Champ Time von Flordelis ================================================================================ Kapitel 11: Danke, Delion ------------------------- [LEFT]Nach einer Phase von ruhiger Dunkelheit, ohne jegliche Gedanken oder Gefühle, kehrte mein Bewusstsein langsam zu mir zurück. Ich bemerkte das hauptsächlich dadurch, dass mich das Licht störte, das durch meine geschlossenen Augenlider einfiel. Kaum war mir das bewusst geworden, spürte ich auch meinen trockenen Hals, der mit quälendem Durst einherging, und dann kehrte langsam mein restliches Körpergefühl wieder.[/LEFT] [LEFT]Die Taubheit war fort als wäre sie nie da gewesen, all meine Finger und Zehen funktionierten wieder so wie sie sollten. Aber meine Augen zu öffnen fiel mir dennoch schwer, als wären meine Lider verklebt worden.[/LEFT] [LEFT]Erinnerungen an das Finale kamen wir wieder in den Sinn, wie ich zusammengebrochen war – und Delions besorgter, eigentlich schon panischer Blick. Mein schlechtes Gewissen überkam mich, wollte mir einreden, dass es meine Schuld war, dass das Finale ein solches Fiasko geworden war, dass es nur gerecht wäre, wenn ich damit meinen Titel verlor oder Delion mich deswegen verließ.[/LEFT] [LEFT]Gerade als ich an ihn dachte, nahm ich auch den rauchigen Geruch wahr, der so sehr mit ihm verbunden war. Aber er konnte nicht hier sein, bestimmt gab es wichtigere Dinge zu tun.[/LEFT] [LEFT]Ich versuchte mich aufzurichten, doch obwohl meine Arme und Beine mir wieder gehorchten, schien mir noch die Kraft zu fehlen. Dafür stand jedoch jemand anderes im Raum plötzlich auf und kam an mein Bett herüber. Delions Geruch verstärkte sich und wurde dann sogar von seiner Stimme begleitet: »Rae?«[/LEFT] [LEFT]Ich trommelte alle Kraft zusammen, die ich aufbringen konnte, um ein paarmal zu blinzeln. Über mir waren fluoreszierende Lampen angebracht, die mir in den Augen brannten. Ich stöhnte leise. »Zu grell.«[/LEFT] [LEFT]Meine eigene heisere Stimme erschreckte mich. Sie klang wie durch Sandpapier geschmirgelt.[/LEFT] [LEFT]Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen, dann atmete jemand neben mir auf. »Endlich wachst du wieder auf, und das ist das erste, was du sagst?«[/LEFT] [LEFT]Ich drehte den Kopf zur Seite. Nach einem kurzen Blinzeln erkannte ich Delion, der neben meinem Bett stand. Sein Gesicht war eine Mischung aus Sorge, Ärger und Erleichterung. Ich wusste nicht, was davon mir galt, aber ich war sofort voller Angst. »Habe ich etwas falsch gemacht?«[/LEFT] [LEFT]Delion seufzte. »Nein, hast du nicht. Wie kommst du darauf?«[/LEFT] [LEFT]»Du siehst böse aus.«[/LEFT] [LEFT]Er schüttelte mit dem Kopf. »Ich bin nur wütend auf mich, weil ich den Kampf nicht vorher abgebrochen habe. Jeder hat gesehen, dass etwas mit dir nicht stimmt.«[/LEFT] [LEFT]Es war nicht seine Schuld, das hätte ich ihm gern gesagt, aber mein Hals schmerzte zu sehr, deswegen reichte es nur für ein knappes »Ich hab Durst«.[/LEFT] [LEFT]Delion verstand sofort und wandte sich dem kleinen Tisch neben dem Bett zu. Dort stand eine Flasche Wasser, aus der etwas in ein Glas schenkte. »Kannst du aufsitzen oder soll ich dir helfen?«[/LEFT] [LEFT]Mit ein wenig Mühe gelang es mir, mich selbst aufrecht hinzusetzen. Ich lehnte mich gegen das Kopfende des Bettes und konnte mich so erstmals richtig umsehen. Die weiße Wand, der Linoleum-Boden und der einfache Schrank in der Ecke verrieten mir, dass ich in einem Krankenhaus war. Keine Überraschung, nachdem ich beim Finale umgekippt war.[/LEFT] [LEFT]Delion reichte mir das Glas. Ich trank langsam, was meine Kehle mir dankte, als sie endlich wieder befeuchtet wurde.[/LEFT] [LEFT]»Weißt du, was passiert ist?«, fragte Delion.[/LEFT] [LEFT]Ich schüttelte mit dem Kopf.[/LEFT] [LEFT]Er seufzte. »Die Ärzte wissen es auch nicht. Sie meinten, es könnte an der Aufregung liegen. Oder vielleicht an falscher Ernährung. Oder du hast dich überarbeitet. Aber was auch immer es war, das ist alles meine Schuld.«[/LEFT] [LEFT]Zerknirscht ließ er den Kopf hängen. Plötzlich wirkte er genauso wie nach seiner damaligen Niederlage als Champ. Ich wollte ihn nicht so sehen, niemals wieder.[/LEFT] [LEFT]Vorsichtig stellte ich das Glas auf den Nachttisch zurück, dann brachte ich Delion dazu, mich wieder anzusehen. »Das ist nicht deine Schuld, okay? Ich weiß auch nicht, was das war, aber ich glaube nicht, dass es an dir lag.«[/LEFT] [LEFT]Sein Blick blieb skeptisch. »Du bist auch zusammengebrochen, als ich dich im Hotel umarmt habe. Wie sollte es also nicht an mir liegen?«[/LEFT] [LEFT]Ich schüttelte mit dem Kopf. »Es war sicher mehr als nur Aufregung.«[/LEFT] [LEFT]Doch wenn nicht mal die Ärzte herausfinden konnten, worum es sich genau handelte …[/LEFT] [LEFT]»Ich bin nur froh, dass du wieder wach bist«, sagte Delion. Er nahm eine meiner Hände und küsste sie vorsichtig. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht.«[/LEFT] [LEFT]Mein Herz klopfte sofort schneller, aber diesmal war es angenehm und trieb mir lediglich die Röte ins Gesicht, statt mir die Luft zu nehmen.[/LEFT] [LEFT]»Wie lange war ich denn bewusstlos?«[/LEFT] [LEFT]»Das Finale war gestern. Also einen Tag.«[/LEFT] [LEFT]Das war wirklich lange. Und in der ganzen Zeit hatte Delion sich Vorwürfe und Gedanken deswegen gemacht? Das sah ihm ähnlich.[/LEFT] [LEFT]»Natürlich habe ich das Finale für ungültig erklärt«, fügte er hinzu. »Du bist immer noch Champ, bis wir Zeit finden, den Kampf nachzuholen.«[/LEFT] [LEFT]Das war gerade nicht mein größtes Problem. Aber immerhin konnte ich sagen, dass ich mich schon wieder besser fühlte, abgesehen davon, dass mein Kopf zu brummen anfing.[/LEFT] [LEFT]Delion schlug sich gegen die Stirn. »Oh ja, ich sollte den anderen Bescheid sagen, dass du wieder wach bist.«[/LEFT] [LEFT]»Den anderen?«[/LEFT] [LEFT]Statt zu antworten stand er auf und ging zur Tür hinüber. Er öffnete sie und lehnte sich in den Gang hinaus, wo er etwas zu jemandem sagte. Als er dann zurücktrat, kamen mehrere Personen herein über die ich mich sogar freute: Hop, Sania, Iva, Saverio, Mary und Roy.[/LEFT] [LEFT]»Du bist echt wieder wach«, stellte Hop erleichtert fest.[/LEFT] [LEFT]Mary atmete auf. »Ich bin so froh.«[/LEFT] [LEFT]Ich lächelte sie zuversichtlich an, was sie mit dem Hauch eines eigenen Lächelns erwiderte.[/LEFT] [LEFT]Saverio warf sein Haar zurück. »Ich sagte euch doch, dass sie wieder aufwachen wird. Das habe ich in der Zukunft gesehen.«[/LEFT] [LEFT]Iva tätschelte ihm die Schulter, während Hop mit einem Grinsen fortfuhr: »Wir hatten voll das Déjà-vu, nur ohne Endynalos und dass Delion diesmal wie ein aufgescheuchtes Dusselgurr herumgerannt ist.«[/LEFT] [LEFT]Ich sah zu Delion hinüber, der sein Gesicht direkt hinter seiner Kappe versteckte. »Ich habe nur dafür gesorgt, dass ein Arzt sich um sie kümmert, das ist alles.«[/LEFT] [LEFT]Sania lachte. »Du bist in das Schwesternzimmer gestürmt und hast sie darum gebeten, später Kaffee zu trinken, damit sich sofort jemand um Raelene kümmert.«[/LEFT] [LEFT]Ich konnte mir tatsächlich gut vorstellen, dass Delion selbst in seiner Panik nicht anders konnte, als höflich zu sein und zu bitten, statt etwas einfach zu fordern. Er war eben ein guter Mensch, auch deswegen hatte ich mich in ihn verliebt.[/LEFT] [LEFT]»Ist das nicht süß?«, fragte Iva mit den Händen auf ihrem Herzen.[/LEFT] [LEFT]»Schon irgendwie«, murmelte Mary ein wenig verlegen.[/LEFT] [LEFT]Es war schön, dass sie alle direkt so locker sein konnten, nachdem sie gesehen hatten, dass es mir gutging. Ich wollte nicht, dass sie mich jetzt betüddelten – das wollte ich Delion überlassen. Auch damit er mich noch einmal auf Händen trug, so wie er es in meiner undeutlichen Erinnerung vor der Ohnmacht getan hatte.[/LEFT] [LEFT]Im Moment waren wir allerdings nicht allein, deswegen konzentrierte ich mich lieber auf die anderen. »Seid ihr alle hier, weil ihr euch Sorgen gemacht habt?«[/LEFT] [LEFT]Roy hatte die Hände in den Taschen seiner Jacke vergraben, und war bis jetzt ernst geblieben. Nach meiner Frage lächelte er aber endlich. »Jep. Die anderen Arenaleiter waren auch hier, aber Kabu, Yarro und Kate haben dann ein paar Ligadinge für Delion übernommen. Und Mel ist dabei, die Presse von dir fernzuhalten. Oh, und Nio ist Nio, du weißt ja, der ist nicht gern unter Menschen.«[/LEFT] [LEFT]Musste ich jetzt davon ausgehen, dass Roy und ich tatsächlich Freunde waren? So wie er im Moment wirkte, war das jedenfalls sehr wahrscheinlich. Am besten gewöhnte ich mich an den Gedanken.[/LEFT] [LEFT]Dass Mel die Presse beschäftigte, verriet mir auch, warum ich noch keinen Reporter gesehen hatte. Unter anderen Umständen wäre ich bestimmt von ihnen umschwärmt worden, so wie Delion damals nach dem Kampf gegen Endynalos.[/LEFT] [LEFT]»Tut mir leid, dass ich euch allen Sorgen bereitet habe.«[/LEFT] [LEFT]»Hast du das Finale denn absichtlich geschmissen?«, fragte Roy.[/LEFT] [LEFT]Ich schüttelte mit dem Kopf. Er schmunzelte. »Dann musst du dich auch nicht entschuldigen. Was auch immer das war, jetzt bist du ja wenigstens wieder wach.«[/LEFT] [LEFT]»Oh-ho~«, rief Sania aus. »Hört euch an, wie vernünftig Roy klingen kann.«[/LEFT] [LEFT]»Was soll das denn heißen?«, fragte er empört.[/LEFT] [LEFT]Die anderen lachten darauf nur. Sogar ich musste leise kichern.[/LEFT] [LEFT]»Da wir uns jetzt überzeugt haben, dass es ihr gut geht«, sagte Hop, »sollten wir sie in Ruhe lassen, damit sie sich erholen kann.«[/LEFT] [LEFT]Iva nickte. »Oh ja, das wäre wirklich besser.«[/LEFT] [LEFT]»Außerdem werden wir einem Arzt sagen, dass du wieder wach bist«, sagte Sania. »Damit er sich auch noch mal anschaut, wie es dir geht.«[/LEFT] [LEFT]Sie wünschten mir noch alles Gute, verabschiedeten sich und verließen den Raum wieder. Dabei hörte ich noch, wie Roy Saverio fragte, ob er wirklich in die Zukunft sehen könne, worauf Saverio natürlich stolz nickte. Offenbar war Roy davon begeistert. Da hatten sich zwei gefunden.[/LEFT] [LEFT]Bevor sie die Tür schloss, steckte Sania noch einmal ihren Kopf ins Zimmer. »Seid schön brav, okay? Wir wollen ja keine weiteren Gerüchte um euch.«[/LEFT] [LEFT]Damit schloss sie dann grinsend die Tür, ehe Delion oder ich etwas sagen konnten. Das Lachen der Versammelten war auf dem Gang noch eine Weile zu hören. Delion brummte leise, die Kappe immer noch tief in die Stirn gezogen.[/LEFT] [LEFT]»Weitere Gerüchte?«, hakte ich nach.[/LEFT] [LEFT]Nur zögernd sah er mich wieder an, dafür schielte er unter seiner Kappe hervor. »Oh, weißt du … irgendwelche Spinner denken, du bist umgekippt, weil du schwanger bist.«[/LEFT] [LEFT]Die Worte erreichten mich nur langsam. Aber als ich sie endlich verarbeitet hatte, stieß ich einen überraschten Schrei aus. »Was?! W-wie kommt man darauf?«[/LEFT] [LEFT]Er zuckte mit den Schultern. »Wahrscheinlich will man nur irgendeinen Skandal finden. Mach dir deswegen keine Gedanken.«[/LEFT] [LEFT]Das sagte sich so einfach. Außerdem schien er auch noch immer darüber nachzudenken, jedenfalls verriet mir das sein rotes Gesicht.[/LEFT] [LEFT]»Ich verstehe nicht, wie man immer wieder auf so einen Unsinn kommen kann …«, bemerkte ich.[/LEFT] [LEFT]Und wen interessierte das überhaupt? Das war doch eine Sache zwischen Delion und mir, das musste nicht mal unsere Fans interessieren, wenn wir ihnen das nicht erzählen wollten.[/LEFT] [LEFT]Delion setzte sich die Kappe wieder richtig auf und kam zum Bett zurück, um sich da auf den Rand zu setzen. »Kümmer dich jedenfalls nicht zu sehr darum. Konzentrier dich nur darauf, dich zu erholen. Ich möchte den Kampf gern mit dir wiederholen, sobald du auf der Höhe bist.«[/LEFT] [LEFT]Ich lächelte ihn an. »Das möchte ich auch, unbedingt.«[/LEFT] [LEFT]Für einen Moment war der Augenblick einfach perfekt – alles mit Delion war eben perfekt. Dann klopfte jemand an die Tür, nur um direkt einzutreten. Delion schoss sofort in die Höhe und wandte sich dem Neuankömmling zu. Ausgehend von dem weißen Kittel konnte ich mir bereits denken, dass es der Arzt war. Er blickte auf das Klemmbrett hinunter, während er sich murmelnd als Dr. Litrem vorstellte. Auch während der kurzen Untersuchung meiner Reflexe und meines Blutdrucks murmelte er nur vor sich hin. Erst nachdem er fertig war, sah er mich schließlich direkt an. »Die Werte sehen gut aus. Wie fühlst du dich, Champ?«[/LEFT] [LEFT]»Ich habe ein wenig Kopfschmerzen.«[/LEFT] [LEFT]Dr. Litrem notierte sich das. Delion sah mich überrascht an.[/LEFT] [LEFT]»Nun«, sagte der Arzt, »das passt alles zusammen. Du hast kein körperliches Leiden, es sieht eher danach aus, als hätte dir jemand Knockout-Tropfen verabreicht.«[/LEFT] [LEFT]»Was?!« Delion wirkte geschockter als ich. »Wer würde so etwas tun?«[/LEFT] [LEFT]Dr. Litrem hob die Schultern. »Der Markt für illegale Wetten muss geradewegs durchgedreht sein, als herauskam, dass du gegen den Champ antrittst. Vielleicht haben einige ihre Wetten in Gefahr gesehen.«[/LEFT] [LEFT]Meine Gedanken wanderten sofort zu Sorley. Er hatte mir während des Halbfinales einen Saft gebracht, aber das musste nichts bedeuten. Diese Tropfen hätten jederzeit hinzugefügt werden können, während er damit durch das Stadion gelaufen war. Jemand musste nur zu nah an ihm vorbeilaufen, dann brauchte es nur einen kurzen Schwung aus dem Handgelenk. Sorley war außerdem ein Fan von Delion, er wollte doch sicher einen guten Kampf für sein Vorbild. Deswegen glaubte ich nicht, dass es Sorleys Schuld war und erwähnte ihn auch nicht.[/LEFT] [LEFT]»Ähnlich wie die Männer vorgestern, oder?«, fragte Delion mich. »Die versucht haben, dich zu entführen. Vielleicht sind sie ja dafür verantwortlich.«[/LEFT] [LEFT]Natürlich waren sie bereits weg gewesen, als die Polizei aufgetaucht war. Deswegen war es eine Möglichkeit, die ich nicht ausschließen konnte. Aber im Endeffekt gab es ja nur eines zu tun: »Vielleicht. In Zukunft werde ich jedenfalls erst einmal darauf verzichten, nicht mehr aus meinen eigenen Flaschen zu trinken.«[/LEFT] [LEFT]»Das wäre jedenfalls besser«, sagte Dr. Litrem. »Ich würde dich heute noch gern zur Beobachtung hier behalten. Falls sich dein Zustand nicht verschlechtert, können wir dich dann morgen früh entlassen. Ist das in Ordnung für dich?«[/LEFT] [LEFT]Ich nickte. Das Finale war mir wichtig, aber Delion hatte recht, ich musste erst mal wieder auf die Höhe kommen. Keiner von uns wollte, dass es so endete, wie bei ihm damals, als er das Finale viel zu früh nachgeholt und dann verloren hatte.[/LEFT] [LEFT]»Gut, dann lasse ich euch erst mal wieder allein. Meldet euch, falls etwas sein sollte.«[/LEFT] [LEFT]Und damit war er bereits wieder verschwunden.[/LEFT] [LEFT]Delion setzte sich seufzend wieder auf den Bettrand. »Dieses Jahr ist wie verhext.«[/LEFT] [LEFT]Ich lachte unwillkürlich, was mir einen fragenden Blick einbrachte. Hastig schüttelte ich den Kopf. »Tut mir leid, es ist nur … genau das habe ich auch schon gedacht, vor zwei Tagen.«[/LEFT] [LEFT]Er schloss mich direkt in seine Arme. »Anscheinend denken wir ziemlich gleich.«[/LEFT] [LEFT]Mit geschlossenen Augen schmiegte ich mich an ihn. »Natürlich, wir sind schließlich beide Champs. Und Champs denken gleich.«[/LEFT] [LEFT]Er lachte leise. Ich atmete tief durch, um seinen Geruch in mich aufzunehmen. »Können wir so bleiben? Nur für eine Weile?«[/LEFT] [LEFT]»Natürlich«, sagte er leise. »So lange du willst.«[/LEFT] [LEFT]»Danke, Delion~.«[/LEFT] [LEFT]Egal, was geschehen war und dass ich nun im Krankenhaus lag, alles war gut, solange Delion bei mir war. Mir war sogar gleichgültig, wer diese Leute waren, die mich unbedingt aus dem Finale raushalten wollten. Ich brauchte nur Delion – und so war in diesem Moment alles gut.[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)