Weblog-Berichte zu: Familiar Of Zero

Genau wie Shakugan no Shana kommt Zero no Tsukaima aus der Ära von Anime als J.C.Staff alle Tsundere-Heldinnen von Rie Kugimiya sprechen ließ.

Zero no Tsukaima´s Original ist eine Light Novel Serie mit gleichem Namen aus der Feder von Noboru Yamaguchi (11. Februar 1972 -†4.April 2013). Welche aufgrund des Todes des Autors nie zu einem Ende fand. Was sich wie ich nach ein wenig Nachforschen herausstellt nun doch zum Abschluss finden wird. Noch bis kurz vor seinem Ableben hat er seinen Editoren die restlichen Plots mitgeteilt (einschließlich dem Ende). Und dadurch können angeblich die Light Novel Serie zu einem Abschluss finden. Ganz ehrlich, wenn diese Geschichte wirklich wahr ist dann habe ich echt großen Respekt vor diesem Mann. Noch daran zu denken wie man diese Serie beenden kann und das während er unter einer wirklich schrecklichen Krankheit litt.


Staffel 1 "Zero no Tsukaima" lief 2006. (13 Folgen)
Staffel 2 "Zero no Tsukaima - Futatsuki no Kishi" im Jahre 2007 (12 Folgen)
Staffel 3 "Zero no Tsukaima - Princesses no Rondo" Im Jahr 2008 (12 Folgen)
Staffel 4 "Zero no Tsukaima F" letztendlich im Jahr 2012 (12 Folgen)

Was alles in allem 49 Folgen sind. 49 Folgen lang voll mit Tsundere-Action! Hmnya das ist der Hauptgrund warum man sich die Serie ansehen sollte, die Protagonistin.


Aber gut fangen wir an worum es in Zero no Tsukaima denn so geht. Es spielt in einer Fantasy-Welt in der Magie allgegenwärtig ist, aber nur vom Adel dieser Welt geführt wird. Und ein großer Teil unserer Geschichte widerfährt uns an der Akademie für Magie im kleinen Königreich Tristain. In dieser Schule kommen all die Kinder des Adels um so viel über Magie zu lernen wie es nur geht. Im Grunde hat jeder Magier ein Element in dem er/sie besonders gut ist also: Feuer, Wasser, Erde und Wind, doch gibt es noch ein 5.tes Element (was aber erst später eine Rolle spielt, aber ich musste es wenigstens erwähnen). Unsere Heldin (vorsicht Zungenbrecher) ´Louise Francoise Le Blanc de La Valliere´ ist jedoch in keiner der 4 Formen der Magie begabt. Selbst einfache Alchemie-Magie enden bei ihr in Explosionen. Dies bringt ihr schließlich den Nicknamen Louise the Zero ein, weil sie eine Erfolgsrate von 0% besitzt.
Ein wichtiger Teil in der Lehre des Magier seins ist die Herbeirufung eines Vertrauten (doof Übersetzung), das wirklich alles an Lebewesen sein kann. Zb Drachen, Mäuse, Maulwürfe und vieles weitere. Nun was ruft unsere liebe Null herbei? Einen Menschen namens Saito Hiragi, einen gewöhnlichen Menschen aus einer anderen Welt. Und trotz das sie einen Menschen herbeirief muss sie ihn nun zu ihrem Vertrauten machen, der Vertrag mit einem Vertrauten wird mit einem Kuss besiegelt. Daraufhin bilden sich Runen auf seiner linken Hand.
Was diese bedeuten und wie sich die Beziehung zwischen Louise und Saito entwickeln wird könnt ihr am besten selbst herausfinden.


Die Animationen sind selbst für J.C.Staff-Verhältnisse all-over-the-place, wir haben teilweise wirklich beeindruckende und dann wieder Szenen in denen ich mich frage ob etwas mit meinen Augen ist.
Story-technisch gibt es vieles was besser hätte gemacht werden können. Und auch habe ich das Gefühl das viele der Charaktere einfach nur ignoriert werden kurz nachdem wir sie vorgestellt bekommen haben.
Es ist ganz sicher keine der besten Serien überhaupt. Würde es vielleicht Durchschnitt nennen. Schaut ruhig mal bei Zero no Tsukaima rein und wenn es euch interessiert können wir uns darüber unterhalten! Ich mag die Serie nämlich ganz gerne.

Anime:
Zero no Tsukaima (wer hätte es gedacht)




"Du nimmst besser deine Augen weg von dem Dienstmädchen und allen anderen Mädchen und schaust nur mich an!"

Oh Gott das ist ziemlich fordernd. Aber so sind Frauen nun einmal.
Total vernarrte Mädchen immerhin. Oder verrückt, wie auch immer ihr es nennen wollt. Vernarrt und verrückt ist ja immerhin so gut wie das selbe. Ich meine habt ihr mal eine vernarrte Person erlebt? Voll Crazy diese Menschen. Und irgendwie habe ich das Gefühl als wenn sich dieser Witz in den Sand gesetzt hat... "Was für ein Witz?" -_-

Ich weiß nicht wieso aber ich mag Mädchen die ein wenig "crazy" sind. Nehmen wir hier unsere geliebte Louise, nein ernsthaft sie ist so liebenswert, zum Beispiel. Sie will einfach nur das ihr "Partner" nur sie als Objekt der Begierde betrachtet. Ist ja nichts verkehrtes dran nur ein wenig übertrieben von der Formulierung her. Zumindest ich kann es ihr nicht wirklich übel nehmen, besonders da ihr "Partner" ein Player ist, wenn auch keiner der es mit absicht macht.
Alle Frauen haben ein verrückte Seite an sich. Wir müssen alle nur lernen damit umgehen zu können, auch bei Frau+Frau Beziehungen.






"Wo ist das Problem? Freunde helfen einander."

Genau! Das sage ich auch. Wozu sind Freunde denn auch sonst gut? Man muss sie ausnutzen! Wozu schafft man sich denn sonst Freunde an? Doch nicht um angenehme Konversationen zu halten oder Spaß miteinander zu haben. Pah leben wir noch in den Achtzigern oder was?

Aber im Ernst jetzt das Wort Freund wird heutzutage viel zu schnell verteilt. Zb in verschiedenen Spielen kann man halt Freundschaftsanfragen schicken, auch ohne das man auch nur ein Wort mit jemanden dort wechselte und ist einfach nur ein Weg um an Materialien zu kommen. Nun bin ich ein Mensch der nicht leichtfertig jemanden "Freund" nennt, weshalb mich das schon irgendwie ein wenig stört.
Freunde sollten doch etwas besonderes bleiben.

Anime:
Zero no Tsukaima (nein ernsthaft welche Serie denn sonst?)




„N-nun, die bist nicht schlau genug zu lügen.“

Damit stellt sich ja nun eine interessante Frage: braucht es Intelligenz um eine Lüge zu erzählen?

Spontan hätte ich gesagt: Nein, braucht man eigentlich nicht. Aber nach all den Jahren in denen ich selber zahlreiche Lügen gehört habe und mir Freunde erzählt haben, wie sie ganz offensichtlich angelogen wurden, muss ich dann leider doch sagen: Ja, braucht man.

Es ist schon überraschend, mit was für Geschichten die Leute denken durchzukommen. Die schönste Sorte an Mensch verrät sich praktisch sofort im Anschluss an ihre Lüge selbst. Die anderen haben irgendeine fadenscheinige Geschichte – meistens als Ausrede – bei der ernsthaft niemand erwarten kann dass man das glaubt. Kurzum: Eine gute Lüge will gelernt sein und idealerweise hat man vorher da mal drüber nachgedacht. Ihr habt sicherlich auch schon mal gehört, dass die besten Lügen die sind, die ein Fünkchen Wahrheit noch in sich haben – zum Beispiel kann man sich so viel leichter retten, wenn man sich dann doch mal verhaspelt.

So gesehen kann man also tatsächlich sagen: Ja, manche Menschen sind einfach zu dumm zum Lügen. Entweder können sie nicht Lügen – das wäre dann die oben beschriebene Variante – oder sie denken nicht weit genug voraus um überhaupt auf den Gedanken zu kommen, dass es an dieser Stelle vielleicht clever wäre zu lügen.

Es ist allerdings nicht wirklich schlimm, wenn man kein besonderes Talent zum Lügen hat. Was die Leute am meisten überrascht ist nämlich nach wie vor die direkte Wahrheit.