Luzifers Kinder von Pragoma ================================================================================ Kapitel 27: Zugeschlagen ------------------------ Hm was? Nein, wegen Ino und Itachi hatte Naruto nicht geseufzt, eher wegen der Langweile, die ab und an einen überrannte, weil man nicht viel machen konnte. „Ino wird sich schon wieder beruhigen. Ich kenne sie. Allerdings frisst mich derzeit die Langeweile auf“, gestand Naruto und kratzte sich am Hinterkopf. „Man kann hier nicht wirklich viel machen und na ja...“ Herausgehen würde er schon gerne, aber es war einfach noch zu gefährlich. "Raus? Du jetzt auch noch?" Jetzt war es Sasuke der seufzte, aber gut, Naruto kannte es nicht so wie er. "Ich weiß, es ist schwer, aber solange Jasumin in Gefahr ist und die zwei Erzengel endlich aufgeben." Was wohl nie passieren würde, den derzeit war ihr Kind nur hier sicher. "Wenn wir Glück haben, dann können wir vielleicht ins Ausland und dort mal an die frische Luft." Naruto war es selber unangenehm, besonders, als Sasuke das Seufzen anfing. Er wusste selber, dass Michael und sein Bruder nicht aufgaben, alle Hebel in Bewegung setzten, nur um ihre Kleine zu bekommen.“ Tut mir leid, bin es eben etwas anders gewohnt“, murmelte er leise, kuschelte sich an und horchte jedoch auf. Ins Ausland? Da war er selber noch nie und das klang irgendwie interessant und spannend. „Ausland klingt toll, aber wohin dann?“ "Ich weiß nicht, es gibt einige Verstecke in Ausland wie Iwa, Suna." Obwohl nach Suna wollte Sasuke nicht wirklich, den der Ort war nur heiß und voller Sand so weit das Auge reichte. Obwohl für Jasumin war es wohl besser weiterhin abgeschieden zu bleiben, sodass sie keiner findet. "Es ist lange her, ich war im Ausland, als mein Gedächtnis sich nicht wieder herstellte und nun ja. Ich war wohl zu gefährlich in dieser Verfassung gewesen." Suna? Gaara kam aus Suna und ebenso Temari. Naruto seufzte und soweit er wusste, hielt sich auch Deidara gerne in Iwa auf. Vom Hören und Sagen kannte er die Orte, da war er nie gewesen. Aber sehen würde er schon gerne mal, wo Gaara aufgewachsen war und wie es da so war. Aber das musste wohl warten, immerhin konnten da auch Erzengel auftauchen und dann wäre die Ruhe dahin. „Gefährlich?“ Naruto grinste, aber gut möglich, immerhin kannte er Sasuke zu gut und auch, wie er damals war. „Jetzt bist du jedenfalls zahm und so gefällst du mir viel besser.“ "Du vermisst es also nicht, das Streiten von früher? Oder gefällt es dir lieber, wenn ich nur diesen Moment so bin?" Die letzten Worte schnurrte Sasuke leise, küsste sanft die Wange des Blondschopfes, den ganz sanft konnte er auch sein. Doch nur weil Naruto ihn so liebevoll behandelt hat, war er so geworden, hatte sich deswegen geändert. Jedenfalls zum Teil, seine Natur konnte er nie ganz unterdrücken. Das Streiten von Früher? Naruto grinste verwegen und pikte Sasuke frech in die Seite. „Ab und an vermiss ich es schon“, gab er zu, lächelte unter dem Kuss und schmiegte sich kurz an. „Allerdings mag ich es mehr, wenn du tags lieb bist und wann anders gemein.“ Besonders dann, wenn sie alleine waren, Jasumin schlief und nichts merkte von dem, was sie sonst noch so taten. Mit dieser Antwort hätte Sasuke rechnen können, doch überrascht es ihn etwas. "Du hast mich völlig in der Hand, mehr noch als unser Kind", hauchte der Uchiha leise, streichelte sanft die Wange des Blondschopfes. Er liebte sein Kind, aber auch Naruto war ein Teil von ihm. Leise begann der ältere an zu schnurren, murrte leise, als der Andere aufhörte und zu ihren Kind wollte. Naruto hatte schon früh gemerkt, dass er Sasuke in der Hand hatte und womit er ihn um den Finger wickeln konnte. Etwas, was er bereits nach drei oder vier Monaten herausgefunden hatte und gerne mal ausübte. Daher schmunzelte Naruto frech, seufzte jedoch der streichelnden Hand wegen und doch wollte er kurz noch Jasumin gute Nacht sagen. „Na komm, ich will ihr nur Gute Nacht sagen. Danach hast du mich ganz für dich alleine.“ "Wenn sie nicht wieder kuscheln kommt. In letzter Zeit ist sie sehr anhänglich gewesen" Vielleicht, weil außer ihren Eltern eigentlich so gut wie nie einer da war. Madara war oft weg und auch Izuna musste herausgehen, um nach den rechten zu sehen. Ansonsten blieb soviel Besuch wie heute ja auch aus. "Sie wird Itachi bestimmt ausfragen wegen ihren Großeltern und der Welt da draußen." Jasumin war eben erst drei Jahre und da kam es oft vor, dass sie kuscheln wollte. Auch nachts und so süß verschlafen, wie sie dann immer guckte, konnte man schlecht nein sagen. „Sie kuschelt eben gerne und braucht den sogenannten Nestschutz. Groß wird sie schon früh genug und solange darf sie auch noch kuscheln.“ Naruto schritt nur langsam durch den Gang, blieb vor Jasumins Zimmer stehen und lauschte. Sie war noch wach und kicherte hörbar. „Sie kichert. Bestimmt hat sie deinetwegen etwas gefragt oder wegen wem anderen.“ Vermutlich aber wirklich Sasuke, immerhin kannte Itachi ihn am besten und am längsten. Kurz gab Naruto Sasuke einen Kuss, dann öffnete er langsam die Tür und sah lächelnd auf seine Tochter, die Dino knuddelte und Itachi mit großen Augen ansah. Verwirrt drehte sich der ältere Uchiha um und ahnte aber schon weswegen die beiden da waren. Noch immer war er erstaunt, wie sanft Sasuke war, ebenso so ruhig und gelassen. Trotz aller Gefahren war er ganz entspannt, dabei hat er seinen Clan in große Gefahr gebracht. "Erzählst du wieder Dinge von früher?" Jasumin kicherte begeistert, so hatte sein Bruder doch vieles gepetzt, war zu erwarten gewesen. "Mama, stimmt es, dass du und Papa schon immer zusammen wart?" Wenn es eins gab, was Naruto besonders an seiner Tochter liebte, dann war es ihr Kichern und ihr Lachen. Da wurde ihm immer ganz warm ums Herz und verliebt sah er sein Kind an. „Ja, Papa und ich waren schon immer zusammen. So was kommt allerdings eher selten vor und erst recht nicht, wenn man von zwei Rassen abstammt.“ „Jasumin nickte, dann aber kicherte sie erneut. „Hat Onkel Itachi auch jemanden?“ Autsch, ein Thema, dass nicht jetzt behandelt gehörte. Naruto seufzte daher und sah kurz zu Sasuke, dann zu Itachi und wieder zu seiner Tochter. „Ja, er hat jemanden. Aber derzeit ist sie nicht wirklich da oder von ihm angetan.“ „Und warum? Und wer ist sie?“ „Du kennst sie“, erwiderte Naruto sachlich und hob eine Gummiente auf, die vor seinen Füßen lag. Weil Itachi in Gegensatz zu ihn, daran gedacht hat das Madara das mit bekommt und auch wenn es rauskommt der Partner in großer Gefahr war. Das sagen würde er jetzt jedoch nicht, den das war nichts für Ihre Ohren. "Die Partnerin von deinen Onkel ist Tante Ino." Jasumin sah begeistert zu ihren Vater und dann zu ihren Onkel, der eher niedergeschlagen wirkte. "Sie ist wütend, weil Onkel Itachi gelogen hat." Das glaubte Sasuke jedenfalls, denn mit ihm redete Ino wirklich gar nicht und wenn dann zickte sie ihn ständig an. Gut, er war mit daran schuld, dass ihr Trugbild aufgeflogen war und dass sein Clan entdeckt wurde. "Aber warum hast du gelogen?" Jasumin sah zu ihren Onkel, dieser seufzte und streichelte sie sanft über den Kopf. "Ich hatte Angst, dass ihr was passiert, wenn sie die Wahrheit wusste. Denn die Liebe zwischen Blue und Silver Blood ist verboten und wird mit dem ewigen schmerzlichen Tod gestraft. Das hätte ich nicht ertragen und zu wissen, dass ich daran schuld bin, würde mich ewig quälen." "Also war Papa völlig unvorsichtig gewesen und dumm." Mahnend sah Jasumin zu ihren Vater und dieser sah sie geschockt an, den sein eigenes Kind, hat ihn gerade dumm genannt, das nagte am väterlichen Stolz. "Nicht ganz, dein Vater war sich alles bewusst, doch sein Gewissen und Liebe galt nur deiner Mutter." Ino war nicht nur wütend, soweit Naruto das wusste. Sie war ebenso enttäuscht, dazu auch vorsichtig und nicht so wagemutig wie er. Inos Vater konnte nämlich verdammt gruselig sein, wenn er erst mal in Rage geriet und seine Tochter vor irgendwas oder wem schützen wollte. Das war dann alles andere als schön. Naruto schüttelte sich kurz, sah dann aber fassungslos seine Tochter an, die Sasuke als dumm betitelt hatte. Dumm war Sasuke sicher nicht, anders eben und er kämpfte eben für das, was er liebte. Naruto lächelte daher wieder und Jasumin sah nun ebenso ihren Vater an, ehe sie erfreut fiepte. „Papa muss die Mama ja verdammt lieb haben.“ „Ja, das hat er“, erwiderte Naruto schmunzelnd und lachte leise, als sie sich an Sasukes Bein klammerte und ihn mit großen, stolzen Augen ansah. Aber vorher gesagt, dass er dumm sei. Das nagte jetzt an dem Stolz des Uchihas ziemlich. "Ich weiß nicht, was es war, doch meine Gefühle zu deiner Mutter waren immer stärker." Etwas was bis heute noch so war und ihn Kraft gab viel Leid zu ertragen. Itachi lachte leise und hob Jasumin auf sein Schoß. "Dein Papa liebt dich aber genauso sehr, also sei immer ein liebes Kind." Das Sasuke zu einen wütend Engel werden konnte deswegen, sowas wollte er nicht erzählen schließlich war sie noch viel zu jung. Verstehend nickte das kleine Mädchen, lächelte und doch murrte sie kurz, als sie von Itachi hochgehoben wurde und auf dessen Schoss saß. Lieber wollte sie gerade bei Sake sitzen, oder bei Naruto, was sie jedoch schnell wieder verwarf und erstaunt ihren Onkel anguckte. Warum sollte sie denn immer lieb sein? So ganz verstand sie das nicht, nickte jedoch und kicherte. „Frech darf ich aber doch sein, oder?“ „Ja, darfst du. Solange du es nicht übertreibst“, mischte sich kurz Naruto ein, ehe er sein Handtuch über die Schulter warf und ebenso das von Jasumin. „Dann darf ich Papa auch weiterhin kitzeln“, freute sie sich diebisch und rieb sich erfreut die kleinen Hände. "Bitte nicht." Hilfe suchend sah er zum Blondschopf, doch der grinste selbst diebisch und der Uchiha ahnte schon worauf das hinauslief. Na warte, wenn Naruto nachher alleine war mit ihm, dann setzte es eine Strafe, die schlimmer war als sonst. Kurz schüttelte sich Sasuke, den jetzt musste er sich zusammen reißen, den ihr Kind war da. "Nicht immer nur Papa ärgern." Jasumin nickte, sprang dann von Itachi seinen Schoss und wollte hochgehoben werden. "Aber dafür gehst du raus mit mir." Sasuke seufzte, den es ging einfach nicht, nicht jetzt. "Ich werde mit Madara reden, aber erhoffe dir nichts, draußen ist es gefährlich für uns." "Aber warum?" Was sollte er sagen, die Wahrheit etwa? Aber lügen wollte Sasuke auch nicht, das konnte er bei seinem Kind nicht, genau wie bei Naruto. "Du weißt doch, dass es drei Arten von Bloods gibt." Das Mädchen nickte eifrig, zeigte zu ihrer Mutter. "Mama ist ein Blue Blood und Papa Silver. Dann noch Menschen, die keine Engel sind oder waren, sind Red Bloods." "Genau und Silver und Blue Bloods sind Feinde, da Silver von dem Blut allen anderen Bloods Leben." Warum denn nicht? Ein kichernder Sasuke war doch nett anzusehen und ein lachendes Kind ebenso. Also von daher konnte Jasumin ihren Papa ruhig kitzeln und das unterstrich er ebenso mit einem Grinsen. Allerdings verwirrte ihn kurz dieses Kopfschütteln und fragend hob Naruto die Augenbraue in die Höhe, ehe er lieber nicht wissen wollte, was Sasuke im Kopf herumschwirrte. Es war auch nicht so wichtig, wichtiger war, dass Jasumin noch immer nach draußen wollte und es so nicht ging. Sasuke hatte nämlich recht und es war gefährlich. Besonders für sie, da einige Vampire von Bedeutung, hinter ihr her waren. Naruto hieß das nicht für gut, sagte aber vorerst nichts, da Sasuke das Wort übernommen hatte und Jasumin genauer erklärte, warum es überhaupt gefährlich für sie war, nach draußen zu gehen. Jasumin schien auch zu verstehen, nickte und doch schien ihr das nicht als Grund auszureichen. „Wir können aber doch herausgehen? Man erkennt die doch bestimmt“, erwiderte die Kleine und sah zwischen Naruto und Sasuke hin und her. „Das stimmt schon, aber nicht alle Silver Bloods sind wie Sasuke und seine Familie. Viele sind böse und das ist noch nett ausgedrückt“, seufzte Naruto. "Aber..." Das Mädchen sah mit großen Augen zu ihren Vater und dieser seufzte frustriert. "Die Beziehung zwischen mir und deiner Mama ist verboten, wird sogar sehr schwer gestraft." "Aber warum, du hast Mama lieb", ja das hatte er, der Blondschopf und sein Kind waren seine Welt, mehr brauchte er nicht. "Ja und doch wollen die anderen es nicht, da sie Angst haben. Jeder Blood ist ein Engel mit einer Aufgabe, die er erfüllen muss." Das Kind sah verwirrt zwischen ihren Eltern hin und her, aber es ewig verschweigen ging einfach nicht. "Du bist ein sehr besonderes Kind, eines, das beide Arten vereint und auch von Gott uns geschenkt wurde. Den eigentlich können Männer keine Kinder alleine haben." "Wieso nicht, bin doch auch da." "Ja, weil Gott uns dafür belohnt hat, dass wir uns trotz allen aufrichtig lieben. Deswegen ist Luzifer und Michael eifersüchtig und will uns dich wegnehmen." Sehr harmlos umschrieben, aber sagen, dass die Erzengel sie wohl töten wollten, wollte Sasuke nicht sagen, auch dass sie ihre Erlösung ist wollte er nicht direkt erzählen. "Deswegen sind die Engel doch auf die Erde verbannt worden." Sasuke nickte und Jasumin verzog beleidigt das Gesicht. "Die sind doof, sollen doch sich so freuen wie Gott." Naruto konnte verstehen, dass Jasumin viele Fragen hatte, Sasuke sie sogar so weit beantwortete, wie sie für eine Dreijährige taugten und doch fand sie es wohl doof, dass man hinter ihr her war. Verständlich, immerhin wollte man sie ihren Eltern entreißen und das gefiel keinem Kind. Naruto kniete sich daher zu seiner Tochter runter und blickte sie an. „Leider wird es immer Vampire geben, die neidisch sind und anderen ihr Glück nicht gönnen. Darunter gehört es auch, dass man es uns nicht gönnt, dich zu haben.“ „Ich will aber nicht weg von euch“, murmelte sie traurig und kuschelte sich rasch an. „Das lassen wir auch gar nicht zu“, erwiderte Naruto, drückte Jasumin an sich und gab ihr einen Kuss auf den Haarschopf. Für nichts in der Welt gab einer von ihnen ihr Kind her, nicht mal ihre Freunde würden sie verraten, noch Sasuke seine Familie. "Na komm, du bist viel zu lange wach und viel geschlafen hast du heute auch nicht." "Ach bitte, nur etwas will noch mit Onkel Itachi reden." Sasuke sah zum Blondschopf, denn wenn es darum ging mit länger Wachbleiben musste der Andere mit entscheiden. Nanu, Jasumin wollte nicht schlafen, sondern noch mit Itachi reden? Naruto sah den Blick von Sasuke, der ihn traf, fragend erschien und daher seufzte Naruto, ehe er doch nickte. „Also schön, aber nicht mehr so lange.“ Freudig nickte Jasumin, umarmte erst Naruto und dann Sasuke, ehe sie zu Itachi lief. Ihr Kind war wohl neugierig, was ihre Eltern betraf, oder doch ihre ganze Verwandtschaft, die war groß, schließlich war der Uchiha Clan nicht gerade klein. Sasuke seufzte nur, sah lächelnd zu seiner Tochter, die Itachi schon mit großen und neugierigen Augen ansah. Sollte sie die Zeit genießen, wer wusste, schon wann ihr Onkel wieder kommen konnte und dann Zeit für sie hatte. Sasuke sah zu Naruto, der sofort verstand und mit ihm in Ruhe das Zimmer verlässt. "Ich hoffe, meine Erklärung stört dich nicht, aber ich will sie nicht ewig anlügen und ihr verheimlichen, was der wahre Grund unserer Angst ist." Zwar hatte er noch vieles ausgelassen, doch das wichtigste war gefallen bis auf eine Sache, aber Jasumin sollte sich in dem Alter keinen Kopf machen darüber, lieber ihr Kind sein genießen. Kind glücklich und so, wie Sasuke schaute, war es besser beide erst mal alleine zu lassen, weswegen er diesem nach draußen folgte. Kaum, dass sie außer Hörweite waren, erklärte sich Sasuke, was er jedoch gar nicht musste, denn es war völlig in Ordnung, wie er Jasumin die Dinge erzählt hatte. Naruto pikte daher Sasuke frech, ehe er ihm einen kurzen Kuss gab. „Besser hätte ich es ihr nicht erklären können, echt jetzt.“ Vermutlich schlechter, denn im Erklären war er noch nie der Beste gewesen und Sasuke hatte das gut und zudem noch kindgerecht verpackt. "Lügen ist auf Dauer keine Option für mich", lächelte der Uchiha, streichelte Naruto sanft über die Wange und küsste seine Stirn. "Genießen wir unsere Ruhe oder gehen wir noch zu den anderen bevor wir nach unseren Kind sehen und sie ins Bett bringen." Deidara und Sasori hatten vielleicht einiges zu berichten, was nichts für Kinder Ohren war. Jedenfalls waren sie lange nicht mehr hier gewesen. Lügen hatten auch bekanntlich kurze Beine und von daher konnte Naruto nur zu genau verstehen, was Sasuke meinte. Er selber hatte zwar schon gelogen, aber nur, um sich und Sasuke damals zu schützen. Eine Notlüge also. „Ich weiß“, erwiderte Naruto daher leise, zudem sanft und überlegte schon, ob er lieber Küche oder in ihr Zimmer gehen sollte. Die Küche schien lukrativer, immerhin war Deidara derzeit selten hier und ihm fehlte das sogenannte Herumblödeln dann schon. „Küche wäre mir derzeit lieber. Zumal ich Lust auf Kaffee hab“, verkündete Naruto, nahm Sasuke an der Hand und zog ihn schon frech in Richtung Küche. Auf Schlafzimmer hätte sich Sasuke auch gefreut, aber etwas andere Gesellschaft tat Ihnen beiden ganz gut, besonders Naruto würde es guttun. Sasuke ließ sich mitziehen und in der Küche saßen auch alle bis auf sein Bruder und Jasumin. Gerade begeistert sah keiner aus und Sasuke hoffte, dass dies nun nicht hieß, dass nochmal etwas passiert war. Kaum hatte Naruto die Küche betreten, sah er ein paar Gesichter an, die alles andere als zufrieden wirkten. Irgendwas musste demnach wohl passiert sein, denn nur selten zog Deidara ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. „Ist was passiert?“, wollte er daher wissen, schritt jedoch zum Schrank und holte sich eine Tasse raus, welche er kaum später mit frischem Kaffee füllte und sich an den Tisch setzte. Sasuke setzte sich zu Naruto und Madara sein Gesicht Ausdruck war nicht gerade aufbauend. "Michael hat deine Mutter Naruto, dementsprechend ist unklar, was nun mit ihr passiert ist." Sasori ergriff das Wort, da alle anderen sich wohl nicht trauten. "Er will euch herauslocken und das um jeden Preis. Luzifer ist nicht besser." Izuna schmiegte sich an sein Bruder und dieser sah zu seinen Schüler. Sasuke zog sich alles zusammen, den das hieß ihr Clan ist entdeckt worden und somit ausgelöscht worden. "Sie tun alles, um Jasumin zu töten." Sasuke krallte sich in sein Bein, spürte wie Naruto sich an ihn krallte und selbst erstmal halt brauchte. "Egal was passiert, wir schützen unser Kind." Selbst wenn er zu dem werden musste, was er wirklich war, das war ihn egal zum wohle seiner Familie. Abwartend blickte Naruto in die Runde, setzte seine Tasse zum Trinken an und doch stellte er sie wieder ab und sah fassungslos erst Madara und dann Sasori an. Michael hatte seine Mutter und zuvor hatte er seinen Vater getötet und das nur, weil ihn etwas störte, ein Kind nicht passte und dieses lieber tot gesehen werden wollte, als das, was sie war. Die Erlösung aller. Naruto schluckte, krallte sich an Sasuke und spürte, wie dieser mit sich und seiner Fassung rang Verständlich. Immerhin war es auch sein Kind und da war es klar, dass er alles tun würde, um sie zu schützen. „Ihr seid nicht alleine. Wir stehen hinter euch und schützen Jasumin ebenfalls“, sprach Deidara ernst, worauf Naruto kurz lächelte. „Meine Mum ist zäh, sie wird nichts sagen. Eher lässt sie sich töten, als ihr eigenes Kind zu verraten.“ „Ja, aber du kennst nicht die Methoden von Luzifer. Er hat Mittel und Wege, dass man spricht.“ Izuna sah besorgt aus, zudem unsicher, denn wenn eine gewisse Person übergelaufen war, dann hatte Luzifer noch mehr an Folter in der Hand. "Niemand außer uns weiß wo ihr seit, deswegen wird unser Clan nichts erzählen und doch müssen wir aufpassen." Madara sah zu Sasuke, spürte seine Aura und dass der Junge mit sich kämpfte. "Ist Orochimaru wieder bei Luzifer?" Der junge Uchiha knurrte diese Worte und erst Naruto sein anschmiegen beruhigten Sasuke etwas. "Du erinnerst dich also noch an alles?” Sasuke nickte, diese Schlange konnte er einfach nicht vergessen, die Folter, die er ertragen hatte. Stimmt, da war ja etwas. Madara hatte damals seine Mutter hergebracht und demnach kannte sie gar nicht den Weg oder wo sie genau waren. Schlau und doch spürte Naruto die aufkeimende Wut Sasukes, der immer mehr mit sich ringen musste und schließlich fast schon grollend sprach. Etwas, was er nur einmal erlebt und gehört hatte und da half nur eins. Anschmiegen und das schnell. Naruto kuschelte sich daher eng an Sasuke und doch half es nur bedingt. „Bleib ruhig, immerhin ist Jasumin noch wach und so soll sie dich nicht unbedingt erleben“, murmelte Naruto und fing an, Sasuke über den Rücken zu streicheln. z "Du hast recht", hauchte der junge Mann, versuchte sich wieder zu sammeln, doch es ging nicht, dieser Hass war groß und leider auch ein Teil seines Wesens. Sasuke schnaufte, wollte sich schon erheben, doch Naruto hielt ihn, streichelte ihn sanft und langsam wurde der Uchiha wieder ruhiger. "Erstaunlich", murmelte Izuna und sah zu seinen Bruder und dieser nickte nur. Naruto sein Einfluss war groß und das zum positiven, sonst musste er Sasuke in diesen Zustand beruhigen und das mit Gewalt. Der Junge Uchiha schmiegte sich an Naruto, beruhigte sich ganz und seufzte dann leise. Naruto seufzte, denn so wirklich beruhigte sich Sasuke vorerst nicht, schnaufte erneut und als er sich erhob, packte Naruto ihn am Arm und zog ihn wieder runter. Wieder streichelte er seinen Freund über den Rücken, über den Arm und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals, wartete, bis das Zittern aufhörte und lächelte, als Sasuke sich vollständig wieder beruhigt hatte. Hoffentlich blieb das jetzt auch so, immerhin mussten sie nachher noch Jasumin ins Bett bringen und da konnte Naruto keinen grummeligen Sasuke gebrauchen. Izuna überhörte Naruto dezent und ebenso ignorierte er Deidaras Grinsen. Hass war ein starkes Gefühl, doch Liebe noch viel mehr. Madara seufzte, war froh, dass Naruto alles im Griff hatte und sein Schüler sich wieder beruhigte. Sasuke schnaufte nochmals, dann war er jedoch ganz schnell, den sein Kind konnte jederzeit hereinkommen. Er war Vater, er musste ein Vorbild sein und das hieß nun artig sein. "Dieser Orochimaru ist also wieder da und hat unsere Familie als Geschenk bekommen." "Leider ja, jedoch schweigt der Clan und das zu seinen Freunden." Madara kannte Orochimaru selbst und sein Eindruck von ihm seit damals war mehr als schlecht. Engel wurden gequält, damit ihr wahres Wesen sich zeigte und besonders bei Sasuke hatte er Freude gehabt und der Junge Mann war seit dem ganz anders. Dennoch hatte Naruto ihn im Griff, beruhigte ihn schnell wieder, das war ihre Liebe zueinander. Naruto konnte sich an diesen Orochimaru gar nicht erinnern, fragte sich, ob er ihn je gesehen hatte und falls nicht, dann war das bestimmt besser so. Nachdenklich nippte Naruto endlich an seinem Kaffee, stellte diesen jedoch wieder hin und sah auf. „Hab ich diesen Typen jemals mal gesehen?“, wollte er wissen und so wie hier allesamt reagierten, war der sicher alles andere als zimperlich. "Nein, Orochimaru war zwar mit deinem Meister befreundet, jedoch war wie bei Sasori sofort bekannt, dass er ein Silver Blood ist. Er ist jedoch nicht in guten auseinander mit Jiraya und war in Konoha bekannt Folter durchzuführen." Da war es dieser Schlange egal, ob es Freunde oder Feinde waren. Etwas was Sasuke zu spüren bekommen hatte, doch bei Naruto war er sicher und dieses Mal würde er nicht ängstlich sein und dies alles hinnehmen. Jiraya war mit dem befreundet gewesen? Herrje, aber gut, Freunde waren etwas, die man sich aussuchen konnte und die leider oft erst später ihr wahres Gesicht zeigten. „Jiraya hat mir nie etwas davon erzählt. Immer nur über Tsunade „, überlegte Naruto laut. „Ist ja auch in sie verschossen“, grinste Deidara vor sich hin und trank weiter seinen Kaffee. Hmm… das hatte sogar Naruto gemerkt, auch, wenn er manchmal doch etwas abgelenkt war. „Seine liebste Folter ist es, dich anzuketten. Damit hat er dich unter Kontrolle und kann alles mit dir machen“, kam er von Izuna, der sich alleine wegen dem Gedanken daran schüttelte. Sasuke sagte dazu nichts, den das anketten war noch harmlos, den diese Spiele mit seinen Kopf und die Bilder davon zu sehen was einen wirklich Angst macht, zerlegt damit den Geist in tausend Scherben. Nur schwer ließ sich das wieder zusammen setzten was man mal war und das nur mithilfe. "Dieser Mann dringt in deinen Kopf ein und wühlt so lange darin rum, bis man nicht mehr weiß, wer man ist", wieder zitterte Sasuke, atmete tief ein und aus, um sich wieder zu fassen, spürte die sanfte Hand, die ihn streichelte und ihn gerade halt gab. In den Geist dran er also ein. Anders als Madara, der nur Denkanstöße gab und das auf andere Art. Es musste grausam sein und so wie Sasuke reagierte, hatte er damit wohl leider schon Erfahrungen gemacht. Sanft streichelte Naruto daher Sasuke über den Nacken, wollte sich lieber nicht ausmalen, wie das so war und schob die Gedanken weit weg. „Kann man den Kerl nicht unschädlich machen?“ „Schon, aber das wird schwierig, da diese Waffe unauffindbar ist und vermutlich eine Legende ist“, antwortete Izuna und sah kurz zu Madara. "Nun, es ist egal, wie oft wir ihn töten, Luzifer schützt ihn." Madara sah zu den anderen beiden, denn derzeit machten sie viel durch. "Beide Seiten versuchen euch herauszulocken und auch wenn es schwer ist, aber ihr dürft nicht hinausgehen." Zum Wohle ihres Kindes und das von Ihnen selbst. Egal wenn man zuerst sah, derjenige würde leiden und das Höllen Qualen, wo nur der Tod Erlösung für sie alle war. War ja klar, dass Luzifer mit drinsteckte und diesen ätzenden Spinner auch noch schützte. Naruto grummelte kurz, sah dann aber auf und schluckte. Beide Seiten versuchten sie nun schon rauszulocken und das wohl mit jedem erdenklichen Mittel. Und dann war da ja noch Jasumin, die unbedingt rauswollte. Naruto seufzte und drückte leicht Sasukes Hand. „Wir werden nicht nach draußen gehen. Egal, wie oft Jasumin danach noch fragen wird. Es ist gefährlich und das muss sie verstehen. Auch, wenn es schwerfallen wird.“ In der jetzigen Situation, das war ihr Todesurteil und das würde weder er noch Naruto verkraften können. "Wir werden sie beschützen, mit unseren Leben." Entschlossen und doch besorgt sah der Uchiha zu seinen Partner, aber wenn es darum ging sein Kind zu schützen, dann war Naruto sogar gefährlicher als jeder Uchiha. Jasumin würde es das Herz brechen, doch es ging nicht und später würde er es ihr auch angemessen erklären. Unterstreichend nickte Naruto, kuschelte sich an Sasuke an und brummte leise. „Wir werden sie alle schützen. Jasumin ist eine Uchiha, gehört zu unserer Familie und die lassen wir nicht im Stich“, lächelte Izuna, tat es Naruto gleich und kuschelte sich an Madara an. „Genau so sieht es aus“, grinste Deidara, nahm sich wieder seinen Kaffee und sah diesen nachdenklich an. „Was müssen die immer so viel kuscheln? Ist ja ätzend“, schüttelte er sich kaum später, stand auf und füllte seine Tasse auf. "Nun, so zeigt man halt, dass man den anderen sein Halt ist." Sasori seine Worte waren sogar sehr sanft und entsetzt sahen ihn alle an. "Ich habe mal eine Person geliebt, schon vergessen. Selbst ich besitze Gefühle und genoss es, mit jemandem zusammen zu sein." Sein Halt? Dafür konnte man ruhig auch einen Stock nehmen, der gab auch halt und… Deidara schüttelte sich, sah dann aber Sasori an und machte große Augen. „Und die Person hat keine Zustände wegen deiner Wortkargheit bekommen? Die war sicher schwerhö … Aua.“ Bockig sah Deidara zu Naruto rüber, der ihm unter dem Tisch vors Schienbein getreten hatte und ihn mahnend ansah. "Nein, nur mit Idioten reden ist so mühselig, da spare ich es mir", sprach der Akasuna ruhig und bei diesen Worten kicherte Izuna leise, sein Bruder verdrehte nur seine Augen. Nun, Deidara war laut, auch Sasuke redete nur sehr wenig und Naruto störte das auch nicht wirklich, den auch ohne Worte verstand man sich ganz gut auch. Leise knurrte Deidara wegen der Bemerkung seitens Sasori und rieb sich dabei sein geschundenes Bein. „Ich bin kein Idiot, du alter Sack, hm.“ Naruto seufzte. „Ihr streitet wie ein altes Ehepaar, echt jetzt.“ Fast wäre Deidara die Tasse aus der Hand gefallen, ehe er wieder grummelte und Naruto mahnend ansah. „Was?“, fragte der, ignorierte den Blick und schüttelte nochmals den Kopf. Da hatte sein Freund aber recht, den die beiden waren wirklich wie ein paar. War da vielleicht mal fast sowas wie Liebe gewesen, war Deidara darum so abweisend geworden. Sasuke wusste es nicht, doch der Blondschopf reagierte schon extrem, jedoch schien Sasori nicht an ihn interessiert zu sein. Sasuke seufzte, schmiegte sich lieber wieder an Naruto an, den das brauchte er jetzt einfach, den gleich mussten sie ihr Kind ins Bett bringen. Jasumin sollte keinen wütenden Sasuke erleben, schließlich war ihr Kind völlig unschuldig. Naruto legte den Kopf auf Sasukes Schulter, schloss die Augen und genoss dessen Nähe und Wärme. Er blendete auch alle um sich herum aus, schlief fast schon ein und zuckte zusammen, als er eine lachende Jasumin hörte, die in die Küche rannte und sich sofort ankuschelte. „Mama, bin müde und ich hab Hunger.“ Schon wieder? Hatte sie nicht erst gegessen? Nun, sie kam, was den Hunger anging, nach Sasuke, aber vor gut einer Stunde hatte sie doch erst etwas gegessen. Der Uchiha genoss das kurze ankuscheln, hörte er doch seine Tochter und wie sein Bruder kaum später auch kam. Sein Kind hatte Hunger, also stand er auf und holte ihr was zu trinken. Wenig begeistert sah sie zu ihren Vater, den das Blut schmeckte nicht, war auch immer so kalt. "Wolltest du nicht was essen?" "Das schmeckt nicht." Sasuke seufzte, aber wieder an sich trinken lassen wollte er Jasumin nicht, besonders heute, da sein Inneres derzeit ein großes Chaos war und er sonst zu grausam wurde, das sollte Naruto auch nicht ausbaden. Seit wann schmeckte es Jasumin nicht mehr? Verwundert sah Naruto seine Tochter an und dann Sasuke. Gut, sie war ein Mischling, aber dennoch musste sie genau wie alle anderen kaltes Blut trinken, denn jagen war derzeit nicht drin. Ohne etwas zu sagen, krempelte Naruto seinen rechten Ärmel hoch, streckte sein Handgelenk aus und so, dass er es direkt Jasumin unter die Nase hielt. „Dann trinkst du eben von mir. Ich hab ja vorhin ebenfalls gegessen.“ „Papa schmeckt aber besser“, maulte die Kleine. „Ja, das stimmt. Sasuke hat aber noch nicht gegessen und daher isst du jetzt mal mich“, schmunzelte Naruto. Dass Papa einfach zu aufgewühlt war, das sollte Jasumin nicht wissen und der Uchiha fand, dass Naruto mehr als gut schmeckte. "Na komm, du musst gleich ins Bett." Kurz sah sie zu ihren Vater, nickte dann doch und biss vorsichtig in Naruto sein Handgelenk. Viel trank sie nicht, gähnte bald sogar und krabbelte ihrer Mutter auf den Schoss. "Bringen wir sie ins Bett." Der Tag war Aufregung genug und auch Sasuke wollte so langsam sich ausruhen und etwas entspannen mit Naruto. Trotz, dass Jasumin vorsichtig zubiss, merkte Naruto deutlich, dass sie genau die gleichen Zähne hatte wie Sasuke. Länger und auch dicker und es brannte. Nicht so schlimm, aber es zwickte und Naruto war froh, dass sie zum einen nicht so viel trank und zum anderen müde war. Naruto lächelte dennoch, schlang seine Arme um Jasumin, als diese auf seinem Schoss saß und erhob sich. „Dann bringen wir die kleine Prinzessin mal in ihr Bett.“ Jasumin kicherte, wünschte aber dennoch allen eine gute Nacht und kuschelte sich an Narutos Brust, der sie behutsam zu ihrem Zimmer trug und ins Bett legte. „Schlaf gut“, murmelte er leise, deckte sie zu und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er ihr den Dino reichte und sich vom Bett entfernte, damit Sasuke ihr ebenfalls noch Gute Nacht sagen konnte. "Papa?" Sasuke sah zu seiner Tochter, lächelte sanft und streichelte ihr behutsam über den Kopf. "Frag Opa noch." "Werde ich, nun schlafe." Sanft küsste er ihre Stirn, zog sich leise zurück, mit Naruto und seufzte. "Sagen wir ihr es morgen, dass wir nicht raus können." Das hatte sich nun leider für eine sehr lange Zeit erledigt und ihre Tochter musste noch länger versteckt bleiben. Sanft küsste er die Wange des Blondschopfes, sah dieser inzwischen auch sehr müde aus. "Wir gehen auch besser gleich." Naruto lehnte bereits in der Tür, sah lächelnd auf seine beiden Schätze und doch zog sich sein Inneres kurz zusammen. Jasumin wollte noch immer raus und das müssten sie ihr schonend beibringen, dass es derzeit nicht ging. Sagen tat er nichts, wartete ab, bis Sasuke zu ihm kam und schloss leise die Tür zum Zimmer. „Ja, lieber morgen“, murmelte Naruto leise, lächelte aber dennoch und gähnte bereits selber. Der Tag war nicht nur für Jasumin anstrengend gewesen, auch für ihn und daher trottete Naruto bereits zu ihrem gemeinsamen Zimmer, wo er sich kaum später auf das Bett setzte und die Schuhe abstreifte. Der Uchiha folgte den Blondschopf, kuschelte sich zu ihn ins Bett und küsste sanft den Nacken des Anderen. Doch Naruto sah ihn nur traurig an und Sasuke zog ihn zu sich. "Ich weiß, es ist schwer und am liebsten würde ich einfach herausgehen und diese Erzengel in Fetzen reißen." Doch dafür war er zu schwach und Naruto würde es nicht gut finden. Sanft kraulte er seinen Nacken, versuchte ihn etwas halt zu geben. Kaum waren die Schuhe aus, legte Naruto sich hin und hangelte nach der Bettdecke, die er über sich zog. Gerade wollte er die Augen schließen, der Müdigkeit sich hingeben und doch spürte er zwei starke Arme, die sich um ihn legten, dazu ein paar Lippen, die sanft seinen Nacken küssten. Leise seufzend öffnete Naruto die Augen, blickte traurig Sasuke an und seufzte nochmals, als dieser ihn enger an sich zog. „Wir können und dürfen nicht raus und das weißt du“, murmelte Naruto und fand es überhaupt nicht gut, was Sasuke sagte. Zwar konnte er ihn verstehen, aber es war zu gefährlich und er wollte Sasuke nicht verlieren. Schon gar nicht an diesen Folterknecht Orochimaru. Da schüttelte es ihn und sofort schmiegte er sich dichter an Sasuke. "Ich werde es ihr morgen erklären", murmelte der Ältere, streichelte weiter Naruto seinen Nacken und ließ es nur zu gerne zu, dass der Blondschopf sich an ihn kuschelte. "Ich liebe dich und egal was passiert, es wird immer so sein. Ich weiß, was passiert, wenn Jasumin sich gegen das Leben entscheidet", sanft küsste er Naruto seine Lippen und schloss selbst kurz seine Augen. "Meine Liebe zu dir wird immer größer sein, egal was das Schicksal für uns bereithält." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)