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Mit dem Wind

von

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Pflastersteine

Die Füße auf endlos erscheinendem Pflaster,

Das Jahrhunderte unter sich birgt,

die Augen zur Ferne gerichtet, Die Hand am Heft,

Trockene Angst im Mund!
 

Unbarmherzig geht die Sonne auf, taucht den Pflastersand

in bleichkaltes Licht, und rote Röcke die alsbald zerfließen

zu bleiern Fluss um hart gewordne' Glieder.
 

Und steht er noch, auf endlos rotem Pflaster,

Das Augenblicke auf sich trug,

die Lippen in Beben zum Mond gerichtet,

und zahllose Tränen schreiend!

"Erlöse mich"
 


 

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so das war schon das erste Gedicht, ich hoffe es hat euch gefallen!^^

Einzigartigkeit

Aiya, dieses Gedicht ist ein Versuch, ich würde mich über Rückmeldungen freuen^^
 

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Ich kann erzählen, von Einzigartigkeit,

Von Lug, von Trug, von allen diesen schönen Dingen,

die die Welt bestimmen können,
 

Kann ich dir erzählen, von Einzigartigkeit?

Von Trug, von Lug, von allen diesen schnöden Dingen?

die die Welt bestimmen!
 

Ich erzähle dir, von Einzigartigkeit,

Von Trug, von Lug, von allen diesen spröden dingen,

sie, die Welt bestimmen!
 

Spröde, schnöde, schöne Einzigartikeit,

zerfällt mit einem Sonnenblitz, zu Lug zu Trug,

und allen diesen Einzigartig Dingen,

die die Welt bestimmen..!

Der Grund

Weil dir das letzte so gut gefallen hat Satnel, gibts jetzt das erste Versuchsgedicht, was in einem ähnlichen Stil gehalten ist!

Ich hoffe es gefällt dir auch!
 

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Es gibt keinen Grund warum wir sind,

keinen sinn warum wir sind,

einen Weg wohin wir gehn'?
 

Gibt es einen WEg nachdem wir gehn'?

einen Traum zu dem wir stehn',

keine Chancen die wir sehn'!
 

Es gibt keine Chancen für uns hier,

keinen Grund von dir und mir,
 

- und trotzdem, sind wir hier -

Du

Das hier ist ein etwas älteres Gedicht, was man ja am Datum sieht,^^

Mich hat es trozdem sehr bewegt, ebenso wie enige andere, die es gelesen haben, deshalb steht es jetzt hier

hoffe es gefällt euch auch!

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Ich habe deine eisblauen Augen gesehen,

Habe mich in ihnen verloren,

verloren in deiner Seele,
 

Ein Blick, der Ewigkeiten dauerte,

der bis auf meine tiefsten Gedanken blickte,

auf das, was selbst ich vor mir versteckte,
 

Danach war nur der Wunsch,

und die Angst zurück zu gehen woher ich kam,

wieder im Dunkeln zu versinken,
 

Viele Wunden gruben sich in meine Haut,

und in meine Seele, dass ich dachte ich würde vergehen,

Ich floh von hier nach dort und ins Nirgendwo,
 

Endlich fiel ich tief, spürte schon fast,

den erlösenden Schmerz, hörte schon fast,

den letzten fast lächelnden Schrei aus meinem Mund,
 

Doch statt der kalten Felsen die sich durch meinen Rücken bohrten,

Hielt deine Hand mich fest, lies mich im leeren Abgrund hängen,

und zog mich zu dir herauf, fingst mich ohne Worte auf,
 

Deine Augen fragen, wissend, und verzweifelt,

Und endlich gestandest du mir, was ich nicht konnte,

erlöstest mich von meinen Fesseln, ließest meine Seele fliegen,
 

Ich kostete von deinen Lippen,

Spürte das erste Mal Wärme an meinem Körper und in mir,

Bevor ich mich dir hingab, mir dich schenkte,
 

Mein Leben sollte auf Ewig dein sein,

Wer bist du? Bist du Wahrhaftig, oder doch nur ein Engel.

Lass mich teilhaben an dem, was du schon längst weist,
 

Ich wünsche mir dich zu treffen,

Seelenpartner durch die Zeit und Raum,

egal wo du bist, ich warte ewig, verzweifelt auf deinen Blick.

11.1.06

Mein Leben

Soooo..... hier kommt schon das nächste, auch etwas älter^^

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Über mir wird der Himmel schwarz,

die Wolken stürmen vorwärts,

der Wind zerzaust mein Haar,

der Regen fällt,

Und ich frag mich

Ob dies das Ende ist?
 

Ein kurzer Schmerz ein Schrei,

und
 

Die Welt versink in Dunkelheit,

Die Nacht wird kalt und schwarz,

Die Wellen schäumen über,

Und ich sing dir mein Lied,

ich sing dir mein Leben
 

Endlich bin ich hier

Wo ich immer sein wollte

Hier wo die Zeit still steht,

Wo es keine Schmerzen gibt,

Aber warum

fühle ich keine Freude?
 

Die Welt versink in Dunkelheit,

Die Nacht ist kalt und schwarz,

Die Wellen schäumen über,

Und ich sing dir mein Lied,

ich sing dir mein Leben
 

Weil ich kurz vor dem Tunnel stehe

Und nichts erreicht hab was ich wollte

So will ich das nicht!

Du musst noch auf mich

warten,

bis ich bereit bin!
 

Die Welt wird hell,

Meine Augen schmerzen von dem Licht,

Das durch das Zimmer flutet,

Jemand hält meine Hand,

Und ich weis ich habs' geschafft,

Das ist mein Leben!
 

März 06

La nuit des feux/ Die Nacht der Feuer

Und es geht weiter^^
 

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Je vois des plumes,

des nuages pleines de la lumière,

Mais il reste nuit dans moi.
 

Je vois de la neige,

des blanche bulles de cotton

tombée vers la terre, et disparître.
 

Je ne vois pas les gouttes

brilllant tombée de mes paupières,

Se perdre dans la nuit des feux
 

7.2.07
 

Die Nacht der Feuer(Übersetzung)
 

Ich sehe Federn,

Wolken aus Licht,

Aber es bleibt dunkel in mir,
 

Ich sehe Schnee,

weise Wattekugeln

auf die Erde fallen, und verschwinden,
 

Ich sehe die Tränen nicht,

die glitzernd von meinen Wangen fallen

und sich in der Nacht der Feuer verlieren

Sie

So mal wieder was neues von mir, auch wenn sich das hier niemand so wirklich durchliest><
 

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Durch kahle Plätze voller kalter Stein,

schreit ich, vorbei an Säulenhallen,

und mit mir geht mein Schatten,

schritt um schritt mit mir,

versucht er mich zu fassen,

in endlosem versuchen?

Trotzdem packt mich Taumel,

treibt mich voran in hasst,

Trotzdem drückt das Licht,

mich blendend auf den Boden.
 

hinter Säulen liegen Schatten,

greifen nach mir?

Hinter kahlen Steinernpfosten

liegt sie, schier unendlich,

Umkreist mich, begafft mich,

und doch,

berührt mich nicht!

Wer wärst du wenn...

Wer weis schon,

was Zeit uns wird bringen,

verschlungen im dunklen Hain,

Wer weis schon,

welch' weg wird bestritten,

durchzogen von dichtem Gestrüpp,
 

Wer wärst du wenn,

die Zeit nicht gar so schnell gelaufen

vielleicht gar nicht,

oder weit oben?

Tears (engl)

Tears
 

The tears fall down beside my cheeks,

When wind blows far and fair,

I hear his voice deep in my heart,

of silver starlight stairs,
 

He sangs me of the wooden land,

he sangs me of my dreams,

He sangs of blowin' horns in fight,

and of the high-elves' kings,
 

"When time will pass, when sun will go,

the silver light will shine,

there you will see on carvened throne,

what in time was lost so long."
 

Then smile will lay upon me lips,

and hope deep in my heart,

And i will walk till time has passed,

till sun will go at last.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Rodo
2007-12-28T17:49:48+00:00 28.12.2007 18:49
[Fanwork Comment für Comment-Zirkel Kommentar]

Ich finde das Gedicht eigentlich okay (so stiltechnisch und so), ich habe nur ein Problem damit, und das ist, dass ich das Ende irgendwie nicht ganz verstehe. Ich frage mich nur, wieso der Hauptcharakter sich den Tod wünscht. Wie gesagt, ich verstehe nicht so recht, was das soll.

Gut gefallen haben mir aber Mond und Sonne, die den Zeitverlauf deutlich machen, und das wiederkehrende Motiv der Pflastersteine. Deshalb haben es mit auch die zweiten Zeilen von erster und dritter Strophe angetan.

Doro
Von:  Satnel
2007-10-23T16:25:56+00:00 23.10.2007 18:25
Toll, ein Gedicht nur für mich. ^^
Obwohl es kurz war, finde ich es toll. Es gefällt mir wieder sehr gut, mehr kann ich dazu eigentlich gar nicht sagen. Vor allem das Thema sagt mir zu, da ich auch oft darüber nachdenke.
Lg
Von:  Satnel
2007-10-22T16:59:36+00:00 22.10.2007 18:59
Die Gedichte sind echt super. Das zweite gefällt mir sogar besser als das Erste. Ich wünschte ich könnte so schön dichten, vor allem so kurz und treffend. Bei mir kommen immer endlose Blöcke heraus.^^
Gefällt mir wirklich. Würde mich freuen wenn da noch mehr kommen.


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