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Thread: Mario als Tiermörder

Eröffnet am: 16.11.2011 10:13
Letzte Reaktion: 05.09.2013 19:50
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 CatnipCos Mario als Tiermörder 10.02.2013, 23:44
 Jun_Kasai Mario als Tiermörder 15.03.2013, 09:51
 Shiza-Chan Mario als Tiermörder 05.04.2013, 22:08
AngryFox Mario als Tiermörder 05.04.2013, 22:29
 Shiza-Chan Mario als Tiermörder 04.09.2013, 22:04
Annoyed Mario als Tiermörder 05.09.2013, 19:50
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Von:    CatnipCos 10.02.2013 23:44
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
Ich geh in den Keller weinen ...



Von:    Jun_Kasai 15.03.2013 09:51
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
*facepalm*

PETA zeigt gerne und oft, dass die Jungs und Mädels da einfach, !!aus meiner Sicht!! einen Sockenschuß haben und das man sie nicht ernst nehmen kann und darf.
*Die Kopie deiner Kopie ist eine Kopie einer Kopie meiner Kopie*

*YOU CAN'T KILL ME CUZ I'M ALREADY INSIDE YOU*



Von:    Shiza-Chan 05.04.2013 22:08
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
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Also, zu ihrer Verteidigung muss man doch schon sagen das PETA die perfekte faschistische Bewegung sind. Statt das sie ihren Hass ungerechtigterweise auf eine Volksgruppe, Ethnie oder Kultur zu fokussieren würde PETA doch am liebsten ALLE Menschen deportieren und ermorden lassen um unsere schöne Erde mit milliarden von schönen und grünen Sachen die einen aufspießen, zerreißen, zerquetschen, vergiften, verpeste, verätzen, umbringen und mit Krebs infizieren könnten zu schützen.

Lächerlich sage ich nur. Es ist eben in der Natur so das der starke den Schwachen frisst. Ich esse weiter mein Schnitzel, habe weiterhin nichts gegen Pelz von Tieren die ich nicht niedlich finde und warte auf den Tag an dem PETA nach Afrika reist um dort die Löwen mit roter Farbe zu bespritzen weil die ja so dreist sind Fleisch zu fressen. Gleiches Recht für alle und so.



Von:   abgemeldet 05.04.2013 22:29
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
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> Es ist eben in der Natur so das der starke den Schwachen frisst.
Das Problem deiner These ist nur, dass der Mensch nicht "der Starke" ist, sondern der, der sich mit dutzenden von Hilfsmitteln permanent durchs Leben cheatet. Ohne ein Messer wärest du nicht mal ansatzweise dazu in der Lage, an soetwas wie ein Schnitzel zu kommen, du "Stärkster" da :D

Abgesehen davon ist Idealismus nicht mit Hass gleichzusetzen. Du magst soetwas wie Ideale nicht zu besitzen (sonst würdest du den Unterschied ja kennen ^^), aber wenn man sie hat, dann möchte man sie auch vertreten. Stell dir mal vor, es soll auch Menschen mit eigenen Meinungen, eigenen Idealen usw. usf. geben, die dadurch nicht gleich alles was ihnen widerspricht "hassen". Aber das gilt natürlich nur für die Schwachen. Bei dir ist das sicher anders, denn du bist ja der Starke, der die Schwachen frisst :'D.. bei dir ist das sicher alles anders! ^^
Not my fault, someone put a wall in my way.



Von:    Shiza-Chan 04.09.2013 22:04
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
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Das Problem deiner These ist nur, dass der Mensch nicht "der Starke" ist, sondern der, der sich mit dutzenden von Hilfsmitteln permanent durchs Leben cheatet. Ohne ein Messer wärest du nicht mal ansatzweise dazu in der Lage, an soetwas wie ein Schnitzel zu kommen, du "Stärkster" da :D

Der Mensch ist in der Lage sich durch seine Intelligenz seiner Umgebung anzupassen und seine Umgebung zu seinem Vorteil zu nutzen um sich sich als Superpredator zu etablieren. Das ist ein natürlicher Vorteil des Menschen der ihm seine Stärke gibt. Manches Tier nutzt seine Umgebung um sich zu verstecken und zuzuschlagen, der Mensch nutzt seine Umgebung um aus ihr seine Werkzeuge für die Jagd zu gewinnen. Der Mensch hat seinen Platz an der Spitze der Nahrungskette ganz zu recht, genau wie jedes Lebewesen es hätte das es schaffen würde seine Umgebung so stark zum eigenen Vorteil zu nutzen.

Abgesehen davon ist Idealismus nicht mit Hass gleichzusetzen. Du magst soetwas wie Ideale nicht zu besitzen (sonst würdest du den Unterschied ja kennen ^^), aber wenn man sie hat, dann möchte man sie auch vertreten. Stell dir mal vor, es soll auch Menschen mit eigenen Meinungen, eigenen Idealen usw. usf. geben, die dadurch nicht gleich alles was ihnen widerspricht "hassen". Aber das gilt natürlich nur für die Schwachen. Bei dir ist das sicher anders, denn du bist ja der Starke, der die Schwachen frisst :'D.. bei dir ist das sicher alles anders! ^^

Idealismus nicht, aber Extremismus und die PETA sind für mich schlichtweg Extremisten. Und ich würde mir die Mutmaßung verbitten das ich keine Ideale besitzen würde, ich bin Sozialist und Christ und glaube daher doch an einiges mehr als die meisten Menschen. Problematisch ist dabei auch das ich ein Zyniker bin, was bedeutet das ich überspitzte und äußerst ironische Äußerungen tätige die in ihrem Kern doch schon war sind. Gerade diese Hardcore PETA-Extremisten sind doch, seien wir mal ehrlich, ganz ehrlich nichts als Heuchler. Klar ist es nicht nett was wir mit unserer Umwelt und den Tieren machen, aber es passiert halt und wir sind von viele naturzerstörerische Praktiken angewiesen. Allgemein bin ich auch immer der Meinung das ein Menschenleben schlicht viel wertvoller ist als ein Tierleben, ein Mensch besitzt durch seine höhere Intelligenz einfach viel komplexere Empfindungen und Eindrücke von seiner Umwelt und erlebt eine viel intensivere Existenzerfahrung als ein Tier. Da du auf einen Computer zu nutzen scheinst und auf das Internet zugreifst scheinst du ja selbst auch nicht unbedingt viel gegen die Art und Weise wie wir Menschen unsere Umwelt zu unserem Vorteil veränder und nutzen zu haben. Man bedenke das alles was du besitzt, benutzt, ja selbst das auf dem du in diesem Moment sitztst oder liegst durch die, wie würden es Umweltfanatiker nennen, "plünderung" unseres Planeten gewonnen wurde, genauso wie jedes Lebewesen im Rahmen seiner Möglichkeiten die Welt um sich herum für ein angenehmeres Leben plündert.



Von:   abgemeldet 05.09.2013 19:50
Betreff: Mario als Tiermörder [Antworten]
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> Der Mensch ist in der Lage sich durch seine Intelligenz seiner Umgebung anzupassen und seine Umgebung zu seinem Vorteil zu nutzen um sich sich als Superpredator zu etablieren.
Wie viele von denen, die du persönlich kennst, würdest du tatsächlich als potentiellen "Superpredator" bezeichnen können? In meinem Umfeld findest du von der Sorte 0. Die meisten sind heute schon aufgeschmissen, wenn sie ihr Handy mal daheim liegengelassen haben. Gäbe es keine Unternehmen, die sie mit Nahrung und Wasser versorgen würden, würden sie elendig kreppieren.. und ich denke mal diese These kannst du auf einen Großteil deines Superpredators ebenfalls anwenden.

Ein Predator ist alleine (!) überlebensfähig. Die meisten von uns sind genau das nicht.

> Das ist ein natürlicher Vorteil des Menschen der ihm seine Stärke gibt. Manches Tier nutzt seine Umgebung um sich zu verstecken und zuzuschlagen, der Mensch nutzt seine Umgebung um aus ihr seine Werkzeuge für die Jagd zu gewinnen. Der Mensch hat seinen Platz an der Spitze der Nahrungskette ganz zu recht, genau wie jedes Lebewesen es hätte das es schaffen würde seine Umgebung so stark zum eigenen Vorteil zu nutzen.
In ein paar Jahrzehnten geht uns wohlmöglich das Erdöl aus. Dann sehen wir ja welche These die zutreffendere ist, deine vom Superpredator, oder meine vom Waschlappen *g*

> ich bin Sozialist und Christ und glaube daher doch an einiges mehr als die meisten Menschen.
Japp, Krone der Schöpfung und sowas. Das hat nichts mit Idealen zu tun, sondern schlichtweg etwas mit Arroganz.

> Allgemein bin ich auch immer der Meinung das ein Menschenleben schlicht viel wertvoller ist als ein Tierleben
Hitler war auch der Meinung, dass das Leben eines Ariers wertvoller seie als das eines Juden. Tut mir leid, Hitlervergleich.. ich weiß.. aber in meinen Augen ists der selbe Gedankengang der dahinter steckt. "Wir sind mehr wert als die", und genau diese Einstellung ist der Grund dafür, dass wir unseren Planeten systematisch zerstören.. was am Ende auch unseren Untergang bedeuten dürfte.

> ein Mensch besitzt durch seine höhere Intelligenz einfach viel komplexere Empfindungen und Eindrücke von seiner Umwelt und erlebt eine viel intensivere Existenzerfahrung als ein Tier.
Empfindungen sind die biochemische Reaktion eines Organismus auf bestimmte äußere oder auch innere Einflüsse. Ein Tier kann genau so lieben, hassen, Angst empfinden, Freude empfinden und sogar Stolz empfinden wie wir es können. Auch sind sie lernfähig, was ein eindeutiges Zeichen von Intelligenz ist.

Abgesehen davon haben Studien erwiesen, dass Hunde beispielsweise eine ähnliche Gehirnaktivität besitzen, wie Kleinkinder. Auf andere Säugetiere mit ähnlichen Gehirnvolumen dürfte das ganze mehr oder weniger auch anwendbar sein. Was das bedeutet? Der Hund dürfte seine Umwelt genau so wahrnehmen wie ein Kleinkind es tut. Da das in deiner Argumentation vorhin das Hauptargument dafür gewesen ist, dass der Mensch mehr wert ist als ein Tier.. uh.. dann müssen wir nun aber konsequent bleiben, findest du nicht? Dann dürften Kleinkinder auch nicht mehr wert sein als Kinder. Vom Kopfe und Geiste her dürfte es da nämlich nur minimale Unterschiede geben.
.. was Verhaltensforscher übrigens schon seit Jahrzehnten immer wieder anführen. Die Gehirnmessungen die ich erwähnte bestätigten das ganze nur nochmal mit kalten, harten, Fakten.

> Da du auf einen Computer zu nutzen scheinst und auf das Internet zugreifst scheinst du ja selbst auch nicht unbedingt viel gegen die Art und Weise wie wir Menschen unsere Umwelt zu unserem Vorteil veränder und nutzen zu haben.
Ich bin niemand, der etwas von dem Wort "minimal" hält. Würde ich mein Leben nun umstellen, und zwar nur ich, wäre der positive Nutzen für Planet und Umwelt, den ich damit erzielen würde, ziemlich nahe bei null.

Aber ich glaube du kannst froh sein, dass ich nicht "sonderlich" aktiv bin, und es meist bei ein paar hundert Euro an regelmäßigen Spenden belasse. Ich würde es z.T. nicht nur bei PR-Maßnahmen belassen.

> Man bedenke das alles was du besitzt, benutzt, ja selbst das auf dem du in diesem Moment sitztst oder liegst durch die, wie würden es Umweltfanatiker nennen, "plünderung" unseres Planeten gewonnen wurde
Und Recht hätten sie damit. Ich für meinen Teil bin mir dessen bewusst, und darum "halten" meine Sachen i.d.R. auch ewig, und werden nicht alle paar Jahre mal wieder ausgetauscht ;)

> genauso wie jedes Lebewesen im Rahmen seiner Möglichkeiten die Welt um sich herum für ein angenehmeres Leben plündert
Also mir kam noch kein Tier unter, welches ganze Landstriche zerstört, verseucht und verwüstet hat, nur weils ein neues iPhone wollte.

Tiere nehmen sich aus ihrer Umwelt das was sie brauchen. Wir nehmen uns weit mehr als nur das. Du bist Christ, daher gehe ich davon aus, dass du mit dem Wort das ich nun in den Raum werfe umgehen kannst: Völlerei - bezieht sich nicht nur aufs "fressen" ;-).. und das ist genau das, was wir hier betreiben. Als vollkommen egoistischen (Luxus-)Bedürfnissen heraus plündern wir diesen Planeten, und für was? Benötigen wir einen Fernseher? Benötigen wir vier Paare Lederschuhe? Benötigen wir unsere Parkettböden? Nein. Wir nehmen uns Dinge die wir nicht benötigen. Ohne nachzudenken beuten wir diesen Planeten immer mehr und mehr aus, einfach nur weil alles womit wir unsere eigene Existenz noch gerechtfertigt bekommen irgendwelche Statussymbole oder ähnlicher Quatsch sind.

Tut mir leid, Bro'.. Todsünde. Hochmut und Faulheit spielen da übrigens auch noch mit ;)
Not my fault, someone put a wall in my way.


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