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Marcelino - Folge 1


Ein Junge namens Brot und Wein



Der kleine Waisenjunge Marcelino wächst in einem Kloster auf und wird von den Mönchen erzogen. Doch Marcelino weiß nicht, wer er wirklich ist und wie er in die Obhut der Mönche gelangt ist. Bis er eines Tages auf das Zigeunermädchen Candela trifft. Sie weiß erstaunlich viel über Marcelino und erzählt ihm seine Geschichte: In einer kalten Aprilnacht legt eine arme Frau ihr Baby vor den Toren eines Franziskanerklosters ab. Doch das Wildschwein Hektor beobachtet dies und schleppt das Bündel in den Wald, bevor die Mönche es finden können. Zum Glück hält Klosterhund Leo Wache und folgt Hektor. Er kann Marcelino retten und bringt ihn zurück ins Kloster. Die Mönche schließen das Kind sofort in ihr Herz, versuchen jedoch zunächst, seine Mutter zu finden. Doch die Mutter des Kleinen ist nicht zu finden und so beschließen die Mönche, ihrem neuen "Bruder" im Kloster eine Heimat zu geben.