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Zugeschneit

gefangen im Schnee
von

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Gewissensbisse

Hallo Leute!

Haltet mich verrückt. Das tu ich selber. Jetzt fang ich noch ne ff an!*seufz* *kopfschüttel*

Ich bin krank, eindeutig! Ich weis man kann mir nicht mehr helfen, es ist alles zu spät! *resigniert ist*

Aber ich hatte Lust das hier zu schreiben! *g* deshalb hoffe ich es wird euch gefallen!*bet*

Viel spaß damit:
 

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-Shana-
 

Mittlerweile ist es ein Jahr her. Nun sitzen wir hier alle zusammen bei Tyson. Keiner von uns denkt mehr an die Sache von vor einem Jahr. Es ist abgehackt. Vergessen. Diese Wochen waren die schlimmsten in meinem Leben. Der blanke Horror. Und warum das Ganze? Weil wir alle blind waren, und Hilary nicht geklaubt hatten.
 

Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir ihr geglaubt hätten. Vielleicht wäre es dann gar nicht erst so weit gekommen. Ich weis es nicht. Doch insgesamt hatte das Ganze auch etwas Gutes. Unser Zusammenhalt ist größer geworden, wir vertrauen uns mehr und können offener miteinander reden.
 

Wie naiv wir doch alle waren. Wir haben Nick voll und ganz vertraut. Keiner von uns wäre auf die Idee gekommen, dass er so krank wäre. Er hat immer auf nett getan und wir haben ihm seine Masche voll und ganz abgenommen. Es mussten erst drastische Dinge passieren, bis wir aufwachten.
 

Es war reines Glück, dass sich der Schneesturm so schnell gelegt hatte. Ich möchte mir gar nicht erst ausdenken was gewesen wäre, wenn er noch eine Woche länger angehalten hätte und wir eine Woche länger dort festgesessen wären, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt.
 

Aber eins haben wir dabei alle gelernt. Es ist wichtig seinen Freunden zu vertrauen. Wir haben es anfangs nicht getan. Wir haben Hilary nicht geglaubt und ihre Vermutungen und Zweifel Nick gegenüber als Hirngespinste angesehen. Einer der größten Fehler die wir je begangen hatten.
 

Selbst Tala, ihr eigener Freund, hat ihr nicht geglaubt. Erst als es fast zu spät war, hat er begriffen und konnte seine Beziehung retten. Und an alle dem ist Nick schuld.
 

Eins haben wir alle gelernt, vertrau Fremden nicht zu schnell, egal was sie vorne rum vorgeben zu sein, man weis nie wie sie wirklich sind!
 

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Und? Wie hats gefallen? Ist jetzt ja nur der Prolog!! In Chapter 1 geht es auf die Hütte! *gg*

Hoffe ihr lasst mir n Komi da, muss doch wissen ob es sich lohnt das hier weiter zu führen oder ob es eh keiner liest!

Bis denne

Hab euch alle lieb

Tala_Chibi!

Von alten Geschichten, unerwarteten Mitbewohnern und Snowboard-Unfällen!

Hey Leute!!*wink*

So nun ist es soweit!*hehe*

Hier ist das erste Chapter zu Zugeschneit- gefangen im Schnee!

Hoff es wird euch gefallen!
 

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„Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh“, erst war Tysons Langgezogener Schrei zu hören und dann folgte ein Schlag. „Was hat er den jetzt schon wieder gemacht?“, stöhnte Hil entnervt auf. Die anderen zuckten mit den Schultern und so gingen sie nach drinnen, um zu schauen was passiert war. Als sie drinnen ankamen, konnten sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Tyson hatte es doch echt allen ernstes fertig gebracht, mit beiden Koffern die Treppen runter zu laufen, dabei zu stolpern und dann die Treppe samt Koffern runter zu fallen. Nun lag er da, die Koffer halb über ihm und schaute nicht unbedingt glücklich drein. „Man Tyson das schaffst auch wieder nur du“, seufzte Hil dann. Tyson murmelte nur irgendetwas Unverständliches und stand dann auf. „Na los gehen wir“, sagte er dann. Die anderen drehten sich um und gingen wieder nach draußen.

„Wie lange fahren wir eigentlich?“, fragte Pheo als sie ihr Snowboard neben sich her trug. „Knappe 3 Stunden wenn wir gut durch den Schnee kommen“, gab Hil zurück und versuchte dann ihr Board zu verladen. „Na super drei Stunden mit Tyson in einem Bus, das wird Nerven kosten“, stöhnte Tala genervt. „Schatz, sei nicht so fies, dass darf nur ich“, grinste Hil und gab ihm einen Kuss. „Hey das hab ich gehört“, empörte Tyson sich. „Na und?“, fragte Kai irritiert. „Ach komm jetzt hackt doch nicht alle auf ihm rum“, mischte Shana sich ein. „Seit wann nimmst du Tyson in Schutz?“, fragte Spencer seine Freundin leicht verwundert. „Tja seit jetzt!“, lachte Shana. „Sehr aufbauend“, murmelte Tyson und lud sein Snowboard ebenfalls ein. Die anderen grinsten nur noch und stiegen dann in den Bus, der sie in die Berge bringen sollte.
 

„Endlich, zwei Wochen, weit weg von meiner Mutter“, grinste Pheobe und setzte sich. „Lass sie das mal lieber nicht hören“, Kai setzte sich neben sie. „Diskutieren wir jetzt über meine Mutter oder was?“, irritiert zog sie eine Augenbraue hoch. Kai jedoch zuckte nur mit den Schultern. Die ganze Fahrt über waren Tyson und Hilary am Streiten. „Das eine sag ich dir, wenn wir snowboarden gehen dann werden weder ich noch Kai oder sonst wer dich aus der Böschung ziehen, nur weil du dich nicht an Schilder halten kannst“, warnte Hilary. Tyson kuckte nur beleidigt drein. „Wieso aus der Böschung?“, fragte Bryan mit fragendem Geschichtsausdruck. „Ach weist du als wir das letzte mal beim snowboarden waren da konnte er keine Schilder lesen, erst ist er fast in mich rein gefahren und dann, statt links wie er hätte sollen rechts runter, dort war aber leider die Piste zu ende und so durften wir ihn dann samt Board aus der Böschung raus ziehen, dass heißt Kai und ich, die anderen waren schon viel weiter unten“, erzählte Hilary. „Ja Ja“, maulte Tyson nur. „Wir hätten dich ja auch einfach da drin lassen können, wenigstens endlich Ruhe“, mischte Kai sich nun ein. Tyson kuckte nur beleidigt und sagte gar nichts mehr. „Ach weist du, du bist nicht der einzige der so seine Problemchen hatte“, grinste Shana nun. „Wieso bist du auch von der Piste abgekommen oder wie?“, fragte Spencer mit einem gemeinen Grinsen. „Nöö, das war so: Ich fahr da so auf der Piste, war ziemlich wenig los, ich war praktisch fast alleine da. Auf jeden Fall fahr ich da so und auf einmal kommt son kleines Kind und fährt mit seinen Skiern voll in mich rein. Ich hatte gar keine Chance mehr auszuweichen, tja dann lagen wir da. Mir ist ja nichts passiert, dem Kind eigentlich auch nicht aber das hat dann die ganze Zeit geschrieen wie am Spieß und geweint und ich stand da ganz alleine und hab auf es eingeredet. Aber das wollte gar nicht mehr aufhören! Ich bin fast verzweifelt weil die Eltern nicht da waren“, erzählte Shana. „Und was hast du dann gemacht? Es einfach stehen lassen?“, wollte Hil lachend wissen. „Spinnst du? Ich kann doch nicht einfach das Kind da so stehen lassen! Na ja irgendwann hatte ich es dann so weit das es sich beruhigt hatte und mit mir runter gefahren ist. Dort haben wir dann die Eltern gesucht und nachdem wir die gefunden hatten, und die sich ewig bei mir bedankt hatten bin ich dann gegangen“, erzählte sie zu ende. „Irgendwoher kenn ich das“, grinste Soey nun. Hil grinste zurück. „Du redest doch nicht grade zufällig von dem kleinen Kind mit dem Lift oder?“, fragte Hil. „Oh doch genau das“, nickte Soey. Hil fing an zu lachen. „Ey das war echt gemein von uns, so zu sagen“, schüttelte Hil dann den Kopf. „Erzähl, was habt ihr angestellt?“, wollte Tala etwas misstrauisch von seiner Freundin wissen. „Also das war so: Soey und ich standen oben beim Lift, waren son Bügellift. Und auf m Boden saß so n kleines Kind, hatte n Helm auf. Irgendwie ist es immer weiter rüber gerutscht und dann hat dis voll den Bügel abbekommen. Das Kind hats voll mitgeschleudert. Dann lags da auf dem Boden, Soey und ich neben dran. Der Unterschied: Wir vor lachen, dass Kind hat geheult“, lachte Hilary. „Das ist echt gemein“, schüttelte Mariah den Kopf. „Wenn du das gesehen hättest, dann hättest du auch so lachen müssen, dass du dem Kind nicht mehr hättest helfen können“, widersprach Soey ihr.
 

Nach ca. 2 weiteren Stunden kamen sie schließlich an. „Endlich, ich dachte schon wir kommen nie an“, stöhnte Salima als sie endlich wieder richtigen Boden unter den Füßen hatte.

„Ich hasse lange Busfahrten“, erklärte sie dann. „Laden wir erst mal die Sachen aus“, beschloss Ray und ging um den Bus herum. Die anderen folgten ihm. Nachdem sie ihre Snowboards und Taschen ausgeladen hatten und sich vom Busfahrer verabschiedet hatten gingen sie zur Tür. Dort stellten sie ihre Snowboard ab und Kai wollte gerade die Tür aufschließen als diese aufgemacht wurde. Verwundert blickten sie alle den braunhaarigen Jungen an. „Wer bist du denn?“, fragte Tyson verwundert. „Ich heiße Nick, ich bin der Sohn des Vermieters und über die zwei Wochen die ihr hier sein werdet, ebenfalls hier“, erklärte er und ging dann einen Schritt von der Türe weg, damit sie eintreten konnten.

Der Flur war recht geräumig und gemütlich eingerichtet. Die Tür rechts davon führte in die Küche, links ging es ins Wohnzimmer und von dort aus gab es einen Gang der zu den Zimmern führte. „Ich würde sagen ich zeig euch erst mal eure Zimmer“, beschloss er nachdem alle eingetreten waren. Sie folgten ihm und standen kurze Zeit später in einem Gang mit Türen. „So mit wem ihr ins Zimmer geht ist mir egal sind alles Zweierzimmer“, erklärte er und ging dann zurück ins Wohnzimmer. Sie verteilten sich alle in die Zimmer und begannen mit dem auspacken.
 

„Du bist so still, stimmt was nicht?“, fragte Tala, als seine Freundin stumm mit dem Einräumen begann. „Hmm? Was soll denn sein?“, fragte Hil. „Du bist so still!“, erklärte er. „Ich weis nicht, aber mir kommt dieser Nick komisch vor“, erklärte sie dann. „Du kennst ihn doch erst seit fünf Minuten wie kannst du das denn dann einschätzen?“, fragte er dann verwundert. „Ich weis nicht ist so ein Gefühl“, sie zuckte mit den Schultern und wand sich dann wieder ihrer Tasche zu. „Na wenn du meinst, dass kommt dir bestimmt nur so vor, wenn du ihn erstmal richtig kennst ist das wetten anders“, nun begann auch Tala mit dem Auspacken. „Ja wahrscheinlich hast du recht“, stimmte Hilary ihm zu. Nachdem die beiden mit auspacken fertig waren, gingen sie ins Wohnzimmer wo Bryan und Soey bereits saßen und sich mit Nick unterhielten.
 

Kai und Pheobe unterdessen waren noch mit auspacken beschäftigt. „Wir können doch die anderen fragen, ob sie nacher noch Bock haben, etwas borden zu gehen“, grinste Pheobe während sie den Schrank öffnete und den Inhalt ihrer Tasche darin verstaute. „Können wir schon machen“, stimmte er ihr knapp zu. Das würde sich wohl nie ändern. Pheobe seufzte leise. „Ich glaub ich bin jetzt schon fast 2 Jahre nicht mehr gefahren, bin mal gespannt ob ich das überhaupt noch hinbekomme“, lachte sie dann. „Na sicher du heißt ja nicht Tyson, der kann es nach etlichen Kursen noch nicht richtig, also tu mir den Gefallen und pass auf das du nicht unbedingt in seiner Nähe fährst, zu deiner eigenen Sicherheit. Glaub mir Hilary kann dir, wie sie ja vorhin im Bus bereits erwähnte, ein Lied davon singen“, gab er zum Schluss hin, ernst zurück. „Werde ich machen“, sie gab ihm einen kurzen Kuss, nahm seine Hand und ging dann ebenfalls ins Wohnzimmer.
 

Nachdem auch die restlichen im Wohnzimmer ankamen stellte sich Nick erst mal richtig vor. „So nachdem das ja vorhin etwas untergegangen ist, mein Name ist Nick, ich bin der Sohn, des Vermieters, und über die zwei Wochen, die ihr hier verbringen werdet, ebenfalls hier. Ich weis nicht ob ihr es schon gemerkt habt, aber ihr werdet hier oben kein Handyempfang haben.“, begann er, mit einem milden Lächeln zu erklären. „Eure Namen kann ich mir sicher nicht alle auf einmal merken“, fügte er dann noch hinzu. „Das macht nichts, ich bin Tyson“, stellte Tyson sich mit einem Grinsen im Gesicht vor. Kurze Zeit später hatten sich alle mit Namen vorgestellt. „Sagt mal Leute, was haltet ihr davon noch etwas borden zu gehen? Wir haben es erst halb 3 Mittags“, schlug Pheobe schließlich vor. „Können wir schon machen“, stimmte Hilary ihr zu. Auch die anderen waren einverstanden, und so gingen sie alle in ihre Zimmer um sich umzuziehen. Eine halbe Stunde später hatten sich alle draußen versammelt. „Na dann gehen wir mal, aber wo müssen wir eigentlich lang?“, fragend blickte Soey zum Rest. „Ähh... gute Frage“, Shana hatte keinen Schimmer. „Immer gerade aus, ca. 600 Meter, ist eine Privatpiste, dort wird außer euch und ein paar Pistenaufseher niemand sein“, erklang Nicks Stimme hinter ihnen. Alle drehten sich in seine Richtung. „Na dann wenn du sagst wir können es nicht verfehlen“, sagte Hilary etwas kühl, nahm ihr Board und ging dann gefolgt von den anderen, die ihr etwas verwundert hinterher blickten, Richtung Piste.
 

Kurze Zeit später kamen sie an der Piste an. „Super die hat nen üblen Abfall, da komm ich nie heil runter“, Pheobe schaute nicht glücklich drein. Cloe ebenfalls. „Warum du kannst doch Snowboarden?“, Bryan sah sie fragend an. „Ja aber hab es schon seit gut 2 Jahren nicht mehr gemacht“, erklärte sie dann. „Keine Angst das verlernt man nicht“, grinste er dann. „Na schön du Klugscheißer dann fahr mal schön ich schau dir mal von hier oben zu“, stichelte Soey. Er zuckte nur mit den Schultern. Tala, Spencer und er machten den Anfang. „Scheint doch ganz einfach zu sein“, grinste Salima nun. „Ist es ja auch, das sieht nur von hier oben steil aus“, mischte Ray sich ein. „Na dann, wollt ihr hier oben wurzeln schlagen?“, damit fuhr auch Max los. Die anderen folgten ihm, wobei Phoebe, wie Kai ihr geraten hatte, möglichst weit weg von Tyson blieb.
 

Tala, Bryan und Spencer waren bereits unten, als kurze Zeit später auch Hilary und Shana unten waren. „Irgendwie ist das wirklich nicht Steil“, grinste Shana. „Was hab ich gesagt?“, fragte Ray als er ebenfalls unten ankam. „Jaja“, murrte sie nur. Mittlerweile waren alle unten angekommen bis auf, wie könnte es anders sein, Tyson. Dieser war auf halber Strecke, als er die Kontrolle verlor und am schwanken war. „Wie war das noch mal mit den Kursen?“, lachte Pheobe. „Hab ich doch gesagt“, Kai zuckte nur mit den Schultern. Tyson unterdessen verlor nun vollkommen die Kontrolle und rutschte mehr durch den Schnee. Dabei schrie er wie am Spies. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“, hallte es durch den ganzen dahinter liegenden Wald. „Solang er nicht wieder in irgend ein Gebüsch fährt ist mir das egal“, seufzte Hilary. Den ganzen Weg ins Tal war Tyson am schreien. Fahrt konnte man dieses Gerutschte ja nicht mehr nennen. Die anderen standen unten und lachten sich halb schlapp. Keiner bemerkte, dass sich durch Tyson Geschrei der Schnee löste und so in einer Lawine ausartete. „Scheiße, Tyson fahr schneller oder weich aus“, rief Ray als er sah, wie sich der Schnee hinter Tyson auftat. „Leute, weg da“, schrie Soey, schnappte sich ihr Board und rannte nach rechts, die anderen taten es ihr gleich. Kurze Zeit später erreichte Tyson das Tal und nach ihm die Lawine. Durch den Druck und den aufgewirbelten Schnee wurde den anderen die Sicht versperrt. Als sich nach einigen Minuten der aufgewirbelte Schnee gelegt hatte, und man wieder frei sehen konnte, war an der Stelle an der sie noch bis gerade gestanden hatten, nur noch meterhoher Schnee. Doch von Tyson war nichts zu sehn.
 

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So fertig!*g*

Gemein oder?? Na seit ihr gespannt?*hehe*

Hoff ich doch!

Würde mich wie immer über Komis aller Art freuen!*lieb schau*

Bis zum nächsten chapter dann!*wink*

Hel

Talachen!^^

Ein äußerst merkwürdiges Telefonat

*reingeschlichen komm*

Hallo?? *ganz kleinlaut frag* ist hier noch jemand oder habt ihr das warten schon aufgegeben?

Jetzt bin ich endlich mal hierzu zum schreiben gekommen!*stolz ist* an alle dem schuld waren einfach die beiden, sehr langen, OS für Ostern die ich habe schreiben müssen, dadurch bin ich mit den ff´s etwas in Verzug geraten und darunter musste diese hier leider etwas leiden*sry* hoffe ihr verzeiht mir noch mal!*ganz lieb kuck*

Jetzt will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen hier kommt Chapter zwei:
 

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~♥~Rückblick~♥~
 

Keiner bemerkte, dass sich durch Tyson Geschrei der Schnee löste und so in einer Lawine ausartete. „Scheiße, Tyson fahr schneller oder weich aus“, rief Ray als er sah, wie sich der Schnee hinter Tyson auftat. „Leute, weg da“, schrie Soey, schnappte sich ihr Board und rannte nach rechts, die anderen taten es ihr gleich. Kurze Zeit später erreichte Tyson das Tal und nach ihm die Lawine. Durch den Druck und den aufgewirbelten Schnee wurde den anderen die Sicht versperrt. Als sich nach einigen Minuten der aufgewirbelte Schnee gelegt hatte, und man wieder frei sehen konnte, war an der Stelle an der sie noch bis gerade gestanden hatten, nur noch meterhoher Schnee. Doch von Tyson war nichts zu sehn.
 

~♥~Rückblick Ende~♥~
 

Es herrschte vollkommene Stille. Keiner wusste so Recht wie er mit der Situation umgehen sollte. Kai rührte sich als erster wieder. „Los wir müssen ihn da rausholen, sonst erstickt er unter den Schneemassen“, Er schnappte sich sein Board und begann damit den Schnee wegzuschaufeln. Auch die anderen rührten sich langsam wieder. Sie taten es ihm gleich und begannen den Schnee wegzuschaufeln. „Mach keinen Scheiß“, betete Salima in Gedanken, während sie weiter den Schnee wegschaufelte. Ca. 5 Minuten später hatten sie den Schnee soweit weggeschaufelt das das Ray und Kai Tyson aus dem Schneeberg ziehen konnten. Salima kniete sich neben ihren bewusstlosen Freund. Er war recht bleich im Gesicht. „Hey Schatz sag was“, sprach sie ihn an und schlug ihm leicht gegen die Wangen. Langsam machte er die Augen auf. „Gibt’s schon essen oder was?“, fragte er noch leicht benommen. Hilary schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Es scheint ihm ja nichts passiert zu sein, wenn er jetzt schon wieder ans Essen denken kann“, die anderen lachten nur.
 

Zu etwa derselben Zeit an einem anderen Ort

Telefonat
 

Hey Jimmy ich bins Nick. Da bist du überrascht was?

Ich dachte mir ich muss mich doch mal wieder bei meinem alten Kumpel Jim melden.

Hör zu, du hörst mir doch zu oder? Na klar hörst du mir zu. Das hast du immer getan. Du wirst es nicht glauben.

Ich bin hier auf der Hütte meines Vaters, und dreimal darfst du raten wer noch hier ist. Richtig die Personen die Schuld sind an der Sache letzten Sommer.

Die Bladebreakers, die Demolition Boys und die Dark Angels.

Da freust du dich was?

Ich weis, dass du dich freust auch wenn du es mir nicht sagen kannst, weil du tot bist. Ich weis doch, dass du tot bist, sonst würde ich jetzt hier nicht mit dem Freizeichen quatschen.

Das macht nichts, ich verstehe dich und ich werde dich rächen.

Das willst du doch stimmts? Ich tue es für dich Jimmy. Nur für dich. Nick lässt seine Freunde nicht im Stich.

Hey sie fressen mir aus der Hand. Die glauben echt ich bin der nette Junge von neben an.

Besser könnte es für uns doch gar nicht laufen. Nur eine macht mir etwas Sorgen. Hilary.

Aber keine Angst das bekomm ich auch noch hin.

Das war doch dein Wunsch nicht? Ich werde dich Rächen das verspreche ich dir. Oh ich muss Schluss machen. Ich ruf dich wieder an wenn’s was Neues gibt.

Bis dann.
 

Ende Telefonat
 

Nick ging ins Wohnzimmer. Er setzte sich dort in den Sessel und wartete bis die anderen den Raum betraten. „Hey“, begrüßte er sie dann mit einem milden Lächeln. Sie grüßten zurück und setzten sich dann. Alle sahen recht zufrieden aus nur Hilary blickte finster drein. „Hättest du uns nicht vorher warnen können, dass hier Lawinengefahr herrscht?“, fragte Hilary dann mit kalter Stimme. Nick schaute sie leicht irritiert an. „Warum Lawinengefahr?“, fragte er dann. „Weil Tyson vorhin in einer gelandet ist“, zischte sie weiter. Tala merkte deutlich das sich seine Freundin verspannte. Auf die fragenden Blicke von Bryan, dem ebenfalls aufgefallen war, dass Hilary sich komisch verhielt, konnte er jedoch nur mit den Schultern zucken. „Tut mir leid davon wusste ich nichts“, hob er dann abwehrend die Hände. „Schon klar“, murmelte sie weiter vor sich hin. „Schatz ist gut“, flüsterte Tala ihr von hinten ins Ohr, da sie auf ihm saß. „Gar nichts ist gut“, sagte sie wütend, stand auf und ging aus dem Wohnzimmer. Tala wollte gerade etwas sagen, wurde jedoch von seiner Zimmertür, die mit viel Wucht ins Schloss fiel, unterbrochen. Es herrschte eine Weile Stille bis Shana schließlich das Wort ergriff. „Ich werde mal mit ihr reden“, damit ging sie ebenfalls aus dem Raum. „Was war das denn gerade eben?“, fragte Ray dann. „Keine Ahnung irgendwie verhält sie sich komisch seit wir hier sind“, zuckte Tala nur mit den Schultern, da es ihm selber fremd war wie seine Freundin sich verhielt.
 

Shana klopfte an die Tür und als sie keine Antwort bekam, beschloss sie rein zu gehen. Hilary lag auf dem Bett und hörte Musik. Shana seufzte und ging auf das Bett zu. Sie tippte der braunhaarigen leicht auf die Schulter und diese blickte verwundert auf. „Was willst du?“, fragte sie dann leicht genervt. „Mit dir reden“, erwiderte Shana ruhig. Sie lies sich nicht schnell provozieren. „Aha und warum?“, war alles was Hilary dafür übrig hatte. „Kannst du mir vielleicht mal erklären was das eben sollte? Seit wir hier sind verhältst du dich so merkwürdig“, Shana setzte sich zu Hilary auf das Bett. „Ich weis doch auch nicht“, seufzte ihre Leaderin. „Wie du weist auch nicht?“, die schwarzhaarige blickte ihre Freundin fragend an. „Irgendwie hab ich ein merkwürdiges Gefühl wenn Nick im Raum ist. Ich denke immer er führt irgendwas im Schilde“, versuchte sie zu erklären. „Aber du kennst ihn doch erst seit heute Mittag wie kannst du das so was sagen?“, „Ich weis doch auch nicht“, seufzte Hilary.

„Jetzt mach dir da mal keinen Kopf drüber das wird schon“, damit stand Shana auf. „Kommst du wieder mit rüber?“, Hilary schüttelte den Kopf und so ging Shana alleine.
 

Kurze Zeit später kam sie wieder im Wohnzimmer an, wo sie schon fragend angeblickt wurde. Jedoch war Nick nicht mehr da. „Und?“, fragte Soey als sich Shana wieder setzte. Sie seufzte. „Sie weis es selber nicht so genau, sie sagte sie hat einfach immer ein schlechtes Gefühl wenn Nick im Raum ist, lassen wir sie einfach, das legt sich schon wieder“, erklärte sie. Die anderen nickten zustimmend. „Wo ist eigentlich Nick wenn wir schon beim Thema sind?“, fragte Shana dann. „Der ist draußen wollte irgendwie noch etwas Holz reinholen“, antwortete Spencer und zog sie näher zu sich.
 

Hilary lag immer noch auf dem Bett und starrte an die Decke. „Bilde ich mir das alles nur ein? Vielleicht hat Shana ja Recht, ich sollte mir darüber nicht so viele Gedanken machen“, sie seufzte. Das war alles viel zu kompliziert. „Aber warum hab ich dann immer das Gefühl das etwas komisch ist, wenn Nick im Raum ist? Das macht doch alles keinen Sinn, ich kenne ihn doch erst seit heute Mittag“, sie war so in ihren Gedanken versunken das sie auch nicht merkte wie Tala das Zimmer betrat. Erst als er sich zu ihr legte schreckte sie auf. „Ach du bists bloß“, sagte sie dann. „Bist du aber begeistert“, maulte er dann. Sie grinste leicht. „Nein Schatz so war das nicht gemeint, ich war nur so sehr in Gedanken“, erklärte sie dann. „Wegen Nick oder?“, „Ja ich weis nicht irgendwie hab ich ein komisches Gefühl wenn er im Raum ist“, Hilary hatte Probleme die richtigen Worte zu finden. „Das wird schon du musst ihn nur erstmal richtig kennen lernen, der tut dir nichts, ich bin ja auch noch da“, sagte er bestimmt. Hilary grinste leicht und setzte sich dann auf ihn. „Na wenn das so ist kann mir ja nichts mehr passieren“, grinste sie und gab ihm einen Kuss. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. „Komm wir gehen wieder rüber Shana macht essen du kannst ihr ja helfen“, damit stand Tala auf und half seiner Freundin auf die Beine.
 

Sie nickte und so ging er wieder ins Wohnzimmer. Hilary machte sich jedoch auf den Weg in die Küche. Doch dort war nicht nur Shana sondern auch Nick. Hilary schluckte ihren Kommentar dazu runter und ging dann zu Shana. Plötzlich sah sie aus dem Augenwinkel wie Nick mit erhobenem Messer hinter ihnen stand. Sie schrie auf und zog Shana zur Seite. Nick und auch Shana blickten sie verwirrt an. „Hilary alles klar?“, fragte Nick leicht besorgt das Messer immer noch in der Hand haltend. Hilary blickte ihn nur geschockt an. „Hilary?“, fragte nun auch Shana. „Was ist den hier los?“, fragte Tala der gefolgt von den andern die Küche betrat. „Der…der wollte uns abstehen“, grummelte Hilary vor sich hin. „Ich wollte WAS? Jetzt mach mal halblang ich hab nur das Messer ins Licht gehalten um zu schaun ob es sauber ist mehr nicht“, verteidigte Nick sich. „Ist schon klar“, Hilary blickte ihm hasserfüllt in die Augen. Tala blickte erst ziemlich verwundert drein nahm seine Freundin dann jedoch von hinten in den Arm. „Reg dich ab Schatz, das sah für dich wohl einfach anders aus als es war“, versuchte er sie zu beruhigen. „Aber“, „Nichts aber“, unterbrach er sie. Sie nickte daraufhin einfach nur. „Aber ich weis doch was ich gesehen habe“, dachte sie sich jedoch. „Das hast du gut gemacht Nick, jeder glaubt dir, aber ich werde das nicht tun“, sie schenkte Nick noch einen hasserfüllten Blick bevor sie sich wieder dem Essen zu wand. „Also Leute ihr habs gehört ich bilde mir Dinge ein“, sagte Hilary nicht ohne Unterton bevor sie ihre Freunde aus der Küche schob. „Ich lass euch zwei mal allein“, damit verließ auch Nick die Küche.
 

„Was war das denn Hilary?“, Shana konnte immer noch nicht ganz fassen was gerade eben passiert war. „Ich weis nicht es sah wirklich so aus als wollte er dir das Messer in den Rücken stoßen“, zuckte Hilary nur mit den Schultern. „Da haben dir deine Augen nen Streich gespielt“, „Ja vielleicht hast du recht“, nickte Hilary einfach nur. Nachdem sie mit kochen fertig waren brachten sie alles ins Wohnzimmer und aßen gemeinsam. Hilary würdigte Nick jedoch keines Blickes mehr und war auch sonst recht still. Den Abend über saßen sie noch zusammen und erzählen von alten Geschichten. „Ich geh pennen Leute“, damit stand Hilary auf und ging ohne ein weiteres Wort. „Sie ist wirklich komisch seit wir hier sind“, schüttelte Mariah den Kopf. „Das wird schon“, Salima klang zuversichtlich. Als es spät wurde gingen dann auch die anderen auf ihre Zimmer.
 

„Schatz bist du noch wach?“, fragte Soey nach einer Weile. „Hm?“, verschlafen drehte sich Bryan zu seiner Freundin. „Was ist denn?“, wollte er dann von ihr wissen. „Ich muss die ganze Zeit an Hilary denken, vielleicht ist da ja doch mehr hinter als wir alle denken, Hilary ist normalerweise kein Mensch der schnell den Teufel an die Wand malt“, Soey drehte sich nun auch auf die Seite und blickte ihren Freund an. „Ich weis nicht, aber mir kommt es bis jetzt nicht so vor als wäre Nick in irgendeiner Weise gefährlich, sie spinnt sich da was zusammen mehr ist da nicht hinter“, sagte er. „Und was war dann das heute Abend in der Küche?“, Soey war nicht wirklich überzeugt von dem was ihr Freund da sagte. „Da hat sie sich eben was eingebildet du glaubst doch nicht wirklich das er die beiden in der Küche, wenn wir neben an sind umgebracht hätte oder?“, Soey schüttelte den Kopf. „Also und jetzt schlaf es ist schon spät sonst pennst du ja morgen beim boarden ein“, er zog sie näher zu sich. „Okay gut Nacht“, nuschelte sie noch. „Gute Nacht Schatz“, sagte er noch bevor sie beiden endgültig einschliefen.
 

Telefonat
 

Hey Jimmy ich bins noch mal, Nick. Du wunderst dich warum ich dich jetzt noch anrufe? Eigentlich kann es dir nichts ausmachen da du sowieso tot bist.

Ich weis das du tot bist Jimmy das brauchst du mir nicht zusagen. Ich höre das Freizeichen.

Ich bin nicht verrückt keinen Falls.

Diese kleine Göre geht mir auf die Nerven. Diese Hilary oder wie sie heißt.

Wird wohl doch schwieriger als ich dachte, aber das macht nichts Jimmy. Ich tus für dich, das weist du doch. Ich tus nur für dich. Das wolltest du doch, stimmts? Ist okay Jimmy ich weis, du kannst mir nicht antworten, weil du tot bist, es reicht auch vollkommen wenn du mir

einfach nur zuhörst. Ich werde sie alle aus dem Weg räumen. Sie fressen

mir aus der Hand. Dieser Hilary glaubt eh keiner.

Nicht mal ihr eigener Freund, Tala oder wie er heißt, scheint ihr zu glauben.

Soll unser Glück sein, stimmts Jimmy? Ich weis, dass du dich freust.

Ich ruf dich an sobald es was Neues geben sollte.

Bis dann.
 

Telefonat Ende
 

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Sooooooooo*böse lach* hehe jetzt seit ihr irritiert stimmts??=) Ihr fragt euch sicher wer Jimmy ist und warum Nick mit ihm telefoniert wenn er doch tot ist! Vor allem was haben die Teams damit zu tun? Ihr wollt Antworten? Könnt ihr haben müsst ihr nur fleißig weiter die nächsten Chapter lesen!*hehe*

Werde versuchen mich zu beeilen! Bis dann! Über kommis würde ich mich wie immer freuen!*lieb schau*

Hab euch lieb

Talachen!^^

Ein belauschtes Gespräch und seine Folgen

Hallo Leute!!*wink*

So ich hoffe es hat euch dieses mal nicht all zu lange gedauert *hehe*

Ich hab mich auch wirklich versucht zu beeilen!

Jetzt will ich euch hier aber nicht länger vollquatschen, fangen wir lieber an!
 

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Soey wachte an diesem Morgen ungewöhnlich früh auf. Bryan schlief noch. Mit einem seufzen stand sie auf und ging ins angrenzende Bad. Wieder schoss ihr das gestrige Gespräch durch den Kopf. „Vielleicht hat er ja Recht. Sie scheint sich das wirklich einzubilden. Die Sache in der Küche wäre einfach unlogisch, außerdem kennen wir ihn erst seit gestern“, dachte sie sich und begann sich das Gesicht zu waschen. Es war erst halb 8 Uhr die anderen würden sicher noch schlafen.
 

Soey war jedoch nicht die Einzige die bereits wach war. Auch Hilary war schon wach. Sie hatte sich bereits fertig gemacht und war auf dem Weg in die Küche. Dabei musste sie jedoch an Nicks Zimmer vorbei. Als sie von drinnen Stimmen vernahm blieb sie stehen. „Mit wem redet der denn da?“, fragte sie sich und ging zur Tür. „Hey Jimmy,…du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis das du Tod bist,…ich werde dich rächen,…sie fressen mir aus der Hand“. Hilary gefror das Blut in den Adern. „Was sagt er da?“, fragte sie sich geschockt. Als man von drinnen, jedoch plötzlich Schritte hören konnte, die sich der Tür näherten ging sie schnell Richtung Küche. Sie wollte nicht unbedingt beim Lauschen erwischt werden.
 

Sie war gerade in der Küche angekommen, als sie hören konnte wie jemand nach ihr die Küche betrat. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass es Nick war. Seine kalten Blickte die auf ihr ruhten versuchte sie möglichst zu ignorieren. „Lass dir nichts anmerken Hilary“, ermahnte sie sich selber in Gedanken, als sie bereits Kaffee aufsetzte. Ohne ein Wort zu verlieren, verließ sie dann schnellen Schrittes die Küche. Blindlings wollte sie zum Balkon gehen, etwas frische Luft schnappen, als sie mit jemandem zusammen rannte. „Sorry Soey“, murmelte sie vor sich hin und ging dann zum Balkon raus.
 

Da stand sie nun. Nur in Jogginghose und dünner Weste, umgeben von Schnee. Es war kalt doch das störte sie recht wenig. „Was war das für ein Gespräch?“, fragte sie sich wieder währen sie sich ihre Umgebung genauer besah. „Wir sind hier vollkommen abgeschnitten von der Außenwelt, was hast du vor Nick?“, schoss es ihr durch den Kopf.
 

Soey unterdessen war in der Küche angekommen. „Morgen“, begrüßte sie Nick als sie sich an den Tisch setzte. „Guten Morgen Soey, und wie war die erste Nacht?“, „Ganz gut kann mich nicht beklagen“, grinste sie und nahm sich eine Tasse Kaffee. „Was ist den mit Hil heute los? Die war gerade total komisch, so in Gedanken?“, wollte sie dann wissen. „Keine Ahnung sie hat keinen Ton gesagt als ich die Küche betreten hatte“, zuckte Nick mit den Schultern. „Komisch, vielleicht hat sie ja einfach nur schlecht geschlafen“, grübelte Soey dann. „Schon möglich“, war alles was er dazu noch sagte. Kurze Zeit später kam Bryan in die Küche. „Du bist schon wach?“, fragte seine Freundin leicht verwundert. „Ja dreimal darfst du raten wieso“, murmelte er noch leicht verschlafen. „Tut mir leid Schatz, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen“, entschuldigend blickte Soey ihren Freund an und gab ihm dann einen kurzen Kuss.
 

Kurze Zeit später saßen alle in der Küche. „Morgen Leute, habt ihr eine Ahnung wo Hil ist?“, fragte Tala, als er die Küche betrat. „Vorhin ist sie auf den Balkon, ob sie da noch ist keine Ahnung, sie war so komisch vorhin“, zuckte Soey mit den Schultern währen sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm. „Ich geh sie mal holen, falls sie da noch steht, sie holt sich sonst noch den Tod“, damit verließ Tala die Küche wieder. Als er im Wohnzimmer angekommen war, konnte er schon sehen, dass seine Freundin immer noch draußen stand. Er machte die Balkontür auf und trat ebenfalls nach draußen. „Guten Morgen Schatz“, sagte er und umarmte seine Freundin von hinten. „Morgen“, murmelte sie nur vor sich hin. „Was ist den mit dir los?“, fragte er dann verwundert. „Ist egal, komm lass uns reingehen mir wird langsam kalt“, damit befreite sie sich aus seiner Umarmung und ging zurück nach drinnen.

Er blickte ihr noch leicht irritiert hinter, ging dann jedoch selber wieder rein.
 

Stumm setzte sich Hilary an den Tisch und begann mit dem Frühstück. Das Gespräch der anderen, was man an dem Tag tun könnte, ignorierte sie einfach. Sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken. „Sag mal Nick du kannst doch sicher snowboarden oder?“, fragte Ray nach einer Weile. „Klar, schon seit ich ein kleines Kind bin, warum?“, fragte der Angesprochene zurück. „Wenn du Bock hast, kannst du nacher ja mit kommen“, Nick nickte leicht. Als sie mit frühstücken fertig waren räumten sie den Tisch ab und gingen dann in ihre Zimmer um sich zu richten.
 

Shana ging zu ihrem Schrank und zog ihre hellblaue Snowboardhose heraus. „Weist du vielleicht warum Hilary heute morgen so still war?“, wollte ihr Freund wissen, während er sich seine Snowboardjacke überzog. „Keine Ahnung, vielleicht hat sie schlecht geschlafen, sie war gestern schon so komisch, und die Sache in der Küche ist mir auch ein Rätsel“, zuckte Shana mit den Schultern während sie sich bereits dir Hose überzog. „Gut möglich“, nickte er zustimmend. Als die beiden fertig waren, gingen sie ins Wohnzimmer um dort auf den Rest zu warten.
 

Stumm machte sich auch Hilary an ihrem Schrank zu schaffen. Sie spürte die Blicke ihres Freundes genau auf ihr ruhen doch ignorierte sie diese. „Soll ich es ihm erzählen?“, fragte sie sich in Gedanken. „Ach Quatsch du glaubst mir ja sowieso nicht“, war ihr nächster Gedanke. Leise seufzte sie währen sie sich bereits ihrer Hose überzog. „Schatz was ist los? Du bist den ganzen Tag schon so komisch“, fragte Tala nun. Hilary hatte geahnt, dass diese Frage kommen würde. „Es ist nichts, ich hab wohl einfach schlecht geschlafen“, log sie deshalb. „Na wenn du meinst“, sie hörte Talas Stimme eindeutig an das er ihr nicht glaubte doch sie beließ es dabei. Eigentlich missfiel es ihr, ihren Freund zu belügen, doch würde es sowie so nichts bringen ihm davon zu erzählen.
 

Nachdem sich alle im Wohnzimmer versammelt hatten machten sie sich auf den Weg zur Piste. Hilary hielt sich den Weg über möglichst fern von Nick. Die Anderen unterhielten sich doch Hilary lief nur stumm neben ihnen her. „Ja ja Nick, lass sie nur alle in dem Glauben ich hätte eins an der Klatsche“, dachte sie sich miesmutig. Kurze Zeit später kamen sie an der Piste an. „Und dieses Mal pass gefälligst auf wie du fährst, Tyson“, murmelte Hilary vor sich hin. Dieser kuckte nur beleidigt weg.
 

Mittlerweile waren die drei Teams und Nick gute 3 Stunden auf der Piste. Hilary hatte, wie schon den ganzen Tag, kaum etwas gesagt sondern war einfach nur stumm am snowboarden. Doch als sie gerade auf der Piste war, ziemlich in ihren Gedanken versunken, merkte sie plötzlich das ihr Nick immer näher kam. In ihr stieg die Panik hoch als sie sich an das belauschte Gespräch erinnerte. Sie fuhr immer mehr nach links, um ihm ja nicht zu nahe zu kommen, doch er tat es ihr gleich. „Was wird das, du kleines Arschloch, willst du mich jetzt etwa hier vor allen, von der Piste drängen oder was?“, fragte sie sich in Gedanken.
 

„Was tun die 2 da unten?“, fragte Max irritiert und zeigte auf die Piste vor ihnen. „Keine Ahnung“, zuckte Ray mit den Schultern.
 

Hilary merkte deutlich, dass die Piste immer unebener wurde und langsam bekam sie wirklich Angst. Irgendwann verlor sie die Kontrolle und sie flog in den Schnee. Kurz blieb sie einfach so liegen, bis sie begriff was passiert war. „Hil alles okay?“, fragte Nick neben ihr. Hilary dachte sich verhört zu haben. Sie setzte sich auf und schnallte sich das Board ab. Dann stand sie auf, ging auf Nick zu, holte aus und knallte ihm eine. Dass die anderen bereits auf dem Weg zu ihnen waren bemerkte sie gar nicht. „SAS MAL SPINNST DU?“, schrie sie dann voller Wut. Nick sah sie nur verwundert an. „Was ist denn los?“, fragte er irritiert. Mittlerweile waren die anderen bei ihnen angekommen. „DU HÄTTEST MICH UMBRINGEN KÖNNEN, DU HAST MICH MIT ABSICHT IMMER WEITER NACH LINKS GETRÄNGT DU WUSSTEST DAS DIE PISTE DORT IMMER UNEBENER WIRD GIBS DOCH ZU“, schrie sie voller Wut. Die anderen standen einfach nur, geschockt über Hilarys Worte, stumm daneben.

„Was soll ich? Ich habe gesehen wie du immer weiter nach links bist, dann bin ich dir hinterher um dich zu warnen, dass die Piste da uneben wird! Warst nicht du diejenige die sich beschwert hat das ich euch ja nicht gewarnt hätte wegen der Lawinen?“, fragte er dann möglichst ruhig. „LECK MICH!“, sagte sie noch wütend, bevor sie sich ihr Board schnappte und zum Lift ging.
 

„Schatz“, Tala versuchte seine Freundin noch am Handgelenk aufzuhalten, doch sie riss sich los. „Lass mich einfach in Ruhe“, war alles was sie noch sagte bevor sie die Piste verlies. „Die ist sauer“, unkte Shana. „Aber richtig, lasst sie jetzt lieber in Ruhe, wenn sie es schon sagt, in diesem Zustand ist mit ihr nicht gut Kirschen essen“, stimmte Soey der Schwarzhaarigen zu. Die anderen nickten einfach nur.
 

Hilary unterdessen war wieder an der Hütte angekommen. Immer noch total geladen stellte sie ihr Board ab und zog sich die nassen Sachen aus. Dann ging sie nach drinnen um sich erst mal eine Dusche zur Beruhigung zu gönnen. „Er hätte mich wirklich umbringen können“, schoss es ihr wieder durch den Kopf, als ihr bereits das warme Wasser über den Körper floss. „Aber so leicht mache ich es dir nicht Nick, das verspreche ich dir“, war ihr nächster Gedanke. Kurz darauf stieg sie aus der Dusche und zog sich ihre Jogginghose und ihre Weste über. Die noch leicht feuchten Haare ließ sie einfach offen.
 

Später kamen dann auch die anderen. „Ich werde jetzt erst mal nach Hil schauen“, damit ging Tala in sein Zimmer, wo Hilary auf dem Fensterbrett saß und Musik hörte. Er ging zu ihr hin und fuchtelte ihr mit der Hand vor dem Gesicht umher. Hilary schreckte aus ihren Gedanken. „Ach du bist“, sagte sie dann, als sie die Person, die sie aus ihren Gedanken gerissen hatte, erkannt hatte. „Ja ich bin es, wie gehst dir? Dir ist vorhin nichts passiert oder?“, wollte er dann von seiner Freundin wissen, währen er ihr eine der feuchten Haarstränen aus dem Gesicht strich. „Nein, Gott sei Dank nicht, aber wer weis was alles hätte passieren können“, murmelte sie leise vor sich hin. „Nick wollte dir nur helfen Hil“, sagte er dann. Hilary erstarrte zu Eis. Das hatte er gerade nicht wirklich gesagt oder? Doch er hatte. Und es war sein Ernst gewesen, dessen war sie sich sicher. „Na wenn du das glaubst“, war alles was sie noch sagte, bevor sie wieder aus dem Fenster blickte. „Du könntest ihm ruhig dankbar sein, dir hätte sonst was passieren können“, redete Tala weiter. Hilary jedoch hatte auf Durchzug geschaltet und ignorierte ihren Freund einfach. „Hallo Schatz ich rede mit dir“, versuchte er es weiter, doch sie ignorierte ihn vollkommen. Er seufzte. „Um sechs gibt es Essen“, damit verließ er das Zimmer.
 

Hilary wartete noch bis die Tür ins Schloss viel, dann konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Es warten Tränen der Endtäuschung. Der Endtäuschung darüber, dass ihr Freund ihr keinen Glauben schenkte. „So weit hast du es also schon gebracht Nick, aber keine Angst ich bekomme meine Freunde schon noch zur Vernunft“, diesen Gedanken dachte sie voller Hass. Dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.
 

„Wo hast du Hilary den gelassen?“, fragte Kai ihn als er das Wohnzimmer betrat. „Sie redet nicht mit mir, die ist richtig sauer, ich hab ihr gesagt das es um sechs essen gibt, sie wird dann schon kommen“, erklärte Tala daraufhin. „So sauer hab ich sie echt selten gesehen“, mischte Mariah sich ein. „Stimmt, nicht mal Tyson bekommt sie soweit“, nickte Max zustimmend.
 

Als es sechs Uhr war begannen sie mit dem Essen. Hilary erschien tatsächlich, jedoch blickte sie niemanden an und sagte auch nichts. Als sie mit essen fertig waren stand Hilary auf, stellte ihr Geschirr in die Spüle und wand sich dann an ihr Team. „Mädels, in einer Stunde in meinem Zimmer“, damit verließ sie das Zimmer. „Was will sie denn von uns?“, fragend blickte Salima zum Rest des Teams. „Keine Ahnung das werden wir schon noch erfahren“, antwortete Pheobe ihr mit einem Schulterzucken.
 

Um sieben machten sich die Mädels schließlich auf den Weg zu Hilary. Sie klopften und nachdem von drinnen ein ´herein´ zu vernehmen war, betraten sie den Raum. Hilary stand am Fenster und blickte nach draußen. „Also Hil was gibt’s?“, fragte Shana ihre Leaderin. Hilary drehte sich zu ihnen um. „Das heute Mittag war nicht so wie Nick es hinstellt, er hat mich nach links gedrängt! Heute Morgen war ich recht früh wach, so kurz nach Acht schon, ich war gerade auf dem Weg in die Küche als ich hörte wie Nick mit jemandem sprach. Ich blieb stehen, doch was ich dann hörte lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Er sagte Dinge wie: Hey Jimmy,…du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis das du Tod bist,…ich werde dich rächen,…sie fressen mir aus der Hand! Ich weis nicht zu wem er das gesagt hat, jedoch bin ich dann in die Küche da er aus dem Zimmer kam. Deshalb war ich den Vormittag über auch still“, erklärte Hilary ihrem Team. Die anderen hörten ihr einfach nur. Als Hilary geendet hatte blickte Phoebe ihr wütend in die Augen bevor sie zu sprechen begann.
 

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Muahhahahhaha!*irre lach*

Hier ist Schluss, hier ist Schluss! *sing* Ich weis ich bin gemein! Ihr werde euch jetzt sicher fragen was Pheobe gleich zu Hilary sagen wird und warum sie so böse drein schaut!

Wollt ihr es wissen? Kein Problem müsst ihr nur das nächste Chapter lesen!!

Bis dahinne!

Über Komis würde ich mich sehr freuen!

Hab euch alle lieb!

Talachen!

Zickenkrieg

Hey Leute!

Sry das es wieder so lang gedauert hat*seufz* ich bin einfach nicht zum schreiben gekommen*nuschel* ich hoff ihr verzeiht mir noch mal!
 

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Die Anderen hörten ihr einfach nur. Als Hilary geendet hatte blickte Pheobe ihr wütend in die Augen bevor sie zu sprechen begann.
 

„Was sollte das Hilary, man belauscht Andere nicht, dazu hattest du keinerlei Recht“, sagte Pheobe wütend. Hilary wusste im ersten Moment nicht so richtig was sie darauf hätte antworten können. Noch bevor sie zu einer Antwort ansetzten konnte, mischte Soey sich ein. „Jetzt übertreib mal nicht, wenn dir das passiert wäre, wärst du wohl auch stehen geblieben, bei den Worten“, „Ach ja? Wer sagt denn überhaupt, dass es stimmt was sie sagt? Sie kann ja auch einfach nur behaupten, dass er das gesagt hat und in Wirklichkeit stimmt es gar nicht“, Pheobe kam gar nicht auf die Idee sich wieder zu beruhigen. „Pheobe hat recht, so was macht man nicht Hilary, seit wir hier sind hackst du auf ihm rum, du kennst ihn doch erst seit gestern, du kannst doch gar nicht beurteilen wie er drauf ist“, schüttelte auch Salima den Kopf.
 

„Was tun die da drinnen so lang?“, fragte Max sich langsam. Die Jungs saßen im Wohnzimmer und warteten. „Frauengespräche, das kann dauern“, seufzte Tyson. Die Anderen nickten nur zustimmend. „Sind sie so schlimm?“, fragte Nick leicht irritiert. „Wer die Mädels? Klar, wenn die einmal was gefunden haben über was sie sich unterhalten können, kannst du dich auf ein paar Winter einstellen, unter Umständen“, nickte Bryan seufzend.
 

„Willst du ihr jetzt unterstellen, dass sie das alles erfindet?“, fragte Shana leicht sauer. „Möglich wäre es doch“, nickte Mariah nun. Soey wollte gerade etwas sagen, als Hilary sich einmischte. „Ich kann für mich selber reden Soey und jetzt zu euch“, damit blickte sie von Soey zum Rest. „Was tun wir hier? Wir sind ein Team und als dieses sollten wir auch zusammenhalten, ehrlich gesagt hätte ich von euch nicht erwartet das ihr so etwas behaupten würdet, vor allem nicht von dir Pheobe, wie sehr man sich doch täuschen kann“, ihre Stimme sollte eigentlich ruhig und gelassen klingen, doch eindeutig klang Enttäuschung mit. Kurz trat Schweigen ein. „Du hast recht, man täuscht sich wirklich in Menschen, ich hab dir auch immer vertraut und hätte so etwas nicht von dir erwartet, also tu mal nicht so als würde dir das alles so weh tun“, Pheobes Stimme hatte einen verächtlichen Klang angenommen. „Genau du bist Teamleaderin, du bist diejenige die hier die Verantwortung übernimmt“, stimmt Salima ihr zu. Cloe hielt sich aus dem Gespräch größtenteils raus. „So denkt ihr also“, fragte Hilary noch ein letztes Mal nach. Alle außer, Cloe, Shana und Soey nickten. „DA IST DIE TÜR, VERSCHWINDET, DAS WARS, WAS DENKT IHR EIGENTLICH!“, schrie Hilary sie voller Wut und Enttäuschung an.
 

„Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte Ray mehr als verwundert, als man Hilary schreien hörte. „Keine Ahnung, dass hört sich jedoch nicht gut an“, schüttelte Tala den Kopf. Der Rest von ihnen schwieg.
 

Im Zimmer trat vollkommenes Schweigen ein. „NA LOS WORAUF WARTET IHR?“, Hilary bebte. Doch nicht nur vor Wut, sondern auch Vor Enttäuschung. Nachdem sich noch immer keiner rührte, stieß sie sich vom Fensterbrett ab und ging zur Tür. „WIR SIND DIE LÄNGSTE ZEIT EIN TEAM GEWESEN, WENN DAS HIER VORBEI IST, GEHE ICH ZUR BBA UND MACHE ES OFFIZIELL!“, das war das letzte was Hilary noch sagte bevor sie zur Tür raus verschwand. Mit einem Knallen fiel die Tür ins Schloss. Die restlichen Dark Angels zuckten zusammen, als sie die Tür knallen hörten. Noch immer rührte sich keine von ihnen. Der Schock über das Gesagte saß zu tief.
 

Auch im Wohnzimmer herrschte vollkommene Stille. „Sagt mir das Hilary das gerade nicht ernst gemeint hat“, schluckte Max. „Sie hat, Max, sie hat“, nickte Kai nur leicht. Er wusste genauso gut wie der Rest, dass Hilary so etwas nicht im Spaß sagen würde. In diesem Moment konnte man Hilary das Zimmer verlassen sehen. In schnellem Tempo zog sie sich Jacke und Schuhe an und verließ dann die Hütte. „Verdammt“, Tala stand auf, zog sich an und verließ daraufhin selber die Hütte. „Egal was war, es war eindeutig nichts gutes“, seufzte Kenny ergeben. Der Rest nickte nur leicht.
 

Im Zimmer von Hilary und Tala herrschte immer noch erdrückende Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen, geschweigeden zu tun. „War es das wirklich wehrt?“, durchbrach Shana nach einer Weile die Stille. „Nein ich denke nicht, aber so was macht man einfach nicht“, schüttelte Salima den Kopf. „Du hättest nicht anders gehandelt, da bin ich mir sicher, außerdem, was ihr Hil an den Kopf geworfen habt, war wirklich nicht fair, sie hat so viel für uns getan, ohne sie wären wir heute nicht hier, es war wirklich gemein von euch zu behaupten sie muss hier die Verantwortung übernehmen“, mischte Soey sich ein. Die Anderen wussten das Soey recht hatte. „Und was tut sie, sie macht Nick die ganze Zeit schlecht, das ist fair oder?“, hielt Pheobe dagegen. „Es geht hier nicht um Nick, sondern um unser Team, darum ging es die ganze Zeit, was Hilary da so über ihn sagt ist auch nicht richtig, da hab ihr recht, aber dann gleich so zu reagieren zu behaupten sie würde lügen das ist ehrlich gesagt ein hartes Stück“, nickte Cloe nun zustimmend. Es war so ziemlich das Erste was sie dazu sagte. „Cloe hat recht, man soll Böses nicht mit Bösem vergelten“, stimmte Shana ihr zu.
 

Hilary unterdessen rannte blindlings den Waldweg entlang. Oft rutschte sie unter dem matschigen Untergrund weg oder streifte Gebüsche und Bäume. Zu tief saß die Enttäuschung, das Tala ihr hinterherlief und nach ihr rief, nahm sie gar nicht wahr, für sie zählte nur eins: weg! „Hilary nun warte doch mal“, Tala holte sie langsam ein. „Verdammt“, fluchte er in Gedanken. „HILARY, VERAMMT BLEIB DA!“, schrie er, als er sie eingeholt hatte und sie am Arm packte. „Lass mich los!“, kreischte sie. Tränen rannen ihr über das Gesicht. „Süße“, sagte er leise, während er sie ins seine Arme zog. „Beruhig dich Süße das renkt sich schon wieder ein“, versuchte er sie zu beruhigen. „Gar nichts wird wieder gut, du hast doch keine Ahnung, du glaubst mir doch auch nicht“, widersprach sie ihm. „Was glaub ich dir nicht?“, fragte er leicht verwundert. „Das Nick ein falsches Spiel spielt“, knurrte sie dann. Tala schwieg einen Moment. Er überlegte fieberhaft was er nun sagen könnte, er wusste, dass sie Recht hatte, er schenke ihr wirklich keinen Glauben, was diese Sache anging. „Weist du es ist auch nicht leicht, dir das zu glauben, wir kennen ihn doch gar nicht richtig und du unterstellst ihm ja ganz schön üble Dinge“, versuchte er ihr zu erklären. „Wen kennst du besser ihn oder mich?“, fragte sie nun. „Dich“, antwortete er gleich. „Also, denkst du wirklich von mir, ich würde mir das alles ausdenken?“, „Warum ausdenken?“, „Weil ich heute Morgen gehört habe wie Nick anscheinend mit jemandem telefoniert hat“, erklärte Hilary daraufhin. „Und was ist daran so schlimm?“, Tala verstand beim besten Willen nicht, auf was seine Freundin hinaus wollte. „Es war nicht das Telefonat was mich stutzig machte, sondern eher das was er gesagt hat. Er sagte Dinge wie: ich werde dich rächen, du brauchst es mir nicht zu sagen, ich weis du bist tot sonst würde ich jetzt nicht mit dem Freizeichen quatschen und sie fressen mir aus der Hand“, Tala schien ziemlich überrascht zu sein. „Du glaubst mir nicht, war mir schon klar, du denkst genauso wie Pheobe, ich hätte mir das ausgedacht, gibs doch zu“, seufzte Hilary ergeben. Langsam gab sie die Hoffnung auf. „Dafür gibt es bestimmt eine simple Erklärung“, versuchte Tala sich rauszureden. „Ach ja dann kannst du ja gehen, lass mich einfach in Ruhe Tala, GEH“, Tala seufzte, drehte sich um und ging wieder zurück zur Hütte. „Komm dann, es wird bald dunkel“, sagte er noch leise, bevor er ging.
 

Kurze Zeit später betrat er ohne Hilary dich Hütte wieder. Als er sich Jacke und Schuhe ausgezogen hatte, ging er ins Wohnzimmer zurück, wo noch immer nur die Jungs saßen. „Wo hast du Hilary gelassen?“, fragte Spencer ihn verwundert. Draußen begann es bereits zu dämmern. „Die ist noch draußen, verdammt sauer, lasst sie heute lieber in Ruhe“, murmelte Tala nur vor sich hin, bevor er auf den Balkon ging. „Irgendwie hab ich das Gefühl das etwas ganz gewaltig nicht stimmt“, sagte Bryan nun. Der Rest nickte. Er hatte Recht, so wie Tala sich benahm, konnte man annehmen, dass die beiden ein nicht gerade tolles Gespräch geführt hatten. Kurze Zeit später kamen Shana und Soey aus dem Zimmer. „Wo ist der Rest?“, fragte Ray verwundert. „Die streiten sich da drinnen noch immer wer nun recht hatte und wer nicht“, seufzte Shana ergeben, als sie sich auf das Sofa setzte. „Geht’s vielleicht ein klein wenig genauer?“, fragte Spencer seine Freundin. „Ist schwer zu erklären“, seufzte Shana. „Stimmt um ehrlich zu sein, weis ich schon gar nicht mehr so genau, was wir alles gesagt haben“, nickte Soey. Nick stand daraufhin auf. „Ich bin eben draußen, etwas Holz reinholen, hier ist fast keins mehr“, damit stand er auf, zog sich an und ging. Als er die Hütte verlassen hatte, trat kurz Schweigen ein. „Okay jetzt wo er weg ist die Wahrheit“, sagte Shana plötzlich. „Hilary hat ihn heute Morgen belauscht, also unabsichtlich, er hat am Telefon komische Dinge gesagt, so: Ich werde dich rächen, ich weis du bist Tod, sonst würde ich nicht mit dem Freizeichen quatschen und so was, Pheobe hat daraufhin gesagt, das sie denkt Hilary würde sich das ausdenken, dann ist die Situation eskaliert und Hilary ist gegangen, hat man ja sicher gehört, was sie gesagt hat“, erklärte Soey daraufhin. „Hört sich ja ganz schön durchgeknallt an“, schüttelte Tyson den Kopf. „Ja stimmt, aber ich kann mir irgendwo auch nicht vorstellen das Hilary das erfinden würde“, schüttelte Shana den Kopf. „Und was ist mit Tala?“, fragte Soey nun. „Der hat vorhin mit ihr geredet jedoch anscheinend ohne Erfolg“, seufzte Max. „Ich red mal mit ihm“, damit stand Spencer auf und ging auf den Balkon.
 

„Hey Tala“, sagte er, als er sich neben den Rothaarigen an das Geländer lehnte. Tala drehte verwundert den Kopf in seine Richtung. „Was machst du denn hier?“, fragte er dann. „Ich wollte mit dir reden, wegen Hilary“, „Wegen Hilary? Da gibt es nichts mehr zu reden“, seufzte Tala. „Warum denn, ich mein sie ist deine Freundin“, Spencer verstand nicht. „Ich weis doch auch nicht, was sie mir da vorhin erzählt hat, wegen dem Telefonat und überhaupt da hab ich mir schon so meine Gedanken gemacht“, „Davon haben Soey und Shana vorhin schon erzählt, was hältst du davon?“, Tala zuckte mit den Schultern. „Ich weis nicht, was Pheobe behauptet, also das sie sich das ausdenken würde, kann ich mir nicht vorstellen anderseits, klingt es schon komisch“, „Stimmt, aber das sie sich das ausgedacht hat denke ich wirklich auch nicht“, schüttelte Spencer den Kopf. „Eben, aber was steckt dann dahinter?“, „Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, vielleicht hat sie ihn nur falsch verstanden oder so“, rätselte Spencer. „Du hast recht, das wird es sein, das hab ich auch vorhin schon zu ihr gesagt, sie jedoch meinte nur dann kann ich ja gehen“, „Du bist gegangen und die ist jetzt allein draußen oder?“, „Was hätte ich den machen sollen, ich kann sie nicht zwingen, aber irgendwie hab ich langsam das Gefühl das sie sich immer mehr von mir distanziert“, Tala klang niedergeschlagen. „Wie meinst du das?“, „Seit wir hier sind, benimmt sie sich so komisch, so abweisend, sie ist still, oftmals total schnell gereizt und dann das heute“, „Stimmt so kennt man sie eigentlich nicht“, nickte Spencer. „Das legt sich schon wieder, sie kann dich nicht zwingen ihr zu glauben“, Tala nickte daraufhin nur.
 

„Was haltet ihr von der ganzen Sache eigentlich?“, fragte Soey in die Runde. Sie saß auf der Couch neben Bryan und hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt. „Kommt ganz darauf an was du meinst“, antwortete Bryan seiner Freundin. „Ja ich mein das was Hilary Nick so unterstellt, erst die Sache mit dem Messer dann das auf der Piste und jetzt heute“, „Schwer zu sagen, ich mein, eigentlich sieht es ihr gar nicht ähnlich schnell den Teufel an die Wand zu malen, anderseits jedoch, wir kennen Nick doch fast gar nicht, ich kann mir nicht vorstellen das es stimmt was sie sagt“, sagte Ray daraufhin. „Stimmt, es klingt einfach nicht glaubenswürdig, es wäre Nick gegenüber nicht fair, ihm solche Dinge zu unterstellen nur weil Hilary das denkt“, stimmte Max ihm zum. Kurze Zeit später kamen auch die restlichen Mädchen wieder. „Hat sich das zwischen euch geklärt?“, fragte Nick, als er das Wohnzimmer wieder betrat. „Wenn man die Sache mit Hilary weg lässt, dann ja“, nickte Mariah. Soey schüttelte nur den Kopf und Shana seufzte. „Ihr wisst wie ich darüber denke“, war alles was Soey sagte. „Ach und Pheobe, Hilary hat recht, was du zu ihr gesagt hast hätte ich auch nicht von dir gedacht“, damit verließ Soey den Raum. Shana folgte ihr immer noch kopfschüttelnd. Im Raum trat daraufhin eine bedrückende Stille ein. Jeder dachte über Soeys Worte nach. Der Eine mehr der Andere weniger.
 

„Es ist schon fast 9 Uhr“, sagte Spencer, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte. „So gut wie dunkel, ich hoffe sie kommt bald, ansonsten suchen wir sie“, seufzte Tala. Leicht besorgt blickte er in den dunklen Wald, der sich vor ihnen erstreckte. Sein einziger Gedanke dabei war: „Mach keinen Scheiß, Hilary!“
 

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Fertig!*dance* ich hoffe es hat euch gefallen, auch würde ich mich freuen, wenn mal wieder mehr als 8 Leute nen Komi da lassen würden!;)

Bis zum nächsten Chapter dann,

hab euch alle lieb

talachen!^^

Alle für Einen?

*reinschleich* *tempos in der hand halt* *schnüüüüüüüf* seit ihr noch da????????

Es tut mir sooooooooooooooooo schrecklich leid! *weiter heul* ich weis ich hab super mega lang gebraucht, viel zu lang aber ich hatte Abschluss! -.- den hab ich aber mit 2,2 bestanden! xD und jetzt geht’s schneller weiter!!;)

Jetzt wünsch ich euch aber erstmal viel spaß beim lesen!

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„Es ist schon fast 9 Uhr“, sagte Spencer, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte. „So gut wie dunkel, ich hoffe sie kommt bald, ansonsten suchen wir sie“, seufzte Tala. Leicht besorgt blickte er in den dunklen Wald, der sich vor ihnen erstreckte. Sein einziger Gedanke dabei war: „Mach keinen Scheiß, Hilary!“
 

„Ja werden wir wohl müssen da unten hat sie eh keinen Empfang und wir hier oben ja auch nicht“, nickte Spencer. „Sie wird schon so gescheit sein und wieder kommen“, sagte er dann. „Spenc du weist wie Hil sein kann und ich Idiot lass sie auch noch gehen!“ Am liebsten hätte Tala sich selber geschlagen.

Warum war er auch so dumm gewesen und hatte sie einfach stehen lassen? Er wusste es nicht, aber jetzt war es eh zu spät. „Jetzt hör auf dir Vorwürfe zu machen Tala, davon wird es nicht besser und außerdem kannst du nichts für das was Pheobe gesagt hat“, schüttelte Spencer den Kopf.

„Stimmt, aber ich schenk ihr ja auch keinen Glauben bei dem was sie sagt und das erwartet sie aber wohl von mir“, seufzte Tala nun. „Schon richtig sie erwartet von dir, als ihr Freund, das wenigstens du ihr Glauben schenkst und das tust du nicht, deshalb reagiert sie so, kann ich ja verstehen aber sie kann dich nicht zwingen ihr zu glauben“, stimmte der Blonde seinem Leader zu.

„Ich weis das, aber sie scheint echt ein Problem zu haben, ich mein wir, kennen Nick fast nicht und sie unterstellt ihm doch recht üble Dinge.“ Mit ernstem Blick starrte Tala weiter auf den Wald, der sich vor ihnen erstreckte. „Ich will nicht das sie denkt ich vertrau ihr nicht oder so was“,

„Tala jetzt hör aber auf, klär das mit ihr, vorhin war sie eh total geladen wegen dem Streit mit ihrem Team da musst du sie auch verstehen.“ Langsam aber sicher wurde Spencer diese Leier echt zu blöd. „Ja ich weis, aber sie ist ja nicht da“, grummelte Tala vor sich hin.

„Sie wird schon kommen und wenn nicht, dann suchen wir sie eben“, war alles was Spencer dafür noch übrig hatte. Tala nickte nur schweigend.
 

Hilary irrte weiter durch den Wald. Sie hatte eine so unglaubliche Wut in sich, das sie am liebsten platzen würde. Warum glaubte er ihr nicht? Vertraute er ihr nicht oder wollte er es einfach nur nicht wahr haben? Sie wusste es nicht aber das war im Moment auch relativ egal, er glaubte ihr nicht so wie keiner und damit basta.

Es fing an zu schneien und langsam wurde es dunkel doch das störte sie recht wenig, auch die Kälte die nach ihr griff war ihr egal, sie wollte einfach nur allein sein, weit weg von ihren ‚Freunden’ die ihr ja eh nicht glaubten. Wieder fragte sie sich wie sie die 2 Wochen wohl überstehen würde. So hatte sie sich den Urlaub nicht vorgestellt.
 

Die Anderen, außer Tala und Spencer die ja draußen auf dem Balkon standen, saßen drinnen im Wohnzimmer. „Findet ihr nicht, dass Hilary langsam mal zurückkommen sollte? Ich mein es wird schon dunkel“, fragte Ray nun in die Runde. Die Anderen zuckten mit den Schultern. Soey und Shana waren noch immer nicht wieder zurück.

„Wäre vielleicht besser, ja“, nickte Max zustimmend.

Pheobe wollte gerade etwas sagen wurde aber mit einem warnendem Blick seitens Kai unterbrochen. Er glaubte Hilary zwar selber nicht aber Pheobe machte es mit ihrem Gezicke nicht besser und die Situation war so schon angespannt genug. Kurz darauf traten Tala und Spencer wieder ins Wohnzimmer.

„Wenn sie bis neun Uhr nicht hier ist suchen wir sie“, sagte er, als er die Balkontür hinter sich schloss. Alle nickten zustimmend, Pheobes Gesichtszüge jedoch verhärteten sich. Jetzt sollte sie, sie auch noch suchen? Nein danke.
 

Shana stand ans Fenster gewand und starrte nach draußen, während Soey auf dem Bett saß. „Oh man ich hoff echt das Hilary wieder kommt, ich mein das vorhin war echt scheiße und wir sollten noch mal mit ihr reden, gut ich glaub ihr das ja auch nicht wirklich aber ich kann mir irgendwo nicht vorstellen das sie das Ganze erfindet“, seufzte sie vor sich hin.

Soey nickte zustimmend.

„Ja ich weis was du meinst, aber dann soll sie es uns beweisen, dann würde es uns leichter fallen ihr zu glauben“,

„Aber wie soll sie das denn tun? Es ist einfach scheiße wie es jetzt ist und vor allem Salima, Pheobe und Mariah sind ihr eine Entschuldigung schuldig“, schüttelte die Schwarzhaarige den Kopf. „Ja aber dazu muss sie erstmal wieder auftauchen“, nickte Soey zustimmend.
 

Mittlerweile war es stockduster, eiskalt und Hilary irrte irgendwo im Wald umher. Langsam aber sicher bekam sie Angst, sie hatte keine Ahnung wo sie war und durch den Schnee war ihre Sicht sehr eingeschränkt.

Sie lief den matschigen Waldboden entlang und rutschte aus. Mit einem Aufschrei fiel sie hin und riss sich dabei an einem Ast ihre Jacke kaputt.

„Mist“, fluchte sie vor sich hin. Müde richtete sie sich wieder auf, jedoch lief sie vielleicht noch 500 Meter bevor sie sich an einem Baum niedersinken lies. Sie hatte genug, es hatte sowieso keinen Sinn weiter durch den Wald zu irren, weshalb sie beschloss einfach, an den Baum gelehnt, sitzen zu bleiben und zu warten bis sich der Schneefall gelegt hatte.
 

Langsam machte Tala sich echt Sorgen. „Es ist 10 nach neun suchen wir sie“, sagte er, als er aufstand und in seinem Zimmer verschwand um sich umzuziehen. Die Anderen außer Pheobe, nickten zustimmend.

Als Spencer sein Zimmer betrat saßen Soey und Shana stillschweigend da. „Zieht ihr euch dann um? Wir gehen sie jetzt suchen“, fragte er als er zum Schrank ging.

Die beiden Mädchen nickten und Soey ging dann in ihr Zimmer um sich auch umzuziehen.

Pheobe machte nicht gerade das freundlichste Gesicht als Kai ihr die Snowboardjacke in die Hand drückte. „Muss ich mir das echt antun?“, grummelte sie vor sich hin.

Das Letzte auf das sie Lust hatte war Hilary zu suchen.

Kai hielt in seiner Bewegung inne und schaute sie warnend an. „Pheobe sie ist immer noch eine Freundin von uns und deine Teamleaderin auch wenn sie vorhin etwas anderes sagte deshalb werden wir sie jetzt auch suchen. Alle für Einen kapiert? Denk mal drüber nach“, sagte er entschieden und ging dann in den Flur.

Pheobe sah ihm etwas irritiert nach, zog sich aber Jacke und Schuhe, sowie Handschuh und Schal an und trat dann ebenfalls auf den Flur um auf den Rest zu warten.

Auch Nick ging mit. „Hier Taschenlampen, die werden wir wohl brauchen“, sagte er, als er mit den Geräten ebenfalls in den Flur trat.

Die Anderen nickten zustimmend. „Okay wir teilen uns auf, Tala, ich und Pheobe, Ray, Mariah und Nick, Salima, Spencer und Tyson, Max, Cloe und Kenny, Bryan, Soey und Shana“, erklärte Kai als alle mit den Taschenlampen im Flur standen.

„Wir suchen genau 2 Stunden sollten wir sie dann nicht finden müssen wir wohl oder übel die Bergwache einschalten es ist viel zu kalt um diese Uhrzeit“.

Alle nickten und machten sich dann auf die Suche. Am Wald angekommen trennten sich ihre Wege.
 

Hilary saß noch immer an den Baum gelehnt auf dem Waldboden und wartete. Sie fror doch war ihr das egal, sie wollte einfach nur allein sein. Die Anderen würden sie ja doch nicht verstehen also brauchte sie auch nicht wieder kommen.

Krampfhaft versuchte sie irgendwie wach zu bleiben, sie wusste wenn sie jetzt einschlafen würde, würde sie wohl nicht mehr aufwachen.
 

„HILARY? WO STECKST DU?“, schrie Tala durch den Wald. Pheobe lief nur stillschweigend neben den Beiden her und leuchtete mit der Taschenlampe den Weg ab.

„Verdammt wo steckt sie nur?“, fluchte er vor sich hin. „Ich hab keine Ahnung aber ich hoff wir finden sie, es ist arschkalt hier draußen“, nickte Kai seufzend.
 

„Man warum mussten die sich auch unbedingt so streiten?“ Shana verstand es einfach nicht. „Ich weis es nicht aber jetzt ist es auch schon zu spät jetzt zählt erstmal sie zu finden“, antwortete Bryan ihr. „HILARY? BIST DU HIER?“, rief Soey. Ihre Stimme hallte aus dem dunklen Wald wieder, eine Antwort jedoch bekam sie nicht.
 

„Wo steckt sie nur? Warum müsst ihr Frauen eigentlich auch immer abhauen sobald es Ärger gibt?“, maulte Tyson vor sich hin. „Müssen wir eben mein Gott“, stutzte Salima ihn zurecht, woraufhin Tyson still war. Spencer leuchtete den Weg ab. „Könnt ihr mal aufhören zu streiten und lieber suchen?“, mischte er sich nun doch ein. Die Beiden nickten nur und suchten dann weiter.
 

Mittlerweile war gut eine Stunde vergangen und sie hatten noch immer nichts gefunden. „Das gibt es doch nicht, so groß ist dieser Wald doch auch nicht oder?“, fragte Mariah nach einem Blick auf die Uhr.

„Doch, aber ich denke nicht, dass Hilary so weit laufen würde“, antwortete Nick ihr. „Eben es ist doch viel zu kalt, aber wo steckt sie dann?“, fragte Ray nun. Eine Antwort darauf wusste aber keiner.
 

Die Müdigkeit griff nach ihr aber sie zwang sich weiterhin die Augen offen zu halten. Sie würde jetzt nicht aufgeben, sicher nicht. Der Schneefall würde sich schon bald legen und dann konnte sie sich besser orientieren.
 

Tala leuchtete die Bäume ab und blieb bei einem hängen. An einem Der Äste hang ein Stück Stoff. Er ging darauf zu und riss es von dem Ast. Mit der Taschenlampe besah er sich das Stoffstück genauer.

Auch Pheobe und Kai traten nun näher an ihn heran.

„Schaut mir verdammt nach Hilarys Jacke aus“, sprach Kai dann den Gedanken der Anderen Beiden laut aus.

„Das sieht nicht nur so aus das ist von ihrer Jacke“, murmelte Tala vor sich hin, er wand sich wieder dem Weg zu und lief, den Weg ableuchtend, weiter. Als er ca. 400 Meter weitergelaufen war, blieb er stehen und leuchtete mit der Lampe auf das Objekt das an dem Baum saß.

Er brauchte einen Moment um zu registrieren, dass es sich dabei um Hilary handelte.

Vor Schreck blieb er einen Moment stehen bevor er, gefolgt von Kai, los rannte, Pheobe folgte den Beiden in normalem Schritt.

„Hilary!“ schlitternd kam er vor ihr zum Stehen. Er ging in die Hocke und nahm ihr bleiches Gesicht in seine Hände. Vor Kälte zitterte sie heftig und ihre Lippen waren ganz blau.

Sie schaute müde auf. „Tala?“, fragte sie leise, fast nicht hörbar.

Er zog sie in seine Arme. „Hey, du bist ja ganz kalt“, sagte er leise, er drückte sie wieder ein Stück von sich und zog sich die Jacke aus. Diese legte er ihr um die Schultern und hob sie dann hoch. „Los lasst uns zurück, sie erfriert sonst noch“, wand er sich dann an die Anderen beiden. Diese nickten.
 

Die Anderen waren schon wieder an der Hütte angekommen. Kurz darauf betraten Tala, Pheobe und Kai die Hütte. Während Tala Hilary in ihr Zimmer brachte gingen die anderen Beiden ins Wohnzimmer.

„Und habt ihr sie gefunden?“, fragte Cloe. Kai nickte. „Ja ziemlich unterkühlt“, Der Rest schwieg. In den Mädchen kochte das schlechte Gewissen hoch während Nick sich wieder mal ein gehässiges Grinsen verkneifen musste.

Shana stand auf. „Ich geh nach ihr schauen sie muss aus den Klamotten raus und am besten was Warmes trinken“, Soey nickte zustimmend und verschwand dann in der Küche.
 

Tala betrat sein Zimmer und legte sie dann auf das Bett. Kurz darauf kam Shana rein. „Wie geht’s ihr?“, fragte sie leise. „Sie ist total unterkühlt“, murmelte Tala vor sich hin.

„Los zieh ihr die nassen Sachen aus“, wies sie den Rothaarigen an, ehe sie auf den Schrank zu ging, dort frische Sachen rausholte und sich dann dem Bett wieder zu wand. Tala nickte und zog ihr dann vorsichtig die nassen Klamotten aus.

Achtlos lies er sie auf dem Boden liegen während er ihr die frischen Sachen anzog. Danach deckte er sie mit seiner und ihrer Decke zu. „Das wird schon wieder“, sagte Shana auf seinen Blick. Er nickte.

„Ja aber wenn ich Depp sie nicht einfach im Wald hätte lassen, wäre es nicht so weit gekommen“, fluchte er vor sich hin. „Tala jetzt hör aber auf sie ist eben ein Sturkopf, bleib wenigstens jetzt bei ihr.“ Wieder nickte er.

Kurz darauf betrat Soey das Zimmer. In der Hand hielt sie eine Tasse Tee. „Hier sie soll was warmes trinken“, damit reichte sie Tala die Tasse. „Danke“, murmelte er nur vor sich hin.

Die Beiden nickten und verließen dann das Zimmer in Richtung Wohnzimmer.
 

„Sie schläft“, erklärte Soey als sie zusammen mit Shana das Wohnzimmer betrat. Der Rest nickte. Pheobe blickte nur stumm vor sich hin und Nicks Miene konnte man nicht deuten.

„Ich würde vorschlagen wir gehen auch schlafen und reden Morgen weiter“, durchbrach Ray nach einer Weile, die eingetretene Stille.

Alle nickten und machten sich dann auf den Weg in ihre Zimmer.
 

Tala saß stumm auf dem Bett neben seiner Freundin und strich ihr sanft ein paar verlorene Haarstränen aus dem Gesicht.

„Ich bin so dumm, warum habe ich sie auch nicht wieder mit zur Hütte genommen, sondern sie gehen lassen?“, fluchte er in Gedanken so das er im ersten Moment auch nicht merkte wie sie langsam die Augen aufschlug.

„Tala?“, sprach sie ihn dann müde an. Verwunderte wand sein Blick in ihre Richtung. „Schatz? Du bist ja wach“, bemerkte er sie dann doch. Leicht nickte sie.

„Ja, alles klar bei dir?“, murmelte sie vor sich hin. Er nickte. „Ja bei mir schon aber dir geht’s nicht gut, du bist immer noch unterkühlt, ich hab mir echt Sorgen gemacht“, nuschelte er dann vor sich hin. „Tut mir leid“, entschuldigte sie sich, ehe sie sich etwas aufsetzte.

„Hier trink Tee damit dir wieder wärmer wird“, sagte er dann, während er ihr die Tasse reichte. Dankend nahm sie Diese an sich.

„Ich wollte ja eigentlich auch wieder zurück, aber dann wurde es dunkel und es hat geschneit, weshalb ich kaum mehr etwas sehen konnte, dann hab ich die Orientierung verloren“, erklärte sie nun. Er nickte zustimmend.

„Ist schon okay Süße, schlaf du jetzt erstmal und Morgen reden wir weiter.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und drückte sie dann sanft auf das Bett.

Sie nickte und kurz darauf war sie eingeschlafen.

Er unterdessen blieb am Bett sitzen und schaute sie einfach nur an. Irgendwann überkam ihn aber dann doch die Müdigkeit und er schlief ungewollt ein.
 

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So dieses Mal ausnahmsweise fürs lange Warten ein nicht gemeines Ende! xD

Ich hoffe es hat gefallen und das nächste Chapter wird wohl auch wieder schneller kommen!

hab euch alle lieb

Talachen!^^

entscheidet euch!

Hey ihr!

Ich weis es hat wieder lang gedauert!*seufz* ging aber einfach nicht schneller!

Viel spaß beim lesen!
 

„Ist schon okay Süße, schlaf du jetzt erstmal und Morgen reden wir weiter.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und drückte sie dann sanft auf das Bett.

Sie nickte und kurz darauf war sie eingeschlafen.

Er unterdessen blieb am Bett sitzen und schaute sie einfach nur an. Irgendwann überkam ihn aber dann doch die Müdigkeit und er schlief ungewollt ein.
 

Als Hilary am nächsten Morgen wach wurde, schlief ihr Freund noch neben ihr. Sie drehte sich leicht in seine Richtung und strich ihm durch die Haare. Mittlerweile war ihr zwar nicht mehr so kalt wie am Abend zuvor, doch fühlte sie sich immer noch etwas schwach.

Tala murmelte etwas vor sich hin und machte dann die Augen auf. Zu seiner Verwunderung grinste ihn seine Freundin an.

„Morgen Schatz“, sagte sie dann. „Morgen, wie geht’s dir?“, fragte er immer noch leicht verwundert. „Hmm… weis nicht, also so kalt ist mir nicht mehr aber das Schwächegefühl ist immer noch etwas da“, überlegte sie nun.

„Dann bleib noch etwas liegen“, entschied er nun. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich kann nicht mehr liegen so gut geht’s mir schon, außerdem habe ich noch etwas zu klären“, damit stand sie auf. Er blickte sie verwundert an. „Aha und mit wem?“ „Mit den Mädels“, antwortete sie knapp, ehe sie sich stumm frische Sachen nahm und sich dann umzog.

Er seufzte, das hätte er sich auch denken können. Sagen jedoch tat er nichts.
 

Zur selben Zeit saß Nick in seinem Zimmer und blickte aus dem Fenster. Seine Mine war kälter als das Wetter draußen. Dazu schlich sich ein gemeines Grinsen auf seine Lippen. Er schnappte sich das Telefon und nahm ab. Dann wartete er.

„Hey Jimmy ich bins Nick, ja ich weis du kannst mir nicht antworten, macht auch nichts. Hier ist ziemlich viel passiert in den letzten Tagen. Du willst bestimmt wissen was passiert ist oder? Natürlich willst du das ich kenn dich doch, es macht nichts wenn du mir nicht antwortest“, schwafelte er in das Telefon.

„Zuerst hat sich Hilarys Team zerstritten, ich weis nicht so genau warum das haben sie nicht gesagt, dann ist Hilary verschwunden, nein sie lebt leider noch, diese Vollidioten haben sie rechtzeitig gefunden, das macht aber nichts ich werd meinen Plan zu ende bringen, er ist perfekt es kann nichts schief gehen keine Sorge“, schüttelte er den Kopf.

„Ich tu´s für dich dich Jimmy, Nick lässt seine Freunde nicht hängen.

Okay ich muss jetzt dann Schluss machen die werden jetzt dann aufstehen und ich hab keine Lust das mein Plan misslingt, weil sich einer dieser Kröten wieder einmischen musste. Ich meld mich wieder, bis dann“, damit legte er auf.

Er ging auf die Tür zu und bevor er diese öffnete legte er wieder einmal eine seiner Unschuldsminen auf.
 

Er ging in die Küche und setze Kaffee auf als Cloe und Max rein kamen. „Morgen“, nuschelte sie nur, während Max wie immer über das ganze Gesicht grinste.

„Guten Morgen, na gut geschlafen?“, fragte er unschuldig wie immer. „Ja kann mich nicht beklagen und du?“, fragte Max zurück. Nick schüttelte den Kopf. „Nein ich auch nicht, alles bestens“, damit begann er den Tisch zu decken.

Kurz darauf betraten auch Mariah und Ray die Küche. „Oh guten Morgen“, sagte Mariah leicht überrascht. „Heute sind wir aber früh dran“, sagte sie dann noch. Cloe nickte zustimmend. „Ja ich bin auch noch auch etwas müde aber mit nem Kaffee geht das schon.“

Ray setzte sich nur schweigend an den Tisch.

Seit gestern machte er sich langsam seine Gedanken ob sie Hilary wirklich so unrecht taten. Er beobachtete Nick bei jeder seiner Bewegungen genau. Doch ihm fiel nichts auf. Immer ein nettes Grinsen im Gesicht und hilfsbereit, auch zu Hilary, obwohl sie immer so fies zu ihm war. Er verstand es nicht.

Weiter dachte er nach bis er von seiner Freundin aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Kaffee?“, fragte sie. Er schreckte hoch. „Was?“, fragte er leicht verwirrt. Mariah grinste. „Ob du einen Kaffee möchtest“, wiederholte sie ihre Frage.

Er nickte nur leicht. Sie stellte ihm daraufhin eine Tasse mit Kaffee vor die Nase. „Danke“, murmelte er nur vor sich hin. Kurz darauf kamen auch Bryan und Spencer in die Küche, Shana und Soey verzogen sich auf den Balkon.
 

„Und was denkst du wies jetzt weitergeht?“, fragte Shana, als sie die Balkontür hinter sich schloss. Soey zuckte mit den Schultern. „Ich weis es ehrlich gesagt nicht so wirklich. Ich will nicht, dass unser Team auseinander bricht, aber ich weis einfach nicht so echt ob wir Hilary glauben sollen“, seufzte sie.

Shana sah sie ernst an. „Jetzt mal im Ernst Soey, wir kennen Hil bei weitem länger als Nick und sie hat so viel in dieses Team gesteckt denkst du echt sie würde das einfach so aufs Spiel setzten? Ganz ehrlich das denk ich nicht“, schüttelte sie den Kopf.

Soey nickte zustimmend. „Du hast Recht, wir sollten mit ihr reden.“ „Ja machen wir nachher, jetzt gehen wir erstmal frühstücken, außerdem ist es mir hier draußen zu kalt“, damit machte Shana die Tür wieder auf und trat zurück ins Wohnzimmer.

Soey folgte ihr und gemeinsam gingen sie dann in die Küche wo schon alle, außer Tala und Hilary waren.

Sie wünschten den Andern einen guten Morgen und nahmen sich dann erstmal einen Kaffee.

Kurz darauf kamen auch Tala und Hilary in die Küche. Sie allerdings schwieg und sah keinen direkt an. Warum sollte sie auch die glaubten ihr eh nicht und wenn das hier vorbei war würden sich die Wege ihres Teams trennen.

Als sie mit frühstücken fertig waren, erhob Hilary sich zuerst. „Wir müssen reden“, sagte sie nun an die Mädchen gewand. Diese nickten nur großteils oder schwiegen. „Folgt mir oder lasst es“, sagte sie recht gleichgültig und ging dann aus dem Zimmer auf den Balkon.

Die Anderen Mädchen folgten ihr einfach nur.

Als sie alle draußen auf dem Balkon standen begann Hilary zu sprechen. Ihre Stimme klang kalt und voller Gleichgültigkeit. „Jeder von euch, der mir nicht glaubt hebt jetzt die Hand, für diejenige ist dieses Team Geschichte, alle anderen bilden mit mir weiterhin die Dark Angels, also?“, fragte sie nun.

Alle außer, Shana, Soey und Cloe hoben die Hand. „Fein, dann weis ich ja was ich zu erledigen habe“, nickte sie noch ehe sie nach drinnen verschwand.

Die restlichen Mädchen standen draußen und schwiegen. „So so ihr glaubt ihr also auf einmal doch oder was?“, fragte Salima mit schneidender Stimme.

„Mein Gott ihr benehmt euch so kindisch, wen kennen wir besser? Hilary oder Nick, strengt euer mickriges Hirn doch mal an und denkt nach, oder nein lasst es besser, ihr könntet die paar Gehirnzellen die ihr noch besitzt, aufbrauchen“, fauchte Soey ehe sie nach drinnen verschwand. Shana und Cloe folgten ihr kopfschüttelnd.
 

Nun standen sie im Wohnzimmer. „Ich find wir sollten uns trotzdem bei Hil entschuldigen, immerhin haben wir ihr auch nicht geglaubt“, sagte Cloe nun. Die beiden Anderen nickten und gemeinsam gingen sie zu Hilarys Zimmer.

Als sie davor zum stehen kamen verharrten sie so erst einmal. Shana klopfte dann jedoch, doch. Als sie von drinnen ein ‚herrein’ vernehmen konnten, betraten sie das Zimmer. Hilary sah überrascht auf. „Was macht ihr denn hier?“, fragte sie dann leicht verwundert.

„Wir wollten uns noch bei dir entschuldigen, wir haben dir ja nicht geglaubt, das war nicht richtig“, erklärte Soey nun. Hilary stand auf. „Leute, ihr habt euch eines besseren besinnt und das das Einzige was jetzt noch zählt“, schüttelte sie entschieden den Kopf.

Die Drei nickten. „Ich denke das endet noch mal in richtigem Zickenkrieg“, seufzte Cloe, als sie aus dem Fenster sah.

„Ich weis aber das macht nichts, das überstehen wir auch noch, wir sind in der Überzahl, hätte zwar nicht gedacht, das es mal so endet aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern, die Drei sind ausgestiegen und gut“, sagte Hilary entschieden.

Soey nickte seufzend. „Ja schade ist es trotzdem“, sagte sie bedauernd. „Kann man jetzt nicht mehr ändern. Was haben die Andern heute vor?“, fragte Hilary nun. „Weis nicht ich denke die gehen wieder boarden, aber ehrlich gesagt hab ich auf die Mädels kein Bock das gibt nur wieder Gezicke“, zuckte Shana mit den Schultern.

„Müssen wir ja nicht, wir können ja für uns etwas raus gehen“, schüttelte Hilary den Kopf. „Ohne Piste boarden?“, fragte Soey irritiert. Hilary nickte. „Ja der Waldweg ist wie ne Piste halt nicht ganz so breit aber das macht nichts, der ist nicht so steil da kommen wir nachher besser wieder hoch“, erklärte sie nun. Die Andern drei blicken sich kurz an, nickten dann aber.

„Gut dann warten wir noch bis die Andern nachher weg sind und gehen dann“, sagte Hilary abschließend. Wieder erhielt sie ein Nicken. Erst jetzt bemerkte sie, wie froh sie war, dass ihr endlich jemand Glauben schenkte. Was sie jedoch nicht wissen konnte war, dass sich alles noch mal gewaltig wenden sollte.
 

Der Rest hatte mittlerweile beschlossen wieder zum boarden auf die Piste zu gehen. Tala betrat das Zimmer. „Wir gehen jetzt boarden geht ihr mit?“, fragte er, als er sich Snowboardhose und Jacke überzog. Hilary schüttelte den Kopf. „Nein wir bleiben erstmal hier und gehen vielleicht später noch etwas raus.“

Er nickte, gab ihr noch einen Kuss und ging dann zum Rest in den Gang. „Sie kommen nicht mit, sie meinten sie gehen vielleicht nachher noch raus“, erklärte er nun, als er sich Schuhe anzog. „Kann mir schon denken warum“, sagte Pheobe nun mit leicht verächtlicher Stimme. Kai schüttelte den Kopf schwieg aber im Gegensatz zu Spencer.

„Mein Gott könnt ihr dieses elende Gezicke nicht lassen? Sie haben keine Lust mit zu kommen also lassen sie es und jetzt halt die Klappe, laberst eh nur Müll“, stutzte er Pheobe zurecht, eher sich sein Board schnappte und das Haus verließ. Bryan zuckte mit den Schultern und tat es ihm gleich.

Pheobe wusste im ersten Moment nicht so richtig was sie jetzt machen sollte, sie wollte ihm schon hinterher wurde jedoch von ihrem Freund aufgehalten. „Lass es, er hat recht“, damit ging er ebenfalls nach draußen.

Sie knurrte noch etwas Unverständliches vor sich hin, folgte den Jungs dann aber zusammen mit Salima und Mariah.
 

Die Anderen waren bereits eine halbe Stunde weg als auch Hilary, Shana, Soey und Cloe beschlossen raus zu gehen. „Okay dann gehen wir mal“, nickte Hilary als sie sich bereits die Schuhe anzogen. Als sie damit fertig waren traten sie nach draußen. Es hatte aufgehört zu schneien aber kalt war es nach wie vor.

Sie liefen gemeinsam den Weg entlang und unterhielten sich etwas. Kurz darauf waren sie am Waldrand angekommen. „Stimmt das ist echt nicht steil“, nickte Shana, als sie sich die Piste etwas genauer ansah. „Sag ich doch“, grinste Hilary, als sie sich das Board festschnallte. Die anderen Drei taten es ihr gleich. „Okay dann mal runter“, grinste Soey, als sie losfuhr.

Die Anderen folgten ihr immer in gewissem Abstand. Als sie unten ankamen, ließen sie sich in den Schnee sinken. „Das ist besser als die olle Piste“, sagte Cloe nun. Der Rest nickte, als Soey aufstand, sich das Board abschnallte, in den Schnee fasste und einen Schneeball formte. Kurz darauf bekam Shana diesen in den Nacken.

„Na warte das gibt Rache“, schrie, als sie eine Hand voll Schnee nahm und diesen Soey ins Gesicht drückte. Diesem Spiel konnten sich auch Cloe und Hilary nicht lange entziehen und so wurde daraus eine Schneeballschlacht.
 

Die Anderen waren mittlerweile an der Piste angekommen. Während die Jungs damit begannen die Piste runter zu fahren, setzten sich Pheobe, Mariah und Salima auf eine nahe gelegene Holzbank.

„Hättet ihr damit gerechnet?“, fragte Pheobe nun. Salima zuckte mit den Schultern. „Cloe hat sich ja immer raus gehalten und Soey und Shana haben von Anfang an zu Hil gehalten auch wenn sie ihr da noch nicht wirklich glaubten!“

„Stimmt, aber trotzdem sind sie in der Unterzahl das ist doch lächerlich was sie abziehen, nicht mal mehr Tala glaubt ihr, hat er auch recht damit, ist doch Quatsch, wir kennen Nick doch gar nicht richtig und sie beurteilt ihn einfach so“, mischte Mariah sich nun ein.

„Na ja ist ja ihr Problem nicht unseres“, zuckte Pheobe gleichgültig mit den Schultern.

Die Anderen nickten nurnoch zustimmend ehe sie dann alle aufstanden und sich ebenfalls zum Abhang begaben.
 

Als Shana und der Rest abends zurück kamen waren die Andern noch nicht da. „Hm die scheinen noch draußen zu sein, soll uns auch recht sein“, zuckte sie mit den Schultern, als sie den Gang betrat und es in der Hütte ganz still war.

Soey nickte. „Ja, ziehen wir uns erstmal um“, damit verschwand sie in ihrem Zimmer. Die Andern taten es ihr gleich und als sie wieder trockene Klamotten an hatten, setzten sie sich mit Tee ins Wohnzimmer. Kurz herrschte Schweigen, bis Hilary zu sprechen begann.

„Jetzt mal ganz im Ernst, glaubt ihr mir wirklich, dass Nick ein falsches Spiel spielt?“, fragte sie todernst.

„Ja auf jeden Fall“, nickte Soey sofort. Shana tat es ihr gleich. „Klar sonst wäre ich ja nicht auf deiner Seite“, nickte sie ebenfalls. Cloe nickte nur leicht, sagte aber nichts. Die Beiden wussten ja nicht in was sie mit diesen Worten soeben beschworen hatten.
 

Erst jetzt konnten sie hören, dass die Andern wieder da waren und Nick genau gehört hatte was sie sagten. Nach außen ließ er sich wie immer nichts anmerken, doch innerlich kochte er vor Wut. Der Rest trat nun auch ins Wohnzimmer. „Ah ihr seid ja auch schon wieder da“, grinste Max. Cloe nickte nur leicht.

„Ja zieht euch um… dann machen wir mal Abendessen“, nickte sie, als sie aufstand. Hilary, Soey und Shana taten es ihr gleich und gingen dann in die Küche.

Der Rest zog sich erstmal um, um aus den nassen Klamotten zu kommen. Als sie damit fertig waren gingen sie wieder ins Wohnzimmer. „Schon fast eine Woche rum, die Zeit vergeht ganz schön schnell“, grübelte Tyson nun. „Stimmt meint man gar nicht“, nickte Ray zustimmend. Nick dachte sich seinen Teil, musste sich aber ein gehässiges Grinsen unterdrücken.

Kurz darauf waren die anderen Mädchen mit Essen machen fertig und sie gingen in die Küche um Abend zu essen. Nick war der Erste der Aufstand. „Okay ich hau mich dann hin, wir sehen uns Morgen“, damit stellte er seinen Teller in die Spüle und verschwand in seinem Zimmer. Hilary blickte ihm noch mit kaltem Blick nach, schwieg aber.
 

Nick verbarrikadierte sich in seinem Zimmer und schnappte sich, zum zweiten Mal an diesem Tage, das Telefon. Er hob einfach ab und wartete kurz, ehe er zu sprechen begann.

„Hey Jimmy ich bins noch mal“, meldete er sich nun. „Na da bist du überrascht das ich dich heute noch mal anrufe was? Ach mach doch nichts ich weis das du Zeit hast, du hast immer Zeit was sollst du auch schon vorhaben, du bist ja tot“, sagte er nun.

„Wir haben ein kleines Problem, zwei dieser drei Gören die auf Hilarys Seite stehen haben vorhin zugegeben das sie Hilary glauben, ja ich weis das es dir nicht passt, aber keine Angst ich werde sie aus dem Weg räumen, sie stellen keine Gefahr da, mein Plan ist perfekt es kann nichts schief gehen“, schüttelte er den Kopf.

„Keine Angst Jimmy ich schaffe diese nervenden Gören aus dem Weg und ich weis auch schon wie“.
 

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Soo wieder mal Schluss!xDDD

Ich weis wieder ein gemeines Ende, aber ihr werdet schon noch früh genug erfahren, was Nick vor hat!^^

Hoffe wir sehen uns beim nächsten Chapter wieder!

Und Mal wieder ein dickes Dankeschön für die ganzen Komis, hab ich echt gefreut, hoff ihr bleibt weiter so fleißig!!!

Hab euch alle lieb!:-*

Talachen!^^

Es eskaliert!

*Reinschleich*

Hallo?? *echo abarte* *schnief* keiner mehr da?

Ich weis ich hab wieder super lange gebraucht, so lang hab ich bis jetzt noch nie gebraucht, aber leider ging es nicht anders!-.-

Es haben sich ganz viele schreckliche oder zumindest aufhaltende Dinge aneinander gereiht! Erst hatte ich die total Schreibblockade [superschrecklich] dann kamen meine ganzen Lehrer alle auf die Idee ihre Arbeiten alle noch vor die Ferien zu quetschen![stressig³] und dann war ich 2 Wochen nicht da![aufgehalten] wie ihr seht hab ich nie Zeit zum schreiben gefunden!-.-

Jetzt hab ich aber Zeit und deshalb geht es jetzt auch weiter!;) ich hoff ihr lest trotzdem noch!*seufz* *nicht so ganz das Gefühl hat*

Viel Spaß beim Lesen!!=)
 

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„Keine Angst Jimmy ich schaffe diese nervenden Gören aus dem Weg und ich weis auch schon wie“,
 

Nachdem Nick die Küche verlassen hatte, saßen die drei Teams allein in dieser und schwiegen sich gegenseitig an. Keiner traute sich so recht etwas zu sagen, da man die Spannung, die zwischen den Mädchen herrschte, förmlich greifen konnte und jedes Wort das man sagt könnte ausschlaggebend für einen Streit sein.

Soey stand kurz darauf auf und begann den Tisch abzuräumen. Cloe tat es ihr gleich und machte sich daran die Teller in die Spüle zu räumen.

Als sich Hilary erhob um ebenfalls zu helfen warf sie ihren Ex-Teammitgliedern und ins Besondere Pheobe einen vernichtenden Blick zu. „Sind die Damen sich zu bequem um zu helfen oder was?“, fragte sie mit abfälliger Stimme, dabei klang eindeutig Spott und Provokation mit.

Während Salima und Mariah daraufhin aufstanden und das Zimmer verließen, erwiderte Pheobe die Provokation und das nicht zu wenig.

„Hör mal Schätzchen nur weil du es geschafft hast diese drei unterbelichteten Gören auf deine Seite zu ziehen heißt das noch lange nicht das dies auch für uns gilt, kapiert? Wenn du Streit suchst kannst du den gerne haben, aber bettle nachher ja nicht um Gnade, Miststück“, fauchte sie abfällig ehe sie, kochend vor Wut, das Zimmer verließ. Damit war der Streit besiegelt und jetzt galt er nicht mehr nur den Mädchen.

Bryan erhob sich und folgte der Braunhaarigen aus dem Zimmer, aber nicht weil er sich das Gestreite nicht mehr anhören konnte sondern um ihr hinterher zu gehen.

Grob packte er sie am Arm und zog sie zurück. Dann drückte er sie gegen die Wand und blickte sie verdammt vernichtend an.

„Jetzt hörst du mir mal zu! Hilary nicht glauben ist die eine Sache aber ausfallend zu werden die Andere, wag’s dich noch mal Soey in irgendeiner Weise zu beleidigen dann sprechen wir uns, aber fleh dann du nachher nicht um Gnade“, fauchte er.

Pheobe wollte gerade etwas darauf erwidern, kam jedoch nicht mehr dazu, da Kai Bryan von ihr weg zog und ihm ziemlich übel ins Gesicht schlug.

Auch die Anderen, die bis gerade eben noch in der Küche gestanden hatten, waren nun auf den Gang getreten und sahen dem Ganzen ziemlich geschockt zu. Dass das so endet hätten sie vorhin noch nicht gedacht.

„Was soll die Scheiße?“, fragte Bryan sauer, als er sich das Blut vom Mundwinkel wischte und sich aus seiner, etwas gebückten Haltung, erhob.

„Das weist du ganz genau, du bist doch genauso schlimm wie sie, sie wird ausfallend und du gleich handgreiflich“, erklärte Kai daraufhin und das ebenfalls mit nicht gerade netter Stimme.

„Sie ist doch selber schuld soll sie halt mal aufpassen was sie so von sich gibt, außerdem bist du ja wohl nicht besser“, hielt der Grauhaarige dagegen.

„Schluss jetzt Leute das reicht, muss es eigentlich immer erst soweit kommen das ihr euch die Köpfe einschlagt?“, Shana hatte langsam aber sicher keine Lust mehr auf dieses Theater und das sah man ihr auch deutlich an.

„Meine Fresse Shana halt dich raus du musst dich auch überall einmischen oder?“, fragte Mariah als sie mit Salima wieder auf den Gang trat, da ihnen das Geschrei, welches von diesem ausging, nicht entgangen war.

„Das könnte man ja auch genauso gut von dir behaupten“, gab Spencer daraufhin zurück und fiel seiner Freundin damit ins Wort, was ihn in diesem Moment aber nicht störte.

„Ich geb Shana recht, ich find es zwar scheiße das man jetzt schon ausfallend werden muss und das auf niedrigstem Niveau, und Bryan reis dich zusammen okay? Ich kann mich schon selber wehren, aber auf der ihr Getue lass ich mich nicht ein, jetzt hört gefälligst auf mit dem Scheiß, das hat doch keinen Sinn“, schritt Soey nun ein, ihre Stimme hatte einen entschiedenen Ton angenommen, der keinen Widerspruch zuließ.

„Was heißt denn hier mein Getue, soll Hilary doch ihre Fresse mal nicht so weit aufreißen dann würde es gar nicht erst so weit kommen“, beschwerte Pheobe sich nun. Sie wusste zwar, dass ihr Handeln auch nicht grad besser war, aber im Moment sah sie nicht ein sich dafür zu entschuldigen.

„Ja weil du ja besser bist“, nickte Hilary ironisch. „Du musst ja auch immer alles gleich auf dich beziehen, schlimm“, Pheobe setzte schon zum Rückschlag an, doch dieses mal war es nicht Spencer der ihr den Wind aus den Segeln nahm sondern Kai.

„Ticha* Pheobe, es reicht verdammt noch mal, hör auf jetzt du machst es nur schlimmer“, fauchte er nun ziemlich geladen.

Doch auch die Braunhaarige war sauer und das nicht zu wenig. „Ach jetzt bins ich wieder oder was? Denk doch was du willst warum hältst du dann nicht gleich zu Hil, wäre wohl die bessere Idee“, schrie sie schon halb zurück.

„Weist du was Pheo, lass es am besten, du verstehst es ja sowieso nicht, dann geh weiter Streit suchen, viel Spaß“, sagte er noch ruhig und recht kalt ehe er in dem Zimmer der Beiden verschwand.

„Recht hat er“, nickte Bryan sauer und warf Pheobe einen letzten vernichtenden Blick zu ehe er ebenfalls aus dem Gang ins Zimmer verschwand. Soey folgte ihm schweigend, aber nicht mit solch vernichtenden Blicken wie er.

Hilary seufzte Kopfschüttelnd und ging mit Cloe wieder zurück in die Küche um den Abwasch noch fertig zu machen. Der Rest verzog sich in die Zimmer um weiteren Streit zu vermeiden.
 

Nick unterdessen saß in seinem Zimmer und blickte hämisch grinsend aus dem Fenster. Er hatte genau hören können was gerade passiert war doch war ihm das nur recht.

„Perfekt“, lächelte er leise, ehe er sich vom Fensterbrett erhob und sich dann in das Bett legte. Er hatte Morgen viel vor, da musste man fit sein.
 

Nachdem Cloe und Hilary in der Küche fertig waren begaben auch sie sich in die Zimmer.
 

Seufzend zog sich Soey um und ging dann auf ihren Freund zu, der auf dem Bett saß und noch immer wütend aus dem Fenster starrte. Sie setzte sich neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter.

„Ach Schatz jetzt sei nicht so sauer okay?“, bat sie ihn ruhig, doch auch ein wenig Trauer klang in ihrer Stimme mit, da sie es nicht brauchen konnte wenn er so drauf war.

„Wie soll ich denn da nicht sauer sein? Ich glaub Hil auch nicht, aber ich hab kein Problem damit das du das tust und ich geh auch normal mit ihr um und leg es auf keinen Streit an“,

„Ich weis, aber Hil hat das schon ein wenig provozierend gesagt, ich kann aber auch verstehen das sie so reagiert sie ist sauer und vor allem enttäuscht“, nickte Soey zustimmend.

„Aber das ist kein Grund wegen solch Worten so zu reagieren, ich kann verstehen das dir das nicht gepasst hat, ich fand‘s auch nicht gerade klasse, aber ich überhör so was dann eher, ist besser, weil sonst endet es ja jedes mal so wie jetzt was nicht sein muss, meinst du nicht auch?“, fragte sie ihn dann, ihm dabei ins Gesicht blickend.

Er schwieg kurz ehe er seufzte und dann auf ihre Frage nickte. „Ja du hast ja recht“, sagte er, den Blick vom Fenster nehmend und auf sie richtend. „Na siehst du und jetzt sei nicht mehr so sauer, das bringt nichts“, bat sie ihn dann noch. Wieder nickte er, ehe er sich zurück legte und sie mit sich zog.

„Es ist schon recht spät, wir sollten ins Bett gehen“, sagte er nach einem Blick auf die Uhr, welche auf dem Nachtkästchen stand. „Ja stimmt ich bin auch müde“, gähnte Soey, ehe sie die Decke über die Beiden legte.

„Gute Nacht Schatz“, lächelte sie leicht, ihm noch einen Kuss gebend und den Kopf dann auf seinen Oberkörper legend. „Ja dir auch“, erwiderte er kurz, ehe er seinen Arm um sie legte und sie etwas näher zu sich zog.

Kurz darauf waren die Beiden eingeschlafen.
 

Wenig später war auf der ganzen Hütte Ruhe eingekehrt. Dass diese aber nicht mehr lange herrschen sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen, keiner außer Nick.
 

Am nächsten Morgen, kamen die Ersten relativ spät in die Gänge, keiner hatte so wirklich Lust aufzustehen, alle hatten Angst vor einem erneuten Streit.

Noch leicht benommen schlich Tyson in die Küche in der zu seiner Überraschung Nick bereits saß.

„Morgen“, nuschelte er, sich die Augen reibend und sich dann neben dem Braunhaarigen niederlassend.

Nick schaute auf und nickte Tyson dann leicht zu.

Nachdem sich alle in der Küche versammelt hatten und mit frühstücken, welches schweigend vollzogen wurde, fertig waren, erhob Max, dem das ewige Geschweige allmählich auf den Wecker, ging die Stimme.

„Was haltet ihr davon nachher noch mal boarden zu gehen?“, fragte er in die Runde. Er fand zwar nicht gerade Begeisterung in den Gesichtern der Andern doch um des Friedens willen stimmten die meisten zu.

Cloe, Hilary, Shana und Soey lehnten aber ab. Sie gaben zwar vor einfach keine Lust zu haben, aber der Rest wusste genau, dass sie nur nicht mitkamen, damit es keinen erneuten Streit gab.

Auch Nick lehnte ab, da er noch in die Stadt musste um etwas zu erledigen, er meinte er würde dann später nachkommen.

Nachdem sie den Tisch abgeräumt hatten gingen sie in ihre Zimmer und zogen sich um, ehe sie das Haus verließen. Nick folgte ihnen und fuhr dann mit dem Wagen Richtung Stadt.

Die vier Mädchen, die nun allein auf der Hütte waren verzogen sich erst einmal in das Wohnzimmer.

„Endlich mal allein und Nick ist ganz weit weg, ist ja richtig erholsam“, murmelte die Schwarzhaarige als sie sich neben Soey auf die Couch setzte. „Stimmt aber der kommt leider auch all zu bald wieder“, seufzte Cloe resigniert.

„Ist doch jetzt egal, im Moment ist er ja nicht da also brauchen wir uns um den auch jetzt keine Gedanken machen“, mischte Hilary sich nun ein. Der Rest nickte zustimmend. „Den ganzen Tag hier drin sitzen ist aber auch nicht toll, wir könnten ja etwas raus gehen“, schlug Soey nun vor.

„Ja könnt ihr ja machen, ich bleib hier einfach mal ein wenig die Ruhe genießen“, lehnte die Braunhaarige ab. Auch Cloe kam nicht mit.

Soey und Shana erhoben sich kurze Zeit später und zogen sich Jacke und Schuhe an, ehe sie das Haus verließen, um ein wenig Spazieren zu gehen.

Hilary und Cloe blieben also allein im Wohnzimmer und unterhielten sich ein wenig.
 

Die Andern waren mittlerweile an der Piste angekommen. Spencer seufzte. „Glaubst du das renkt sich wieder ein?“, fragte er Bryan der direkt neben ihm stand

„Wenn du die Mädels meinst dann kann ich dir nicht wirklich antworten, ich weis es nicht, wenn die aber so weiter machen dann wohl eher nicht“, antwortete der Silberhaarige darauf.

Spencer seufzte resigniert. „Warum frag ich eigentlich“, Bryan zuckte mit den Schultern. „Das kann ich dir nicht beantworten“, „So war‘s auch nicht gemeint“,
 

Mittlerweile waren knapp zwei Stunden vergangen, die Hilary und Cloe im Wohnzimmer verbracht hatten um sich zu unterhalten.

„Irgendwie wird es hier drin langsam kalt“, bemerkte Cloe als sie sich die Stoffdecke enger um die Schultern zog.

„Ich geh eben raus und hol neues Holz dann wird’s hier drin gleich wieder warm“, grinste die Braunhaarige, ehe sie den Holzkorb nahm, sich Jacke und Schuhe anzog und dann nach draußen ging hinters Haus um frisches Holz zu holen.
 

Zu etwa derselben Zeit beschlossen Spencer und Bryan sich auf den Weg zurück zu machen, da es langsam kalt wurde.
 

Hilary war mittlerweile hinterm Haus angekommen und hatte begonnen die Holzscheite in den Korb zu packen, als sie plötzlich grob von hinten gepackt wurde und zu Boden geschuckt wurde.

Sie drehte sich auf den Rücken um zu sehen wer für das verantwortlich war, doch was sie sah gefiel ihr gar nicht.

Ihr Gesicht verzog sich zu einer wütenden Mine.

„Was soll das du widerliches Trampeltier?“, fauchte sie Nick an, als sie sich aufsetzen wollte, doch im nächsten Moment spürte sie seine Faust im Gesicht und kurz darauf lief ihr Blut am Kinn entlang.

„Du kleine Göre wirst mir nicht länger im Weg stehen verlass dich drauf“, sagte er mit kalter Stimme, als er sie gegen eine nahestehende Tanne schuckte. „Damit kommst du nicht durch das garantier ich dir“, fauchte sie, auch wenn ihr mittlerweile alles weh tat. „Sei dir da nicht so sicher“, war alles was er sagte, eher er sie vom Baum weg zog, sie auf dem Boden landete und er sie mehrfach trat.

Sie trat nach seinem Fuß aber hatte nicht die geringste Chance gegen ihn. „Wart ab Hilary das war erst der Anfang“, sagte er noch leise und bedrohlich, ehe er Stimmen hörte die sich der Hütte näherten und lieber in den Wald verschwand.

Sie verzog ihr Gesicht schmerzerfüllt ehe sie langsam die Kälte und Dunkelheit der Ohnmacht einnahmen.
 

Die zwei kamen mittlerweile wieder an der Hütte an. Doch schon von weitem konnten sie eine Gestalt im Schnee liegen sehen. Als sie näher kamen stockte ihnen für einen Moment der Atem.

Spencer reagierte zu erst. Er rannte los und als er näher kam konnte er auch erkennen wer da im Schnee lag. „Hil sag was ist los?“, fragte er sie, als er sich neben sie kniete und sie auf den Rücken zog.

Die Braunhaarige reagierte daraufhin nicht. Auch Bryan kam mittlerweile bei den Beiden an.

„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte er etwas überfordert, doch auch er erhielt keine Antwort.

„Los wir bringen sie erst mal rein, das hat so keinen Wert“, sagte Spencer darauf, ehe er Hilary hochnahm und dann nach drinnen ging.

Bryan nickte nur und folgte ihm dann ins Haus. Als sie dieses betraten kam ihnen Cloe entgegen. „Jetzt hast aber lang gebraucht, ich bin schon halb…“, ihr blieben die Worte wahrhaftig im Hals stecken. Vor Schreck schnappte sie hörbar nach Luft und die Farbe wich aus ihrem Gesicht.

„Was ist denn mit ihr passiert?“, fragte sie besorgt als sie auf die Drei zu ging. Spencer zuckte mit den Schultern und ging an ihr vorbei ins Wohnzimmer wo er die Braunhaarige auf das Sofa legte.

„Das kann ich dir nicht sagen, sie lag so draußen im Schnee, es war Zufall, dass wir sie gesehen haben, wir sind früher heim“, erklärte er dann als er sich zu dem Mädchen auf der Couch setzte.

Cloe schien einen Moment nach zu denken. „Ich seh mir das erst mal an, das scheint teilweise doch recht übel zu sein“, sagte sie dann, als sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte.

Sie verließ das Zimmer kurz um in der Hütte nach einem Erste-Hilfe-Kasten zu suchen.

Als sie kurze Zeit später Gesuchtes gefunden hatte ging sie wieder zurück. Der Blonde stand auf um ihr Platz zu machen und sie nahm seinen Platz auf der Couch ein.

Sie zog Hilary die Jacke vorsichtig aus und schob dann den Pulli sowie das T-Shirt nach oben. Am ganzen Oberkörper, am Bauch und auch an den Armen konnte man Prellungen und Blutergüsse erkennen.

An der Stirn hatte sie eine keine Platzwunde und auch an ihrer Lippe klebte Blut. „Also wenn ihr mich fragt hat sie sich das ganz bestimmt nicht geholt als sie Holz reinholen wollte, denn deswegen war sie draußen“, erklärte sie dann und ihre Stimme hatte einen kühlen Klang angenommen, den man so von ihr gar nicht gewohnt war.

„Und das heißt?“, wollte Bryan daraufhin wissen. Sein Blick haftete auf der Blauhaarigen die einen Moment schwieg. „Das heißt das es wohl jemand anderes gewesen sein muss der das getan hat“, führte sie ihre Erklärung dann zu Ende.

„Und wer soll das gewesen sein? Wir waren auf der Piste, ihr wart hier und Nick ist in die Stadt“, Spencer verstand nicht auf was sie raus wollte auch wenn er sich schon denken konnte was sie als Antwort parat hätte.

„Kann irgendwer beweisen, dass er in die Stadt ist?“, fragte sie in scharfem Ton. Daraufhin schwiegen die beiden Jungs erst mal. In dem Punkt hatte sie recht, sie hatten zwar gesehen wie Nick in das Auto gestiegen war und sich auf den Weg Richtung Stadt gemacht hatte, jedoch konnte keiner beweisen das er dort auch wirklich angekommen war.

Langsam begannen die Beiden zu zweifeln.

Aber konnte man ihm sowas wirklich unterstellen? Er war doch immer ganz nett zu allen gewesen, er war zuvorkommend und hilfsbereit. Er hatte sich doch ganz normal in die Gruppe eingegliedert und hatte sich unauffällig verhalten.

Langsam begriffen die Beiden. DAS war der springende Punkt, er hatte sich ZU unauffällig verhalten.

„Dieser Drecksköter“, fauchte Spencer vor sich hin, die Hände fest zu Fäusten geballt. „Hilary hatte Recht mit dem was sie gesagt hat, da bin ich mir sicher, sie hatte absolut keinen Grund ihn zu hassen oder ihn auszugrenzen so ist sie sonst auch nicht und er war immer nett zu ihr, das war alles Absicht, er wollte nicht das was auffällt also hat er sich so unauffällig wie möglich verhalten“, erklärte Cloe mit fester Stimme.

„Und wenn ihr Zwei mal eure Köpfe ansträngen würdet, dann müsste euch doch auch auffallen das nur wir vier nicht mit gekommen sind, genau wir die auf Hilarys Seite waren und genau an diesem Tag muss er plötzlich und unerwartet in die Stadt“,
 

Kurz kehrte Stille ein. „Wir müssen den Andern Bescheid geben wenn es stimmt was du sagst dann haben wir ein großes Problem, wo sind eigentlich Soey und Shana?“, fragte er dann aber beim letzten Teil des Satzes hatte seine Stimme einen kalten und lauernden Klang angenommen.

„Die sind etwas raus spazieren gegangen wir zwei wollten nicht mit deswegen sind wir ja auch hier“, sagte Cloe, als sie die Verletzungen ganz verbunden hatte und Hilarys T-Shirt sowie Pulli wieder runterzog.

„Das gefällt mir nicht wir sollten sie suchen, hier oben haben wir schließlich keinen Empfang und wenn es wirklich Nick war, der Hilary das angetan hat dann rennt der womöglich noch immer da draußen rum“, Bryans Gesicht hatte einen harten Ausdruck angenommen.

„Das wäre doch Blödsinn, ich weis nicht wohin die Beiden sind, das haben sie ja nicht gesagt, die Umgebung ist groß es bringt nichts sie jetzt zu suchen, wir sollten erst einmal die Andern herholen und dann die Lage besprechen, die Beiden werden schon kommen, wird ja auch in zwei Stunden schon dunkel. Außerdem wäre es Zufall das Nick sie findet“,

Spencer haderte einen Moment mit sich selber. Es missfiel ihm seine Freundin da draußen allein rumlaufen zu lassen, jetzt wo sie den Verdacht hatten das Nick gar nicht so nett und unschuldig war wie er immer tat und Hilarys Verletzungen erschwerten diesen Glauben zusätzlich.

Nach kurzer Zeit gab er aber nach. „Ja so ist es besser, sollten sie nachher nicht kommen wenn wir alle hier sind und es dunkel wird dann gehen wir sie suchen weil dann wissen wir das was nicht stimmt“, nickte er zustimmend.

Bryan wollte schon widersprechen doch Spencer fiel ihm ins Wort.

„Mir passt es auch nicht Bryan aber wir müssen jetzt erst mal die Andern her holen immerhin könnten sie sonst in Gefahr geraten und wenn wir sie jetzt suchen gehen müssten wir uns aufteilen, das wäre viel zu riskant und vielleicht sehen wir sie gar nicht oder verpassen sie und dann sind sie da allein am Haus während wir alle draußen im Wald suchen“, erklärte er dem Silberhaarigen, wessen Gesicht mittlerweile voller Wut war.

Widerwillig nickte er.

„Geh du die Andern holen, ich blieb hier bei den Beiden, es ist zu gefährlich sie jetzt allein zu lassen“, sagte Spencer dann.

Wieder nickte Bryan und verschwand dann aus dem Haus Richtung Piste.

Als er die Hütte verlassen hatte kehrte in dieser Stille ein. Spencer setzte sich Cloe und Hilary gegenüber auf das andere Sofa und starrte wütend vor sich hin.

Die Blauhaarige wusste nicht ob sie ihn ansprechen sollte entschied sich jedoch dafür. „Ihnen wird schon nichts passieren da bin ich mir sicher“, sagte sie zu ihm mit ruhigem Ton.

„Darum geht es nicht mal, es geht ums Prinzip wir waren so dumm, wir hätten ihr früher glauben sollen, wir kennen sie, wir wussten das sie so sonst nie ist“, seine Stimme hatte einen lauten Tonfall angenommen.

„Ihr tut es aber jetzt, nun sind wir schon zu sechst die Andern werden das einsehen müssen ob ihnen diese Erkenntnis schmeckt oder nicht“, antwortete sie nur.

Er nickte seufzend. Recht hatte sie ja aber an ihrer jetzigen Situation änderte das nicht viel.

„Sobald Shana und Soey wieder aufgetaucht sind und der Rest Bescheid weis sollten wir von hier verschwinden“,

„Ja gute Idee ist mir auch lieber“, nickte Cloe.
 

Bryan war mittlerweile bei den Andern ankommen. „Hm? Was tust du denn hier ich dachte ihr wolltet zurück?“, fragte Tala als er sich seinem Teamkollegen entgegen drehte.

Bryan schwieg einen Moment.

„Geh zurück es ist was mit Hilary“, sagte er dann.

Tala entglitten jegliche Gesichtszüge und ein unwohles Gefühl machte sich in ihm breit. Ohne etwas zu sagen machte er sich sofort auf den Weg zurück. „Warum geht Tala denn jetzt so schnell?“, fragte Tyson der dem rothaarigen Russen nur verwundert hinterher sehen konnte.

„Das erklären wir euch wenn wir wieder drinnen sind, bewegt euch zur Hütte und zwar gleich es ist wichtig, hier hat der Spaß ein Ende“, damit drehte er sich um und ging zurück.

Wie als würden sie einen Befehl ausführen folgte ihm der Rest, lag aber wohl daran das sie wissen wollten was los war und warum Bryan sich so angespannt verhielt.
 

Tala erreichte die Hütte kurz vor dem Rest und betrat sie schnell. Er nahm sich nicht die Zeit um Jacke, Hose und Schuhe auszuziehen sondern ging einfach direkt ins Wohnzimmer da er aus diesem Stimmen vernehmen konnte.

Als er durch die Tür lief wollte er gerade etwas sagen als sein Blick auf seine bleiche Freundin fiel die auf dem Sofa lag und die Augen geschlossen hatte. In ihrem Gesicht konnte man kleinere Verletzung erkennen die aber darauf schließen ließen das sie sich am Rest des Körpers schlimmer fortführten.

„Hilary!“, er ging auf sie zu und kniete sich neben das Sofa, seiner Freundin durch die Haare streichend. Sie reagierte nicht auf ihn. „Was ist passiert?“, wand er sich dann an Spencer und Cloe, die bis gerade eben nur stumm im Zimmer gestanden hatten.

„Können wir das erklären wenn die Andern gleich kommen? Sie betrifft es auch“, fragte Cloe vorsichtig. Tala nickte leicht, ehe er sich auf das Sofa setzte und Hilary nicht mehr aus den Augen lies.
 

Der Rest traf kurz darauf an der Hütte ein. Sie zogen sich die Skikleidung und die Schuhe aus und gingen dann ins Wohnzimmer wo sie erst einmal ziemlich überrascht drein schauten sich dann aber fragend im Raum versammelten.

„Also was ist los?“, fragte Ray dann, mit dem Kopf auf Hilary nickend. Cloe schwieg einen Moment. „Ich war mit ihr allein hier weil Shana und Soey, eine Weile nachdem ihr gegangen seid, beschlossen hatte noch etwas spazieren zu gehen. Uns war‘s hier drin ziemlich kalt weshalb sie nach draußen ging um neues Holz reinzuholen. Sie war eine ganze Weile weg ehe Spenc sie rein getragen hat“, erklärte sie. Mehr wusste sie ja selber nicht.

„Ich hab sie draußen im Schnee gefunden als Bryan und ich wieder zurück gegangen waren, sie war nicht bei Bewusstsein aber den Verletzungen zur Folge hat ihr das wer anders angetan, das kann nicht von Holz kommen außerdem lag da nirgendwo welches“, erzählte der Blonde dann weiter.

„Und auf was wollt ihr jetzt raus? Wer soll das schon gewesen sein schließlich waren wir alle auf der Piste und Nick ist in die Stadt“, fragte Mariah dann.

„Von euch kann es keiner gewesen sein, ihr wart alle bei uns auf der Piste und ihr hättet auch keinen Grund. Aber es kann keiner beweisen das Nick wirklich in die Stadt gefahren ist ich glaub langsam nicht mehr das Hilary nur Blödsinn erzählt, so ist sie sonst Fremden gegenüber auch nicht sie hatte gar keinen Grund.

Wenn ihr mal richtig nachdenken würdet müsste euch auffallen das Nick ein ganz simples Spiel gespielt hat. Er wollte unser Vertrauen gewinnen und hat immer auf Nett getan ist jedem Streit aus dem Weg gegangen und war zuvorkommend“, sagte Bryan daraufhin, als er sich an den Tisch setzte.

„Ach und was hat das zu heißen? Ist jetzt jeder der Fremden gegenüber nett ist gleich ein Schwerverbrecher oder was?“, mischte Pheobe sich nun ein.

„Nein aber das soll heißen, dass Nick nicht so unschuldig ist wie er tut er hat das erreicht was er erreichen wollte, er wollte, dass wir ein falsches Bild von ihm bekommen und das hat er auch geschafft“, sagte Tala nun, als er den Blick von seiner Freundin nahm und Pheobe ziemlich kühl ansah.

„Und bei dir hat das am besten geklappt du hast dich mit ihr, deiner besten Freundin, zerstritten und hast dich auf die Seite eines Jungen gestellt den du kaum kennst“,

Pheobe biss die Zähne fest zusammen. Wo er recht hatte, hatte er nun mal recht, ob ihr das passte oder nicht.

„Mal angenommen ihr habt recht mit dem was ihr sagt, was sollen wir dann jetzt tun?“, Kai der bis eben nur stumm in der Tür gelehnt hatte und dem Gespräch bei gewohnt hatte trat nun ganz in das Zimmer.

„Wir haben recht davon mal abgesehen. Wir werden jetzt noch warten bis Shana und Soey wieder kommen, dann werden wir uns auf den Weg in die Stadt machen, ob wir laufen oder nicht besser als hier noch länger zu bleiben, denn anrufen oder Mail schreiben geht nicht“, erklärte Spencer, der sich dem Fenster zugewannt hatte und nachdenklich nach draußen sah.

„Wenn sie nicht kommen bis es dämmert werden wir sie suchen dann wissen wir das sie nicht mehr einfach spazieren gehen denn die Beiden würden nie bei Einbruch der Dunkelheit noch allein draußen bleiben“, fügte Bryan noch hinzu, dessen Gesicht mittlerweile auch ernste Züge angenommen hatte.

Max stand mit trauriger Mine in dem Zimmer ehe er auf seine Freundin zuging und sie in seine Arme zog. „War wohl ziemlich blöd von uns Nick so zu vertrauen“, nuschelte er dann vor sich hin.

„Ach Max mach dir nichts draus, daran haben wir wohl fast alle geglaubt und es war nicht richtig, vor allem euch gegenüber war‘s nicht richtig“, sagte Salima dann, den letzten Teil an Cloe gewannt.

Diese seufzte. „Wir können es jetzt nicht mehr ändern, ihr solltet euch aber auf jeden Fall bei Hilary noch entschuldigen und das Ganze klären wenn es ihr besser geht dann sehen wir weiter“,

Pheobe schwieg noch immer. Langsam bekam sie ein schlechtes Gewissen, sie hatten ja recht Hilary war ihre beste Freundin, sie kannte sie in und auswendig und Nick kannte sie jetzt seit einer Woche das war nicht gerade klasse.
 

Sie warteten noch fast eine Stunde doch weder Shana noch Soey tauchten wieder auf. Allmählich wurde es dunkel und es schneite ein wenig. Spencer wand sich mit düsterem Gesicht vom Fenster ab.

„Es wird wohl besser sein wenn wir sie suchen gehen ich geb ihnen noch eine halbe Stunde dann ist es fast dunkel und wenn sie dann nicht da sind werden wir den ganzen Wald nach ihnen absuchen“, seine Stimme hatte einen angespannten, kühlen Ton angenommen.

Die Andern im Raum nickten zustimmend und mit jeder Minute die verstrich wurde die Stimmung angespannter.

Als sie sich jedoch eine halbe Stunde später auf den Weg machen wollten traf sie fast der Schlag als sie aus dem Fenster blickten.

Es war mittlerweile fast dunkel doch durch die dunklen Wolken und den vielen Schnee sah man fast nichts mehr.

„Das ist ja ein richtiger Sturm“, entfuhr es Salima als sie aus dem Fenster sah. Tyson schluckte. „Wenn wir da jetzt raus gehen dann finden wir ja selber nicht mehr zurück“,

„Wir müssen den Beiden muss was passiert sein sonst wären sie hier“, war alles was Bryan dafür übrig hatte als er in den Flur ging und sich die Skiklamotten samt Schuhe und Handschuh anziehen wollte.

„Vergiss es Bryan wenn wir jetzt raus gehen finden wir auch nicht mehr zurück das ist noch viel gefährlicher, da hat Tyson recht“, widersprach Kai ihm. „Und was sollen wir sonst tun? Draußen ist es eiskalt die zwei erfrieren wenn sie dort draußen bleiben“, Bryans Stimme hatte an Lautstärke zugenommen.

„Sie haben recht wir müssen hier warten vielleicht finden sie noch zurück und selbst wenn nicht dann gehen wir sie Morgen früh suchen dann ist der Schneesturm wetten vorüber“, sagte Ray als er ebenfalls in den Flur kam.

Spencer stand nur mit sehr kaltem Gesicht im Wohnzimmer und blickte wieder nach draußen. „Es wird ihnen schon nichts passieren und Morgen werden wir sie suchen“, versuchte Max ihn zu beruhigen was wohl nicht so richtig funktionierte.

„Es ist viel zu kalt draußen wenn sie nirgendwo unterkommen dann kann das tödlich sein“,

Alle hatten sich mittlerweile wieder ihm Wohnzimmer versammelt.

Er hatte recht, es war eiskalt und es herrschte ein Schneesturm der das rausgehen unmöglich machte.

Allmählich wurde ihnen klar das Soey und Shana verschwunden waren. Allein da draußen. Irgendwo!
 

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So das wars!xD

Als kleine Entschädigung ist es dieses mal ja recht lang geworden!;)

Ich hoff ich schaff es mit dem nächsten Kapitel schneller!

Hab euch alle lieb!

Talachen^^

Erlösung

*reinschleicht und sich schämt*

Jaaa ich weis -.-' ich hab wieder Lichtjahrzehnte gebraucht *Asche über mein Haupt*

*seufz* es ging nicht anders, tut mir leid *sich noch mehr schämt*

Ich weis auch, das es kein Dauerzustand sein kann, so all halbes Jahr mal was hoch zu laden, aber im Moment lässt es meine Zeit oftmals nicht zu, wirklich dran zu arbeiten tut mir leid *schäm*

Jetzt wünsch ich auch aber erst mal viel Spaß, falls ihr nicht schon alle ausgewandert seit xD
 

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„Es wird ihnen schon nichts passieren und morgen werden wir sie suchen“, versuchte Max ihn zu beruhigen, was wohl nicht so richtig funktionierte.

„Es ist viel zu kalt draußen, wenn sie nirgendwo unterkommen, dann kann das tödlich sein.“

Alle hatten sich mittlerweile wieder ihm Wohnzimmer versammelt.

Er hatte recht, es war eiskalt und es herrschte ein Schneesturm, der das Rausgehen unmöglich machte.

Allmählich wurde ihnen klar, dass Soey und Shana verschwunden waren. Allein da draußen. Irgendwo!
 

Tala saß noch immer bei seiner Freundin und ließ sie nicht aus den Augen. Langsam kochten die Gewissensbisse in ihm hoch. Hätte er früher auf sie gehört, dann wäre es gar nicht soweit gekommen, dann würde sie jetzt nicht hier vor ihm liegen, während er keinen Schimmer hatte, was mit ihr war. Hätten sie alle früher begriffen, dann wären Shana und Soey jetzt nicht da draußen bei diesem Wetter, während sie alle untätig rumsitzen und abwarten mussten. Ja hätten, aber sie hatten nicht und das war das Problem.

Ab und an wandt er den Blick zu Spencer, der sich mittlerweile wieder ans Fenster gestellt hatte und mit harter Miene nach draußen in die dunkle Nacht sah. Er wusste genau was in ihm vor ging, denn er dachte genau das gleiche wie er.

Bryan tigerte nun schon geschlagene 20 Minuten durch den Raum, Tala konnte die Nervosität in ihm förmlich greifen und er fragte sich heimlich, wie lange Bryan noch so ruhig bleiben würde, die Nacht war lang und Bryan unberechenbar. Außerdem war Nick noch immer nicht aufgetaucht, er würde natürlich die Ausrede benutzen, er sei in den Schneesturm geraten und musste deshalb die Nacht in der Stadt verbringen, aber das würde ihm jetzt keiner mehr glauben.

Plötzlich und völlig unerwartet rührte sich etwas neben ihm. Reflexartig drehte er den Kopf in Hilarys Richtung und sah, wie sie langsam ihre Augen aufmachte und versuchte sich zu bewegen. Sofort verzog sie schmerzvoll das Gesicht.

„Schatz?“, fragte er sie leise, es war im Raum so still, das es ihm unangenehm war, jetzt laut zu sprechen, lag wohl an der angespannten Stimmung.

Langsam kehrten ihre Lebensgeister wieder zurück und nun waren ihr die Schmerzen egal. „WO IST ER?“, schrie sie ihren Freund an, als sie sich aufsetzte und ihn mehr als nur sauer ansah. Man konnte ihrem Gesicht die Wut ablesen, die sie in sich trug.

„Das wissen wir nicht“, sagte er etwas geknickt, sie dabei nicht ansehend. Ihr Gesicht wurde noch zorniger. „ICH BRING IHN UM, WENN ICH IHN ERWISCHEN SOLLTE, ICH BRING IHN UM, ICH SCHWÖRS DIR!“, schrie sie ihren Freund weiter an, der ja eigentlich gar nichts dafür konnte, aber sie war sauer und das ließ sie alle wissen.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass weder Soey noch Shana im Raum waren. „Wo sind Soey und Shana?“, fragte sie dann wieder etwas ruhiger.

Bryan blieb nun stehen und sah sie mit hartem Blick an.

„Weg“, sagte er dann knapp, doch man konnte deutlich hören, wie sehr er sich zwingen musste, bei dem Wort ‚weg‘ nicht sofort abzudrehen.

„Wie weg?“, fragte sie irritiert, doch sie ahnte nichts Gutes und zur Bestätigung zog sich ihr Magen schmerzvoll zusammen.

„NA WEG VERDAMMT NOCH MAL, IRGENDWO DA DRAUßEN“, schrie er sie nun emotionsgeladen an, sie konnte den Schmerz und die Angst förmlich aus seinen Augen lesen. Sie zuckte zusammen unter seiner lauten Stimme. „Tut mir leid“, murmelte sie daraufhin leise und brach dabei den Blickkontakt zu ihm ab.

„Was entschuldigst du dich jetzt bei ihm? Als könntest du da was dafür, Bryan ist teils selbst schuld, dass sie weg ist“, mischte Tyson sich nun ein, es war so ziemlich das Erste, was er an diesem Abend von sich gab und sollte wohl auch das Letzte bleiben, was er sagen würde, vorerst zumindest. Noch bevor jemand auch nur die Chance hatte zu reagieren, war Bryan auf Tyson zugegangen, hatte ihn gepackt und gegen den Tisch gestoßen, der dort stand. Der Holzgegenstand knarzte verdächtig, als er Tysons volles Gewicht auf sich nehmen musste, das störte Bryan aber nicht im Geringsten.

Er packte Tyson erneut und stieß ihn zu Boden, ehe er ihm übel ins Gesicht schlug. „Ich schwör dir Tyson, du wirst es bereuen geboren worden zu sein, wenn ich mit dir fertig bin“, sagte er dann eiskalt und jeder im Raum wusste, dass er seine Worte mehr als nur ernst meinte.

Spencer und Kai waren mittlerweile auf ihn zugegangen und wollten ihn von Tyson wegziehen, der ziemlich im Gesicht blutete und noch immer etwas benommen war, doch keine Chance. Bryan war nicht mehr wirklich er selber, Tyson hatte mit seinen Worten einen Schalter in Bryan umgelegt und nun konnte ihn niemand mehr aufhalten.

Erneut schlug er ihm ins Gesicht und packte ihn dann wieder am T-Shirt, welches davon leicht blutig wurde, da an Bryans Hand auch Blut war. Er drückte ihn gegen die Wand und Tyson sah ihn nur aus halb offenen Augen an, wirklich noch was sagen war ihm gar nicht mehr möglich. Im Raum herrschte nun Totenstille, keiner konnte so richtig begreifen was gerade passiert war. Salima stand nur da und ihr Gesicht hatte die Farbe der Wand angenommen: Kalkweiß.

„Ich sag dir eins Tyson, noch ein Wort aus deinem Mund und du kannst dich von deinem Leben verabschieden, ist das bei dir angekommen?“

Ganz schwach konnte man ein Nicken von Tyson vernehmen, ehe Bryan ihn unsanft losließ und dann aus dem Raum verschwand.

„Tyson!“, Salima sprang auf und rannte auf ihn zu, ehe sie ihn zu sich zog und ihm die Haare aus der Stirn strich, die durch das Blut an seiner Schläfe festklebten.

Er blickte seine Freundin nur aus halboffenen Augen an, sagen tat er nichts, dafür nahmen ihn die Schmerzen zu sehr ein. Bryan war nicht gerade sanft mit ihm umgegangen und das spürte er.

Kai seufzte, als er Tyson auf die Beine zog und in dessen Zimmer schleppte. Salima folgte ihm stumm und auch Cloe erhob sich um den Beiden zu folgen.

Als Kai das Zimmer verlassen hatte, seufzte die Blauhaarige resigniert. „Das hätte ich Bryan nicht zugetraut, dass er gleich so überreagiert“, Salima zuckte nur mit den Schultern. „Ist jetzt egal, holst du mir eine Schüssel mit warmen Wasser, ein Tuch und Verbandszeug?“, Sie hatte absolut keine Lust sich jetzt darüber auszulassen, was passiert war. Cloe nickte und suchte dann die Sachen zusammen, ehe sie diese in das Zimmer brachte, wo Salima wartete.

Wortlos nahm die Rothaarige die Schüssel und das Tuch entgegen, welche sie auf das Nachtkästchen stellte. Dann tunkte sie den Lappen in das Wasser, wand ihn aus und wusch ihrem Freund dann vorsichtig das Blut aus dem Gesicht. Die Verletzung an der Schläfe klammerte sie, gegen die aufgeplatzte Lippe und die noch etwas blutige Nase konnte sie nichts tun.

„Du musst nicht hier bleiben, geh wieder zu den Andern, wir reden morgen, sag Bescheid, sollte sich etwas ergeben“, Cloe verstand den Wink mit dem Zaunpfahl nur zu gut und verließ das Zimmer nickend.

Resigniert dreinblickend betrat sie das Wohnzimmer wieder.

„Sah schlimmer aus, als es war“, sagte sie dann auf die fragenden Blicke ihrer Freunde, als sie sich wieder zu ihrem Freund setzte.

Eine wirkliche Antwort hatte der Rest dafür nicht parat, höchstens ein Nicken, aber das war´s dann auch schon wieder.
 

Bryan saß in seinem Zimmer auf dem Fensterbrett und starrte nach draußen in die dunkle Nacht. Durch den vielen Schnee der vom Himmel fiel, wirkte es, als blicke man an eine weiße Wand, wenn man nach draußen sah.

Er war noch immer stink sauer, aber nicht auf Tyson, an dem hatte er seiner Wut nur Luft gemacht, er war sauer auf sich selbst. Darauf, dass er nicht besser auf sie hatte aufpassen können und darauf, dass er unfähig war nach ihr zu suchen. Als würde ihn so ein bisschen Schnee aufhalten, es ging hier immerhin um das Leben seiner Freundin.

Er ballte die Hände zu Fäusten, als er an Nick dachte und in ihm eine neue Welle der Wut hochkochte.

„Dieser kleine Bastard, ich bring ihn um, wenn ich ihm begegne“, knurrte er leise vor sich hin und man konnte schon die Fingerknöchel weiß hervortreten sehen. Dieses Mal hatte er seine Wut aber besser unter Kontrolle und nach ein paar Mal tief durchatmen ging es ihm besser und er wurde wieder ruhiger. Auch die verkrampfte Haltung seiner Hände löste sich wieder.

„Soey bitte, halte durch, ich hol dich da raus, wo auch immer du stecken magst, ich werd dich suchen ich versprech es dir, aber bitte halte durch“, er blickte mit verbissenem Blick nach draußen, doch unter der verbissenen Maske konnte man den wahren Bryan sehen, nämlich den, der in diesem Moment mit den Tränen kämpfte.
 

Als Soey die Augen aufschlug, wurde sie von bitterer Kälte empfangen. Verwirrt blickte sie sich um, ehe sie feststellte, dass sie sich in einer kleinen Hütte befand, die kaum größer als eine Abstellkammer war. Und sie war keineswegs isoliert, sodass Schnee und Kälte in das Innere drangen und den Boden benetzten. Erst jetzt fiel ihr Shana auf, die etwas eingeschneit neben ihr auf dem Boden lag.

„Scheiße“, fluchte sie vor sich hin, ehe sie ihre Freundin zu sich drehte und ihr dann gegen die bleichen Wangen schlug. „Shana wach auf, nicht schlafen, es ist viel zu kalt“, sie rüttelte an ihren Schultern und es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis die Schwarzhaarige reagierte und langsam die Augen öffnete.

„So..ey?“

„Ja ich bin’s, nicht wieder einschlafen hörst du? Du musst auf jeden Fall wach bleiben“, redete sie gleich drauf los, in der Hoffnung Shana würde auf sie hören. Diese nickte nur leicht. „W..o si..nd wir?“

„Das weiß ich auch nicht so genau, in irgendeiner Hütte wie‘s aussieht“

„U..nd der Re..st?“, noch immer zitterte ihre Stimme so sehr beim Sprechen, dass sie stotterte.

„Ich weiß es nicht, wir sind hier jedenfalls allein, ich hab auch keine Ahnung was passiert ist, du?“, darauf bekam Soey nur ein Kopfschütteln.

„Verdammt wir müssen hier raus, es ist viel zu kalt“, sagte sie dann, als sie aufstand und sich erst mal an der Holzwand festhalten musste, da ihre Beine ganz taub waren von der Kälte. Dann ging sie auf die Holztür zu und trat ein paar Mal kräftig dagegen, doch außer ein paar Schlägen und ächzendem Holz passierte nichts.

„So..ey hör auf, du tu..st dir we..h“, Shana zitterte am ganzen Körper, ihr war eiskalt und ihre Lippen schon ziemlich blau. Soey seufzte ergeben und setzte sich dann wieder zu ihrer Freundin.

„Wir müssen wachbleiben und uns irgendwie warm halten.“ Sie erhielt nur noch ein leichtes Nicken von ihrer Freundin, die langsam müde wurde. Sie hatte keine Kraft mehr viel zu sprechen, sie war froh wenn sie es schaffte wach zu bleiben.
 

Es herrschte noch immer Totenstille im Raum. Spencer hatte sich bis jetzt keinen Millimeter vom Fenster wegbewegt. Man konnte meinen, er sei festgeklebt. „Ich mach mir jetzt einen Tee wollt ihr auch? Oder ich mach einfach eine Kanne“, sagte Pheobe dann gleich, ehe jemand antworten konnte, ehe sie in der Küche verschwand.

Keinem von ihnen war im Moment wirklich nach einem Gespräch zu mute. Als das Wasser kochte, kippte sie es in eine Thermokanne mit Teebeuteln und drehte den Deckel drauf, ehe sie sich noch Tassen schnappte und dann wieder ins Wohnzimmer ging, wo sie Tassen und Kanne abstellte und sich wieder zu Kai setzte. Dort schenkte sie sich etwas Tee ein und nahm die heiße Tasse dann zwischen ihre Hände.
 

„Jimmy? Ja ich bin’s Nick. Stör ich dich gerade? Ach was ich kann dich gar nicht stören stimmt’s? Du bist immerhin tot und Tote können nicht beschäftigt sein. Welch blöde Frage von mir, tut mir leid.

Weißt du wo ich gerade bin? Nein? Ich sag’s dir, ich sitze im Auto, ein Stück von der Hütte entfernt. Zwei der Gören hab ich schon ausgeschaltet, die Schwarzhaarige und ihre rosahaarige Freundin werden die Nacht wohl nicht überleben, dafür ist es viel zu kalt hier draußen. Ja, du hast schon richtig gehört, sie sind draußen. Ich hab sie in einer kleinen Hütte im Wald eingesperrt.

Die nächste wird Hilary sein. Ich kann ihr Gequatsche nicht mehr ertragen, außerdem hegt sie einen Hass gegen mich, jetzt ist es zwar egal, meine Tarnung ist sowieso schon aufgeflogen, aber daran ist sie Schuld und das wird sie spüren, das versprech ich dir. Morgen Jimmy, morgen setz ich dem allem ein Ende, ich werde alles so aussehen lassen, als konnte ich als Einziger entkommen. Verstehst du? Niemand wird denken, dass ich es war, ist das nicht genial?

Ich weiß, dass du stolz auf mich bist, Jimmy, ich tu das nur für dich. Das ist einzig und allein meine Rache für dich, ich räche mich an den Personen, die Schuld an deinem Tod haben, das versprech ich dir. Ich muss jetzt Schluss machen, der Akku ist gleich leer.

Ich melde mich Morgen bei dir, spätestens wenn alles vorbei ist. Mach dir keine Gedanken, Jimmy, es wird alles nach Plan laufen. Bis morgen.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren legte Nick auf.

Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine kalten Gesichtszüge. Er war sich seiner Sache mehr als sicher. Zur Bestätigung zog er seine 9mm Pistole aus seiner Brusttasche und drehte sie spielerisch in der Hand.

„Hilary wird die erste sein, der ich das Gehirn weg puste, dann dem Rest, einem nach dem andern“, dachte er sich dann, als er die Pistole wieder in seiner Jacke verschwinden ließ und es sich bequem machte. Ein wenig Schlaf konnte er jetzt gut gebrauchen, der morgige Tag würde anstrengend werden.
 

Soey wusste nicht wie viel Uhr es war. Weder sie noch Shana hatten ein Handy, das musste ihnen wohl Nick weggenommen haben, aber es würde ihnen sowieso nichts bringen, da sie keinen Empfang haben würden.

„Ach verdammt“, fluchte sie vor sich hin, Shana enger an sich ziehend, welche die Augen nur noch einen Spalt breit geöffnet hatte. „Sie werden uns schon hier raus holen, Süße, da bin ich mir ganz sicher, du darfst jetzt nur nicht einschlafen hörst du?“ Das Beste was sie machen konnte, war mit ihr reden, damit zwang sie sie praktisch wach zu bleiben.

Ganz leicht konnte sie ein Nicken von der Schwarzhaarigen vernehmen, für mehr reichte es schon nicht mehr. Sie seufzte. Wenn das so weiter gehen würde, würden sie die Nacht nicht überstehen, Shanas Lippen waren blau und ihr Gesicht schon fast schneeweiß. Mittlerweile hatte das Zittern schon stark nachgelassen, was darauf schließen ließ, das sie inzwischen so stark unterkühlt war, das es an ein Wunder grenzte, das sie überhaupt noch wach war.

„Bryan bitte, hol uns hier raus, sie überlebt das nicht, wenn das so weiter geht“, flehte sie in Gedanken und langsam kullerten ihr die Tränen über die Wangen. Ihr war selber eiskalt und sie zitterte stark, aber sie war froh, dass sie zitterte, das war wenigstens ein Zeichen dafür, dass sie noch nicht so weit unterkühlt war, dass es gefährlich wurde.
 

Bryan selbst saß gedankenversunken am Fenster. Immer wieder blickte er auf seine Armbanduhr, hoffte, dass es bald hell werden würde und dass der Schneefall endlich nach ließ. Alles was er verspürte, war Angst, nichts als die pure Angst durchzog seinen Körper, sobald er daran dachte, dass seine Freundin da draußen war.

Dass er Tyson zusammengeschlagen hatte, kam ihm nicht mal in den Sinn. Er hatte es verdrängt, dafür konnte er sich wann anders entschuldigen, jetzt zählte nur seine Freundin und sonst niemand.

Wieder blickte er auf seine Uhr. Es war kurz vor 5 Uhr am Morgen, durch den starken Schneefall war ihm bis jetzt gar nicht aufgefallen, dass es heller geworden war. In der ganzen Hütte herrschte Totenstille, er wusste nicht ob die anderen mittlerweile schliefen und es deswegen so ruhig war, es war ihm auch egal.

Er war selber hundemüde, doch die Sorge um Soey hielt ihn wach. Er dachte nicht einmal daran zu schlafen, denn dann würde er träumen und das würde alles nur noch schlimmer machen.

Die Gedanken zerfraßen ihn immer weiter und seine Augen waren glasig, auch wenn er es nicht wollte, so floss ihm doch eine Träne über die Wange.

Schnell wischte er sie mit der Hand weg. So offen wollte er seinen Schmerz nicht zeigen, das war nicht seine Art, auch wenn es ihm im Moment schwer fiel.
 

Es war bereits kurz nach 9 Uhr am Morgen, als Soey hochschreckte. Sie war doch tatsächlich ein klein wenig eingenickt. Sofort blickte sie auf Shana, die ganz ruhig dalag. Zu ruhig. „Scheiße, Shana mach die Augen auf“, rief sie, so laut es ihr noch möglich war. Ihre Stimme zitterte stark vor Kälte,sSchreien ging nicht mehr.

„Shana, komm schon bitte!“, flehte sie, ihre Freundin heftig an den Schultern schüttelnd. Sie sah aus wie tot, kalkweiß im Gesicht und dunkelblaue Lippen. „Was denk ich da? Sie lebt doch noch“, fluchte sie vor sich hin, als sie mittlerweile dazu übergegangen war, ihrer Freundin ins Gesicht zu schlagen, damit sie wach wurde.

Es kam ihr vor wie Stunden, ehe Shana reagierte und mit aller Gewalt langsam die Augen aufzwang. „Gott sei Dank“, sagte Soey erleichtert, als sie ihre Freundin etwas aufsetzte. „Mach sowas nie wieder, hörst du? Wir müssen jetzt zusehen, dass wir hier raus kommen, wir können nicht mehr länger warten“, erklärte sie dann, ehe sie Shana an die Wand lehnte und dann selber langsam aufstand.

Ihre Beine waren ganz taub und eiskalt, doch darauf konnte sie jetzt keine Rücksicht nehmen.

Durch den Schlitz an der Holztür oben konnte sie sehen, dass es nicht mehr schneite, da keine Flocke mehr hereinwehte.

Sie sah sich ein wenig in dem kleinen Raum um und entdeckte eine Eisenstange. „Perfekt“, grinste sie zufrieden, als sie sich die Stange schnappte und dann versuchte die Tür aufzubrechen. Ihre Finger waren ganz steif, was es schwierig gestaltete das Eisen richtig zu packen, doch mit viel Gewalt schaffte sie es eine Weile später die Tür aufzuhebeln.

Eisige Kälte schlug ihr entgegen. Sie hatte das Gefühl, dass es da draußen noch kälter war, als in der Hütte eh schon. Dann ging sie auf ihre Freundin zu und zog sie auf die Beine. „Komm, wir verschwinden, wir müssen unbedingt die Hütte wiederfinden“, sagte sie dann, als sie sich Shanas Arm um die Schulter legte und dann langsam loslief.
 

Hilary schreckte durch ein Geräusch, was aus der Küche zu kommen schien, auf. Ein paar ihrer Freunde schliefen scheinbar noch. Als sie sich genauer umsah merkte sie, dass ihr Freund fehlte und ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.

„Reg dich ab Hil, vielleicht ist er nur kurz aufs Klo oder er ist derjenige in der Küche“, redete sie sich gut zu, als sie sich vom Sofa erhob und leise Richtung Küche schlich. Ihr tat noch immer alles weh, was sie nur Nick zu verdanken hatte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie die die Tür zur Küche langsam aufschob.

Sie schrie laut auf, als plötzlich jemand vor ihr stand und stolperte nach hinten. „Hil, hey, ich bin´s doch nur, beruhig dich“, sagte Tala erschrocken, als sie plötzlich losschrie. „Was? Ach so, sorry, ich hab dich gar nicht erkannt, ich dachte Nick sei hier“, seufzte sie, als er ihr aufhalf und sie sich an ihn lehnte.

Er seufzte, als er seine Arme um sie legte. „Nein, der ist hier nicht, das soll er sich auch besser nicht trauen“, seine Stimme wurde plötzlich eiskalt, als er an Nick dachte.

„Schon gut Schatz, bitte reg dich jetzt nicht auf, komm wir gehen wieder zu den Andern, oder warte, ich hol erst noch Bryan, Salima und Tyson, sofern das geht, mir ist nicht wohl, wenn sie sich von der Gruppe absondern“, sagte sie dann, ehe sie leise Bryans Zimmer betrat.

Sofort drehte er den Kopf zu Tür, Hilary konnte genau sehen, das er im ersten Moment gehofft hatte, das Soey das Zimmer betreten würde, denn jetzt wurde sein Blick wieder leer und kalt. „Was willst du?“, fragte er abwehrend. Er hatte keine Lust jetzt mit jemandem zu sprechen und Mitleid konnte er auch nicht brauchen, davon kam Soey schließlich auch nicht wieder.

„Kommst du bitte wieder mit ins Wohnzimmer? Ich halte es für zu riskant wenn ihr euch aus der Gruppe absondert, bitte Bryan, du weißt, was alles auf dem Spiel steht“, sagte sie ruhig und blickte ihn dabei bittend an. Er schien eine ganze Weile zu überlegen, ehe er nickte und sich vom Fensterbrett erhob. Stumm ging er dann ins Wohnzimmer zu den Anderen zurück und verzog sich an den Esstisch.

Hilary selber ging zu Tyson und Salima. Zu ihrer Verwunderung war er wach.

„Tyson, hey, wie geht’s dir?“, fragte sie freudig, als sie näher an das Bett trat und ihn leicht anlächelte. „Geht schon, denk ich“, murmelte er vor sich hin. „Denkst du, du kannst aufstehen? Ich halte es für besser, wenn wir uns jetzt nur noch in einer Gruppe aufhalten, jetzt wo der Schneesturm nachgelassen hat, könnte es doch gut sein, dass Nick wieder auftaucht“, erklärte sie dann, ehe sie sich schon wieder der Tür zuwandte.

Er nickte und setzte sich mit Salimas Hilfe auf. „Klar geht das“, sagte er dann, ehe er langsam aufstand und den beiden Mädchen ins Wohnzimmer folgte.

Spencer drehte sich vom Fenster weg und blickte mit emotionsloser Miene in die Runde. „Ich geh jetzt Shana suchen, der Schneesturm hat nachgelassen“, sagte er dann, genauso kalt.

„Spenc das bringt nichts, was machen wir, wenn Nick auftaucht?“, schüttelte Ray den Kopf, als er sich dem Blonden zuwandte. „Das ist mir scheiß egal, ich hab jetzt lang genug gewartet“, widersprach ihm der Russe, doch das lies Ray kalt. „Wir haben keinen einzigen Anhaltspunkt, WO die Beiden sind, wer sagt, dass sie da draußen sind und Nick sie nicht irgendwo anders hingebracht hat? Jetzt los zu gehen und blindlings nach ihnen suchen bringt niemandem etwas“, erklärte er dann ruhig und Spencer schien tatsächlich einen Moment darüber nach zu denken.

Wütend trat er plötzlich gegen einen der Stühle. „Verdammte scheiße“, fluchte er dann, als er sich setzte und sich nervös durch die Haare fuhr. Ray hatte recht, auch wenn ihm das nicht schmeckte, er hatte verdammt noch mal recht.
 

„Komm Shana, wir müssen voran kommen“, sagte Soey, als sie Shana weiter durch den Schnee schleppte. Durch den starken Schneefall war das Vorankommen fast unmöglich und dazu musste sie Shana auch noch schleppen, da diese fast nicht mehr selbst lief.

Die Schwarzhaarige nickte nur ganz leicht und versuchte dann besser Schritt zu halten, was ihr fast nicht gelang, da ihr so schrecklich kalt war.

Soey hatte nicht wirklich eine Ahnung wo es lang ging, aber irgendwas sagte ihr, den Weg zu nehmen, irgendwie kam ihr der bekannt vor und sie mussten sich bewegen.
 

Gelassen aber doch mit eiskalter Miene stieg Nick aus dem Wagen. Jetzt würde er all dem ein Ende setzen, jetzt würde er diejenigen, die Schuld am Tod seines besten Freundes waren zur Rechenschaft ziehen, damit er endlich wieder ruhig schlafen konnte.

„Bald ist es vorbei“, dachte er sich, als er sich bereits auf den Weg zur Hütte machte. 10 Minuten später war er an seinem Ziel angekommen, vorankommen war verdammt schwer, da der Schnee über einen halben Meter hoch lag und man nicht sah, wo genau man lief, sämtliche Wege waren verschneit.

Er griff in seine Brusttasche und holte seine Waffe hervor, er lud sie durch und ging dann auf die Tür zu. Leise schloss er auf und trat dann in den Flur.
 

Pheobe schreckte hoch. „Irgendwer ist gekommen“, sagte sie dann mit erstickter Stimme, als sie zur Tür blickte. „Ich hab’s gehört“, sagte Kai kalt, als er aufstand. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich um Soey und Shana handelte und Vorsicht war bekanntlich besser wie Nachsicht.

Auch die Anderen standen auf, als sie Schritte hörten.

Es handelte sich hierbei eindeutig um die Schritte eines jungen Mannes, was bedeutete, dass Nick gekommen war. Und tatsächlich kurz darauf betrat dieser das Zimmer. Cloe zog scharf die Luft ein, als sie die Pistole in seiner Hand entdeckte. Alle Farbe wich schlagartig aus ihrem Gesicht und sie blickte panikerfüllt zu ihrem Freund.

„Na, habt ihr mich schon vermisst?“, fragte Nick mit kalter, selbstgefälliger Stimme, als er den Raum ganz betrat.

„Wo hast du Shana und Soey hingebracht?“, fragte Spencer sauer, er musste sich stark zurückhalten, um Nick nicht gleich anzufallen.

„Das braucht dich jetzt nicht mehr zu interessieren, du wirst ihr eh gleich folgen“, sagte Nick kalt und desinteressiert, als er sich Spencer zuwandte.

„Du widerliches Drecksschwein“, schrie der Blonde ihn nun an.

„Nicht so unfreundlich mein lieber, sonst puste ich dir gleich das Gehirn weg“

„Warum tust du das? Was haben wir dir eigentlich getan? Du kennst uns doch nicht mal richtig“, schrie Mariah ihn nun an und in ihren Augen spiegelte sich Hass.

„Das fragst du noch? Ihr seid Schuld an Jimmys Tod, hättet ihr euch anders verhalten, dann würde er noch leben und deswegen werdet ihr ihm jetzt folgen“, schrie er zurück und richtete dabei provokant seine Waffe auf sie.

Ray zog seine Freundin hinter sich. „Ich hab keine Ahnung von wem du sprichst, also hör auf mit der Scheiße“

„Soll ich eurem Gedächtnis mal ein wenig auf die Sprünge helfen? Hm? Vielleicht fällt es euch dann wieder ein“, fauchte Nick sauer, als er sich an die Wand lehnte, die Waffe nahm er runter, hatte den Finger aber immer noch auf dem Abzug.

„Kurz vor den Qualifizierungsrunden der WM vor zwei Jahren, der blonde Junge im Trainingslager, erinnert ihr euch jetzt, hm? Ihr habt ihn die ganze Zeit alle möglichen Drecksarbeiten machen lassen, fandet es auch noch lustig dabei zuzusehen. Ihr habt euch einen Spaß daraus gemacht ihn zu verarschen mit allem was ihr zu ihm gesagt habt. Und er hat es euch geglaubt“, begann Nick emotionsgeladen zu erzählen.

„Aber so waren wir zu allen dort, keiner nahm das ernst, es war auch gar nicht ernst gemeint, außerdem bringt es niemandem was, den Kids Honig ums Maul zu schmieren, davon werden sie schließlich auch nicht besser“, widersprach Hilary ihm nun, worauf er sie bitterböse ansah.

„Er nahm das aber verdammt noch mal ernst. Er war psychisch labil, das bladen bedeutete ihm alles und ihr habt ihn so behandelt, das hat er nicht verkraftet und kurz darauf hat er sich umgebracht und das ist nur eure Schuld! Wärt ihr nicht so zu ihm gewesen, dann würde er heute noch leben“, brüllte er hasserfüllt.

„Red dir keinen Scheiß ein, davon bringt sich niemand um, wenn er psychisch labil war, wird das andere Gründe gehabt haben“, sagte Hilary nun kalt. Sie hasste Nick abgrundtief und das ließ sie ihn auch spüren. Das hätte sie aber besser nicht gesagt. Ohne Vorwarnung hob er die Waffe und richtete sie auf sie.

„HALT ENDLICH DEINE VERDAMMTE FRESSE, DU DUMME GÖRE!“, schrie er und drückte ab. „NEIN!“, Tala packte seine Freundin und stieß sie mit sich zu Boden. Hilary selber realisierte gar nicht so richtig, was in diesem Moment geschah. Sie wartete auf den Schmerz, doch der setzte nicht ein, sie spürte nur etwas feuchtes an ihrem Rücken und drehte sich ruckartig zu ihrem Freund um, der schwer atmend neben ihr auf dem Boden lag und die Augen halb geschlossen hatte.

Er blutete sehr stark aus einer Schusswunde an der rechten Schulter.

„Schatz, scheiße, sag was“, Hilarys Stimme war vor Angst ziemlich hoch und ihn ihrem Gesicht spiegelte sich Panik. „Scho...n ok, Scha...tz“, schüttelte Tala leicht den Kopf, für ihn war nur wichtig, dass es ihr gut ging.

Jetzt reichte es Bryan endgültig, er hatte eine so wahnsinnige Wut in sich, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte. Ohne Vorwarnung, stieß er Nick von hinten auf den Boden, sodass dessen Waffe aus seiner Hand rutschte und über den Boden schlidderte, wo sie im Türrahmen liegen blieb.

„Du kleine miese Ratte, ich mach dich kalt“, fauchte Bryan eiskalt, als er Nick umdrehte und ihm ins Gesicht schlug.

Doch er hatte Nick unterschätzt und so fand er sich kurz darauf auf dem Boden unter Nick. „Glaubst du“, sagte er, als er ein Messer zog, Kai und Spencer wollten auf ihn zu, doch er wusste das zu verhindern. „Noch ein Schritt und er ist tot“, sagte er Eiskalt, als er Bryan das Messer an die Kehle hielt. Widerwillig blieben die Beiden stehen, das konnten sie nicht riskieren.
 

„Komm Shana da vorne ist die Hütte, wir sind gleich da“, sagte Soey freudig, als sie, so schnell es ihnen irgendwie möglich war, auf das Holzhaus zuging. Shana nickte wieder nur leicht, sie war froh, wenn sie überhaupt noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte.

Kurz darauf hatten sie die Hütte erreicht und traten ein.
 

„Denkst du“, fauchte Bryan, ehe er Nick das Knie in den Rücken stieß und ihm dann die Hand mit dem Messer weg vom Hals zog.

Dann ging alles ganz schnell, Nick riss sich los und zielte direkt auf Bryans Oberkörper, doch bevor das Messer sein Ziel erreichen konnte, fiel plötzlich ein Schuss.

Nick riss die Augen auf und Blut floss ihm aus dem Mund, ehe er vorne überkippte und neben Bryan auf dem Boden landete. Seine Augen starrten regungslos ins Leere. Er war tot.

Im Raum breitete sich eine unangenehme Stille aus, als alle in die Richtung blickten, aus der der Schuss gekommen war.

„Soey“, hauchte Bryan geschockt. Er konnte nicht richtig realisieren, was gerade geschehen war. Soey blickte zurück, die Waffe ließ sie los, dann sank sie auf die Knie. Sie konnte nicht fassen, was sie getan hatte.

Ungläubig starrte sie ihrem Freund in die Augen. Heftig begann sie zu zittern, als ihr klar wurde was sie gerade getan hatte. Sie hatte Nick, vor den Augen all ihrer Freunde, soeben erschossen.
 

__________________________________________________________________________________
 

So Schluss, aus, Ende, fertig *gg*

Ich weiß es ist ein Super gemeines Ende -.-' aber es ging echt nicht anders, so kann ich am besten weiter schreiben und ich möchte ja noch ein klein wenig die Spannung halten.

Ja ihr lest schon richtig, die gute Soey hat Nick gerade abgeknallt. Freut ihr euch jetzt? Ich schon xD

Ich hoff ich bekomm das nächste etwas schneller fertig, hat ja wirklich ewig gedauert.
 

Sooo jetzt freu ich mich über eure Meinungen ihr dürft mich auch ruhig fürs ende lynchen :D

Hab euch alle lieb

Talachen



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Kommentare zu dieser Fanfic (71)
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Von:  Phoenix_
2010-01-24T19:47:56+00:00 24.01.2010 20:47
So Schnuffel, nach langer langer Zeit komme ich auch mal zum Schreiben des Kommentares *sfz* *schule vermöbel*
*räusper*
Jetzt aber mal zum Kapitel selbst:
Es war einfach nur.......unglaublich. Ja, ein besseres Wort fällt mir gerade nicht wirklich ein, deshalb belasse ich es für den Moment bei diesem einen. Ich konnte Bryans und Spencers Wut, ihre Angst und Sorge um die zwei Frauen, die sie so unendlich lieben beinahe greifen. Irgendwie hatte ich mir gewünscht, dass Tyson doch bis in den Komazustand geprügelt wird, aber leider (oder gott sei dank?) ist das ja nicht passiert. Wenigstens wurde er dann noch versorgt und Hilary geht es soweit jetzt auch wieder "gut", wenn man diesen Zustand denn so bezeichnen mag.

Die Szene im Zimmer wo Bryan alleine war, fande ich einfach nur herzzerreisend. Da wird einem wieder klar, dass er nur für Soey solch eine Liebe empfinden kann und wohl am aller liebsten in diesen tobenden und alles einfrierenden Schneesturm gerannt wäre um seine Liebste zu suchen und sie sicher zurück zu bringen, aber gut dass er so viel Verstand besessen hat, es nicht zu tun. Er und Spencer haben mir wirklich leid getan....

Soey hat mich mehr als nur überrascht, auch wenn ich es unglaublich reif, aber wohl vorallem ziemlich passend in dieser Situation gefunden habe. Sie hat die Nerven behalten und ist nicht ausgetickt, als Shana ihre Augen nicht aufschlagen wollte (kurz hatte ich sogar mit dem Gedanken gespielt, du lässt sie sterben, aber dann wärst du jetzt nen kopf kürzer :P) und ich glaube beinahe, dass genau diese Ruhe und Fürsorge gegenüber Shana die beiden am Leben gehalten hat.

Aber jetzt kommen wir mal zu dieser einen gaaanz spezielen Szene *räusper*
Ich hab halb getanzt, als ich endlich, verflucht noch mal ENDLICH gelesen habe, dass dieser durchgeknallte, phsychisch labile und vollkommen paranoide Idiot erschossen wurde! Ich habe mich wirklich darüber gefreut und ehrlich gesagt, als ich das "Gespräch" von dem gelesen habe, saß ich mit solchen Augen da O.o <-- so schau ich eigentlich immer, wenn er mit dem Freizeichen quatscht -.-° Ich frage mich gerade, was Bryan dazu sagt, dass seine kleine, sonst immer so brave Soey Nick einfach abknallt. Auch wenn ich verstehen kann, warum sie es getan hat, bin ich so ziemlich auf die Reaktionen der anderen, aber besonders auf Bryans gespannt :D

Jetzt bin ich aber um so mehr auf das nächste Kapitel gespannt, denn ich glaube, dass Soey sich erst einmal heftige Vorwürfe machen wird, obwohl sie ja richtig gehandelt hat.

*umknuddel und küsschen gebs* Hoffe, du bist mir nicht all zu böse, dass es mal wieder so lang gedauert hat -.-° Hab dich lieb Mausi :)

DF
Von:  Ren-san
2010-01-14T11:23:34+00:00 14.01.2010 12:23
Hallöchen^^

Sorry, das es so lange gedauert hat. Aber ich hatte einfach keine zeit *heul, schnief*
Ich bin aber froh das es weiter geht *freu, hüpf*
Aber nun bist du mit deinen Kapitel fällig *muhahahahaha*

So nun aber zu Kapitel selbst erstmal *g*
Na hast schon Angst? Brauchst nicht haben.^^
Ist super geworden!!!
Ich weiß es ist nicht witzig das Shana Und Soey weg sind, aber ich musste schon etwas schmutzeln als Hilary aufgewacht ist und erstmal Tala angeschrien hat. Ich weiß nicht ob ich so viel Stimme gehabt hätte.

Tyson tat mir etwas Leid, aber manchmal frag ich mich echt ob er beim sprechen nicht nachdenkt. War doch klar das Bryan die hölle bei dem Spruch: „Was entschuldigst du dich jetzt bei ihm? Als könntest du da was dafür, Bryan ist teils selbst schuld, dass sie weg ist“
Nee nee, gut er mag vielleicht etwas Recht haben, aber so was sagt meinen seinen Freunden nicht, man versucht doch eher sie auf zu bauen doch davon hat Ty mal wieder nix gehört -.-'

Aber ich muss zugeben meine sympatie liegt bei Bryan, der ärmste es muss echt schrecklich sein, nur rum zu sitzen, aber deswegen, gleich Tyson umbringen. Ist es auch nicht wert^^''

Das ende hast du ja voll dramatisch gemacht. Gott war das geil *.*
Eine Schießerei, mehrfach versuchter Mord, alles was mein Herz erfreut *g*
Aber leider muss ich auch sagen, das ich jetzt dank dir keine Fingenägel mehr hab vor Aufregung. Danke! -.-''

Ich find dein Ende Spitze, auch wenn ich gern gleich weiter gelesen hätte *sfz*
Aber du schreibst ja noch weiter^^

Muss ich Mitgefühl für einen Psychopaten zeigen? Ich glaub nicht also *Konfetie raushol* Brvo Soey, gut gamacht du bist Heldin!!!
Wenn die Polizei kommt kann man sagen es war Notwehr, ist ja keine Lüge!!! Sie hätte ihn noch etwas qüalen können, aber nun gut, ich schätze das würde böse Folgen haben *sfz*
*Nicks Leiche trett*

Hast du alles in alem supi gemacht. Man bin kann richtig stolz sein auf dich. Aber ne Frage warum soll man dich Lynchen? Der Typ ist endlich dort wo er hingehört und mir tut der arme Teufel, leid der ihn jetzt ertragen darf.

Freu mich schon auf die Fortsetzung^^
HDSMDL Ren^^
Von:  _silent_angel_
2010-01-06T15:31:41+00:00 06.01.2010 16:31
Soooo suesse. jetzt kriegst du meine meinung zum kapitel (;

wie ich dir ja gestern schon gesagt hatb, fand ich bryans [ueber]reaktion gar nich so schlimm, eher gut. ich mein, tyson kann ja nu nich soo bloed sein, oder? er sieht genau, wie spencer und bryan leiden, weil ihre freundinnen da draussen im schnee gefangen, bzw verschwunden sind und sie sie nich retten koennen, weil der schneefall zu stark is und er sagt sowas. was hat er denn fuer ne reaktion erwartet? das bryan ihm recht gibt? aber gut. er muss noch viel lernen.

und dann die stelle[n] wo bryan alleine in seim zimmer is *-* ich hab dir ja schon gesagt wie ich das mit denen traenen find, und ich find deine loesung echt toll (: ich find's haette einfach nich so.. zu bryan gepasst, wenn er da richtig angefangen haette zu heulen. ich hab bryan in der serie immer als sehr aufbrausenden, aggressiven typen erlebt. gut, dass is er jetzt in der geschichte nich mehr soo doll, aber wenn er jetzt richtig geweint haette, waer's auch zu viel geworden iwie. wie auch immer.

eeehm.ja. du hast mir echt n schreck eingejagt, als du da geschrieben hast, dass shana die augen nich mehr aufmacht :Daber du kannst sie ja auch ncih einfach so sterben lassen x_X geht ja nich! aber es is passt iwie gut, dass soey so die ruhe behaelt und sich um shana kuemmert und sie dann mit letzter kraft zurueck zur huette schleppt wo sie dann ENDLICH :D nick abknallt.
woaah. wie ich diesem moment entgegen gefiebert habe :D aber das weisst du ja auch schon xD und deswegen wollt ich dir auch gestern nich schon sagen wie ich's fand, weil ich hier sonst hundertmal 'aber das weisst du ja schon' haette schreiben muessen :D
eehm auf jeden fall find ich's sehr gut dass er endlich tot is. und soey brauch auch nichts zu bereuen.. das war indirekte notwehr. ich mein, andernfalls haette nick bryan abgestochen, und das geht ja nich. oder? :D und ausserdem is er jetzt endlich wieder bei seinem jimmy und brauch nich mehr mit dem freizeichen zu telefonieren ['tuuuut' - 'hi!' - 'tuuuut' :D]
und der grund war eig auch ok (; ich hab zwar noch n paar schwierigkeiten mir vorzustellen, wie die bladebreakers irgendwelche kleinen kinder mobben, aber vielleicht hab ich das jetzt auch einfach falsch verstanden. keine ahnung. aber hilary hat schon recht, wegen sowas sollte man sich eigentlich nicht umbringen. da muesste man schon sehr stark labil sein, find ich. weil so .. 'stichelein' grade unter jugendlichen gib's ja immer. und wie gesagt, ich kann mir nich vorstellen dass das team sooo schlimm zu den ganzen kiddies war. weil die wollten denenja dann wohl auch was beibringen, und dafuer braucht man vertrauen. und wenn sie die da nur schikanieren wird das wohl nix. so. :D

und ich musste bei deinem kommentar am ende lachen :D ich hab noch nie gelesen, dass sich ein autor darueber freut seinen oc sterben zu sehen :D:D aber ich kann dich voll und ganz nachvollziehen, du kennst ja meine meinung ueber nick.


sooo. das war's glaub ich. wenn ich was vergessen haben sollte, lass ich's dich wissen. bei icq oder so :D
und jetzt versuch ich mich aufzuraffen endlich was fuer deutsch zu machen. feuer mich an! :D und dann schreib ich wohl an 'GdV' weiter (: 'GjR' is naemlich freigeschaltet (:
'Kuesschen.♥


Von: abgemeldet
2009-08-05T12:42:31+00:00 05.08.2009 14:42
*rein schleich* guck guck....
jemand da????....*räusper* nun ja....also
ich hab ziemlich lange warten lassen mit meinem Kommentar aber jetzt bin ich ja da und kann es schreiben^^
Also das Kapitel war echt gut, so wie deine Kapis halt immer sind :D braucht man ja nict wirklich weiter was zu sagen :D

Also Bryan ist ja irgendwie immer der arsch oder? *rofl* bekommt immer gleich eins auf die Fresse XDDDD Am besten wäre es noch gekommen wenn Kai gesagt hätte: Bryan!! halt die FRESSE! xDDDDDDD

Arme Hil kann einem echt leid tun, frag mich schon wies weiter geht, mach dir kein stress mit dem schreiben ich kenn sowas wie: schreibblockarde *RofL* ich kenns sogar sehr gut :D

freu mich trotzdem auf das nächste kappi ;)
lieb dich :-*

lg
Elovin_redFire
Von:  Ren-san
2009-04-05T16:58:59+00:00 05.04.2009 18:58
*rein hüpf*
mausi schau mal hab es geschaft meine tastaur wieder zufinden^_^
*stolz tastaur zeig*
jetzt kann ich kommentieren bis die Tasten wieder reiß ausnehmen *muhahaha*
*räusper*
okay wo fang ich an, hm... ach ja^^
also es war ein klasse kapitel, schön spannend und auch schön lang
und wie du versprochen hast könnt ich dich dafür killen das du einfach dort geendet hast -3-
aber ich find den inhalt spitze, das rettet dir das leben *g*
sonst würden wir ja auch nicht erfahren wie es weiter geht aber nun ja^^
ich fand es das gestreite von pheo auch etwas nervig. Aber gut das die Jungs sich auch mal fast gekloppt haben *pfeif*
Was ich etwas seltsam fand war das Cloe sich nicht gewundert hat das hil so lange braucht. Mal ehrlich mehr als 5 minuten braucht man doch nicht oder?
aber nun ja, gut ist ja das die anderen es endlich geschnalt haben ich hoffe für die anderen zwei kommt diese erkenntnis jetzt nicht zuspät und das die anderen ihnen retten können.
und was Nick angeht, so gib mir bitte mal ne sense oder was damit ich ihn einen kopf kürzer machen kann.
Der gehört doch nicht auf ne skihütte sondern in eine irrenanstalt für lebens länglich!!!
okay ich glaub ich hab mich genügend aufgeregt^^
komm wir nun zur harten kretik^^
als als punkteins hatte ich folgenden ähm monent...
*am kopf kratz*
shit gar keine da O.O
mach wieter so ^.~

HDGDL ren^^

Von:  _silent_angel_
2009-03-06T11:23:12+00:00 06.03.2009 12:23
Hey schätzchen :)
sorry, dass das mit dem lesen so lange gedauert hat >< hatte iwie nich so die zeit >< aber jetzt bin ich krank und hab den vormittag frei ;D

aalso, zum kappi *notizen anguck*
diese ewigen streitereien gingen mir mit der zeit wirklich auf'n keks. vorallem pheos rumgezicke -.- umso mehr hab ih mich gefreut als kai ihr endlich mal die meinung gesagt hat ;D;D
Dann fand ich die stelle mit bryan & soey wiedermal total knuffig *.* so wünscht sich doch jede frau einzuschlafen <33
allerdings krieg ich ncih in meinen kopf, wie um alles in der welt cloe hil einfach so alleine gehen lassen kann, vorallem wenn sie noch so lange braucht um wieder zu kommen >< ein glück sind spencer & bryan früher zurück gekommen und haben sie gefunden. nachher wär die da noch erfroren ôo
besonders gefreut hab ich mich natürlich, dass den andern endlich die erleuchtung gekommen is, dass dieses unglaubliche arschloch nick ein mieser heuchler is! tala soll ihn bloß zusammenschlagen wenn er ihn das nächste mal sieht! [du siehst, ich hege schon wieder mordgedanken an nick xD]
und wenn er shana & soey auch nur iiirgendwas angetan hat [wovon ich stark ausgehe ^^] dann gnade ihm gott *tret* *schlag* *folter* grrrr ><
hoffentlich finden sie die beiden schnell >< & hoffentlich erfrieren sie nicht... bryan und spencer müssen unter dem wissen dass ihre freundinnen die ganze nacht draußen im eisigkalten schneesturm alleine sind unglaublich leiden ><

Lieb dich :)
Von:  Phoenix_
2009-02-22T20:34:05+00:00 22.02.2009 21:34
Hallo meine Süße ^.^
Ich weiß, es hat dieses Mal so ewig lange gedauert, bis ich das Kapitel gelesen habe, ich hoffe, du verzeihst es mir. *dich knuddel*

Jetzt aber mal zum Inhalt:
Ich muss zugeben, Nick hat es wirklich geschickt angestellt. Erst spielt er den lieben Jungen von nebenan, gewinnt das Vertrauen aller (fast aller) und bekommt es auch noch hin, dass die Dark Angels sich verkrachen, ein Teil der Mädchen sich überhaupt auf seine Seite stellt, ganz besonders Pheobe, was ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Ich meine, sie als ihre BESTE Freundin, kennt sie in und auswendig, es hätte ihr von Anfang an suspekt vorkommen müssen, dass Hilary so allergisch, das ist noch nett ausgedrückt, auf Nick reagiert. Aber nein, sie verkracht sich noch schlimmer mit ihr, als mit den anderen drei.
Das sind aber auch mal wieder typisch Bryan und Kai, wobei ich es Kai nicht zugetraut hätte, gleich zu zuschlagen. Wenigstens hat Spencer noch den Kopf bewahren. Soey ist wirklich gut darin Bryan wieder runter zu bekommen. Ich find die beiden aber auch zu süß ^.^
Endlich glaubt auch Tala, dass Nick nicht solch ein Engel ist, der er vorgibt zu sein. Und auch die anderen haben eingesehen, was wirklich gespielt wird. Aber wie heißt es doch so schön: Stille Wasser sind Tief. Und ich finde, das passt recht gut zu Nick.
Hoffentlich geht es Hilary bald wieder gut. Was aber ziemlich fies von dir ist, ist dass du da einen Schneesturm ´erschaffen´hast, damit sie die beiden Mädchen nicht suchen können. Jedenfalls bin ich schon recht gespannt darauf, was mit Soey und Shana ist, wobei das sicher wieder mal heftig werden wird...

hdgdl
_BR_
Von:  Nastya_Tala
2009-02-14T14:41:15+00:00 14.02.2009 15:41
hey schatzii,
einfach nur der HAMMER!!!
Hoff du schreibst schnell weiter! Bin gespannt, was mit Shana und Soey passiert ist!
HDGDL *dich drück*
Yumi_Tala
Von:  angel90
2009-02-12T22:02:57+00:00 12.02.2009 23:02
hey tolles kap!!!
endlich geht es weiter
hoffentlich is den beiden nix schlimmes passiert
schreib schnell weiter

cucu angel
Von:  Veilchen
2009-02-12T20:52:21+00:00 12.02.2009 21:52
Hi^^
ich finde das Kapitel echt toll, macht jia nix dass du länger gebraucht hast =)
ich finde es ganz gut, da die Länge auch schön lang war/ist xD
toll geschrieben
mach weiter so

lg
Tonia


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