Keine Angst
Hab mir mal gedacht, dass ichmeine Ff Schwere Vergangenheit,Gegenwart;auch Zukunft fortsetze ^^
Vielleicht gefällt euch ja mein erstes Kapitel.
ciao
1.Kapitel
~Keine Angst~
2:38 Uhr in der Villa Hellsings in einem kleinen Bett:
„Wuha…..!“
Direkt im Nebenzimmer:
Lady Hellsing und Alucard öffneten müde ihre Augen. Dann drehte Integral ihren Kopf in Richtung Tür, die in ein anderes Schlafzimmer führte. Seufzend sagte sie: „Dieses Mal bist du dran Schatz!“
„Ich? Wieso ich?“
„Weil ich das letzte Mal aufgestanden bin.“
„Echt? Mh…Kann wohl sein. Nun ja, dann bis nachher. Wird denk ich ein bisschen dauern bis er wieder schläft.“
„Auch nicht schlimm. Hauptsache ist doch, dass ich schlafen kann.“
Nun zog Alucard eine Schnute. „Na herzlichen Dank, dass man mich so vermisst.“
Entschuldigend lächelnd zog Integral Alucard zu sich und küsste ihn sanft. „So hab ich das nicht gemeint und das weißt du.“
„Ich weiß, ja. Bis später dann Liebes.“
Nickend schloss sie die Augen. Währenddessen ging der Vampir ins Nebenzimmer. Dort blieb er vor einem kleinen Bettchen stehen.
„Was hast du denn?“
„Papa! Ich hatte *schluchz* einen furchtbaren Alptraum!“
„Ach, wovon hast du denn schon wieder geträumt?“
„Da war so ein böser Mann, der meinte, er wolle dich und Mama umbringen, da ihr keine Menschen mehr seid. *heul*“
„Ach komm mal her Kleiner. Weißt du deine Mama und Ich sind zwar keine Menschen mehr aber dennoch lieben wir dich. Wir sind nicht schlecht. Es gibt nur ein paar Leute die es nicht verstehen, dass wir unter Menschen leben, da man von meiner Art, also den Vampiren nicht gut denkt. Aber dennoch sind nicht alle böse. Wie wir zum Beispiel. Und wir werden dich sicher nicht alleine lassen.“ Tröstend nahm er seinen Sohn in die Arme und wuschelte ihm durchs Haar. „Und nun schlaf wieder. Mami und Ich sind auch müde. Und wir wollen doch nicht, dass Mami morgen bei ihrem Treffen mit der Queen einschläft, oder?“
„Das wollen wir nicht Papi. Gute Nacht.“
Alucard gab ihm einen Kuss auf die Stirn, deckte ihn zu und ging dann zurück ins Bett. Seine Integral schlief schon wieder tief und fest. Auch ihr hauchte er einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie in seine Arme nahm. Morgen müsste er mit ihr über ihren Sohn und seine Ängste reden. So konnte das nicht weitergehen. Etwas nachdenklich schlief er nach kurzer Zeit auch ein. Diese Nacht verlief sonst ziemlich ruhig.
Sorgenkind
Freut mich dass euch meine Idee mit der Fortsetzung dieser ff gefällt. danke an all meine Kommi-schreiber^^ Und nun gehts weiter:
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2.Kapitel
-Sorgenkind-
„Mama, Papa! Aufstehen! Walter hat das Essen fertig.“ Und schon zog der kleine fünfjährige Junge an der riesigen Decke seiner Eltern. „Kommt schon!“
„Ja, wir sind ja schon wach.“
Das war typisch Walter. Er wusste, wenn er versuchen würde sie beide zu wecken, würden sie kurz danach wieder einschlafen. Doch dann merkte er, dass ihr Sohn sie wach bekam. Durch ziehen an der Decke und quängeln bis sie endlich aufstanden. Nun meldete sich Alucard. „Na warte, uns so früh zu wecken Kleiner!“ Dann nahm er blitzschnell seinen Sohn und kitzelte ihn durch. Dieser lachte und krümmte sich ohne Ende. „Papa nein....das kitzelt, lass...bitte.“
„Oh nein, du quälst uns und nun quäl ich dich.“
Sie balgten sich solange bis sich Kyle an der Bettkante das Knie stieß.
„Au....“
„Ich hab es euch doch gesagt. Ihr sollt etwas aufpassen, wenn ihr euch schon ständig balgen müsst.“, kam von Integral. Sie war sauer, doch als sie die Tränenunterlaufenden Augen ihres Sohnes sah, ging sie zu ihm.
„Wo tut es denn weh?“
„Mein Knie...aua *wein*“
„Komm mal her.“
Dann zog sie ihn auf ihren Schoß, wo er es sich auch sofort gemütlich machte. Vorsichtig betrachtete sie sein Knie.
„Das wird nur ein blauer Fleck, aber das nächste Mal pass besser auf ok?“
„Ja...*schluchz*“
„Und nun hör auf zu weinen.“, sagte sie mit mütterlicher Stimme.
Nach ein paar Minuten hatte Kyle sich beruhigt und ging, nachdem seine Eltern sich fertig gemacht hatten, an der Hand seiner Mutter in den Speisesaal. Gemeinsam frühstückten sie. Dann teilten sich alle auf; Walter räumte zusammen mit Kyle das Zimmer auf, Alucard trainierte die Soldaten und Integral ging zu einem Treffen mit der Queen.
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Im Buckingham Palast:
„Ihre Truppen sind bestens ausgebildet, Lady Hellsing!“
"Vielen Dank. Ich werde es ausrichten."
"Und nun mal eine andere Frage. Bei Ihnen ist sonst alles in Ordnung?"
"Ja, es ist alles in Ordnung. Kyle holt sich wohl mal hier und da blaue Flecken, wenn er zu viel tobt aber was soll man machen? er ist ja noch ein Kind."
"Ja, das kenne ich. Na dann denke ich, sehen wir uns zum Sommerbankett."
"Das werden wir."
Und so fuhr die Lady zurück nach Hause. Dort erwartete sie schon ein Chaos im Kinderzimmer. Die Spielsachen lagen kreuz und quer, ebenso wie die Bücher. Irgendetwas musste passiert sein, denn auch wenn Kyle spielte war es nie so unordentlich gewesen. Meist räumte er sogar selber auf.
Etwas nervös suchte sie das ganze Haus ab, bis sie ihren Jungen schließlich in ihrem Schlafzimmer in einer Ecke fand. Schniefend saß er da.
„Kyle!“
Gerötete Augen sahen sie an. „Mama!“ Und schon war er aufgestanden, zu ihr gerannt und fiel in ihre Arme.
„Was ist denn passiert Kyle?“
Erschrocken hielt sie ihn fest an sich gedrückt.
„Ich...ich sollte versuchen auf dem Rad ohne Stützräder zu fahren. Da ...da bin ich hingefallen und Pa meinte ich soll´s solange...versuchen bis ich’s kann...“
„Das hat er gesagt?“
Aufgelöst schüttelte er bejahend seinen Kopf.
„Das musst du aber nicht. Versuch es immer mal wieder, man kann nhalt nicht alles an einem Tag erlernen. Weißt du was? Ich werde nachher erst einmal mit Alucard reden ok?“
Ja.“
Noch etwas blieb Kyle bei seiner Mutter bis er schließlich eingeschlafen war und sie ihn ins Bett brachte. Integral wusste, dass er nun erschöpft war; sollte er ruhig etwas schlafen.
Dann machte sie sich auf den Weg zu den Übungsplätzen der Soldaten – auf zu Alucard.
(Fortsetzung folgt...)
