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Sunlight

von

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Brieffreundschaft

Die sengende Hitze im Bus wurde immer unerträglicher je weiter die Zeit gegen Mittag schritt. Verzweifelt wedelte ich mit meiner roten Mütze vor dem Gesicht herum um noch wenigstens etwas Luft abbekommen zu können, doch leider machte die Tatsache, dass ich sehr nervös war alles noch viel schlimmer.

Heute würde ich meinen Brieffreund treffen. Nicht nur das, ich würde auch eine ganze Woche mit ihm verbringen können!

Philipp. Wir beide kannten uns nun schon etwas über ein Jahr, aber weil wir so weit voneinander weg wohnten war ein Treffen bisher unmöglich gewesen. Dennoch schrieben wir uns fast jede Woche, erlaubten uns sogar einige Telefonate, schickten uns Aufmerksamkeiten zum Geburtstag und zu Weihnachten. Ich verstand mich einfach prima mit! Wir teilten alles miteinander und welches Thema auch immer angesprochen wurde, wir vertraten fast ein und dieselbe Meinung. Sicher unsere Interessen waren sehr verschieden, aber wenn es auf das wesentliche baute so standen wir auf der gleichen Wellenlänge und das war schließlich das Wichtigste.

Diese Brieffreundschaft tat mir sehr gut, da ich in meiner Heimatstadt nicht wirklich viele Freunde hatte, mit denen ich so unbekümmert reden konnte, es war ein gutes Gefühl mit jemanden über Dinge reden zu können, die mir auf dem Herzen lagen oder sonstwie schwierig anzusprechen waren und Philipp war jemand der jedes Wort warmherzig aufnahm und ebenso seine Gedanken mit mir teilte, wie ich es tat.

Ich war überglücklich als er mir angeboten hatte in den Sommerferien eine Woche mit ihm verbringen zu können, keine noch so weite Reise konnte mich davor abschrecken! Trotz unserer längeren Freundschaft war es doch etwas ganz anderes dieser Person, die einem so viel Verständnis entgegen bringen konnte persönlich gegenüber stehen zu können, einen wahren Freund in direkter Nähe zu haben. Ich war genauso nervös wie damals als wir das erste mal miteinander telefoniert hatten.

Der Bus hielt an und ich setze meine hässliche rote Mütze auf (unser Erkennungszeichen) und musterte neugierig die Menschenmenge auf dem Halteplatz wo ich verzweifelt versuchte jemanden auszumachen, der dem Philipp auf der sehr alten Fotografie auch nur annähernd ähnlich sah. Wir hatten uns im letzten Brief Fotos geschickt, doch waren es nur sehr, sehr alte und unkenntliche Aufnahmen gewesen. Irgendwie wollte nämlich keiner von uns beiden die Vorstellung des anderen ruinieren, die er sich über die lange Zeit hinweg gebildet hatte. Ich hatte auch die Idee mit der Mütze gehabt. Philipp erschien mir in der Aufzählung seiner Hobbies doch ein sehr aktiver Typ zu sein und ich wollte ihn nicht mit meinem etwas leblosen Aussehen enttäuschen. Am liebsten hätte ich einen Draufgänger aus meiner Schulklasse als Doubel bestellt!

Immerhin half mir die Mütze meine braunen, herab baumelnden Strähnen etwas zu verstecken. Philipp als der blonde Surfer Typ wie ich ihn mir vorstellte wäre so hoffentlich nicht allzu arg enttäuscht vor meinem leicht tristen Erscheinungsbild.

Endlich stieg ich aus dem Bus aus, die Menschenmenge vor mir hatte sich schon nervös in Bewegung gesetzt, doch nirgends war jemand zu erkennen der auf mich zu warten schien und das obwohl ich eine Mütze in knallrot gewählt hatte die sofort ins Auge fallen musste. Da sich nach einiger Zeit noch nichts tat schritt ich zum Kofferraum und nahm meine Reisetasche hervor, als auch schon ein schriller Ruf durch die Luft schnitt: „IKE!!!“

Es war Philipps Stimme, das merkte ich sofort. Ich blickte mich erwartungsvoll herum und mein Herz klopfte nervös als unter der Menge plötzlich ein blonder Junge mit einem strahlend blauen T-shirt hervor eilte. Während er lief wippte zwar sein langer Pony cool im Wind herum, aber als er vor mir Halt machte, erkannte ich einen eher schüchtern dreinblickenden Jungen, der mich etwas nervös musterte. Tatsächlich war er sogar noch einige cm kleiner als ich!!

Somit konnte ich gelassen die Mütze abnehmen. „Philipp bis du das?“ Fragte ich etwas belustigt, woraufhin er nur verlegen nickte. Ich muss schon zugeben, wir waren zwar im gleichen Alter aber ich hatte ihn mir doch leicht anderes vorgestellt, deshalb musste ich auch kichern als er mich stillschweigend mit großen Augen musterte. Ich konnte förmlich spüren wie sich vor uns ein Block Eis ungeheuren Ausmaßes bildete der darum zu betteln schien mit Eispickel und Kettensäge aufgebrochen zu werden.

Meine Nervosität war entschwunden und ich befürchtete keine negative Reaktion mehr, stattdessen spöttelte ich ein bisschen über seine Körpergröße. Philipps musste daraufhin lachen. Wir beide witzelten oft über den anderen, das war selbstverständlich nur ein Scherz und machte irgendwie Spaß! Philipp hatte mich oft als Kellerkind bezeichnet, weil ich meistens nur zu Hause herum saß und kein sportliches Hobby hatte, darüber hinaus bezeichnete er mich als Freak weil ich tatsächlich die Mathematik als mein Lieblingsfach beschrieben hatte, woraufhin ich mich über seine Affinität zu „Norah Jones“ Musik lustig machte, als es ihm am Telefonat einmal versehentlich ausrutschte. Er war die einzige Person bei der es Spaß machte sich gegenseitig auf den Arm zu nehmen

Endlich schienen wir uns darüber im klaren zu sein, dass unsere Brieffreundschaft keine bloße Farce mehr war und Philipp warf sich mir an den Hals.

„Ich bin so froh dass du da bist! Eine ganze Woche! Ich hab mich so gefreut!“, seufzte er vergnügt, doch war mir diese Szene dann doch ein wenig unangenehmen und ich drängte ihn schnell von mir ab.

„Uäh Philipp. Die Leute gucken uns an!“ versuchte ich lässig über die Lippen zu bringen woraufhin Philipp noch mehr lachte. „Lass uns zum Ferienhaus meiner Tante fahren. Für die nächste Woche gehört es uns ganz allein!“ entgegnete er als er sich schon meine Reisetasche greifen wollte, aber mich überkam ein wenig das Bedürfnis zu imponieren und ihm zu zeigen dass ich kein Kellerkind war. So hiefte ich mir das schwere Ding (von meinen überbesorgten Eltern hoffnungslos vollgestopft) über die Schultern und versuchte zu verbergen wie schwer mir das Tragen viel. „O.k. wie weit ist es?“ Musste ich dann doch fragen.

Strandläufer

Das Ferienhaus in dem wir wohnen sollten sah sehr alt aus, nicht sonderlich groß und hätte vielleicht noch viel mehr als einen Anstrich vertragen können. Jede kleine Absteige in einem drittklassigen Motel wäre komfortabler gewesen, aber es gehörte nur uns beiden und außerdem kam es mir eh nicht auf Luxus an. Ich hätte die nächsten Tage auf dem Boden liegen können und mir alles von der Seele reden, was ich in den Briefen zu erwähnen vergessen hatte und ebenso alles aufsaugen, was mir Philipp mitteilen wollte. Unglücklicherweise hatte ich ganz vergessen wie aktiv Philipp doch war. Er beorderte mich dazu meine Reisetasche in das notdürftig eingerichtete Schlafzimmer zu schmeißen und führte mich dann in Rekordzeit durch übrigen Räume wo er mir das Nötigste zeigen wollte. Ich wäre am liebsten geblieben und hätte wenigstens das sehr instabil aussehende Dach abgedichtet, aber dafür blieb keine Zeit. Ohne mir eine Erholung von meiner anstrengend Reise zu gönnen, zerrte er mich schon in Richtung Strand Boulevard.

Philipp blühte regelrecht auf und ich durfte daran teilhaben wie aktiv dieser eher schüchtern aussehende Junge werden konnte. Ich hatte schon an meinen ersten Tag unbeschreiblich viel Spaß und verfluchte die verschwendete Zeit in meinem abgedunkelten Zimmer vor dem PC. Allerdings wandelte sich die Lage sehr schnell wenn wir ein ernsteres Thema aufgriffen, auch wenn es nur unbeabsichtigt geschah. Philipp benutze unsere Brieffreundschaft offensichtlich, da er sich Menschen gegenüber nur schwer traute seine Bedürfnisse anzusprechen und genauso war es, als ich ihn persönlich gegenüber stand. Das waren dann die Momente in denen ich das Wort ergreifen konnte (ein Glück, denn ich hatte mich in allen anderen Situation doch schon sehr still verhalten). Es war dennoch schön seine Freude zu erkennen, wenn er merkte dass er auch hier.. nur einige cm vor mir genauso frei und unbekümmert über alles sprechen konnte wie auf dem Papier. Es war genauso wie ich mir es vorgestellt hatte, so musste das Gefühl sein, wenn man einen Bruder oder eine Schwester besaß.

Doch leider war da noch viel mehr als das.

Philipp beim sprechen zuzuhören war eine noch weitaus größere Freude als seine Briefe in der Post zu finden. Er hatte diese sehr ruhige Art zu sprechen (wenn er denn von seinem aktiven „Trip“ abließ) und... nun es ist schwer zu beschreiben, aber er Gestikulierte auf eine solch anmutende Art und Weise. Als malte er Landschaften mit jedem Wort. Das waren die schönsten Momente, als wir in einer unbekannten Ecke am Tisch auf unser Essen warteten und er von seinen schulischen Zukunftsplänen sprach und so begeistert aber doch vernünftig alles darlegte um meine Meinung zu hören. Es war schön ihm zuzuhören und schön ihn zuzusehen. Ich mochte seine tiefblauen Augen, die richtig glänzten als er von seinen Träumen sprach.... und schämte mich danach sofort für den Gedanken.

Shivering

„Aufstehen!“ Brüllte mich eine stimme aus meinen Träumen. „Heute gehen wir Schwimmen! Und Keine Widerrede!“ bombardierte man mich im Bett, wobei ich noch halb verschlafen versuchte zu realisieren wer oder was dort mit mir sprach.

„Häh??... nuschelte ich ihm Halbschlaf „Wasn ss sn hh??“

„Ich will dir heute was tolles zeigen, aber wir müssen sofort los! Nachher sind zu viele Menschen da!“, brüllte Philipp als er mir das Kopfkissen wegzog. Er war mal wieder auf seinem „Aktiv Trip“.

Vor meinen Augen bildeten sich Schleier und ich versuchte den Wecker zu erfassen.

„Um Himmels Willen... es ist 7 Uhr morgens und ich hab Ferien!“ beklagte ich mich woraufhin er unbarmherzig auch die Decke wegzog. Sofort huschte ich auf und griff mir mein altes T-shirt welches ich nun bestimmt nicht wieder los lassen würde, bis ich ein frisches bekam.

„Komm runter Frühstücken und dann gehen wir zu dem Steg! Das ist die beste Stelle hier am Strand!“ rief er als er das Zimmer verließ. Ich fand es gut, dass Philipp soviel Begeisterung für seine Sportarten entwickeln konnte... aber doch nicht um 7 Uhr morgens!!!!

Notdürftig frühstückte ich und bestand auf meinen ersten Kaffe im Leben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen auf eine andere Art und Weise wach werden zu können. Es war abscheulich aber Philipp machte es mir nach, nur um festzustellen was unsere Eltern denn so an Kaffe fanden. Wir beide sahen uns mit verzerrter Miene an.

Als wir fertig waren schleifte mich Philipp nochmal ins Schlafzimmer und holte zwei kurze Neopren-shorties aus dem Schrank hervor: „Die hat meine Tante dagelassen! Das Wasser ist morgens noch etwas kalt. Hier!“ sagte er als er mir einen zuwarf.

„Was soll ich damit?“ Fragte ich verwundert. „Ich kann doch gar nicht tauchen!“, woraufhin Philipp leicht entnervt ein Schnorchelset hinterher warf.

„Natürlich nicht! Das Wasser ist auch gar nicht so tief, aber ich muss dir was zeigen!“

Er verschwendete kaum Zeit und war schon in seinen Anzug geschlüpft, für mich war das ein sehr merkwürdiger Anblick, denn er stand dort vor dem Spiegel mit seinem hautengen blau, schwarzen Anzug, der beinahe nahtlos an seinen Oberschenkeln zu seiner blassen, mild farbigen Haut überging und wandte mir zu allem Übel noch seine wieder vor Freude glitzernden Augen zu.

„Was ist denn? Brauchst du XXL?“ Lachte er lauthals los. „Du hälts uns auf!....Warte ich helf dir.“

„N—nein!“ Rief ich sofort und zuckte zurück, doch da hatte er bereits an mein T-shirt gegriffen.

„Jetzt komm schon!“ ertönte es entnervt.

„N-nein lass. Ich mach das selbst!“ und entfloh aus dem Zimmer um mich umzuziehen. Zum Glück hatte ich nun eine Sekunde mich zu beruhigen.

Was war nur mit mir los? Warum benahm ich mich so kindisch, und warum verfiel ich in so eine peinliche Hysterie? Und wieso fühlte ich mich immer so eklig, wenn ich Philipp zu lange ansehen musste?

Zu meinem Glück nahm er davon nicht allzu große Notiz. Wir liefen letztendlich aus dem Haus und er führte mich fast einen Kilometer weiter an einen Steg, der recht weit ins Wasser führte. Philipp legte eine Tasche mit Handtüchern ab und machte sich für den sofortigen Sprung fertig. Unglücklicherweise bemerkte er, dass ich noch ein bisschen hilflos herum stand.

„Was ist denn? Willst du nicht mit rein?“ Fragte er

„Ich kann nicht so gut schwimmen.“ Flüsterte ich doch ließ er das nicht als Ausrede gelten

„Aber du kannst über Wasser bleiben oder?“ zischte er woraufhin ich schmollte „Ja aber...“

„Dann los!“ unterbrach er mich und ich legte meine Sachen an. Kaum war ich jedoch fertig spürte ich einen Windhauch. Ich brauchte nur eine Sekunde um zu realisieren, dass ich mich kurz im Fall befand und Philipp den letzten Anstoß gegeben hatte. Ich hatte den Fehler gemacht ihn zu unterschätzen und so war es ihm gelungen mich vom Rand zu stoßen.

Ich hatte noch nicht einmal meine Brille anlegen können schon klatschte ich auf das Wasser auf.

Es war furchterregend kalt und ich zitterte trotz meines Shortys am ganzen Leibe. Das dumme Neopren half ja überhaupt nicht!

„D-du I-i-idiot!“ rutschte es mir raus.

„Achtung jetzt bin ich dran!“ Rief er als auch noch einmal eine Welle die Wasseroberfläche erschütterte und mich mit diesem fürchterlichen kalten Wasser überhäufte. Hier gab es keinen Grund! Es war tief, mir würde kalt werden und ich würde ertrinken! Ja ich würde ertrinken! Und das alles weil er sich wieder auf seinem Trip befand.

Jemand tauchte neben mir auf und ich erschrak bis Philipp seine Brille nach oben gleiten ließ um mir die wohlbekannten Augen zu präsentieren. „Das hier!“ Rief er enthusiastisch als er mir eine kleine aber wunderschön geformte Muschel in die Hand drückte. „Die sind toll und hier findet man die meisten von ihnen!“

„Wie tief ist es hier?“ Fragte ich um irgendwas zu sagen.

„Das Wasser ist glasklar! Guck doch selbst!“ beschwichtigte er mich. „Warte ich hol dir noch ein paar und zeige dir dass es nicht so tief ist.“ Und mit diesen Worten war er bereits verschwunden. Ein Glück, denn ich fühlte mich wieder unbehaglich als ich einen Moment zu lange auf seine blonden Strähnen schauen musste, die über seine Brille fielen, anstatt meinen Blick dorthin zu lenken wohin ich sollte. Auf die Muschel, die er gefunden hatte.

„So hier sind noch andere!“ Keuchte er völlig außer Atem als er mich wieder überraschte. „Glaubst du dass du mehr finden kannst?“ stachelte er mich an, doch ich paddelte nur verlegen herum um noch über Wasser zu bleiben. „Ach es ist gar nicht tief! Jetzt komm schon Kellerkind!“ Rief er als er mich am Arm fasste und dazu aufforderte tief Luft zu holen. Ich legte endlich meine Taucherbrille an und folgte ihm unter die Oberfläche.

Das Wasser war in der Tat glasklar und nur 3 oder 4 Meter tief. Der lockere, sandig weiche Boden war besetzt mit grauen sehr verrückt aussehenden kleinen Muscheln, und das Spiegeln der gebrochenen Sonnenstrahlen auf dem Meeresboden war hypnotisch, aber all dies interessierte mich nicht. Ich konnte hier in der Sicherheit des Wassers meine Augen nicht von Philipp lassen, so sehr ich mich auch selbst verfluchte... ich konnte nicht. Er bewegte sich elegant und grazil durch das Wasser, als wäre er dafür geboren worden. Er schwamm und tauchte exzellent und konnte auch wesentlich länger die Luft anhalten als ich. Er genoss es unter Wasser zu bleiben und ich folgte ihm nur so lange weil ich ihm zusehen wollte. Ich wollte sehen wie er scheinbar ohne Anstrengung durch das Wasser glitt. Von der Oberfläche bis zum Meeresboden, während ich mich abstrampeln musste um auch nur einen Meter vorwärts zu kommen und kläglich versuchte meine Lunge zu ignorieren die nach Luft schrie.

Philipp anzuschauen beruhigte mich und trieb mich dennoch auf die gleiche Weise dazu sich vor mir selbst zu ekeln. Langsam bekam ich dass Gefühl, dass ich hätte zu Hause bleiben sollen.

Am Steg musterte er bereits seine Trophäen, zufrieden aber keineswegs müde. Leider aber bemerkte ich dass ich in der ganzen Aufregung nicht eine einzige erbeutet hatte.

„Komm Ike.. wir machen was anderes! Versuch mich doch im Wettrennen zu schlagen!“ Augenblicklich schüttelte ich den Kopf.

„Zwanzig Meter in die Richtung bis zur Boje! Und ich geb dir 5 Vorsprung!“

Es half nichts.. er war auf seinem Trip und würde eh seinen Kopf durchsetzen. Ich gab mein bestes und hechelte los. Ich versuchte wirklich zu entkommen, ihn hinter mich zu bringen, doch es war umsonst. Philipp hatte mich mühelos eingeholt und ich war erschöpfter denn je.

„Das machst du nur um mich zu ärgern. Ich weiß ja dass du besser schwimmen kannst!“ Murmelte ich beleidigt und schlug auf das Wasser woraufhin ihm eine Welle in das Gesicht prasselte, gerade als er seine Brille hochgezogen hatte.

„HEY!“ Protestierte er, doch ich im Gedanken es ihm heimzahlen zu können ließ eine weitere hinterher eilen. Philipps Rachesucht hatte ich offensichtlich geweckt, denn er benutzte beide Arme um mich ebenso mit Wellen einzukleistern. Allerdings hatte er doch recht dünne Händchen und so sportlich und ausdauernd Philipp auch war. Die Kraft selbst schien ihm ein wenig zu fehlen.

Eine Welle nach der anderen fegte ich über sein Gesicht wo er sich doch verzweifelnd zu wehren versuchte.. „Aaargh hör auf!“ kreischte er aber ich ließ locker.

Philipp versuchte alles mögliche, die Haltung zu ändern, eine Verschnaufpause einzulegen oder mit dem Schwimmflossen Wellen zu erzeugen, aber es half nichts. Ich siegte hier!

Plötzlich jedoch blieb er in Ruhe und musterte mich in einem Blick, der mir gar nicht gefiel. Er würde offensichtlich versuche mich unterzutauchen, da er in den Disziplinen auf die es ankam doch deutlich im Vorteil war.

„Nein... N.nein!“ stotterte ich wieder und schwamm um mein Leben. Philipp lauthals lachend gewährte mir kurz einen Vorsprung und lag mir dann auch schon direkt auf den Fersen. Ich musste sehen, dass ich Land gewann! Er hatte das doch nicht tatsächlich vor! Die Panik nahm mich ein und ich hatte gerade Boden unter mir spüren können als ich auch schon von hinten überfallen wurde. Philipp hatte sich auf meinen Rücken geheftet und versuchte mich an meinem Kopf unter Wasser zu drücken. Ich versuchte zu reagieren, aber er hatte sich meine Taucherbrille gekrallt und sie weit weg geworfen.

Ich war stärker als Philipp, so konnte ich noch einen Vorteil aus der Situation ziehen und ihn schnell von mir losreißen, aber er dachte nicht daran locker zu lassen. Augenblicklich ging er über zum nächsten Angriff.

Es war ein unangenehmes Gefühl wie Philipp sich an mich drückte und mich in seinem Griff festzuhalten versuchte. Panisch tat ich alles um ihn von mir loszureißen.

„Bitte. Bitte ich flehe dich an! Lass bitte los!“ Schrie ich verzweifelt, aber er kannte kein Erbarmen. Weiterhin klebte er an mir und hielt mich überall fest. Er legte seine Arme um meinen Hals und strampelte mit seinen dünnen Beinen um die meinen herum. Mir wurde heiß und kalt, es kribbelte merkwürdig und schließlich merkte ich wie sich bei mir unten etwas tat.

„Oh Gott bitte nein.. nicht jetzt.. oh Nein! Warum passierte das?“ Fluchte ich in Gedanken „Er darf das nicht merken! Bitte... lass ihn gehen!, aber er klebte weiter a mir. „Warum? Warum muss ich mich so benehmen?“

Philipp war sich seiner mangelnden Kraft bewusst und wendete eine andere Taktik an. Zielbewusst unkreiste er mich, schwamm um mich herum, versuchte darauf zu warten, dass ich ermüdete, denn ich bewegt mich schon keuchend im Gewässer auf dem ich stehen konnte. In Zehenspitzen auf dem sandigen Boden zu laufen ist sehr anstrengend und mit Schwimmflossen an den Füßen ist es noch wesentlich unbequemer. Ich gewann nur wenige Meter, versuchte aber doch noch irgendwie von Philipp loszukommen.

Plötzlich trat ich falsch und sank mit dem Kopf für eine Sekunde unter Wasser. Philipp ergriff die Initiative und torpedierte mich sofort wieder, Dieses mal schätzte er mich schon müde ein und versuchte mit seinen Beinen meine eigenen zu unklammern, was mich dann noch mehr erregte.

„Gott, das durfte nicht passieren!“ Ich versuchte mich loszureißen, seine Arme von mir zu lösen und zitterte kläglich, während seine Beine erbarmungslos die meine einschlossen um mich auf diese Weise hilflos unter Wasser ziehen zu können.

Dann erschrack er.

Behutsam löst er sich von mir und blickt mich ängstlich an.

Er hatte es gemerkt.

Für mich war an diesem Moment die Welt zusammen gebrochen. Ich wollte weg hier, verschwinden, mich in Luft auflösen. Ich wollte dass alles hier sich wie ein böser Traum in Luft auflöste aber es geschah nichts...

„I- Ike!“ brach es ihm stotternd aus den Lippen als er langsam von mir weg trieb.

Ich kniff meine Augen zusammen und watete durch das schwere Wasser weg.. an das Ufer, nicht mehr in der Lage auch nur eine konzentrierte Schwimmbewegung auszuführen. Weg aus seinen Augen, weg von diesem abscheulichen Wasser... nur weg hier und ich merkte wie mir die Tränen vor Scham aus dem Auge brachen.

Philipp hatte mich leicht einholen können, aber ich hoffte bei Gott er würde es nicht tun. Er würde mich einfach gehen lassen und das alles vergessen. Mich vergessen! Wie konnte ich noch mit ihm reden? Wie hätten wir noch etwas besprechen können?

„Ike! W-warte doch!“ Rief er und ich erstarrte. Ich konnte mich nicht umsehen und war gelähmt vor Scham, die mich ungehemmt weinen ließ.

So vorsichtig wie es ging war Philipp mir nachgeschwommen und stand nun vor mir, mit dem halben Oberkörper über Wasser stehen und versperrte mir den Weg zum Sandstrand. Er blickte verdattert herum und auch ihm standen Tränen in den Augen.

Ich blickte Zu Boden und schluchzte. Warum machte er alles nur noch schlimmer?

Ich hätte nie wieder in seine Richtung gesehen. Nie wieder!

Aber plötzlich fühlte ich eine sanfte, behutsame Bewegung an meiner Wange. Seine dünnen Finger streichelten zärtlich über mein Gesicht und versuchten mir einen Blick zu entlocken.

Ich konnte nur bemerken wie kalt mir das Wasser vorkam, wie erbittert der Frost mich durchzog und mich zum Zittern brachte. Ich zitterte heftigst am ganzen Körper!

Eine andere Hand näherte sich meinem Gesicht aber sie streichelte nicht die andere Wange sonder schmiegte sich um meinen Hals. Philipp legte seinen Arm um mich und näherte sich mir so weit, dass ich durch das furchterregend kalte Wasser schon seine Wärme spüren konnte. Die Wärme, die ihn durchdrang und die er mir mit seinen Worten und Anblick teilte, jene die mich jetzt so behutsam und liebevoll berührte. Ich lag in seinen Armen und weinte als ich auch meine um ihn legte.

„Schhhhhh.....“ Flüsterte er in mein Ohr als ich schluchzte. Ich liebte seine Umarmung und konnte nicht mehr dagegen ankämpfen. Das Wasser wirbelte durch den Freiraum zwischen unseren beiden Körpern aber ich beruhigte mein Zittern in seinen Armen. Als er merkte dass ich nur noch entspannt an ihm geschmiegt stand hob er seinen Kopf von mir weg und küsste mich vorsichtig auf die Stirn. Ich strahlte ihn an, die Tränen bekämpfend und hätte ihm gern gesagt wir dankbar ich dafür war. Er blickte wieder verschüchtert mit seinem engelhaften Lächeln, woraufhin ich wieder die Augen schloss um seinen Anblick in meinen Gedanken festzuhalten. Mein Mund näherte sich den seinen und ich spürte seinen Atem so wie ich die Wärme aus seinem Oberkörper erfasste, durch seinen Anzug und das Wasser hindurch.

Seine Lippen fühlten sich an wie zarte Blüten einer Rose, getränkt durch den kühlen Morgentau und ich las jeden Tropfen von ihnen auf. Er öffnete seinen Mund ich konnte meine Zunge an die seine legen. Jede seiner Bewegungen war sicher, jedoch behutsam und rücksichtsvoll. Ich versuchte diesen Moment noch etwas in die Länge zu ziehen, aber wir beide merkten, dass es im Wasser schwerer für uns wurde. Seine Hände ergriffen die meine und unsere Finger gruben sich ineinander an, als wir die Handflächen aneinander legten. „Ike...“ Flüsterte er beruhigt.

Sonnenschein

Ich lag über dem trockenen Holz des Steges, mein Rücken konnte jedes einzelne Brett auf unbequeme Art und Weise spüren, aber es interessierte mich nicht im geringsten, denn Philipp lag behutsam über mir. Mein Unterleib lag eingeklemmt zwischen seinen Oberschenkeln und er stütze seine Hände vergnügt neben meinen Kopf um mich von oben mit seinen von Strähnen durchsetzen liebevollen Blick zu betrachten. Langsam beugte er sich näher zu mir herab, so dass mich seine Haare im Gesicht kitzelten mich zum Lachen brachten, zum ersten mal seit ich mich vor ihm offenbart hatte.

Eine Hand von ihm löste sich vom Boden und seine Finger glitten wieder über mein Gesicht. Es war angenehm warm. Die Sonne schenkte uns Wärme, seine Beine schenkten sie den meinen und ich fühlte mich eingebettet unter ihm, obwohl hilflos ausgeliefert, vollends glücklich!

Plötzlich gab er mir wieder einen Kuss auf die Stirn, beugte sich dabei auch mit dem Körper in eine tiefere Position und erleichterte es mir ihn in meine Armee zu schließen. Ich konnte das rhythmische Auf und Ab seiner Brust an mir spüren und ebenso sein fast schon schnurrendes Geräusch laut und deutlich wahrnehmen.

Wir umklammerten uns, hielten uns sicher und zeigten uns unsere Liebe und Sicherheit ohne ein Wort zu sagen. In diesem Moment war es auch nicht mehr nötig denn wir verstanden uns über alle Regeln der Logik hinaus.

Ich liebte ihn so sehr! Von nun an wollte ich ewig für ihn da sein, Philipp war so zärtlich, seine Haut wie aus Seide gewoben, seine Bewegungen so behutsam und sein Körper erschien mir doch so zerbrechlich. Ich wollte für ihn da sein, niemals von ihm lassen, ihn von allem Bösen beschützen und verhindern, dass ihm oder seinem schönen Körper irgendein Leid widerfahren würde.

Philipp wollte mehr, seine Beine umklammerten wieder die meine, sie gruben sich zwischen ihnen durch, denn er wollte mich an jedem Punkt seines Körpers spüren.

Seine Hände strichen meinen Bauch entlang und er kicherte vergnügt wie sie über das glatte Material meines Shortys huschten. Er sehnte sich danach meinen richtigen Bauch ertasten zu können... ich las es in seinen tiefblauen Augen. Schließlich rieb er seine Oberschenkel lustvoll an meinem Schritt. Das eng anliegende Material, welches in dem Moment unsere Körper noch voneinander trennte verursachte dabei ein ungeheuerlich anreizendes Geräusch und erneut kribbelte es in meinem ganzen Körper.

Ich rollte mit ihm zur Seite und presste wieder meine Lippen gegen die seine. Ich versuchte mit der Zunge jeden Winkel seiner Lippe zu ertasten und zuletzt seine eigene Zunge, während er gleichfalls neugierig nachgab. Der Moment erstreckte sich bis zu einer Ewigkeit und Philipp stöhnte in sich hinein. Er brauchte Luft und ich genauso, aber keiner von uns beiden schien es sich selbst oder dem anderen erlauben zu wollen. Philipp stöhnte heftiger und wir verloren uns im bittersüßen Gefühl, während wir uns gegenseitig ertasteten und unsere Zungen miteinander verschmolzen. Erst nach einer schier endlosen Zeit löste ich mich und gab uns beide frei.

Wir waren vollkommen aus der Puste und rangen nach Luft, aber sein Gesicht erschien rosarot bepudert und er lächelte mich dankbar an. Ich merkte dass sich auch bei ihm unten etwas getan hatte und streichelte vorsichtig seinen Körper entlang bis meine Hand nach unten glitt. Dort ertastete ich vorsichtig eine weichere Stelle und legte schützend meinen Arm um ihn als ich ganz behutsam drückte. Philipp zitterte plötzlich auf. Er war trotz allem so unschuldig und noch sicher von niemanden auf diese Art und Weise angefasst worden. Einen Moment nur besann er sich, blickte mich dann aber höchst zufrieden an. Ich wiederholte den Vorgang und er tastete gleichfalls bis zu der Stelle die ich vor ihn zu verbergen versucht hatte.

Ich stöhnte vor Glück... er tat es ebenso.

Während wir beide ineinander verschlungen über den Steg bewegten und uns gegenseitig erregten, hätte ich ihm gerne Worte zugeflüstert wie „Ich will für immer bei dir sein“, oder „Ich wünschte der Moment würde nie enden!“, doch statt dessen verzichtete ich auf solch einen Unsinn und flüsterte ihm ins Ohr wie sehr ich ihn begehrte. Ich liebte ihn über alles und er ließ seine Zunge an meinem Ohr entlang gleiten um mir zu zeigen welch Honig meine Worte in seinem Ohr waren. Zu sagen, dass ich hoffte dieser Moment hielte ewig an war vollkommen unnötig, denn wir liebten uns bis in alle Zeit und der Sommer würde für uns beide niemals wieder zu Ende gehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2011-04-18T01:57:44+00:00 18.04.2011 03:57
Wow, das ist eine wirklich tolle Geschichte. Ich habe mir alles durchgelesen, die ersten Überwindungen der beiden waren doch ein wenig schwer, aber ich finde gut das die beiden am ende so schön zusammen gefunden haben.
Die Geschichte ist dir verdammt gut gelungen, sehr detailliert und schön ausgeschrieben. Mach weiter so, das finde ich richtig klasse die FF.
Von:  LillyAnn
2009-01-19T12:18:42+00:00 19.01.2009 13:18
uih, das hast du aber schön geschrieben -^-^-
hat mir sehr gut gefallen, vor allem, weil du so einen kleinen einblick in ikes gefühlsleben gegeben hast!
und das ende is einfach nur toll = ) total ähm... poetisch ^^
lg LillyAnn
Von:  Meeh
2008-11-23T12:47:53+00:00 23.11.2008 13:47
waaaaaaaaaah was für eine tolle FF *____*
ich liebe deinen Schreibstil *____*...das ist so niedlich..und wie du alles beschreibst >/////<...Man kann sich genau in beide Positionen versetzen....
total toll *_*...
mach weiter so <33
liebe Grüßee~
Von:  Meeh
2008-11-23T09:51:12+00:00 23.11.2008 10:51
Ich mag deinen Schreibstil <3
Die anderen Teile les ich auf jedenfall noch*_* Ich mag es wie du alles ganz genau beschreibst- man kann sich richtig in die Position des Charakters versetzen,das gefällt mir <33
Von: abgemeldet
2008-11-07T16:55:44+00:00 07.11.2008 17:55
OMG! das ist wirklich purer Zucker! gefällt mir rchtig gut :3
besonders toll fand ich die szene wo du beshrieben hast, wie die beiden miteinander ringen und ike anshließend... das bekommt, was er eigentlich verheimlichen wollte >///> *hust* die war echt super geshrieben, ich fuhr echt nen film, als ich das gelesen habe XD...naya, eigentlich fahr ich immer filme, wenn ich was lese, abe hier brauchte ich nicht besonders viel vorstellungskraft, weil es einfach schon so bildlich war :D
echt klasse!
was stil angeht, ich kann mich nur wiederholen, total fesselnd und sehr sehr goldig!
leider kann ich mich aber auch nur wiederholen was rechtscreibfehler angeht X'D sind hier sogar ein bischen mehr, aber das war ya auch das erstlingswerk, da drückeich nochmal ein auge zu ^.~
also dann
mach weiter so!
lg
gosha
Von: abgemeldet
2008-09-18T09:18:37+00:00 18.09.2008 11:18
also,bin doch schon dazu gekommen deine zweite geschiecht zu lesen.
und ich kann mich nur wiederhaolen,dein schreibstiel ist der hammer.
du kannst so gut erzählen und vorallem sehr bildlich.
als leser kann man sich richtig in die personen hineinversetzen und teilweise indendifizier.find ich genial!
jetzt hab ich zwar das gleich geschrieben wie bei dem anderen,aber wat solls.
ich kann halt nich wirklich was schlechte an deinen geschiechten finden.

Von: abgemeldet
2008-07-21T14:51:37+00:00 21.07.2008 16:51
*seufzt*
die ff war wirklih süß!!!
konnte gar nicht genug davon lesen...fast schade,dass die 'nur' so kurz ist...
finds wirklich gut,dass du auch als junge mal shonen-ai schreibst...immerhin sollten die es besser als mädchen wissen ^^
würde mich freuen noch mal was von dir zu lesen!
Von:  Caro-kun
2008-07-03T15:45:44+00:00 03.07.2008 17:45
Ich fand die Umarmung und diese Kussszene im Wasser so toll. Du hast das so einfühlsam beschrieben. Ich konnte die Berührungen richtig spüren.
Aber das Gefühlschaos von Ike hast du auch super rübergebracht.

Und dass sie am Ende auch noch Petting gemacht haben, fand ich auch total super. Solche Szenen liest man wirklich selten. Auch das hast du klasse beschrieben. (Da ich erst 16 bin, komm ich in die ganzen Adult Sachen noch nicht rein. *g* NOCH nicht *g*)

Von:  Mel_Vineyard
2008-06-30T16:49:26+00:00 30.06.2008 18:49
ne süße geschichte!
die kappis sind zwar ein bisschen kurz aber is ja nicht so schlimm...

find ich echt cool, dass du als junge shonen-ai schreibst aber ich muss sagen ich da auch schon ein zwei andere auf mexx angetroffen, die das auch tun...bist also nicht der einzige!^^

Mel
Von: abgemeldet
2008-06-23T23:08:32+00:00 24.06.2008 01:08
Eine schöne und vor allem auch witzige Geschichte. Mir gefällt dein Schreibstil und du hast die beiden und ihre Beziehung sehr gut dargestellt. Was mich noch interessieren würde, wäre das Alter von denen, denn ich bin ziemlich schlecht im Einschätzen. Klar, sie sind jung, aber wie jung genau muss man sich die denn vorstellen? Oder habe ich da etwas überlesen?

Hach, die zwei sind ja noch sowas von unschuldig, extremst goldig, da geht einem richtig das Herz auf ^.^


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