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Kleine Lyrik-Sammlung

von

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Öffne dein Herz

Öffne dein Herz
 

Öffne die Ohren,

höre, was vielen verborgen bleibt.
 

Öffne die Augen,

sehe die Dinge fern jeder Zeit.
 

Doch öffne dein Herz,

erfreue dich dem Leben!
 

Denn dies ist der Schlüssel,

zu allen Wegen.
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Ich fand, dass es sinnvoll wäre, mit diesem Gedich zu beginnen, da ich selbst der Ansicht bin, dass man stets mit wachen Sinnen und Offenheit für neue Dinge durchs Leben gehen sollte.

Mein Freund, der Hund

Mein Freund, der Hund
 

Mein bester Freund ist immer treu,

zu jedem Spaß bereit,

ein Stück des ewigen Glücks,

mit ihm ist jeder Tag so neu.
 

Er ist immer da, wenn ich ihn brauch,

mein Behüter und Beschützer,

lässt verschwinden meine Tränen,

dasselbe bin ich für ihn auch.
 

Wir zwei sind unzertrennlich,

wie Geschwister gerade zu,

unser Vertrauen geht über alles,

etwas andres kennen wir nicht.
 

Und deshalb gibt es keinen Grund,

weshalb ich mich trennen sollt,

egal ob Freude, Trauer, Schmerz,

mein bester Freund bleibst du: der Hund!
 

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Musik: keine

Windmung: allen Hundebesitzern, allen voran denen, die schon mal einen ihrer geliebten vierbeiner verloren haben

Kommentar: Das Gedicht entstand als ehemalige Deutsch-Hausaufgabe und nachdem die Arbeitskollegin meiner Mutter ihren Hund verloren hatte, hab ich das Gedicht mit Bildern von ihrem Boxer verziert und für sie gedruckt.

Tausend Masken

Tausend Masken
 

Tausend Masken trägt der Mensch.

Hell und schön, trägt er die eine,

die andre voller Dunkelheit;

und manchmal sind ´s auch beide.
 

Tausend Farben haben sie,

nach ihrem Vorbild wandelbar.

Ist man heute auch der eine,

morgen ist man nicht mehr, wer man war.
 

Tausend Persönlichkeiten halten sie fest,

um ihrem Gegenüber zu gefallen,

um die Echos zu übertönen,

die in der Leere ihrer Herzen hallen.
 

Doch wer ist das hinter den Masken?

Ich weiß es nicht,

denn tausend Masken sind ein Trugbild,

die Wahrheit hat ein viel höheres Gewicht.
 

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Musik: keine

Widmund: keine

Kommentar: Ich habe dies Gedicht geschrieben, weil ich finde, dass viele Menschen sich als etwas ausgeben, das sie nihct sind, nur um der Gesellschaft zu gefallen.

Rufe mich, erlöse mich

Rufe mich, erlöse mich
 

Rufe mich, erlöse mich,

bin gefangen in der Dunkelheit.

Mein Herz ist kalt geworden mit der Zeit,

um alle Schmerzen zu vergessen.

Was bringt es einem noch zu hoffen?

Das Leben ist doch nichts mehr wert.
 

Rufe mich, erlöse mich,

werde in einem Käfig gehalten.

Die Gitterstäbe rücken immer näher,

sperren Körper und Seele ein.

Was bringt es einem noch zu hoffen?

Das Leben ist doch nichts mehr wert.
 

Rufe mich, erlöse mich,

einen Abgrund bin ich hinabgestürzt.

Habe den goldenen Pfad verloren,

und kann mich nicht mehr halten.

Was bringt es einem noch zu hoffen?

Das Leben ist doch nichts mehr wert.
 

Rufe mich, erlöse mich,

oh bitte, weck mich auf!

Tausend Jahre habe ich geschlafen,

und in Alpträumen verharrt.

Was bringt es einem noch zu hoffen?

Das Leben ist doch nichts mehr wert.
 

Rufe mich, erlöse mich,

ich höre deine Stimme nicht.

War so lange taub und blind,

für alles schöne auf der Welt.

Was bringt es einem noch zu hoffen?

Das Leben ist doch nichts mehr wert.
 

Rufe mich, erlöse mich,

nun endlich bin ich frei.

Danke, du hast mir alle Last genommen,

und lächelnd gehe ich ins Licht.

Was bringt es einem nicht zu hoffen?

Im Tod beginnt das Leben erst.
 

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Musik: Hello (Evanescence), Bring Me to Life (Evanescence)

Widmung: keine

Kommentar: Das sollte ein kleiner Einblich in meine Gefühle sein.

Tränen

Tränen
 

Tränen fließen stetig,

zeigen Trauer, Hass und Schmerz.

Ihr Leiden dauert ewig,

und zerbrechen jedes Herz.

Wer kann sich dessen schon entziehen?

Zu zeigen, was er wirklich fühlt.

Es hat doch keinen Sinn zu fliehen,

zu verbergen, was dein Herz berührt.

Doch eine Träne ungeweint,

und diese ist für dich.

Denn ich kenn dein Herz und wie es scheint,

kennt dein Herz auch mich.
 

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Musik: keine

Widmung: allen Traurigen

Kommentar: Hier wollte ich mich mit dem Thema Trauer auseinander setzen.

Weißes Kleid

Weißes Kleid
 

Ein Mädchen jung und ohne Leid

Tanzte einst im weißen Kleid;

Tanzte frei auf grünen Hängen;

verfolgt dabei von dunklen Fängen,

die dürsteten und nach ihr leckten

und neue Welten in ihr weckten.
 

„So willst du denn nicht mit mir gehen?“,

hört´ sie die Worte mit dem Winde weh´ n.

„Kann dir geben große Macht

und mit ihr noch viel größ´ re Pracht!

Musst mir ein einz´ ges Wort nur geben

Und mir schenken Kleid und Leben!“
 

Das Mädchen war von reinem Herz,

ahnte nichts von all dem Schmerz,

der verborgen in verbotenem Wissen,

das so lang schon ward vergessen.

Geblendet von Neugier und Fleiß

Nahm sie an des Dunklen Preis.
 

Dieser kam sogleich so nah,

um zu nehmen, was das seine war,

um ihr zu geben alles Wissen,

was sich nicht mit Gold lässt missen.

Kam mit Finsternis herbei

Und riss ihr weißes Kleid entzwei.
 

Seine Hand fuhr über ihr Gesicht,

raubt´ dem Mädchen alle Sicht.

Stach in ihren jungen Körper,

flüstert dabei fremde Wörter.

Und weil sie kämpfte gegen die Glut,

tränkte er ihr Kleid mit dunklem Blut.
 

Und in einer fernen Winternacht

War der beider Pakt vollbracht.

Ihre Leiche fand man dann im Schnee,

bei dem kalten, dunklen See;

Mit einer weißen Rose in der Hand,

ihr weißes Kleid das Totengewand.
 

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Musik: Kleid aus Rosen von Subway to Sally

Widmung: keine

Kommentar: Ja...die Themen sind Vergewaltigung, Unschuld und das Verlangen nach Geheimen Wissen, das in der Gesellschaft nicht toleriert wird. Kleid aus Rosen war dabei meine Inspiration.

Krieg

Krieg
 

Und siehst du nicht die Abendsonne,

wie in lodernden Flammen sie vergeht.

Ihr gleich vergangen sind die Tage der Wonne.

Die Welt im Dunkeln steht.
 

Dort am Horizont

Ziehen graue Rauchesschwaden.

Brüder an feindlicher Front,

sind nun tot, in ihren Leichen winden sich die Maden.
 

Die Erinnerung, sie kehrt nun wieder,

an die Zerstörungswut von letzter Nacht.

Helden nur noch besungen in Liedern,

Dahin ist all ihre alte Pracht.
 

Der Regen wäscht das Blut nun fort,

tränkt die Welt mit grauen Schleiern.

Was bewegte sie zum nächtlichen Mord,

dessen Sieg sie nun befeiern?
 

In der Armengosse höre ich leise Klageschreie.

Kinder weinen über ihre Leiden.

Wie die gefallenen Seelen gehen in die Freie,

Hinterlassene, die verstümmelten Leichen seh´ ich meiden.
 

Was bleibt uns noch in dieser Welt,

verdammt zu Tod und Krieg?

Es gibt nichts mehr was mich hier hält,

keine Niederlage und kein Sieg.
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Hier einmal die nackte Wahrheit über den Krieg und seine Folgen.

Frühling

Frühling
 

Der Frühling kehrt nun wieder ein

Und lässt die Welt erwachen.

Neues Leben, neues Licht

Und schenkt uns seinen Hoffnungsschein.
 

Der kalte Winter alsbald vergeht;

Sein letzter Atem noch zu spühr´n.

Sanfter Hauch, sanfte Brise,

die mit dem neuen Jahre weht.
 

Die ersten Blumen seh´ ich schon.

Fort vom Mutterschoß sie streben.

Junge Knospen, junger Spross,

sind des langen Wartens Lohn.
 

Und auch die Vögel kehren wieder

Und mit ihnen die Musik.

Bringen Sang, bringen Verheißung;

Uns berühren ihre Lieder.
 

Alles, was einst kalt und grau,

in frohen Farben hier erblüht.

Bunte Bänder, oh bunte Welt,

das ist´ s, was ich stetig schau.
 

Die Erdenmutter schenket schon erste Gaben.

Der leichte Wind frische Düfte trägt.

Sacht der Regen, sacht er fällt,

an der ersten Sonne wir uns laben.
 

Alle Zwisten wollen wir verzeihn´

Und von neuen nun beginnen.

Säet neue Pläne, säet eure Saat,

und lasst sie grünen und gedeihn´.
 

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Musik: keine

Windmung: keine

Kommentar: Halt mal etwas fröhliches...so wie ich den Frühling sehe.

Aphorismen: Der Mensch, das Leben, die Welt

Oh, Menschenseele, die dem Wasser gleicht;

Ist der Körper beständig wie die Erd´

und das Herz von loderndem Feuer,

so ist dein Schicksal wie die Luft leicht und frei.
 


 


 


 

Man fragt sich:

„Hat das Leben einen Sinn,

oder ist der Sinn das Leben selbst?“
 


 


 


 

Jedes Wesen dieser Welt

hat ein Schicksal, einen Weg zu gehen,

einen Ort, der seine Heimat ist,

und etwas, woran er glauben kann.

Doch ich, ich habe nichts,

außer der Hoffnung, die mich treibt.
 


 


 


 

Jeder Tag bringt etwas Neues:

Gehe hinaus und stell dich dem Leben!
 


 


 


 

My life is just a black abyss,

Like falling, in the dark,

Unclear, where it ends.
 


 


 

Man lernt nie, was es heißt,

wirklich zu leben,

ohne erst zu erfahren,

was es heißt, zu sterben.
 


 


 

Was wirklich wichtig ist, in dieser Welt,

erkennt man erst, wenn man es bereits verloren hat.
 


 


 


 

Das Leben ist wie eine Partie Schach gegen sich selbst:

Man ist stets Gewinner und Verlierer

zur gleichen Zeit.
 


 


 


 

Wir sehnten uns nach der Ewigkeit,

doch gestraft wurden wir;

denn ewig zu leben heißt

zu sehen, wie alles vergeht.
 


 


 

Zu wandeln zwischen den Welten,

nicht lebendig und doch nicht tot.

Nichts zu fühlen außer der Leere,

dazu wurde ich verdammt.
 


 


 


 

Wenn die Zeit vergeht,

Schatten vorüberzieht,

Freundschaften zerbrechen

Und Unrecht geschieht den Gerechten,

dann fragt man sich:

„Wofür lebe ich?“
 


 


 

Welchen Sinn hat s noch

zu hoffen, lieben, lachen

wenn es alles nicht beständig ist?
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Diese Aphorismen (reimartige Sinnsprüche) sollten sich mal mit dem Thema "der Mensch in seinem Hnadeln und sein Leben in dieser Welt" auseinandersetzen. Ich hoffe, dass ihr zumindest einige meiner Gedanken nachvollziehen könnt.

Blut

Blut
 

Das Schwert an des Feindes Kehle:

„Stirb, du elender Verräter,

meines Vaters Tod nun sei gerächt!

Endlich kann ich Frieden finden,

sei verflucht, du und ein ganzes Geschlecht!“

Die Klinge fährt hernieder, und es fließt das Blut.
 

Den schweren Kerzenständer in der Hand:

„Was höre ich, du Schlampe,

du hast mich betrogen!

Hast mit einem anderen herumgemacht,

und mich ständig belogen?“

Der Schädel berstet, und es fließt das Blut.
 

Die Pistole an der Schläfe:

„Leb wohl, oh schöne Welt,

ich halt es nicht mehr aus.

Kann nicht mehr hoffen, nicht lachen,

ich will aus diesem Körper hier raus!“

Der Schuss ertönt, und es fließt das Blut.
 

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Musik: Tic Tac Toe - Spiegel

Widmung: keine

Kommentar: Tja...hier wollte einmal zum ausdruck bringen, wie sich Gewalt/ Mord / Selbstmord in den Köpfen der Täter abspielt. Ich finde, es wird täglich so viel über schlimme Dinge in den Nachrichten gebracht, dass es einmal als Gedicht niedergelegt werden musste. Als Inspiration, besonders für die 3. Strophe, hat mir das Lied "Spiegel" gedient.

Darkness Heart

Darkness Heart
 

Now I know,

there´ s no light,

everything drunken,

in a bloody fight.
 

Now I see,

the way is long,

nothing to describe,

no rhyme, no song.
 

Now I feel,

my soul is hard,

only hate and sadness,

for my darkness heart.
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Mein erster Versuch, auf Englisch zu dichten... Darkness Heart soll einfach mal absolute Verzweiflung, Auswegslosigkeit und Depression vermittel, dazu fand ich, dass englische Begriffe eine gute Stimmung abgeben würden...

Der Schwarze Schmetterling

Der Schwarze Schmetterling
 

Folg´ dem schwarzen Schmetterling,

oh Mädchen, dass im Fluss ertrunken.

Nasse Kleider lassen dich nicht mehr frösteln,

auf der anderen Seite ist das Licht.
 

Folg´ dem schwarzen Schmetterling,

vom Alter schwache Frau.

Wirst nun wieder aufrecht steh´ n,

denn auf der anderen Seite ist das Licht.
 

Folg´ dem schwarzen Schmetterling,

der du lebtest auf offener Straße.

Wirst nun keinen Hunger mehr verspüren,

auf der anderen Seite ist das Licht.
 

Folg´ dem schwarzen Schmetterling,

kleines Baby, kaum zehn Tage alt.

Kehr zurück zum warmen Mutterschoß,

auf der anderen Seite ist das Licht.
 

Wer bist du, schwarzer Schmetterling,

den niemand lebendes gesehen,

der die armen Seelen leitet,

denn Frieden wartet dort im Licht.
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Na? Wisst ihr, wer der Schwarze Schmetterling ist? Ein Tipp! Die Anime-Serie Bleach hat mich auf die Idee gebracht! XD

Der Seemann

Der Seemann
 

So kalt das Meer sich woget

Bei Nacht und Tageslicht.

Aus den Tiefen noch zu hören

Das Lied von Flut und Gischt.
 

Und ein Schiffer schon so lange

Fährt dahin in Einsamkeit.

Sein Herz die Küsten suchet,

Doch sein Ziel ist noch so weit.
 

Fern, so fern das Ufer,

Rettend, auch kein Möwenschrei.

Wohin soll er sich nur wenden,

Da alle Hoffnung vergeblich sei.
 

Doch der Seemann nicht zögert,

Nicht verzweifelt an der Welt.

Er hisst die Segel, greift die Pinne,

Der Kiel das Wasser zerschellt.
 

Und auch des nächtlichen Sanges

Der Nymphen mag er widersteh´ n.

Sein Herz kennt nur ein Begehren:

Das Land einst wieder seh´ n.
 

Doch die Möwen, sie schweigen,

Kein Ufer kommt in Sicht.

Viele Jahre schon vergangen.

Wo ist nur der Hoffnung Licht?
 

Verzagend, verzagend der Seemann

Bringt ein letztes Aufgebot,

Steuert in die Stürme,

Vergisst all Last und Not.
 

Kann sich nicht mehr wenden,

Verflucht die Herrin kalt;

Klaget und Bittet,

Einen Weg zu finden bald.
 

Und siehe da, die Herrin,

Gewandet in ihr Meereskleid,

Singet zu dem Schiffer

Von Tränen und von Leid.
 

Seemann, oh Seemann,

Der sich nach dem Land verzehrt,

Der Nordstern dein Geleit dir sei,

doch ein´ Kuss mein Herz begehrt!
 

Salzig schmeckt er die Lippen,

Seiner Hoffnung schwerer Lohn.

Oh, wenn er nur gewusst´ hätt´ !

Doch er folgt dem Nordstern schon.
 

Nordstern, Nordstern am Himmel,

Bring den Schiffer bald nach Heim!

Führ´ ihn zu den Gestaden,

dem fernen Ziele sein!
 

Und der Seemann erblicket

Der Küsten weißer Sand.

Vergisst die See, die Wellen,

Greifet nach dem Inselland.
 

Jahr und Tag, sie vergehen.

Für Weib und Haus und Kind

Legt´ er auf Kiel sein Schiff nur

Und die Segel fangen keinen Wind.
 

Doch Weib und Kinde ihn nicht halten,

Stets zum Meere kehrt sein Blick.

Oh, wo ist nur die Zeit geblieben?

Wo liegt nur sein wahres Glück?
 

Da weiß er, es rauschen die Wellen

Und die Meere rufen ihn.

Gefangen wohl sein Herz ist,

Will nur in die Ferne ziehn´ .
 

Geflickt, gehisst sei das Segel,

Der Sand vom Rumpf gefegt,

Und tief in seinem Herzen,

die kalte Sehnsucht sich regt.
 

Von fern her singet die Herrin

Ihr Lied von Sturm und Meer.

Denn wen sie einst berühret,

Gibt sie wohl nie mehr her.
 

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Musik: Subway to Sally - Auf Kiel, Nightwish - The Islander, Within Temptation - Aquarius

Widmung: keine

Kommentar:Dises Gedicht lässt sich unterschiedlich auffassen. Einerseits wird durch das Meer die Verführung durch eine Frau dargestellt (Wasser ist das Symbol der Weiblichkeit), andererseits ist es auch die unendliche Sensucht, die ich darstellen wollte, also das Gefühl, so sehr man auch fliehen wollte, dass man letzten Endes doch nicht anders kann, als zurückzukehren.

Bleiche Küsse

Bleiche Küsse
 

Im kalten Wind des letzten Atems

Weiße Schwaden schon vergeh’n;

Blasser Reif legt sich auf ihre Lippen,

Bedeckt die zarte Haut.

Und ein Lied erklinget leise,

Hoffend, dass die weiße Hölle,

In fernen Tagen untergeht

Und Leben kehret in die Welt.

Doch sind die Augen trübe,

Ihre Stimme schon erstickt;

Denn wie der Schnee fällt auf sie nieder

Der Tod ihr bleiche Küsse schenkt.
 

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Musik: keine

Widmung: keine

Kommentar: Dieses Gedicht ist mir neulich in den Sinn gekommen, als ich mich bei übelstem wind und minusgraden durch den schnee kämpfen musste...

Ich bat den Regen

Ich bat den Regen
 

Ich bat den Regen

Zu tanzen

Unter blauem Himmelszelt

Und auf seelenloser Erde.
 

Ich bat den Regen

Zu spielen ein Lied

Von Trauer und Leid,

Dass alle Welt mag meine Tränen sehen.
 

Ich bat den Regen

Sich zu vereinigen

Mit den Letzten Sonnenstrahlen

Und die Farben zurückzubringen

In mein dunkles Herz.
 

Ich lausche dem Regen,

Stetig fallend;

Und ich tanze und ich singe,

Zu seinem leisen Takt.
 

Und ich bitte ihn,

Niemals zu schweigen,

Mir leise zu flüstern,

die Geheimnisse dieser Welt;

Zu singen, tanzen, spielen

Und die Farben zurückzubringen

In mein dunkles kaltes Herz.
 

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Musik: Kanon Wakeshima - Skip Turn

Widmung: keine

Kommentar: Die Idee zu diesem Gedicht kam mir, als ich oben genanntes Lied hörte. Der Regen steht hier für Emotionen (besonders Trauer), Tränen, aber auch für Hoffnung, da bekanntlich auf Regen Sonnenschein folgt. Das lyrische Ich wird also als jemand dargestellt, der Lieber Trauer empfindet, als garnichts, und der darin seine seine Hoffnung sieht, auch wieder alles andere im Leben zu spühren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  SolanumCat
2008-08-02T19:54:54+00:00 02.08.2008 21:54
MEIIIIIINS!
Ich find das Sooooooooooooooooooooooo Toooooooooooooooooooooooll
Mein bester freudn is auch der Hund...
naja... eig. alle art von lebewesen aba das is das selbe! XP

Von: abgemeldet
2008-07-22T21:16:53+00:00 22.07.2008 23:16
Hallo,

mir hat das Gedicht gefallen. Ich finde du hast das, was du im Kommentar sagen wolltest mit dem Gedicht wunderbar rübergebracht.

Nur weiter so!


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