Familienleben von Iwa-chaaan ================================================================================ Kapitel 5: Frohe Kunde ---------------------- Mittwoch, 06.06.18 Mit verschränkten Armen stand er neben dem Gerät und beobachtete einen der Spieler – Naoki – dabei, wie er seine Übung durchführte. Mit einem zufriedenen Lächeln nickte er hin und wieder. „Sehr gut! Jetzt hast du den Dreh raus!“, ermutigte er ihn mit einem Grinsen und sie klatschten ein. „Dank deiner guten Anleitung, Boss!“, entgegnete dieser fröhlich und schaute an ihm vorbei. „Ah, da hat wohl jemand Feierabend, was?“ Irritiert drehte sich der Brünette um und entdeckte seinen Mann neben der Tür stehend. Breit lächelnd winkte dieser ihm zu und mit ein paar Schritten war er bei ihm angekommen. „Hey, was machst du denn hier, Schatz?“, wollte Iwa wissen und gab Toru einen Kuss. Zum Glück war das hier für niemanden ein Problem. Das Team bestand nur aus Betas, die aber zum Glück auch nicht eifersüchtig waren, dass sie keine Alphas waren. Das machte die Arbeit mit ihnen sehr unkompliziert und wenn einer sich damit schwertat, ließ er sich zumindest nichts anmerken. „Überraschung!“ „Ja, das sehe ich. Habe ich was vergessen?“, erkundigte er sich und dachte kurz nach, aber ihm fiel nichts ein. „Nein nein. Das ist ganz spontan. Ich dachte mir, wir könnten ein kleines Date zwischendurch mal vertragen“, meinte der Violetthaarige und zwinkerte ihm zu. „Date, huh?“ Als ob ihm bei dem Gesichtsausdruck nicht klar wäre, was für eine Art Date er da vorschlug. „Ja, so mit Essengehen, romantischem Spaziergang durch den Park und so“, fuhr Toru kichernd fort und er schnaubte belustigt. Er nun wieder. Aber eine Frage blieb offen und die stellte er auch direkt: „Und was ist mit den Kindern?“ „Die sind bei Atsumu und Shoyo und helfen beim Backen.“ „Na dann können wir uns ja das Abendessen für die Zwei sparen“, erwiderte Hajime grinsend und hörte ein Räuspern hinter sich. Ein paar Spieler standen da beieinander und grinsten sie – für seinen Geschmack – etwas zu frech an. „Na los, Trainer. Man lässt die bessere Hälfte nicht warten“, meldete sich einer zu Wort und ohne nachzudenken, antwortete er: „Wenn er meine bessere Hälfte wäre –“ „Ja? Dann was?“, zickte Toru sofort neben ihm, hob eine Augenbraue und schob wie immer seine Unterlippe vor. „Dann wären wir alle verloren“, beendete er ungerührt seinen Satz und bekam einen schmollenden Gesichtsausdruck seines Mannes zu sehen. „Na gut! Dann gibt es eben kein Date. Pöh!“ „Also dann, wir sehen uns morgen! Und denkt an die Ruhepausen!“, verabschiedete er sich grinsend und die anderen winkten kurz. „Aye aye Trainer!“ Mit diesen Worten schob er seinen Mann aus dem Trainingsraum. „Ich freu mich, dass du da bist“, sagte Hajime glücklich lächelnd, als er mit Toru den Gang entlang schlenderte. Er hatte sich umgezogen und sie waren gerade auf dem Weg zum Ausgang. Sein Schatz schaute zu ihm und seine Wangen färbten sich rosa. So süß! „Stimmt. Das ist in den letzten Monaten wirklich selten gewesen“, murmelte der Violetthaarige und senkte den Blick. „Hey, das war ein Kompliment. Jetzt sieh doch nicht so bedröppelt aus. Die Kinder halten uns eben gut auf Trab. Ich liebe unser Leben, so wie es ist. Mit allen Höhen und Schwierigkeiten, also lass uns unsere Freizeit genießen, hm? Immerhin haben wir so gute Freunde, dass wir ihnen unsere Kinder anvertrauen können.“ Sie waren stehen geblieben und mit dem Zeigefinger hob er Torus Kinn an, der große Augen bekam, als er ihn anschaute. „Hajime?“, hauchte dieser leicht verdutzt, dann lagen auch schon seine Lippen auf seinen. Diese weichen, warmen Lippen, die ihn so betörten. „Wir sollten es noch bis ins Lovehotel schaffen, meinst du nicht auch?“, murmelte er gegen die Lippen, doch seinem Mann entlockte das nur ein Brummen. Manchmal konnte er wirklich unmöglich sein. Also beendete er den Kuss und legte einen Arm um seine Taille, sodass sich dieser perfekte Körper sofort an ihn kuschelte. „Zum Glück gibt es wenigstens eins direkt hier in der Nähe“, nuschelte Toru und der Brünette spürte, wie er unruhig wurde. „Du Schatz?“ „Ja?“ „Hast du die Tablette nicht genommen?“ „Vielleicht …“ Na das erklärte, warum Torus Ausstrahlung ihn immer mehr anzog. Von Minute zu Minute wurde er wuschiger und jetzt war auch Iwa sehr froh darum, dass das Hotel nur ein paar Häuser weiter war. Ohne seine Tabletten war sein Schatz für ihn einfach nur unwiderstehlich und er musste sich arg zusammenreißen, nicht schon vor der Tür anzufangen zu fummeln. Der Mann brachte ihn um den Verstand. Mit geröteten Wangen lag Toru nackt auf dem Bett unter ihm und keuchte leise, als er mit zwei Fingern eine seiner Knospen bearbeitete. Seine ganze Ausstrahlung hatte ihn eingewickelt und er nahm jede noch so kleine Regung bei ihm wahr. Es war, als wäre er im Rausch. In diesem Moment gab es für ihn nur seinen Mann und der brauchte Befriedigung. „Du bist so wunderschön, Schatz~“, brummte er und glaubte zu sehen, dass die Wangen noch etwas dunkler wurden. Dabei war es doch nur die Wahrheit und um ihm das zu beweisen, küsste er ihn auf diese leicht geschwollenen Lippen. Gierig bewegten sie sie gegeneinander, bis er keine Luft bekam und löste sich nur widerwillig von ihm. Lustverhangene, dunkelbraune Augen schauten ihn an und im nächsten Augenblick wurden ihm zwei Arme um den Nacken geschlungen, sodass er sich nicht weiter küssen konnte. „Du bist absolut heiß“, erwiderte Toru breit grinsend und dieses Mal wurde er geküsst. Jedoch hielt er sich nicht lange mit ihm auf, denn er wollte weiter. Also küsste er sich über das Kinn bis zum Hals, an dem er einen dunklen Knutschfleck machte. Sollten die am Samstag doch alle sehen, dass sie ein Date gehabt hatten. Und sein Schatz liebte es, so wie er sich unter ihm räkelte. Finger kratzten über seinen Rücken und Iwa küsste sich weiter bis zu den Nippeln, die er extra verwöhnte. Es war eine der empfindlichsten Stellen an seinem Körper und die wollte er ausgiebig nutzen. Genüsslich saugte er leicht an ihr, umkreiste sie mit seiner Zunge und lauschte dem erregten Stöhnen. Als er auch noch sanft seine Zähne nutzte, keuchte Toru laut auf. „I-iwa~“ „Ja, Schatz? Was ist denn?“, raunte er und schaute ihm direkt in die Augen. „Bi-bitte~ Weiter!“ Er lächelte ihn etwas fies an und widmete sich zunächst der anderen Knospe, die er mit genau der gleichen Hingabe verwöhnte. Dann erbarmte er sich und küsste sich weiter nach unten über die Bauchmuskeln, die schon zwei Schwangerschaften erlebt hatten. Der Ausdruck ihrer innigen Liebe und er konnte nicht genug betonen, wie sehr er seine Familie liebte. Um alles der Welt würde er sie mit allem beschützen. Mit Hingabe küsste er sich weiter, bis er zwischen den Beinen angekommen war. Für ihn war es ganz normal, dass Toru zwar ein Mann war, aber keinen Peis hatte. Omegas waren komplett umoperiert, konnten aber in einem gewissen Maße mitbestimmen, ob sie komplett zur Frau werden wollten oder nur die weiblichen Genitalien. Sein Partner hatte ihm erzählt, dass es in ihrem Internat ungefähr ein Drittel gewesen waren, die sich hatten komplett umoperieren lassen. Mit Brüsten, einer Hormontherapie, die auch die Stimme und die Proportionen beeinflusste. Er war froh, dass Toru diesen Schritt nicht gegangen war. Als Kinder hatten sie sich noch keine Gedanken über Sex oder Ähnliches gemacht, aber er war für ihn immer ein Junge gewesen und nun eben ein Mann. Hätte er sich komplett zur Frau umoperieren lassen, wäre ihm die Liebe anfangs wahrscheinlich schwerer gefallen. Sanft ließ er seine Zunge über Torus Schamhügel gleiten und hörte ein unkontrolliertes Stöhnen. Er war definitiv schon bereit für ihn und es war ja nicht so, als müsste er sich nicht die ganze Zeit in Gedanken ablenken, damit er nicht schon in seiner Hose kam. Aber er wollte das genießen und hatte daher seine Selbstbeherrschung in den letzten Jahren trainiert – sehr zum Leidwesen seines Mannes, wenn er sich ihn so anschaute. „Du führst dich auf, als hätten wir das letzte Mal vor einem Jahr Sex gehabt, Schatz“, schmunzelte Hajime, als er sich aufsetzte und wollte gerade seine Hose öffnen, als Toru sich aufrappelte. „Das nächste Mal sollte ich dich so zappeln lassen, dann würdest du genauso aussehen!“, beschwerte er sich und stahl ihm einen Kuss. Grinsend erwiderte er diesen und keuchte überrascht auf, als sein Mann mit einem Ruck seinen Hosenknopf öffnete. Sofort verschwanden die warmen Hände in seiner Boxershort und umfassten seinen Hintern, der leicht geknetet wurde. „Es ist wirklich großartig, dass du Fitnesstrainer bist“, schnurrte Toru an seine Lippen und Iwa gluckste. „Ach so? Dann geht es also nur um meinen trainierten Körper?“, zog er ihn auf, doch der Violetthaarige bestätigte das einfach frech. „Na wenigstens bist du ehrlich“, raunte er und bemerkte zufrieden den wohligen Schauer, der über Torus Rücken lief. Ja, so sollte es sein. „Wie sollte ich das bei dem Anblick auch nicht sein?“ Die Hände strichen sanft von seinem Hintern wieder nach oben über seinen Oberkörper bis zu seinen Wangen, wo die Daumen über sie streichelten und er dann in einen weiteren Kuss verwickelt wurde. Dieses Mal erwiderte er ihn etwas rauer, denn er wollte nicht länger warten. Hajime konnte es kaum erwarten, eins mit seinem Schatz zu werden und deswegen zog er sich etwas umständlich die Hose und den Boxer aus, ohne den Kuss zu lösen. Toru half ihm dabei und als er die lästigen Klamotten los war, brach der Violetthaarige den Kuss ab und legte sich wieder auf den Rücken. „Nimm mich, Hajime~ Ich will dich spüren~“, schnurrte sein Mann und spreizte die Beine noch etwas mehr. „Warst du denn auch brav genug, dass du dir das verdient hast?“, wollte er wissen und zog ihn an den Oberschenkeln enger an sich, sodass sein Hintern seine Knie berührte. Überrascht quietschte Toru auf und klemmte sich dann seine Unterlippe zwischen die Zähne, schaute ihn mit glasigen Augen an. „Das kannst ja nur du beurteilen. Aber ich könnte noch artiger sein, wenn du jetzt endlich anfängst!“ Himmel, wie ungeduldig konnte man sein? Ein arrogantes Grinsen huschte über seine Lippen, als er wortlos anfing, seinen Schatz zu weiten. Wie erwartet, war er schon feucht und mehr als bereit, ihn aufzunehmen, doch Iwa liebte es, Toru in seiner Lust zu beobachten. Wenn er sich leicht räkelte und verhalten keuchte, weil er ihn doch endlich in sich spüren wollte. Als er sicher war, dass Toru so weit war, hielt er seinen Penis an den Eingang und fuck, allein das reichte schon, um ihn knurren zu lassen. Wenn sein Mann die Pille nicht schluckte, brachte er ihn bis zum Höhepunkt um den Verstand. Wenn er wollte, könnte er jetzt schon kommen und wäre in ein paar Minuten wieder hart, aber so viel Zeit hatten sie nicht. Langsam drang er in Toru ein und sie stöhnten beide laut auf. Das Gefühl war immer wieder der Wahnsinn. Einen Augenblick verharrte er, dann fing Hajime an zu stoßen und es dauerte nicht lang, bis sich sein Schatz gegen seine Stöße bewegte und er so noch tiefer in ihn eindrang. Die Bewegungen wurden unkontrollierter, härter und er spürte, wie sein Mann sich danach verzehrte. Er wusste, dass er es lieber härter mochte und das hier war schon beinahe unschuldig für ihre Verhältnisse, aber alles andere musste warten, bis sie mal einen ganzen Abend frei hatten. Gierig verschränkte Toru seine Beine hinter ihm und drückte ihn so noch tiefer in sich und er hielt seine Hüfte fest, um Kontrolle über ihn zu haben. Dann erhob er sich etwas, denn so konnte er noch besser in ihn stoßen. Torus Stöhnen wurde lauter und unkontrollierter und auch er selbst merkte, dass er seinem Höhepunkt immer näherkam. Ein paar Stöße noch, dann ergoss er sich laut stöhnend tief in seinem Schatz. Dieser stöhnte unüblich hoch auf und kam nur ein paar Stöße später. Seine inneren Muskeln verengten sich, zogen ihn noch ein letztes Mal tief in sich und er folgte der Bewegung, bis Toru erzitterte. Sie keuchten schwer und brauchten einen Moment, bis sie sich soweit gesammelt hatten. Die Aura des Violetthaarigen hatte sich beruhigt und trotzdem blieb er noch einen Augenblick in ihm, weil er wusste, dass Toru das sehr mochte. Sie hatten sich kurz geduscht und beschlossen, noch einen Augenblick im Bett zu entspannen, ehe sie sich auf den Weg zu Atsumu und Shoyo machten. Der Moment war zu schön, um ihn direkt zu beenden und Zweisamkeit war ein seltenes Gut, welches sie kostbar hüteten. „Ich liebe dich, Toru“, hauchte Iwaizumi, als sie es sich gemütlich gemacht hatten und empfing ein liebevolles Lächeln seines Partners. Dieser krabbelte auch sogleich über ihn und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen und dennoch sanften Kuss. „Ich liebe dich auch, Hajime. Und unser drittes Kind wird das bestimmt ebenfalls“, sagte Toru lächelnd und überrascht blinzelte er. Drittes Kind? Wie? „Du bist schwanger?“, hakte er stumpf nach und sein Mann nickte. „Ja, ich war heute Vormittag beim Arzt und der hat das bestätigt. Du warst wieder erfolgreich.“ Das glückliche Grinsen seines Mannes und die Nachricht über ein weiteres Kind ließen seine Schmetterlinge fliegen und er legte seine Hände an die Hüften seines Schatzes. Dann nutzte er den Überraschungsmoment und drehte sich mit ihm auf dem großen Bett, drückte ihn in die Matratze. „Du machst mich zum glücklichsten Mann, Toru.“ „Na, ich hoffe doch!“, lachte dieser und ließ sich sofort wieder in einen Kuss verwickeln. Eigentlich hatte er sich langsam auf den Weg machen wollen, doch jetzt beschloss der Alpha, noch etwas mit seinem Schatz zu kuscheln, um die Nachricht zu feiern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)