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dubious business

Ruffy´s dunkle Machenschafften (kappi 4 on^^)
von

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HEUTE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT

Diese Worte standen an der Eingangstür des bestbesuchtesten Nachtclubs der Stadt. Betrübt drehten einige Kunden wieder um.

Laute Musik dröhnte aus den schwarzen Lautsprechern an den roten Wänden. Auf der riesigen Tanzfläche tummelten sich allerhand Leute mit Sektgläßern in der Hand. Doch nicht nur dort waren die Reichen und Schönen zu finden. Auch auf den blutroten Sofen saß, flirtete oder unterhielt man sich.
 

Hinter einer verglaßten Wand, ein Stockwerk höher, konnte man zwei Gestalten ausmachen. Der eine hatte schwarzes Haar. Sein schmaler Körper steckte in einem schwarzen, edlen Anzug mit einem dunkelroten Hemd. Diese Farbe schien ihm sehr zu gefallen, denn auch sein Nachtclub war in rot gehalten.

Sein gegenüber war ein stattlicher Mann, etwas größer als er, mit roten nach hinten gegelten Haaren. Er trug einen ebenfalls roten Anzug mit einem schneeweißen Hemd darunter.
 

„Wie laufen die Geschäfte?“, fragte der größere von den Beiden, welcher Shanks genannt wurde. „Ich kann mich nicht beklagen. Das Geschäft boomt und ich habe eine Menge gut zahlender Kunden.“, erwiederte Ruffy, wobei sein Blick auf die tanzende Mange fiel, die er durch sein verglaßtes Büro beobachten konnte.

Seine Gäste schienen sich prächtig zu amüsieren. Zufrieden betrachtete er das Spektakel, welches er zu seinem Geburtstag organisiert hatte. Shanks gesellte sich neben ihn und erwähnte beinahe beiläufig: „Übringens, ich habe auch ein Geschenk für dich.“

Fragend blickte der Schwarzhaarige ihn an: „So? Ich sehe aber nichts.“
 

Über die Lippen des Rothaarigen huschte ein seltenes, geheimnisvolles Lächeln: „Sagen wir, es handelt sich eher über eine unbezahlbare Information und ein gut gemeintes Angebot.“

„Ich höre.“, bat Ruffy seinen gegenüber fortzufahren.

Scheinbar interessiert schaute Shanks durch die verglaßte Wand und fuhr im plauderton fort: „Aus sicheren Quellen habe ich erfahren, dass das Gemälde hinter dem du schon so lange her bist unter strengsten Sicherheitsbedingungen im städtischen Museum ausgestellt wird.“

„Dann sollte es für mich kein Problem sein daran zu kommen.“

„Ich befürchte, dass du mit deinen normalen Bilderdieben keinen Erfolg haben wirst. Die Sicherheitsbedingungen sind fast unüberwindbar.“ Während er dies sagte, schweifte sein Blick durch die feiernde Menschenmenge, bis er an einer bestimmten Person hängen blieb, der er unaufällig mit seinen Augen folgte. Von Ruffy blieb diese Fixierung der Frau unbemerkt.
 

„Und was schlägst du vor, oder besser, welches Angebot möchtest du mir anlässlich meines Geburtstags unterbreiten?“, fragt er den Rothaarigen.

Dieser drehte sich nun zu ihm um und sagte: „Ich werde dir jemanden Vorstellen. Um genau zu sein die beste Bilderdiebin weit und breit. Eine bessere als sie wirst du nirgendwo finden. Und als mein Geschenk an dich leihe ich sie dir für unbestimmte Zeit.“

Der Schwarzhaarige nickte zustimmend: „Das ist sehr großzügig von dir. Wann gedenkst du denn mir die Dame vorzustellen?“

„Wenn du willst, sofort.“
 

Damit wandte sich Shanks der Tür zu und bedeutete dem Jüngeren ihm zu folgen. Er steuerte zielstrebig auf eine orangehaarige Frau zu, die mit dem Rücken zu ihnen an der Bar stand und sich angeregt mit dem Barkeeper Franky unterhielt.

Shanks tippte ihr auf die Schulter. Zunächst überrascht drehte sie sich um. Als sie jedoch den Rothaarigen erblickte lächelte sie ihn an: „Da bist du ja wieder.“

„Nami, darf ich dir Ruffy den Besitzer dieses Clubs vorstellen?“

Lächelnd wandte sie sich an den Schwarzhaarigen: „Sehr erfreut sie kennenzulernen. Ich muss schon sagen, Sie haben es hier geschmackvoll eingerichtet.“

„Danke. Ich freue mich, dass es ihnen hier gefällt.“

Der Rothaarigen beugte sich über die junge gut aussehende Frau und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie nickte, wobei ihr Lächeln nicht verblasste.

„Ich denke wir sollten in Ruffys Büro gehen. Dort ist es um einiges ruhiger und man kann sich besser unterhalten.“

„Du hast Recht.“, stimmte Ruffy ihm zu und zum Barkeeper gewannt sagte er: „Franky, das Getränk der Dame geht aufs Haus.“

Grinsend nickte Franky: „Es ist mir ein Vergnügen.“
 

In dem verglaßten Büro angekommen bot Ruffy den Beiden eine Sitzgelegenheit an und schenkte ihnen einen Drink ein. Er selbst setzte sich in seinen schwarzen Chefsessel. In seiner rechten Hand hielt er einen Cognacschwenker.

„Du wirst dich sicher fragen, warum ich dich hierherbestellt habe.“, ergriff der Rothaarige das Wort an Nami.

„Ich denke es handelt sich hierbei um einen Auftrag.“, erwiederte diese und nippte an ihrem Drink.

„Ganz recht. Du wirst nun auch für Ruffy arbeiten. Auf meine Kosten, versteht sich.“

„Nun, worum handelt es sich denn?“

Nun ergriff der Schwarzhaarige das Wort: „Es geht um das „rouge fatale“. Wie mir Shanks zuvor berichtete, befindet es sich zur Zeit in der Obhut underes städtischen Museums.“

„Ich habe davon gehört.“, nickte die Frau wissend.

„Gut. Ich möchte, dass du es für mich stielst.“

Ein Lächeln huschte über die wohlgeformten Lippen der Orangehaarigen: „Es wird mir ein Vergnügen sein. Ich habe gehört, dass die Sicherheitsvorkehrungen, welche anlässlich des Gemäldes getroffen wurden, als unüberwindbar gelten.“

„Wäre das ein Problem für Sie?“, fragte Ruffy forschend.

„Wenn Sie mir die notwendige Ausrüstung zur verfügung stellen, sollte dies kein Problem für mich sein.“

Einen Schluck aus seinem Cognacschwenker nehmend erklärte sich der junge Mann bereit, die Kosten für die benötigte Ausrüstung zu übernehmen. Sie solle sich um alles, das Finanzielle würde er klären.
 

Nach diesem Gespräch verabschiedete sich die junge Frau und verlies das Büro. Shanks, der die ganze Zeit still auf seinem Sessel gesessen hatte, wandte sich nun an Ruffy: „Habe ich dir zuviel versprochen?“

„Was ihre Fertigkeiten bezüglich des Stehlens betrifft, so werden wir sehen. Was ihre äußeren Attribute betrifft, so muss ich zugeben, dass sie eine äußerst schöne und intelligente Frau ist.“

Ein leises Lächeln schlich sich nach dem Gehörten auf die Lippen des Älteren: „Ich wusste, dass sie dir gefällt und ich denke ihr werdet ein interessantes Team abgeben.“

„Wir werden sehen.“, erwiederte der Angesprochene nur.

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hallihallo so das ist ein neuer streich von mir... naja um ehrlich zu sein ist es eine partnerarbeit mit pizzapenner (von ihm kam die grundidee und er hat mich gebeten zu schreiben^^)

soooo wir hoffen es gefällt euch (wenn ja könnt ihr ja liebe kommis hinterlassen^^)

bitte um feedback

eure sweetmilka

-2-

Suchend blickte sich der hochgewachsene Schwarzhaarige um. Wo mochte er bloß sein? In seinem Büro war er nicht mehr, dort hatte er erst vor kurzem nachgesehen. Er schlenderte durch die Menge, weiterhin ausschau haltend.

Sein Blick fiel auf eine schwarzhaarige Frau, die in einem hautengem Abendkleid mit einem Rotweinkelch in der Hand an der Bar saß. Zielstrebig ging er auf sie zu.
 

„Hallo Robin! Lange nicht mehr gesehen.“, sagte er freundlich. Aus kalten Augen sah sie ihn an. Ein leises Lächeln huschte über ihre Lippen: „Ja, es ist lange her.“

Robin nippte kurz an ihrem Wein. Er betrachtete sie für einen Moment und meinte dann lächelnd: „Du siehst fabelhaft wie immer aus.“

„Danke.“, war ihre Antwort. Dieses Kompliment bekam sie ständig. Langsam langweilte es sie.

Ohne weiter Umschweife kam er auf sein eigentliches Anliegen zu sprechen: „Hast du Ruffy gesehen?“

Robin musterte ihn, dann sagte sie trocken: „Er ist mir Shanks zu Lysop.“

Mit einem grinsen bedankte er sich und steuerte dann das Büro des Finanziers an.
 

Nachdem er angeklopft hatte, trat er ein.

Lysops Büro war, anders als die anderen Räume, ganz in dunkelblau gehalten. Seine Vorliebe galt dem Meer, deswegen hatte er auch ein riesiges Aquarium in der Wand eingebaut.

Shanks und Ruffy saßen in zwei Sesseln. Lysop selber stand am Aquarium und betrachtete seine geliebten Piranhas.

Als die Tür geöffnet wurde, blickten sie der eintertenden Person entgegen.

„Hey Ruffy, ich habe dich schon überall gesucht.“, meinte dieser grinsend und begrüßte die anderen Beiden mit einem Kopfnicken.

Ruffy ging auf ihn zu und schlug ihm brüderlich auf die Schulter: „Ace, altes Haus, ich freue mich, dass du es doch noch geschafft hast zu kommen.“

Ace Grinsen wurde breiter: „Ich wäre früher gekommen, aber ich hatte dein Geschenk vergessen und musste noch einmal zurückfahren.“
 

Kurz kramte Ruffys Bruder in seiner Hosentasche, dann zog er ein kleines Päckchen hervor und überreichte es dem Geburtstagskind.

Ein wenig enttäuscht nahm Ruffy das Geschenk an. Er war viel größere Geschenke von Ace gewohnt. Skeptisch packte er das kleine Päckchen aus und hielt einen kleinen Schlüssel in den Händen.
 

Ace Grinsen wurde immer breiter: „Und gefällts dir?“

„Wenn du mir sagen würdest, was ich damit aufschließen kann, dann kann ich dir auch eine Antwort geben.“

„Na dann komm mal mit.“, meinte der größere und zu Shanks und Lysop sagte er: „Ihr gestattet doch, dass ich ihn kurz entführe? Wir sind gleich wieder zurück.“

Die Gefragten nickten nur und schon führte Ace seinen Bruder zum Hintereingang.
 

Als Ruffy aus dem Hintereingang trat, konnte er seinen Augen nicht trauen. In dem Innenhof stand ein nagelneuer, schwarzer Porsche mit weinroten Ledersitzen. „Alles gute zum Geburtstag!“, meinte Ace grinsend.

Für einen kurzen Moment blieb Ruffy die Spucke weg. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, ging er auf das Auto zu und betrachtete es eingehend. Beinahe erfürchtig strich er über die Motorhaube: „Wahnsinn. Ein 911 Turbo. Das ist echt das Geilste, was du mir jemals geschenkt hast.“, freute er sich, wie ein Kleinkind.

„Freut mich, dass es dir gefällt. Wilste dich nicht mal reinsetzten.“

Das lies er sich nicht zweimal sagen und öffnete die elektronisch steuerbare Fahrertür, welche sich von alleine öffnete. Es war eine Suicide-Tür.

„Ich habe mir erlaubt den Wagen ein wenig aufzumöbeln, ich hoffe es gefällt dir. Die Papiere liegen im Handschuhfach.“, kam es von seinem Bruder.
 

Papiere. Wen interessierten schon Papiere, wenn man so einen Schlitten fahren durfte. Ruffy konnte es immer noch nicht fassen. Dieser Wagen gehörte ihm. Er setzte sich in den weichen Ledersitz. Die ganze Innenausstattung war in Leder gehalten. Außerdem waren darin noch die besten High-Tech-Geräte eingebaut, die es auf dem Markt zu kaufen gab.

Liebevoll strich er über das lederne Lenkrad.

Dann rief er Ace zu: „Haste nicht Lust mit mir eine Spritztour zu machen?“

Der Gefragte lies sich nicht zweimal bitten und stieg ebenfalls in den Porsche ein. Ruffy starrtete den Motor, welcher schnurrte, wie ein Kätzchen, und fuhr mit qualmenden Reifen vom Hof.
 

Am Eingang des Nachtclubs standen Sanji und Zorro und versuchten einen aufdringlichen Polizisten und eine Officer abzuwimmeln. Der große Grauhaarige war ihnen schon bekannt. Er wurde von allen nur Smoker genannt, weil er immer zwei Zigarren rauchte. Die Officer allerdings musste neu sein. Sie war eine große, schlanke und vor allem hübsche Frau. Ihr blauschwarzes Haar war kurz und auf ihrer schmalen Nase trug sie eine schwarze Brille. Auf die beiden, von den Türstehern gerufenen, Bodyguards wirkte sie ein wenig verschüchtert, was Sanji, den Casanova, nicht davon abhielt ihr Avancen zu machen.

Unterdessen schlug sich Zorro mit Smoker rum, da dieser unbedingt eine Razzia durchführen wollte.

„Solange Sie keinen Durchsuchungsbefehl oder eine Einladung haben, kommen Sie hier nicht rein.“, meinte Zorro kühl.

„Könnte ich dann wenigstens den Besitzer dieses Clubs sprechen?“

„Tut mir Leid, aber der ist leider verhindert.“, wies der Grünhaarige ihn ab.
 

In diesem Moment kam ein schwarzer Porsche um die Ecke gebogen. Hinterm Steuer saß niemand geringeres als Ruffy. Beim Vorbeifahren winkte er Smoker grinsend zu.

Smokers Augenbraue begann bedrohlich zu zucken. So schnell er konnte setzte er sich auf sein Motorrad und fuhr Ruffy hinterher. Dabei bemerkte er noch nicht einmal, dass er wen vergessen hatte.
 

Ungläubig schaute Tashigi der Staubwolke hinterher. Und wie sollte sie jetzt von hier wegkommen?

Diese Frage schien Sanji ihr liebendgern beantworten zu wollen: „Falls du nicht nach Hause kommst, dann kannst du auch bei mir übernachten. So eine Schönheit kann man schließlich nicht vor der Tür stehen lassen.“

„Keine Angst. Ich habe zwei gesunde Beine und kann auch alleine nach Hause laufen. Und wenn du auf Fesselspielchen stehst, dann kann ich dich auch gerne wegen sexueller Belästigung einsperren.“, erwiederte sie angenervt. Sprachlos blickte Sanji sie an.

Zorro musste unweigerlich auflachen. Wütend sah sie ihn an: „Was ist daran so witzig?“

Vor Lachen hielt er sich den Bauch: „Noch nie hat eine Frau Sanji eine derartige Abfuhr erteilt. Er bekommt ja andauernd Körbe, aber dieser war echt genial.“

Verärgert gab der Blonde seinem Partner eine Kopfnuss: „Ha-ha, sehr witzig.“ und an Tashigi gewand meinte er: „Nimms ihm nicht übel, meine Schöne, er hat eine Meise.“

Jetzt war es an Zorro dem Blonden eine zu verpassen: „Pass auf, was du sagst.“
 

Kopfschüttelnd beobachtete sie die beiden Kampfhähne und dachte sich dabei nur: „Was für Spielkinder.“ Dann machte sie auf ihrem Absatz kehrt und lies Zorro und Sanji, die sich gegenseitig Kopfnüsse verteilten, alleine.

Sanji war der Erste, dem ihre Abwesenheit auffiel und meinte wütend: „Na toll. Jetzt hast du sie verscheucht.“

„Ich? Du hast sie wohl nicht mehr alle. Du bist ihr doch mit deinem Gigologehabe auf die Nerven gegangen.“, konterte der Grünhaarige zornig.

„GIGOLOGEHABE?“

Sofort entbrannte wieder ein hitziger Streit. Eigentlich war das bei ihnen alltäglich, was die Tatsache, dass sie quasi Nachbarn waren, nicht gerade verbesserte.
 

Plötzlich parkte ein Wagen neben ihnen und Ruffy stieg aus. Lachend kam er auf sie zu: „Ihr seid mir zwei spitzen Bodyguards. Wie wollt ihr mich beschützen, wenn ihr euch die ganze Zeit eure Köpfe einschlagt?“ Augenblicklich liesen sie voneinander ab, zupften ihre Anzüge zurecht und entschuldigten sich nuschelnd.

Mittlerweile war auch Ace ausgestiegen und meinte zu seinem Bruder: „Komm lass uns reingehen, bevor die Party gelaufen ist.“

Nickend stimmte Ruffy ihm zu. Bevor er jedoch den Club betrat warf er Zorro seine Autoschlüssel zu und meinte: „Park mein Baby im Innenhof. Aber gnade dir Gott sollte er auch nur einen Kratzer abbekommen. Und Sanji du kommst mit mir. Ich musst dir Jemanden vorstellen.“

Schmollend kam Sanji der Aufforderung seines Bosses nach, währenddessen Zorro überglücklich in den Porsche einstieg und diesen in den Innenhof des Clubs fuhr.
 

Wieso durfte ausgerechnet der Salatkopf den wagen einparken und nicht er? Aber andererseits, wen würde Ruffy ihm vorstellen? Ein wenig gespannt folgte er Ruffy und dessen Bruder, der sich nach kurzer Zeit abseilte, durch die tanzende Menge.

An der Bar schenkte ihnen Franky Drinks ein. „Wen soll ich denn kennenlernen?“, fragte Sanji interessiert.

Wortlos deutete der Schwarzhaarige auf eine orangehaarige Frau. Beide gingen auf sie zu und Ruffy machte Nami kurzerhand mit dem Blonden bekannt.
 

Bei ihrem Anblick blieb Sanji buchstäblich die Spucke weg. Sie war wirklich eine heiße Erscheinung. Zwar reichte sie nicht an Robin ran, aber das tat für seinen Geschmack niemand. Er lies gekonnt den Charmeur raushängen: „Es ist mir eine Ehre eine Schönheit, wie Sie es sind, kennenzulernen.“, dabei gab er ihr einen Handkuss.

Zwar nahm sie diesen höflich entgegen, doch in Gedanken wünschte sie sich, dass dieser „Schleimscheißer“ sie in Ruhe lassen würde.

Ohne Umschweife kam Ruffy zur Sache: „Sanji, Nami gehört ab heute zu unserem Team. Ich möchte, dass du ihr jeden Wunsch erfüllst. Und nun entschuldigt mich, ich möchte nun meine Party genießen.“
 

Mit diesen Worten lies er die beiden stehen und mischte sich unter die Gäste.

Ununterbrochen versuchte der Blonde Namis Aufmerksamkeit zu gewinnen. Gelangweilt beobachtete sie die anderen Gäste und hörte ihrem unerbitterlichen Verehrer nur mit einem Ohr zu. Er langweilte sie.
 

Plötzlich fiel ihr Blick auf einen großgewachsenen Grünhaarigen, der ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Sie konnte sich nicht von ihm losreißen, was auch Sanji unweigerlich auffiel. Er winkte Zorro zu sich herüber und machte ihn dann mit Nami bekannt: „Zorro, darf ich dir meinen neuen Schützling vorstellen? Nami. Sie gehört ab sofort zu unserem Team.“

„Freut mich.“, gab Zorro von sich. Sie unterhielten sich eine Weile, bis der Grünhaarige sich von den Beiden verabschiedete.

Nami musste zugeben, dass er ihr sehr gefiel.

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joah das is das zweite kappi... passiert zwar nicht sonderlich viel, abba im nächsten gehts dann richtig los^^

ich hoffe es hat euch gefallen und ihr verfolgt unsere FF weiter^^

vll hinterlasst ihr uns sogar nen kommi... drüber würden wir uns wahnsinnig freuen^^

eure sweetmilka
 

PS: das nächste kappi wird wohl etwas dauern, da meine klausurphase anfängt ich bitte also um gedult... danke^^

-3-

Endlich war es soweit.

Ruffy stand in seinem riesigen Apartment an Fenster und streckte sich genüsslich. Sein Blick lag auf der Millionenstadt, die er wunderbar überblicken konnte. Schließlich lag seine Wohnung im dreißigsten Stock, welches ihm ganz alleine zur Verfügung stand.

In einem Stockwerk konnten bis zu sieben Familien wohnen. Natürlich war dieses Hochhaus nur für reiche Leute bezahlbar.

Ruffys Gedanken kreisten jedoch nur um ein Thema.
 

Heute Abend nach Sonnenuntergang würde der langersehnte Clou endlich ablaufen. Die Vorbereitungszeit hatte sich aufgrund von Lieferschwierigkeiten Wochenlang hinausgezögert. Doch dies stellte jetzt kein Problem mehr dar. Das notwendige Einbruchmaterial war vollständig und alle Vorkehrungen waren getroffen. Heute Abend stand also nichts im Wege und wenn doch, dann würde er es eingenhändig beseitigen.
 

Plötzlich öffnete sich lautlos die Tür seines Schlafzimmers. Heraus kam eine rassige Schönheit, die in ein seidenes Bettlaken gehüllt auf den Schwarzhaarigen,welcher nichts weiter als eine dunkelrote Boxershort trug, langsam zuging.
 

Wortlos umarmte sie ihn und fuhr mit ihren langen schmalen Fingern über seine Brust. In seinen Gedanken gestört wurde er ihrer Gegenwart gewahr.

Langsam kam die Erinnerung des gestrigen Abend wieder in im hoch.
 

Spät am Abend war Ruffy eine spärlich beleuchtete Gasse nahe des Museums entlang gegangen. Seine Hände hatte er tief in seinen Hosentaschen vergraben. Als er um die Ecke gebogen war war er auf eine Frau gestoßen, welche gerade im Begriff gewesen war das Museum zu verlassen. Sie war in ein schwarzes enganliegendes Etuikleid gekleidet gewesen. Ihre Harre hatte sie zu einem strengen Dutt gebunden, was ihre markanten Gesichtszüge zur Geltung gebracht hatte. In ihren Händen hatte sie unmengen an Papieren, Briefen und Akten getragen.

Als sie nach dem Verlassen des Gebäudes ihre ID-Card aus dem Scanner ziehen wollte, fiel ihr der gesamte Stapel zu Boden. Mit hochrotem Kopf hatte sie sich fluchend ans Aufheben gemacht, wobei ihr Ruffy zur Hilfe kam.

Aus ausgiebigen Recherchen wusste er, dass diese Frau für die Sicherheit im Museum zuständig war.Kurzerhand hatte er sie zu einem Abendessen eingeladen, in der Hoffnung noch brauchbare Informationen zu bekommen.

Doch sein Hoffen war umsonst gewesen, da sie über ihre Arbeit kaum ein Wort verlor. Um nicht vollkommen leer auszugehen hatte er sie zu seinem kurzfristigen Betthäschen gemacht.
 

Sie war gerade dabei seinen Hals zu küssen, als ein schwarzer Kater aus der Küche kam und um Ruffys Beine stolzierte. Die junge Frau bemerkte das Tier und wollte es streicheln, da fuhr Ruffys Kater seine Krallen aus und hieb fauchend nach ihr. Erschrocken wich sie zurück.

Ruffy nahm den Kater auf seinen Arm und sagte dann: „Jack mag keine Fremden und ist zudem noch ziemlich eifersüchtig.“ Schnurrend schmiegte Jack sich an den Schwarzhaarigen.

Sie entfernte sich etwas und meinte dann plötzlich: „Ich muss dann auch langsam gehen. Vielleicht sieht man sich wieder.“ Mit diesen Worten zog sie sich an und verlies kurz darauf die Wohnung.

Ruffy kraulte seinen Kater und sagte grinsend: „Hatte wohl Angst vor dir, die Kleine. Naja. Die Beste war sie auch nicht.“

Achselzuckend ging er in die Küche, um zu frühstücken.
 

*
 

Vollkommene Dunkelheit umgab sie. Der erste Schritt wäre schon einmal geschafft. Nami befand sich bereits im Belüftungsschacht des Museums. Es war ein Leichtes für sie gewesen dort einzudringen. Wie eine Katze bewegte sie sich vorwärts. Vor ihrem geistigen Auge sah sie den detaillierten Plan des Belüftungsschachtes. Sie kannte ihn in- und auswendig.
 

Gerade kroch sie um eine Ecke. Es konnte nicht mehr weit sein. Langsam tastete sie sich vor, bis ihre Finger an ein Gitter stießen. Das musste der richtige Ausstieg sein. Mit gekonnten Griffen zog die einen Schraubenzieher hervor und drehte lautlos die störenden Schrauben heraus. Geräuschlos glitt das Gitter über den Schachtboden. Jetzt würde der schwierige Teil beginnen.
 

Sie rutschte aus dem Belüftungsschacht und landete federleicht auf ihren Füßen. Kurz blickte sie sich orientierend um, dann lief sie auf eine riesige Stahltür zu, hinter der sich der Hochsicherheitstresor mit den wertvollsten Stücken des Museums. Nur Tagsüber war er für Besucher zugänglich. In der Nacht war er unter strengen Sicherheitsbedingungen verschlossen.
 

Nami fuhr mit ihren schwarz behandschuhten Händen über den kalten Stahl. Leicht klopfte sie darauf herum, bis sie eine etwas hohl klingende Stelle fand und dort ein kleines Gerät befestigte. Es war ein kleines Decodiergerät. Flink huschten ihre Finger über die Tastatur und startete den Dechiffriervorgang.

Zunächst überprüfte das Gerät, wie viele Stellen der Code hatte. Dann wurde dieser ermittelt.

Endlos lange Sekunden verstrichen, in denen sie nur abwarten konnte.
 

Nach einigen Minuten blinkte der Display und zeigte an, dass es den Code entschlüsselt hatte. Klackend wurde die Tür entriegelt und schwang etwas auf. Nami öffnete sie noch ein wenig. Dann legte sie ihre Hände fest auf die Tür. Anschließend stieß sie sich vom Boden ab und legte ihre Füße ebenfalls auf den Stahl. Nun haftete sie etwa handbreit über dem Boden an der Tür.

In ihre Schuhe sowie Handschuhe waren kleine, sehr haftstarke Saugnäpfe eingenäht, die sie nun auf dem glatten Stahl hielten.
 

Sie wusste, dass sie den Boden unter keinen Umständen berühren durfte, denn sonst würde sofort der Alarm losgehen. Tief durchatmend kletterte sie zur Wand. Ihr Blick ging zur Mitte des riesigen Raumes, in der sich hinter einer Verglasung das Gemälde befand. Flink kletterte sie weiter, bis sie sich auf Augenhöhe mit dem Gemälde befand.

Aus ihrer Gürteltasche zog sie eine kleine Armbrust. An diese befestigte sie einen stählernen Pfeil mit ettlichen Widerhaken, an dessen Ende ein dünnes Stahlseil befestigt war.
 

Konzentriert visierte sie einen Punkt an der Decke an und schoss den Pfeil ab. Mit einem leisen Zischen flog er durch die Luft und bohrte sich tief in die Decke. Um die Stabilität zu prüfen, zog Nami ein paar Mal kräftig daran. Es schien stabil genug sie zu tragen. Kräftig stieß Nami sich von der Wand ab und flog auf den Glaßkasten zu.

Als ihre Füße diesen berührten saugten sich die Näpfe sofort an dem Glaß fest. Sie hatte festen Halt.
 

Das Seilende knotete sie um eine Gürtelschlaufe, so dass es fest hielt. Mit einem kleinen Handglaßschneider machte sie ein Loch, dass gerade mal ihr Arm durch passte. Das entfernte Glaßstück verstaute sie gut in ihrer Gürteltasche. Nun sprühte sie eine Flüssigkeit in den Kasten, die sofort nebelig verdampfte. Zum Vorschein kamen feine Laserstrahlen, die zusätzlich das Gemälde sicherten.
 

Mit einem kleinen scharfen Messer in der Hand trennte sie das Bild vorsichtig aus dem Rahmen. Dabei gab sie besonders auf die Laserstrahlen acht, da auch nur die kleinste Berührung den Alarm losgehen lassen würde.

Feine Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. Es war schwierige Millimeterarbeit. Schließlich hing das Bild nur nach knapp befestigt im Rahmen. Vorsichtig nahm sie ihre Hand aus dem Glaßkasten und wechselte die Gerätschaften aus. Nun hielt sie einen ausfahrbaren Schnapper in ihrer Hand. Diesen befestigte sie vorsichtig am unteren Rand des Gemäldes.
 

Langsam rollte sich das Gemälde um den Schnapper. Nach wenigen Sekunden war das Gemälde komplett eingerollt. Sorgfällte trennte sie es nun komplett ab und zog den Schnapper mitsamt dem Gemälde aus dem Glaßkasten.
 

Erleichtert atmete sie tief durch und wischte sich die Schweißperlen von ihrer Stirn.

Das eingerollte Gemälde verstaute sie Sicher in einem schmales Röhrchen, welches an ihrem Rücken in den Catsuit eingenäht war. Vorsichtig drehte sie sich um ihre eigene Achse. Dabei musste sie ihre Füße umstellen, was sich in der Senkrechte als ziemlich schwer erwies.

Langsam setzte sie gerade ihren rechten Fuß, als sie mit ihren Händen den Halt verlor und vorne überkippte. Anscheinend war etwas Schweiß an die Saugnäpfe gekommen, weswegen der Halt nachgelassen hatte.
 

Hilflos spannte sie ihre Obermuskulatur an, um sich krampfhaft aufrecht zu halten, doch es half nichts. Sie konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken, als sie gen Boden fiel. Ein Ruck ging durch ihren Körper, der von der Hüfte herkam. Mit geschlossenen Augen wartete sie darauf, dass der Alarm losging, doch es blieb totenstill. Zögernd öffnete sie ihre Augen. Warum war es still? Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. Sie schwebte nur wenige Millimeter über dem Boden, nur noch von dem Stahlseil gehalten, welches sie zuvor an ihrem Gürtel befestigt hatte.
 

Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Vorsichtig umfasste sie das Seil mit einer Hand und zog sich empor. Nun hing sie direkt im Raum. Um sie herum gab es keine Möglichkeit sich abzustoßen, um wieder an die Wand, von der sie gekommen war, zu gelangen.

Nami musste nur kurz überlegen. Mit kräftigen Körperbewegungen brachte sie das Seil allmähig zum schwingen.

Doch der Schwung reichte nur dafür aus, dass sie mit einem Freiraum an die Wand heran schwang. Es half nichts. Sie musste springen.

Ein kräftiger Ruck ging durch ihren muskulösen Körper, dann befand sie sich in der Luft. Hart landete sie. Jetzt mussten nur noch die Saugnäpfe halten. Einige Meter rutschte sie an der Wand einige Meter nach unten, so dass sie schon dachte, all ihre Hoffnungen seien zerstört.
 

Schließlich stoppte sie doch noch. Geräuschlos lies sie ihren Atem aus ihren Lungen entweichen. Bei so viel Stress würde sie einen Aufschlag verlangen.

Schnell machte Nami sich an den Rückweg, der zu ihrer Erleichterung ohne weitere Komplikationen verlief.
 

Als sie aus dem dunklen Belüftungsschacht in eine noch finstere Gasse sprang begrüßte sie ihr blonder Beschützer: „Da bist du ja endlich! Mann, hat das lange gedauert. Hast du das Bild?“

Wütend schaute sie ihn an: „Ja mir geht es gut. Danke der Nachfrage! Und, ja ich habe das Gemälde. Lass uns jetzt zu Ruffy fahren.“

Sie konnte Sanji nicht ausstehen. Immer wieder hatte er während der Vorbereitungszeit versucht sie ins Bett zu bekommen. Doch nicht mit ihr.

Über den Blonden verärgert stieg sie in den schwarzen Kleinwagen und lies sich zu Ruffy fahren.

Stolz würde sie ihrem Boss das Gemälde übergeben.

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so das war der einbruch...

ich weiß es hat lange gedauert, aber ich hatte ne menge stress und ne schreibblockkade...

nja hoffe auf kommis

eure sweetmilka

-4-

Grübelnd ging der Grauhaarige am Tatort hin und her. Seine Zigarren qualmten in seinen Mundwinkeln und ab und zu blies er nachdenklich den kalten Rauch aus seinen Lungen. Wie konnte das nur gesehen? Immerhin herrschten hier die sichersten und besten Sicherheitsvorkehrungen. Wie hatte man also das Gemälde stehlen können und vor allem, wer? Durch Tashigi in seinen Gedankengängen gestört, drehte er sich zu ihr um und meinte: „Hier war ein Profi am Werk, der sich sehr gut in seinem Genre auszukennen scheint. Doch mir will nicht in den Kopf kommen, wer das war. Ich kennen niemanden, der zu solch einer perfekten und vor allem präzisen Ausführung imstande wäre.“

Die Officer schien kurz zu überlegen. Ihr blickt schweifte durch den Hochsicherheitstresor. Dann sagte sie wie in Gedanken: „Mir fällt da nur eine Person ein. In der Unterwelt kennt man sie nur als „The Cat“, weil sie so lautlos und geschmeidig wie eine Katze sein soll. Sie soll die Beste in ihrem Fach sein. Allerdings arbeitet sie nur im Auftrag für andere gegen eine immense Summe an Geld. Anscheinend liegt ihr nicht wirklich an kulturellen Gegenständen, sondern eher an Geld.“

Smoker lauschte den Worten Tashigis aufmerksam. Er schien für einen kurzen Moment angestrengt zu überlegen und sprach seine Gedanken dann laut aus: „Sie arbeitet also für viel Geld. Nun ich kenne nur zwei Personen in dieser Stadt, die genug davon besitzen. Zum einen wäre das der rote Shanks und zum anderen Ruffy D. Monkey. Ich schlage vor, dass wir erst dem Affen auf den Zahn fühlen, da er eine besondere Leidenschaft für Gemälde hat.“
 

*
 

Unterdessen stand Ruffy in seinem Büro und betrachtete das Gemälde, welches über seinem Schreibtisch hing. Es war nicht das „rouge fatale“, welches er in einem Tresor in seiner Wohnung versteckt hatte, sondern ein Duplikat von Picassos „Schrei“. Er fand das Motiv faszinierend.

Natürlich würde er sich irgendwann das Original beschaffen lassen, doch bis dahin hatte es noch etwas Zeit.

Sein Blick wanderte von dem Gemälde zu seinem Aquarium, in welchem seine Lieblinge hungrig herum schwammen. Gerade wollte er seine Tierchen füttern, da klopfte es an der Tür und Zorro betrat kurz darauf den Raum.
 

Ruffy drehte sich dem Eintretenden zu und blickte diesen fragend an.

„Entschuldige die Störung, aber Smoker will dich sprechen.“, gab der Grünhaarige von sich.

Dem fragenden Blick seines Bosses wich ein bösartig, amüsiertes Grinsen.

„So so, Smoker will also mit mir sprechen. Na, dann bitte ihn doch herein. Außerdem, sorge bitte dafür, dass wir nicht gestört werden.“, wies er Zorro an, der verstehend nickte und kurz darauf das Büro wieder verließ.
 

Der Schwarzhaarige bewegte sich von dem Aquarium fort und setzte sich in die gemütliche, aber dennoch stilvolle Sitzecke. An deren Seite war eine Cognac bar angelegt, aus der er sich bediente. Mit einem gefüllten Cognacschwenker in der Hand setzte er sich auf den Dreisetzer, legte das rechte Bein über das Linke und wartete darauf, dass der Polizeichef eingelassen wurde. Sein Blick ging zur Tür, die sich gerade öffnete und den Blick auf Smoker freigab. Dieser betrat ohne umschweife den Raum. Sofort setzte Ruffy ein schleimig, charmantes Lächeln auf und bot dem anderen mit einer einladenden Geste einen Platz an: „Setzen Sie sich doch bitte. Möchten Sie auch einen?“ Bei der Frage hielt er dem anderen den Cognacschwenker entgegen und legte eine fragende Mimik auf.
 

„Nein, danke. Ich befinde mich im Dienst, wie Sie sicherlich wissen.“, antwortete der Gefragte und setzte sich Ruffy gegenüber.

„Was verschafft mir denn die Ehre Ihres Besuches?“, war die direkte Frage des Schwarzhaarigen an den Polizeichef. Er bemühte sich sehr bei der Frage neugierig zu klingen.

Bevor Smoker etwas antwortete, zündete dieser sich eine weitere Zigarre an und steckte diese dann zu der anderen zwischen seine Lippen am Mundwinkel.

Genüsslich paffte er ein wenig und meinte dann, indem er den kalten Rauch ausbließ: „Sie haben bestimmt von dem Einbruch im städtischen Museum gehört, oder auch gelesen, habe ich Recht?“
 

Die Miene seines Gegenübers veränderte sich zu einem bedauerlichen Entsetzen, als er sagte: „In der Tat. Ich las darüber heute Morgen in der Zeitung. Einfach schrecklich. Ich frage mich, wer so etwas bloß macht?!“

„Das frage ich mich allerdings auch.“, entgegnete Smoker mit einer unterschwellig wahrnehmbaren Ironie, da er sich längst sicher war, dass sein Gegenüber hinter allem steckte und sich nur so naiv gab, um die Aufmerksamkeit von sich zu lenken.
 

Ruffy schwenkte das Glas in seiner Hand und ließ die kostbare Flüssigkeit über seinen Gaumen perlen. Dann fragte er: „Darf ich mir die Frage erlauben, was Sie bei mir zu erfahren oder gar zu finden erhoffen?“

Ehe Smoker darauf antwortete, sog er einige Male an seinen Zigarren und blies den zähflüssig wirkenden Rauch aus. Schließlich sagte er, indem er den Schwarzhaarigen direkt ins Auge fasste: „Wie Sie wissen ist das Museum mit einer hervorragenden und sehr modernen Hochsicherheitsanlage bestückt. Nur ein Profi in seinem Fach, konnte dieses System übergehen, ohne dass der Alarm ausgelöst wurde.“

„Und was soll mir das jetzt verraten?“, war die naiv gemeinte Zwischenfrage des anderen. Wie er es doch liebte sich der Polizei gegenüber als dumm und schwer von Begriff zu verkaufen. Es war aber auch einfach diese kleinkarierten Paragraphenheinis übers Ohr zu schlagen.
 

„Was ich damit sagen will ist, dass ein solcher Profi schwer zu finden ist und dass es von ihnen kaum eine Hand voll in dieser Stadt gibt. Außerdem sind ihre Honorare horrend, was wiederum einen reichen Finanzier erfordert.“

„Ich kann Ihnen soweit folgen, doch sagen Sie mir bitte, worauf sie hinaus wollen?“, warf er fragend ein, als wüsste er nicht, was Smoker meinen würde.

„Um es noch deutlicher zu sagen: Es gibt genau zwei Herrschaften in dieser Stadt, die genug Geld besitzen, um solch einen Profi bezahlen zu können.“

„Und Sie meinen, dass ich einer dieser Herrschaften bin?“, fragte der Schwarzhaarige weiter nach.

„Exakt. Und da Sie derjenige sind, der ein Faible für wertvolle Kunstgemälde hat, bin ich hier.“ Nun hatte er die Katze aus dem Sack gelassen.
 

Schweigend blickte Ruffy in seinen Cognacschwenker und tat so, als müsse er erst einmal die Information und den indirekten Vorwurf verdauen.

Schließlich meinte er: „Sie denken also, dass ich hinter dem Diebstahl stecke.“, fasste er die Aussage des anderen noch einmal zusammen.

„Sie haben es richtig erfasst.“, lobte er den anderen sarkastisch und meinte dann: „Wenn Sie dann so freundlich wären und mir das Gemälde übergeben würden? Ich wäre ihnen sehr zu Dank verpflichtet.“
 

Ruffys Blick ging zu dem Gemälde, welches in seinem Büro hing und stutzte gespielt. Dann zeigte er auf den „Schrei“ und fragte gekonnt naiv: „Dieses Gemälde dort? Das ist doch nicht Ihr Ernst. Das ist mein Eigentum. Dafür habe ich bezahlt und kann mich sogar als Besitzer ausweisen.“

So langsam aber sicher ging dem Polizeichef die gespielte Dummheit und Naivität seines Gegenübers auf die Nerven.

Sich stark zusammenreißend sagte er: „Sie wissen genau, welches Gemälde ich meine. Doch ich merke bereits, dass Sie nicht kooperieren werden und auch nicht gewillt sind dies zu tun. Überlegen Sie sich gut, welchen Weg Sie einschlagen. Sollte ich innerhalb einer Woche nichts von Ihnen hören, dann werde ich alle Hebel in Bewegung setzten, um Sie auffliegen zu lassen und Ihnen das Handwerk zu legen.“

Schlagartig änderte sich der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen. War er vorher die Unschuld in Person gewesen, so trat nun eine harte Kälte auf seine Züge. Tonlos sagte er, wobei er den anderen finster anblickte: „Wenn Sie gedenken mir zu drohen, dann sollten sie sich auch bewusst darüber werden, wen Sie sich zum Gegner machen.“
 

Die Luft zwischen den Beiden Männern schien sich elektrisch aufgeladen zu haben. Beide versuchten alleine durch ihre Präsenz und ihren Ausdruck dem jeweils anderen zu zeigen, mit wem dieser es zu tun hatte und, dass keiner klein beigeben würde.

„Wenn dann alles geklärt wäre, dann bitte ich Sie meine Zeit nicht weiter in Anspruch zu nehmen.“, ergriff Ruffy schließlich abweisend das Wort und erhob sich, um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen und die indirekte Aufforderung zum Gehen zu verstärken.

Auch Smoker erhob sich und meinte: „Keine Sorge. Ich hatte eh vor zu gehen. Sie hören noch von mir.“ Mit diesen Worten verließ der Polizeichef das Büro und ließ den anderen, ohne diesen eines weiteren Blickes zu würdigen, stehen.

Ruffy kochte vor Wut.

„Niemand droht mir ungestraft.“, zischte er. Dann wandte er sich seinen Piranhas zu.

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da wären wir also schon bei kapitel vier.

nja was heißt hier schon...

ich hatte einfach viel um die ohren, deswegen geht alles nur sehr schleppend voran. Außerdem stehe ich nun kurz vorm abi und da heißt es pauken bis der Arzt kommt.

ich werde mich natürlich weiterhin bemühen kappis abzuliefern

habt geduld und danke fürs verständnis^^°

glg sweetmilka



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  NaxLu
2010-08-02T21:24:44+00:00 02.08.2010 23:24
Heey schreib schnell
weiter das ist echt
der Knaller geworden
ich hoffe Nami ändert
ihre gefühle und verliebt
sich in Ruffy und er sich in
sie Zorro ist schon verliebt
aber Hammer geworden weiter soo ;)

LG NaxLu
Von:  JadeJunkfood
2009-04-07T11:40:24+00:00 07.04.2009 13:40
Ich hab auch grade die ff hier entdeckt und finde sie total klasse ^^
dein schreibstil ist toll und obwohl bisher von meinem liebliingsgenre romantik noch nicht besonders viel drinne war hat es spaß gemacht es zu lesen. interessant ruffy mal aus so einer anderen perspektive zu sehen. sonst ist er ja meistens nicht besonder gersissen :D naja hast du jedenfalls super gemacht. kann mich nicht beklagen ^^ ... ich finde außerdem dass du die charaktere super in die "reale" Welt übertragen hast ^^
Von: abgemeldet
2008-04-20T17:55:35+00:00 20.04.2008 19:55
Toll! ^^
Dein Schreibstil ist einfach nur klasse!

Lg Maki
Von: abgemeldet
2008-04-20T17:48:42+00:00 20.04.2008 19:48
Das war schon mal ein total cooles Kapi! ^^
Werde jz gleich weiter lesen

Lg Maki
Von:  Dustryll
2007-11-28T15:17:20+00:00 28.11.2007 16:17
Was für ne tolle FF.
Ruffy der Kunstliebhaber und Shanks der Mafiaboss.
das is mal ne gute Idee. ich Liebe FF die in der realität spielen.

Ich hoffe du machst bald weiter.
Will wissen was als nächstes alles so passiert. >.<
*ungeduldig bin*

lg Dustryll
Von:  AsteriaGaia
2007-09-22T19:15:35+00:00 22.09.2007 21:15
Richtig cool muss ich ja sagen ich kles weiter wenn ich zeit habe aber mach weiter so^
LG
Me-chan
Von: abgemeldet
2007-09-17T09:58:15+00:00 17.09.2007 11:58
hey^^

endlich kann ich mal wieder im mexx lese.^^
ne echt geile ff^^
aber das weisst du hja schon.Nami hat echt glück gehabt, ich dachte schon , es ginge schief!hab echt mit gefiebert!

ich finde, dass es sehr spannend ist, eben dass mit nami^^
uhuuuuuuu......ruffy ist wütend^^

bite mach schnell weiter und sag mir wieder bescheid!

hdl`!!!!!!!!!!!!
Von:  TrafalgarKidd
2007-09-16T15:13:22+00:00 16.09.2007 17:13
Voll toll die FF und Ruffy so ein Kunstliebhaber. Wow.
Aber echt schade, dass Nami nichts von ihm will XD
Naja mach auf jeden Fall schnell weiter^^
Hört sich alles total gut an^^

*Keks dalass*
Von:  Dayce
2007-09-16T13:27:54+00:00 16.09.2007 15:27
Ein schönes Kapi, nur leider bissel kurz! Ich mein man will ja wissen wie es weiter geht und dann war es auch schon zu Ende.
Aber da du im Streß bist ist das kein Problem.
Man merkt das die ganze Story gut durchdacht ist und auch keine Details ausgelassen werden. Nur hat Ruffy jetzt wohl ein Problem da Smoker ja nun schon auf der richtigen Fährte ist.
Wird bestimmt spannend.
Tschaui Dayce

Von: abgemeldet
2007-09-16T11:31:28+00:00 16.09.2007 13:31
mal wieder ein klasse kap geworden! ^^ jetzt wirds richtig spannend, bin voll gespannt wies weiter geht! und danke für die ens *knuffzz*
alles super beschrieben, weiter so!

lg =)


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