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Das Gegengift

Conan bzw. Shinichi x Heiji x Kaito
von

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Hey!!! Das hier ist im Sommer entstanden, als ich zwei Wochen allein zu Haus war und Sofa, TV und PC für mich alleine hatte. Ich konnte nicht aufhören HP zu schreiben, aber dazwischenrein musste ich allerdings Conan für meine Schwester aufnehmen, was zur Folge hatte, dass ich davon nich mehr loskam, ohne meine Gedanken aufzuschreiben. Es ist absolut sinnlos, das kann ich gleich versprechen.
 

Oh und unsere drei männlichen Lieblingscharas aus Conan kommen drin vor. Shin, Heiji und Kaito....*g* Wer meine anderen Storys kennt, weiß, woran ich bei sowas denke!!!! (Shounen-ai Warnung)
 

Warning: Lime/Lemon sonst nix

Oh und Shin und Co gehören leider nicht mir, ich hab sie mir nur ausgeliehen. (Und sie haben mir in einem anonymen Brief mitgeteilt, dass ich das öfter tun darf, sofern ich ähnliche Ideen hab. Zum Glück hat der Produzent den Brief nicht abgefangen .... *g* Ich glaub ich hab langsam Wahnvorstellungen - aber ihr glaubt nicht, was für welche.... *sabber*)
 

Das Gegengift
 

1.
 

"Ja hier bei Kuroba, Kaito am Apparat."
 

"Hey. Kannst du mir nen Gefallen tun?", kam eine Stimme vom anderen Ende der Leitung und Kaito stutzte. Irgendwoher kannte er den Anrufer.
 

"Ähm, würd ich ja gern, wenn ich erstmal erfahre, wer da ist?!" Der Junge lümmelte mit den Beinen auf der Lehne in seinem Lieblingssessel, hatte sein angefangenes Buch auf dem Bauch und starrte aus dem Fenster, während er mit dem Unbekannten telefonierte.
 

"Conan Edogawa!"
 

Plötzlich rumste es an der einen Seite der Leitung vernehmlich und Conan fragte besorgt: "Alles in Ordnung? Das klang irgendwie gefährlich."
 

"C...Conan? Wie hast du mich gefunden?" Kaito kämpfte sich wieder vom Boden. Das Buch lag jetzt irgendwo zugeklappt und der Junge war mehr als durch den Wind. Als er gehört hatte, wer da anrief, war er vor Schreck vom Sessel gefallen.
 

"Oh, das war nicht schwer. Ich hab einfach die Augen offen gehalten und n bisschen in Akten gestöbert. Ich bräuchte deine Hilfe. Kannst du vorbei kommen. Ich denke du findest die Detektei Mori....", der kleine Schnüffler redete für Kaitos Geschmack etwas zu sehr, als wäre das ganze normal.
 

"Ähm, warte mal kurz Kleiner. Ich kann dich doch gar nicht und ...."
 

"Oh, hör auf KAITOU. Du bist vom Stuhl gefallen, als du meinen Namen gehört hast, also weißt du sehr wohl, wer ich bin. Lass die Spiele Kid." Der Kleine an der Strippe klang irgendwie genervt und Kaito beschloss auf ihn zu hören. Offenbar wusste er wirklich von seiner zweiten Identität. Aber noch standen keine Polizisten vor der Tür. Zur Flucht war also noch Zeit.
 

"Okay, du weißt wer ich bin, und ich weiß, wer du bist. Nachdem wir das geklärt haben.... Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich freiwillig zu dir komme, wo garantiert ne ganze Horde Cops warten. Ich bin doch nicht doof."
 

Conan seufzte vernehmlich. "Überleg doch mal, wenn ich dich verhaften wöllte, stünde die Polizei jetzt vor der Tür und würde nicht hier warten. Ich will dich nicht fangen, ich brauch deine Hilfe."
 

"Du meinst das ernst?!", stellte Kaito verblüfft fest und setzte sich wieder entspannter hin. "Du willst dich wirklich nur mit mir treffen?"
 

Wieder ein Seufzen, nun genervt: "Sag ich doch die ganze Zeit. Wann kannst du?"
 

"Hey, ich hab noch nicht zugesagt.", empörte sich der Junge halbherzig, doch er wusste schon, dass er sich mit dem Kleinen Detektiv treffen würde. Er war viel zu neugierig, warum Conan ihn plötzlich nicht fangen wollte, sondern ihn sogar um etwas bat.

"Also gut. Wie wär's mit heut Abend? Acht Uhr?"
 

Conan machte ein zustimmendes Geräusch und meinte dann noch mal zur Erinnerung: "Detektei Mori, okay?", bevor er auflegte.
 

Perplex sah Kaito den tutenden Hörer an und fragte sich, was das grad gewesen war. Was wollte dieser Dreikäsehoch von ihm? Ein Blick auf die Uhr sagte dem 18-jährigen, dass es erst kurz nach Mittag war. Es war Samstag, weshalb er ausspannen konnte, zumal seine Mutter übers Wochenende in Osaka zu einer Präsentation ihrer Firma unterwegs war. Da fiel es wenigstens nicht auf, wenn er sich mit dem kleinen Schnüffler traf. Seine Mutter akzeptierte seine Identität als 1412 zwar, aber sie mochte es nicht, wenn er zu viele Risiken einging. Und dieser Conan war nicht schlecht, das musste man ihm lassen. Kaito war ihm immer nur mit Glück entkommen.
 

Mal sehen, was er von ihm wollte.
 

*******
 

Es war kurz nach acht, als Kaito die Treppe zur Detektei hinaufging. Seine Hand war gerade unterwegs zur Klingel, als die Tür geöffnet wurde und ein Mädchen herauskam. Was für ein Service. Kaito grinste.

Ran blieb wie angewurzelt stehen und starrte den Besucher an, wie eine Erscheinung. Dann lächelte sie verlegen und meinte entschuldigend: "Beachte mich gar nicht. Du erinnerst mich nur an einen alten Freund, das ist alles. Bist du der Besuch, den Conan noch erwartet? Geh rein, okay. Ich muss weg, ciao!"
 

Damit war sie auch schon die Treppe unten und rannte über die Straße zu einem jungen, blonden Mann in einem etwas verbeulten Cabrio.

Kopfschüttelnd betrat Kaito die Wohnung unter der Detektei und tastete sich durch das Zwielicht. Im Wohnzimmer brannte Licht, was ihm den Weg wies und der Junge ging lautlos darauf zu.
 

Die Wohnung war gemütlich eingerichtet und passte so überhaupt nicht zu einem Detektiv wie Mori. Da hatte wohl Ran das Sagen.

Suchend blickte sich Kaito um und entdeckte den Kleinen dann auch in einem Sessel sitzend vorm Fenster. Dahinter stand ein vielleicht 18-jähriger Junge, auf die Lehne gestützt und blickte bei Kaitos Eintreten auf.

Der Dieb erstarrte und blickte sich noch mal suchend um. Nein, bis auf die beiden Jungs war das Zimmer leer - gut.
 

"Hey. Du hast nichts davon gesagt, dass noch jemand kommt.", versuchte Kaito über seine Unsicherheit hinweg zuspielen und ging zu den beiden hin. Es war schon ein Risiko nur mit Conan zu reden. Wer wusste, wer der andere Typ war?
 

Der Kleine blickte nun auch auf und grinste leicht. "Schön das du da bist und sogar durch die Tür."
 

"Ich hätte Ran ziemlich erschreckt, wenn ich auf dem üblichen Weg gekommen wäre. Das konnte ich ihr doch nicht antun. Wer ist nun der Typ hinter dir?", entgegnete Kaito unruhig und Conans nächste Worte bewiesen seine Ahnung.
 

"Oh, das ist Heiji Hattori, Detektiv aus Osaka. Und Kaito, du brauchst nicht gleich wegzulaufen. Hier will dich wirklich keiner verhaften. Setzt dich."
 

Der Junge folgte der Einladung etwas skeptisch und beobachtete Heiji misstrauisch. Er hatte schon von diesem Typ gehört. Fast so erfolgreich wie dieser Shinichi Kudo damals.
 

"Also ist Ran weg? Mit Sonoko, oder?", fragte da der braungebrannte Junge aus Osaka und ging ebenfalls zum Sofa.
 

Kaito wollte gerade antworten, als Conan den Kopf schüttelte. "Nein. Sie ist mit ihrem neuen Freund weg. Koji Azusa oder so ähnlich. Ist bis morgen mit ihm unterwegs. Und Mori kommt sicher auch nicht vor morgen aus der Kneipe. Wir sind ungestört."
 

"Hey, Alter. Ist Ran endlich über dich hinweg? Wow. Hast nachgeholfen, was?", stichelte Heiji den Kleinen und Kaito blickte verwirrt zu den beiden. Ran hatte was mit Conan? Das war jetzt nicht deren Ernst, oder?
 

Der kleine Junge grinste nur bei Heijis Worten und Kaitos Gesicht und meinte leichthin: "Sie hat wohl endlich eingesehen, dass ihr Traumprinz nicht mehr auftauchen wird. Das mit Koji läuft schon ne Weile. Wer bin ich, ihr das zu verbieten. Aber kommen wir zur Sache, okay?! Sonst hält Kaito uns noch für total bekloppt."
 

"Och, tut euch keinen Zwang an, schlimmer kann’s nicht werden. Aber mich würde schon interessieren, was das alles soll.", stimmte der Dieb zu und blickte die beiden anderen gespannt an. Heiji schien allerdings auch nicht viel mehr als er selbst zu wissen. Seltsam.
 

"Okay. Fangen wir am Anfang an. Kennst du Shinichi Kudo?"
 

Das die Frage nur an ihn, nicht aber an den Osaka-Boy gerichtet war, gab Kaito zu denken, aber er nickte: "Ja. Er war Schülerdetektiv, so wie Heiji, nehm ich an. Er ist vor 2 Jahren oder so spurlos verschwunden und keiner weiß, wo er steckt. Er ging mit Ran in meine Parallelklasse. Ich erinnere mich, ihn ein paar Mal gesehen zu haben. Schade, dass er verschwunden ist, bevor ich mit meinem Job angefangen hab. Es wäre bestimmt interessanter geworden, als mit den Cops alleine - oder mit dir."

Kaito grinste. Klar kannte er Shinichi. Der Typ sah nicht schlecht aus und Kaito hatte es bedauert, dass er verschwunden war. Nicht nur wegen eventuellen interessanten Verfolgungen, sondern auch in privater Hinsicht. Vielleicht hätte was draus werden können.
 

Conan nickte und blickte zu Heiji hinüber, der ihn die ganze Zeit misstrauisch betrachtete. Was ging da vor. Doch bevor sich Kaito darüber Gedanken machen konnte, fuhr der Kleine schon fort:
 

"Der Grund, warum ich deine Hilfe brauch ist deine Fähigkeit, andere Menschen zu imitieren. Könntest du Shinichi nachmachen?"
 

Das überraschte den Dieb jetzt etwas, aber er nickte. "An sein Aussehen erinner ich mich noch recht gut. Mit der Stimme könnte es allerdings hapern, es sei denn du hast ne Aufzeichnung, oder so...."
 

Zu seiner Verwunderung nahm Conan plötzlich diese seltsame rote Fliege, die er immer trug und sagte mit ganz anderer, erwachsener Stimme: "Ich denke, das ist nicht das Problem. Also könntest du es?"
 

Kaito nickte und wollte dann wissen: "Was ist das für n Teil?"
 

Conan zuckte mit den Schultern und sagte wieder mit normaler Stimme: "Ein Stimmentransposer von einem Freund erfunden. Ich lös damit Moris Fälle, da man ja einem kleinen Kind so was nicht zutraut...."
 

Der 18-Jährige nickte. Er hatte sich schon immer gewundert, wie diese Schnarchnase Mori all diese kniffligen Fälle löste, die eher was für Heiji oder Shinichi waren. Jetzt verstand er ein wenig. Man nannte Kogoro Mori nicht umsonst, den Detektiv, der seine Fälle im Schlaf löst. Conan brauchte ihn nur ausknocken und seine Stimme imitieren. Das war gar nicht schlecht.
 

"So. Und was bringt es mir oder dir nun, wenn ich Kudo nach machen kann? Was hast du vor?"

Das schien auch Heiji zu interessieren, denn er lehnte sich bei Kaitos Worten interessiert vor.
 

"Immer der Reihe nach. Zuerst sollte ich dir sagen, wie ich dich gefunden hab, Kaito. Yusaku Kudo ist dir doch sicher ein Begriff? Gut! Er hat einige Akten über dich, die ich für meine Nachforschungen benutzt hab. Außerdem kannte ich dich noch aus der Schule und wusste mehr oder weniger, wonach ich suchen musste."
 

Kaito fragte sich, was das mit der Schule zu bedeuten hatte, doch er sagte vorerst nichts. Sicher würde er die Erklärung noch früh genug bekommen.
 

Conan fuhr fort: "In den Akten stand auch einiges über das Verschwinden deines Vaters und das hat mich verwundert, denn das kam mir ziemlich bekannt vor. Und jetzt kommt Shinichi ins Spiel. Genau wie dein Vater ist auch er spurlos verschwunden und in seinem letzten Fall legte er sich, genau wie dein Vater mit einer Geheimorganisation namens "Männer in Schwarz" an. Was dein Paps von der Organisation wollte, weiß ich zwar nicht, aber alles andere deutet auf diese Typen hin. Der erste Grund, warum du hier bist, ist, dass ich gehofft hatte, dass du mir hilfst an diese Typen ranzukommen um deinen Vater zu rächen."
 

Der Kleine schwieg plötzlich und ließ das Gesagte wirken. Kaito schluckte. So lange hatte er nach einer Spur gesucht, die zu den Mördern seines Vaters führte und jetzt kam dieser Dreikäsehoch mit so einer Story.
 

"Sei mir nicht böse, wenn ich skeptisch bin, aber woher willst du das alles wissen?", fragte er deshalb misstrauisch und Conan wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Heiji ihn unterbrach.
 

"Ku...Conan. Findest du es klug, ihm so sehr zu vertrauen. Er ist nur ein Dieb." Offenbar machte sich Heiji Sorgen um den Kleinen. Was verbargen die zwei? Und außerdem:
 

"Meisterdieb, wenn schon...", grummelte Kaito ärgerlich, doch Conan grinste nur wieder so unergründlich.
 

"Wenn er mir helfen soll, muss er alles wissen. Und ich denke, ich kann ihm vertrauen. Mit dem Wissen über SEINE zweite Identität bin ich viel gefährlicher für ihn, als er für mich."

Dann blickte er Kaito ruhig an und sagte ernst: "Ich weiß, dass dein Vater von einer Organisation getötet wurde und der Schluss liegt nahe, dass es diese "Männer in Schwarz" waren. Ich weiß auch, dass Shinichi nicht getötet wurde. Sie haben ihn zwar erwischt, aber sie haben ihn nicht erschossen, sondern ein neues Gift an ihm ausprobiert. Tja, das Ergebnis siehst du vor dir."
 

Kaito blinzelte und blickte dann von Conan zu Heiji und wieder zurück. Das war ein Scherz....
 

"Moment. Willst du damit sagen, du ... du bist Shinichi? Das ist nicht dein Ernst, oder?"

Doch Kaito wusste im selben Augenblick, dass es stimmte. Dieser kleine Junge hatte Ähnlichkeit mit dem Shin, an den er sich erinnerte. Mori war ab da berühmt geworden, wo Shinichi verschwunden und Conan bei ihm eingezogen war - dass hatte er bei seinen Recherchen herausgefunden, nachdem ihm der Junge das erste Mal in die Quere gekommen war. Und Heiji schien nicht wirklich überrascht über diese Neuigkeit zu sein.
 

"Du bist tatsächlich Shinichi? Aber wie...?"
 

Conan zuckte die Achseln und meinte ungerührt: "Das Gift hat nicht so funktioniert, wie sie wollten, ich bin nur geschrumpft. Deshalb fragte ich vorhin auch, ob du mich imitieren kannst. Ich brauch ein Ablenkungsmanöver. Die "Männer in Schwarz" wissen nicht, dass ich in diesem Körper noch lebe und bis auf einige wenige weiß das auch sonst keiner, da ich niemanden in Gefahr bringen wollte. Aber jetzt hab ich durch eine Freundin, die früher bei der Organisation gearbeitet hat, herausgefunden, wo ihr Hauptquartier momentan ist. Ich kann da alleine nicht rein, wenn ich Erfolg haben will. Ich kann aber auch nicht mit Blaulicht und Sirenen anrücken, weil die Kerle dann garantiert alles in die Luft jagen, bevor ich drin war - wenn Megure einen kleinen Jungen überhaupt rein lassen würde. Deshalb brauch ich deine und Heijis Hilfe. Ich weiß, dass das Gegengift dort ist und ich muss mir das besorgen, bevor die Polizei alles durcheinander bringt. Also muss ich allein da rein ..."
 

"...und ich sorge für ein Ablenkungsmanöver. Heiji holt dann sicher die Cops, wenn du fertig bist und die Typen gehen hops."
 

Conan nickte: "So ist der Plan grob, richtig. Machst du mit?"
 

Kaito schwieg, schloss die Augen, lehnte sich zurück und dachte nach. Da war also dieser Kleine, der eigentlich Shinichi Kudo war. Durch die gleiche Organisation geschrumpft, die seinen Vater getötet hatte. Conan schien zwar keine Beweise dafür zu haben, aber es ergab Sinn. Kaito wusste, dass sein Vater irgendwelchen Typen bei einem Raub in die Quere gekommen war. Es konnten irgendwelche Leute gewesen sein, aber den Namen "Männer in Schwarz" hatte er auch schon mal gehört, wenn er auch damals noch nicht wusste, was dahinter steckte.

Heiji schien zu wissen, dass Conan Shin war, denn er war nicht überrascht gewesen, im Gegenteil. Er hatte den Kleinen noch davon abhalten wollen, alles zu sagen.

Also würde Conan das Gegengift suchen und er selbst hatte Gelegenheit, die Mörder seines Vaters dingfest zu machen.
 

"Also der Plan ist zwar nicht grad meisterhaft, aber ja, ich denke, ich mach mit.", entschied sich Kaito letztendlich laut und Conan seufzte erleichtert.
 

"Danke. Ohne dich würde das Ganze schwieriger werden. Natürlich müssen wir noch die Einzelheiten besprechen, aber ich wusste nicht, wie viel Zeit du hast. Ich wollte erst mal wissen, ob du mir hilfst."
 

"Oh was das angeht, meine Mum ist nicht da. Wir können das auch gleich heut durchgehen.", schlug Kaito vor und die anderen beiden nickten.
 

Zwei Stunden später war alles geklärt. Kaito machte noch einige konstruktive Vorschläge, die Conan in seinen Plan mit einbezog, aber letztlich stand das Ganze. Und es war am sichersten, ihr Vorhaben gleich in der nächsten Nacht durchzuziehen. Dann war die Organisation auf alle Fälle noch da und Kaito passte das auch in Hinblick auf seine Mutter besser.
 

Als alles durchgesprochen war, verabschiedete sich der Dieb erst mal von seinen beiden Mitverschwörern. Mori würde irgendwann nach Hause kommen und Kaito wollte dann nicht mehr hier sein. Der Detektiv war zwar nicht der hellste und Conan löste die Fälle für ihn, aber man wusste ja nie, zu was Betrunkene manchmal fähig waren....
 

Conan verschwand auch schon ins Bad, doch Heiji begleitete Kaito zur Tür und schloss sie leise hinter sich. Der Junge wusste, dass der Osaka-Detektiv bei Conan offiziell zu Besuch war, also wollte er sicher mit ihm reden. Er irrte sich nicht.
 

"Ich... ich danke dir, dass du ihm hilfst. Er würde das auch ohne uns durchziehen, aber dann würde es garantiert nicht funktionieren. Er überschätzt sich manchmal ganz schön, vor allem seine Kraft und Größe." Ernst setzte sich Heiji auf die Treppe und Kaito ließ sich neben ihm nieder.
 

"Du machst dir große Sorgen um ihn, was?"
 

Heiji nickte leicht und Kaito fragte neugierig: "Du magst ihn, oder? Ich meine, mehr als einen Freund?"
 

Kurz zögerte der andere, doch dann nickte er. Langsam erzählte er Kaito von seinem ersten Fall mit Shinichi. Er hatte ihn vor seinem Verschwinden nie gesehen und als der Junge dann plötzlich verschwand und Mori groß Fälle löste, war er misstrauisch geworden und hergekommen. Er wollte beweisen, dass Shinichi eigentlich die Morde löste.

"Ich hab mich in Moris Fall eingemischt und ihn auch gelöst, aber ich lag meilenweit daneben. Ich hatte Mori Schnaps mitgebracht, und Conan war krank gewesen, so dass ich ihm was gegeben hab - Medizin und so. Tja und dann tauchte Shinichi grad in dem Moment auf, als ich den Mörder entlarvte, bewies mir, wie falsch ich lag und verschwand danach einfach wieder spurlos. Ich wär gleich drauf gekommen, dass was nicht stimmte, wegen den Schmerzen, die Shinichi und Conan hatten, aber du musst zugeben, das Ganze mit dem Schrumpfen ist echt nicht grad plausibel."
 

Erst beim nächsten Fall bei einem Sherlock-Holmes-Fantreffen war Heiji dann auf die Wahrheit gekommen, weil Conan ihn betäubt hatte und zur Fallaufklärung nutzte. Er war aufgewacht, aber trotzdem redete da jemand mit seiner Stimme, löste den Fall wie sonst Mori es tat und später tauchte Conan rein zufällig irgendwo auf.
 

"Du kennst Shin ja. Schon als ich ihm da zum ersten Mal begegnete, hab ich mir Sorgen um ihn gemacht und er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Na ja und seit ich die Wahrheit kenne ..." Heiji zuckte die Achseln, doch mehr war auch nicht nötig. Kaito konnte sich vorstellen, dass es leicht war, für den Schülerdetektiv zu schwärmen, um es mal so auszudrücken. Wenn der Junge damals nicht verschwunden wäre, hätte er sicher auch ein Auge auf ihn geworfen. Heiji hatte einen guten Geschmack, dass musste man ihm lassen. Obwohl, der Junge aus Osaka war auch nicht ohne.
 

Kaito grinste. Seine Fantasie ging wohl mit ihm durch.

"Dann werdet ihr also ziemlich glücklich miteinander sein, wenn Shin wieder er selbst ist, ja?"

Doch zu seiner Überraschung blickte Heiji nur schweigend zu Boden.
 

"Er weiß gar nichts von deinen Gefühlen? Wow! Hey, da hab ich ja theoretisch noch Chancen..."
 

Kaito grinste entschuldigend, als Heiji ihn wütend anblickte. Wohl eher nicht ...
 

"Na ja. Bis jetzt sah es nicht so aus, als wäre das Gegengift greifbar und ... er ist immerhin jetzt ein achtjähriger, irgendwie. Und dann war da auch noch Ran. Sie hat bis jetzt immer ziemlich für Shinichi geschwärmt und das mit Koji kam überraschend. Außerdem hab ich keine Ahnung, was Kudo eigentlich will." Heiji seufzte und erhob sich.
 

"Die Hauptsache ist erstmal, dass er wieder er selbst wird. Ich werd mich darauf konzentrieren. Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich nicht zu lasse, dass du ihn verletzt oder verrätst. Wenn das Ganze durch dich fehlschlägt, kriegst du es mit mir zu tun, klar?"
 

Kaito lächelte ernst: "Glasklar. Aber glaub mir, ich werd mich an den Plan halten und mein Bestes tun. Ich verrate keine ....Verbündeten." Beinahe hätte er Freunde gesagt, doch das war sicher zu hoch gegriffen. Aber er würde Conan helfen, schon weil die Möglichkeit bestand, dass Shinichi ihm später ein würdigerer Gegner war, als dieser dämliche Inspektor Nakamuri.

2

Auch wenn hier noch kein Kommentar gekommen ist, das nächste Pitel kommt bestimmt. *g*
 

2.
 

Es war Sonntag Nacht. Das Bürogebäude mitten in der Innenstadt war dunkel, genau wie alle anderen Firmenanlagen. Doch trotzdem beobachteten drei Augenpaare den Betonklotz aufmerksam.
 

"Ich seh keine Wachen.", stellte Heiji beunruhigt fest, doch Conan meinte nur:
 

"Das eigentliche Ziel ist ja auch unterirdisch. Es wäre zu auffällig, draußen Wachleute rumlaufen zu lassen. Das wär ja fast schon ne Einladung. Keine Sorge, da sind schon noch genug Leute, die wir ausschalten müssen."
 

"Deshalb würd ich mich ja auch wohler fühlen, wenn ich mit dir rein könnte. Ich hab ein schlechtes Gefühl, dich kleines Kind da allein reinzuschicken und hier sinnlos rumzusitzen."
 

"Hey!", empörte sich besagtes 'Kind' "Ich bin immerhin auch schon lange 18, auch wenn ich grad nicht so aussehe. Und außerdem bin ich bewaffnet! Das Narkosechronometer und die Powerkickboots sind nicht zu verachten."
 

"Und was machst du, wenn dich einer erschießen will? Lieb nach nem Keks fragen? Lass mich mitkommen.", versuchte es Heiji wohl zum hundertsten Mal. Kaito kicherte leise vor sich hin. Gestern war der Osaka-Junge noch mit dem Plan einverstanden gewesen. Er besaß keine Waffen oder Fähigkeiten, die er gegen die "Männer in Schwarz" einsetzen konnte, weshalb er draußen warten würde, um beim kleinsten Problem die Polizei zu rufen. Doch jetzt, wo es an die Durchführung ging, konnte er sich nicht mehr damit abfinden, in Sicherheit rumzusitzen, während sich der Kleine in die Höhle des Löwen wagte. Obwohl Kaito ihn verstehen konnte. Wenn er nicht genau wüsste, dass da in diesem Kinderkörper ein gleichaltriger Junge steckte, hätte er das hier nie zugelassen. Die Gefahren waren einfach zu groß, selbst wenn der kleine Detektiv Shinichis Verstand hatte. Wie hatte Heiji gesagt? Er überschätzt sich manchmal ganz schön. Vielleicht tat er es dieses Mal wieder.

Aber Kaito wusste auch, dass sich Conan durch nichts auf der Welt von seinem Plan abbringen ließ. Auch Heiji wusste das. Deshalb gab dieser auch irgendwann auf und blieb stumm auf dem Dach gegenüber ihrer Ziels liegen, als sich Conan und der Dieb erhoben und zur Straße zurückgingen.
 

Fünf Minuten später sprangen sie auf der gebäudezugewandten Seite des Zauns zu Boden und schlichen sich leise zu dem Bürohaus.

Kaito übernahm die Führung und knackte schnell das Schloss des Haupteingangs. Zwei Sekunden später setzte er auch die simple Alarmanlage außer Betrieb und Conan folgte ihm in die Dunkelheit. Heijis "Viel Glück!" erreichte sie über ihre Ohrmikrofone - Professor Agasas Sponsoring für das Unternehmen - und dann konzentrierten sie sich voll auf den Plan.
 

Gemeinsam schlichen sie hinunter in den Keller, durchquerten vorsichtig mehrere kleine Lagerräume und erreichten endlich den Lift, der sie in die eigentliche Basis hinunter brachte.

Kaito rief den Lift, öffnete die Tür und stieg ein. Dann öffnete er die Wartungslucke in der Decke, half Conan leise auf das Dach des Fahrstuhls und drückte dann den Knopf für ganz unten.
 

Doch als der Fahrstuhl unten ankam, war er leer. Die zwei Wachen, die daneben Posten bezogen hatten, gingen vorsichtig näher zu dem Lift und späten, mit den Gewehren im Anschlag in die Kabine. Genau in dem Moment ließ sich Kaito zu Boden fallen und schlug die beiden schwarzgekleideten Männer synchron KO.
 

Natürlich blieb das Ganze nicht unbemerkt. Die Unterirdische Basis der Organisation bestand aus einem riesigen Lagerraum, an den sich kleinere Zimmer für alle möglichen Zwecke und einige kleinere Werkhallen anschlossen. Der Lift endete aber an der Stirnseite der Halle und so bemerkten alle, die in dem großen Raum arbeiteten, dass irgendwas nicht stimmte. Es dauerte also nicht lange, dass weitere Männer und Frauen in Schwarz mit Pistolen oder Gewehren in Händen zum Fahrstuhl eilten, doch das hatten die drei Verbündeten ja gerade erreichen wollen.
 

Kaum hatte Kaito sich wieder erhoben, warf er eine seiner Blendgranaten in die Angreifer und rannte los. Dabei schlug er weitere Feinde zu Boden und lockte den Rest hinter sich her. Für die "Männer in Schwarz" sah es so aus, als wäre ein Junge hier eingedrungen, der überrascht von den vielen Wachen und sonstigen Organisationsmitgliedern nur zu fliehen versuchte. Und wenn sie ihren Überwachungscomputer befragten, würde der ihnen verraten, dass dieser Eindringling niemand anderes als Shinichi Kudo war, den sie vor zwei Jahren ausgeschaltet hatten.
 

Kaito führte die Verfolger planmäßig zur anderen Seite der Halle und durch die angrenzenden, miteinander verbundenen Räume. Er würde so tun, als wolle er zurück zur Halle, was die anderen ja verhindern mussten und so waren sie viel zu sehr mit ihm beschäftigt, um auf Conan zu achten.
 

Dieser öffnete derweil leise die Platte in der Decke des Lifts und lugte nach unten. Zwei Wachen waren zur Sicherheit zurückgelassen worden, doch das war kein Problem. Vorsichtig lugte der Kleine durch die Öffnung, zielte mit dem Chronometer zwei Mal und hatte freie Bahn. Als nächstes waren die Überwachungskameras dran. Professor Agasa hatte ihm einen kleinen Störsender mitgegeben, den er in sein Chronometer lud und dann damit auf eine der Kameras zielte. Der Störsender hielt sich magnetisch an dem Metallgehäuse fest und schickte sofort elektrische Funken in den Videokreislauf. Conan grinste. Jetzt würde niemand bemerken, dass noch jemand außer dem falschen Shinichi hier unten war und er konnte ungestört nach dem Labor 314 suchen.
 

Ai, oder besser ihre zurückverwandelte Form, hatte für die Organisation das Gegenmittel hergestellt, seit es dort einen internen Vorfall gegeben hatte, bei dem ein Vorstandsmitglied geschrumpft war. Ai war in eine andere Basis gebracht worden, nach dem sie ihren Auftrag erfüllt hatte und war entkommen, indem sie ihren eigenen Tod vorgetäuscht hatte. Die Ermittlungen liefen noch und Conan wusste, dass sie früher oder später auf Ais Spur kamen und dann würden sie auch diese Basis verlassen, weil sie nicht mehr sicher war. Doch noch war es nicht soweit und Conan musste sein Wissen nutzen, endlich an das Gift heran zu kommen.
 

Das Labor hatte der Kleine auch schnell gefunden, doch als er es betreten wollte, erwartete ihn eine Überraschung. Ein Schatten huschte hinter ihm vorbei und schloss die Tür und ein weiterer Mann stand genau vor Conan und knipste hämisch lachend eine Schreibtischlampe an. Wodka!
 

"Na Kleiner. Du bist aber weit weg von zu Haus! Suchst du deine Mami?"
 

Hinter ihm stimmte Gin in das Lachen ein und der Detektiv schwieg vorsichtshalber.
 

"Sieh dir das an, Gin. Erinnerst du dich noch an den Kleinen? Er ist uns schon ein paar Mal in die Quere gekommen, aber eigentlich blieb mir am meisten unsere erste Begegnung im Gedächtnis. Dir ja sicher auch, nicht Shinichi Kudo?!"
 

Sie wussten es. Sie hatten erkannt, dass das was mit einem ihrer Chefs passiert war, auch ihn damals getroffen hatte. Vielleicht wussten sie schon längst von Ais Flucht und waren nur noch nicht abgehauen, um auf ihn zu warten. Verdammt! Dann war das Gift sicher nicht mehr hier. Conan hätte schreien können vor Enttäuschung. Wieso?
 

Aber Moment, da hinten in dem Laborschrank standen jede Menge Chemikalien und Probenröhrchen. Und außerdem waren die Leute in der Halle alle fleißig am arbeiten gewesen. Wenn sie von Ais Verrat wussten, dann noch nicht lange genug um zu fliehen. Gin und Wodka hätten für die Falle für ihn locker gereicht ohne ein Risiko einzugehen, alles die Cops finden zu lassen.

Nein, es war noch nicht zu spät.
 

Entschlossenheit funkelte in Conans Augen und wachsam beobachtete er die Bewegungen der beiden Männer um sich. So leicht, wie sie vielleicht dachten, würde er es ihnen nicht machen.
 

Als Wodka angriff um ihn KO zu schlagen, rollte sich Conan zur Seite, aktivierte mit einem Griff seine Powerboots und schlug ohne Nachzudenken zu. Ein gequältes Wimmern war von dem Mann in Schwarz zu hören und dann war nur noch einer übrig. Doch Gin lernte schnell aus dem Schicksal seines Kollegen. Außerhalb von Conans Reichweite umkreiste er den Jungen und holte seine Waffe hervor. Mist! Das mit dem Keks würde wohl nicht ziehen!
 

Panisch suchte der Detektiv nach etwas, was er mit seinen Boots gegen Gin kicken konnte, doch das einzige, nicht festgeschraubte Ding war ein Plastik-Papierkorb, der sich eher verformte, als dass er als Geschoss diente. Abgesehen davon, dass er außer Reichweite war.
 

Oh man. Schon nach fünf Minuten besiegt. So war der Plan eigentlich nicht gewesen. Und er konnte auch nicht auf Hilfe hoffen. Kaito war schon längst über die Treppe nach oben unterwegs und lockte die ganze Meute hinterher nach draußen, damit Conan freie Bahn zum Lift hatte. Das nützte ihm jedoch nichts, wenn er hier drin nicht weiter kam. Gin würde ihm nicht die Chance geben, das Chronometer einzusetzen und das einzige, was in der Nähe war ... Das war’s!!!!
 

Conan grinste deutlich, was Gin kurz Zögern ließ und der Kleine warf sich in Richtung des massiven Stahlschreibtisches. Gleichzeitig schnappte er sich besagten Mülleimer, warf ihn gegen einen der Laborschränke und verzog sich hinter das Metall, als Glas splitterte. In dem Schrank waren die ätzenden Chemikalien aufbewahrt worden, was Conan an den Aufschriften erkannt hatte und als der Papierkorb in die Scheibe krachte, gingen automatisch auch einige der Glasflaschen zu Bruch.
 

Gin hatte genau vor diesem Schrank gestanden und das Geschrei des Gangsters bestätigte Conans Hoffnung. Die Chemikalien hatten ihn erwischt.

Doch erst als der Kleine aufstehen wollte, um den Feind ganz auszuschalten, bemerkte er den Fehler in seinen Berechnungen. Gin hatte vor Conans Manöver die Waffe in Anschlag gehabt und auch geschossen - und getroffen. Der Detektiv hatte den Schmerz in seinem Bein bis jetzt gar nicht gemerkt, doch als er aufstehen wollte, knickte er wimmernd zusammen und versuchte den Schmerz zurück zu kämpfen. Verdammt!
 

So konnte er auch die Boots nicht mehr einsetzen, denn er hatte ja nicht mal genug Kraft zum Stehen. Verbissen kämpfte sich Conan trotz der Tortur in seinem Bein auf den Schreibtischstuhl und lugte, das Chronometer in Anschlag, über die Tischplatte.

Gin stützte sich ebenfalls auf die Platte, zielte mit der Pistole auf Conan und blinzelte leicht, weil Säure sein Auge getroffen hatte. Sekundenlang blickten sie sich nur an, doch dann reagierte Conan schneller und der Gangster kippte bewusstlos zu Boden ohne einen Schuss abfeuern zu können.
 

Erleichtert lehnte sich der Kleine in dem Stuhl zurück und atmete erst einmal tief durch. Das war knapp gewesen. Dann bemerkte er, dass noch immer jede Menge Blut aus seinem Durchschuss im Oberschenkel floss und er fabrizierte mühsam einen Druckverband aus seiner Jacke. Er würde sie ab jetzt sowieso nicht mehr brauchen, wenn er wieder groß war.
 

Mehrere Minuten später tastete sich Conan dann mühsam durch das Zimmer. Er musste immer wieder Pausen einlegen und da er sein Bein nicht belasten konnte, musste er sich auch mehr entlanghangeln, als dass er ging. Aber irgendwann fand er dann den Schrank, den Ai genannt hatte. Die Glasröhrchen mit der wissenschaftlichen Beschriftung des Gegenmittels waren auch an dem Platz, den die Wissenschaftlerin genannt hatte und Conan steckte sich zur Vorsicht einige ein. Wer wusste, ob er sie noch brauchen würde. Dann nahm er eines der Röhrchen, schloss die Augen und trank das Gift einfach. Er wusste, dass ein gewisses Risiko bestand und Ai hatte gemeint, dass die Rückverwandlung auch etwas dauern konnte, doch das war alles egal. Entweder er verwandelte sich heute in Shinichi zurück, oder er starb dabei. Es war das Risiko wert!
 

Das viel größere Problem bestand darin, hier erst Mal wieder raus zukommen. Der Keller verhinderte offenbar einen Funkkontakt mit Heiji, denn Conan hatte seit ihrem Eindringen nichts mehr von seinem Freund gehört. Aber wenn alles nach Plan lief, müsste die Polizei bald hier anrücken. Eigentlich sollte Heiji erst Alarm geben, wenn Conan heil aus dem Gebäude raus war, aber die planmäßige Zeit war schon längst überschritten und sie hatten ausgemacht Megure beim kleinsten Patzer anzurufen. Conan hatte keine Lust, dann noch hier zu sein, denn die Organisation konnte auch auf die Idee kommen, Beweise mittels Bombe aus der Ferne zu vernichten. Das würde hier dann sehr ungemütlich werden.
 

Also humpelte der Kleine so schnell er konnte durch die große Lagerhalle zurück zum Lift, der glücklicher Weise noch immer unten war. Erschöpft ließ er sich dort gegen die Kabinenwand sinken und wartete, bis der Fahrstuhl oben ankam. Das Bürogebäude war jetzt allerdings nicht mehr dunkel und still, denn überall rannten die Gangster durch die Gegend und schienen noch immer nach dem verkleideten Kaito zu suchen. Scheinbar war hier einiges schief gelaufen, doch Kaito hatte sie gleich gewarnt, dass er Conans Fluchtweg ab dem Lift nicht lange gewährleisten konnte, ohne eine Stadtverfolgung draus zu machen. Und der Detektiv war viel später als die verabredete Zeit.
 

"Heiji?", fragte der Kleine leise in sein Mikro und sofort knisterte es in seinem Ohr.
 

~Shin! Gott sei dank, du lebst noch. Ich war grad drauf und dran, runter zu kommen. Wo bist du grad?~ Heiji klang gehetzt, scheinbar war er auch nicht mehr auf seinem Posten. Schlecht.
 

"Ich bin im EG, aber es wimmelt hier nur so von Schwarzleuten. Wo steckt Kaito?"
 

~Der versucht sie noch immer abzulenken, aber es sind zu viele. Wir haben nicht mehr viele Minuten, bis sie ihn haben und dann solltest du nicht mehr da drin sein. Megure ist unterwegs. .... Warte kurz.... Kannst du aufs Dach gehen?~
 

Conan blickte sich um. Die Treppe war nicht weit und es waren nur zwei Stockwerke. Das schaffte er sogar mit seinem Bein, wenn ihn niemand bemerkte und verfolgte.

"Ja, das geht. Aber ich brauch ein kleines bisschen länger. Bin nicht so gut zu Fuß."
 

Bei Heijis ~Okay!~ war der Kleine aber schon auf dem Weg.
 

Sieben Minuten später stieß Conan mit letzter Kraft die Tür zu dem Flachdach auf und taumelte in die Nachtluft. Oh man. Der Blutverlust brachte ihn bald an seine Grenzen und das Gift wirkte auch noch nicht. Außerdem wusste er noch nicht, wie Heiji vorhatte, ihn von hier runter zuholen.
 

~Shin. Bist du das auf dem Dach?~, hörte der Kleine plötzlich Kaitos Stimme in seinem Ohr.
 

"Ja. Wo soll ich hin?" Conan konnte Kaito nirgends sehen, doch das musste nichts heißen.
 

~Geh an das Ende vom Dach, rechts von dir. Ich musste ihnen entkommen, damit sie mich nicht wirklich fangen, dass heißt, sie sind jetzt alle bei dir im Haus. Die scheinen zu wissen, dass du dort bist. Wir haben nicht viel Zeit. Mach dich bereit, ich hol dich ab.~
 

Conan lief so schnell er mit seinem Bein konnte zum Dachrand. Wahrscheinlich war Wodka wieder aufgewacht und hatte von Conans Anwesenheit berichtet. Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, wurde schon die Tür zum Dach zerschossen und mehrere dunkle Schatten huschten auf ihn zu. Aber gleichzeitig erhob sich auch auf der anderen Seite der Straße Kaitos Gleiter in die Höhe und steuerte auf Conan zu. Dieser erreichte gerade den Rand, als einer der Männer das Feuer auf ihn eröffnete und der Kleine zurück stolperte.
 

Das morsche Geländer, was das Dach begrenzte, brach bei dieser Belastung ohne Widerstand weg und Conan stürzte mit einem verzweifelten Schrei dem Abgrund entgegen. Doch plötzlich sah der Kleine Kaitos Flugdrachen herangleiten und schöpfte Hoffnung. Der Dieb hielt sich nur mit einer Hand am Metallrahmen des Drachen fest und streckte die andere Conan entgegen. Doch sie waren zu nahe an der Hauswand, die Gangster schossen von oben und Kaito konnte den Drachen einhändig nicht genügend stabilisieren. Sie wussten beide, dass sich ihre ausgestreckten Hände verfehlen würden.
 

Plötzlich spürten Kaitos Finger eine Berührung und er griff automatisch zu. Erst danach wunderte er sich darüber und blickte nach unten. Seine Hand war um Shinichis Handgelenk geschlossen, der sich im letzten Augenblick zurückverwandelt hatte. So hatten sie die wenigen, fehlenden Zentimeter gewonnen und der blasse Junge war nun in Sicherheit. Etwas wackelig steuerte Kaito den Flugdrachen wieder in die Waagerechte, so dass sie weiter flogen und dem Kugelhagel der "Männer in Schwarz" entkamen. Da tauchten auch schon die ersten Polizeiautos vor ihnen auf und Kaito landete ihren Drachen auf der Straße, als die Wagen vorbei waren.
 

"Heiji, wo steckst du?", fragte Kaito in sein Mikro und die Antwort kam sofort:
 

~Megure hat mich aufgelesen. Was ist mit Kudo? Hast du ihn?~ Der Junge am anderen Ende war mehr als nur besorgt.
 

"Ja, ich hab ihn. Es hat funktioniert, er ist wieder der alte. Allerdings hat er ne Verletzung am Bein, wahrscheinlich ne Kugel. Ich bring ihn rüber, wenn ich mich umgezogen hab."
 

Damit verstaute Kaito den Flugdrachen in einer Seitenstraße und entledigte sich auch seiner Verkleidung. Es mussten ja nicht gleich zwei Shinichis herumlaufen, denn dann kamen die Polizisten von selbst auf seine zweite Identität. Der Gleitdrache war schon gefährlich gewesen. Als Kaito zu Shinichi zurückkehrte, hatte sich dieser auf dem Bordstein zusammen gerollt.
 

"Du siehst nicht gut aus, weißt du das?!" Doch der Detektiv konnte nur gequält grinsen. Wenigstens war er bei Bewusstsein, so dass Kaito ihn nicht ganz tragen musste. Obwohl das auch kein Problem gewesen wäre, weil der verletzte Junge fast nichts wog. Diese lange Zeit in einem Kinderkörper hatte Spuren hinterlassen.
 

Einige Minuten später erreichten die beiden Jungs Megure und Heiji. Dieser hatte schon einen Krankenwagen angefordert, so dass Shinichi gleich abtransportiert werden konnte. Wenn sich der Inspektor wunderte, wieso Shinichi so plötzlich und in so seltsamem Aufzug (Conans Klamotten waren etwas zerstört worden bei der Verwandlung) aufgetaucht war, so sagte er nichts und er wunderte sich auch nicht über Kaitos Anwesenheit. Er machte Heiji zwar ganz schön die Hölle heiß, von wegen, ständige Alleingänge der Detektivs wären noch mal sein und ihr Grab, aber er wusste ja noch gar nicht, dass sie sogar in der Basis drin gewesen waren. Jetzt, da ein Großteil der Organisation verhaftet worden war und Shinichi wieder er war, konnte Heiji dem Inspektor auch alles erzählen, ohne jemanden in Gefahr zu bringen.
 

Kaito hingegen begleitete den nun bewusstlosen Detektiv ins Krankenhaus und wich nicht von dessen Seite. Das war auch ganz gut so, denn nachdem Shinichis Schusswunde operiert worden war, entdeckten die Ärzte, dass der Patient noch aus einem anderen Grund Schmerzen zu haben schien. Kaito musste ihnen das mit dem Gift erst erklären und sie dann davon abhalten, einfach den Magen auszupumpen. Wer wusste schon, ob die Wirkung dann nachgelassen hätte?
 

Als Heiji dann am nächsten Morgen müde und absolut zerwühlt vom Polizeirevier kam, war Kaito neben Shinichis Bett eingeschlafen. Der Junge hatte sich standhaft geweigert, seinen Freund allein zu lassen und so hatten die Schwestern es schließlich aufgegeben, ihn in die Besucherräume zu zwingen. Irgendwann war er dann, Shinichis Hand haltend, auf dem Stuhl daneben eingeschlafen.

Jetzt schreckte er hoch, als sich Heiji die Jacke auszog und mitsamt dem Basekap in eine Ecke warf.
 

Irritiert blinzelte der Dieb und seine Haare waren noch verschrubbelter, als normal. Dann fand er langsam in die Wirklichkeit zurück und fragte mit einem Kontrollblick zu dem Kranken:
 

"Und wie war's auf dem Revier. Hat er irgendwann aufgehört, dich wie einen Verrückten zu behandeln?"
 

Heiji lachte leise und nahm sich ebenfalls einen Stuhl. "Ja, nachdem er bei Ran angerufen hat, ob Conan auch wirklich nicht da war und nachdem er die Herren Doktoren hier drei mal gefragt hat, ob das mit dem Gift stimmen kann. Ich hab ihm alles dreimal erzählen müssen. Aber ich glaub hauptsächlich war er so misstrauisch, weil er deine Rolle in der ganzen Sache nicht durchschaut hat."
 

Kaito blickte Heiji etwas irritiert an. Dann dämmerte ihm, dass Heiji nicht erwähnt hatte, dass Kaito KID war, was seinen Einsatz bei ihrem Vorhaben ja erst möglich gemacht hatte. Seltsam. Heiji hätte ihn auch an die Polizei verraten können, denn Shin war ja nun gerettet, doch Kaito hatte keine Sekunde an diese Gefahr gedacht. Ihm war nicht einmal die Idee gekommen, dass Heiji oder Shinichi ihn verraten könnten. Wie schnell man sich an Freunde gewöhnte.
 

Auch Heiji schwieg eine ganze Weile und betrachtete Kaito nur unauffällig. Dieser Junge war Shinichi so ähnlich. Von seinem Können mit Recht absolut überzeugt und somit automatisch etwas überheblich, aber nicht auf unangenehme Weise. Die beiden waren unglaublich einnehmende Persönlichkeiten und noch dazu brauchte Kaito nicht viel, um Shin ähnlich zu sehen.

Heiji seufzte. Na toll, jetzt begann er doch tatsächlich, die zwei miteinander zu vergleichen! Obwohl, keiner von den beiden gewann richtig. Sie waren sich so unglaublich ähnlich, dass Heiji nicht einmal sagen konnte, ob die Freundschaft, die er für Kaito empfand nicht doch der Liebe entsprach, die er Shinichi entgegen brachte.

Spitze!

Jetzt begann er sich doch tatsächlich in beide zu verlieben, wo die Wahrscheinlichkeit groß war, dass keiner von beiden etwas von ihm wollte. Das konnte ja heiter werden.
 

Kaitos leise Stimme holte ihn letztlich gnädiger Weise aus seinen fruchtlosen Grübeleien: "Soll ich dir auch einen Kaffee mitbringen?"
 

Heiji nickte nur und fuhr sich müde über die Augen. Oh ja, Kaffee war ne gute Idee.

Sein Blick kehrte zu seinem Detektiv-Freund zurück. Kaito hatte ihm gesagt, dass die Schusswunde nicht schlimm war, sie heilte schnell. Viel mehr Probleme machte das Gift. Sie hatten die Proben, die Shin noch zusätzlich eingepackt hatte, untersucht und die Wirkung abgeschätzt, aber irgendwas lief bei dem Schülerdetektiv anders. Er reagierte auf das Gift, dass lies sich nicht bestreiten und es würde auch nicht wieder rückwärts ablaufen, so wie damals bei Heijis Schnaps. Shinichi würde nun für immer groß bleiben. Doch er hatte starke Schmerzen, die von der Reaktion mit dem Gift stammten. Und diese ließen einfach nicht nach. Selbst jetzt, unter dem Einfluss von einem Haufen Schmerzmittel, bewegte sich Shin noch unruhig im Schlaf. Das sah nicht gut aus.
 

Kaito kehrte mit den dampfenden Getränken zurück und setzte sich wieder Heiji gegenüber auf die andere Seite des Bettes. Da fiel dem Osaka-Jungen etwas ein.
 

"Sag mal, musst du nicht eigentlich zur Schule? Heut ist doch Montag, oder?"
 

Doch Kaito schüttelte nur den Kopf: "Ich schmeiß das für heute. Ich hab echt keinen Bock, sinnlos im Unterricht zu sitzen, während mit Shin wer weiß was passieren kann. Du bist ja auch hier, obwohl du hundemüde aussiehst."
 

"Stimmt. Du ... machst dir auch Sorgen um ihn?"
 

Beide wussten, wie diese Frage gemeint war und Kaito nickte, ohne Heiji anzusehen.
 

"Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, wo ich doch wusste, was du für ihn empfindest. Ich meine, Shin ist mir früher auch aufgefallen, aber da er dann verschwunden war, konnte nichts werden. Jetzt ... Ich werd dir nicht den Rang ablaufen, keine Angst. Ich werd es einfach genießen müssen, wenigstens euch glücklich zu sehen." Er seufzte, doch Heiji meinte leise:
 

"Da gibt es nichts mit Rang ablaufen, wie du ja weißt. Vielleicht steht Shin nicht mal auf Jungs, obwohl er sich Ran dann wohl nicht entgehen lassen hätte.... Ich werd mich endlich trauen müssen, ihn zu fragen, aber es wird wohl seine Entscheidung sein, ob und wen er von uns will.... Wir sollten abwarten und das Thema erst mal sein lassen, oder?"
 

Kaito nickte. Sie würden sehen.
 

********
 

Am Nachmittag kamen Ran, Sonoko und Kogoro vorbei und sahen nach Shinichi. Ran war außerdem sehr verzweifelt, weil Conan spurlos verschwunden war, doch Heiji beruhigte sie. Schamlos behauptete er, der Kleine sei bei Agasa und rief nach Ran's Abmarsch auch gleich den Professor an, damit dieser das bestätigte. Shinichi sollte selbst entscheiden können, wie viel er Ran erzählte.
 

Am Abend schien sich der Zustand des Detektivs jedoch zu verschlechtern. Die Schmerzmittel wirkten nicht mehr und die Ärzte beschlossen, sie ganz abzusetzen, bevor sie Shinichi mehr schaden als nutzen konnten. Außerdem befürchteten sie, dass sie das Gegengift hemmen könnten, weshalb die Reaktion so langsam und schmerzhaft ablief. Doch die Folge war, dass Shinichi halb bei Bewusstsein war und sich vor Schmerzen krümmte. Natürlich konnten sich Heiji und Kaito das nicht lange ansehen. Doch Ai hatte sie über Professor Agasa wissen lassen, dass die Ärzte Recht hatten und Schmerzmittel das Ganze nur hinauszögerten. Im Klartext hieß das, Shin musste die Zeit, bis das Gegengift vollständig mit seinem Körper reagiert hatte abwarten und die Schmerzen aushalten.
 

Die wenigen Augenblicke, wo der Verletzte wirklich richtig da war, lächelte er seinen beiden Freunden allerdings aufmunternd zu und meinte, er würde das schon schaffen. Sie waren sich dessen zwar nicht ganz sicher, aber sie hatten ja eh keine Wahl.
 

Doch nach der Abendvisite - Heiji und Kaito hatten sich wieder vehement gegen einen Rausschmiss gewehrt, so dass die Schwestern aufgeben mussten - stand der Dieb frustriert auf und blieb mitten im Raum unruhig stehen. Heiji blickte ihn verwundert und neugierig an, als der Junge sagte:
 

"So kann das nicht weitergehen. Ich kann nicht hier dabei sitzen und gar nichts tun."
 

Heiji blickte zu Shin, der verkrampft dalag und aus dem Fenster starrte. Er fragte sich, ob er ihre Unterhaltung mitbekam.

"Was schlägst du vor?" Der Schülerdetektiv war für jede Idee offen. Auch er hasste es, nur zuzusehen, wie Shinichi sich quälte ohne ihm helfen zu können.
 

"Nun, wir können ihm nicht die Schmerzen ersparen oder abnehmen. Er muss das durch stehen. Aber wir können ihm helfen, dass zu ertragen. Ich ... Ich möchte ihm einfach irgendwie helfen, ihm zeigen, dass er nicht allein ist. Wir ... " Kaito stockte etwas verlegen und blickte Heiji unsicher an. Dieser schien jedoch trotz der mangelhaften Informationen zu wissen, worauf der Dieb hinaus wollte und nickte leicht aber entschlossen.
 

"Das ist an sich ne gute Idee. Allerdings hier schwer umzusetzen. Wir bräuchten etwas .... mehr Platz, als dieses Krankenbett bietet." Offensichtlich wusste Heiji ganz genau, was Kaito meinte und dieser grinste in sich hinein. Liebe war echt grausam.... Wenn sie erst mal zuschlug....
 

Doch Kaito wäre nicht Kaitou, wenn er für dieses Problem keine Lösung gefunden hätte und so standen er - mit Shinichi im Arm - und Heiji eine halbe Stunde später vor dem Krankenhaus auf der Straße und warteten auf Professor Agasa. Dieser war nicht gerade begeistert von der Idee, Shinichi aus dem Hospital zu entführen, aber er konnte die beiden Jungs nicht umstimmen. Sie erklärten ihm auch nicht, warum sie Shin unbedingt in sein altes Haus bringen wollten, statt ihn in der Obhut der Ärzte zu lassen, aber er gab es auch irgendwann auf, zu fragen.
 

Kurz nach zehn legte Kaito den wimmernden Shinichi deshalb auf das breite Bett in dessen altem Zimmer und Heiji und er setzten ihren Plan in die Tat um.

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  silvermoonstini
2009-11-19T03:49:50+00:00 19.11.2009 04:49
Ich finde es fällt gar nicht auf,dass die ersten beiden Kapitel nur ein PWP-Alibi sein sollen.*g* Ich mag die drei sehr gerne und zusammen sind sie einfach unschlagbar! Ich liebe deine FF!
Du hast das so super geschrieben! Schöne, sinnvolle Handlung, wunderbarer Stil...Das einzige was mich ein ganz kleines bisschen gestört hat, war dass Shinichi so schnell wieder so gut laufen konnte mit dem Durchschuss.Aber das lässt sich ja durch Schmerzmittel ein bisschen wegerklären*g* Du bist in meiner Favoritenliste rangtechnisch ganz weit oben!*g* Mach weiter so!

urs stini
Von:  silvermoonstini
2009-11-19T03:27:36+00:00 19.11.2009 04:27
Wieder ein geniales Kapitel! Das war ja echt knapp mit Gin und Wodka, wäre beinahe schief gegangen...Armer Shinichi, was er alles so ertragen muss! Aber Kaito und Heiji tun mir auch Leid, schließlich leiden die beiden ja mit!
Auf zum nächsten Kapitel!
Von:  silvermoonstini
2009-11-19T03:12:11+00:00 19.11.2009 04:12
Superkapitel! Ich mag deinen Stil und die Geschichte ist genial! Heiji ist ja süß wie er sich Gedanken macht wegen Shinichi! Ich les gleich mal das nächste Kapitel!
Von: abgemeldet
2009-09-16T07:11:39+00:00 16.09.2009 09:11
Hi^^
Also ich musste schon fast verzfeifelt wimmern als es zu ende war, ich fand's soooooooooooooo gut^^ Vor allem das letzte Kapitel;) Hab zum ersten mal so einen dreier gelesen und mich gleich sowas von verliebt in diese FF:P
Richtig klasse geschrieben und so ein liebevolles Happy End^^
Weiter so, ne?^^
Von:  LostTenshi
2009-03-25T16:09:19+00:00 25.03.2009 17:09
Also erst mal war die FF wirklich gut gelungen. ^^ Ehrlich. Nur das mit dem Liebesgeständnis, war etwas zu schnell wie ich fand, aber das ist halb so wild. ^^

Ich fand das eine echt coole Idee und dann auch noch ein dreier. *sabber* Der Deal zum Schluss war auch nicht zu verachten. Gefällt mir die Idee. Ich glaub Kid wird in Zukunft nichts mehr dagegen haben, dass ihn Shinichi oder Heiji fängt. *gg* Die belohnung dafür oder Strafe, wie man will, ist ja gar nicht mal so übel. =)

Also dann, war echt ne coole FF, wünschte es gäbe noch ein paar mehr von der Sorte. Mach weiter so ^^

lg LostTenshi
Von:  Kyuuo
2009-01-08T21:02:10+00:00 08.01.2009 22:02
tolle ff
mal was anderes^^
mfg kyuuo
Von:  Schmusemaus
2007-11-14T18:40:17+00:00 14.11.2007 19:40
Hallo,
Also ich finde die Story is sehr gut geschrieben. Du drückst dich total gut mit deinen Umschreibungen aus finde ich.
Auch wenn es ein wenig gewöhnungsbedürftig is die drei als Schwule zu sehen hat es doch auch wieder irgendwie was.
Von:  Colby
2007-06-23T23:22:29+00:00 24.06.2007 01:22
hey, deine ff is wirklich toll ^^ seltsam nur, dass ich die ganze lesen konnt o_o bin zwar fast 20, aber hab bei mir leider noch nich freigeschaltet, deswegen seltsam ^^;
aber nichtsdestotrotzdem geile ff =D die drei san auch meine lieblinge xD~ also, ich hätt nichts dagegen wenn du weiterhin solche storys schreiben würd xD~ das mit der butter war genial XDDD~

many greetings from your KID ♥
Von:  CataleyaLiu
2007-06-14T12:45:37+00:00 14.06.2007 14:45
tolle fanif c
würd dich fragen,ob du mir das 3.kapitel schicken kannst
würd mich freuen
Von:  IchBinLiebe
2007-02-25T13:02:37+00:00 25.02.2007 14:02
hallo,
bravo *in die hände klatsch* das hast du toll gemacht^^
das perfekte happy end !!!!!!!!!!


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