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Von Träumen, Realität und der einzigen Wahrheit im Leben.

von

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Kapitel 1

Von Träumen, Realität und der einzigen Wahrheit im Leben.
 

Fandom: Herr der Ringe

Genre: Self Insert; Humor; Romance

Warnings: silly; großes OOC bei allen Charas; Lime; Lemon

angst

Disclamir: Alles außer der Idee und der eigenen Charas gehört nicht mir, was ich schade finde, dabei hätte ich doch so gerne

Haldir, Legolas und Glorfindel!^^

*grins*

Na ja~
 

Kommentar: Huhu*winka*

Jetzt versuche ich mich mal an die Sparte Herr der Ringe....*hust*

Was es wird kann ich selber noch nicht sagen, da ich nicht weiß, ob das hier gut für mich ist~ na ja ich werds versuchen...xD
 

Eventuelle hinweise:
 

"Blabla"<~~Gerede

'Denkdenk'<~Gedenke

/teledenk/<Galadries Telepahtie
 

Kapitel Eins
 

Es war ruhig. Wie sehr ich es manchmal liebe, von wohliger Stille umfangen zu sein.

Alleine. Ohne irgendjemanden.
 

Ich saß an meinem Schreibtisch, ein aufgeschlagenes Buch vor mir. In diesem einen Moment fixierte ich nur ein Wort. Nur ein einziges.

Sehnsucht.

Ja, ich hatte Sehnsucht. Nur nach was, das konnte ich keinesfalls sagen, Jeder würde mich für verrückt halten. Jeder....ausnahmslos.
 

Mit einer fließenden Bewegung, stand ich auf. Eigentlich sollten mich meine Schritte zum Fenster führen. Doch...das taten sie nicht.

Schon am Bücherschrank blieb ich weider stehen. Nach einiger Zeit des stummens ansehens, ließ ich mich vor diesem Schrank nieder und zog die Türen auf.

Mein Blick glitt über die vielen Lesewerke. Eines zog ich hinaus.

'Legenden um Mittelerde', zierte in goldenden Lettern den Buchrücken.

"Nanu, ein solches Buch habe ich doch gar nicht...?", ich zog das Buch ganz hinaus.

Und kaum, dass ich es richtig in der Hand hatte, überkam mich wieder dieses zehrende Gefühl der Sehnsucht. Doch diesmal war es nicht alleine. Zusammen mit der Einsamkeit , die mein Herz in Beschlag nahm, fing ich an zu zittern und ließ das Buch zu Boden gleiten, wo es aufgeschlagen landete.
 

Ich schlang die Arme um meinen körper. Musste die augen schließen um den Gefühlen, die mich quälten, zu entfliehen.

Ich fühlte mich gefangen. Gefangen in einer Schwärze, aus der es kein Entkommen gab. In dieser Schwärze hörte ich eine Stimme.
 

» Drei Ringen den Elbenkönigen, hoch im Licht,

Sieben den Zwergenherrschern in Ihren Hallen aus Stein,

Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun

Einer dem Dunkelen Herren auf dem dunkelen Trohn

Im Lande Mordor, wo die Schatten droh'n.

Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden

Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden

Im Lande Mordor, wo die Schatten droh'n.«
 

Diese Verse waren das letzte, was ich wahrnahm, ehe mich mein Bewusstsein verließ und ich ohnmächtig wurde.
 

~*Erzähler Sicht*~
 

Es war nun schon ein paar Tage her, seid die Herren des goldenen Waldes aufgebrochen waren, einer Einladung von Lord Elrond folgend.

Mit einer Eskorte von 10 Galadriem, befanden sie sich nun schon an der Grenze zu Bruchtal. Haldir, welcher an der Spitze einherritt, war aufmerksam und achtete darauf, dass den hohen Herren nichts geschah.

Er war auch einer der ersten, die das bewusstlose Mädchen wahrnahm.

Nachdem die ganze Prozession gehalten hatte, sprang Haldir von seinem Pferd und eilete zu der am Boden liegenden Person.

Ein Menschenmädchen, wie er sah. Jedoch war sie nur allzu merkwürdig gekleidet und hatte auch keine Waffen bei.

Der blonde Elb bezweifelte auch aus irgendeinem Grund, dass sie kämpfen könne.

Er hob sie auf seine Arme und ging zurück.

Auf den fragenden Blick seiner Herrin antwortete er:" Ein Menschenmädchen, Herrin. Sie scheint keinerlei Waffen mit sich zu führen. Aber sie schient auch nicht von hier zu stammen."

Die Herrin des goldenen Waldes sah das Mädchen an und Haldir glaubte für einen Moment soetwas wie Überraschung in ihren Augen aufbliztzen zu sehen. Jedoch war es zu kurz um es weiter entziffern zu können.

"Wir nehmen sie mit. Der Wald ist voller Gefahren. Besonders bei Nacht. Nehmt sie auf euer Pferd Hauptmann, es wird euch und das Mädchen tragen können."

Haldir, neigte den Kopf:" Wie Ihr es wünscht Herrin."

Der blonde Galadrhiem ging mit seiner Last zu seinem Pferd wo er das bewusstlose Mädchen erst einmal einer der anderen Galdrhiem gab, aufsitzte und dich das Mädchen vor sich auf den Sattel zog. So konnte der sicher sein, dass sie Ihm nicht plötzlich runterkippte.

Wärend die Prozession weiterging nahm sich Haldir die Zeit, sich das Mädchen genau anzusehen.

Sie war, ganz im Gegensatz zu den Elben klein. Vielleicht gerade mal 1 Meter 70.

Sie wirkte ziehrich. Hatte dünne Arme. Ganz so als wäre sie am Verhungern. Aber dem war nicht so. Das Gesicht war voll und zeugte von Gesundheit, die dieses Mädchen genoss. Sie hatte schwarze Haare, die einen braunen Ansatz zeigten.

Haldir stutze. Hatte das Mädchen etwa zwei Haarfarben? Der Elb schüttelte verhemmt den Kopf. Nein das konnte nicht gehen. Wie soll man bitte zwei Haarfarben haben?

"Uhhng~", machte es plötzlich und Haldir blickte zu den Augen des Mädchen, die zu flattern begonnen hatten.

'Ah, sie wacht auf', dachte der Blonde bei sich.

"MyLady. Wie geht es Euch?", fragte er nach, als die Blau-Grünen Seen des Mädchen versuchten ihre Umgebung zu realisieren.
 

~*Erzähler Sicht Ende*~
 

'Was ist das? Ich sitze irgendwo drauf. Dieses Etwas bewegt sich. Und ich lehne zudem irgendwo an?!'

Ich versuchte die Augen zu öffnen. Nur schwerlich bekam ich die beiden Lieder auf.

Doch das erste was ich sah, war die Mähne einers schneeweißen Pferdes. Aber was machte ich auf diesem??

Die Stimme die daraufhin erklang, sprach eine sprache, dessen ich nciht mächtig war. auch klang sie nicht umbedingt nach einer der mir bekannten Sprachen.

Also blickte ich nach hinten. Dadurch dass ich nicht gefesselt oder sowas bin, nahm ich auch enfach an, dass ich auch nicht entführt oder gefangen genommen wurde.

Dennoch sah ich in das Gesicht eines Blonden Mannes.

Ich musste wohl ehlich irritiert ausgesehen haben, denn wieder fragte er mich etwas in dieser melodisch klingenden Sprache.

Um zu zeigen, dass ich ihn nicht verstand, zog ich verschüchtert die Schultern hoch und sah den Mann entschuldigend an.

Dann sagte er wieder etwas. Dieser in einer anderen Sprache. Doch das verwirrte mich nur um so mehr.

Letztendlich seuftze der Typ auf. Mit einem Lächeln deutete er auf sich selber:"Esta Haldir ó Lôhrien"

Ich überlegte. Aufgrund der Gestig scheint er sich gerade vorgestellt zu haben.

Also nickte ich und lächelte, als Zeichen, dass ich ihn verstanden hatte.

Danach versuche ich mich vorzustellen:"Ähhm...e....esta.....Christine?"

Fragend blickte ich Haldir an. Der sah mich kurz überrascht an, nickte dann aber ebenfalls lächelnd.
 

Ich selber richtete mich im Sattel ein wenig auf. Sah mir die Umgebung an, welche durchritten wurde. Überall waren wunderschöne Bäume zu sehen. Keine tote oder halbverdorrte, wie bei uns. Sonders kräftige und gesunde.

Auch gab es nochmehr Reiter, wie ich feststellte.

Hinter dem Pferd von Haldir zog eine ganze Prozession einher.

Doch als ich den Blick mit der einzig weiblichen Person kreuzte, wurde mir etwas unwohl. Zuvor hatte ich Ihre Präsenz nicht so sehr wahrgenommen, doch nun kam ich mir vor, als sei ich ihrem stechendem Blick schutzlos ausgeliefert. Spürte ihren fragenden Gefühle wie meine eigenen.

Und dann, ganz plötzlich, durchzog ein starker Schmerz meinen Kopf. Jedoch nur sehr kurz.

"MyLady?"

Ich warf meinen Kopf zu Haldir herum. Hatte ich ihn etwa gerade wirklich verstanden?

//Ja, das habt ihr.//

Jetzt bin ich offizell verwirrt!!

Ich habe die telepahtischen Worte einer Frau gehört...werd ich verrückt?

//Nein, gewiss nicht. Ich habe Euch unsere Sprache gegeben. Damit es Euch leichter fällt, Euch zu verständigen.//

In meinem Kopf erschienen drei große Fragezeichen, welche sich aber auch ganz schnell wieder verflüchtigten, nachdem ich verstanden hatte, was die Dame da gerade gemeint hatte.

Also nickte ich. Sah dann zu meinem Retter hoch. Der lächelte wissend.

"Ihr habt mit der Herrin gesprochen, oder?"

Ich nickte wieder und blickte mich nochmal um.

"Wo sind wir?", fragte ich. Huuuch, meine Stimme....die klang ja jetzt vollkommen anders.

"Wir befinden uns in den Wäldern um Imaldris. Gegen Abend dürften wir dort ankommen."

"Imaldris?"

Hey, den Namen kannte ich. Das war doch das elbische Wort für Bruchtal...

Öhm....elb..isch? Ey Mooment! Haldir ó Lôhrien?!!

Telepatische Frauen?!!!

OH MEIN GOTT!!

Ich keuchte auf und sah in das Gesicht des Hauptmannes.

'Warum bin ich HIER?!', fragte ich mich im Stillen und verkrampfte.

//Macht Euch keine Sorgen. Es ist alles, wie es richtig ist.//

Okay....das sagt alles.....und gar nichts!

Was soll ich in Mittelerde? Ich gehör hier doch noch nicht mal her...

Verzweifelt lehnte ich mich wieder an Haldir. Ich würde bis Imaldris warten müssen, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Na toll...

Ich saß den ganzen restlichen Tag stillschweigent auf dem Pferd.

Jedoch kam ich nicht umhin, die immer schöner werdende Gegend zu brestaunen.
 

Es dämmerte gerade, als wir von zwei Bruchtalelben begrüßt wurden. Diese besah ich mir genauer. Sie sahen völlig identisch aus.

'Aha..', dachte ich.

'Das sind dann wohl Elladan und Elohrier. Die beiden Söhne von Lord Elrond.'

Man sah den beiden elben förmlich an, dass diese wie Max und Morix waren. Nur wohl noch schlimmer.

Ich schauderte. Beschloss auch sogleich, bei denen beiden aufzupassen wie ein Windhund.
 

~*Erzähler Sicht*~
 

Auch Haldir erkannte die beiden Elben. Auf sein Gesciht schlich sich ein kleines Lächeln. Als er dann dem Mädchen erklären wollte, wer diese beiden Noldor waren, bemerkte er den Gesichtsausdruck bei ihr.

Sie blickte den beiden Zwillingen weder ängstlich noch befangen gegenüber. Ihre Augen strahlten Selbstbewusstsein und Wissen aus, dass sich Haldir kurzerhand umentschied, Elladan und Elohrir vorzustellen.

Er hob die Hand. Bedeutete so dem Zug hinter ihm, stehen zu bleiben. Er selber ließ sich von seinem Sattel gleiten und lief den beiden Dunkelhaarigen Elben entgegen.

"Mae govannen(1). Es tut gut, Euch vohlbehalten zu sehen."

Einer der Zwillinge nickte:"Haldir. heute wurden wir Euch als Begleitung nach Bruchtal geschickt. Auf Vaters Wunsch."

Haldir nickte ebenfalls und drehte sich kurz um. Er suchte den Blick seiner Herrin ehe er seinen Männern einen Befehl gab.

"Männer! Absitzen, ab hier laufen wir zu Fuß!"

Der Galadriehm ging zu seinem Pferd. Wollte er doch eigntlich dem Mädchen hinabhelfen. Umso erstaunter war er, zu sehen, dass diese schon hinab gesprungen war, und seinem Schimmel jetzt lächelnd die Nüstern streichelte.

"MyLady?"

"Hm? Oh....oh!! Bitte entschludigt. Ihr habt ein sehr schönes Pferd."

Der Lohrienelb schüttelte den kopf:" Das ist nicht schlimm, Herrin. Balan ist ein sehr treues Tier..."

Das Mädchen, Christine hieß sie, nickte.

"Ja, und ein sehr liebes noch dazu, wie es mir scheint."

Wieder nickte Haldir:"Ja, das ist wohl wahr."

Das Mädchen lächelte immernoch. Man sah, dass sie das Tier mochte. Der Elb lächelte leicht, ließ es jedoch sofort sein, als er bemerkte, was er da tat.

'Was ist in mich gefahren?', der Galadriehm schüttelte über sich selber den Kopf.

"Hauptmann?"

Haldir blickte zur seite. Die Hohen Herren und die Soldaten blickten in seine Richtung, wobei Lady Galadriel ein wissendes Lächeln auf den Lippen hatte.

Der Hauptmann versteifte. Was auch immer der Herrin im Kopf rumspucken möge....

"Lady Schuldig!"

Hä?

Neben dem höhsten Galadriehm bewegte sich das Mädchen:"Ja?!"

Aus ihrem Gesicht sprach Überraschung. Sie hatte es nicht erwartet, SO angesprochen zu werden.

Zu Recht, wie Haldir befand. Nicht nur er verstand nicht, warum die Herrin das Mädchen für schuldig befand. Wo sie doch nichts getan hatte...noch nicht.

Der weil erhob Lady Galadriel wieder das wort:"Mein Kind, würde es Euch etwas ausmachen, mich und mein Mann ein wenig zu begleiten?"

Auch Lord Celeborn nickte. Es schien ihn nicht zu wundern, dass man das Mädchen der Schuldnis bezichtigte.

"Woher wisst Ihr, dass ich Schuldig genannt werde? Das wissen nur meine.....", das Mädchen stoppte, ehe sie resigniert aufseuftzte.

"Lady Galadriel. Wenn es denn Eurem Wusch entspricht, so werde ich mich fügen."

Mit ein wenig zögerlichen Schritten ging dieses seltsame Menschenweib auf die Herrin zu, wo sie sich neben diese stellte und ein Gesicht zog, als wüsste sie nicht, was sie hätte tun sollen.

Haldir, welcher dem Zug anwies sich in Bewegung zu setzten, an an der Spitze einher, Elladan und Elorihr an seiner Seite.

'Sie hat einen außergewöhnlichen Namen. Christine...er entstammt aus keiner der mit bekannten Gegenen.', der Hauptmann machte sich so seine Gedanken.

'Auch ihre Kleidung ist eigenartig....'

"...meinst du, woher sie kommt? Ihrer Kleidung nach zu urteilen, kommt sie nicht von hier..."

"Hmm....vielleicht ist sie ja aus den Südländern."

Die Bruchtalzwillinge unterhielten sich scheinbar über den Mensch.

"Nein, selbst Südländer tragen Kleider.."

"Woher kommt sie denn dann? Was meint Ihr, Haldir?"

Der Elb aus Lorien schreckte auf:" Nun...das kann auch ich nicht sagen, doch scheint die Herrin in ihr keine Gefahr zu sehen..."

Das WARUM hatte Haldir in seinem Leben schon lange aufgegeben. Schon unlängst wusste die Herrin Dinge, die kein Elb zu wissen vermochte.

Das sahen auch die Zwillinge ein. Sie ließn das Thema auf sich beruhen, berichteten Haldir dafür aber, was gerade in Bruchtal zu Gange war.
 

*~Erzähler Sicht Ende~*
 

'Na toll. Warum bin ich hier?! Ich will mal schwer hoffen, das das hier nicht irgent so eine kitschige Mary-Sue ist, in der sich die Heldin in Legolas verliebt, und sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage....Hach nein, wie rührend....'

Ich verdrehte die Augen, soviel Sakasmus hätte ich mir gar nicht zugetraut.

Aber nun gut, was auch immer hier jetzt erst mal abgeht, bin ich nicht weit entfernt von.

Doch....

"Ähm...entschuldigt...Lady Galadriel?"

Die angesprochene drehte den Kopf und sah mich ruhig an.

Ich nahm das mal als Aufforderung, dass ich weiterreden durfte.

"Warum nennt ihr mich Schuldig? Ich meine, ich weiß, dass Ihr es aus meinen Gedanken habt, aber warum nennt Ihr mich dennoch nicht bei meinem richtigen Namen?"

Die Herrin des Goldenen Waldes lächelte gütig:" Hattet dennoch nicht Ihr selber gesagt, dass Ihr Euren Namen nicht mögt? Ich meine so etwas aus Euren Erinnerungen entnommen zu haben."

Jetzt war ich verunsichert.

Was hatte diese Person in meinen Erinnerungen alles gelesen, wie viel mochte sie jetzt wissen?? Galadriel lächelte immer noch.

Mir wurde ein wenig mulmig bei der ganzen Sache. Dennoch beschloss ich standhaft zu bleiben.

„Sagt, ich wundere mich schon die ganze Zeit…. . Warum seit Ihr und Euer Gemahl auf dem Weg nach Bruchtal….ähm, ich meine Imaldris. Gab es irgendeinen wichtigen Anlass, der Euch dazu bewogen hatte, Euren Wald zu verlassen??“

Ich war wirklich neugierig. Es kam gewiss nicht oft vor, dass die Herren des Goldenen Waldes diesen verließen. Da musste was wichtiges sein.

Die blonde Elbin kicherte ein wenig auf:“ Nun, in Euren Augen wir es nicht weiter von Bedeutung sein, doch in einigen Tagen wird in Imaldris der Sieg um Sauron und dessen Ring gefeiert.“

„Ach, der Ringkrieg ist schon vorbei? Aber warum ist dann…..“

Mein Gesprächspartner wusste worauf ich hinauswollte und unterbrach mich einfach.

„ Der Hauptmann war damals wirklich schwer verletzt worden, doch konnte ihm noch rechtzeitig geholfen werden.“, die Elbin beantwortete mir meine Frage, ehe ich sie zu Ende stellen konnte.

Ich blickte nachdenklich nach vorne. Was es nicht alles gab.

Ich schüttelte den Kopf und wandte mich ein letztes Mal an die hohen Elben Herren.

„Lady Galadriel, Lord Celeborn? Würdet Ihr mich bitte entschuldigen? Ich möchte gerne an der Spitze mit laufen…“

Zu meiner eigenen Überraschung hatte man nichts gegen meine Bitte, und ich dürfte gehen.

Also lief ich neben den Soldaten nach vorne zu Haldir und den Bruchtalzwillingen.

Nachdem ich diese mit Nichtachtung strafte, ließen sie es auch sein, mich die ganze Zeit anzustarren.
 

~°* Erzähler Prov *°~
 

// Was haltest du von ihr?//, Galadriel sprach mit Absicht telepatisch zu ihrem Gemahl.

/Ich muss sagen, aus ihr ist ein temperamentvolles Mädchen geworden… es wird schwer werden sie zu bändigen./

Galadriel nickte:// Da hast du allerdings Recht. Zu dem kommt es darauf an, ob ER sie wieder erkennt.//

Celeborn kicherte mit einem Mal recht unelbisch. Als er sich erholt hatte blickte er mit einem schmunzelnden Blick nach vorne.

„ Oh ja, da werden zwei Sturköpfe aufeinander treffen. Wobei sie ein wenig einfühlsamer ist… Das wird ein Spaß werden.“

„Du hast Recht.“, auch die Herrin des goldenen Waldes kicherte.

„Dennoch ist es eindeutig, dass sie hier her gehört. Auf jeden Fall dürfen wir uns auf einige brisante Urlaubstage einstellen!“

„Liebling, hast du etwa den Spiegel befragt?“

Galadriel lächelte nichts sagend…
 

TBC

_______________________________________
 

(1) Mae govannen = Bedeutet so viel wie Hallo/Guten Tag
 

Sooo, das war das erste Chap.

Und?

Wie hat es euch gefallen? Ich will doch hoffen, dass es okay war~ oo

Also, wenn ihr möchtet, irgentwo auf dieser Seite gibbet son ganz niedlichen Rewiev Button.

Wenn ihr den mal Betätig und mir nen Kommie hinterlasst würde ich mich tierisch freuen!^^
 

Ich werde auch gaaanz schnell weiter machen, versprochen…

Großes Elbenehrenwort.

Bei meiner Ehre als Kuttennutte.!^^

xD
 

LG Schuschuneko

Kapitel 2

Disclamir: Heute nochmal den!^^

Alles außer der Idee und der eigenen Charas gehört nicht mir, was ich schade finde, dabei hätte ich doch so gerne

Haldir, Legolas und Glorfindel!^^

*grins*

Na ja~

Das Leid welches ich eingebracht habe ist auch nicht meines!^^

Aber ich dachte 'May it be' von Enya passt ganz gut hierrein!^^
 

Kommentar: Huch? O_o

So schnell kann es gehen, kaum mal ein Kapi oben schon ein Paar Rewievs

Ohhhch ich danke euch soo dafür~

*euch alle umplüsch*

Antworten werde ich am ende des Kapis!^^

*smile*
 

Eventuelle hinweise:
 

"Blabla" <~~Gerede

'Denkdenk '<~Gedenke

/teledenk /< Galadries Telepathie

Bleichelben<~ Elben mit blonden Haaren

Färbeelben<~ Elben mit braunen oder schwarzen Haaren
 

Kapitel Zwei
 

Auf Grund dessen, dass ich an der Spitze mitlief, konnte ich alles aus erster Hand erfahren. Es gab so vieles zu sehen. Ich konnte gar nicht überall hinsehen!

So entschloss ich mich, nur das zu betrachen, was vor mir lag...und das war schon überwältigend.

Zu dem war ich ziemlich neugierig was das Fest betraf. Sowie die Gefährten. Ich nahm an dass auch Frodo da sein würde, da auch die Hohen Herren und dementsprechend auch Lord Elrond noch nicht zu den unsterblichen Landen gesegelt waren.

Ich lächelte still vor mich hin und summte dabei.

Aber auch nur so lange, bis ich der Blicke gewahr wurde, die man mir zuwarf.

Haldir, Elladan und Elorihr beobachteten mich.

" Was ist denn?", fragte ich sogleich nach.

" Verzeiht MyLady, aber was war das für eine Melodie, die euren Mund verlasssen hat? Ich habe so etwas noch nie gehört...", einer der Zwillinge - ob es jetzt Elladan oder Elorihr war, wusste ich nicht - schien sehr interessiert zu sein.

Ich lächelte:" Nun, es ist ein Lied aus meiner Gegend, doch bitte fragt nicht ob ich es Euch vorsinge. Ich müsste ablehnen..."

"Warum müsstet Ihr ablehnen?"

In mienen Augen blitze das Amüsement auf. Es war lustig zu sehen, WIE fragend Elben doch gucken konnten. Besonders als Meister der Ausdruckslosigkeit.

"Nun, mein Herr..."

"Oh bitte! Nennt mich nicht Herr. Ich bin noch längst nicht so alt wie mein werter Herr Vater. Nennt mich einfach Elladan, Herrin...", der Elb, Elladan verbeugte sich galant vor mir. Das er dabei nicht stolperte und auf den Mund fiel, war mir ein Rätsel.

Entgegen dessen kicherte ich dennoch:" Nun gut...dann ist es für Euch aber auch Christine...Elladan. Aber um auf Eure Frage zurück zu kommen. Ich habe nicht die Stimme zum Singen. So würde ich Eure Ohren ehr beleidigen als ihnen zu schmeicheln."

"Nun Lady Christine. Um dieses zu beurteilen, müssten sie erst einmal singen.", auch Haldir schien sich für meine Stimme begeistern zu können. Die drei redeten auf mich ein.....bis ich mich ergab.

"Nun gut....ich singe......aber auf Eure gefahr hin, dass alle Soldaten nachher taub sind!"

Ich blickte allen dreien nocheinmal ins gesicht, um nach Verunsicherungen zu suchen, fand jedoch nichts außer Interesse.

Aufseuftzend ließ ich kurz den Kopf hängen, entspannte mit einem Atemzug meinen gesamten Körper und hob den Blick wieder.
 

»May it be an evening star

Shines down upon you

May it be when darkness falls

Your heart will be true

You walk a lonely road

Oh! How far you are from home
 

Mornië utúlië (Darkness has come)

Believe and you will find your way

Mornië alantië (Darkness has fallen)

A promise lives within you now
 

May it be the shadow's call

Will fly away

May it be your journey on

To light the day

When the night is overcome

You may rise to find the sun
 

Mornië utúlië (Darkness has come)

Believe and you will find your way
 

Mornië alantië (Darkness has fallen)

A promise lives within you now
 

A promise lives within you now«
 

*°~ Erzähler Prov~°*
 

Ein Klang eines Windhauches gleich. Leise und doch unberechenbar.

Der Gesang dieses Mädchen, drang in jede noch so kleine Ritze und füllte diese mit Gefühl.

Alle Elben in Bruchtal sahen von Ihrer Arbeit auf, nur um zu erkennen, wer den so ein liebliches Lied voller Gefühl zu singen vermag.

Selbst Lord Elrond blickte von seiner Arbeit auf. Mit fließenden Bewegungen trat er hinaus auf sein Balkon und ließ sein Blick südöstlich gleiten.

Seine Augen erblickten die Lorien Eskorte. Er sah die beiden Hohen Herren, seine Söhne, und ein mädchen, welches jenes Lied sang, dass an seine Ohren drang.

Einen kurzen Augenblick erlaubte sich der Herr Bruchtals, die Augen zu schließen und die Klänge auf sich wirken zu lassen.

Erst nachdem diese verstummten, machte er seine Augen wieder auf und ging gemäßigten Schrittes nach draußen um seine neuen Gäste begrüßen zu dürfen.
 

Als sie endete, war es still. Eine angenehme Stille. Haldir blickte erstaunt zu dem Mädchen. Auch wenn sie keine Elbin war, und ihr Lied auch noch einige Fehler aufwies, so war es erstaunlich, was sie an Gefühlen in einem Lied auszudrücken vermag…

„Ich sagte doch, ich würde Eure Ohren beleidigen…“, flüsterte das Mädchen, das Schweigen um sich herum falsch deutend.

Doch, ehe auch nur einer das Wort erheben konnte, raschelte links von ihnen das Gebüsch. Heraus trat ein schneeweißer Schimmel, mit einem herrlichen Zaumzeug, welches durch kleine Glöckchen lieblich klingelte.

Doch, so schön das Pferd auch war, umso imposanter war dessen Reiter.

Ein Elb mit langen goldblonden Haaren und einem Jungendhaften Antlitz.

Dennoch waren seine Augen Zeuge dessen, wie alt er sein musste. Denn die Himmelblauen Seen, so tief wie ein Meer, strahlten Weisheit und Wissen aus, wie man es nur selten zu Gesicht bekommt.
 

„Mae govannen“, meinte eben dieses Geschöpf. Er sprang mit einer eleganten Bewegung von seinem Ross ab, und ging zu den beiden hohen Herren, die er mit einer Verbeugung begrüßte.

Nach einer kurzen Unterhaltung, löste er sich auch wieder mit einer Verbeugung und kam nach vorne wo er sich den anderen zuwandte.

„Haldir, mellon nin. Wie ich sehe, haben die beiden Euch schon gefunden.“

Auf seinen Zügen stellte sich ein amüsiertes Glitzern ein.

Die Zwillinge verzogen kurz beleidigt das Gesicht ehe auch sie anfingen zu lächeln.

„Es tut gut, Euch wohl behalten zu sehen, mein Freund. Doch, sage mir, ich war gerade auf den Weg nach Imladris, als ich eine Melodie, getragen vom Wind und ein wunderschönes Lied hörte. Ich bin ihm gefolgt und kam zu euch.

Also sage mir mein Freund, wessen Stimme lies diese Klänge verlauten?“

Haldir musste lächeln. Die Garde wird bei weiten nicht die einzigen gewesen sein, die dieses Lied gehört haben.

Er warf, immer noch lächelnd, einen Blick über seine Schulter, ehe er einen Schritt zur Seite trat und die Sicht auf ein ziemlich rot angelaufenes Mädchen freigab.
 

~°*Erzähler Prov Ende*°~
 

Verdammt Haldir!!

Innerlich fluchte ich den Elben gerade nach Valinor! Es kann ja nicht angehen, dass sich mein Versteck einfach so zur Seite bewegte. Blöder Bleichelb!

So stand ich also da. Knallrot. Vor einem der wahrscheinlich ältesten Elben nach Lord Elrond und Lady Galadriel.

Dem Balrogtöter. Glorfindel aus dem Haus der goldenen Blume.

Boden, tu dich auf und verschlinge mich!!

„Ah, wo bleiben denn nur meine Manieren?!“, sprach der Blonde Elb aus Gondolin. Er verbeugte sich und nahm meine Hand.

„Bitte verzeiht MyLady. Mein Name ist Glorfindel. Glorfindel ó Imladris. Wie ist Euer Name, Herrin?“

Der Elb hauchte einen Handkuss, bei dem jeder König in unserem Mittelalter blass geworden wäre, und richtete sich wieder auf.

Ich nickte zur Erkenntnis, dass ich es verstanden habe.

„Lord Glorfindel.“, erwiderte ich mit einer leichten Verbeugung.

„Mein Name ist Christine. Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen.“

Wie ich mich verbeugen konnte, ohne auf die Nase zu fallen, war mir schleierhaft. Dennoch ging es irgendwie.

Jedoch hatte ich keine Zeit mehr, mich mit dem Elben weiter zu unterhalten. Zu sehr nahm mich die Szenerie, die sich jetzt vor uns auftat in Bann.

Wir waren da.

Überwältigt blieb ich stehen.

Imladris war schöner, als ich es mir hätte je vorstellen können.

Viel Schöner.

Die Zwillinge blieben neben mir stehen.

„Wie gefällt es Euch, Christine?“

Ich blickte in die Gesichter Elladan und Elorihrs:“ Es ist überwältigend! Richtig schön. Ich hätte mir so etwas nie träumen lassen können!“

Einer der beiden, lachte auf, während der andere nickte:“ Sollen wir Euch nachher in Bruchtal ein wenig herumführen?“

Begeistert nickte ich ebenfalls:“ Das wäre wahrlich wunderbar!“

‚Scheiß auf die Bücher! Tolkin du Arsch! Du hast nicht mal annährend das getroffen, was ich hier erblicke!“

Auch wenn ich den Autor gerade die Pest wünschte, kam ich nicht umhin, ihm auch Respekt zu zollen.
 

So ging ich einher. Ehrfürchtig.

Mit dem Respekt, den dieser Ort und dessen Bewohner gebührte.

Ich kam mir klein vor( was nicht an meiner Körpergröße lag). Klein vor diesem magischen Ort. Aber gleichzeitig fühlte ich mich ziemlich wohl. Eine merkwürdige Mischung wie ich fand. Und dennoch präsent, wie die Zwillinge und die Garde neben und hinter mir.

Es brauchte nicht lange, und die Garde aus Lorien kam vor dem Hause des Herren von Bruchtal an.

Elrond ó Imladris.

Dieser stand schon würdevoll auf der Treppe und erwartete seine Gäste.

Würdevoll. Herrschend. Gerecht und doch Liebevoll.

Anders könnt ich den Herrscher Bruchtals nicht beschreiben. Bestimmt hat er noch andere Eigenschaften, die ihn ausmachen, doch das was ich habe spüren können, reicht aus, um zu wissen, dass ich ihm vertrauen konnte.

//Ihr habt eine gute Auffassungsgabe, Lady Schuldig.//

Ich drehte mich nicht um, wagte es jedoch auch nicht, den Kopf auch nur zu bewegen.

Dementsprechend erschrak ich auch, als sich eine zierliche Frauenhand auf meine Schulter legte.

„Ich bin mir sicher, Lord Elrond wird sich sicher über diese Einschätzung freuen.“, flüsterte Galadriel gerade so laut, dass ich es verstand als sie, ebenfalls würdevoll an mir vorbei schritt.

Ich stellte mich derweil neben Haldir hin, denn Elladan und Elorihr gingen nebst Galadriel und Celeborn zu ihrem Vater hoch.

Jetzt hieß es warten.
 

„Meine Freunde! Ich heiße Euch herzlich in Imladris willkommen. Fühlt Euch in den Hallen Bruchtals wie zu Hause und zögert nicht ui sagen, wenn es Euch an etwas fehlt.“

Galadriel nickte lächelnd:“ Ich danke Euch, Lord Elrond. Tatsächlich habe ich eine Bitte an Euch.“

Der Noldor nickte.

„Nun, was kann ich tun?“

„Auf den Weg hierher, griffen wir ein Menschenmädchen auf. Mein Anliegen ist es, dass diesem Mädchen Einzug in den Ihrigen Hallen erhält.“

Nanu? Reden die etwa über mich??

Heeeey~!

Das ist unhöflich!

Ich sah noch wie Lord Elrond nickte, und einem Elb, den ich bis dato nicht bemerkt hatte, etwas auftrug, was jener, ebenfalls nickend, ausführen ging.
 

*°~Erzähler Prov~°*
 

Elrond betrachtete das Mädchen, welches Galadriel angesprochen hatte, mit unverholendem Interesse. Nachdenklich, bis er sie erkannte.

Überrascht und entsetzt blickte er zu der Herrin des Waldes.

//Warum ist sie hier?!//

Angesprochene lächelte kaum merklich.

//Es war an der Zeit. Die Valar haben entschieden. Du weißt, dass sie nicht mehr altern wird.//

Der Herrscher Bruchtals nickte gedankenverloren. In diesem Moment kam der Elb, dem er aufgetragen hatte, ein Zimmer für den zusätzlichen Gast herzurichten, wieder.

„Mein Herr, das Zimmer ist bereit. Soll ich die Gäste zu ihren Gemächern geleiten?“

Lord Elrond war ein Moment dazu geneigt zu nicken, besann sich jedoch sehr schnell eines besseren.

Also bot er der Herrin, seiner Schwiegermutter, den Arm an.

„ Ich nehme an, Ihr müsst erschöpft sein und möchtet Euch gewiss ausruhen. So lasst es mir eine Ehre sein, Euch und Euer Gefolge in die Räumlichkeiten zu geleiten.“
 

Das Trüppchen machte sich auf den Weg. Haldir, der neben dem Mädchen her lief, beobachtete dieses aus dem Augenwinkel.

Sie bestaunte die Wände, welche mit prachtvollen Gemälden und Verziehrungen versehen waren.

Der Galadriem lächelte still in sich hinein. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie er zum ersten Mal durch diese Gänge ging.

Damals war er erst gerade in die Reihen der Galadriem aufgenommen worden. Alles war neu und aufregend. Aber nun hatte er sich an die natürlich, eigentümliche Schönheit Bruchtals gewöhnt, und es schlug ihn nicht mehr so sehr in den Bann, wie dem Mädchen.

Dieses schien überwältigt. Dennoch ließ sie es sich nicht wirklich anmerken. Nur ihre Augen zeugten von ihren Emotionen, als sie die Gänge hinab gingen.

Zudem erinnerte sie ihn an jemanden, doch an wen, das wusste er nicht. Er kam nicht drauf.

„ Haldir?“

Der Elb drehte den schönen Kopf zu dem Mädchen.

Dieses Lächelte ihm zu:“ Sagt, hätte Ihr nachher Lust, mich und die Zwillinge zu begleiten? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich nicht wohl fühlen würde, wenn ich wüsste, dass ich den beiden einem Streich schutzlos ausgeliefert bin.

Zumal sie mich durch gesamt Imladris führen.“

Haldir legte den Kopf, dem er der wesentlich jüngeren zugedreht hatte, in eine Schräglage. Die Strähnen, die vor seinen Ohren fielen, fielen ihm somit ins Gesicht.

„Nun Christine. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Zwillingen, nicht wirklich etwas entgegensetzen kann, sollten diese Euch einen Streich spielen. Sie sind ziemlich schnell…“, der Galadriem neigte betroffen den Kopf.

„Zu dem, habe ich heute auch noch einige Verpflichtungen denen ich heute nachzugehen habe. Ich kann Euch leider nicht begleiten.“

Das Mädchen nickte verstehend. Sie wirkte etwas traurig.

„Nun, MyLady, warum fragt ihr nicht Glorfindel, ob er Euch begleitet? Ich bin mir sicher dass er diesem nicht abgeneigt wäre.“

Haldir versuchte die Situation irgentwie zu mildern. Es schien zu wirken. Das Mädchen blickte mit glänzenden Augen zu ihm hoch.

"Meint Ihr, er würde mitkommen?", fragte sie ganz aufgeregt, ehe sie sich erschrocken die Hand vor den Mund schlug nd rot anlief.

Haldir zog eine Augenbraune in die Höhe:" Was habt Ihr?"

"Ich...ich kann ihn doch nicht einfach fragen...", meinte Christine, nun wieder betrübt.

"Ich meine.....er kennt mich ja noch nicht einmal. Da kann ich ihn ja schlecht fragen oder?"

Der Lorienelb neigte sein Haupt nocheinmal zur seite.

'Dieses Mädchen macht sich wirklich über alles und jeden Sorgen', dachtre er, in sich hinein schmunzelnd.
 

"Nun, du könntest dich auch erst einmal an uns gewöhnen. Denn 'SO' schlimm sind wir schon lange nicht mehr."

Christine machte vor Schreck einen Luftsprung.

"Wo...woher...?"

"Ihr ward nun wirklich nicht zu überhören. Bedenkt, wir Elben haben bessere Ohren als Menschen."

Die Röte, die sich nach diesen Worten auf den Wangen von Christine ausbreitete, ließen keine Zweifel darüber aufkommen, dass sie es vergessen hatte.

Die Zwillinge lachten bei diesem Gesicht auf, und auch Haldir konnte sich ein amüsiertes Grisen nicht verkneifen.

"Lacht nicht, das ist gemein!", immernoch rot verschränkte Christine die Arme vor der Brust. Sie konnte es nicht fassen!

Die lachten sie einfach aus! Doofe Färbeelben!

Sie zog die Unterlippe nach vorne. Was so lustig war, dass die Zwillinge weiterlachten.

Nur Haldir war so höflich, sich wegzudrehen.

Schmollend stapfte das Mädchen an den Elben vorbeiund lief schnurstracks vorraus, Galadriel, Elrond und der Garde hinterher.
 

*~° Erzähler Prov Ende °~*
 

Grrr....

' Blöde Elben! Lachen mich einfach aus. Ahhrg...ich könnte Sie...!"

Wütend stapfte ich hinter den Blonden Galadriem her, die alle zum Glück NICHT Haldir hießen und schimfte lautlos aber Farbeinreich vor mich hin.

//Aber Christine! Solche Worte solltet Ihr nicht in den Mund nehmen. Es ziert sich nicht für eine Frau Eures Standes!//, der tadelnde Gedanke der momentan einzig anwesenden Elbin, ließ mich zusammenzucken und unsicher nach vorne schielen.

Mittlerweile waren schon fast alle Galadriem in den Räumen untergebracht. So waren es nun mehr nur noch 4.

Lady Galadriel und Lord Celeborn, Haldir und ich. Und natürlich nicht zu vergessen, unser Führer Lord Elrond himself mit seinen beiden supertollen und lustigen Söhnen Elladan und Elorihr.

Ich seuftze.

"MyLady?"

Mein Kopf ruckte wieder hoch:"Ja, bitte?"

Mein Augenmerk richtete sich auf den Herrscher von dem ich vor Sekunden noch sakastisch gedacht habe. Dieser hatte mich nämlich angesprochen.

Er verwies auf eine Tür, die gerade eiben geöffnet wurde.

"Euer Zimmer..."

Ich nickte und schritt durch die Tür.

'Ein... ...WOAH!!'

Es war ein Traum von einem Zimmer! Richtig hübsch und gewiss auch einer Adligen mehr als nur würdig.

' Himmel...bei Illuvatar! Ahh.. Moment...warum Illuvatar? Müsste ich nicht??

Ach egal...'

Staunend blickte ich den ganzen Raum. Das risige Bett, die aufeinander abgestimmten, warmen Farben...

All das wirkte so beruhigend auf mich , dass ich sogar vergass, dass ich eigentlich sauer auf die Zwillinge sein sollte.

Ich drehte mich um meine eignene Achse, breitete die Arme aus und ließ mich mit einem glücklichen Seuftzen auf das Himmelbett fallen.

"Es ist toll!!"

"Nun wenn es euch gefällt, werde ich mich zurückziehen. Haldir wird neben Euch einquatiert. Ich nehme an, er wir Euch dann auch zum Eröffnungessen heute Abend führen. Fühlt Euch wie zu Hause", mit diesen Worten entfernte sich der Herrscher Bruchtals, und brachte die anderen Gäste zu ihren Zimmern.

Als die Tür hinter ihm sich schloss, sprang ich leichtfüßig wieder auf und erkundete den Rest des Zimmers.

Zuerst ging ich auf den Balkon, wo ich minutenlang die Aussicht des Tales genoß.

Danach kam das Badezimmer. Es war mit einem Gestein ausgelegt, welcher weder sonderlich kalt war, aber auch nciht übermäßig Hitze speicherte. Er war einfach nur angenehm.

Das Becken, welches im Boden eingelassen war. Bestand aus einem glattgeschliffenen Keramikmaterial, an dessen Anfang mamorne Stufen hinein führten.

Alles in allem war das gesamte Gemach purer Luxus.

Ich grinste in den Spiegel hinein. Und stockte!

Wenn heute Abend ein Eröffnungsessen sein soll....ein Fest sogesehen.....und ich darf da hin....

WAS UM HIMMELS WILLEN ZIEHE ICH AN?!!

Ich konnte schlecht mit meiner blauen Jeans und dem roten, ärmellosen Oberteil dort erscheinen!

'Shit, was nun?!'

//Geh an den Schrank, dort wirst du alles finden was du benötigst.//

/Lest Ihr die gesamte Zeit meine Gedanken, Lady Galadriel?/

Ich hob meine Augenbraune an und sah das betreffende Objekt skeptisch an, welches unschuldig an der hinteren Wand stand.

//Nein, aber mach den Schrank auf!//

Damit verschwand ihre Präsens aus meinem Kopf.

Vorsichtig nährte ich mich dem braunen Schrank und öffnete langsam die Türen eben jenes.

Darin befanden sich......Kleider!

Ich habe nicht wirklich was gegen diese Kleidungsstücke, ich finde sie sogar recht toll. Aber diese hier waren schon heftig.

Selbst das schlichteste unter ihnen, welches ich mir rausgesucht hatte , war noch der Hammer.

Aufseufzend ergab ich mich.

'Es ist ja doch wie in einer Mary Sue! Muss ich mich jetzt in Legolas vergucken??'

Ich schüttelte mich. I mean, Legi ist ja heiß, aber einfach.....wie soll ich sagen, na einfach halt.
 

Nach dem ich mir ein wohltuendes Bad gegönnt hatte, zog ich das Kleid an. Eine Dienerin des Hauses, Nienná, half mir dabei.

Sie ließ es sich nicht nehmen, mich dezent zu schminken und mir die Haare zu Frisieren.

Am Ende erinnerte ich eher an eine Elbe als an einen Menschen. Und das so sehr dass ich wes fast selber glaubte.
 

Der Tag ging schnell dem Abend zu. Es dauerte nicht lange und die Tür zu meinem Gemach, Zimmer oder wie auch immer wurde geöffnet.

Natürlich erst, nachdem anständig geklopft wurde und ich 'herein' gesagt hatte.

Herein trat...Haldir.

Er wollte mich tatsächlich zum Fest begleiten.

"Ihr seht hinreißend aus", begrüßte er mich mit einem Handkuss.

"Erweißt Ihr mir die Ehre heute Abend mit Euch tanzen zu dürfen?"

Ich überlegte.

Besah mir dabei meinen Gegenüber. Der blonde Hauptmann der lorischen Garde hatte eine sehr schöne Uniform in den Farben seines Landes an.

Seine Haare waren glatt und die Zöpfe neu eingeflochten.

"Hauptmann, es wäre mir eine Ehre. DOch lass mich Euch sagen, dass Ich mit den Tänzen Eurer.....Gesellschaft...nicht vertraut bin. Ich möchte Euch nur ungerne auf die Füße treten."

Der lorische Elb lächelte.

Die Tänze sind nicht schwer. Ich bin mir sicher, Ihr werdet sie schnell verstehen."

Damit machten wir uns auf den Weg.

Durch die Gänge zum Festsaal.

In mir breitete sich Vorfreude aus. Aber auch unumstößliche Nervösität.

Es dauerte nur ein paar Minuten ehe wir an der Tür waren, doch kam es mir vor als hätte ich einen zehn-Tages-Marsch hinter mir gehabt. Ich blieb kurz stehen, sammelte mich und atmete tief durch.

Beim Ausatmen richtete ich mich zu meiner vollen Größe auf und nahm die Hände nach vorne.

Ich war breit.
 

*~°Erzähler Prov°~*
 

Haldir war erstaunt. Das Mädchen hatte sich von einem zum anderen Moment komplett beruhigt und blickte jetzt mit wachen Augen zur Tür.

Sichtlich beeindruckt stellte sich Haldir neben ihr und sah ebenfall zu Tür.

Welche sich gerade in diesem Augenblick wie von Zauberhand öffnete.

Die Gäste, die schon anwesend waren, drehten sich zu den Neuankömmlingen um. Fast sofort verstummten alle Gespräche.

Ausnahmslos jeder blickte das Mädchen an, welches sich schon leicht unwohl zu fühlen begann bis....

"Merenwen!!!"
 

TbC
 

Das zweite Kapi ist fertisch.

Wer mag Merenwen sein?

Und wer ruft diesen Namen?

Wie gehts weiter??

Fragen über Fragen...und ich habe keine Ahung von Nichts!^^

Schickt mir kommis und ich werde schnell das nächste hochladen!^^
 

~~Antworten~~~

[]b~°~Fanfiktion.de~°~

@Pandora:

Hi!^^

Danke Für dein Review erst einmal!^^

Ich habe mich riesig gefreut.

Nun, wie sich die Geschichte entwickeln wird, DAS kann ich dir nicht sagen, die schreibt sich von alleine.

Ich bin nur das nötige Werkzeug um sie zu Papier und auf den PC zu bringen.

Aber sei sicher, ich werde es so gut wie möglich von irgentwelchen Mary-Sues-Styls fernhalten.

Ich mag nämlich sone 'Mädchen kommt nach Mittelerde, kann alles, verliebt sich in Legi, rettet so nebenbei alle und lebt glücklich und zufreiden bis ans Ende ihrer Tage....'

Hach....rührend, aber neee~

Ich hoffe du bleibst auch weiter hin am Ball!^^
 

@Schelmin:

Huhu!^^

Les ich deine, liest du meine, ne? ^.~

Nein ich freue mich natürlich dass dir meine FF gefallt, ist sie doch die erste, die ich im Bereich Herr der Ringe schreibe.

Und doch geht sie ziemlich gut vorran, das vierte Chap ist auch schon fast kommplett aufs Papier verewigt~ *gg*

Na ja, ich hoffe auch du bleibst mit Feuereifer dabei.
 

Ach übringes, danke für dienen Tipp!^^ Ich habe ihn beherzigt^.~
 

@Ebony:

*winka*

Huuuu Süßäää~

*anhängs*

Nein es wird keine Girl x Legi

Aber es soll eine 'Girl' x Typ den Du mir aus deiner FF 'Rückkehr' geschenkt hast, werden!^^

*lach*

Na ja, mal sehen.....wird noch ne gaaanze weile Dauern bis da was läuft...

Aber auch bei dir freue ich mich dass du sie gelesen hast!^^

*patta*

*knuff*
 

~°~Mexx~°~

@Silith_Morniel

Hi Silith!^^

Wie du siehst das Nächte Kapi ist auf dem Weg zu dir, wenn auch Später als bei Fanfiktion.de....nun, da du aber bisher meine einzigste Rewievin bei Mexx bist, musste das Kapi dort halt etwas warten, aber jetzt spricht nichts mehr gegen, dass ich es hochlade.*g*
 

Die Gefällt Celeborns Kichern?

Na ja, kommt ja nicht wirklich oft vor~

*lach*

Na will ich mal hoffen, ich bekomm zu diesem auch eines?*freu*
 

@All:

Soo erst mal nen Applaus für die Rewiver!

*applaudier*

Und dann ein Dankeschön an die Favosteller!

Und dann....meinen Letzten dank geht an alle Leser!^^

D.A.N.K.E.
 

Reno
 

~~~Antworten Ende~~~



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Lunrax
2014-03-25T20:32:03+00:00 25.03.2014 21:32
Die Geschichte ist klasse und ich würde mich sehr freuen wenn du sie weitermachst. ich weiß sie jetzt wahrscheinlich schon etwas älter ist aber es wäre extrem cool
Von: abgemeldet
2010-02-22T19:56:42+00:00 22.02.2010 20:56
*widermal um den hals fall* *ab schmatz* *wider los las*
kukuk *wink*
ich hab mir mal deinen Steckbrief angeschaut und bin da `rein zufällig` auf die FF´s gekommen ^^
da hab ich den titel gelesen und musste infach mal die geschichte lesen
und ich sag nur wow =^.^=
die ist wirklich toll
ich hoffe du schreibst bald weiter, ich würde mcih sehr über ein kommi freuen wenns weitergeht.
lg, amu-lein
Von: abgemeldet
2008-07-22T15:09:12+00:00 22.07.2008 17:09
Hab deine Geschiche grade erst gelesen und find sie echt klasse würd mich freuen wenn du weiterschreiben würdest.
LG
Dana
Von: abgemeldet
2008-07-22T13:39:57+00:00 22.07.2008 15:39
ich hoff du schreibst bald weiter!!!
deine ff is echt umwerfend
ich muss demnächst aufpassen, keine m&ms mehr zu essen während ich lese, nich das ich zwischendurch dann doch noch vor lachen ersticke, das ist nicht böse geimeit, ich habe manchmal nur einen etwas komischen humor (ich lache auch bei horofilmen, wenn ich nicht damit beschäftigt bin mich zu gruseln)
ich würde mich ganz dolle freuen, wenn du mir vielleicht eine ens schicken könntes, sobald du das nächste kapi drausen hast ^.~

viele liebe grüße
kathi
Von: abgemeldet
2008-06-05T18:25:15+00:00 05.06.2008 20:25
Hach, endlich mal wieder eine Self-Insert^^
Oh Mann, ich finde das erste Kapitel genial *gg*
*sich gerade das Kichern von Celeborn vorstellt*
XD
Ist dir echt gut gelungen, schick mir eine ENS, wenn du weitergeschrieben hast ;-)

LG
Silith

PS.: Bei Interesse an meiner HdR-FF kannst du ja mla auf folgenden Link gehen *Schleichwerbung mach* http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/242254/190814/


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