My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 16: Startschuss ----------------------- Mahlzeit! Bei mir gibt es Spaghetti Bolognese. Hmmm wie ich es liebe mit extra viel Käse… *Sabber* Kat-chan: „Verdammt Girly, mach hinne. Die Mitleserinnen und Mitleser wollen das Kapitel!“ TheGirlnextDoor: „Hä?“ Deku: „Ja mach mal! Wann sind wir wieder in unserem Körper zurück???“ TheGirlnextDoor: „HÄÄÄÄÄ??“ Kat-chan: „Tsk… alles muss man selber machen…“ Izuku: „Viel Spass mit dem Kapitel 16… ähm wie war der Titel nochmal?“ Kat-chan: *holt Luft* „STARTSCHUSS!!!!! VERDAMMTER DEKU-NERD!!!“ TheGirlnextDoor: „HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?????“ „Bereit?“ Fragte der Doktor interessiert. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Ich antwortete dem Doktor mit einem Bereit. Kaum gesagt, krallte sich Izuku regelrecht an mich. Der Doktor besah sich zunächst den ganzen Fuss genaustens an. Dann ging es plötzlich ganz schnell und es riss ihm den Fuss von einer Seite zur anderen. „AAAAAAAAAAHHHHH!“ Brüllte er in meine Brust und seine Hand an meinem Rücken wurde wieder verdächtig heiss. Matt bemerkte dies zum Glück auch und deckte mich sofort mit der Feuerlöschdecke zu. „SCHEISSE…,“ schrie Izuku hinterher. Was jetzt kam, habe ich so nicht kommen sehen und unvorbereitet, zog der Arzt mit einem Ruck die Nadel aus dem Fleisch. Etwas Blut floss aus der Wunde, doch war es nicht viel. „Die Hälfte ist geschafft Herr Bakugo,“ meinte der Doktor hoch konzentriert und hantierte mit geübten Griffen weiter am Fuss herum. Leider hörte es Deku nicht, war er mit Atem beschäftigt, welcher stockend von sich ging. Er sah mich nicht mal an, war er gerade dabei mit sich selbst zu kämpfen, um ja nicht zusammen zu klappen. Das nächste was kam, war, dass wieder mal die ganze Flasche Desinfektionsmittel über den Fuss geleert wurde. Kaum landete einen Tropfen der Flüssigkeit darauf, bäumte sich Izuku auf und wimmerte und jammerte vor Schmerzen. Er nahm wieder eine unbequeme Haltung ein und packte mich grob an je einer Schulter. Seine Handflächen brannten sich dabei in mein eigenes Fleisch ein. Hör auf Junge, beruhige dich endlich! „Ruhig…,“ versuchte ich ihn zu beruhigen und zog ihn dabei fester zu mir. Sein Atem streifte stossweise meinen Hals. Sein zittern wurde stärker und er begann zu schwitzen. „Gleich geschafft…,“ flüsterte ich direkt in sein Ohr. Abwesend nickte er mir zu und versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Danke!“ Entgegnete er nur geschwächt. Herr Winter sah kurz zu uns, ehe er dann eine neue Nadel nahm und diese etwas entfernt von der Einstichstelle positionierte. Die Stelle wurde mit einer bräunlichen Sauce desinfiziert. Dann, ohne gross Zeit zu schinden, durchstiess er mit der Nadel den Fussrücken und das alles in nicht mal einer Sekunde. Was für ein Vollprofi! Luft schnappend verkrampfte sich Izuku an meinem Rumpf und aktivierte dummerweise sein neues Quirk. Der Schweiss an seinen Händen explodierte unterhalb an meinem Rücken und es begann heftig zu ziehen und schmerzen. Ich zischte ebenfalls angestrengt und versuchte trotz der Schmerzen Izuku zu beruhigen. An meinem Rücken spürte ich die Decke wieder, welche auf meinem Rücken geklopft wurde. Die Nadel in seinem Fuss wurde noch etwas geradegerückt, ehe sie mit einem Pflaster fixiert wurde. „Fertig!“ Der Doktor grinste uns kurz an und besah sich stolz sein Werk. Izuku atmete immer noch unregelmässig und die Gefahr besteht, dass er hyperventiliert. „Es ist vorbei Izuku…,“ sprach ich wieder in sein Ohr. Keine Reaktion. „Herr Bakugo…?“ Wandte sich die Krankenschwester Gabriela an Deku. Sie machte sich langsam Sorgen und auch die anderen sahen mit komischer Miene zu uns herunter. Ohne zu warten, zog die Schwester Deku von mir weg und sah ihm in die Augen. Seine Augen waren nur halbgeöffnet, bis kaum und atmete weiterhin stockend. Man konnte ihn kaum beruhigen. „Deku… alles… gut?“ Versuchte ich es nochmals, diesmal mit Erfolg. Endlich reagierte er auf mich. „Ja…. Glaub schon…?“ Langsam verlor er seine Anspannung und seine Atmung wurde auch wieder klarer und normal. Schlaff und fertig mit der Welt fiel er mir direkt in die Arme. Umgehend schloss ich meine Arme fest um ihn. „Endlich vorbei,“ murmelte er entkräftet und schloss müde seine Lider. „Gut gemacht Deku!“ Lobte ich ihn stolz. Eine sanfte röte zierte sofort seine Stupsnase. Erschöpft lag er nun in meinen Armen und wollte schon ins Land der Träume abdriften, doch blieb er zum Glück wach. Seine Augen hingegen blieben geschlossen. Er sah so süss aus… Der Doc hantierte weiter an seinem Fuss herum, jedoch verursachte dies keine Schmerzen. Sein Fuss wurde mit äusserster Vorsicht in die Schiene befördert und vorsichtig zu gemacht. Dasselbe taten sie mit seinem Ellbogen, welcher in gebeugter Haltung in eine andere Schiene gedrückt wurde. Vorher wurde diese jedoch noch untersucht und neu verbunden. Dies alles interessierte Deku herzlichst wenig, er verspürte keine Schmerzen, also kuschelte er sich an mich. Seine Atmung war unterdessen wieder ruhiger und gleichmässiger geworden. So wie es eigentlich sein sollte. Nach weiteren zehn Minuten, an denen an Deku herum gefummelt wurde, räumten sie endlich alles zusammen. Die Krankenschwester und der Arzt besahen sich meine Brandwunde am Rücken und entschieden sich dafür, dass ich zunächst duschen gehen sollte und erst dann die Wunde versorgt wird. Somit wird sie gleich ausgewaschen. Einverstanden nickte ich. Was blieb mir schon anderes übrig? Ich legte den erschöpften Körper auf mir zurück in sein Bett. Er wirkte dabei sehr glücklich und sah mich lächelnd an. „Bis nachher!“ Er zwinkerte mir zu und mein Herzschlag erhöhte sich sofort. Um meine Nase schimmerte es im nächsten Augenblick so komisch rötlich… Kurz darauf transferierten mich die Pfleger in den Duschstuhl und die Gipse wurden sorgsam von mir entfernt. War etwas unangenehm, aber überhaupt nicht Schmerzhaft! Der Pfleger Matt schob mich in die Nasszelle und half mir beim Duschen. Währenddessen tauschte eine andere Pflegerin mein altes mit dem neuen Bettzeug. Eine halbe Stunde später schob mich Matt zum Lavabo, an welchem ich den Rest selber erledigen durfte. Gesagt, getan. Als ich fertig mit allem war, wurde ich erfrischt und zufrieden aus dem Badezimmer geschoben, bis ich den Verbandswagen sah. Mir fielen im nächsten Augenblick sämtliche Gesichtszüge und ich bekam es mit der Angst zu tun. Mir wurde es schlecht. Dennoch war ich froh, dass Deku bei mir war und mir so halt gab. Hoffe ich. Zurück im Bett gaben sie mir die benötigte Verschnaufpause um zur Ruhe zu kommen. Als ich meine Ruhe wieder etwas hatte, öffnete ich vorsichtig meine Lider und sah in strahlend, rubinroten Augen. „Komm,“ meinte er noch sanft zu mir und wurde sogleich in zwei warme Arme gezogen. Herrlich! Wäre ich eine Katze, würde anfangen zu schnurren… grrr. „Mhm...,“ murrte ich erschlagen und schmiegte mich an Deku. Mein Deku. Ich liebe es, meinen eigenen Körpergeruch einzuatmen, ich vermisse den schon etwas, obwohl Dekus auch gut riecht und mich beruhigt. Dennoch roch es nicht so wie sonst, schliesslich sind wir beide nun frisch geduscht, aber der eigene Geruch wird immer zum Glück vorhanden sein! So musste es nun leider kommen, wie es kommen musste, kam auch ich nicht darum herum. Herr Doktor Winter gesellte sich zu meinem Fuss und besah sich auch diesen gründlich. Er nickte den Schwestern zu, welche den Verbandswagen näher zu ihm schob. Ohne Vorwarnung wurde mein Fuss umgehend mit einem kalten Scheiss ertränkt. Ich erschreckte mich dabei und bäumte mich auf. Mein knurren dröhnte dabei laut aus meiner Kehle. Izuku zögerte nicht und so lag ich in der nächsten Sekunde, fest umschlungen in seinen starken Armen. Dankbar für sein schnelles Handeln versteckte ich mein Gesicht in seine Halsbeuge. Plötzlich wurde ich an beiden Seiten meines Fusses gepackt. Ich fluchte lautstark und krallte mich an Dekus Rücken fest. „FUCK…!“ „Sch.... ich bin da…,“ hörte ich Izuku beruhigend in meinem Ohr. Doch ich war gerade damit beschäftigt, den tanzenden Sternen vor meinen Augen nach zu jagen. Huiiii macht das Spass! Hihi. Kurz darauf zog er die Nadeln in einem Ruck aus meinem Fleisch und ich verkrampfte mich genauso wie Deku zuvor. Scheisse! Atmen, ich muss Atmen! Atme ich überhaupt noch? Stockend atmete ich aus und zitterte wie Espenlaub. Deku indessen strich mir über den Rücke und versuchte mich etwas abzulenken. Ich fing mich so einigermassen und atmete schwer ein und aus. Fuck tut das weh. Immer dasselbe! Dann wurde eine andere Stelle am Fussrücken, mit einem komischen Tupfer betupft, welches ebenfalls sau kalt war. Ich zischte schmerzerfüllt auf und biss mir auf die Unterlippen. „Hnnnnngggg….,“ knurrte ich in seine Brust. „Gleich geschafft Herr Midoriya!“ Hörte ich von weit entfernt den Doc. Er soll sich beeilen verdammt noch mal. Nicht rumquatschen… ma… „AAAAAAAHHHHH,“ gesagt getan, oder? Ich wollte noch was meckern, schrie aber auf einmal Schmerzerfüllt auf. Die neue Nadel wurde wie auch bei Deku, in einem Ruck in meinem Fuss befördert. Wie ein Affe klammerte ich mich nun an Izuku. Fuck. Fuck. Fuck. Fuck. Ein anderes Wort will mir ums Verrecken einfach nicht in den Sinn kommen. Die Sterne tanzten wieder wie bescheuert vor meinem Auge herum. Arschlöcher, will auch! Wimmernd versuchte ich wieder meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Als ich kein ziehen mehr spürte, seufzte ich und liess dabei meine Anspannung fallen. Anscheinend war er fertig. Denn ich hörte Papier zusammenknüllen. „Geschafft!“ Teilte mir Gabriela erfreut mit. Mein Fuss und meinen Ellbogen wurden auch in Schienen gesteckt. Nur wurde der Ellbogen zuvor noch neu versorgt. An meinem Rücken schmierten sie noch eine spezielle Salbe, welche für Verbrennungen und offene Wunden war. Kurz darauf klebten sie mir ein sehr grosses Pflaster darüber. Zum Schluss überprüften Sie unsere Vitalzeichen und als sie zufrieden alles notiert haben, bekamen wir endlich unser wohlverdientes Frühstück: Birchermüsli. „Ihr habt das beide sehr gut gemacht! Eure Brüche sind auf dem guten Weg der Besserung. Wie ihr gemerkt habt, habe ich vor dem Nadeltausch eure Füsse grob angepackt. Damit wollte ich überprüfen, ob eure Nerven und Reflexe noch in Takt sind. Und wie sie das sind. Alles super, Jungs! Tut mir sehr leid, doch musste es sein. Mit dieser Methode teilt man den Nerven mit, dass sie gefälligst nicht einen Abflug machen sollten, ihr werdet sehen, diese Methode wird sich bald lohnen. Ab nächster Woche können wir sogar einen Schritt weiter gehen, doch alles zu seiner Zeit. Doch zuerst Mal wünsche ich euch allen für die kommende Prüfung am Freitag von Herzen viel Glück und dann wünsche ich euch allen viel Spass am Sommernachtsfest. Wir werden uns bestimmt sehen!“ Als Abschied verneigte sich der Her Doktor Winter vor uns und ging weiter. Deku verbeugte sich ebenfalls, jedoch als Dank. Nur ich lag erschlagen neben ihm und guckte verpeilt in die Wäsche. „Wir haben es geschafft!“ Grinste ich endlich meinen Partner an, als ich das gesagte nun endlich begriff… Auch er grinste mich an, jedoch rückte er näher zu mir und hauchte mir einen federleichten Kuss auf den Mund. Er wollte schon zurückweichen, doch nicht mit mir, Junge! Sofort packte ich ihm am Nacken und drückte ich zu mir. Verlangend presste ich meine Lippen auf seinen und zeigte ihn mal, wie man richtig heiss küsst! „Mmmmhh...,“ schnurrte Deku und sah mich mit verklärtem Blick an. Scheisse ist das heiss! „Komm, wir müssen etwas essen,“ wollte er sich aus der Miesere retten und versuchte sich aufzusetzen. Nicht mit mir! Sofort packte ihn härter am Nacken und drückte ihm nun meine Zunge in seine Mundhöhle und leckte ihm von Zunge bis über die Zähne. „Ich habe verdammt viel Hunger… auf dich Deku…,“ schnurrte und knurrte ich ihn an. Wäre ich ein Löwe und er ein Löwenweibchen… Oje ich wäre über ihm hergefallen. Herausfordernd sah ich ihn nun an und grinste dabei schelmisch. „Auf mich…?“ Wiederholte Deku meine Worte und wurde knallrot um die Nase. „Aber …ich… es…du…wir…,“ spuckte Deku die Worte vor sich hin, seine Gedanken gerade irgendwo im Nirvana verschwunden. Vergnügt gluckste ich auf. Gott ist der niedlich, wenn er sprachlos ist. Kichernd drückte ich ihm noch einen flüchtigen Kuss auf und setzte mich nun auf. Mit einem kleinen Löffel beförderte ich den Brei in meinem Mund. Ich genoss die frische der Beeren auf meiner Zunge und stöhnte leise. Izuku unterdessen sah mir gebannt zu. Als ich seinen Blick bemerkte kam mir sofort eine blendende Idee. Hehe, das wird Hammer! Warts ab Deku! Ich steckte den Löffel wieder in das Müsli, beförderte etwas Brei darauf und hob es langsam hoch, direkt vor meinem Mund. Dabei sah ich ihm tief in die Augen und schob mir den Löffel geniesserisch in den Mund. Falls es noch ging, so wurde die rote Farbe um seine Nase noch roter. So, nun habe ich ihn. Langsam zog ich den Löffel sauber aus meinem Mund und brach dabei den Blickkontakt mit ihm kein einziges Mal. Ehe er es sich versah, presste ich meinen Mund auf seinen. In ihm ging sofort ein Licht auf und ungeniert stupste er mit seiner Zunge an meinen Lippen. Sofort öffnete ich meine Lippen und er holte sich gleich die Hälfte des kalten Müslis zu sich, in seinen Mund. Genüsslich kaute er darauf und sah mich lustverschleiert an. Wären wir doch Zuhause… Am liebsten würde ich ihn packen… aber nein! Dann verschieben wir halt unser Techtelmechtel auf einander mal. „Verdammt, schmeckst du lecker…,“ seufzte er, nach dem er runtergeschluckt hat. „Will noch mehr…!“ Bat er mich gierig. Nichts lieber als das. Und so assen wir das Müsli und fütterten uns dabei gegenseitig. Doch lange hielt unsere Zweisamkeit nicht, wurden wir doch tatsächlich vom Pikachu gestört. „Wenn ihr so weiter macht, muss ich kotzen!“ Grummelte er angepisst und fing an übertrieben zu würgen. Idiot! Ich grinste ihn fies an, nahm etwas Müsli in meinen Mund und öffnete es weit vor ihm auf. „Aist Au auach waal“ (Willst du auch mal?). Schockiert sah mich Denki an und machte grosse Augen. Er konnte sich gerade noch die Hand vor den Mund schlagen und rannte zum Klo und kotzte gerade noch rechtzeitig in die Schüssel. Ich schluckte das Müsli nach dem kauen, runter und lachte ihn aus. Izuku tat es mir gleich. „VERDAMMT BAKUGO, DASS SCHÖNE FRÜHSTÜCK IST FUTSCH…!“ Fluchte er in die Schüssel und spülte umgehend die Brühe weg. „ICH HÄTTE NOCH,“ rief ich ihm wieder frech zu. Kurz darauf hörten wir ihn wieder würgen…. Igitt, Pfui! - Würg - „Ha ha ha ha ha ha,“ lachten wir wieder ungehemmt weiter. Mit gesättigten Bäuchen und guter Laune räumte die Schwester unsere Tablare weg. Sie half uns noch die Laptops darauf zu stellen und so waren wir den Rest des Tages an unseren Laptops beschäftigt. Der Herr Doktor hat es schon gesagt. Wir haben am Freitag ein strenges Programm! Morgens um 8.00 wird der Test für alle Schüler und Schülerinnen der U.A. beginnen. Am späten Abend dürfen wir noch an das Sommernachtsfest. Wir bekamen Übungstest, welche auf einer Plattform im Internet aufgeschaltet wurden. Ich blickte rüber zu Deku, welcher gerade konzentriert einen der Test versuchte zu lösen. Es sind einige Übungstest, mit unterschiedlichen Themen vorhanden. Leider wussten wir nicht, welches Thema dran kommt, also versuchten wir zumindest alles korrekt zu lösen. Eijiro und Denki taten dasselbe. Während einer Wache für die nächsten vier Stunden hielt, konnte der andere lernen. Die Zeit flog nur so dahin und so zuckten wir erschrocken auf, als die Schwester mit unserem Mittagessen hereinkam. „Fleissig, fleissig, wie die Bienen!“ Lächelt sie uns an. Sie stellte uns je ein Tablar hin und öffnete dabei die Glocke. Omg, es gibt tatsächlich Sushi und mit Crevetten Chips. „Lasst es euch schmecken!“ Wünschte sie uns einen guten Appetit und zwinkerte uns zu, ehe sie wieder verschwand. Wir bedanken uns, liessen unsere Laptops auf Stand-by-Modus auf dem Nachttischchen stehen und machten eine Stunde Mittagspause. Während wir assen, tratschten wir über die an stehende Prüfung. „Ich krieg die Krise! Man Kat-Bro, kannst du mir nachher die japanischen Vokabeln abfragen?“ Grummelte Eijiro kauend. „Kein Problem,“ antwortete ich ihm schulterzuckend. „Und du, Deku? Alles klar soweit?“ „Mhm… Nur die Geografie macht mir noch Kopfschmerzen. Ich verwechsle ständig Städte mit den Ländern!“ Seufzte er kopfschüttelnd und knabberte dabei Gedankenverloren an einem Chips. „Ok, da kann ich dir helfen, wenn du willst!“ Klinkte Denki sich ins Gespräch ein. Erfreut nickte Izuku. Am Nachmittag lernten wir wieder fleissig und machten dabei laufend Notizen. Von 17.00 – 19.00 machten wir schon wieder die nächste Pause, so stand Physio und Abendessen auf dem Programm. Nach dem Essen einigten wir uns darauf, dass jeder von seinem Lieblingsfach, dass dran kommen könnte, ein Prüfungsblatt erstellt. Wir werden sie uns dann zu schicken, jedoch werden dies erst morgen gelöst. Ich bin überhaupt kein Lernfreak aber mit Freunden zu lernen, macht irgendwie viel Spass. Um halb neun kamen zwei Krankenschwestern herein und machten uns Bettfertig. Keine zehn Minuten später, als die Schwestern gegangen sind, fielen wir sofort erschöpft ins Niemandsland. Mittwoch, 30.Juli (Noch 2 Tage bis zum Sommernachtsfest) Izukus Ansicht in Katsukis Körper Ich wurde langsam wach, als ich spürte, dass Kat-chan mich versuchte wie ein Prinz wach zu küssen. Doch wollte ich weiter schlafen und so grummelte ich und drehte mich etwas von ihm weg. Ich konnte leider lange nicht schlafen und so wollte ich den versäumten Schlaf, doch noch etwas nachholen. Doch nicht mit dem nun grün haarigen. „Lass mich… Kat-chan…,“ brummte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. „Nichts da Deku, aufstehen, waschen, lernen. Du kennst es…!“ „Mmmmhhhmmm…,“ grummelte ich verschlafen. Doch liess sich Kat-chan nicht beirren und so robbte der Frechdachs näher zu mir und leckte einmal über mein Ohr. „~Hng.~“, versuchte ich ein stöhnen zu unterdrücken. Immer wieder leckte er mir langsam über die Ohrmuschel. Manchmal steckte er mir die Zunge vorsichtig ins Ohr und züngelte dabei leicht herum. „~Hah~… ~jaaah~“, angetan konnte ich ein Stöhnen nun nicht mehr unterdrücken. Verdammt ist das geil! So geweckt zu werden, Herrlich! Kat-chan grinste Siegessicher und setzte noch einen oben drauf. Hauchdünn umkreiste er nun mein Ohrinneres. Ich versuchte zu fliehen und rutschte etwas höher. Tatsächlich entkam ich seiner Zunge. Doch die Freude hielt nicht lange. So lag sein Gesicht nun in meinem Hals und leckte und knabberte vorsichtig meinen ganzen Hals entlang. Ein Schauer kroch über meinen Rücken. Verdammt ist das Geil! „~Hah…!~“ Stöhnte ich in das Kissen. Er soll bloss nicht aufhören, es gefiel mir sehr gut! Ich spürte plötzlich ein starkes ziehen an meinem Hals. Er saugte gerade sehr stark daran und verpasste mir einen saftigen Knutschfleck! Kurz darauf knabberte und leckte er über diese Stelle. Ohhh myy Gooood! Angetan knurrte und schnurrte ich und wollte unbedingt mehr! Doch wurden wir von einem weichen Kissen unterbrochen. Es landete hart auf uns und wir zuckten sofort auseinander. „Verdammt, sucht euch ein Zimmer!“ Ranzte uns Eijiro an. Das Kissen war plötzlich nicht mehr über uns und wurde von Kat-chan in einem Karacho in Eijiros Gesicht befördert. „HALT DEINE FRESSE KACKFRISUR!!! IHR SEID IN UNSEREM ZIMMER EINGEZOGEN. ALSO KLAPPE HALTEN!!!“ Kam die wütende Antwort von Kat-chan. Kurz darauf landete das Kissen wieder in seinem Gesicht. Nun lag er Wutentbrannt in seiner Matratze gedrückt und hielt dabei je eine Seite des Kissens, welches sich immer noch auf seinem Gesicht lag. „DAS IST NICHT MÄNNLICH!“ Schrie Eijiro fuchsteufelswild, bekam jedoch das Kissen wieder zurück ins Gesicht. Es haute ihn regelrecht zurück ins Bett. „UND OB DAS MÄNNLICH IST!!!“ Brüllte nun der grün haarige den anderen an. Er blickte schäumend vor Wut in Red Riots Augen, machte sich bereit das Kissen abzufangen, welches ihn gerade wieder zur Zielscheibe machte. Im selben Augenblick jedoch war eine Krankenschwester in Ticken schneller. Dummerweise lief sie direkt in die Flugbahn und es erwischte sie an der Seite hart. Sie kam ins Straucheln und versuchte das Gleichgewicht wieder zu bekommen. Dabei krallte sie sich wütend ins Kissen. Hoppla! „Guten Morgen die Herren. Wer hat Angefangen?“ Ernst und wütend starrte sie in unsere Gesichter. „ER DA!!!“ Schrien wir im selben Augenblick aus der Pistole geschossen. Dabei zeigten wir mit den Fingern aufeinander, wie kleine Rotzlöffel. Ich hörte es schwer schlucken und sah zum anderen rüber. Wütend kam die Schwester beim rothaarigen zum Stehen und kniff in fest in die eine Backe. Sie zog daran und schimpfte ihn aus. „Hier wird keine Kissenschlacht veranstaltet. Haben wir uns verstanden?“ Fauchte sie ihn an und liess ihn wieder los. Eijiro jammerte etwas unbeholfen und hielt sich an der nun roten Wange. „Ai Sir!“ Salutierte Eijiro massgeregelt. Sie nickte ihm nur zu, schnaubte wie ein Stier und beruhigte sich wieder. Nun doch nicht so erfreut, wie als sie gerade angefangen hat zu arbeiten… trat sie zu unseren Betten und mass wortlos unsere Vitalzeichen. Die Infusionsständer wurden überprüft und die Beutel bei Bedarf ausgetauscht. Als alles in Ordnung war, holte sie unser Frühstück, stellte es auf unsere Tischchen ab, wünschte einen guten Appetit und ging angesäuert wieder raus. Nachdenklich assen wir gemütlich das Frühstück. Hätten uns nicht so aufzuregen brauchen… Kat-chan bemerkte mein Unbehagen und konnte es einfach nicht lassen. Als ich ein Stück Brot in meine Mund schob, kam er sofort zu mir rüber, drückte seinen Mund auf meinen und sofort öffnete ich meine Lippen. Genau das, was er gewollt hat. Umgehend stibitzte er sich einen Anteil aus meinem Mund. Gott schon wieder dieser Machtkampf und so lieferten wir uns wieder ein heissen Essenskampf. Nach unserem Frühstück kam kurzer Zeit später Beatrice zu uns, um Physiostunden zu geben. Sie erzählte uns, dass sie ausnahmsweise heute und morgen am Morgen vorbei kommen würde. Das Ziel für heute war es an Ort und Stelle etwas zu laufen. Also eigentlich nur die Füsse abwechselnd zu heben und senken. Wir bekamen dabei Hilfe von einem komischen Gestell namens Carazo. Es sah aus wie ein Rollator. Jedoch befanden sich die Armlehnen auf die Höhe unsere Schultern und an den vier Fussenden es Gestells, wurden kleine Rollen montiert, welche man jedoch mit Bremsstützten befestigen konnte. „So die Herren. Die Stunde der Wahrheit. Wer will anfangen?“ „Egal“, meinten wir zeitgleich und grinsten uns an. „Also, da Herr Midoriya das letzte Mal als erster dran war, kommt heute Herr Bakugo zuerst dran.“ Teilte sie ihr Wissen mit uns und kam mit dem Gefährt zu mir. Dank dem Training, konnte ich bereits alleine aufsitzen. Am Bettgestell hielt ich mich etwas fest und versuchte meine Beine aus dem Bett zu schwingen. Als es geklappt hat, erhob ich meinen Oberkörper und richtete mich so hin, dass ich nun aufrecht sass. „Sehr gut“, lobte mich Beatrice und grinste zufrieden. Ein rötlicher Schimmer zierte wieder meine Nase und dann schluckte ich leer, als sie mir den komischen Geh Wagen vor der Nase parkierte. „Das ist Carazo. So nennen wir ihn unter uns, hat aber eigentlich einen ganz anderen Namen. Egal, zunächst lernen wir das aufstehen und hinsetzen. Wenn das gut klappt, gehen wir heute noch einen Schritt weiter, indem wir langsam etwas an Ort und Stelle laufen. Einverstanden?“ Herausfordernd sah sie mich an. Ich nickte freudig. Sie zeigte mir, wie ich am besten aufstehen soll. Nach dem fünften Anlauf klappte es endlich und ich konnte selbstständig, als mit Hilfe des Gerätes aufstehen. Mit zittrigen Beinen hielt ich mich daran fest. Leider auch mit meinem verletzten, welcher sich mit einem unangenehmen ziehen bemerkbar machte. Egal, mein Wille ist da und ich will endlich vorwärts gehen! „Atmen nicht vergessen, Herr Bakugo“, ermahnte sie mich noch, doch zu spät. Mir wurde es schwarz vor Augen und so kollabierte ich. Beatrice fing mich sofort auf und legte mich dabei sanft wieder zurück ins Bett. Katsuki Ansicht in Izukus Körper „Deku!!“ Panisch sah ich von ihm zu Beatrice, welche jedoch ihre Fassung fachmännisch behielt und sich nicht aus der Ruhe brachte. Sie legte ein hohes Kissen unter seinen Füssen und legte diese dann darauf. „Keine Angst Herr Midoriya, so was kann passieren. Ihre Körper sind noch sehr schwach und müssen zuerst wieder an jede Bewegung gewöhnt werden. Sie müssen sich das so vorstellen. Also ihr Körper liegt zurzeit so flach, dass alle Glieder optimal versorgt werden und das Blut überall verteilt ist. Jetzt kommt nach langer Zeit wieder Bewegung ins Spiel und ihr Körper erschrickt sich, das ganze Blut rauscht nach unten, weshalb das Gehirn so zu sagen kein Blut mehr hat. Deshalb wird es einem schwarz vor Augen und kann Bewusstlos werden. Aber nichts Schlimmes. Habe ihn gerade so hingelegt, dass seine Beine das viele Blut wieder zurück befördert. Es ist wie bei einer Wasserflasche. Das Wasser orientiert sich immer dem Erdboden, egal wie die Flasche steht oder liegt.“ Klärte sie mich auf. Beruhigt nickte ich verstehend. Gut erklärt. Muss ich sagen. „Solange Herr Bakugo noch abwesend ist, möchten Sie es mal versuchen?“ Neugierig sah sie zu mir rüber. Ich nickte jedoch unsicher. Was ist, wenn mir dasselbe passiert? „Ich bin da Herr Midoriya, keine Angst. Nur weil ihm das passiert ist, muss es nicht heissen, dass Ihnen dasselbe passiert. Jeder Körper ist anders!“ Ermutigte sie mich und stellte während dem reden schon den Wagen vor mir hin. „Bitte sehr, versuchen Sie es einfach“, bat sie mich freundlich. Ich nahm all meinen Mut zusammen und setzte mich zunächst auf. Angekommen, schnappte ich mir die Wasserflasche und trank sogleich etwas Wasser daraus. Irgendwie bekam ich so einen trockenen Mund über. Als ich fertig war und ich mich bereit fühlte, gab ich mir einen Ruck und so stand ich mit Hilfe von Beatrice auf. Noch etwas zittrig auf den Beinen atmete ich tief ein und aus. Mir wurde es mulmig. „Sehr gut machen sie das Herr Midoriya!“ Stolz sah sie mich an und liess meine Hände auf das Gestell gleiten. „Alles ist gut. Schön atmen. Wir laufen einen Schritt voraus,“ erklärte sie mir den nächsten Schritt. Hoch konzentriert nickte ich und versuchte meinem verletzten Fuss einen Befehl zu geben. Als Antwort kam ein unangenehmes ziehen und ich krampfte mich erschrocken ans Gestell fest. „Ok, alles gut. Immer schön ein und ausatmen, das ist wichtig!“ Sie liess mich nun nicht mehr aus den Augen und ihre Konzentration lag ganz bei mir und dem verletzten Fuss. Sie hat Recht. Ich atmete nun wieder bewusst ein und aus und versuchte zuerst mein gesundes Bein nach vorne zu bewegen. Ausser dem blöden zittern, geht rein gar nichts. „Geht nicht…,“ jammerte ich schockiert und sah sie fassungslos an. Panik kroch so langsam wieder hoch. „Spüren Sie ihre Beine?“ Versuchte sie mich aus meinem Delirium zu holen. Ich nickte abwesend. „Herr Midoriya, setzten sie sich…“, begann Beatrice mich aufzufordern, jedoch drehten sich meine Augen hinter die Lider und ich kollabierte. „Alles gut, hab dich!“ Sie reagierte sehr schnell und hielt mich am Oberkörper fest. In Windeseile schob sie den Wagen weg und legte mich wie mein richtiger Körper, zurück ins Bett. „Ihr habt heute wirklich fortschritte gemacht, ihr könnt richtig stolz auf euch sein, Jungs!“ Lobte sie die Bewusstlosen in den höchsten Tönen. „Danke!“ hörte sie plötzlich Deku flüstern, welcher langsam wieder zu sich kam. Sie schmunzelte hingegen schief. Lächelnd verabschiedete sie sich und verliess unser Zimmer wieder. Eine Stunde später erwachte ich wieder. „Was… Wo?“ Fragte ich in den Raum hinein. „Hi Kat-chan“, hörte neben mich Dekus Stimme. „Deku…?“ Wollte ich flüsternd wissen und beugte mich zu ihm rüber. Jedoch hielt mich das Kribbeln an meinem verletzten Fuss auf. Verdutzt starrte ich runter. „Das ist normal. Unser Körper bekam heute einen Startschuss, dass er sich in Zukunft wieder bewegen soll. Wir lagen zu lange flach.“ Erklärte mir Deku ohne mir eines Blickes zu würdigen. „Mhm...“, nickte ich verstehend und setzte mich auf. „Hast du dieses Kribbeln auch?“ Wollte ich wissen. Er nickte nur unzufrieden mit sich selbst. „Beatrice hat mir gesagt, dass sie später nochmals vorbei kommen möchte, um uns eine andere Methode des Aufstehens zu zeigen. Wir sollen es heute ruhig nochmals versuchen.“ Informierte mich Deku kläglich. In Gedanken versunken nickte ich. Kurz darauf meldete sich der Herr Midoriya Junior bei mir, wollte er sich mal wieder erleichtern. Ich holte die Urinflasche und drückte ihn sachte hinein. Ein Auge drückte ich dabei zu, als sofort der warme Strahl daraus in den Behälter schoss und ich seufzte. „Ohne Hilfe!“ Staunte Deku nicht schlecht. Auch ich war erstaunt, dass es heute relativ gut ging. Als ich fertig gepinkelt habe, kam nach zwei Minuten, nachdem ich geklingelt habe, eine Schwester und wusch die Flasche aus. Kurz darauf kam sie nochmals herein, diesmal mit unserem Mittagessen. Heute gab es leckeres, saftiges und dickes Steak mit Salat. Wir genossen das Essen. Beim Fleisch jedoch war Kat-chan wieder ein Räuber und klaute mir immer wieder ein Stück Fleisch aus dem Mund. Beim nächsten Stück biss ich ihm leicht auf die Zunge. Er zischte auf und biss mir als Revanche auf meine Unterlippen. Dabei öffnete ich erschrocken meinen Mund weiter auf. Eine Sekunde später war das Stück Fleisch aus meinem Mund weg und der Dieb ausser Reichweite. „Wie fies“, jammerte ich mit Glubschaugen. Kat-chan sah mich an, schluckte runter, leckte sich geniesserisch über den Mund und drückte mir als Entschuldigung einen heissen Kuss auf den Mund. Angetan zog ich ihn zu mir und wir küssten uns innig. Anschliessend assen wir in Ruhe den Rest auf. Nach einem Mittagsschläfchen wurden wir von der Beatrice geweckt. Sie meinte, dass wir unsere Beine beim Aufsitzen von uns strecken sollten. Gesagt – getan. Es war auf jeden Fall schwieriger als es aussah. Mit Schweissperlen im Gesicht strengten wir uns an und wechselten die Aktivitäten beim linken wie beim rechten Bein. Leider kribbelten dabei unsere verletzten Füsse wie ein riesiger Ameisenberg. Doch Gott sei Dank, hatten wir dabei nur wenig Schmerzen. Nach der anstrengenden Physiotherapie-Stunde, lernten wir wieder an den Laptop. Donnerstag 31. Juli (Noch einen Tag bis zum Sommernachtsfest) Der heutige Tag war an und für sich sehr eintönig. Essen, Vitalzeichen messen, lernen, lernen, lernen, schlafen, Beatrice, lernen, lernen, lernen, essen, lernen, lernen, lernen und dann war es wieder Abend. Der Abend kam schneller als erwartet. Wir bestellten uns eine Pizza und beschlossen nicht mehr zu lernen. Denn wir haben alle mehr als genug davon! Jetzt ist Ausruhzeit angesagt. „Eijiro, welche Pizza nimmst du jetzt?“ Wollte Denki zum X-ten Mal wissen, da sich der werte Herr einfach nicht entscheiden konnte. Was war besser Hawaii oder Rustico? „Ich weiss nicht… ich liebe beide so sehr!“ Jammerte Eijiro und zappelte unruhig herum. „Wenn Du willst nehme ich Hawaii, dann kannst du die Pizza Rustico nehmen. Und dann können wir je eine Hälfte austauschen?“ Schlug ich vor und sah ihn abwartend an. „Im Ernst? Das ist so männlich von dir Deku!“ Freute sich Eijiro und sprang herum wie ein kleiner Bengel. Nachdem das Problem gelöst ist, rief Denki beim Pizza Lieferdienst an und bestellte unsere Gewünschten Pizzen. Bestellung: 1 Pizza Diavolo extra scharf für Kat-chan 1 Pizza Prosciutto e Fungi für Denki 1 Pizza Hawaii für Eijiro und 1 Pizza Rustico für mich. Zusätzlich bestellten er zwei zwei Liter Flaschen Cola. Die Rechnung wird die U.A. übernehmen. Dies hat Denki gerade so beschlossen. Das Gesicht von Direktor Nezu will ich sehen… Ui Ui Ui! Eine halbe Stunde später kam auch schon ein Lieferjunge am Empfang des Krankenhauses an. Umgehend telefonierte er Denki. Dieser eilte sofort runter und nahm die herrlich duftenden Pizzen entgegen. Er übergab dem Jungen noch die Adresse der U.A. Schule für die Rechnung. Böser Junge! Der Lieferjunge staunte dabei nicht schlecht, dass die berühmte Schule Pizzen für seine Schülern zahlte, jetzt will er auch unbedingt Superheld werden. Oha Denki, was hast du angerichtet? Egal, die Rechnung wird auf jeden Fall folgen… Wir freuten uns hingegen riesig auf das Abendessen und genossen die Zeit gemeinsam. Eijiro und Denki haben Denkis Bett zu uns geschoben. Nur um sich darauf zu setzen und mit uns die Pizza hinunter zu spachteln. Lecker!!! Das eigentliche Abendessen vom Krankenhaus, hatte Denki bereits am Morgen schon abbestellt. Mit der Begründung, dass wir heute Abend was bestellen wollten. Die Schwester war einverstanden. Und so verlief das essen eher ruhig, hingen wir mit unseren Gedanken an den morgigen Test fest. Wir waren alle sehr nervös. Doch freuten wir uns auch schon auf morgen, hauptsächlich wegen dem Fest. Wie brave Kids assen wir alles bis auf den letzten Krümmel auf, kurz darauf kam die Krankenschwester zu uns, um unsere Vitalzeichen zu messen. Währenddessen entsorgte Eijiro die Pizzakartons mit dem Krankenhaus-Wachmann und wir wurden dann noch Bettfertig gemacht. Eijiro hatte dann mit Denki gewechselt. Erledigt und zufrieden mit dem Tag, legten wir uns wieder schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)