My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 20: Auftritt mit Folgen ------------------------------- TheGirlnextDoor: „Na? Seid ihr bereit? Hä?“ Deku: „Ich bin soweit!!“ Kat-chan: „WANN BEKOMME ICH MEINEN KÖRPER ZURÜCK!!!!“ TheGirlnextDoor: „Keine Ahnung? Frag die Autorin….“ Kat-chan: „DU BIST DIE AUTORIN!!VERDAMMT NOCH MAL!!“ TheGirlnextDoor: „Stimmt 😊 Ich glaube nicht, dass Ihr Euren Körper so schnell bekommen werdet… Denn der Schurke ist ja…“ *Schupf weg* Kat-Chan: „DANN LASS DIR ENDLICH MAL WAS EINFALLEN!! GIRLY!!!! SAG AUCH MAL WAS NERD!!!!“ Deku: „Kapitel 20: Auftritt mit Folgen“ Alle schienen völlig begeistert zu sein und verstreuten sich sofort in alle Richtungen und gingen auf ihre ursprünglichen Plätze. Dann ging es schon los. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Izuku und auch ich, wurden zu je eine Seite getrennt und auf die Seite verfrachtet, damit die anderen auf ihre Plätze gehen konnten. Unsere Freunde gingen auch schon auf ihre Positionen und verteilten sich wieder zu den unterschiedlichsten Seiten der Bühne. Einige Mitarbeiter eilten herbei und stellten die Instrumente bereit. Darunter fielen Schlagzeug, Key-Board, Bongos, und noch ein paar mehr, was halt so gebraucht wird. Ein anderer Mitarbeiter verteilte derweilen an den Akteuren die ausgesuchten Instrumente, welche im Vorfeld schon abgesprochen wurde. Ich spähte herüber, gerade zu einer sehr interessanten Szene. Denki und Eijiro zogen sich gerade in Windeseile, bis auf die Boxer aus und schlüpften sofort in neue Kostüme. Nun waren sie in Partner Look gekleidet: Weisses Hemd mit grünen Palmen und pinken Flamigos und schwarzer, kurzer Hose. Beim Hemd liessen sie jeweils die obersten zwei Knöpfe offen, womit die Girlies was zu gucken hätten… Womanizer das! Zusätzlich schlüpften sie in die schwarzen Flip-Flops, welche ebenfalls bereit da lagen. Während der ganzen Zeit hörte man die beiden hitzig am Diskutieren. Wahrscheinlich, was, wie und wo sie was machen wollten. Sie liefen gerade bis zum grossen Bühnenvorhang, welcher vor ein paar Minuten zugezogen wurde und stellten sich in richtiger Position auf. Auch wir wurden nicht verschont. Man half uns die Hemden auszuziehen und wir wurden ebenfalls in dasselbe Hemd gesteckt. Die Hosen durften wir Gott sei Dank anbehalten und Flip-Flops mussten wir auch nicht anziehen. Wie auch? Anschliessend wurde ich mit meinem neuen Körper zum Schlagzeug geschoben und an der richtigen Stelle platziert. Deku wurde zu den Bongos befördert. „Kennt ihr das Lied?“ Wollte Kyoka von uns wissen, als sie uns ein Blatt Papier vor die Nasen streckte. Als ich den Titel lass, leuchteten meine Augen vor Vorfreude auf. Natürlich kenne ich diesen Song, was für eine verdammte Frage! Aus dem Behälter neben mir, klaubte ich zwei Schlagstöcke und begann wie ein kleines Kind den Rhythmus in der Luft vor zu schlagen. Endlich wieder spielen! Geilo!!! Deku jedoch schaute verwirrt das Lied an. „Ne, kenne ich nicht…,“ meinte er halb verzweifelt, schliesslich ging es in paar Minuten schon los! Kyoka wollte schon was erwidern, als ich sie jedoch sogleich unterbrach. „Keine Sorge Deku, schau mir mal zu.“ Forderte ich ihn auf und schlug mit den eigenen Händen auf die Lehne einen Takt vor. „Ich… versuche es...?“ Nervös schaute er mir zu und wollte schon den Takt nach patschen, wurde jedoch so unsicher, dass er nicht mehr wusste, was zu tun war. Ich bemerkte dies, schnappte mir sein Kinn und sah ihm tief in die Augen. Er hatte schiss. Richtig schiss. Nennt man das nicht Lampenfieber? „Deku… hast Du Lampenfieber?“ Neugierig kam Kyoka zu uns und sah ihm ins Gesicht. Mein Körper war regelrecht erstarrt und sah abwesend ins nichts. Aus seiner Stirn traten bereits einzelne Schweisstropfen hervor und die Gesichtsfarbe sah auch nicht mehr so Gesund aus. Weiss wie eine Wand. Zitterig sah er mich an. „I… i…ich… kann… d…, dass…nicht…,“ stotterte er plötzlich. Vorsichtig nahm ich Dekus Hand in meine und strich sanft seinen Handrücken entlang. Leider half es nicht wirklich viel. Abwesend starrte er immer noch ins leere und schien Geistesabwesend. Ich musste was tun und zwar sofort! Ging es mir durch den Kopf. Ok, dann halt so! Ich beugte mich zu ihm rüber und nahm ihn in meine Arme, so fest ich konnte. Shit, er war klatsch nass! „Deku… alles wird gut. Du bist nicht alleine. Ich bin doch da und bleibe an deiner Seite. Wenn es dir hilft, bleib einfach neben mir, ok?“ Flüsterte ich ihm ins Ohr und hoffte, dass er wieder zurück findet. Langsam kam er wieder zu sich und nickte. Zufrieden gab ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Backe und richtete mich etwas auf. Während der ganzen Zeit, waren wir für uns alleine, Kyoka stand etwas abseits und ging den Songtext noch einmal durch. Deku lag immer noch an mich halb angelehnt. Ich räusperte mich und sofort sah die Violett Haarige zu uns rüber. „Kyoka, Deku wird nicht spielen, aber er wird neben mir sein. Er kann vor lauter Lampenfieber nicht spielen.“ Informierte ich sie sachlich. Einverstanden nickte sie und ging auf ihren eigenen Platz. Zu den Plätzen: Eijiro war der Sänger und steht ganz vorne in der Mitte. Denki hatte sich eine E-Gitarre umgeschlungen und liess seinen Strom in das Instrument gleiten. Sofort zuckten Blitze um die Gitarre. Er machte sich neben Eijiro bereit und schien auch ins Mikro zu singen. Sänger und Gitarrist? Wow! Fünf Weiber standen mit etwas Abstand neben den beiden Sängern, waren anscheinend die Background Sängerinnen. Alle hatten verschieden farbige Kleidungsstücke an. Links stand Tsuyua, sie hatte ein grünes Kleid an. Daneben Momo mit einem Royal blauen. Die durchsichtige, junge Dame, namens Toru, stand in der Mitte mit einem gelben Kleid. Ochako daneben hatte ein oranges Kleid an und ganz rechts stand Mina mit einem roten Kleid. Ganz in Regenbogenfarbe und der richtigen Reihenfolge standen die süssen da. Ganz rechts wurde ein Mischpult aufgebaut, für unsere DJ Kyoka, welche ein violettes Kleid anhatte. Neben ihr stand Fumikage in ganz weiss gekleidet. Sah ungewöhnlich aus, aber es stand ihm. Was er wohl für eine Aufgabe hatte? Keine Ahnung. Auf jedenfalls stand direkt neben uns Shoto hinter einem Keyboard, auch so gekleidet wie wir es waren. Der Vorhang war zwar noch geschlossen, aber man konnte bereits das Getöse des Publikums hören. Sie pfiffen und tobten, wollten uns unbedingt spielen sehen und hören. Unglaublich! Dann ging es auch schon los. Alle wurden ganz still und verharrten in ihrer Position. Die Augen auf den Frontmann Eijiro gerichtet. Langsam streckte er den Arm in die Höhe und streckte den Daumen in die Höhe. Denki nickte voller Vorfreude und streckte auch seinen Daumen in die Höhe, den Arm für alle ersichtlich in die Luft gestreckt. Die Weiber stellten sich vor uns in einer perfekten, geraden Linie auf und nahmen ihre Pose ein. Sah wirklich super aus, besonders von hinten, ein absoluter Hingucker, wäre ich nicht fürs andere Geschlecht interessiert. Würde mein Freund so dastehen… also ich meine… nun ja, also ich glaub er würde nur für eine Scheiss Sekunde so stehen, ehe wir ganz wo anders landen… Verdammt noch mal meine Fantasie wieder…! Nun ja, zurück ins Hier uns jetzt. Die Weiber streckten auch ihre Daumen in die Höhe und zeigten somit, dass sie Ready waren. Der rothaarige Sänger sah einmal über seine Schulter und überprüfte, ob alle auch wirklich bereit waren. Kyoka, welche schon voll im Beat war, streckte ebenfalls ihren Daumen empor und überprüfte gerade ihre letzten Handgriffe in der Luft, mit der anderen Hand. Der Rot-weiss haarige junge Mann, neben uns, sah konzentriert von seinem Tastinstrument auf und zeigte auch mit seinen Fingern, dass er bereit war. Deku zitterte weiterhin wie Espenlaub. „Deku…,“ sagte ich streng und leise. Musste aber lächeln, als er mir in die Augen sah. Der arme Kerl war total verängstigt und wollte sich am liebsten ins nächste, schwarze Loch verkriechen. Ok, jetzt musste ich handeln. Ich bat Patricia kurz zu mir zu kommen. Sie nickte verstehend und trat zu mir. Umgehend flüsterte ich ihr was ins Ohr. Eijiro hatte mich dabei die ganze Zeit beobachtet und ich denke, er weiss, dass wir gerade noch etwas Zeit brauchen. Er nickte uns zu und zeigte mit seiner Hand eine Fünf, was so viel bedeutet, dass wir fünf Minuten Zeit kriegen. Super! Kurz darauf wank Red Riot Minoru und Hanta zu sich. Er flüsterte den beiden irgendwas ins Ohr, begeistert machten sich die beiden sofort ans Werk. Sie sollten das Publikum unterhalten, während dem wir Deku versuchten zu beruhigen. Die beiden Helden huschten durch den Vorhang und liessen eine Show mit ihren Quirks los. Das Publikum schien begeistert zu sein. „Was ist los Katsuki?“ Wollte Patricia Tod ernst Wissen. „Bitte bring Deku so nah wie nur möglich, neben mir.“ Gab ich ihr mein Anliegen preis. Sie war damit einverstanden und fuhr meinen Kreiden bleichen Körper, neben mich. Nun sassen wir ganz dicht nebeneinander, unsere Räder berührten sich sogar. Deku war immer noch Geistesabwesend und starrte weiterhin den roten Vorhang regelrecht an. „Ok, das hätten wir. Kann ich sonst noch was für euch tun?“ Fragte sie mich freundlich. „Sonnenbrille!“ Schoss es wie aus einer Pistole aus meinem Mund. Ich glaub, ihr ist ein Licht aufgegangen. Sofort kramte sie aus meinem Rucksack, hinter dem Rollstuhl, zwei Sonnenbrillen hervor und übergab mir diese. Sofort zog ich eine an, die andere… „Jetzt reiss dich Mal zusammen, verdammt!“ Langsam machte er mich echt wütend, obwohl er gar nichts dafür konnte. Nun sei’s drum. Nichts zu machen…! „Du musst nichts machen, sitz einfach nur neben mir, klar?“ Pampte ich ihn auch noch an. Klasse Katsuki, ganz toll gemacht… Baka! Als er immer noch nicht reagiert, setzte ich ihm ganz einfach und ohne Vorwarnung, die Sonnenbrille mit einer Hand auf seine Nase. Deku schluckte leer und sah mich völlig entgeistert an. Jedoch riss er sich für eine Sekunde zusammen und brachte ein nicken zu Stande. Na immer hin etwas. „Weisst du was Deku…,“ gab ich ihm meine Idee kund und wippte bereits den Takt mit meinem gesunden Fuss vor. „Du machst den Anfang!“ Frech grinste ich ihn entgegen und drückte ihm einen Schlagstock aus dem Behälter in die Hand. Hihi. Jetzt ist er endgültig fertig. Zu einer Salzsäule erstarrt, starrte er mich an und war nicht mehr in der Lage zu reagieren. Ausser, dass er den Schläger ganz fest hielt. Der will mich anscheinend nicht enttäuschen. Süss! Als ich bereit war, streckte ich meine Hand in die Luft und signalisierte damit, dass wir nun ready sind. Schockiert zitterte mein Freund immer noch wie ein behindertes Eichhörnchen. Glücklich und zufrieden, dass es endlich losgehen konnte, nickte Eijiro und schrie nach hinten, so laut er nur konnte: „DANN GEHT’S LOOOOOOOOSSS!!“ Hanta und Minoru seufzten erleichtert, beendeten ihre Show, verneigten sich und verschwanden geschwind auf je einer Seite der Bühne. Shoto liess seine beiden Quirks gleichzeitig los und vereinte die beiden. Somit entstand Nebel, welcher nun langsam die ganze Bühne umhüllte. Cool! Mit einem Ruck wurde der Vorhang auf je eine Seite gezogen. Keine Sekunde später wurde das Licht vollständig ausgeschaltete und alles lag im Dunkeln der Nacht. In der nächsten Sekunde brach ein Scheinwerfer Licht ins Dunkel und schien direkt auf uns. Nur auf Deku und mich. Deku hatte sich abgemeldet. Er war durch. Ich jedoch war voll in meinem Element und liess die schwarzen Blitze um und ins Schlagzeug strömen. Alles zuckte wie wild, eigentlich ein sau geiles Quirk das Deku besitzt! Erfreut packte ich Deku am Handgelenk und schlug mit ihm zusammen, den Schläger auf die richtige Trommel. Als der erste klang erklang, hielt mich nichts mehr auf und sofort gab ich den Takt an und trommelte wie wild darauf los. Geilo! Deku war wie ein Stock, zu nichts mehr zu gebrauchen. Doch ich gab nicht auf und ermunterte ihn weiter zum Schlagen. Einfach nur diese Trommel, im selben Rhythmus. Er liess sich darauf ein und machte seine Arbeit sehr gut. Ich will ihn nicht verbiegen oder ihn zu was zwingen, einfach nur seine Angst nehmen. Er macht das ganz gut und es klang vielversprechend. Unsere Freunde sahen begeistert zu uns und stimmten mit in den Takt ein. Somit brachten wir einen ordentlichen Sound zu Stande. Mein Gesunder Fuss mischte sich ein und tätigte von alleine das Pedal zur grossen Trommel. Der Sound war nun noch geiler und als die Gitarren und das Keyboard einstimmten, Hammer! Deku machte weiter und Schlug zum Glück weiterhin im selben Takt. Angetan stimmten die Mädchen mit ins Geschehen und wippten und tänzelten mit. Denki nickte mir kurz zu und liess seine Blitze nun um die Bühne schlängeln. Ich schloss mich ihm an und erweiterte auch mein Quirk aus. Die Bühne strahlte nun in einer ganz anderen Liga, wie eine absolute Spitzen Band sah das nun aus. Völlig überdreht stimmte der Frontsänger nun mit ein und zupfte seine E-Gitarre passend dazu. Als wir den Anfang des ‚summer of 65 – remix von Bryan Apple einstimmten, hielt Eijiro nichts mehr auf und er sang was seine Seele gerade so hergaben. Atemberaubend! Lied: https://m.youtube.com/watch?v=9iXciTi90Lk Unsere Girlies stimmten nun mit ein und sangen im Background mit. Dazu tanzten sie Synchron und perfekt dazu. Man sah das funkeln in den Augen des Publikums und plötzlich waren alle ganz aus dem Häuschen. Das Lied war schliesslich weltbekannt und gehörte zu jeder Party einfach dazu! So wie auch dieser Party. Alle, die stehen konnten, standen auf, sangen mit und tanzten und tobten wie blöd. Aber es schadete der Stimmung überhaupt nicht, ganz im Gegenteil! Der Nebel von Shoto breitete sich weiter aus und nun wurde auch der Boden beim Publikum in einen satten Nebel gehüllt. Zwischen durch zuckten unsere Blitze, ohne jemanden zu verletzen. Fumikage zeigte mit Dark Shadow einige Moves und tanzte zwischendurch mit einer der Girlies. Er packte einfach ein Mädel und wirbelte das arme Geschöpf manchmal herum, bevor sie wieder an ihren Platz gehen durfte. Kyoka schlug mit ihrem Fuss im Takt und begleitete uns mit ihren coolen Moves am Mischpult. Hier und da vermischte sie die unterschiedlichsten Klänge und zauberte somit neue Klänge. Deku schien auch Gefallen daran zu haben und erwachte ganz langsam aus seiner Starre. Er schluckte leer, schlug aber schön brav weiterhin den Takt weiter. War das ein Lächeln? Ja, ganz leicht hoben sich seine Mundwinkel gegen Himmel. Als er sogar mit seinem gesunden Fuss mit wippte, sah er mich durch seine Sonnenbrille an. Ich schluckte leer, sah er gerade verboten gut aus! Zufrieden lächelte ich, schenkte ihm mein Typisches grinsen und gab weiterhin den Takt vor. Als der Song geendet hat, schrie und jubelte das Publikum wie wild. Es lockte sogar Strassenzuschauer an. Wir hörten Pfiffe, klatschen und johlen von den unterschiedlichsten Menschen. Ich glaub, es hat ihnen gefallen. Wem wundert‘s, also wir sind schliesslich Schüler der angesehensten Schule des ganzen Landes, also hallo? „Zugabe, Zugabe, Zugabe,“ schrie das Publikum und war kaum noch zu bremsen. Wir verbeugten uns alle dankend vor dem Publikum. „Danke sehr!“ Schrie Eijiro ins Mikro und verbeugte sich nochmals tief. Kyoka und Denki traten zu dem Rothaarigen hervor und flüsterten, ok, schrien ihm was ins Ohr. Die Leute tobten weiterhin wie bescheuert und verlangten nach Zugabe. Red Riot gab seine Zustimmung und kam dann zu Deku und mir. „Alles klar bei euch?“ Fragte er uns atemlos und verschwitzt. Wir sahen nicht besser aus, jedoch nickten wir. „D…das… war... der…Wahnsinn…,“ bebte Deku und war ganz ausser sich. „Hat es dir gefallen?“ Strahlte unser Bodyguard Deku an. „J…ja…!“ Stotterte er zufrieden und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Goldig! Unsere beiden Krankenschwestern kamen zu uns geeilt und checkten und von A – Z ab. Mir ging es so weit gut, doch Deku… erschrocken zuckte Patricia auf und gab Deku etwas zu trinken. Er war jedoch gerade nicht im Stande etwas anzunehmen und schien wie gelähmt. „Deku… bitte trink was…,“ verzweifelt motivierte sie ihn zum Trinken. Chancenlos. Irgendwas stimmte doch da gerade gewaltig nicht! Verdammt! Jetzt fing er an zu hyperventilieren und sah verdattert in die Wäsche. Ich machte mir langsam sorgen. Vorsichtig beugte ich mich näher zu ihm und nahm ihn zu mir. Ich schirmte seinen Kopf von allen anderen ab und drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Das Publikum bekam jedoch nicht mit, was gerade vor sich ging, das einzige was sie zu sehen bekamen war, das wir uns so quasi umarmten. Es sah aus wie eine verdammte Liebesszene und das Publikum gab noch ihren Senf dazu. „Ooohhh!“ ~ „Jöööö!“ ~ „Ach… wie süss…!“ ~ „Ooohhhh!“ Deku jedoch bekam das nicht mehr mit über, denn er begann wieder fürchterlich zu zittern. Ich drückte ihn näher zu mir und versuchte ihn so zu beruhigen. Schockiert atmete ich seinen Körpergeruch ein. Er roch nach Angst. Sehr viel Angst. Unglaublich viel Angst. Mir wurde es mulmig und ich strich Deku beruhigend über den Rücken. Auf einmal wurde meine Brust feucht. „Deku…,“ flüsterte ich in sein Ohr. Er jedoch hörte nichts mehr und packte mich einfach grob an der Schulter und liess nicht mehr los. „War es zu viel?“ Wollte ich ernst wissen. Deku konnte mir nicht Antworten. „Ich glaube schon,“ antwortete mir stattdessen Deku, Patricia und kniete sich vor Deku hin und strich ihm vorsichtig übers Knie. Deku jedoch interessierte das überhaupt nicht und war immer noch Gefangener von sich selbst. Er war regelrecht zerstreut und zu nichts mehr fähig. Das einzige, er suchte dringend irgendeinen Halt. „Wir brechen ab!“ Entschied Amelia und sah Eijiro eindringlich an. Eijiro nickte zustimmend und meinte, dass wir noch etwas warten müssten. Verwirrt sahen wir ihn an. Unser Bodyguard wandte uns den Rücken zu und trat vor die Bühne. Dort schnappte er sich sein Mikro und sprach hinein. „Sehr verehrtes Publikum. Wir bedanken uns recht herzlich für ihre Aufmerksamkeit. Wir hatten alle eine Menge Spass! Und man sagt doch, wenn es am Schönsten ins, soll man aufhören. Und genau das machen wir nun. Wir werden als Band, Team und Klassenkameraden die Bühne gemeinsam verlassen. Doch bevor wir gehen, bitte ich Sie um einen kleinen Gefallen. Bitte einen grossen Applaus für unsere beiden Patienten und Helden, Herr Midoriya und Herr Bakugo. Sie haben wahrlich eine grosse Leistung vollbracht!“ Strahlte Eijiro mit funkelnden Augen das Publikum an. Die Leute waren immer noch voll im Rausch und klatschten wie bescheuerte Robben es gerade tun würden, in die Hände. Ich wurde sofort rot und beschämt grinsend, starrte ich in die nächste Ecke. Denn das habe ich so nicht erwartet. Deku war in ein zitterndes Etwas geraten. Er krallte sich ängstlich so stark in den Rollstuhl, dass seine Fingerknöchel schon weiss hervor traten. Ich schaute ins Publikum. Sie waren einfach nur geflasht von unserem Auftritt. Zum Abschied wank ich allen grinsend zu. „B… itte… ich… will… Angst… mmmhh…,“ winselte Deku mir ins Ohr. Ich musste leer schlucken und ein schrecklicher Schauer lief mir quer über den Rücken. Patricia und Amelia stiessen uns umgehend von der Bühne. Die anderen wanken dem Publikum zu und kamen mit uns von der Bühne. Kaum waren wir hinter der Bühne verschwunden, sah mich Deku entgeistert an. „Was hast du de…,“ wollte ich verwirrt wissen, wurde jedoch unterbrochen, als Patricia mit ihm mich überholte und schnurstracks zu unserem Platz ging. Amelia tat es mit mir nicht anderst. Schnell wurde ich an unseren Platz geschoben und direkt neben ihn abgestellt. Als ich ankam, sah ich sofort zu Deku, welcher verkrampft in Patricias arme lag und zitterte. Im nächsten Augenblick entschied sie sich, dass es besser wäre, wenn er sich hinlegen würde. Sie hob meinen Körper hoch und legte ihn auf der Liege ab und wollte sich von ihm lösen, er jedoch liess nicht los. „Leg mich bitte zu ihm.“ Bat ich Amelia, meine Sorge um ihn, brachte mich fast um den Verstand. Amelia nickte nur, fuhr mich nahe zum anderen Liegestuhl, welcher direkt neben Deku stand und hievte mich darauf. Zum Glück konnte man die Armlehnen hochklappen, so hatte ich freie Bahn. „Komm zu mir.“ Sanft packte ich ihn an der Schulter und wollte ihn zu mir befördern. Er jedoch zuckte nicht mal mit einem Muskel und blieb an Ort und Stelle, krampfend. Im nächsten Wimpernschlag zuckte er kurz zusammen und sah mich ängstlich an. Verdammt noch mal, warum war er so verdammt Ängstlich? So kenn ich ihn doch gar nicht! „Komm Deku, geh zu Katsuki. Er kann dir gerade viel besser helfen, als ich es je tun könnte.“ Munterte Patricia ihn auf und stupste ihn leicht in meine Richtung. Er gab sich doch noch einen Ruck und rutschte zu mir rüber. Sofort schloss ich meine Arme um ihn. Patricia konnte sich von ihm befreien und so schlang er sofort seine Arme um mich. Ich schien gerade viel interessanter zu sein. Gut so! Doch zu früh gefreut. Er zitterte wie Espenlaub und krallte sich kurz darauf heftig in meinen Rücken. Gott…! Ich zischte schmerzerfüllt auf. „Verdammt…Deku…,“ knurrte ich ungehalten in sein Ohr. „Ent…schul…digung…,“ nuschelte er in meine Brust. Jedoch löste er sich keinen Millimeter. Verdammter Schisser! Unsere Krankenschwestern liessen sich links und rechts von uns, auf einen Stuhl nieder. Sie beobachteten die ganze Zeit uns, vor allem Deku. Inko trat zu ihrem Jungen an den Kopf und strich ihm liebevoll darüber. Es tat ihr gerade im Herzen sehr weh, ihren jungen Spross so zu sehen. Meine Mutter liess sich vor unsern Füssen, auf den Liegestuhl nieder und strich Deku über den gesunden Fuss. Es half leider nicht viel. Er rührte sich immer noch nicht und blieb wie er gerade war, einfach liegen und suchte verzweifelt nach Halt. Izukus Ansicht in Katsukis Körper Schwarz. Alles war schwarz. Kein weiss, kein blau, kein Rot, kein Gar nichts, einfach ein verdammtes Schwarz. Meine Temperatur schien im Keller zu sein. Es war so kalt, das ich zitterte und es wurde immer wie stärker. Mir war so schrecklich kalt! Auch wenn ich versuchte stärker zu zittern, so wurde mir auch nicht wärmer. Ich suchte nach einer Wärmequelle, doch da war keine. Kat-chan… genau, wo ist er? Er kann mich sicher wärmen, … doch… weit und breit war er nirgends. Verdammt was ist nur los, wo bin ich? Ich war doch gerade noch auf der Bühne…. Es war eigentlich ganz einfach. Ich hatte solchen Schiss auf der Bühne, vor tausenden Menschen was zu Performern, als mich das Lampenfieber gnadenlos packte und in dieses Scheiss Schwarz beförderte. Ich war ganz alleine. Ich will nur… "Komm zu mir...," hörte ich von ganz weit weg eine mir vertraute Stimme flüstern. Ganz leise, doch so, dass ich es noch hören konnte. Wer war das? Plötzlich wurde ich wieder ins Hier uns jetzt befördert, ohne, irgendwelcher Vorwarnung. Einfach so, wie ein Fingerschnipp. Ich erschreckte mich zu tiefst, als ich von Patricia, in Kat-chans Arme fiel. Doch irgendwie kam ich nicht richtig an. Ich fiel weiter. Verdammt war das hoch! Ich fiel einfach ohne irgendwann mal, irgendwo zu landen. Fand einfach Keinen Halt um mich irgendwo festzuhalten. Auf einmal spürte ich irgendwas, war das Haut? Ja, genau, das war ein Körper! Mit meinen wenigen, vorhandenen Kräfte schnappte ich danach und krallte mich fest. Wollte unbedingt nicht mehr los lassen! Meine Rettung, endlich! Unaufhörlich zitterte ich wieder und krallte mich regelrecht an Kat-chan. Wie ich gerade glücklicherweise festgestellt habe. Ich hörte ein zischen, doch ignorierte ich es gekonnt. War mir ehrlich gesagt auch völlig egal, da ich es nicht war. Ich hatte so Angst. Mein herz schlug so schnell, ich kam nicht mal mit! „Was hat mein Junge?“ Hörte ich meine Mutter in voller Sorge? Mama? Nein, bitte nicht weinen, bin doch hier! Aber bitte gib mir was, womit ich wieder zurück finde, bitte Mama! Das einzige was ich habe, ist Kat-chan, welcher sich gerade in meinem Körper befindet. Eigentlich genau das was ich brauche, meinen eigenen Körpergeruch. Und kat-chan. „Ent…schul…digung…,“ nuschelte ich anscheinend in seine Brust. Ich entschuldigte mich grundlos. „Es ist alles in Ordnung. Ich bin da!“ Hörte ich Kat-chan leise flüstern. Ich versuchte aus meinem Gefängnis zu entkommen und nickte einfach. So langsam kam ich wieder zu mir und spürte, dass ich auf irgendwas lag. Die Liege wurde gerade von einer aufsitzenden Position in einen liegende umgewandelt. Doch selber lag ich auf irgendwas weiches, warmes und irgendeinen Herzschlag war zu spüren. Sehr warm und freundlich, doch war es in dem Sinne nicht meiner. Anscheinend sind wir nicht mehr auf der Bühne, sondern auf unseren Liegestühle, bei meiner Mutter. Doch eines weiss ich ganz genau, ich lag auf Kat-chan. Plötzlich spürte ich ein grosses Tuch über mir und im nächsten Augenblick wurde es mir schon etwas wärmer. Meine Seele taute sich so langsam auf und verschwommen blinzelte ich. Was ich sah, war meine Halsbeuge, also eigentlich Kat-chan. Ich spürte meine Arme, welche um ihn verkrampft geschlungen wurde, der Arme. Sofort löste ich diese und legte sie auf seine Brust ab. Ich hörte ich aufatmen und zufrieden schloss er mich fester in seine warme Umarmung. Das nächste was ich spürte war, das an meinem Handgelenk, also an der Infusion irgendwas geändert wurde. Ich hörte Amelia sprechen, die sagte, dass es ein Beruhigungsmittel sei. Das hörts sich nicht schlecht an. „Ich denke, es war einfach viel zu viel.“ Räusperte sich die Krankenschwester und stellte die Infusion ein. Plötzlich zischte ich schmerzerfüllt auf. Denn mein verletzter Fuss drückte. „Mmmhh? Hast du schmerzen?“ Hörte ich klar und deutlich meinen Freund. Ich war immer noch nicht in der Lage zu antworten. Das einzige, ein knurren brachte ich zustande. Kat-chan nahm mich, sofern es überhaupt noch möglich war, noch näher zu sich und mir wurde es endlich warm. Das Zittern hörte abrupt auf. „Sehr wahrscheinlich steht er kurz vor einem Kreislauf Kollaps. Zum Guten Glück haben wir gerade rechtzeitig reagiert,“ hörte ich Amelia wieder, erleichtert aufatmen. Ich hörte noch, wie die anderen gingen und wir anscheinend alleine gelassen wurden. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Ich spürte, wie er aufhörte zu krampfen und zittern. Endlich! Anscheinend wirkt das Beruhigungsmittel. Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf schützend auf Deku und genoss die Nähe zu ihm. Unsere Mamas unterhielten sich über uns. Mir egal, ich war gerade im Himmel! Auf der Bühne traten gerade Akrobaten auf, welche ihre Leistung zum Besten gaben. Sah recht ordentlich aus, was die da machten, doch mein Interesse, lag auf dem Kerl auf mir. Doch wir waren immer noch die Besten! Ätschi – Bätsch! Ich sah gerade auf und blickte auf unsere Leibwächter, die zu uns kamen. „Hunger!!““ Jammerte Denki und setzte sich an den Esstisch. Sofort schnappte er sich eine Handvoll scharfe Chips und verschlang diese in einem Haps. Angeber! Eijiro gesellte sich zu ihm und verschlang genauso ausgehungert wie sein Partner, die Chips Schale leer. „Ihr habt eine grossartige Show geboten!“ Lobte meine richtige Mutter die beiden in den höchsten Tönen. Widerlich! Umgehend zierte ein feiner, Rotschimmer seine Nase. Die Blitzfresse, war nicht besser dran. Unsere Sitznachbarn schlossen sich unseren Müttern an und machten Komplimente. Sie waren alle in Gesprächslaune. Deku rückte ich näher zu mir und vernahm eine gleichmässige Atmung. Ich glaube, er ist eingeschlafen… soll mir recht sein… zwar…könnte ich meine Augen auch kurz ausruhen… nur für … ein… paar Minuten… Am nächsten Tag… 04.40 Uhr Ich wurde von Deku geweckt. Er lag nämlich halb unter mir und zuckte immer wieder auf. Ich zuckte ebenfalls erschrocken zusammen und blinzelte. Ok, also Deku lag verschwitzt da und seine Gesichtszüge waren alles andere als Entspannt. „Nicht…!“ winselte er und drehte seinen Kopf immer wieder hin und her. Oha, hat er etwa einen Alptraum? Das auch noch. So langsam wurde ich wacher und beobachtete gespannt Deku. Immer wieder winselte er und flüsterte manchmal meinen Namen. Hatte er schmerzen? „Nich… Kat… nn,“ winselte er ungeniert und windete sich. Kurzentschlossen, robbte ich zu ihm und knuddelte ihn durch. „Psst… ich bin da… keine Angst Deku…!“ Flüsterte ich ihm behutsam ins Ohr. Ich glaub, er hat mir zugehört. Abwesend tatschte er zu meiner Brust hoch und fuhr wohlig seufzend darüber. „"Alles in Ordnung Deku. Schlaf noch etwas. Ich bin bei dir!“ Beruhigte ich ihn und wiegte ihn in einen traumlosen schlaf. Ich glaub, wir haben schon etwas um die 10.00 Uhr morgens, als ich hörte, wie die Zimmertür geöffnet wurde und jemand hinein kam. Die Person schlenderte zum grossen Vorhang und öffnete diesen Ruckartig. Die Sonne freute sich sofort und blendete alles an, was sie gerade zu fassen bekam. Arschloch! Ich öffnete ein Auge und sah den Rücken einer Krankenschwester. Ich schielte rüber zu unseren Leibwächter, welche sich zu Tode erschrocken haben, als die Sonne in ihre Gesichter schien und in der nächsten Sekunde, auf den Boden knallten. Noch mehr Arschlöcher und das am frühen Morgen! „Maa… mach das Licht aus…,“ grummelte Deku erbost neben mir. Natürlich war ich von dieser Scheiss Aktion, auch nicht begeistert. Doch nicht genug, musste die olle Schnepfe das Fenster sperrangelweit öffnen und schlenderte nun gemütlich zum Badezimmer. Ich bekam es jedoch nur halb mit, denn der Schlaf holte mich dankend wieder ein. Zu früh gefreut. Keine Scheiss Minute später, spürte ich zum Teufel, Eiskaltes Wasser. Sofort öffnete ich meine Augen und sah erschrocken zu der Schwester, welche mir frech zu grinsend, den Rücken mit einem Eiskalten Waschlappen wäscht. Hat die ein Glück, dass ich auf der Seite liege… Ich Glückspilz ich! „Geht das auch Wärmer!!!“ Ranzte ich über meiner Schulter. „Ihnen auch ein wunderschönen Guten Morgen, Herr Midoriya. Na? Gut geschlafen? Na?“ Schnatterte die überfreundliche Schwester und wäscht feuchtfröhlich grinsend, meinen Körper sauber. Sie tunkte den Waschlappen wieder in das Eiswasser und klatschte mir, ohne auszuwringen, den Lappen auf mein gesundes Bein. Die Gänsehaut liess nicht mehr länger auf sich warten. Unwillkürlich musste ich zittern. „Kalt…,“ bibberte ich und versteckte mein Gesicht etwas unter meinem eigenen, schlafenden Körper. „Mmh…,“ schnurrte ein schlafender Deku. Die Schwester war anscheinend fertig mit dem Bein und tänzelte zum verletzten. Schlampe! Die Schiene wurde vorsichtig gelöst und mit einem nun ausgewrungenen Waschlappen, vorsichtig gewaschen. Trotzdem tat es weh und ich winselte. Leider war ich da noch sehr empfindlich. „Sie bekommen heute Nachmittag einen hohen Besuch, Herr Midoriya. Herr All Might kommt vorbei!!“ Jauchzte sie erfreut und kreischte wie ein kleines Mädel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)