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HP - noname

SORRY hab noch nicht wirklich einen Titel
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London am Grimmauldplace

Kapitel 1
 

London am Grimmauldplatz
 

Seit Wochen schon herrschte in London finsteres und ungemütliches Wetter. Für Hochsommer war es erstaunlich kühl, selbst für englische Verhältnisse.
 

Auch heute hatte es schon den ganzen Tag über geregnet. Dicke und dunkle Wolken hingen noch immer über der Stadt. Und ließen es am Abend früh und schnell dunkel werden. Der Regen hatte zwar gnädigerweise aufgehört, dafür zogen jetzt aber dicke und undurchsichtige Nebelschwaden durch die Straßen von London.
 

Eine schlanke Silhouette schälte sich langsam durch den Nebel auf dem Grimmauldplatz und bewegte sich vorsichtig aber zügig auf die Hausnummern elf und dreizehn zu.
 

Die Person war in einem langen anthrazitfarbenen Mantel gehüllt. Die weite Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so dass es nicht zuerkennen war. Unter dem Mantel war ein schwarzer, fast bodenlanger und eleganter Rock zu sehen. Beim Gehen blitzten unter diesem ab und zu modische schwarze Stillethos hervor.
 

Der Nebel verschluckte regelrecht die Gehgeräusche. Doch wer genau hinhörte, konnte das leise Patschen von nackten kleinen unsichtbaren Füßen neben der verhüllten Person hören.
 

Direkt vor der Angrenzung der beiden Häuser elf und dreizehn blieb sie stehen und sah sich um. "Maddi... Bist du sicher, dass es hier ist?!" fragte nun fast flüsternd eine leise, zarte, junge Frauenstimme. Man konnte deutlich heraushören, dass sie etwas angespannt und nervös war.

"Ja, My Lady. Maddi konnte es deutlich sehen, My Lady ... als die Herrschaften das Haus betraten. Mm." Piepste nun eine Stimme leise neben ihr. Die junge Frau nickte nur darauf.

"Es ist mit einem Sichtschutzzauber belegt." Sprach sie leise zu sich selbst >>ich hoffe nur, dass es noch keinen Geheimniswahrer für das Haus gibt<<
 

"Bitte hilf mir es für uns sichtbar zumachen" sagte sie zur unsichtbaren Piepsstimme "ich weiß nicht, ob die Magie des Ringes ausreicht, oder stark genug dafür ist."

"Ja, My Lady. Maddi wird sich bemühen, My Lady." Darauf nickte sie nur wieder, trat dann dichter an die Häuserfront, hob ihre linke Hand in Richtung Hauswand und konzentrierte sich auf die Magie des Siegelringes. Dann flüsterte sie deutlich die Worte "Aspectus claritatus" (*oder so ähnlich*). Sie konnte kurz spüren, wie sich die Magie ihrer unsichtbaren Begleiterin, sich auf die Magie des Ringes legte und diese verstärkte.
 

Die Angrenzung der beiden Häuser leuchtete kurz gelbweißlich auf und zog sich dann langsam in die Breite. Das Glühen verschwand und als erstes kam eine abgenutzte Steintreppe in Sicht, die zu einer ramponierten Tür führte. Dann erschienen das verschmutzte Mauerwerk und die verdreckten Fenster, die weder Licht rein noch raus ließen.
 

Als das gesamte Haus Nummer zwölf für sie sichtbar war, sah die junge Frau überrascht, dass die beiden anderen Häuser einfach zur Seite gewichen waren, so schien es für sie zumindest. Obwohl sie seit nun fast zweieinhalb Jahre in der Zaubererwelt lebte und schon so manches an Magie erlebt und gesehen hatte, hob sie noch immer verwundert eine Augenbraue.
 

>>Das ist also Grimmauldplatz Hausnummer zwölf ... Na dann...<< Die junge Frau atmete einmal tief durch und stieg dann die wenigen Stufen zur Tür hoch. Die Tür war wohl mal komplett schwarz gewesen, doch jetzt war die Farbe eher verbleicht und blätterte an vielen Stellen schon ab. Sie suchte nun (ganz nach Muggelart) nach einer Hausklingel, doch als sie keine fand wand sie sich an eine der beiden silbernen Türklopfer, die in Form von gewunden Schlanken waren. Sie nahm den linken schweren Türklopfer in die Hand und klopfte dreimal.

Im Grimmauldplatz Nr. 12

Im Grimmauldplatz Nr. 12
 

Unser goldenes Trio Harry, Ron und Hermine, sowie die beiden Ordensmitglieder Tonks und Professor Lupin waren am Morgen in aller Frühe, noch vor Sonnenaufgang, im Grimmauldplatz Nummer zwölf eingekehrt.
 

Nach ihrem Einzug hatten die fünf noch Einiges zu tun. Das war zum Beispiel: neue Schutzbände legen für das Haus. Eine allgemeine Aufräumaktion, da am nächsten und den folgenden Tagen noch weiter Mitglieder des Phönix-Orden eintreffen sollten und sie bis dahin das Haus einigermaßen auf Vordermann bringen wollten. Zusätzlich bekam Harry von Professor Lupin und Tonks ein fast vierstündiges Training aufgebrummt. Ron und Hermine ließen es sich aber nicht nehmen daran ebenfalls teilzunehmen um ihre Angriffs- und Verteidigungsflüche etwas aufzufrischen.
 

Zu guter letzt setzten sich die fünf in die gemütliche Küche und hielten dort so'ne Art Besprechung. Sie sprachen darüber, wie die Planung ihres weiteren Vorgehens war. Es wurden Themen angeschnitten wie: Ausfindigmachen der restlichen Horkruxe, die passenden Fluchbrecher für diese, benötigte Tränke allerart und Beschaffung derer Zutaten, Beschaffung magischer Schutzutensilien und die Suche nach einem neuen Geheimniswahrer für das Haus. Außerdem schlug Professor Lupin vor, Harry sollte Hogwarts noch einen kleinen Besuch abstatten. Doch Harry hielt sich bei diesen Gesprächen ziemlich bedeckt, mit anderen Worten, Harry gab keine klaren Aussagen darüber was er vorhatte.
 

Am späten Abend, als alle Aufgaben und Vorhaben des Tages erledigt waren, kehrte jetzt endlich ein bisschen Ruhe ein. Nun saßen alle fünf bei einem gemeinsamen Abendessen in der Küche beisammen. Trotz der finsteren Zeiten, die die Hexen- und Zaubererwelt grade durch machte, war es eine recht gesellige kleine Runde. Es wurde viel erzählt, gewitzelt und gelacht. Sogar unsere zwei Pärchen Tonks und Lupin (Ja, Lupin hatte endlich, nach langem hin und her, sich seine Gefühle für Tonks eingestanden.), sowie Hermine und Ron hatten mal wieder etwas Zeit gefunden miteinander zu turteln. Harry quittierte dies mit einem wohlwollenden Grinsen. >>So was muss auch in den schlimmsten Krisenzeiten mal sein ...<< und dachte dabei wehmütig an seine Ginny.
 

Das Abendessen war eigentlich seit einer ganzen Weile schon beendet. Aber keiner von ihnen hatte wirklich Lust sich zu erheben, oder die angenehme Atmosphäre dieser Runde zu zerstören, geschweige denn sie zu verlassen.
 

Dobby (Harry hatte ihn am letzten Tag in Hogwarts gefragt, ob er ihn begleiten möchte. Der farbenfroh gekleidete Hauself nahm dieses Angebot natürlich mit überschwenglicher Freude an.) hatte sich mit dem Abendessen mal wieder übertroffen. Es war reichlich serviert worden und nun einiges übrig geblieben. So kam es vor, dass jeder sich ab und zu noch einpaar Häppchen von den noch gefüllten Tellern nahm. Vor allem Ron schien es noch sehr zu schmecken. (*So wie man ihn halt kennt*) Was von den anderen leicht beschmunzelt wurde.
 

Zur vorangeschrittener Stunde erzählten sprachen sie noch immer über dies und jenes. Ron machte eine zu irgendetwas eine witzige Bemerkung und alles lachte. (*fragt mich aber bitte jetzt nicht was gesagt worden ist*)

Langsam wurden sie nun doch alle etwas müde. Harry gähnte herzhaft. Nur Ron piekste sich mit seiner Gabel noch einen Happen auf und wollte ihn sich genüsslich in den Mund schieben, als . . .
 

POCK * POCK * POCK
 

. . . es dreimal laut an der Hauseingangstür klopfte.

Nebenbei bemerkt, die Haustür ist magisch verstärkt, so dass wenn jemand an der Tür klopfte, es bis im hintersten Winkel des Hauses dröhnend zu hören ist.
 

In der Küche schien alles mitten in der Bewegung zu stoppen. Harry mit, vom Gähnen, noch weit aufgerissenem Mund. Hermine, mit der linken Hand im Haar, weil sie sich gerade eine Strähne zurückstreichen wollte. Ron mit noch geöffnetem Mund, weil seine Gabel mitten in der Luft gestoppt war. Lupin, der sich gerade das Mundstück seiner Pfeife in den Mund nahm und genüsslich daran zog, verschluckte sich prompt an dem Rauch und bekam das Husten.

Der Qualm der Pfeife selbst schien aber einen Moment in Ringelform zu verharren. Und Tonks, die sich gerade Tee eingoss , ließ die Tasse überlaufen. Als sie sich, aufgeschreckt von Lupins Husten, aus der Starre löste, stellte sie die Teekanne ab und half Lupin mit einpaar kräftigen Schlägen auf dem Rücken. Als der Hustenanfall sich auflöste, keuchte er erleichtert ein "Danke!" in ihre Richtung.

Selbst Dobby, der eben noch mit dem Abwasch (natürlich mit Hilfe seiner Elfenmagie) beschäftigt war, hielt in seinen Bewegungen inne.
 

Es folgte Stille . . .
 

Dann schauten sie sich alle verdutzt und fragend an. Kein Wort kam über ihre Lippen. (Wäre dies ein Comic oder Manga würde wohl auf ihren Gesichter ein großes HÄH??? Stehen und über ihren Köpfen riesengroße Fragezeichen blinken. *grins*) In Gedanken aber stellten sich die Fünf die selben Fragen: >>Wer kann das sein? Wer würde an der Tür klopfen, ein Feind mit Sicherheit nicht? Kannten nicht fast alle Ordensmitglieder den Türöffnungszauber? Außerdem würden die sich nicht vorher ankündigen?<<
 

Die Stimmung in der Küche schlug schlagartig um. Wo zuvor Gelassenheit vorherrschte, knisterte die Luft regelrecht vor Spannung.

Ron ließ seine Gabel ungeachtet fallen. Alle fünf sprangen auf und zogen augenblicklich ihre Zauberstäbe hervor. Wer auch immer vor der Tür stand, Vorsicht war geboten. Sie sahen sich kurz an und nickten sich gegenseitig zu. Ihre Gesichter waren nun ernst, keine Spur mehr von der entspannten Gelassensein.

Lupin und Tonks gingen dann als erste aus der Küche in Richtung Eingangshalle. Harry, Ron und Hermine sahen sich noch einmal kurz an und folgten dann den anderen beiden.
 

Die Eingangshalle lag im Dunkeln. Harry sprach leise den Lumos-Zauber. Ein schwaches Licht erglimmte an seiner Zauberstabspitze. Das Licht reichte um eventuellen Hindernissen auszuweichen. Sie gingen schnurstracks auf die Eingangstür zu, wo Lupin und Tonks bereits auf sie warteten.
 

Lupin wies sie sogleich an, welche Positionen sie einnehmen sollten. Er selbst würde die Tür öffnen und sollte es nötig sein in Angriff gehen. Tonks links versetzt neben ihn in Verteidigungsposition. Rechts von ihm Ron zum Angriff bereit und Hermin ebenfall Verteidigung und Analyse. Harry allerdings sollte im Schatten bleiben, aber mit freier Schussbahn in Richtung Tür.
 

Sie sprachen nur leise, fast im Flüsterton. Dann nahmen sie ihre Stellungen ein und machten sich auf einen möglichen Angriff gefasst.
 

Lupin trat näher an die Tür heran, hielt kurz inne und holte noch einmal tief Luft, den anderen ging es genauso. Er schaute noch einmal kurz in die Runde und nickte den anderen zu. Dann legte er seine Hand auf den Türgriff, schaute wieder zu Tonks. In seinem Blick stand "Ich bin bereit!" Tonks nickte, hob ihren Zauberstab zur Tür und murmelte den Türentrieglungsspruch.

Darauf hin erklang das metallische Klicken und Klacken von mehreren sich öffnenden Schlössern und das sirrende Rasseln einer schweren Eisenkette. Als keine Geräusche mehr zu hören waren, öffnete Lupin schwungvoll die Eingangstür. Er riss sie komplett auf, so dass alle hinaussehen konnten.
 

Ihre Blicke fielen auf einen nebelverhangenen Grimmauldplatz, der aber, soweit sie sehen konnten, menschenleer und verlassen, quasi wie ausgestorben schien. Nur direkt vor dem Eingang stand eine einzelne Person. Nach der Kleidung zu urteilen, eine Frau. Schlank und hochgewachsen. Aber ihr Gesicht war nicht zuerkennen, da es unter der weiten Kapuze ihres dunklen Mantel im Verborgenem lag.
 

Lupin wurde plötzlich für einen kurzen Moment abgelenkt, da er glaubte, eben an seinem linken Bein einen leichten Windhauch gespürt zu haben. Irritiert schaute er kurz nach unten, aber da war nichts. So blickter er wieder zu der fremden Person vor ihm auf, hob seinen Zauberstab in ihre Richtung und fragte dann mit fordernder Stimme: "Wer sind Sie? Und was wollen Sie?"
 

Hinter sich konnte Lupin hören, wie Hermine leise einen Analyse-Zauber sprach. Doch konnte er nicht weiter darauf achten, da die Frau vor ihm sich leise räusperte und einpaar kleine und vorsichtige Schritte auf ihn zu machte. Dabei streckte sie ihm leicht ihre leeren Hände entgegen, so dass der Professor und die anderen sehen konnten, dass sie unbewaffnet war. Mit leiser und sanfter Stimme sprach sie ihn dann an: "Die Zeiten sind zu finster, als dass man zwischen Tür und Angel ein Plauderstündchen halten sollte." Sie konnten aus ihrer Stimme heraus hören, dass sie wohl lächelte. Lupin nickte nur verdutzt. Noch bevor er eine richtige Antwort darauf geben konnte, ging sie plötzlich auf ihn zu, dann an ihm und den anderen vor bei, in die Eingangshalle. Ihre Bewegungen waren flink, geschmeidig und graziös, wie die einer Katze. Dort blieb sie stehen und schien auf eine Reaktion von ihnen zu warten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  NeverEndingSong
2007-01-31T13:37:10+00:00 31.01.2007 14:37
*acht*
Ich vertraue der Frau nicht, aber ich find sie irgendwie sympatisch! XD
Mach mal schnell weiter, ja`???
Jul´s
P.S. Schau doch mal bitte bei meiner Harry Potter FF vorbei! Würde mich über einen Kommi sehr freuen!^^
http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=135078
Von:  underweihnachtsmann
2006-03-26T11:04:16+00:00 26.03.2006 13:04
Klasse echt Klasse schreib bitte so schnell wie möglich weiter.

Eine kleine kritik gibt es leider noch, es sind sehr vielle gramatik fehler.

guggi
Von:  underweihnachtsmann
2006-03-02T22:40:42+00:00 02.03.2006 23:40
Spanend, bin gespant wie es weter get.

guggi

P.S. Schik mir bitte ne ENS wen es weiter get.


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