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Newsmeldung von animexx

Thread-InfosVeröffentlicht: 25.03.2003, 14:18
Quelle: Japan Times


News von  animexx
25.03.2003 14:18
Manga-Markt in Japan: Aktuelle Zahlen
Newsmeldung von  animexx auf Animexx.de
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In einem aktuellen Artikel vom 23. März beschäftigt sich die Zeitung Japan Times ausführlich mit der wirtschaftlichen Bedeutung von Manga in Japan. Der Artikel liefert nicht nur Gründe für den Rückgang, der sich beim japanischen Manga-Markt gegenwärtig abzeichnet, sondern gibt auch konkrete Zahlen der derzeitigen Umsätze an (zusammengestellt vom Research Institute for Publications):

- Einnahmen durch Manga-Magazine 2002: 274,8 Milliarden Yen (ca. 2,1 Milliarden Euro)
- Einnahmen durch Manga-Einzelbände 2002: 248,2 Milliarden Yen (ca. 1,9 Milliarden Euro)
- Manga-Magazine und -Einzelbände umfassten 2002 22,6% aller Verkäufe im Verlagswesen
- Manga-Magazine und -Einzelbände hatten 2002 bei verkauften Druckwerken 38,1% Marktanteil
- Einkünfte aus Manga-Magazinen 2002: im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% gefallen
- Einkünfte aus Manga-Einzelbänden 2002: im Vergleich zum Vorjahr um 0,1% gestiegen
- "Shonen Jump", das meistverkaufte Manga-Magazin Japans, ist im Laufe der letzten Jahre von 6 Millionen verkauften Exemplaren auf 3,2 Millionen verkaufte Exemplare gefallen

Den kompletten Text des lesenswerten Artikels mit weiteren Informationen (Details zu bekannten Manga-Serien, Arbeitssituation japanischer Manga-Zeichner usw.) gibt es im Anhang.

(Quelle: http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a1.htm - freie Übersetzung, alle Angaben ohne Gewähr)
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MANGA
Die Comic-Kultur ist ein ernsthaftes Geschäft

Von MARK SCHILLING
Japan Times Filmautor

Kann sich irgendjemand eine Woche lang in diesem Land aufhalten, ohne Manga zur Kenntnis zu nehmen - Japans einzigartigen Beitrag zu Comics?

Vielleicht, wenn man nie in einen Eckladen geht, wo die Magazinregale zur Hälfte mit Manga-Magazinen gefüllt sind (auch mit den vielen, deren "Kapital" Sex ist), oder auf einen Bahnsteig, wo die Zeitungsstände mit dem Verkauf von Big Comic, Shukan Morning und anderen beliebten Manga-Titeln an Pendler für die lange Fahrt schnellen Umsatz machen. Dann gibt es noch tausende von Buchhandlungen, die Manga im Angebot führen - und von einer wachsenden Zahl von Buchgeschäften bedrängt werden, allen voran der "Book-Off"-Kette, die kaum gebrauchte Manga-Bände zu reduzierten Preisen verkaufen. Außerdem scheint jede Zahnarztpraxis, jeder Ramen-Laden und jeder Massagesalon im Land für seine Kunden Manga auszulegen.

Kurz gesagt: Japan ist so vollgestopft mit Manga, dass Besucher ihre gesamte Zeit hier mit Tempelbesichtigungen und Taxifahrten verbringen müssten, um ihnen aus dem Weg zu gehen - und selbst dann würde ihr Fahrer vermutlich ein Exemplar auf dem Sitz liegen haben, mit einer elfengesichtigen, großbusigen Nymphe mit sanftem Blick auf dem Cover.

Und was ist drin? Die Antwort ist so vielfältig wie die Manga selbst, von den durchgeknallten Piratenabenteuern im Jungen-Manga "One Piece" bis zu Comics für Frauen, in denen sich wunderschöne Jugendliche ineinander velieben. Vor allem bei Ausländern, die die standardisierten Superhelden aus amerikanischen Comics gewohnt sind, hinterlässt die offenherzige, zügellose Art vieler Manga - sogar derjenigen für Schulkinder - einen starken Eindruck. Der Held von Eiichiro Odas "One Piece" beispielsweise ist ein Junge, der auszieht, um als Pirat Ruhm und Ehre zu finden - und der durch den Verzehr einer magischen Pflanze einen gummiartigen Körper hat. Man stelle sich einen dehnbaren Spider-Man ohne Latexanzug vor...

Ziemlich abgehoben ist auch der Titelschnüffler aus Gosho Aoyamas "Meitantei Conan (Detektiv Conan)" - ein superschlauer Teenager, der durch Einnahme eines geheimnisvollen Giftes den Körper eines 6-Jährigen bekommen hat. Mit seinen Wuschelhaaren und dicken Brillengläsern ähnelt Conan einer Schrumpfversion von Harry Potter - Harry lebt allerdings nicht mit seiner früheren Teenager-Freundin zusammen, die seine wahre Identität nicht kennt.

Noch verdrehter ist Yoshito Usuis "Crayon Shinchan", dessen Hauptfigur ein 5-Jähriger Junge mit losem Mundwerk und verdorbenen Gedanken ist. Für gewöhnlich wird er mit Bart Simpson verglichen - falls Bart ein unersättliches Interesse an Frauenunterwäsche und Männermagazinen der eindeutigeren Art hätte.

Egal wie zügellos einfallsreich, roh oder grausam Manga sind, die beliebtesten stellen nahezu immer die Grundlage für einträgliche Multimedia-Konzessionen dar.

Alle drei oben angeführten Beispiele haben zur Herstellung von erfolgreichen TV-Programmen, Animationsfilmen und einer Flut von figurbezogenen Artikeln geführt. Tatsächlich sind alle Trickfilmserien, die momentan in den Top 10 der jeweiligen Kategorie sind, aus Manga entstanden. Die am längsten laufende und meistgeliebte ist "Sazae-san", die seit 1969 ausgestrahlt wird und nur selten vom ersten Platz verdrängt wird. Die zurückhaltende Sitcom über eine Drei-Generationen-Familie am Stadtrand von Tokio beruht auf einem Manga von Machiko Hasegawa, der seit seinem Start 1946 zu einer nationalen Institution geworden ist.

Außerdem haben von den zehn japanischen Filmen mit den höchsten Umsätzen im Jahr 2002 vier als Manga begonnen. Obwohl eine der Ausnahmen, "Pokémon - Der Film", als Spiel angefangen hat, ist der Markenname Pokémon in den Comicregalen gut vertreten. Bei nahezu jeder japanischen Popkultur-Konzession ist Manga von entscheidender Bedeutung, oft sogar das Zugpferd.

So war es nicht immer.

Manga waren früher das, was Comics im Westen auch heuzutage noch sind: Eine billige Unterhaltung für Kinder, die im Verlagswesen nicht mit an den Erwachsenentisch durfte. In den Nachkriegsjahren entwickelte sich jedoch ein junger Star, der nicht nur das Erscheinungsbild von Manga, sondern auch des japanischen Verlagswesens verändern sollte. Er hieß Osamu Tezuka, und seine Manga, angefangen mit seinem Hit "Shin Takarajima (Die neue Schatzinsel)" aus dem Jahr 1947, wurden explosionsartig populär.

Als begeisterter Filmfan baute Tezuka Filmtechniken, u.a. Nahaufnahmen und lange Einstellungen, in seine Arbeit ein, um jeder Bildfolge Dynamik und aufrüttelnde Wirkung mitzugeben. Seine frühen Manga - wie etwa die "Tetsuwan Atom (Astro Boy)"-Serie über einen Roboterjungen mit Superkräften - waren hauptsächlich Abenteuergeschichten für Kinder, aber in den 60er-Jahren, als er zu einer Ikone für die gesamte Industrie wurde, wandte sich Tezuka anspruchsvolleren, komplexeren Themen zu, u.a. dem Leben Buddhas und den politischen Kämpfen in der japanischen Oberschicht.

Kurz gesagt: Tezuka und seine Nachfolger machten Manga nicht nur zu einer fortwährenden fixen Idee bei Japans "Baby Boomers", die die Verkaufszahlen dicker, wöchentlich und zweiwöchentlich erscheinender Comics in den 60er- und 70er-Jahren in den Millionenbereich trieben, sondern produzierten auch Manga, die Erwachsene ohne Scham genießen konnten (obwohl Männer einige von den heftigeren ungern mit nach Hause nehmen würden).

Die Zahlen sind immer noch beeindruckend. Im Jahr 2002 beliefen sich, wie vom Research Institute for Publications ermittelt, die Umsätze bei Comicmagazinen auf 274,8 Milliarden Yen und bei Comicbänden auf 248,2 Milliarden Yen. Comicmagazine und -bände zusammen sorgten für 22,6% aller Verkäufe in der Verlagsbranche. Bei verkauften Einzelexemplaren hatten Comics einen Marktanteil von 38,1%.

Für Manga-Verlage waren die vergangenen Jahre jedoch alles andere als rosig. Die Einkünfte aus den 281 im letzten Jahr veröffentlichten Comicmagazinen fielen um 3,1% - im siebten Jahr in Folge. Comicbände erreichten dagegen einen Zuwachs von 0,1%. Mit anderen Worten: Der gesamte Bereich, insbesondere der Magazinsektor, ist seit seinem Höhepunkt im Jahr 1995 auf Talfahrt. Das meistverkaufte Manga-Magazin "Shonen Jump" setzte einst mehr als 6 Millionen Exemplare pro Ausgabe um. Diese Zahl ist jetzt auf 3,2 Millionen gesunken.

Sogar Magazine mit beliebten Serien spüren die Einbußen. Kodanshas "Shukan Morning", ein Wochenmagazin hauptsächlich für erwachsene Männer, bringt "Vagabond", Takehito Inoues Manga über den legendären Schwertkämpfer Miyamoto Musashi. Von den 15 Einzelbänden wurden 30 Millionen Exemplare verkauft. Das Magazin hat einen neuen Hit, Shuho Satos "Black Jack ni Yoroshiku (Sag hallo zu Black Jack)", einen realistischen medizinischen Manga (Thema einer aktuellen Geschichte: Bauchspeicheldrüsenkrebs), dessen vier Einzelbände die 4-Millionen-Verkaufsgrenze überschritten haben. Das Magazin selbst bleibt jedoch unverändert bei 700.000 Exemplaren pro Ausgabe.

Dieser Zustand ist für Weekly Mornings aggressiv auftretenden neuen Herausgeber Yasuo Kihara kein Grund zur Zufriedenheit. Er gibt der "Book-Off"-Kette und ihren Nachahmern einen Großteil der Schuld dafür. "Die Anzahl der Manga-Leser ist nicht gesunken", erklärt Kihara. "Aber sie kaufen nicht mehr so viele Magazine wie früher, weil Läden wie "Book-Off" Einzelbände so billig gemacht haben."

Mit anderen Worten: Anstatt die Story von "Vagabond" jeweils in der neuesten Ausgabe von Weekly Morning mitzuverfolgen, warten die Fans, bis ein gebrauchter "Vagabond"-Band in einem "Book-Off"-Regal auftaucht. Obwohl sie damit vermutlich ein Schnäppchen machen, betont Kihara, "dass weder der Verlag noch der Manga-Zeichner an diesem Verkauf etwas verdienen, weil Book-Off keine Tantiemen zahlen muss."

Die Lösung, sagt er, liegt in einer Reform der Regeln, die Gebraucht-Buchhandlungen zu Abgaben zwingt. "Wenn talentierte Künstler mit Manga kein Geld verdienen können, wandern sie in andere Bereiche ab", erklärt er.

Kihara bemerkt diesen Schwund bereits. Obwohl die beiden halbjährlich statt findenden Manga-Zeichenwettbewerbe von Weekly Morning immer noch Scharen von Anfängern anlocken, "können heutzutage wenige Künstler mehr als eine Million Exemplare von ihren Bänden verkaufen", wie er sagt. Weekly Morning hat das Glück, zwei zugkräftige Namen wie Inoue und Sato zu haben, aber, wie Kihara hinzufügt, "wir hätten gerne drei oder vier davon".

Aus der Sicht der Händlerbranche ist die Lage ein bisschen anders. Masuzo Furukawa, der Präsident von Mandarake (einer Kette von 20 Läden, die sich auf alte und neue japanische Popkultur-Phänomene spezialisiert hat), sieht den Ursprung des Problems in der Mentalität der japanischen Verlagsindustrie. "Ihre Denkweise stammt aus der Meiji- und Edo-Zeit", beklagt er sich. Anstatt sich an neue Bedingungen anzupassen - Kunden in Zeiten der Rezession, mit mehr Unterhaltungsmöglichkeiten, aber weniger Geld -, zwingen die Verlage immer noch die Buchhandlungen, neue Comics zum Listenpreis ohne Nachlässe zu verkaufen.

"Wenn wir dieses blödsinnige System nicht hätten, könnten wir bei der Preisfestlegung flexibler sein", sagt Furukawa. "Aber die gegenwärtige Lage kann nicht fortdauern - es muss eine Veränderung geben."

Mit seinem zum Markenzeichen gewordenen Spitzbart, Sonnenbrille und Stocking-Cap ähnelt Furukawa immer noch dem Hippie-Geschäftsmann, als der er 1987 seine gegenwärtige Firma gegründet hat. Aber anstatt sich anzupassen, hat er selbst eigene Veränderungen durchgeführt. Zu den erfolgreichsten gehört ein Online-Laden (www.mandarake.co.jp/english/index.html) für einheimische und Übersee-Kunden, die aus dem Mandarake-Angebot von 1,2 Millionen Artikeln auswählen können. Nicht ganz so umfangreich wie bei Amazon, aber Amazon ist andererseits keine Herausforderung für Mandarakes Angebot an Hentai-Manga.

Mandarake führt außerdem für seine selteneren Artikel immer wieder Live-Auktionen durch, die Bieter aus der ganzen Welt anlocken. Das Teuerste? Das Originalmanuskript eines Manga, den Osamu Tezuka in der Unterstufe gezeichnet hat. Erstgebot: 10 Millionen Yen.

Trotz aller Klagen der Industrie: Der Manga-Traum zieht jedes Jahr immer noch tausende von Neulingen an, von deren Werken nur einige wenige jemals in Massenmarkt-Magazinen veröffentlicht werden.

Einer von ihnen ist der Künstler Tadayuki Imanishi aus Osaka, der letztes Jahr den von Weekly Morning ausgelobten Chiba-Tetsuya-Preis gewonnen hat. Nach einem berühmten Manga-Zeichner benannt, bietet der Wettbewerb einen Hauptpreis von 1 Million Yen und, noch wichtiger, einen Platz in Weekly Morning. Unter dem Pseudonym Ryuta Pon produziert Imanishi einen humoristischen Comic, dessen jüngstes Thema Hitlers letzte Stunden in seinem Berliner Bunker war - mit einem untröstlichen Führer, der sein Schicksal in Kansai-Dialekt beklagt.

Früher war er Rathausangestellter, heute zeichnet der 27-Jährige Imanishi Manga für den Lebensunterhalt. Seine Schwester muss ihn allerdings noch unterstützen. "Das wollte ich schon als Kind machen", sagt er, "aber erst im letzten Frühjahr konnte ich meinen Job aufgeben und Vollzeit-Zeichner werden".

Woher stammte seine Idee für den Hitler-Comic? "Aus einer Show mit versteckter Kamera", sagt er. "Ich habe mir vorgestellt, wie Hitler mit einem Versteckte-Kamera-Symbol aus dem Bunker fliehen will." Mit anderen Worten: Mit dem Spruch "tut mir Leid, Jungs - das war nur Spaß".

Imanishis Überlebenskampf ist jedoch kein Scherz. Wie viele andere Manga-Magazine auch bittet Weekly Morning um Antwortschreiben von Lesern - und wenn ein Zeichner auf der Beliebtheitsskala zum Schlusslicht wird, ist er (oder sie) Geschichte. "Wenn ein Manga nicht interessant ist, bringen wir einen anderen", erklärt Kihara. "Wir füttern niemanden durch."

Manga werden jedoch ohne Zweifel auch weiterhin Japaner beiderlei Geschlechts und aller Altersstufen erfreuen (und gelegentlich in Bestürzung versetzen). Und ausländische Besucher? Die sollten Mandarakes Geschäftszeile in Nakanos Broadway Building in Tokio besuchen. Vielleicht ergattert man nicht gerade das Tezuka-Manuskript, aber man wird besser verstehen, warum Manga eine nationale Leidenschaft sind - und man entdeckt vielleicht sogar, was der Taxifahrer an diesem kulleräugigen Mädchen findet.

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The Japan Times: March 23, 2003
© All rights reserved

Verfasser Betreff Datum
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 animexx Manga-Markt in Japan: Aktuelle... 25.03.2003, 14:18
lukian Manga-Markt in Japan: Aktuelle... 25.03.2003, 22:07
lukian Manga-Markt in Japan: Aktuelle... 27.03.2003, 17:55
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Von:    animexx 25.03.2003 14:18
Betreff: Manga-Markt in Japan: Aktuelle Zahlen [Antworten]
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Von:   abgemeldet 25.03.2003 22:07
Betreff: Manga-Markt in Japan: Aktuelle Zahlen [Antworten]
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Ein wirklich gut geschriebener Artikel (ich hab das Original gelesen). Auf hohem journalistischen Standard sehr schmissig geschrieben. Ich wünschte, ich könnte das in der Art.

Lob auch an den Übersetzer. Einen Text dieser Güte zu übersetzen, verlangt einiges an Fähigkeiten.


Insgesamt ist dieser Artikel eine gute Einführung in die Welt und die Faszination des japanischen Manga in journalistischem Maßstab (daher: nicht zu lang und zu ausführlich). Als Sahnehäubchen bekommt man oben drauf noch diese aktuellsten Daten über die japanische Mangaindustrie geliefert, die im Newstext zitiert wurden.



Von:   abgemeldet 27.03.2003 17:55
Betreff: Manga-Markt in Japan: Aktuelle Zahlen [Antworten]
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Ich erfahre gerade, daß der hier übersetzte Artikel zu einer Artikelserie der "Japan Times" über Manga gehört. Hier eine Meldung mit Links zu allen diesen Artikeln, alle in englischer Sprache und recht lesenswert:

http://groups.google.de/groups?selm=iEtfa.5639%24FN.3068162%40news2.news.adelphia.net
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Von:Alan D. Peters (animemania01@email.com)
Betrifft:Series of Manga Articles in the Japan Times
Newsgroups:rec.arts.manga
Datum:2003-03-24 00:21:19 PST

They are in English:

http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a1.htm

http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a2.htm

http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a3.htm

http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a4.htm

http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?fl20030323a5.htm
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*** Das Animexx-News Forum geht wieder! :)
*** http://animexx.4players.de/shinanimexx/forum.phtml?db_forum=shinnews
*** Seht, was die Leute *wirklich* interessiert!
--
** Christian Joachim Hartmann





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