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Anime-Review: Rakudai Kishi no Cavalry Chivalry of a Failed Knight, Review

Autor: Calafinwe

Titel: Rakudai Kishi no Cavalry
Genre: Action, Fantasy, Harem, Romanze, School Life
Regie: Shin Ōnuma
Studio: Silver Link, Nexus
Episoden: 12
Abgeschlossen: ja
Englischer Titel: The Chivalry of a Failed Knight
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Plot
Ikki Kurogane, gemeinhin bekannt als "The Worst One", ist ein einzelgängerischer junger Mann. Von seiner Familie geächtet, musste er sich ein Leben lang alleine durchbeißen. Kraft gibt ihm nur die Erinnerung an Ryoma Kurogane, seinen Urgroßvater, einen berühmten Schwertkämpfer. Ikki besucht die Hagun Akademie, eine der sieben Magieritter-Akademien Japans. Dort lernt er die hübsche Stella Vermillion kennen, eine Prinzessin aus einem anderen Land und noch dazu seine zukünftige Zimmergenossin...
 

Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Und der letzte Anime der Herbstseason 2015, den ich euch vorstellen möchte. Dieser ist ähnlich wie Gakusen Toshi Asterisk, nur etwas weniger gut. Ich muss gestehen, ich habe diesen zuerst gesehen, deshalb war Asterisk für mich immer ein bisschen ein Abklatsch von Rakudai Kishi no Cavalry.

Jedenfalls, auch Ikki lernt Stella dadurch kennen, dass er ungefragt ins Zimmer kommt, während sie sich darin umzieht *the same procedure...* Dumm nur, dass es sich dabei um sein Zimmer handelt, das er bisher allein bewohnt hat und es niemand für nötig hielt, den armen Ikki vorzuwarnen, dass da ab sofort ein Mädchen bei ihm wohnt. Ich glaub, anders ist es bei den meisten Harem-Animes schlicht nicht möglich. Allerdings ist Stella vom Verhalten her doch etwas anders als Julis, die wir bei Asterisk kennen lernen. Einige Folgen später nämlich überfällt die Prinzessin Ikki Kurogane unter der Dusche, was diesem natürlich die Schamesröte ins Gesicht treibt. Wer mehr auf Romanze steht, der wird bei Rakudai Kishi no Cavalry definitiv schneller fündig.

Denn tatsächlich kommen sich Ikki und Stella mit der Zeit näher. Sehr zum Missfallen von Kuroganes Schwester Shizuku, die es sich in den Kopf gesetzt hat, alles für ihren großen Bruder zu sein, damit dieser die Kränkungen vom Rest der Familie überwinden kann. So versucht die zierliche Weißhaarige, Mutter, beste Freundin, Schwester und Geliebte in einem zu sein. Es ist daher abzusehen, dass es immer wieder Streit zwischen Stella und Shizuku gibt.

Selbstverständlich müssen die Schüler auch bei diesem Anime die üblichen Kämpfe bestehen. Ikki, der gemeinhin nur als "The Worst One" (in etwa "der Schlimmste") bekannt ist, fuchst sich trotzdem bis zum Ende durch, da er Stella ein Versprechen gegeben hat. Die beiden wollen im Endkampf des Seven Stars Sword Art Festivals gegeneinander antreten. Gar nicht so leicht, wenn Ikkis eigener Vater versucht, ihn vom Erfolg abzuhalten, da es nach Meinung des Alten auch Leute geben muss, die ihr Leben lang erfolglose Loser bleiben. Fragt mich nicht, warum das ausgerechnet Ikki sein muss. Vielleicht, weil er als zweitgeborener Sohn einfach sonst keine Zukunft hat? Zum Glück stehen die meisten Leute an seiner Schule hinter ihm und stärken ihm den Rücken.

Allen voran seine kränkliche Lehrerin Yuri Oreki, die pro Tag etwa einen Liter Blut verliert. Deshalb hat sie diese extremen Augenringe. Fragt mich nicht, warum. ... Jeder Vampir würde vermutlich sofort um ihre Hand anhalten. Geht ja nicht, dieses ganze Blut, was da verschwendet wird und so. Noch geiler fand ich aber Kanata Totokubara, ein Mitglied des Schülerrates. Es gab einmal eine Episode, da haben die alle geputzt. Ikki, Stella und der Schülerrat. Und Kanata hat tatsächlich in ihrem weißen Kleid mit Schirm, Charme und Mellone geputzt. Last but not Least ist auch Nene Saikyo einer der unterhaltsameren Charaktere. Allein schon ihr Erscheinungsbild mit dem Kimono, der riesen Propellerschleife und den Stöckelgetas.

Deshalb gibt es hier noch mal drei Bilder mit den Damen in der entsprechenden Reihenfolge:
Yuri Oreki, Kanata Totokubara, Nene Saikyo

  

 

Bildquellen: Animecovererstes Bildzweites Bild, drittes Bild, viertes Bild, fünftes Bild



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