Ende der Welt
mein Geist ist leer
und du siehst nie mehr
mein Lächeln
ich bin stumm
und du zu dumm
das zu verstehn.
wenn ich gehe
der Wind wehe
durch mein Haar
ich falle
und ihr alle
schaut nur zu
halt mich fest
zeig mir den Rest
der mich noch hält
ich bin hier
du bei mir
am Ende der Welt
psychedelic night
Komm zu mir du holde Maid
ich nehme dich in meinen Arm
sogleich spührst du ein wenig Leid
es wird bedrückend warm
diese Nacht hier
bist du mein
Objekt meiner Gier
wirst du sein
Ein kleiner Schrei aus deinem Mund
Was für ein lieblich Gut
ich nehme dich bis auf den Grund
beachte nicht das Blut
Am Ende dieser Nacht
dein Bett von Blut getränkt
habe dir den Tod gebracht
vom Schicksal ich gelenkt
Gute Nacht du trau'ge Seel
erwache nimmer mehr
Küss' ein letzt' mal noch deine Kehl
der Abschied fällt nicht schwer
Zeit um zur Gewissheit zu finden
Bitte heile meinen Schmerz
In meiner Seele und in meinem Herz
Spüre ich den Willen nach Leben
Ich will dir alles geben
Habe die Sehnsucht nach dir
Einen Hauch von Angst in mir
Das ich auch dir egal bin
Doch dagegen streubt sich mein Sinn
Für dich will ich lachen
Auch bei traurigen Sachen
Die mein Herz zum weinen bringen
Aber dann will ich für dich singen
Und dein Lächeln dabei sehn
Lassen wir die Trauer gehn
Und genießen diese Zweisamkeit
Bis in die entfernte Ungewissheit
Was ich eigentlich fühle
Wenn ich meine Gedanken durchwühle
Nur dich darin finde
Und alles andere schwinde
Wolkenhimmel
Sagtest du nicht einst, der Himmel sei blau?
Heute sehe ich nur graue Wolken
Das Blau des Himmels ist gegangen
Du bist es auch
Abend für Abend sehe ich den Regentropfen zu
Wie sie fallen...
Ich bin allein in meinem Zimmer
Singe vor mich hin
Ich kann die Tränen nicht zurück halten
Obwohl du immer sagst, du willst nicht das ich weine
Es macht mich traurig dich nicht bei mir zu haben
Obwohl du sagtest 'ich lass dich nicht los'
Ich weiß nicht ob das Liebe ist
Ich weiß nicht wie das ist
Aber er gibt mir zu hoffen
Der eine Kuss bei Nacht
War das Liebe?
Oder nicht...?
Ich weiß nicht mehr was richtig und falsch ist
Ich weiß nur, das du das einzige bist, was mich stark und schwach zugleich macht
Kann ich jetzt noch lieben lernen?
Oder ist es zu spät?
Die Sehnsucht nach dir zerreißt mich Stück für Stück
In tausend kleine Teile
Aber doch kann ich diese Gefühle für dich nicht einordnen
Sie sind zu neu, zu unbekannt
Eines Tages wird der Himmel sicher wieder blau sein
An einem strahlenden Morgen
ending
Bist du sauer auf mich?
Bitte schlag mich nicht..
Bestrafe mich bitte nicht für meine Dummheit...
Ich habe das Gefühl, daran Schuld zu sein.
Es tut mir leid...
Ich wollte es nicht..
Bestimmt hab ich dir weh getan.
Mehr als ich vermuten kann..
Verzeih mir...
Sicher wird es vergehen.
Aber die Schuld in mir bleibt.
Ich kann sie nicht verdrängen...
Was habe ich nur falsch gemacht?
Was hab ich angestellt?
War es so schlimm?
Ich weiß nicht genau, woran es liegen kann.
Aber ich weiß, das es bestimmt wieder gut wird.
Sei nicht böse, ja?
Ich hatte es doch nicht ernst gemeint.
Vielleicht ändert sich die Situation ja wieder.
Ich wünsche es dir...
withering and Foresight
Withering
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Mit letzter Kraft klammern sich die schwachen Ranken an den dünnen Zweig
Klammern an das letzte bisschen Halt, das übrig geblieben ist
Nach dem andere alles weitere hinfort rissen
Die einst so prachtvolle, bunte Wiese, ist nichts mehr weiter als ein leeres Feld
Eine einzelne schwache Blume am Rande des Feldes
Gegen den starken, vernichtenden Wind ankämpfend
Die letzte und einzige Blüte welkt dahin, zu Boden gesenkt
Versteckend, um das letzte schwindene Glück zu schützen
Bis es vergeht und mit ihr der letzte Rest Schönheit
Eines Tages wird der Wind sicher abflauen, die Blume in Sicherheit wiegen
Und gerade, wenn sie sich aufrichten will
Wird der Wind zum alles zerreißenden Sturm
foresight
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Vor den Trümmern meiner Existenz stehend, betrachte ich den leeren Himmel
Er heuchelt mir vor, es wäre alles schön
Aber das ist nicht meine Vorstellung davon
Mit der Zeit werde ich es akzeptieren und die hinterbliebenen Narben belächeln
Mein Leben stillschweigend ertragend, Erwartungen anderer erfüllend
Eines Tages kann mein Herz sicher wieder lächeln
Jene, die die Existenz eines Einzelnen zertrampelten um sich selbst glücklich zu machen
Eines Tages kann ich auch euch nur noch mitleidig belächeln
Denn am Ende verging auch das Letzte was ihr hattet
Am Ende von allem stehe ich allein, nur mit meiner inneren Stimme
Das einzige, was euch nie zugehört hat, singt nun von eurer Dummheit
Eigentlich waren eure Mühen eben umsonst
No Return
Warum bin ich eigentlich hier?
Wozu kehre ich zurück?
Meine Existenz erscheint mir so nebensächlich
Als wäre ich nur ein unbedeutender Teil dieser Leere
Ich kann die Freude und das Lachen vergangener Zeit nicht mehr sehen
Sind verwelkt wie der letzte Frühling
Wenn ich nicht mehr wiederkehren würde
Würde sich die Leere erneut mit Freude füllen
Ein letztes schmerzliches Lächeln auf den Lippen
Ich schwinde dahin
Nie wieder will ich das Glück stören
Welches vor meiner Existenz noch bestand
emptiness
Mein Blick ist starr auf den Boden gerichtet...
Warum scheint alles zu enden
Wenn ich zu lang gefallen daran finde?
Mein Blick ist starr auf den Boden...
Ich bin es leid an die Zukunft zu denken
Denn es geschieht nichts, wie ich es mir vorstellte
Mein Blick ist starr...
Ich trete auf der Stelle und komme nicht voran
Das Ende aller Freude ist zu nah, als das ich aufsehen und es erblicken müssen will
Und weiterhin senke ich meinen Blick zu Boden
Hoffend, das niemand meine leeren Augen erblickt
-_~ kesson ~_- [Defizit]
my despairing lust
it makes me rake every spark that's arising
like a drowning man
who'll clutch at a straw
it's an abnormal addiction
but the detox is a luxury i cannot afford
jishin no engo ni (zum Eigenschutz)
sagasu (suchend)
toru (nehmend)
tamotsu (haltend)
tenmen taru (klammernd)
jishin no gari ni (zum Eigennutz)
nanika totte ninnin ga uketotte (nehmen was man bekommt)
ano akai mado ushiro no hito no yô ni (wie die hinter den roten Fenstern)
ganmoku wa furui kanrei dewa nai (hauptsache nicht die alte Gewohnheit)
jishin no genson ni (zur eigenen Existenz)
it's an abnormal addiction
which i have to sate
to be on the verge of becoming desperate
nearly rotating
jishin no engo ni (zum Eigenschutz)
sagasu (suchend)
toru (nehmend)
tamotsu (haltend)
tenmen taru (klammernd)
jishin no genson ni (zur eigenen Existenz)
nanika totte ninnin ga uketotte (nehmen was man kriegt)
ano akai mado ushiro no yô ni (wie hinterm roten Fenster)
atarashi kanrei (neue Gewohnheiten)
jishin no gari ni (zum Eigennutz)
schattenkind
Manchmal
Fühl ich mich trostlos
Und ich sehe
Kein Licht mehr scheinen
Manchmal
Bin ich einsam
Und ich fühle
Mich so leer
Nimm meine Hand
Führ mich ins Licht
Zeig mir das Feuer
Das ewig in uns brennt
Nimm meine Hand
Geh mit mir immer weiter
Bleib niemals stehen
Und dreh niemals um
Manchmal
Bin ich schweigend
Und in mir
Staut die Qual
Manchmal
Bin ich leidend
Und finde
Den Ausweg nicht
Nimm meine Hand
Führ mich ins Licht
Zeig mir das Feuer
Das ewig in uns brennt
Nimm meine Hand
Gib mich nicht auf
Halte mich fest
In der Dunkelheit
Ich sehe die Zeiten
Die längst vergangen sind
Ich höre das Wimmern
Das nie ein Ende nimmt
Ich fühle die Kälte
Die meinen Geist erklimmt
Und rieche den Gestank
Wenn alles um mich brennt
daily death
wieder gestorben zu sein ist seltsam
du bist nur noch eine hülle
zerfressen von erwartungen
die du nicht erfüllen kannst
übermannt von verlangen
das nie gestillt werden kann
überflutet von gefühlen
die nie erwidert werden können
es ist immer wieder zuviel
eine menge, die ein einzelner nicht tragen kann
und doch machst du unentwegt weiter
schauspielern ist keine lösung
kann nicht verhindern dass sich wieder alles anstaut
vermischt
dein kleiner täglicher tod reicht nicht aus
du kannst dich nicht selbst verleugnen
dein herz wird irgendwann der nagel deines sarges
ja, wieg dich in deinen träumen
denn hier in der realität ist keine zärtlichkeit für dich übrig
ja, genieße jedes kleine hassgefühl
denn es wird dass letzte sein, was du empfinden kannst
von dem du mit sicherheit sagen kannst was es ist
bis du erneut stirbst
überwältigt von hass
und du wirst allein sterben
immer und immer wieder
undecided
der teufelskreis
immer wieder kehrend
komm mir näher...
bleib mir fort!
berühre mich...
fass mich nicht an!
der lauf der dinge ist unaufhaltsam
doch auch wenn die kleine stimme schreit
sich quält
und doch nicht das wort erheben darf
es wird immer weiter gehen
bleib nicht stehen
auch wenn der moment schön ist
nichts ist für ewig
nimm meine hand...
lass mich los!
sei mir nah...
verschwinde!
sich in der zeit drehend
und doch nicht vorrankommend
eingeschlossen in ein verließ
das verlangen zurückgedrängt
doch ein funke verbrennt die fesseln
die schmerzen nicht vergessend
und doch ist keine regung zu sehen
sei sanft zu mir...
hass mich!
küss mich...
schlag mich!
Angst - Zweifel
Liebe...
Sie scheint so ein unerreichbares, nicht greifbares etwas zu sein
Und doch ist sie da
Es fällt schwer es zu begreifen
Geliebt zu werden
Denn noch immer hast du Angst
Angst ist es die dich zweifeln lässt
Du willst niemandem weh tun
Doch belügst du dich nur selbst
Mit dem verzweifeltem Versuch
Nicht allein zu sein
Steigert sich die Einsamkeit
Und mit einem mal wirkt das Ungreifbare
Näher und sicherer denn je
昏黒(sonnenuntergang; konkoku)
Meine Vergangenheit trägt die Narben der Angst und der Verzweiflung
Darf ich glücklich werden?
Das Muster der dunklen Zeiten zeigt eine Geschichte
Wie sie in keinem Buch geschrieben steht
Des Tages Licht dringt nicht in die letzten Ecken und Winkel des Labyrinthes
Wird man mich finden?
Ein nicht gelebtes Leben vergeht stetig
Macht Platz für ein neues, sinnvolles
Die nie ausgesprochenen Worte, die einst bedeutungslos waren
Werden sie in mir erklingen?
Ein leises Hauchen der Stille durchbricht die Einsamkeit
Am Ende der Nacht steht alles wieder auf Null
Justice
Just a secound to realize
Realize the forbidden truth
I don't want it
I just don't want it
But I can't change the fact
There's a thing I can't hide
The little dream of my night
I pray for the end up above
But I know there's no justice in love
Just a minute to think about it
About you and me that could never be
It just hurts
It just fucking hurts
But I can't hate you
There's a thing I want to kill
This allday thinking makes me ill
I pray for an end up above
But I know there's no justice in love
俺は頓馬だ
there's no time to help me now
just let me go my way alone
the feelings are over flowing
and light doesn't reach my soul
俺は頓馬だ
I could have help
but my heart says I should just be quiet
don't need help
let me stay in my darkness
just listen to the sound in this emtpiness
you know there's no chance to help me now
be quiet and let me stay!
俺は頓馬だ
help is no use now
the sounds are too nice in my head
just let me stay a while in my loneliness
利己主義者
time passes so fast
the times of happiness
which are forgotten so fast
it's because I loved ya too much
right?
I loved but now ya force me to hate
I can't hold my tears anymore
but for ya I allways wanted to smile
hold this moment please
ya remember this moment of unbreakable love?
of course ya do, although ya were drunken
did I have to keep this moment for me?
right?
I loved but now ya force me to hate
I can't bear this pain anymore
but for now I just wanna show ya a smile
ya know that we will meet again
ya can't hide yourself!
I allways knew we are difficult
so for now
I just can't bear thinking bout ya