Luzifers Kinder von Pragoma ================================================================================ Kapitel 26: Badezeit -------------------- „Deidara wird damit schon klarkommen“, grinste Naruto, lauschte Sasukes wohligen Schnurren und wollte ihn gerade den Nacken kraulen, als auch er innehielt und verwirrt lauschte. „War das gerade Madara, der da gefiept hat?“ Ungläubig sah Naruto noch immer zu Tür, grinste schließlich und schüttelte den Kopf. „Ich hoffe nur, dass sie nicht übertreibt.“ "Ja, das war er, aber ich habe mich früher sowas nie getraut. Ich weiß nicht, aber vor Madara hatte ich immer Respekt, wenn mir das jetzt etwas schwerfällt." Wieder lachte der Uchiha leise, denn ein kleiner Engel kam zu Ihnen zurück und hopste wieder auf das Bett. "Opa will Ruhe haben." Beleidigt zog sie eine Schnute und Sasuke sah nur zu Naruto, der das Lachen nur schwer verkneifen konnte. "Madara ist schon alt und zudem bestimmt müde, da er viel gearbeitet hat." Ungewohnt Madara so zu hören, aber irgendwie auch lustig. Naruto grinste breiter, nickte verstehend und doch sah er ernst auf, als ein kleines, bockiges Mädchen zurückkam und sich beschwerte, dass der Opa Ruhe haben wollte. Fast hätte er angefangen zu lachen, verkniff es sich jedoch und streichelte Jasumin durch die Haare. „Madara hatte heute einen schweren Tag, Süße. Er musste mir etwas sagen, was mich eigentlich traurig macht und doch lächel ich, weil du es immer wieder schaffst, mich dazu zu bringen.“ Jasumin sah verwirrt auf, dann zu ihrem Papa. „Was war denn heute?“, fragte sie neugierig und knuddelte ihren Dino. "Weißt du, dein richtiger Opa ist leider heute gestorben." "Aber wir werden doch wiedergeboren, hast du gesagt." Das Mädchen sah verwirrt ihren Vater an und kuschelte sich an ihre Mutter. "Ja, das werden wir, aber ich habe dir doch erzählt, dass dein Opa mich nicht mag und Mama ist in Streit gegangen. Deswegen tut es sehr weh. Du willst doch auch nicht, dass uns was passiert." "Nein, ich will, dass ihr immer bei mir seit." Das werden sie, auch wenn sie ihr Kind eines Tages die Wahrheit, was sie betraf, erzählen mussten. Jasumin war zu süß, kuschelte sich an und leise seufzend schloss Naruto seine Arme um die Kleine. „Opa wird ebenso wiedergeboren und dann seh ich ihn ja wieder. Dennoch ist es ungewohnt, dass er nicht mehr da ist“, murmelte Naruto nachdenklich und streichelte Jasumin durch die Haare. Zwar dauerte es noch, da er noch lebte und solange wie das der Fall war, konnte er nicht wiedergeboren werden. Zumal auch seine Mutter noch lebte, vermutlich genauso trauerte wie er. Naruto seufzte, kuschelte sich ein bisschen mehr an seine Tochter und sah nachdenklich zu Sasuke. Nur erinnerten sie sich nicht die erste Zeit und wenn sie wieder geboren wurden, dann war noch die Sache mit ihrer Beziehung. Die war mehr als deutlich verboten und wenn Madara recht hatte, dann war ihre Tochter ihre Erlösung. Sanft schmiegte er sich an den Blondschopf, streichelte sanft über den Kopf seiner Tochter. "Papa, du bleibst bei Mama und bist nie sauer auf sie." "Natürlich, ich liebe Mama und dich über alles." Jasumin war mit ihren drei Jahren manchmal so erwachsen, dass es fast schon erschreckend für Naruto war. Wobei sich jedes Kind wünschte, dass seine Eltern immer zusammenblieben, niemals stritten und sich immer liebten. So eben auch seine Kleine, die dabei so süß gucken konnte, dann einem ganz anders wurde. Naruto lächelte auf die Worte hin, gab erst Jasumin einen Kuss und dann Sasuke. „Ihr seid das beste, was mir je passiert ist und das gebe ich nicht mehr her, echt jetzt.“ "Mama geben wir auch nicht her.", das Mädchen strahlte und Sasuke nickte nur, denn auch wenn sie viel Leid erfahren hatten, so waren sie dennoch glücklich. Jasumin war ein Geschenk Gottes für Ihre Liebe und diese wuchs immer mehr. "Geh mal zu Onkel Itachi, wir wollten ja baden gehen." Sofort nickte das Mädchen und flitzen schon wieder los. "Ein heißes Bad tut gut und Madara hat dann vielleicht etwas Ruhe vor Kitzel Attacken." Vom Umtausch ausgeschlossen, grinste Naruto in Gedanken und nickte auf die Worte seiner Tochter. Anders wollte er sein Leben auch nicht haben, nicht ohne Sasuke und auch nicht ohne seine Kleine. Gegen ein heißes Bad hatte er aber nichts, sah daher Jasumin nach und erhob sich langsam. „Danach ist sie hoffentlich auch müde und schläft durch.“ Naruto streckte sich kurz und sah sich nach Jasumins Entchen um. Wo war das denn wieder hin? "Hoffentlich", hauchte der Uchiha leise, schlich sich wieder an den Blondschopf an und grinste gehässig. Sanft biss er ihn ins Ohr, wanderte mit seinen Händen hinab und griffen am Hintern kräftiger zu. Dunkel schnurrte Sasuke, grinste noch immer, besonders als er das Zucken des Anderen sah. "Du könntest etwas Entspannung auch gebrauchen." Wo war sie...Wie, was, hoffentlich? Naruto wollte sie umdrehen, eigentlich fragen, ob Sasuke die gelbe Ente gesehen hatte, doch der hatte wohl anderes im Sinn und biss neckisch in sein Ohr, was ihn zucken ließ. „Hey...“, beschwerte sich Naruto gespielt empört, als man ihm beherzt in den Hintern kniff und das auch noch komisch fand. Daher drehte er sich auch halb um, sah Sasuke ernst an und wackelte mit den Augenbrauen. „Entspannung? Wer braucht denn hier Entspannung?“, wollt er wissen und sah sich schon wieder nach der Ente um, die unter dem Bett lag und ihn förmlich anlachte. Gerade wollte Sasuke etwas sagen, dann hörte er schon die Schritte seiner Tochter, die begeistert angehüpft kam. "Onkel Itachi kommt mit." Das Mädchen nahm begeistert ihre Ente entgegen und rannte wieder zu ihren Onkel. Leise lachte Sasuke, was aber in ein unterdrücktes keuchen überging, da ihn ein Blondschopf nun tritzte. "Diesmal wird es nur baden, vielleicht nachher." Wenn Jasumin tief und fest schlief und er mit Naruto auch alleine war, da sie ja auch Besuch hatten. Keine Antwort kam, dafür aber Jasumin, die ihre Ente nahm und stolz war, dass Itachi ebenso mit zum Baden kam. Ihm sollte es recht sein, immerhin hatte er mit Itachi keine Probleme, nickte daher und watete kurz ab, bis sich Jasumin umgedreht hatte und biss frech Sasuke in den Hals. Nur kurz und doch wurde er mit einem Keuchen belohnt, was ihn frech grinsen ließ. „Ich will auch nur baden. Für alles andere bin ich viel zu müde“, trällerte er vergnügt, nahm sich seine Badesachen und schritt bereits raus in den Flur. Als ob das Sasuke noch glaubte, den so wie ihn der Blondschopf gerade ansah war Interesse da, nur ob die nachher noch da war. Der Uchiha seufzte nur, nahm die restlichen Badesachen und ging mit Naruto in den Flur, wo Jasumin seinen Bruder schon anschliff. "Keine Geduld", lachte Itachi und sein Bruder nickte nur grinsend, den die hatte das Kind wirklich nicht. Gut, wer Naruto als Mutter hatte, der war nicht geduldig, obwohl er selbst das doch gerne ausreizte, aber das gehörte nicht hierher. Keine Geduld, ja. Die hatte Naruto aber auch nur selten bis gar nicht und das hatte sie von ihm. Naruto grinste daher und streichelte seiner Tochter über den Kopf. „Ist eben wie Mama. Ungeduldig und ab und an laut.“ Jasumin kicherte leise, drückte ihr Entchen an sich und zupfte an Itachis Hand. „Baden!“ Dann flitzte sie auch schon vor, überrannte fast Deidara, der ihr nur kopfschüttelnd nachsah und in Richtung Küche tappte. "Ist ja schon gut." Ruhig folgte Itachi den Mädchen, ließ sich das Bad zeigen, obwohl er es kannte. Sasuke folgte Ihnen ruhig, zog sich in Bad in Ruhe aus und grinste gehässig, als er Naruto seine Striemen sah und diese schnell unter Stoff wieder verschwand. Auch er zog eine Badehose an und rief nach seiner Tochter, die noch was Hilfe brauchte beim Ausziehen. Naruto grinste nur, sagte nichts dazu, sondern betrat in Ruhe das Bad, wo er sich rasch umzog. Nicht, dass noch jemand seinen Hintern sah, besonders Jasumin. Sicher kämen da neugierige Fragen und darauf hatte er keine Lust. Daher verschwand sein Hintern auch rasch in der Badehose, ehe er eine kleine Dame ansah, die bereits freudig die Arme hochstreckte und sich von Sasuke beim Ausziehen helfen ließ. Schuhe klappten da schon besser, ebenso Hosen, aber mit Shirts hatte sie noch ihre Probleme. "Papa?" "Hm?" "Warum bist du wieder so zerkratzt?" Nicht schon wieder dabei hatte er extra darauf geachtet, dass Naruto diesmal wirklich nicht an ihn herankam. "Madara war etwas hart beim Training", erklärte er ruhig und skeptisch sah Itachi zu seinen Bruder und schüttelte den Kopf. Gut, Madara seine Vorliebe ist wohl übergefärbt. Aber das würde er lieber nie laut aussprechen, besonders bei seiner Nichte nicht. "Na komm, zeig mal wie gut du schwimmen kannst deinen Onkel." Sofort nickte das Mädchen und ging mit Itachi ins Becken. Da waren sie wieder. Die kindlichen Fragen, die man beantworten musste, da sonst jemand schmollte und sich nicht zufriedengab. Naruto war froh, dass Jasumin nur Sasukes Rücken gesehen hatte, der ziemlich zermürbt aussah und er nur zu genau wusste, warum dem so war. Anmerken ließ sich Naruto aber nichts, nahm sich sein Handtuch und legte es sich locker über die Schulter, ehe er seiner Tochter zum Becken folgte. Ja, irgendwann war nur der Zeitpunkt gekommen, wo ihre Tochter, wenn sie es sah, wusste, was war. Aber bis dahin war noch viel Zeit und die genoss er, besonders da er sich nun noch leicht herausreden konnte. Zufrieden ließ er sich ins heiße Wasser sinken und sah zu seiner Tochter, die begeistert mit ihren Onkel spielte. Naruto tat es Sasuke gleich, tauchte zufrieden in das heiße Wasser, lehnte sich entspannt zurück und hörte das begeisterte Fiepen seiner Tochter. „Eine kleine Wassermaus“, schmunzelte Naruto, kuschelte sich dann aber an Sasuke und sah verliebt zu seiner Tochter, die ihre Ente erst schwimmen ließ und dann Itachi nass spritzte. "Ja, die ihren Onkel voll einnimmt." Sanft drückte er Naruto an sich, sah zu, wie sein Bruder mit seinem Kind spielte. Fast wie früher, als Itachi mit ihm gespielt hatte. "Sicher, dass wir nicht ein zweites wollen?" Es war schon schön Geschwister zu haben, doch dafür müssten sie Gott fragen und ob sie dann ja sagte, stand auch aus. Itachi konnte scheinbar gut mit Kindern umgehen, aber das tat er damals bei Sasuke sicher auch. Zwar erinnerte sich Naruto daran nicht mehr, aber sicher war dem so. Naruto entspannte sich völlig, schloss die Augen und schnurrte leise, nachdem Sasuke ihn an sich drückte. Dann aber öffnete er wieder die Augen und sah Sasuke seitlich an. Ein zweites Kind? Naruto sah zu Jasumin, dann wieder zu Sasuke. „Hmmm, ich weiß nicht. Ich fand die erste Schwangerschaft schon schlimm. Also nicht, dass ich schwanger war, aber ich war teilweise erschreckend muffig“, murmelte Naruto nachdenklich und grinste. „Willst du dir das nochmal antun?“ "Immer wieder gerne, den dann hab ich noch mehr Engel um mich." Kurz sah Sasuke zu den anderen beiden, biss sanft in das Ohr des Blondschopfes und leckte entschuldigend darüber. "Zumal ich es liebe, dass du so verdorben bist", raunte er leise und seufzte leise, als Naruto ihn sanft über die Brust fuhr. Noch mehr Engel? Naruto wollte etwas sagen, folgte aber lieber Sasukes Blick, der ebenso auf Itachi und Jasumin haftete, eher er kurz zuckte und einen sanften Biss spürte. Da hatte sich Sasuke mal wieder ungeniert über sein Ohr hergemacht, zudem die Zunge eingesetzt, die ihm einen kurzen, aber heftigen Schauer durch den Körper jagte. Naruto grinste, fuhr mit der rechten Hand über Sasukes Brust und vernahm ein wohliges Seufzen. „Dir gefällt es doch, wenn ich so verdorben bin“, erwiderte Naruto leise, ehe er sich kurz zu Sasuke beugte und einen Kuss auf dessen Hals setzte. Gerade, als er die Zunge einsetzen wollte, quetschte sich Jasumin zwischen und grinste. „Will auch kuscheln“, fiepte sie begeistert. Nanu? Sasuke sah auf seine Brust und lächelte sanft und streichelte sanft über den Kopf seines Kindes. Kuscheln wollte sie und das immer, wenn Mama sich auf seinen Schoß saß. "Bist du eifersüchtig?" Sasuke kitzelte seine Tochter leicht und frech streckte sie ihn die Zunge raus. Frech, genau wie ihre Mutter, nur Naruto wurde dafür oft gestraft. "Mama kuschelt jeden Abend Mut dir, dann darf ich das jetzt auch." Sasuke hörte neben sich ein lautes Lachen, sein Bruder fand das wohl lustig und auch der Blondschopf kicherte, knuddelte seine Tochter und diese fiepte begeistert. So verschmust war ihr Kind, so wie sie beide. Eifersüchtig musste sie nicht sein, man kuschelte genug mit ihr, aber diese freche Schnute hatte sie eindeutig von ihm. Wobei es bei Jasumin eher niedlich wirkte, wenn sie die Wangen aufblies und die Zunge rausstreckte. Ach so man kuschelte also abends genug mit der Mama und daher war das Kind am Tag dran mit schmusen? Das klang nicht nur plausibel, sondern auch so niedlich, dass Naruto leise lachen musste, ehe er Jasumin knuddelte. „Du hast genug um dich, die du kuscheln und knuddeln darfst.“ „Ja, aber ich schmuse am liebsten mit Papa und dir.“ „Ich weiß, Engelchen“, lächelte Naruto, ehe er sich wieder zurücklehnte und entspannte. Sasuke spielte noch was fangen mit seiner Tochter, damit Naruto auch mal entspannen konnte. "Sie ist sehr aufgeweckt, kaum zu glauben, dass mein Bruder so aufgeht bei ihr." Itachi gesellte sich zum Blondschopf, sah zu, wie sein Bruder mit seiner Tochter spielte und das Kind fröhlich lachte. Sie hatte viel von Naruto geerbt, das war mehr als deutlich zu sehen und doch auch viel erinnerte ihn an Sasuke. "Und für sie, hast du Konoha verlassen. Sasuke kann froh sein dich zu haben." Aufgeweckt war sie wirklich, aber auch sehr lieb und verspielt, wie Naruto sein Kind erlebte. „Jasumin ist auch sein ganzer Stolz. Sie muss einen nur angucken und man kann ihr nicht böse sein“, erwiderte Naruto lächelnd, während er sie weiterhin beobachtete und leise lachte, als sie versuchte Sasuke zu fangen. Ein Wirbelwind, genau wie er und das war etwas, was Naruto für nichts auf der Welt eintauschen würde. „Ich würde für Sasuke immer wieder das Gleiche tun. Ebenso für meine Tochter.“ "Sie ist wirklich ein wundervolles Kind, nur trägt sie auch ein schweres Schicksal auf ihren Schultern." Selbst Itachi wusste schon Bescheid und hoffte, dass keiner der Erzengel das Mädchen fanden und sie in Ruhe leben konnte. "Madara hat euch nicht alles erzählt oder, was Jasumin betrifft." Wohl um Sasuke und Naruto zu schützen, doch Itachi fand es besser, wenn wenigstens Naruto es erfuhr. Ein wunderbares Kind, das Fluch oder Erlösung für sie alle sein würde. Ein Schicksal, was wohl niemand freiwillig haben wollte und Jasumin es dennoch hatte und nicht abgeben konnte. Dass aber Itachi auch schon Bescheid wusste, das wunderte Naruto dann doch, und auch, dass er scheinbar noch etwas wusste, was Madara ihnen nicht gesagt hatte. Nun neugierig geworden, wandte sich Naruto Itachi ganz zu und sah diesen ernst an. „Was hat er uns nicht gesagt?“, wollte er wissen und sah besorgt zu seinem Kind. "Ihr seit Gegenteile, wenn Jasumin sich für die Erlösung entscheidet, dann ist alles gut. Wenn aber das Gegenteil passiert...." Itachi sah nochmal zu seinen Bruder, der Mut Jasumin spielte und sich nass spritzen ließ von ihr. "Du hast es einmal erlebt und wenn sie sich dafür entscheidet, wird ihr der ganze Clan folgen und besonders mein Bruder." Den Grund musste der Uchiha nicht erläutern, Naruto wusste ja wer sie alle waren. Zerstörung und Auferstehung. Gegensätzlicher konnte es nicht sein und leise seufzte Naruto, sah zu seiner Tochter, die noch immer vergnügt spielte und musste schlucken. Wenn, sie die Welt vernichten … Wieder schluckte Naruto, schüttelte den Kopf und schellte sich gedanklich selber für das, was er da dachte. Jasumin war ein liebes Kind, wurde gut und mit viel Liebe und Zuneigung erzogen und sie würde sicher niemandem schaden. Naruto lächelte, sah dann aber wieder zu Itachi und wurde ernster. „Sie wird das Richtige tun und das wird nicht die Zerstörung der Welt sein.“ "Beides liegt ihr im Blut, jedoch..." Itachi seufzte und sah lächelnd zu seinen Bruder. Wie liebevoll er mit seinem Kind spielte, erweckte nicht mal ansatzweise den Eindruck er sei der Engel der Zerstörung. "Sie spielt so gerne mit meinen Bruder, ist so verschmust. Sowas kennt man schon fast gar nicht als Silver Blood. Ich weiß nicht, ob ich es meinen Bruder erzählen soll, deswegen entscheide du lieber. Du kennst ihn besser und zudem warst du es, der so großen Einfluss auf diesen hat." Nicht mal Madara hatte dies und er war der stärkste Uchiha und Sasukes Meister. Und doch war es ein Blondschopf, der tun konnte was er wollte, ihn ins Gewissen geredet hat. Alleine wenn es darum ging Menschen zu töten, weigerte sich Sasuke völlig, dabei hatte er es in seinen ersten Leben ohne Reue getan. Jedoch was? Naruto sah Itachi ungeduldig an, doch der sah lieber zu Sasuke und wie dieser noch immer am Spielen und lachen war. Jasumin war eben auch ein Blue-Blood und die waren anders als Silver Bloods. Angefangen in ihrem Verhalten, was irgendwie auf Sasuke abgefärbt hatte. Irgendwie war gut. Er hatte auf ihn abgefärbt und das ließ Naruto stolz lächeln. „Ich habe vor Sasuke keine Geheimnisse und werde es ihm demnach auch sagen.“ Sasuke anlügen brachte auch nichts, denn er würde es früher oder später merken und darauf hatte Naruto so gar keine Lust. War es eine Lüge? Nun ja, Naruto sollte das selber entscheiden, sein Bruder wird jedoch wenig begeistert reagieren. Oder er ahnte es bereits, das konnte auch sein. Ein lautes Fiepen erklang und sofort war Itachi als auch Naruto nass gespritzt. "Mama?" Jasumin schwamm zu ihrer Mutter und kuschelte sich müde an sie. Das viele spielen mit Sasuke machte dann wohl doch müde. Eine Lüge war es vielleicht nicht, aber eine verschwiegene Information und das kam auf dasselbe hinaus. Naruto wollte etwas sagen, hörte jedoch seine Tochter und im selben Moment traf ihn ein Schwall Wasser. Lachend hob er die Hände, währte das Wasser ab und schlang dann aber die Arme um sein müdes Kind. „Müde, mein Engel?“ „Ja“, kam es leise von Jasumin, die zufrieden die Augen schloss und fast schon am Schlafen war. "Bringen wir sie besser ins Bett." Sanft streichelte Sasuke seiner Tochter über den Kopf und diese schüttelte ihn nur. "Will nicht schlafen." Wieder gähnte sie und vorsichtig nahm er Naruto ihr Kind ab, damit dieser ein Handtuch holte. "Wir essen noch was und dann schlafen wir was." Beleidigt zog Jasumin eine Schnute, kletterte selber aus dem Becken und ließ sich von ihrer Mutter abtrocknen. "Will aber wach bleiben." So müde wie sie war, war schlafen eine gute Idee und zudem war sie auch erst drei Jahre alt. Naruto nickte daher, überhörte dezent den leisen Protest seiner Tochter und grinste, als diese noch immer dagegen war, schlafen zu wollen. „Und morgen verschläfst du dann den ganzen Tag, wenn du nicht schlafen willst“, merkte Naruto ruhig an, trocknete sanft seine Tochter ab und legte ihr das große Handtuch um, damit sie nicht fror. „Na komm. Wir ziehen dich an und dann essen wir etwas. Und wenn du lieb bist, dann lese ich dir noch etwas vor.“ Ojaaaaa.“ Sofort flitzte die Kleine zu ihren Sachen, versuchte diese alleine anzuziehen und murrte, als sie an dem Shirt scheiterte. "Müssen wohl raus aus dem Bad." Sasuke sah zu seinen Bruder und dieser nickte, jedoch erlaubte sich Itachi noch einen Spaß und tauchte seinen Bruder runter. Sasuke tauchte wieder auf und sah böse zu seinen Bruder. Itachi lachte nur und erhob sich aus dem Wasser. "Wie gemein, die dürfen noch spielen." Beleidigt sah Jasumin zu ihrer Mutter und zog wieder eine Schnute. „Die beiden haben sich auch lange nicht gesehen“, erwiderte Naruto seiner Tochter, zog ihr das Shirt über den Kopf und half ihr in die Hose. „Trotzdem“, bockte sie weiterhin, ließ sich aber dennoch die Schuhe anziehen und sah weiterhin zu ihrem Vater und Onkel. „Schmoll nicht immer so niedlich“, grinste Naruto weiterhin und sah ebenfalls zu den beiden. „Morgen ist auch noch ein Tag und dann darfst du auch wieder spielen.“ "Das ist gemein", murmelte das Mädchen und sah bockig zu ihren Vater, der sich aus dem Wasser erhob. "Willst du nicht mit uns was essen?" Itachi sah zu seiner Nichte, nahm dankend das Handtuch von Naruto entgegen und auch Sasuke trocknete sich ab und zog sich schonmal an. „Hmm doch...“ Jasumin murrte nochmals, dann aber hörte sie auf und kuschelte sich an Naruto. „Dann essen wir noch was und dann gibt es eine Geschichte.“ „Ich darf aber aussuchen, ja?“ „Natürlich“, erwiderte Naruto und gab ihr einen Kuss. Vorsichtig hob Sasuke seine Tochter hoch und lenkte sie ab, bis Naruto sich angezogen hatte. Die Striemen musste sie ja nicht wirklich sehen, dafür war sie zu jung. "Bleibt Onkel Itachi den so lange?" "Ja, ich bleibe eine Zeit hier." Derzeit war es oben gefährlich, zudem musste er noch Naruto und Sasuke erzählen, was los war. Luzifer machte viel ärger und jagt auf sie, weswegen Itachi die Nähe zu Ino mied, den der Erzengel sollte sie nicht in die Finger bekommen. Rasch trocknete sich Naruto ab, streifte sich sein Shirt über, seine Hosen und zog zuletzt seine Schuhe an. Itachi blieb also noch eine Weile. Nun, ihm war es recht und so konnte Jasumin ihren Onkel auch besser kennenlernen. Schlecht war das nicht und sie schien ihn ja jetzt schon zu mögen. Naruto grinste, nahm Jasumin dann aber auf den Arm und knuddelte sie. „Lass mal Papa kurz sich noch anziehen und dann gehen wir in die Küche zu den anderen.“ "Ich dachte du magst Papa ohne lieber?" Verwirrt sah Jasumin zu ihrer Mutter und dann zu ihren Vater. Sasuke wurde sofort rot um die Nase, den das hat ihr Kind gehört? Dabei hatte Naruto und er darauf geachtet, dass die es nicht hörte. Hoffentlich hat sie nicht das andere nicht mitbekommen. "Papa mag aber jetzt lieber was anziehen." "Mama mag es aber anders lieber. Magst du Mama nicht mehr." Bitte was? "Jasumin, Madara wird böse, wenn der Papa nackt herumläuft", half Itachi seinem Bruder und das schien zu helfen, den das Mädchen nickte. Was redete Jasumin denn jetzt vom nackt-sein und, dass er das lieber hatte? Woher wusste sie das überhaupt? Fassungslosigkeit und Entsetzten stand Naruto ins Gesicht geschrieben und er wusste nichts darauf zu sagen. Wie kam sie darauf, hatte sie das mal irgendwie gehört, als sie dachten, sie würde schlafen? Vermutlich, denn laut vor ihr hatte er das nie gesagt. Zum Glück war Itachi aber noch da, entschärfte das Ganze und Jasumin gab endlich Ruhe. So konnte sich Sasuke auch endlich anziehen und Naruto machte es sich derzeit zur Aufgabe, die Kleine zu frisieren. Immerhin waren ihre Haare deutlich gewachsen und mit Zopf sah sie so verdammt niedlich aus. Der Uchiha zog sich schnell an und kaum war er angezogen, da zuppelte Jasumin an ihn herum. "Papa, gehen wir dann bald raus?" Raus? Sasuke sah zu seinen Bruder und der schüttelte sofort den Kopf, den es war einfach viel zu gefährlich für Ihr Kind. "Es dauert noch etwas, oben ist es noch zu gefährlich." Auch wenn Sasuke gerne mit seinem Kind rauswollte und ihr die Welt zeigen, so ging es nicht. Auch das jagen musste er ihr noch zeigen, zwar an Tieren, damit Naruto nicht schimpfte, aber dennoch wollte er es ihr zeigen. Beleidigt verzog sie das Gesicht und vorsichtig hob Sasuke sie hoch. "Sei nicht sauer, wenn es geht, dann gehen wir sofort raus." Herausgehen, jetzt? Naruto seufzte, schluckte und war froh, dass Sasuke und Itachi das übernahmen. Er hatte noch am Tod seines Vaters zu knabbern, strich daher über den Kopf der Kleinen und lächelte schwach. „Und wenn wir herausgehen, dann gehen wir alle. Auch der Rest der Familie.“ Jasumin nickte und kicherte. „Dann kann ich mit Opa fangen spielen.“ Wohl eher spielte Madara dann fangen mit ihr, weil er das Wort Opa nicht mehr hören konnte. "Opa?" Itachi sah verwirrt zu Sasuke und dieser seufzte nur, den das würde Madara nicht wirklich gerne hören, besonders wenn ihn Izuna dann damit aufzog. "Ich glaube, es ist erstmal Zeit für dein Bett." Beleidigt verzog Jasumin das Gesicht und schüttelte den Kopf, sie wollte noch nicht schlafen, besonders da ihr Onkel da war. Dass Jasumin noch nicht schlafen wollte, konnte Naruto nur zu genau nachvollziehen und daher pikte er Sasuke frech in die Seite. „Du hast gesagt, dass sie noch etwas essen darf und dann gibt es noch ne Gutsnacht-Geschichte.“ „Genau“, fiepte die Kleine und zuppelte aufgeregt an ihrem Vater herum. „Und die liest mir Onkel Itachi vor“, freute sie sich und patschte in ihre kleinen Hände. "Da sagst du immer, ich sei sehr hungrig." Kurz sah Sasuke zu seinen Freund und setzte seine hibbelige Tochter nun ab. Sie war wieder ganz aufgedreht, dabei war sie gerade bis eben noch müde gewesen. Nun ja, dann werden sie erstmal was essen, wenn Itachi Jasumin was vorlas, konnte er selbst die Zeit kurz zum Essen nutzen. Dabei musste ja nicht ihre Tochter zusehen, schließlich war das noch nichts für Ihre Augen und erklären warum er das machen musste, wollte er nicht. Naruto lachte leise auf. „Ihr seid beide ziemlich hungrig. Beide kleine Nimmersattes.“ „Gar nicht. Papa isst mehr“, kicherte Jasumin, flitzte dann aber schon in den Flur, direkt zur Küche und Naruto hatte Probleme hinterher zukommen. Außer Puste kam er in die Küche, sah in ein lachendes Gesicht und da konnte er gar nicht böse sein. Sie war einfach zu niedlich, saß auf Deidaras Schoss und versuchte dabei Sasori zu kitzeln. Der Rotschopf verzog nicht eine Miene dabei, erduldete die kleinen Hände einfach und sah nur zu Deidara, der seinen Spaß am Kind hatte. "Einen Partner willst du nicht, aber Kinder wohl." Ruhig trat Itachi in die Küche, dicht gefolgt von seinen Bruder. Kurz sah Sasuke zu seinen Geliebten, dann ging er zum Schrank und holte etwas zu trinken für sie alle. Zuerst bekam seine Tochter etwas, dann der sein Bruder und Naruto. "Wenn sie gleich im Bett ist, dann könnte ich auch was vertragen", murmelte der Uchiha leise und küsste sanft die Wange des Blondschopfes. Gestern hatten sie zwar ihren Spaß, doch viel getrunken hatte Sasuke dabei nicht und mittlerweile konnten sie trinken, auch ohne danach noch ein weiteres Problem zu bekämpfen. Wie kam man bitte darauf, dass er Kinder wollte? Deidara sah erst verwirrt zu Sasori und dann zu Itachi, der in die Küche kam. „Ich mag Kinder, aber ich brauch keine eigenen.“ Naruto grinste nur, dann aber schnurrte er kurz leise und vernahm Sasukes Worte, die recht leise waren. „Hmm … ja, okay“, erwiderte Naruto leise und lachte, da Deidara noch immer bockig guckte und Jasumin anfing, ihm ein Lachen zu entlocken. Sie fasste sogar in sein Gesicht, zog die Wangen und kicherte, als diese ganz rot waren. Deidara ließ es über sich ergehen, es war immerhin ein Kind und Wangen knautschen taten alte Frauen leider auch und das ziemlich gerne. „Süße, jetzt iss etwas und lass den armen Deidara heile.“ „Na schön“, murrte die Kleine, nahm sich ihr Essen und schmatzte zufrieden, ehe sie das Glas zur Seite stellte. "Papa, hab noch Hunger." Den Hunger hatte sie wirklich von ihm geerbt und das leider in vollen Ausmaß. Der Uchiha gab ihr sein Glas, ignorierte Deidara, der sich wieder mit Itachi fetzte. Wenn es zu bunt wurde, dann sagte Sasori schon etwas. Sasuke kuschelte sich an seinen Geliebten und sah zu, wie Jasumin das zweite Glas leer trank und dann müde gähnte und sich die Augen rieb. "Na Engelchen, satt?" Kurz schien Jasumin zu überlegen und nickte dann. Niedlicher Nimmersatt, oder eher ein kleines Schleckermäulchen, wie Naruto erkennen konnte. Jasumin hatte noch etwas im Gesicht, verlangte aber einen Nachschlag und den hatte sie ebenso rasch verputzt, wie das erste Glas. Aber immerhin war sie nun müde, rieb sich die Augen und gähnte. Gut so, denn Deidara übertrieb und mobbte Itachi gerade mit Ino und das war gar nicht gut. „Jasumin ist müde und will die Geschichte von den Bärenkindern hören“, wandte sich Naruto daher an Itachi und deutete auf seine Tochter, die erneut gähnte. "Gerne." Der ältere Uchiha lächelte, nahm Jasumin auf den Arm und verließ mit ihr die Küche. "Das war nicht sehr nett." Sasuke sah mahnend zu Deidara und dieser grinste gehässig. "Deidara ist nur sauer, dass Itachi ihn damals zurückgewiesen hatte und keinerlei Interesse an ihn zeigte." Kühl waren die Worte des Rotschopfes und sofort ging Deidara an die Decke, verstummte aber sofort, als Madara uns Zimmer kam und schlecht gelaunt knurrte. "Seid ruhig oder geht", knurrte der Ältere Uchiha, den so wie es schien hatte ihn Deidara gerade geweckt und ein muffeliger Madara ärgerte nur Izuna. Ab und an Jasumin, doch die schien noch Kinder Schutz zu genießen bei Madara. Nett war es wirklich nicht und daher sah auch Naruto kopfschüttelnd zu Deidara, der das aber scheinbar amüsant fand. Aber nur, bis sich Sasori einmischte und etwas ansprach, was nicht stimmte. Deidara fing an zu knurren, wollte sich gerade den Rothaarigen greifen, doch machte Madara ihm einen Strich durch die Rechnung und er war augenblicklich still. Kein Mucks kam mehr und das war auch gesünder. Immerhin war Madara nun wach und gab sich muffeliger als es Sasori ohnehin schon war. Naruto sah kurz zu Sasuke, dann zu Deidara, ehe er sich wieder Sasuke zuwandte. „Besser wir gehen. Die Stimmung scheint etwas gereizt zu sein.“ Das war ja auch Deidara selber schuld, schließlich hat er Madara geweckt. Dem Uchiha war es auch recht, dass sie gehen, denn etwas trinken wollte er auch und nicht nur das Blut von irgendwelchen Tieren. Ruhig folgte er dem Blondschopf, sah auf, als dieser frustriert seufzte. "Ist es wegen Ino und Itachi? Ich kann ja verstehen, dass sie wütend ist, doch irgendwann wird es sich legen. Mein Bruder liebt sie wirklich über alles, hat aber in Gegensatz zu mir daran gedacht, dass Madara alles mit bekommt." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)