Dark Killer

Zeitungsauschnitt

Retter der Zauberwelt Verschwunden!
 

Liebe Leser und Leserinnen!

Wir, der Tagesprophet haben schlechte Neuigkeiten, Harry Potter, der Junge-Der-Lebt oder auch Retter der Zauberwelt, ist seit Gestern spurlos Verschwunden!

Es gibt keine Zeichen einer Entführung, oder eines Kampfes. Der Schulleiter von Hogwarts und Inhaber einer Stelle im Zaubergamot, Albus Percifel Wulfrein Brain Dumbledore, kann uns auch keine Antworten geben, obwohl er meinte das er das Haus der Familie Dursleys, wo der Zauberheld gewohnt hat, überwacht habe. Er meinte: „Harry ist wie gewöhnlich, und ohne aufmerksamkeits erregende Gegenstände, aus dem Haus gegangen um Brötchen zu hohlen. Als er nach einer Stunde immer noch nicht wiederkam sind einige Freiwillige Leute zur Bäckerei gegeangen und haben nach ihm gefragt, doch die Verkäuferin meinte das er wie jeden morgen Pünktlich gekommen sei und auch wieder in richtung Zuhause gegangen wär. Dies machte uns Sorgen da die Bäckerei direkt um die Ecke liegt. Wir haben natürlich sofort Auroren beantragt ihn zu Suchen, aber Vergebens bis jetzt.“ Dies liebe Leser und Leserinnen ist äußerst Beunruhigend. Die Freunde von Harry Potter waren auch ganz verzweifelt und haben geweint als wir auf ihn zu sprechen kammen, sie meinten sie machen sich ganz große Sorgen und wünschten sich Harry sei wieder da.

Wir, der Tagesprophet, hoffen das Harry Potter wieder Auftaucht.
 

Rita Kimmkorn

Dark Blood

Drei Jahre waren seit diesem Zeitungsausschnitt vergangen, aber Harry Potter konnte nicht gefunden werden. Nicht nur die Freunde aber von Harry Potter leideten darunter, sondern auch der Rest der Zauberwelt. Voldemort gewann immer mehr an Macht, und ein weiterer Killer tauchte auf. Der ander Killer nannte sich selbst ‚Dark Blood’, und tötete schon viele Leute, besonders häufig kammen Leute vom Phönix Orden dabei um. Albus Dumbledore dachte sich schon selber das sie einen Verräter in ihren Reihen hatte, wo er auch gar nicht so unrecht hatte. Denn wie auch der dunkle Lord hatte sich Dark Blood Anhänger gesucht, die sich ‚Bloody Fighters’ nennen. So von zwei Seiten bedrängt wurde der Wiederstand der weißen Seite immer weniger, bis nur noch der Orden des Phönix blieb, der dich um Opfer des Krieges kümmerte und Gegen die beiden Killer wehrte.
 

Es war still um mich herum, so still wie immer wenn ich meinen Anhängern egsagt hatte das sie mich nicht stören sollten. Ich, auch genannt ‚Dark Blood’, war ein Killer, ein gewissensloser sagen die einen, die anderen sagen ein gerechter. Was von beidem ich bin, kann ich selbst nicht sagen. Ich kann nur sagen das ich mich an allen Rächen werde die mir das Leben versaut haben. An erster Stelle steht Albus Dumbledore, der mich als Kleinkind zu meinen Verwandten brachte, welche mich Misshandelt haben. Die nächsten sind meine Freunde, welche dachten sie könnten durch mich berühmt werden. Als letztes das Ministerium, welches meinen Paten ohne Prozes nach Askaban steckten. Voldemort konnte ja auch nichts dafür das er mich angriff, hätte ich sicher auch getan wenn ich solch eine Prophezeiung gehört hätte. Eine Prophezeiung die sich nicht als Echt herausstellte. Am Ministerium habe ich mich gerächt, es war ein schönes Blutspiel gewesen. Nun untersteht mir das Ministerium, doch Albus Dumbledore und meine Freunde werden noch leiden. Mit diesem letzten Gedanken ging der einstige Retter der Zauberwelt, Harry Potter, in sein Schlafgemach und legte sich Schlafen.
 

Dieser Dark Blood, erleichtert mir doch tatsächlich meinen Job als Dunkler Lord. Da nimmt er das Ministerium unter seine Kontrolle und bietet mir sogar einen Friedensvertrag an. Einen Friedensvertrag den ich zusammen mit einem Spion in den Reihen Dumbledores bekomme. Ja, ich werde auf jeden fall annehmen, doch zuerst muss ich ihn treffen. Ohne ein Treffen werde ich, Tom Marvolo Riddle, nicht zustimmen KÖNNEN. Ich habe schließlich noch eine Recht große Arme Todesser zu befehliegen und ich muss auch wissen was er sich bei einer Zusammenarbeit vorstellen würde. Schließlich möchte ich nicht das er am Ende die ganze Gewalt alleine haben möchte, was dann wieder zu neuem Krieg führen würde. Auch möchte ich Sicherstellen das ich ÜBERHAUPTNICHTS von Albus Dumbledore und dessen Orden der Suppenhühner halte. Sollte es ihm gleichergehen, werden wir wahrscheinlich gute Partner. Ja sogar ich könnte mir Vorstellen mit ihm den Platz des Anführers zu teilen. Vielleicht weis der Andere ja was neues über Harry Potter. Eine Möglichkeit wäre es.

Es klopft an die Tür und nach einem kalten „Herein!“ meinerseits kommt der zitternde Peter Petigrew, auch bekannt als Wurmschwanz, rein. „Meister... d-der Dark Bl-Blood hat zugesti-stimmt auch zu treffen...“ Aüßerlich zeige ich zwar nicht eine regung, doch innerlich muss ich die Augen bei diesem Gestotter verdrehen. „Sehr schön... gut gemacht Wurmschwanz...“ Peter will sich schon verbeugen und leicht lächelnd weggehen als ich ihn zurück halte. „ach und Wurmschwanz... Crucio! Wie oft soll ich dir noch sagen das du nicht Stottern sollst?!“ nachdem ich den Fluch von ihm genohmmen habe, verbeugt er sich schnell flüstert natürlich ein „wird nicht mehr vorkommen my Lord...“ und verschwindet. Muss ich deswegen doch kalt grinsen. Ich liebe es den Angserfüllten Blick meiner Untertanen zu sehen, oder auch zu Spüren, wenn sie mir begegnen.
 

Albus Percifel Wulfrein Dumbledore sitzt mal wieder in seinem Büro zusammen mit Minerva McGonegal als es Klopft und die neue Schulheilerin Hermine Granger eintritt und sich über die vielen Verletzungen der Schüler aufregt. Dicht Gefolgt der Schimpfenden Heilerin kommt Ron Weasly durch die Tür, hat er doch gerade eben erst seine Ausbildung zum Lehrer hinter sich, und Unterrichtet nun, obwohl man es nicht Glauben kann, Zaubertränke. Ich muss lächeln, Ron ist so gar nicht wie Severus es war, bevor er letztes Jahr von Dark Blood Umgebracht wurde. Er ist freundlich und hilfsbereit wenn die Schüler Probleme haben. Ich als Direktor und Anführer des Ordens des Phönix habe in letzter Zeit sehr viel zu tun. Immer mehr Familien suchen Unterkunft hier in Hogwarts, welches nun schon öfters Erweitert werden musste. Es hat sogar den Anschein als wenn sich Voldemort und Dark Blood zusamenschließen würden, was für die Lichtseite natürlich verhärend wäre. Doch den Anschein hat es nun mal, da kann sogar ich nichts tun. Harry wo bist du bloß? Wo bist du wenn alle ihre Hoffnung verlieren, und einen Helden wie dich brauchen? Es ist nicht so als wenn ich dich nur als Held sehen. Nein. In dir habe ich einen starke Zauberer gesehen, welcher uns alle zum Lachen und zum Weinen gebracht hat, ein Zauberer welcher sich in aller Herzen schleichen konnte, aber vor drei Jahren verschwand. Spurlos. Ach Harry... Wir vermissen dich. Mir wir meine ich natürlich nicht nur mich und seine Freunde. Nein, die ganze weise Seite, die ganzen Opfer des Krieges, alle die, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.

Nun werde ich gerade von Hermine befragt was mich so nachdenken lässt. Ich antworte: „Es ist nichts Mdm Granger...“ Hermine tat immer so als ob sie sich nicht mehr an Harry Erinnern könne, doch wenn sie alleine war, konnte man wenn man an ihrem Büro vorbei kam sie weinen hören, weinen und Harrys Namen sagen hören. Ron erging es nicht besser, nur das er sich damit schon abgefunden hat das Harry nicht mehr zu erreichen ist. Er denkt genauso wie einige andern das Harry schon Tod ist. Doch ich denke dem ist nicht so. Harry würde nicht so einfach sterben, oder doch? Ich weis es nicht... Ich weis es wirklich nicht. Alle sagen immer ich sei Alleswissend, doch dies kann niemand sein. Ich wies viel, doch noch längst nicht alles. Alles zu wissen, denke ich, kann auch nicht gut sein. Ich würde sogar meinen das man mit ZUVIEL Wissen Verrückt wird. Nun kehre ich mit meinen Gedanken wieder in mein Büro zurück und lausche dem Streit von Ron und Hermine, eine Sache die sich wohl nie ändern wird. Als die beiden sich nach 15 Minuten endlich wieder eingekriegt haben, und sich bei mir und Minerva entschuldigt haben, besprechen wir die derzeitige Lage im Krieg. Es steht bis jetzt schlecht für uns, sogar sehr schlecht. Zwei Gegner sind einer zu viel, und das wissen alle auf der Lichtseite. Wir besprechen auch die Theorie mit dem Zusammeschließen der beiden Mörder und denken, das die nicht auszuschließen sein wird. Auch besprechen wir, das wir wissen wie wir, nach endlosen Jahren wie es uns Vorkommt, endlich Sirius wieder zurück holen können. Wir werden nur ein einfaches Ritual durchführen müssen an Vollmond. Remus freut sich zum ersten mal in seinem ganzen Leben auf Vollmond. Verständlich, würde ich meinen. Ich freue mich natürlich auch schon darauf. Doch wie sollen wir ihm das mit Harry erklären? Das bleibt abzuwarten. Wir sind nun auch vom vielen Diskutieren müde, und gehen zu Bett. Ich hoffe morgen kommt Fawsk wieder mit ein paar Neuigkeiten, doch bis dahin heißt es warten...

Vorfreude

Der nächste Tag ist schon angebrochen, ich weis. Doch im Bett liegen würde ich jetzt viel lieber liegen als aufstehen, und mich mit den Todessern rumplagen. Warum habe ich auch ausgerechnet diese Trottel und Idioten als Handlanger? Ich muss seufzen. Langsam schäle ich mich aus den warmen Decken, und gehe duschen. Einen unsauberen Lord darf es ja nicht geben. Schnell bin ich nach der kalten Dusche angezogen. Natürlich trage ich nur schwarz. Schwarze Hose, schwarzes Hemd und schwarzen Umhang. Meine langen schwarzen Haare binde ich mir im Nacken zusammen. Ja, ich habe wieder einen normalen Körper. Dieses schlangenhafte Aussehen ist nur ein Nebeneffekt von dem Ritual gewesen, es blieb nicht länger als zwei Jahre, dann hat sich mein Körper wieder normalisiert.
 

Erhobenen Hauptes gehe ich nun durch die dunklen und kalten Gänge von Slytherin Manor und werfe jedem, der mir begegnet kalte Blicke mit meinen roten Augen zu. Heute war es so weit. Heute würde ich mich mit Dark Blood treffen. Wenn ich ehrlich sein soll, freue ich mich schon auf das Treffen. Dann kann ich endlich mit jemanden über diese dummen Untertannen sprechen, und lästern. Ja. Der dunkle und gefürchtete Lord lästert gerne!

Wenn das die weiße Seite erfahren würde, würde sie denjenigen für Verrückt erklären, aber auch meine Todesser würden dies tun. Der dunkle Lord und Lästern? Diese Wörter passen absolut nicht zusammen. Aber was soll ich den tun? Ich mag es halt mich über andere lustig zu machen. Da kann keiner was dran ändern. Darum hoffe ich auch inständig, das Dark Blood ebenfalls lästert. Könnte lustig werden. So nun stehe ich vor dem schwarzen Saal, dem größte Raum im ganzen Manor.
 

Dort werden die Sitzungen abgehalten und Besucher empfangen. Ich trete also durch die große Tür und gehe sofort auf meinen Thron zu, der am anderen Ende steht. Ich finde es immer wieder amüsant, wie die ganzen Todesser vor mir zurück weichen, wenn ich herein komme. Sie verbeugen sich ganz schnell und warten darauf, dass ich sie mit kalter Stimme zum Aufstehen auffordere.

An meinem Thron nehme ich elegant, wie immer, Platz und herrsche sie an aufzustehen, was sie natürlich sofort und hektisch tun.

„McNair!“ rufe ich auch sofort den ersten nach vorne. McNair, mein Henker, kommt sofort nach vorne, verbeugt sich, und gibt seinen Bericht ab. „Mylord, wir, meine Truppe und ich, haben wie befohlen die Winkelgasse überwacht, doch uns ist nichts verdächtiges aufgefallen. Einen Gewinn haben wir aber dennoch gemacht. Wir haben einen vom Orden des Phönix gefangen, aber das auch nur wegen der Hilfe des Spions den wir von Dark Blood bekamen.“ Ich nicke auf diesen bericht hin und gebe somit auch die Order, den Gefangenen zu bringen. Die Tür wird wieder geöffnet und zwei Todesser ziehen einen sich währenden Mann hinter sich her. „Gebt ihm Veritaserum.“

Ah, endlich wieder Informationen. Hat ja auch zu lange gedauert. Wie lang ist es her seit wir das letzte mal Veritas benutzt haben? Ach ja. Ein halbes Jahr. Der Gefangene wird gezwungen Veritas zu nehmen. Nach einer Minute Wartezeit, bekommt der Gefangene trübe Augen und ich kann ihn befragen. „Wie ist dein Name?“
 

„Kingsley Shacklebolt.“ „Was ist deine Funktion im Orden?“ „Ich arbeite im Ministerium als Auror und soll Informationen sammeln, früher galt ich auch als Begleitschutz für Harry Potter.“ „ Wo hält der Orden seine Sitzungen?“ „Meistens im Grimmauldplace 12, aber man kann das Haus ohne die Erlaubnis von Albus Dumbledore oder Harry Potter nicht betreten. Auch benutzen wir Hogwarts als Versammlungsstätte.“ Mmmhhh... Interessant. Grimmauldplace 12? Da haben doch die Blacks gewohnt oder? Aber das mit der Erlaubnis ist blöd... na ja kann man nicht ändern. Ich bin leicht angesäuert, was ich auch direkt Shacklebolt fühlen lasse. „Crucio!“ Shacklebolt fängt an sich schreiend zu winden. Ach wie ich diese schmerzverzehrten Gesichter und die Schreie doch liebe. Sie heben sofort meine Laune wieder etwas an, weswegen ich ihn auch wieder vom Fluch erlöse. Shacklebolt wird abgeführt, und ich erhalte Bericht von Draco Malfoy, der sich als Tränkemeister von Hogwarts beworben hat. „My Lord, ich habe die Stelle nicht bekommen. Dieser Ron Weasley hat die Stelle jetzt inne.“ Ich muss das Gesicht verziehen. Ein Weasley und Zaubertrankmeister? Nie im Leben! Aber na ja... auch egal. Zum Glück habe ich ja noch Spione, die Schüler sind. Natürlich haben die kein dunkles Mal! Wäre zu auffällig.
 

Ich schicke Malfoy jr. wieder auf seinen Platz und höre mir noch langweilige Berichte von kleineren Befehlshabern an. Als dann endlich diese nervtötende Sitzung vorbei ist, halte ich den Inneren Kreis zurück, damit sie mit mir zusammen nachher zu Dark Blood kommen. „Innerer Kreis, meine Familie, wir haben heute ein Treffen mit Dark Blood, der sich mit uns zusammentun möchte, ich wünsche das ihr mich begleitet.“ Ja, der Innere Kreis zählt als meine Familie. Meine Familie besteht aus: Lucius Malfoy, Bellatrix Lestrange, Rodolphus Lestrange, Rabastan Lestrange, Regulus Black und Walden McNair. „Ihr habt eine noch Stunde Zeit, bevor ich euch hier wieder sehen will!“ Mit einer wegwerfenden Handbewegung, entlasse ich auch den Inneren Kreis. Seufzend lehne ich mich zurück.

Ich hasse Sitzungen, aber sie müssen leider sein. Langsam entspanne ich mich wieder, doch auch ich sollte mich langsam umziehen gehen. Also stehe ich auf und gehe wieder den langen Weg vom schwarzen Saal zu meinem Gemach. Dort angekommen gehe ich sofort zu meinem begehbarem Kleiderschrank, und suche mir eine Robe aus schwarzem Samt heraus, einen Umhang aus schwarz-grüner Seide folgt. Nun fühle ich mich besser. Jetzt heißt es, wieder zum Saal zurück zu kehren und zum Dark Manor zu apparieren.
 

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Ich bin schon auf Voldemort gespannt. Ob ihn manche seiner Gefolgsleute auch so nerven? Wahrscheinlich... Da fällt mir ein... er kommt in einer halben Stunde. Ich geh mich am besten fertig machen. Er wird sich leider auch eine Sitzung anschauen müssen. Ich kann auch nichts dafür, das er zu so einer Zeit kommen will. Schnell bin ich umgezogen, eine dunkelrote Robe und ein schwarzer Seidenumhang. Ja so gefalle ich mir. Ich habe mich sehr verändert. Zum positiven, sagt mein so genannter Innerer Kreis. Mein Innerer Kreis hat aber auch einen eigenen Namen. Das Bloody Oracle. Ich weis auch nicht mehr, wie ich auf diese Namen kam. Ich glaube, weil der erste den ich umbringen wollte sagte ich sei wie dunkles Blut...
 

Na ja auch egal. Ich schaue in den Spiegel. Ich habe jetzt anstatt grüner, gelbe Augen. Gruselig. Genau so soll es sein. Meine Haare sind nun etwas glatter und schulterlang, lang genug um meine Narbe zu verdecken. Gut, alles fertig. Nun darf ich wieder zur Black Hall, mein Versammlungsort.
 

Es ist hier sehr dunkel, es wird aber auch nur von Fackeln mit grünem Feuer erleuchtet, so das es kalt wirkt. Schnell setz ich mich auf den Thron und warte auf die Ankunft Voldemorts. Schon nach 15 Minuten ist es so weit. Ich höre Appariergeräusche vor der Halle. Einer meines Bloody Oracle bringt die Gäste herein. Es ist anscheinend der ganze Innere Kreis mitgekommen. Hätte ich mir denken können. Ich stehe auf und komme auf die Gruppe zu. „Schön euch begrüßen zu können.“

Meine Stimme ist recht leise, aber dennoch weit hin zu hören. Von Voldemort kommt ein Nicken zum Gruß. „Ich muss euch leider mitteilen, das ihr euch noch etwas gedulden müsst. Wir hatten vor, noch eine Sitzung zu halten. Ihr könnt zusehen, wenn Ihr möchtet.“ Wieder nur ein Nicken. Die Todesser und Voldemort stellen sich an der Seite der Halle auf und warten.
 

Nach fünf Minuten Stille ertönen weitere Appariergeräusche und die Blood Fighters kommen in die Halle. Alle tragen dunkelrote Roben und Umhänge mit einem schwarzem Symbol drauf. Das Symbol zeigt zwei gekreuzte Zauberstäbe an denen Blut herunter läuft. Sofort stehen alle in ihren zugewiesenen Reihen und die Sitzung kann beginnen.
 

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Ich muss sagen, ich bin beeindruckt. Alles ist kühl gehalten aber dennoch recht einladend. Wir wurden von einem Zauberer in einer dunkelroten Robe und einem schwarzem Umhang empfangen. Er bedeutet uns ihm zu folgen, wobei mir das Symbole, was in rot auf den Umhang befestigt worden ist, auf. Mir gefällt es sehr. Als wir dann die Halle betreten muss ich kurz schaudern. Dachte ich doch, ich mit meinen roten Augen sei furchterregend. So habe ich mich geirrt. Dark Blood hat gelbe Augen, fast katzenhaft. Als er das mit der Sitzung erwähnt, werde ich neugierig. Wie wohl so eine Sitzung aussehen mag?

Wir stellen uns an die Wand und warten. Als die Appariergeräusche ertönen und die Blood Fighters eintreten, graust es mir noch mal. Die ganzen in rot gekleideten Personen gehen fast im Gleichschritt auf ihre Plätze und bleiben still stehen wie Marmor Statuen.
 

Was hat es mit den schwarzen und roten Umhängen wohl auf sich? Wahrscheinlich sind die mit den schwarzen Umhängen so was wie der Innere Kreis, oder so... na ja... egal. Als Dark Blood aufsteht gehen alle Blood Fighters auf die Knie. Nach genau 10 Sekunden stehen sie ohne Anweisung Dark Bloods wieder auf. Unheimlich. Nun werden sie genauso wie bei mir befragt, doch sie haben anscheinend viel mehr Informationen als wir, und machen so gut wie nie Fehler. Es werden nur 3 von 20 Leuten gecruciot, was ich erstaunlich finde. Sind es bei mir doch immer mindestens 15 von 20. Alles ist super organisiert und interessant. Nach dieser spannenden Sitzung gehen alle Personen mit schwarzen Umhängen zu einer anderen Tür raus und wir werden gebeten, ihnen zu folgen. Dark Blood sitzt schon auf einem schwarzen Sessel, der einer von vielen in dieser Runde ist und bietet uns ebenfalls Sessel an.
 

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Die Sitzung war mal wieder wie alle anderen auch. Die Blood Fighters haben Informationen gesammelt und ich habe sie angenommen. Nichts aufregendes also. Nun sitze ich mit

meinen Bloody Oracle Voldemort und den Inneren Todessern gegenüber. „Nun Voldemort... Willkommen in meinem Manor...“

Treffen

„... Ich hoffe es gefällt Euch. Nun wegen der Zusammenschließung... Ihr denkt sicher, dass ich da etwas von Euch erwarte. So etwas wie alleiniger Herrscher oder so etwas in der Art. Doch dem ist nicht so. Ich will nicht herrschen, sondern MITherrschen. Ich würde gerne zusammen mit Euch herrschen, Voldemort. Seid ihr einverstanden?“ Wieder nur ein nicken. „Gut... dann würde ich es begrüßen, das alle Inneren Todesser und alle Bloody Oracle raus gehen, damit wir uns besprechen können.“ Die Bloody Oracle stehen sofort auf und verbeugen sich. Die Todesser erwarten anscheinend das Voldemort dasselbe sagt, denn sie bleiben sitzen. Nachdem aber auch Voldemort mit der Hand eine wegwerfende Bewegung gemacht hat, stehen sie auf und verschwinden. Nun sind wir alleine im Raum und ich seufze befreit. „Wie ich doch Sitzungen hasse...“, es war nur leise gemurmelt. Doch anscheinend hat Voldemort es gehört, denn er fängt an zu kichern. Ja. Der ach so böse dunkle Lord kichert gerade!
 

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Das mit dem Zusammenherrschen war etwas was ich auch wollte, also nickte ich schon wieder. Als die anderen dann raus geschickt wurden, machte ich nur eine wegwerfende Geste und die Inneren Todesser verschwanden auch. Das leise Seufzen lies mich aufschauen und Ohren spitzen. „Wie ich Sitzungen doch hasse...“ Dieser gemurmelte Satz lässt mich, nun doch gegen allen Widerstand kichern. Er mag sie anscheinend genauso wenig wie ich. Vielleicht wird das mit dem Lästern, ja doch was? Da ich meinen Kopf beim Kichern gesenkt hatte, schaue ich nun, nachdem ich mich beruhigt hatte, wieder auf. Ich schaue in erstaunte gelbe Augen. Hatte wohl nicht erwartet, dass ich kichere was? Ich nehme ihm nicht übel.
 

Hätte ich ja von mir selbst auch nicht erwartet. „Ich denke, wir denken über Sitzungen das gleiche...“, ist mein Kommentar dazu. Ich mustere den anscheinend 20-Jährigen noch mal genau. Er sieht gut aus, mit den leicht strubbeligen Haaren, die ganz leicht abzustehen scheinen. Das Gesicht ist recht weiß, doch kein leichenblass sondern nur ein vampirmäßiges, noch lebendig wirkendes weiß. Dünne Gestalt, die nicht auf Muskeln schließen lässt, doch das eng anliegende Hemd verrät etwas anderes. Ein gut trainierter Körper mit Muskeln, die noch gut aussehen und nicht zu protzig sind. Die gelben Augen sind wahrscheinlich gefärbt. Dauergefärbt wenn ich darüber nachdenke. Da fällt mir komischerweise ein, das Harry Potter nun eigentlich im gleichen Alter sein müsste. Vielleicht waren sie zusammen in der Schule? Ich kann in später ja mal fragen. „Warum mögt Ihr keine Sitzungen?“, dies würde mich recht interessieren. „Sie sind fast immer gleich... Nie Abwechslung.“ Ah... fast der gleiche Grund wie ich. „Und Ihr? Wieso mögt Ihr sie nicht?“ mit dieser Frage habe ich schon gerechnet. „Ich bin fast derselben Ansicht wie Ihr. Doch, meine Todesser sind viel dümmer als euere Blood Fighters. Sie sind nervige, lästige Fliegen. Zumindest die meisten von ihnen.“ Nun muss mein Gegenüber kichern. „Ja... das habe ich mir gedacht. Ich war schon öfters auf einer Sitzung von Euch dabei.“ Wie? Er war schon öfters auf Sitzungen? Aber wie? Wann? Als hätte er meine Gedanken lesen können, antwortet er: „Das erkläre ich Euch später einmal. Erstmal möchte ich vorschlagen, dass wir uns duzen. Meinetwegen, können wir uns auch beim Vornamen nennen. Als Partner siezt man sich nicht.“ Ja der Meinung bin ich auch. Wie er wohl wirklich heißt? Na mal sehen... „Gut... ich bin einverstanden. Mein Name ist…“ Ich werde von ihm leicht amüsiert unterbrochen. „Tom Marvolo Riddle ich weis.“ Öh? Woher weiß er das? So viele Fragen. So wenige Antworten. „Mein Name ist...“, nun spitze ich meine Ohren. Ja wie er wohl heißen mag...? „ Damon Zarin“
 

Dieser Name... warum konnte mich meine Mutter nicht so nennen?! Warum bei mir ausgerechnet Tom und bei ihm so ein toller Name?! Fies... „Ist etwas mit meinem Namen nicht in Ordnung?“ Oh... Ich habe wohl genauso ausgesehen, wie ich Gefühlt habe. „Nein überhaupt nicht... Ich dachte nur, dass dies ein schöner Name ist...“ Und schon wieder ein Kichern von meinem Gegenüber. Das bringt mich nun doch zum Lächeln. Hach... wer hätte das gedacht? Der dunkle Lord lästert nicht nur... er lächelt auch!
 

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Als ich meinen Decknamen sage, passiert etwas, was ich nie gedacht hätte. Der Dunkle Lord sieht neidisch aus. Der Dunkle Lord ist neidisch auf meinen falschen Namen? Also muss dieser Name wohl gut sein...
 

Gut so. Mir selbst hat dieser Name ja auch gefallen. Außerdem habe ich mich als Reinblüter, der seinen Nachnamen geändert hat, eintragen lassen, so das, die nicht existente Familie Zarin nun als Reinblütig anerkannt wird. Angeblich bin ich ein Nachfahre Rowena Ravenclaws. Auch nicht schlecht.
 

„Ist etwas mit meinem Namen nicht in Ordnung?“ Was für eine dumme Frage. Doch scheint so eine dumme Frage, ihn wieder in die Realität zurück zu bringen. „Nein überhaupt nicht... Ich dachte nur, dass dies ein schöner Name ist...“ Ja... und wie schön... so schön das du neidisch darauf bist... Ein Kichern fliegt sanft über meine Lippen. Ich schaue dem Lord ins Gesicht und sehe ein Lächeln. Ein wunderschönes Lächeln, welches mein schon recht schwarzes Herz zum schneller schlagen antreibt. Ich bemerke noch nicht mal, dass ich leicht rot um die Nase werde. Tom lächelt plötzlich nicht mehr, sondern grinst viel mehr. Warum das wohl so ist? Ich weiß es nicht... Meine Wangen werden noch etwas röter, doch dieses Mal musste, ich es ja bemerken. Wer bemerkt, denn schon glühende Wangen nicht? Also ich tue es. Zumindest meistens...
 

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Das Ritual ist schon vorbereitet. Es ist morgen auch schon soweit. Morgen ist Vollmond. Die Befreiung von Sirius. Remus musste heute schon den Wolfsbanntrank trinken, da er morgen keine Zeit mehr dazu haben wird. Hat er doch darauf bestanden, das Ritual morgen noch mal gründlich durchzuchecken. Und wenn ich sage gründlich, dann meine ich das auch so. Er möchte das ganze Ritual von vorne bis hinten durchgehen, um den kleinsten Fehler zu finden und zu neutralisieren.
 

Remus ist wahrlich ein guter Mann. Treu, gutherzig und intelligent. Ein Mann, um den sich viele Frauen reißen würden, wäre nicht bekannt, dass er ein Werwolf ist. Ja, Werwölfe haben es nicht leicht. Warum haben die Leute nur alle Angst vor ihnen?Nur weil ein Werwolf wie Greyback existiert, muss das doch nicht heißen, das alle so sind! Es ist eine Schande, wie die meisten Personen der Zauberwelt so abwertend reagieren.
 

Eine echte Schande. Ich meine... Was wäre, wenn man selbst in die Rolle eines Werwolfes, eines Vampirs oder so etwas in der Art schlüpfen müsste? Wir wären verloren. Verloren, wegen des eigenen Spotts, wegen der eigenen Angst, die wir uns selbst entgegen bringen. Wir würden es nicht überleben. Es gibt leider nur wenige Leute, die der Meinung sind, dass alle solche Wesen, doch auch ein Herz haben. Ein Herz und eine Seele. Eine Seele, die durch den Spott den wir ihnen entgegen bringen, verschwärzt, und grausam wird. Selbst Greyback war mal ein normaler Mensch. Nur durch unseren Hass wurde er zu einer Bestie. Einer blutrünstigen Bestie. Jemand, der keine Liebe mehr empfangen kann. Jemand, der selten bis noch nie welche empfangen hat. Durch uns, werden die Wesen, die noch nicht der weißen Seite den Rücken gekehrt haben, bald schon zur schwarzen Seite wechseln. Eine Seite, welche die Wesen aufnimmt, aber dafür blutrünstig macht. Ihnen die Liebe stiehlt. Ist die Welt für solche Sachen wirklich zu blind? Sind die Menschen so blind? Ja sind sie wahrscheinlich...
 

Sie sind zu blind, um das zu sehen, was ist, und zu blind, um das zu sehen, was sein wird, wenn sie so weitermachen. Ich hoffe, wenigstens Remus wird diesem Hass standhalten können. Wenn wir Sirius aber noch mal verlieren würden... Ich denke, es würde ihm das Herz brechen. Doch im Moment wird sein Herz mit der Hoffnung erfühlt, ihn wieder zu sehen. Sirius. Es gibt zwar nicht viele, die das wissen, doch Remus und Sirius sind seit der 4. Klasse ein Paar. Ein ausgeglichenes Paar. Sie waren so glücklich, doch dann dieser Vorfall mit den Potters. Lily, James... Dann auch noch das mit Askaban. Sirius... Dann die Flucht, und der Glaube, er sei schuldig, obwohl er dies nicht war. Dann die Entdeckung des Verrates. Peter... Dann der Fall durch den Schleier und nun das Verschwinden von Harry. Dies alles war zu viel für ihn. Doch nun besteht wieder Hoffnung. Hoffnung seinen Geliebten wieder zu sehen. Ich hoffe, es wird alles wieder gut werden. Ich hoffe es inständig...

Derjenige, ohne echten Namen

Da lächelt man einmal und bekommt so ein großzügiges Geschenk! Damon wird rot. Zwar nur leicht, aber dennoch. Das Lächeln von mir verwandelt sich ,fast schon automatisch, in ein kleines Grinsen.

Hach... ist das nicht toll? Er wird noch etwas röter und ist sich anscheinend erst jetzt seiner roten Wangen bewusst, da er vor Schreck leicht die Augen aufreist. Ach wie niedlich... Aber auch etwas komisch... Ein junger Mann mit gelben Augen und leicht rotem Gesicht... Lustig.
 

„Damon... weist du eigentlich, dass du mit roten Wangen niedlich bist?“ Volltreffer. Jetzt kann man Damon mit einer überreifen Tomate vergleichen. „I-Ich bin n-nicht niedlich!“, ach Damon kann so was wie stottern? Aber zum Glück nur verlegen stottern und nicht wie Wurmschwanz aus Angst oder stottert er auch, wenn er keine Angst hat?

Das sollte ich mal rausfinden... „Doch bist du! Und wenn du stotterst wirst du noch niedlicher... Aber sag mal... Wie alt bist du jetzt eigentlich? Schon so ein guter Mörder aber dennoch jung...“ Na ja, ich habe mit 11 meinen ersten Mord begangen... aber das zählt ja nicht. Hab den Jungen ja schließlich nicht extra von der Klippe gestoßen. Ich bin gerade erst 20 geworden.“ Ah das stottern hat aufgehört.
 

Aber erst 20? Ui ui ui... DAS ist noch Jung. Ich meine... selbst ich habe erst mit 25 angefangen, Todesser zu sammeln... und er hat sogar so viele und talentierte... ich glaube er ist besser als ich... Oh Scheiße... Was denke ich hier eigentlich? Ich bekomme immer mehr Gefühle... Nicht das ich nicht schon vorher welche gehabt hätte. Nein ich habe schon vorher Gefühle gehabt. Doch nie so intensive. „Wie alt bist du denn, Tom?“ Ich zucke zusammen. Muss diese Frage sein? Aber ich hätte ja leider auch dasselbe in seiner Situation gefragt...
 

„Ich bin... Nun ja... 88...“, (A/A Ich habe mich nach seinem Geburtsdatum erkundigt und es stimmt! Wenn Harry 20 wäre, wäre Voldi 88!!!) nuschele ich. Ich bekomme einen erstaunten Blick zugeworfen. Hätte er wohl auch nicht gedacht, was?
 

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Ich stehe nun hier draußen vor der Tür, zusammen mit den anderen Bloody Oracle und den Inneren Todessern. Innerlich musste ich seufzen. Es war so klar, dass wir raus mussten, aber müssten wir unbedingt zusammen mit den Inneren Todessern in einen Raum?!
 

„He Nick! Was guckst du so griesgrämig?“, das war eindeutig Jason gewesen...

„Bin heute einfach nicht so gut gelaunt...“, sage ich ihm ins, von der Kapuze verhüllte, Gesicht. Alle Mitglieder des Bloody Oracle können durch die Kapuzen der anderen Mitglieder oder den Blood Fighters gucken. Tolle Eigenschaft. Jason zuckt die Schultern und fängt ein Gespräch mit Marianna an. Marianna Selina Young und Jason Salazar passen schon gut zusammen. Einige der Blood Fighters meinen sogar sie hätten schon mal eine Affäre gehabt. Ob dies wahr ist, wollten die beiden leider verschweigen. Ich schaue zu den Todessern. Sie haben Masken auf, doch manche erkennt man auch schon an den Haaren. Ich meine, wer außer Lucius Malfoy hat lange blond-silberne Haare?! Wer außer Bellatrix Lestrange hat solche schwarzen Locken und so ein irres Kichern?! Niemand... Die anderen könnte ich schon erraten, lasse es aber mal lieber. Ist doch eh alles langweilig, im Moment...
 

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Nick ist heute schon den ganzen Tag irgendwie schlecht gelaunt, doch das trübt meine gute Laune nicht. Da er anscheinend keine Lust hat zu reden, fang ich ein Gespräch mit Marianna an. Sie ist schön und eine gute Kämpferin. Ich mag sie gerne, doch ob ich sie liebe, weiß ich nicht. Alle denken, dass wir ein schönes Paar abgeben würden. Ich stimme zu. Wir würden gut zusammen aussehen. Zum Glück lässt uns Dark Blood heiraten, wen wir wollen. Keine Zwangsheirat. Ich werde von ganz vielen Frauen angehimmelt, doch ich lasse alle abblitzen, da ich sie doch eh verlassen würde. Ich bin entweder treu bis in den Tod oder fange erst gar keine Beziehung an. So ist mein Leben gestellt.
 

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Als Jason zu mir kommt, steigt meine Laune wieder. Er ist ein netter Kerl und jeder Traummann einer Frau. Ich frage mich oft, ob er wohl schon jemals eine Frau an seiner Seite hatte und deswegen keine Beziehungen eingeht...

Ein Geheimnis von vielen. Er hat so viele Geheimnisse das man gar nicht mehr anfangen braucht, zu zählen. Aber Männer mit Geheimnissen sind interessant. Dark Blood hat die meisten Geheimnisse dieser Welt in sich, dass weiß jeder, der ihn je getroffen hat. Keiner kennt seinen richtigen Namen. Er kann zu jeder Tageszeit an jedem Ort sein. Manchmal ist er als kleiner blonder Junge anzutreffen, mal in seiner wahren Form, die er momentan inne hat. Dark Blood ist auch schon seit langem ein Mann, um den viele Frauen kämpfen, doch vergeblich.
 

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Ich hasse es, wenn der Lord uns rausschickt. Uns die Besten der Besten. Die ganzen Blood Fighter sind zwar nicht schlecht, doch so gut wie Todesser werden sie nie sein. Das, das was ich denke gar nicht stimmt, kommt für mich nicht in Frage.

Ich, Lucius Malfoy, habe immer recht! Ich frage mich manchmal, was alle an diesem Dark Blood finden. Selbst meine Frau ist von ihm begeistert und würde mich glatt für diesen Möchtegernherrscher verlassen. Auch Draco, der schwul ist, findet an ihm gefallen. Was, ja was, ist so toll an ihm?! Eine der weinigen Sachen, die ich nicht verstehe...
 

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Es ist bald Zeit... bald ist Sirius wieder hier... Endlich. Ich habe so lange um ihn getrauert, dass ich keine Tränen mehr besitze. Als Albus mir sagte, dass wir ihn wiederbeleben können, habe ich Luftsprünge gemacht und sogar angeboten kurz vor dem Vollmond, wo ich zum Wolf werde, noch mal alles zu untersuchen.

Anbieten kann man es eigentlich nicht nennen... Ich habe ihn dazu gedrängt, mich dies machen zu lassen. Ich bin gerade dabei noch mal zu schauen, ob der Transmutationskreis in Ordnung ist. Bis jetzt ist alles perfekt, doch sollte ich etwas übersehen, sind wir alle hinüber. Alle außer ich, da ich zu dieser Zeit nicht anwesend sein kann. Es ist schade, dass so ein Ritual nur an Vollmond geschehen kann. Aber da kann man ja nichts machen. Also weiter nach Fehlern suchen...
 

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Es dauert nicht mehr lange... bald ist die Zeit gekommen... Bald, ja bald, wird Harry James Potter mir gehören! Ich lache boshaft auf. Ich derjenige, ohne echten Namen. Bald ist es soweit. Es dauert nicht mehr allzu lang. So bald, das ich es kaum noch erwarten kann. Dann kann ich endlich meine Begierde ausfüllen. Meine Begierde nach diesem jungem Körper, diesen zarten Lippen. Bald... Schon bald...

Lustige Vorstellungsrunde

OK... Voldemort ist 88 Jahre alt und sieht wie 25 aus... ich habe ihn mindestens 20 Jahre jünger geschätzt... ich wusste ja, dass er älter ist als er aussieht, aber SO alt?! Naja... das Alter hat nichts zu sagen. Ich meine, wie alt ist den dieses Suppenhuhn von Dumbledore? Sicher schon über 150... Er könnte sich glatt mit Nicholas zusammentun... Aber sie waren ja auch mal Freunde. Nun zum Glück nicht mehr.
 

Nicholas ist wirklich der beste Alchemist seit 1330, was nun wirklich eine beachtliche Zeit ist. Ich kehre mit meinen Gedanken wieder zurück zum hier und jetzt und finde, dass es nun genug Peinlichkeiten gab. „Aber nun wieder zum Hauptthema... Also, ich würde vorschlagen, dass wir beide gemeinsam über Todesser und Blood Fighters herrschen, ich aber nur das Bloody Oracle führe und das Bloody Oracle nur die Blood Fighters führen können und das gleiche bei dir, den inneren Todessern und den normalen Todessern. Einverstanden?“ Dies fand ich am logischsten.
 

„Ich bin ganz deiner Meinung, Damon. Diese Idee ist gut durchdacht und dennoch leicht durchzuführen.“ Ich nicke. So eine Antwort habe ich erwartet. „Soll ich dir das Bloody Oracle vorstellen? Ich würde auch gerne deine inneren Todesser begrüßen...“ Als Voldemort nickt rufen wir alle rein.
 

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Ah jetzt werde ich erfahren wer denn noch alles dazu gehört... Die anderen kommen alle rein. Als erstes Stelle ich die inneren Todesser vor, die aus Lucius Malfoy, Bellatrix Lestrange, Rodolphus Lestrange, Rabastan Lestrange, den nicht totem Regulus Black und Walden McNair. Nun kommt das Bloody Oracle dran.
 

Sie schienen alle Namen der Todesser zu kennen, da sie nicht nachgefragt haben. Als erstes zieht ein junger Mann mit schwarzblauen Haaren, die ihm nur leicht in die Augen hängen, und hellblauen Augen die Kapuze vom Kopf. „Mein Name ist Jason Salazar und ich bin einer des Bloody Oracles.“ Interessant... Jemand mit dem Nachnamen, den mein Vorfahre als Vorname getragen hat... Die nächste Person zieht die Kapuze runter. Eine junge Frau mit schwarzen gelockten Haaren und ebenfalls hellblauen Augen. „Mein Name ist Marianna Selina Young und ich bin ebenfalls einer des Bloody Oracles.“
 

Eine Frau, die gut aussieht und nicht verrückt ist?! Das ich so was noch erlebe... Schon zieht der Nächste die Kapuze runter. Ein Mann mit langen schwarzblauem Haar und diesmal braunen Augen kommt zum Vorschein. „Mein Name ist Candid Célestin und ich gehöre auch dazu.“ Komischer Name... Aber interessant. Der Nächste ist dran. Ein Mann mit schulterlangen braunen Haaren und dunkelgrünen Augen zeigt sich. „Ich bin Nicholas Flamel, Alchemist und Angehöriger des Bloody Oracles.“
 

Flamel?! Der lebt noch?! Wie hat er, das den geschafft?! Naja auch egal... Nun sind nur noch drei Gestalten übrig... Ein Mann mit schwarzen recht kurzen Haaren und schwarzen Augen kommt zum Vorschein. Er sieht recht gut aus mit der geraden feinen Nase und dem femininem Touch.
 

„Ich bin Severus Snape, Tränkemeister und Mitglied des Bloody Oracle.“ WAS?! Dies ist Snape?! OMG!!! Schon ist auch schon der Nächste oder besser gesagt die Nächste dran. Eine Frau mit hüftlangem rotem Haar und braunroten Augen erschient. „Ich bin Alexandra Snape, Ehefrau von Severus Snape, Heilerin und eine Bloody Oracle.“ Ach du scheiße... ich glaube, ich werde heute noch bekloppt.
 

Erst Nicholas Flamel, dann Severus und nun erfahre ich auch noch, dass der verheiratet ist!! Die Nächste und Letzte deckt sich auf. Ein Mädchen, nicht älter als 14, kommt zum Vorschein. Sie hat knapp über die Schulter reichende lange Haare, die Brünett sind und leuchtend grüne Augen. „Ich bin Daniela Snape, Tochter der beiden Anwesenden Snapes, Metamorphmagus und jüngste des Bloody Oracles.“
 

Ich bin gerade nach dem Namen bekloppt geworden. Severus hat nicht nur eine Frau, nein er hat sogar einen Metamorphmagus als Tochter! Die Todesser sehen auch überwältigt aus, denn wer hätte je gedacht, Nicholas Flamel zu treffen und wer hätte geahnt, dass Snape gut aussieht, ne Frau hat und ne Tochter besitzt?! Jetzt fehlt nur noch, dass Damon Zarin Harry Potter ist und ich werde ohnmächtig oder ich laufe hysterisch kreischend herum.
 

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Hach ja... Ich liebe es andere zu schocken. Und dieser Schock ist mir gelungen. Ich fände es lustig meine wahre Identität jetzt schon zu offenbaren. Tja schade, dass das wohl nicht geht... Ah... Tom will was sagen... seit wann nenn ich ihn in Gedanken eigentlich schon Tom?
 

Ach seit gerade eben... „Wenn du jetzt sagen würdest, dass du Harry Potter bist, Damon. dann fall ich um...“ Die Snapes und ich können uns nicht zusammenreißen und wir lachen los, auch der schlechtgelaunte Nicholas muss kichern. Nur die Todesser, die restlichen Bloody Oracle und Tom wissen nicht was los ist, also schiebe ich ein paar Haarsträhnen aus meiner Stirn und lass die verzauberte Schminke verschwinden.
 

Meine Narbe ist nun wieder sichtbar und es passiert etwas, was ich in meinem Kalender ankreuzen werde. Voldemort und die Todesser werden ohnmächtig. So richtig ohnmächtig. Die ganzen Bloody Oracle und ich müssen noch lauter lachen als zuvor. Hat es Jason, Marianna und Candid doch nicht als zu sehr überrascht.
 

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Es ist nun Abend und wir müssen mit dem Ritual beginnen. Remus ist schon verwandelt und in der Heulenden Hütte. Wir, also ich, Albus Dumbledore, Minerva McGonagall, Pomona Sprout, Poppy Pomfrey, Filius Flitwick und einige andern aus dem Orden stehen vor dem Torbogen, durch den Sirius gefallen ist. Auf dem Boden ist ein Transmutationskreis gezeichnet, wie ihn Alchemisten wie Nicholas Flamel nur genutzt haben, doch was man aus Büchern von eben Genannten doch lernen kann...
 

Ja, ich habe ein Buch von ihm gestohlen, um zu lernen, den Wissen ist Macht, auch wenn einige denken, dass zu viel Wissen tödlich ist. Wissen bringt eine Stärke, die nicht viele kennen. Wissen bringt Stärke für Geist und Seele. Hermine weiß von dieser Stärke, da sie überaus intelligent ist. Sie ist auch anwesend, was ich gerade bemerke, da sie und Ron weiter außen stehen, zusammen mit den anderen Weasleys und einigen Freunden aus der Schulzeit, wie Neville Longbottom. Das Ritual beginnt. Alle stellen sich in einem Kreis um den Torbogen herum und nur noch ein Platz wir frei gelassen, nämlich der Platz, an dem Sirius erscheinen soll. Wir haben alle Kerzen abgedunkelt, sodass nur noch ein leichtes rot orangenes Flackern von den schwarzen Wänden gespiegelt wird.
 

Unheimlich ja, doch auch ein Zeichen der Freude und Wärme. So wir fangen an eine Formel zu sprechen. „coirenus facerele prox quias funusy opinaril amicalum“ diesen Spruch wiederholen wir 20 Mal, dann fängt das Tor golden an zu leuchten und eine Gestalt schwebt auf den leeren Platz zu. Die Gestalt bleibt stehen, und das Licht verschwindet. Die Gestalt, auch Sirius Black genannt, reibt sich die Augen wie nach dem Schlafen und schaut sich um. „Oh... Ich bin ja gar nicht mehr im Reich der Toten... Ah Dumbledore schön sie mal wieder zu sehen. War recht langweilig mit den ganzen Toten, das können sie mir glauben.“
 

Alle Anwesenden schauen den, um den wir lange getrauert haben, mit zur Hälfte belustigten mit zur Hälfte erleichterten Gesichtern an. Den schließlich wussten wir nicht, ob er seelisch stabil oder instabil ist, wenn wir ihn ‚rufen’. Doch anscheinend war diese Sorge unbegründet, denn er macht schon direkt am Anfang Späße und ist gut drauf. Na, das wird wieder leben in den Grimmauldplace bringen...

Schüchtern?

Ich reibe mir die Augen. Wo bin ich? Automatisch setze ich mich Senkrecht auf und scanne den Raum. Er ist
 

aus den Farben Rot, Schwarz und Silber, aber Teuer bis zum geht nicht mehr. Ich muss also bei Damon sei... Mitten in den Gedanken breche ich ab und meine Augen weiten sich. Damon war und ist Harry Potter! Ich habe mich mit Harry Potter verbündet! Einem äußerst Atraktivem Harry Potter... Ich hätte mich für meine Eigenen Gedanken Ohrfeigen können. Da fang ich schon an SO zu denken... Außerdem sieht Snape ebenfalls ganz passabel aus... Ob die Tochter schon Verlobt ist? Nicht das ihn das Interessierte... Ich bin schließlich Schwul. Doch es gibt viele gute Partien die ich Anbieten könnte... mal sehen was aus ihr wird... Wahrscheinlich wird sie wie ihr Vater Zaubertranklehrerin.... oder was
 

ähnliches. Ach ja wenn man schon mal bei Zaubertränke ist... Wie dieser Ron das Fach wohl nun macht? Aber eins ist gewiss... Die Armen Slytherins!! Als Was arbeitet Draco nun eigentlich? Im Ministerium arbeitet er zu 100% nicht... Vielleicht als Model oder Designer? Könnte sein... Mal sehen, das wird sich klären wenn ich ihn treffe. Ich würde ja eher auf Model schätzen... Ich schaue an mir runter und ich bemerke das ich halbnackt bin, nur noch eine schwarze Boxershorts bedeckt meinen Leib. Wo zum Teufel sind meine Klamotten?! Ich entdecke ein Badezimmer auf der Anderen Seite, wo ich naürlich auch sofort hinlaufe und die Tür aufreiße. Ein Bad, eine Dusche, eine extra abgesonderte Toilette und... KLAMOTTEN! Ich stürze mich auf den Haufen der in der Ecke liegt. Sogar meine Lieblingsfarbe... Grün Silber Schwarz! Und so Teuer... Wo nimmt der das ganze Geld her?! Steuern wird er unter seinen Blood Fighters ja wohl nicht machen... das wäre irsinnig. Da würde er doch die hälfte seiner Mitstreiter verlieren. Also vielleicht arbeitet er ja auch selbst iregendwo wo er sau viel Geld bekommt? Wäre möglich... Doch dann wo? Im Ministerium? Als Händler für schwarzmagische Gegenstände? Das würde zwar nicht zu Harry Potter passen, aber was soll hier den schon nicht mehr passen wenn er sich mit mir, Lord Voldemort, zusammenschleißen will und gegen Dumbledore arbeitet? Gar nichts mehr! Ich frag mich ob er Haustiere hat... Eine Schlange so wie ich? Einen Greifen? Gar einen Nightmare? Also das letzte streich ich wieder... Das wäre nun doch Übertrieben! Ein Nightmare? Die sind seltener als Phönixe! Wie komm ich nur auf solch bescheuerte Ideen?! Naja egal... Ich geh jetzt erst mal ein schönes Schaumbad haben und dann zieh ich mich mal an. Ich lasse das Wasser einlaufen und Zauber es Stablos Warm, natürlich so das es die ganze Zeit warm bleibt. Schnell hüpf ich, nachdem ich die Boxershorts entfernd habe, ins Wasser. Hach... Das habe ich gebraucht...
 

Es ist nun schon 2 Stunden her seit Tom und die Todesser Ohnmächtig wurden. Ein Spaß, den ich nie wieder vergessen werde. Natürlich haben die anderen schon probiert etwas aus mir heraus zu kitzeln, was nicht funktioniert hat. Ein bisschen Spaß muss sein, aber dennoch bin ich ihr Vorgesetzter! Ich habe nicht das recht dazu die ganze Zeit alles zu erlauben, den auch ich habe eine gewisse Art Würde. Tom und die anderen haben wir in Betten verfrachtet. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht Tom auszuziehen. Ein Anblick den ich auch nie vergessen werde. Ein Starker aber dennoch zierlicher Körper den wohl noch nie jemand anfassen dürfte. Wenn doch muss ich denjenigen Töten da er eine Sünde begangen hat. Eine verständliche Sünde. Wo denk ich gerade eigentlich hin?! Ich halt auch nur ein Mann... Aber eigentlich sollte ich gegen so was gefeit sein. Ach auch egal. Dann denk ich einfach an was anderes. An... An... Tom... falsche Richtung... An Dumbledore! Genau das ist es! Was der alte Klapper Greis wohl gerade macht? Sicher wieder seine Suppenhühner versammeln. Er denkt doch eh schon das wir, also Tom und ich, uns zusammenschließen was ja auch stimmt. Ich werde meinem Spion sagen das er dies Dumbledore bestätigen soll. Wie hieß der Spion noch? Ach ja er hieß ja Lars Nirmales. Ich geh ihn mal ansprechen.
 

Ich schlage die Augen auf, da mich jemand rüttelt. „Lily noch ein paar Minuten...“ Da das rütteln nicht aufhört mach ich die Augen auf und sehe in mir so bekannte vor Tränen glitzernden Augen. Remus! Schnell zieh ich ihn in den Arm. „Ich habe dich so vermisst Remus!“ eine Träne löst sich auch bei mir. “Ich liebe dich Siri!“ kommt es nun auch von meinem Geliebten. Ein Kuss entsteht der uns wieder zusammenschleißt wie in den Zeiten vor meinem Tod. Moment. War gestern nicht Vollmond?! Schnell löse ich den Kuss und ich schaue mir Remus Körper an. Überall Kratzer und blaue Flecken. „Wie geht es dir Remy? Sind die Verletzungen sehr schlimm?“ Sorge kann man aus meiner Stimme hören. „Ich ertrage solche Schmerzen für dich... Wenn ich an dich denke ist der Schmerz eh schon weg.“ Antwortet mir Remus gleichgültig. Also geht es ihm doch Schlecht... Ich wusste es...
 

Diese Sorge in den Augen von Sirius rührt mich zu tiefst. Doch ich will kein Mitleid. Ich weis jetzt wie Harry sich gefühlt hat als er meinte er wolle kein mitleid. Mitleid ist schrecklich. Ich wische Sirius die Träne vom Gesicht. „Sirius... Ich muss dir was erzählen... Harry... Er ist seit drei Jahren schon verschwunden...“ Sirius erstarrtes Gesicht verrät mir das er dies noch nicht wusste. „Aber er lebt... Er lebt noch... Ich habe es auf der Tafel des Lebens gesehen...“ murmelt Siri. „Tafel des Lebens?“ Was soll das den sein? „Es ist eine Tafel auf der die Namen der Lebenden drauf stehen.“ Sehr interessant... Aber auch hilfreich. Wenigstens weis ich das er noch lebt. Ob es ihm wohl gut ergeht?
 

Das Bad hat gut getan. Ich fühle mich nun sehr erfrischt und meine Gedanken sind nun auch geordnet. Schnell bin ich Angezogen und aus der Tür heraus. Wo hin jetzt? Einfach mal durch die Tür in den Flur. Ich schlage mir die Hand an die Stirn. Alles sieht hier gleich aus. Nur die Bilder sind unterschiedlich. Oh ein Bild von Salazar Slytherin! Wo hat Harry das den her? Einfach mal ihn fragen wo ich hin muss. ::Hi Sal. Ich bin es Tom. Kannst du mir sagen wo Harry oder Damon ist?:: frage ich auf Parsel. ::Hallo Tom. Harry ist in seinem Gemach. Geh einfach weiter gerade aus und bei der fünften Biegung dann Links dort ist die erste Tür die zu Harry.:: Ich nicke dankbar und folge dann der Anleitung. Schnell habe ich die Tür gefunden und ich Klopfe an. Ein kaltes herein welches meinem Konkurrenz macht läst mich kurz zusammenzucken, aber die Tür schnell öffnen. ::Hallo...:: Oh Gott ich bin aber Schüchtern! Wo ist mein Selbstbewusstsein?! Hab ich es in der Badewanne gelassen oder was?!! ::Ah Tom schön das du wieder wach bist. Da du so lange Ohnmächtig warst habe ich mir schon leichte Sorgen gemacht.:: Werde ich begrüßt. ::Es tut mir leid das ich Ohnmächtig wurde aber dies waren zu viele Infos auf einmal...:: Ich werde Rot. ::Kein Problem ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert.:: Ein Engelsgleiches Lachen erfüllt den Raum und benebelt meine sonst so Scharfen Sinne. Ich bin im Paradies!

Lästernde Lords?!

Als ich sehe, dass Tom zur Tür reinkommt, erhellt sich mein Gesicht merklich. Endlich ist er aufgewacht! Als ich dann sehe wie peinlich im das ist, muss ich lachen. Einfach herrlich... ein dunkler Lord dem es peinlich ist, ohnmächtig zu werden... oder noch besser, ein dunkler Lord, der überhaupt ohnmächtig wird. Schnell habe ich mich gefasst und Tom einen Platz vor mir angeboten. ::Ich hoffe, du hattest ein gutes Erwachen?:: ein Nicken seitens Tom folgt. ::Ja, ich bin gut aufgewacht... Besonders gefallen hat mir das Zimmer... Es ist wirklich schön eingerichtet...:: Ein leichtes Lächeln fliegt über meine Lippen, was Tom wohl nicht verborgen bleibt. Auch er lächelt. Ein wundervolles Lächeln hat er... das muss man ihm lassen. „Möchtest du etwas trinken? Oder etwas essen?“, biete ich ihm nun wieder in normalem Englisch an. „Nein, danke, ich habe schon gegessen... Es hat übrigens sehr gut geschmeckt...“ Ja, meine Elfen sind die besten Köche weit und breit. Man kann fast meinen, ich habe sie aus dem besten Restaurant der Welt geklaut. „Ja, das Essen ist einfach göttlich.“, gebe ich zu. Aber wozu lügen? Ist doch die Wahrheit und dabei sogar eine, die man nicht verschweigen muss. „Hast du Lust dich ein bisschen mit mir zu unterhalten?“, frage ich gerade heraus. Ein etwas zu heftiges Nicken von Tom lässt mich wieder lächeln. „Ist dir auch schon mal aufgefallen, wie bekloppt einige unserer Untergebenen sind?“, kommt auch schon die erste Frage meinerseits. „Ja... Besonders die Todesser stellen sich manchmal an... Noch nicht mal richtig einen Befehl ausführen können die!“, regt sich Tom auch schon auf. Ich nicke bestätigend. Ja so ist es auch bei mir öfters... Man gibt den Untergebenen eine klare Aufgabe, doch schon bei der Versagen sie. „Was ist eigentlich mit Wurmschwanz, dieser Ratte?“ Ich sehe wie Tom das Gesicht leicht verzieht. Ah mag da jemand das Mistvieh etwa auch nicht? Hey... du kannst dich ja dem Club der Wurmschwanz-Hasser anschließen! „Die Ratte ist immer noch mein Untergebener... Schade nur, dass ich ihn noch brauche... Ansonsten hätte ich ihn schon längst entfernt!“ Ah... Also ist Wurmschwanz doch für was zu gebrauchen?! Für was den? Diese Frage stelle ich auch laut, da dies mich wirklich interessiert. „Naja... Er kann gut spionieren, durch seine Animagus Form und er ist gut im Beschaffen von geheimen Papieren...“ Ein Seufzen erreicht mein Ohr. „Na wenigstens etwas kann er... außer stottern natürlich.“ Durch den Witz meinerseits müssen wir beide lachen und das nicht zu knapp. Ach... solche Unterhaltungen wünsch ich mir öfters...
 

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Das Gespräch, welches Harry und ich führen, ist recht lustig... und vor allen Dingen... Endlich darf ich lästern! Das dreht meine Laune zu 100% auf glücklich und gnädig gestimmt. Tolles Gefühl... Besonders der Witz mit Wurmschwanz... Der war schon nicht schlecht. Die Stimmung ist nun richtig gelockert zwischen uns. Harry ist ein guter Gesprächspartner... Wirklich ein richtig guter! Schon allein die Themen, die er anspricht... Sie entsprechen meinen Vorstellungen und Lieblingsthemen. „Denkst du, wir schaffen es die Untergebenen zusammen zu schweißen und ein Team werden zu lassen?“ Diese Frage hat mich schon etwas länger nun beschäftigt. „Mmhh... Ich denke, es wird schwer werden, aber nicht unmöglich...“, kommt es nachdenklich von meinem Gegenüber. Wieder muss ich lächeln. Nachdenklich sieht Harry süß aus... „Tom... hat man dir gesagt, dass dir ein Lächeln besser steht, als ein kaltes Lachen?“ Okay... DAS war unerwartet und unerwarteter Weise werde ich rot. Tomatenrot. Na Klasse, Tom... mach dich lächerlich... „Danke für das Kompliment... aber dein Lachen ist dem eines Engels gleich...“ Was schnulze ich hier eigentlich so rum?! Oh mein Gott... bin das wirklich noch ich oder hat man mit mir eine Gehirnmanipulation durchgezogen?! Doch was sehe ich da... Auch Harry wird rot... und es macht ihn noch niedlicher... „Wenn du rot wirst, kann man fast schon denken, dass du ein Model bist...“ War das schon wieder ein Schleimen?! Ich glaube, ich werde verrückt... Wo ist der nächste Psychiater? Ich bräuchte dringend einen... Und Harry auch, wie es aussieht, denn wir fangen an uns gegenseitig zu loben und zu preisen... Wir sind verrückt... obwohl wir sind nicht verrückter als einige andere auch... und gelten wir in der Zauberwelt nicht offiziell als verrückt? Warum nicht mal so sein, wie man es von uns verlangt, nicht war?
 

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Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob ich nicht Dumbledore davon erzählen soll, dass Harry noch lebt, oder nicht... eigentlich hat er ein Recht dazu, es zu erfahren, aber dennoch... Ich denke mal, ich werde es erstmal für mich behalten... Dazu habe ich ja auch Siri gebeten... Auf jeden Fall wollen wir ihn suchen gehen, dass steht schon fest. Ich muss unbedingt wissen, wo Harry ist und ob es ihm gut geht, wenn es ihm schlecht ergeht, werde ich mir selbst Vorwürfe machen, ihn nicht beschützt zu haben. Aber was hätte ich tun sollen? Ich hatte keine Schicht... Ein Seufzen gleitet mir über die Lippen, die noch leicht geschwollen von den Küssen Siris sind. Wir hatten ein paar schöne Stunden zusammen... Was der nackte, schlafende Sirius neben mir bezeugt. Ich konnte einfach nicht einschlafen, weil ich zu aufgewühlt war. Na ja... wenigstens ist Siri wieder da... Mein Geliebter Siri... Ich hatte ihn so sehr vermisst... Nun ist er wieder da...

Geliebter

Ich stehe gerade unter der Dusche und wasche den Schmutz der vergangenen Vollmondnacht noch mal von mir, um ehrlich zu sein, ist dies das fünfte Mal, dass ich heute unter der Dusche stehe. Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Ich habe Sirius wieder... Als ich an das lächelnde Gesicht von Sirius denke, wird mir ganz warm ums Herz und ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Ich höre wie die Tür geöffnet wird und weiß schon genau, dass es Sirius ist. Schon einige Sekunden später hört man das Rascheln vom Ausziehen der Anziehsachen und ich spüre Sirius warme Arme um meinen Oberkörper.

Ein glückliches Seufzen gleitet über meine Lippen, als Sirius sanft meinen Nacken küsst. Wie oft haben wir schon gemeinsam geduscht? Oft... doch noch nicht oft genug. Ich drehe mich in der Umarmung um und küsse Sirius leicht zaghaft. Es ist immer noch wie ein Traum für mich... ein Traum aus dem ich nicht mehr erwachen will. Ein Traum der schon zu gut fürs Träumen ist. Sirius küsst nicht einfach zurück... Nein, er steckt all seine Liebe in diesen Kuss, der meinen Traum zu dem schönsten Traum macht, den ich je hatte. Mein Blick gleitet nach diesem liebevollem Kuss über Sirius Körper. Keine einzige Narbe bedeckt dieses Wunder und keine Unreinheit ist vorhanden. Ja Sirius Körper war einer, von dem selbst Götter nur Träumen konnten.
 

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Und schon wieder steht Remi unter der Dusche... Ich stehe gerade am Fenster und genieße es lebendig zu sein. Und was macht Remus? Er steht zum fünften Mal heute unter der Dusche... Das ist ja langsam nicht mehr auszuhalten! Ich grummle leicht, da mir dies einfach nicht gefallen will. Wie soll ich das denn aushalten?! Den ganzen liebenlangen Tag ist mein Liebling schon unter der Dusche und dabei will ich doch, meine Wiederauferstehung feiern... Dass dies eigentlich schon geschehen war, musste ja nicht unbedingt erwähnt werden, aber na ja... Da es mir nun viel zu blöd wird, gehe ich auch in Richtung Duschraum. Wenn Remus schon so oft duscht, dann mindestens einmal mit mir! Entschlossen mache ich die Tür auf und sehe meinen Geliebten von einer leichten Dampfwolke umgeben und von Wasser tropfendem Körper vor mir. Und wie er da steht... den Kopf leicht in den Nacken gelegt und der Mund leicht geöffnet.
 

Das die Wangen von dem warmen Wasser leicht gerötet sind und somit ein Perfektes Kunstwerk entsteht, ist einfach zu viel für mich, denn ich musste leise schlucken. Nein Sirius, du musst dich zurückhalten... Du kannst Remi doch nicht einfach direkt anfallen! Doch meine Sachen streife mich mir trotzdem ab und steige hinter Remus in die Duschkabine. Remus Körper ist zwar von Narben gesät, die er von seinem Werwolf erhalten hat, doch dies macht ihn zu etwas ganz besonderem. Meine Arme finden automatisch ihren Weg um Remus Oberkörper und ziehen ihn leicht zu mir. Hach dieser wundervolle Geruch von Remus ist immer wieder betörend. Unter meinen Händen kann ich ganz leicht den ruhigem Herzschlag von Remus fühlen. Ein tolles Gefühl. Nun dreht sich Remus um und küsst mich zaghaft. Na, was ist das den? Ist mein Wölfchen etwa scheu...? Ein Lächeln erscheint auf meinen Lippen und ich küsse Remus mit aller Liebe zurück, die ich für ihn besitze und das ist nicht gerade wenig! Wie habe ich diese Küsse doch vermisst! Nach dem der Kuss geendet hat, schaut Remus sich meinen Körper an. Huch? Sehe ich da etwa eine leichte Erregtheit?
 

Nun muss ich leicht grinsen. Diese Auswirkung hatte ich schon immer auf Remus... Doch andersrum ist es genauso. Es ist schon anstrengend, genug das man es in der Öffentlichkeit verbergen muss, doch nun da uns keiner sieht, ist das ja kein Problem. Ich küsse sanft Remus Wange und lecke mich weiter runter zu seinem Hals, wo ich mich erstmal festsauge. Bald wirst du wieder als mein Eigen gekennzeichnet sein, Remi! Das Grinsen, welches ich schon die ganze Zeit trage, wird noch breiter, als ich Remus leicht keuchen höre. Mein Wölfchen war wohl auf Entzug?
 

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Sirius... Du tust mir so gut... Nein, nicht am Hals saugen! Ich will nicht, wieder so schnell Schwäche zeigen! ... schon geschehen... Ein Keuchen fliegt über meine Lippen, die noch vom Kuss leicht geschwollen sind. Meine Güte... Er ist gerade erst wieder zurück und schon denkt Siri wieder nur an das eine! Aber ich will es ja auch. Das ist beschämend. Eine zarte Röte legt sich auf meine Wangen und krallt sich dort fest. Sirius war nicht untätig, im Gegenteil. Seine Hände wanderten meine Seiten auf und ab. Die Stellen, die er berührt kribbeln leicht und lassen mich erschaudern. Das warme Wasser prasselt weiter unaufhörlich auf unsere nackten Körper und steigert die Lust. Ich drücke mich leicht gegen Sirius, so lang musste ich auf dieses unbeschreibliche Gefühl warten.
 

Warten... Eine der wenigen Sachen, die ich kann... Sirius bemerkt anscheinend meine trüben Gedanken, da er mich etwas gegen die kalten Wand fließen drückt. Ein Kuss nach dem anderen wird meinen Lippen gestohlen, doch so schnell wie die Lippen kommen, gehen sie auch wieder, um meinen Körper weiter zu erforschen. Die weiche Zunge leckt sich bis zu meinen Brustwarzen, nur damit sich die Lippen des anderen, um sie legen können und mich schmelzen lassen. Meine Beine werden schon leicht weich, wie ich bemerke. Leicht rutsche ich an der Wand runter, doch Sirius’ Bein welches sich zwischen meine beiden drängt, hält mich davon ab. Uns beiden entflieht ein Keuchen, dadurch, dass wir nahe aneinander rücken, sich unsere Glieder berührt haben. Unbeschreiblich! Allein schon dieses Vorspiel macht mich verrückt! Wir drängen uns noch mehr aneinander. Reibung entsteht, die auf die deutliche Erregung hinweist. Sirius hat inzwischen von den Brustwarzen abgelassen, um sich zum Bauchnabel aufzumachen. Dort angekommen stößt die vorwitzige Zunge in das kleine Loch und leckt rum herum.
 

Immer wieder stoße ich ein lustvolles Keuchen von mir ab. Gott sei verdammt, wenn ich nicht gerade im Himmel schwebe! Eine seiner Hände findet nun auch ihren Weg zu meinen Zentrum der Lust. Sanft wird mein Glied angefasst und ich habe das Gefühl vor Lust zu vergehen. „Merlin... mach was!“, fordere ich Siri auf. „Merlin...? Also ich muss doch.... bitten! Ich heiße Sirius~“, kommt es mit einem Keuchen unterbrochen von Siri. Doch da Sirius auch nicht so lange warten möchte, leckt er sich zu meinem sich ihm entgegenstreckendem Glied. Als ich die Zunge an der Spitze fühle, entgleitet mir ein leiser Schrei. Göttlich...! „Mmhh... Siri...!“ Sirius lässt sich von mir nicht ablenken und leckt den ganzen Schaft hinunter und wieder hinauf.

Ein Keuchen streift mein Glied und lässt mich lustvoll stöhnen. Eine Hand von Sirius findet ihren Weg zu meinem Mund. Ich nehme die schlanken Finger auf und fange an, an ihnen zu lecken und zu saugen. Als Siri meint es sei genug entfernt er, die gut befeuchteten Finger wieder. Das die Finger schon leicht feucht vom Wasser waren, das immer noch unsere überhitzten Körper leicht kühlte, ignorierte mein Siri wohl. Ein leiser Schrei flog über meine Lippen. Sirius’ Finger war in mich hinein geglitten.
 

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Nach diesem leicht scherzhaften Satz, kann ich mich nicht weiter beherrschen und ich gleite runter, zu der sich mir entgegenreckenden Erregtheit. Meine Zunge schnellt hervor, um kurz über meine Lippen zu lecken, dann kann mich nichts mehr daran hindern, die Zunge auch über die Eichel lecken zu lassen. Ein betörender Geschmack breitet sich auf meiner Zunge bis zum Mund aus. Lecker! Ist das einzigste, was mir dazu einfällt. Allein schon das gestöhnte ‚Siri’ bringt mich dazu, die komplette Erregung hinunter zu lecken und wieder hinauf. Leicht muss ich keuchen. Ich kann mir schon vorstellen, was für Gedanken mein Wolf gerade hat. Den schließlich denk ich ebenso. Göttlich! Ist das einzigste, was ich denken kann. Meine Hand lenke ich hoch zu Remis heißen Kusspolstern und lass ihn, die eigentlich schon nassen, Finger noch mehr befeuchten.
 

Mmmmh... eine flinke Zunge hat mein Kleiner, das muss ich ihm lassen. Die Liebkosung an meinen Fingern würde ich zwar gern länger anhalten lassen, doch ich sollte mich mal wichtigeren Dingen zuwenden. Der Weitung meines Geliebten beispielsweise. Einer meiner Finger dringt nun in Remus ein. Ich lasse ihn ein bisschen dort ruhen, bis Remus sich entspannt. Noch zaghaft bewege ich den Finger und lasse einen Zweiten folgen. Sirius, reiß dich zusammen! Du darfst ihn jetzt nicht sofort nehmen! Aber schon allein der Gedanken lässt mich wie wild stöhnen. Doch anscheinend geht es Remus nicht besser, auch er stöhnt lustvoll und gierig auf. Den dritten Finger lass ich erst gar nicht lange ruhen. Dazu bin ich gar nicht im Stande. Schon ziehe ich die Finger aus Remus raus und erhalte ein enttäuschtes Stöhnen. Ein Grinsen stielt sich auf meine Lippen. Da will einer mehr~. Meine Hände halten Remus Seite, um ihn zu stützen. Langsam dringe ich in ihn ein. Wir beide schreien kurz auf. Er ist so verdammt eng! Himmlisch! Ist das eine Sünde so zu fühlen? Es muss! Es ist zu gut, um keine Sünde zu sein! Als Remus anfängt sein Becken zu mir zu stoßen, beginne ich mich in ihm zu bewegen. Das Stöhnen und Keuchen hallt in dem Bad, wie ein Echo zu uns zurück. Diese Enge treibt mich fast in den Wahnsinn. Oder war ich da längst? Ja... ich bin wahnsinnig nach Remus! Wir drängen uns immer mehr zusammen.
 

Remus Beine wickeln sich um meine Hüfte, damit ich noch tiefer gleiten kann. Immer wieder stöhnen wir gegenseitig des anderen Namen. Es dauert nicht mehr lange, dann kommen wir beide. Noch ein paar letzte Stöße und wir ergießen uns mit lauten Schreien, die sich zu einem binden. Ich hallte den schweratmenden Remi noch in den Armen. Langsam gleite ich aus ihm heraus. Ich lächle ihn außer Atem an. „Das sollten wir schon bald wiederholen, oder meinst du nicht?“, kommt es mal wieder leicht schalkhaft von mir. Ich erhalte nur ein nicken und grinse vor mich hin. Wir waschen uns noch schnell ab und gehen dann gemeinsam zu Bett. Noch ein Kuss und ich schlafe sofort ein. War doch alles bis jetzt sehr anstrengend. Und lustvoll. In meine Träumen begleitet mich Remus auf einer Tour durch das Totenreich. Ab jetzt wird alles wieder wie früher....

Neugier?

sry das es so lang net weiter ging ^^"

aber ich habe echt kaum ideen in letzterer zeit...

was das malen/zeichnen angeht verbesser ich mich immer mehr doch slebst DA fehlen mir die ideen....

bin einfach ideenlos.... Q___Q

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Tom und ich haben uns noch etwas angehimmelt, anders kann man es nicht mehr nennen, und dann uns entschlossen, was trinken zu gehen. Nun sitze ich hier mit dem Schrecken der Zauberwelt und trinke Feuerwhisky. Wir haben schon recht viel getrunken, was man an den schon lallenden Stimmen hören kann. Ich hätte nicht erwartet, mal wieder zur Flasche zu greifen, wie kann man sich doch irren? „Lass ma wat machn...”, lallt mir auch schon Tom entgegen. „Gern... wasn?“, meine Augen sind schon recht trüb und ich frage mich im Ernst, warum die Welt so komisch schwankt. „Spaziern oda souuuuuuu~“ Ein Hicksen folgt diesem Satz. Ich kichere und halte Tom den Arm zum Einhacken hin, der sich auch gleich unterhackt. Wir lachen und setzen uns in Bewegung. Schnell haben wir einen Park gefunden, in dem keiner mehr unterwegs ist. Wir gehen den Weg lang, als mich eine Welle der Übelkeit trifft. Ich halte mir die Hand vor Mund, beuge mich in die entgegengesetzte Richtung von Tom und kotze was das Zeug hält. „Uuhhh...“ Ok, das war eindeutig zuviel Alkohol. Tom kichert nur wie blöd, als auch er weiß wird. Ha! Gott bestraft auch die kleinen Sünden! Ich grinse mir den Arsch ab, während Tom sich nun übergibt. Doch so ganz gut ist mir immer noch nicht. Blödes Saufen... warum mache ich so was den auch, mh? Ach ich bin auch nicht mehr ganz dicht. Das hab ich alles nur Tom zu verdanken! Na gut... es war meine Idee trinken zu gehen... Ja, auch der gefürchtete Dark Blood ist manchmal dumm. Sehr dumm, wenn ich das betonen darf. Tom, der sich nach dem Übergeben nun auch wieder aufrichtet, schaut mich leicht vorwurfsvoll an. Hey, was kann ich den dafür, dass er dem Trinken zustimmt?! Ich seufze kurz. „Ich geh nie wieder trinken, ich schwöre...“, murmle ich leise. Doch Tom scheint mich gehört zu haben, da er zustimmend nickt. Ich lächle ihn an und kriege eins dieser süßen Lächeln von ihm zurück. Ich benehme mich irgendwie sehr verliebt, kann das sein? Das ist ja nicht mehr auszuhalten... Ein Verbrechen ist das! Jawohl! Mich fröstelt es leicht, als ich auch schon einen warmen Umhang um meine Schultern spüre. Wo kommt der her? Ich sehe zu Tom, der mich anlächelt. Ah daher... „Ist dir jetzt nicht kalt?“, frage ich lieber noch mal nach. „Nein ich bin Kälte gewohnt...“ Er lächelt beruhigend, doch... war da etwa ein Hauch von Traurigkeit? In welcher Art meint er das, mit der Kälte? Ich seufze kurz. Gehe zu Tom und lege uns beiden den Umhang um. „So jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr.“ Mein ich erklärend auf Toms fragenden Blick hin. Er wird nun nachträglich etwas rot,oder fällt mir das erst jetzt auf? Na ja... süß ist es...
 

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Mist ich bin schon wieder Rot! Das ist ja nicht mehr auszuhalten! Ach man... Warum habe ich dem Trinken gehen eigentlich zugestimmt? Ich war sicher wieder zu sehr mit den Gedanken bei dem süßen Harry hier neben mir... Ja, ich habe mir selbst eingestanden, dass ich Harry attraktiv finde. Sehr attraktiv. Aber das kann ich ihm ja schlecht sagen. Ach, das ist mal wieder fies! Ich kuschle mich unbewusst enger an Harry, dessen erstaunten Gesichtsausdruck sehe ich dadurch auch nicht. Als ich zu ihm schaue, lächelt er... verliebt? Freundlich? Äh... Okay, ich habe keine Ahnung wie... Merkt man das? Ich würde mich jetzt leicht verlegen am Kopf kratzen, aber dies würde komisch aussehen. Also lass ich es einfach. Wir gehen wieder weiter, bis wir zu einer Bank kommen. Natürlich setzen wir uns. Ist uns doch noch schwindelig. Mein Kopf findet seine Ruhe auf der Schulter von Harry, die recht gemütlich ist. Ich seufze leise. Wenn der nur wüsste, wie anziehend er ist. Ob er eigentlich auch weiß, dass ich ein Vampir bin? Na gut, woher den? Jetzt im Nachhinein tut es mir schon fast leid, dass ich seine Eltern umgebracht habe, doch dann wäre er jetzt nicht so, wie er ist. Und das wäre noch schlechter. Er gefällt mir so, wie er jetzt und heute ist! So soll er bleiben! Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. So oft habe ich noch nie in so kurzer Zeit gelächelt, fällt mir auf. Ich schaue hoch zu Harry. Es scheint, als hätte er mich die ganze Zeit gemustert und beobachtet. Er hat eine ungesunde Röte im Gesicht. Ob er vielleicht krank ist? Ich hoffe doch nicht! „Bist du okay...?“, frag ich auch schon nach. Es kommt nur ein Nicken.
 

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Als Tom den Kopf auf meine Schulter legte, fing ich an ihn zu mustern. Gut gebaut ist er ja. Als er dann seufzte, musste ich unwillkürlich daran denken, wie es wäre, wenn er so seufzend und stöhnend unter mir läge... Hilfe, was denk ich da?! Mir schießt sofort eine gewaltige Ladung Röte ins Gesicht, und genau da schaut er auf. Hilfe... was er jetzt wohl denkt...? „Bist du okay...?“ Leicht erleichtert bin ich nach dieser Frage schon. Aber da ich wahrscheinlich nur stottern würde, wenn ich jetzt ja sage, nicke ich nur. Leicht schlucke ich. Das Bild eines nackten dunklen Lords im Kerzenschein taucht in meinem Kopf auf. Nein! Verschwinde! Weg mit dir! Böser Gedanke! Ganz böser Gedanke! Das Blut von mir fängt an zu brodeln und von der roten Flüssigkeit fährt mir einiges in südliche Regionen. Schnell presse ich die Hände dagegen, hoffend dass Tom nichts davon mitbekommt. Doch der schien gar nicht mehr von meinem Gesicht loszukommen. Ob er weiß, was ich fühle? Ob er es weiß? Ich hoffe doch nicht... er würde mich sicher auslachen und mir einen Vogel zeigen. Er würde mich verabscheuen. Doch, warum schaut er mich so an? Meine Röte steigt ins unermessliche. Argh... darüber könnte ich mich jetzt aufregen! Aber Toms lächeln schmeißt mich aus der Bahn. Nun sehe ich auch wieder in seine Augen. Mein Gott... wie kann man nur so gut aussehen? Ich beuge mich etwas zu Tom, um ihm besser in die Augen zu sehen. Er zuckt zurück und wird rot. Was ist den jetzt los? Hab ich was Falsches gemacht? Tom? Mhh... Ich gehe ihm mit dem

Gesicht wieder nach. Ich will, dass er mir in die Augen guckt! Meine Hand umfasst sein Kinn, so dass er mich automatisch ansieht. Genau, so ist es gut. Er starrt mich an, doch irgendetwas Undefinierbares liegt in seinem Schauen. Was dies sein mag? Ich gehe noch etwas näher ran. Meine ganze Umgebung wird ausgeblendet. Ich sehe nur noch ihn und seine Augen, welche mich zu verschlingen drohen. Ich lasse sein Kinn los und er senkt etwas den Blick und den Kopf. Doch schon hebt er es wieder an. In seinen Augen glitzert... Entschlossenheit? Was soll das den jetzt? Er kommt meinem Gesicht näher. Oh mein Gott... Kenn ich so was nicht aus Schnulzen? Also hat Tom die ganze Zeit gedacht, ich würde ihn küssen? Scheiße... Hoffentlich denkt er nichts Falsches. Er kommt immer näher an mich ran. Ich bin nervös... sehr nervös... was macht er jetzt? Doch nicht wirklich...? Ich schlucke unhörbar. Nun ist er nur noch eine Nasenspitze von mir entfernt. Sehe ich da wieder etwas Unsicherheit aufblitzen...? Er soll mich nicht so anspannen, verdammt! Da ich anscheinend leise geknurrt habe, zuckt er wieder etwas zurück. Nun ist wieder eine halbe Hand breit Luft zwischen uns. Was er angefangen hat, soll er gefälligst auch zu Ende führen! Ich überbrücke den letzten Abstand und küsse ihn, ein Zögern allerdings musste auch mir passieren. Ah, seine Lippen sind so weich... Ich spüre eine Zunge die auffordernd über meine Lippen leckt. Oh, hat es da jemand eilig? Ich grinse in den Kuss hinein und öffne ihm wie automatisch. Wer kann auch so einer Versuchung wiederstehen? Also ich garantiert nicht. Meine Arme finden seinen Nacken und umschlingen eben diesen, ziehen sein Gesicht noch näher zu mir. Seine kleine flinke Zunge dringt in meinen Mundraum ein und erkundet ihn erst einmal. Normalerweise lasse ich es nicht zu, dass so etwas geschieht, doch Tom ist die Ausnahme der Regel. Nachdem er sich vergewissert hat, dass alles so ist, wie es sein sollte, stupst er meine Zunge auch leicht an. Sofort geht ein Kampf um die Dominanz los. Uh... zwei Seme? Nicht gut... aber interessant! Da macht das Erobern noch mehr Spaß! Unser erster Kuss, den wir uns teilen, wird immer leidenschaftlicher und wilder. Der Gewinner will einfach nicht feststehen. Nachdem meine Luft ausgegangen ist, muss ich wohl oder übel Tom die erste Runde gewinnen lassen. Nicht, dass ich es bereue, ihn geküsst zu haben, nein, dass garantiert nicht, aber das nächste Mal bin ich Seme! Darauf bestehe ich aber! Kann ja nicht sein, dass ich zum lausigen Uke werde... nichts gegen Uke, die müssen auch viel aushalten, aber ich habe halt die Position des Dominanteren inne, da kann man mir solche Gedanken nicht verübeln. Aber vielleicht könnte ich mir auch vorstellen, mal unten zu liegen.... Natürlich nur der Neugier willen! Oder doch nicht...?

Dies ist....

nun ja......

es tut mir leid das es immer so lange dauert QQ

ich habe nicht vor die FF abzubrechen....

aber es dauert leider immer ziemlich kang bis ein neues kappi hochkommt >____<

gomeeeeeeeen!
 

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Ich wälze mich leicht im Bett herum, konnte ich die ganze Nacht über doch nicht schlafen. Meine Gedanken verweilen die ganze Zeit bei Harry, bei diesem Kuss. Wieso hab ich ihn geküsst? Und wieso hat er zurückgeküsst? Wollte ich das überhaupt? Ja wollte ich.... Klein-Tommy sprach dafür.... Selbst beim Sex mit Bella sah ich Harrys Gesicht ganz nah vor mir. Aber bereue ich den Kuss? Nein, ganz sicher nicht. Wie viele er wohl schon geküsst hat? Wie viele MÄNNER er wohl schon geküsst hat?

Argh... zu viele Fragen, die ich von selbst nicht beantworten kann. Aber was soll man dagegen machen? Schon wieder eine Frage... Dieses Fragespiel führe ich noch eine Weile, bis ich mich endlich entscheide aufzustehen. Ein Seufzen wandert über meine Lippen, die von Harry einen Tag davor liebkost wurden. Ja, er hat mich nicht zu mir begleitet. Wir haben den Kuss gelöst, haben uns verträumt angesehen, und sind weg appariert, als uns auffiel, was wir da getan haben. Kein schöner Abschied, was? Besonders nicht nach einem Kuss..... nach solch einem Kuss.... Abschied, was? Besonders nicht nach einem Kuss..... nach solch einem Kuss.... Wieder ein Seufzen, guckt Lucius mich etwa gerade schief an? Ich schicke einen Wenn-du-nicht-sofort-woanders-hinguckst-stirbst-du-Blick, der anscheinend wirkt da er sofort den Blick abwendet und sich wieder über die Lagerpläne beugt.
 

Wir besprechen gerade wie wir die Todesser mit den Bloody Fighters zusammen bringen könnten. Doch wie viele Ideen hatten wir? Genau, keine. Ich bin zu sehr damit beschäftigt, an Harry zu denken, während Lucius wahrscheinlich an seine Frau denkt, die ja das Kind austrägt. Und schon wieder ein Seufzen. Kann das einen ganzen Tag so weiter gehen...? Ich brauche Entspannung.... JETZT!

„Lucius machen wir Schluss für heute, mach dir einen schönen Tag mit deiner Frau.“, meinte ich desinteressiert, doch scheint Lucius nur noch mehr gestärkt in seiner dummen Fantasie, ich sei mitfühlend. „Danke, mein Lord, danke!“, kam auch schon der begeisterte Ausruf. Endet so was denn nie? Nein, tut es anscheinend nicht. Ich winke nur ab und setze mich in Bewegung, ein paar Runden schwimmen wäre jetzt nicht schlecht... wofür sonst hat man den einen Pool? Sicher nicht als Dekoration, oder?

Naja, Schluss mit den dummen Gedanken. Schnell bin ich in mein Zimmer geschlüpft und ziehe mir meine Schwimmhose an. Der Weg bis zum Pool ist nicht lang, da ich ihn direkt auf eine große Terrasse neben meinem Zimmer habe einbauen lassen. Praktisch, was? Ja find ich auch. Ich nehme Anlauf und mache einen Köpfer in das angenehm warme Nass.

Ah tut das gut..... nun fange ich auch an, die Runden zu schwimmen. Schnell gleitet mein recht muskulöser Körper durch das Wasser. Nach ein paar Runden steige ich aus dem Pool, der in der Sonne einen herrlichen grünen und blauen Ton angenommen hat, und setzte mich auf einen Liegestuhl. Ich verfolge einen Tropfen, der von meinem Haar herunter gleitet und lege mich dann hin. Arme hinter dem Kopf verschränkt, blicke ich auf in den blauen Himmel. Sieht die Wolke da nicht aus wie Harry...? Ja, oder....? Was zur Hölle denke ich da eigentlich?! Ich schüttle meinen Kopf, um den Gedanken an Harry zu vertreiben, doch tauchen dieser Name und das passende Gesicht dazu immer wieder in meinen Gedanken auf. „Tom...?“ Ich zucke zusammen, als ich die doch leicht schüchterne Stimme von der Person höre, an die ich die ganze Zeit über denken muss. Langsam drehe ich mich um und sehe wie Harry dasteht, nur ein knappes Höschen tragend. Wollte er hier schwimmen? Warum macht er das nicht bei sich? So wie es aussieht, kann man mir diese Fragen ansehen, da er auch schon antwortet: „Ich wollte vorbei kommen und etwas besprechen... nun ja...“ wieder sehe ich diese sanfte Röte sein Gesicht zieren und nicke leicht, um ihn zu ermutigen weiterzusprechen, was auch hilft. „was den Kuss betrifft... und ich bin Lucius unterwegs begegnet, der sagte, du willst nicht gestört werden, da wollte ich etwas schwimmen…“ Diese Verlegenheit macht ihn süßer als alles andere auf der Welt. Oh mein Gott... Dieser Körper, diese Stimme und das Aussehen an sich lassen mich einen Ständer bekommen und ich trage doch nur Schwimmsachen! „Äh... geh doch erst mal schwimmen! Ich geh auch nochmal rein...“ Ich hoffe, mein Gesicht ist nicht so rot... und schnell ab ins Wasser! Schon lande ich wieder im lauwarmen Nass. Hat er was bemerkt? Ich hoffe doch nicht....
 

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Ach man... ein Seufzen gleitet über meine Lippen und ich schaue hoch in den strahlenden Himmel, sachte streicht ein Finger über meine Lippen und ich drehe mich um. „Remus...?“ Ich lächle und sehe wieder hoch in den Himmel. „So vieles hat sich verändert Siri... Ich weis nicht^, wie ich mit Alldem umgehen soll!“ Wieder ein Seufzen. Ein Körper schmiegt sich von hinten an mich an und ein leichter Kuss in den Nacken lässt mich, mich an Sirius lehnen. Wie lang ich auf all dies verzichten musste. Und Harry... wenn er hier wäre, wäre alles wieder so wie früher, perfekt eben, aber so wird es nie wieder sein, nicht nach allem was geschehen ist! Sirius, den ich schon wieder vergessen habe, sieht mich aus mitleidigen Augen an und küsst sich wieder an meinem Hals hoch, was mich wieder zu ihm sehen lässt. Ein diesmal nach mehr verlangendes Seufzen überschritt meine rosigen Lippen. „Mh... Siri~“ Ein leises Kichern von dem Hinteren war die Antwort. Ich lächle nur und lasse mich verwöhnen. Doch lange sollten diese Zärtlichkeiten nicht anhalten, der Patronus von Dumbledore lässt uns hochschrecken und erstarren, als wir eine schlechte Nachricht über den Patronus hören. „Bitte beeilt euch zum Hauptquartier! Wir haben eine Notfallsitzung des Phönixordens! Hermine und Ron wurden entführt! Beeilung!“, sprach die Stimme Dumbledores hektisch aus dem Phönixpatronus.

Wir eilen so schnell wir können, ziehen uns um und laufen zum Kamin, der in der Nähe steht. Schnell ist dasFlohpulver hineingeworfen und „Phönixhallen“ gerufen. Ich stolpere leicht aus dem Kamin und sehe mich wie sooft auch bewundernd in der größtenteils in Gold gehaltenen Halle um, in der man rauskommt. Ich höre Sirius ankommen und wir machen uns gemeinsam auf den Weg zum Besprechungssaal. Der noch größer als die eh schon imposante Eingangshalle ist. Alles ist in Rot und Gold gehalten, welche Farben auch sonst? Der Saal ist schon recht voll, die Weasleys, die so gut wie noch alle vereint sind, sitzen mehr oder weniger in einer Ecke des langen Tisches, der in der Mitte steht und weinen oder trösten.
 

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„Mylord, Mylord! Wir haben wichtige Geiseln gema-...“ Der Todesser, welcher anscheinend zu Tom wollte, starrt mich und Tom an, kein Wunder, wenn man bedenkt, dass man seinen Lord und den Lord, der erst kürzlich Verbündeten, in einem Pool sieht, natürlich fast nackt und eine gute Sicht auf die einfach nur geilen Körper (Dark: ... ist doch waaaaaaaaaaahr...... der darf so schwärmen... hat ja auch allen Grund dazu! o3o!) hat. Ein leises Kichern kann aus meiner Richtung gehört werden. Schnell ist das Kichern wieder vorüber und mein Gesichtsausdruck verschließt sich. Was war eben mit Tom los? Ich versteh das nicht... Aber ich muss sagen, er sieht umwerfend aus, dieser Körper, diese Musk-.... Ein Räuspern unterbricht meinen Gedankengang und lässt mich zu dem Todesser schauen. „Mylords, wir haben zwei bedeutende Gefangene gemacht!“ Ich schaue noch mal kurz zu Tom und wir nicken, schnell sind wir aus dem Wasser, abgetrocknet und angezogen mit zwei leichten Sprüchen und schon geht es Richtung Kerker.

Wer diese wichtigen Gefangenen wohl sein mögen?

Mental seufze ich und mache mich auf alles bereit, was kommen könnte. Die Kerker sind schnell erreicht, bei dem Schritttempo, welches wir an den Tag legen, kein Wunder, und eine Zelle wird aufgeschlossen. Meine Augen verdunkeln sich, als ich die beiden Gefangenen sehe. DIE haben mir gerade noch gefehlt! Man hört von mir nur ein leises ‚tze’ und ich mache Tom Platz, damit dieser das hier regelt, habe ich doch keine große Lust dazu. Den etwas besorgten Blick Toms bemerke ich nicht, was auch kein Wunder ist, da er es eh ziemlich gut versteckt, hinter seiner kalten Herrschermaske. „Wenn haben wir den da...?“, kam es auch schon von Tom als rhetorische Frage, „Weasley und Granger.... Welch seltene Gäste!“, ein kaltes Lachen erfüllt die Zelle. Die beiden Genannten schauen auf und funkeln Tom an, ohne mich zu bemerken, aber sie hätten mich eh nicht erkannt, Hermine spuckt vor Tom auf den Boden, kann aber offensichtlich nicht sprechen durch einen Silencio, auch Ron ist von diesem betroffen, geht aber weiter als Hermine, indem er Tom in das Gesicht spuckt, was mich dazu veranlasst ihm die Nase zu brechen, mit meiner Faust. „Wage es noch einmal, Weasley und ich werde jeden einzelnen deiner Familie finden und sie vor deiner Nase foltern, bis sie langsam verbluten......“ Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte angefangen Parsel zu sprechen, so viel Wut trug ich in mir. Was machte mich bloß so wütend? Schnell schiebe ich den Gedanken weiter zurück in meinen Kopf, kann ich mir doch später darüber den Kopf zerbrechen und mich mit weiteren Fragen quälen. Diesmal entgeht mir der besorgte, aber auch leicht belustigte Blick Toms nicht. Ich lächle nur leicht, sichtbar nur für Tom, und langsam nicke ich, weiche etwas zurück und verschmelze wieder mit den Schatten. Ron ist in der Zeit soweit zurückgewichen, wie es nur geht und hockt zitternd vor Angst da, nicht mehr in der Lage mich zu sehen, starrt er ängstlich zu Tom. „Oh, hat das Wiesel Angst? Es tut mir leid,... dass es mir absolut nicht leid tut und dies auch nie wird!“ Wieder ein Lachen. „Oh..., wir werden unseren Spaß haben.....“ Das Lachen von eben verwandelt sich in ein fieses Grinsen, in welches ich sofort einstieg. „Nun... darf ich uns vorstellen? Ich bin Lord Voldemort und dies...“ Ich trete hervor und tue eine spöttische Verbeugung, „dies ist...“