Ein letzter Schritt
Hi~!
^.^
Ich versuche mich mal wieder darin, etwas zu schreiben, da ich bei meiner anderen Geschichte zurzeit leider etwas im Tief verkomme. x.x
Die Ideen wollen und wollen einfach nicht kommen.
*Kopf schüttelt*
Ich persönlich bin etwas unsicher bei diesem One-Shout hier. Das muss ich zugeben.
Aber ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
^^~
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Eine stille Nacht..
So ruhig und schwarz..
Nur ein einziges Geräusch, vom sanften Wind, der mich umweht.
Ich sehe, wie sich die Blätter im Wind drehen, als würden sie tanzen.
Es scheint alles so friedlich.
Langsam setzte ich meinen Weg fort und ging weiter die den Berghang entlang, indem die Gesichter unserer verstorbenen Hokage eingemeißelt waren...
Verloren in Gedanken und Fragen…
So vieles, das mich festhielt und eine Antwort verlangte.
Eine Antwort, die ich einfach nicht finden konnte.
Die Welt verlieh mir das Gefühl von Freiheit und Einsamkeit zugleich.
Die frische Wind,
Die Ruhe,
Der Frieden, den die Nacht hervorrief…
Wie sehr wünschte ich mir, dass es tief in meiner Seele nur auch so friedlich sein könnte.
Und wie naiv war dieser Gedanke doch von mir.
Kopfschüttelnd setzte ich meinen Weg fort, von dem ich nicht einmal wusste, wohin er mich führte.
Ich ging einfach nur weiter und wollte nicht mehr stehen bleiben.
Vor allem wollte ich eines:
Hier weg und nie wieder zurückkehren!
Es tat nur weh…
Es tat jeden Tag mehr weh und ich konnte niemand diesen Schmerz beschreiben.
Den Fehler, den ich durch meine eigene Dummheit gegangen hatte und meiner Naivität zu verdanken hatte…
Ich hatte mir selbst das Wichtigste genommen, dass es für mich gab.
Verloren…
Warum musste ich so verdammt dumm sein?!
Ich bekam überall meinen Mund auf und gab freche Kommentare und was war jetzt?
Nicht einmal ein Wort..
Kein Ton kam über meine Lippen.
Hätte es wohl etwas geändert…?
Diese Frage stellte ich mir immer und immer wieder, doch eine Antwort wollte einfach nicht zum Vorschein kommen.
Doch hoffte ich wenigstens eines…
Wenn schon ich unglücklich sein musste… dann sollst wenigstens du dein Lebensglück finden und dein Leben genießen.
Der Gedanke lies mich dann doch etwas lächeln…
Wie lange kannten wir uns nun schon… und wir oft hatten wir uns gestritten, nur um sofort wieder Versöhnung zu suchen und gemeinsam zu lachen?
Wie oft haben wir uns gegenseitig geholfen und unterstützt, wenn es zu schweren Zeiten gekommen ist?
Warum musste alles so enden?
Ich sah ich den Himmel herauf, bevor ich die Augen schloss…
Dabei hatte ich mir immer eine schöne Zukunft vorgestellt.
Eine Zukunft, in der wir eines Tages vielleicht zusammen unser Leben verbringen würden und den Ruf unserer Väter verteidigen würden…
Der Gedanke, dass du bei diesem Mädchen warst, lies mich unendliche Eifersucht spüren.
Eine Wut, die ich an niemanden auslassen konnte.
Wie blind war ich doch, um nicht zu merken, wie sie sich immer mehr zwischen uns drängte.
Ich hatte es vermasselt…
Nicht wahr, Shikamaru-kun…?
Es war vorbei…
Ich stoppte, als ich einen kühlen Luftzug spürte, der mir von unten entgegen kam.
Somit wusste ich, dass ich am Rand des Abgrunds stand.
Bald würde ich keine Schmerzen mehr fühlen müssen.
Bald war dieses Leiden vorbei, von dem ich einfach nicht loskam…
Es würde mich niemand aufhalten, denn niemand wusste, dass ich hier war.
Mein letzter Gedanke blieb an Shikamaru hängen, als ich einen letzten Schritt nach vorne tat und mit einem Mal nur noch ein Fallen spürte.
Ich hielt die Augen geschlossen und lies ein letztes Lächeln über meine Lippen kommen.
Vergiss mich nicht…
Denn ich liebe dich…
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Sooo. x.x
*mich umkuck ob noch jemand da ist.
q.q
Es kommt wahrscheinlich nicht besonders gut oder nicht sofort raus, wer der arme Mensch ist, der sich das hier antut.
Ich meinte damit natürlich Ino-chan. q.q
Aber ich hoffe, dass es jemanden gefallen hat. ^^
Ein letzter Gedanke und ein neuer Anfang
Eigentlich sollte es nur ein Oneshout sein, aber ich dachte mir..
Es braucht eine "Antwort" auf Kapitel 1.
Have fun beim lesen. ^^
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Einen Monat war es her...
Einen langen Monat..
Doch ihm kam es vor, als wäre es eben erst in dieser Sekunde geschehen.
Er hatte davon erfahren...
Davon, dass seine jahrelange Teamkollegin und Sandkastenfreundin nicht mehr hier war.
Dass sie für immer gegangen war...
Nicht mehr am Leben..
Als der Chunnin davon erfahren hatte, war sein gesamter Körper erstarrt.
Jede einzelne Faser in ihm schien zu gefroren zu sein.
Er hatte nichts mehr um sich herum wahrgenommen.
Es war ein Gefühl, als wäre er schwerelos und doch hatte er es fühlen können.
Wie sein Herz wild zu schlagen begonnen hatte.
Und jeder einzelne Schlag hatte seinen Körper zum Beben gebracht.
Jeder Schlag hatte ihren Namen geschrieen!
Warum?!
Das war doch bestimmt ein Scherz.
Ein dummer Witz!
Ein Streich um den sonst so gelassenen Jungen aus der Fassung zu bringen.
Selbst heute noch hielt ihn dieser Gedanke fest..
Und er war sich sicher, sie würde jeden Moment aus einer Ecke hervorspringen.
Würde ihn frech anlächeln und necken.
Und ihm sagen, dass sie seine Reaktion hatte sehen wollen.
Sein dummes Gesicht in dem Moment, als er sie sehen würde.
Das alles nur ein Test gewesen war..
Er war sich doch so sicher.
Doch nichts geschah..
Rein gar nichts...
Es blieb weiterhin still um ihn herum..
Jeden einzelnen Tag..
Alles hatte sich geändert..
Er hatte sich zurückgezogen..
Seit dieser Nachricht hatte er nur noch für sich gelebt..
Nachgedacht..
Sogar geweint..
Er hatte eine Mauer um sich aufgebaut, die niemanden durchzulassen schien.
Einen Schutz..
Doch wofür?
Um nicht noch mehr Schmerzen ertragen zu müssen?
Oder um seine Schmerzen vor der Welt zu verstecken?
Warum?!
Diese Frage stellte er sich Tag für Tag und Nacht für Nacht.
"Warum hast du das getan?!"
Auch wenn er es erahnen konnte, wollte er es doch nicht glauben.
Nicht deswegen..
Für ihn war alles immer eine Verständlichkeit gewesen.
Sie waren ein Team.
Sie waren die besten Freunde.
Auch, wenn sie nervig war, hatte er doch tiefe Gefühle für sie.
Doch DAS war etwas, was er nie zugegeben hätte.
Es wäre nervig gewesen!
Und diese ganzen Nachfragen, die es vermutlich gegeben hätte, hätten ihre Freunde es erfahren.
Dabei war er doch schon immer der ruhige Typ, der gerne die Wolken betrachtete und die Stille genoss.
Es war doch eine solche Ironie..
An dem Tag, an dem es geschah..
Es stimmte..
Es war bei ihr.
Bei dem temperamentvollen Suna-Mädchen.
Sie hatte ihn eingeladen, mit ihr Ramen essen zu gehen.
Doch nicht aus diesem Grund war er zu Ichirakus gegangen.
Nein!
Eigentlich hatte er mit ihr reden wollen..
Darüber dass es nicht klappen konnte..
Es gab keine Zukunft für die Beiden.
Denn die Gefühle, die die Blonde für ihn besaß, wurden nicht erwidert.
Er empfand doch nur eine gute Freundschaft für sie.
Sein Herz hatte sich jemand Anderem zugewandt.
Der Person, die er so lange kannte..
Die ihn immer unterstützt hatte, wenn auch oft indirekt.
Sie hatte ihm immer den nötigen Ansporn gegeben.
Und nicht selten hatte er ihr geholfen.
Auch wenn ihre Schwärmereien oft sehr nervig sein konnten.
Und jetzt?
Was war jetzt?
Sie war tot!
Sie war ihm aus dem Leben gerissen worden..
Hätte er doch nur davon gewusst, was passieren würde.
Dass sie so sehr unter ihm litt..
Vielleicht würde sie noch leben, wäre er nicht gegangen.
Wenn er ihr doch von seinem Vorhaben im Ramenladen erzählt hätte.
Denn ihm war sehr wohl bewusst gewesen, welche Eifersucht seine Kameradin doch empfand.
Man hatte jedes Mal regelrecht ein Knistern in der Luft verspürt, wenn sich die beiden gegenüber traten.
Nein, nicht nur das!
Der Klang ihres Namens hatte ausgereicht, um seine Kindheitsfreundin einschnappen zu lassen.
Wie dumm er doch war..
Doch es war zu spät!
Er stoppte.
Mit ausdruckslosen Augen starrte er auf den kalten, grauen Stein vor ihm.
Betrachtete die sanften Verzierungen, die darauf gemeißelt waren.
Und ihren Namen, der in geschwungener Schrift darauf graviert war.
"Yamanaka Ino"
Langsam ging er in die Knie.
Es war jeden Tag dasselbe Ritual.
Er hatte ihr ihre Lieblingsblume mitgenommen, die er nun vorsichtig vor den Stein ablegte.
"Es tut mir Leid..."
Seufzend erhob er seinen Kopf und sah auf.
Heute war er stärker als sonst.
Denn er hatte einen festen Entschluss gefasst:
Er wollte für sie weiterleben!
Er war sich sicher, dass sie es so gewollt hätte.
Glücklich zu sein..
Ein Leben voller Freude und guter Erinnerungen..
Er sollte nicht mehr trauern.
Und doch wollte und würde er ebenso niemals vergessen.
"Für dich.. werde ich leben.. und für dich werde lächeln."
"Warte auf mich.. und sei mein Engel, der mich beschützt..“
"Denn.. Ich liebe dich..!"
Mit diesem Gedanken erhob er sich und verließ den stillen Platz.
