Gemeinsames Leben von Jan_Trunks ================================================================================ Kapitel 33: Entlassung ---------------------- Roxas und Kairi sind zum Krankenhaus gefahren um Sora abzuholen. Kurz nachdem sie in sein Zimmer sind, holt Kairi den Arzt. Der Arzt Marcel wollte noch mit Roxas und Sora reden. Marcel: Da nun alle da sind, sage ich es um was es geht. Wir haben das Blut von euch beiden untersucht und nach mehreren Tests um sicher zu gehen ist es uns aufgefallen. Kairi: Was ist ihnen aufgefallen ? Marcel: Ihr seit Brüder. Nach dieser Neuigkeit war es Zwei Minuten lang still in dem Raum, niemand sagt etwas. Der Arzt wartet ab, bis sie die Neuigkeit verdaut haben. Sora: W Wir sind Brüder ? Marcel: Ja. Ihr seit Brüder. Halbbrüder, um genau zu sein. Roxas: Jeder Irrtum ist ausgeschlossen ? Marcel: Ja, jeder Irrtum ist ausgeschlossen. Wir hatten nach der ersten Untersuchung schon festgestellt. Aber als ich dich dann gefragt habe … Sora: Ob Roxas mein Bruder ist, sagte ich darauf nein. Marcel: Da habe ich beschlossen erstmal noch nichts zu sagen und noch ein weiteren Test gemacht. Es kam das selbe Ergebnis. Ihr seid beide Verwand. Kairi: Alles in Ordnung mit euch ? Sora: Ich weiß nicht. Roxas: Keine Ahnung. Das ist ein Schock. Kairi: Das glaube ich, ist bestimmt nicht einfach für euch das so zu erfahren. Gibt es noch irgendwas was Sora und Roxas erfahren müssen ? Marcel: Nein. Mehr gibt es nichts zu sagen. Du kannst dann gehen Sora. In einer Woche kommst du aber bitte wieder für eine weitere Untersuchung. Dann sehen wir weiter wie lange du dich noch erholen musst. Sora: Ok. Marcel: Aber wenn die Schmerzen schlimmer werden oder sonst irgendwas ist, sofort wieder hier her kommen. Ich gehe dann mal. Auf wiedersehen. Sora: Danke. Der Arzt verlässt den Raum. Dann war es wieder still zwischen den Freunden. Kairi: Ich gehe dann mal auch aus dem Raum. Damit du dich in Ruhe umziehen kannst. Sora: Danke Kairi. Kairi verlässt den Raum und Sora setzt sich auf das Bett. Dann zieht er sich langsam um und Roxas hilft ihm auch etwas dabei. Als Sora sich fertig umgezogen hatte, packen er und Roxas seine Sachen in die Tasche. Währenddessen sprachen die beiden Brüder fast gar nicht miteinander. Sie verließen den Raum und gehen mit Kairi zum Parkplatz. Dort verstaute Roxas Soras Tasche in den Kofferraum und dann fuhren die drei Freunde zum Internat. Etwas später stiegen sie auf dem Parkplatz aus dem Auto aus und gehen zu der Wohnung der Brüder. Kairi trägt die Tasche von Sora und Roxas schließt die Wohnung auf. Sora legt sich in sein Bett und Roxas räumt Soras Sachen aus seiner Tasche. Kairi: Dann ruhe dich erstmal aus Sora. Roxas und ich werden uns um dich kümmern, in der Zeit in der du dich erholen sollst. Sora: Danke Kairi. Kairi: Kein Problem. Darf ich Namine davon erzählen das ihr Brüder seit ? Ich erzähle es auch niemanden sonst weiter. Ich verheimliche nur ungerne etwas meiner besten Freundin. Sora sieht zu Roxas und beide überlegen kurz darüber, bis Sora seinem Bruder zu nickt. Roxas: Das ist in Ordnung. Namine kann es ruhig erfahren. Aber wir müssen uns selber daran gewöhnen, bis es alle anderen davon wissen dürfen. Kairi: Das habe ich mir schon gedacht. Ich gehe dann mal. Falls ihr Hilfe braucht, sagt mir bescheid. Roxas: Ok. Kairi verlässt die Wohnung und geht in ihrer Wohnung. Dort liest Namine ein Buch und sieht auf als Kairi die Tür schließt. Kairi setzt sich gegenüber ihrer Freundin hin und erzählt ihr von der Neuigkeit. Namine war nicht weniger überrascht als Kairi. Roxas geht in die Küche und stellt dann eine Flasche Wasser und ein Glas neben Soras Bett. Dann verlässt er sein Zimmer und geht in seines. Dort holt er sein Laptop hervor und beginnt sich ein Film anzusehen. Währenddessen hört Sora sich Musik auf sein Handy an und trinkt etwas Wasser. Jeder versucht erstmal alleine mit der Situation umzugehen. Nachdem der Film zu ende ist, geht Roxas in die Küche und macht für sich und Sora etwas zu Essen fertig. Das Essen tut er auf ein Tablett und geht damit in Soras Zimmer. Roxas stellt das Tablett auf den Tisch neben Soras Bett und nimmt sich sein Teller davon herunter. Roxas: Ich habe dir etwas zu Essen gemacht. Sora: Danke. Roxas setzt sich auf ein Stuhl und beide fangen an zu essen. Als beide damit fertig sind, legen sie die Teller auf das Tablett zurück. Roxas: Was denkst du darüber das wir Sora: Das wir Brüder sind ? Roxas: Ja. Sora: Ich weiß nicht. Es ist nicht so das ich etwas gegen dich habe. Ich mag dich. Wir sind Freunde. Was sagst du dazu ? Roxas: Mir geht es genau so, wie dir. Sora: Ich habe mir schon immer ein Bruder gewünscht. Roxas: Den Wunsch hatte ich auch und jetzt hat er sich erfüllt. Sora: Ich würde nur zu gerne wissen, welcher unsere Eltern unser gemeinsames Familienmitglied ist. Roxas: Du meinst, ob wir den gleichen Vater oder die selbe Mutter haben ? Sora: Ja, das meine ich. Roxas: Das würde ich auch zu gerne wissen. Dann denken die beiden Brüder nach für ein paar Minuten. Roxas: Wie währe es wenn wir mit unseren Eltern essen gehen und dann können wir alle in Ruhe gemeinsam darüber reden ? Sora: Ja, gute Idee. Ich weiß auch schon wo. In der Pizzeria, wo wir auch schon waren. Roxas: Ach die, wo du schon fast Stamm Kunde bist ? Sora: Ja, genau die. Und was heißt hier fast ? Ich bin da schon Stammkunde. Für ein Moment sahen sie sich an, bis beide anfingen zu lachen. Als die beiden Klassenkameraden sich beruhigt haben, trinkt Sora etwas Wasser. Sora: Ich will aber auch zu gerne wissen, warum uns keiner davon erzählt hat das wir Brüder sind. Roxas: Das will ich auch wissen. Bestimmt gibt es ein guten Grund dafür. Sora: Ja, vielleicht. Nachdem wir mit unseren Eltern essen gegangen sind, werden wir es wissen. Roxas: Stimmt. Ich würde aber erstmal abwarten bis der Arzt sagt, das es dir gut genug geht. Dann rufen wir erst unsere Eltern an und organisieren das essen gehen mit ihnen. Sora: Du hast Recht. Da fällt mir ein. Tut mir leid, das ich nicht da war weil wir zusammen Filme ansehen wollten. Roxas: Du musst dich nicht entschuldigen. Du hattest ein Unfall, das konnte ja keiner ahnen. Das dir nichts schlimmeres passiert ist und keine schlimmeren Verletzungen hast, ist das wichtigste. Den gemeinsamen Filmtag können wir immer noch nachholen. Sora: Stimmt. Wie währ es mit dem Wochenende nachdem wir mit unseren Eltern essen gegangen sind ? Roxas: Von mir aus sehr gerne. Ich frage bis dahin Kairi ob sie dann auch wieder dabei sein möchte. Sora: Ok gut. Sie wollte ja dabei sein. Roxas: Dann ruhe dich erstmal aus großer Bruder. Wenn irgendwas sein sollte ruf nach mir oder ruf mich an, falls ich dich nicht hören sollte. Sora: Ok, mache ich. Danke Brüderchen. Roxas nimmt sich das Tablett und bringt es in die Küche. Danach geht er zu Sora und wünscht ihm eine gute Nacht und schließt die Tür. Anschließend geht er in sein Zimmer und legt sich in sein Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)