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Now or Never!

von

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Geschwister und die besten Freunde

Prolog
 

Zuerst klären wir mal die Beziehungen auf, die sich in dieser Geschichte verbergen:
 

Chloe und Alice sind in einem Mädcheninternat und sind Zimmergenossen. Sie kennen sich von klein auf und dank ihren stinkreichen Eltern haben sie ein eigenes Apartment mit Küche, Klo, Badezimmer und Wohn- und Schlafzimmer.
 

Collin und Andrew sind die besten Kumpels seit dem Kindergarten. Beide sind in einem reinen Jungeninternat, was Collin sehr deprimiert. Ein kleines Stück des Gebäudes gehört ihnen. Sie haben eine eigene Wohnung auf dem Internatgelände. Beide geben den Mädchen aus dem Mädcheninternat nebenan Nachhilfe, aber nur am Wochenende. ^^
 

Die Eltern von Chloe und Collin sind geschieden. Ihre Familie ist stinkreich.
 

Die Eltern von Andrew und Alice sind immer unterwegs und haben keine Zeit für ihre Kinder, weshalb die Geschwister auch in ein Internat gekommen sind. Auch deren Familie ist stinkreich.
 

Chloe ist die jüngere Schwester von Collin genauso wie Alice die jüngere Schwester von Andrew ist. Eigentlich sind diese vier die allerbesten Freunde, doch in diesem Sommer sollte sich etwas ändern... und zwar gewaltätig!

Besuch bei Nacht

Kapitel 1
 

Es waren Sommerferien, die einzige Zeit in der die Mädchen vom Feminine – Internat die Jungs vom Masculine – Internat besuchen durften und umgekehrt.

Chloe Aaron Blanche und Alice Marry Noir sind die besten Freundinnen. Sie leben in dem Mädcheninternat. In ihrer eigenen Wohnung. Chloes Bruder Collin und Alices Bruder Andrew sind im Jungeninternat nebenan und wollten ihre Schwestern nur einen Besuch abstatten. Es war mitten in der Nacht.

„Beeil dich mal Andrew!“

Collin stieg gerade aus dem Fenster und landete auf dem Boden.

„Ja, ja. Du hast leicht reden. Du trägst ja nichts!“, meckerte Andrew und schmiss Collin die Tasche entgegen. „Fang!“

„Aua. Ging das nicht sanfter?“, fragte Collin. „Das Zeug drin ist zerbrechlich.“

Andrew sprang gerade durchs Fenster und landete auf dem Boden, was leicht war, denn ihre Wohnung war im Erdgeschoss.

„Sorry… Liebling!“, antwortete Andrew sarkastisch. „Los gehen wir.“
 

Chloe kam gerade aus der Dusche. Eingewickelt in ein Tuch und mit einem weiteren auf dem Kopf.

„Mensch Alice! Ich ruf seit 15 Minuten, du sollst mir meine Lotion bringen!“, rief sie. „Alice?“

Alice lag im Bett und träumte schön.

„Pennst du?“, fragte Chloe noch mal vorsichtig und tippte Alice leicht an. Keine Reaktion! „Na du bist mir ne Nummer.“, nuschelte Chloe und verschwand wieder im Bad.

Nach 30 Minuten kam sie in ihrem Seidenpyjama raus. Ein edles Stück aus der Sommerkollektion. Es war babyblau. Erneut stand sie vorm Spiegel und machte sich für die Nacht einen Zopf, obwohl ihre Haare nur zu den Schultern reichten, fand Chloe es nervig mit offenen Haaren zu schlafen. Ganz anders als Alice. Sie schlief immer mit offenen. Alices Haare verdeckten einen Teil ihres Rückens, so lang waren sie.

Wie immer ist Alice auf Chloes Bett eingeschlafen, da, wie sie es sagte, Chloes Kissen viel weicher war als ihr eigenes. Wieder stand Chloe vor Alice.

„Los steh auf! Du liegst erstens in MEINEM Bett und zweitens bist du in deiner Schuluniform eingepennt. Alice!“, Chloe rüttelte Alice, doch sie murmelte „Bitte noch fünf Minuten, Mami!“ und schlief wieder ein.

Chloe wollte Alice beinahe mit einem Kissen ersticken, als jemand am Fenster klopfte und Chloe bei Namen rief. Sie ließ das Kissen sinken und blickte zum Fenster.
 

„Collin! Was machst du hier?“

Collin grinste. „Mach das Fenster auf!“

„Gut!“, und Chloe öffnete das Fenster.

Collin gab ihr die Tasche. „Halt mal!“, stieg ins Zimmer ein und schaute aus dem Fenster. „Andrew, wo bleibst du, du Transuse!“

Andrew lief noch über den Rasen und fluchte: „Collin, du Arsch! Wieso hast du mich ins Gebüsch geschubst?“, und er nahm sich einen kleinen Ast aus den Haaren.

„Der Effekt war ohne dich größer. Jetzt renn endlich. Das Fenster ist ja offen. Und es ist das Erdgeschoss. Das schaffst du!“, neckte Collin, den ein Jahr jüngeren Andrew.

Andrew war endlich in der Wohnung der Mädels und begrüßte Chloe.

„Hey, hallo Chloe…“, murmelte er verlegen. „Wo ist Alice?“

Chloe zeigte auf ihr Bett. „Die schläft…“

Andrew setzte sich auf einen Stuhl. „Und jetzt?“

Collin grinste und hob seine Tasche.

„Ein kleines Spiel zu viert. Weckt jemand mal Alice?“
 

„Mach doch, die steht nicht auf.“, antworteten Chloe und Andrew im Chor, was beide überraschte und sie sich gegenseitig anstarrten.

Andrew lächelte verlegen.

Collin grinste: „Gut!“ Er ging zu Alice, setzte sich auf eine Bettkante und bückte sich zu ihr. „Steh auf!“, sagte er verführerisch bevor seine Lippen ihre berührten.

Andrew und Chloe sind beinahe die Augen raus gefallen. Doch Alice öffnete verwundert ihre Augen.

Sie lächelte: „Oh hallo Collin!“ Die Einzige die vom Kuss nichts mitbekam war Alice.

„Andrew!“, kreischte sie und umarmte ihren Bruder kurze Zeit später.

„Ja, ja. Alice lass mich los, das wird ja peinlich!“, murmelte Andrew.

„Sorry!“, kicherte sie.

Collin spielte, er wäre gekränkt, und murmelte: „Also, ich habe nicht so eine Begrüßung gekriegt…“

Alice wurde rot und umarmte Collin auch. Doch so fies, wie Collin war, pustete er ihr in den Nacken. Alice erschrak, während Collin sich nicht mehr einkriegte.
 

Alle vier setzten sich im Kreis. Collin saß Chloe gegenüber; Alice Andrew.

„Und jetzt?“, fragte Chloe gelangweilt. „Machen wir eine Mitternachtsteeparty oder was?“

„Nein, noch VIEL besser! Andrew gib mir die Tasche.“, sagte Collin wie zu seinem Assistenten.

Andrew lächelte: „Aber gerne, Maestro!“

Alice saß wie versteinert da. „Nur keinen Fehler machen, sonst bist du für Collin noch kindisch oder so.“

Chloe kämmte sich vor Langeweile die Haare. Und Andrew war richtig aufgeregt.

Innerhalb von zehn Sekunden hatte Collin eine „Bar“ aus der Tasche geholt. Angefangen bei Bier, Martini, Likör, Whiskey, Wodka, Rum jeweils zwei Flaschen. Und eine kleine Kugel.

Lasst das Spiel beginnen!

Kapitel 2
 

„Wofür hast du so viel Alk, Collin? Fängst du schon wieder an, Minderjährige zum Alkohol zu verführen?“, meckerte Chloe.

„Gut, du kriegst nichts!“

„So war das nicht gemeint…“

„Da sieht man die Alkoholiker!“

„Musst du grad sagen Collin!“, sagte Chloe, bevor Alice beide unterbrach.

„Collin, was ist das für eine Kugel?“, fragte Alice.

„Gute Frage.“, Andrew grinste und Collin antwortete: „Nun ja, das ist ein Lügendetektor. Und so geht das Spiel. Chloe hol bitte Gläser.“

Während Chloe Gläser holte, erklärte Collin die Regeln: „Also wir spielen ein Frage-und-Antwort–Spiel nur mit einem Lügendetektor. Wer lügt muss sein Glas leeren. Es werden alle möglichen Fragen gestellt…“

Alice unterbrach Collin: „Aber dann sitzen die, die ehrlich sind auf dem Trockenen!“

„Die Fragen werden auch peinlich, glaub mir, der der ehrlich ist, wird selber trinken.“, antwortete Collin. „Da ist ja auch Chloe mit den Gläsern.“

Chloe gab jedem ein Glas. Andrew bedankte sich sogar bei ihr, genau wie Alice.

„Gut, wir fangen mit etwas leichtem an. Mit Bier!“, Collins Augen glühten regelrecht und er begann das Spiel.
 

Er schenkte allen Bier ein. Zuerst Alice und er schaute ihr währenddessen in die Augen.

Nachdem die Flasche leer war, nahm Collin die Kugel und gab sie Alice mit den Worten: „Du fängst an und ich stelle die Frage!“

Alice nickte nervös.

Collin begann: „Also Alice, bist du noch Jungfrau?“

Alice wurde so rot wie eine Tomate und antwortete: „Ja…!“

-Wahr!-

„Das können wir ja ändern!“, grinste Collin. „Oder Alice?“

„Collin!“, schrieen Chloe und Andrew.

„Schon gut! War nur ein Witz…“, kicherte Collin und musterte Alice. „Na gut, Andrew du bist dran mit fragen und du Schwesterchen, wirst antworten.“ Erneut grinste Collin. Dann übergab er Chloe die Kugel.

Chloe nahm sie. Andrew überlegte. Am liebsten wollte er sie fragen, ob sie ihn auch liebt; doch er verkniff es sich und fragte: „Chloe und? Bist du noch Jungfrau?“

Chloe schaute kurz zu Collin und antwortete: „…Ja!“

-Lüge!-

„Chloe!“, schrie Collin. „Wer war es? Ich werde ihn umbringen! Seinen Namen. Ich will seinen Namen!“

Chloe nahm einen Schluck und antwortete: „Reg dich ab. Collin das kümmert dich doch eh nicht!“, und trank das Glas leer.

Andrew blickte etwas geschockt. Dabei hat er sich alles so romantisch vorgestellt.

Dann war Collin mit antworten und Alice mit fragen.

„Hast du jemals einen Jungen geküsst?“, fragte sie.

„Warte!“, sagte Collin und trank sein Glas aus, bevor er antwortete: „Ja, wir tranken auf die Brüderschaft!“

-Wahr!-

Alice blickte geschockt, Andrew lief rot an und Chloe bepisste sich vor Lachen.
 

Nach zwei weiteren Runden waren Alice und Chloe schon etwas aufgeweckter. Da es Alice durch den Alk warm wurde öffnete sie zuerst ihren Krawattenknoten und dann zwei Knöpfe ihrer Bluse. Collin fand das Schauspiel sehr amüsant.

„Ah macht dich meine Gegenwart etwa so heiß, Alice?“

Andrew nahm das nächst beste Kissen und schmiss es Collin ins Gesicht.

„Manchmal frage ich mich, ob dich unsere Eltern nicht doch adoptiert haben?“, fauchte Chloe.

„Ja, das frag ich mich auch, denn wie kann ein so gut aussehender und perfekter Mensch von dieser Welt kommen?“

Collin fuhr sich, mit seiner Hand, durch sein leicht zerzaustes Haar.

Als die letzte Flasche Rum geöffnet wurde, waren Chloe und Andrew dran.

„Also gut Andrew, hast du innerhalb der letzten sechs Monate bei einem Film geweint?“

„Hm… lass mich kurz nachdenken… Nein!“

-Lüge!-

„Hey bei dem Ding muss irgendwas kaputt sein.“, murmelte Andrew und schüttelte die Kugel.

„Andrew lenk nicht ab, du musst schließlich noch dein Glas leeren. Und überhaupt bei welchen Film hast du geheult? Etwa bei…“, bevor Collin seinen Satz beenden konnte, hatte Andrew wieder das Kissen und wollte es ihm erneut an den Kopf werfen, aber Chloe beugte sich vor und gab Andrew eine Kuss.

„Du bist süß!“

„Brüderchen, warum wirst du denn so rot?“

Alice war es nicht gewohnt so viel zu trinken, ihre Wangen waren seit dem letzten Glas etwas gerötet. Collin legte ihren Kopf sanft auf seine Schulter.

Alice blickte ihn verträumt an, dabei sah er unauffällig in ihren Ausschnitt.

„Hm… ich denk mal C Körbchen, oder?“

Alice war so angetrunken oder besser gesagt besoffen, dass sie antwortete: „Genau… woher weißt du das? Bist du Hellseher Collin?“

Erwachte Gefühle oder die Sprache des Alkohols?

Kapitel 3
 

Andrew und Chloe waren ganz ruhig. Auch Chloe trank mehr als sie vertrug und sie blickte Andrew in die Augen. Sie war ihm so nah, im Pyjama und starrte mit ihrem etwas benebelten Blick in seine Augen.

Sie kicherte: „Du hast wunderschöne Augen, Andrew. Weißt du das…“

Andrew hörte eigentlich gar nicht zu. Er ergriff nur seine Chance und beugte sich vor zu ihr. Chloes Wangen waren vom Alkohol auch rot, doch jetzt war es ein anderer Grund. Denn Andrew hatte sie geküsst. Als seine Lippen sich von ihren lösten, lief er rot an und murmelte verlegen: „Oh, tut mir Leid! Ähm… ich weiß nicht was über mich kam. Es ist nur so… äh… hm… vergiss es bitte…“

Chloe war überrascht und drückte Andrew erneut die Kugel in die Hand.

„Was soll ich damit?“, fragte Andrew nervös.

Doch Chloe antwortete nicht auf seine Frage, sondern mit einer Frage: „Bist du in mich verliebt?“

Andrew erstarrte. Es ist egal, was er antwortete, er hat den Lügendetektor in seiner Hand und die Wahrheit kommt raus. Doch er konnte nichts sagen und schwieg. Chloes Frage schnürte ihm die Luft ab und er blickte sie nur an.

„Sag schon!“, murmelte Chloe und berührte leicht seine Wange. Ihre Hand war ganz sanft und Chloe fuhr ihm langsam durch die Haare.

Es war als würde Chloe ihren Knoten wieder lösen, den sie in Andrews Hals machte. Er spürte wie eine Hitzewelle seinen Kopf überrannte und antwortete: „Ja…“

-Wahr!-

Chloes Hand war noch in Andrews Haaren und Andrew legte seine Hand auf ihre. Dann sprach er weiter: „Ja, ich habe mich in dich verliebt. Ist es… schlimm für dich, das zu wissen?“

Chloe schüttelte leicht den Kopf: „Warum sollte es?“

Während sie das sagte, kam Andrews Gesicht ihrem immer näher und er küsste sie wieder. Doch Chloe war schon so müde, dass sie mitten im Kuss und in Andrews Armen einschlief. Andrew blickte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Genau deshalb liebe ich dich so sehr!“, murmelte er lächelnd und drückte Chloe an sich.
 

Als Collin Alice das sagen hörte, grinste sie ihn fast schon naiv an. Collin schaute nur in ihre Augen. Er konnte nichts tun, sonst würde er, wie er es gesagt hätte, diese reine Seele der Unschuld beflecken. Doch er musste nichts tun, denn Alice rutschte zu ihm und streckte sich und küsste ihn. Collin erwiderte den Kuss und machte, vermutlich nach Reflex, Alices Bluse weiter auf. Sie selber merkte nichts davon. Doch Collin merkte was er getan hat und im Begriff ist zu tun und stoppte. Er lehnte Alices Kopf an seine Brust.

„Deine Naivität in Ehren Alice. Aber lass uns damit weiter machen, wenn du wieder nüchtern bist.“, murmelte Collin und trank etwas Rum aus der Flasche.

Als er das sagte, war Alice an Collins Herz und hörte jeden einzelnen Schlag.

„Aber… vergiss es nicht Collin. Ich will…“, nuschelte Alice, bevor er seine Arme um sie legte und sie einschlief.

„Er riecht so angenehm. Bitte halt mich noch etwas. Nur noch einen Augenblick in deinen Armen Collin…“, dachte sich Alice und schlief lächelnd ein.
 

Collin und Andrew brachten die beiden ruhig schlafenden Mädchen in ihre Betten.

„Ey Andrew, wie spät haben wir es eigentlich?“, fragte Collin und nahm dabei noch einen Schluck aus der Rumflasche.

Andrew der noch an der Tür von Chloes Zimmer stand, sah gähnend auf seine Uhr.

„Ähm, es ist… warte…“, er blinzelte ein paar Mal und sagte: „Es ist 4.23 Uhr. Wieso?“

Collin wollte gerade wieder die Flasche ansetzen, als ihm plötzlich etwas einfiel. Er packte den Rucksack, sammelte alle leeren Flaschen ein und steckte sie in ihn hinein.

„Was hat dich denn gestochen? Sonst lässt du doch auch immer die anderen aufräumen.“, fragte Andrew und rieb sich müde die Augen.

„Scheiße Alter, morgen ist doch Besuchstag und das heißt, dass unsere Eltern kommen.“, antwortete Collin hysterisch und rannte durchs ganze Zimmer, um die restlichen Spuren dieser Nacht zu beseitigen.

„Und? Deine Eltern werden schon längst wissen, dass du die meiste Zeit nur Scheiße baust, oder?“, Collin blickte auf und beide Jungs mussten grinsen.

„Ja schon, aber mein Vater bringt mich um, wenn er herausfindet, dass ich Chloe Alkohol gegeben hab.“, und sein Lächeln verschwand.
 

Auf einmal ging die Tür von Alices Zimmer auf und eine halbverschlafene Alice blickte die beiden Jungs an.

„Oh ihr seid ja immer noch da!“, murmelte sie verschlafen.

„Keine Angst, wir sind schon auf dem Weg zu gehen, kannst ruhig wieder schlafen gehen.“, flüsterte Andrew seiner Schwester zu.

„Also von mir aus kann Collin bleiben.“

„Nein danke, dieses verlockende Angebot muss ich schweren Herzens heute leider ablehnen.“, Collin packte Andrew am Arm und zog ihn zum Fenster. Während dieser es öffnete lief Collin zu Alice und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Los geh wieder schlafen, ich versprech dir auch, dass wir morgen Nachmittag, wenn unsere Eltern nicht mehr da sind, etwas schönes unternehmen.“

Gesagt, getan!

Alice ging schlaftrunken zurück in ihr Zimmer.

„Hey Collin, wo bleibst du?“, hörte er Andrew von draußen rufen.

Mit einem Satz stand Collin neben Andrew.

Pläne für den Nachmittag

Als sie in ihrer Wohnung waren, wollte Andrew eigentlich nur noch schlafen gehen, aber Collin fing auf einmal an zu reden.

„Andrew?“

„Hm…?“, er blickte ihn verzweifelt an.

„Du scheinst meine Schwester wirklich zu mögen.“

Andrew hätte alles erwartet bis auf diese Frage und antwortete perplex: „Ja, wieso? Du magst meine doch auch.“

„Natürlich, aber eins will ich dir sagen, Chloe ist kein Spielzeug und sie ist sehr schwer als Freundin zu bekommen.“, sagte Collin ernst und blickte hinüber zum Mädcheninternat, wobei er an Alice dachte und wie er sie küsste und dann kamen diese Bilder wie Andrew seine kleine Schwester küsste. Er wusste, dass Andrew kein Kerl ist, der mit Mädchen spielt, nicht so ein Kerl wie er, aber trotzdem beunruhigte ihn etwas an der ganzen Sache.

„Collin, wie lange kennst du mich schon? Ich meine, du weißt, dass ich nie ein Mädchen verarschen würde, erstrecht nicht deine Schwester! ... Und was meinst du damit, sie sei schwer zu bekommen?“, sagte Andrew ganz ruhig, man merkte ihm an, dass er die Wahrheit sagte.

„Na ja, ist doch ganz klar, dass sie nicht so einfach jeder haben kann. ICH bin schließlich ihr Bruder!“, Collin musste sich das Lachen verkneifen als er Andrews entsetztes Gesicht sah.

„Wie jetzt, aber… aber…“, stotterte Andrew traurig.

„Man bist du ein Depp, das war fei nur ein Scherz. Wenn ich sie jemandem anvertrauen würde, dann auf jeden Fall dir!“, nun konnte er sich nicht mehr zurückhalten und lachte, bis er wieder einmal ein Kissen ins Gesicht bekam.

„Du bist doof, ich geh jetzt ins Bett. Man kann sich ja eh mit dir nicht mehr normal unterhalten.“, bekam Collin nach hinterher gerufen.
 

Collin hörte wie eine Stimme in seinem Traum drang, die Stimme von Andrew.

„Hhm… Ja. Ja! Nein, ich versteh es nicht! Kommt wenigstens Mutter? … Natürlich, wie immer. Den Anruf hättest du dir auch sparen können. Und wir können nicht mal unseren jährlichen Urlaub machen? Ja, keine Zeit. Natürlich. Ja. Tschüss!“

Andrew legte wütend den Hörer auf.

Collin rief sich die Augen. Er lag noch in Boxershorts im Bett und gähnte. Dann stand er auf und ging halbverschlafen in den Flur. Dort stand Andrew und starrte das Telefon an.

„Wer war das?“, fragte Collin, gähnte und kratzte sich dann am Hinterkopf.

„Meine Eltern!“, antwortete Andrew leise. Er war bereits angezogen, gekämmt und rasiert. „Sie „können“ nicht kommen. Keine Zeit. Und der familiäre Urlaub ist auch gestrichen. Diese Egoisten. Dabei hatte Alice sich so sehr gefreut auf unsere Eltern.“ Collin hörte aufmerksam zu, während Andrew traurig hinzufügte: „Bitte sag Alice nichts. Wenn du sie siehst, sag sie waren früh da.“

„Du würdest deine Schwester anlügen?“, fragte Collin entsetzt. Er setzte sich in die Küche und machte sich eine Tasse Kaffee.

„Nein, natürlich nicht! Nicht gerne.“ Andrew nahm sich auch eine Tasse Kaffee. Seine zweite heute. Er versank in Gedanken.

Collin blickte Andrew an. „Ich hab da eine Idee.“, sagte er und räusperte sich während er errötete.

Andrew schaute die ganze Zeit in seinen Kaffee und blickte auf.

„Welche denn?“

„Ich wollte mit Alice einen Tag verbringen und es wäre heute ideal. Wir gehen in die Stadt und vielleicht etwas shoppen, wenn sie will. Ins Café und so. Sie merkt dann nicht, ob sie da waren oder nicht. Also eure Eltern.“

„Und was soll ich deinen Eltern sagen, wenn sie da sind?“

„Keine Angst, sie werden nicht nach mir fragen.“ Collin grinste, trank seine Tasse leer und stand auf. „Ich geh mich dann mal umziehen. Muss doch diesen göttlichen Body nicht jedem zeigen.“ Und er grinste erneut, bevor er ins Schlafzimmer verschwand.
 

Als Collin aus seinem Zimmer wieder heraus kam, war Andrew nicht mehr da. Er beeilte sich, um früher bei Alice zu sein, damit sie länger Zeit miteinander verbringen konnten. Collin stand nun vor der Wohnung der Mädchen, aber dieses Mal vor der Tür; er wollte gerade klopfen, als die Tür aufging. Es war Chloe in einem hautengen weinroten Top, einem schwarzen Minirock und bis zu den Knien hohe Stiefel.

„Oh, guten Morgen Collin.“, sagte sie munter und umarmte ihren Bruder.

„Wie siehst du denn aus? Und wo willst du hin? Was ist, wenn dich unsere Eltern sehen?“, Collin war geschockt, seine kleine Schwester in solchen Klamotten zu sehen.

„Ach ja, Ma und Dad waren vor etwa einer Stunde schon da, sie wollten dich nicht wecken. Und jetzt hab ich ein Date, also wäre es nett von dir mich vorbei zu lassen.“, sagte sie schnell und versuchte an Collin vorbei zu laufen.

Aber Collin hielt Chloe leicht am Oberarm fest.

Chloe erwartete, dass ihr Bruder einen riesigen Aufstand machen würde, aber er sagte nur: „Bitte pass auf dich auf!“, er zog sie zu sich und nahm sie seit langem wieder, von sich aus, in den Arm.

Chloe blickte ihn noch mal verwundert an und rannte dann weiter.

Dates mit Überraschungen

Collin wartete bis Chloe um die nächste Ecke war und ging dann leise in die Wohnung der Mädels.

Er schloss die Tür leise hinter sich und hörte, dass Alice in der Küche sein musste. Collin stellte sich dann ohne ein Laut von sich zu geben an die Küchentür und beobachtete Alice.

“Chloe hast du irgendwas vergessen?”, fragte Alice, drehte sich um und erschrak als sie Collin und nicht Chloe dort stehen sah.

“Oh tut mir Leid Alice, wollte dich echt nicht erschrecken!”

Alice wurde leicht rot, denn sie hatte Collin bis jetzt noch nie so herausgeputzt gesehen.

Collin trug ein schwarzes Hemd und dazu eine passende Hose. Er sah aus als ob er auf einen Ball gehen würde.

Alice trug hingegen ein schwarzes Top mit Rüschchen, einen weißen, sehr kurzen, Rock mit schwarzen Bändchen und schwarze Stiefel.

Collin dachte sich, dass Alice heute noch bezaubernder aussah wie sonst.

“Ähm was wollen wir denn jetzt als erstes machen?”, fragte sie ihn schüchtern.

“Naja ich hatte mir gedacht, da heute so ein schönes Wetter ist, könnten wir erstmal Eisessen gehen. Natürlich nur wenn du willst?”, sagte Collin mit einem Lächeln im Gesicht.

Alice stimmte freudig zu, sie war ganz nervös als sie durch die Stadt liefen.

Es begegneten ihnen viele aus den Internaten, die nicht gerade erfreut waren als sie sahen, dass Collin und Alice zusammen rum liefen.

Nachdem sie sich das Eis gekauft hatten setzten sie sich im Park auf eine freie Bank.

Beide hatten nicht viel gesagt bis Collin das Schweigen unterbrach.

“Alice du hast da etwas Eis, warte ich mach es weg.”

Collin beugte sich vor und küsste Alice sanft.

Natürlich war das nur ein Aufwand, um Alice küssen zu können. Denn sie hatte kein bisschen Eis am Mund.

Als sich ihre Lippen lösten war Alice etwas lockerer und sagte: “Hm… ich glaube jetzt du hast da auch etwas Eis.”

Sie tat ein kleines bisschen Eis auf ihrer Fingerspitze und legte diesen dann vorsichtig auf Collins Mund.

Sie musste grinsen bevor sie ihn küsste und freute sich schon darauf wie Collin und sie den restlichen Tag verbringen würden.

Es dauerte nicht lange und sie küssten sich auch ohne Eis, was natürlich genauso schön war.

“Und auf was hast du jetzt Lust?”, fragte Collin und hab ihr noch einen Kuss.
 

Währenddessen saß Chloe im gemeinsamen Hof der Internate und wartete auf ihre Verabredung.

“Hallo Chloe, sorry das es so lange gedauert hat!”, es war Nathan. Er hatte sie vor den Ferien gefragt ob sie einmal etwas zusammen Unternehmen wollen.

Chloe wusste, dass Nathan in Sachen Mädchen noch schlimmer wie ihr Bruder war, aber es könnte ja sein, dass er sich inzwischen geändert hatte.

Collin mochte Nathan nicht besonders, nach Chloes Meinung nur deswegen weil Nathan mehr Mädchen abbekommt wie er, aber Collin stritt diese Behauptung immer ab.

“So komm mit!”, Nathan packte sie an der Hand und zog sie hinter sich her.

“Moment mal, geht das den nicht freundlicher? Und wo willst du überhaupt hin?”

Chloe überlegte sich in diesem Augenblick ob es wirklich richtig war sich mit Nathan zu verabreden.

“Ach komm hab dich nicht so. Ich wollte dich doch nur zu einem Ort führen an dem wir ein bisschen allein sein könne.”, sagte er während beide durch das ganze Internatgelände liefen, wo er bei jeden seiner Freunde anhielt. Chloe kam sich wie ein Vorzeigepüppchen vor und sagte genervt: “Aha und das nennst du allein sein?!”

Nathans Kumpel, bei dem sie gerade standen, zwinkerte ihm zu.

“Ach ja, naja gut dann komm.”

Nathan nahm sie erneut bei der Hand, doch er sah nicht wie Chloe dabei ihre Augen verdrehte.

Er führte sie in sein Zimmer des Jungeninternates und sperrte hinter sich die Tür zu.

Das Zimmer war nicht gerade groß und da noch viele Klamotten herumlagen wirkte es noch kleiner. Der Mülleimer quellte über von Liebesbriefen.

Nathan setzte sich auf sein Bett und zog Chloe hinterher.

“So und was machen wir jetzt?”, fragte Chloe genervt.

Nathan sagte nichts, stattdessen stand er auf und holte eine Falsche Bier unter seinem Bett hervor.

“Willst du auch einen Schluck? Vielleicht bist du dann entspannter.”, er hielt ihr die Flasche mit einem frechen Grinsen hin.

“Nein danke.”

Nathan zuckte nur mit den Schultern und trank das Bier bis zur Hälfte leer.

Chloe seufzte auf und wollte gerade aufstehen, als Nathan sie plötzlich zurück zog und anfing sie vorsichtig am Hals zu streicheln.

“Weißt du Chloe, du bist eines der wenigen Mädchen von denen ich wirklich was wollte, aber sie bis jetzt noch nicht hatte.”, sagte er, als er die Flasche geleert hatte.

Nathan beugte sich über Chloe, fing an sie zu küssen und öffnete ihren BH.

Immer wieder seufzte er in ihr Ohr, was er jetzt gerne alles mit ihr machen wollte.

Als dann auch noch seine Hand unter ihrem Oberteil glitt überfiel Chloe ein kalter Schauer.

Sie stieß ihn von sich und sagte: “Glaub mir ich werde auch eine der wenigen bleiben!”

Chloe rannte aus dem Zimmer. Als sie aus dem Jungeninternat war, setzte sie sich auf einer kleinen abgelegenen Lichtung hin und weinte.

Plötzlich raschelte es hinter ihr im Gestrüpp.

“Wer… wer ist da?”, schluchzte sie leise.

“Chloe bist du das?”, es war Andrew der auch etwas mitgenommen aussah.

“Andrew was machst du denn hier?”

Chloe versuchte ihr verweintes Gesicht zu verstecken.

“Ach ich hatte einfach einen blöden Tag und wollte alleine sein, weil… warte aber was machst du hier und warum weinst du?”, er kniete sich vor Chloe und wischte eine Träne von ihr weg.

Chloe fing nur noch mehr das weinen an und sagte: “Collin hatte recht! Nathan ist einfach nur ein Arschloch!”

Andrew strich ihr vorsichtig über die Haare und nahm sie dann in den Arm.

“Willst du vielleicht den Rest des Tages mit mir verbringen?”, fragte er vorsichtig.

Chloe blickte auf. Sie hatte in Andrews T-Shirt geweint und jetzt waren da Reste vom Make-up. Da sie ihm nur anschaute wurde Andrew rot und stotterte verlegen: “Nur wenn du willst…”

Chloe schniefte und musste kichern: “Doch klar will ich. Aber dein T-Shirt ist jetzt voll mit Schminke.”

Und sie wischte sich die Tränen weg.

“Oh, das… Dann zieh ich mich schnell um.”, sagte Andrew.

“Warte ich komm mit.”, platzte es aus Chloe raus.

“Gut gehen wir.”

Andrew wollte gerade losgehen als Chloe ihn am Arm packte und sich verlegen räusperte.

“Ist was?”, fragte Andrew.

Chloe lief rot an und hatte die eine Hand zwischen ihrer Brust.

Andrew war es nicht aufgefallen, aber sie hielt ihren BH fest damit dieser nicht abrutscht.

“Könntest du mir…”, nuschelte sie.

“Was?”

“… meinen BH zumachen?”

Inzwischen war Andrew genauso rot wie Chloe.

“Klar…!”, stotterte er.

Chloe drehte sich um und Andrew hob ihr Top etwas, um den BH zu zumachen. Ganz langsam nahm er beide Enden in die Hände. Er zitterte etwas und berührte mit seinen kühlen Fingern Chloes Rücken. Sie zuckte zusammen, während eine Hitzewelle ihren Körper durchfloss.

Andrew hatte Probleme mit dem Harkenverschluss, aber er schaffte es den BH zu schließen. Er ließ ihr Top wieder sinken, richtete es und murmelte verlegen: “Fertig… gehen wir!”

Beide gingen los.

Liebesgeflüster und kleine Enttäuschungen

Es war sehr still wischen Chloe und Andrew. Andrew war so aufgeregt wie seit langem nicht mehr.

“Sie weiß es nicht mehr!”, dachte er sich. “Sie kann sich an gestern bestimmt nicht mehr erinnern. Auch nicht daran, dass ich ihr sagte, dass ich sie liebe.”

Er wollte es nicht zugeben, aber das machte ihn sehr betrübt. Plötzlich kam ihnen Nathan entgegen. Chloe erschrak und packte Andrews Hand.

“Hey, da bist du ja Chloe. Du warst so schnell verschwunden! Ich konnte mich gar nicht verabschieden.”, sagte Nathan und kam Chloe ganz nah. Er legte seine Hand auf ihre Wange. Chloe zuckte zusammen und Andrew schlug Nathans Hand wütend weg.

“Finger weg von Chloe!”, knurrte er Nathan an.

Nathan schaute ihn verwundet an und fragte: “Was ist dein Problem? Wir haben gerade ein Date”

Andrew grinste frech. “Das ist jetzt offiziell beendet!”

Er schlug ihn dann mit der freien Hand, die natürlich zu einer Faust geballt war, ins Gesicht.

Nathan fiel zu Boden und seine Nase fing an zu bluten.

“Lass uns gehen Chloe.”

“Das war dafür, dass sie geweint hat.”, murmelte Andrew noch und beide gingen dann weiter.

Chloe verhielt sich die ganze Zeit sehr ruhig. Sie sagte nichts. Auch nicht als sie in Andrews Zimmer ankamen.

“Setz dich so lange aufs Bett, während ich mich umzieh.”, sagte Andrew und zog sein dreckiges T-Shirt aus. Er schmiss es auf den Boden.

Chloe schaute Andrew an. Er hatte einen schönen Oberkörper und sie musste lächeln. Andrew zog sich ein Hemd an und drehte sich dann zu Chloe.

“Und wie ist es?”

Es war weiß mit kurzen Ärmeln.

“Sieht gut aus!”, antwortete Chloe und kicherte. Sie verstummte plötzlich.

“Danke für vorhin.”

“Was meinst du?”, fragte Andrew und setzte sich neben Chloe.

Während Chloe antwortete, knöpfte er sein Hemd zu.

“Na ich mein die Sache mit Nathan.”

Chloe sah jetzt etwas enttäuscht aus, da Andrew sein Hemd zu gemacht hatte.

Andrew grinste. “Nichts zu danken. Der hatte es verdient.”

Chloe nickte, sagte aber nichts. Genauso wie auch Andrew.

“Willst du vielleicht was trinken?”, fragte er nach einer Weile.

“Ja gerne.”

Er stand auf und ging in die Küche. Dann kam er wieder zurück.

“Wir haben nur noch Bier. Warte hier! Ich hol was.”, sprach er.

Andrew rannte schon zur Tür und sagte: “Du bleibst so lange hier…”

“Ist schon in Ordnung!”, unterbrach Chloe ihn. Andrew stoppte.

“Bier ist OK!”

Er grinste und holte aus der Küche zwei Flaschen Bier.

“Hier für dich gibt’s Radler.” Andrew lächelte. “Du magst doch gar kein Bier. Hatte ich von Alice gehört!”

“Danke!”, sie grinste verlegen und nahm die Flasche entgegen.

Andrew machte einen Film an und beide legten sich aufs Bett. Ohne es zu merken, lagen beide schon nach fünf Minuten Arm in Arm.

Die Hälfte des Films war vorbei. Die Flaschen waren leer. Die Sonne war schon auf der anderen Seite des Hauses. Das Zimmer in dem beide lagen war dunkel. Chloe kuschelte sich an Andrews Brust. Auf einmal begann Andrew zu stottern.

“Du Chloe, ich wollte… dich noch was fragen… wegen gestern.”

Chloe lief rot an, da sie merkte wie sie da lagen. “Frag ruhig!”

“Kannst du dich noch an deine letzte Frage an mich erinnern? Oder an das, was ich dir geantwortet hab?”, auch Andrew war knallrot.

“Nein… ich kann mich an gestern Nacht gar nicht erinnern…”, antwortete Chloe auch wenn das eine Lüge war.

Die ganze Zeit roch sie an seinem Hemd. (“Er riecht so gut”)

“Naja, wenn du dich nicht erinnerst war es wohl nicht so wichtig…. für dich…”

Er klang niedergeschlagen und schaute wieder Fern.
 

In dieser Zeit waren Collin und Alice auf dem Weg zum Mädcheninternat.

“Und wie hat dir der Tag bis jetzt gefallen?”, wollte Collin wissen.

Alice wusste nicht wie sie ihn sagen sollte, dass es einer der schönsten Tage ihres Lebens war, da sie sich schon als 8-jährige gewünscht hatte, einmal etwas alleine mit Collin unternehmen zu können.

“Ja er war bis jetzt wirklich schön. Erst recht da ich ihn mit dir verbringen konnte.”, murmelte sie leise.

Collin war es gewohnt von hübschen Mädchen Komplimente und so was zu bekommen, doch bei Alice war es dieses Mal anders, er fühlte sich richtig geschmeichelt und wurde leicht rot.

“Ich hoffe das kam jetzt nicht zu kitschig rüber”, dachte sich Alice.

Collin hingegen hatte ein anderes Problem. Er wusste nicht ob er jetzt Alice Hand nehmen sollte oder doch nicht.

Doch Alice kam ihm zuvor und hielt mit ihrer kleinen, feinen Hand seine.

Die beiden liefen in den gemeinsamen Hof der Internate, wo ein kleiner Brunnen stand. Er sollte eine Art “Wunschbrunnen” sein.

Collin blieb vor ihm stehen.

“Möchtest du dir wohl was wünschen?”, fragte ihn Alice.

“Nein ich hab doch schon alles was ich zum Leben brauche!”

“Und das wäre?”, sie blickte ihn fragend an.

“Naja also ich habe heute einen ganzen Tag mit dir verbracht, dann halte ich noch deine Hand. Wir haben uns geküsst. Also das einzige was ich wirklich brauche bist du.”, er lächelte sie verträumt an.

“Du bist süß!”, sie streckte sich, da er ein Kopf größer war wie sie, und küsste ihn zärtlich.

Collin spürte zum ersten Mal ein komisches Gefühl in seiner Magengegend, aber es war kein unangenehmes Gefühl. Sondern eher so eine Art als ob tausende von Schmetterlingen auf einmal das flattern anfingen.

“Er hat richtig schöne Lippen, am liebsten würde ich sie die ganze Zeit küssen.”, dachte Alice.

“Wie wäre es wenn wir noch einwenig zum See runter gehen? Von dort kann man den Sonnenuntergang besonders gut sehen.”, schlug Collin vor.

“Hört sich toll an.”

Beim See war es Menschenleer.

Sie setzten sich unter einer der großen, alten Eichen. Von dort aus konnte man genau über den See den Sonnenuntergang sehen.

Es war richtig Romantisch, wie sich das strahlende Gelbgold der Sonne in ein zartes Orange verwandelte und über ihnen die Vögel leise ihr Abendlied zwitscherten.

Collin lehnte sich an den Baum und legte seinen linken Arm um Alice.

“Und habe ich dir zu viel versprochen?”

Alice schüttelte leicht ihren Kopf und legte ihn dann auf seine Schulter.

Nach einer Weile war es schon ziemlich Spät, sie beschlossen zu Alice zu gehen da sie annahmen, dass Chloe sowieso noch nicht dort war.

Die Angst verletzt zu werden...

In der Wohnung war es angenehm warm.

“Möchtest du einen Kaffee oder etwas anderes?”, fragte Alice noch immer putzmunter.

“Ich frage mich wie man so viel Energie haben kann.”, dachte sich Collin und sagte: “Ja ein Kaffe wäre jetzt nicht schlecht.”

Alice verschwand in der Küche während Collin sich aufs Sofa setzte.

Doch dort hielt er es nicht lange aus und ging dann auch in die Küche.

“Möchtest du Zucker und Milch in deinem Kaffe?”, rief Alice, da sie nicht merkte dass Collin sich langsam zu ihr hin schlich.

Er umarmte sie von hinten und flüsterte ihr mit verführerischer Stimme ins Ohr: “Wozu brauche ich Zucker. Du bist doch schon Süß genug.”

Collin küsste Alice liebevoll am hals und machte ihr ganz sanft und vorsichtig einen Knutschfleck.

Alice drehte sich um und sah in seine grünen Augen. Sie küssten sich die ganze Zeit und merkten nicht mal, dass der Kaffe schon kalt geworden war.

Dieses Mal war es Alice die Anfing Collins Hemd auf zu knöpfen.

Zwischen den beiden wurde es immer heftiger. Collin hob Alice, mit Leichtigkeit, hoch und setzte sie auf die Küchentheke. Dann zog er ihr das Top aus und küsste sie zuerst am hals und dann ging er immer tiefer.

Als er bei ihrem Bauchnabel ankam, bemerkte er wie sich ihr Atem beschleunigte.

Collin blickte zu Alice auf und fragte: “Willst du das auch wirklich? Denn falls ich dir zu weit gehen sollte dann sag es. Ich will dich schließlich zu nichts Zwingen!”

Alice schüttelte leicht ihren Kopf und gab ihm erneut einen Kuss.

Collin stand auf, legte seine Hände auf ihre Schenkel und streichelte diese sanft.

Langsam öffnete Alice Collins Gürtelschnalle und seinen Jeansknopf. Dabei glitt Collins rechte Hand unter ihren Rock, was Alice zum Seufzen brachte. Sie legte ihre Hand auf seine und hielt sie fest.

“Warte!”, keuchte sie als die beiden nach einigen Minuten auf dem Küchentisch lagen.

“Tu ich dir weh? Soll ich aufhören?”, fragte Collin beunruhigt.

“Nein, aber wir haben den Kaffee kalt werden lassen.”

Collin grinste und streichelte ihre Wange: “Na wenn das dein einziges Problem ist muss ich dich wohl auf andere Gedanken bringen.”

Als Alice die Augen öffnete lag sie im Bett neben Collin. Beide schliefen in Alice Bett. Collin schlief noch. Ganz friedlich wie ein Engel. Alice musste lächeln. Langsam bewegte sie ihre Hand und streichelte seine Wange. Sie lag in seinen Armen und beide waren nackt. Collin verzog kurz das Gesicht, atmete auf und schlief weiter.

“Er ist es!”, sprach Alice zu sich selbst. “Er ist der Mann den ich liebe!” Sie musste grinsen, dann stand sie auf und zog sich an. Als sie die Küche betrat stand da noch der eiskalte Kaffee. Normalerweise schlief Alice bis 12 Uhr, doch heute war es anders. Es war erst 7 und sie fing an die Küche zu reinigen. Nachdem das erledigt war machte Alice Kaffee und trug zwei Tassen an ihr Bett. Sie stellte beide auf die Kommode ab. Alice setzte sich auf die Bettkante und beugte sich zu Collin. Ein kleiner Kuss auf die Brust, dann auf den Hals, dann auf die Wange und zum Schluss auf die Lippen. Collin war die ganze Zeit wach gewesen, seit Alice aufgestanden war. Er packte sie und zog sie unter seine Decke. Mit einem Ruck lag sie schon unter ihm. Collin stützte sich mit den Händen ab und schaute Alice grinsend in die Augen.

“Guten Morgen!”, sprach er und küsste sie.

“Guten… Morgen, Collin!”, antwortete sie verlegen und leckte sich über die Lippen. “Ich habe Kaffee gemacht…”

Collin blickte auf die Tassen und lächelte. “Aber der ist doch viel zu heiß…” Und er küsste sie erneut.
 

Während Alice und Collin ihre Zweisamkeit genossen, war bei Chloe und Andrew nichts, denn beide schliefen.

Als Andrew aufwachte war es schon halb zwölf. Er blickte auf die immer noch schlafende Chloe.

Ihr Kopf lag noch immer auf seinem Brustkorb. Andrew spürte jeden ihrer Atemzüge.

Er war erfreut und traurig zugleich, bei diesem Anblick.

“Auch wenn sie jetzt so ruhig bei mir ist, sollte ich mir doch keine Hoffnungen machen. Sie kann so viele haben. Wieso sollte sie dann ausgerechnet MICH nehmen.”, dachte Andrew traurig, stand auf und setzte ich ans Fenster.

Chloe wachte dadurch unsanft auf.

“Guten Morgen.”, sagte sie und gähnte.

“Morgen.”, murmelte Andrew mit dem Blick aus dem Fenster gerichtet.

“Ist irgendwas?”, fragte Chloe vorsichtig.

Eine kurze Stille trat ein, dann räusperte sich Andrew.

“Ich glaube, ich möchte dass du jetzt gehst.”, sagte er leise und ruhig.

Chloe sah ihn verdutzt an.

“Warum sagst du, du glaubst?”

Nun stand Andrew von seinem Stuhl auf.

Er blickte immer noch aus dem Fenster und sagte nun lauter: “Bitte geh…”

“Andrew was ist denn mit dir?”, jetzt ging Chloe langsam auf ihn zu.

Andrew drehte sich um und zitterte.

Er war kreidebleich im Gesicht und Trauer spiegelte sich in seinen Augen.

Chloe verstand nun gar nichts mehr.

Als Andrew Chloe so verzweifelt vor sich sah, schloss er seine Augen, nahm seinen ganzen Mut zusammen um das zu tun, was er dachte dass er es jetzt tu müsse.

“Verschwinde bitte… Bitte geh einfach… und vergiss was jetzt war und gestern Abend, genauso wie du das vergessen hattest was ich dir vorgestern gesagt hatte.”, schrie Andrew immer noch mit geschlossenen Augen und zitterte nur noch mehr.

Nachdem er hörte wie die Tür geöffnet wurde, öffnete er auch wieder seine Augen und sah noch ein Stück von Chloes Arm bis die Tür zu ging.

Immer mehr Tränen liefen über seinen Wangen.

Erst jetzt wurde ihm bewusst was er da eben getan hatte.

Andrew brach zusammen und weinte seinen ganzen Schmerz von der Seele. Chloe war vor der Tür stehen geblieben und hörte alles was Andrew schluchzte.

Sie selbst weinte bittere Tränen, da die Schuld für alles bei ihr lag.

Dann fing Chloe das Rennen an. Sie rannte so schnell, dass sie fast keine Luft mehr bekam.

Vor der Tür von Alice und ihrem Apartment blieb sie stehen. Nach Luft ringend und noch immer weinend trat sie ein.

Alice und Collin saßen fest umschlungen auf dem Sofa und waren anderweitig beschäftigt, bis Alice die heulende Chloe auffiel.

Alice stand sprungartig vom Sofa auf. Collin, der mit dem Rücken zu seiner Schwester saß, sah Alice verdutzt an. Doch als Alice auf die Tür zuging, drehte Collin sich um und sah den Grund.

Collin und Alice bekamen fast einen Herzinfarkt als Chloe umfiel.

Blitzschnell sprang Collin über das Sofa und hielt mit Alice Hilfe Chloe fest.

“Was zur Hölle… Chloe na los mach keinen Scheiß und öffne deine Augen…”, stammelte ihr Bruder.

Alice erklärte ihm, dass Chloe nur Ohnmächtig sei und sie Chloe besser ins Bett legen sollten.

Wenig später saßen Collin und Alice wieder auf dem Sofa, doch dieses Mal hielten sie nur Händchen.

“Wenn sie wieder wach ist, will ich den Grund von ihr erfahren warum sie so fertig ist.”, brummte Collin.

“Ich glaube ich sollte das sie lieber fragen, wenn du nichts dagegen hast.”, wandte Alice ein.

Collin überlegte kurz und nickte einverstanden.

“Gut aber wenn es wegen einem Kerl ist, insbesondere Nathan, dann breche ich ihm alle Knochen.”

Die lange Suche zweier Herzen

Chloe lag in ihrem Bett als sie ihre Augen öffnete. Es war bereits dunkel und die Sterne waren zu sehen. Langsam richtete sich Chloe auf und bemerkte die schlafende Alice auf dem Stuhl neben ihrem Bett. Chloe stand von Bett auf, ganz langsam damit sie Alice nicht wecken konnte. Erst jetzt merkte Chloe, dass sie einen Schlafanzug trug, mit einer Hose und einem Hemd mit langen Ärmeln. Mit kleinen Schritten ging sie aus dem Zimmer. Nur kurze Zeit später war sie im Badezimmer.

Auch hier blieb das Licht aus. Chloe blickte in den Spiegel und das Gesicht blickte sie eben so leer und trostlos an. Eine zeitlang starrte Chloe in diese fast schon seelenlose Augen, als plötzlich in ihrem Kopf Andrews Stimme erklang: „Verschwinde!“ Sie wurde immer lauter und als dann auch noch sein Gesicht vor ihr erschien, voller Tränen, wurde ihre Verzweiflung, ihr Hass auf sich selbst so groß, dass sie ausholte.

Scherben und etwas Blut fielen ins Waschbecken. Chloe hatte eben den Spiegel zertrümmert. Ein Kloß in ihrem Hals erschwerte unnötig das Atmen und plötzlich kullerten Tränen über ihre Wangen.

„Es tut mir… so Leid… Das wollte ich nicht… Andrew…“, flüsterte sie erstickt.

Plötzlich hörte Chloe ein Geräusch, wahrscheinlich war Alice aufgewacht. Chloe fiel in Panik, öffnete das Fenster und sprang raus.

„Ich will nicht mehr…“ Sie lief los ohne zu wissen wohin. Einfach nur weg.
 

Alice wurde durch das Zerbrechen des Spiegels geweckt. Erschrocken sprang sie auf. Doch mit einem Blick aufs Bett wurde es noch schlimmer. Chloe war nicht mehr da. Alice brüllte immer wieder Chloes Namen, bekam aber nie eine Antwort. Dann stand sie im Badezimmer. Inzwischen brannte in der Wohnung überall Licht.

„Chloe, was hast du bloß getan?“

Alice trat ans Waschbecken. Auf einigen der Scherben war Blut. Ohne eine Sekunde zu verlieren, stürmte Alice raus. Sie rannte ohne Schuhe, nur in Socken, zu Collins und Andrews Haus.

Beinahe trat Alice die Tür auf, so stark hatte sie dagegen gehämmert und getrommelt. Immer wieder schrie sie „Andrew! Collin! Wacht auf!“ bis ein völlig verschlafener und deprimierter Andrew ihr die Tür öffnete.

„Was ist passiert Alice? Warum schläfst du nicht…“, nuschelte er.

Alice hatte schon längst das Heulen angefangen und antwortete mit einer zittrigen, hysterischen Stimme: „Chloe ist abgehauen! Sie blutet und ich weiß nicht wo sie ist! Ihr müsst mir helfen sie zu suchen… Sie … sie ist…“

Doch Andrew sagte nur: „Weck Collin!“ und rannte los.

Alice stand ganz fertig da, dann rannte sie ins Haus und weckte Collin.
 

Chloe war völlig am Ende. Ihr klarer Sternenhimmel verwandelte sich in eine Regenwolke. Chloes Kleidung war durchnässt. Sie keuchte und fiel auf ihre Knie.

„Ich… ich wollte doch nur…“, murmelte sie, „… nur bei dir bleiben. Alles andere ist nicht wichtig gewesen…“

Ihre Tränen mischten sich mit dem Regen. Erneut stand sie auf und begann zu rennen.

Irgendwie kam sie zum See, Chloe selbst wusste nicht wie. Doch seit dem Morgen nahm sie ihre Umgebung eh nicht mehr wahr.

Sie setzte sich an den See und blickte auf die Oberfläche, die durch den Regen zu Bewegungen gezwungen war.

„Wenn du doch nur hier wärst…“, sagte Chloe und starrte erneut auf die große Fläche des Sees.

Plötzlich vernahm Chloe eine Stimme, ganz leise, deshalb verstand sie nicht, was die Person sagte. Doch die Stimme wurde immer lauter und lauter.

Chloe! rief dieser jemand immer wieder.

„Alles nur Einbildung!“, sagte sie zu sich selbst.

Es hörte sich an wie Andrews Stimme.

„Nein! Alles Lüge!“, schrie sie und schloss mit ihren Händen ihre Ohren und kniff ihre Augen fest zusammen.

„Er hasst mich…!“

Doch die Stimme wurde immer lauter, bis sie plötzlich verstummte.

Zitternd nahm Chloe die Hände von den Ohren und öffnete ihre Augen.

„…Chloe…!“

Sie blickte sich um. Vor ihr stand Andrew und kämpfte um Luft. Er kniete neben ihr und schaute sie verzweifelt an. Ihre rechte Hand blutete und ihre Augen waren vom Weinen gerötet, sie fror und war völlig durchnässt, trug keine Schuhe oder Socken.

Andrew schaute sie nur an. Der Schock von Chloe verflog und sie fing erneut an zu weinen. Mit zittriger Stimme fragte sie: „Was… willst du… hier?“

Eine Träne lief über Andrews Gesicht, doch sie fiel im Regen nicht so auf.

„Nein, nicht schon wieder!“, dachte Chloe. „Er soll aufhören zu weinen! Aufhören!!!“ Erneut kniff sie ihre Augen zusammen.

Plötzlich fühlte sie seine Wärme, seinen Herzschlag und seine Arme. Andrew drückte Chloe ganz fest an sich.

„Es tut mir Leid Chloe! Bitte komm wieder zurück!“, sagte er. „Ich… ich brauche dich. Wir brauchen dich. Alice ist völlig fertig. Bitte komm zurück mit mir!“

„Ich will nicht…“

Andrew erschrak.

„…dass du mich hasst. Ich will doch nur bei dir bleiben. Schick mit nicht fort.“

Andrew verstärkte seinen Griff. „Nein, das wird ich nicht!“

Chloe hob ihren Kopf und küsste Andrew.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  stefanie22
2009-11-18T20:06:54+00:00 18.11.2009 21:06
habe gerade deine geschichte gelesen und finde es bis jetzt sehr schon würde mich sehr freuen wenn du hier weiter schreiben konntest kannst du mir dann bescheid geben

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2008-08-31T20:09:27+00:00 31.08.2008 22:09
hi, wieder ein super kapi!
Oh, es war sooo traurig am anfang und dann die sache am see!
Das kapi war einfach toll!
Bin wirklich gespannt wie es weiter geht!
freue mich jetzt schon tierisch auf das nächste kapi!
lg

euer Wölfechen!
Von: abgemeldet
2008-08-17T20:43:53+00:00 17.08.2008 22:43
Hi, super kapi!
Oh, wie es doch so verschieden sein kann...
Die einen sind so glücklich und die anderen so traurig.
geschweige wie sie reagieren wen die wahrheit raus ist?
Oh, ich bin so gespannt!
Bitte schreibt bald weiter!
Lg

Böses Wölfchen!
Von: abgemeldet
2008-08-16T15:42:53+00:00 16.08.2008 17:42
Oh, da bin ich mal gespannt,
was da noch rauskommt!
Aber zurzeit ahne ich böses!
Hi, aber wirklich wieder ein super kapi!
Bin ganz, ganz fest gespannt wie es jetzt weiter geht!

Bitte, bitte schreibst schnell weiter!

Euer böses Wölfchen!
Von: abgemeldet
2008-08-16T00:20:54+00:00 16.08.2008 02:20
Hi, mache ich doch so gerne!!!
Ach, aber jetzt muss ich schlafen gehen!
Auch böse Wöfchen brauchen mal schlaf...
Von: abgemeldet
2008-08-14T18:53:30+00:00 14.08.2008 20:53
Ohhh, wie doof!
Ist ja so was von gemein!
Dieser Typ ist ein Arsch!
Ha, ha, zum glück hatte ich noch kein Date bis jetzt!
Hi, keinen Freund, nichts nana!

Hi, ausser meine angebliche liebe zu meinem besten Kumpel...
Wir haben uns zwar nie geliebt, aber fast alle glaubten dass...
Ich konnte es zwar tausend mal sagen, aber auf mich hörte wohl niemand.

Hi, wieder mal euer

Wölfchen!
Von: abgemeldet
2008-08-13T20:16:47+00:00 13.08.2008 22:16
Hi, wie spannent!
Hu, wer ist wohl ihr Vereherer?
Hi, geschweige wie der Tag noch rauskommen wird?
Kann so viel schiefgehen!
Oh, ob das ganze eine gute Idee war?
Bin schon so richtig gespannt auf das neue kapi!
Lg

Bad wölfchen!
Ps: Sollte mich langsam auf einen Namen festlegen...
Finde es aber so viel Lustiger!
Von: abgemeldet
2008-08-12T14:24:38+00:00 12.08.2008 16:24
Hi, wieder so ein tolles kapi!
Hi, erinnert mich leicht an das Wochenende in Saas Vee (Weiss aber nicht wie man das schreibt...).
Gut, da war ich bis 2 Uhr drausen und wir gingen zu 4 zum Hotel zurück, da konnte eine auch nicht mehr gerade aus laufen. Gut, dass Problem hatte ich ja nicht...

Hi, bin mal gespannt wie es weiter geht!
Geschweige was sich daraus noch alles entwickeln kann!
Freue mich auf das neue Kapi!

Euer Wölfchen!
Von: abgemeldet
2008-08-11T17:34:05+00:00 11.08.2008 19:34
Ohhhhhh!
Hi, super genial!
Hi, hi, hi!!!!
Ist ja wie Firmreise nach Holland!
Da haben sie auch immer saufspiele gemacht, (Ich zwar nicht...)
War zwar ein wenig anders, hiess Fleischli, nach einem von unseren begleitern benannt! Hi, da haben sie im kreis herum gezählt und die Nr. 7 durfte man nicht sagen, sonder nur Fleischli!
Hi, oh gott ging da Alk drauf...

Bin mal gespannt wie es weiter geht, wie die am Morgen echt ausshen?
Hi, freue mich schon auf euer neues Kapi!
lg

Böses Wölfchen!
Von: abgemeldet
2008-08-11T17:26:47+00:00 11.08.2008 19:26
Hi, super tolles erstes kapi!
Hi, muss ich gleich weiter lesen!!!
Lg

wölfchen


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