Champ Time von Flordelis ================================================================================ Kapitel 10: Ich bin noch nicht besiegt -------------------------------------- [LEFT]Es war nicht überraschend, dass meine Champ-Uniform im Grunde genauso aussah wie jene von Delion, nur mit einer anderen Nummer (er hatte die 1, ich die 4). Da diese Uniformen von der Liga herausgegeben wurden, konnte ich nicht viel Einfluss darauf nahmen; es störte mich allerdings nicht, denn ich mochte das Design. Das Cape jedoch hatte ich nach Delions Vorbild anfertigen lassen, damit es für meine Größe passte.[/LEFT] [LEFT]Meine Beine fühlten sich immer noch ein wenig weich an. Ich schob es weiter auf die Aufregung, gleich gegen Delion kämpfen zu dürfen. Es war schon so lange her, dass wir gegeneinander gekämpft hatten, aber es war seitdem mein Wunsch gewesen, um noch einmal jene Verbindung zu spüren, die bei unserem ersten Kampf geherrscht hatte. Damals war ich ein Kind gewesen, nun war ich erwachsen und seine Freundin. Wäre die Verbindung dann intensiver? Insgeheim hoffte ich es.[/LEFT] [LEFT]Ich seufzte, um etwas Druck von meiner Brust abzubauen.[/LEFT] [LEFT]Nachdem ich vor dem Spiegel sichergestellt hatte, dass das Cape richtig saß, und ich all meine ausgesuchte Pokébälle bei mir trug (und auch mein Haar nicht wie das einer Vogelscheuche aussah), verließ ich den Umkleideraum durch den Tunnel, der auf den Kampfplatz führte.[/LEFT] [LEFT]Die Menge tobte so laut, dass mein ganzer Körper vibrierte. Inzwischen stand ich zum achten Mal in diesem Gang des Stadions von Score City, aber angesichts des Gegners fühlte ich mich, als wäre es das erste Mal. Ich erhaschte einen kurzen Blick auf Delion, der bereits auf dem Kampffeld stand, worauf mein Herz schneller schlug. Am liebsten wäre ich direkt hinausgestürmt und hätte den ersten Pokéball geworfen, um die Spannung zu beenden. Aber stattdessen wartete ich geduldig auf meine Ankündigung. Wie ein echter Champ.[/LEFT] [LEFT]»Und jetzt«, tönte Keelos Stimme durch die Arena, hier unten erreichte sie mich nur blechern, »heißen wir herzlich die Person willkommen, wegen der wir alle hier sind!«[/LEFT] [LEFT]Ein aufgeregtes Jubeln ging durch die Zuschauer, jagte mir einen Schauer über den Rücken.[/LEFT] [LEFT]»Sie ist seit sieben Jahren in Folge unser Champ in der Galar-Region!«[/LEFT] [LEFT]Mein Herz klopfte noch schneller und schien meine Lunge verdrängen zu wollen, das war die einzige Erklärung, warum ich schwerer Luft bekam. Warum sollte ich mir Sorgen machen? Selbst wenn ich verlor, wäre das kein Untergang – vielleicht wäre es sogar besser –, und ich kämpfte nicht das erste Mal vor Publikum. Außerdem war ich gut vorbereitet. Es blieb also nur die Möglichkeit, dass Delion mich derart nervös sein ließ – aber das würde enden, sobald der Kampf begann. Die finsteren Gedanken von zuvor versuchten noch einmal, mein Denken zu übernehmen, mir einzureden, dass alles nur ein Trick von Delion gewesen war, um mich genau in diese Stimmung zu versetzen. Aber die Erinnerung an sein Lächeln, seine Wärme und den rauchigen Geruch genügten, um all diese Negativität wieder zu verscheuchen. Es war nur die Aufregung, nichts weiter. Nur noch einen Moment, dann wäre es vorbei und ich könnte wieder durchatmen.[/LEFT] [LEFT]»Erhebt eure Stimmen für unseren Champ: Raelene!«[/LEFT] [LEFT]Ich atmete tief durch, doch meine Lunge weigerte sich, richtig zu funktionieren. Dennoch trat ich ins Licht hinaus, das mir blendender erschien als sonst. Tosender Applaus umbrandete mich, begrüßte mich in meinem Element, der Arena, dem Champ-Cup, der Titelverteidigung. Alle jubelten mir zu, während ich die Hand hob, um nicht nur in ihre Richtung, sondern auch in die mich umkreisenden Kameras, zu winken. Egal, wie nervös ich war, ich strahlte für alle, die so sehr an mich glaubten – und auch für jene, die mich verlieren sehen wollten. Genau wie ich es damals, vor acht Jahren getan hatte, als ich jung und nervös und voller Hoffnungen ins Rampenlicht gelaufen war.[/LEFT] [LEFT]Schließlich blieb ich auf dem Platz stehen, der für mich bestimmt war. Mir gegenüber stand mein Gegner, genau wie damals – aber diesmal waren unsere Rollen vertauscht. Als ich ihn endlich aus der Nähe sah, fiel mir auf, dass er eine neue Kappe trug, die aber ähnlich aussah wie jene, die er mir geschenkt hatte. Er blieb seinem Stil eben treu.[/LEFT] [LEFT]»Der alte Champ tritt gegen unseren amtierenden Champ an!«, feierte Keelo. »Wir können uns also auf ein nie vorher gesehenes Spektakel freuen!«[/LEFT] [LEFT]Delion lächelte mir selbstsicher entgegen. »Es wurde auch Zeit, oder?«[/LEFT] [LEFT]»Ich wundere mich nur, dass es so lange gedauert hat«, erwiderte ich schmunzelnd.[/LEFT] [LEFT]Er zuckte mit den Schultern. »Ich wollte nur sichergehen, dass ich es auch mit dir aufnehmen kann. Das dauerte eben seine Zeit.«[/LEFT] [LEFT]»Dann hoffe ich, dass es genug war.«[/LEFT] [LEFT]Die Menge tobte weiter, gespannt darauf, endlich unseren Kampf zu erleben, von dem sie sich viel versprachen. Und ich wollte ihnen das bieten.[/LEFT] [LEFT]Ich fuhr mir mit einer Hand durch das lange blaue Haar, dann reckte ich den Arm in die Luft und präsentierte das Siegeszeichen. »It's champ time!«[/LEFT] [LEFT]Die Lichter der Arena explodierten regelrecht, um meinen Auftritt zu unterstreichen, Gortrom spielte mit den anderen Band-Mitgliedern dazu.[/LEFT] [LEFT]Ich hatte Delion nicht gefragt, ob er es okay fand, dass ich seine Gesten imitierte (wofür ich oft Ditto-Champ genannt wurde), aber im Moment lächelte er stolz. Also störte er sich nicht daran.[/LEFT] [LEFT]»Beginnen wir jetzt den Kampf zwischen dem Champ-Paar, das wir alle lieben!«, rief Keelo, worauf die Menge noch einmal johlte.[/LEFT] [LEFT]Wir warfen unsere Capes ab, griffen beide nach einem Pokéball und schmetterten sie gleichzeitig. Gorgasonn zog für mich in den Kampf – und Maxax für Delion. Ich runzelte die Stirn über diese unerwartete Wendung.[/LEFT] [LEFT]Delion hob entschuldigend die Schultern. »Ich dachte, ich ändere mal ein bisschen was an der Reihenfolge. Kalt erwischt, hm?«[/LEFT] [LEFT]»Das erhöht nur den Anspruch ein wenig.«[/LEFT] [LEFT]Ich hätte das Pokémon einfach austauschen können, aber damit entginge mir wichtige Zeit, die ich während des Kampfes benötigte.[/LEFT] [LEFT]»Gorgasonn, setz Bürde ein!«[/LEFT] [LEFT]Ein lila-farbenes Leuchten breitete sich um Gorgasonn aus und erzeugte dann Flammen bei Maxax, die dieser allerdings mit einem einzigen Hieb seines Schweifs direkt zu löschen schien.[/LEFT] [LEFT]»Knirscher!«[/LEFT] [LEFT]Mein Inneres wurde augenblicklich eiskalt. Maxax schnappte sich Gorgasonn und vergrub seine Zähne in seinem Plasma. Ich musste das Ergebnis nicht erst abwarten, ich wusste, dass mein Gorgasonn dieser Attacke nicht gewachsen war und rief es deswegen zurück.[/LEFT] [LEFT]»Raelenes erstes Pokémon ist besiegt!«, rief Keelo. »Bedeutet dies das Ende unseres Champs oder wird sie sich erholen, so wie Delion in der Vorrunde?«[/LEFT] [LEFT]»Ditto-Champ!«, rief ein Teil des Publikums begeistert. »Ditto-Champ!«[/LEFT] [LEFT]Als ich nach einem anderen Ball griff, musste ich mehr Energie aufwenden als sonst. Ich hatte das Gefühl, meine Arme wären plötzlich mit Beton gefüllt. Das Atmen fiel mir auch noch nicht leichter. War das am Ende doch mehr als Nervosität? Fürchtete ich vielleicht doch eine Niederlage?[/LEFT] [LEFT]Ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, ich musste mein nächstes Pokémon in den Kampf schicken. »Los, Feelinara!«[/LEFT] [LEFT]Delion schmunzelte. »Ja, das war zu erwarten.«[/LEFT] [LEFT]Seine Stimme erreichte mich nur wie durch Watte. Ich schlug mir vorsichtig gegen eines meiner Ohren, aber es änderte nichts daran, dass plötzlich auch das Publikum nur noch gedämpft war. Dafür hörte ich mein eigenes, viel zu schweres Atmen.[/LEFT] [LEFT]Ich glaubte, dass Delion den Kopf neigte, aber mein Blick verschwamm zu sehr, als ich versuchte, mich auf ihn zu konzentrieren. Dafür hatte ich aber auch gar keine Zeit. »Mondgewalt!«[/LEFT] [LEFT]Bunte Lichtstrahlen sammelten sich um Feelinara, tanzten vor meinen Augen, bis ich blinzelte, dann war alles wieder so wie es sein sollte. Feelinara schleuderte Maxax einen Ball aus Licht entgegen, den er mit seinem Schweif abzuwehren versuchte, nur um diesmal zu scheitern und unter der Attacke zusammenzubrechen. Delion zog Maxax daraufhin auch zurück.[/LEFT] [LEFT]»Damit hätte ich rechnen müssen, was?«, fragte Delion. Zumindest glaubte ich, dass er das tat.[/LEFT] [LEFT]Die Watte, die meine Ohren zu füllen schien, weitete sich auf mein gesamtes Gehirn aus. Selbst wenn ich etwas hörte, kam es mir … falsch vor. Nur so konnte ich mir erklären, warum das Publikum plötzlich einhellig in einer viel zu tiefen Stimme und in Zeitlupe zu schreien schien.[/LEFT] [LEFT]Ein Lichtblitz zuckte über das Feld, dann war Durengard Teil des Kampfes. Zumindest war ich genug bei mir, um zu wissen, dass das eine schlechte Nachricht war. Deswegen holte ich Feelinara zurück und warf einen anderen Pokéball, von dem ich mir nicht mal sicher war, welches Pokémon er enthielt.[/LEFT] [LEFT]Wahrscheinlich war es ein Glücksfall, dass es sich um Gaunux handelte. Er war schnell genug, um einem Angriff auszuweichen und auf meinen Ruf hin mit Nachthieb zu kontern. Der Angriff traf, richtete aber erst einmal keinen nennenswerten Schaden an. Durengard ging sofort in den Schildmodus über.[/LEFT] [LEFT]Im selben Moment, in dem Durengard Königsschild wirkte, wies ich Gaunux an, Ränkeschmied zu benutzen, um seine eigene Kraft zu erhöhen. Es war im Prinzip dieselbe Taktik, mit der Vardan auch schon gegen Durengard gewonnen hatte, genau wie ich damals im Kampfturm, während es bei meinem ersten Kampf gegen Delion eher Glück gewesen war. Seit ich diese Strategie aber ausgearbeitet hatte, benutzte ich sie auch.[/LEFT] [LEFT]Ein weiterer Nachthieb von Gaunux war nun selbst im Schildmodus genug, um Durengard zu besiegen. Delion ließ es in den Pokéball zurückkehren.[/LEFT] [LEFT]»Durengard scheint bei dir entzaubert zu sein«, kommentierte er. »Nächstes Mal werde ich ihn nicht mehr benutzen.«[/LEFT] [LEFT]Ich wollte mich freuen, weil er schon an einen nächsten Kampf dachte, doch inzwischen fühlte sich mein Inneres nur noch leer an, ein wenig … hohl. Ich rieb mir über die Stirn, auf der kalter Schweiß stand. Warum? Es konnte keine Angst sein, dafür lief es trotz meines Zustands zu gut.[/LEFT] [LEFT]»Delion zögert mit seinem nächsten Pokémon«, kommentierte Keelo. »Beeinflusst Raelene den Ex-Champ gerade derart?«[/LEFT] [LEFT]Ich fühlte mich nicht gut, aber das sollte sich nicht auf Delion auswirken. Deswegen bedeutete ich ihm, einfach fortzufahren. »Du musst dich nicht sorgen. Mach lieber weiter.«[/LEFT] [LEFT]Nicht sehr glücklich über diesen Vorschlag zog er einen Pokéball hervor, aus dem Katapultdra kam. Es sah verschwommen aus, aber ich wüsste nicht, dass es eine neue Form davon gab. Also musste es wohl oder übel an meinen Augen liegen. Egal wie sehr ich blinzelte, es wurde einfach nicht schärfer. Noch dazu kam es mir vor als bewege sich der Boden unter mir. War ich wirklich die einzige, die das bemerkte? Ging es nur mir so?[/LEFT] [LEFT]Ich stützte meine Hände auf meine Oberschenkel, während ich vornübergebeugt durchzuatmen versuchte, um alles wieder normal werden zu lassen.[/LEFT] [LEFT]Das Publikum jubelte inzwischen nicht mehr, stattdessen war nur noch Geflüster und Raunen zu hören, gemischt mit vereinzelten mutvollen »Ditto-Champ!«-Ausrufen.[/LEFT] [LEFT]»Oh-oh«, bemerkte Keelo. »Raelenes Zustand lenkt sogar ihr Pokémon vom Kampf ab.«[/LEFT] [LEFT]Ich hob den Blick ein wenig. Gaunux stand tatsächlich vor mir, den Kopf geneigt, und fiepte mich fragend an.[/LEFT] [LEFT]»Es ist nichts«, erwiderte ich ihm. »Bitte, geh wieder kämpfen.«[/LEFT] [LEFT]Er sah zur Seite, wo Katapultdra plötzlich ebenfalls schwebte, um mich zu mustern.[/LEFT] [LEFT]»Sogar das gegnerische Pokémon wirkt jetzt besorgt um unseren Champ. Aber sie scheint nicht aufgeben zu wollen. Auch der Liga-Präsident sagt noch nicht ab.«[/LEFT] [LEFT]Delion stand mit verschränkten Armen auf seinem Platz. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen, dafür versank er zu sehr in einem Nebel in der scheinbaren Ferne. Selbst mit mehrmaligem Blinzeln ließ sich das nicht vertreiben. War er schon immer so weit entfernt gewesen?[/LEFT] [LEFT]Ich schüttelte mit dem Kopf und richtete mich wieder auf. »Los, zurück auf eure Plätze. Der Kampf ist noch nicht vorbei.«[/LEFT] [LEFT]Katapultdra gab ein gurgelndes Geräusch von sich, dem Gaunux mit einem Fiepen zustimmte.[/LEFT] [LEFT]»Ich bin noch nicht besiegt!«, erwiderte ich heftig.[/LEFT] [LEFT]Etwas zu heftig anscheinend, denn das Drehen intensivierte sich plötzlich. Verdammt![/LEFT] [LEFT]Verdammt verdammt verdammt verdammt verdammt![/LEFT] [LEFT]Ich hatte mich so lange auf diesen Tag gefreut und nun gab mein Körper einfach auf? Ich konnte es nicht glauben, ich wollte es nicht glauben![/LEFT] [LEFT]Kraftlos sank ich auf die Knie, was zumindest half, dass sich nicht mehr alles drehte. Dafür fühlte sich mein Hals plötzlich so trocken an, als hätte ich seit einer Ewigkeit nichts getrunken. Das machte das Atmen nicht einfacher, es fühlte sich an, als versuchte ich durch Sandpapier zu atmen.[/LEFT] [LEFT]Keelo sagte etwas, doch es klang weit entfernt und gleichzeitig wie eine ganz andere Sprache. Der Nebel vor meinen Augen verdichtete sich, machte es mir unmöglich, irgendetwas außer den Pokémon vor mir zu sehen. Ich hörte auch nur noch das Gurgeln von Katapultdra und das Fiepen von Gaunux.[/LEFT] [LEFT]Ein dumpfer Schmerz zuckte durch meine Schulter, alles stand plötzlich auf der Seite – oder ich war gestürzt. Doch es war mir egal. Ich versuchte, wieder aufzustehen, um den Kampf fortzusetzen, ich war noch nicht besiegt, ich konnte noch immer gewinnen![/LEFT] [LEFT]Aber mein Körper weigerte sich einfach, meinem Willen zu folgen.[/LEFT] [LEFT]Verdammt verdammt VERDAMMT VERDAMMT VERDAMMT![/LEFT] [LEFT]Nicht einmal für Tränen hatte ich noch genug Kraft, während sich ein unangenehmes Gefühl der Taubheit in mir ausbreitete, ausgehend von meinem Rücken bis in meine Fingerspitzen.[/LEFT] [LEFT]Verdammt![/LEFT] [LEFT]Durch all das hindurch hörte ich eine ganz klare Stimme hervorstechen: »Rae!«[/LEFT] [LEFT]Delion brach durch den Nebel, er stürzte sich neben mich. »Rae! Was ist los?!«[/LEFT] [LEFT]Sein Gesicht war vor Sorge verzerrt, es sah falsch aus. Er müsste doch glücklich sein. Das war das einzige, was ich mir immer für ihn wünschte, Glück. Hatte ich ihm das kaputt gemacht? Schon wieder?[/LEFT] [LEFT]Ich flüsterte seinen Namen, war mir aber nicht sicher, ob er mich wirklich hören konnte. Mein Körper wurde in die Luft gehoben und herumgewirbelt, undefinierbare Farben tanzten vor meinen Augen, jemand rief nach einem Arzt.[/LEFT] [LEFT]Meine Atmung verlangsamte sich, meine Augenlider fielen zu. Die Dunkelheit neigte sich über mich, um mich endgültig zu verschlucken – und ich fand keine Kraft mehr zum Kämpfen.[/LEFT] [LEFT]Verdammt …[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)