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Kagami no Sekai

Just look into the Mirror
von

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Prolog

(Prolog des Dôjis - beriets verfasst vor 2 Jahren)
 

[Vorwort

So... Ihr lest jetzt die erste Geschichte, die mir seit Yamis und Akiras "Mad World" (ein Shonen-Ai Dôji von mir, das leider nicht mehr lebt) in den Sinn kam.

Sie spiegelt das vor einiger Zeit entstandene Gefühlschaos in meinem Leben ziwmlich gut wieder.

Außerdem hab ich die Personen alle nochmal geändert und viele neue, die mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert und geprägt haben, noch dazuentworfen, da ich der Meinung bin, dass sie auf jeden Fall erwähnt werden müssen.

Vorweg ein großes DANKE! an alle "Leser" - auch wenn einige nach dem Lesen der Geschichte vielleicht den einen oder anderen Grund haben werde, dieses Danke sofort wieder von sich zu weisen, denn keiner wird hier ganz vergessen... Vielleicht schaut der eine oder andere danach mit einem etwas anderen Gesichtsaudruck in den SPIEGEL.

Man weiß ja nie...]
 

So... und jetzt eine neuere Ansprache... ich war ehrlich gesagt zu faul, jede alte Geschicht nochmal neu auszugraben und so habe ich auch die Personenspanne gekürzt.

Die meisten, die ich jetzt schon ein bisschen über sich ausgefragt habe, wegen den Charas werden sich erst in "Staffel 2" wiederfinden, das hier ist die eigentliche Geschichte und trotzdem nur eine Vorgeschichte...

Ich möchte euch bitten - auch wenn ihr die Personen nicht kennt - dass ihr die Geschichte vielleicht trotzdem lest - sie ist verwirrend aber sie ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und hat mir in meinem Leben oft geholfen, immer etwas Objeltiver an andere Dinge ranzugehen.

Das betrifft vor allem die Leute, bei denen ich mir vielleicht Teile hiervon mal von der Seele geredet habe.

Ihr sollt wissen, dass ich das auch verarbeitet habe - es beschäftigt halt noch, man kann seine Vergangenheit eben nicht abstreifen.
 

Zu den Personen:

Das meiste sind Mischpersonen oo

Vor allem Aya, Karui, Aoi und noch viel mehr in der 2. Staffel - ich kann doch nich JEDEN einzeln erwähnen... >.<"
 

Zu den Morden:

Schonma in die Themen geschaut? F-A-N-T-A-S-Y >.<

Die richtigen leben ALLE noch --"
 

Zu den Elementen:

*nach oben deut*

Beschwert euch nich, dass es fiktiv is, auch wenn ich sag, ich schreib über mich - das is ne Fantasy-geschichte --

Das Gerüst ist real, ich habs nur mit Fantasy aufgestockt, hochgepuscht und angemalt... reicht das? ôo
 

Zu guterletzt für alle de sich unterrepräsentiert fühlen:

PECH --

Meine Geschichte XP

Ansonsten - viel Spaß beim Lesen - es wird sicher recht verwirrend zwischendrin ^^'

Back to life...

An diesem Morgen war es bereits sehr spät, als Sayu die Wohnung verließ und die Haustüre hinter sich ins Schloss fallen ließ. Vielleicht war ihre Schwester davon aufgewacht, doch es war ihr eigentlich egal... sie musste nicht aufstehen, sie war ja doch nur den ganzen Tag daheim und tat nichts. Meiyu wollte eigentlich nun anfangen mit ihrem Studium, das sie genau wie den frisch gemachten Führerschein und das gebrauchte Auto, das jetzt den zweiten Stellplatz vor dem Haus einnahm, vom hart erarbeiteten Geld ihrer Eltern finanzieren würde; wenn sie noch einen Studienplatz bekommen hätte. Es war natürlich schlecht, wenn man die Bewerbungen erst zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters abgeschickt hatte...
 

Sayu lief sehr langsam und vorsichtig die drei Treppen ins Erdgeschoss hinab, auch wenn sie normalerweise jetzt viel zu spät dran gewesen wäre. Es war nicht gut, wenn sie sich jetzt beeilte. Sie war schließlich erst aus dem Krankenhaus raus – sie wollte nicht gleich wieder dorthin zurückgehen müssen; auch wenn sie eines zugab: die Ruhe, die sie dort täglich genoss, jetzt wohl missen zu müssen.

Nach dem zehnminütigen Fußmarsch zur Schule, stand sie schließlich vor dem ihrer Meinung nach kastenförmigen Gebäude, das sie schon wie immer grau in grau zu erwarten schien. Sie ging auf die Schule zu, mit dem gleichen miesen Gefühl in der Magengegend, das sie nun in den 6 Jahren, die sie schon hier verbracht hatte, noch immer nicht ablegen konnte. Sie mochte die Schule einfach nicht.

Sie lief auf die Eingangstüre zu, öffnete diese und fand sich in der schon weihnachtlich geschmückten Aula wieder.

„Dass die damit nicht wenigstens bis Dezember warten können...“, murmelte sie missmutig, als sie an dem wuchtigen, glitzernden Tannenbaum, der eigentlich eine Fichte war, vorüberging, auf dessen knorrigen, nadeligen Ästen sich schon einige brennende Kerzen befanden. Elektrisch natürlich.
 

Sie ging einige Treppen hinauf zum Sekretariat, in dem sich die junge Sekretärin gerade mit einem dampfenden Kaffee etwas aufnahmefähiger zu machen versuchte. „Was kann ich für dich tun? Bist du nicht etwas zu spät dran? Gleich beginnt schon die dritte Stunde...“

„Nein, ich bin nicht spät dran, das ist alles abgesprochen mit den Lehrern. In welchem Zimmer ist Klasse 11e?“

„Ähm...“ Die Sekretärin erhob sich mit einem suchenden Blick durchs Zimmer von ihrem Bürostuhl. „Einen Moment...“, murmelte sie vor sich hin, als sie auf einen Schrank zulief und den Rücken eines Klassenbuches musterte. Sie zog das Buch heraus und blätterte kurz darin, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. „Zimmer... 301, das neben der Bibliothek unterm Dach. Sie haben gerade Deutsch.“

Noch bevor sie mehr sagen konnte, war Sayu bereits mit einem kurzen und knappen „Danke“ aus der Tür geschlüpft und nahm die nächsten 2 Treppen zu ihrem Klassenzimmer in Angriff.

Sie klopfte zunächst an die Tür, als sie ihr Ziel erreicht hatte. Nachdem sie das „Herein“ des Lehrers vernommen hatte betrat sie das Zimmer.

„Ah, Yagammi Sayu schätze ich? Setz dich bitte neben Shigemi Yuri und schau bei ihr mit ins Buch, wir analysieren gerade ein Gedicht.“
 

Als der Schultag endlich vorbei war, war die Nachricht, dass sie zurück war, schließlich durch alle Klassenzimmer durch und Sayu hatte jedes Gespräch trotz allem vermeiden können – sie wollte Ruhe... und hatte so auch jedes Gespräch mit einer ihrer Freundinnen umgangen und sie nur angeschwiegen.
 

Sie verließ nach der 6. Stunde schließlich genervt von den ganzen Fragen der Klassenkammeraden wieder die Schule. „Sayu!!!“, tönte es hinter ihr.

// Hineko... //, Sayu drehte sich langsam zu ihrer langjährigen Freundin Hineko Taiyo um, die mir Yuri Shigemi und Karui Soradansu auf sie zugelaufen kam.

„Was ist los mit dir? Den ganzen Tag hast du kein Wort mit uns geredet!“, sagte Hineko etwas anschuldigend zu ihr. „Wie geht es dir? Ich hab mir solche Sorgen gemacht, als es vor einer Woche zum Jahresanfang hieß, du seiest umgekippt!“

„Ach? Ihr auch? Habt ihr euch auch Sorgen gemacht?“ Mit diesen Worten wandte sie sich etwas gleichgültig an Yuri und Karui, die sie daraufhin fragend ansahen. „Hättet euch ja mal bei mir melden können oder?“, setzte sie murrend hinzu.

„Nun wird nicht gleich so sauer...“, meinte Yuri abwinkend. „Es ist nicht so, als wärst du todkrank gewesen, oder? Also... was genau hattest du eigentlich? Ich hab gehört, du seiest einfach umgekippt und hast dann drei Tage im Koma gelegen!“

Sayu blickte sie ungläubig an.

„Ich hab gehört, sie sei schwanger und es wäre ein Schwächeanfall gewesen...“, meinte Karui mit einem nachdenklichen Blick auf Sayus Bauch.

Sayus Blick wurde noch etwas ungläubiger.

„Ich hab gehört, du hättest dich mit ein paar zwielichtigen Typen geprügelt und hättest drei gebrochene Rippen und ein gebrochenes Bein!“, sagte Hineko besorgt.

Daraufhin fingen sie alle an laut zu lachen.

Als sie alle sich schließlich wieder gefangen hatten meinte Sayu „Also gut, dann klär ich das Rätselraten mal auf... Ich hatte einen Kreislaufzusammenbruch, das haben zumindest die Ärzte gesagt. Allerdings war gar nichts... Ich bin einfach umgekippt – und das mitten auf der Straße... Wenn mich dieser Kerl namens Tai nicht sofort ins Krankenhaus gebracht hätte, weiß ich nicht, was passiert wäre... Naja, mir geht es jedenfalls wieder gut, auch wenn ich mich immer noch etwas schlapp und müde fühle“

Yuri stupste sie grinsend in die Seite. „Tai? Du meinst nicht zufällig den hübschen Chinesen, der in unsere Para-Klasse gekommen ist?“, meinte Yuri lachend.

„Du kannst ihn gerne haben“, meinte Sayu grinsend. „mein Typ ist er nicht!“

Tai und Aya

An diesem Mittag war es schon recht kalt, als die vier Mädchen die Bibliothek betraten. Sayu blickte sich um.

„Sayu, wir sitzen jetzt immer hier hinten.“, meinte Yuri auf einen im Dunklen stehenden Tisch in einer Ecke der riesigen Bibliothek deutend. „Hm... komisch, Aya ist noch gar nicht da.“

Sayu folgte ihr zu dem Tisch. „Musste es gerade DIESER Tisch sein? Hier ist es stockdunkel. Wir treffen und hier um zu lernen und ich würde gerne auch die Buchstaben in dem Buch erkennen, das ich gleich lesen werde, während ihr anderen büffelt.“

Hineko warf ihr wie immer einen warnenden Blick zu.

Plötzlich spürte Sayu eine Hand, die ihr auf die Schulter klopfte.

„Du bist ja wirklich immer noch so faul wie früher! Ich dachte, das bessert sich vielleicht in den Ferien?“

Sayu wandte sich um und sah direkt in das grinsende Gesicht Ayas. Aya war ihr Trainingspartner beim Judo, sonst hätte sie sich mit ihm wohl nie so gut angefreundet. Er war der Klassenbeste und sie... sie bezeichnete sich gerne als „die Randgruppe des Durchschnitts“, was so viel bedeutete, wie dass sie und Yuri diese Gruppe der außerdurchschnittlichen allein bildeten, sie waren so ziemlich die schlechtesten der Klasse. Yuri war naiv und etwas schwer von Begriff und Sayu war einfach nur faul.

„Aya, du bist blöd.“, murrte sie. Dies war meistens der erste Satz, mit dem er von Sayu begrüßt wurde. Er zog sie ständig wegen ihrer Noten auf.

„Na kommt, lasst uns lernen! Sayu, du kannst dich ja gerne anderweitig beschäftigen mit deinem Buch, mit Aya oder sonst wem.“, grinste Yuri sie an, wofür sie sich um einen leichten Kniff in die Seite verdient machte.

Sie setzten sich alle um den Tisch und fingen an ihre Schulsachen auf dem Tisch auszubreiten.

Aya lief zu einem Bücherregal und zog ein Buch heraus. Als er wieder zu seinem Platz neben Sayu zurückkehren wollte hing über seinem Astul allerdings eine schwarze Lederjacke.

„Kannst du dich bitte wenigstens an die Kleiderordnung halten, wenn du mir schon meinen Stuhl streitig machst, Zheng?

Der junge Mann, der sich gerade auf dem Stuhl niederlassen wollte hielt inne und drehte sich zu Aya. „Für dich immer noch Tai-san, Streberchen Goldlocke“, fauchte er ihn an. Yuri hatte Sayu schon erzählt dass Tai, der Neue, ziemlich aggressiv sei.

Sayu schaute von ihren Mathesachen zu ihrem Retter von vor einer Woche hoch. Dieser erwiderte ihren Blick lächelnd, während sich Aya hinter ihnen über Tais unmögliches Verhalten ausließ.

Schließlich setzte er sich einfach neben sie. Sayu konzentrierte sich wieder auf ihre Quadratwurzel-Funktion.

„Hast du heute was vor?“ Sie sah von ihrer Aufgabe wieder hoch.

„Ähm... Du redest mit mir?“, fragte sie den Asiaten etwas verunsichert.

„Klar“, meinte dieser wieder lächelnd. „Sonst sitzen keine so hübschen Mädchen hier am Tisch.“

Yuri verschluckte sich gerade an einem Keks und klopfte sich daraufhin laut hustend gegen die Brust.

Sayu lief indessen rot an. „Ich – ähm – muss lernen!“

Hineko und Karui warfen ihr nun denselben fragenden Blick zu, der soviel hieß wie „du macht gerade einen großen Fehler“. Yuri war noch immer mit Husten beschäftigt.

„Nun guckt nicht alle so, ihr kennt meine Noten“

Tai sah etwas enttäuscht aus. „Vielleicht ein andermal?“

Sayu nickte. „Vielleicht.“ Dabei warf sie einen kurzen Blick zu Aya, der gerade auch mit Mathematik beshcäftigt war.

// Es scheint ihm völlig egal zu sein...// , dachte das Mädchen mit einem traurigen Blick. Die einzige, die diesen Blick bemerkt hatte, war Yuri, auf deren Gesicht sich nun ein breites Grinsen ausbreitete...



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