Zum Inhalt der Seite

Dark Hearts

Eine Geschichte von -little-Turk-, Loz-, Lliliahne und mir
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The War ends...or is it the beginning?

Jane McEwan
 

Ich spürte, wie meine Verfolger langsam näher kamen. Und obwohl ich so schnell rannte wie ich konnte, über Mauern sprang und durch zusammengefallene Häuser kletterte, sie blieben mir weiter auf den Versen.

Meine Lunge brannte und mein Herz raste. Lange konnte ich nicht mehr vor ihnen flüchten. Und der nächste sichere Platz, an dem ich Zuflucht vor ihnen finden konnte, war noch mindestens eine halbe Stunde entfernt. So lange würde ich nicht durchhalten.

Ich kam an einem Haus vorbei, das noch einigermaßen so aussah, als ob es halten würde. Ich stieß die halb kaputte Tür auf und betrat es. Ich konnte den Atem meiner Verfolger schon fast im Nacken spüren. Also rannte ich in den zweiten Stock und versteckte mich in einem dunklen Raum. Im Flur waren Schritte zu hören. Sie wurden langsamer und kamen immer näher. Anscheinend suchten sie jeden Raum systematisch ab.

Mein Atem war Flach, damit sie mich nicht hörten. Hinter mit lag ein Holzbalken. Ich griff ihn fest mit beiden Händen und wartete, dass der Erste meiner zwei Verfolger den Kopf in den Raum streckte. Die Schritte kamen noch näher und schließlich stoppten sie vor dem Eingang zu dem Zimmer, in dem ich mich versteckte. Nun gab es für mich kein Entkommen mehr.

Sie schnüffelten, fast so, als ob sie mich wittern könnten. Einige von ihnen konnten das auch und ich fürchtete diese Eigenschaft von ihnen. Ich machte mich bereit, zuzuschlagen zu können, wenn sie den Raum betraten. Doch zu meiner Überraschung kamen sie nicht durch die Tür, sondern durch die Wand.

Hinter mir sprengte das Gestein beiseite und eine Hand griff nach mir und packte mich am Kragen meines T-Shirts. Ich trat nach dem Wesen, versuchte mich mit allen Mitteln zu befreien. Doch ich schaffte es nicht. Eine zweite Hand schoss hervor und packte meine Kehle. Langsam drückte sie zu und ich merkte, wie meine Luftröhre langsam zerquetscht wurde.

Mit der letzten Kraft, mit der ich den Holzbalken festgehalten hatte, zog ich dem Wesen mit jenem Balken eines über den Schädel. Es ließ mich los und ich kam mit meinem Hintern auf dem Boden auf. Noch bevor das erste Wesen seine Kopfschmerzen verloren hatte und das zweite hinter mir herjagte, rappelte ich mich wieder auf und rannte zum Fenster. Ich schlug es ein und fing mir dabei ein paar Glassplitter ein. Ich ignorierte die Schmerzen und stieg hindurch. Unter mir war ein kleiner Sandhügel.

Mit ein wenig Mut, den ich mit aller Kraft zusammenriss, sprang ich aus dem zweiten Stock in den Sandhaufen herunter und rollte mich ab, damit ich nicht zu hart aufkam. Bei dieser Aktion prellte ich mir die rechte Schulter. Es war schmerzhaft aber nicht tödlich. Und das war die Hauptsache. Trotz das ich so angeschlagen war, rannte ich weiter, denn meine Verfolger würden nicht lange auf sich warten lassen.

Fast das Bewusstsein verlierend schaffte ich es zu einem der wenigen Schutzbunker in dieser Nähe. Der Wächter sah, dass ich keiner von denen war und dass ich verfolgt wurde und ließ mich ein. Ich war in Sicherheit. Vorerst.
 

Aduial Gonoth
 

Aduial, ein unberechenbares Monster, war gerade in ihrer monströsen Form tätig. Sie fraß in diesem Zustand manchmal sogar Menschen. In ihrer Menschenform aber, sah sie alles andere wie ein Monster aus. In ihrem menschlichen Zustand verwechselten Menschen sie oft mit Ihresgleichen, was nur zu ihren Gunsten kam.

Gerade als sie einen Brocken Fleich herunterschluckte, bemerkte sie eine fremde Präsens. Sie sah sich um und schnüffelte. Ein Mensch war in der Nähe. Aber aus welcher Richtung der Geruch kam, konnte sie nicht erkennen.

Aduial verwandelte sich kurz zurück in einen Mensch und ging dann in die Richutng eines zerstörten Hauses. Aus dieser Richtung kam auch der schwache Duft des Menschens. Sie tippte auf einen männlichen. Sie schnüffelte unauffällig und versuchte die Richtung des womöglichen Beobachters zu bestimmen. Als sie die richtige Fährte hatte, verschwand der Geruch. Das war merkwürdig. Vielleicht war es sogar eine Falle, denn wenig später roch Adiual frisches Fleisch. Der Geruch war nur zu auffällig.

Aber Aduial konnte dem Gedanken an ein rohes Stück Fleisch nicht wiederstehen. So kam es dass sie schließlich, in ihrer Monsterform, auf das Fleisch zuging, dass am Boden lag. Zur Sicherheit inspizierte sie die Gegend noch einmal gründlich. Als sie sich sicher war, dass keine Gefahr drohte, fraß sie das Fleisch. Tatsächlich passierte nichts. Das könnte ruhig öfters passieren, dachte sich Aduial und lief auf einen der Bunker zu, die in der Nähe waren. Immernoch in ihrer Monsterform, sah sie sich den Bunker genau an, denn vielleicht gab es ja einen Eingang, den sie leicht zerstören konnte. Leider wurde sie enttäuscht. Es gab nur einen, gut befestigten, Haupteingang.
 

Takeru Balrog
 

Ein schwarzhaariger Mann ging durch die engen Straßen einer Stadt. Wie diese Stadt hieß wusste er nicht. Es war ihm auch egal. Denn er hatte sie gerade mit noch ein paar anderen Monstern, wie die Menschen sie nannten, zerstört. Er kam nach einem kurzen Weg zu dem Marktplatz. Hier herrschte wie überall das Chaos. Jedoch lebten ein paar Menschen und diese anderen widerlichen Kreaturen noch. Der junge Mann, dessen Alter nicht einmal die 23 erreicht hatte ging lässig über den Platz. Ihn amüsierte es die Menschen leiden zu sehen. Er liebte den Geruch von frischem Blut und verbrannter Haut. Und davon gab es hier reichlich. Ein paar der Monster hatten sich in ihre wahre Form verwandelt und spuckten Feuer durch ihren riesigen Rachen und schlugen mit ihren langen echsenartigen Schwänzen ganze Häuser mit einmal um. Der Schwarzhaarige war etwas sauer darüber das er sich nicht verwandeln konnte, nein er sah immer aus wie ein Mensch. Diesen widerlichen Abschaum wollte er nicht in seiner Nähe haben. Doch immer noch rannten hier zahlreiche herum. Er wollte gerade zu einem seiner Kumpanen gehen als ihm eine junge Frau vor die Füße fiel. „Bitte helfen Sie mir“ bettelte sie. Ihre Kleidung war zerrissen und blutig von den spitzen Krallen, welche einige der Monster besaßen. Ihr Gesicht war blutverschmiert und Tränen kamen aus ihren Augen. Der Schwarzhaarige würdigte ihr nur einen kleinen Blick. Mit so was gab er sich nicht ab. Er wollte Beute die sich noch wehren konnte. Die wegrannte, ihm ein Gefühl der Überlegenheit gab. Das was da vor ihm hockte war nur erbärmlich. Wie sehe es denn aus wenn jemand in seinem Status sich mit so etwas abgab? Er wollte gerade weitergehen als es dieses Miststück wagte ihn an der Hose zu greifen. „Bitte...“ flehte sie wieder. Anscheinend wusste sie nicht wenn sie vor sich hatte. Aber das würde sich gleich ändern. Mit einem Grinsen das aussah wie vom Teufel persönlich gemacht sah er die jämmerliche Gestallt an. Die Frau zuckte sofort zurück als sie ihm in das Gesicht sah. „Ich werde dir verraten wer ich bin, da du es ja anscheinend nicht weist.“ Sagte er langsam, und seine Stimme war kalt und düster. Er strengte einige seiner Muskeln an. Er wollte ihr seine ganz Macht zeigen. Dann brachen mit einer riesigen Blutlache zwei große Dämonenflügel aus seinem Rücken. Das Blut tropfte von ihnen herunter während die Frau immerweiter wegzukriechen versuchte. Dass er gerade ein paar Liter seinen Blutes verloren hatte störte dem Schwarzhaarigen kein bisschen. Er genoss die Schmerzen die er dadurch hatte, denn wenn er sich schon nicht in ein Monster wie die anderen verwandeln konnte dann doch wenigstens in einen geflügelten Dämon. Er zog langsam sein rotes Schwert während er zu der Frau ging. Diese zitterte wie verrückt und schüttelte ständig ihren Kopf. Anscheinend hatte sie so etwas wie ihn noch nie gesehen. Der schwarzhaarige bückte sich zu ihr herunter. Dann streichelte er ihr mit seiner Metallklaue über das Gesicht und hinterlies fünf feine Risse. Sie spürte das ihr Ende gekommen war. Der Schwarzhaarige grinste bei dem ängstlichen Gesicht das sie machte. Er liebte solche Augenblicke. „Ich hab dir doch gesagt ich werde dir sagen wer ich bin“ grinste er und legte sein rotes Schwert an ihren Hals. „Mein Name ist Takeru Balrog!“ brüllte er während er ihr mit einer kurzen Bewegung den Kopf abschlug. Er freute sich als der Kopf und der Körper von einender trennten und in verschieden Richtungen fielen. Das Blut sickerte aus beiden heraus und überschwemmte den Weg. Genüsslich legte Takeru sein Schwert ab. Dieser Geschmack war einfach einzigartig. Frisches Blut das sogar noch warm war. Er drehte sich noch einmal kurz zu der Menschenmenge zurück bevor er davon flog. „Legt euch nie wieder mit mir an!“
 

Mirai Hanazaki
 

Hier wurde ich geboren ...

es ist noch gar nicht so lange her, kanpp zwei Jahre vielleicht.

Obwohl geboren vielelicht der falsche Ausdruck ist. Ich wurde geschaffen, gezüchtet von wissbegierigen Menschen. Von Forschern die alles daran setzten ein künstliches Leben zu erschaffen, doch ich lebe wirklich ...

Mein Mutterleib war ein Kunststoffkokon und meine Geburt ein Schauspiel für neugierige Wissenschaftler.

Obwohl mein Körper noch nicht lange existiert, hat er schon die Statur eines 16 Jährigen, gut gebauten Mädchens, obwohl auch Mädchen nicht der richtige Ausdruck ist.

Denn, wie man vielleicht schon erahnt bin ich kein Mensch, sondern vielmehr ein menschenähnliches Wesen, geschaffen aus Stammzellen, Tiergenen und Testphöten. Mein äußeres Erscheinungsbild wurde nach den Vorstellungen meiner Väter, oder vielmehr Erschaffer, konstruiert und geformt.

Das Ergebnis sieht man hier in Form dieses Körpers. Bedeckt mit einer weißen, flauschigen und nur Gesicht, Bauch, Hand und Fußflächen außlassenden, fellähnlichen Körperbehaarung.

An den zwei, für normale Menschen viel zu großen, spitz zulafenden und auch weiß beharrten Ohren, den bernsteingelben, katzenartigen, ehemals strahlenden Augen und dem wohl markantesten und auffälligstem Merkmal, meinem langen Katzenschwanz ,der so eine Art stark erweitertes Steißbein ist.

Für den Rest von mir hat sich noch nie jemand inetressiert. Es war niemandem wichtig wie mein Charakter ist, was ich mag und was ich nicht mag, allein meine Existens und meine Absonderlichkeit war wichtig. Das musste ich gleich nach meiner 'Geburt' erfahren.
 

Ich wachte auf, in einer strahlend weißen, viel zu grellen Welt, Stimmen, Gläsergeklirr und viele Gesichter belagerten und bedrängten mich.

Doch bevor mir richtig bewusst wurde wer ich war oder das ich existierte, wurde mein Körper aufgehoben und weggesperrt.

Dann kamen die Tests. Ich weiß nicht genau was ich damals dachte, vielleicht garnichts, doch mir war irgendwie bewust das das normal war und wohl auch immer so sein sollte.

Sie haben Dinge in meinen Körper hereingespritzt und ihm wieder entzogen, sie haben mich durchleuchtet. Mit Bildern aufgeschnitten und auseinandergenommen, bis ich nicht mehr war als eine lebende Anatomiepuppe.
 

Aber... eines Tages kam jemand um mich aus dieser ewigen Hölle zu befreien. Er sah aus wie jeder andere. Ein Gesicht, kalte Hände, weißer Kittel.

Er nahm mich mit, in einen abgeschiedenen Teil des Labors. Dort pflegte er mich.

Nicht körperlich, denn die Wissenschaftler haben penibel auf meine Gesundheit geachtet, nein, meine Seele war es die einer Heilung benötigte.

Er lehrte mich das Sprechen, das Gehen, das Lachen und das Vertrauen, vielleicht sogar zuneigung für eine andere Person zu empfinden.

Immer wieder denke ich gerne an diese Zeit zurück.

Ich wusste das er eine Frau und zwei Kinder hatte. Und zu diesen kehrte er jeden Abend zurück.

Ich wünschte mir jedes mal sehnsüchtig und unter Tränen ihn begleiten zu dürfen. Doch habe ich sein Haus nie gesehen.

Damals war ich glücklich, ich hatte was ich brauchte, ein Bett, Nahrung und Gesellschaft.

Es war schön ...

Doch eines Tages passierte es ... ich hatte schon seit längerer Zeit seine Blicke bemerkt, er redete in einem anderen Ton mit mir, er fasste mich merkwürdig an und eines Abends ging er nicht nach Hause.

Diese Bilder werden werde ich wohl nie vergessen können.

Wir redeten, das taten wir fast ständig, ich wollte alles wissen über die Welt da draußen, außerhalb dieser weißen, sterilen Mauern.

Doch, unerwartet, von einem Moment zum anderen zog er mich zu sich, hart presste er seine Lippen auf meine.

Ich wehrte mich. Ich konnte damals nicht verstehen was er da tat und warum ... für mich war er immer mein Vater gewesen, er war die einzige person die ich hatte, ich habe ihn geliebt und gehütet wie den kostbarsten Schatz der Welt.

Doch so sehr ich mich auch wehrte er ließ nicht locker. Unsanft drückte er mich zu Boden und legte und legte seinen schweren, erregten Körper auf mich.

Ich weinte, bitterlich weinte ich und bat ihn aufzuhören, doch er war zu berauscht .. vielleicht vom Alkohol, vielleicht von Lust oder beidem.

Was danach im genaueren geschah ist mir bis heute unklar und verschwommen, wofür ich aber auch sehr dankbar bin.

Das nächste an das ich mich klar erinnern kann ist, wie ich weinend, schluchzend auf meinem Bett, das nicht mehr als eine Matte auf dem boden war, lag und ihn verwünschte.

Ich war enttäuscht und verbittert. Warum hatte er mir das angetan, an diesem Zeitpunkt schwor ich mir, nie weider jemandem mein Vertrauen zu schenken, denn egal wie sehr man glaubt jemanden zu kennen, man wird am ende doch nur von ihm enttäuscht und verraten. Und je mehr einem diese Person bedeutet umso schmerzhafter und zerstörerischer ist die Enttäuschung, die darauf folgt.

Er zog sich an und drehte sich traurig zu mir um.

„Es tut mir leid“ murmelte erleise, doch ich hörte nicht zu.

Es war egal, ob es ihm leid tat oder nicht, denn nun war es zu spät und er hatte mich endgültig verloren, so wie ich ihn verloren hatte.

Die nächsten Tage, Wochen, sogar Monate durchlebte ich in einem fast Todesgleichen Trancezustand. Ich nahm nichts mehr war. Atmen tat ich nur noch aus gewohnheit und zum essen musste man mich zwingen.

Ja, ... ich denke ich habe mir den tod gewünscht, doch ich lebte weiter bis ein grausames, erschreckendes und zugleich erlösendes Ereignis mich aus diesem Unleben befreite.
 

Plötzlich hörte ich einen Alarm, kreischende, schreinde Stimmen, Schüsse.

Ängstlich versteckte ich mich in dem kleinen Labor das ich damals mein zu Hause nannte.

Dann wurde die Tür aufgesprengt und ein par schwere, bleierne Schritte stapften herein.

Weitere Schüsse und Schreie folgten.

Dann verschwanden sie wieder.

Ich lag zitternd und unfähig mich zu rühren in meinem Versteck.

Und langsam wurde es immer ruhiger.

Die letzten Schreie machten dem vereinzeltem jammern und schmerzvollem stöhnen Platz, der letzte Schuss viel und ein Helikopter erhob sich über dem Gebäude.

Nun wurde es Still, nur die letzten schmerzvollen Geräusche der noch gerade so Lebenden dröhnten unglaublich laut in meinen Ohren.

Langsam kam ich wieder hervor, und erblickte ein grauenhaftes alles übersteigendes Massaker. Die Professoren waren allesamt erschossen und auf unkenntliche verstümmelt worden, die ehmals weißen Fliesen waren rot gefärbt von ihrem Blut.

Ich wollte es nicht sehen, ich stellte mich Blind und stieg über die Leichen hinweg zum Ausgang.

Schon fast hatte ich die Tür erreicht als ich leise, fast so unvernehmlich wie einen Atemzug meinen Namen hörte.

Langsam, Zeitlupengleich drehte ich mich um, und unter all dem Blut, den Leichen und den roten Stoffetzen erkannte ich sofort sein Gesicht.

Er lebte noch. Aber wohl nicht mehr lange, denn er war schwer verwundet. Mit letzter Kraft streckte er einen Arm nach mir aus, doch war ich zu weit weg als das er mich hätte erreichen können.

„Mirai ... hilf mir ..“ keuchte er leise. Jedes Wort schien ihm unerträgliche Schmerzen zu bereiten.

Wut flammte in mir auf und sie vermischte sich mit meiner Trauer und meinen Tränen.

„Helfen !? Dir !?“. Schrie ich ihn zornig an. „Warum sollte ich das tun!? Hast du mir denn geholfen als ich unter dir lag, als du mich gewaltsam genommen hast !? Hast du mir geholfen als ich dich unter Tränen darum bat!? Nein! Du verdienst meine Hilfe nicht!!! Ich wünschte ich wäre dir nie begnet!“

Es brach alles heraus, alles was ich ihm in den letzten Monaten schon so lange sagen wollte.

Dann rannte ich los. Weg von diesen Leichen, dem Blut und vor allem weg von seinem sterbenden Körper.

Erst jetzt bemerkte ich wie mir die Tränen über die Wangen liefen, ich versuchte sie weg zu wischen doch ihr Strom schien unendlich zu sein.

Ich rannte die in rote getunkten Flure entlang, vorbei an weiteren Leichen und anderen sterbenden Körpern. Ich war hier zwar noch nie unterwegs gewesen, doch mein Instinkt trieb mich ins Freie.

Dann endlich ... passierte ich die letzte Tür und war draußen .. frei, uneingeschrängt und hilflos.

Ich sah mich um.
 

Unter meinen nackten Fußsohlen spürte ich den rauen Asphalt, zertrümmerte Fahrzeuge standen auf dem Parkplatz vor mir.

Gut .. ich hatte jetzt meine Freiheit, doch nichts was ich mit ihr anfangen sollte, wo sollte ich hin? Wie sollte ich dafür sorgen das ich überlebte? Diese Welt war neu für mich, ich hatte viel gehört ... von ihm... doch die Geschichten und die Realität wichen stark voneinander ab, wie ich bald feststellen musste.
 

Dann ging ich einfach los.

Ich folgte der Straße. Einfach immer weiter. Bis mir die Füße schmerzten und ich erschöpft an ihrem Rand zusammensackte und einschlief.

In einen tiefen und glücklicherweise traumlosen Schlaf.
 

Nelladel
 

Nun ... hier stehe ich und schaue auf die Trümmer meines früheren Lebens herab.

Das Labor in dem ich geschaffen wurde und in dem ich aufwuchs ist abgebrannt, zerstört von den Monstern die alles schlechte in dieser Welt verkörpern.

Mein Mame ist Nelladel und ich bin ein sogenanntes Menschenwesen.

Ich persönlich finde das ich aussehe wie eine Kreuzung aus Mensch und Katze.

Ich denke mal das das auch die Absicht meiner Baumeister war. Den Grund dafür verstehe ich bis heute noch nicht ganz, aber es soll mir auch gleich sein. Ich lebe und das ist alles was zählt.

Doch will ich nicht länger von diesem unbedeutenden Lebensabschnitt sprechen. Ich habe fest vor in die Zukunft zu schauen. Ich lebe noch nicht sehr lange, knappe drei jahre bin ich jung.

Die moderne Technik schafft es meinen Körper schneller heranwachsen zu lassen, sodass ich aussehe wie ein Mann mit circa 19-20 jahren.

Und das wird auch noch lange so bleiben ... wer weiß, vielleicht sterbe ich ja auch so ...
 

Aber nun habe ich genug geschwafelt.

Nach dem letzten Blick auf diese qualmende Ruine, auf die Trümmer meiner Herkunft, drehte ich mich um und ging meiner Wege.

Ich war lange unterwegs.

So lange bis ich irgendwann mit schmerzenden Füßen in eine Stadt kam, doch sie war tot. Zerstört von den Monstern.

Ich wandelte blind über die Berge aus Leichen. Nein, hier konnte ich nicht bleiben, diesen Anblick würde ich nicht über längere Zeit ertragen.

Doch war es schon sehr spät, meine Füße schmerzten und meine Glieder waren schwer wie Blei.

Seufzend sah ich mich nach einer Unterkunft um.

Da ich nichts besseres fand ging ich einfach in das nächst beste, nicht brennende Wohnhaus und suchte mir dort eine nette kleine menschenleere Wohnung aus.

Dann rollte ich mich gemütlich auf einem Sofa zusammen und schlief ein. An den Traum den ich damals hatte, kann ich mich heute nicht mehr erinnern, das einzige was ich noch weiß ist, das er blutig, grausam und traurig war. Denn ich wachte weinend und ängstlich auf. Diese tote Stadt machte mich mürbe.

Schnell musste ich weiter, bevor diese Stadt auch mein Grab wurde.

Also verließ ich wieder die Wohnung und ging auf die todverseuchte Straße zurück.

Ein wenig war es auch mein Glück das niemand mehr lebte, das hört sich zwar böse an, aber so fiel ich wenigstens nicht auf, ich als beige-schwarz getigerter Katzenmensch.

Ich ging weiter, vorbei an brennenden Autos, toten Körpern und unzähligen Waffen. Ich überlegte ob ich eine mitnehmen sollte, zum eigenen Schutz.

Doch an all diesen Waffen klebte das Blut unschuldiger, ich wollte sie nicht anfassen oder gar benutzen.

Plötzlich riss mich ein höhnisches Lachen aus meinen moralischen Gedanken. Es kam aus der Querstraße, die diese kreutzte. Doch dieses Lachen weckte schlechte Erinnerungen in mir und ließ sich mein Fell wie eine Bürste aufstellen.

Aber irgendwie, obwohl ich es eigentlich besser wissen musste, war ich gezwungen dort hinzugehen und nachzusehen. Leise schlich ich bis zur Ecke, und presste mich gegen die Wand während ich vorsichtig herumlugte.

Dort stand der Teufel persönlich, Blut tropfte von seinen ledernen Schwingen und in der Hand hielt er ein blutiges Schwert das er gerade genüsslich ableckte. Dieser Anblick ließ mich erstarren. Und als ich dann die geköpfte Frau vor seinen Füßen sah wurde mir kurz schwarz vor den Augen, ich schwankte und hielt mich an der Wand fest.

Ich hatte in diesen Tagen doch schon unzählige Leichen gesehen ... doch zu sehen wie jemand vor meinen Augen starb, das hielt mein schwaches Herz nicht aus.

Ich drehte mich um und rannte, weg aus dieser todverseuchten Stadt und vor allem weg von diesem Dämon der mich wohl als nächstes töten würde.

Monster in the city

Jane McEwan
 

Ich war schon ein paar Mal in diesem Bunker hier gewesen. Die Leute kannten mich und begrüßten mich herzlich, als ich an ihnen vorbei ging. Es gab nur wenige, die sich zu diesen Zeiten aus einem Bunker herauswagten. Die Menschen und Menschenähnlichen Wesen hatten die Bunker unterirdisch ausgebaut. Jeder Eingang war von einer dicken Stahltür gesichert und dahinter wartete jeweils ein schwer bewaffneter Wächter.

Seit dem 3. Weltkrieg hatten sich die Zeiten drastisch geändert. Ich war mitten im Krieg geboren worden und kannte daher keine andere Zeit, außer Tod, Hunger und Armut. Nur aus Erzählungen der Weisen, die ein seltenes Alter von 60 bis 70 Jahren erreicht hatten, kannte ich die Welt vor dem Krieg. Menschen und Menschenwesen sollen friedlich miteinander gelebt haben. Ein Friede, wie ihn die Welt noch nie erlebt hatte. Bis die „Monster“ aufgetaucht waren. Ein misslungenes Experiment von Genforschern, die auch schon die Menschenähnlichen Wesen, wie Menschen mit tierischen Merkmalen oder besonderen Fähigkeiten, erschaffen hatten. Die Monster sahen aus wie ganz normale Menschen. Doch unter ihrer harmlosen Gestalt verbarg sich etwas, was man nicht mehr Menschlich, nicht ein mal mehr von Gott erschaffen nennen konnte. Sie waren entstellt. Manche waren Ebenbilder der lange ausgestorbenen Dinosaurier, andere sahen aus wie eine Mischung aus Hund und Schwein. Wieder andere besaßen besondere Fähigkeiten, die sie nur zu bösen Zwecken einsetzten. Wir nannten diese Unterart „Dämonen“, weil sie den Figuren aus alten Legenden und Erzählungen glichen.

Es gab nur noch wenige von uns, die diese Monster bekämpften, denn es schien schier aussichtslos diese Wesen zu bekämpfen. Das in den Bunkern keine waren, konnte man nur den extra ausgebildeten Wächtern verdanken, die durch eine Genmanipulation dazu im Stand waren, die Hülle eines Monsters zu durchstoßen, mit einem einzigen Blick. So etwas wie Röntgenstrahlen.

Ich war eine dieser Menschen, die die Monster bekämpften. Ich hatte mir aus Japan extra ein altes Samuraischwert schicken lassen, dass aber noch nicht angekommen war. Seither musste ich mich mit den allgegenwärtigen Waffen, wie Laserpistolen, eine Erfindung die während des Krieges gemacht wurde, normale Schusswaffen und Granaten abfinden. Wenn ich das Schwert hatte, würde vieles anders werden.

Ich kannte den Weisen, der auch gleichzeitig der Verwalter des Bunkers war, sehr gut. Ich hatte schon oft zusammen mit ihm gegessen und mich oft mit ihm unterhalten. Er kannte so viele Abenteuerliche Geschichten, die ich als Kind verschlungen hatte. Eine Welt ohne Monster, voll mit Wäldern und Tieren und alten Zivilisationen, die nur darauf warteten entdeckt zu werden. Er nannte dieses Land, in dem das Möglich war, „Südamerika“. Ich glaube sogar, er nannte es einen „Kontinent“. An der Stelle, an der sich dieser Kontinent einmal befand, war jetzt nur noch Meer. Er hatte sich unterhalb des Landes befunden, auf dem wir jetzt gemeinsam in Feindschaft mit den Monstern lebten.

Ich erreichte den Bereich des Weisen und klopfte an. Die Abdeckung des Spions glitt zur Seite und ich spürte, wie ein Blick kurz auf mir ruhte, bevor der Riegel von innen beiseite geschoben wurde und eine dickliche Frau mir die Tür öffnete.

„Was denn? Muss man mich erst mal als „Nicht-Monster“ identifizieren, bevor ich eingelassen werde?“, fragte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Ach, Jane, es tut mir leid. Aber letztens ist ein Monster in den Bunker eingedrungen und wollte den Weisen angreifen. Seitdem verschärfen wie die Sicherheitsbedingungen.“, sagte sie und seufzte. Sie hielt mir die Tür auf und ich trat ein. Der Raum war schlicht eingerichtet und sehr altmodisch. Die Farbtöne waren meist braun und gelb. In der Mitte stand eine kleine Couch und rechts daneben ein Sessel. Beides in braun. Davor stand ein kleiner Glastisch. Dieser Bereich hatte nur 4 Zimmer. Das Wohnzimmer in dem ich stand, der Weise nannte es „Wohnzimmer“, ein Schlafzimmer, eine Küche und ein Bad.

Ich setzte mich in den Sessel. Die Frau die mich eingelassen hatte, war seine Betreuerin und gleichzeitig seine Beschützerin. Sie hieß Margret Mansion und war die herzlichste und liebevollste Frau, die ich in diesen Zeiten unter diesen Bedingungen kannte. Sie hatte mich damals, als ich das erste Mal in diesem Bunker war, wie ihre eigene Tochter aufgenommen. Und, wie damals, brachte sie mir jetzt einen Kaffee und selbstgebackene Plätzchen, wie es sie sonst nirgendwo gab. Wenn man bedachte, dass der Weise und Margret nach einer alten Lebensweise lebten, sie sagten selbst, es käme noch aus dem 20. Jahrhundert, konnte man sich wage vorstellen, wie schön und friedvoll die Welt vor so vielen Jahren gewesen sein muss.

Der alte Mann, den alle nur „den Weisen“ nannten, weil er seinen Namen abgelegt hatte, wie die Weisen in den anderen Bunkern auch, betrat das Zimmer und begrüßte mich mit einem herzlichen und breiten Lächeln.

„Jane, Liebes! Komm zu mir.“, sagte er und breitete die Arme aus. Ich stand auf und umarmte ihn. Der Weise war 67 Jahre alt und keineswegs senil oder in irgendeiner Weise krank. Er war kerngesund und könnte noch 67 Jahre so weiterleben. Wir setzten uns und Margret kam mit zwei weiteren Tassen Kaffee zu uns und setzte sich neben den Weisen auf die Couch. Ich trank einen Schluck dieses herrlichen Gebräus. Guten Kaffee fand man in diesen Zeiten nur noch selten.

„Es ist schön, dass du dich mal wieder blicken lässt. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass eines der Monster dich erwischt hätte.“, sagte der Weise lächelnd.

„Nun, ich hatte viel zu tun.“, antwortete ich kurz und knapp. „Aber was war das denn gewesen, als ein Monster hier eingedrungen ist?“, fragte ich aus Neugier.

„Es hatte einen Wächter getötet und ist in den Bunker eingedrungen. Außer ihm gab es aber keine Toten. Es ist dann direkt zu meinem Bereich vorgedrungen und wollte mich töten. Ein anderer Wächter hatte es aber zum Glück noch rechtzeitig töten können.“, erzählte der Weise. Ich nickte. Die Monster wurden stärker und listiger. Die Zeiten härter. Und in unseren Kampf gegen diese Bestien stellten sich immer mehr Hindernisse.

Der Weise und ich konnten unser Gespräch nicht fortsetzen. Denn plötzlich ertönten die Alarmglocken und der Raum wurde in rotes Licht getaucht.
 

Aduial Goroth
 

Aduial war gerade dabei etwas zu spazieren, als plötzlich jemand auf sie schoss. Sie war in Menschengestalt. Aber irgendwer hatte wohl rausgekriegt das sie ein Monster war. Sie drehte sich schnell um, und sah in die Richtung des Schützen. Aber sie sah keinen. Anscheinend war er versteckt. Es könnte ja auch eine Frau gewesen sein, dachte Aduial. Trotzdem achtete sie nun besser auf ihre Gegend, und sie ging weiter durch die zerstörte Stadt. Sie sah auch zwei, drei andere Monster, die in ihrer Monstergestalt waren. Als dann plötzlich ein Kind auf sie zugelaufen kam, weil es dachte Aduial wär ein Mensch, musste sie grinsen. Es klammerte sich an ihre Kleidung, und zur belustigung fragte sie sanft "Was ist den kleine?" Das Mädchen zitterte nur, und antwortete nicht. Dann sagte Aduial "Soll ich dir was verraten?" Sie kniete sich zu dem Kleinem Kind, das zaghaft nickte. Aduial grinste schelmisch. "Ich bin ein Monster", flüsterte sie, und verwandelte sich in ihre monströse Seite. Das Kind lief schreiend los, und Aduial rannte mit schnellen Schritten, die ihr ein gutes Tempo verliehen hinterher. Als sie das Kind erreichte, sprang sie auf dieses, und zerfetzte mit ihren scharfen Krallen die Kleidung, die jetzt schon blutig vom Kindesblut war. Das Monster, zerstückelte die Kleidung, voller Blut, und riss den Rücken des Mädchens auf. Anschließend machte sie sich über das Frischfleisch her, immer auf die Umgebung achtend. Als sie fertig war, sah sie sich mit schwenkendem Kopf um, und ging dann weiter. Sie lies ohne mit der wimper zu zucken, die vor Blut triefende Leiche liegen, und schleudert aus belustigung einen zerfetzten Arm gegen eine Frau die dabei war wegzurennen. Plötzlich surrte erneut ein Geschoss an ihr vorbei. Blitzschnell drehte sie sich um, und sah, das dort ein schwer bewaffneter, und geschützter Mensch stand. Aduial war kurz geschockt, beschloss dann aber zu kämpfen. Sie benutzte dazu ihren Feueratem. Der Mensch schoss erneut auf sie, und sie wich aus. Dann stürmte Aduial Goroth,das starke Monster auf den Menschen zu, und wich abermals den Geschossen der Pistole aus. Als sie dann da war, hatte der Mensch plötzlich, etwas wie einen starken Elektroschocker herausgeholt. Damit stach er auf sie zu, und Aduial wurde überrascht von der Waffe getroffen. Erstmal flog sie zurück, und hatte Schmerzen die sich aber schnell verzogen. Sauer sprang sie auf, und attackierte den Menschen. Dieser Parierte erfolgreich,und sie flog wieder zurück. Außerdem Griff der Mensch erneut mit dem Schocker an, aber sie biss hinein, und riss ihn auseinander. Das gab beiden einen großen Schock. Der Mensch fiel um,und sie kullerte rückwärts etwas weg. Sie sprang aber gleich wieder auf, und Griff den Menschen mit ihren scharfen Klauen an. Der Krieger, parierte wieder, unglaublich schnell, und attackierte sie mit einer Pistole, während sie sich aufrappelte, und kurz auf ihre Wunden blickte.Sie funkelte nun den Menschen an. Als dieser, gerade seine Pistole lud, sprang sie ihn an, und riss seinen Schutz von der Kehle. Dort biss sie brutal hinein,und zerfetzte seinen Hals. Der Mannn schrie vor Schmerz auf, und war augenblicklich tot. Nun entfernte sich Aduial von ihm, und flüchtete in eine kleine Erdhöhle.
 

Takeru Balrog
 

Mit ausgebreiteten Schwingen kam ich wieder an unserem Unterschlupf an. Dieser war mal ein kleines Dorf gewesen, doch wir hatten es schnell dem Erdboden gleich gemacht. Genauso wie die Stadt von der ich jetzt kam. An meinen Metallklauen klebte immer noch das Blut, welches ich immer mal wieder genüsslich ableckte. Ich mochte den Geschmack, außerdem wurden so meine Klauen wieder sauber, jedoch war es inzwischen getrocknet.

Ich ging kurz zu einem kleinen Bach und wusch mir das Blut ab, als ich in mein Spiegelbild sah erkannte ich das auch mein Oberkörper mit Blut bespritzt war, ich würde mich wohl baden müssen. Dabei hatte ich das doch erst vor ein paar Wochen.

Baden war für uns Black Soldier, wie wir uns selber nannten, nicht gerade angenehmem. Mansche von uns waren sogar richtig erlergisch dagegen. Das sich kaum einer von uns wusch, konnte man in diesen Ruinen, denn mehr waren es nicht mehr, sehr gut warnehmen. Schon von weitem roch man den für Menschen und Tierwesen widerlichen Gestank, auch ich der, der ihnen am meisten glich, konnte diesen Geruch kaum ertragen, aber ich hatte mich an ihn gewöhnt.

Man gewöhnte sich wahrscheinlich an alles, wenn es nur lang genug andauerte. So war es auch mit meinen Gefühlen, denn nicht nur vom Äußeren war ich den Menschen am ähnlichsten....
 

Endlich hatte ich das verkrustete Rot von meinen Klauen, nicht mal diese waren echt, ich konnte sie abnehmen wenn ich wollte, allerdings tat ich das nie. Sonst würde ich noch mehr wie dieser Abschaum aussehen. Das tat ich ohne meine Flügel schon so viel zu sehr.

Ich drehte mich zu dem Dorf um und brauchte nicht lange um zu wissen wo sich die anderen aufhielten. Ich roch es ja genau. Etwas verfluchte ich meine Nase dafür, das sie so gut war, besonders in diesen Momenten. Doch mit ihr konnte ich auch meine Feinde, bzw. Opfer ehr entdecken.

Langsam ging ich zu den anderen, dabei zog ich meine Flügel wieder ein. Ein riesiger Schwall an Blut lief wieder meinen Rücken herunter, allerdings tat es mir nicht weh, denn obwohl ich dieses Gefühl hatte, hatte ich meinen Schmerz ausgestellt. Außerdem war ich es gewöhnt. Wäre ich ein normaler Mensch gewesen, wäre ich schon längst tot, zu oft am Tag tat ich es wieder und wieder. Inzwischen spürte ich es gar nicht mehr.

Als ich endlich bei meinen Leuten ankam wunderte ich mich etwas. Alle waren in ihrer Monstergestallt. Für einen, der nicht zu uns gehörte, wäre es wohl das schrecklichste Bild überhaupt gewesen. Viele echsenartige Wesen standen neben großen geflügelten Löwen, greifartige Viecher unterhielten sich mit teufelartigen Typen, deren Haut wie Leder schlaff über den dürren Knochen lag und alle waren auf einmal still als ich den Platz betrat.

Ich ging davon unberührt weiter, immerhin war ich einer der stärksten hier und hatte auch einen sehr hohen Rang. Vielleicht waren sie auch davon beeindruckt das ich die Stadt fast im Alleingang ausgelöscht hatte. Jedoch fingen immer mehr an zu tuscheln, je weiter ich in die Mitte kam.

In der Mitte blieb ich stehen. Dort standen sie. Die Unruhestifter. Es waren große Dinoartige Wessen und fast auf dem gleichen Stand wie ich. Doch lange nicht so stark. Vielleicht kam es gerade davon, das ich den Menschen so ähnlich war, das ich stärker war als andere Monster. Doch wahrscheinlich kam es davon das ich schon als ich sehr klein war sehr hart trainiert hatte, gerade deshalb. Denn ich wurde durch mein Aussehen, bzw. dadurch das ich mich so sehr von den anderen Black Soldier unterschied, von meiner Familie verstoßen. Aber ich schlug mich alleine durch und war jetzt so stark wie kaum ein anderer. Alle fürchteten schon meinen Namen.

Ich sah die drei etwas überheblich an. Was sollte auch dieser ganze Aufstand? Ich verstand es nicht. Was war nur los?

Das sollte ich bald erfahren, als sie sich zu mir umdrehten. Einer von ihnen, Coul der stärkste, grinste hämisch. „Was is hier los?“ fragte ich ihn sauer. Obwohl er fast dreimal so groß war wie ich hatte ich keine Angst. Auch nicht als er mit seiner schrecklich tiefen Stimme zu mir sprach „Wir haben es heraus gefunden, dein kleines Geheimnis.“ Sagte er immer noch grinsend, was die anderen ihm gleichtaten. Ich sah mich kurz in die Runde um, was hatten sie herausgefunden? Ich verstand sie nicht ganz. Ich sah wieder zu ihnen hoch und mein Gesicht war starr vor Schreck als er etwas vor meine Füße warf. Es waren drei leblose Körper. Ich wusste nicht ganz was das sollte. Doch als ich sie näher ansah erkannte ich sie.

Unter den herausgerissenen Augen und Fleischteilen, dem ganzen Blut und Kratzern erkannte ich drei zierliche Körper von jungen Männern.

Es waren die gewesen mit denen ich meine Lust befriedigt hatte. Ich empfand sogar Zuneigung zu ihnen, fast sogar Liebe. Ja ich hatte diese Gefühle, als einzigster von uns. Denn im Gegensatz zu den Black Soldier empfand ich nicht nur Hass. Und im Gegensatz zu den Menschen nicht nur gute Gefühle. Nein ich hatte alle. Alle Gefühle die, die Menschen auch hatten, bevor sie sich das Dunkle entfernen ließen. Ich wusste das die Drei, diese Gefühle nicht hatten, trotzdem mochte ich sie sehr, doch jetzt waren sie ermordet, von ihres, nein unseres Gleichen. Wut stieg in mir hoch und leider nicht nur das sondern auch Trauer.

„Wieso habt ihr das getan?“, fragte ich sauer. Doch die Antwort hätte ich nie erwartet. „So etwas wie ihr, ist widerlich. Wie können nur zwei Männer miteinander vögeln?“ Danach spuckte er demonstrierend auf den Boden. Ich wusste das so etwas bei uns verboten war, deshalb tat ich es immer heimlich. Wie konnten sie nur davon erfahren? Ich sah ihn immer noch anklagend an. Nach einer kurzen Pause sprach er auch weiter. „Deshalb haben wir dein kleines Spielzeug etwas gequält, leider hat es nicht lang durchgehalten. Aber du wirst bestimmt länger überleben.“ Kaum hatte er ausgesprochen stürzte er auch schon seine riesige Planke auf mich. Ich wisch schnell aus und sprang hoch, dann schossen auch wieder meine Flügel aus meinem Rücken und das Blut floss auf den Boden und hinterlies dort einen kleinen Fluss.

Und wieder kam die Planke auf mich zu, sie war fast so groß wie mein gesamter Körper. Ich zog schnell mein Schwert und trennte sie ihm an. Das dunkelrote, fast schwarze Blut überströmte meinen Körper. Er schrie nicht einmal auf . Aber das war mir klar, er hatte dieses Gefühl Schmerz nicht. Doch jetzt griffen mich auch die anderen an und ohne mit der Wimper zu zucken, zerteilte ich alle in kleine Stückchen. Als ich schon zehn von, meinen einmal Kollegen, ermordet hatte, wurde es auch mir zu fiel. Selbst ich konnte hundert Dämonen nicht alleine vernichten. Ich entschloss mich zu einem Rückzug. Ich warf noch einmal einen Blick hinunter zu dem Massaker das ich angerichtet hatte. Der ganze Platz war blutrot und irgendwo dort lagen sie, mein Herz tat mir weh als ich an sie denken musste.

Als ich so schnell mich meine Flügel trugen davonflog, schwor ich mir eins. „Ihr werdet dafür bezahlen!“ Ab jetzt würde ich nicht mehr zu den Black Soldier gehören, aber auch ein Mensch oder Tierwesen war ich nicht. Ich würde Rache nehmen und wenn sich mir irgendjemand in den Weg stellte würde ich ihn umbringen!
 

Mirai Hanazaki
 

Ein neuer Tag brach an.

Was er wohl für mich bringen würde? Ich lag noch da, mit geschlossenen Augen und eine sanfte Wärme umfing mich wie eine durchscheine, unfassbare Decke. Es war hell. Hinter meinen Augen sah ich die unterschidlichsten Gelb- und Orangetöne.

Langsam und vorsichtig öffnete ich die Augen. Ich war überrascht und beeindruckt von dieser Farbenvielfalt der Natur. Das Gras auf dem ich lag leuchtete in einem satten Gelbgrün.

Und die Sonne, die ich jetzt zum ersten mal erblickte, brante sich in meine weit göffneten, goldenen Katzenaugen. Es war so ergreifend und unfassbar, das ich den Blick von diesem Schauspiel nicht abwenden konnte.

Ich hätte whl ewig regungslos am Straßenrand gelegen, wenn mich nicht plötzlich ein Motorengeräusch mich aus meinen rosaroten Träumen gerissen hätte.

Ein Auto hielt hinter mir, die Tür wurde geöffnet und eine Frau stieg aus. Besorgt sah sie auf mich herunter.

So einen Menschen hatte ich noch nie gesehen. Ihre Haut war dunkelbraun, fast schwarz , sie hatte große, braune, leuchtende Augen und schwarze lockige Haare. Mistrauisch betrachtete ich diese Frau.

„Hey Kleine, hast du auch eine Stimme ?“, sprach sie mich freundlich an und lächelte unentwegt. Doch mehr als ein Nicken brachte ich nicht zu stande.

„Ist ja auch egal, ich nehme dich erstmal mit.“ Sie reichte mir ihre Hand. Die ich nach kurzem zögern auch ergriff ... warum half mir dieser merkwürdige Mensch. Sie kannte mich doch überhaupt nicht ...

Dann zog sie mich hoch, sie hatte einen kräftigen Händedruck, kräftiger als bei jeder anderen Frau die ich kannte. Sie war ungefähr so groß wie ich, doch weitaus stämmiger und machte einen mütterlichen, ferundlichen Eindruck. Aber von so etwas ließ ich mich nicht mehr täuschen.

Sie hielt weiterhin meine Hand und setzte mich auf die den Beifahrersitz ihres kleinen, grünen Käfers.

Schweigend starrte ich aus dem Fenster. Mich interessierte nicht sonderlich wohin wir fuhren. Egal wo ich hinkam, jeder Ort würde dem anderen sowieso gleichen.

Sie stieg auf der anderen Seite ein und wir fuhren los. Ab und zu versuchte sie ein Gespräch mit mir zu beginnen, doch ich hörte nicht hin.

Irgendwannn erreichten wir ein großes, klobiges, Betongebäude. Es erinerte mich furchtbar an das Labor aus dem ich kam. Wiederwillig stieg ich aus und ließ mich von ihr in den Eingang ziehen.

Sie sprach kurz mit ein par Wachposten die mich neugierig beobachteten.

Wirklich alle Menschen die ich bisher traf haben mich nur so angestarrt. Ich mochte diese Blicke nicht. Ich hasste sie regelrecht. Diese Menschen beurteilten mich nur nach dem wie ich aussah. Das war oberflächlich und dumm.
 

Die große schwere Stahltür vor uns öffnete sich langsam und wir gingen mit ein par anderen Leuten und einem Mann, der völlig unauffällig in der Menge verschwand in den nächsten Raum. Und als sich die nächste Tür gerade öffnete, ertönte plötzlich ein markerschütternder Schrei hinter uns und der Alarm wurde ausgelöst.

das schrille Quietschen der Sirene war für mich ein Zeichen der Monster geworden.

Die Frau, die mich mitgenommen hatte, sah mich panikerfüllt an und zog mich schnell weiter ins Innere des Bunkers.

Ich sah nichts mehr außer rennenden, kreischenden und schreienden Menschen, die panisch vor etwas flohen, das meinen Blicken glücklicherweise verborgen blieb. Die Frau drängte mich in die hinterste Ecke des Bunkers und sagte mir das ich warten sollte. Danach verschwand sie wieder.

Was sollte ich auch anderes tun, also machte ich was sie mir sagte und kaurte mich in dem Versteck zusammen. Krampfhaft versuchte ich die panischen Schreie der Menschen um mich herum zu ignorieren, doch es waren zu viele und zu laute als das ich meine Ohren ganz davor verschließen könnte.
 

Nelladel
 

Nun war ich wieder in der Einöde angekommen.

Um mich herum standen die Überreste eines ausgebrannten Dorfes, nichts reichte höher als mein Knie.

Doch hier waren keine Monster, keine Dämonen und erstrecht keine Teufel. Schaudernd musste ich an diese Begegnung zurückdenken. Ja .. diese erste Begegnung würde ich wohl nie wieder vergessen.

Doch wurde es langsam wieder spät, und die Sonne, die hinter einem schwachen Wolkenschleier versteckt war, neigte sich dem Horizont zu.

Dies war meine zweite Nacht in Freiheit ... die zweite Nacht meines schrecklich-schönen neuen Lebens.

Ich suchte mir eine der etwas geschützteren und höheren Ruinen um mir dort ein Schlaflager zu bauen.

Und wie ich so in den langsam rot und dann blaugrau werdenden Himmel starrte, konnte ich nicht umhin meine Gedanken schweifen zu lassen. Ich war ein Menschenwesen, das war ja klar ... aber ich war sicherlich nicht das einzige auf der Welt, im Labor hatte ich einige Professoren belauscht und mitbekommen das sie neben mir noch andere 'Projekte' hatten, wie sie es nannten.

Aber ob ein anderer bei diesem Schrecklichen Angriff überlebt hat war ungewiss, oder gar sehr unwahrscheinlich, selbst ich habe nur durch riesiges Glück überlebt ... doch denke ich schon wieder zu viel über die Vergangenheit nach.

Die Zukunft ist es in die ich will.

Also drehte ich mich auf die Seite und schloss die Augen. Doch zum schlafen war ich zu aufgewühlt. Mein Körper war bleiern und müde, doch mein verstand ließ mich nicht ruhen. Also stand ich seufzend auf.

Da wurde mir bewusste das ich seit das Labor zerstört wurde nichts mehr gegessen habe. Und ein furchtbares leeres Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit.

Ich sah mich nach etwas essbaren um ... doch was sollte es hier schon geben .. hier in diesem riesigen nichts.

Erschöpft und mittlerweile auch noch hungrig, schleppte ich mich weiter.

Ich glaube die ganze Nacht setzte ich ohne irgendetwas wahrzunehmen einen Fuß vor den Anderen.

Ich merkte es nicht einmal wie ich plötzlich wieder in einer Zivilisation stand.

Um mich herum waren niedrige eng zusammengedrängte Häuser. Und die Straßen waren wohl wegen der späten Stunde, so gut wie ausgestorben.

Gut ... hier schienen wohl noch Menschen zu leben. Das erkannte ich an dem Licht in einigen Fenstern und daran das hier keine Leichen rumlagen und die Häuser noch standen.

So weit waren die Monster wohl noch nicht gekommen.
 

Suchend sah ich mich nach einer Unterkunft um. Ich hatte kein Geld .. woher auch, aber vielleicht konnte ich für eine Unterkunft und ein wenig Essen arbeiten.

Zu meinem Glück fand ich eine Kneipe .. in der sie wohl auch einige Zimmer vermieteten.

Ich hatte glück in diesem bestimmten Bereich des Labors geboren worden zu sein. Denn ich bekam irgendwann einen Computer mit Internetanschluss und eine grundlegende, viele Gebiete umfassende Schulung. Also war ich in der Lage zu lesen, zu schreiben und kannte mich in dieser Welt aus, obwohl ich sie nur auf flimmernden Bildern betrachtet hatte.
 

Gerade als ich die Tür öffnen wollte, wurde mir diese Arbeit abgenommen und eine Junge Frau stürmte heraus.

Sie sah mich kurz verwundert an und rannte auch gleich weiter.

Kurz zögernd ging ich dann hinein. Ich hatte das Gefühl das die Geräusche sofort zurückgingen als ich den Raum betrat, und nur noch ein leises Murmeln hörbar war.

Ich spürte die verstohlenen Blicke auf meiner Haut und ging mit gesenktem Kopf und möglichst unauffällig hängendem Schweif sofort zur Theke.

Der Barkeeper dort beäugte mich misstrauisch, putzte aber weiter schweigend seine Gläser.

Ich musste ihn wohl ansprechend.

Leise flüsternd beugte ich mich etwas vor.

„Ich suche eine Unterkunft und etwas zu Essen... doch ich habe kein Geld bei mir.“ Der Barkeeper schüttelte nur leicht den kopf und antwortete mit einer dunklen und rauen Stimme:

„Kein Geld, kein Essen, keinen Schlafplatz.“ Natürlich .. das wusste ich auch.

„Ich werde hier auch arbeiten“, bot ich hoffnungsvoll an.

„Wir benötigen keine Arbeitskräfte.“ Ich war enttäuscht ... also hatte ich keine Chance ...

Doch irgendeine höhere Macht meinte es heute gut mit mir und sandte mir einen Engel... Nun ja .. dieser Engel kam in der Gestalt eines kleinen Mädchens das verschlafen und in der einen Hand eine Plüschkatze haltend die Treppe runter stapfte.

„Papa .. ich kann nicht schlafen ..“, murmelte sie leise. Dann sah sie mich und riss erschrocken die Augen auf.

Sie ging zu ihrem Vater, doch konnte sie ihre Augen keinen Augenblick von mir lassen.

Noch bevor er antworten konnte fragte sie. „Papa ? ... warum sieht der Mann da aus wie eine Katze?“, fragte sie und ihre großen blauen Augen funkelten Neugierig zu mir herüber. Ich lächelte leicht.

„Das ist ein Menschenwesen ...“, antwortete der Vater knapp. „Aber jetzt geh wieder zurück ins Bett Lina“, sagte er und schob sie leicht wieder Richtung Treppe. Doch sie schüttelte den Kopf und machte sich von ihm los. Vorsichtig, aber neugierig ging sie langsam auf mich zu. Ihr Vater sah mich forschend und mit einem bösen Blick an. Doch ich lächelte der kleinen nur freundlich zu.

Ich fand sie süß ... irgendwie hatten solche kleinen Menschen es mir angetan. Ich zuckte leicht mit dem Schwanz.

Sie erschrak kurz und kicherte leise, dann kam sie fröhlich zu mir gelaufen und berührte ihn leicht. Sie sah mich mit großen Augen an.

„Ist der auch echt?“, fragte sie unschuldig.

„Natürlich“, erwiderte ich lächelnd und stupste sie leicht damit an. Sie lachte fröhlich und versuchte ihn zu fangen, doch geschickt entzog ich ihr meinen Schweif immer wieder aus ihren kleinen zierlichen Händchen.

Doch dem Barkeeper schien die Sache immer weniger zu gefallen und sein blick wurde zu sehnst ernster und genervter.

„Du solltest jetzt langsam wirklich gehen, und du Lina musst wieder ins Bett.“ streng schaute er uns beide an. Doch sie erwiderte seinen Blick nur weinerlich und klammerte sich an meinen getigerten Schweif.

„Ich will aber nicht das er schon geht“ Dann sah sie zu mir hoch und quälte mich auch mit einem herzerweichenden kleinen Schniefen. „ Willst du wirklich schon wieder weg ?“ Ich gab darauf keine Antwort, denn eigentlich wollte ich es ja nicht.

Sie sah zu ihrem Vater. „Siehst du er will gar nicht weg ... also wenn er geht bleib ich hier sitzen und gehe nie wieder schlafen .. ich möchte ihn haben.“ Trotzig sah sie ihn an.

Ein vernichtender Blick traf mich aus seiner Richtung. Doch er hatte wohl schon öfter solche Diskussionen gehabt und wusste wohl das er keine Chance hatte.

Seine Blick ruhte weiter auf mir.

„Gut .. du darfst eine Nacht bleiben, aber morgen früh fängst du mit der Arbeit an.“ die Kleine strahlte und lief zu ihrem Vater den sie fröhlich umarmte. Ich war auch erleichtert, dieses niedliche Mädchen hatte mir meine Unterkunft gesichert .. doch hungrig war ich immer noch. Unschlüssig ob ich fragen sollte oder nicht sah ich zu dem Barkeeper und Ladenbesitzer.

Er schien wohl die unausgesprochene Frage zu erahnen und meinte seufzend.

„Und etwas zu essen bekommst du auch .. doch erst morgen früh. ... das Zimmer Treppe hoch links ist frei. Um sieben bist du hier unten. Und jetzt geh.“ Ich wunderte mich das er noch nicht einmal meinen Namen wissen wollte.

Doch das kleine Mädchen mit dem Namen Lina lief zu mir und zerrte mich an der Hand von meinem Hocker runter.

„Komm.. ich zeige dir mal mein Zimmer.“ Nicht wirklich wiederwillig ließ ich mich mitschleifen, ich fragte mich wieso der Vater das einfach so erlaubte .. vielleicht schätzte er mich so gut ein das er wusste das ich der Kleinen nichts tun konnte.

So gingen wir beide in ihr Zimmer und dieser Anblick überraschte mich leicht.

Meetings

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jeniva
2006-12-06T12:27:51+00:00 06.12.2006 13:27
*glupsch*..die idee für die ff ist irgendwie genial..^^..
wie ihr geschrieben habt, also jeder ein teil, ist auch gut geworden..gut verständlich..^^..was mich aber wundert ist. Als lina mit nell nach oben gegangen ist und nell in sein zimmer gegangen ist, war sie plötzlich weg?..O.o..
nya~..es sind noch ein paar rechtschreibfehler aufgetaucht..^^’’
aber ansonsten kann ich jetzt noch nicht wirklich was dazu sagen..*dotz*
ich hoffe s geht bald weiter..^^
liebe grüße
jen


Zurück