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A Vampires Disaster

Hizumi x Ruki ich verschicke keine adults ! ! !
von

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Prolog

Disclaimer: Nichts von alle dem gehört mir (außer der Story an sich >.< )und ich verdiene auch leider kein Geld damit.
 

Ähnlichkeiten mit anderen FFs sind nicht beabsichtigt, aber auch nicht unmöglich *schon zu viel gelesen hat*
 

Beta:Rukis-Kuschelkissen
 

Diese FF widme ich wie immer meiner Frau, die es immer wieder schafft, meine Fantasie zu beflügeln XD
 

Die Story ist nicht unbedingt logisch und wer Fehler findet darf sie sich gerne an die Wand hängen. So und jetzt schluss mit dem sinnlosen Gelaber und viel Spaß beim Lesen.

Eure Reitas-Neko-Chan
 

Prolog
 

Ein warmer Sommerregen prasselte munter auf die Straßen Tokios herunter und die Menschen, die geschäftig von einem Laden zum nächsten eilten bedeckten ihre Köpfe mit Schirmen, Kapuzen oder Zeitungen. Nur eine Person schien der plötzliche Wetterumschwung egal zu sein. Ein junger Mann mit goldenem Haar starrte regungslos in den wolkenverhangenen Himmel. Er schien nichts um sich herum wahr zu nehmen. Sein Blick war verträumt, gerade so, als würde er etwas ganz anderes sehen, als den Himmel über ihm. Nach einer halben Ewigkeit ging ein Ruck durch den, in einen schwarzen Mantel gehüllten, Körper des Mannes und er ging mit langsamen Schrittes weiter die Straße hinab. Er war noch nicht weit gegangen, als ein nachtschwarzer Van neben ihm hielt und eines der getönten Fenster herunter gelassen wurden. Doch auch dies schien er nicht zu bemerken. Erst als er eine vertraute Stimme hörte kehrte er in das Hier und Jetzt zurück.

„Na endlich, Ruki! Wir haben dich schon überall gesucht. Steig ein, sonst holst du dir den Tod.“ Rief Uruha ihm aus dem Wageninneren zu und öffnete die große Schiebetür. Ruki stieg nur wiederwillig ein und ließ sich in einen der Sitze fallen.

„Verrätst du uns vielleicht, wo du die ganze Zeit gesteckt hast?“ Kam es wütend von Reita, der Ruki gegenüber saß.

„Hier und da. Ich musste nachdenken.“ Antwortete Ruki ausweichend und hoffte, dass seinen Freunden diese Aussage reichen würde, doch er wusste, dass sie so schnell nicht aufgeben würden.

„Sicher. Und deshalb bist du einfach mitten in den Aufnahmen für das neue Album abgehauen, mit einem Gesichtsausdruck, als würde die Welt unter gehen.“ Aois Worte strotzten nur so vor Sarkasmus, doch sein Blick blieb auf den Straßenverkehr gerichtet.

„Ich will nicht darüber reden und mit dir am aller wenigsten!“ Fuhr Ruki ihn an, seine Stimme war kälter als Eis und seine Augen schienen Funken zu sprühen. Uruha lief es bei diesem Blick eiskalt den Rücken herunter, doch Aoi interessierte das nicht oder er bekam es nicht mit, da er ja immer noch den Wagen fuhr und deshalb auf die Straße achten musste.

„Der große Ruki ist sauer, weil er diesmal nicht das bekommt was er will, oder irre ich mich? Wie schade für dich.“ Es war nicht zu überhören, dass Aoi sich über Ruki lustig machte und Kai schritt schnell ein, bevor die Situation eskalierte und keiner von ihnen lebend aus dem Auto kam.

„Hey Leute. Beruhigt euch. Wir können doch wie vernünftige Menschen über euer Problem reden.“ Er hob beschwichtigend die Hände, hasste er es doch, wenn seine Freunde sich stritten und das kam in letzter Zeit auffällig oft vor. Ständig schrieen sie sich an, doch wenn jemand nachfragte, was denn los sei, dann wichen sie aus und gingen sich aus dem Weg. Reita hatte die Schnauze voll. Er konnte sich das nicht mehr mit anhören.

„Raus mit der Sprache und zwar sofort! Ich habe es satt, euch beiden bei euren ewigen Streitereien zuzuhören!“ Rief er und fuchtelte wild mit den Armen in der Luft, so dass Uruha, der neben ihm saß, den Kopf einziehen musste, um nicht erschlagen zu werden.

„Dieser Penner verbreitet Lügen über mich, weil er es nicht erträgt das . . .“ Ruki brach mitten im Satz ab, hätte er doch beinahe mehr preisgegeben, als er ihnen anvertrauen wollte.

Aoi brachte den Van zum stehen, nachdem Kai ihm mit Rausschmiss gedroht hatte und wechselte mit diesem den Platz.

„Ja, los erzähl ihnen, was ich heraus gefunden habe. Sag ihnen, dass der perfekte Ruki gerne von hinten deckt. Du miese, kleine Schwuchtel.“ Rief Aoi und fing bei Rukis entsetztem Gesicht schallend an zu lachen. Der Van kam mit quietschenden Reifen zum stehen, wodurch die Insassen Bekanntschaft mit den Sitzen vor ihnen machten. Aoi wollte sich schon beschweren, als er in das wütende Gesicht Kais blickte.

„Steig aus! Sofort!“ Knurrte er den älteren an. Dann griff er an ihm vorbei nach der Beifahrertür und öffnete sie. In der Zwischenzeit hatte Aoi seine Stimme wieder gefunden und fragte gespielt unschuldig:

„Was soll das? Ich habe doch gar nichts gemacht.“

„Du hast dir in letzter Zeit ja schon viel geleistet, aber jetzt bist du entschieden zu weit gegangen. Du hast nicht das Recht dazu, Ruki wegen seiner Neigung so zu beleidigen. Niemand hat das. Und jetzt steig endlich aus, bevor wir dich aus dem Wagen zerren.“ Sagte Reita ruhig, aber bestimmt. Wutschnaubend stieg Aoi aus, aber nicht ohne Ruki noch ein gefährliches:

„Das wird noch Folgen haben.“ Entgegen zu werfen. Dann verschwand er um die nächste Ecke. Die restliche Fahrt verlief in überwiegendem Schweigen. Ruki hatte ein schlechtes Gewissen, weil er Schuld daran war, dass Aoi gehen musste und die anderen drei Bandmitglieder waren immer noch sauer auf Aoi. Er hatte bei ihnen wirklich viele Freiheiten gehabt und hat immer nur das getan, wozu er gerade Lust hatte. Er hatte viele Eigenheiten, er war unpünktlich, schlampig und wechselte seine Freundinnen wie andere Leute die Unterwäsche. Trotz allem mochten sie ihn. Aber bei dem Streit mit Ruki hatte er sich zu viel raus genommen. Das Ruki schwul war, wussten sie schon lange. Die Blicke, die lange und intensiv auf einem bestimmten schwarz blonden Vokal gelegen haben, waren aber auch zu verräterisch. Allerdings hatten Uruha, Reita und Kai darauf gewartet, dass Ruki ihnen von sich aus alles erzählte. Sie hätten niemals so reagiert wie Aoi.

//Aoi dieser Idiot.// ging es Reita durch den Kopf. Er hatte sich vorhin nur schwer zusammen reißen können. Am liebsten hätte er Aoi verprügelt, als er so auf Ruki losgegangen ist.

Als sie endlich in der Wg ankamen war es draußen bereits dunkel. Sobald sie die große Wohnung betreten hatte schnappte sich Kai Rukis Arm und zerrte ihn daran auf das Sofa.

„So und jetzt erzählst du uns ohne Umschweife, was genau passiert ist.“ Sagte Kai, als sich auch die anderen beiden zu ihnen gesetzt hatten.

„Habe ich eine Chance, hier lebend raus zu kommen, ohne euch was zu sagen?“ Fragte Ruki, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte und wie um seinen Gedanken zu bestätigen schüttelten die drei die Köpfe. Er seufzte hörbar auf.

„Na gut. Aber nur die Kurzfassung. Ich bin schwul und habe mich in Hizumi verliebt. Aoi hat das bemerkt und mich ständig fertig gemacht. Und dann habe ich heute zufällig mitbekommen, dass er mit Hizumi gesprochen und ihm gesagt hat, dass ich mich jede Nacht von Reita flachlegen lasse und das ich es nicht wert bin, dass jemand wie Hizumi sich mit mir abgibt. Dann bin ich abgehauen und den Rest kennt ihr ja.“ Ruki war sichtlich geknickt, die ganze Sache schien ihn ziemlich mitzunehmen.

„Und du weißt nicht, was Hizumi dazu gesagt hat?“ Fragte Uruha vorsichtig und diesmal war es an Ruki den Kopf zu schütteln.

„Na er hat es geglaubt, was denn sonst, ich meine, wer würde denn nicht gerne mit mir ins Bett gehen.“ Lautete Reitas selbstsicherer Einwurf, woraufhin er gerade noch dem Sofakissen ausweichen konnte, dass Kai nach ihm geworfen hatte.

„Hey!“ rief er genervt. „Du versaust mir noch meine Frisur.“ Knall. Das Kissen von Uruha hatte sein Ziel nicht verfehlt.

„Wenn dir deine Frisur so am Herzen liegt, dann laber in Zukunft nicht so einen Blödsinn. Sonst könnte ich auf die Idee kommen dir nachts den Kopf zu rasieren, Reita.“ Lachte Uruha und auch Ruki und Kai stimmten mit ein. Die Stimmung lockerte sich zunehmend auf und Ruki fühlte sich schon viel besser. Seine drei Freunde erzählten ihm, dass sie schon länger überlegten, ob sie Aoi aus der Band werfen sollten und das dieser selbst gesagt hätte, dass er lieber eine Solokarriere machen würde. Alle Anwesenden waren der Meinung, dass es das beste wäre, wenn er ging. Von sich aus, dann konnte er sich seinen Stolz erhalten und sie konnten als The Gazette und als Freunde zu viert weiter ihrem Traum nachgehen.

Es war schon mitten in der Nacht, als sie endlich ins Bett gingen und Ruki fühlte sich wie erschlagen. Er wunderte sich noch darüber, warum er plötzlich so unendlich müde war, doch sobald sein Kopf das Kissen berührte schlief er auch schon tief und fest.
 

tbc???

*sich schnell versteckt*

Hat das einen Kommi verdient???

Nur ein Traum?!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das erste Mal

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Offenbarungen

Kapitel 3
 

Offenbarungen
 

//Er sieht aus wie ein Engel.// dachte er und ihn überkam das schlechte Gewissen. Er hatte etwas so reines und gutes geschändet, ihn zu seines gleichen gemacht. Das hatte der kleine nicht verdient, doch hatte er eine andere Wahl gehabt? Nein, eigentlich nicht, denn ohne Ruki hätte Hizumi nicht Leben können. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er hätte sich schon am Tage seiner Volljährigkeit an jemanden binden müssen, aber seine Auswahl bestand damals aus fünf Männern, die mindestens doppelt so alt gewesen waren, wie er selbst. Sie wollten nicht ihn als Person, sondern sich mit seinem Körper vereinigen und sie wollten die Macht, die sich daraus ergab. Viele Jahre hatte er sich gegen eine Bindung wehren können und wurde letztendlich immer schwächer, hatte sogar Blut trinken müssen, um am Leben zu Bleiben. Bis zum einundzwanzigsten Lebensjahr war das nicht nötig und danach sollte man dann gebunden sein und das Blut seines Partners zu sich nehmen. Doch Hizumi weigerte sich, mit einem dieser widerlichen Typen ins Bett zu steigen und so war er gezwungen, Schweineblut zu trinken. Es schien auch seinen Zweck zu erfüllen, aber vor etwa zwei Monaten verlor dieses niedere Blut seine Wirkung und Hizumi schwanden langsam aber sicher die Kräfte. Zu diesem Zeitpunkt kannte er seine Schwäche für einen gewissen Vokal schon seit etwa einem halben Jahr und er hoffte, dass diese Gefühle nicht unerwidert blieben und sein Liebster ihm das Leben retten würde. Aber als Aoi ihm von Rukis und Reitas Beziehung erzählte, verlor er auch noch das letzte bisschen Hoffnung. Wenn die beiden sich liebten, dann würde er ihnen ihr Glück gönnen und lieber sterben, als sich mit Gewalt zwischen sie zu drängen.

Umso glücklicher war Hizumi, als Reita ihn anrief und alles aufklärte. Er, Uruha und Kai wussten von seinem Zustand, waren sie selbst schließlich ebenfalls Vampire. Ob Ruki das wusste? Auf keinen Fall, denn das konnte im mindesten Verbannung in die Hölle und im schlimmsten Fall sogar den Tod nach sich ziehen. Es war allen Vampiren und anderen Wesen der Unterwelt verboten, einem Menschen sein Geheimnis anzuvertrauen und daran hielt sich jeder, der auch nur annähernd an seinem Leben hing.

Während Hizumi über all das nachdachte sendete er Ruki seine Gedanken, die ihn auch in der wohltuenden Bewusstlosigkeit erreichen würden, damit der Kleine verstand, was er mit ihm getan hatte und warum. Er hoffte zumindest, dass Ruki ihn verstehen würde. Hoffte, dass er ihm seine Liebe noch immer schenken würde, so wie er es in dieser Nacht getan hatte. Er stand auf und lief zu dem großen Panorama Fenster, von dem man einen wundervollen Ausblick auf den Stadtpark hatte und sah tief in Gedanken versunken hinaus in die beinahe undurchdringliche Schwärze der Nacht. Er richtete seine Gedanke wieder auf die Erklärungen, die er unweigerlich machen musste.

„Ich hatte mich innerlich schon mit meinem Tod abgefunden, denn ich wollte und konnte mich nicht an jemanden binden, den ich nicht von ganzem Herzen liebte und der meine Liebe nicht erwiderte. Deshalb habe ich dir auch die Entscheidung überlassen, ob du heute Nacht bei mir bleiben möchtest oder nicht.“sagte Hizumi laut, um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen, obwohl es ungewiss war, dass Ruki ihn in seinem Koma ähnlichen Zustand überhaupt hörte. Doch das war ihm im Moment egal. Es viel ihm leichter, alles zu erklären, wenn er wenigstens so tun konnte, als würde er direkt mit dem Jüngeren sprechen.

„Wie gesagt hatte ich mein Schicksal bereits angenommen, als etwas unvorhersehbares, etwas wunderbares Geschah. Ich habe einen Menschen gefunden, den ich auf den ersten Blick vergötterte, in den ich mich auf der Stelle verliebte. Ich habe dich getroffen und das allein hat mir das höchste Glück verschafft. Je öfter ich dich sah, umso mehr liebte ich dich und ich beschloss, mich dir langsam zu nähern. Doch ich schaffte es nie wirklich an dich heranzukommen. Du bist immer von so vielen Menschen umgeben, die dich gern haben und ich wollte mich nicht zwischen sie und dich drängen. Ich wusste weder ein noch aus, also vertraute ich mich deinen Freunden an und sie versprachen, mir so weit es ihnen möglich war zu helfen. Aber du hast dich scheinbar selbst vor ihnen verschlossen, warum auch immer und so konnten sie nicht viel tun. Bis gestern Abend, als du dich ihnen endlich geöffnet hast. Ich glaube, dass es Reita war, der dir das Schlafmittel untergejubelt hat, auf jeden Fall würde ich es ihm am ehesten zutrauen. Dann haben sie mich angerufen und dich schließlich hier her gebracht. Ich war es auch, der dich ausgezogen hat, bevor du richtig zu dir gekommen bist, denn als du hier ankamst warst du zwar mehr oder weniger auf den Beinen, aber wirklich anwesend warst du nicht. Ich habe gewartet, bis du wieder klar denken konntest, vorher habe ich nichts mit dir angestellt. (A.d.A.: Mal abgesehen davon, dass er einen armen, unter Drogen gesetzten Ruki nagisch gemacht hat, war er brav hihihi) Den Rest kennst du ja.“ Er schloss seine Erzählung und sah nun umso trauriger aus. Er liebte Ruki so sehr, dass es schon schmerzte und der Gedanke daran, dass er ihn immer noch verlieren könnte, schien ihn innerlich zu zerreißen. Er schlug mutlos mit der Faust gegen die kühle Fensterscheibe und war den Tränen nahe.

„Bitte, Ruki,“hauchte er verzweifelt. „Schrei mich an, schlag mich, töte mich von mir aus, aber lass mich nicht allein.“ Seine Stimme klang flehend und zu tiefst traurig.

Plötzlich schlangen sich zwei Arme von hinten um seine Hüften und ein warmer Körper drückte sich zärtlich an den seinen. Er hörte ein wohliges seufzen.

„Ich bleibe bei dem, was ich gesagt habe, auch wenn ich fürchterliche Angst vor der Veränderung habe, die unsere Bindung mit sich zieht. Aber mein Leib und meine Seele gehören dir. Nach dieser berauschenden Nacht könnte ich auch nie mehr jemand anderen glücklich machen, denn meine Gedanken werden immer bei dir sein, selbst wenn ich sterbe.“flüsterte Ruki zuversichtlich, auch wenn man immer noch zu deutlich die Furcht in seiner Stimme hören konnte. Hizumi drehte sich zu ihm um und drückte den Kleineren fest an sich.

„Hey. Vorsicht. Du erdrückst mich ja.“lachte der Blonde und hauchte seinem liebsten einen federleichten Kuss auf die viel zu lang vernachlässigten Lippen.

„Gewöhn dich dran, denn das wirst du jetzt öfter ertragen müssen.“ Erwiderte Hizu ebenfalls lachend und zog Ruki zurück zum Bett. Er setzte sich und zog den anderen auf seinen Schoß. Sanft strich er dem Jüngeren über den Rücken und legte die andere Hand zärtlich auf dessen Schenkel. Ruki kuschelte sich sofort an die starke Brust seines neuen Partners und genoss dessen Streicheleinheiten mit einem zufriedenem Schnurren.

Auch Hizumi genoss diese beruhigende Nähe zu seinem kleinen Schatz, doch nach ein paar Minuten entschloss er sich schweren Herzens die Stille zu unterbrechen.

„Kleiner?“ Ruki `mmmhte` leise, um zu zeigen, dass er zuhörte.

„Hast du alles mitbekommen, was ich dir erklärt habe? (ein bejahendes Nicken seitens Ruki) Gut. Die Veränderungen sind nicht groß. Deine Haut wird heller und deine Augen können je nach Stimmung eine andere Farbe annehmen. Wenn du z.B. wütend wirst werden sie tief schwarz und wenn du erregt bist werden sie dunkelblau und es wirkt, als hättest du Diamanten in den Augen.“ Hizumi unterbrach sich selbst und sah mit einem schelmischen Grinsen auf den Jungen in seinem Schoß hinab.

„Hmm. Vielleicht sollten wir das gleich mal ausprobieren.“ Er ließ den Kleineren neben sich auf das Bett gleiten und schwang sich auf ihn. Bevor Ruki etwas erwidern konnte, wurde sein Mund im Sturm erobert und er erlag den Verführungskünsten Hizumis. Schon nach einem kurzen Moment fühlte er sich, als würde sein Körper verbrennen und der Ältere schien sich alle Zeit der Welt nehmen zu wollen, um ihn zu verwöhnen. Aber so lange wollte Ruki nicht warten. Bestimmt drehte er Hizu-Chan auf den Rücken und betrachtete sich dessen erregenden Körper. Er leckte sich sinnlich über die Lippen und bewegte lasziv seine Hüfte auf der seines Partners. Dieser keuchte, ob dieser unerwarteten Wendung, laut auf und strich beinahe ehrfürchtig über die schmale Brust seines Geliebten.
 

tbc?????????????????

Umwandlung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 5

Kapitel 5
 

sooooooooooooooooo. das neue Kappi is on. also viel spaß beim lesen.
 

Fröhliches Vogelgezwitscher und sanfte Sonnenstrahlen, die ihn in der Nase kitzelten, weckten Hizumi aus seinem erholsamen Schlaf. Er hielt die fast schwarzen Augen fest geschlossen, aus Angst, seine Erinnerungen an die letzte Nacht würden ihn trügen und all das wäre nur ein wundervoller Traum gewesen. Dann nahm er eine flüchtige Bewegung neben sich wahr und im nächsten Moment kuschelte sich ein warmer Körper an ihn. Hizumi fiel ein Stein vom Herzen (*pock, pock*). Übers ganze Gesicht strahlend öffnete er die Augen und blickte auf den verwuschelten blonden Haarschopf Rukis hinab. Der Ältere seufzte unüberhörbar auf und strich seinem Partner über den immer noch nackten Rücken. Flatternd hoben sich Rukis Augenlieder und er hob den Kopf, um seinen Liebsten anzusehen. Sofort bildete sich ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht des Kleineren aus und Hizumi erschien es, als würde die Sonne an diesem Tag ein zweites Mal aufgehen.

„Guten Morgen, Hizu-Chan.“nuschelte Ruki verschlafen, aber überglücklich.

„Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, mein Schatz.“antwortete Hizumi mit vom Schlafen rauer Stimme. Dann zog er seinen kleinen Liebling noch enger an sich und legte seine Lippen federleicht auf die des anderen. Der Kuss begann so unendlich sanft und wurde von Sekunde zu Sekunde immer Leidenschaftlicher. Hizumi rollte sich mit Ruki in seinen Armen herum, so dass er nun auf dem Blonden lag. Er stützte seine Arme neben Rukis Kopf ab und vertiefte den Kuss noch einmal.

Beide spürten die Wellen der Lust, die, in erwachender Erregung, über sie hinweg schwappten. Verlangend rieb Ruki sein sich aufrichtendes Glied an Hizumis Schenkel und stöhnte grollend auf. Der Größere ließ seine Hände sanft über Rukis Brust und Bauch wandern, zog kleine Kreise um den Bauchnabel, was den kleinen Despa Vocal zum Kichern brachte. Doch schon im nächsten Moment entschlüpfte seinem Mund ein wollüstiges Keuchen, als Hizumis Hände seinen Schritt erreichten.

Plötzlich wurde die Schlafzimmertür mit viel Schwung aufgerissen und ein wutschnaubender Karyu stürmte herein. Ohne auf seinen Bandleader und dessen Besuch, den er noch gar nicht bemerkt hatte, zu achten, stapfte er zum Kleiderschrank und begann, darin herum zu wühlen.

„Ähm... Karyu? Was machst du hier?“fragte Hizumi, bemüht ein Lachen zu unterdrücken. Der Gitarrist wirbelte herum und wollte seinen Vocal anschnauzen, als dieser sich aufrichtete und nun wie Gott ihn schuf auf der Bettkante saß. Karyus Mund klappte auf und wieder zu, ohne auch nur einen Ton heraus zu bekommen. Die Nacktheit seines Vocals schien ihn stark zu irritieren. Ihm schoss das Blut in den Kopf und er wandte beschämt den Blick ab.

„Du... du solltest dich anziehen. Wir haben... doch den Fototermin.“stotterte Karyu vor sich hin.

„Davon hast du mir gar nichts gesagt, Hizu!“meldete sich Ruki gespielt entsetzt zu Wort. Abermals wirbelte Karyu zum Bett herum und als er den nackten Ruki erblickte, wurde das Rot in seinem Gesicht, wenn möglich, noch dunkler.

„Anscheinend hast du vergessen, dass ich alle Termine für heute abgesagt habe. Dabei haben wir erst gestern Abend darüber gesprochen.“sagte Hizumi schmunzelnd. Karyu hätte sich in diesem Moment am liebsten in Luft aufgelöst. Er hatte es doch tatsächlich vergessen. Er war so ein Idiot. Da platzte er in das Zimmer seines Leaders und besten Freundes, störte diesen bei wer weiß was und nun stand er da und musste feststellen, dass er in ein riesiges Fettnäpfchen getreten war.

„Tut mir leid.“nuschelte er und flüchtete regelrecht aus dem Schlafzimmer. Kaum das dieser die Tür hinter sich geschlossen hatte, brachen Ruki und Hizumi in schallendes Gelächter aus. Sie mussten sich an einander festhalten, um nicht vom Bett zu fallen. Als sie endlich wieder zu Atem kamen sahen sie sich minutenlang einfach nur in die Augen. Dann fanden sich ihre Lippen erneut zu einem feurigen Kuss, der die beiden hocherotisch aufstöhnen ließ.

„Wir sollten jetzt wirklich aufstehen, Ruki-Chan. Nicht das wir heute noch mehr Leute mit unseren Astralkörpern in tiefe Scham stürzen.“sagte Hizumi und zog seinen Schatz auf die Beine. Dann warf er ihm seine Boxershorts zu und zog sich die Eigene an. Anschließend schleppte er Ruki aus dem Zimmer, über den kleinen Flur und in das angrenzende Badezimmer. Sie duschten gemeinsam, peinlich genau darauf bedacht, den anderen nicht mehr als unbedingt nötig zu berühren. Immerhin wollten sie die Dusche heute noch verlassen, doch wenn sie sich erst einander hingaben, dann würden sie das Badezimmer wahrscheinlich unter zwei Stunden nicht verlassen. Frisch geduscht und angezogen betraten die beiden händchenhaltend die geräumige Küche.
 

Kapitel 5 - Ende

Kapitel 6

Hallo erst mal. Sorry das meine Kapitel so kurz und unspektakuler sind, aber mir fehlt momentan einfach die Inspiration. Die nächsten Kapitel werden wieder etwas interessanter. Versprochen. Aber jetzt schluss mit dem Gelaber und viel Spaß beim Lesen.

Eure Reitas-Neko-Chan
 

Kapitel 6
 

An dem großen Tisch saßen bereits die drei anderen Despa Member, wobei Karyu immer noch einen knallroten Kopf hatte. Zero und Tsukasa grinsten vor sich hin und Ruki hatte das Gefühl, als wüssten sie ganz genau, was vorhin passiert ist.

„Guten Morgen.“trällerte Hizumi strahlend in die Runde.

„Guten Morgen ihr zwei. Habt ihr es also endlich auf die Reihe gekriegt, ja? Naja, war ja letzte Nacht nicht zu überhören.“ Gab Tsukasa unschuldig grinsend zurück. Nun war es für Ruki an der Zeit, rot anzulaufen und er ließ sich schnell auf einen der Stühle, an dem großen Esstisch sinken. Seinen Blick richtete er fest auf die Tischplatte. Er sah nur aus dem Augenwinkel, wie Hizumi sich auf den Stuhl neben ihm sinken ließ und schon wurde ihm besitzergreifend ein Arm um die Hüfte gelegt.

„Nicht eifersüchtig sein Tsu-Chan. Wir können doch nichts dafür, wenn dein Sexleben ein wenig. . . nun ja. . . eingeschlafen ist, nicht wahr.“sagte Hizumi, gerade so, als würde er übers Wetter reden. Tsukasa wollte gerade zu einer bissigen Antwort ansetzen, von wegen, sein Sexleben sei sehr erfüllend, als es an der Tür der Despa-Wg klingelte. Schnell stand Zero auf und verließ die Küche. Nach ein paar Minuten und mehrerem lauten Rumpeln, kam er zurück, mit den fünf Nightmare Member im Schlepptau. Nach dem sich alle unter lautem „Guten Morgen“ gesetzt hatten, kehrte erst mal Ruhe ein. Dann richteten sich, wie abgesprochen, alle Blicke auf den kleinen Gazette Vocal. Dieser wurde immer kleiner auf seinem Stuhl. Sakito war der erste, der sich regte. Er stützte die Unterarme auf die Tischplatte und lehnte sich etwas zu Ruki, der ihm gegenüber saß.

„Huh? Was machst du denn hier?“fragte er neugierig wie immer. Mit dem neugewonnenem Mut der letzten Nacht sah Ruki seinem Gegenüber fest in die Augen und sagte:

„Nichts besonderes. Meine Freunde haben mir gestern ein Schlafmittel in meinen Kaffee und mich dann hier her gebracht. Dann habe ich mich mit Hizumi ausgesprochen und mich dann von ihm ficken lassen. Und jetzt würde ich gerne frühstücken.“ Da klappte nun wirklich jedem die Kinnlade runter, während Ruki sich seelenruhig ein Brötchen vom reich gedeckten Tisch nahm und es mit Marmelade bestrich.

„Wow.“sagte Hizumi. „Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.“

Die Gespräche gingen weiterhin in eine mehr oder weniger erwachsene Richtung, bis sie sich dazu entschlossen, einen kleinen Ausflug in den nahe gelegenen Park zu machen. Das Wetter war, im Gegensatz zum Vortag, wunderschön. Die Sonne schien und es waren etwa 20° C draußen.

Ruki und Hizumi fielen hinter den anderen zurück und unterhielten sich leise.

„Sind das alles Vampire?“fragte Ruki und deutete auf die vor ihnen Laufenden.

„Zero, Tsukasa und Karyu schon, aber von Nightmare sind nur Sakito, Yomi und Ni~ya Vampire. Die anderen wissen, genau wie du bis letzte Nacht, nichts davon.“antwortete ihm der Dunkelhaarige.

„Sind sie dann alle schon gebunden?“fragte Ruki weiter.

„Ja. Lass mich mal kurz überlegen.“ Hizumi legte überlegend einen Finger an seine Lippen (A.d.A.: ganz Dori – Like >.<). Nach ein paar Minuten des Schweigens sprach er schließlich weiter.

„So weit ich weiß, sind Zero und Tsukasa gebunden, Ni~ya und Reita, Kai und Yomi und Uruha, Sakito und Karyu.“

„Aha.“sagte Ruki und musste das erst mal verdauen.

„Sie sind alle gebunden, führen Beziehungen und ich habe von all dem nichts mitbekommen. Ich bin echt ein toller Freund.“meinte der blonde Vocal niedergeschlagen.

„Red nicht so einen Stuss, Süßer. Sie haben es doch vor dir geheim gehalten, um dich zu beschützen. Du hast nichts mitbekommen, weil du es nicht durftest und nicht, weil du ein schlechter Freund bist. Die Jungs haben gesagt, dass es echt schwer war, diese ganze Sache vor dir zu verheimlichen. Sie meinten, dass du immer als erste bemerkst, wenn mit deinen Freunden etwas nicht stimmt. Ihrer Meinung nach, bist du der beste Freund, den man sich wünschen kann und meiner Meinung nach, bist du der beste Partner und der aller beste Liebhaber, den ich mir wünschen kann.“ Erklärte Hizumi, zog den Kleineren an sich und küsste ihn liebevoll.

„Wenn du meinst.“ Gab Ruki verlegen, ob dieser so offensichtlichen Liebeserklärung auf offener Straße, zurück. Dann wurde ihm liebevoll der Kopf getätschelt (*patt, patt*) und sie beeilten sich, um die anderen einzuholen, die schon ein wenig voraus gegangen waren.
 

Kapitel 6 - Ende

Kapitel 7

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 8

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 9

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 10

Kapitel 10
 

Sorry, Leute, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte echt keine Zeit weiter zu schreiben.

Aber jetzt gibt es endlich ein neues Kapitel und ich würde mich wie immer über ein paar Kommentare von euch freuen.

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen von:
 

A Vampires Disaster

Kapitel 10
 

In der selben Nacht wälzte Ruki sich in Hizumis Bett schlaflos von einer Seite auf die andere. Immer wieder musste er an Uruha denken und daran, wie labil sein bester Freund auch nach all den Jahren noch war. Er machte sich Sorgen um den blonden Gitarristen, große Sorgen. Und auch wenn sie mit Sicherheit unbegründet waren, waren sie hartnäckig und ließen sich nicht abschalten.

Als sich der Schlaf auch nach zwei Stunden noch nicht einstellte, kämpfte Ruki sich vorsichtig, um seinen Hizumi nicht zu wecken, aus den vielen Decken und Lacken und verließ leise das Schlafzimmer.

Über der gesamten Wohnung lag eine nahe zu gespenstige Stille, als der GazettE Vocal sich durchs Wohnzimmer in die große Küche schlich. Als er das Licht einschaltete erschrak er beinahe zu Tode. Auf einem der Esstischstühle saß, mit angewinkelten Beinen, hängenden Schultern und gegen das grelle licht anblinzelnden Augen, sein bester Freund und Leadgitarrist von The GazettE Uruha.

Nach dem ersten Schrecken kam gleich der nächste: Uruha weinte. Schnell ging Ruki zu ihm und ließ sich vor ihm auf die Knie sinken (A.d.A.: nicht das was ihr jetzt denkt XDDD).

"Hey, Uru-Chan. Was ist denn los? Ist irgendwas passiert?"fragte der Vocal besorgt und strich Uruha eine verirrte blonde Strähne aus der Stirn. Uruha schüttelte müde den Kopf.

"Nein, eigentlich nicht."flüsterte er nun, um seine Geste zu unterstreichen.

"Achso. Also sitzt du einfach nur aus Langeweile weinend in der dunklen Küche, weil alles in Ordnung ist?! Verstehe."erwiderte Ruki und konnte den Sarkasmus nicht aus seiner Stimme verbannen. Doch schon im nächsten Moment bereute er seine leicht bissige Antwort, als Uruha sein Gesicht in den Armen vergrub und geräuschvoll anfing zu schluchzen.

//Was bin ich für ein Idiot?// dachte Ruki. Eigentlich hätte er doch wissen müssen, zu was so eine Antwort bei Uruha führen würde, aber er war mal wieder einfühlsam, wie ein Presslufthammer. Er setzte sich auf den Stuhl, der direkt neben Uruhas stand und zog den sich leicht sträubenden Gitarristen sanft in seine Arme.

„Schhhh. Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht so anfahren dürfen, aber du weißt, dass es mich immer aufregt, wenn du nicht über seine Probleme redest oder, Uru-Chan?“ Uruha nickte und löste sich ein wenig von dem Kleineren.

„Eigentlich ist es das gleiche wie immer. Ich hab einfach nur Angst, dass sie mich irgend wann satt haben und sich jemand anderen suchen. Sie tun doch so viel für mich und ich kann ihnen gar nicht zurück geben. Bestimmt wollen sie mich bald nicht mehr und dabei liebe ich sie doch so sehr. Ich hasse mich dafür, dass ich ihnen das nicht zeigen kann und das ich mich immer vor allem fürchte.“ Das sprudelte in so atemberaubendem Tempo aus dem Gitarristen hervor, dass Ruki erst mal einen Moment brauchte, um das gesagte zu sortieren.

Mit ´sie` meinte Uruha selbstverständlich Karyu und Sakito und seine Ängste konnte Ruki auch verstehen, waren es doch eben jene, die den Vocal nicht schlafen ließen. Aber sie waren, wie bereits erwähnt, völlig unbegründet und doch allgegenwärtig. Uruha spürte sie Tag und Nacht, selbst im Schlaf ließen sie ihn nicht los und Ruki fühlte mit ihm, denn er kannte ihn schon damals, als die Qualen ihren Anfang fanden, damals, als die beiden gerade erst fünfzehn Jahre alt waren. Die beiden hatten sich erst kurz vor dem schrecklichen Ereignis kennen gelernt, als Uruha mit seinen Eltern in das Haus neben Rukis Familie einzog und die beiden Jungen beinahe sofort Freundschaft schlossen. Sie hatten eine Art

Seelenverwandtschaft gespürt, die sie auch heute noch verband.

Während Ruki seinen besten Freund wieder in eine sanfte und beruhigende Umarmung zog, dachte er zurück an den einen Tag, dessen Erinnerung sich tief in sein Gehirn gebrannt hatte und die er wohl nie wieder los werden würde. Der Tag an dem Uruhas Ängste ihren Anfang hatten.
 

RÜCKBLICK
 

Es war ein sonniger und recht warmer Tag im Juni gewesen, als Ruki und Uruha gerade auf dem Weg von der Schule nach Hause waren. Sie liefen wie immer die kleineren Schleichwege, auf denen nicht so viele um nicht zu sagen fast überhaupt keine, anderen Menschen unterwegs waren. Sie genossen diese Abgeschiedenheit von den anderen, denn von normalen Leuten wurden sie eh nur geschnitten aufgrund ihres schon damals leicht punkigem Auftretens.

Uruha hatte mit seinem leicht Femininen Gesichtszügen sehr unter den Sticheleien seiner Mitschüler zu leiden. Nicht selten kam es vor, dass man versuchte, ihn zu verprügeln, weil er auf der ganzen Schule als Schwuchtel galt und meist blieb ihm nichts anderes als die Flucht, was ihn wiederum als Schwächling abstempelte.

An Ruki traute sich eigentlich niemand heran, da er sich, obwohl er beinahe einen Kopf kleiner war als die meisten anderen Schüler, sehr gut zu wehren wusste.

Jetzt liefen die beiden durch einen Garten, der schon lange niemandem mehr gehörte und der so verwildert war, dass er fast schon einem Urwald glich. Sie gingen gemächlich nebeneinander her und unterhielten sich angeregt über Musik, nicht wissend, dass sie dem Alptraum eines jeden normal denkenden Menschen entgegen gingen.

Sie kamen gerade an eine extrem zugewucherte Stelle des riesigen Gartens an, als vor und hinter ihnen je drei Gestalten aus dem düsteren Gestrüpp hervor gesprungen kamen.

Zwei von ihnen stürzten sich sofort auf Ruki und hielten ihn in eisernem Griff, damit er seinem Freund nicht mehr zur Hilfe kommen konnte.

„Was soll der Scheiß? Lasst mich sofort los, ihr Penner!“ hatte Ruki geschrieen. Doch es brachte nichts. Völlig machtlos musste er mit ansehen, wie die anderen vier Typen, die er alle aus der Schule kannte, Uruha zu Boden stießen, wo jeweils einer seine Arme und einer seine Beine festhielt. Und mit einem Schlag wurde Ruki bewusst, was diese Perversen vorhatten und alle klaren Gedanken verließen sein Bewusstsein. Er schrie die Jungen an, Uruha in Ruhe zu lassen, versuchte, um sich zu schlagen und zu treten, aber seine Bemühungen waren sinnlos. Die beiden, die ihn festhielten, waren einfach zu stark, als das er sich hätte befreien können. Tränen traten ihm in die Augen und er schrie, völlig außer sich, immer weiter, bis seine Stimme schließlich versagte.

Und Uruha? Uruha wurde so geschickt festgehalten, dass er sich kaum einen Millimeter rühren konnte. Er schluchzte beinahe lautlos, während ihm die Tränen in unaufhaltsamen Bächen über die Wangen flossen. Er flehte seine Angreifer an, ihn gehen zu lassen, er würde auch niemals ein Wort darüber verlieren, was sie hier taten, aber auch das blieb unbeachtet.

Ruki wusste nicht mehr, ob die Typen überhaupt irgendetwas gesagt hatten. Es war unwichtig. Er sah nur noch Uruha, der bereits aufgehört hatte sich zu wehren und den Kerl, der gerade dabei war, sein wehrloses Opfer auszuziehen. Mit schreckgeweiteten Augen musste Ruki mit ansehen, wie er Uruha berührte.

Der Typ, der sich als erstes über Uruha hermachen wollte hieß Kazu und ging in dieselbe Klasse wie Ruki und Uruha. Seine Hände glitten langsam über den zitternden Körper unter sich, fanden jeden Millimeter Haut und strichen beinahe sanft darüber.

Sie wollte Uruha nicht einfach vergewaltigen, nein, sie wollten ihn quälen, wollten ihn am Boden sehen, der ihnen allen mit dieser kühlen Arroganz begegnet war. Wollten seinen Stolz und vielleicht auch seine Seele brechen.

Ruki würde niemals dieses entsetzliche Bild vergessen können, wie Uruha nackt und wehrlos auf dem Boden lag und Kazu sich über ihn beugte.

Die Fremden Hände glitten langsam zu Uruhas Brustwarzen, zwickte in sie hinein, drehten sie, bis sie sich gegen den Willen ihres Besitzers aufstellten. Erst dann gingen die Hände, die Uruha als so widerwärtig empfand, dass er sich beinahe übergeben hätte, weiter auf Wanderschaft. Sie liebkosten schon beinahe liebevoll den Brustkorb, die zart ausgeprägten Bauchmuskeln, den Bauchnabel und schließlich Uruhas Lenden, denen sich Kazu ganz besonders aufmerksam widmete. Er streichelte über die gesamte Länge, ließ seinen Daumen über die Eichel gleiten und lachte schallend auf, als Uruha ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte.

Als sich Uruhas Glied aufrichtete hatte Kazu erreicht, was er wollte: Sein Opfer war erregt, obwohl er gegen seinen Willen berührt wurde, an Stellen, die er selbst vielleicht nicht Mal auf diese Art und Weise berührt hatte. Er öffnete seine eigene Hose und auf seinem Gesicht schlich sich ein Dämonisches Grinsen, als er seinen Penis heraus holte und sich so hindrehte, dass Ruki ja auch genau sehen konnte, was er da mit dessen bestem Freund tat.

Nun war es Ruki der schluchzte, aufgrund der aussichtslosen Lage.

Und dann war es so weit. Kazu brachte sich mit einem überlegenem Blick auf Ruki in Position und durchstieß hart und kräftig Uruhas Muskelring. Uruha schrie laut auf und versuchte von neuem, sich los zu reißen, doch auch dieses Mal war sein Fluchtversuch vergeblich. Immer wieder versenkte Kazu sein steifes Glied in dem After seines Opfers und jedes Mal schrie Uruha schmerzerfüllt auf und sein sonst so hübsches Gesicht verzog sich zu einer Grimasse voller Leid und Qualen.

Rukis Beine gaben nach, doch er wurde gewaltsam aufrecht gehalten, schließlich sollte er jede Sekunde von Uruhas Elend miterleben. Ruki blickte seinem besten Freund flehend in die Augen und so konnte er sehen, dass in Uruha etwas zerbrach. Seine sonst so freundlichen rehbraunen Augen verloren allen Glanz und schienen an einen Punkt zu blicken, der weit ab von dem grausamen Geschehen lag. Im selben Moment kam Kazu mit einem lauten lustdurchtränkten Schrei zum Orgasmus, zog sich aus seinem Opfer zurück und machte seine Hose wieder zu. Dann nahm der Kerl seinen Platz ein, der bisher nur rumgestanden und dem Treiben unbeteiligt zugehen hatte.

So ging es Stunde um Stunde weiter, bis auch der letzte mindestens zwei Mal in Uruha versenkt hatte. Dann verschwanden, sie auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren und ließen Uruha und Ruki einfach zurück.

Ruki kroch sofort zu Uruha, zum laufen hatte er keine Kraft mehr und legte dem Freund vorsichtig eine Hand auf die Schulter, doch Uruha reagierte gar nicht. Selbst als Ruki ihn schüttelte und laut seinen Namen kam von Uruha keine Reaktion. Verzweifelt begann Ruki noch lauter zu schluchzen und nahm den Größeren in seine Arme.

Uruhas Seele war an diesem Tag in Millionen kleine Splitter zerbrochen und würde sich vielleicht nie wieder heilen lassen. Nichts würde mehr sein wie früher und vielleicht hatte Ruki seinen ersten und besten Freund für immer verloren.

Etwas später fand ein älterer Mann, der zufällig mit seinem Hund durch den garten ging, die beiden Jungen und brachte sie ins Krankenhaus. Rukis Erinnerungen daran waren nur schwach und das was danach passierte wusste er eigentlich überhaupt nicht mehr.
 

RÜCKBLICK ENDE
 

Mit einem leichten Kopfschütteln riss Ruki sich von seinen Erinnerungen los und strich Uruha, den er immer noch in seinen Armen hielt, die Tränen von den, vom Weinen geröteten, Wangen.

„Du machst dir völlig umsonst Sorgen. Sakito und Karyu werden dich niemals allein lassen, dafür lieben sie dich viel zu sehr. Bevor die beiden genug von dir haben, friert die Hölle zu. Und ich bin auch immer für dich da, OK? Wir alle werden dich niemals allein lassen. Hast du das verstanden?“ Uruha nickte und schenkte Ruki ein dankbares Lächeln. Fürs erste war die Krise überwunden, doch der Vocal wusste ganz genau, dass so etwas wie jetzt jeder Zeit wieder passieren könnte und sie konnte nichts anderes tun, als für Uruha da zu sein und ihn aufzufangen.

„Gut. Dann sollten wir langsam wieder ins Bett gehen. Es wird ja schon bald hell. Und du weißt ja: Wenn du nicht im Bett bist, wenn die beiden wach werden rufen sie gleich die Nationalgarde.“sagte Ruki lächelnd und in eben jenem Moment flog mit einem lauten Krachen die Küchentür auf. Sakito kam herein gestürmt und als er Uruha sah, schnappte er ihn sich und zog ihn in seine Arme.

„Wir haben einen riesigen Schrecken bekommen, als du nicht da warst.“sagte der Nightmare Gitarrist, doch in seiner Stimme lag kein Vorwurf. Es schwang eher so etwas wie Erleichterung mit.

„Entschuldige.“antwortete Uruha schuldbewusst und kuschelte sich unbewusst an Sakitos warmen Körper. Dieser nahm das natürlich sofort wahr und zog seine feingeschwungenen Augenbrauen hoch. Er sah Ruki fragend an, doch auch er zuckte nur mit den Schultern und lächelte dann zufrieden. Vielleicht, aber nur vielleicht, ging es mit Uruha ja langsam bergauf und er könnte irgendwann ein ganz normales Leben führen. Auch wenn es bis dahin noch ein sehr, sehr langer weg sein würde, so freuten sich Ruki, Sakito und Karyu, der die Szene von der Küchentür her schmunzelnd beobachtete, über alle Maßen für ihren kleinen Gitarristen.

Karyu stieß sich vom Türrahmen ab, schlenderte cool wie immer zu den beiden Männern hinüber, die er mehr als alles andere, ja sogar mehr als sein eigenes Leben liebte, für die er wenn nötig sterben würde und schloss beide fest in seine Arme.

Ruki kam sich mal wieder reichlich deplaziert vor und so schlich er sich aus der Küchen. Auf dem Weg in Hizumis Schlafzimmer hörte er plötzlich Sakitos Stimme in seinem Kopf.

#ganz egal, was du mit ihm gemacht, oder was du ihm gesagt hast, ich kann dir nur dafür danken, Ruki. Jetzt sind wir ein kleines Stück weiter.#

#Ich habe gar nichts gemacht# dachte der Blonde und hoffte, dass der andere ihn hören würde.

#Nicht so bescheiden, Kleiner. Schlaf gut.#

Ruki öffnete leise die Schlafzimmertür und schlüpfte hinein. Er war nur mäßig erstaunt, als er Hizumi hellwach auf der Bettkante sitzen sah.

„Hey.“sagte Hizumi und breitete seine Arme aus. Ruki verstand den Wink selbstverständlich sofort, setzte sich auf Hizumis Schoß und ließ sich bereitwillig von ihm in seine starken Arme schließen.

„Ist so weit alles OK mit Uru-Chan?“

„Im Moment schon. Es geht ihm sogar ein wenig besser als vorher. Er hat sich ganz von selbst an Sakito gekuschelt.“antwortete Ruki und strahlte übers ganze Gesicht. Auch Hizumi lächelte sanft.

„Das ist großartig. Das für die drei wieder ein Stück neue Hoffnung. Was hältst du davon, wenn wir jetzt noch ein wenig schlafen? Ehrlich gesagt, bin ich tot müde.“fragte Hizumi gähnend und Ruki nickte nur zustimmend. Der kleinere war schon halb eingeschlafen. Also ließ sich der Dunkelhaarige mit seinem kleinen Schatz in den Armen sanft nach hinten fallen und warf die Bettdecke über sie beide.

Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich golden und glitzernd ihren Weg durch die schweren Vorhänge und die ersten Vögel begrüßten mit ihrem freundlichen Gesang den neuen Morgen, als in der Despairs Ray WG wieder Ruhe einkehrte und endlich auch der letzte von ihnen den Weg ins Land der Träume fand.
 

Kapitel 10 - Ende
 

tbc???????

Kapitel 11

Hey Leute. Endlich gibs nen neues Kapitel von A Vampires Disaster.

Als erstes mal ein ganz ganz großes Sorry an euch alle, weilihr soooooooooooo lange warten musstet und ein herzliches Dankeschön an all die jenigen, die trotzdem noch weiter lesen.

Dann habe ich noch eine bitte an euch: ich brauche dringend eine Beta. Also, wenn ihr lust dazu habt, dann schreibt mir einfach eine ENS.

sooo und jetzt viel spaß beim Lesen
 

eure YumehitosSweetDreams
 

Kapitel 11
 

Die Tage und Wochen vergingen wie im Flug und ehe man sich versah, war auch schon der November angebrochen und endlich hatte auch in Tokio der Winter Einzug erhalten. Große, weiße Flocken glitzernden Schnees fielen lautlos auf die wie immer überfüllter Straßen herab. Die meisten Menschen waren begeister davon - hatte man hier doch seit nun mehr fünf Jahren keine einzige Schneeflocke mehr zu Gesicht bekommen, doch wie bei allem im Leben gab es auch hier jemanden, der der weißen Pracht nichts abgewinnen konnte.

Mit unverändert grimmigen Gesicht und vor der Brust verschränkten Armen saß ein kleiner blonder Vocal auf dem schwarzen Ledersofa der Gazette Garderobe und grummelte missmutig vor sich hin. Die zwei anderen Bandmember (sie hatten Aoi immer noch nicht vergeben und Uruha war mal wieder bei seinen Partnern) hielten sich, so weit es eben ging, von Ruki fern, denn in dieser Stimmung war er unausstehlich. Nach einer halben Ewigkeit des Schweigens seufzte Kai, der seinem besten Freund am nächsten saß, laut auf und startete den etwa zwölften Versuch, den kleineren in ein freundliches Gespräch zu verwickeln.

"Hey, Ruki-Chan. Wie geht es eigentlich Hizumi? Ich hab ihn bestimmt schon seit einer Woche nicht gesehen." Noch in dem Moment, als er es aussprach, bemerkte Kai, dass das wohl genau das Falsche Thema war. Woran er das merkte???

Nun, dass lag wohl daran, das Ruki laut vernehmlich zu knurren anfing und versuchte, seinen Freund mit seinen Blicken zu erdolchen.

"Ich auch nicht!" brachte der Vocal zähneknirschend hervor.

Reita begann lauthals zu lachen und hielt sich den Bauch. Die anderen sahen ihn irritiert, oder in Rukis Fall wütend an. Als der Bassist sich schließlich wieder gefangen hatte, sagte er :

"Daher weht also der Wind, Ruki. Deine schlechte Laune kommt gar nicht vom Wetter sondern von Hizumi." Nun begriff auch Kai und Ruki sprang auf die Füße.

"Na und? Ich habe halt nicht das Glück, meinen Partner immer in meiner Nähe zu haben wie ihr!" rief er erzürt und stürmte aus der Garderobe. Kai und Reita sahen ihm kopfschüttelnd nach.

"Ich hab ganz vergessen, wie das ist, wenn man frisch gebunden ist. Am Anfang ist es die Hölle, wenn man von seinem Partner getrennt ist." sagte Kai seufzend.

Ruki lief inzwischen wutentbrannt durch die Gänge der PSC und fluchte um sich, bis er aus einem Raum rechts von sich ein lautes Krachen vernahm. Er wandte sich der Tür zu und las stirnrunzeld das Schild. `Nightmare` stand in großen schwarzen Buchstaben darauf und nun war Rukis Neugier geweckt. Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt breit, nur um sie gleich wieder zu schließen, als etwas großes, dass verdammt viel Ähnlichkeit mit einem Stuhl hatte, direkt auf ihn zu geflogen kam.

Nachdem er sich von dem leichten Schreck erholt hatte, versuchte er es ein weiteres Mal und als dieses Mal kein fliegender Gegenstand versuchte, ihm den Schädel zu zertrümmern, schlüpfte er in die Garderobe und schloss schnell die Tür hinter sich. Als er sich nun umsah blieb ihm sprichwörtlich der Mund offen stehen. Hier gab es kein Möbelstück mehr, dass noch ganz war, geschweigen denn an seinem ihm zugedachten Platz stand. Es sah mehr nach einem Schlachtfeld aus, als nach einer Bandgarderobe.Schließlich fiel sein Blick auf die Person, die allem Anschein nach für dieses Chaos verantwortlich war. In der hintersten Ecke des Raumes, die einzige Stelle, die noch nicht völlig verwüstet war, stand Karyu und er sah alles andere als gut aus. Seine Augen waren rot und geschwollen so, als hätte er lange geweint. Sein schwarzes Hemd, zumindest war es mal eines gewesen, hing ihm nur noch in Fetzen von den kräftigen Schultern und sein sonst so ordentlich gestyltes Haar war stähnig und zerzaust. Dann nahm Ruki eine Bewegung in der kleinen Küche neben Karyu wahr und als sein Blick sich fokussierte, erkannte er Hizumi, der mit einem kleinen Glas in der Hand zu seinem Freund ging. So schnell es ging bahnte Ruki sich einen Weg durch den Sperrmüll zu Karyu und Hizumi.

"Was ist denn los?"fragte er besorgt an Hizumi gewandt, da er nicht glaubte, dass Karyu ihm in seinem Zustand antworten würde. Hizumi sah dem kleineren fest in die Augen, ihr Ausdruck war besorgt, traurig und Ruki glaubte, einen hauch von Angst in ihnen zu sehen.

"Hilf mir bitte erst, ihn da drüben auf die Couch zu schaffen. Er ist völlig fertig."sagte Hizumi und legte sich Karyus linken um die Schultern, während Ruki dasselbe mit seinem rechten Arm machte. Erst jetzt viel dem Gaze Vocal das weiße Sofa am anderen Ende des Raumes auf, scheinbar der einzige Gegenstand, der noch nicht zu Bruch gegangen war.

Nach Stunden, wie es schien hatten sie es über die zerstörten Möbel hinüber zum Sofa geschafft und zwangen Karyu mit sanfter Gewalt in eine liegende Position. Schnell blickte Hizumi sich um und schob ein paar zerbrochene Holzstäbe beiseite, die wohl mal den Couchtisch darstellten. Dann ließ er sich im Schneidersitz auf den Boden sinken und breitete seine Arme aus.

"Komm her!"sagte er sanft zu Ruki und dieser ließ sich nicht lange bitten. Er ließ sich seufzend auf dem Schoß seines Liebsten nieder und streckte sich ein wenig, um dem Größeren einen federleichten Kuss auf die Lippen zu hauchen.

"Erklärst du es mir jetzt?"fragte Ruki widerwillig. Er wusste, er sollte sich jetzt lieber Sorgen um Karyu machen, aber viel zu lange hatte er auf die Nähe seines Partners verzichten müssen und am liebsten hätte er ihn jetzt sofort überfallen. Doch Hizumis Blick sagte ihm, dass es noch viel wichtigere Dinge gab, als eine demolierte Garderobe.

Hizumi rang sichtlich mit sich, als ob er nicht wüsste, wie er seine Gedanken ausdrücken sollte. Nachdem er noch einmal tief durch geatmet hatte, ließ er die Bombe platzen.

"Sakito ist verschwunden."

"Was?"fragte Ruki eine spr zu laut.

"Er wurde entführt, das steht zumindest auf dem Zettel, den Uruha bekommen hat. Wir wissen nicht wer es ist oder wo wir ihn suchen sollen. Karyu ist total ausgerastet, als er den Zettel gefunden hat." erklärte der Despa Vocal leise. Ruki sah ihn erst verwirrt und schließlich entsetzt an.

"Er hat den Brief nicht von Uruha bekommen?"

Hizumi schüttelte verneinend den Kopf.

"Wo ist er?"

Hizumi wusste ohne nachzudenken, dass er nicht nach Sakito fragte. Er holte abermals tief Luft. Jetzt kam der für Ruki sicherlich schwerste Teil.

"Wir wissen es nicht. Neben dem Zettel des Entführers lag noch ein weiterer von Uruha. Dort stand, dass er sich um alles kümmern würde. Er würde Sakito schon sicher zurück bringen und wir sollen uns keine Sorgen machen." er sprach so schnell, dass Ruki ihn beinahe nicht verstanden hätten un des dauerte einen Moment, bis er das gesagte wirklich begriff. Hizumi nahm seinen Kleinen noch fester in die Arme, als in dessen Augen die Erkenntnis aufblitzte. Nun brach auch Ruki in Tränen aus.

Sakito wurde entführt, Uruha jagte ihm ohne einen Hinweis hinterher und Karyu war das schlimmste passiert, was einem Vampier zustoßen konnte: Seine Partner hatten ihn allein gelassen, ohne das er wusste, ob er sie je wiedersehen würde. Ruki konnte sich die Qualen, die der Gitarrist durchmachte, nur zu gut vorstellen und er hoffte, dass sie Uruha und Sakito schnell wiederfinden würden.
 

Kapitel 11 - Ende
 

Sorry, dass es so kurz ist, aber es geht bald weiter. Versprochen!!!!!!!!!!!!
 

tbc???

Kapitel 12

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 13

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (64)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gackto_Sama
2009-06-06T23:04:12+00:00 07.06.2009 01:04
Tolle Story, spannend geschrieben, vor allen die Pairings sind unwiderstehlich. Super gemacht, meine Hochachtung. Ich hoffe das die Geschichte auch bald weitergeht, denn ich möchte wissen was Uruha macht, wie es Karyu geht etc. etc.

Schreib bitte recht schnell weiter.
*______*

*Kekse da lass*
Von:  Nisshoku
2009-04-22T11:18:04+00:00 22.04.2009 13:18
So, ich habe nun endlich mein schlechtes Gewissen bereinigt xD

Dieses Kapitel ist der absolute Hammer. Endlich gibt es mal wieder eine schöne und auch heiße Szene zwischen Ruki und Hizumi <3
Ich liebe deine Sex-Szenen weil sie keinen Meter anrüchig etc sondern einfach nur schön und esthetisch (schreibt man das so? oO) sind.
Ich hoffe ich höre von dir, wenn du weiterschreibst. auch ich möchte wissen, wie es mit Sakito und den Anderen weiter geht.
Ich freu mich schon drauf und schreib bitte weiter q.q

lg
Murderdoll (aka Filth-In-The-Beauty)
Von:  Nisshoku
2009-04-22T11:05:58+00:00 22.04.2009 13:05
*Kapi verschlungen*
ein sehr schönes kapitel
und ich finde es immer noch bemerkenswert wie gut du die gefühlszustände von karyu und auch sakito beschreiben kannst, da leidet man total mit Q_Q
ich les lieber schnell weiter xD
Von:  Nisshoku
2009-04-22T10:52:21+00:00 22.04.2009 12:52
omg, ich habe gar nicht bemerkt, dass es hier schon längt weiterging Q_Q
*alles ganz schnell nachles*

das kapi ist trotz, dass es so kurz ist total toll *o*
auch wenn jetzt 2 unserer lieblinge weg sind ._. ich hoffe es wird ihnen gut gehen und sie kommen bald wieder q.q
Von:  MikaChan88
2008-12-05T18:19:19+00:00 05.12.2008 19:19
total super ^-^
hoffe du machst bald weiter
bin schon gespannt wies mit saki & co weiter geht

cu,
MikaChan
Von:  Jillian
2008-11-20T01:27:57+00:00 20.11.2008 02:27
Weitaaaaa |D
*rofl*
Ich will wissen, was mit Saki und co. los ist xD
Ich les zwar unwahrscheinlich gerne Lemons, aber nit, wenns spannend ist uû
*knuddel*
Von:  _-Nick-_
2008-11-09T17:28:07+00:00 09.11.2008 18:28
*reingetapst komm*
*Winks*
sooo hallo erstmal
ich wollte mal meine konstruktive Kritik abgeben ^^

Also ich finde die FF bis jetzt sehr lustig, spanned und gut geschrieben..
Also die Lemon szenen finde ich besonders schön beschrieben und es verblüfft mich immer wieder aufs neue, wie du es jedesmal so gut rüberbringen kannst,a lso nicht schlecht der Specht.
Hmm okay die Aktion ist auch drinne, dennoch verstehe ich noch nicht ganz genau was sie so besonders macht als Vampir. Mir ist das einfach zu wenig Aktion mit ihren "Kräften" sagen wir es kommt nicht so rüber, als wären sie anders, als Menschen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mehr die kräfte der Vampire erfahren würde...
Was mich auch verwundert hatte war mehr oder weniger die tatsache, wie die zwei Vampirjäger erst Ruki vergewaltigen wollten und dann töten, was bringt dennen das auser spaß?
Ja was mich irgendwie noch gestört hat, ist das sie immer nur Gegner (die 2 ) haben die wissen das sie Vampire sind, es wäre irgendwie spannder und lustiger, wenn sie es nicht wüssten. Weiß nicht das würde den Unterschied mehr zeigen..

gut das prositive find ich natürlich, wie vorhin schon gesagt, die geilen Lamons und wie gut du es rüberbringst.
Die FF kann man gut lesen, das gefällt mir gut und ich finde das ist auch am wichtigsten.
Deine Kapitel habe eine gute länge XD (okey das ist jaa soooo wichtig XD)
jo... was kann ich denn noch sagen?
ahhhhhhhhhhhhhhhh genau
was mich persönlich noch interessieren würde wäre die Sache mit Aoi, also ist er jetzt gegangen oder wie?
jooo was kann ich noch sagen hmm...
*überleg*
ahhh ja genau
in deiner Story ist bis jetzt nur Lemon, vergangenheit und etwas aktion
was mir irgendwie fehlt sind die Prben der einzelnden Bands, da du ja auch mit den Band´s spielst. Na ja und eben Konzerte, Touren wo sie getrennt sind wäre auch nicht gerade schlecht... ich meine die hocken doch nicht immer auf einander die drei Bands...
Hai.. ansonsten bin ich wunschlosglücklich *grins*

*Kekse da lass*
schrieb schnell weiter
*knuff*

glg Vanna&NIck♥
Von:  Rukis-Kuschelkissen
2008-11-09T16:51:38+00:00 09.11.2008 17:51
Endlich Lemon zwischen Ruki und Hizumi!!!
*_______________________________*
Wie immer super!!
Aber ich erwarte auch nichts anderes von dir.^^
Von:  Jillian
2008-11-06T23:55:59+00:00 07.11.2008 00:55
♥____♥
Goiles Kappi~
Wann gehts weiter?? xD
*wissen will, wies weiter geht*
Schreibt schnell weiter, ich freu mich schon aufa nächste Kappi~ >///<
Von:  kohaku
2008-11-05T12:08:09+00:00 05.11.2008 13:08
ich meld mich auch mal wieder ^^
das neue kapi ist echt toll. aber soo traurig!
hoffentlich geht es karyu bald besser, uruha und sakito sollen zurückkommen! *heul*

*räusper* okay schreib bald weiter ^^
bis dann
LG Koa-chan


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