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Stargate Atlantis

Dinge Passieren halt SLASH!!! MPREG!!!
von

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ein kleines Problem und seine Folgen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

eine böse Überraschung

5 Tage später. 12:00 Uhr in der Krankenstation.
 

„Tag John. Sie haben volle 5 Tage durchgeschlafen.“ Rodney kam mit einem Tablett in der Hand an das Krankenbett vom Major.
 

Tag Rodney. Ich will... wollte... danke....“
 

Rodney stellte dem Major das Tablett hin und hielt kurz inne. Er musste überlegen was John meinte. Ach ja. Die Sache vor 5 Tagen. Irgendwie hatte er das bis eben erfolgreich verdrängt. „Ähm ja keine Ursache... hmm.. lass uns Thema wechseln. Hmm wie geht’s ihnen?“
 

„Hmm na ja bis auf die Übelkeit geht’s mir eigentlich den Umständen entsprechend.“

John versuchte etwas zu essen, verzog dann aber das Gesicht. Ihm tat beim schlucken immer noch der Hals weh. „Hmm. Wissen sie...“ Er machte eine Pause. Auch das Sprechen tat weh.

„Was kommt jetzt?“ fragte sich Rodney. „... ich... dachte echt ich müsste Sterben. Es war einfach nur... grausam.“ So kannte er den Major gar nicht. So Gefühls duselig. Sonst war er doch immer... „Ach egal... nu leb ich noch, hab schmerzen im Arsch und bin Hungrig. Ist egal das mir der hals weh tut ich könnte jetzt ein Halbes Schwein auf Toast verdrücken.“ Er hätte es wissen müssen. Der Major konnte nicht anders. Er war halt so, dass er aus allem irgendwie eine Comic machen musste.
 

„Urgh! Können sie nicht normal essen? Haben sie sich gerade den Kaffee in die Suppe geschüttet?“
 

Unschuldig schaute Sheppard auf. „Na und? Schmeckt gut. Sollten sie auch mal probieren.“

„Buaah. Da schüttelst einen ja. Ah da kommt Beckett. Hey Carson... ich glaub der Major ist immer noch nicht ganz gesund. Er hat sich seinen Kaffe in die Suppe geschüttet. Sie sollten sich das mal anschauen.“
 

Beckett machte ein sehr ernstes Gesicht. Er sah so aus als hätte er gerade erfahren, dass er sterben würde.
 

„Hey Doc.. was machen sie für ein Gesicht? So schlimm ist die Kaffeebrocoliesuppe gar nicht.“ Krächzte Sheppard.
 

„McKay, komm mit mir.“ Carson zog McKay in einen Nebenraum.
 

„Was ist los. Was bist du so komisch?“ „Ich.. ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich.. McKay... Rodney... ich... du...“
 

Entnervt rollte McKay mit den Augen. „Was denn? Los sag. Mensch rede endlich und stotter nicht rum wie ein Teenager, der...“ „MCKAY!!“ Beckett fasste ihn an den schultern. „Du wirst Vater. Rodney, du wirst Vater.“
 

„Eh.. was? Hahahahhahahahaahhaahahhahahahahahahhaaaaa.“ Der Kanadier rollte fast auf dem Boden rum als er sich faste und weiter sprach. „Ich hätte dir fast geglaubt. Hmhmhm... ja dein Gesicht hat mich fast überzeugt. Komm du kannst aufhören... Hehe.. du hast mich fast rangekriegt... oh der war gut.“ Beckett schaute immer noch ernst. Ja schon fast so ernst wie Weir es kann. Dann stockte Rodney der Atem. „D..das war kein Witz?“ Beckett schüttelte den Kopf. „A..aber.. wer? Ich mein ich hab seit gut 3 Jahren mehr mit niemanden geschlafen. Wie kann das sein? Hä? Der einzige den ich in dieser zeit beglückt habe war Sheppard.“ McKay bekam große Augen. „Nein. Komm schon Carson, verarschen kann ich mich alleine.“ Er lachte nervös. „Wie kann er denn.. ich mein er ist doch... aber das geht nicht... unmöglich.“
 

„Was ist unmöglich Rodney? Was meckern sie nun schon wieder?“ John lief an ihnen vorbei um aufs Klo zu gehen.
 

„Nichts.“ Sagten Rodney und Beckett gleichzeitig.
 

Major Sheppard wurde aufmerksam. Die beiden verheimlichen dich etwas vor ihm. „Kommt schon was ist es? Ich will es wissen.
 

Beckett überlegte fieberhaft wie er das Unglück John bei bringen sollte, währenddessen Rodney einfach drauflos plapperte. „Äh das ist so. Carson hat festgestellt, dass ich...“

Er sah kurz zu Beckett. Dieser schüttelte kaum merklich den Kopf. „.. dass ich eine Allergie gegen meine Geliebten Powerriegel habe.“
 

Der Major dachte sich Rodney flunkerte ihn an, aber er würde es erst mal dabei belassen. Er würde schon früh genug rausbekommen was es war. Jetzt war seine Neugier geweckt.

„Und deshalb machen sie so ein aufstand? Man sie sind ja schlimmer als meine Mutter.“

Er ging weiter auf die Toilette und schloss sie ab.
 

„Puh.... hör zu Rodney. Es hatte was mit diesem Käfer zu tun. Ich habe mal nach geforscht. Und habe rausgefunden, dass die Wraith mit den Käfern verwand sind. Wie auch die Wraith können sowohl die weiblichen als auch die männlichen Wesen Junge kriegen. Der Iratus-Käfer hat Sheppard wohl das Wraith-Gen übertragen. Auf jeden fall ist er Schwanger. Und zwar von dir.“
 

Rodney war total aufgebracht. Nicht nur, das er von Weir dazu verdonnert wurde mit einem Mann zu schlafen, nein.. dieser Mann war jetzt auch schwanger von ihm. „Na toll. Ich werde Vater.. Und.. und wie hast du vor das Sheppard bei zu bringen? Ich bin nicht der jenige der sich vierteilen lassen wird. Komm schon dir muss da ein fehler unterlaufen sein... das kann einfach nicht sein.“ „Nein Rodney es ist so. Ich habe selbst tausendmal überprüft ob ich mich nicht doch geirrt habe. Ich saß da bestimmt seit vorgestern dran. Es stimmt.“ McKay sah den Arzt an, als sei er von nem Auto überfahren worden. „Ich brauch jetzt erst mal was starkes. Falls ihr mich sucht, ich lasse mich in der Kantine vollaufen.“ Rodney ging dann ohne ein weiteres Wort.
 

2 Wochen später war Sheppard wieder völlig genesen, außer dass er sich immer wieder übergeben musste am morgen. „Weir hier?“ „Dr. Weir. Ich komme heute wieder nicht. Ich bleib im Bett. Ich sein mir irgendwie eine Magen-Darm-Grippe eingefangen zu haben. Ich muss mich immer zu übergeben.“ „Hmm ja gut. Nehmen sie sich für den Rest der Woche frei. Ich hoffe am Montag sind sie wieder bereit auf Mission zu gehen. Wir haben Auf PXJ6 ein neues ZPM geortet und wollen sehen ob wir es mitnehmen können.“ „In Ordnung. Und danke. Sheppard ende.“ Er ließ sich zurück in seine Kissen sinken. Komisch jetzt war die Übelkeit weg. Immer nur am morgen oder wenn er was isst oder Essen auch nur richt. Er sollte sich vielleicht noch mal von Beckett untersuchen lassen. Vielleicht war das auch irgendwie noch eine Nachwirkung vom Gift dieses Ekelkäfers. Er nahm sich vor heute Nachmittag noch bei Carson vorbei zu schauen. Aber jetzt würde erst mal noch ein wenig schlafen.

In der Kantine saßen Rodney und Carson an einem Tisch und streiteten mit einander. „Du sagst es ihm. Du hast es schließlich rausgefunden.“ „Nichts da du kannst ihm das sagen. Ich hänge an meinem Leben. Du hättest ja ein Kondom benutzen können.“
 

„Haha. Wo sollte ich denn bitte auf die schnelle ein Kondom herbekommen. Normaler weise brauche ich so was auf Aufklärungsmissionen nicht.“
 

„Ich...“ Carson presste die Lippen zusammen. „Wir sagen ihm es beide.“

„Hmm... Oha na gut.“
 

„Was sagt ihr wem beide?“
 

McKay sprang auf und salutierte. „Major!!“
 

Sheppard stand vorm Tisch und wunderte sich was Rodney gebissen hat. „Eh.. Ja.. sie können sich rühren Rodney. Na los wem wollt ihr was sagen. Raus mit der Sprache.. ich bin von Natur aus neugierig.“
 

McKay setzte sich wieder und fing an. „Du.. du solltest dich setzten.“ McKay machte eine Pause. Und starrte auf seine Finger.

„Mein Gott ist wer tot? Nun raus mit der Sprache. Was ist es.“ John setzte sich.

Dieses mal sprach Beckett. „John. Als du den Iratus-Käfer am hals hattest hatte Rodney doch mit dir geschlafen. Nun ja. Jetzt hat sich herausgestellt, dass Rodney...“
 

„Oh mein Gott.“ „Was?“ erwiderte Rodney. Bei ihm setzte für kurze zeit das Herz aus. Bei dem Gesicht was der Major zog konnte es nur bedeuten, dass er das ganze schon erraten hatte.
 

„Du.. du hast mich mit Aids angesteckt. Stimmt’s?“ Rodney ließ die Gabel fallen, mit der er gespielt hatte und der Mund stand ihm offen. Dann brüllte er los. „WAAAAS? ICH GLAUB ES HACKT ICH HAB KEIN AIDS DU VOLL IDIOT!! WIE KOMMST DU BITTE AUF SO EINE GEQUIRLLTE KACKE!!?? DAS WAS WIR DIR DIE GANZE ZEIT VERSUCHEN ZU SAGEN IST, DASS DU HORNOCHSE SCHWANGER BIST!!!“

„SHHHHHT!!“ Machte Beckett, doch es war zu spät alle Blicke in der Halle waren auf sie gerichtet. Carson klatschte sich mit der Hand vor die stirn. „McKay! Wir wollten ihm das schonend sagen und nicht in einem Brüllarkort!“ „Oh. Das hab ich doch jetzt nicht laut gesagt oder?“ Er sah sich um. „Was schaut ihr alle so. Esst weiter! Das geht euch rein gar nichts an.“

Er sah zum Major, der wie angewurzelt dasaß und nur Rodney entgeistern ansah. „Das ist gut... das ist wirklich gut. So was bescheuertes hab ich in meinem ganzen leben noch nicht gehört. Wie zur Hölle kann ich schwanger sein? Ich bin ein Mann. Rodney Carson. Sie sollten beide noch mal zum Sexualkunde unterricht. Unter den Menschen bekommen nur Weiber die Kinder.“ „John. Das war kein Witz. Ich habe anfangs auch so reagiert wie du, aber es ist war. Es ist hundertprozentig war. Wenn du uns nicht glaubst, komm mit.“ McKay zog Beckett und John hinter sich her in die Krankenstation. „Carson, mach eine Ultraschalluntersuchung bei ihm.“ „Ja.“ Beckett nickte. „Also schön da ihr ja irgendwie was eingeschmissen haben müsst mach ich den Joke mal mit. Durchleuchte mich mal oh Medizinmann.“
 

John legte sich auf die Untersuchungsliege und krempelte sich sein Hemd hoch. Beckett nahm sich eine tube kontaktcreme und presste deren Inhalt auf Johns Bauch, dieser zuckte kurz, da es wohl kalt sein musste. Beckett verrieb mit dem Kontaktgerät kurz das Gel und schaltete dann den Ultraschall ein. Er suchte kurz, bis er das gesuchte fand. „Hier, das ist der Embryo. Er müsste jetzt knapp drei Wochen Alt sein.“ Wenn Sheppard jetzt eine Cartoon-Figur wäre würden seine Augen riesig werden und sein Unterkiefer auf dem Fußboden landen. Da er das aber nicht war, musste da einfach ein einfacher Ohnmachtsanfall reichen. „Ja das war wohl zu viel des guten.“ Rodney kam näher an den Bildschirm ran. „Das ist mein Kind? Wow. Wie winzig das wohl sein mag?“ „Es ist nicht größer als ein viertel Dolla-Stück.“ Beckett sah zum Bewusstlosen. „Glaubst du er wird ausrasten wenn er aufwacht.?“ „Jap. Ich denke wir sollten ihn hier wegbringen, bevor er deine Einrichtung zerlegt. Soll er bei seiner eigenen machen.“ Carson nickte und trug mit McKay den Major in sein Quartier.
 

John erwachte wieder. Beckett und McKay spielten am Tisch Karten als sie es bemerkten.

„John, er ist wach Carson.“
 

„Oh man. Was ist passiert? Haha.. Ich hatte einen voll abgefreakten Traum. In dem kamen sie beide auch vor. Ich wollte gerade Frühstücken in der Kantine, als ich bemerkte dass ihr euch streitet. Da ging ich dazwischen und Rodney hat mich dann angeschrieen, dass ich schwanger sei. Das wollte ich natürlich nicht glauben und da sind sie beide mit mir in die Krankenstation und haben ein Ultraschall gemacht, der diese Behauptung bestätigte. Man das war vielleicht verrückt.“
 

Rodney versuchte die passenden Worte zu finden. „Eh. John, das war.. das war kein Traum. Du bist wirklich...“
 

John verging das Grinsen über seinen “Traum“ „Das kein..? A...aber... wie.. warum..? Ich kann...“ Er stand auf und lief herum. Dann brannte eine Sicherung durch und er zerschlug den Glastisch, an dem Rodney und Beckett saßen. Beide sprangen erschrocken auf. Kaum, dass der Tisch schon kaputt war, warf er schon seinen kleinen Nachttisch durch die Gegend. Darauf folgte noch das Buch was er gerade lass, „Krieg und Frieden“ dann noch die Bettdecke und die zwei Kissen. Die beiden Kissen warf er geradewegs auf Rodney und Carson. Dann setzte er sich langsam aufs Bett und ließ seinen Kopf in die Hände sinken.
 

Der Schotte und der Kanadier sahen den Major mitleidig an. „Weißt du John, es war auch nicht leicht für mich es zu erfahren. Deshalb habe ich Beckett vor 2 Wochen so angeschnauzt.“
 

Der Amerikaner sah auf und schaute Rodney verwundert an. „Was bitte hast du denn damit zu tun?“
 

Rodney wurde zunehmend nervöser. Warum konnte sich das der Major nicht selber zusammen reimen? „Nun weißt du? Ich... ich bin der, der das Kind gezeugt hat. Es ist schwer zu glauben ich weiß, aber hör zu. Das passierte alles wegen diesem Käfer. Er gab dir wohl eine Fähigkeit der Wraith. Bei denen können beide Geschlechter Kinder kriegen.“
 

Der Major wusste nicht mehr weiter. Jetzt wusste er absolut nicht mehr, ob er wie ein tobendes Nashorn durch Atlantis rauschen sollte. Jedem dabei in die fresse hauen, der ihn nur schief anguckte. Oder ob er lachen oder weinen sollte. Und dazu musste ausgerechnet Rodney noch der andere Vater sein. Wie konnte das sein? Warum immer er? Warum?
 

John entschied sich fürs heulen, da er ja schon Nashorn gespielt hatte und auf lachen hatte er keine Lust. Es war ihm jetzt gerade egal was die anderen von ihm dachten, er würde hier jetzt einen auf Kleinkind machen und rumheulen, als wenn es kein Morgen mehr gab. Er legte sich auf den Bauch und weinte, so wie er es als Kind getan hatte, wenn ihm was nicht gepasst hatte.
 

„Ach nu komm. Das muss doch jetzt nicht sein. Hey.. Oh man... Carson sag doch auch mal was.”
 

„Ich.. ich weiß nicht..“ Beckett war sichtlich überfordert. Als Psychiater taugte er halt nicht viel.
 

Plötzlich ging ein dröhnender Alarm los.‚AUßERPLAN MÄßIGE AKTIVIERUNG DES GATES’

„Sheppard nun komm! Es hilft nichts. Es ist nun mal Passiert.“
 

„Du hast ja gut reden. Du musst ja auch später nicht rumlaufen wie so ein fetter Troll. Das ist nicht fair.“ „Das ist nicht zu glauben. Ist dir schon mal aufgefallen, dass du dich benimmst wie ein Kind? Jetzt komm.“ Damit zog Rodney John am Arm hoch.
 

Weir kam gerade in den Kontrollraum vom Gate. „Wer oder was ist es?“ „Es ist ein Wraith, der versucht Kontakt mit uns aufzunehmen. „Öffnen sie einen Kanal.“ „Jawohl.“ „Hier ist Dr. Elizabeth Weir aus Atlantis, was wollen sie von uns.“ „Hier spricht Cumulo(haben die überhaupt Namen? Das habe ich irgendwie noch nicht mitbekommen.) von den Wraith. Wir wollen einen von euren Mitwesen. Sein Name ist - wie ihr ihn nennt – Major Sheppard. Wenn ihr ihn uns freiwillig übergebt, verzichten wir auf Gewalt.“
 

Der Major und McKay kamen gerade im Kontrollraum an und bekamen noch den letzten Satz mit. „Wen sollen wir übergeben Elizabeth? Wer ist das? Hört sich so nach Wraith-Abschaum an.“ „Was suchen sie denn hier? Ich dachte sie wären Krank. Egal. Sie wollen das wir sie übergeben. Aus welchen Gründen auch immer. Hören sie, wir sind gänzlich abgeneigt dieser Forderung ohne gründe nachzugehen. Weshalb wollen sie ihn haben?“ „Das geht euch nichts an.“ „Ohne Gründe erfüllen wir keine Forderungen. Wenn sie einen Verhandlungspartner rüberschicken, dann können wir das in ruhe besprechen.“
 

Rodney sah panisch in die Runde. „Sie wollen es tatsächlich erlauben, einen Wraith hier her zu lassen. Was wenn sie nur einen Grund suchen, um herauszufinden wie man in Atlantis eindringen kann?“ „Rodney sie sehen das alles viel zu eng. Könnte doch lustig werden. Seit Steve hatten wir doch lange keinen Wraith mehr zu besuch. Mit denen kann man sich prima unterhalten.“ Rodney sah John entgeistert an.
 

„Ja Dr. solange es nur einer ist. Ich will unbedingt wissen warum die Wraith Interesse an einem von uns haben.“
 

„Na ist doch klar, sie wollen den Major ausquetschen, wie sie hier rein kommen, und dann saugen sie ihn bis auf den letzten Tropfen aus.“
 

Weir ignorierte Rodney gekonnt und sprach wieder mit dem Wraith. „In Ordnung, wenn sie uns einen Handelspartner schicken können wir alles bereden.“
 

„Gut, wir werden jemanden schicken.“
 

„Machen sie den Schutzschild weg.“
 

Die Wachen richteten ihre Waffen auf das Tor. Durch das Tor kam dann ein Wraith. Er trug eine schwarze Kutte, die sehr an einen langen Lackmantel erinnerte. Seine haut war nicht wie üblich, Grün oder hellblau sondern hatte eine sehr hellen grau ton.
 

„Oh es gibt auch Gothiks unter den Wraith.“
 

Der Major, McKay und Weir betraten den Gateraum. Sie blieben kurz vor der Gaterampe Stehen und ließen den Wraith näher kommen. Dieser blieb sehr nah vor John stehen und musterte ihn. Er ging einmal um den Major rum, blieb wieder vor ihm stehen und zog dann den Geruch des Mannes ein. „Eine seltsame Begrüßung habt ihr da. Bei uns gibt man sich einfach die hand.“ „Du bist Sheppard nicht war? Du bist tragend.“ „Ich weiß nicht wovon du redest. Ich trage nichts.“ „Stell dich nicht dümmer als du bist.“ Noch einmal roch er an Sheppard. Dann drehte er blitzschnell seinen Kopf zu Rodney. Dieser erschrak fürchterlich und der Wraith grinste ihn nur an. „Verstell dich nicht, du weißt es bereits. Ich kann es in deinen Augen sehen. Außer dem wirst du immer mehr zu einem von uns, das ist der Grund warum wir dich haben wollen.
 

Weir sah den Wraith an. „Lassen sie uns in den Besprechungsraum gehen, wo wir ungestört reden können.“
 

Kurze Zeit später waren sie auch am besagten Ort. Sie setzten sich an den Tisch und Weir begann zu reden. „Was soll das heißen, er wird immer mehr einer von ihnen?“

„Er muss von einem – Iratus-Käfer – wie ihr ihn nennt – gebissen geworden sein. ER wird zum Wraith.“
 

„Dafür, dass du dich noch nicht vorgestellt hast, bist du ganz schön frech.“ Entgegnete John dem Wraith. Außen war er cool wie immer und machte den Sprücheklopfer, aber innen drinnen war er aufgewühlt, er würde am liebsten wieder anfangen zu heulen.
 

„Ich habe mich bereits vorgestellt. Ich sagte bereits, dass ich Cumulo heiße.“

Er drehte sich wieder zu Weir. „Außerdem bekommt er dank der Gene der Wraith Junge. Deshalb wollen wir ihn zu uns Holen. Er ist hier bei euch nicht sicher.“
 

Weir sah Sheppard an. “Stimmt das?”
 

“Was? Ich hab keine Ahnung wovon der redet.” Sheppard stand auf und ging zum Fenster.

Der Wraith folgte ihm. Eine der wachen die im Raum war, zielte auf den Wraith, aber Weir hielt ihn zurück.
 

Cumulo blieb dicht hinter John stehen und flüsterte ihm zu. „Ich weiß das du es weißt. Ich sehe es dir an. Du willst es nur nicht war haben. Du versuchst es zu verdrängen, nicht war? Du willst es nicht, weil es gegen deine Natur ist. Dieser ängstliche Mensch dort, der sich gleich ein lullt, ist dein Partner, nicht war? Mit ihm hast du das Ritual vollführt.“

Der Wraith legte die hand auf die Schulter von John und ging näher an sein Ohr.

„Warum nimmst du dir diesen Versager als Partner? Von mir würdest du viel mehr bekommen.“

Der Major drehte sich blitzschnell um und packte den Wraith am Hals. Er drückt ihn auf den Tisch und quetschte die Kehle des Wraith zu. Dieser aber lächelte nur müde. „Haha. Versuch es doch. Siehst .. du.. der Wraith will raus. Du bräuchtest nur deine Augen sehen. Diese Mordslust und Grausamkeit die darinnen wohnen.“ „HALT DIE KLAPPE DU SCHEIßKERL!! HALT DIE KLAPPE!!!“ John wollte zum schlag aus holen wurde aber von Weir aufgehalten. „JOHN! Wir sind hier um zu verhandeln und nicht für Gewalt!!“ „Was gibt es da bitte zu verhandeln. Warum sollte ich zu diesen – diesen Monstern gehen. Für mich sind die Verhandlungen beendet!“ Der Major zog seine Waffe und hielt sie dem Wraith an den Kopf und drückte so lange ab bis sein Magazin leer war. Der Wraith schien sich wohl nicht genährt zu haben, denn dieser war tot. John schaute Weir an, dann ging er. „Sheppard! Bleiben sie stehen John!!“ „Ha..Halt lassen sie.. Ich geh und rede mit ihm.“ „Ich will eine Erklärung für das ganze hier!! In einer Stunde sind sie beide wieder hier!!“ „Jawohl Dr. Weir.“ Rodney hechtete John hinterher in sein Quartier. „Oh man, als hätte ich nicht schon genügend Probleme. John. John warte!” Kurz bevor John seine Tür schließen konnte schlüpfte Rodney noch durch den spalt und war mit John im Quartier.
 

„Was willst du Rodney.“ „Ich.. ich wollte reden. Weißt du...“ „Jetzt erzähl mir nicht du wüsstest wie schwer es ist, erzähl mir nicht du würdest mich verstehen. Du verstehst rein gar nichts. NICHTS!!“ „Was? Das wollte ich gar nicht sagen. Na ja zwar schon, aber... ich weiß ja auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht ist als Mann, verklickert zu bekommen man sei schwanger. Ich bin ja schon baff, dass ich... der Gegenpart bin.“
 

Der Major setzte sich wieder aufs Bett. „Weißt du warum ich so ausgerastet bin? Er hat versucht sich als... Partner für mich anzubieten.“ McKay setze sich neben Sheppard. „Na ja, du bist ja auch irgendwo ganz hübsch, und reizvoll.“ Der Amerikaner sah den Kanadier entgeistert an. „Bist du schwul?“ Komischer weise streitete das McKay nicht sofort ab sondern seufzte nur kurz. „Weißt du... ich.. ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht. Na ja, so darüber, dass ich bestimmt schon seit 3 Jahren keine Frau mehr hatte, und komischer weise kaum Interesse an den Frauen auf Atlantis hatte.“ Rodney überlegte kurz. „Dann kam das mit dir. Ich weiß nicht, obwohl es eine recht ungewöhnliche Situation zum Sex war, habe ich es doch irgendwie genossen. Guck nicht so... Ja ich habe es genossen. Ich glaube – Ja – ich bin schwul. Irgendwie.“
 

Lange zeit sahen sich die beiden an. Dann kamen sie sich immer näher. Bis ihre Gesichter nur noch Millimeter von einander entfernt waren. Dann nahm Rodney einfach Johns Gesicht in die hand und küsste ihn. Heiß und innig.
 

Der Kanadier hätte jetzt damit gerechnet, dass er von John zurückgestoßen wurde und eine reingehauen bekam, aber nichts der gleichen geschah. Sogar im Gegenteil. Er zog Rodney nur noch näher an sich heran und erwiderte den Kuss. Sie rollten sich dann ganz aufs Bett. Rodney wurde noch mutiger und begann mit seiner Zunge an Johns Lippen zu stoßen um Einlass zu erbitten, kurze Zeit später wurde der ihm auch gewährt. So ging das bestimmt 5 Minuten bis sie sich dann lösten.
 

„Ich glaub ich bin’s auch.“ Sheppard grinste. Dann verging es ihm aber wieder. „Was ist wenn der Wraith recht hatte und ich mich wirklich verwandle? Außerdem habe ich keine Ahnung wie lange die Schwangerschaften bei Wraith dauern. Ich bin total überfordert. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.“ Rodney ging vom Major runter. Und legte sich neben ihn. Auch er wusste nicht wie lange das dauern sollte. „Ich weiß es auch nicht. Und die Verwandelung... Ich kann es mir leider vorstellen, wenn du schon die Fähigkeit erhalten hast schwanger zu werden.“ Er drehte seinen kopf zu John. Es war grausam mit anzusehen, wie sich der Major quälte. Sonst war er immer schlagfertig und gut drauf. Ja manchmal sogar ein wenig naiv. Aber heute hatte er davon nicht wirklich viel gesehen. „Rodney... soll ich das Kind behalten? Ich habe mir erst gedacht ich sollte es abtreiben, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Zumal ich auch keine Ahnung habe, ob man so was auch bei Männern machen kann. Was sagst du dazu? Schließlich bist du ja irgendwie so was wie der Vater. Was rede ich da du bist der Vater.“ „Ich ähm.... ich weiß nicht. Du musst das entscheiden. Es ist dein Körper. Aber wenn du es behalten willst... du sollst wissen, dass ich dir helfen werde."
 

„Danke Rodney, ich weiß das zu schätzen.“ John erhob sich. Und ging zu einer Eingangstür. „Kommst du mit? Ich habe immer noch nichts gegessen.“
 

Rodney blickte auf die Uhr. „Das kannste dir abhacken. Weir will das wir zu ihr kommen, und zwar in 5 Minuten.“ „Oh man. Kann die einen nicht einmal in Ruhe lassen?“ Sheppard verzog das Gesicht. „Ihr Büro liegt auf dem weg zur Kantine, da kann ich mir wenigstens noch ein Sandwich holen – auch wenn’s wahrscheinlich sowieso wieder im Klo landet.“
 

Rodney holte John und sah ihn fragend an. „Warum denn das? Steckst du dir den Finger in den Hals oder was?“
 

„Ja klar, damit ich meine Figur halten klar und in die Cosmopoliton komme. Schwachsinn! Ich kann im Moment nichts bei mir behalten. Jetzt kenne ich ja auch den Grund. Aber trotzdem habe ich immer Hunger.“ Der Major seufzte. „Das kann noch ne fabelhafte Zeit werden.“
 

„Du willst es also behalten?“ John nickte nur und bog dann zur Kantine ein.
 

„Sie sind zu spät meine Herren. Oh mein Gott, wie viele Sandwichs haben sie sich da geholt John?“ Weir sah einfach nur entsetzt aus. Soviel hatte sie den Major noch nie essen sehen.
 

„Hmm das ist jetzt mein 3. Hier habe ich noch 5 also acht.“ John grinste.

Rodney murmelte nur ein: „Wow, rechnen kann er auch.“ Der schwarzhaarige sah ihn nur böse an.
 

Weir wartete noch bis John sein Essen verdrückt hatte und dann begann sie. „Also Sheppard, was sollte das vorhin. Ich glaube nicht, dass dieser Wraith böse Absichten gehabt hatte.“
 

„Dr. Weir sie sind viel zu naiv. Wraith sind böse hinterhältige wesen mit dem Ziel alles zu besitzen und zu zerstören, was sie nicht besitzen können.“ Rodney hatte wieder seinen hysterischen ton ausgepackt.
 

„Ja Rodney, sie sind ja der Fachspezialist in Sachen Wraith, nicht? Was sagen sie denn zu dem Wraith neben sich.“
 

„Was? Wo!!?“ Rodney sah sich panisch um konnte aber keinen entdecken.
 

„Genau rechts neben ihnen. John ist ein Wraith geworden. Zwar noch nicht äußerlich, aber innerlich hat er sich schon vollständig entwickelt. Sagt zu mindest Dr. Beckett. Gucken sie nicht so. Als der Wraith vorhin behauptete sie sind schwanger John habe ich Beckett beauftragt ihre Blutwerte von letzter Woche noch mal zu untersuchen. Außerdem ist er damit rausgerückt, das er schon entdeckt hat, dass sie ein kleines wesen in sich tragen.“
 

„Ich wusste es schon. Ich habe es heute erfahren.“ John sah auf seine Hände. Es war ihm sichtlich unangenehm vor Weir darüber zu sprechen.
 

„Ach so. Dr. Beckett sagte auch, das er sich daran machen würde ein Gegenmittel zu finden was sie wieder zum Menschen machen würde, den auf kurz oder lang müssten sie anfangen sich zu nähren. Nur gibt es da einen Harken.“ Weir machte Pause.
 

John und Rodney sahen sie unsicher an. „Und der wäre?“ Sprach Rodney aus, was beide dachten.
 

„Sie könnten das Kind wohl nicht behalten. Den wenn sie sich zurück verwandeln würden, dann hätte das Kind kein Raum mehr zum überleben. Männer sind nicht zum Kinder kriegen gedacht. Wenn sie das Kind haben wollen müssen sie sich weiter verwandeln und uns auf kurz oder lang allen das Leben aussaugen und das dulde ich nicht. Ich möchte das sie das Kind abtreiben lassen.“
 

„Das ist nicht ihr ernst. Dann... dann stell ich mich zur Verfügung. Ich diene John dann als Nahrungsquelle.“ Rodney konnte nicht fassen, was Weir da verlangte.
 

„Und wie stellen sie sich das vor? Irgendwann werden sie dann vor schwäche sterben. Nein, Rodney, das kann ich einfach nicht erlauben. Ich bin verantwortlich für jeden einzelnen Menschen hier in Atlantis. Ich kann einfach nicht verantworten.“ Weir sprach schnell und ernst.
 

„Wenn sie mir dann nichts mehr zu sagen haben sollen sie zu Beckett gehen.“ Damit war für Weir das Thema erledigt.
 

John stand wortlos auf und ging. Rodney folgte ihm. „John das ist jetzt nicht dein ernst oder? Du willst doch jetzt nicht in echt zu Beckett und abtreiben? Wir haben das doch besprochen. Du wolltest es behalten.“ Rodney versperrte John den Weg und wartete auf eine antwort.
 

„Ich will nicht, aber ich muss. Weir hat recht. Ich kann mich nicht einfach an den Menschen hier laben. Ich wäre nur eine Gefahr.“ John ging an Rodney vorbei und ließ ihn stehen.
 

Rodney kam eine Idee. „Cole.“ Rief er ihm hinter her. John blieb wieder stehen. „Was?“

„Es heißt jetzt Cole. Du sagtest gib Dingen keine Namen, sonst wird die Bindung zu stark, und du wirst es nicht mehr los. Jetzt hat das Baby einen Namen.“
 

John sah Rodney noch mal an, ging dann aber weiter. „Fein!! Dann geh doch du Mörder!“
 

Der Major kam in der Krankenstation an und traf dann auch gleich Beckett. „Ah John. Ich habe sie schon er wartet. Sind sie bereit?“ Carson sah ihm an, dass er das nicht gerade freiwillig tat. „Ok, kommen sie und setzen sie sich hier her.“ Er dirigierte John auf eine von den Liegen. „Ich habe hier Tabletten, die sie jetzt schlucken müssen. Hier. Und noch ein Glas Wasser dazu. In den nächsten Tagen werden sie wohl starke Unterleibskrämpfe bekommen und auch Blut im Stuhl haben. Wenn das passiert, wird der Embryo vom Körper abgestoßen. Das dauert ungefähr 6 bis 7 Tage dann ist das vorbei, und sie können ganz normal weiter arbeiten.“ Carson endete und bedeutete damit wohl, dass er jetzt die Tabletten schlucken sollte. Er sah auf die beiden gerade mal Stecknadelkopf großen Pillen. Die ganze Zeit musste er an den Namen denken, den Rodney dem kleinem Wesen in ihm gab. Immer und immer wieder kreiste dieser Name, Cole in seinen Gedanken. Er konnte nicht. Er konnte es nicht töten. Niemand hatte es verdient auf diese weise zu sterben. „Wie.. wie lange würde meine Verwandlung dauern? Ich mein zum Wraith.“ Carson überlegte. „Nun... die inneren Organe müssen sich innerhalb von zwei bis drei Tagen umgewandelt haben, wegen des Embryos, sonst wären sie wohl nicht schwanger geworden. Ich denke mal, ihre äußerliche Umwandlung wird dann nicht länger als ein paar Monate dauern.“ „Und die Schwangerschaft? Wie lange dauert die?“ Immer noch sah auf die Pillen.
 

„Ich habe festgestellt, dass die Tragezeiten sowohl bei Menschen als auch bei Wraith identisch sind. Mit Ausnahme, dass man äußerlich nichts vom Kind sehen wird, weil Wraith-Junge relativ klein sind.“ Beckett sah den Major an und fragte sich was dieser vorhatte.
 

„Wie lange werden sie dafür brauchen das Gegenmittel herzustellen?“ John fing an zu zittern.
 

„Ich weiß es nicht. Ich glaube es wird bestimmt 2-3 Monate dauern.“
 

John nickte. „Helfen sie mir Beckett.“ Nun sah er auf. Er seine Augen waren verdächtig feucht. „Bitte, ich kann das nicht. Ich kann nicht. Ich will es nicht abtreiben.“ Beckett nahm Sheppard das Glas und die Tabletten wieder ab und setzte sich neben ihn. „Bitte. Sie können ja sagen.. sagen sie Weir, ich hätte abgetrieben. Ich trage das Kind dann heimlich aus.“
 

„Ja aber, wie haben sie sich das mit dem Gegenmittel gedacht? Ich kann ihnen das ja schlecht mit dem Kind geben. Dann hätte das den gleichen Effekt als hätten sie es jetzt abgetrieben.“
 

„Sie geben es mir einfach nicht. Sie sagen Weir einfach... sie.. sie kommen einfach mit der Zusammensetzung nicht weiter oder so was. Bitte Carson.“
 

„Also gut.“
 

„Danke. Danke danke. Ich könnte sie Knutschen.“
 

„Nein danke, lieber nicht.“
 

Rodney lag in seinem Bett und hatte schlechte Laune. Klingelte jemand an der Tür.(Kann ich das schreiben? Ovo)
 

„Ja! Herein!!“
 

John kam zögerlich rein und begrüßte Rodney. „Was willst du?“
 

„Ich habe es nicht getan, Rodney.“ Der Major setzte sich neben Rodney. „Ich habe es nicht getan. Ich musste ständig an den Namen denken. Ich habe Beckett gebeten Weir anzulügen.“

Er drehte sich zu dem Astrophysiker um und lächelte. „In den nächsten Monaten werde ich deine Hilfe mehr denn je brauchen. Besonders bei den Einsetzen, denn damit Weir nichts merkt, muss ich ganz normal daran teil nehmen. Bitte lass mich jetzt nicht hängen, hörst du?“
 

Rodney nickt. Dann zog er John zu sich runter und drückte ihn einen Kuss auf die Stirn. „Versprochen.“

schwirige Angelegenheit

Die nächsten Tage gestalteten sie als etwas schwierig, da John vor geben musst, dass er schreckliche Unterleibsschmerzen hatte, wenn Weir auf die Krankenstation kam.
 

„Hat er immer noch schmerzen? Nun sind doch schon 5 Tage vorbei. Hätte es nicht schon längst vorbei sein müssen?“ Weir sprach Beckett jetzt schon zum vierten mal in der Woche darauf an. Sie wollte, dass er wieder auf die Missionen mit gehen konnte.
 

„Elizabeth, ich kann es nur immer wieder sagen. Seine innere Anatomie ist anders aufgebaut als bei Frauen. Es kann auch passieren, dass er noch Wochen schmerzen hat.“ Innerlich schüttelte er den Kopf über die Frau.
 

„Und das Heilmittel? Wie weit sind sie damit?“
 

„Auch nicht wirklich weiter. Jedes mal, wenn ich glaube, dass ich es habe geht wieder irgendwas schief. Wenn das so weiter geht, Brauch ich bestimmt noch 8 – 9 Monate.“
 

„So lange? Ja gut, tun sie was sie können Dr. Ich geh zu John mal eben noch rein.“
 

John saß im Untersuchungsraum und tat hundeelend. Wobei er das gerade nicht wirklich spielen brauchte, weil er sich, kurz bevor Weir kam, wieder übergeben hatte, nach dem er ganze 6 Teller Spagetti verdrückt hatte. Er war kalkweiß und ihm lief der kalte Schweiß von der Stirn. Außerdem hielt er sich den Bauch.
 

„Hallo. Wie geht’s ihnen heute? Immer noch so starke schmerzen.“
 

Er sah Weir schon fast vernichtend an. „Zum Kotzen... Ich habe Fieber und könnte mir am liebsten meine ganze Wirbelsäule rausreißen. Ich möchte sterben.“ Das sagte er alles in einem Ton, der nur Mitleid hervorrufen konnte.
 

Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und meinte dazu aber nur: „Das wird schon wieder. Ich bin ihnen dankbar für das was sie für uns alle getan haben. Sie müssen verstehen, es war für das wohl aller in Atlantis.“ Sie schaute auf die Uhr. „Oh es wird Zeit. Ich hab noch Sachen zu erledigen. Gute Besserung John.“
 

„Jup... danke.“ Weir verabschiedete sich noch von Beckett und ging dann. Dafür kam Rodney gerade mit einem Sandwich bewaffnet um die Ecke. „Morgen Sonnenschein, siehst ja prima aus. Haste Weir wieder einen vom Pferd erzählt? Möchtest du abbeißen?“
 

Nachdem Rodney John das Sandwich hingehalten hatte schnappte sich letzterer seinen Kotzeimer und kübelte einmal schwungvoll hinein.
 

„Hmm.. lecker.... bäh.. hattest du dir Spagetti zum Frühstück reingezogen? Man kein wunder das dir schlecht ist. So was kann man doch nicht nach dem aufstehen essen, wenn der Körper gerade am hochfahren ist. Meine Mum hat mir früher immer die fettigsten Spiegeleier mit Speck und Pfannenkuchen gemacht die es gab, danach war mir aber auch immer richtig übel.“
 

John hing fast mit dem ganzen Gesicht im Eimer und daraus waren nach Rodneys Beschreibung weitere Würggeräusche zu hören.
 

„Hör auf Rodney... das machst du mit Absicht. Oh man und ich dachte da wäre nichts mehr in meinem Magen.“
 

Beckett kam gerade um die Ecke und hielt ein Glas mit einer trüben Flüssigkeit innen in der Hand. „Rodney iss dein Brot wo anders aber nicht hier. Hier John trink das, danach geht es dir bestimmt besser. Das hilft gegen deine Übelkeit.“
 

„Danke Carson.“ John nahm das Glas entgegen und trank es leer.
 

„Rodney hat aber recht. Du solltest wirklich nicht soviel und so herzhaft zum Frühstück essen. Erstens ist das ungesund, zweitens bleibt das an den Hüften hängen und drittens ist dir morgens dann auch nicht immer so schlecht.“ Beckett nahm sich den Eimer, ging zur Toilette und spülte ihn aus.
 

„Siehst du was sag ich? Wie lange willst du denn noch kranker Mann spielen?“
 

„Ich denke, dass ich Weir noch bis Freitag einen vorheulen werde, dann das Wochenende abchillen und dann am Montag wieder zum dienst antrete.“ So machte er es auch.
 

Die Tage und Monate vergingen. Mittlerweile war er schon im 5 Monat und der Major fing an sich langsam auch äußerlich zu einem Wraith zu verwandeln. Erst wurden seine Augen zu Katzenaugen, dann begann sich seine Haut zu verändern. Sie wurde pastellblau. Auch seine Haare wurden weiß und begannen zu wachsen.
 

Eines nachts erwachte er. Heute schlief er bei Rodney mit im Quartier. Er hatte schrecklichen Hunger, aber nicht auf menschliche Nahrung, nein, auf etwas anderes.
 

Er begann langsam über Rodney zu klettern und ihn mit zarten Küssen zu bedecken. Dieser wachte auf und erblickte gelb-grüne Augen. Er erschrak fürchterlich und warf den Major fast von sich runter.
 

„Mensch Sheppard, erschreck mich doch nicht so. Ich dachte ich müsste sterben.“

„Ach komm, so langsam müsstest du dich doch mal an meine Augen gewöhnt haben. Aber gut. Ich mach das wieder gut.“
 

„Und wie?“
 

John drängte seinen Unterleib an Rodneys. Dieser antwortete nur mit einem „Oh.“
 

„Ja oh, ich hab Hunger. Hunger auf dich. Ich will dich.“
 

Der Astrophysiker schluckte trocken. Nein so war John bis jetzt noch nie gewesen, aber daran könnte er sich glatt gewöhnen. Der Major küsste Rodney leidenschaftlich, und strich ihm sanft über die Brust. Dann glitt er weiter nach unten zu seiner Boxer und strich hart und verlangend über die leichte Wölbung. Dann mit einem starken Ruck zerriss er die Boxer und stürzte sich gierig auf das halb erregte Glied der Kanadiers. Erst leckte leicht über die Spitze, dann nahm er die Eichel kurz in den Mund und saugte dran. John wanderte dann runter zu Rodneys Eiern und biss etwas hinein.
 

„Oh mein Gott John. Oh ja das ist gut. Mach weiter so, oh ist das geil.“
 

John aber machte nicht weiter. Dieser kam wieder hoch und setzte sich auf Rodneys Schoß. Dieser hatte sich mit dem Oberkörper an die Wand gelehnt und besah sich den, mit an manchen stellen blauer Haut bedeckten Körper. „Warum hörst du auf?“ „Warte ab.“ Stand auf und stellte sich über Rodney und zog sich langsam und betörend seine Boxer aus. Als er sie aus hatte ließ er sich wieder hinab und setzte sich so hin, dass sie beide Glieder berührten. Dann begann er sich hin und her zu bewegen damit sie aneinander rieben. „John.. John hör auf. Ich komme sonst gleich.“ John machte halt und grinste, dann drehte er sich um, so dass McKay gute Aussicht auf sein Hinterteil hatte. „Los fick mich mit deinen Fingern. Ich will sie ganz tief in mir spüren.“ O Gott, wie unterwürfig er war. So hatte er ihn noch nie gesehen. Aber gerade das machte ihn geil. Erst leckte er ein wenig am Eingang vom Major rum. Dann nahm er sich den ersten Finger und ließ ihn langsam in die warme Lustgrotte gleiten. „Ja das gefällt meiner kleinen Schlampe, nicht war?“ Er nahm noch einen zweiten dritten und sogar einen vierten Finger hinzu. Dann entfernte er sie, was der Major mit einem enttäuschten Knurren Quittierte. „Keine sorge, du bekommst noch dein Fett weg. Dreh dich um und setzt sich auf mich drauf. Oh ja!! Gott bist du eng!!“
 

Der Major fing an sich auf dem Physiker zu bewegen. Immer schneller. John stützte sich dann bei Rodney an der Brust ab um noch besser reiten zu können. Je näher er dem Höhepunkt kam, um so mehr verlor er die Kontrolle über sich. Plötzlich bemerkte er, wie ihm immer heißer wurde und Rodney immer schneller ritt dieser Kam schon wenige Momente später in John. Das machte noch wilder und er kam kurze Zeit später auch. Dann bemerkte er das Rodney schrie. Er schaute runter und sah dass dieser Schmerzen hatte. Ihm wurde klar, dass er selber ihm die schmerzen zu fügte, den er nährte sich an ihm. Zwar unbewusst, aber er tat’s.

„Oh mein Gott. Rodney. Tut mir leid ich konnte... ich habe es nicht bemerkt.“ John ging schnell runter von ihm. „Hey Rodney hörst du mich? Hey.“ Rodney sah John an. “Du hast dich an mir genährt.“ Er sagte das in einem ärgerlichem und müden Ton. „Ich weiß. Ich.. ich konnte es nicht kontrollieren. Es überkam mich einfach. Bitte es tut mir leid.“ Rodneys stimme wurde hysterischer. „Du hast dich an mir genährt!!“ „Ähm.. ja das sagtest du bereits. Und ich sagte ich wollte es nicht.“ „Du hast...“ „Rodney!!!! Ich hab’s kapiert!!! Ich sagte doch es tut mir leid, ich tue es nie wieder.“ Rodney packte sich auf die Seite. „Aber der Sex war geil.“ Daraufhin konnte John nur noch verwirrt gucken. Kopfschüttelnd legte er sich wieder hin. Bis ihm wieder auffiel das an ihm ja noch Rodneys und sein Sperma hing. „Ich geh baden, Rodney.“ „Hmpf...“ John stieg wieder aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Vor dem Spiegel blieb erst einmal stehen. Er hatte sich schon wieder verändert. Seine Augenbrauen waren nur noch dünne Striche und seine Zähne sind spitzer geworden.
 

Er drehte sich dann um und ließ sich Badewasser ein. Und kletterte hinein. Er wusch sich das Sperma ab. Dann lehnte er sich auf den Wannenrand und blies Trübsal. Er schloss die Augen, bis er auf einmal Hände fühlte, die ihm über den Rücken streichen und massieren spürte. Das tat gut. Obwohl er vorne am Bauch nur eine kleine Wölbung hatte und deshalb ja nicht soviel rum zu schlepen hatte, wie Frauen im 5 Monat, hatte er manches mal trotzdem extreme Rückenschmerzen. „Ich wollte das nicht.“
 

Rodney sprach jetzt wieder ruhiger als vorhin. „Ich weiß.“ Rodney nahm sich den Schwamm, der an nem Harken hing, tauchte ihn ins Wasser und wusch damit John. „Ich glaube mal, das du demnächst öfters den Wunsch verspüren wirst jemanden aus zu saugen. Mach das auf den Missionen mit irgendwelchen bösen Buben.“ „In Ordnung. ... guck mal ich hab spitze Zähne.“ John bleckte die Zähne. „Bäh pack die wieder ein. Ich hab was gegen dieses Wraithgrinsen.“ „Hmpf.. Du bist ja nur neidisch.“ „Stimmt ja gar nicht!“ „Doch.“ „Nein“ „Doch“
 

‚AUßERPLANMÄßIGE AKTIVIRUNG DES... ‚ Ja des was? Plötzlich war es dunkel. Der Strom war weg. „Was ist denn nun los? Ich laufe in den Gatekontrollraum. Komm du nach John!!“ „Ja ist gut. Ah Rodney du läufst gleich...“ „Autsch... meine Nase!!!“ „Ach war nicht so wichtig, die Wand haste ja jetzt gefunden.“ „Ach halt die Klappe.“ Rodney versuchte blind aus dem Bad und seinem Quartier zu kommen. Währenddessen stieg Sheppard aus der Wanne, ging ins Zimmer ohne sich abzutrocknen und Zog sich sein Hemd und seine Hose an. Dann lief er Rodney hinterher. Da er ja jetzt Wraithaugen hatte konnte er auch im Dunkeln sehen. Auf dem weg zum Kontrollraum wurde er aufgehalten. Zwei gesichtslose Wraith hielten ihn fest und hielten ihm den Mund zu. Er war zu überrascht um sich zu wehren.
 

„Mensch was habt ihr den gemacht. Ich kann jetzt gerade nur das nötigste wieder einschalten. Mehr funktioniert nicht über den Notstrom.“ Rodney richtete sich wieder auf. „Jetzt sollte eigentlich der Notstrom an gehen. Hmm.. vielleicht ist ja auch eines der ZBM’s.. WOHHHHAAAA!!!“ Dann war es auf einmal still nichts, nicht mal ein Husten war zu hören, bevor sich Weir zu Wort meldete. „Rodney? Was ist los?“ Mit dem Notstrom ging auch wieder das Licht. Weir sah sich um. Sie suchte nach Rodney, aber der war nirgends. „Ok Rodney kommen sie aus ihrem Versteckt, das ist nicht mehr witzig.“ ‚AUßERPLAN MÄßIGE AKTIVIERUNG DES GATES!!’
 

„Doktor, es sind Wraith. Sie wollen, das wir einen Sichtkanal öffnen.“ „Ja gut. Machen sie.“ Sie stutzte, das war Rodney. Aber eben war er doch noch hier. „Dr. McKay? Was machen sie auf einem Wraithschiff?“ Doch der Physiker konnte nicht antworten, da sich vor ihn ein Wraith ins bild quetschte. „Er und euer Major Sheppard sind ab jetzt unsere ‚Gäste’. Sheppard ist ein besonders hübsches Wesen unserer Gattung – Ich werde ihn mir deshalb zum Partner machen. Und der Mensch.. nun ja.. er ist – sagen wir - das Hochzeitsessen.“ Der Wraith grinste boshaft, dann wurde er aber nach vorne in den Bildschirm geschuppst und ein extremes Gezeter ertönte, das nicht Rodney war.
 

„Nur über meine Leiche!!! Eher sterbe ich, als dich altes Schimmelgesicht zu Heiraten.“ Der Major trat mehrere male auf das Gesicht eines Gesichtlosen, der am boden lag.
 

„Haltet ihn fest!! Er demoliert uns sonst noch das ganze Raumschiff! Ich sagte haltet ihn fest!! Was könnt ihr dämlichen Versager eigentlich!!?“ Der Wraith ging selbst dazwischen und verpasste dem Major einen Kinnharken, der sich gewaschen hatte, denn er sackte zu boden. Rodney sah panisch in die Kamera. „Hilfe...“
 

Der Wraith sah noch einmal grimmig in die Kamera und sagte: „Ja er ist was besonderes und er ist mein!!“ Der Kanal trennte sich und die ganze Atlantiscrew wurde verwirrt zurück gelassen.
 

John wachte neben Rodney auf. „Puh nur ein Traum, kein Wraith würde sich jemals für mich interessieren, außer er wäre völlig krank.“
 

„Vielleicht bin ich ja krank.“ Der Wraith, der Rodney und Sheppard entführte trat aus einem Schatten. „Du hast einen wunder vollen Körper, mein kleiner Wraith.“
 

„Man tut was man kann. Was willst du Vogelscheuche von mir und Rodney. Ich werde bestimmt nicht deine Hure.“
 

Auf die Beleidigungen und den Widerspruch ging der Wraith überhaupt nicht ein. Da du meinen Partner tötetest brauche ich einen Neuen. Und das du das schönste Wesen in dieser Galaxie bist, habe ich dich dafür ausgewählt.“
 

„Du wieder holst dich Frank. Ja Frank, ihr hat entweder keine nahmen oder diese sind Kacke.“
 

„Ich habe bereits einen Namen, er lautet Dawash.“ „Sag ich doch, Kacke. Hört sich an wie eine Klospülung. DAAWASHHHHHH.“ Innerlich lachte sich der Major für seinen Joke kaputt.
 

Der Wraith bleckte einmal beleidigt die Zähne und trat von dannen. „Die sind ja noch leichter zu ärgern als meine Ex.“ Der Major grinste. Dann merkte er wie sich hinter ihm was regte. „Oh Rodney auch schon wach? Wie geht’s dir?“
 

„Könnte besser sein. Um ehrlich zu sein – ätzend.“ McKay rieb sich den Kopf und sah sich dann um. Dann grinste er. „Hätte ich dir nicht zugetraut, dass du mal verheiratet warst.“
 

„War ich aber. Und zwei Töchter habe ich auch. Joaden und Kathi. Sie werden diesen Sommer 10 Jahre.“ „Was ehrlich? Hast du mir nie erzählt. Warum bist du nicht bei ihnen?“
 

„Der Job. Deshalb habe ich mich auch von Nancy getrennt. Wir lagen uns nur noch in den Haaren. Wenn ich dazu komme, besuche ich sie gelegentlich. Aber im Moment geht das ja nicht, wir kommen ja nicht auf die Erde. Ob wohl sie fehlen mir irgendwie.“
 

„Ich sag dir was. Du holst uns hier raus und ich sehe zu, dass ich das Stargate darauf programmiert kriegen, ein Wurmloch zur Erde zu bekommen. Dann können wir sie mal besuchen.“
 

„Hmm hört sich gut an. Aber das mit dem Besuchen ist so ne Sache, die momentan nicht klappt. Die fallen ja tot um. Du erschreckst dich ja schon bei meinen Augen.“
 

„Ich hab ja auch nicht gesagt das ich das jetzt hinbekomme. Weißt du was mich wundert? Die anderen Wraith sind alle so aggressiv warum du nicht?“
 

„Weiß ich nicht. Ich bin’s halt nicht. Vielleicht hatten die anderen eine schlimme Kindheit.“

John ließ sich zurück auf das weiche ding fallen, worauf sie waren. War wohl n Wraithbett oder so. Er verzog das Gesicht.
 

„Was ist? Hast du schmerzen oder so?“ Rodney sah den Amerikaner etwas besorgt an. „Nicht direkt. Mir war gerade so als hätte sich da etwas in meinem Bauch bewegt. Aber das wäre ja unmöglich – zumindest würde ich es noch nicht merken – da es ja erst knapp drei Wochen alt ist.“ John hielt sich den Bauch. Dann richtete er sich auf und lief ein wenig im Raum umher. Er besah sich die Wände. „Uhrg wie ekelig.“ „Was denn nun?“ „Schau dir die wände an. Das sieht aus wie Fleisch.“ Er fasste dagegen. „Blutiges Fleisch. Ich glaub wir sind in einem schlechten Horror-Film.“ „Was du nichts sagst. Oh...“
 

Der Major drehte sich um und sah zu Rodney. „Was denn?“ „Ich hab die ganze zeit mein Funkgerät in der Tasche.“ „Hmm toll und was bringt das? Auch wenn du Atlantis kontaktierst, wir sitzen hier drinnen fest.“ Der Major drehte sich wieder um. Und schaute die Wand wieder an. „Wie das teil wohl schmeckt? Du glaubst gar nicht was für ein Kohldampf ich habe. Vielleicht kann man da sich ja n Stück rausschneiden und auf den Grill Packen.“
 

Rodney sah fassungslos aus. Er konnte nicht glauben was Sheppard da sagte. Er hat Hunger? Und wenn er sich jetzt gleich an ihm nährt? Und komischer weise hat sich der Major inner halb ein paar stunden radikal verändert. Jetzt hat er bestimmt schon schulterlanges Haar, und seine Haut schimmert richtig. „John aber.. aber du wirst doch nicht... oder? Ich meine...“
 

John drehte sich mit einem angeekeltem Gesicht rum. „Lieber sterbe ich als mich zu nähren. Arrgh!“ Der Amerikaner krümmte sich. “WAS IST LOS?” „Es... es.. hat getreten. Es hat getreten Rodney. Das Baby meine ich.“ „Wie kann das sein? Es kann noch nicht größer als eine Hand sein. Wir müssen hier raus.“ „Ja... hmm ich glaub ich habe da so eine Idee. HEY IHR GEHIRNAMPUTIERTEN DADRAUßEN!!!!“ Sheppard hämmerte gegen die Tür. Kurze Zeit später kamen zwei Wachen herein. „Ich will mit der Kloschüssel reden.“ Die Wraith schauten nur doof und wollten wieder gehen. „Hey wartet... Ihr kennt ihn als Dawash.“ Die Wraith gingen wieder. „Hey tolle Idee. Ich kann die Freiheit schon riechen.“

„Ich kann doch auch nichts dafür, wenn die so humorlos sind.“ John überkreuzte die arme. Dann ging die Tür auf und Dawash kam rein. „Hey Klospülung. Oder soll ich dich lieber Frank nennen? Egal. Hmmm ich habe ein Paar Forderungen.“ Dawash guckte John böse an. Du bist ja wohl kaum in der Lage Forderungen zu stellen.“ „Ach ja? Und du bist voll kaum in der Lage mir diese Forderungen abzuschlagen, wenn du mich...“ Sheppard verzog das Gesicht. „...Heiraten willst, oder wie auch immer ihr das nennt. Also was ist?“ Frank überlegte. „Wenn ich deine Forderungen erfülle, wirst du mein Partner?“ „Ja... Ihr seid ja doch nicht so dumm wie ihr ausseht. Also meine erste Forderung ist: Keine krümmt dem Menschen hinter mir ein Haar, außer ich verlange es. Zweitens, ich und Rodney wollen uns hier frei bewegen können. Und drittens, ich bin hungrig, ich will etwas zu essen. Aber keine Menschen leben, oder das anderer, sondern feste Nahrung, Kapiert? Gut, kann ja nicht so schwer sein.“
 

Dawash sah John an. “Du bist nicht in der Position, ..!!!“ „Ah ah aha... Wenn ich meine Forderungen nicht bekomme, dann gibt’s auch keine Hochzeit. Kaspische?“ Der Wraith knurrte den Major an und ging. „Das sollte wohl ja heißen. Kommst du?“ Rodney sah Sheppard beeindruckt an. „JA!!“
 


 

„Hier ist Dr. McKay! Bitte Antwortet Atlantis. Wir sind gerade dabei einen Ausweg zu finden, aber ohne Hilfe werden wir hier bestimmt nicht weg kommen. Hey gib das wieder...“
 

„Hier ist Sheppard. Dr. Weir?... Ich weiß das sie uns hören. Was soll der Mist warum antwortet ihr nicht?“
 

Dr. Weir kam gerade zurück in den Kontrollraum. „Wer ist das?“
 

„Jemand der behauptet Sheppard zu sein, aber seine Stimme hört sich ganz anders an. Aber McKay war auch dran. Sie verlangen nach ihnen.“
 

„Weir hier? Wer sind sie. Und wo ist Dr. McKay?“
 

„Ich sagte doch schon. Hier ist Major Sheppard. Ich weiß meine Stimme hat sich verändert, aber das liegt daran, dass hier im Wraithbienenstock komischer Weise die Verwandlung sehr flott geht.“
 

„Major, wie sind sie entkommen?“
 

„Gar nicht. Wie gesagt wir sind immer noch bei den Wraith, mit der Ausnahme, dass wir uns hier frei bewegen dürfen, weil mich so ne Klospülung heiraten will.“

Ja das war eindeutig der Major. „Wer will sie heiraten? Major drücken sie sich etwas detaillierter aus.“ Er seufzte kurz. „Warum rafft keiner meine Witze...? Also.. hier ist ein Wraith... Dawash nennt er sich. Er will mich heiraten oder so was ähnliches, keine Ahnung. Auf jeden fall habe ich mir das zu nutze gemacht und den Wraith erpresst. Mit unter war eine meiner Forderungen halt, das ich und Rodney mich hier frei bewegen dürfen. Haben sie mittlerweile rausbekommen auf welchem Planeten wir sind?“
 

„Ja wir haben das Rückwahl system in der Datenbank entdeckt. Sprich wir können wie beim Telefonieren, den Planeten auswählen, der zuletzt angewählt wurde.“
 

„Wir melden uns wieder wenn wir das Stargate gefunden haben. Sheppard ende.“
 

„Die Verbindung wurde getrennt.“
 

Dr. Weir seufzte. Warum muss eigentlich immer alles in einem Desaster enden. Sie hatte das Gefühl, das dieser Tag noch stressiger werden könnte, als er ohne hin schon ist.
 


 

John und Rodney streiften durch die Gegend, und entdeckten einen Raum, der einem Flughangar verdammt ähnlich sah.
 

„Wow.... was sind das denn für Hammerteile.“
 

„Das sind Dart-Jäger. Wir benutzen sie auf unseren Kreuzzügen.“
 

„Wohhahaaaa schleich dich doch nicht so an du Klospülung!!!!!!!“
 

So langsam resignierte der Wraith über seinen neuen Namen. Was auch immer eine Klospülung war..
 

„Kann ich einen von diesen Flitzern fliegen?“
 

„Damit ihr abhauen könnt? Nein!“ Der Wraith drehte sich weg und ging.
 

„Hält mich trotzdem nicht davon ab. Komm Rodney.“

„Du willst doch jetzt nicht ernsthaft einen von diesen ekligen Dingern fliegen.“

„Doch genau das habe ich jetzt vor.“

Rodney nahm die Bezeichnung ‚ekelig’, weil die Dart-Jäger genauso fleischig aussahen, wie die wände. John machte sich auf den weg zu einem von den Jägern, wurde aber von drei Wraith festgehalten.

„Hey!!! Ihr seid Spielverderber.“
 

„Es ist zeit zum Essen.“ War die knappe aussage. Sie wurden zurück in ihren Raum gebracht.

Dort standen auf einem Tisch allerhand Leckerein. „Ich hoffe es ist zu deiner Zufriedenheit, aber ich sag dir eins. Du wirst den Geschmack einfach nur abartig finden. Guten Appetit.“
 

„Mir doch egal ich hab Hunger. Hau rein Rodney!!“ Rodney nahm zögerlich etwas von dem, was aussah, wie ein Apfel. Es biss hinein und fand das es lecker schmeckte. Er wusste gar nicht was der Wraith mit abartig meinte. Da spuckte John sein essen wieder aus und musste sich fast übergeben. „Ist das ekelig! Das schmeckt alles wie vergammelt.“ „Ich weiß nicht was du hast es schmeckt ausgezeichnet!!“ John schnappte sich den Apfel und biss hinein, nur ums dann gleich wieder auszuspucken. „Was ist das! Das schmeckt als sei es schlecht geworden. Toll jetzt muss ich verhungern...“
 

Die tage vergingen und noch immer haben sie keinen Ausweg gefunden. John ging es zunehmend schlechter, weil er sich weigert sich zu nähren und sie menschliche Nahrung nicht essen konnte. Er war dabei zu verhungern.
 

Den beiden ist außerdem aufgefallen, dass Rodney hier nicht der einzige Mensch war. Sie hatten herausgefunden, dass diese Menschen die Wraith vergöttern, um nicht getötet zu werden. Dafür waren einige von ihnen die persönlichen Sklaven der Wraith.
 

Sheppard lag in dem Bett und war mit den Gedanken abwesend. Wenn der Wraith rein kam, nahm er ihn meist gar nicht war. Auch Rodney behandelter er mittlerweile wie Luft. Außerdem war es schwer sich noch unter Kontrolle zu haben. Der Hunger machte ihm zuschaffen.
 

„...ohn....John....Sheppard!!!“

Langsam sah Ammi zu Rodney.
 

Dem Physiker stockte kurz der Atem. John sah schlimm aus. Dagegen musste er etwas tun. Außerdem schadete das Hungern dem Kind.
 

„Du muss dich nähren. So kann das nicht weiter gehen. Du schadest nicht nur dir damit, sondern auch dem Kind. Bitte tue etwas? Ich melde mich auch freiwillig. Hier...“ Rodney öffnete sein Hemd und hielt ihm die Brust hin.
 

„Ich will... nicht... will dir nicht weh tun........“ „John! Nur ein wenig!!! So das du ein wenig gestärkt bist!! Ein bisschen werde ich ja wohl durchhalten. Komm schon. Tu es wenigstens des Kindes wegen.“
 

Rodney legte die Hand von John auf seine Brust. Dieser sah ihn nur mit leeren Augen an und schüttelte dann den kopf. „Nicht an dir...“ Er ließ die hand wieder sinken und drehte sich auf die Seite.

„Du verdammter Sturkopf!!!!!“
 

Zwei Wachen kamen rein und zogen den erschöpften Wraith auf die Füße. Eine dritte wache hatte ein Mädchen dabei, die ängstlich drein schaute. Sie musste ein Kind von den Sklaven sein. Hinter dem Wraith kam dann noch Frank rein. „Da du dich nicht selbst ernähren willst wirst du jetzt zwangsernährt!“ Frank saugte dem Mädchen das gesamte leben aus, bis sie zusammen sackte. Dann legte er John die hand auf. Aber anstatt zu saugen, pumpte er die Energie des Mädchens in den Körper von John. John aber blieb immer noch liegen.
 

„Du scheinst immer noch sehr geschwächt zu sein. Die Energie eines jungen Menschen ist aber meist die beste. Steh auf. Du solltest eigentlich stark genug sein.“
 

John stand tatsächlich auf, aber nicht wie das der Wraith erwartet hätte. Nein. Erschnellte auf schlug Frank zu boden und nahm sich seine Lebenskraft. Dann ging er auf die anderen drei Wraith los, die dann das gleiche Schicksal ereilte. Tot durch eigene Gattung..
 

„John!! Warte auf mich!!“

John lief schnell, dass Rodney kaum hinterher kam. Der Major schlug jeden nieder und saugte ihm das leben aus, dem er begegnete. „John Wo willst du hin!! John!!“ Sheppard lief zum Hangar und schnappte sich einen der Wraith-Jäger, nach dem er die Wachen ausgeschaltet hatte. Er startete das Teil und flog los. „John!! Du verlogener..!!! Rodney konnte seinen Satz nicht zu ende sprechen, weil er von dem Jäger, den John steuerte gebeamt wurde. Jetzt schoss er sich den weg frei, dann Schoss er ein loch in die wand und flog raus. Von der Aussicht, die er hatte, konnte er das Stargate sehen. Er flog drauf zu und beamte Rodney kurz davor. Dann landete er den Flitzer. Er sprang raus und rief Rodney zu. „Wähl Atlantis an! Ich halte uns die Wraith vom hals die uns hier her gefolgt sind.“ Da er sich gerade genährt hatte war er gegen die Wraithkanonen immun. Er kämpfte wie ein Wildes Tier, das zu lange eingesperrt worden war. Währendesse hatte Rodney das letzte Chefron aktiviert und das Sternentor aktivierte das Wurmloch. „ATLANTIS BITTE KOMMEN!!! DEAKTIVIERT DAS SCHUTZSCHILD!! WIR KOMMEN DURCH!!!“ „Alles klar, Dr. McKay!“ „JOHN!!!“
 

In dem Moment wo Rodney rief war John schon fast an ihm vorbei. „Worauf wartest du!!? Komm!!“
 

Beide kamen durch und dazu noch ein anderer Wraith. Das Tor schloss sich wieder. Und die Soldaten, die rundum standen Schossen sogleich auf Sheppard und den anderen Wraith.
 

Der andere war sofort tot, aber John hielt noch einigen Kugeln stand. „Seid ihr alle des Wahnsinns? Das ist Major Sheppard!!! Sofort Feuer einstellen!!!“ Die Soldaten hörten auf zu schießen, ließen aber ihre Waffen oben. Sheppards Wunden verschlossen sich wieder und schmissen damit auch die Kugeln raus, die er sich eingefangen hatte. „Ja ja... schön wieder zuhause zu sein.“
 

„Das ist Major Sheppard? Ich habe ihn irgendwie ganz anders in Erinnerung.“
 

„General O’Neill? Wie kommt der den hier her?“ „Major. Kommen sie hoch in den Besprechungsraum.“ Rief Weir.
 

Im Besprechungsraum angekommen, wurde John erst einmal von Jack gemustert. An dem Tisch saßen außer, Dr. Beckett, Dr. Zelenka jetzt auch Rodney noch Col. Samantha Carter und Dr. Daniel Jackson. „Neuer Haarschnitt? Mein Gott was sind sie? Sie sind hässlich, wenn ich das mal so sagen darf.“
 

„Ihre Mutter konnte sie wohl auch nur mit ner Papiertüte über dem Kopf nach draußen lassen, was? Was wollen sie hier? Mich beleidigen? Haben sie getan, ich geh zu Bett.“
 

„Tut mir leid.... Was ist mit ihnen Passiert? Ich glaube nicht das sie sich Freiwillig Operieren lassen würden. Und im übrigen sind wir mit der Deadalus hier angekommen. In 2 Monaten brechen wir wieder zur erde auf.“
 

„Ich bin zu einem Wraith geworden. Mich hatte ein Käfer gebissen, von dem diese Wraith wohl abstammen. In Folge dessen habe ich mich total verändert. Erst langsam, dann inner halb von wenigen tagen, als ich bei den Wraith war. Warum auch immer...“
 

Jetzt schaltete sich Carter ins Gespräch ein. „Ich weiß warum. Die Wraith besitzen einen speziellen Apart, der das Wachstum von Zellen beschleunigt. Ich nehme an, die benutzen das Gerät um ihre Menschen Farmen schneller Züchten zu können, damit ihnen die Nahrung nicht ausgeht.“
 

„Ah ja, danke Carter. Hm gut. Ich bin hier um sie zu degradieren.“
 

„Was?!!! Weshalb das denn?!!! Ich habe nichts...!!“ „Mein Gott sie sind viel zu Aggressiv, Mann. Das sollte nur ein Witz sein. Ich will sie nicht degradieren. Im Gegenteil. Ich befördere sie wieder zu einem Leut. Col.. Wurde ja mal Zeit, dass das jemand tut.“ Überrascht sog der Wraith seine nicht vorhanden Augen hoch. „Danke, Sir.“ „Warum wurden sie noch degradiert?“ Der neue Colonel verzog das Gesicht. „Ich habe in Afghanistan zwei aus meinem Team das leben gerettet. Dadurch hatte ich befehle nicht befolgt, die hießen bei Beschuss durch den Feind sofort zur Basis zurück kehren.“ Carter grinste, weil der General beeindruckt aussah, was bei Jack mal eher selten der Fall war. Jacks Devise hieß selbst, nie einen Kameraden zurücklassen. Ja dazu gehörte verdammt viel Schneid. Jack legte den Arm um John und zog ihn zu sich ran. „Ich sag ihnen was. Sie gefallen mir. Auch... auch wenn sie hässlich sind.“ John ließ ein kurzes knurren hören. „Jack, er ist auch ein Mensch.“ „Ach ja, ähm... Na egal. Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie mindestens genauso abgedreht sind wie ich in ihrem Alter. Das behalten sie mal schön bei. Ab sofort stehen sie unter meinem Kommando. Ich werde sie nicht sofort degradieren nur wenn sie befehle missachten. Aber glauben sie nicht das sie sich dann alles erlauben können. Sollte das eigene leben und auch das, der zu Rettenden dadurch in Gefahr sein verlassen sie sich drauf, dass das Konsequenzen hat.“ „Ja, Sir.“ „Und hören sie mit diesem Sir Quatsch auf. Ich bin Jack.“ „Ja, Sir. ... Ich meine Jack. Äh, ich bin John“ „Gut. Ähm stand noch was an? Ich weiß nicht. Ich hab in letzter Zeit ein etwas löchriges Gedächtnis. Ich glaube ich werde alt.“ „Ja Sir.“ Beckett erhob sich. „Ich habe endlich das Antivirus, das den Ma.... äh Col. Zurück verwandeln kann.“ John und Rodney sahen Beckett geschockt und böse an. „Ähm... also das Mittel wird ihn wohl äußerlich total zurück verwandeln inner halb weniger Sekunden, aber seine Organe werden wohl etwas länger brauchen, so um die 8 Monate.“ Der Wraith atmete kaum merklich erleichtert aus. „Na dann her damit.“ „Ich hab mir schon gedacht, dass sie das sagen werden. Ich habe gleich eine spritze mit, falls sie nicht mehr warten können, John. Setzen sie sich. Und geben sie mir ihren arm.“ Der Col. Setzte sich und streckte Carson seinen Arm hin. Beckett injizierte ihm das Mittel und noch nicht mal 5 Sekunden später fing bei ihm die Rückverwandelung an. Ihm wurde leicht schwindelig und er spürte ein leichtes ziehen im Zahnfleisch, seiner Nase und seiner Haut. Dann war es vollbracht. Vor allen saß ein mit Schulter langen Haaren, noch kurz torkelnder John. „Gut. Kommen sie nachher in mein Labor zur Nachuntersuchung, John.“ Beckett ging dann um sich noch um andere Sachen zu kümmern. „Ja.. Gott das Zeug ist schlimmer als jedes Rauschgift. Mir ist total... Woaaah!!“ Nach dem Sheppard aufgestanden ist drohte er gleich um zukippen. Bevor er das tat, hielt ihn Teal’c(wird der so geschrieben?) fest, der gerade in den Raum kam. John giggelte vor sich hin und legte den Kopf in den Nacken. „Hehehe.. Ich glaub wir kennen uns noch nicht. Warum schmollst du denn?“ Teal’c zog nur eine Augenbraue hoch und sah den Col. Grimmig an. So wie er es immer tat. „Bist du mit Rodney verwandt? Oh man... es dreht sich alles. Stellt das Karussell ab... Oh man.“ Eine Sekunde später hing er schon schlaff in den armen des Jaffas. „Ja.. sicher. Hmm Teal’c, sei doch so gütig und bring ihn auf die Krankenstation.“ „Sicher O’Neill.“ Damit faste er noch unter Sheppards Beine um ihn besser tragen zu können und trug ihn davon. McKay stürmte noch hinterher. „Was haben McKay und Sheppard da eigentlich am laufen? Der Wissenschaftler klebt ja dauernd an seinen hacken.“ Fragte Jack in die Runde. Alle zuckten die schultern. „Haben sich wohl besonders gut angefreundet.“ Meinte Weir. „Ja ja. Irgendwie braucht jedes Team mindestens einen nervenden hellen Kopf, nicht war Carter?“ „Danke Sir.“ Sie machte sich schon längst nichts mehr aus den Sticheleien des Generals. So drückte er seine Zuneigung für jemanden aus.
 

2 Wochen später waren das SGA-Team wieder unterwegs auf Erkundungstour auf anderen Planeten. Mit dabei hatten sie den General und sein ehemaliges SG-1. Sie hatten eine neue art von Waffe entdeckt. Rodney und Carter waren dabei das Ding zu untersuchen.
 

Währenddessen hielt Sheppard ein Mittagsschlaf, Jack, Daniel und Ford spielten Karten und Teal’c und Teyla bewachten den Platz. Plötzlich schreckte John auf. Auch wenn er nicht mehr danach aussah, er hatte immer noch die Sinne der Wraith. „Was ist los Colonel?“ „Pshhhhht!!“ „Haben ihr das gehört der Kerl Pshht mich an.“ „Jack!! Bitte! Ruhe.“ John ging näher zu einem Gebüsch, weiter von der Gruppe weg, in dem er das Geräusch vermutete. Da sah er eine kleine Blume die ihre Blätter bewegte. Normalerweise können Blumen das nicht. Und es war windstill. Dann folgte der Blume plötzlich ein Maul voller großer spitzer Zähne. Hinterher erhob sich plötzlich ein riesen Vieh von Tier, das aussah wie ein überdimensionales Krokodil und anscheinend hatte es Hunger, denn ohne so schnell reagieren zu können, war plötzlich Sheppards Waffe weg. Es hat ihm das teil einfach aus der hand gerissen und gefressen. Das Tier riss sein Maul auf und spuckte Feuer. Der Colonel konnte gerade noch ausweichen. Er rappelte sich auf und lief was das zeug hielt. Dann plötzlich zu seiner rechten kam noch so ein Tier zum Vorschein. Wie konnten sich diese Riesen hinter solch kleinen Büschen verstecken.

Diese Teile waren bestimmt Größer als Pottwale. „LAUFT!!! LAUFT! NEHMT EURE BEINE IN DIE HÄNDE UND LAUFT!!!!!“ Rodney hielt John auf. „Ey, was ist denn los? Was ist in dich gefahren?!“ „Rodney halt die klappe, lauf und wähl das Gate nach Atlantis an.“ „Aber...“ Dann hörte er Getrampel und dann kamen die Viecher hinter den Bäumen zum Vorschein. „Ok überzeugt!“ Meinte er trocken. Alle versuchten noch rasch ihre Sachen zusammen zu kramen und dann liefen sie alle zum Tor, das aber nicht gerade um die Ecke lag. Sie waren mindestens 3 Stunden unterwegs um die Waffe zu erreichen, die Tiere jetzt zerstampft hatten. Also entschlossen sie sich erst einmal sich in einer Höhle zu verstecken, wo die Viecher nicht an sie ran kamen.
 

„Oh man das war knapp. Jack hast du die Dinger gesehen? Die sahen aus wie Krokodile.“ „Darauf habe ich nicht so geachtet. Ich war abgelenkt von der Größe. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, Daniel, Die waren bestimmt gut 20 Meter groß.“
 

„O’Neill. Wo ist John Sheppard?”
 

“Ich.. ich bin hier.” Er saß in einer dunklen Eck und hielt sich den Bauch. Sein Gesicht war schmerzen verzerrt und wurde von schweiß bedeckt. „Es.. es gibt da etwas, was ich euch... sagen muss... be.. bevor ihr den Schock eures Lebens bekommt. Rodney ist der einzige der es weiß.“ Was kam denn jetzt? Oh nein. Rodney konnte es ahnen. Aber warum gerade jetzt? Es sind bestimmt noch 6 Monate Zeit. „Leute ich bin schwanger. Durch den Vorfall mit dem Käfer wurde ich.... Hnnngh.... Ich... Rodney.. es ist soweit.“ Rodney nickte. Ok was sollte er tun. Er sah die anderen an, die ungläubig drein schauten. Carter blieb cool und ging zum Col. „Ich habe das einmal gemacht. Zwar bei einer Frau, aber ich denke, äh... es dürfte nicht anders sein. Oder?“ „Das war kein Witz? Wie können Männer denn schwanger werden?“ Bis auf Teyla, Carter und Rodney der ziemlich panisch und verzweifelt drein sah, schauten alle immer noch wie Autos. Die Frage vom General blieb unbeantwortet, denn an der Uniform am Bauch von John sickerte Blut durch. Carter krempelte das Oberteil hoch und entdeckte, das sich unterhalb des Bauchnabels von Sheppard ein breiter Riss gebildet hatte, der wohl immer größer wurde. Sam nahm an, dass der wohl der Geburtskanal sein musst, oder so ähnlich.
 

Nun war schon eine Stunde vergangen und nichts geschah. Rodney lief nervös durch die Gegend. „Mensch Dr. sie machen mich ganz verrückt!! Was laufen sie eigentlich die ganze zeit so rum, als hätten sie Hummeln im Arsch?“ Jack kreuzte genervt die arme vor der Brust. „Zu... zufällig wird da gerade mein Baby geboren!!“ Rodney zeigte entrüstet auf John. Daniel fiel sein Müsliriegel aus der Hand den er gerade verzehrte. Teal’c zog, wie gewohnt, eine Augenbraue hoch, und der Rest guckte McKay einfach ungläubig an. „Nhnnnnn..... ahhh.. verdammt. Haltet alle doch mal die klappe!!! Nyaaaaaaaaahhhh....“ John hatte wieder eine Wehe. „Atmen John atmen!” “Wie denn? Auuu… erschießt mich wer!!! RODNEY HÖR AUF RUMZULAUFEN, SONST TRETE ICH DIR GLEICH IN DEN ARSCH!!“ Rodney setzte sich mit einem ängstlichen Ausdruck neben Teal’c. „Meine Ex-Frau hatte bei der geburt auch so rumgekreischt und hat mir Morddrohungen an den Kopf geworfen. Ja ja, das waren Zeiten.“ Dafür kassierte Jack einen bösen blick von Carter. „Sie haben einen Sohn? Wie alt ist er jetzt?“ Rodney sah O’Neill jetzt interessiert an. „Er wurde nicht alt. Jetzt wäre er 19 geworden. Er erschoss sich versehentlich mit meiner Dienstwaffe.“ Rodney sah verlegen weg. „Oh das.. das tut mir leid. Ich wollte nicht...“ „Nein.. schon gut. Konnten sie nicht wissen.“ Plötzlich gabs eine erschütterung und ein leises dunkles Raunen. „Rodney sah sich panisch um und sah dann Teal’c an. „Sagen sie mir, dass das ihr Magen gewesen war.“ Der Jaffa antwortete: „Wohl kaum.“ Hinter ihnen begann es hell zu werden und dann schossen Flammen hervor. Jack, Rodney und Teal’c, die im hinteren Teil der Höhle saßen, gingen in Deckung. Ein riesiges Krokodilsmaul erschien und dann auch der Rest vom Ungetüm. „Tolles Timing du Biest!!! Alle raus hier !!!“ Teal’c schnappte sich John. Und trug ihn auf seinen Armen. Genau als sie einen Fuß vor die Höhle setzten, kamen auch schon die anderen Biester und verfolgten sie wieder.
 

Ford versuchte sein glück und schoss auf eines dieser Teile. Er traf dieses Blumenähnliche Anhängsel auf dem Kopf vom Krokodil und es stürzte sofort zu Boden. Der General bemerkte dies. „Guter Schuss Ford!! Zielt Alleemann auf die Blumen!!“ Die drei Ungeheuer waren schnell erledigt. „Ja.. hätte ich das gewusst, wären wir jetzt schon längst zu hause.“ Jack sah sich um. „Ich glaube wir... haben uns verlaufen.... Es ist dunkel und kalt, wir sollten irgendwo ein Lager aufschlagen, bevor sich Sheppard den Tod holt.“ Ford macht sich bemerkbar. „Sir, sehen sie, da ist ein Dorf oder etwas ähnliches. Auf jedenfall brennt da licht!“ „Na los worauf warten wir!! Mehr als versuchen können wir es nicht. Wenn wir hier draußen bleiben sind wir leichte Beute!“ Sie liefen rüber zu den lichtern. Die Lichter waren Lagerfeuer. An den Feuern saßen Männer und Frauen und unterhielten sich lebhaft, bis sie die Besucher kamen, die in ihr Lager eindrangen. Die Männer standen auf und bedrohten sie mit Schwertern und Lanzen. „Halt was wollt ihr hier!! Geht, sonst seit ihr des Todes!!“ Daniel trat vor und sprach mit ihnen. „Bitte, wir brauchen eine bleibe bis morgen. Wir können nicht im freien Wald bleiben. Dort wimmelt es von wilden Tieren. Außerdem haben wir,...“ Er sah sich zu Teal’c um. „Wir haben jemanden hier, der Hilfe benötigt und einen warmen Platz. Bitte, er überlebt sonst nicht.“ Die Leute sahen sich John an und sahen sich dann kurz an. Dann nickte zwei von ihnen. „Also gut. Aber nur bis morgen. Kommt mit. Bringt ihn in das Zelt.“ Teal’c und die anderen folgten dem Mann. Er war wohl der Anführer. Der Jaffa legte John in die Warmen Felle des Zeltes. Carter setzte sich wieder neben Sheppard und versuchte ihn wach zu bekommen. „Was ist mit ihm?“ Fragte der Mann. „Er bekommt ein Kind.“ Jack beobachtete Carter, sie hatte es geschafft denn völlig kaputten John ausm Schlaf zu treiben. „Verkauft mich nicht für dumm!! Wir helfen euch, und ihr sprecht mit falschen Zungen.“ Daniel ging dazwischen. „Hör zu... äh... Wir kommen aus einer anderen Welt. Bei.. bei uns können die Männer halt Kinder kriegen.“ „Das ist absurd. Nun gut... Ich lasse euch in ruhe. Morgen seid ihr weg!“ Jack sah dem Typen hinterher. „Nein wie gastfreundlich. Aber hier sind wir erst einmal sicher. Morgen suchen wir dann den Weg zurück.“ Eine weile später kam eine Frau rein und brachte eine Schüssel mit Wasser. „Tut mir leid, dass Aboth so unfreundlich war. Natürlich könnt ihr bleiben, bis euer Freund wieder bei Kräften ist. Hier.“ Sie stellte die Schüssel hin und verließ das Zelt wieder.
 

Der Col. hatte im Moment ruhe vor den wehen. Carter nahm sich den Lappen in der Schüssel und wischte damit John den Schweiß von der Stirn. „Kommen sie McKay. Halten sie ihm die hand oder sprechen sie ihm gut zu. Irgendetwas, damit er sich besser fühlt.“ „Was’? Ich.. aber.. oh na gut.“ „Hey....“ John sah total fertig aus. „Du machst das gut.... Wieso eigentlich schon jetzt? Das hätte noch 6 Monate gedauert.“ „Was.... ngnnnnnhhhhhhhh.... was weiß ich.“ Nun kam wieder eine Wehe. Sie war schlimmer, als die davor. „Ahhhhhhhhhhhh.... macht... das es aufhört!!!! Ich... kann nicht mehr....!!!“ Carter konnte sich denken, warum die geburt so früh einsetzte. „Wahrscheinlich kam das durch den Wachstumsverstärker. Es hat nicht nur Col. Sheppards Verwandelung fort geschritten, sondern auch das Wachstum, des Babys.“
 

3 Stunden sind vergangen und so langsam setzten sie zum Endspurt an. „Ok John. Hören sie zu. Sie haben es bald geschafft. Jetzt müssen sie... pressen. Setzen sie sich dafür am besten aufrecht hin. McKay stützen sie ihn. Ja genau so. So und jetzt mit der nächsten Wehe pressen.“

Die wehen kamen jetzt bestimmt alle 2 Minuten. „Rodney!! Dafür bringe ich dich verdammt noch mal um...!! Ahhh..!“ John kamen die Tränen, er hielt das nicht mehr aus. Er presste mit aller kraft, die er noch hatte. „Was? Ich hab doch gar nichts gemacht.!!!“ „Rodney halten sie den Mund. Ja genauso John. Und noch einmal.“
 

„Nur noch einmal John. Gleich haben sie es geschafft.“ „Das sagten sie bereits... vor 20 Minuten.“ John holte Luft und presste. Noch ein kurzer schmerzerfüllter schrei war zuhören von John, als Carter das Baby aus dem Bauch zog. Dann wurde die Luft von Babyschreien erfüllt. John ließ sich schlaff in McKays arme fallen und schloss erleichtert die Augen. „Es ist ein Mädchen. Glückwunsch.“ Da das Kind keine Nabelschnur hatte, brauchte Sam das Baby nur noch in Tüchern einwickeln und legte es John auf den Bauch. Er öffnete die augen und sah die kleine an. Sie sah aus wie ein normaler Mensch, abgesehen davon, dass ihre Haare unnatürlich schwarz waren. Ja sie verschluckten praktisch das Licht.
 

Auch McKay beguckte sich seine Tochter. Sie guckte ihn an und gluckste. „Hab ihr das gehört? Sie lacht.“ McKay war total fasziniert von der kleinen.
 

John lehnte sich glücklich zurück und schloss wieder die Augen. Er war fertig, müde und ihm tat jede Faser in seinem Körper weh. Er war ja sehr hart im nehmen, aber das war eindeutig zu viel gewesen. Das war schlimmer als eine Folterung. „Col. wachen sie auf. Sie sind noch nicht fertig.“ John machte die Augen wieder auf. „Doch bin ich... ich bin fertig mit der Welt. Lasst mich doch endlich schlafen.“ Carter lächelte. Dann zog sie dem Colonel die Weste und das Hemd aus. Sie befühlte seine Brust. „Wie ich es mir gedacht habe.“ John sah sie nur fragend an. „Was.. soll das denn werden? Falls sie’s noch nicht bemerkt haben, ich bin schwul.“ Sie schob das Baby weiter zur Brust rauf. Gleich ein paar Sekunden später fing es an, an den Brustwarzen zu saugen. Der Col. sah ungläubig auf sein Baby. „Das wusste ich gar nicht. Also das ich...“ „Wer leben in die Welt setzt, sollte es auch am leben erhalten können.“ Carter lächelte bei dem Bild. John war knall rot und versuchte peinlich berührt nicht aufzuschauen. Rodney konnte sich an seinem Nachwuchs nicht satt genug sehen. Teyla betrachtete sich das Bild auch nur lächelnd und der Rest.. ja der war so unsensibel wie immer. Teal’c ist im sitzen eingeschlafen und Daniel, Jack und Ford spielten Karten. Dann war ein schnarchen zu hören. Auch John ist mit der kleinen im arm Eingeschlafen. Er hatte sich den Schlaf aber auch redlich verdient. Darauf hin legten sich alle schlafen, denn morgen wurde es ein langer Tag. Sie mussten den Weg zum Stargate zurück suchen.

Das ganz normale Chaos

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

von Anfang an

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Die neue Königin

Die neue Königin
 

Alles schlief noch friedlich in den Betten. Niemand dachte ans Aufstehen, da es gerade mal dabei war Sonnenaufgang zu werden. Nancy und Jim lagen dicht angekuschelt in ihrem Zimmer. Ronon schlief mit einem Messer auf dem Kopfkissen. Obwohl ihm verboten wurde, Waffen mit auf die Erde zu nehmen, hatte sein Lieblings Messer durch die Kontrolle geschmuggelt, ohne welches er nicht einschlafen konnte. Teyla schlief wie sie sonst auch immer schlief. Rodney musste für John als Kissen herhalten, was diesem aber wohl nicht viel ausmachte. Er juckte sich nur kurz an der Nase und schlief dann weiter. Dave hing halb aus seinem Bett. Alle schliefen sie Friedlich. Doch diese idyllische Ruhe wurde bald gestört. Durch das noch dunkle erste Stockwerk des Hauses, schlichen zwei Gestalten. Die beiden stellten etwas in den Gang vor den Zimmern, das schwer nach einem CD-Player aussah. Sie legten eine CD ein, wo drauf stand System of a Down – Toxcity. Sie stellten den Player auf die höchst mögliche Lautstärke. „Warte Kathi ich habe eine Idee. Komm mit.“ Die beiden Zwillinge gingen runter ins Wohnzimmer und schlossen die beiden Hochfrequenzboxen von der Anlange ab die dort stand. Zusammen schleppten sie die schweren Dinger nach oben, und schlossen sie an den Player an. Dann stopften sie sich Ohropax in die Ohren und schalteten ein. Sie hatten genau dort hingespult, wo der Refrain von Dear Dance einsetzte.
 

„Pushing little children
 

With their fully automatics
 

They like to push the weak around
 

Pushing little children
 

With their fully automatics
 

They like to push the weak around!!!!!”
 

Wirklich das ganze Haus wachte auf einem schlag auf. Jim und Nancy schreckten auf, als hätte sie etwas gebissen. Ronon ebenfalls und hatte schützend sein Messer vor sich er hoben. Teyla ließ einen erschrockenen Schrei ertönen. John erschreckte sich so sehr, dass er so doll zusammen zuckte und dabei Rodney mit der Faust auf die Nase schlug. Dieser hielt sich seine Nase und Heulte wie ein Schlosshund. Dave viel aus dem Bett und stieß sich dem Kopf an dem Nachttisch neben den Bett. Zusätzlich wachte Johanna auf und brüllte das ganze Haus zusammen. John riss die Tür auf und riss den Stecker des Players aus der Steckdose. Schlagartig war alles ruhig. Nur Johannas Gebrüll war zu hören. John ging in ihr Zimmer und hob sie hoch.
 

Hinter sich hörte er es kichern. Immer der selbe scheiß. Jedes Jahr schalteten Joaden und Kathi die Anlange auf hundert Prozent um alle gleichzeitig aus dem Bett zu befördern. Dabei wurden Verluste und andere Sachen nicht beachtet. Eigentlich sollte er stink sauer sein, aber die ganzen Gesichter, die die anderen zogen als er wieder aus dem Zimmer kam waren Gold wert. Rodney war am heulen und fluchen, da seine Nase blutete. Ronon und Teyla sahen aus als hätten sie Geister gesehen und Jim und Nancy könnte man mit jemanden vergleichen, der gerade Bekanntschaft mit einer Bombe gemacht hatte. Dave hielt sich den Kopf.
 

John fing an zu lachen. Er konnte nicht anders. Die anderen sahen ihn an als wäre er total durchgeknallt. Hinter ihm erschienen Joaden und Kathi. „Frohe Weihnachten alle zusammen.“ Sie wurden nur angestarrt und John drehte sich mit einem schadenfreudigem blick um. „Da ihr ja nichts als Mist im Kopf habt, hab ich mir jetzt in den Kopf gesetzt, das es die Geschenke erst heute Abend geben wird. (In Amerika ist Bescherung meist Morgens) Ach und frohe Weihnachten.“ Mit dem Satz ging John die Treppe runter.
 

Den Zwillingen entglitt das Gesicht. „Daddy das kannst du nicht machen!! Das... ist ... Das kannst du nicht machen!!“ Joaden und Kathi folgten ihrem Vater.
 

Die anderen Standen immer noch an den Zimmertüren. Dave grinste nun auch langsam. Die Gesichter von den anderen, die noch nie hier waren, waren einfach zu köstlich. „Willkommen im Sheppardweihnachtschaos. Es ist jedes Jahr das gleiche. Und es war nur der Anfang, glaubt mir.“ Alle außer Nancy sahen ihn komplett verwirrt an.
 

Der einzige, der nicht Aufgewacht war, war Murphy. Er lag mit dicken Ohrenschützern seelenruhig im Bett und schlief, als sei nichts gewesen.
 

In der Küche saß alles halb wieder am einschlafen am Frühstücks Tisch. Die einzigen die richtig wach waren, waren Johanna, die fröhlich an einer Flasche mit Milch von John, die er sich gestern noch Abgezapft hatte, rum und Joaden und Kathi die schmollend in ihrem Frühstück rum stocherten. John war im Wohnzimmer und schmückte noch mit Rodney den Weihnachtbaum.
 

Dann klingelte es an der Tür. Das musste Patrick Sheppard sein. Johns Vater.
 

„Hallo Dave. Und was hat John wieder angestellt? Ich rieche es förmlich, dass er schon wieder was gemacht hat, was mir absolut nicht gefällt.“ John hörte Dave seufzen. „Ich glaube, das erzählt er dir lieber selber.“ „Ahja. Na wo sind denn meine Enkelinen? Ahhh da seid ihr ja!!“ „Hallo Opa!!“ „Oh wer ist denn die kleine? Ist sie deine Tochter Nancy? Hab gar nicht gemerkt gehabt, das du schwanger warst.“ „Nein Patrick, sie ist Johns Tochter. Er hatte sie aus Griechenland mitgebracht. Er hat sie adoptiert.“ „Ah sie an. Und ich dachte schon mein nichtsnutziger Sohn wäre total in seinem Militärstumpfsinn abgetaucht.“ John kam zurück in den Raum. „Hallo Sohn. Was hast du nun wieder angestellt, dass du es mir selbst er zählen sollst?“ John rollte mit den Augen. „Freud mich auch dich zu sehen Dad. Ich hab nur meine Vorliebe zu Männern gefunden. Das hier...“ Er zog Rodney zu sich ran. „Ist mein Freund. Er ist übrigens ein großer Fan von dir.“ Rodney war wirklich ein großer Bewunderer von Patrick Sheppard. „Ja Sir, es ist mir eine große Freude sie kennen zu lernen. Ich habe ihre Artikel im Quarzblatt gelesen. Ich muss sagen, es war wirklich interessant. Ich selbst interessiere mich auch sehr für Wissenschaft.“ „Ach wirklich? Es ist höchst erfreulich zu wissen Fans zu haben. Was sind sie denn von Beruf?“ „Ich bin Wissenschaftler. Dr. der Astrophysik. Aber außer für die Astrophysik interessiere ich mich noch für viele andere Dinge.“ „So so. Und sie sind mit meinem Sohn zusammen? Verstehe ich das richtig? Normal toleriere ich so was ja überhaupt nicht, aber ich denke bei ihnen könnte ich da eine Ausnahme machen.“
 

John grinste. Er wusste, wie er seinen Vater manipulieren konnte. Warum sollte er sich großartig mit ihm streiten, wenn es auch anders ging.
 

Nach einigen Stunden kramte dann John die Geschenke raus. Auch die anderen taten es ihm gleich. Nur Teyla und Ronon nicht, da sie die Bräuche der Erde nicht kannten. Das Getausche ging fröhlich vonstatten. Jeder freute sich. Besonders die Zwillinge, weil die ziemlich viel bekamen, besonders von ihrem Opa.
 

Lange erzählten sie sich noch alles mögliche. Bis dann Joaden und Kathi mit Johns Gitarre ankamen. „Daddy, spielst du uns was vor? Bitte!“ John sah zu seinen Töchtern. „Was? Nein... nein doch nicht vor allen hier... ich...“ Teyla grinste. John war tatsächlich auch mal schüchtern. „Kommen sie Colonel. Spielen sie uns was vor. Wir würden uns alle sehr darüber freuen, nicht war Ronon?“ Sie rammte Ronon ihren Ellenbogen in die Seite. „Was? Ja unbedingt.... Total werden wir uns drauf freuen... grmmmf...“ Ronon verschränkte die Arme.
 

Nancy war auch der festen Überzeugung, dass John spielen sollte. John gab sich geschlagen. „Also gut... gib her. Aber wehe ihr lacht!“ Er setzte die Gitarre an und überlegte kurz. Dann fing er an zu spielen. (hier ein link zu dem Lied: http://www.youtube.com/watch?v=iufeP4SHStw)
 

„Komm zu mir ein allerletztes Mal

Lass dich berühren

Im Fenster dort, die Kerze als Signal

Sie wird dich führen
 

Es geht immer hinein, im schwachen Schein

Nur du allein kennst schon manche Wege

Doch bitte gib’ gut Acht, aus manchem Schacht

Die dunkle Nacht, sie kriecht dir kalt entgegen

Ein letztes Mal ein Wiedersehen

Kannst du mich verstehen?
 

Zeit vergeht, so schnell rieselt der Sand

So viel verschwendet

Folge mir mit Herz und mit Verstand

Bis alles endet
 

Ein allerletztes Mal, durch das Portal

Denn überall hast du es nicht gefunden

Und alles, was wir sind, im Labyrinth

Der Zeit verrinnt, ist morgen schon verschwunden

Den alten Geist nochmal beschwören

Sag, kannst du mich noch hören?“

John endete und sah sie an. Alle saßen sie wie erstarrt. Sogar Ronon war gefesselt von dem Lied gewesen. Dann wurden alle von Johanna wach gerüttelt, die anfing zu sprechen. „Ba... mal! Mal.“ John war erstaunt. Das, dass so schnell ging hätte er nicht erwartet. „Hey du sprichst ja!“ Er nahm sie hoch. Sie zeigte auf die Gitarre und sagte wieder: „Mal?“ „Du willst, das ich noch mal spiele?“ „Ba, Mal!“ So wurde John dazu verdonnert, den ganzen Abend zu spielen, bis Johanna eingeschlafen war, denn wenn er aufhörte, fing sie an zu weinen.
 

„Das war ja mal ein relativ friedliches Weihnachten. Sonst fliegen bei uns immer die Fetzen.“ ,sagte John, als er sich seine Hose auszog. Rodney zog sich gerade sein Shirt aus und setzte sich auf die andere Seite des Bettes. „Wer hätte gedacht, dass du Singen kannst. War wirklich gut.“ John grinste verlegen. „Meine Mutter hatte mich früher zum Gitarren- und Gesangsunterricht gezwungen. Sie meinte, nur kreative Männer können was im Leben erreichen.“ Rodney lachte. „Ich wollte früher immer Pianist werden, aber mein Lehrer meinte ich hätte keinen Sinn für Kunst. Aber in irgendeiner Hinsicht ist Wissenschaft auch eine Kunst.“ Er drehte sich zu John um und küsste ihn am Nacken. „Und du bist auch eine Kunst. Hätte ich keinen Sinn für Kunst, dann wüsste ich auch nicht, wie Wunderschön du bist.“ John wurde Rot. Wenn er Rodney früher so reden gehört hätte, dann hätte er in für total bekloppt erklärt.
 

Langsam streifte Rodney John sein Hemd ab und küsste ihm dabei die Schultern. John stöhnte auf. Eigentlich hatte er heute mal vorgehabt, Rodney zu verführen, aber aus irgendeinem Grund kam ihm eben genannter gerade zuvor. Dave und Ronon, die gerade noch draußen gewesen sind, weil Dave unbedingt ein paar Kampftricks von Ronon lernen wollte kamen jetzt eilig die Treppe rauf gelaufen. Draußen vor der Tür wartete Colonel O’Neill und wollte was von Sheppard. Ronon riss ohne zu klopfen die Tür auf und sah Rodney hinter John in eindeutiger Stellung. Rodney schob sich gerade in Sheppard rein und erschrak sich durch Ronons erscheinen, dass er sich mit voller wucht in den Amerikaner versenkte. Dieser schrie vor schmerz auf. „SAG MAL MCKAY, SPINNST DU?!!!“ John zog sich von Rodney weg und biss ins Kissen. Da John mit dem Rücken zur Tür lag hatte er Ronon auch noch nicht bemerkt. Der Astrophysiker hatte ihn auch nur bemerkt, da er die Tür gehört hatte. „Scheiße verdammte!! Was sollte der scheiß? Glaubst du ich fahre auf schmerzen ab, du Scheißkerl?!“
 

Ronon kam langsam aus seiner Paralyse und sprach. „Ich glaub ich muss mir n neues Hirn besorgen, das hat sich in mein Gehirn festgebrannt. Oh mein Gott. Ich bin blind.“ John fuhr rum. „Ronon verdammt, was tust du hier?“ John kamen die Tränen in die Augen. Sein Anus tat ihm immer noch wie Hölle weh. Dank Rodney hatte er sich so dermaßen verkrampft, dass der Schmerz wirklich durch seinen ganzen Körper ging.
 

Jetzt kam sein Bruder auch noch ins Zimmer. „Dein General ist hier. Er will was von dir.“ John boxte Rodney in den Oberarm und stand auf. „Auuuu... Das habe ich nicht mit Absicht gemacht!!! Das war wegen Ronon!!! Hey... hey.... John…!”
 

John schnappte sich seine Shorts und seinen Morgenmantel und ging die Treppe runter in den Flur, wo der General wartete. „General O’Neill. Was gibt’s?“ „Colonel Sheppard, frohe Weihnachten und wie geht’s ihnen?“ John verzog das Gesicht. „Ihnen auch. Mein Arsch tut weh, aber sonst geht’s gut.“ Jack machte den Mund auf zum erfragen warum, aber Ronon fuhr ihm dazwischen. „Glauben sie mir, das wollen sie nicht wissen.“ „Okayy.... egal... Ich bin her gekommen, um ihnen bescheid zu sagen, das sie wieder nach Atlantis zurück müssen. Ich erkläre ihnen unterwegs worum es geht. Ziehen sie sich an und Packen sie ihre Sachen.“
 

Rodney kam gerade die Treppe runter, wurde aber von Sheppard wieder hochgeschoben. „Warum ist er hier? Was ist los?“ „Halt die klappe Rodney, sein froh, dass ich dir nicht den Arsch aufreiße. Meiner tut immer noch weh!!“ „Zum letzten mal, John, es war nicht mit Absicht. Es tut mir leid.“ Es war nur noch ein grimmiges Gebrummel von John zu hören und ein weiteres ‚Au’ von Rodney.
 

Wieder öffnete Jack den Mund und wurde wieder von Ronon unterbrochen. „Sie wollen es wirklich nicht wissen.“ Damit ging Ronon die Treppe wieder rauf, um Teyla noch bescheid zu sagen und auch seine Sachen zu packen.
 

10 Minuten saßen sie alle zusammen mit Johanna, die bei John im Arm war, in der Limousine der US Air Force. Vorher hatten sie sich noch von den anderen verabschiedet.
 

„Worum geht’s jetzt? Ich glaube nicht, das sie persönlich gekommen wären, wenn es nichts Ernstes wäre.“ „Ich sehe schon, ihnen kann man nichts vor machen Sheppard. Es geht um die Wraith. Atlantis hat ein Basisschiff zwei Wochen entfernt entdeckt. Da sie in Atlantis das Stärkste Team sind brauchen wir sie dort.“
 

„Sir, kommen sie zur Sache.“ McKay wurde ungeduldig. Schon allein die Tatsache, dass die Wraith auf Atlantis zuhielten, machte ihn nervös. Am liebsten würde er sich jetzt wieder mit Sheppard unter seine warme Decke verkriechen, und ihm das blaue vom Himmel Vögeln.
 

Oh Gott. Seit wann war er so... geil auf Sex? Er sollte schnell auf andere gedanken kommen, bevor ihm noch eine verräterische Beule in der Hose wuchs. Außedem war John bestimmt noch sauer auf ihn, ob wohl er gar nichts dafür konnte.
 

„Sie Colonel, sind der einzige auf dem Atlantis Stützpunkt, der mit dem Antikerstuhl umgehen kann. Und sie McKay sie.... sie sind..... ach wir brauchen sie einfach.“
 

McKay grinste arrogant. « Sie wollten doch sicher sagen, ich bin brillant, klug und einfach unersetzbar.“ „Nun machen sie mal nen Punkt. Ich weiß schon warum ich Wissenschaftler nicht lobe...“ Genervt drehte der General den Kopf zu Ronon und Teyla. „Sie sind auch nicht ganz unentbehrlich. Ronon, sie können den Nährversuchen standhalten und altern nicht, habe ich gelesen. Außerdem, sind sie in einem gewissen Maße gegen die Stunner immun. Und sie Teyla, sie können die Wraith spüren, was uns einen Vorteil beschaffen könnte.“ O’Neill sah dann etwas nervös zu dem Kind, was John auf dem Arm hielt. „Dr. Beckett hatte mir erzählt, was gestern Passierte. Sie wissen was passiert, wenn sie das nicht unter Kontrolle kriegen.“ John sah erst verwirrt drein. Dann konnte er sich denken, was der General meinte. „Sir, machen sie sich keine Sorgen. Ich... ich weiß, dass Beckett den Virus hinbekommt.“ O’Neill nickte nur.
 

„Sir, wir sind da.“ Kam es vom Fahrer. Sie stiegen alle aus und gingen in den Komplex.

Als sie unten Waren, kam ihnen gleich Daniel entgegen. „Jack! Wenn ich nur für ein paar Tage...“ „Daniel, ich habe nein gesagt. Wir brauchen dich hier.“ „Aber Sam...“ „Sam ist drüben in Atlantis, weil Dr. Weir verschwunden ist. Wir brauchen dort eine Leitung, fertig!“ „Aber Jack, ich könnte dort die ganzen alten Schriften übersetzten. Vielleicht besteht ja irgendeine Chance, dass dort etwas über die Verteidigung der Wraith steht.“ John wandte ein: „Das wäre sogar möglich. Vergangenen Monat, haben wir eine Art Bibliothek gefunden in Atlantis, das Problem ist nur, keiner konnte die Sprache. Und Rodney brauch viel zu lange mit seinem Computer, das alles zu übersetzten.“ O’Neill wendete sich John zu. „Ich dachte sie haben das Antiker-Gen?“ Daniel lachte trocken auf. „Nur weil er das Gen hat, Jack, heißt es noch lange nicht, das er die alten Schriften übersetzten kann.“ John ging dazwischen. „Ich kann die Sprache, da sie ungefähr auf fast jeder Mission gefordert wird, lernt man sie halt irgendwann. Aber.. es war kein Antikisch“ „Oh... Also gut. Aber wehe es bringt uns nicht weiter.“ Jackson lief los. „Danke Jack!!!!“
 

John stockte kurz, als ihm klar wurde, was Jack eben über Weir gesagt hatte. „Dr. Weir ist verschwunden? Wie das? Wohin?“ Jack zuckte mit den schultern. „Das weiß niemand. Eines Morgens ist sie wie vom Erdboden verschluckt gewesen.“
 

„Sie meinen mit eines Morgens... Gestern oder? Weil Vorgestern habe ich noch mit ihr gesprochen.“ Meinte McKay.
 

John blieb stehen und stützte sich an der Wand ab. „Rod... Rodney... könntest du... Johanna...“ John fing an zu schwanken und drohte umzukippen. Der Physiker rannte auf Sheppard zu und nahm ihm schnell Johanna ab. Jack fing ihn auf, als der andere Amerikaner Ohnmächtig wurde.
 

„Uhmm..... uhnnnn...“ John wachte auf und blickte direkt in Carsons Gesicht. „Hallo. Colonel. Wie geht’s ihnen?“ John sah sich um. Er war wieder in Atlantis und zwar auf der Krankenstation. „Mir ist schlecht... was ist passiert?“
 

Jack trat vor. „Nun, sie sind aus den Latschen gekippt. Einfach so...“ Beckett fiel ihm ins Wort. „Naja, so einfach ist es nicht gewesen. Sie sind wieder schwanger, John. Sie sind in der 5 Woche.“ Allen anwesenden viel förmlich der Kiefer zu Boden.
 

„Dr. McKay, sie sollten aufhören ihre Samen zu verteilen.“ Mit einem empört genervten Gesicht sah Rodney Jack an.
 

„Oh mann... nicht schon wieder... Schon wieder dieses ewige Gekotze und immer bin ich müde und.. und..“ Rodney legte ihm seine Hand auf die Schulter. „Komm schon so schlimm ist das nun auch nicht.“ Sheppard sah ihn böse an. „Was weißt du denn schon du Samenschleuder?!!“ Rodney grinste. „Insgeheim freust du dich doch. Dann bekommt Hanna ein Geschwisterchen.“ John versuchte aus dem Bett zu kommen. „Ich glaub ich muss kotzen...“ Beckett drückte ihm die Nierenschale in die hand und John fing an zu würgen.
 

Jack verzog das Gesicht angewidert. „Ja seht nur wie er sich freut. Sheppard, ich kann sie aber leider nicht vom dienst befreien, wenn sie das vor hatten. Sie werden leider gebraucht.“
 

Jackson kam auf die Krankenstation. „Ah da bist du ja Jack... Oh Colonel, sie sind wach. Wie geht es ihnen?“
 

„Zum kotzen!!“
 

Jack grinste sarkastisch. „Ihm geht’s gut, er ist nur schwanger.“
 

„Aha ja gut... ähm was ich sagen wollte ist... eh wie bitte? Er ist was?!!“
 

„Daniel... Was wolltest du sagen?“ Daniel sah irritiert von John zu Jack. „Ähh... ich.. ich.. öh... er ist schwanger? Wie.. wie geht das?“
 

Jack verdrehte die Augen. „ Du wolltest mir etwas sagen Daniel... Also was ist... ich schalte sonst gleich auf Durchzug und verschwinde zurück auf die erde.“
 

„Ach so ähm.. ja... äh... ich... ich habe Aufzeichnungen gefunden, in denen beschrieben wird, wo einzelne ZPM’s versteckt sind.“
 

John wurde hellhörig. Das kannte er doch irgendwoher. Er überlegte fieberhaft, bis es ihm wieder einfiel. Ja genau, Kolya hatte in seiner Vision auch erwähnt, dass er wüsste wo sich alle ZPM’s der Stadt befinden würden.
 

„Sheppard, wenn es ihnen wieder besser geht, schnappen sie sich ihr Team und Daniel und machen sie ein paar der ZPM’s ausfindig.“
 

„Ja Sir.“ Jack seufzte. „Hören sie auf mit diesem Sirquatsch. Ich bin Jack... Oder O’Neill wenn es ihnen genehmer ist. Ich mag diesen ganzen förmlichen Kram nicht.“
 

John nickte und grinste leicht. „Ja S... Jack.“ „Also gut, ich mache mich wieder auf zur Erde. Sehen sie zu, dass sie das Schutzschild der Stadt wieder zum laufen bekommen. Bis dann.“

Alle sahen Jack hinterher, als er aus der Station ging. Dann fielen alle Blicke auf John und Rodney. Daniel hatte einen interessierten Blick.
 

„Ist.. ähm... Ist dieses Kind auch von ihnen?“ Ein nicken seitens John. „Wie geht das? Ich mein, sie sind doch Menschen oder nicht... oder?“
 

Rodney antwortete in einem schneidenden arroganten Ton. „Na sicher sind wir Menschen. Was sollen wir sonst sein. Nur zufälliger weise haben wir das Antiker-Gen, John wurde von einem Iratus-Käfer gebissen, hat sich innerlich in einen Wraith verwandelt, haben miteinander geschlafen und haben ein Kind bekommen.“
 

„Schon gut, ich wollte ihnen nicht zunahe treten. Und ich dachte Rodney, sie stehen auf Sam.“
 

Johns Kopf ruckte zu seinem Freund. Er hatte einen Blick drauf, der Bände sprach. Normal wurde er nicht so leicht Eifersüchtig, aber seine Hormone machten gerade sowieso wieder, was sie wollten.“
 

„Ähm... also... ich das war mal, bevor ich.... John guck mich nicht so an... Ich habe doch gar nichts gemacht.“
 

„Du kannst heute nacht in deinem eigenem Quartier schlafen.“ John ging und kam Carter entgegen, die er im vorbei gehen anrempelte. Mit Absicht verstehet sich.
 

Sie Sah verwirrt hinter ihm her, da er sich nicht entschuldigt hatte. Als sie zu den anderen trat, rieb sie sich die Schulter und fragte: „Was ist denn mit Colonel Sheppard los?“ „Er ist Eifersüchtig auf dich.“ Antwortete Daniel. Erstaunt blickte sie ihren Kollegen und Freund an. „Warum ist er eifersüchtig? Ich habe doch nichts gemacht.“ „Dr. McKay wollte doch mal was von dir, das nimmt er euch beiden wohl übel, weil er davon vorher wohl nichts wusste.“
 

„Könn.. können wir vielleicht das Thema wechseln? Jackson, sie sind schlimmer als jedes Tratschweib!! Wie kann man nur so viel tratschen?!“ Meckernd ging McKay aus der Krankenstation.
 

„John bitte warte!! Was ist denn daran so schlimm, das ich mal was von Colonel Carter wollte? Komm schon, du hast schon mit endlichen Frauen rumgemacht! Das gibt dir überhaupt kein recht wütend auf mich zu sein. Da lief ja noch nicht mal was!! Also warum bist du sauer!“ McKay lief mit John etwas weiter vor Teyla und Ronon, die das ganze nur schweigend und amüsiert verfolgten. Seit etwa einer Stunde, die sie schon in diesem seltsamen Urwald unterwegs sind, versucht Rodney John davon zu über zeugen, dass er wieder mit ihm redet.
 

Ja warum war John überhaupt sauer? Er wusste es gerade nicht. Aber er hatte gerade auch keine Lust zuzugeben, dass er sich wie ein Kleinkind verhielt. Plötzlich flog ihm ein Baum um die Ohren, die wegen eines Energie-Stoßes explodierte. „IN DECKUNG!!!“ Aber es war schon zu spät. Kaum als Sheppard dies sagte wurde er schon geschockt mit einem blauen Energiestrahl, den er nur zu gut kannte. Er ging zu boden und konnte sich nicht mehr bewegen. Seine Freunde, bis auf Ronon der sich versuchte zu verteidigen - mit eher mäßigen erfolg, denn kurzezeit später ging auch er zu Boden – gingen auch zu boden.
 

Er nahm seine Umgebung noch verschwommen wahr. Über ihn stellte sich ein Wraith und legte ihm eine Hand auf die Stirn. Er drang in seine Gedanken ein. Er suchte etwas und fand es schließlich auch.
 

Die Adresse von Atlantis.
 

Durch den Schock der Stunner konnte er den Wraith nicht aus seinen Gedanken vertreiben. Er schloss die Augen. Jetzt war Atlantis verloren.
 

Als er die Augen wieder öffnete blickte Rodney direkt in seine. „Wo sind wir?“ „Auf einem Wraith-Basisschiff.“ John sprang auf. „Was? Haben wir unsere Funkgeräte noch?!! Wir müssen Atlantis warnen! Sie sind auf den Weg dort hin!“
 

Alarmierend sah Rodney John an. „Nein die haben sie uns abgenommen. Sie können nicht dort hin unterwegs sein. Sie wissen die Adresse nicht.“ „Doch... einer der Wraith von vorhin ist in meine Gedanken eingedrungen. Ich konnte ihn nicht abhalten.“ Schuldbewusst sah John zu Boden.
 

„Nein John, es ist nicht deine schuld. Wir sollten..“ Teyla brach ab, da sie spürte wie sich Wraith näherten. „Sie kommen..“ Die Barriere ging auf und zwei Gesichtslose blieben an der Tür stehen. Dann kam ein Wraith böse lächelnd in den Raum und blieb von John stehen. Er blickte ihn tief ihm die Augen und gab dann ein Fauchen von sich. Einer der Gesichtslosen kam rein und zog Sheppard an den Haaren raus. Der Anführer blieb noch kurz und besah sich die andren gefangenen, drehte dann abrupt um und ging. Die Barriere schloss sich wieder und sie waren wieder allein.
 

„Oh nein!! Sie versuchen wahrscheinlich John dazu zu bringen, ihnen die Toradresse für die Erde zu sagen.“ Rodney ließ sich kraftlos auf die Pritsche fallen. „Die erde ist Verloren.“
 

„Wo zur Hölle bringt ihr mich hin? Hey ich rede mit euch!! Hey nicht so grob verdammt!!!“ Er wurde in einen Raum gestoßen, wo ein Lichtkegel in der Mitte etwas beleuchtete, was stark nach einer Babywiege aussah. Nur irgendwie organischer. Er ging mit einer bösen Vorahnung auf diese zu. Als er hinein sah, sah er seine kleine Johanna. Blitzschnell ohne nachzudenken nahm er sie dort raus und presste sie an sich. „Was habt ihr vor?“ Der Wraith von dem Sheppard begleitet wurde trat näher zu ihm ran. „Sie wird unsere neue Königin. Und das Kind welches du in dir trägt, wird auch zu uns gehören. Innerhalb weniger Wochen wird dieses kleine Wesen in dir auf der Welt sein.“ „Ich würde lieber sterben, als euch meine Kinder zu übergeben. Du kannst es so was von vergessen, dass du Johanna zu eurer Königin machst.“ Der Wraith packte ihm Fest im Gesicht. „Glaub mir, nichts lieber würde ich tun, um deinen Wunsch zu erfüllen, aber leider brauchen wir dich noch. Ohne dich würden deine Jungen nicht überleben. Zumindest solange nicht, bis sie alt genug sind, um sich alleine zu nähren. Und jetzt sag mir, wie ist die Toradresse eures Planeten? Wie nanntet ihr ihn noch gleich? Erde?“
 

„Putz dir die Zähne. Du stinkst aus dem Maul wie ne Kuh aus dem Arsch. Von mir erfährst du gar nichts.“
 

Ärgerlich verzog er das Gesicht und ließ Sheppard los. Dann fing er wieder an zu grinsen. „Ich vielleicht nicht, aber deine Tochter mit Sicherheit. Wir haben Jahre lang gewartet, da werden uns ein paar Monate nicht umbringen.“
 

„Ich hoffe doch!!“ Der Wraith fauchte wieder und zwei gesichtslose kamen und brachten John wieder zurück.
 

Er wurde zurück in die Zelle gestoßen. „Johanna? Hanna ist hier? Wo haben sie, sie her? Oh nein die waren schon in Atlantis? Was haben die Wraith mit ihr vor?“ Besorgt kam Rodney auf John zu und strich seiner Tochter über den Kopf. John sah betrübt auf sein kleines Mädchen. „Sie wollen die kleine zu ihrer neuen Königin machen.“

„Sie wollen was? Okay wir müssen hier raus. Niemand macht meine kleine Tochter zu einer Wraith-Königin.“ Rodney begann die Wände abzutasten.
 

„Was tust du da?“ fragte John. „Ich versuche einen Öffnungsmechanismus oder ähnliches zu finden. Wir müssen hier raus!“
 

„Das kannst du vergessen. Der Öffner ist draußen an der Wand. Also wenn du zufällig nicht durch Wände gehen kannst, dann sitzen wir hier fest.“ John zog sein Shirt hoch und legte sich Johanna an die Brust.
 

Ronon sah etwas verlegen zu John. „Muss das jetzt sein?“ John sah giftig zurück. „Du kannst sie ja auch nähren. Nur glaube ich, dass du dann etwas... alt aussiehst, Ronon.“ „Ist ja gut...“ Abwehrend hob Ronon die Hände. Dann wandte er sich zu Teyla. „Mann.. was für eine Furie.“ Für den Spruch hatte er von Teyla einen Ellenbogen schlag in den Rippen sitzen.
 

„Rodney, es ist sinnlos. Ohne Hilfe kommen wir hier nicht raus.
 

*********

„Zelenka, wie weit sind sie damit die Tiefenraumsensoren zu reparieren?“ Carter sah über seine Schulter. Er schüttelte den Kopf. „Nein, die Wraith haben einen riesigen Schaden hinterlassen. Wie weit sind sie mit dem DHD?“
 

Carter zuckte mit den schultern. Ich bin jetzt seit 2 Wochen dabei, und habe den Fehler immer noch nicht gefunden. Ich hoffe, dass es der kleinen Tochter von Colonel Sheppard gut geht. Und Sheppard und seinem Team ebenfalls.“ Radeck seufzte. „Ich fürchte, wenn Dr. McKay jetzt hier wäre, dann wären wir schon 10 mal fertig gewesen. Er kennt sich mit der Antiker-Technologie am besten aus. Nicht, dass ich ihre oder meine Fähigkeiten in Frage stelle, aber..“
 

„Nein, nein... schon gut... sie haben recht. Auf der Erde konnte ich nicht so viel über die Antiker-Technologie erforschen wie hier jetzt. Ich hoffe, dass wir das alles noch rechtzeitig fertig bekommen.“
 

****
 

„Daddy, ist alles Ok bei dir?“ fragte Johanna, die mittlerweile das Aussehen einer 5 jährigen hatte. Und auch den Psychischen stand.
 

„Ja meine kleine. Ich habe nur etwas Rückenschmerzen.“ John lehnte sich gegen die Wand und strich sich über den deutlich erkennbaren runden Bauch.
 

Ronon fragte endlich mal, was jeder schon fragen wollte. „Warum wachsen die beiden eigentlich so schnell? Das ist eigentlich unmöglich. Das weiß sogar ich, ohne dass ich ein Genie bin.“

John sah zu ihm. Oh ja richtig, sie konnten das ja alles noch gar nicht wissen. Auch er wusste es ja nur durch seine Vision. „Die Wraith haben auf ihren Schiffen Wachstumsverstärker. So mit garantieren sie, dass sie schnell genug Nahrung bekommen, wenn sie Menschen züchten. Allerdings, geht das auch auf Wraith über.“ „Moment, dann heißt das ja, dass wir innerhalb von ein paar Wochen fast um...“ Er sah seine Tochter an. „.. 3 Jahre gealtert sind. Das ist überhaupt nicht gut.“ „Rodney, dass muss sich je nach alter verschieden auf die Körper auswirken.“ „Wie kommst du darauf Teyla?“ „Ich denke, wenn das Baby in John ebenfalls so schnell wachsen würde, wie Johanna, dann wäre es schon lange geboren.“ „Du hast recht.“
 

„Oh mann.... ich könnte jetzt ein Aspirin oder ähnliches gebrauchen. Die Rückenschmerzen werden immer schlimmer.“ Rodney setzte sich neben seinen Freund und strich ihm über den rücken. „Leg dich doch hin, dann wird’s vielleicht besser.“
 

John tat wie ihm geheißen. Johanna kam zu ihren Eltern und setzte sich auf Rodneys Schoß. „Ich habe Angst.“
 

John strich ihr übers Ebenholz schwarze Haar. „Keine sorge meine kleine. Ich werde nicht zu lassen, dass sie dir was tun. Ich.... nahhh...“ John krampfte sich zusammen. Rodney sah, wie ein roter Fleck an Johns Bauch entstand. „Oh mein Gott, das Baby kommt.“ Er sprang hektisch auf. „Rodney... RODNEY!! Es ist Ok.. Ich habe so was schon ein paar mal gemacht. Bei meinem Volk hat der Anführer immer die Ehre die Kinder auf die Welt zu holen.“
 

***

„Nur noch einmal pressen John. Ich hab es gleich raus.“ John presste unter großen schmerzen. Aber es war nun zu ende. John atmete erleichtert aus. Dann sah er erschöpft zu Teyla. Sie hielt das kleine Wesen in ihren Händen, aber anstatt zu schreien, blieb es still. Es hing außerdem leblos da.
 

Teyla versuchte den kleinen Jungen wieder zu beleben. Für ganze 15 Minuten. Aber nichts geschah. Es war Tod geboren worden.
 

„John... es... es wacht nicht auf. Es tut mir leid... ich kann nicht...“
 

Johanna legte dem Neugeborenen ihre Hände auf den bauch. „Johanna nicht!!!“ rief Rodney. Aber kurz nach dem er gerufen hatte fing der kleine Junge an zu schreien. Alle sahen Johanna an als sei sie ein Geist. „Wie... hast du das gemacht?“ „Ich hab ihm ein wenig von meiner Lebensenergie gegeben. Daddy, ich bin auch eine Wraith... wir können nicht nur nehmen, sondern auch geben. Aber trotzdem habe ich Angst vor ihnen.“
 

John sah extrem erschöpft aus, aber trotzdem versuchte er such auf zu rappeln. Er streckte Johanna die arme aus. „Komm her Hanna… komm zu mir...“ Sie kam zu ihn und ließ sich in seine arme sinken. „Was auch immer passiert Hanna... ich verspreche dir, die Wraith werden dir nichts tun. Niemals.“
 

***
 

„Colonel Carter, wir haben die Tiefenraumsensoren repariert bekommen. Und wir haben auch gleich gescannt. Das Basisschiff, welches hier war, ist noch unmittelbar in der Umlaufbahn des Planeten. Und wir haben festgestellt, dass Colonel Sheppard, sein Team und zwei weitere Lebenszeichen, das eindeutig Signaturen von Wraith enthalten, an Bord dieses Schiffes sind.“
 

„Gut gemacht Zelenka. Die eine Signatur ist bestimmt Johanna, aber die Zweite kann ich mir nicht erklären. Colonel Caldwell, können sie Sheppard und sein Team aus dem Basisschiff holen?“
 

„Colonel Carter, schön das sie noch am leben sind. Wir dachten schon die Wraith hätten die Stadt übernommen, als sie sich nicht gemeldet hatten. Ich denke Hermiod könnte den Colonel und sein Team raus Beamen.“
 

„Danke Caldwell. Ach und... Da sind noch zwei Signaturen, die den Wraith gleichen, sie sind aber keine, na ja nicht direkt. Beamen sie, sie auch.“
 

„Was Wraith? Hier auf der Deadalus. Keine Chance. Auf mein Schiff kommen keine Wraith!“
 

„Colonel, das sind die Kinder von Colonel Sheppard. Wir können sie den...“
 

„Mir ist egal, ob das die Kinder von... Moment... Colonel Sheppard hat Kinder? Und dann auch noch Wraith? Hab ich was verpasst?“
 

„Colonel, das ist eine lange Geschichte. Meinet wegen Beamt sie in eine Zelle, aber holt sie da raus!!“
 

„Also gut.“
 

Colonel Caldwell schaltete den funk zum Maschinenraum rüber. „Hermiod, können sie Team Sheppard und die beiden Wraith Signaturen erfassen und her beamen?“
 

Hermiod tippte auf der Tastatur rum und sah dann auf. „Colonel Sheppard und sein Team kann ich erfassen, aber von den Wraith kann ich nichts erfassen.“
 

„Ok, dann beamen sie Sheppard und die anderen her.“
 

„Ja...“
 

***
 

„John geht’s dir gut? Du siehst nicht gerade gut aus.“ Rodney strich John über den Oberarm. Er schwitze stark, zitterte und atmete schwer. Er schüttelte den Kopf. „Nein, mir ist kalt und mein Bauch tut weh. Ich glaube, die wunde hat sich entzündet...“
 

„Vater.... ich könnte....“ Johanna kam auf sie zu. Mittlerweile hatte sie die Statur eines 18 jährigen Mädchens. Außerdem hatte sie nun auch diese seltsame Nase und die Zähne der Wraith. An der hand hielt sie einen kleinen Jungen, der ebenfalls wie sie schwarzes haar und eine schneeweiße haut hatte.
 

John schüttelte wieder den Kopf. „Nein Hanna... du kannst nicht ständig Lebenskraft von dir abgeben. Ich will das nicht.... hnn... ich...“ Auf einmal wurde es Taghell im Raum und John, Ronon, Rodney und Teyla waren verschwunden. Johanna und ihr kleiner Bruder sahen sich um.
 

„Hanna! Wo ist Daddy? Wo sind die anderen?“ „Ich.. ich weiß es nicht.“ Plötzlich ging die Tür auf und ein Wraith kam rein. „Zeit für die Ausbildung meine Königin.“
 

Johanna zog ihren Bruder zu sich ran. „Hanna?...“
 

***

John war mit den anderen auf der Brücke der Deadalus. Mühsam stand er auf. „Colonel Caldwell. Wo sind meine Kinder?“
 

Caldwell sah Sheppard ernst an. „Hermiod konnte die beiden nicht erfassen. Wir müssen sie zurück lassen. Sie sind unter ihres gleichen sowieso viel besser aufgehoben.“
 

„Hören sie sich überhaupt selber zu? Sie können nicht von mir verlangen, dass ich meine Kinder dort bei denen zurücklasse!! Ich...“ Plötzlich kippte er um.
 

„Wir brauchen ein medizinisches Notfallteam auf der Brücke!!“ rief Caldwell über funk.
 

McKay ging auf die Knie zu John runter und zog ihn zu sich ran. „Colonel. Bitte, wir müssen sie da rausholen.“
 

Caldwell schüttelte den Kopf. „Tut mir leid.“ Das Notfallteam kam gerade rein und lud John auf die Trage, die sie dabei hatten. McKay sah den anderen Colonel vorwurfsvoll an. „Das bezweifle ich...“ Rodney ging mit seinem Team und Sheppard mit auf die Krankenstation.
 

***
 

Ein paar Stunden später waren sie wieder auf Atlantis. Beckett kümmerte sich gerade um Rodney, der neben John in einem Krankenbett lag. „Es ist erstaunlich, dass er das überlebt hatte, sie waren bestimmt schon über zwei Wochen dort. Die Wunde hat sich stark entzündet. Und die Bakterien sind in seinen Blutkreislauf gelangt. Noch etwas länger und ich hätte ihn nicht mehr retten können.“
 

„Ich muss zurück zu dem Basisschiff. Wenn wir nicht schnell genug handeln, dann wird Johanna zu ihrer Königin gemacht. Sie unterziehen ihr und Dave eine Gehirnwäsche.“ „So mutig Rodney?.“
 

Sam kam auf die Krankenstation. Rodney stand blitzschnell vor ihr. „Hören sie Carter wir müssen meine Kinder da raus holen. Wenn Johanna der Kopf dieser Bande wird, dann weiß ich nicht wie lange wir hier noch sicher sind.“ „Keine sorge Rodney, wir haben es gerade geschafft den Schutzschild wieder zu aktivieren. Wir können uns in ruhe überlegen, wie wir sie da rausholen.“

„Ich glaube sie verstehen nicht. Dank mir und John, weiß sie alles was wir über Atlantis wissen. Und das ist ne menge. Sie weiß wie man den Schild des Stargates von außen abschalten kann. Wir müssen sie da raus holen, bevor die Wraith sie der Gehirnwäsche unter ziehen.“
 

„Colonel Carter, Colonel Sheppard und Dr. McKay in den Kontrollraum.“
 

„Carter hier, was gibt’s? Colonel Sheppard ist nicht...“
 

„Doch.. bin ich... was gibt’s?“
 

„Sie müssen alle sofort in den Kontrollraum kommen. Es ist wichtig!“
 

Carson stützte Sheppard ab, als er wackelig aufstand. „Holen sie einen Rollstuhl für Colonel Sheppard.“ Sagte er zu einer seiner Gehilfen. „Bevor sie protestieren Colonel, ich lass sie nicht gehen, wenn sie sich nicht setzen und sich dahin schieben lassen.“
 

Wiederwillig setzte er sich in den Stuhl und ließ sich von Rodney in den Kontrollraum schieben.
 

Carter stellte sich neben den jenigen, der den Kommunikationsverkehr kontrollierte. „Was ist los? Was ist so wichtig?“
 

„Die Wraith kontaktieren uns. Es ist ihre Königin. Sie wollen mit Dr. McKay und Lt. Colonel Sheppard sprechen.“
 

John hielt die Luft an, als er das Wort Königin hörte. Er sah Rodney an, in dessen Gesicht das blanke entsetzten stand. „Öff... öffnen sie einen Kanal... hier ist.... hier ist Lt. Colonel Sheppard.... was wollen sie.“ Er versuchte so kalt und emotionslos zu klingen wie er konnte, aber das gelang ihm nicht so wie er es wollte. Schon allen deshalb, weil er gerade seine Tochter sah, die ihn böse an grinste und nicht mehr diesen unschuldigen Blick hatte.
 

„Johanna..... was haben sie dir angetan?“ John hatte eine zittrige stimme. Es fiel ihm schwer zu verhindern, dass seine stimme versagte. Er tat ihm in der Seele weh sein eigen Fleisch und blut so zu sehen. Hinter Johanna stand – nun schon im Körper eines 10 Jährigen – Dave mit verängstigtem Gesicht.
 

Sie hob den Kopf etwas so, dass es aus sah, als würde sie auf etwas hinab sehen. „Sie haben mir die Augen geöffnet. Sie haben mir gezeigt, warum ihr Menschen uns tötet wollt. Hätten sie mich nicht weg geholt, hätte mich irgendwann das gleiche Schicksaal erwartet wie meines gleichen, die euch schon begegnet waren.“
 

Rodney glaubte nicht, was er da hörte. „Johanna! Hörst du dich überhaupt selbst reden? Das sind alles lügen, was sie dir erzählt haben. Sie haben dir eine Gehirnwäsche gegeben, damit du nach ihrer Pfeife tanzt. Hanna...“
 

„STILL!!! Du törichter Mensch weißt rein gar nichts. Wir sind auch Lebewesen. Und genau wie jedes andere Wesen brauchen auch wir Nahrung, die leider aus der Lebensenergie anderer Wesen besteht. Es ist unsere Natur. Ihr Menschen schlachtet euch sowieso gegenseitig ab, warum sollen wir nicht unseren Nutzen daraus ziehen und die Erde als neuen Weidegrund benutzen.“
 

„...“ John konnte es nicht glauben, was die Wraith aus seiner unschuldigen Tochter gemacht hatten. Und das innerhalb von ein Paar Stunden. Nein... das war nicht mehr seine Tochter.
 

„Wenn ihr uns die Koordinaten zur Erde gebt, dann lassen wir Atlantis unversehrt.“
 

John stand auf und ging zum Kontrollpult. „Vergiss es.“ Er drückte auf einen Knopf und die Verbindung wurde getrennt. Alle sahen ihn perplex an.
 

„John, wir müssen sie da rausholen und sie wieder zur Vernunft bringen. Und das möglichst früh.“ John ging zur Tür und sagte nichts.
 

„Es sind unsere Kinder. Wir müssen! John.“
 

„Sie ist nicht mehr meine Tochter, sie ist jetzt eine von ihnen. Wir müssen die Stadt um jeden Preis verteidigen.“
 

Rodney konnte nicht glauben was er da gerade hörte. Er lief John nach, der gerade im Gang verschwunden war. „John das ist nicht dein ernst!!! Du willst sie ernsthaft... John verdammt, sieh mich an wenn ich mit dir rede!! Sieh mich an!“ Er packte den Colonel an der Schulter und dreht ihn zu sich um.
 

John sah ihn an. Dann fing er an zu zittern und sackte auf den Boden. Er fing an zu weinen. Rodney zog ihn in seine Arme. „Shhht... nicht.... nicht.... wir holen sie da raus. Komm schon. Hoch mit dir.“
 

***

„Ich kann nicht zulassen, dass sie gehen John!! Sie sind noch krank! Das könnte ihren zustand rapide verschlechtern!!! Colonel Carter sagen sie doch was!“
 

„Sheppard bitte, wir holen ihre Kinder da raus. Legen sie sich wieder hin, das ist ein befehl!“
 

„Das ist mir scheiß egal, und wenn es mich meinen Job kostet oder mein Leben.“
 

„John, als ich meinte, wir holen sie da raus, meinte ich mit wir mich, Teyla und Ronon.“
 

John sah mit einem bösen blick zu Rodney. Dieser wich erschrocken zurück. „Ok... ich sag nichts mehr.“
 

Ironischerweise, fühlte sich Carter bei Sheppard stark an eine Henne erinnert, die ihre Küken verteidigte. Jetzt wurde sie mit diesem seltsamen Blick gestraft, mit dem gerade Rodney bedacht wurde. „Ok... Aber sobald es Komplikationen gibt, kommen sie zurück. Ist das klar?“
 

„Tut mir leid, aber das kann ich nicht versprechen.... Ich werde alles möglich tun um Johanna und Dave da raus zu holen....“
 

Mit den Worten ging er zum Jumper und wartete auf die anderen. Rodney warf Carter noch einen entschuldigen Blick zu und ging Ronon und Teyla in den Jumper hinterher.
 

„John ich halte es für keine gute Idee, dass du mit kommst. Dein zustand ist...“
 

„Stabil genug, dass ich auf Mission gehen kann. Rodney, entweder du hältst jetzt die Klappe, oder du steigst aus. Ich schaffe das auch mit nem dreier Team.“
 

Rodney setzte sich still auf den Piloten sitz und sah gerade aus.
 

John startete den Jumper und flog ihn in dann aus dem Hangar in Richtung Himmel. „Ich aktiviere.. tssngh.. jetzt den Tarnmodus.“ Rodney sah besorgt zu ihm, als er mitten im Satz stockte und die Luft zischend einzog, sagte aber nichts, weil er genau wusste, dass John sich darüber nur wieder aufregen würde, was ihm in seinem ohne hin kritischen zustand nicht gut tat.
 

Innerhalb von 5 Minuten kam das Wraith-Schiff in sicht. Der Colonel steuerte in den Hangar des Schiffes und landete dort. Sheppard stand auf und schwankte kurz. Rodney griff ihn am Arm, aber John schob seine Hand wieder weg.
 

Ronon stellte sich John in den weg, welcher gerade den Jumper verlassen wollte. „Und wie soll es jetzt weiter gehen? Ich glaube kaum, dass du noch etwas für deine Kinder tun kannst John.“ John schüttelte den Kopf. „Ich werde mich von den Wraith gefangen nehmen lassen und mich zu ihrer Königin – Johanna – bringen lassen. Ich versuche, sie um zu polen. Ihr haltet euch im Hintergrund und greif nur ein wenn es nicht mehr anders geht. Verstanden?“ Stille, alle sahen sich an. Ihre blicke sprachen Bände. Keiner hielt es für eine gute Idee, dass John sich so einer Gefahr in seinem Zustand aussetzte. Rodney wollte gerade etwas zu diesem wagen Plan erwidern, aber John fuhr ihm einfach dazwischen. „Verstanden... ?“ Zischte er mit einem gepeinigtem Unterton. Alle nickten zag haft. Und kaum als sie sich versahen, war John auch schon aus dem Jumper gegangen, entfernte sich ungefähr 100 m von diesem und brüllte wie ein Irrer durch die Gegend. „HEY IHR WRAITH!!! KOMMT RAUS IHR HÄßLICHEN ALIENS!!! HIER BIN ICH!!!!“ Keine Minute später fand er sich auch schon im Griff von zwei gesichtslosen wieder und wurde davon geschleppt.
 

***
 

„Johanna... Schwester... wir müssen zurück nach Atlantis. Wir können nicht hier bleiben. Johanna bitte. Die Wraith haben dich manipuliert. Ich will wieder zurück zu Daddy!“ Hanna drehte sich blitzschnell um und fixierte ihren Bruder mit ihren kalten blauen Augen.
 

„Sei still, ich will nichts mehr hören, was irgendwie mit den Menschen zu tun hat, aus deinem Mund. Verstanden?“
 

„Aber.... ich will zu Daddy!!!“ Johanna packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Sie drückte fest zu so, das er anfing zu Röcheln. „Ich sagte...., sei still.“
 

Nun fing er an zu Wimmern. Er hatte unglaubliche Angst. Er wollte doch nichts weiter als hier weg.
 

Plötzlich fühlte er einen stechenden schmerz. „Gut wenn du nicht still bist, dann sorge ich dafür, das du es bist!!“ Johanna nährte sich an ihm. Er spürte wie alles leben aus ihn raus gezogen wurde, fühlte sich immer schwächer und schwächer. Das leben, welches ihm seine schwerster geschenkt hatte, nahm sie sich einfach wieder. Welch Ironie des Schicksals.
 

***

John wusste, dass sie ihn jetzt zur Königin, seiner Tochter brachten. Er hoffte er konnte sie zurück gewinnen. Er wüsste nicht, was er ohne seine beiden Kinder anstellen sollte.
 

Warum passierte ihm so was eigentlich immer. Er hatte sich so ein schönes leben ausgemalt. Carson hätte das Retrovirus zuende entwickelt und hätte es den beiden injiziert, damit sie als normale Menschen leben konnten. Auch ihm hätte Carson das Mittel verabreichen können, damit er keine Kinder mehr bekam. Auch wenn er glücklich mit den beiden war, so reichte es ihm zweimal schwanger gewesen zu sein.
 

Johanna und Dave hätten dann ganz normal Aufwachsen können – gut was halt normal hieß auf Atlantis. Aber nein, das scheiß Leben musste ihm ja mal wieder einen Strich durch die Rechnung machen. So wie jetzt gerade auch.
 

Sie kamen gerade in einem Raum an, in deren Mitte eine Person stand mit langen schwarzen Haaren die ihr bis zur Hüfte reichten. Diese Person trug ein langes schwarzrotes Gewand, welches die schultern und die Seiten des Bauches frei ließen.
 

Diese Person hielt eine weitere Person im Griff und ließ sie gerade los. Zu boden klappte eine vertrocknete Wraith-Mumie. Von der Statur her könnte es ein Kind gewesen sein. John kam ein düsterer Gedanke, der von der schwarzhaarigen Person so gleich bestätigt wurde.
 

„Kinder. Man bekommt sie so schwer ruhig, aber wenn es einem mal gelingt, sind sie so ruhig wie die Toten.“ Johanna drehte sich zu ihrem Vater um und grinste ihn Böse an. „Nun bin ich wieder ein Einzelkind.“
 

John klappte der Mund auf und zu. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste nicht was er denken sollte. Er hatte das Gefühl als hätte ihm jemand flüssigen Stickstoff in den Magen gekippt. Als Oberhaupt der Wraith hätte er ihr vieles zugetraut, aber niemals, dass sie ihren Bruder getötet hätte.
 

John versuchte zu sprechen, aber es kam kein ton nur ein heißeres Keuchen. Sie kam auf ihn zu und strich ihm mit ihrem Zeigefinger über die linke Gesichtshälfte. „Kettet ihn fest.“
 

Die Wraith rissen den Colonel zu Mitte des Raumes und Ketteten in an eine Handfessel, die aus der Decke hing.
 

„Johanna... wie konntest du.. das tun? Er war dein...“ „Bruder? Ja na und? Führ unsere Ziele muss es halt Opfer geben. Sag mir die Adresse zur Erde und dann lasse ich Atlantis unversehrt.“
 

John schaltete auf stur. Er ignorierte ihre Forderungen und blickt durch sie hindurch. Verärgert fauchte sie und einer der Gesichtslosen kam zu John und schockte ihn kurz mit einem Stock, der wohl ein Folterwerkzeug der Wraith sein musste.
 

„Noch mal. Die Adresse – Vater....“ ‚Vater’ spuckte sie aus, als sei es etwas Giftiges. Wieder nichts. Dieses mal zerriss sie ihm die Weste und das T-Shirt, welches er anhatte und bohrte ihre scharfen Fingernägel in seine Haut, bis ihre Handfläche die Brust berührte. Dann nährte sie sich kurz.
 

John versuchte sich zu beherrschen und keinen laut über die Lippen zu lassen. Er sah sie herausfordernd an und grinste gequält. „Hab ich dir keine Manieren beigebracht? Johanna, bitt komm zu dir. Das bist nicht du. Du bist nicht so grausam. Das haben alles die Wraith mit dir gemacht. Die Wraith sind die bösen, nicht wir. Bitte glaub mir.“
 

Sie schlug ihm ins Gesicht und hinterließ blutige Striemen mit ihren Fingernägeln. „Ich will nichts mehr hören!!! Ich lasse jetzt deine Freunde suchen, wenn wir sie haben, werden wir ja sehen, ob du dann redest. Ich weiß das sie hier irgendwo sind.“ Sie fauchte wieder und dann ging sie mit den beiden Gesichtslosen zur Tür. Aber sie blieb stehen, als sie etwas hörte.
 

„Es geht immer.... hinein, im schwachen Schein

Nur du allein kennst schon manche Wege

Doch bitte gib’ gut Acht,.... aus manchem Schacht

Die dunkle Nacht, sie kriecht dir kalt entgegen

Ein letztes Mal ein Wiedersehen

Kannst du mich.... verstehen?...“
 

So absurd es auch klang, aber John viel gerade nichts anderes ein. Ihm vielen keine Argument mehr ein. Nur dieses Lied, was er Weihnachten die ganze Zeit gesungen hatte, bis Johanna einschlief.
 

Johanna drehte sich auf dem Absatz um und griff John an. „HALT DEN MUND!!! HALT DEN MUND, VERDAMMT!!!“ Sie rammte ihm ihre hand wieder in die Brust und saugte an seinem leben – oder versuchte es zu mindest. Denn kurze Zeit später durchzuckten sie rote Blitze, und sie brach zusammen. Hinter ihr lagen die Gesichtlosen, links und rechts neben Ronon, der immer noch die Waffe aufrecht hielt. Hinter ihm kamen Rodney und Teyla angelaufen. „RONON!! Was...“ Er sah zu John, der wie erstarrt auf die Wraith Frau vor ihm blickte. Rodney erkannte sie wieder. Es war Johanna. Leblos lag sie da. Entsetzt sah er zu Ronon. „Was hast du getan?“ Ronon sah Rodney an. „Ich habe Sheppard vor dem sicheren Tot gerettet, das habe ich getan. Sie ist nur bewusstlos, ich habe meine Waffe auf Betäubung gestellt.“
 

Aber das war’s für John. Er hatte nicht mehr mitbekommen, was Ronon sagte und sackte zusammen. Sein Gehirn und sein Körper brauchten die erlösende Bewusstlosigkeit, damit sie nicht ihren dienst versagten.
 

„Verdammt, holen wir ihn da runter und dann nichts wie weg hier. Ich hoffe, ich bekomme den Jumper wenigstens aus dem Schiff geflogen, ohne das ich ankante oder so was.“
 

Ronon zerschoss die Ketten, an denen John hin und Rodney fing ihn auf, damit er nicht hart auf dem Boden aufschlug. Dann schulterte Ronon Johanna und Teyla und Rodney nahmen sich je einen Arm Johns und hingen sich diesen um die Schultern, damit sie ihn von hier wegbekamen.
 

Unterweg, bis hin zum Hanger, wo der Jumper getarnt auf sie wartete, tauchten immer wieder Gesichtslose auf, die sie versuchten auf zu halten. Sie versuchten so gut wie es ging sich den Weg frei zuschießen, was sich aber mit der Last, die sie zu schleppen hatten, als recht schwer erwies. Einzig Ronon konnte richtig Zielen, da er Johanna mit der einen Hand festhielt und mit der anderen schoss. Teyla und Rodney brauchten dagegen beide Hände. Je eine hand um die Hüfte des Colonels und eine hielt die Arme des Bewusstlosen über den Schultern der beiden.
 

Irgendwann wurden sie umzingelt. Es waren einfach zu viele, als dass Ronon mit nur einer Waffe hinterherkam. Jetzt sah es so aus, als würden sie das Abendessen von vielen Hungrigen Wraith werden.
 

„Warum müssen wir eigentlich immer zum Jumper hinlaufen und in Schwierigkeiten geraten. Die Antiker waren doch so schlau, warum haben sie die blöden Dinger nicht so entwickelt, dass die zu einem kommen, wenn man nur dran denkt.“
 

Plötzlich gab’s einen riesigen lauten Knall und die Wände wurden vom Hanger aus durchstoßen. Aber da war nichts, aber trotzdem, hatte da gerade etwas die Wand geschrotet und ein paar der Wraith, von denen sie eingekesselt wurden umgenietet.
 

Natürlich, wie kann er nur so dumm sein? Das war der Jumper, er war ja noch im Tarnmodus. Wohl hatten die Antiker doch so eine Funktion eingebaut, die es den Leuten ermöglichte, das Teil auch außerhalb zu steuern. Es hatte bis jetzt nur keiner mit Antiker-Gen daran gedacht, bei Gefahr den Jumper zu sich zu rufen, als hin zulaufen. Sollte er sich vielleicht mal für andere Missionen merken.
 

Er dachte daran, dass die Einstiegslucke aufging und es ertönte ein leises Zischen, dass signalisierte, dass sie sich tatsächlich öffnete. So halb so gut. Aber man sollte bekanntlich nicht den Tag vor dem Abend loben. Noch waren sie nicht im Jumper und auf dem Weg nach Atlantis.
 

Auch die Wraith bemerkten ziemlich schnell, das da was nicht mit rechten Dingen zu ging und versuchten die Menschen mit ihren Stunnern zu treffen, was gerade nicht so leicht war, weil sie wegen dem aufgewirbeltem Staub nicht viel sahen. Es gab noch einen kurzen schmerzhaften Aufschrei und dann waren die Menschen plötzlich im nichts verschwunden und das auch noch mit ihrer neuen Königin. Die Gesichtslosen wollten ihnen noch folgen, stießen beim Laufen aber frontal mit einer unsichtbaren Wand zusammen und knockten sich dabei selber aus.
 

Rodney hatte die Lucke sofort nach dem alle im Jumper waren wieder geschlossen, damit die Wraith sie nicht verfolgen konnten, wenn sich der Staub verzogen hatte, was ziemlich schnell gegangen war. Er suchte verzweifelt nach dem Startknopf, bis im ja wieder einfiel, dass das Ding ja auf seine Gedanken reagierte und startete, wenn er es wollte. Wenn die Situation nicht so extrem hektisch und nach Aufmerksamkeit verlangte, wäre er jetzt am liebsten mit dem Kopf voran gegen eine Wand gelaufen, wegen seiner Dummheit. Hätte bestimmt komisch ausgesehen.
 

Mit zitternden Händen umfaste er den Steuerknüppel und dachte daran, dass das teil endlich abheben sollte, was es auch sofort tat. Tja und nun kam es auf sein Flugkünste an, denn die Wraith waren gerade dabei, das Hangator zum All zuschließen. Rodney gab Gas und versucht des Steuer gerade zu halten, was in Moment schwierig war, da er vor Aufregung zitterte. Er erreichte die Schleuse und es war nur noch ein horizontaler Spalt von etwa 5m offen. Er überlegte. Er schätze den Jumper ungefähr 3m hoch. Das hieß er hatte jetzt nur noch knapp zwei Meter platz um keinen Unfall zu bauen.
 

Neben ihm humpelte Ronon herbei und setzte sich auf den Co-Piloten sitz. Ronon humpelte, weil er von einem Stunner am Bein getroffen wurde und dieses nun bis hoch ins Rückenmark kippelte und stach. „Beeilen sie sich McKay!! Da ist nicht mehr wirklich viel Platz!!“
 

„Ach ja? Danke für den heißen Tipp Mr. Ich-geb-sinnlose-Kommtentare-zur-Situation. Glauben sie nicht, ich habe mir das nicht selbst zusammen gereimt? Aber da meine Fähigkeiten im Fliegen nicht wirklich mit denen von John mithalten können, mach ich mir ernsthafte sorgen, das wir irgendwie an einer Wand zerschellen werden. Also schickt Stoßgebete los. Es wir jetzt wohl etwas ... holprig.“
 

Er kam zum spalt, der vielleicht nur noch 30cm platz ließ. Tja alles oder nichts. Mehr als sterben konnten sie nicht. Also drückte Rodney auf die Tube schloss die Augen und Flog durch den Spalt. Der Jumper knirschte mit einem ohrenbetäubenden Quietschen an den Rändern der Schotten vorbei.
 

Rodney öffnete die Augen wieder und konnte es kaum glauben. Er hatte es geschafft. Er hatte es geschafft sie da mehr oder weniger heil da raus zu bringen. Gut der Jumper hatte bestimmt einen neuen Look mit stylischen streifen, aber das war ein ertragbares Opfer dafür, dass sie noch lebten. Erleichtert sackte er im Sitz zurück und schaltete den Tarnmodus wieder an. Er stellte auf Autopilot, der sie sicher nach Atlantis bringen sollte und widmete sich, Sheppard, der wohl gerade wider zur Besinnung kommen sein musste.
 

„Hey John. Wie geht’s dir?“ Dieser gab nur ein gekrächztes: „Wo ist Johanna“ raus.
 

„Sie liegt dort drüben. Sheppard. Ich habe sie vorsichtshalber gefesselt, falls sie wieder aufwacht.“
 

„Jetzt wird wieder alles gut. Hörst du? Carson verabreicht ihr das Mittel und sie wird wieder ganz die Alte..“
 

John nickte. Hoffentlich. Noch einen Verlust konnte er nicht wegstecken. Obwohl Dave erst wenige Tage alt war, hatte er ihn sofort ins Herz geschlossen. Aber Johanna... Nein die Wraith haben ihn getötet. Er hoffte, das er wenigstens Johanna zurück holen konnte, damit er nicht völlig zerbrechen würde. Denn das würde er, wenn Johanna auch Sterben würde.
 

Er sah zu ihr. Es schmerzte ihn sehr, dass er ihr das antun musste. Er wollte sie endlich wieder in die arme schließen. Auch wenn sie jetzt das Aussehen einer Jungen Frau hatte, war sie immer noch gerade mal gut 1 Jahr alt. Auch wenn sie es nicht zeigte, sie wusste noch so wenig von der Welt da draußen, weshalb die Wraith sie wohl auch leicht manipulieren konnten.
 

Der Jumper piepste und darauf folgte ein mächtiger knall. Rodney sprang auf und wäre fast in einen Jubeltanz ausgebrochen. Die Deadalus hatte so eben gerade das Basisschiff zerstört.
 

***
 

Einige Wochen später konnte Carson endlich Johanna das Mittel verabreichen. Sie saß wie Steve damals in einen dieser Käfige und protestierte lautstark dagegen, dass ihre Eltern mit ihr sprachen. Zwischen durch hielt sie sich immer mal wieder den Kopf und fing an zu schreien.
 

Gott es schmerzte so sehr sie so zu sehen. Diese unschuldige saubere Seele so beschmutzt und böse zu sehen.
 

Carson kam rein mit einem Blasrohr und zwei spritzen in den Händen. John erinnerte es sofort an eine dieser Tiersendungen, die er auf der Erde manchmal aus Langeweile gesehen hatte. Die Tierärzte sind bei den großen und gefährlichen Tieren auch immer mit Betäubungspfeilen und Blasrohr bewaffnet gewesen.
 

Beckett nutze gerade die Gunst der Stunde, dass sich Johanna wieder den Kopf hielt und rum brüllte und sie unachtsam war und schlug blitzschnell zu. Innerhalb von 30 Sekunden war sie bewusstlos. Dann fing Carson an zu reden. „Helfen sie mir sie auf die Krankenstation zu bringen. Ich muss sie Sidiren, damit sich und keinem Anderen weh tut, wenn der Verwandlungsprozess beginnt. Sie wird große schmerzen haben.“
 

Auf der Krankenstation angekommen wurde sie sofort festgebunden. Carson machte eine spritze bereit, mit einer Flüssigkeit, die aussah als hätte da jemand reingepinkelt. Er schnippte ein zweimal kurz dagegen um Luftblasen nach oben zu holen und drückte einmal kurz den Kolben, damit die Luft aus der spritze entwich. Er sah die beiden anderen Männer an und setzte noch mal an. „Ich muss ihr alle drei stunden eine neue geben, damit sich das Virus gleichmäßig im Körper verteilen kann.“ Er sah die beiden Eltern ernst an. „Soll ich beginnen?“
 

Ein zaghaftes nicken vom Soldaten und Wissenschaftler. „Also gut.“ Er stach ihr die Nadel in die Halsschlagader und drückte ab.
 

Jetzt hieß es warten und Tee trinken. Sheppard und McKay lagen zusammen auf einem der benachbarten Betten und sahen besorgt zu wie bis jetzt noch friedvoll schlief. Doch das änderte sich mit Sicherheit schnell.

Und es geschehen Wunder

Und es geschehen Wunder
 

„Morgen, Rodney. Wie geht es John?“ Rodney schreckte aus seinen Gedanken, als Sam hinter ihm auftauchte.
 

„Morgen. Den Umständen entsprechend. Aber er redet mit keinem, außer Teyla. Er hat sich total zurück gezogen. Es ist, als ob ich mit einer Wand spreche.“ Rodney versuchte sich zusammen zu reißen und nicht in Tränen auszubrechen. Es half überhaupt nicht, dass ihn alle immer wieder auf John ansprachen. Es tat ihm weh mit anzusehen, wie kaputt er schon war. Und er selber konnte es auch nicht wirklich verkraften, obwohl es schon gut ein halbes Jahr vergangen war.
 

Carter klopfte Rodney auf den Rücken. „Wenigstens etwas. Warten sie nur, nur noch ein bisschen. Er wird wieder auf sie zukommen. Er braucht nur Zeit, das alles zu verkraften. Also, dann, ich muss zurück an die Arbeit.“ Damit bog Carter in einen Anderen Gang von Atlantis ab.
 

Auch Rodney setzte seinen Weg fort. Er wollte nach John sehen, der bestimmt wieder auf der Krankenstation war.

Und dann war er auch schon da. Er öffnete die Tür und trat ein. Gleich am ersten Bett saß John und sah ins leere. Als der Wissenschaftler den Amerikaner grüßte, blinzelte John nur kurz und starrte immer noch in die selbe Richtung.
 

Rodney packte ihn am Kopf und zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. „John, rede endlich mit mir verdammt. So kann das nicht weiter gehen. Nicht nur dich nimmt diese ganze Sache mit, mich ebenfalls. Ich bin auch ihr Vater, falls du es vergessen haben solltest. Außerdem bestrafst du mich mit deinem Schweigen. Ich kann doch nichts dafür, dass sie im Koma liegt. Wenn du auf die Welt wütend sein willst, dann tu es, aber bitte lass mich da außen vor.“
 

Während Rodney redete wurde er immer lauter. John sah ihn an. Zum erstenmal, seit Wochen sah er ihn wieder an. Aber wirklich zufrieden war er damit nicht, denn die Augen des Schwarzhaarigen füllten sich mit Tränen und er fing an, zu schluchzten. Rodney hätte sich gerade selber in den Hintern beißen können. John hatte in den Letzten Monaten so viel durch gemacht, wie ein normaler Mensch in seinem ganzen Leben nicht durch machen würde. Und er schnauzte hier rum, nur weil John nicht mit jedem reden wollte.
 

„Daddy?“ Rodney zuckte zusammen und John ebenso. Sie drehten sich zu dem Krankenbett in dem Johanna lag. Sie sah dank dem Mittel aus wie ein normaler Mensch. Das einzige was geblieben war, war ihre Schnee weiße Haut. Als sie das Mittel bekam, fiel sie während der Verwandlung ins Koma. Und jetzt war sie wach. Die beiden Väter von ihr konnten es kaum glauben.
 

***
 

Ein Jahr später 25.12. im Torraum in Atlantis
 

Es wurde Ausgelassen gefeiert. Dies war das erste Weihnachtsfest auf Atlantis wo alle mit dabei waren. Es wurde getanzt, Karaoke gesungen und wirklich viel getrunken.
 

„Rodney, wo ist Johanna? Ich habe sie heute noch nicht gesehen.“ John kam auf Rodney zu, der sich gerade versuchte zu weigern, Karaoke zu singen und John dankend anblickte wegen der zufälligen Rettung. „Die hat sich mit einem Jungen von den Athosianern verkrümelt.“ „Wie... Junge.... sie ist doch erst...“ „John...“ „Ja, ja, schon gut. Aber trotzdem gefällt es mir nicht, dass sie sich mit Jungs trifft.“ „Jahhh... ich weiß, und es ist mir egal.“
 

„An alle Anwesenden, wir wollen jetzt die Geschenke austauschen.“ Rodney schnellte hoch zur Bühne, und entriss Beckett das Mikro. „Meins dann mal gleich zu erst.“ „Sie sind ja gar nicht egoistisch Rodney.“ „Ach halten sie den Mund. Also,... John... als das alles vor gut zwei Jahren begann – unsere Beziehung – war ich wirklich sehr glücklich mit dir, aber ich will keine Beziehung mehr mit dir haben...“ er stockte und betrachtete all die geschockten und entsetzten Gesichter und besonders Johns, welches anfing sich in eine Grimasse von Schmerz, Enttäuschung und Wut zu verändern. Rodney tat es schon fast leid, das er ihn so quälte.
 

Was hatte er da gerade gesagt? Rodney wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben? Und das sagte er hier vor allen? John kam sich so dumm vor und von allen Seiten wurde er mitleidig angesehen. Wütend drehte er sich um und wollte gehen. Er brauchte jetzt Zeit für sich.
 

Oweia. Jetzt musste er sich aber beeilen. Denn John ging auf den Ausgang zu. Er holte tief Luft und sammelte allen Mut. „Denn, ich will dich Heiraten.“ John blieb stehen und drehte sich ungläubig um. Seine Wut war verraucht. Er blickte in das lächelnde Gesicht des Wissenschaftlers. Er konnte gerade nicht so richtig realisieren, was Rodney gesagt hatte. Wie als hätte Rodney seine Gedanken gehört, wiederholte er das was er sagte als Frage. „Willst du mich Heiraten?“ Immer noch fassungslos, nickte er einfach mal. Würde schon richtig sein.
 

Alles rund um ihn herum fing an zu klatschen, zu johlen, zu pfeifen und zu jubeln an. Rodney kam von der Bühne und nahm John in die Arme und küsste ihn.
 

„Na dann habe ich gleich ein Geschenk für unsere frischgebackenen Verlobten. John ich darf ihnen mitteilen, dass sie wieder schwanger sind.“

John kippte um. Das alles waren zu viele Informationen an einem Abend. Aber alles in allem war es einer der Schönsten die John je hatte.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  KiraKatze
2009-05-25T22:16:52+00:00 26.05.2009 00:16
Sooo...habe grade deine FF in einem Rutsch durchgelesen.^^ Das alleine ist schon ein Anzeichen dafür, daß sie mir sehr gefallen hat.^^ Die Idee mit dem schwangeren Sheppard fand ich mal sehr witzig...ok...ich gehör nicht grade zu den Leuten, die sich Rodney und John als Paar vorstellen kann...aber es war mal irgendwie interessant, das zu lesen.^^
Was ich aber anmerken muß ist, daß du ein bißchen auf Grammatik und Zeit achten solltest. Du bist mehrmals mittendrin für einen halben Satz oder so in die Gegenwart gerutscht. das störte auf Dauer doch ein bißchen...oder du hast Wörter gebildet, die es gar nicht gibt.^^ Lass dir am besten in Zukunft von einem Freund die FF Korrektur lesen...ich selber mach das auch...meine Freundin findet ständig irgendwelche unglücklichen Satzbauten, die mir selber gar nicht aufgefallen sind.^^
Dein Schreibstil ansich ist wirklich sehr schön. man hat sofort Bilder im Kopf von dem, was da so passiert...nur leider scheinst du es zum Ende hin sehr eilig gehabt zu haben, fertig zu werden...du wurdest so schnelll und hastig, daß man teilweise nicht mehr so ganz schritt halten konnte. Das fand ich ein bißchen schade, wo du dir doch den Rest der FF so schön viel Zeit gelassen hast.^^
Aber ich bin auf jeden Fall gespannt auf weitere Stories von dir. Und diese bekommt einen Platz in meiner Favo Liste. Trotz der kleinen Schönheitsfehler, ist sie nämlich sehr gelungen.^^
Von:  MuadDib
2009-05-25T10:39:28+00:00 25.05.2009 12:39
okäy!
ich bin fertig mit lesen.
und ich muss leider sagen das mir deine neue fanfic um einiges besser gefällt als diese hier.

dein sgc guru oder wie du ihn nanntest heißt "Chief Master Sergeant Walter Harriman", ich denke es war nur nen scherz, aber ich wollte es angemekrt haben lol! nimms mir nicht übel.

was mich allerdings sehr verwunder hat ist, das weil john ja eine 'gebärmutter' hat, das kind auf seinem bauch kommt, aber wieso hat er dann wehen und wieso muss er pressen? der weg ist doch viel kürzer und das kind muss nicht an unbeweglichen knochen vorbei. oder sind da blötlzich ein zweites paar beckenknochen aufgetaucht? ;P

ich muss aber sagen alles in allem war sie schon unterhaltsamm. mir hat besonders gefallen das die kapitel sehr lang wahren! schade das du das aber im letzten nicht mehr durchgezogen hast, und es so ... abbrupt zu ende ging. da hätte ich mich wirklich gefreud noch ein bischen mehr zu lesen :P

so ich hoffe ich war nicht zu hart und werd natürlich weiter verfolgen was aus deinen fingerspitzen noch so alles raus kommt!
mach weiter so
lg eli ♥
Von:  Jussy
2008-10-26T13:12:10+00:00 26.10.2008 14:12
Hi,
hab grade deine geschichte durchgelesen.
Hast du echt super geschrieben.
Mal was ganz anderes, hat mir echt gut gefallen.
Schade das sie schon zuende ist.
lg
Jussy
Von:  Tat
2008-09-19T14:54:10+00:00 19.09.2008 16:54
WAS?
Schon zu ende ;0;
Das kannst du mir nicht antuehen, ich will eine Fortsetung haben!!
Dein Fanfic ist geil >_<"

Ò-o
Ne oder, schon wieder Schwanger, es gibt es doch gar nicht *lach*
Oh man XD John verhüte dich besser!
Also ich ne Fortsetzung!!!

Tat
Von:  Tat
2008-09-16T12:08:37+00:00 16.09.2008 14:08
Super es geht weiter xD
*sich freut*
Und es ist noch super das ich wieder ein Kommi schrieben kann^_^
*grins*
Mal endlich kein Adult xD

Also zum Kapitel^^
Schön, John mit der ganzen Familie unter den Weihnachst Baun zu sehen, schade das Jack mit einer verdammten Naricht zu denen gekommen ist! Aber war geil das mit Ronon *lach*
Er braucht ein nues Gehirn der arme Läufer xD

*baff ist*
Was?
John ist schon wieder Schwanger Òo"
Alter Rodney diese Schleuder xD" Er sollte sich etwas schämen >_<"

Ohi XD Schön das John sauer war ID Ehernstreit gehört immer dazu, oh die Wraith sind auch mal wieder da^o^
OO"
Sie wollen wirklich Johanna als neue Queen? Na hallo, und dazu wird sie immer älter und das andre Baby wäsch auch natürlich schneller. Oh ein Junge^O^
Dave nicht?

*heul*
Wie konntes du Dave streben lassen? Die Johanna ist mir nicht mehr sympatisch >_<"
Du holle wie konntes du deinen Bruder umbringen wähhhhh ;0;

Mal sehen ob es was bringen wird, bin gespannt wie es weiter geht^_^
Schön weiter machen^^

Tat
Von:  Tat
2008-07-07T15:08:07+00:00 07.07.2008 17:08
Nein wie süß das John eine Tochter auf die Welt brachte^^
Die Idee ist einfach klasse das mit den Iratus-Käfer!
Nun ich stehe persönlich nicht auf McKay X Sheppard ich stehe auf Steve der Wtaith X Sheppasrd oder einfach ein Wraith mit Shappard^_^
Ist auch egal^_^
Geht es noch weiter?
Wenn ja wäre es super XD

Tat


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