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Der geheime Fiedhof

von

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Der neue Mitschüler

Es war einmal in einer Schule Nira ging wie jeden Tag denselben Schulweg entlang. Jedes Mal sah sie dieselben Personen vorbeilaufen. Nur heute sah sie den neuen Mitschüler vor sich herlaufen. Er trug schwarze Klamotten, eine lange Lederjacke, ein Nietenhalsband und hohe Stiefel, außerdem hatte er lange schwarze Haare. Nur die seltsame Kette die er trug war Silber.

Nira hatte einwenig Angst, sie fragte sich neben wem er wohl sitzen wird. „Hoffentlich nicht neben mir“ dachte sie leise vor sich hin.

Am Schulhof angekommen, musste sie noch einwenig warten, bis der Unterricht anfing. Da sah sie auch den alten Mann, dem sie nach Schulschluss schon mal beim tragen, der eingekauften Sachen hilft. Er sah irgendwie wütend aus, also ging Nira zu ihm und fragte, was denn los wäre. Der alte Mann sagte:“ Wenn diese Schule nicht bald geschlossen wird, werden die Toten, die immer noch da unten liegen, auferstehen und die Vernichter, der ausgestorbenen Kulturen bestrafen“. Nira verstand nicht ganz, der neue Mitschüler stand plötzlich hinter ihnen, und sagte mit böser Stimme: „Das wird früher der Fall sein als ihr glaubt“, und lachte böse.

Dann ging die Klingel, und der Unterricht begann. Mathe fing jetzt an. „Arg“ sagte Nira: „Ich hasse Mathe“. Außerdem wurde der neue Mitschüler jetzt vorgestellt, als der rein kam, hörte man kichern: „Schon wieder so ein Außenseiter wie Nira“. „Ruhe“, sagte der Lehrer. Jetzt musste entschieden werden, wo der neue sitzen soll. Drake hieß er. „Cooler Name“, dachte Nira.

„Setzt dich doch neben Nira, du hast doch bestimmt nichts dagegen Nira“? fragte Herr Schatten. „O nein ganz bestimmt nicht“, lächelte sie unsicher. „Hahahahaha, zwei Außenseiter haben sich gefunden“, brüllte die Klasse. Von da an dauerte die Stunde ewig. Nira hatte fühlte sich wirklich nicht ganz wohl, Herr Schatten fragte immer wieder:“ Stimmt was nicht Nira“? Jedes mal wenn er das fragte, schaute die Klasse Nira an, und lachte. „Ruhe, hört endlich auf damit“, sagte Herr Schatten.

Dann klingelte es endlich zur Fünfminutenpause. Nira holte ihren Zeichenblock aus ihrer Tasche, und fing an zu zeichnen. Drake saß da und wusste nicht was er machen soll. Da sah er plötzlich den Zombie, den Nira malte, da kam auch schon eine Mädchen an, riss Nira den Zeichenblock aus der Hand, und schrie in die Klasse:“ Da Nira malt schon wieder diese hässlichen Geschöpfe“! „Hahahahahahaha“, wieder lachten alle. Das Mädchen blätterte weiter in dem Zeichenblock, auf einmal schmiss sie den Block hin, und rannt aus der Klasse, und schrie: „ Hilfe“. Nira stand auf, und hob den Zeichenblock hoch. „Warum schreit sie auf einmal so“? fragte sich Nira. Niemand bemerkte, dass Drake so etwas wie einen magischen Spruch flüsterte. Dann zeichnete Nira weiter, an ihrer Zombira, der sie schon so oft in Träumen begegnet ist. Aber dann klingelte es auch schon wieder zur zweiten Stunde. Deutsch war angesagt, hier konnte Nira immer zeigen, was sie konnte. Es dauerte auch nicht lange zur großen Pause.

Nun setzte sich Nira unter ihre Lieblingstannen, und dachte über die Worte von Drake und dem alten Mann nach, da spürte sie wieder diese seltsame Magie. Dann klingelte es auch wieder. Diesmal jetzt hatte sie 2 Stunden Kunst. Herr Schatten musste die Klasse heute in Kunst vertreten, und sagte: „Da ich von Kunst keine Ahnung habe, malt ihr jetzt einfach mal was ihr am besten könnt“. Sofort holte Nira ihren Zeichenblock raus, und fing an zu überlegen, was sie malen sollte. Da sah sie, wie Drakes Augen rot leuchteten. Niemand außer Nira hatte es gesehen. Dann find sie auch schon an zu zeichnen. Nun kam Drake auf sie zu, und fragte: „Kannst du mir vielleicht ein Blatt leihen“? Sie sah ihn kurz an, und sagte nervös: „Klar kein Problem“. „Was malst du da eigentlich“? fragte Drake neugierig. „Äh äm…nichts besonderes“, antwortete sie und lächelte ein wenig. Auf einmal setzte Drake sich neben Nira, die daraufhin total rot wurde. Bei ihrer weißen Haut war das nicht zu übersehen, da lachte die Klasse auch schon wieder. Der Rest der 2 Stunden, ging schnell vorüber, und Nira hatte ein Bild von einem Dämonen mit wunderschönen großen Flügeln gemalt. Der Dämon sah Drake ein bisschen ähnlich. Da klingelte es auch schon wieder, und Nira konnte na hause gehen.

Schnell rannte sie aus der Schule in die Pommesbude gegenüber. „Und mit viel Ketschup“, sagte Nira. Sie hatte einen unglaublichen Hunger. Als sie dann mit dem Essen fertig war, sah sie Drake noch darumstehen. „Was macht er denn noch hier“, fragte sie sich. Wieder kam er auf sie zu gelaufen. „O nein, was mach ich jetzt, ich muss na hause, genau ich geh jetzt einfach los“, dachte sie. Und schon ging sie los, Drake blieb kurz stehen, dann ging er auch schon hinterher. Nira ging immer schneller, aber auch Drake war nicht langsam. Nach ein paar Minuten war Nira endlich zu hause angekommen. Schnell schloss sie die Türe auf. Sie hatte keine Eltern mehr, keine Mutter, die sie nach der Schule freudig begrüßt, und Essen gemacht hat. Wieder ging Nira traurig rein, drehte sich kurz noch mal um. Da stand Drake auch wieder und fragte mit cooler dunkler Stimme: „Wohnst du hier, cool ich wohne direkt nebenan“.

Er grinste böse, und ging weiter. Nun schmiss Nira ihre Sachen auf den Boden ihres Zimmers, und legte sich auf ihr Bett, um ein Mittagsschläfchen zu machen.

Die ersten Küsse

Als der Wecker ging um sie zu wecken, musste Nira feststellen, dass es schon dunkel war. „Aber es ist doch erst 12 Uhr“! Sie ging zur Balkontür, und machte sie auf. Schwarze Wolken, mit Lila- und Rotfarbenen Blitzen waren zu sehen. Dann sah sie wie Drake am Balkon gegenüber stand, und rüber sah. Noch immer, war er am grinsen. Nira konnte sich nur schwer von seinem Blick lösen, aber dann ging sie schließlich rein und zog die Vorhänge vor. „Mano, warum flüchtet sie den jetzt schon wieder“, sagte Drake. Nira ging nach draußen, sie wollte ja noch einkaufen. Am Laden angekommen, war dort alles zu. „Aber ich muss doch was zu essen kaufen“, meckerte Nira. Schon wieder stand Drake hinter ihr, und fasste ihr von hinten auf die Schulter. „Waaaaaaaaaa“, schrie Nira, schlug um sich und traf Drake dabei mitten ins Gesicht.

„O Drake w was m...machst du hier, w…warum verfolgst du mich“, fragte Nira ängstlich.

Drake dem jetzt die Nase blutete, antwortete cool wie immer: „Kleines, dass du das noch nicht bemerkt hast, wundert mich. Aber gut ich verfolge dich weil…äh…weil…äm…i…ich“. „Ja“? unterbrach Nira ihn. Dann ging Drake weiter auf Nira zu, fasste sie an den Armen, und sah sie mit seinen leuchtend roten Augen an.

„Lass...lass mich los, was soll das“, fragte Nira ängstlich wie sie fast immer war.

Jetzt lachte er auch noch, kam mit seinen Lippen immer näher, und versuchte Nira zu küssen. „Nein, hör auf damit du machst mir Angst“, sagte sie nervös. „Angst he he, ich liebe es Angst zu verbreiten, aber jetzt brauchst du keine Angst zu haben Süße. Komm lass mich dir zeigen, warum ich dich verfolge“, lachte er böse. „Nein“! schrie Nira laut. „Ich will nicht…w…was…bist…n…“. Und bevor sie zu ende reden konnte, geschah es auch schon. Er hielt sie ihn den Armen, und küsste sie. Noch nie ist Nira das passiert, noch nie wurde sie geküsst, und dann noch von jemand, den sie gar nicht kennt. Sie war so aufgeregt, so nervös, und doch ein bisschen glücklich. Drake fuhr nun seine Flügel aus, nahm Nira auf seine Arme, und flog mit ihr zu sich na hause. „Was bist du“? fragte Nira leise, und wurde Ohnmächtig. Er legte sie auf sein Bett, und ging kurz in die Küche, um ein paar Kekse zu holen. Als er zurück kam, wurde Nira langsam wieder wach. Drake fragte: „Ein paar Kekse vielleicht“, und lachte sie an. Er setzte sich neben ihr, und strich ihr übers Gesicht. Sie war total rot geworden. „Du bist so wunderschön“, sagte Drake, und küsste sie noch mal. Am liebsten würde Nira jetzt weglaufen, aber sie wusste nicht wie stark er sein könnte. Plötzlich drückte er sie aufs Bett, und zog seine lange Lederjacke aus. „Was…was…hast du vor“? fragte Nira mit einer Träne im Gesicht. „Keine Angst Schätzchen, ich will nur etwas wissen“, sagte er daraufhin.

„N…nur etwas wissen“, stotterte Nira. Nun zog er ihr das Oberteil aus. Nira versuchte sich zu wehren, aber er war einfach zu stark. Drake drehte sie um, und da sah er das große Pentagramm auf ihren Rücken. „Ich hab’s doch gewusst, mit deiner verborgenen Macht, können die Untoten zum leben erweckt werden. Aber was…was sind das für Narben Nira“? Nira weint nur, sie konnte nicht antworten. „Hm heute bekomm ich wohl nichts mehr, aus dir raus Kleines“, sagte Drake. Er zog sie noch einmal zu einem Kuss an sich ran, worauf sie wieder bewusstlos wurde, dann brachte er sie na hause, und legte sie in ihr Bett.

„Bis morgen meine Kleine, und schlaf schön“

Das Ritual

Am nächsten Morgen, war es wieder hell. Nira stand auf und zog sich zum ersten Mal, ihr schwarzes Kleid an, es war das einzige Kleid, das sie besaß. Dazu steckte sie sich eine weiße Lilie ins schwarze Haar. Es war eine der Lilien aus dem Garten, die ihre Mutter angepflanzt hatte. Dann nahm sie ihre Tasche, und ging aus dem Haus. Sie konnte immer noch nicht glauben, was Gestern passiert ist. Da stand Drake und hatte etwas hinter seinem rücken versteckt. Als er Nira in dem neuen Outfit sah, war er noch verliebter als vorher. Nira wollte erst nicht weitergehen, aber sie hatte noch was in der Schule zu erledigen. Sie versuchte an Drake vorbei zugehen, da stellte er sich vor sie, und gab ihr ein kleines Päckchen. „Für dich“, sagte er errötet. „Aber mach es auf, wenn du oder wir alleine sind“. „Oki“, sagte Nira leise. Dann gingen sie zur Schule.

Dort angekommen sahen sie den alten Mann wieder. Er ging auf Nira zu und sagte: „Komm in der großen Pause zu den Tannen. Aber du musst alleine kommen. Ich will dir dann was zeigen.“ Misstrauisch sah Drake ihn an. „Komm Nira wir gehen rein“, sagte er dann. Es dauerte nicht lange bis zur großen Pause, aber Drake sagte Nira, dass sie nicht auf den alten Mann hören solle. Aber Nira war neugierig, und schlich sich zu den Tannen, als Drake mal wegschaute. Der alte Mann stand hinter den Tannen und sagte: „Komm Nira ich will dir was zeigen“. Furchtlos folgte sie dem alten Mann bis zu einem Tempelschrein. Aber Drake hatte gesehen, dass Nira den Schulhof verlassen hat, und ging hinterher.

Jetzt ging der alte Mann mit Nira in den Tempel, und schloss die Türe. So langsam wurde Nira doch unwohl, und das zu Recht. Auf einmal drehte sich der alte Mann um, verwandelte sich in einen jungen Typen, und presste Nira gegen eine Wand. „Du bist so leicht rein zulegen, so leicht zu verführen“, sagte er lachend. „Arg…was soll das…und was bist du“? fragte Nira. „Hahahar, ich bin Evil ein Dämon der sich verwandeln kann, und du hast wirklich geglaubt ich wäre ein alter Mann. Ich habe dich solange beobachtet, du musst ja sehr einsam sein. Aber das lässt sich ganz leicht ändern, den jetzt meine Kleine gehörst du mir, und du wirst meine Braut werden“, lachte er böse.

„Hahahar, ich bin ja so böse“, gab er an. „Nicht so böse wie ich Evil“, sagte Drake und brach die Tür auf. „Lass mein Schätzchen in Ruhe“, regte er sich auf. „Drake, was ist los mit dir ich dachte wir wären Freunde“, sagte Evil. „Ja das dachte ich auch mal, aber was du da grade tust ist einfach zu viel. Du hättest deine Chance gehabt, hättest du dich nicht als alter Mann ausgegeben“, sagte Drake wütend. „O die sind ja wirklich nur wegen mir so sauer“, dachte Nira errötet. Aber dann hielt Evil ihr ein Messer an den Hals und sagte zu Drake: „Keinen Schritt weiter oder sie war dein Schätzchen“.

Dann biss Nira Evil in den Arm, und lief hinter Drake, um sich dort zu verstecken. „Ha da siehst du’s, Nira mag mich viel lieber als dich, ich bedrohe sie ja auch nicht mit dem Messer. Komm Nira wir gehen“, prahlte er und nahm ihre Hand. Drake hatte wieder seine Flügel ausgebreitet, um vor Nira anzugeben. Als Evil aus dem Tempel kam, waren Drake und Nira schon wieder in der Schule, aber sie waren nicht im Unterricht. Nein Drake, hatte sie an einen Ort gebracht, der unter der Schule liegt. „Ziemlich grusselig hier unten“, dachte Nira, und klammerte sich an Drake. Aber dann fing Drake an, Nira anzuketten. Sie fragte: „Warum tust du das“? Er sagte: „Ich muss ein Ritual vorbereiten“, und zog ihr das Oberteil wieder mal aus. Nira versuchte sich loszureißen, aber die Ketten waren einfach zu fest. Ein Klassenkammeradin von Nira war auch an gekettet. Jetzt holte Drake Knochen hervor, zündete schwarze Kerzen an, und legte Pentagramme dazu. Dann fing er an zu sagen:
 

„Ich rufe euch ihr Toten der Unterwelt“

Er nahm die Knochen.

„Mit diesen Knochen, werdet ihr euch wieder bewegen“

Dann schnitt er an Niras Rücken, das Pentagramm entlang, und sich in den Arm.

Nira schrie und weinte.

„Nach diesem Blut werdet ihr verlangen, wenn ihr aufersteht“

Nun schnitt er Niras Mitschülerin einen Arm ab.

„Und dieses Fleisch wird euren Hunger stillen“

Als letztes rief er dann:

„Ich rufe euch ihr Toten, ihr Toten der Unterwelt

Steht auf, und rächt euch, rächt euch, an denen die euch das angetan

Im Namen von Satan rufe ich euch“
 

Dann bebte die Erde kurz, mehr geschah erstmal nicht. Nun machte Drake Nira von den Ketten los. Sie blutete sehr stark, aber Drakes Heilfähigkeiten, konnte die Blutung dann stoppen. Er nahm sie dann in die Arme, und sagte ganz leise: „ I love you baby“. Nira konnte nicht drauf antworten, ihre Verletzung tat immer noch so weh. Und bevor die Untoten aufstanden, zog Er ihr, ihr Oberteil wieder an. Dann standen sie auf, die Zombies. Einer von ihnen fragte direkt: „ Hey Drake, hast ne Freundin“? „Hm noch nicht ganz, wie du siehst versucht sie noch wegzulaufen. Aber mein Freund schau dort, dort habe ich euch Fleisch gebracht, das ihr so gerne mögt“. Die Zombies vielen nun über Niras Klassenkameradin her, aber ihr war egal, was aus ihren Klassenkameraden werden würde, schließlich sind sie es ja, die Nira jeden Tag in der Schule so quälen. Drake nahm Nira nun mit zu sich na hause, denn er hatte dort Pflanzen, die Niras Schmerzen linden können.

Das erste Mal

Als es Tag wurde, war Drake nicht da, und Nira schaute sich in seinem Zimmer etwas um. „Wow, wo bekommt man nur all die schwarzen Sachen her“, fragte sie sich. Dann sah sie nach draußen, und sah Zombies rumlaufen. „Ob die sehr gefährlich sind“?

Noch immer war nichts von Drake zusehen. Nira ging die Treppe runter, aber unten war er auch nicht. Vorsichtig machte sie dann die Haustüre auf. „Kein Zombie und kein Drake weit und breit, das ist die Gelegenheit“, flüsterte Sie und schlich sich in ihr Haus.

„Auch hier ist alles in Ordnung, aber ich sehe mich lieber erstmal um. Arg ich müsste echt mal duschen“, sagte sie, und ging ins Badezimmer, nachdem sie alles nach Untoten abgesucht hatte. „Lalala Meister Meister gib mir Rosen…..“, sang sie. Dann zog sie einen Bademantel an, und ging in die Küche, schaute in den Kühlschrank, der aber leider leer war. „Wenn das so weitergeht, werd ich noch verhungern“. Es klingelte, und Nira lief zur Tür. „Wer ist da“? fragte sie unsicher. „Nur der Postbote“, sagte eine Stimme. „Ach so “, sagte Nira daraufhin. Und als die die Türe aufgemacht hatte, dachte sie grade: „Moment, ich hab noch nie was bestellt, dazu bin ich doch viel zu…“

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“, schrie sie dann, denn Evil stand, mit einem großen Strauß Blumen und einem Kästchen, in der Tür. „Na Süße, hast du mich schon vermisst“? Eine Zeitlang jagte Evil Nira dann durchs Haus. Auf einmal war Nira im geheimen Keller, den sie nie betreten wollte, verschwunden. Evil suchte überall, aber dann gab er es auf, und verschwand vorerst wieder. Nira durchsuchte nun den Keller, und stieß auf ein Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Eine weile las sie, drin rum. Ein riesiger Garten mit Rosen und Lilien, war dort beschrieben, und ein haus in der nähe. „Cool, da würde ich gern mal hin. Sie schrieb sich die Wegbeschreibung auf, und rüstete sich mit einem Schwert, das im Keller lag aus.

Dann zog sie ein Kleid an, das ihre Mutter ihr normalerweise schenken wollte. „Warum bin ich nie hier runter gekommen, warum nicht“?

Nun machte sie sich auf dem Weg. „So wie die Beschreibung aussieht, ist der Garten gar nicht so weit entfernt. Hm und Drake, ist noch immer nicht zusehen. Na umso besser“, lächelte sie ein wenig. „Komisch, normalerweise müsste ich jetzt in die Schule, aber Drake hat…“, und sie dachte weiter in sich hinein. „Wie kann man nur so einen Blick drauf haben“. Schwarze Wolken zogen, plötzlich wie aus dem Nichts auf. Nira ging nun einwenig schneller, sie hatte immer ein seltsames Gefühl, wenn dunkle Wolken am Himmel auftauchten.

In der Zwischenzeit, kam Drake na hause. Als er an Niras Haus vorbeiging, viel ihm der Strauß Blumen am Boden auf. „Wa…wer…O nein“. Er rannte nun in Niras Haus sah sich überall um, fand aber leichte Spuren der Jagt. Dann rannte er nebenan in sein Haus, um nach Nira zusehen. „Niraaaaaaaaaa, wo bist du“? brüllte er besorgt. „Das ist echt nicht komisch Kleines“ Sie hatte ihre Lilie, die sie Gestern im Haar trug bei ihm vergessen. „Und wenn Evil etwas damit zu tun hat“? fragte er sich. Dann roch er an der Lilie. Sie trug Niras Geruch. Blitzartig kam er auf eine Idee. „Ich muss nur versuchen ihrem süßen Duft zu folgen, und schon bin ich bei ihr. Ja genau, warte Nira ich bin gleich bei dir“.

Nira war inzwischen beim Garten angekommen. „Awwww“, lächelte sie: „So etwas schönes habe ich noch nie gesehen“. Sie sprang umher, legte sich kurz ins Gras, und steckte sich wieder eine Lilie ins Haar. Doch die Freude sollte nicht lange sein. Drakes Flügelschläge waren zu hören. „Oh“, Nira schaute nach hinten, und da kam er auch schon näher. Schnell stand sie auf, und rannte in Richtung des Hauses. Drake fragte sich:„Was an mir macht ihr wohl am meisten Angst, hehe. Warte doch Nira“. Es war jetzt stockfinster, und Nebel machte es Nira noch schwerer zum Haus zu gelangen. Aber sie schaffte es, und ging rein. Völlig außer Atem, verschloss sie die Tür rechtzeitig. Sie drehte sich um. „Boah, dieses haus ist ja riesig“, staunte sie. Jetzt ging sie durch die Eingangshalle, und machte eine Tür, zu einem wunderschönen, und doch grusseligen Ballsaal. „Aw wenn ich doch tanzen könnte“, dachte sie. Aber da war eine weitere Tür, zu einer art Hausschrein. Nein, hier kann man heiraten stellte Nira fest. Total überwältigt von der Schönheit des Hauses, hatte sie Drake ganz vergessen. Der stieg grad, durch das einzige offene Fenster im Haus ein, und schloss es. „Ahh ein schöner Ort um sie zu erschrecken“, sagte er. Nira betrat nun ein Schlafzimmer, seltsam nirgends, war Staub zu sehen. „Ein sehr magisches Haus“, sagte sie. Sie machte die Türe zu, und zog die Vorhänge der Fenster zu. „Hm so fühle ich mich gleich viel wohler“.

Dann hörte sie auf einmal seltsame Geräusche. „O nein, er ist doch nicht reingekommen? V…vielleicht…ko…kommt’s ja von draußen“, stotterte sie.

Schließlich gingen auch noch alle Kerzen und Lichter aus. „D…Drake? W…wenn du das bist…d…dann. Ahhhhhhhhhhhh“, schrie sie, denn Drake, hing grade Kopfüber an der Decke, und sah ihr in die Augen. „Dann was, meine Kleine“. Nira hielt sich die Hände vor den Augen, da sie immer noch so große Angst vor seinem Blick hatte. Aber gerade das liebte er, er liebte es Nira mit seinem Gruselblick zu verängstigen. „Boom“ Plötzlich stürzte er von der Decke. „Arg warum passiert mir das immer“. Aber cool wie er war, stand er sofort wieder auf, nahm Niras Hand, und küsste sie mal wieder. Aber dann fasste er ihr auch schon an den Hintern, und fing an sie und sich auszuziehen. Er presste sie aufs Bett, legte sich auf sie drauf, und sagte: „Es wird nicht wehtun, glaub mir ich bin ganz vorsichtig“.

Sie versuchte sich zu wehren, aber Drake war einfach stärker.

Immer wieder, sagte er:„Ich liebe dich Nira“. Nun fing er an ihr rumzulecken, und an die Brüste zu fassen. „Nein“, stöhnte Nira leise. Aber er wurde immer heißer und machte immer weiter, er konnte einfach nicht aufhören. Und er musste ihr auch immer wieder in die Augen schauen. Nira gab es zwar nicht zu, aber es gefiel ihr wie er sie ständig küsste, und anfasste. Irgendwann lag sie dann auf ihm, aber nur weil er sie nicht losließ. Ganz vorsichtig strich sie über seine Muskeln, tat aber so als wenn sie es nicht freiwillig tun würde. Das Ganze ging dann noch eine ganze Weile so. Hinterher waren beide so ineinander gekuschelt, das sie wieder zusammen einschliefen.

Das Päckchen

Am nächsten morgen machten sie noch ein bisschen weiter. Nira stöhnte immer wieder und immer lauter: „Nein“! Dann ging Drake noch mit ihr unter die Dusche.

Irgendwann hatten beide dann Hunger, sie zogen sich an, und gingen in die Küche. Nira konnte Drake noch immer nicht in die Augen schauen. Sie konnte auch nicht weglaufen, da Drake die Türen versiegelt hatte. Am Abend sagte Drake „Boah, ich glaub ich bin wirklich wahnsinnig“, und lachte. Nun ging er Raus, um sich die Umgebung anzusehen. Nur Nira durfte nicht Raus, dass fand sie so gemein, und sie hatte Angst, dass Drake jeden Moment zurückkommen könnte, und sie wieder mit ihr schlafen würde. Vor lauter Angst bemerkte sie nicht, wie jemand unbemerkt ins Haus eindrang. Drake pflückte in der Zwichenzeit ein paar Blumen für Nira. „Da wird sich die kleine bestimmt freuen, hoffentlich sehe ich sie mal lachen, wenn ich ihr die Blumen schenke“, dachte er. Aber als Drake sich auf dem Weg zu Nira war, ging es auch schon los. Nira war in dem Raum, wo der Altar stand, und sah sich dort noch mal ein bisschen um. Da sprang auf einmal Evil aus einer Ecke, hielt ihr den Mund zu, und nahm sie mit. Als Drake sie vergeblich überall gesucht hatte, fiel ihm die zertretene Lilie am Boden auf. „Evil du“. Er erkannte direkt, dass es Evil gewesen sein muss, denn nur Evil hinterlässt solche Spuren. „Na warte, wenn ich dich“. Aber Evil war schon weit weg, und hatte Nira an einen sehr dunklen Ort gebracht. „Hier“, sagte Evil: „Hier werden wir heiraten. Und das schon Morgenabend Süße“. „Ich will aber nicht“, antwortete Nira. „Süße, du hast nichts zu wollen. Wenn ich sage wir heiraten, dann machen wir’s auch“, sagte Evil unfreundlich. Jetzt versuchte er, sie auszuziehen. „Nein, lass mich in Ruhe“, schrie Nira laut. Zum Glück hat Drake so gute Ohren und hörte sie. Dann flog er sofort in ihre Richtung. Nira aber konnte sich losreißen, und flüchtete in Richtung Wald. Nein nicht in den Wald, in diesem Wald wohnen viele gefährliche Wesen, die nur auf besuch warten. „Arg, warum musstest du sie unbedingt hierher entführen“, brüllte Drake Evil an. „Das geht dich doch nichts an“, antwortete Evil.

Nira ging jetzt durch den Gruselwald, wo ihr dann ein kleines Haus auffiel. „Hm ob ich mal anklopfen sollte? Nein“, entschloss sie sich. Sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurde, und ging weiter, bis an einen nebeligen und sehr dunklen Ort kam. Man konnte die Hand vor Augen nicht erkennen, und Nira stolperte plötzlich. „Auua“ schrie sie. An irgendwas musste sie sich verletzt haben, denn ihr Knie tat auf einmal ziemlich weh. Sie fing an zu weinen, da hörte sie auch schon ein knurren, und schaute nach hinten. Aber da war nichts zu sehen, der Nebel war einfach zu dicht. Nun versuchte Nira aufzustehen, was ihr aber nicht gelang. Das knurren wurde lauter, und es hörte sich an, als wenn es mehr als nur ein Wesen wären. Blitzartig tauchten plötzlich rotglühende Augen hervor.

„Warum, sind die alle so wahnsinnig“, fragte sich Nira und hielt sich die Hände vors Gesicht. Jetzt wurde sie gepackt, und irgendwo eingesperrt. „Mist, wo bin ich“? Eine kleine Kerze an der Steinmauer spendete ein wenig Licht. Nun sah Nira auch die Verletzung an ihrem Knie. Ein Messer, das sie dann raus zog, steckte noch im Knie. Es tat noch immer sehr weh. Aber da fiel Nira auf, dass sie das Päckchen, das Drake ihr gegeben hatte, noch immer nicht aufgemacht hatte. Und zufälligerweise hatte sie ihre Tasche, in der das Päckchen drin war, dabei. Sie machte es auf, und drin waren zwei zusammengenähte Voodoopuppen und ein kleiner Zettel, auf dem mal wieder s: „I love you“ stand. Die Puppen sahen aus wie Nira und Drake. „Awww wie süß“, dachte Nira und lächelte einwenig. „Wenn er nur nicht so wahnsinnig wäre“, und sie stellte sich ein Leben mit Drake vor. „Nein, das geht einfach nicht, ich kann ihn noch nicht mal richtig in die Augen sehen“. Aber sie wollte nicht die ganze Zeit da sitzen, und Nichtstun. Außerdem brauchte sie Wasser um die Wunde auszuwaschen. Jetzt hörte sie ein leises Tropften, sie stand auf und folgte dem Geräusch. Sie musste sich an den Wänden abstützen. Da tropfte Wasser aus einer Felswand. Nira war nun dabei ihre Wunde auszuwaschen, da hörte sie auch schon wieder das knurren hinter ihr. „Waa, was wollt ihr von mir“, fragte sie. „Kommt mit, die Fürstin verlangt euch zu sehen“. Sie überlegte ob sie das wirklich tun sollte und den Zombies vertrauen könnte. Andererseits dachte sie, dass sie sowie so keine Chance zu entkommen hätte. Schließlich ging sie mit. In der Zwischenzeit suchten Drake und Evil im Wald überall nach ihr. Da lachte Evil auf einmal: „Ha ha ha, ich habe ihn endlich gefunden, den vergessenen Friedhof, der Zombie-Fürstin Zombira.“

„Ich werde sie stürzen, und mir ihre Macht und ihre Diener zu eigen machen“, lachte er weiter. Drake aber war schon lange weiter gegangen, und sah dann Zombira, die sich mit Nira am unterhalten schien. „Nira“, sagte Zombira. „Es ist so lange her Schwester“. „Schwester! Was hat das zu bedeuten. Warum bist du tot? Fragte Nira. Zombira umarmte sie und sagte: “Es war Evil“. „Was…warum hat er das getan?“ Fragte sie. „Ich weis es nicht, aber ich fühle mich so noch stärker als vorher. Aber ich muss dich warnen Nira. Evil gehört ebenfalls zu den Leuten von Peitsche.“ „Peitsche, wer ist Peitsche?“ fragte Nira. „Peitsche ist der Verräter unter den Zombie Fürsten. Er hat es geschafft die Zombie-Fürsten Dark und Blood auf seine Seite zu ziehen, und jetzt versuchen sie überall Chaos zu verbreiten. Evil ist gefährlich, halt dich lieber fern von ihm“, antwortete Zombira. „Toll“, sagte Nira cool: „ Das habe ich auch schon bemerkt. Bin nämlich grade auf der Flucht vor ihm und Drake“. „Drake? Aber vor Drake brauchst du doch nicht wegzulaufen“, lächelte ihre Zombie Schwester. „Aha du bist also auch wahnsinnig“, sagte Nira. Drake kam dazu, und meinte: „Nira du musst sofort mitkommen. Evil ist da vorne.“ „Nein ich komme nicht mit. Ich habe grade erst meine Schwester wiedergefunden und da…“. „BBOOOOMMMMMM“, knallte es.

Zombira sagte: „Schnell kommt mit, ich zeig euch ein Versteck“.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2007-11-03T11:26:36+00:00 03.11.2007 12:26
wäh ich hasse Zombies xD
Ich find das is n seeeeehr schönes Chap^_________^
danke für die ENS :-*

hdggggggggggggggggggggggggggggdl
Berry
Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2007-11-02T19:43:38+00:00 02.11.2007 20:43
Ich finds cool. Sehr interessant. Ich mag solche Geschichten.Ich für meinen Teil schreibe aber lieber etwas gewagteres. Bei mir gehts mehr über Gedanken (Fals du die Orkus kennst) nur leider kann ich hier auf Animexx nicht mit Punkten da ich leider noch keine Kommis bekommen habe.
Egal! Schreib bitte weiter. Könnte noch interessant werden^^
Von: abgemeldet
2007-08-27T17:50:46+00:00 27.08.2007 19:50
Hört sich interessant an^^ mahc bitte weiter^^ und kannst du mir dann bitte eine ENS schicken? Das wär super lieb :-*


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