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Mirror of Your Soul

Fight for your love, 'cause jealousy is a sign!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo und Willkommen zum überarbeiteten 1. Kapitel :)
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen und willkommen zur überarbeiteten Version von "Kleine Eifersüchteleien". Fortan wird Alexandros Name in Takeo geändert, was in den folgenden Kapiteln allerdings erst noch gemacht werden muss. Dies kann noch eine Weile dauern, also bitte nicht verwirrt sein :) Komplett anzeigen

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A new mission

Tenten wachte davon auf, dass ihr Wecker begann laut und nervtötend zu piepen. Mit einem Ruck packte sie ihn und schleuderte ihn an die Wand gegenüber von ihrem Bett. Dort zersprang er in seine Einzelteile und das Piepen erlosch auf der Stelle. Tenten drehte sich grummelnd noch einmal um mit der festen Absicht noch einmal einzuschlafen. Doch dann fiel ihr ein, aus welchem Grund sie gestern Abend ihren Wecker – möge er in Frieden ruhen – gestellt hatte.

Sensei Gai hatte für diesen Morgen eine Trainingsstunde angesetzt. Murrend setzte sich Tenten auf. Gähnend streckte sie sich, bevor sie ihre Beine aus dem Bett schwang und verschlafen in ihr Badezimmer ging. Müde schaute sie in den Spiegel und begann sich fertig zu machen.

Nach gut einer halben Stunde ging sie langsam nach unten, um eine Kleinigkeit zu frühstücken, bevor sie das Haus verließ. Gemächlich schlenderte das braunhaarige Mädchen durch die Straßen des Dorfes in Richtung des Trainingsplatzes. Die Luft war noch recht frisch, doch die Sonne schien jetzt schon kräftig. Man konnte also damit rechnen, dass es wieder ein warmer Tag werden würde. Nach 10 Minuten hatte sie den Trainingsplatz erreicht und wie nicht anders zu erwarten war, war Neji Hyuuga bereits dort und saß unter einem Baum. Er schien so, als ob er sie hatte kommen hören, denn als sie näher kam, öffnete er die Augen einen Spalt und sah sie kurz aus seinen eiskalten weißen Augen an, bevor er diese wieder schloss..

~Das ist typisch Neji. Man muss ja nicht freundlich sein, vor allem nicht zu seinen eigenen Teamkameraden~ dachte Tenten missmutig. Dabei war sie es mittlerweile gewohnt, so von ihm behandelt zu werden. Doch irgendetwas an ihm, was sie selbst nicht klar benennen konnte, fand sie anziehend. Es mochte vielleicht für viele verrückt klingen, aber sie mochte Neji auf irgendeine Art und Weise schon sehr.

„Guten Morgen“, hörte sie dann auf einmal Lees Stimme. Sie drehte sich um und sah wie er schon von weitem winkte. Als er dann vor den beiden stand wiederholte er sich noch einmal:

„Guten Morgen ihr beiden!“

„Morgen Lee“, antwortete Tenten mit einem Gähnen.

Von Neji kam nur irgendein Grummeln, doch das störte das grüne Männchen recht wenig, denn auch er war diese Behandlung bereits gewöhnt. Er wäre eher überrascht gewesen, wenn der Hyuuga-Sprössling mal etwas gesagt hätte. Denn Neji sprach nur dann, wenn es wirklich nötig war. Deshalb wandte er sich an Tenten:

„Gut geschlafen?“

„Bis mein Wecker geklingelt hat schon“, entgegnete Tenten müde. Gerade wollte sie die Gegenfrage stellen, ob denn auch er gut geschlafen hätte, als ihr Sensei auftauchte. Dieser schien genau wie Lee kein bisschen müde zu sein, ganz im Gegensatz zu Tenten. Sie hätte sich am liebsten heute Morgen keinen Zentimeter aus dem Bett bewegt, aber Training war nun mal Training. Und sie war eben kein Mensch, der das Training einfach so schwänzte, was wohl auch daran lag, dass ihr Sensei sie höchstpersönlich aus dem Bett zerren würde, wenn sie nicht rechtzeitig auftauchte. Und auf diese Erfahrung konnte Tenten getrost verzeichten.

Wenn sie sich recht erinnerte, hatte sie bis jetzt nur einmal beim Training gefehlt. Damals hatte sie aber auch mit einer Grippe das Bett hüten müssen.

„Guten Morgen“, kam es gut gelaunt von Gai. Lee grüßte genauso gut gelaunt zurück, während Tenten nur müde irgendetwas murmelte, was Gai nicht verstand und Neji wie kurz zuvor auch nur vor sich hin grummelte.

„Ah, gute Stimmung wie ich merke“, sagte der Sensei des Teams weiterhin gut gelaunt, „Ich habe übrigens eine gute Nachricht für euch. Das Training fällt aus!“

„WAS?“, kam es von Tenten, die ihn geschockt anblickte, „und wieso musste ich dann so früh aufstehen?“

„Ganz ruhig, Tenten“, beschwichtigte sie Gai, „Eigentlich wäre heute Training gewesen, hätte ich nicht eben Tsunade getroffen, die mir eine Mission für dieses Team übertragen hat.“

„Achso“, murmelte Tenten verlegen. Ihr Ausbruch war ihr peinlich, weshalb sie sich auch direkt entschuldigte:

„Tut mir leid, Sensei Gai. Ich wollte nicht schreien.“

„Schon in Ordnung Tenten“, vergab ihr dieser auf der Stelle, sein Markengrinsen zeigend.

„Was für eine Mission ist denn das?“, meldete sich Neji zum ersten Mal an diesem Tag zu Wort.

„Ein Hotelbesitzer in einer großen Stadt in Konoha hat anonyme Drohungen bekommen und wir sollen jetzt ihn und die Gäste des Hotels beschützen und den Bedroher unschädlich machen“, erklärte Gai.

„Aha“, kam es von Neji. ~Hört sich nicht sehr interessant an~ dachte er sich im Stilen.

Lee war da offensichtlich ganz anderer Meinung, was er auch offen mitteilte:

„Yeah, das wird bestimmt voll cool!“

Tenten nickte nur, wem genau sie damit zustimmte, war nicht wirklich klar.

„Wann geht es denn los, Sensei Gai?“, fragte Lee voller Tatendrang.

„Heute noch. Ihr habt eine Stunde Zeit eure Sachen zu packen. Dann treffen wir uns am Dorftor“, erklärte Gai.

„Verstanden“, sagte Lee und war auch schon auf dem Weg nach Hause, um alles Wichtige für die Mission zu packen. Gai drehte sich auch um und sagte noch zu Neji und Tenten, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte, um ebenfalls zu packen:

„Bis nachher!“

Im nächsten Moment war er auch schon in einer Rauchwolke verschwunden. Kurz darauf erhob sich Neji und lief an Tenten vorbei. Gerade als er auf ihrer Höhe war, sagte er:

„Du siehst müde aus. Du solltest früher schlafen gehen.“

Ohne ein weiteres Wort ging er ins Dorf hinein in Richtung des Hyuuga Anwesens. Tenten stand noch wie versteinert am selben Punkt wie zuvor, während sich die Worte des Braunhaarigen ständig in ihrem Kopf wie ein Echo wiederholten:

~Du siehst müde aus. Du solltest früher schlafen gehen. Du siehst müde aus. Du solltest früher schlafen gehen…~

Tenten schüttelte kurz den Kopf um dieses Echo zu beenden.

~Ob er sich Sorgen um mich macht? Eher nicht…Aber warum sonst? Ach ist ja auch egal…~

Mit diesen Gedanken lief sie zurück zu ihrem Haus. Dort angekommen schloss sie die Tür auf und ging in ihr Zimmer um alles Nötige zu packen. Sie benötigte fast die volle Stunde, die ihr Sensei ihnen zum Packen gegeben hatte, um alle ihre Waffen, Wechselkleidung, Duschzeug usw. zusammenzusuchen und einzupacken. Deshalb verließ sie nach dem Packen auch eilig ihr Haus, schloss die Türe sorgfältig ab und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg zum Dorftor.
 

~Warum habe ich das bloß eben zu ihr gesagt?~ fragte sich Neji immer und immer wieder, während er seine Sachen einpackte. ~Ich meine, sie ist doch bloß meine Teamkameradin. Nicht mehr, aber auch nicht weniger~ Er seufzte einmal verzweifelt, bevor er den Reisverschluss seines Rucksacks zu machte. Es war eigentlich so gar nicht seine Art, mehr zu sagen als nötig war und dann auch noch ewig darüber nachzugrübeln. Er schüttelte kurz den Kopf, um seine Gedanken zu verscheuchen, ehe er einen Blick auf seine Uhr warf. Mit einem leichten Schreck musste er feststellen, dass er sich beeilen musste, um noch pünktlich am Tor zu sein. Er schulterte schnell seinen Rucksack und verließ das Hyuuga Anwesen. Während er zum Tor lief, war er allerdings wieder in Gedanken versunken.

~Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich lieber mit ihr trainiere, als mit wem anders… Ach, das liegt bestimmt nur daran, dass ich mit ihr so gut trainieren kann. Wenn sie mich mit ihren Waffen angreift, kann ich hervorragend das Kaiten trainieren... ~ Mit dieser für ihn äußerst logischen Erklärung, war für Neji der innere Konflikt vorerst beendet. Er lief weiter durch das Dorf und kam nur wenig später am Dorftor an. Er war wie immer der Erste, obwohl er für seine Verhältnisse heute ziemlich spät dran war. Er nahm seinen Rucksack ab und setzte sich auf eine Bank, um dort auf die anderen zu warten.
 

Tenten kam kurz nach Neji am Tor an und setzte sich wortlos neben ihn. Sie schloss die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie nutzte die Gelegenheit, um noch ein wenig vor sich hin zu dösen. Denn wer wusste wie viel Schlaf sie auf der Mission bekommen würden. Wahrscheinlich nicht sehr viel, wenn sie ein ganzes Hotel und seine Gäste beschützen mussten. Das war ein 24-Stunden-Job. Außerdem mussten sie auch noch denjenigen ausfindig machen, der das Hotel bedrohte. Das würde eine Menge Arbeit werden. Sie seufzte kurz, was Neji nicht entging. Und zum zweiten Mal an diesem Tag sprach er sie an, was er sonst nicht oft tat:

„Was ist los?“

Tenten öffnete die Augen und wandte den Kopf zu ihm um.

„Ach, ich hab nur gerade über die Mission nachgedacht. Das wird bestimmt anstrengend.“

„Kann schon sein…“, war die Antwort und schon herrschte wieder Schweigen zwischen den beiden. Allerdings war es nicht sehr lange still, denn Lee und Gai kamen kurz darauf an.

„Also, können wir los?“, fragte Gai gut gelaunt in die Runde.

Neji nickte bloß und stand auf. Tenten folgte seinem Beispiel und streckte sich nach dem Aufstehen noch mal.

„Wir können los“, antwortete sie dann. So verließ das Team das Dorf und machte sich auf den Weg zu der Stadt, wo der Hotelbesitzer schon auf sie wartete.

Little Petty Jealousy

Es waren bereits mehrere Stunden vergangen, seit das Team von Sensei Gai das Dorf Konoha verlassen hatte. Seitdem liefen die vier Shinobi durch den dichten Wald des Feuerreiches. Während Gai und Lee sich wie immer lauthals unterhielten und dabei wild mit den Armen gestikulierten, waren Neji und Tenten eher still. Seit sie das Dorf verlassen hatten, hingen die beiden ihren Gedanken nach. Neji suchte angestrengt nach einer Erklärung für sein Verhalten an diesem Morgen, während Tenten still und leise hoffte, dass der Hyuuga nun endlich auftauen und sich mehr seinem Team gegenüber öffnen würde. Erst als Gai seine beiden schweigenden Schüler ansprach, schraken diese aus ihren Gedanken.

„Was ist denn, Gai-sensei?“, fragte Tenten schließlich.

Gai lächelte milde und deutete auf das riesige Tor vor ihnen.

„Wir sind an unserem Ziel angekommen. In dieser Stadt befindet sich das Hotel, in dem unsere Mission stattfinden wird“, erklärte er.

Neji nickte bloß, als Zeichen, dass er verstanden hatte und Tenten erwiderte kurz:

„Okay, los geht’s.“

Daraufhin betraten die vier Ninjas eine ihnen völlig unbekannte Stadt und begannen mit der Suche nach dem Hotel. Sie hatten zwar die genaue Adresse, doch aufgrund ihrer mangelnden Ortskenntnisse half ihnen diese nicht weiter. Nach einer Weile, in der sie ziellos durch die Stadt gelaufen waren, sah Lee ein Schild, worauf er sogleich seine Teamkameraden lautstark aufmerksam machte.

Die anderen drei Ninja wandten sich um, um sich das Schild genauer anzusehen. Neji hatte als Erster gefunden, wonach sie suchten.

„Wir müssen hier an der Kreuzung nach links und dann an der zweiten Abzweigung nach rechts. Von da sollte man es schon sehen können “, erklärte er, nachdem er sich von dem Schild abgewandt hatte. Lee sprang schon in die eben genannte Richtung los, während der Rest des Teams ihm in einem ruhigeren Tempo folgte. Nach kurzer Zeit hatten die vier Ninjas endlich das Hotel erreicht, in dem sie die nächste Zeit wohnen würden. Als sie vor dem Gebäude standen, staunten sie nicht schlecht. Vor ihnen zeichnete sich ein Hotel in altjapanischer Bauweise, inmitten eines wunderschönen Gartens, ab.

Tenten lies den Blick vom Hotel über den Garten schweifen und bewunderte die vielen Teiche, die in mitten von Kies und Steinwegen angelegt waren, sowie viele alte, momentan blühende, Sakura-Bäume. Lee, Gai und sogar Neji schienen auch angenehm überrascht zu sein. Auch sie sahen sich aufmerksam und zum Teil ehrfürchtig um, bis Gai sie abermals mit seiner Stimme aus ihrer Starre riss:

„Kommt! Wir gehen mal rein.“

Damit setzte sich der Sensei des Teams in Bewegung und steuerte auf den Eingang des Hotels zu. Seine drei Schüler folgten ihm schweigend.

Im Eingangsbereich des Hotels saß ein altes Ehepaar und schien damit beschäftigt zu sein, etwas in seinem Gepäck zu finden. An der Rezeption stand ein junger Mann, der etwa in ihrem Alter war und pechschwarze Haare hatte, die er mit einem roten Stirnband aus seinem Gesicht hielt. Er hatte ihnen den Rücken zugedreht und redete offensichtlich mit der jungen Frau, die hinter der Rezeption stand.

Gai lief Richtung Rezeption um sich um ihre Zimmer und alles weitere zu kümmern. Lee sah sich derweil weiter im Eingangsbereich um und Neji hatte sich auf eine Bank gesetzt und die Augen geschlossen. Tenten schaute kurz zu Neji und zu Lee, bevor sie sich entschloss ihrem Sensei zu folgen. Sie lief Richtung Rezeption und stellte sich zwischen ihn und den jungen Mann, den sie nicht kannte. Dieser hatte offenbar sein Gespräch mit der Rezeptionistin beendet. Dafür sprach nun Gai mit ihr:

„Wir sind die Shinobi aus Konoha-gakure. Wir sind gekommen, um dieses Hotel zu beschützen. Ihr Chef hatte sich mit diesem Auftrag an unsere Hokage Tsunade-sama gewandt.“

Die junge Frau nickte und sagte: „Ja, ich hole mal gerade unseren Chef. Alles Weitere können sie dann mit ihm besprechen."

Gai nickte und die Frau verschwand durch eine Tür hinter der Rezeption. Nun wandte sich der Schwarzhaarige, der neben Tenten stand, an sie:

„Ihr kommt aus Konoha-gakure? Dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt?“

„Ja“, antwortete Tenten, „Und wer bist du?“

„Oh, habe ich mich noch nicht vorgestellt? Ich bin Takeo“, erklärte dieser lächelnd.

„Ich bin Tenten. Freut mich dich kennen zu lernen“, sagte sie ebenfalls mit einem Lächeln.

Kurz darauf kam die Rezeptionistin mit ihrem Chef zurück. Dieser begann mit Gai zu sprechen, während die beiden durch den Eingangsbereich liefen. Neji hatte derweil die Augen wieder geöffnet und sah sich um, bis sein Blick an Tenten und Takeo hängen blieb. Aus irgendeinem Grund war es ihm gar nicht Recht, dass sie mit diesem jungen Mann sprach. Außerdem fand er, dass dieser Takeo viel zu nahe bei ihr stand und sogar auch noch immer näher kam. Deshalb stand er auf und ging ebenfalls zu den beiden herüber. An der Rezeption stellte er sich dicht neben Tenten, welche den Hyuuga-Sprössling verwundert ansah, da dieser plötzlich neben ihr auftauchte.

„Neji...“, sagte sie verblüfft.

„Ach, hallo. Ich bin Takeo“, sagte der Schwarzhaarige und musterte Neji von oben bis unten.

Neji entging das natürlich nicht und er blickte genauso kalt an Alexandro hinauf und hinab. Schließlich meinte er bloß:

„Aha.“

Tenten wunderte sich über Nejis kaltes Verhalten gegenüber diesem Fremden. Sie wusste ja, dass er meistens schwieg und nicht sehr freundlich war, aber diese offene Feindseligkeit hatte sie an ihm noch nie erlebt. Ihr Blick wanderte zwischen den beiden jungen Männer hin und her, die weiterhin böse Blicke austauschten. Lee hatte derweil seine Erkundungstour im Foyer beendet und gesellte sich zu seinen Teamkameraden. Auch er hatte mitbekommen, wie Neji und Takeo sich anstarrten und fragte an Tenten gewandt:

“Was ist denn mit den beiden los? Wer ist eigentlich der Schwarzhaarige?“

„Das ist Takeo. Und was hier los ist, weiß ich selber nicht so genau...“, sagte Tenten langsam, „Ich glaube, dass die beiden sich nicht mögen.“

„Für mich sieht das so aus, als wäre Neji eifersüchtig, weil der andere Typ, dieser Takeo, vorhin mit dir geflirtet hat“, sagte Lee.

„Bitte was?“, fragte Tenten und sah ihren Teamkameraden mit großen Augen an.

In Tentens Kopf überschlugen sich mit einem Mal die Gedanken. Sie konnte kaum glauben, dass Neji eifersüchtig sein sollte. Doch wenn Lee mit dieser Vermutung tatsächlich richtig lag, dann musste Neji ja etwas für sie empfinden. Außerdem hatte sie gar nicht mitbekommen, dass Takeo sie angeflirtet hatte. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie keinerlei Interesse an ihm hatte. Schließlich mochte sie den Hyuuga.

Tenten seufzte kurz. Sie wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Anscheinend hatten weder Neji noch Takeo Lees und Tentens Unterhaltung mitbekommen, da sie sich weiterhin kalt anstarrten. Takeo hatte außerdem einen Schritt auf Neji zugemacht und bedrohlich mit den Fingern geknackst. Scheinbar wollte er einen Streit provozieren, doch Neji schien von der ganzen Show unbeeindruckt zu sein.

Bevor die Situation sich weiter zuspitzen konnte, kam Gai zurück und verkündete, dass er alles mit dem Hotelbesitzer geklärt sei und sie nun ihre Zimmer beziehen könnten.

„Jeder von uns hat ein Einzelzimmer. Sie liegen alle nebeneinander. Wir werden heute Abend über unsere Strategie sprechen.“

„Jawohl, Sensei“, antwortete Lee sofort und auch Tenten nickte. Nur Neji schien nichts von dem mitbekommen zu haben, was sein Sensei gesagt hatte, denn er antwortete nicht.

„Neji, hast du mir nicht zu gehört?“, fragte Gai, da er eine Antwort erwartete.

„Dein Sensei will was“, sagte Takeo mit einem höhnischen Grinsen, als Neji immer noch nicht reagierte.

„Ich habe schon gehört, Sensei. Ist kein Problem“, sagte Neji schließlich ohne seinen Blick von Takeo zu wenden, dessen Grinsen immer breiter wurde.

Neji ging dieser Typ unglaublich auf die Nerven und dass, obwohl er kaum ein Wort mit ihm gewechselt hatte. Es war selten, dass er jemanden auf den ersten Blick nicht ausstehen konnte. Normalerweise ignorierte er die Menschen um ihn herum einfach so gut es ging.

Gai und Lee hatten sich mittlerweile auf den Weg zu den Zimmern gemacht. Tenten wollte ihnen schon folgen, als sie bemerkte, dass Neji sich noch nicht vom Fleck gerührt hatte. Sie ging auf ihn zu und tippte ihm zaghaft auf die Schulter.

„Kommst du?“, fragte sie ihn vorsichtig.

„Ja, ich komme“, sagte Neji und drehte sich von Takeo weg, um seinen Rucksack zu nehmen. Dann folgte er seinem Sensei und Lee. Auch Tenten wollte ihm folgen, doch Takeo hielt sie am Handgelenk zurück.

„Was willst du noch?“, fragte sie etwas barsch.

„Ich will was wissen“, antwortete er mit einem charmanten Lächeln.

Neji hatte natürlich mitbekommen, was hinter ihm geschah und war deshalb zurückgegangen. Als er bei ihnen war, packte er Takeo am Handgelenk.

„Lass sie los! “, drohte er mit leiser Stimme.

Takeo sah nur kurz spöttisch zu ihm, was Neji so auf die Palme brachte, dass er seine Hand fest zudrückte. Sofort ließ Takeo Tenten los, da er wohl endlich begriffen hatte, dass Neji es ernst meinte und ihn wirklich verletzten würde. Tenten hatte bis jetzt nur still zugesehen, doch nun packte Neji sie an der Hand und zog sie mit sich. Tenten sah ihn verblüfft an, denn sie war es nicht gewohnt, dass Neji so impulsiv handelte. Sie schien ihm wohl wirklich nicht egal zu sein, wie sie es früher manchmal geglaubt hatte. Takeo starrte den beiden mit einem finsteren Blick nach, drehte sich dann um und ging auf sein Zimmer.

Kurz bevor sie Gai und Lee eingeholt hatten, ließ Neji Tenten los. Er nahm den Schlüssel, den Gai ihm gab und verschwand wortlos in sein Zimmer. Tenten nahm sich ebenfalls einen Schlüssel und bezog das Zimmer neben Neji. Dort ließ sie sich auf das Bett sinken und schaute aus dem Fenster auf das Meer hinter dem Garten, den sie eben so bewundert hatte. Ihre Gedanken drehten sich im Moment nur um Neji.

Es schien ihm wirklich etwas an ihr zu liegen, sonst hätte er wohl kaum so gehandelt. Oder... wollte er nur Takeo eins auswischen?

Tenten schüttelte kurz den Kopf. All ihre Grübelei würde sie zu keinem Ergebnis bringen. Sie beschloss, dass sie noch ein Nickerchen machen wollte, bis sie am Abend ihr weiteres Vorgehen besprechen würden.

Sie kuschelte sich ihn ihr Kissen und zog die Decke über sich, ehe sie die Augen schloss.
 

Im Zimmer nebenan stand der Hyuuga-Sprössling am Fenster und betrachtete ebenfalls das Meer. Auch seine Gedanken drehten sich nur um das eben Geschehene.

Er verstand selber nicht, was mit ihm los war. Erst war da das, was er am Morgen am Trainingsplatz zu ihr gesagt hatte und nun die Situation von vorhin. Es regte ihn furchtbar auf, wenn ein anderer Mann mit ihr redete oder sie auch nur so begehrlich anschaute. Was war das nur für ein Gefühl?

Nejis Blick wanderte vom Meer zurück in den Garten, wo gerade ein Pärchen Hand in Hand an einem der Teiche entlangspazierte. Plötzlich kam ihm der Gedanke, dass er vielleicht eifersüchtig war. War dieses Gefühl wirklich Eifersucht? Doch wieso war er eifersüchtig auf Takeo? Er war doch nicht in Tenten verliebt... Oder?

Neji starrte angestrengt auf den Teich unter seinem Fenster, als ob dieser ihm eine Antwort geben könne. Er war sich nicht sicher, was sie für ihn war. Sie war seine Teamkameradin. Doch war da mehr?

Neji seufzte genervt auf. Dieses Chaos in seinem Kopf war ungewohnt. Sonst war er doch auch ein logischer und berechnender Mensch.

Er wandte sich vom Fenster weg, setzte sich auf sein Bett und meditierte ein wenig, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
 

Am Abend traf sich das Team nach dem Abendessen im Zimmer ihres Senseis, um ihr Vorgehen zu besprechen. Nach einer längeren Diskussion beschlossen sie, dass vorerst immer zwei von ihnen nachts Wache halten würden. Wenn sie den Täter so nicht fangen oder wenigstens ein paar neue Hinweise bekommen würden, würden sie in zwei Tagen ein neues Vorgehen besprechen. Lee und Gai würden heute den Anfang machen. Nachdem dies beschlossen war, gingen Tenten und Neji in ihre Zimmer zurück.
 

Tenten lag endlich im Bett, nachdem sie geduscht und sich die Haare geföhnt hatte. Draußen war es bereits dunkel und Tenten war von dem langen Tag erschöpft. Es dauerte auch nicht lange bis sie eingeschlafen war.
 

Neji stand frisch geduscht und umgezogen wieder am Fenster. Seine Gedanken drehten sich immer noch um Tenten. Das Meditieren hatte ihm kurz geholfen seine Gedanken zu klären, doch kaum hatte er sie gesehen, herrschte wieder Chaos in seinem Kopf. Eigentlich wollte er nicht schon wieder darüber nachdenken, doch die Gedanken ließen ihn nicht los. Auch als er sich ins Bett gelegt hatte und schlafen wollte, dachte er immer noch an sie. Dem Hyuuga war mittlerweile klar, dass er seine Teamkameradin mochte. Das hatte er sich heute Abend eingestehen müssen. Doch er war sich nicht sicher wie weit dieses „mögen“ ging. Und auch wenn er es sich eingestanden hatte, war er davon nicht begeistert. Für ihn war es ein Zeichen von Schwäche, und gerade das wollte er nicht sein. Er wollte stark sein, genauso wie er es immer gewesen war. Über all seine Grübelei schlief er dann doch irgendwann ein.
 

Am anderen Ende des Hotels lag auch noch jemand wach in seinem Bett. Takeo hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und dachte auch noch über Neji und Tenten nach.

Er wollte Tenten für sich und den Hyuuga würde er dafür schon umgehen oder zur Not auch aus dem Weg räumen. Mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen schlief Nejis neuer Rivale, von dem er so noch gar nichts ahnte, ein.

Die Mauer um sein Herz

*reinkulla*

So^^ da bin ich wieda^^

Hat leider etwas gedauert^^ nja ich wünsch euch viel spaß beim lesen^^
 

„sprechen“

~denken~

(meine blödsinnigen kommentare falls ich welche habe ö.ö)
 


 

Die Mauer um sein Herz
 

Langsam öffnete der Hyuuga-Sprössling die Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Verschlafen suchte er nach seinem Wecker und schaute auf die rot leuchtende digitale Anzeige. Es war kurz vor acht. Solange hatte er lange nicht mehr geschlafen, allerdings war er ja gestern auch noch lange wach gewesen. Mit einem kleinen Gähnen stand er auf und lief ins Badezimmer um festzustellen, dass er tatsächlich zwei leichte Ränder unter den Augen hatte. Also hatte ihn das gestern wirklich mehr zu schaffen gemacht als er dachte. Mit einem schweren Seufzen begann er sich die langen Haare zu kämmen und sich dann das Gesicht zu waschen. Nachdem er sich die Zähne noch geputzt hatte, zog er sich an und trat dann aus seinem Zimmer heraus. Gerade wollte er Richtung Speisesaal des Hotels gehen als er aus dem Zimmer neben an ein Fluchen hörte. Er ging langsam zu Tentens Zimmertüre und klopfte an.

Er wusste selbst nicht warum er das tat. Eigentlich war es ja nun wirklich nicht seine Art sich um jemand anderen außer sich selbst zu sorgen. Doch wusste er, das Tenten nicht irgendwer war sondern etwas Besonderes zumindest für ihn Der Hyuuga wusste, dass er Tenten mochte, doch das wollte er niemals zeigen. Niemals, allerdings sollten seine Gefühle ihm doch noch einen Strich durch die Rechnung machen. Allerdings war er sich sicher, dass er es schaffen würde hart zu bleiben und doch konnte er nicht verhindern, dass er sich jetzt um sie sorgte, genauso wie er gestern nicht verhindern konnte das er rasend wurde vor Eifersucht.

„Tenten, was ist los? Ist etwas passiert?“, fragte er und öffnete dabei die Türe. Tenten die sich gerade das Schlafanzugoberteil ausziehen wollte schrie auf.

Neji, der bei diesem Anblick sofort knallrot geworden war, knallte die Türe zu und das keinen Moment zu früh, da im nächsten Moment irgendetwas dagegen flog. Was genau dieses Etwas war wollte er nicht wirklich wissen. Er drehte sich mit dem Rücken zur Türe und lehnte sich an diese.

~Ich Idiot. Warum hab ich nicht gewartet bis sie ‚Herein’ oder so etwas gesagt hat?~ Wütend schlug er mit der Faust an die Wand.

Tenten stand immer noch geschockt vor ihrem Bett und starrte auf die Tür. Auch sie war rot geworden. Sie konnte immer noch nicht fassen, was gerade geschehen war. Ihr Kopf sagte ihr, dass sie sauer auf ihn sein sollte, da er einfach in ihr Zimmer geplatzt war. Ihr Herz jedoch sagte, dass sie nicht sauer sein sollte, da er wohl gehört hatte, dass sie geflucht hatte und deshalb fragen wollte ob alles okay war. Schnell zog sie sich um und lief zur Tür.

„Neji, bist du noch da?“, fragte sie vorsichtig.

„Ehm…ja…Tut mir leid wegen gerade“, sagte Neji, der sich gerade wieder umgedreht hatte und nun mit gesenktem Kopf vor der Türe stand. Langsam öffnete Tenten die Türe und sah von unten zu ihm hinauf.

„Schon okay. War ja keine Absicht“, sagte sie leise und schloss dann die Türe hinter sich. Sie stand nun dicht vor Neji, der ihr nun in die Augen sah. Sie hielt seinem Blick stand und schaute nicht weg, wie sie es früher schon öfters getan hatte, wenn er sie wieder sauer wegen irgendetwas angesehen hatte. Neji kam ihr nun immer näher, sie wich ein wenig zurück doch dort war die Türe und sie konnte nicht weiter. Neji hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Er wusste nicht was er da gerade tat. Langsam hob er seine Hand und legte sie sacht an Tentens Wange. Sie wehrte sich nicht gegen diese Berührung. Im Gegenteil sie genoss es, als er ihr vorsichtig über die Wange strich.

~Wie zart doch ihre Haut ist~ dachte der Hyuuga.

Tenten schloss die Augen und seufzte leise. Nejis Körper reagierte wieder ganz von alleine, ohne das er darüber nachdenken konnte was er tat. Seine Hand wanderte zu ihrem Kinn und hob es sacht an. Tenten öffnete die Augen wieder und schaute in ein schneeweißes Augenpaar. Allerdings waren diese Augen nicht mehr kalt wie sie es früher oft waren, sonder sie strahlten eine gewisse Wärme aus. Tenten wusste was jetzt kommen würde. Langsam näherte sich Neji ihrem Gesicht und berührte sanft ihre Lippen mit seinen. Sie erwiderte den Kuss zärtlich.

„Guten Moooooooooooooooorgen“, rief Lee, als er seine zwei Teamkameraden entdeckte und bereute es zugleich. Die beiden sprangen förmlich auseinander, als hätte sie eine Tarantel gestochen. Lee starrte die beiden entgeistert an, als er merkte, dass er wohl gestört hatte. Neji hatte seine Fassung schnell wieder gefunden und funkelte Lee böse an. Tenten schaute aus dem Fenster und glaubte immer noch nicht was gerade passiert war. Sie konnte nicht glauben, dass sie endlich von diesen Lippen hatte kosten dürfen. Sie atmete tief ein und aus um sich wieder zu beruhigen. Lee, der mittlerweile vor Neji zurückgewichen war, da dieser langsam auf ihn zu ging und ihm dabei immer noch drohende Blicke zuwarf, versuchte sich zu entschuldigen:

„Neji, es tut mir Leid. Das war doch keine Absicht. Ehrlich!“

Lee war Neji eindeutig unterlegen. Doch Neji kümmerte das herzlich wenig, er war gerade einfach nur stinksauer auf Lee. Er wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen, als Tenten ihn am Ärmel zupfte.

„Komm schon Neji. Lass ihn. Er hat es doch nicht böse gemeint“, sagte sie und lächelte ihn bestimmt an.

„Aber..“, sagte Neji.

Tenten schüttelte den Kopf und lief an den beiden vorbei Richtung Speisesaal. Neji starrte ihr nach, genau wie Lee.

„Hast noch mal Glück gehabt, Lee“, sagte er leise und folgte seiner Teamkameradin zum Frühstück.
 

Im Speisesaal saß Gai bereits an einem der vielen Tische und winkte sein Team zu sich, als er dieses kommen sah. Die drei setzten sich zu ihm und begannen zu frühstücken. Als Alexandro den Speisesaal betrat verfinsterte sich Nejis Miene deutlich, was keinem am Tisch entging. Doch glücklicherweise setzte sich Alexandro nicht zu ihnen. Allerdings konnte er es nicht lassen Tenten im Vorbeigehen an zu lächeln. Neji bemühte sich ihn einfach nicht zu beachten, was ihm auch recht gut gelang. Also gab es diesmal keine Auseinandersetzung zwischen Neji und Alexandro und das Frühstück verlief ohne weitere Zwischenfälle. Nach dem Frühstück hatten die jungen Ninja frei und konnten tun und lassen was sie wollten. So ging auch jeder einer anderen Beschäftigung nach. Neji meditierte, Gai und Lee gingen in die Stadt und Tenten nahm ein heißes Bad in der Quelle, die an das Hotel grenzte. Pünktlich zum Mittagessen versammelten sie sich wieder im Speisesaal und aßen zusammen. Danach wollte Gai das sie trainierten. Gesagt, getan. Neji trainierte wie immer mit Tenten und die beiden Männer in grün ebenso miteinander. Nach einiger Zeit stoppte Neji seine Angriffe und Tenten sah ihn überrascht an.

„Was ist los?“, fragte sie ihn.

Neji antwortete nicht und schaute zu einer Baumkrone hinauf.

„Was willst du hier?“, fragte er Alexandro, er dort saß.

„Na, aufpassen, dass du Tenten nicht weh tust“; entgegnete dieser mit einem Grinsen.

Neji wollte gerade etwas erwidern, als Tenten sich einmischte.

„Ich glaube das ist nicht nötig“, meinte Tenten freundlich. Neji konnte nicht verstehen warum sie so normal mit ihm redete. Für ihn war Alexandro so ziemlich das letzte. Neji konnte ihn einfach nicht leiden.

„Bist du die da auch sicher? Der da ist gefährlich“, sagte Alexandro und deutete auf Neji.

„Na warte“, presste Neji zwischen den Zähnen durch und wollte schon zum Sprung ansetzen, als Tenten ihn wieder am Ärmel festhielt, wie schon am Morgen.

„Alexandro, es ist besser wenn du jetzt gehst“, meinte sie mit bestimmter Stimme.

Alexandro, der wohl einsah, dass es besser war nicht mit Neji zu kämpfen gehorchte und sprang davon.

„Was sollte das denn jetzt?“, fragte Neji wütend.

„Ach komm schon, reg dich nicht so auf“, meinte Tenten.

„Aber dieser Kerl regt mich auf“, erwiderte Neji.

„Was ist denn so schlimm an ihm?“, wollte Tenten dann wissen.

„Einfach…Einfach alles eben“, meinte Neji.

Tenten seufzte und sammelte ihre Waffen ein. Der Hyuuga sah ihr dabei schweigend zu.
 

Mittlerweile war es Abend geworden und das Team saß wieder im Speisesaal mit Ausnahme von Tenten, die noch auf ihrem Zimmer war. Doch nach ein paar Minuten erschien auch sie im Speisesaal und das Team aß wieder zusammen. Gai hatte veranlasst, dass sie alle früh ins Bett gehen, damit sie genug Schlaf hatten. Denn es konnte durchaus passieren, dass der Feind in der Nacht angriff. Deshalb machten sich auch alle vier Ninjas nach dem Abendessen auf den Weg in ihre Zimmer. Als sie an der Rezeption vorbeigingen, fiel Tenten ein Plakat auf. Sie blieb stehen um es sich genauer anzusehen. Auf dem Plakat stand das in zwei Tagen ein Stadtfest stattfinden würde.

~Da würde ich gerne hingehen~ dachte Tenten. ~Aber zuerst muss ich Sensei Gai fragen ob ich das auch darf. Schließlich sind wir nicht im Urlaub sondern auf einer Mission. Ob ich Neji fragen soll ob er mitkommt?~

Bei ihrem letzten Gedanken schaute sie den Hyuuga an, der langsam die Treppe zu ihren Zimmern hinaufstieg. Sie folgte ihm, doch sie fragte ihn noch nicht. Sie wollte erst Gai fragen, ob sie hingehen durfte. Dann konnte sie immer noch mit Neji reden. Auf ihrem Zimmer sah sie in ihrem Kleiderschrank nach, ob sie überhaupt etwas Passendes zum Anziehen dabei hatte. Glücklicherweise hatte sie etwas Entsprechendes eingepackt. Dann machte sie sich fertig um ins Bett zugehen.
 

Im Zimmer nebenan stand wie am Abend zuvor auch Neji wieder am Fenster und betrachtete das Meer. Wieder gingen ihm tausende von Gedanken durch den Kopf. Vor allem musste er daran denken, was er am Morgen getan hatte. Er hatte sie einfach geküsst. Es war einfach über ihn gekommen. Allerdings konnte er nicht sagen, dass es ihm nicht gefallen hätte. Eigentlich hatte es ihm sehr gut gefallen.

~Ihre Lippen waren so weich…~

Er schüttelte den Kopf. Er wusste nicht mehr was er denken sollte. Er erinnerte sich an den Kampf mit Naruto, er erinnerte sich dass er gesagt hatte, dass er wie ein Vogel in einem Käfig sei. Der Schiedsrichter hatte ihm geraten den Käfig mit seinem eigenen Schnabel zu öffnen, wenn er schon ein Vogel sei. Neji hatte seinen Rat befolgt und hatte den Käfig geöffnet. Er war froh frei zu sein und doch war er sich in diesem Moment zum ersten Mal in seinem Leben nicht sicher was er tun sollte. Sollte er nun vollends die Mauer um sein Herz, die er aufgebaut hatte, nachdem sein Vater gestorben war, einreißen oder sollte er sie doch lieber stehen lassen. Wie untypisch es auch klingen mochte, aber Neji hatte Angst. Er hatte Angst wieder jemanden zu verlieren, wie er damals seinen Vater verloren hatte. Neji wusste sich wirklich nicht mehr zu helfen. Hätte er jemanden um Rat gefragt, z.B. Tenten… Dann hätte sie gesagt er solle sie einreißen, da war er sich sicher. Doch für ihn war das einfacher gesagt als getan. Schließlich nahm ihm der Schlaf die Entscheidung ab, den Neji hatte sich mittlerweile ins Bett gelegt und war über seine ganzen Gedanken hinweg eingeschlafen.
 


 

So^^

Un wieda ein kap fertig xD

Also ich freu mich wie immer über kommis^^

Und ich hoffe ihr lest auch das nächste kap^^ das wird wieder etwas spannender^^
 

*blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink*
 

Also bb^^
 

*rauskulla*

Richtige Entscheidung?

*reinkulla*

Un da bin ich schon wieder mit einem neuem kap^^

Ich hoffe es gefällt euch^^

LOSLESEN!!!!!!!!!!!!^^
 

„sprechen“

~denken~

(meine kommentare)
 


 

Richtige Entscheidung?
 

„Nein“, sagte Neji mit Tränen in den Augen, als er seinen toten Vater vor sich liegen sah. Er ging neben ihm in die Knie und weinte sich die Augen aus. Er zerrte an seinem Hemd und rief:

„Komm schon. Wach auf! Papa, bitte.“

Und noch mehr Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er fühlte sich furchtbar, er wollte nur noch weglaufen. Weglaufen vor dem Schmerz, der wie eine eiserne Hand, sein Herz festhielt. Und er lief davon, durch lange, dunkle und wie es ihm schien unendliche Gänge.
 

Schweißgebadet wachte Neji Hyuuga auf und saß sofort kerzengerade in seinem Bett. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er an die Wand gegenüber seinem Bett und atmete stoßweise ein und aus. Nur langsam beruhigte er sich und realisierte, dass er bloß geträumt hatte. Er blickte auf seinen Wecker und stellte fest, dass es erst 3 Uhr morgens war. Er stand langsam auf und öffnete sein Fenster. Die kühle Luft die hinein wehte tat ihm gut. Sein Blick war in die Ferne gerichtet, während sein Herz langsam wieder normal schlug. Obwohl es nur ein Traum war, kam es Neji so vor als wäre all dies gerade erst geschehen. Er erinnerte sich noch sehr genau an diesen Tag, den letzten Tag im Leben seines Vaters. Genau wie er sich an alle Details erinnern konnte, spürte er nun den Schmerz, den er damals auch gespürt hatte.

„Vater….“, murmelte er leise und merkte wie schon so oft, dass ihm sein Vater fehlte. Und gerade weil er nicht wieder so einen Schmerz fühlen wollte entschied er sich dazu die Mauer stehen zu lassen.
 

Am nächsten Morgen als sein Wecker ging, hatte es Neji doch noch geschafft 4 weitere Stunden zu schlafen. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er in den Speisesaal, wo er bereits auf seinen Sensei traf. Er setzte sich zu ihm und schwieg.
 

Tenten lief eilig die Treppe hinunter, doch irgendwer hielt sie am Arm fest. Als sie sich umdrehte blickte sie in Alexandros lächelndes Gesicht.

„Guten Morgen“, sagte er gut gelaunt.

„Hi“, antwortete Tenten mit einem Lächeln.

„Wie geht es dir denn? Training überlebt?“, fragte Alexandro nach.

„Ja, natürlich. Mir geht es gut. Dir denn auch?“, fragte Tenten zurück.

„Ja, klar“, antworte Alexandro mit einem Grinsen.

Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den beiden. Doch dann ergriff Alexandro das Wort, nach einem kurzen Räuspern.

„Du…Was ich dich fragen wollte…“, begann Alexandro, doch brach dann ab, als Lee vorbei kam.

„Morgen Tenten, kommst du mit zum Frühstück?“, fragte er seine Teamkameradin.

„Ehm, also ich….“, sagte sie und blickte zwischen Lee und Alexandro hin und her.

„Geh schon. Sonst kommst du wegen mir noch zu spät“, sagte Alexandro und ließ sie los.

„O…okay“, sagte Tenten und ging dann mit Lee davon, allerdings nicht ohne Alexandro zum Abschied noch mal zu zuwinken.
 

„Wo wart ihr denn so lange?“, wollte Neji wissen, als er seine Teamkameraden erblickte.

Tenten schaute kurz rüber zu Lee, dieser nickte kaum merklich.

„Ach ich hab ein bisschen zu lange geschlafen und Lee hat freundlicher Weise auf mich gewartet“, log Tenten.

~Ich weiß ja wie er auf Alexandro reagiert. Wenn ich ihm das jetzt gesagt hätte, dann wäre er jetzt schon wieder stinksauer und würde sich furchtbar aufregen~

So kam es dass das Team in Ruhe frühstückte.

„Neji, Lee“, fing Gai plötzlich an.

„Ja, Sensei?“, fragten beide gleichzeitig.

„Ihr geht gleich in die Stadt und versucht Informationen über unseren Feind zu bekommen“, ordnete Gai an.

„Und was soll ich machen?“, fragte Tenten.

„Du hast frei“, antwortete ihr Sensei mit einem Lächeln.

„Okay“, sagte Tenten und verschwand auch sofort, um in den heißen Quellen zu baden.
 

Neji brodelte innerlich. Ihm passte es gar nicht, dass Tenten hier alleine bleiben sollte. Doch er hatte sich dazu entscheiden keine Gefühle mehr zu zeigen, und dazu gehörte auch sich nicht aufzuregen und eifersüchtig zu sein. Neji merkte, dass es ihm schwer fiel sich zu beherrschen, doch zwang er sich dazu, auch wenn er sich damit selbst schadete. Doch das war für ihn so ganz okay. Widerwillig machte er sich dann mit Lee auf den Weg in die Stadt, um Informationen zu sammeln.
 

Tenten saß derweil im heißen Wasser und entspannte sich. Sie seufzte entspannt und schloss die Augen. Plötzlich schreckte sie auf, als ihr einfiel, dass sie Gai noch wegen dem Stadtfest fragen wollte, wo sie hingehen wollte. Sie stieg aus dem Wasser und trocknete sich ab. Danach zog sie sich um und machte sich auf die Suche nach ihrem Sensei. Erst ging sie nach oben zu seinem Zimmer, doch dort war er nicht. Auch im Speisesaal und im Garten konnte sie ihn nicht finden. Schließlich fragte sie an der Rezeption nach, ob er dort irgendwo gesehen wurde. Die Dame hinter dem Tresen sagte ihr, dass er wohl auch in die Stadt gegangen war. ~Dann geh ich einfach auch in die Stadt….~

Mit dem Gedanken verließ Tenten ebenfalls das Hotel, doch schon nach kurzer Zeit kamen ihr Gai, Lee und Neji entgegen. Fröhlich winkte sie den dreien und Gai und Lee winkten zurück. Nur Neji schaute vollkommen desinteressiert, was Tenten etwas stutzen ließ, doch sie dachte sich nichts weiter dabei. Vielleicht war er auch einfach nur nicht gut gelaunt, kam ja schon mal vor. Auf jeden Fall ging sie sofort auf Gai zu und fragte:

„Ehm, Sensei gai? Darf ich Sie etwas fangen?“

„Natürlich“; antwortete ihr Sensei und blieb stehen.

Neji und Lee gingen beide schon mal vor ins Hotel und wollten wohl duschen oder ähnliches, da sie den ganzen Tag unterwegs waren. Tenten hatte wohl doch länger für ihre Suche gebraucht, als sie dachte.

~Der Garten war ja auch riesig…Denkt man im ersten Moment echt nicht, dass der so riesig ist~

Zudem waren sie alle relativ spät aufgestanden. Als Neji und Lee dann weg waren fragte Tenten ihren Sensei:

„Morgen ist hier ein Stadtfest und ich wollte fragen, ob ich dahin gehen darf.“

„Hmmm….“, machte ihr Sensei.

~Bitte, bitte sag ja~ dachte Tenten.

„Eigentlich ist das eine gute Idee. Da könnte man sich ebenfalls nach Informationen umhören. Also gut, du und auch die anderen dürfen hingehen“, sagte ihr Sensei.

Tenten lächelte und bedankte sich noch rasch bei Gai und lief dann ins Hotel. Sie wollte Neji sofort fragen und schaffte es tatsächlich noch ihn zu erwischen, bevor er in sein Zimmer gehen konnte.

„Neji, warte mal bitte“, rief sie ihn.

Neji blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Und wie schon so oft sah Tenten in zwei eiskalte weiße Augen. Von der Wärme, die sie gestern noch ausgestrahlt hatten, war nichts mehr übrig geblieben. Leicht geschockt sah Tenten ihn an, doch dann schüttelte sie schnell den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das was sie eigentlich sagen oder eher fragen wollte. Neji hatte das ganze Geschehen nur mit einem Stirnrunzeln bedacht.

„Also, ich wollte fragen….ob du mit mir auf das Stadtfest morgen gehen willst“, sagte Tenten frei heraus, wurde aber doch etwas rot dabei.

Kurz herrschte Schweigen zwischen den beiden, in dem Neji noch einmal seinen Entschluss überdachte, was die Mauer anging. Doch die Angst überwog in dem Moment dem Verlangen nach Tenten und so schüttelte er den Kopf.

„Tut mir leid. Kein Interesse“, sagte er kalt.

Tenten riss die Augen auf und sah zum Boden. In dem Moment kam Lee die Treppe hoch. Er hatte alles mitangehört. Dann drehte sich Tenten auf dem Absatz um und lief an Lee vorbei die Treppe hinunter. Lee konnte die Tränen in ihren Augen sehen. Neji blickte ein wenig geschockt Tenten hinterher. Er wollte sein Gesicht wahren, aber er wollte sie auch nicht so verletzen. Und zum nächsten Mal stellte er seinen Entschluss in Frage. Allmählich glaubte er wirklich, dass er sich falsch entscheiden hatte. Während er so darüber nachdachte, trat Lee an ihn heran.

„Neji, das war gemein“, sagte der Grünling.

„Was?“, fragte Neji.

„Wie du mit Tenten umgegangen bist. Das hat sie nicht verdient. Was hindert dich den daran mit ihr dahin zu gehen?“, fragte der Grünling scharf.

Neji, etwas irritiert darüber, wie Lee auf einmal mit ihm sprach, wurde nun etwas kleinlaut.

„Hab halt keine Lust.“

„Ach, aber sie zu küssen, da hast du Lust zu, oder was?“, fragte Lee nach.

„Da hatte….ach ist doch egal“, wich der Hyuuga aus.

„Nein, ist es nicht“, beharrte Lee, „Würde es dich umbringen ihr eine Freude zu machen und mit ihr auf das Stadtfest zu gehen?“

„Nein, es würde mich nicht umbringen“, erwiderte der Hyuuga.

„Dann suchst du sie jetzt und entschuldigst dich bei ihr. Und dann sagst du ihr, dass ihr doch zusammen dahin gehen könnt“, befahl ihm Lee.

„Aber…“, wollte der Hyuuga etwas erwidern.

„’Aber’ haben wir nicht. Los jetzt“, sagte Lee in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.

~Jetzt bin ich tot~ dachte der Grünling.

Doch Neji gehorchte komischer Weise und lief die Treppe hinunter und suchte Tenten.
 

Tenten saß derweil am Strand und wischte sich immer wieder die Tränen weg, die ihre Wangen hinunter liefen.

„Dieser eingebildete Hyuuga. Wieso ich? Wieso immer ich? Wieso habe ich immer das Glück so vor den Kopf gestoßen zu werden?“, murmelte Tenten leise, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Tenten Sprang auf und holte zum Schlag aus, da sie dachte er ist irgendein Kerl, der sie begrapschen will oder sonst was. Doch als sie Alexandros Gesicht erkannte, ließ sie den Arm sinken und versuchte zu lächeln.

„Ach du bist es…“

„Ja. Was ist denn los? Wieso weinst du?“, fragte er vorsichtig.

„Ach, es ist nichts weiter…Meine Begleitung zum stadtfest wollte nur nicht mit“, sagte sie leise.

„Oh, dann…willst du vielleicht mit mir hingehen?“, fragte Alexandro.

„Ehm, ja okay“, willigte Tenten nach kurzem Überlegen ein.

Die Chancen, dass Neji doch noch ja sagen würde waren relativ gering und sie wollte so gerne zum Stadtfest hingehen. Außerdem war Alexandro auch ganz nett. Gerade als sie eingewilligt hatte, sah Neji und lief auf sie zu. Alexandro hatte er auch gesehen, allerdings ignorierte er ihn gekonnt.

„Du, Tenten, das wegen gerade, dass tut mir leid“, begann er sofort, „Wir können doch zusammen hingehen.“

Tenten sah ihn völlig entgeistert an, während sich auf Alexandros Gesicht ein Grinsen ausbreitete.

„Zu spät, sie geht schon mit mir“, sagte Alexandro und legte einen Arm um ihre Schultern.

„Mit dir habe ich nicht geredet“, erwiderte der Hyuuga ohne ihn anzusehen.

„Aber es stimmt“, sagte Tenten.

„Aber ich bin ich einverstanden damit, wenn du mit ihm dahin gehst“, antwortete er.

„Aber jetzt bist du nun mal zu spät“, sagte Tenten.

„Ihr Weiber wisst echt nicht was ihr wollt“, meinte Neji sauer.

So und jetzt hatte er das Fass zum Überlaufen gebracht. Jetzt war Tenten nicht nur enttäuscht von ihm, sondern auch noch sauer. Sie ging einen Schritt vor, sodass Alexandro sie nicht mehr festhielt und holte mit der rechten Hand aus und verpasste Neji eine Ohrfeige. Neji riss verblüfft die Augen auf, während Tenten ihn anschrie:

„Demnächst sagst du einfach sofort ja, dann gehe ich auch mit niemand anderem irgendwohin. Und bilde dir ja nicht ein, dass ich immer zu dir gekrochen komme. Ich habe auch meinen Stolz.“

Schwer atmend wandte sie sich von Neji ab und blickte zu Alexandro.

„Morgen um 10 Uhr in der Eingangshalle“, ordnete sie an und rauschte dann davon.

Sie ließ einen verwirrten Hyuuga, der sich die Wange hielt und einen breit grinsenden Alexandro zurück.
 


 

So^^

Fertig xD

Ich hoffe das kap hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi da^^

Hoffe ihr lest auch das nächste *knuffZz@all*
 

*blink* *für kommis da unten klicken* *blink*
 

bb^^

*rauskulla*

Wenn die Mauer einstürzt...

*reinkulla*

So und schon bin ich wieder da^^

Ich sag schon nix mehr^^

LOSLESEN!!!!!!!!^^
 

„sprechen“

~denken~

(meine kommentare, falls ich welche hab ö,..,ö)
 


 

Wenn die Mauer einstürzt…
 

Seine Schritte halten von den feuchten, steinernen Wänden wider, an denen er vorbei lief. Auf den ebenfalls steinernen Böden hatten sich Pfützen gebildet und immer wenn er in eine hinein trat, hörte man ein platschen. Immer wieder sah er über die Schulter zurück, da er das Gefühl hatte verfolgt zu werden. Als er wieder nach vorne blickte, sah er Tenten. Sie stand dort alleine und winkte ihm zu. Er lief auf sie zu, doch sie entfernte sich immer weiter von ihm. Er lief schneller um sie einzuholen, doch plötzlich blieb er stehen. Tenten hatte sich umgedreht und lief auf Alexandro zu und sprang in seine Umarmung. In diesem Moment brach für den Hyuuga eine Welt zusammen. Er fühlte wie er in ein unendlich tiefes Loch fiel. Er fiel und fiel und schien alles um sich herum zu vergessen…
 

Wie in der Nacht zuvor schreckte der Hyuuga aus dem Schlaf. Langsam wurde ihm klar, dass er nur geträumt hatte, doch war dieser Traum für ihn traurige Wahrheit. Er hatte Tenten verloren an diesen Alexandro. Und das Schlimmste an der Sache war, dass es allein es Schuld war. Dadurch, dass er sich verhalten hatte, wie der letzte Mensch auf Erden, hatte er sie verloren.

~Es war also doch die falsche Entscheidung~ dachte er betrübt und drehte sich in seinem Bett um. Langsam schlief er wieder ein, sodass er nicht mehr merkte, wie ihm eine kleine Träne über die Wange lief.
 

Am nächsten Morgen stand Tenten früh auf um sich schick zu machen. Sie zog eins ihrer chinesischen Kleider an und suchte dazu passende Schuhe. Nachdem sie mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden war, verließ sie ihr Zimmer und ging nach unten in den Speisesaal. Dort saßen bereits alle Mitglieder ihres Teams am Tisch und frühstückten.

„Guten Morgen“, sagte sie gut gelaunt, allerdings würdigte sie Neji mit keinem Blick.

Gai und Lee grüßten genauso gut gelaunt zurück, als Tenten sich setzte. Neji blickte nur stumm auf seinen Teller und knabberte lustlos an einem Brötchen.
 

Um kurz vor 10 verschwand Tenten dann in die Eingangshalle, wo Alexandro schon auf sie wartete. Zusammen verließen die beiden das Hotel und gingen auf das Stadtfest. Neji sah ihr betrübt hinterher und ging dann die Treppe hoch, die zu seinem Zimmer führte. Gai und Lee hatten mitbekommen, dass dem Hyuuga irgendetwas zu schaffen machte und folgten ihm.

„Neji…warte mal“, rief Lee seinen Teamkameraden.

Der Hyuuga blieb stehen und Lee konnte ihn einholen.

„Was ist mit dir los? Du bist schon den ganzen Morgen über so komisch“, sagte Lee.

„Hast du nicht mitbekommen, dass Tenten mit Alexandro weg ist?“, fragte der Hyuuga.

„Doch, aber da kannst du nichts mehr dran ändern. Da ist gestern eben einiges schief gegangen. Ich glaube aber schon, dass du noch Chancen bei ihr hast. Es ist doch bloß ein Date“, versuchte der Grünling ihn auf zu heitern.

„Na, ich weiß nicht…“, murmelte der Hyuuga.

„Aber ich! Und du kommst jetzt mit Sensei Gai und mir zum Stadtfest, dass lenkt dich ab!“, sagte der kleinere Grünling, während das größere Exemplar den Hyuuga Richtung Treppe schob.

Neji sah ein, dass es keinen Sinn hatte zu widersprechen und ging einfach mit. Vielleicht würde es ihn ja wirklich ablenken auf das Stadtfest zu gehen.
 

So verließen die drei Ninjas das Hotel und machten sich auf den Weg in das Stadtzentrum. Überall waren die Straßen und Häuser geschmückt und man sah schon von weitem die vielen Straßenstände und Attraktionen. Langsam trotten die drei Ninjas aus Konoha durch die Straßen. Neji blickte sich um und schien auch halbwegs interessiert, was Gai und Lee zu freuen schien. Auch wenn der Hyuuga ziemlich kaltherzig sein konnte, sie waren alle ein Team und verstanden sich auch eigentlich recht gut. Deshalb hatten Gai und Lee sich auch um ihn gesorgt, doch er schien jetzt zumindest etwas abgelenkt zu sein, bis…ja bis er Tenten und Alexandro an ihnen vorbei laufen sah. Schlagartig verfinsterte sich wieder seine Miene und er sah sofort weg.
 

Alexandro und Tenten liefen lachend an ihnen vorbei und Tenten würdigte Neji weiterhin keines Blickes. Alexandro und Tenten waren schon an mehreren Ständen gewesen und hatten schon eine Menge Spaß gehabt als es auf 13 Uhr zuging. Gerade gingen sie an einer Gasse vorbei, als Alexandro dot hinein abbog.

„Wo willst du hin?“, fragte Tenten überrascht.

„Folge mir einfach“, war die Antwort.

Tenten war etwas mulmig zu mute doch sie folgte ihm langsam in die dunkele Gasse, in der allerhand Gerümpel stand.

Plötzlich blieb Alexandro stehen und Tenten lief ihn in hinein.

„Oh sorry“, murmelte sie.

„Nicht schlimm“, sagte Alexandro und half ihr auf, da sie hingefallen war. Doch als sie stand drückte er sie an die Wand neben ihnen.

„Was…was soll das?“, fragte Tenten erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen.

„Na, was wohl?“, erwiderte Alexandro mit einem Grinsen und nährte sich ihr weiter.

Tenten wollte das nicht und versuchte ihn wegzudrücken.

„Ich will nicht. Lass mich!“, sagte sie verzweifelt, denn Alexandro war stärker als sie und ließ sich nicht wegdrücken.

Tenten wandte das Gesicht ab, doch Alexandro drehte es wieder zu sich. In ihrer Verzweiflung rief Tenten den einzigen Namen, der ihr einfiel:

„NEEEEEEEEEEEEEJIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!“
 

~Das war doch gerade Tenten~ dachte Neji, als er sie seinen Namen rufen hörte. Sofort blieb er stehen, drehte sich um und aktivierte sein Byakugan. Mit dessen Hilfe würde er sie wohl finden. Suchend schaute er sich um. Und wieder hörte er ihre Stimme, die nach ihm schrie.

„NEJI, HILF MIR!“

Durch den Lärm der Allgemein herrschte fiel ihr schreien nicht weiter auf, sodass auch keiner reagierte außer Neji, der ihre Stimme immer aus Tausenden heraushören würde. Endlich hatte er sie in einer Gasse erspäht und sprintete los. Kurz vor der Gasse bremste er ab und kam genau vor ihrem Eingang zu stehen. Als er aufsah, sah er warum Tenten nach ihm geschrieen hatte. Alexandro drängte sie an die Wand und versuchte sie zu küssen. Tenten liefen bereits die Tränen aus den Augen. Neji ballte eine Hand zur Faust und lief die wenigen Meter auf Alexandro zu, die sie noch trennten. Er holte mit der Faust aus und traf ihn mitten im Gesicht, sodass Alexandro ein paar Meter weggeschleudert wurde und schließlich mit dem Gesicht zum Boden wieder landete. Neji drehte sich zu Tenten um, die auf den Boden gerutscht war und ihre Hände vor ihr Gesicht gelegt hatte und weinte. Als er das sah, drehte er sich erneut zu Alexandro. Am liebsten hätte er ihn grün und blau geschlagen, allerdings hielt er es für besser bei Tenten stehen zu bleiben, denn er wusste nicht was dieser Dreckskerl noch so alles vor gehabt hätte, und hielt es deshalb für besser zwischen ihm und Tenten zu stehen.

Langsam richtete sich Alexandro wieder auf und starrte feindselig zu Neji. Neji bedachte ihn mit einem eiskalten Blick und sagte leise, aber bedrohlich:

„Mach, dass du verschwindest und wag es ja nicht noch mal in Tentens Nähe aufzutauchen.“

Alexandro wollte etwas erwidern, doch er merkte das der Hyuuga nicht zögern würde ihn richtig zu verdreschen, wenn es sein musste und der eine Schlag schmerzte schon genug.

Deshalb wandte sich Alexandro ab und verschwand in der bunten und lauten Menge auf der Hauptstraße.
 

Neji starrte ihm nach bis er verschwunden war. Dann atmete er erleichtert auf und drehte sich zu Tenten um und ging vor ihr in die Hocke. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre zitternde Schulter, um sie nicht zu erschrecken. Tenten saß immer noch zusammengekauert auf dem Boden und weinte. Sie hielt weiterhin ihre Hände vor ihr Gesicht und zittert.

„Tenten, ist alles in Ordnung? Hat er dir etwas getan?“, fragte Neji sie vorsichtig.

Er wartete eine Weile, doch Tenten antwortete ihm nicht, denn sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken.

~Wieso…wieso ist er gekommen? Ich habe ihn doch gestern geschlagen und ihn dann auch noch so angemotzt. Wieso ist er trotzdem gekommen...Wieso hat er mir geholfen? War es nur um Alexandro eins auszuwischen?......~

„Tenten…..“, sagte Neji, „Komm schon, sag was.“

Doch Tenten schwieg beharrlich und hielt weiterhin ihre Hände vor ihr Gesicht. Sie wollte ihn nicht ansehen. Nicht weil sie Neji nicht mochte. Im Gegenteil. Aber sie hatte zu viel Angst davor, wieder einen eiskalten Blick zu sehen, der so viel sagte wie:

„Du bist mir egal. Das habe ich für mich getan, nicht für dich. Ich brauche dich nicht. Du interessierst mich nicht. Bilde dir ja nichts darauf ein, was gerade geschehen ist.“

Neji seufzte und legte sanft seine Hände auf ihre. Diese Berührung ließ Tenten zusammen zucken. Sie war es nicht gewohnt, dass er so vorsichtig war. Eigentlich war diese ganze Situation sehr ungewohnt für sie. Der Hyuuga ging sonst immer auf Distanz und nun war er ihr so Nahe. Genau wie vor ein paar Tagen, als er sie plötzlich einfach so geküsst hatte. Allerdings war Tenten diese Nähe nicht unangenehm, wie eben bei Alexandro. Sie fühlte sich wohl in Nejis Nähe und doch hatte sie Angst wieder von ihm abgelehnt zu werden. Deshalb stemmte sie sich mit aller Macht dagegen, als der Hyuuga ihr ihre Hände vom Gesicht ziehen wollte. Doch Neji war stärker und hatte es nach kurzer Zeit geschafft, dass Tenten diesen aussichtslosen Kampf aufgab und die Hände sinken ließ. Allerdings hielt sie die Augen fest geschlossen.

„Tenten, bitte, sieh mich an“, bat er sie leise.

Aus irgendeinem Grund gehorchte Tenten ihm, wahrscheinlich weil seine Stimme so freundlich und aufrichtig besorgt klang. Vorsichtig sah sie zu Neji auf und entdeckte ein schneeweißes Augenpaar, dass sie aufmerksam, aber nicht abwertend musterte. Als sein Blick an ihren Augen hängen blieb konnte man eindeutig die Besorgnis in seinen Augen erkennen.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Neji noch einmal.

Und mit einem Mal, als sie in diese schneeweißen Augen blickte, die sie so besorgt musterten, wusste sie, dass sie ihm nicht egal war, dass alles was sie eben gedacht hatte Unsinn war, dass sie ihm irgendwie doch wichtig war und ihr tat alles, was gestern geschehen war, furchtbar Leid. Sie wollte sich nur noch entschuldigen.

„Neji..“

Nach diesem Wort, dass sie mehr schluchzte als sagte, fiel sie ihm um den Hals und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd.

„Es tut mir alles so furchtbar Leid, was gestern geschehen ist. Bitte, bitte verzeih mir. Bitte, Neji“, weinte sie.

Neji riss verblüfft die Augen auf, als Tenten ihm um den Hals fiel. Doch nach dem ersten Schock lächelte er kurz und legte seine Arme um sie und drückte sie an sich.

„Natürlich verzeihe ich dir. Verzeihst du mir denn auch, dass ich so ein hirnloser (gomen ~.~) Idiot war und dich abgewiesen habe?“, fragte er sie.

„Ja, klar verzeih ich dir das, du Idiot“, lachte sie.

Langsam ließen sie sich wieder los und Neji wischte ihr die letzten Tränen aus den Augen.

„Ein Lächeln steht dir besser als Tränen“, murmelte er dabei.

Tenten wurde leicht rot nach diesem Kompliment und lächelte ihn dann auch vorsichtig an. Der Hyuuga lächelte zurück und stand auf und hielt ihr eine Hand hin, an der sie sich hochzog. Als sie vor ihm stand, senkte der Hyuuga seinen Blick und holte tief Luft. Dann schaute er wieder auf und fragte:

„Willst du vielleicht den Rest des Tages mit mir auf dem Stadtfest verbringen?“

“Ja, sehr gerne“, sagte Tenten und hackte sich bei Neji ein, der ihr den Arm anbot. (ich denke ihr wisst wie ich das meine, oder? öö)

Und an diesem Punkt merkte man deutlich, dass ein großes Stück von Nejis Mauer eingestürzt war. Erst hatte sie langsam gebröckelt und Tenten hatte es dann geschafft sie niederzureißen. Doch wie gesagt nur ein großes Stück, das heißt er hatte noch immer ein kleines Stück seiner Abwehr, doch auch das würde bald nicht mehr stehen.

Zusammen verließen Neji und Tenten dann die Gasse und mischten sich unter die bunte Menge auf der Hauptstraße. Allerdings bemerkten sie nicht, wie sie von einem Augenpaar ununterbrochen beobachtet wurden. Es war Alexandro, der bereits seine Rache an Neji und auch an Tenten plante.

~Na wartet, so leicht kommt ihr mir nicht davon….~
 

So^^

Fertig xD

Ich hoffe das kap hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi da^^

Also bis zum nächsten kap^^
 

*blink* *für kommis bitte unten klicken* *blink*
 

bb^^

*rauskulla*

Kirschblüten und Glühwürmchen

*reinkulla*
 

So und schon bin ich wieder da *winkZz*

Bevor ich zum kap komme….NEJI!!!!

Neji: ja?

Nyo: hast du deine ooc-drogen genommen? ô.Ó

Neji: klar^^ kann los gehen^^

Nyo: okay^^ viel spaß beim lesen ^.~
 

„sprechen“

~denken~

(meine kommentare)
 


 

Kirschblüten und Glühwürmchen
 

Langsam gingen sie die breite Hauptstraße hinunter und sahen sich die vielen bunten Stände an. Zwischen ihnen herrschte Schweigen. Doch auf einmal brach Tenten die Stille:

„Neji, darf ich dich etwas fragen?“

Dabei wandte sie sich mit dem Gesicht zu ihm und sah ihn fragend mit ihren rehbraunen Augen an. Neji sah zu ihr und nickte.

„Ja, was willst du denn wissen?“

„Du hast dich verändert. Seit dem Kampf mit Naruto bist du viel…naja wie soll ich sagen…offener geworden. Nur was ich nicht verstehe…erst hast du mich geküsst und dann…dann warst du wieder so ablehnend zu mir. Ich versteh das nicht ganz“, erklärte sie ihm ruhig.

Neji seufzte und sah zu Boden. ~Ob ich ihr alles sagen soll? Das mit meinem Vater und alles andere?~

Tenten wartete ruhig darauf, dass er antwortete, während sie weiter die Straße hinab liefen. Nach einer Weile sah Neji wieder auf und ihr direkt in die Augen. In diese rehbraunen Augen, die ihn so faszinierten und in denen er versinken könnte. Langsam begann er zu sprechen ohne seinen Blick von ihr abzuwenden:

„Es ist weil ich nicht wieder jemanden verlieren wollte.“

Tenten schaute überrascht.

~Wen hat er denn verloren?..Ach ja..~

„Du meinst deinen Vater, oder?“, fragte sie vorsichtig.

Neji nickte stumm und sah zu Boden.

„Ich…Ich hab mich damals furchtbar alleine gefühlt. Es war als ob….“

Neji sprach nicht weiter. Tenten dachte sich, dass er die richtigen Worte suchen musste um zu beschreiben, was damals in ihm vorging. Außerdem vermutete sie, nein sie war sich sicher, dass sie die erste war, mit der Neji jemals über dieses Erlebnis sprach. Tenten verstand, dass es ihm schwer fallen musste darüber zu reden und ließ ihm Zeit. Nach einer Weile liefen sie an einer Bank vorbei, die unter einem blühenden Kirschbaum stand. Da Tenten allmählich die Füße weh taten in den hohen Schuhen die sie trug, lief sie zur Bank und zog Neji mit, da sie immer noch bei ihm eingehackt war. Seufzend ließ sie sich auf die Bank nieder, die schön schattig gelegen war und streckte ihre Beine aus.

~Tut das gut….~ dachte sie erleichtert.

Neji saß neben ihr und schien nach wie vor in Gedanken versunken zu sein. Vorsichtig stupste sie ihn an. Er schrak auf und sah sich um, bis sein Blick an ihr hängen blieb. Als er wieder in ihr lächelndes Gesicht sah, fasste er den Mut ihr alles zu sagen, was ihm schon so lange auf der Seele brandte. Naja fast alles zumindest…

„Also, damals, als mein Vater gestorben war, da hatte ich eigentlich mit der Welt abgeschlossen. Ich wollte eigentlich nicht weiter leben, weil ich darin keinen Sinn mehr sah, bis mir wieder die Worte meines Vaters vor seinem Tod eingefallen sind. Er meinte ich solle die Gründerfamilie mit all meiner Kraft beschützen. Daran orientierte ich mich und trainierte viel und hart. Ich sonderte mich von allen ab und baute eine Mauer um mich herum auf. Ich isolierte mich vollkommen von allen anderen und war davon überzeugt, dass das mein Schicksal sei. Bis…ja bis zum Kampf mit Naruto. Danach gab mir mein Onkel einen Brief, in dem mein Vater mir alles erklärte. Ich sah ein, dass ich im Irrtum war. Du weißt sicher noch, was der Schiedsrichter nach dem Kampf zu mir gesagt hat, oder?“

Tenten überlegte kurz, bevor sie antwortete:

„Du hattest doch gesagt, du bist wie ein Vogel im Käfig wegen dem Mal auf deiner Stirn. Und er meinte darauf hin, du sollst deinen Käfig mit deinem eigenen Schnabel öffnen, wenn du klug bist, oder?“

„Ja, genau“, bestätigte Neji mit einem Nicken.

Nach einem weiteren kurzen Schweigen fuhr Neji fort:

„Und wie du schon gesagt hast…Ich bin offener geworden, doch immer noch eiskalt in vielen Situationen…“

Und wieder stoppte er. Tenten ahnte was er sagen wollte und beendete für ihn seinen Satz:

„Aus Angst davor wieder jemanden zu verlieren?“

Neji nickte bloß stumm und sah auf den Boden. Tenten sah ihn mit einem Ausdruck des Mitleids in den Augen an. Sie legte eine Hand auf seine Schulter, was ihn aufsehen ließ.

„Soll ich dir mal was sagen? Mich wirst du nicht los“, sagte sie mit einem Grinsen.

Neji sah sie verblüfft an. Doch die Verblüffung verwandelte sich in Freude und er grinste zurück und schloss sie in die Arme:

„Das…das freut mich, Tenten.“

Tenten umarmte ihn auch, allerdings nicht ohne rot an zu laufen. Nach einer Zeit ließen sie los und das auch nicht zu früh, da Lee sie im nächsten Moment entdeckte.

„Hi, ihr beiden!“, sagte er, als er mit Sensei Gai auf die beiden zu lief.

„Hi“, sagten sowohl Tenten als auch Neji.

„Wo warst du eben so schnell hin, Neji?“, fragte Gai, „Auf einmal warst du verschwunden.“

Neji blickte zu Tenten, er war sich nicht sicher ob er erzählen sollte was passiert war. Doch Tenten nahm ihm die Entscheidung ab:

„Ich habe nach Neji gerufen, weil ich Hilfe brauchte.“

„Warum denn das?“, fragte Lee erstaunt und neugierig zugleich.

„Mich…mich hat jemand überfallen, sodass ich mich nicht wehren konnte“; erklärte Tenten einigermaßen wahrheitsgemäß, denn sie verschwieg um was für eine Art ‚Überfall’ es sich genau handelte.

„Ist dir etwas passiert? Bist du verletzt?“, fragte ihr Sensei sofort besorgt.

„Nein, dank Neji ist nichts weiter passiert. Und außerdem haben wir uns noch wegen gestern versöhnt“, sagte Tenten.

Neji nickte zustimmend.

„Das ist gut“, sagte ihr Sensei und auch Lee mit einem Lächeln.

Dann erhoben sich Tenten und Neji von der Bank und das Team lief noch eine Weile durch die Straßen der Stadt. Erst als sich die Sonne dem Horizont näherte beschloss das Team von Sensei Gai zum Hotel zurückzugehen. Nach einer Weile konnten sie auch schon den Eingang des Hotels sehen, auf den Lee und Gai zu steuerten und in dem beide auch kurz darauf verschwanden. Neji wollte ihnen folgen, doch als Tenten stehen blieb und nicht weiter ging, blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. Tenten stand noch immer auf der staubigen Straße im Licht der untergehenden Sonne.

~In diesem Licht sieht sie fast noch schöner aus als sonst~ schoss es Neji durch den Kopf, als er sie erblickte.

Sie deutete mit einer Hand auf den Garten des Hotels.

„Sollen wir noch etwas spazieren gehen? Ich möchte noch nicht wieder rein gehen“, sagte sie.

„Okay. Können wir machen“, sagte Neji und ging mit ihr zusammen in den altjapanischen Garten.

Eine Weile liefen sie einfach über die Kieswege und schwiegen sich wie so oft an. Langsam wurde es dunkel, doch die Lichter im Garten spendeten noch genug Licht um alles sehen zu können. Vor dem Teich in dem unzählige Fische schwammen blieben die beiden stehen. Ein paar Glühwürmchen tanzten über die Wasseroberfläche. Irgendwo in der Nähe hörte man Grillen zirpen, und hinter den Mauern des Gartens konnte man das Meer hören. Beide standen nun vor dem Teich und wie immer war es Tenten, die die Stille brach:

„Neji, ich wollte mich bedanken.“

„Wofür denn das?“, fragte Neji verwundert.

„Dafür, dass du mich beschützt hast und für den schönen Tag heute mit dir. Und dafür, dass du mir das mit deinem Vater erzählt hast. Darüber freue ich mich am meisten“, sagte sie.

Als er zu ihr sah, sah er auf ihrem Gesicht wie so oft ein Lächeln. Auch er zog die Mundwinkel zu einem leichten Lächeln nach oben.

„Du bist die Erste, mit der ich darüber gesprochen habe. Und du bist die Erste, weil ich dir am meisten vertraue“, erklärte Neji und wandte seinen Blick wieder auf den Teich.

~Er…vertraut mir?~ dachte Tenten überrascht.

Auch sie wendete sich wieder dem Teich zu und beobachtete die Glühwürmchen, die über dessen Oberfläche tanzten.

„Wie kleine Tänzer…“, murmelte sie.

„Was hast du gesagt?“, fragte Neji, als er ihre Stimme vernahm.

„Die Glühwürmchen…“, sagte Tenten und deutete darauf, „Ich finde, dass sie sich wie kleine Tänzer bewegen.“

Neji sah genauer hin und nickte dann.

„Guter Vergleich.“

Eine Weile lang sahen sie noch den tanzenden Glühwürmchen zu, deren Licht sich im Teich widerspiegelte. Tenten wusste gar nicht mehr genau, wie lange sie nun schon so dort standen, doch merkte sie allmählich wie müde sie war und gähnte kurz und verhalte.

„Bist du müde?“, fragte Neji, ohne den Blick vom Teich ab zu wenden.

„Ja“, antwortete Tenten, die sich gerade nach ihrem warmen französischen Bett sehnte, dass im Hotelzimmer auf sie wartete.

Nun riss Neji doch seinen Blick vom Teich und drehte sich zu ihr um.

„Dann solltest du…na ja ich eigentlich auch mal langsam rein gehen und dann auch ins Bett.“

„Ja“, antwortete Tenten, die sich ebenfalls zu ihm umgedreht hatte. Als sie zu ihm hoch schaute blieb ihr Blick an seinen Lippen hängen. An den Lippen von denen sie schon einmal kosten durfte. Sie spürte in sich den Drang noch sie noch einmal mit ihren Lippen zu berühren. Diesem Verlangen gab sie auch nach, als sie einen Schritt auf ihn zu trat und einen Arm um seinen Hals legte und ihre Lippen vorsichtig auf seine legte, nachdem sie ihm ein leises: „Danke noch mal“, entgegen gehaucht hatte.

Neji erwiderte den Kuss, nachdem er realisiert hatte was los war. In Tenten ging derweil ein Feuerwerk los. Genau wie das erste Mal als er sie geküsst hatte, nur war dieses berauschende Glücksgefühl damals vom Schock verdrängt worden.

Gerade als Tenten sich von ihm lösen wollte, legte Neji seine Arme um ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Tenten, die damit nicht gerechnet hatte, riss geschockt die Augen auf, doch als sie in dem schwummrigen Licht, dass sie umgab Nejis Gesicht sah, schloss sie glücklich die Augen und legte nun auch den anderen Arm um seinen Hals. Auch als Neji zögernd mit seiner Zunge über ihre Lippen strich gewährte sie ihm Einlass. Neji stupste vorsichtig Tentens Zunge mit seiner an und sie stupste zurück. Während die beiden sich küssten wurden sie nur von den Glühwürmchen beobachtet, die weiter ihren Tanz über dem Teich aufführten.
 

Als Tenten umgezogen und frisch geduscht auf ihrem Bett lag, wanderten ihre Finger zu ihren Lippen. Vorsichtig fuhr sie mit den Fingerspitzen darüber. Vor gut einer halben Stunde lagen noch die Lippen des Hyuugas, den sie so sehr liebte darauf. Sie verzog die Lippen zu einem Lächeln und seufzte glücklich, bevor sie der Schlaf gefangen nahm.
 

Im Zimmer neben an saß der Hyuuga auf dem Fensterbrett und schaute hinaus, wie er jeden Abend tat. Auch seine Fingerspitzen wanderten über seine Lippen. Auch er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

~Dieses Kribbeln vorhin, als ich sie geküsst habe…Das war ein wunderbares Gefühl…~ dachte er.

Der Hyuuga war sich nun wirklich sicher, dass er Tenten liebte und er war sich auch sicher, dass er ihr sein Herz schenken konnte, ohne das sie ihn jemals enttäuschen würde. Sie hatte selbst gesagt, dass sie immer bei ihm bleiben würde und er wollte keine andere an seiner Seite haben. Deshalb beschloss er ihr alles zu sagen. Er wollte ihr seine Gefühle gestehen, denn nun hatte er keine Angst mehr von ihr verletzt zu werden und wieder allein zu sein. Er wusste Tenten würde ihn niemals enttäuschen. Mit diesen Gedanken schlief Neji ein und fiel zum ersten Mal seit den letzten zwei Tagen in einen ruhigen, traumlosen und erholsamen Schlaf.
 

Tenten drehte sich in ihrem Bett um. Sie schlief tief und fest und merkte nicht wie sich jemand in der Dunkelheit auf dem Baum, draußen vor ihrem Fenster bewegte…
 


 

So^^

Wieder mal ein Kap fertig^^

Ich muss mich erst noch mal bei euch entschuldigen^^ ich bin etwas später dran als sonst… gomen v,v

Nja ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi da^^
 

*blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink*
 

Lg nyo-chan^^
 

*rauskulla*

Verschwunden

*reinkulla*

Erstmal ein riesengroßes gomen an euch alle v,v

Es tut mir wirklich leid das ich erst jetz mit dem neuen kap komm ><

Zu viel stress v,v
 

Nja ich hoffe trotzdem, dass ihr es lest und ein kommi da lasst^^

Also viel spaß ^.~
 


 

Verschwunden
 

Draußen auf dem Baum saß Alexandro und wartete darauf, dass Tenten endlich fest schlief. Auf dem dunklen Himmel über ihm blinkten die ersten Sterne wie Diamanten. Der Vollmond stand auch schon hoch am Himmel und wurde ab und zu von ein paar Wolkenfetzen bedeckt. Und nur in diesen Momenten wurde es so dunkel, dass man kaum noch etwas erkennen konnte, sonst war es hell genug um zumindest das Meiste sehen zu können. Nach einer Weile stand Alexandro auf und sprang auf das Fensterbrett von Tenten, denn er war sich sicher, dass sie nun schlafen musste. Leise öffnete er das Fenster und kletterte in den warmen Raum.
 

Als sie plötzlich einen kalten Windzug spürte, wachte Tenten auf. Verschlafen sah sie sich um und erkannte eine Gestalt in ihrem Zimmer, die zweifellos ein Mensch sein musste. Unter den Schritten der Gestalt knackste leise der Boden. Als sie bemerkte, dass die Gestalt sich auf sie zu bewegte, wollte sie aufspringen und nach Neji rufen, damit er ihr helfen konnte, falls sie mit ihrem Gegner nicht fertig wurde. Doch bevor auch nur ein Laut über ihre Lippen kam wurde ihr ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt. Somit wurde ihr Ruf, den sie dennoch wagte, gedämpft. Als Tenten erneut einatmete, bemerkte sie, dass das Tuch feucht war und einen komischen Geruch hatte. Ihr kam dieser Geruch bekannt vor…

~Betäubungsmittel~ schoss es ihr durch den Kopf und sie zerrte an der Hand, die ihr das Tuch auf Mund und Nase drückte, doch das Mittel wirkte bereits und kurz nachdem sie sich zu wehren begonnen hatte, sackte sie bewusstlos in sich zusammen. Doch bevor sie auf dem Boden aufkam, fing Alexandro sie auf und legte ihren leblosen Körper über seine Schulter. Mit seiner freien Hand steckte er das Tuch wieder in seine Hosentasche und zog aus der anderen einen Zettel, den er auf Tentens Kopfkissen fallen ließ. Danach kletterte er mit Tenten auf der Schulter aus dem Fenster und verschloss dieses wieder sorgfältig.

„Ich habe doch gesagt, dass ich mich rächen werde…“, flüsterte er böse zu Tenten, die es allerdings nicht mitbekam.

Dann sprang er auf den Baum und danach auf die Wiese darunter und lief auf den Wald zu. Kurz bevor er im Schatten der unzähligen Bäume verschwand, sah er noch einmal zum Hotel zurück und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Jetzt habe ich deine Tenten Neji. Ich bin mal gespannt wie lange du brauchst um uns zu finden…“

Daraufhin drehte er sich um und verschwand mit Tenten im Dunkeln.
 

Am nächsten Morgen schien die Sonne durch Nejis Fenster in sein Zimmer. Auf dem Baum im Garten vor seinem Fenster saßen bereits die ersten Vögel und zwitscherten ein Lied. Davon wachte Neji dann auf und mühsam richtete er sich ein Stück auf um auf seinen Wecker schauen zu können. Dieser zeigte 8 Uhr an. Allerdings hatte Neji nicht die geringste Lust auf zu stehen. Seufzend ließ er sich in seine Kissen zurück sinken und schloss die Augen. Seine langen braunen Haare lagen auf dem Kissen wild durcheinander. Mit einer Hand wischte er sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, die beim zurück fallen lassen dort hingelangt waren. Mit der anderen tastete er nach der Decke und zog diese bis zu seinem Kinn hoch, bevor er sich auf die Seite drehte. Das war das erste Mal in seinem Leben, dass Neji nicht direkt aufstand, nachdem er aufgewacht war. Er hatte einfach einen so erholsamen Schlaf hinter sich, dass er diesen am Liebsten noch fortgesetzt hätte, denn die zwei Nächte davor hatte er nur miserabel geschlafen. Doch seine Pläne wurden durchkreuzt von einem Wecker, der plötzlich bösartig zu Piepen begann. Neji holte mit der Faust aus und schlug einmal feste auf besagtes Objekt, das offenbar von einer bösartigen Existenz besessen war und brachte es so zum Schweigen. Allerdings hatte der Wecker seine Aufgabe erfüllt. Neji war nun hellwach und an Schlaf war wohl erst wieder heute Abend zu denken. Gähnend streckte er die Arme in die Luft und gähnte verhalten. Langsam stand er auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen und danach anzuziehen. Als er auch dies erledigt hatte, öffnete er seine Zimmertür und trat auf den Flur hinaus. Als er seine Tür geschlossen hatte, schaute er zu Tentens Türe und ihm fiel wieder der Kuss ein, den er am Abend zuvor genießen durfte. Und er dachte daran, was er sich gestern vorgenommen hatte. Er wollte Tenten sagen, was er für sie empfand. Allerdings war er sich noch nicht sicher, wie er es ihr am Besten sagte und auch wo.

~Ich kann ihr das ja nicht einfach so beim Training sagen, dass kommt ja dann nicht gut rüber. Vielleicht sollte ich sie zum Essen einladen oder wieder wie gestern Abend mit ihr irgendwo alleine hingehen…Mir fällt bestimmt noch was ein~

Mit dem letzten Gedanken versuchte er sich selbst zu beruhigen, allerdings funktionierte es nicht wirklich gut. Er lief auf Tentens Tür zu und klopfte an. Sie konnte ja zusammen zum Frühstück gehen. Neji wartete eine Weile, aber bekam keine Antwort. Er klopfte erneut in der Hoffnung, dass Tenten es vielleicht einfach nicht gehört hatte. Doch auch diesmal kam keine Antwort.

~Vielleicht ist sie ja schon runter gegangen…Ich bin ja heute auch ziemlich spät dran~ dachte er und steuerte auf die Treppe zu, die ins Erdgeschoss führte. Danach lief er zum Speisesaal und suchte dort nach seinem Team. Allerdings erblickte er nur Gai und Lee an einem Tisch. Von Tenten gab es keine Spur. Deshalb ging er zu seinem Sensei und seinem Teamkameraden.

„Morgen“, sagte er und setzte sich zu ihnen.

Beide grüßten zurück und sahen von ihrem Essen auf. Doch ihre Blicke waren verwundert, als sie Neji allein sahen.

„Wo ist denn Tenten?“, fragte Lee.

Neji, dem mittlerweile gar nicht mehr wohl war, da er böse Vorahnung im Bezug auf Tenten hatte, antwortete:

„Ich weiß es nicht, in ihrem Zimmer war sie nicht, ich dachte sie wäre hier.“

Gai schüttelte den Kopf und sagte:

„Ich habe sie seit gestern Abend nicht mehr gesehen.“

„Ich auch nicht“, fügte Lee hinzu.

„Das ist nicht gut…“, sagt Neji langsam und blickte sich um.

„Wen suchst du?“, fragte Lee und schaute sich ebenfalls um.

„Alexandro….der hat sich gestern, nachdem ich ihm eine rein gehauen habe, ziemlich komisch verhalten und jetzt habe ich einen ziemlich bösen Verdacht“, erklärte Neji.

„Dann war das gestern Alexandro, der Tenten überfallen hat?“, fragte Gai.

Nun hatte Neji verraten, was er gestern nicht sagen sollte, wegen Tenten. Doch ihm war das gerade ziemlich egal, da er sich nur noch Sorgen um Tenten machte.

„Er ist nicht da“, sagte Neji und sprang auf und lief aus dem Speisesaal.

Lee und Gai folgten Neji bis zu Tentens Tür. Neji hatte immer noch die leise Hoffnung, dass Tenten ihn eben nicht gehört hatte.

~Vielleicht hat sie noch geschlafen oder hat geduscht oder hat sich die Haare geföhnt oder irgendetwas anderes…~ hoffte er im Stillen und klopfte noch mal an.

„Tenten, mach auf, wenn du da bist“, sagte er ruhig.

Auch Lee sagte nun:

„Tenten, mach schon, wir machen uns Sorgen.“

Doch auch diesmal kam keine Antwort. Nejis schlechtes Gefühl wuchs von Sekunde zu Sekunde. Auch Gai und Lee machten sich nun ernsthaft Sorgen. Mit zittriger Hand drückte Neji die Türklinke nach unten und die Tür schwang auf. Seine schneeweißen Augen huschten durch den Raum, aber er sah keine Tenten. Langsam betrat das Team den Raum und Gai ging ins Bad um zu sehen, ob Tenten dort ist, doch auch dort fand er sie nicht. Lee ging langsam auf Tentens ungemachtes Bett zu und entdeckte den Zettel auf dem Kissen. Er hob ihn auf und gab ihn Neji der neben ihn getreten war. Neji las ihn durch. Im Brief stand:
 

„Neji,

wenn du das liest sind Tenten und ich schon weit weg. Tenten gehört jetzt mir, also musst du dir auch nicht die Mühe machen nach uns zu suchen. Du findest uns ja doch nicht.
 

Gez.: Alexandro“
 

Wütend zerdrückte Neji das Papier in seiner Hand.

„Und ob ich nach dir Suche, du Mistkerl und wenn ich dich finde, dann kannst du was erleben, das verspreche ich dir“, sagte er mit zusammengebissenen Zähne.

Dann drehte er sich um und sagte zu seinem Sensei:

„Ich gehe Tenten suchen. Alexandro hat sie entfürht.“

Und schon lief er an Gai und Lee vorbei in sein Zimmer um seine Kunais und Shuriken zu holen. Dann hastete er bereits die Treppe hinab und durch die Eingangshalle.
 

Gai und Lee standen noch in Tentens Zimmer und blickten Neji nach, als Lee plötzlich etwas auffiel.

„Sensei, da sind Fußspuren.“

Gai sah zu Boden und entdeckte sie dann auch.

„Die…führen zum Fenster“, sagte er und öffnete es rasch. Lee folgte ihm als er aus dem Fenster sprang und auf dem Baum landete.

„Hier sind noch mehr Spuren“, sagte er langsam.

„Das müssen wir Neji sagen“, sagte Lee, sprang vom Baum und lief zum Hoteleingang, wo Neji mit aktiviertem Byakugan stand und in verschiedene Richtungen blickte. Als er Lee sah, drehte er sich zu ihm.

„Was ist, Lee?“, fragte er.

„Wir haben Spuren gefunden. Er muss durch das Fenster in Tentens Zimmer gelangt sein und so auch wieder raus. Dann ist er wohl auf den Baum gesprungen und dann….“

Weiter kam Lee nicht, denn Neji lief schon an ihm vorbei und auf den Baum vor Tentens Zimmer zu. Mit dem Byakugan sah er Alexandros Fußspuren und folgte ihnen in den Wald hinein. Gai und Lee blickten ihm nach bis er im Schatten der Bäume verschwand.
 

„Sensei, wird Neji es schaffen sie zu finden?“, fragte Lee.

„Ich denke schon“, sagte er.

Lee nickte und sah weiter in die Richtung in die sein Teamkamerad verschwunden war.

„Wir gehen jetzt aber trainieren. Schließlich bringt es nichts hier rum zu stehen“, sagte Gai und ging schon zu ihrem Trainingsplatz.

„Jawohl, Sensei Gai“, sagte Lee und folgte ihm dann.
 

Neji lief derweil durch den Wald. Das Wetter hatte umgeschlagen und der Wind nahm stark zu und dunkle Wolken verdeckten nun den einst dunkelblauen Himmel und die Sonne, sodass es im Wald stockfinster war. Von fernem hörte man bereits Donnergrollen und die ersten Blitze zuckten aus den dunklen Wolken. Neji konzentrierte sich weiter auf seine Suche, bis er plötzlich die ersten Regentropfen auf seiner Haut spürte. Aus diesen wenigen wurde innerhalb von Minuten ein richtiger Platzregen, sodass Neji bald bis auf die Haut durchnässt war. Und zu allem anderen Überfluss wurde der Boden nun so weich und matschig, dass er Alexandros Spuren nur noch schwer folgen konnte, denn sie waren kaum noch zu erkennen. Dadurch verlangsamte Neji sein Tempo, bis er schließlich langsam durch den Wald ging und angestrengt nach Spuren suchte. Irgendwann hielt er an einer Lichtung an. Über ihm grollte bereits geraume Zeit der Donner und ab und zu zuckte ein Blitz aus den Wolken und tauchte für Sekunden alles in helles Licht. Neji sah in den Himmel hinauf und seufzte, während ihm eine Träne über die Wange lief, die sich mit dem Regen vermischte.

„Wie soll ich dich bloß finden, wenn ich keinen Spuren mehr folgen kann…“
 


 

Nja is nich ganz so lang wie sonst, aber sonst nehm ich die Spannung ja weg xD

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi da^^

Das nächste kap kommt auch wieder schneller^^ versprochen^^
 

*blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink*
 

Lg nyo-chan^^
 

*rauskulla*

Das Ende eines Albtraums

*reinkulla*

Nyo: und schon wieder hab ich solange gebraucht ><

Neji: echt jetzt -.- ich bin so was von klatschnass

Tenten: und keiner weiß wo ich bin….

Nyo: is ja gut ~.~ gomen…..hättet ihr meine ganzen klausuren und tests schreiben wollen? òó

Tenten + Neji: *schweigen*

Nyo: *grummel* also?....

Tenten + Neji: *kopfschüttel*

Nyo: geht doch…

Lee: Und ich trainier imma noch -.-

Nyo: *ultraböser blick* -.-’’’’’’

Lee: *schluck* *verkriechZz*

Nyo: so und nun zu meinen treuen Lesern ^-^ *lächel* ich hoffe ihr seid mir nicht so böse und lasst mir wie immer ein kommi da^^ würde mich riesig freuen^^

Alle: Viel spaß beim Lesen^^
 


 

Ein Albtraum stirbt
 

Der Himmel war schwarz und immer noch prasselte der Regen erbarmungslos auf die Erde hinab. Die schwarzen Wolken schienen sich nicht zu bewegen und hingen schwer und träge über der Erde. Ab und zu zuckte ein gleißend heller Blitz aus ihnen hervor und erleuchtete die ganze Kulisse für wenige Sekunden, bevor sie wieder in Dunkelheit verschwand. Diese Blitze wurden immer von einem tiefen Donnergrollen begleitet, das sich nicht zu entfernen schien und immer ohrenbetäubend laut war.

Neji stand auf einer Lichtung und sah hinauf zum Himmel. Seine Klamotten waren vollkommen durchnässt und seine Haare ebenfalls. Ein paar lange Strähnen hatten sich aus seinem Zopf gelöst und klebten nass in seinem Gesicht. Aus seinen Augen sprach die pure Verzweiflung. Er ballte seine Faust und hielt mühsam die Tränen zurück, die bereits in seinen Augenwinkeln brannten. Niemals hätte Neji gedacht, dass jemand ihm jemals wieder so viel bedeuten würde, dass er für diesen jemand weinte. Doch Tenten war dieser jemand für den er Tränen vergießen würde.

~Was soll ich nur tun?...Wie soll…~

Er riss die Augen auf die er zusammengekniffen hatte, um nicht zu weinen.

„Natürlich…“, murmelte er und grinste leicht.

Schnell machte er ein paar Fingerzeichen und aktivierte sein Byakugan. Innerlcih verfluchte er sich selbst.

~Wieso bin ich da nicht direkt draufgekommen. Ich hab einfach gar nicht daran gedacht. Ich bin einfach losgelaufen um nach ihr zu suchen ohne mir über irgendetwas anderes Gedanken zu machen~

Er ließ den Blick durch den Wald schweifen und konnte in weiter Ferne noch ein paar Fußspuren erkennen. Hastig lief er auf sie zu und folgte ihnen bis auch sie zu Ende waren und erneut sah er sich um. So ging es eine Weile weiter, bis er eine Holzhütte sah. Sie stand auf einer kleinen Lichtung, umgeben vom dichten Wald. Die Bretter, aus der die Hütte bestand, waren alt und morsch und Neji hatte das Gefühl, dass die Hütte nicht mehr allzu lange stehen würde. Langsam und leise näherte er sich besagtem Objekt und blieb kurz vor der Wand der Hütte stehen und konzentrierte sich. Er sah mit dem Byakugan hinein und stellte fest, dass er den richtigen Spuren gefolgt war.
 

In der Hütte wachte Tenten allmählich wieder auf. Sie lag auf einem Lager aus Stroh und ihre Hände waren zusammen gebunden. Mühsam richtete sie sich dennoch auf und sah sich um. Ihre Erinnerungen an die letzte Nacht kehrten schlagartig zurück als sie Alexandro entdeckte, der mit dem Rücken zu ihr hockte und irgendetwas machte. Was genau konnte sie nicht erkennen. Doch Tenten war wohl nicht leise genug gewesen, denn Alexandro drehte sich zu ihr um. Tenten blieb wie erstarrt sitzen. Auch wenn es für sie untypisch war…sie hatte Angst. Sie hatte wirklich Angst vor diesem Typen, der sie erst so belästigt und dann auch noch mitten in der Nacht entführt hatte. Sie versuchte zurückzuweichen, als er aufstand und auf sie zukam, doch da bemerkte sie erst, dass auch ihre Füße gefesselt waren. Sie hatte also keine Chance zu entkommen…
 

Neji hatte genug gesehen. Er war dort wo er hin wollte und nun konnte dieser Typ was erleben. Neji ging um die Hütte herum und fand schließlich die Türe. Er wollte gerade die Hand nach der Klinke ausstrecken, als er sie wieder zurückzog.

~Das wäre zu einfach. Irgendeine Falle muss er doch haben…~ überlegte Neji und nahm einen Kunai heraus. Kurz darauf warf er ihn auf die Tür, doch als auch dann nichts weiter passierte, kam er zu dem Entschluss, dass Alexandro sich seiner Sache zu sich gewesen war. Er schritt erneut auf die Tür zu und streckte abermals die hand nach der Klinke aus und riss die Tür auf. Drinnen sah er wie Alexandro sich über Tenten beugte. Tenten hatte ihr Gesicht abgewendet und lag nun bäuchlings auf dem Stroh. Als sie jedoch hörte, wie die Türe geöffnet wurde, sah sie auf und ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

~Neji….er ist wirklich gekommen um mich zu retten~ dachte sie glücklich.

Doch Alexandro schien darüber nicht so glücklich zu sein wie sie.

„Wie hast du uns gefunden?“, fragte er.

„Du hast Spuren hinterlassen“, sagte Neji mit einem spöttischen Grinsen.

~Verdammt…der Typ ist besser als ich dachte~ waren Alexandros Gedanken, als er einen Kunai zog.

Nejis Augen wanderten zu der Ninjawaffe.

~Er ist also doch ein Ninja…das uns das nicht sofort aufgefallen ist…~ dachte er.

Alexandro warf das Kunai nach ihm, doch Neji wehrte er ohne Probleme ab, doch als er wieder die Augen auf Alexandro richten wollte, war dieser verschwunden.

„Hinter dir!“, rief Tenten, doch es war schon zu spät.

Alexandro stand hinter Neji und hielt ihm ein breites Messer an die Kehle.

„Viel Spaß beim sterben“, murmelte Alexandro.

„Den wirst du haben“, sagte Neji.

Plötzlich riss Alexandro die Augen auf und taumelte zurück. Neji hatte blitzschnell ein Kunai gezogen und seinem Feind ins Bein gestoßen. Alexandro zog es fluchend heraus und hielt immer noch sein Messer in der Hand.

„Wenn du glaubst, dass reicht um mich zu besiegen, dann liegst du falsch“, rief Alexandro aufgebracht. Er steckte das Messer weg und machte ein paar Fingerzeichen. Plötzlich zog ein dichter Nebel auf, sodass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte.

Blitzschnell bewegte sich Alexandro durch den Nebel auf seinen Gegner zu und holte mit der Faust aus, doch Neji wich seinem Angriff geschickt aus.

„Wie hast du das gemacht? Keiner kann durch meinen Nebel sehen“, fragte Alexandro sauer.

„Ich schon“, sagte Neji und erst da fiel Alexandro das Byakugan auf, doch da war es dann auch schon zu spät. Neji griff ihn mit den „64 Händen“ an und nachdem seine Attacke beendet war, lag Alexandro bewusstlos auf der Erde.

Der Nebel löste sich wieder auf und Neji lief zu Tenten. Sie saß auf dem Stroh und schaute zu ihm auf. Vorsichtig löste Neji ihre Fesseln und setzte sich vor sie. Tentens Blick war zu Alexandro gewandert und Neji sah, wie viel Furcht in ihrem Blick lag. Er streckte die Arme nach ihr aus und zog sie zu sich. Mit einem Arm drückte er sie an sich. Mit der anderen Hand streichelte er ihr behutsam über das offene Haar. Langsam löste sich Tentens Starre und sie fing an zu weinen. Sie vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und die Tränen liefen ihr stumm über die Wangen.

„Ist gut Tenten. Er wird dir nichts mehr tun. Ich passe jetzt auf dich auf. Es wird alles wieder gut…“, murmelte Neji.

Tenten nickte kurz, verweilte aber weiter an seiner Brust.

„Da wäre ich mir nicht so sicher…“, sagte eine boshafte Stimme und im nächsten Moment spürte Neji eine scharfe Klinge in seiner rechten Schulter. Tenten schaute ungläubig erst zu Alexandro und dann zu Neji der die Augen zusammenkniff, da er wohl Schmerzen hatte. Doch Neji fing sich schnell wieder und stand auf. Alexandro stand noch immer da, denn er war so schwer verletzt durch die „64 Hände“, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Um Neji anzugreifen hatte er seine letzten Kräfte gebraucht. Neji zog sich das Messer aus der Schulter und rammte es Alexandro in den Oberkörper. Dieser schaute auf das Messer in seinem Bauch hinab. Ihm lief schon das Blut aus einem Mundwinkel, als er die Augen schloss und nach hinten kippte. Neji atmete erleichtert aus, denn nun war es wohl wirklich vorbei. Er drehte sich um und ließ sich vor Tenten wieder auf die Erde sinken. Tenten hatte sich die Hände vor das Gesicht gehalten und weinte immer noch. Erst als Neji sie antippte, schaute sie wieder auf.

„Es ist nun wirklich vorbei…“, murmelte er mit einem kleinen Lächeln.

„Ja, danke Neji. Danke für alles.“, schluchzte Tenten und warf sich ihm in die geöffneten Arme.

Neji strich ihr beruhigend über den Rücken und wartete bis sie aufhörte zu weinen. Dann würde er mit ihr zurückkehren. Das Blut aus seiner Wunde lief ihm über den Arm, doch das kümmerte ihn nicht. Er hatte Tenten wieder. Ihr ging es gut, Alexandro hatte ihr nichts getan. Darüber war er mehr als froh, denn er hätte sich nie verziehen, wenn er zu spät gekommen wäre und ihr wirklich noch etwas Schlimmes passiert wäre.
 

„Sensei Gai…Wie lange wollen wir noch trainieren?“, fragte Lee, der klatschnass war.

„Noch einmal 100 Runden um das Hotel laufen“, sagte Gai, was wohl die Antwort auf Lees Frage sein sollte. Auf Deutsch hieß das so viel wie: Das Training ist noch lange nicht zu Ende, Lee, egal ob es noch regnet oder nicht.

Nach dieser Ankündigung lief der größere der beiden Grünlinge los und sein Schüler folgte ihm wie immer.
 

Tenten hatte Nejis Wunde vorsorglich verbunden und nun liefen die beiden zusammen zurück zum Hotel. Das Unwetter hatte aufgehört und es schien wieder die Sonne. Es war als würde sich das Wetter genauso freuen, wie Neji und Tenten, dass es endlich vorbei war.

Die beiden hatten nicht mehr gesprochen, seitdem sie die Hütte verlassen hatten. Doch nun war es Neji, der die Stille brach:

„Geht’s dir auch wirklich gut? Also…ehm...ich meine er hat die nichts getan, oder? Nichts schlimmes, mein ich“, fragte er.

„Nein, nachdem er mich entführt hat, hat er nichts mehr gemacht. Du warst rechtzeitig da, um das Schlimmste zu verhindern“, sagte Tenten mit einem etwas wackeligen Lächeln.

Das sie nicht so entspannt war wie sonst war logisch, sie hatte schließlich gerade eine Entführung hinter sich, die zum Glück ein gutes Ende genommen hat, dank Neji.

Sie ließen nun den Wald hinter sich und liefen über eine große Wiese auf das Hotel zu. Tenten blieb plötzlich stehen. Neji drehte sich zu ihr um.

„Was ist?“, fragte er.

„Ich…wollte dich nur etwas fragen“, sagte Tenten.

„Was denn?“, fragte Neji und zog eine Augenbraue hoch.

„Hast….du dir große Sorgen um mich gemacht?“, fragte Tenten leise.

Doch Neji hatte sie gehört. Einen Moment geschah nichts und Tenten glaubte schon, er sei sauer, dass sie ihn so was fragte. Doch dann trat Neji auf sie zu und zog sie zum wiederholten Male an diesem Tag in seine Arme und schaute ihr in die Augen.

„Ja, sehr große sogar“, flüsterte er.

Tentens Herz machte einen Freudensprung. Genau das hatte sie hören wollen und dankbar dafür drückte sie ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zog sich dann aus seiner Umarmung und lief lächelnd auf das Hotel zu. Neji blickte ihr lächelnd hinterher. Kurz vor dem Hotel hielt Tenten an und drehte sich zu ihm um und rief:

„Hast du Wurzeln geschlagen? Komm endlich!“

Danach fing sie an zu lachen.

Tenten wusste, dass Neji nun noch besser auf sie Acht geben würde und war dafür dankbar, denn ein wenig Angst hatte sie schon. Nicht am helllichten Tag, doch sie fürchtete sich vor der kommenden Nacht. Denn in den Schatten der Nacht, verbargen sich nun Tentens Ängste.
 


 

So öö

Endlich fertig >< ich hab euch wieder lange warten lassen und das tut mir wirklich leid

Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal ><
 

Freue mich wie immer über eventuelle kommis
 

*blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink*
 

So öö bis denne^^
 

*rauskulla*

Bei dir...

*reinkulla*
 

hey ^^ sry ich hab ma wieder soo lange gebraucht >< aber i-wie hatte ich ne blokkade öö <,<

aber jetzt hab ich es endich geschafft ein neues kap zu schreiben und hoch zu laden^^ ich wünsche viel spaß beim lesen ^^ und lasst mir ein kommi da ^-^
 


 

~denken~

„sprechen“

(meine kommentare)
 


 

Bei dir…
 

Als Tenten und Neji zurückgekehrt waren, waren sofort Lee und Gai auf sie aufmerksam geworden. Die beiden kamen auf sie zugelaufen und bestürmten sie mit Fragen. Was denn nun passiert war, wie es Tenten geht, was mit Nejis Schulter passiert war und vieles mehr. Die beiden schilderten kurz was genau passiert war. Danach schickte Gai sowohl Neji als auch Tenten zum Arzt der Stadt, damit sie untersucht werden konnten. Er und Lee würden sich mal in Alexandros Zimmer umsehen, um zu sehen ob es noch irgendwelche anderen Leute gab, mit denen er zusammengearbeitet hatte. So trennte sich das Team am Hoteleingang und Neji und Tenten gingen zum Arzt, während Gai und Lee dem Ho6telleiter die Situation erklärten. Dieser willigte ein, dass sie in Alexandros Zimmer konnten und gab ihnen einen Schlüssel.
 

Neji und Tenten saßen derweil im Wartezimmer des Arztes. Nach einer Weile wurden sie in verschiedene Behandlungsräume gerufen. Nejis Schulter wurde gründlich untersucht und fachmännisch versorgt. Tenten wurde ebenfalls von einem Arzt untersucht und danach unterhielt sie sich eine Weile mit einem Psychologen, damit sie schon einmal beginnen konnte das Geschehene zu verarbeiten. Während sie mit dem Psychologen sprach, wartete Neji im Wartezimmer auf sie, da er schon fertig untersucht worden war. Nach etwa einer Stunde des Wartens ging die Tür von dem Behandlungszimmer, in dem Tenten war auf und sie kam heraus. Sie bedankte sich noch bei dem Psychologen, der ihr freundlich die Tür aufhielt und ging dann direkt auf Neji zu, der mit einem Verband um die Schulter auf einem Stuhl saß und auf sie wartete.
 

Gai und Lee standen in Alexandros Zimmer und durchsuchten es. Doch bis jetzt hatten sie nichts Verdächtiges gefunden.

„Ich glaube, er hat allein gearbeitet“, sagte Lee und Gai nickte.

Dennoch durchsuchten die beiden das Zimmer zu Ende, bis Gai doch noch etwas fand.

„Ich habe etwas gefunden“, sagte er und Lee kam zu ihm. Tatsächlich hatte Gai etwas gefunden und zwar einen Brief und einen Bauplan des Hotels. Der Brief war ein Erpresserbrief an den Hotelbesitzer. Solche in der Art hatte er auch schon vorher bekommen und Gai und Lee hatten gerade den Täter entdeckt, nämlich Alexandro. Doch etwas machte die beiden stutzig, denn in dem Erpresserbrief stand:
 

„Wir verlangen 10.000 Yen, sonst brennen wir das Hotel nieder.“ (nich gerade kreativ öÖ)
 

„Also hatte er doch Komplizen?“, fragte Lee.

„Ja, mindestens einen…“, sagte Gai.

Die beiden suchten weiter und fanden schließlich sogar heraus, warum Alexandro und sein unbekannter Komplize den Hotelbesitzer erpressten. Er war damals Schuld an dem Tod von Alexandros Eltern. Es war allerdings ein bedauerlicher Unfall gewesen, doch Alexandro hatte es wohl nie richtig verarbeitet seine Eltern zu verlieren und wollte sich rächen. Deshalb wollte er den Hotelbesitzer in den bankrott treiben, damit er genau wie er selbst etwas verlor was ihm wichtig war.

„Also müssen wir jetzt nach dem Komplizen suchen?“, fragte Lee.

„Ja, am besten wir sprechen mal mit dem Hotelbesitzer. Vielleicht hatte Alexandro noch einen Bruder oder eine Schwester, die ihm helfen. Möglicherweise kann uns der Hotelbesitzer weiterhelfen.“

So verließen beide das Zimmer und suchten nach dem Hotelbesitzer.
 

Als Neji Tenten sah stand er auf und die beiden verließen die Arztpraxis.

„Geht’s dir etwas besser?“, fragte Neji.

„Ja, es hat gut getan sich das von der Seele reden zu können. Der Psychologe war echt nett“, sagte Tenten und brachte ein ehrliches Lächeln zustande.

„Und wie geht es dir?“, fragte Tenten dann und deutete auf seine Schulter.

„Ach das…Das ist doch bloß ein Kratzer“, sagte Neji und grinste leicht.

Tenten nickte und schon waren sie beim Hotel angekommen. Mittlerweile dämmerte es und überall gingen die Straßenlaternen an. Beide betraten das Hotel und gingen sofort in den Speisesaal, wo es nun Abendessen gab. Dort trafen sie auch auf Gai und Lee und setzten sich zu ihnen. Sie aßen zusammen und Gai und Lee erzählten ihnen von ihrer Entdeckung. Tenten und Neji hörten gespannt zu und hörten sich danach an, wie Gai und Lee weiter vorgehen wollten.

„Also…wir bleiben noch ein paar Tage hier und halten Ausschau nach dem Bruder von Alexandro. Der Hotelbesitzer hat uns bestätigt, dass Alexandro einen Bruder hat und er hat ihn uns auch beschrieben. Da er wohl mit Alexandro das Hotel niederbrennen wollte, muss er hier in der Nähe sein. Also wird er uns früher oder später über den Weg laufen“, erklärte Gai.

Tenten und Neji nickten beide. Der Plan war vernünftig. Gai erzählte ihnen noch wie Alexandros Bruder aussehen sollte und dann beendeten sie das Abendessen und gingen in ihre Zimmer.
 

Tenten stand im Bad und kämmte ihre Haare. Sie blickte in den Spiegel und sah wie ihr eine Träne die Wange entlang lief und sieh sah ihren eigenen ängstlichen Gesichtsausdruck. Nachdem Neji sie gerettet hatte, hatte sie keine Angst mehr. Doch mit einem Mal kam all die Angst zurück, nämlich als es dunkel wurde und sie allein war. Sie verließ das Bad und krabbelte ihn ihr Bett und zog die Bettdecke bis unters Kinn. Dann drückte sie noch schnell auf den Lichtschalter neben ihrem Bett und schloss die Augen. Aber auch nur um sie im nächsten Moment wieder aufzureißen. Sie schaute durch ihr Zimmer, denn sie dachte sie hätte ein Knacken gehört, doch sie entdeckte nichts und schloss erneut die Augen. Aber wieder nicht lange, da vor ihren Augen Alexandros Gesicht auftauchte und das ängstigte sie. Sie riss also wieder die Augen auf und sah vor sich eine Wand. Sie spürte schon wie ihr wieder Tränen in die Augen stiegen, weil sie sich so hilflos fühlte. Sie zog sich die Decke über den Kopf und machte sich so klein wie möglich. Nun begannen die Tränen zu laufen und Tenten fing an zu schluchzen und zu weinen. Sie hoffte, dass sie sich in den Schlaf weinen würde, allerdings geschah das nicht.
 

Nebenan im Zimmer stand Neji noch am Fenster und beobachtete das Gewitter was gerade aufzog. Die dunklen Wolken bedeckten bereits den ganzen Himmel und vereinzelt hörte man leises Donnergrollen, das immer lauter wurde. Nun fielen bereits die ersten Regentropfen, die schnell zu einem richtigen Platzregen wurden. Neji seufzte und drehte sich zu seinem Bett um und legte sich hinein.
 

Tenten hörte nichts von dem Gewitter, bis ein richtig lauter Donner direkt über dem Hotel krachte. Sie unterdrückte einen Aufschrei und schmiss die Bettdecke beiseite und sprang auf. In ihrem Zimmer hielt sie nichts mehr. Sie lief schnell zur Tür, da sie ständig das Gefühl hatte, dass irgendetwas in der Dunkelheit lauerte. Nun stand sie im Gang vor ihrem Zimmer und wusste nicht mehr so genau wohin sie gehen sollte, bis ihr Blick auf Nejis Tür fiel.

~Ob ich wohl bei ihm bleiben darf?~ fragte sie sich. ~Mehr als rauswerfen kann er mich nicht…Also ist es einen Versuch wert…~

Sie ging auf die Tür zu und klopfte vorsichtig an.
 

Neji döste schon vor sich hin als er plötzlich ein Klopfen vernahm. Er stand auf und ging zu Tür und drehte den Schlüssel rum um dann die Türe zu öffnen.
 

Tenten war unendlich froh und erleichtert, als sie hörte wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Sie hatte schon damit gerechnet, dass der Hyuuga schlafen würde und sie deshalb nicht hörte, doch sie hatte Glück.
 

Neji schaute auf Tenten runter und ihm war sofort klar was los war. Noch bevor sie etwas sagen konnte, fragte er:

„Hast du Angst bekommen?“

Tenten hätte nicht gedacht, dass er sie so gut kannte und schaute ihn überrascht an. Sie blickte wie immer in wachsame weiße Augen. Irgendwann hatte ihr mal jemand gesagt, die Augen seien der Spiegel der Seele. Früher als diese Augen nur Kälte ausstrahlten, hatte Tenten manchmal gedacht Neji hätte keine Seele, was eigentlich unsinnig ist, denn jeder besitzt eine Seele. So kam sie zu dem Schluss, dass er einfach so viel Hass empfand, dass er einfach so verletzt war im Inneren, dass da für keine anderen Gefühle Platz waren. Doch nach dem Kampf mit Naruto hatte sich das geändert. Neji hatte sich verändert. Nun strahlten seine Augen, zumindest ihr gegenüber Wärme und Verständnis aus. Und wie in letzter Zeit öfter zierte nun auch ein kleines Lächeln Nejis Lippen. Ein wenig rot geworden durch diesen Anblick nickte Tenten und stellte dann die Frage, die ihr auf der Seele brannte:

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“

Neji schwieg kurz. Doch Tenten kam es wie Ewigkeiten vor. Sie wollte gerade aufgeben und wieder in ihr Zimmer gehen, als Neji ihr antwortete:

„Natürlich kannst du hier bleiben.“

Damit trat er einen Schritt zur Seite, damit sie hinein konnte. Tenten betrat sein Zimmer und Neji schloss die Tür wieder hinter sich und drehte den Schlüssel im Schlüsselloch um. Nun standen sie vor einem Problem…es gab nur ein Bett. Neji schaute zu Tenten, die verängstigt wirkte. Als er dass sah, spürte er in sich den Drang, sie in den Arm zu nehmen und ihr übers Haar zu streicheln und sie einfach nur zu beschützen, vor allem was kommen möge. Neji entschied genau das zu tun. Er ging langsam auf sie zu und zog sie in seine Arme und drückte sie an sich. Tenten war darüber überrascht, doch auch glücklich. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und ließ ihn ihr üben Kopf streicheln.

„Tenten, du musst keine Angst haben. Ich werde dich jetzt immer beschützen,…weil ich dich liebe“, gestand er endlich.

~Er…liebt mich?~

Tenten drückte sich etwas von Neji weg, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Wirklich?“, flüsterte sie.

„Ja, wirklich“, antwortete Neji genau so leise.

Tenten kamen bereits die Freudentränen, als sie sagte: „Ich dich auch!“

Neji lächelte kurz und versiegelte dann seine Lippen mit den ihren zu einem einigen Kuss.

Als sie sich voneinander lösten, hob Neji Tenten auf seine Arme und fragte:

„Ist es ein Problem, wenn wir uns ein Bett teilen müssen?“

Tenten schüttelte den Kopf und Neji trug sie hinüber zu seinem Bett und legte sie hinein. Danach legte er sich zu ihr und deckte sie beide zu. Tenten drehte sich zu ihm und küsste ihn noch einmal. Neji erwiderte den Kuss und schloss sie dann in seine Arme und beide schliefen nach einer Weile ein, in der sie einfach nur schwiegen und die Nähe des jeweils anderen genossen. Nun hatte Tenten auch keine Angst mehr, denn mit Neji an ihrer Seite würde ihr nichts passieren. Dessen war sie sich sicher.
 


 

So ^^

Das war das letzte Kap von Mirror of your soul^^
 

Der epilog wird bald folgen und mit ihm das erste kap meiner neues FF^^ sie wird wahrscheinlich eine Fortsetzung zu dieser FF sein und ich hoffe ihr lest sie auch^^
 

Also ansonsten noch mal gomen das es so lange gedauert hat mit dem kap >< tut mir wirklich leid ><
 

Natürlich freue ich mich wie immer über kommis^^
 

*blink* *für kommis da unten klicken* *blink*
 

Das wars dann auch von mir^^
 

bb^^ *knuffZz @ all*
 

*rauskulla*

Herbstwind

*reinkulla und euch direkt keksdose vor die nase stellt*

Ein riesengroßes sorry an euch alle das ich so verdammt lange gebraucht habe um den epilog für diese FF zu schreiben…

Irgendwie war ich leicht schreibfaul ><’’
 

Nja ich hoffe ihr lest trotzdem weiter^^ viel spaß^^
 

~denken~

„sprechen“

(meine unwürdigen Kommentare)
 


 

Herbstwind
 

Der Wind rauschte über den Wald von Konoha. Es ging auf den Herbst zu und die Blätter färbten sich allmählich in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen. In mitten diese Farbenpracht lag der Trainingsplatz verborgen auf dem ein Shinobi mit lange braunen Haaren stand. Neji trainierte und wartete auf die Ankunft von Tenten. Er dachte an ihre letzte Mission. Er dachte daran, was alles geschehen war, vor allem an den Abend wo er Tenten gesagt hatte, dass er sie liebt. Bei diesem Gedanken legte sich eines der seltenen Lächeln auf Nejis Lippen. Er dachte auch daran, wie sie am Tag danach Alexandros Bruder gefasst hatten…
 

~*~ Flashback ~*~

„Ich habe ihn!“, schrie Lee und lief dem Jungen nach, den sie als Alexandros Bruder erkannt hatten. Dies war nicht wirklich schwer, da er und sein Bruder sich sehr ähnlich waren. Zudem hatte besagter Junge auch noch mehrere Briefbomben in der Hand gehalten, die ihn enttarnt hatten.

Während Lee dem Jungen über die Straße nachjagte, liefen Neji und Tenten durch mehrer dunkele Gassen um im genau richtigen Moment auf die Hauptstraße springen zu können, sodass ihnen Alexandros Bruder in die Arme lief. Neji packte ihn und drückte ihn zu Boden, während Tenten ihn fesselte. Lee kam derweil angelaufen und sagte:

„Ihr habt ihn also…“

Neji und Tenten nickten, während Alexandros Bruder rief:

„Lasst mich los! Ich habe nichts getan!“

„Du wolltest aber etwas tun! Dafür gib es genug Beweise“, sagte Tenten und zog die Briefbomben aus der Tasche von Alexandros Bruder. Dieser verstummte augenblicklich. Er schien zu akzeptieren, dass er gefasst worden war.
 

Nachdem sie Alexandros Bruder bei der örtlichen Polizei abgeliefert hatten, gingen Neji, Tenten und Lee zurück ins Hotel. Dort erklärten sie dem Hotelbesitzer, dass er nun außer Gefahr war und sie am kommenden Morgen abreisen würden.
 

Am späten Abend lagen Tenten und Neji zusammen in Nejis Bett. Tenten hatte immer noch zu viel Angst alleine nebenan zu schlafen, dass sie Neji erneut gefragt hatte ob sie beim ihm übernachten könnte. Neji war natürlich einverstanden und so lagen die beiden verliebten Ninjas zusammen im Bett. Tentens Kopf lag auf Nejis Brust und Neji strich ihr zärtlich durch die langen braunen Haare.

„Du?“, fragte Tenten und richtete sich etwas auf.

„Ja, was denn?“, fragte Neji.

Tenten grinste leicht.

„Ich liebe dich“, sagte sie.

„Ich dich auch“, antwortete Neji und küsste sie. Tenten erwiderte den Kuss und schloss ihre Augen, genau wie Neji. Vorsichtig strich Neji mit seiner Zunge über Tentens Lippen, die ihm sofort Einlass gewährte. Ihre Zungen trugen einen Kampf aus, den niemand gewinnen sollte. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und lächelten sich glücklich an. Tenten legte wieder den Kopf auf Nejis Brust und beide schwiegen glücklich, bis sie ins Reich der Träume entschwebten.
 

~*~ Flashback Ende ~*~
 

Neji war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie sich eine gewisse braunhaarige Konoichi von hinten an ihn herangeschlichen hatte. Nun tippte sie ihn an der Schulter an und Neji drehte sich schnell um…nur um mit einem Kunai an den Baum gepinnt zu werden, vor dem er eben gestanden hatte. Als er vom Kunai aufblickte, sah er in das Gesicht eines grinsenden Mädchens, dass er über alles liebte.

„Hab ich dich“, lachte sie.

„Sieht wohl so aus!“, grinste Neji und küsste sie kurz.

Daraufhin zog Tenten das Kunai wieder aus dem Baum und Neji erhielt seine Bewegungsfreiheit zurück. Gerade als Tenten ihr Kunai wieder in ihrer Tasche verstauen wollte, zog Neji sie in seine Arme und küsste sie erneut, allerdings fordernder als zu vor. Tenten legte die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss, der bald zu einem Zungenkuss wurde. Dieser endete erst als beiden die Luft wirklich knapp wurde. So hielt Neji Tenten in seinen Armen und atmete tief ein und aus genau wie sie und legte seine Stirn gegen ihre und sah ihr mit einem Lächeln tief in die Augen.

„Ich liebe dich über alles“, flüsterte er.

„Ich dich auch“, hauchte Tenten zurück und erneut trafen sich ihre Lippen zu einem innigen liebevollen Kuss, der sagte: ,Ich brauche dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich will dich nie verlieren, denn du bist mein ein und alles. Ich will dich immer in meiner Nähe haben.’

Erneut lösten sie sich von einander und fanden sich in einem Wirbel aus Blättern wieder, die der Wind von den Bäumen gerissen hatte und die nun ihren ganz eigenen Tanz um die zwei Shinobis herum aufführten und dabei langsam Richtung Erde fielen. Tenten sah sich mit glänzenden Augen um.

„Guck mal wie schön!“, rief sie und streckte die Hand nach einem Blatt aus und drehte sich zu Neji um der ebenfalls sie Blätter beobachtete. Dabei sah sie in seine Augen. Sie hatten all ihre Kälte verloren.

~Neji, endlich bist du frei…Endlich hast du deinen Käfig hinter dir gelassen…Du hast es geschafft…~
 


 

So und damit wäre der epilog fertig :D

Ich hoffe er gefällt euch und ich bekomme kommis :D
 

*noch ne keksdose hinstellt*

tut mir wirklich sehr leid das ich so lange gebraucht habe…
 

Dafür kommt in kürze ein OS heraus und auch der Beginn der Forsetzung dieser FF

Ich würde mich freuen wenn ihr die auch lest^^

*winkZz*

*rauskulla*


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich werde in nächster Zeit auch den Rest der FF überarbeiten :) Also schaut gerne noch mal rein. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank fürs Lesen :)
Wie jeder Autor freue ich mich über Kommentare und Favo-Einträge^^ Komplett anzeigen

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stef_Luthien
2015-10-14T22:26:01+00:00 15.10.2015 00:26
Hieß Alexandro nicht vorher Takeo? O.o Was hab ich verpasst :(
Antwort von:  -Shiro-chan-
13.04.2016 16:13
Hi :) Sorry für die super späte Antwort. Ja, du hast Recht. Ich war dabei die Fanfiction zu überarbeiten, habe aber mittendrin aufgehört, weil ich durch die Uni keine Zeit mehr dazu hatte. Die beiden sind eigentlich ein und dieselbe Person. Ich hoffe, dass ich bald dazu komme, die Fanfiction ganz zu überarbeiten. Sorry für die Verwirrung^^'

Lg

Antwort von:  Stef_Luthien
13.04.2016 21:08
Haha, ich fand das hier eher lustig^^
Die Verwirrung war nicht sehr groß keine Sorge^^ Wird schon alles^^
Von: abgemeldet
2010-09-17T17:06:58+00:00 17.09.2010 19:06
Die FF ist Klasse. So gut, das ich sie mir auf meine Speicherkarte vom DS gelden habe^^


mach weiter so!!!
Von:  Rikkuchan
2009-06-25T21:08:08+00:00 25.06.2009 23:08
wunderschöne ff. *seufz* ich mag tenten x neji lieber als sakura x sasuke. is leider seltener. wenn du was neues von denen hast, lass es mich bitte wissen.
grüßchen
rikku-chan ^^
Von: abgemeldet
2008-05-27T15:31:44+00:00 27.05.2008 17:31
tolles ff
hat mir gefallen
hast du gut gemacht
lg
Von: abgemeldet
2008-01-05T17:03:39+00:00 05.01.2008 18:03
Ui,
Das ging aber alles schnell
und schon der Epilog.
Sorry hab zu den letzten Kapis keine Kommis geschieben,
weil ich unbedingt immer weiter lesen wollte...hehehe^^
*verbeugend entschuldige*
Naja...
jetzt zum Epilog^^
Ich fanbd es super spitze
und süß^^
"Neji endlich bist du frei"
toller Satz.
bb

PS: Sorry nomal^^
Von: abgemeldet
2008-01-05T14:48:00+00:00 05.01.2008 15:48
Hi^^
Tolles Kapi.
Die Entführung war eine gute Idee,
denn damit kommt mehr spannung rein.
Außerdem wird es cool,
wenn Neji Tenten rettet.
bb
Von: abgemeldet
2008-01-04T18:27:04+00:00 04.01.2008 19:27
Ah...
wie romantisch^^
Tolles Kapi.
wie sie sich geküsst haben^^
bb
Von: abgemeldet
2008-01-04T18:15:12+00:00 04.01.2008 19:15
*auchmal reinkuller*
lol
So dein Kapi war spitze
und richtig sweet^^
Was soll ich noch sagen,
außer dass es spitze und sweet^^
OKay es gibt millonende von wörtern,
die ich dir noch sagen Knann.
Also es war:
klasse, hammer, toll, romantisch, genial,
spannend, super, niedlich,
himmlisch,......
....okay ich lass es lieber,
sonst fallen mir noch die Finger inclusive Hände ab *lach*
bb

Von: abgemeldet
2008-01-03T22:02:48+00:00 03.01.2008 23:02
...pf...pfpf...hihihaha^^
Sorry ich muss über diese Situtaion lachen,
acuch wenn es nicht zu lachen ist.
Aberw enn man sich das alles so bildlich vorstellt...hihihi^^
Tolles Kapi.
Schade das jetzt Ten und Alex dort hingehen
und nicht Neji und Ten.
Hoffe Neji haut dem typ eine rein lol
bb
Von: abgemeldet
2008-01-03T21:50:13+00:00 03.01.2008 22:50
Kisssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss^^
Wie süß die beiden doch sind.
Hammer Kapi.
bb


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