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Geisel der Lust

Epilog online
von

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Familienzusammenführung

Hehe!
 

Wir schon wieder! *wink*
 

Hattet ihr gestern einen schönen Feiertag? Wir schon und heute gibt es wie üblich das neue Kapitel! Wir finden es übrigens wahnsinnig klasse, wie toll die Story ankommt und bedanken uns sehr für die vielen tollen Kommentare!!!
 

So, wir wünschen euch viel Spaß beim lesen!
 

Knuddels,

Jules & Silver
 


 


 

Familienzusammenführung
 

Schweigend rappelten sich die beiden vom Boden auf.

"Ich ... ich muss mich anziehen" flüsterte Draco, plötzlich völlig verunsichert und tappte schluckend zum Schrank. Wie erstarrt stand er schließlich davor, bis Harry nicht mehr zusehen konnte, eine schwarze Jeans und ein graues Seidenhemd, Shorts und Socken heraus nahm und es ihm in die Hand drückte.

"Na los, geh duschen, ich warte hier auf dich", sagte Harry und schob ihn sanft Richtung Badezimmer. Kurz umarmte er ihn von hinten und küsste seinen Nacken. "Es wird alles gut gehen, du wirst sehen."

Draco nickte nur kurz und verschwand dann im Bad. Harry sah an sich herunter und schüttelte lachend den Kopf.

"Super ... ganz toll ... und was zieh ich jetzt an?"
 

Schulterzuckend wandte er sich wieder zu Dracos Schrank um und suchte sich selbst etwas zum anziehen heraus und fand schließlich eine weitere schwarze Jeans, die ihm um die Knöchel ein wenig zu lang war und einen schwarzen Pullover. So ausstaffiert apparierte er schnell in Narzissas Wohnung und beseitigte eilig das Chaos, dass er dort veranstaltet hatte. Schließlich wollte er nicht, dass sie sonst was von ihm dachte, wenn sie das zerwühlte Bett und die Tube Gleitgel sah.
 

Schnell kehrte er ins BlackDiamond zurück, ging nach unten, wo Joel ihn mehr als erstaunt musterte, jedoch keine Einwände dagegen hatte, Dracos Termine für heute abzusagen. Harry zweifelte nicht daran, dass der Blonde heute nicht mehr zum arbeiten kommen würde.
 

Als er wieder in Dracos Zimmer ankam, stand dieser ein wenig verloren mitten im Raum und wusste anscheinend nicht so recht, was er jetzt tun sollte.

"Draco? Alles ok?", fragte Harry ihn und ging zu ihm hinüber.

"Ich ... keine Ahnung ... was, wenn sie-"

"Hey! Mach dir keinen Kopf. Sie wird sich unbeschreiblich freuen, dich zu sehen, das kannst du mir glauben. Wenn Teddy sie nicht ablenkt redet sie ununterbrochen nur von dir", versicherte Harry ihm, nahm Draco schließlich sanft am Arm und apparierte direkt in Narzissas Wohnzimmer.
 

Nervös wie ein aufgescheuchtes Huhn lief Draco hin und her, ballte seine Hände immer wieder zu Fäusten und machte Harry, gelinde gesagt, wahnsinnig. Der wusste jedoch, dass es jetzt nichts bringen würde, ihn beruhigen zu wollen und so wartete er einfach ab. Fünfzehn Minuten später ging endlich die Eingangstür und Narzissa und Teddy lachten miteinander im Flur. Augenblicklich blieb Draco stocksteif stehen und rührte sich nicht mehr vom Fleck.
 

"Harry? Harry! Wir sind wieder da!", rief Narzissa vom Flur her und Teddy stürmte schon ins Wohnzimmer hinein, stolperte über seinen Bären und wurde von Narzissa, die gleich hinter ihm war, gerade noch aufgefangen. Lachend sah sie hoch, erstarrte mit Teddy im Arm mitten in der Bewegung und bekam große Augen, als sie Draco neben der Couch stehen sah. Langsam setzte sie Teddy auf den Boden und richtete sich auf.

"Draco?", wisperte sie leise und starrte unverwandt auf ihren Sohn.

"Mum ...", sagte Draco, unsicher, was er jetzt tun sollte und mit zitterndem Kinn.
 

Ein Strahlen ging über Narzissas Gesicht, als sie auch schon auf Draco zustürmte, ihn fest in ihre Arme zog und seinen Kopf auf ihre Schulter zog.

"Merlin ... Draco!", schluchzte sie in seine blonden Haare und strich zitternd mit einer Hand darüber. "Du lebst ... du bist hier ... du bist wirklich hier!"

Draco klammerte sich an seiner Mutter fest, als hinge sein Leben davon ab und weinte stumme Tränen, während er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub und ihren zarten Duft einatmete.
 

Harry räusperte sich leise.

"Ich möchte euch wirklich nicht stören, aber ich bin heute morgen aus dem Ministerium abgehauen, ohne Bescheid zu sagen. Ich sollte mal nachsehen, ob ich da noch einen Job habe", lächelte er. "Teddy... ich... hm..." Unschlüssig sah er seinen Patensohn an.

"Lass ihn hier. Ist das okay, Draco?"

Der Blonde schreckte auf.

"Was? Oh klar!"

"Siehst du? Geh und kümmere dich um deinen Job. Teddy ist bei uns bestens aufgehoben."

Narzissa schloss Harry in eine liebevolle Umarmung und flüsterte ein 'Danke', dann löste sie sich von ihm.

"Okay, dann werde ich mal. Teddy, du bist schön lieb. Ich komm nachher noch mal und bringe seine Klamotten."
 

„Harry, kann ich dich kurz allein sprechen?" Draco zog den Anderen in die Küche. Betreten stand er vor ihm. "Also... Danke. Ich weiß im Moment nicht, was ich sagen soll..."

Harry lächelte, schob eine Hand in seinen Nacken und zog ihn sanft an sich.

"Du musst nichts sagen. Eure Tränen haben alles gesagt. Bis nachher."

Sanft küsste er Draco und bevor er sich von ihm lösen konnte, hatte der ihn fester an sich gezogen und den Kuss zu einem ausgebaut, der sehr viel leidenschaftlicher war, als alle anderen.
 

Harry disapparierte und Draco setzte sich erst neben seine Mutter auf die Couch, dann glitten sie beide hinunter auf den Boden, wo sie sich neben Teddy setzten, der seine knallrote Eisenbahn in der Hand hielt.

"Draco, wo warst du? Harry sagte, du warst in den letzten drei Jahren wie vom Erdboden verschluckt."

"So hier und da. Ich musste über viele Dinge nachdenken. Mum... wie geht es dir?", fragte er leise.

Narzissa lächelte.

"In den ersten Tagen dachte ich, dass ich zerbrechen würde, doch Harry hat sich so liebevoll um mich gekümmert, dass ich schnell wieder nach vorn sehen konnte. Er hatte mir versprochen, dich zu finden und er hat sein Versprechen gehalten.

Draco lachte leise.

"Ja, er kann verdammt hartnäckig sein."
 

Harry kam gerade in seinem Büro an, als Tony auftauchte.

"Kingsley will dich sehen. Er tobt!"

"Ja, das dachte ich mir schon", seufzte Harry leise und machte sich auf, in das Büro des Zaubereiministers.

"Harry, wie schön, dass du doch wieder aufgetaucht bist. Kannst du mir mal erklären, warum du mitten in deiner Arbeitszeit das Ministerium verlässt, ohne zu sagen, wohin du gehst?"

Harry zögerte, verhakte seine Finger ineinander und biss sich auf die Lippe.

"Ich hatte etwas privates zu erledigen."
 

Kingsley war stocksauer und das bekam Harry auch zu spüren, doch der hatte nicht mit dem immensen Frust seines Angestellten gerechnet.

"Privates? Privates kannst du in deiner Freizeit erledigen!", rief Kingsley.

"Ach ja? Manchmal geht's eben nicht, okay?", keifte Harry zurück.

"Jetzt pass mal gut auf, Harry..."

"Oh nein, Kingsley, jetzt passt du mal gut auf. Seit zwei Jahren erledige ich hier die Drecksarbeit ohne mich zu beschweren. Ich mache wirklich jeden Scheiß, von kleinen Botengängen bist hin zur Diensteinteilung und Teamsitzungen. Und wird das hier mal anerkannt?", schrie er. "NEIN! WEIL SICH KEINE SAU DAFÜR INTERESSIERT, WAS ICH EIGENTLICH WILL."
 

Heftig atmend stand er vor seinem Freund und Vorgesetzten.

"Ich habs so satt. Entweder du suchst endlich einen Leiter für die Aurorenabteilung, der diesen ganzen Kram macht oder du beförderst mich. Ich kann es. Das habe ich jetzt lange genug bewiesen. Die dritte Möglichkeit wäre, dass du mich einfach raus wirfst. Ich finde auch woanders Arbeit. Entscheide dich und zwar jetzt!"
 

Mit zu Fäusten geballten Händen stand Harry da und musterte Kingsley, der sich wieder hinter seinen Schreibtisch setzte.

"Du bist noch sehr jung für eine Leitende Position, Harry."

"Ach? Und um Voldemort zu töten, war ich alt genug? Ich war alt genug um zum Mörder zu werden, also bin ich auch alt genug, um diese verfickte Abteilung zu leiten!"
 

Kingsley zuckte zusammen. Dass Harry sich solcher Worte bediente, war ihm neu.

"Gut, gib mir dreißig Minuten, dann erfährst du meine Entscheidung."

Harry zögerte kurz, nickte und verließ das Büro. Als er das Atrium durchquerte, kam Ginny auf ihn zu. Deutlich genervt blieb er stehen und verdrehte die Augen.

"Oh, dass mein Ehemann sich so freut mich zu sehen..."

"Sorry, aber ich bin gerade etwas nervös. Was willst du?", fragte er.
 

"Hermine und Ron machen sich große Sorgen", erzählte sie, während sie in sein Büro gingen. "Sie sagen, du hättest Teddy aus ihrem Haus heraus entführt."

"Entführt? Ich habe ihn nicht entführt. Ich habe noch immer das Sorgerecht!"

"Verdammt Harry, darum geht's doch gar nicht. Teddy hat sich doch immer bei ihnen wohl gefühlt. Warum nimmst du ihm das? Wo ist er überhaupt?"

Harry lächelte innerlich, äußerlich blickte er ihr starr in die Augen.

"Bei seiner Großtante Narzissa!"

"Er ist wo?", fragte sie und runzelte die Stirn.

"Bei seiner Großtante Narzissa. Das sagte ich doch gerade, oder?"

"Großtante?"

"Ja, Großtante, Ginny. Falls du das vergessen hast, sie sind miteinander verwandt!"

"Du lässt tatsächlich Teddy bei dieser Frau? Alleine?"

"Ja, warum denn nicht?"

"Bist du verrückt geworden? Du kannst doch dieser Frau kein Kind anvertrauen!"

"Und warum nicht, Gin? Sie hat immerhin auch schon eins großgezogen, also kennt sie sich ja wohl damit aus, oder nicht? Im Gegensatz zu Hermine und Ron", sagte Harry leicht spöttisch und setzte sich auf seinen Stuhl.
 

"Oh jaah, genau! Und wir wissen ja alle, was dabei herausgekommen ist!", höhnte Ginny und stemmte die Hände in die Hüften. "Willst du das Teddy auch zu solch einem kleinen, arroganten Schnösel wird wie Draco Malfoy einer war, oder was?" "Hey! Lassen wir ihn aus dem Spiel, klar? Ich habe nur auf Rons Vorwürfe reagiert, okay? Ich muss mir nicht von ihm vorschreiben lassen, wo ich wann hingehe, nur weil mein Patensohn in seinem Haus lebt!"

"Da hast du Recht, das musst du nicht. Aber kannst du mir mal erklären, wie das jetzt werden soll? Willst du ihn etwa für immer bei dieser Frau lassen? Wie stellst du dir das vor? Zu uns kann er ja wohl nicht", zischte Ginny und lief im Büro hin und her und warf ihrem Mann immer wieder böse Blicke zu.
 

"Nein, kann er nicht ... zumindest solange du da bist", sagte Harry leise, doch Ginny hatte ihn verstanden.

"Was soll das heißen 'solange ich da bin'? Willst du mich rausschmeißen? Wegen Teddy?", keifte sie los und warf die Hände in die Luft.

"Das hab ich so nicht gesagt, also verdreh hier nicht alles, ok?"

"Ich verdreh hier überhaupt nichts! Ich kann schließlich nichts dafür, dass ich nicht mit Teddy klarkomme!", schrie sie ihn an und Harry belegte sein Büro hastig mit einem 'Silencio'. Er wollte nicht, dass die ganze Belegschaft ihren Streit mithören konnte.

"Ja, kann schon sein, aber du hast auch nie wirklich was dafür getan, dass es sich ändern würde, oder? Dir war es doch im Grunde ganz Recht, dass du dich nicht um ihm kümmern musst!", brüllte Harry zurück und sah sie hart an.

"Na und? Er ist nicht mein Sohn!"

"MEINER AUCH NICHT! Und du wusstest verdammt noch mal schon vor unserer Hochzeit, dass ich mich um Teddy kümmern werde!", schrie Harry außer sich und fuhr sich mit der Hand durch seine Haare.

"Ich will mich nicht um irgendwelche fremden Kinder kümmern, sondern um meine eigenen!", keifte die Rothaarige weiter und lief immer noch im Büro herum.

"GINNY! PASS BLOSS AUF, WAS DU VON DIR GIBST! Das ist nicht einfach irgendein Kind! Das ist Remus und Tonks Sohn und mein Patensohn, also pass auf! Wenn du so weitermachst, dann kannst du schauen, wo du deine Kinder her bekommst!", brüllte Harry zornig und konnte nicht fassen, was seine Frau da von sich gab.
 

"Ach ja? Anscheinend muss ich das ja wohl sowieso! Mit deinen abartigen Praktiken kann man nämlich keine Kinder zeugen, falls du das vergessen hast!", zischte sie ihn an und verengte ihre Augen zu Schlitzen.

"Nein, das habe ich sicher nicht vergessen und so langsam frage ich mich, ob das nicht vielleicht ganz gut so ist!"

"Wo wir gerade beim Thema sind; Woher zum Teufel weißt du, dass dich so was widerliches anmacht, kannst du mir das erklären?", schnaubte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

Harry lehnte sich, süffisant grinsend in seinem Stuhl zurück und legte die Füße auf seinem Schreibtisch ab.

"Das willst du wirklich wissen, ja?"

"Ja!"
 

"Gut, dann werd ich es dir sagen; ich geh jede Woche mindestens einmal in ein Bordell, ficke einen Kerl in den Arsch oder lasse mich ficken, willst du noch mehr hören, oder reicht dir das?", antwortete ihr Harry völlig emotionslos und sah sie fest an.

Ginny wurde erst kalkweiß und dann zornrot.

"Harry James Potter!", giftete sie ihn an. "Reicht es noch nicht, dass du abends ständig verschwindest und neuerdings auch über Nacht wegbleibst? Nein, anscheinend meinst du jetzt auch noch, mir Märchen erzählen zu können!"

Die roten Haare zurückwerfend, wirbelte sie herum, stürmte aus seinem Büro und knallte die Tür hinter sich zu.

"Hey ... ich hab nur die Wahrheit gesagt!", lachte Harry auf und schüttelte den Kopf.
 

Keine fünf Minuten später klopfte es an seiner Tür.

"Herein?!"

Kingsley öffnete und musterte Harry, der vollkommen entspannt die Füße auf dem Tisch hatte und ihn abwartend betrachtete.

"Nun Harry, ich habe mit meinem Team gesprochen und wir sind zu einer Entscheidung gelangt."

Harry wartete, doch Kingsley sprach nicht weiter.

"Ähm... soll ich raten?"

"Nein... also, wir haben beschlossen, dass du einfach zu jung für eine leitende Position bist."

Wider erwarten breitete sich in Harry nicht der erhoffte Zorn aus. Nein, es war eher eine Erleichterung, da er jetzt wusste, was sie tatsächlich von ihm hielten.

"Harry, ich möchte es dir gern erklären. Du..."

"Nein, du musst nichts erklären, Kingsley. Wirklich nicht. Eigentlich ist alles absolut Sonnenklar!"

"So... meinst du?"
 

"Jaah. Ich bin zu jung für den Job, war aber alt genug, ihn zwei verdammte Jahre lang auszuführen und es hat sich seltsamerweise nie jemand beschwert. Nun ja, außer ich natürlich. Ich rege mich ja schon viel zu lange auf. Ach ja, und ich war alt genug um von euch in den Krieg geschickt zu werden. Ich..."

"Harry, wie lange willst du mir das noch vorwerfen?", fragte Kingsley genervt.

"So lange, bis mal einer rafft, was er an mir hat. So und nun... mach's gut. Ich wünsch dir noch viel Spaß hier mit dem Haufen."
 

Harry stand plötzlich auf, schnappte sich die beiden einzige Dinge, die er unbedingt mitnehmen wollte und das war seine Tasse und seine Feder. Das Foto von Ginny ließ er stehen.

"Wo willst du hin? Du kannst doch jetzt nicht Feierabend machen!", platzte Kingsley heraus.

"Oh nein. Ich mache nicht Feierabend. Oder doch?" Harry grübelte kurz. "Ja, doch. Allerdings wird das der längste Feierabend, von dem du je gehört hast. Ich kündige!"

Mit diesen Worten stürmte er aus dem Büro und apparierte. Er wusste genau, wo er hinwollte.
 

"Harry! Meine Güte!"

Narzissa sprang beiseite und legte bebend die Hand aufs Herz.

"Tut mir Leid. Du solltest eine Apparierecke einrichten", lachte er. "Teddy, mein Schatz. Lass dich knuddeln!"

Er nahm übermütig das Kind auf den Arm und wirbelte es herum, bis Teddy lachte und kreischte.

Dann fiel Harrys Blick auf Draco, der noch immer auf der Couch saß.
 

"Alles okay bei dir?", fragte dieser.

"Jaah, mir ging’s schon lange nicht mehr so gut!"

Draco hob die linke Augenbraue und grinste. Das war ja sehr nett!

"Du weißt, was ich meine", lachte Harry. "Nein, ich habe gerade gekündigt! Und es war toll. Das sollte ich öfter machen!"

Narzissa und Draco warfen sich irritierte Blicke zu. Drehte der ehemalige Gryffindor nun komplett durch?

"Du hast gekündigt?", fragte Narzissa noch einmal.

"Ja. Ich mache seit - Oh, ich lass dich erstmal runter, Teddy - seit zwei Jahren die ganze Drecksarbeit. Im Grunde all das, was ein Leiter macht. Und heute verkündet Kingsley, ich sei zu jung, um den Posten offiziell zu bekommen!"

Ein lautes Schnauben ertönte; von Mutter und Sohn, die sich verwirrt ansahen und lachten.
 

"Was ist das denn für ein Quatsch?", regte Draco sich auf. "Dafür bist du zu jung, aber für den Krieg warst du alt genug?"

"Dankeschön! Endlich mal jemand, der mir zustimmt! Genau das gleiche habe ich Kingsley auch gefragt, und er sagte nur, dass er keinen Bock mehr hat, sich für irgendetwas zu entschuldigen. Egal, ich bin da raus, fühl mich super und husche jetzt schnell zu Hermine. Schließlich braucht Teddy ja auch Klamotten und ein Bett." Er sah sich kurz um. "Apropos Bett: Wo genau stellen wir das eigentlich hin?"

"Mach dir mal darüber keine Gedanken. Hol es einfach her. Mum und ich haben schon das Schlafzimmer in zwei Räume geteilt. Teddy hat jetzt ein Kinderzimmer."

"Fantastisch. So, ich muss schnell was trinken, dann bin ich weg."
 

Harry lief in die Küche und spürte, wie Draco ihm gefolgt war.

"Sehen wir uns heute noch? Also... ich dachte, du könntest heute Nacht vielleicht bei mir bleiben...", fragte Draco leise.

Harry zögerte.

"Würde ich gern, aber ich hatte einen ziemlich heftigen Streit mit Ginny und das muss ich erstmal klären. Wir sehen uns morgen. Hier, zum Frühstück?"

Draco nickte und lächelte, doch Harry sah deutlich, dass der Blonde ziemlich enttäuscht war.

"Okay, ich bin gleich wieder da."
 


 

Wir hoffen ihr hattet Spaß und wir sehen uns nächsten Freitag!!!
 

Bussis!



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReinaDoreen
2008-05-24T17:30:39+00:00 24.05.2008 19:30
Harry fängt endlich an sein Leben zu klären und es so zu gestalten wie es ihm gefällt und dazu gehören Ted und Draco wenn es nach mir geht.
Das es arbeitsmäßig so nicht weitergehen konnte und Harry nun endlich nach der Entscheidung seines Chefs seine eigene gefällt und auch durchgezogen hat, Klasse.
Und nun ist Ginny noch Ginny dran. Da Harry die passende Stimmung hat ist er bestimmt auch nicht bereit zu Ginny zurückzugehen. Und es ist gut das er das klären will bevor er versucht mit Draco neu zu beginnen (hoffentlich)
Reni
Von:  himeChidori
2008-05-23T20:32:37+00:00 23.05.2008 22:32
uii schönes kapi^^ aba ich bin ja dafür dass harry ginny endlich rauswirft T_T sone dumme sau.. un dass er endlich gekündigt hat war auch gut schließlich macht er ja lang genug die drecksarbeit ne?^^
*kekse dalass*
lG Kaddl
Von:  Blackdragonstar
2008-05-23T19:52:10+00:00 23.05.2008 21:52
Hui hui hui ^^
Hübsches Kapitel ^^
Dass Harry kündigt hätte ich ihm nicht zugetraut.
Jetzt fehlt nur noch, dass er zu seinen Gefühlen steht und sich von Ginny trennt.
Nicht, dass ich etwas gegen sie hätte, aber sie geht mir hier einfach auf den Geist.
Eine Zickende Furie, die die Idylle immer wieder stört.
kaum geht es Harry gut, vermiest sie ihm das*kopfschüttelt*
naja, bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht ^^
Von: abgemeldet
2008-05-23T19:04:03+00:00 23.05.2008 21:04
wieder supi kap
stimm den anderen auch zu
harry soll andlich ginny falln lassen und sich zu dray bekennen
*schwärm*
nur der schluss kam ein bissl plötzlich
warte schon gespannt aufs nächte kap

littleUsagi

Von:  AngelCastiel
2008-05-23T16:57:56+00:00 23.05.2008 18:57
Och ne, jetzt will er noch den Streit mit Ginny klären?
Nicht doch, er soll lieber bei seinem Drachen bleiben.
Ist vielleicht besser, sonst kommt nur noch mehr Streit raus und er nagelt sie wieder mit Gewalt.
Ich find es toll das Mutter und Sohn sich endlich sehen und auch gleich wieder gut zueinander finden.
Ich bin schon richtig gespannt auf das nächste Chap.
LG Ruki
Von: abgemeldet
2008-05-23T13:50:25+00:00 23.05.2008 15:50
Hi!

Ja harry, go!!!
Gut das Harry endlich mal
was getan hat, was keiner erwartet hat!
Ich finde Draco und ihn so süß zusammen!
Kann er Ginny nicht endlich baschießen?
Die nervt mich ;)!

Vlg Lachotte
Von: abgemeldet
2008-05-23T12:58:23+00:00 23.05.2008 14:58
Huhu!

*strahl*
*grins*

Ich kanns einfach nicht oft genug sagen: Ihr zwei seid die besten!
Das Kapitel war herrlich!
Langsam nimmt der ganze Ehekrieg Form an...
Ich verstehe nur immer noch nicht, warum Harry sich nicht ganz von ginny lösen will/kann...
aber vll erfahre ich das ja im nächsten Kapitel...

Es ist schön, dass die Beziehungs zwischen Harry und Draco so einen Wandel erlebt!
:)
Vll können die beiden ja wirklich gemeinsam glücklich werden...

Liebe Grüße Nadalya

*toffees.dalass*
Von: abgemeldet
2008-05-23T12:49:00+00:00 23.05.2008 14:49
Wow da hat Harry ja einigen Balast über Bord gekippt.Ron ,dem Minister und Ginny ordentlich die Meinung gesagt (na eher geschrieen).Dafür ist er jetzt zwar seinen Job und seine Ehefrau fast los,aber kann nun bestimmt freier atmen und entlich mehr das Tuen was er wirklich will.Einen Job suchen wo man seine Fähigkeiten zu schätzen weiss,der Spaß macht,mit Menschen zusammen sein die er mag ,wie Teddy,Draco und Nazissa . Die ihn um seiner selbst Willen mögen ,nicht weil er der Retter der Zaubererwelt ist und ihn dann nicht für vollnehmen weil er noch so jung ist.Da regt er sich zurecht drüber auf finde ich ,allein gegen Voldemort kämpfen müssen aber jetzt ist er nicht alt genug um seine Abteilung zu führen(was hat er den vorher die ganze Zeit gemacht).Bei seinem Streit mit Ginny wurde auch wieder klar das Harry immer noch das Talent hat die Wahrheit zu sagen und ihm glaubt dann keiner(lach).Bin gespannt was Ginny(und ihre Familie erst)für einen Anfall kriegt wenn sie begreift das Draco mit ein Grund für Harrys Veränderung ist.War schön zusehen wie Harry vor Freude übersprudelte als er seine Last los war und sich Teddy und die anderen mit ihm gefreut haben. Also bis zum nächsten Kapi bye tigrelilie
Von:  Dray_chan
2008-05-23T12:35:05+00:00 23.05.2008 14:35
huhu^^

also ich fand die ff ja auch schon toll, als ihr sie bei ff.de on gestellt habt, war dann auch ziemlich enttäuscht, als sie dann gesperrt wurde..
und dann hab ich sie weiter bei endless-rain verfolgt, doch leider postet ihr seit dem 9 chap nimmer und dann hab ich sie ebn hier entdeckt ^__^
obwohl ich es auch wirklich schade finde, dass ihr sie bei endlessrain nimmer weiter postet, denn da konnt ich noch die adult pitels lesn und hier ist es ja schon ganz schön blöde wenn man nicht volljährig is..

nya...
auf jedenfall ist die story spitze!
wirklich, vorallem die idee und euer schreibstil ^////^
obwohl ich ja auch alle anderen stories von euch liebe ;)
also, bitte schnell weiter^^

lg
dray
Von:  Elbenstein1978
2008-05-23T11:52:04+00:00 23.05.2008 13:52
Es macht immer Spaß eure Geschichte zu lesen (auch die anderen bei ff.de) und ich finde es schade, dass sie dort nicht gepostet werden darf, wie sie eigentlich ist ... das macht doch erst den Flair dieser Story aus.
Also, dann mal zur Geschichte ... einfach verdammt gutes Kapitel! Wie Narzissa und Draco sich in die Arme fallen *ach...da blüht mein Herzchen auf*. Kann es was schöneres geben, als dass Mutter und Sohn sich wieder sehen? Ich glaube nicht.
Die Sache mit Ginny nervt langsam ... Harry sollte sich vielleicht doch besser so schnell wie möglich scheiden lassen. Eigentlich mag ich ja Ginny, aber in dieser Geschichte ist sie nur nervig und total verblödet! Aber dafür schreibt ihr sie trotzdem gut ... mich nicht falsch verstehen, gelle. Wenn ich aber bedenke, dass das erst das 13. Kapitel ist und noch viele folgen, wird mir ganz anderes. Was da alles passieren könnte ... *Bammel habe*
Wenn Ginny so ein Biest ist und bleibt, wie die ganze Zeit, könnte da noch sehr nervenaufreibend für Harry und Draco werden *seufz* Ich hoffe nur, dass sie nichts böses in Bezug auf Draco und seiner Mutter anstellt *noch mehr Bammel habe*
Übrigens fand ich folgenden Satz sehr aussagekräftig, Zitat: "Ach? Und um Voldemort zu töten, war ich alt genug? Ich war alt genug um zum Mörder zu werden, also bin ich auch alt genug, um diese verfickte Abteilung zu leiten!"
Das ist gut geschrieben und ja eigentlich die Wahrheit. Daher fand ich es umso besser, dass Draco und Narzissas das wenigstens richtig sehen.

Jetzt bin ich schon ganz traurig ... und ich glaube, ich muss doch noch zu slashfanfiction huschen, damit ich weiter lesen kann :-)

Liebe Grüße
Elbenstein


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