End of Dark von Sena_Izumi (Die Ferien beginnen) ================================================================================ Kapitel 11: Ereignisreicher Morgen ---------------------------------- Kapitel 11: Ereignisreicher Morgen „Darren?“, Charlie sah den Jungen vor sich an und ein kleines Lächeln zierte seine Lippen. „Darren, das passt zu dir.“ Meinte der Rotschopf nach einigen Minuten. Darrens Augen fingen an zu strahlen, was Salazar schmunzeln ließ und seinen Mann auch. Charlie konnte das Verhalten der Eltern nicht verstehen hatte er doch nur gesagt, dass der Name passt. „So, mein Sohn, es wird Zeit ins Bett zu gehen“, meinte Salazar Slytherin und stand auf. Darren sah ihn an und nickte, „Gute Nacht… ähm Dad, gute Nacht Vater.“ Sirius strahlte übers ganze Gesicht, als Darren in als Dad bezeichnet hat. Vorsichtig umarmte er den Kleinen noch mal und verließ mit seinem Mann das Zimmer. Charlie, der sich gerade umdrehen wollte, um ebenfalls zu gehen, wurde am Arm fest gehalten. „Warte noch…ch“, stotterte Darren und sahen Boden. „Was hast du, Kleiner?“, der Größere zog ein besorgtes Gesicht und drehte sich wieder ganz zu ihm um. Immer noch hielt der Schwarzhaarige den Kopf gesenkt und hielt den Arm fest. „Charlie…sie haben gesagt, dass du außer Bill niemanden magst. Du würdest nur mit allen spielen.“ Die Stimme wurde brüchig und Darren könnte nicht mehr an sich halten. Er schmiss sich förmlich in die Arme des Weasley-Jungen. Charlie war mehr als schockiert über die Worte. „Ha…Darren, beruhig dich…“ sanft strich er dem zitternden Bündel in seinen Armen über den Rücken. „… es ist gelogen. Ja ich gebe zu, dass ich gerne mal alleine bin um Nachzudenken. Aber du musst mir glauben, ich würde niemals mit Gefühlen von anderen spielen. Zum anderen habe ich mehr Leute gerne als nur Bill.“ Er hielt, kurz die Luft an und strich weiter über Darrens Rücken. „…Ich habe meine Brüder, Fred und George, sehr lieb und auch dich habe ich gerne.“ Dies sagte er so leise, dass wirklich nur der Schwarzhaarige es hören konnte, und eben dieser sah Charlie von unten, durch seinen Pony, in die Augen. Und was er dort zu sehen bekam lies ihn erzittern. Charlies Augen strahlten. Sanft drückte er den Kleinen näher an sich und hob ihn hoch. Langsam ging er mit dem Jungen zum Bett und legte ihn ab. „Warum glaubst du so einen Mist und hast mich nicht schon eher gefragt?“ Bei der Frage sah er Darren tief in die Augen. Dieser wusste nicht was er darauf sagen sollte. Ja, er hatte ihnen geglaubt, weil er sie für Freunde gehalten hatte, und Bill und ihn ja gar nicht kannten, Fred hat auch nie was anderes gesagt, oder George. Das hatte wohl etwas mit den Eltern zu tun. Sie schienen die Beiden ziemlich unter Druck gesetzt zu haben. Vorsichtig senke der Kleinere den Blick. „Weißt du es ist so… ich hab sie für Freunde gehalten. Hab geglaubt was sie und deine Eltern mir erzählt haben. Ich hatte doch niemanden, außer ihnen, verstehst du?“ Er zitterte bei den Worten. „…Ich war so verblendet. Bis heute wusste ich nicht was richtig ist oder falsch. Charlie, innerhalb von ein Paar Stunden hat sich alles verändert. Mein Onkel ist mein Vater und der Gründer von Hogwarts auch. Dazu ist Tom, der Tom Riddle, mein Bruder und erst jetzt merke ich, dass Draco wirklich mehr Familie ist, als mir zum Zeitpunkt damals bekannt war. Ich bin so froh über alles und doch bin ich auch total verängstig. Auch hab ich Snape noch nie so nett erlebt wie hier.“ Er holte Luft und merke wie sich Tränen in seine Augen schlichen. „Es ist alles okay Darren. Weißt du, alle die hier leben, sei es Draco, Tom, Sirius, Sal oder mein Adoptivvater…“ Charlie lachte leise als er bemerkte, dass Darren ihn mit geweiteten Augen und Fragezeichen drinnen ansah, „… ja mein Adoptivvater ist Severus Snape“, beendet er den Satz und lies Darren erstmal Zeit das zu verdauen, bevor er weiter erzählte. Man merkte wie es im Kopf des Schwarzhaarigen arbeitete. Ja, eindeutig zu viel für einen Tag. Er kam aus dem Stauen nicht mehr raus. Charlie fing leise an zu lachen. „Du Darren, Fred, George und Bill, sind auch von ihm adoptiert worden. Gut - Fred und George werden es noch, aber Bill und ich sind es schon.“ Jetzt war der Kleine mehr als geschockt. Snape und Kinder. Das passte überhaupt nicht zu dem Mann, wie Darren fand. Nein - ganz und gar nicht. Immer noch sah er Charlie ungläubig an, dieser strich ihn über den Kopf und legte den Schwarzhaarigen, wieder richtig ins Bett, ehe er weiter erzählte. „Nun ja, wie gesagt, es ist alles anders hier. Deine Eltern sind das beste Beispiel, oder Tom. Immerhin hast du ihn nur böse kennen gelernt. Aber wir hier kennen ihn ganz anders. Er ist lieb und spielt so gar ab und an mit den kleinen Kindern von den Todessern. Aber er kann durch aus auch sehr, sehr sauer werden und dann sollte man nicht in der Nähe sein. Er ist hier fast an die Decke gegangen als Draco ihm erzählte was passiert war.“ „Das glaub ich nicht. Nein, nicht Tom. Er hat sich doch nie für mich interessiert. Warum dann auf einmal das alles?“ Darren wusste nicht was er tun sollte, was er glauben sollte. Was aber beide nicht mitbekamen, war dass eine Schlange unter dem Bett von Darren saß. Nagini hörte sich alles an und stellte sich die Frage, warum das Gespräch erst jetzt zustande kam. Immer hin haben alle darauf gewartet, dass noch mal alles über dem Jungen zusammen bricht. Doch so wie es sich jetzt anhörte, würde das wohl die ganze Nacht dauern, und sie hoffte dass Charlie dem Kleinen seine größte Angst nehmen könnte, dass er nichts mehr verlieren würde, vor allem nichts mehr was er liebte. Langsam schlängelte die Schlange ungesehen aus dem Raum auf den Flur und suchte sich ihren Weg zu ihrem Abendessen. Im Raum waren beide gerade sehr ruhig. Darren hing seinen Gedanken nach und Charlie überlegte wie er es dem Kleinen erklären konnte, dass alles, was hier war, richtig war und alles, was vorher war, falsch. Charlie drückte den Kleinen an sich und lies ihn los. „Ich muss mal kurz weg, bin aber nicht lange weg, versprochen.“ Mit den Worten verließ er fluchtartig den Raum. Was er nicht merkte, war dass seine Flucht bei Darren ein sehr, sehr einsames Gefühl hinterließ. Nein der Junge wusste nichts mehr. Tränen bannten sich ihren Weg über seine Wangen und er rollte sich in seinem Bett zusammen. Der Nächste der ihn nun doch alleine ließ. An mehr konnte der Junge nicht denken. Nach einiger Zeit kam Charlie wieder ins Zimmer und sah, dass Darren zusammengerollt auf seinem Bett lag. Er seufzte und setze sich zu ihm. Dann zog er ein Buch aus seiner Tasche und fing an zu lesen. Er merkte wie der Kleinere näher rutschte und sich an ihn drücke. Immer wieder nuschelte der Schwarzhaarige etwas vor sich hin, was der ehemalige Gryffindor nicht verstand. Aber als dann auch noch Tränen dazu kamen, legte er das Buch weg und zog den Jungen fest in seine Arme. Kurze Zeit später schlief Charlie ein. Am nächsten Morgen wurden alle fast zur selben Zeit wach und Leben kehrte in alle Räume ein. Die Hauselfen machten das Frühstück fertig, während die Hausherren und ihre Besucher langsam aufwachten. Irgendwie wollte sich so gut wie keiner aus dem Bett schälen. Auch bei Darren im Zimmer tat sich etwas. Der Junge öffnet die Augen um dann verwirrt in Charlies Gesicht zu sehen, welches sehr entspannt aussah. Als er auch noch den Arm um sich spürte der ihn noch mehr an den warmen Körper den Größeren drückte, wurde ihm etwas klar und er schloss noch einmal kurz die Augen. „Danke.“, sagte der Schwarzhaarige und löste sich ganz langsam von dem ehemaligen Weasley-Jungen. Langsam setzte er sich im Bett auf und sah sich nach seinen Sachen um. Immer wieder fiel sein Blick auf den Jungen mit dem er gerade das Bett teilte. Ganz vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schob er sich vom Lacken runter und tapste ins Bad, als er seine Sachen gefunden hatte. Dort angekommen stieg er erstmal in die Dusche und lehnte sich an die Wand. Immer wieder fragte er sich, ob er allen vertrauen könnte. Gut, sie haben ihn weggeholt, aber hieß das gleich, dass es hier besser für ihn werden würde? Das und noch mehr Fragen gingen ihm durch den Kopf. In der Zwischenzeit wurde Charlie langsam ebenfalls wach. „Man, tut mir der Nacken weh...“, brummte er und setze sich einen Moment später erschrocken auf. Wo war der Junge? War sein erster Gedanke, eher er das Wasser aus dem Bad rauschen hörte. Erleichtert atmete er aus und erhob sich ebenfalls aus dem Bett, suchte sich Sachen zusammen und ging in das zweite Bad was dieses Zimmer zu bieten hatte. Jedes der Zimmer war mit zwei Bädern ausgestattet. Was auch gut so war, denn sonst würden morgens so einige ziemlich mies drauf sein, weil sie Ewigkeiten warten müssten um in eben dieses zu kommen. Nach zwanzig Minuten kam Darren, frisch geduscht, aus dem Bad und sah, dass das Bett leer war. Keine zwei Minuten später kam Charlie ebenfalls aus dem zweiten Bad raus und stand somit hinter Darren, der ihn immer noch nicht bemerkte. „Guten Morgen, Kleiner“, hauchte er von hinten, um ihn nicht zu er schrecken, ins Ohr. So ganz wusste er nicht warum er das tat, aber es fühlte sich auch für den Rothaarigen gut an. „Gu...ten Morgen.“, stotterte der noch Gryffindor und drehte sich zu Charlie um. „Du bist ja schon angezogen...“, nuschelte der Kleinere und wurde etwas Rot um die Nase. „Du doch auch“, grinste der Ältere und ging an Darren vorbei zum Bett. Mit einem Wink war auch dieses ordentlich und er drehte sich wieder um. „Was ist? Hast du auch Hunger?“, fragte er mit einen Grinsen, welches dafür sorgte, dass Darren noch rötere Wangen bekam. „Ja... hab ich.“ brachte dieser nur über die Lippen. Charlie nickte und schritt wieder zu ihm. „Dann lass uns mal essen gehen.“ Mit den Worten hob er ihn hoch und trug ihm in den großen Speisesaal, wo bereits alle schon anwesend waren. Darren war es peinlich, dass der Andere ihn trug, aber sagen tat er auch nichts dagegen. Im Speisesaal wurden sie bereits erwartet. „Guten Morgen.“, kam es von allen, mehr oder weniger wach, als die Beiden durch die Tür kamen. „Guten Morgen, ebenfalls“, grüßte Charlie und setzte seine leichte Last auf einen Stuhl neben Sirius. Dieser zog Darren kurz an sich und drückte ihn. Erst verspannte er sich in den Armen seines Vaters, doch dann entspannte er sich ganz schnell und lies es zu, was Sirius zum Strahlen brachte. Alle sahen sich das Bild mit einem Lächeln an und fingen dann an zu essen. Irgendwie sprachen alle durcheinander, was denn heute noch so gemacht werden wollte und sollte, als Darren einfiel das er noch in die Winkelgasse musste. Er löste sich aus der Umarmung, um selber auch etwas essen zu können, und sah alle an. „Ich... ich muss in die Winkelgasse“, fiel er allen leise ins Wort und die Leute waren sofort still. Darren dachte er hätte schon wieder etwas falsch gemacht, indem er seine Gedanken ausgesprochen hatte, Er zuckte merklich zusammen und fing an zu zittern. Salazar drehte seinen Kopf zu seinem Jüngsten und lächelte dann sanft. „Dann sollten wir auch in die Winkelgasse gehen. Ich glaube kaum, dass jemand was dagegen hat und vielleicht kommen ja Draco und seine Freunde mit. Sie brauchen da ja auch noch was.“ Draco hob den Kopf und sah begeistert zu Salazar. „Oh ja, das hört sich gut an.“ meinte der Blonde und sah zu Tom welcher seinen Gesichtsausdruck änderte. Ins geheim fragte er sich warum der Junge wieder zu zittern angefangen hatte, als er seinen Gedanken laut ausgesprochen hatte, um sich etwas am Gespräch zu beteiligen. Als Darren merkte, dass ihm keiner böse war, weil er ungefragt gesprochen hatte, beruhigte er sich wieder langsam und saß weiter. Kurz sah er zu Tom rüber und senkte schnell seinen Blick. Dieser sah ihn besorgt und ernst zu gleich an. „Dann sollten wir direkt nach dem Essen los.“, sagte er dann und legte sein Essen auf den Tisch. Alle anderen sahen Tom fragend an. Etwas stimmte doch grade nicht, das merkten alle. Der Angesehene stand auf und verließ den Raum. Darren blickte auf und sah ihm nach. Plötzlich war ihm das letzte bisschen Appetit vergangen. Er griff nach der Hand von Sirius und sah seinen Vater traurig an. Auch Salazar erhob sich und entschuldigte sich, um seinem Sohn zu folgen. Draußen hielt er ihn auf. „Tom, was ist los?“ Dieser blieb stehen und drehte sich zu seinem Vater um. „Ich weiß es nicht. Ich glaube er hasst mich... und wird es immer tun.“, sagte er mit belegter stimme. Ja, er hatte das Gefühl das in Darrens Augen gesehen zu haben. „Ach, das ist doch Unsinn. Er ist einfach nur etwas verunsichert. Vergiss nicht, er kennt das alles nicht. Bis vor Kurzem wusste er überhaupt noch nichts. Egal über was. Und er muss sich einleben. Er dachte, du hasst ihn und willst ihn töten, Tom. Genau das geht in ihm vor.“ Salazar holte Luft. „Er hat dir grade traurig nach gesehen und gibt sich insgeheim die Schuld. Weil er nicht versteht, was hier vor sich geht. Wir waren alles Feinde und sind jetzt seine Familie.“ Mit diesen Worten ging er zu seinen ältesten Sohn und nahm ihn in den Arm. „Dad...Ich bin so froh, dass er da ist. Ich habe Angst, dass er wieder verschwinden könnte. Und wir ihn dann nicht wieder zurück bekommen. Und dank Draco haben wir ihn jetzt wieder.“, Toms Stimme zitterte. „Ich will nicht, dass er mich hasst oder ähnliches. Ich will ihm einfach nur nahe sein als Bruder. Verstehst du? Und wenn ich diesen Blick von ihm zu spüren bekomme, der Voldemort gilt - und der bin ich - wird mir anders.“ „Das weiß ich, Tom. Glaub mir, es wird sich ändern“, sagte Salazar leise und teilte sein Gespräch Sirius mit, weil auch dieser sich Sorgen um seinen Ältesten machte. Dieser sah Darren traurig an und in dem Moment sprang dieser auf und lief, so gut seine Beine ihn tragen konnten, aus dem Raum. Ja, er war der Grund und das wusste er. Er lief durch die Gänge. Dem Schwarzhaarigen war schlecht. Sehr schlecht. Tränen bahnten sich seinen Weg. Das wollte er nicht. Jetzt waren alle traurig wegen ihm. Das waren seine Gedanken. Alles in ihm schmerzte und er rannte weiter. Außer Atem kam er in der Bibliothek an. Er ging durch die Tür und lehnte sich gegen diese. Tränen verschleierten seine Sicht. Sirius, der Salazar sofort informiert hatte, lief ihm nach. Alle sahen dem Treiben verdutzt zu. „Hab ihr verstanden was jetzt los war?“, frage Draco leise in die Runde und alle schüttelten den Kopf. Salazar sah Tom an. „Der Kleine ist eben weggelaufen.“ Erschrocken sah dieser in die Augen von Sal und wusste, dass dieser die Wahrheit sprach. ~Oh Gott~ Mit den Worten rannte Tom los und überlegte wo der Junge hin gelaufen sein könnte. Nach einer Ewigkeit, so kam es ihm vor, nahm er seine Gefühle wahr und blieb stehen. Er dreht sich etwas und blickte auf die Tür. Langsam ging er zu dieser und versuchte sie zu öffnen. Darren, der an dieser immer noch lehnte, dreht sich schnell um und entfernte sich von der Tür. Der Lord öffnete sie und trat ein. Darren versuchte sich zu verstecken, was ihm nicht gelang. „Darren... was machst du den hier? Dad und Vater suchen dich.“, sagte er leise und schloss die Tür. „Geh...h weg.“, flüsterte Darren und seine Tränen wurden wieder mehr. „Warum..? Warum sollte ich das tun?“ Tom ging nicht weg sondern näher an ihn heran. „Weil... weil du mich hasst... du hast eben geschaut. Beim Frühstück, wie du mich immer angesehen hast. Als du mich töten wolltest und mir gegenüber standest.“ Er weinte noch mehr. „Das... das ist nicht wahr. Ich mache mir sorgen um dich. Du hast vorhin angefangen zu Zittern und das ist mir aufgefallen. Weil du etwas ausgesprochen hast was du wohl nicht tun wolltest, oder du mit Ärger gerechnet hast, weil... weil du am Tisch geredet hast. Oder sonst irgendwas. Aber ich habe nicht gewollt, dass du das denkst.“ Vorsichtig zog er den Kleinen in seine Arme und drückte ihn an sich. Das war es, was er machen wollte seit der Kleine wieder bei ihnen war. Darren wollte sich erst wehren, blieb aber still als er die Worte hörte. „Du... du warst besorgt?“, flüsterte er leise. „Ja, ja das war ich und bin es noch. Ich verstehe nicht, warum du gezittert hast. Hast du gedacht das wir dir weh tun?“ Der Schwarzhaarige nickte nur leicht. Er merkte, dass von Tom keine Gefahr mehr ausging. „Ach Kleiner...“, hauchte er und ging zu einem Sessel in den er sich setzte und Darren auf seinen Schoß zog. „Hör mir mal zu. Niemand, aber auch wirklich niemand, hat was gegen dich oder will dir etwas Böses. Und ich am allerwenigsten. Ich verstehe deinen Hass auf mich...“, er brach ab, als er den Blick auf sich spürte. Beim Sprechen hatte er zum Fenster gesehen und nun senkte er den Blick und sah in die grünen Augen von Darren. Diese waren leicht gerötet und glänzten. „Ich... ich hasse dich nicht mehr... aber du machst mir immer noch etwas Angst. Auch wenn du nett zu mir bist. Versteh mich nicht falsch... ich habe eine Familie und so. Aber dennoch es ist alles zu viel. Ich habe immer eine ins Gesicht bekommen, wenn ich am Tisch gesprochen habe. Und eben habe ich das vergessen und mich etwas wohl gefühlt.“ Traurig sah er auf seine Hände. „Tom... ich will nicht mehr alleine sein. Kannst du, oder Vater, oder auch Dad mir versprechen, dass ich immer bei euch bleiben kann?“ Hoffnung lag in seiner Stimme und er sah wieder in die Augen seines Bruders. Tom drückte ihn nur näher an sich. Er hatte sich selber geschworen, dass er seinen Bruder nie mehr her geben würde. Und dass der Alte dafür büßen würde. „Ich verspreche es dir“, kam es nach einigen Minuten, mit rauer Stimme aus seinem Mund und er merkte wie Darren sich an ihn drückte. Salazar und Sirius, die vor der Tür standen, sahen sich an und lächelten erleichtert. So langsam konnten sie in eine Zukunft starten. Sie haben auch das Versprechen von Tom mitbekommen. Ja, sie würden ihn nie mehr her geben und ihn von jetzt an vor Allem beschützen. Langsam gingen sie wieder in den Salon, wo sie auf die Anderen trafen. „Es geht ihm gut. Tom und er reden.“ Mehr sagte Sal nicht, und setze sich um noch etwas zu essen. Alle atmeten erleichtert auf und auch Charlie sah nun von seinem Teller hoch. Alle hatten ihn dran gehindert dem Kleinen nach zu laufen. „Sal... gehen wir dann heute noch?“, frage nun Draco, um das Thema zu wechseln. Sal sah den Blonden an und schüttelte lächelnd den Kopf. „Aber sicher Draco, ich glaube, dass die Beiden gleich auftauchen. Ich würde sagen, ihr geht euch schon mal anziehen und dann treffen wir uns in der Eingangshalle.“ Mit den Worten erhoben sich alle. Tom und Darren unterhielten sich noch etwas, bevor sie sich erhoben. Der Dunkle Lord erzählte, warum er so einen Hass auf Harry Potter hatte und warum er so gehandelt hatte. Dieser hörte einfach nur zu und fing an zu verstehen. Ende 11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)