Newsmeldung von animexx auf Animexx.de
Informationen der Japan
Today und heise.de
zufolge sollen Schüler einer Grundschule in Tabe (Präfektur Wakayama)
ab Oktober oder November diesen Jahres durch in Schultaschen und Namensschilder
integrierte Funkchips überwacht werden. Die sogenannten RFID-Chips,
die über einen Funksender z.B am Schultor (oder an, nach Meinung der Lehrer, gefährlichen Orten) ausgelesen werden, sollen die Sicherheit der Kinder auf dem
Schulweg verbessern und festhalten, wann jeder Schüler zum Unterricht erscheint.
Die Pläne sehen auch vor, dass sich Eltern und Lehrer per eMail oder Handy
über den Aufenthalsort der Schüler informieren können.
Obwohl Schüler und Eltern über die dadurch entstehende Datenschutzproblematik
informiert werden sollen, sieht die zuständige Schulbehörde nicht vor,
einen Verzicht auf die RFID-Kontrolle zu gestatten, da die Vorteile der gesteigerten Sicherheit
der Schulkinder ihrer Meinung nach die Nachteile der eingeschränkten Privatsphäre
überwiegen würden.