Hom[m]E

Ich mag so normale Alltagsgesprächseiten. ^u^b

Ich hoffe die beiden treffen sich hier und können miteinander reden. Das wäre schön :)

Erstmal in Ruhe hinsetzen... =u=

Ahh ich freue mich darauf, das ganze nochmal online zu lesen! *___*
 

Unser Baby ist groß geworden (☍﹏⁰)｡

Leute kauft die Bände, sehr zu empfehlen. <3
Und ja, sehr starke und klare Worte von ihm. *nick nick*

Es muss erst einen Knall geben, bevor manche richtig wach werden und sich was ändern kann. ó.o
Immerhin ist sie in Therapie. Kann man nur hoffen, das sie jemand guten an ihrer Seite hat. Ich kenn es von einer Freundin, die musste mehrfach den Therapeuten wechseln, bevor es jemand gab, der ihr auch wirklich gut tat und wirklich helfen konnte.

Im Grunde gilt ja immer "Es ist niemals zu spät".... vielleicht könnte sie dennoch noch eine gute Mutter für ihn werden. óuo

Naja, Einsicht und Ehrlichkeit sind schon mal ein guter Anfang, denke ich?
Ich bin immer noch stolz auf ihn dass er es geschafft hat sie aufzusuchen und ihr so zu begegnen, das hätte auf so vielen Ebenen schief gehen können aber er macht das so großartig! <3
Hoffentlich können sich die beiden auf irgendetwas einigen das beiden weiter hilft, und wenn sie nur versucht, ihm finanziell/materiell unter die Arme zu greifen und sich regelmäßig mit ihm unterhält, ohne wieder Verantwortung auf ihn abzuwälzen, die nicht seine ist (z.B. ihn mit Schuldgefühlen dazu zu bringen ihr bei der Therapie zu helfen - ich glaube nicht, dass sie das bewusst/mit Absicht tun wollen würde, zumindest nicht an diesem Punkt, aber wenn sich eine Dynamik eingeschlichen hat, ist es furchtbar schwer diese zu durchbrechen, selbst wenn es schon einmal einen so harten Cut gegeben hat.)
Oh, und natürlich auch Respekt an sie. Es ist furchtbar schwer sich einzugestehen, dass man Probleme hat und therapeutische Hilfe braucht, und von dem, was ich von ihrem früheren zustand bisher weiß ist es nochmal schwerer, sich diese Hilfe dann auch zu holen und das ganze durchzuziehen. Als jemand der selbst mit chronischer Depression zu tun hat weiß ich aus eigener Erfahrung, wie hart es sein kann, auch nach Jahren immer wieder in die selben Löcher zu rutschen, immer wieder das Gefühl zu haben, es bringt nix, man kommt eh nie wirklich raus, es wird eh nie besser. Und ich kenne den "es ist zu spät"-Gedanken. Leider ist der auch nicht wirklich hilfreich, weil er es einem erlaubt, sich auf "es ist vorbei und ich kann eh nichts mehr ändern" quasi auszuruhen, als Entschuldigung, in der Richtung nichts mehr machen zu können - gleichzeitig zieht er einen immer wieder runter, vor allem, wenn man eigentlich gerade irgendwo einen kleinen Fortschritt gemacht hat. "Ja gut, ich kann meinen Haushalt langsam besser managen, aber das große Ding, das ich versaut habe, das kann ich nie wieder gut machen also ist alles andere wertlos."
Vielleicht würde es ihr helfen, wenn sie eine vernünftige Beziehung zu ihrem Sohn aufbauen könnte. Eine, die für beide Seiten gesund und angenehm ist. Und wenn diese platonischer ist als andere Mutter-Sohn-Beziehungen; immerhin ist es eine. Und ihm könnte das auch helfen, mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen und seine (ungerechtfertigten*) Schuldgefühle zu beruhigen.

*Leider funktioniert unser Gehirn nicht immer logisch, und selbst wenn wir theoretisch wissen, dass gewisse Gefühle ungerechtfertigt sind und es keine äußeren Faktoren mehr gibt, die es rechtfertigen, sie aufrecht zu erhalten (z.B. dass sie ihm direkt sagt dass ihn keine Schuld trifft), zernagen sie uns trotzdem, bis wir irgendeinen Weg finden, sie aufzuarbeiten und auf emotionaler Ebene anzugehen. Und selbst dann wird es maximal besser, aber etwas, das so tief sitzt, verschwindet nur selten vollkommen.

🥺

ó.o Naww ja los, lass alles raus. Schöne Seite.