Im Nebel der Vergangenheit von Charly89 (Mystery Spell) ================================================================================ Kapitel 23: Bonus: Nachtisch ---------------------------- Lust macht gierig – Genuß macht frei. Burkhard Treude Zufrieden liegt Emma in Sebastians Bett. Das Essen war großartig, und exotisch. Das der Hausherr viel reist und schon in vielen Ecken der Welt war hat man direkt gesehen. Doch das Beste war eigentlich die gelöste und lockere Stimmung. Und es war schön, endlich mal wieder mit jemanden zusammen zu essen. Die Bartholys leisten ihr zwar immer Gesellschaft, aber es ist nicht das Gleiche. Sie und Sebastian haben viel geredet. Über seine Expedition, über Weihnachten bei Vampiren, Silvester mit Sarah und über die jüngsten Ereignisse. Nachdem Essen hat sich der Professor um die Küche gekümmert und die junge Frau konnte sich unter der Dusche frisch machen. Auch wenn es merkwürdig klingt, war genau das der Moment, wo ihr wirklich bewusst wurde, dass sie auf unbestimmte Zeit hier bleiben wird. Es fühlt sich immer noch unwirklich an. Obwohl sie jetzt hier ist, ihre Sachen in seinem Schrank sind und ihre Zahnbürste in seinem Badezimmer steht. Und sie eines seiner T-Shirts trägt. Sie hat bisher nie verstanden, warum Frauen das immer machen; doch jetzt … Als sie vorhin am Kleiderschrank stand und eines ihrer eigenen Shirts zum Schlafen anziehen wollte, fiel ihr Blick auf den Stapel daneben; und sie konnte nicht widerstehen. Auch wenn es frisch gewaschen ist und somit nicht wirklich nach ihm riecht, gibt ihr der Stoff das gleiche wohlige Gefühl wie seine Umarmungen. Außerdem liegt sie in seinem Bett, dass mehr als ausreichend nach ihm duftet. Die Studentin ist so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkt, dass das Rauschen der Dusche schon seit einigen Minuten aufgehört hat. Erst als sich die Matratze neben ihr senkt bemerkt sie Sebastian. Blinzelnd dreht sie zu ihm um und lächelt ihn schüchtern an. Es ist immer noch merkwürdig und sie weiß nicht so recht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Sebastian scheint es entweder nicht zu merken, oder aber er ignoriert es einfach gekonnt. Er huscht zu ihr unter die Decke und nimmt sie in den Arm. Ein tiefes, zufriedenes Brummen ist zu hören, als er sie fest an sich drückt und seine Nase in ihrem Haar vergräbt. Fast schon schnurrend schmiegt sich Emma in seine Arme. Das fühlt sich einfach nur großartig an. Der Geruch von Seife kitzelt ihr Nase und seine noch leicht nassen Haare lassen kühle Tropfen auf ihre Haut fallen. Es schaudert sich. Und gleich noch einmal als sie seine warmen, weichen Lippen auf der empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr spürt. Unterhalb ihres Nabels beginnt sich ein pulsierender Feuerball zu formen und ihr Unterleib zieht sich kurz zusammen. Ein erregtes Knurren lässt den Brustkorb des Professors beben. Sein heißer Atem gleitet zusammen mit seinen Küssen ihren Hals hinab, während seine Hände auf Erkundungstour gehen. Die Studentin drückt sich gegen den muskulösen Körper und küsst ihrerseits eine Spur von seinem Bizeps hoch zu seinem Hals. Einen Moment später treffen ihre Münder aufeinander; heiß und gierig. Sie spürt eine heftige Hitzewelle die einmal komplett durch sie hindurch schießt und ihr ein zittriges Keuchen entlockt. Die rechte Hand des Archäologen ist inzwischen an ihrer Hüfte angekommen und arbeitet sich nun wieder nach oben, allerdings jetzt unter dem Stoff des T-Shirts. Ihre warme weiche Haut erbebt unter seiner Berührung und lässt ihn gieriger über ihre Lippen herfallen. Er vertieft den Kuss immer weiter, umschmeichelt ihre Zunge und dreht sie beide, so dass er über ihr ist. Als auch seine zweite Hand den Weg zu ihrer nackten Haut findet stöhnt Emma vor Erregung leise und ihre Muskeln zittern kurz. Immer noch hat sie keine Ahnung, warum Sebastian ein derartiges Verlangen und eine so triebhafte Lust in ihr weckt. Alle ihre inne sind scharf gestellt, auf fast schon übermenschliche Weise. Ihre Hände gleiten über seine nackte Brust und sie fühlt die kleinen Narben. Sie sind kaum sichtbar und eigentlich auch kaum spürbar, aber in diesem Rausch der Sinne sind sie plötzlich präsent. Ungeduldig und mit einem leisen knurren zieht Sebastian der jungen Frau das Shirt aus. Sein Blick gleitet über die freigelegte Pracht und bewundert sei ausgiebig. Jede Rundung, jede Kurve, jedes Tal und jeden Abzweig; als hätte er eine Landkarte zum größten Schatz der Erde vor sich. „Du bist so schön, meine Süße“, raunt er dunkel. Sie ist nicht prüde, aber so von einem Mann angesehen zu werden ist schon etwas, was nicht alle Tage geschieht. Noch dazu nackt. Noch dazu von einem derart Gutaussehenden wie dem über ihr. Die junge Frau spürt wie ihre Wangen anfangen zu glühen und sie sich geniert. Der einzige Grund der sie davon abhält sich reflexartig unter der Decke zu verstecken, ist sein brennender Blick. Leidenschaftlich fahren seine Augen über sie und fixieren anschließend ihre. Das Knurren das er von sich gibt ist besitzergreifend und geht ihr durch Mark und Bein. Einen Augenblick hat sie den Eindruck seine bernsteinfarbenen Augen glühen goldenen und seine Eckzähne wirken kräftiger und spitzer. Doch sie empfindet kein Unwohlsein und keine Angst, nur dieses unendliche Verlangen ihm zugehören. Er legt eine heiße Spur von Küssen über ihre zarte Haut; über ihr Schlüsselbein zu ihrem Busen. Während er genüsslich an ihrem Nippel saugt und mit seiner Zunge umspielt, massiert er die andere mit der Hand. Ein laszives Stöhnen verlässt unkontrolliert ihre Kehle. Ein wahnsinniges Kribbeln macht sich von ihren Brüsten aus in ihrem Körper breit und lässt den Feuerball in ihrem Unterbauch an Intensität und Größe gewinnen. Haltsuchend vergräbt sie eine Hand in seinem feuchten Haar. Als die nächste Welle durch sie hindurch schwabbt bäumt sie sich ihm entgegen und reibt ihre glühende Haut an seiner. Als er ihren Körper an seinem spürt stöhnt Sebastian gedämpft gegen ihren Busen. Kurz beißt er ihr in die steil emporragende Brustwarze und setzt seinen Weg dann fort. Immer ungeduldiger küsst und leckt er sich ihren Kurven hinab; nimmt ihren Geruch und ihren Geschmack tief in sich auf. Die Studentin hat den Eindruck sich völlig unter seinen Liebkosungen zu verlieren. Jeder Kuss lässt einen Schauer über sie hinweg jagen. Sie spürt wie sich zwischen ihren Beinen Feuchtigkeit breitmacht und das stete Pochen ihrer Lust einsetzt. Zittrig keucht sie, als sie seine Lippen für den Bruchteil einer Sekunde an ihrem Lustzentrum spürt. Wenn er nicht bald ihrer steigenden Lust etwas entgegensetzt kann sie für nichts mehr garantieren. Ihr ganzer Körper, ihre Seele verzehren sich nach ihm und wollen sich endlich diesem tiefsitzenden Verlangen hingeben. Sacht und mit einem leichten schmunzeln pustet er gegen ihre Perle und ihre Lippen. Ihr wimmerndes Stöhnen zeigt ihm, dass sein Tun seine Wirkung nicht verfehlt. Mit der Zungenspitze neckt er kurz ihren Intimbereich; dann noch einmal, und noch einmal. Emma kann nicht mehr. So köstlich seine Neckereien auch sind, und so sehr sie sie eigentlich genießt, hat sie das Gefühl es nicht mehr aushalten zu können. Ihre Haut kocht, ihre Nervenenden kribbeln und sie hat den Eindruck jeden Moment entweder zu zerschmelzen oder wahnsinnig zu werden vor lauter Lust. „Sebastian … bitte …“, flüstert sie heiser und müht sich ihren Kopf etwas anzuheben um ihn ansehen zu können. Sein Blick trifft sie wie eine mächtige Sturmböe und Adrenalin schießt durch ihren Körper. Seine Augen leuchten vor Erregung und fixieren sie, während er seinen Mund noch einmal auf ihr Zentrum sinken lässt um von ihr zu kosten. Professor Jones brummt zufrieden, als sie den Blickkontakt abbrechen muss, weil ihre Muskeln sich kurz verkrampfen vor Lust. Das laute Stöhnen welches sie von sich gibt lässt Gänsehaut auf seinem Rücken entstehen. Wie ein Bündel zitternde Wollust kommt sich die Studentin vor. Oder wie ein Junkie im Rausch. Sie ist kaum in der Lage ihre Gedanken zu sortieren, geschweigenden ihren Körper in den Griff zu bekommen. Ein Umstand der ihr normalerweise Angst machen würde oder schreckliches Schamgefühl auslösen dürfte; aber nicht bei Sebastian. Er gibt ihr immer das Gefühl, dass er sie respektiert und nie weitergehen würde wie sie es kann, oder erträgt. Und das ganze ohne Worte. Als würde er sie fühlen und genau wissen, wie weit er es treiben kann. Ein Schnurren bildet sich in ihrer Kehle und verlässt leise ihren Mund, als sie merkt wie er sich an ihr hoch bewegt. Während er ihr einen sinnlichen und genussvollen Kuss gibt, drängt sich seine geschwollene Männlichkeit in sie hinein. Ihre Innenwände ziehen sich sofort eng um das Objekt der Begierde und sie stöhnen beide gemeinsam auf. Langsam und angestrengt setzt der Archäologe sein Becken in Bewegung. Er beißt die Zähne zusammen und hat sichtlich Probleme die Beherrschung zu behalten. Er taucht tief in ihre Augen ein, und mit jedem Stoß auch etwas mehr in ihre feuchte Hitze. Seine Härte befeuert den eh schon außer Kontrolle geratenen Feuerball in ihrem Unterleib und Emma stöhnt bei jeder seiner Hüftbewegungen. Als er sich hochstemmt und aufrecht zwischen ihren Beinen hockt kann sie nicht anders als ihn zu bewundern. Seine Körper ist echt eine Wucht, wie der ganze Mann. Durch seine aufrechte Haltung kann sie seine Muskeln dabei beobachten wie sie bei jedem seiner Stöße arbeiten. Sie wird noch völlig den Verstand verlieren! Nicht nur, dass es ein echter Augenschmaus ist ihn zu sehen und zu beachten, nein, wie er da so stolz zwischen ihren Beinen ist, hat sie den Eindruck, dass er ein Herrscher ist und sie sein Besitz. Ein köstlicher Gedanke der sie beben lässt. Sebastians Blick wandert über den wunderschönen Frauenkörper unter sich und verlieren sich schließlich in den glänzenden Augen von der jungen Frau. Wie sie ansieht reißt scheinbar an seiner Selbstbeherrschung, denn er macht zwei heftige, unkontrollierte Stöße. Ein Lustschrei zerreißt ihr fast die Kehle. Die beiden letzten Beckenschübe waren hart und roh; und einfach köstlich. Sie fühlt wie seine Hand unter ihren Oberschenkel wandert und ihr Bein hochdrückt. Er beugt sich nach unten, legt ihre Kniekehle über seine Schulter und drückt seine Hüfte fest gegen ihre. Sie spürt wie er tiefer in sie eindringt und das ebenso genießt wie sie selbst. Durch die veränderte Position verschwindet seine Härte bis zum Schaft in ihr, scheint sich mit jedem Stoß tiefer in sie einzugraben. Wie sein Blick, der ihren nicht mehr loslässt. Ein unwirkliches Farbspiel schimmert in Professor Jones Augen. Bernstein und Gold vermischen sich, lassen den berauschten Glanz seiner Lust noch mehr in den Vordergrund rücken. Seine Bewegungen werden schneller, drängender. Der Kuss den er ihr kurz auf die Lippen haucht steht im vollen Kontrast zu der Wildheit mit der sie nimmt. Der Feuerball in ihrem Unterleib ist nicht mehr zu stoppen, genau wie der Mann der ihn heraufbeschworen hat. Schweiß bedeckt ihre Körper, ihr Atem geht hastig und keuchend. Ihre Augen lassen keine Sekunde voneinander ab, sehen tief in den jeweils anderen hinein. „Sebastian …“, haucht Emma und spürt wie ihre Emotionen, körperlich und seelisch, explodieren und sich in einem heißen Strom in ihr entladen. Professor Jones knurrt tief und grollend, was schließlich in ein lautes Stöhnen übergeht. Mit kurzen, kräftigen Stößen ergießt er sich in ihre Hitze; begleitet ihren Höhenpunkt mit seinem. „Meine Süße“, sagt er mit zittriger Stimme bevor er ihr einen sinnlichen und liebevollen Kuss gibt. Es dauert mehrere Minuten bis sich ihr Herzschlag wieder in dem üblichen Rahmen bewegt. Sebastian hat sich neben sie gelegt und seinen Arm um ihre Taille geschlungen. Sie spürt seinen Atem in ihrem Nacken und seinen Körper an ihrem Rücken. Ein warmes Gefühl der Geborgenheit ersetzt den Feuersturm von vorhin und sie seufzt zufrieden. „Wenn das kein Wahnsinns-Nachtisch war, dann weiß ich auch nicht.“ Amüsiert lacht der Archäologe und küsst ihr Schulterblatt. Er brummt zustimmend und küsst ihre Schulter; ihren Nacken. Seine Hand streichelt ihren Bauch und sein Blick geht zur Uhr. Aus dem Augenwinkel sieht die Studentin wie er nach dem Wecker schielt. Im nächsten Moment intensiviert er sein Streicheln und seine Küsse. Obwohl sie eben erst den großartigsten Orgasmus ihres Lebens hatte, und sie deutlich die Erschöpfung fühlt, scheint ihr Körper trotzdem nichts gegen noch mehr zu haben. Zumindest reagiert er angetan von der Behandlung. Als sie das Kribbeln unterhalb ihres Nabels spürt kann sie es dennoch kaum fassen. „Wir hatten doch gerade erst das Dessert“, flüstert sie und keucht leise. „Stimmt“, brummt Sebastian. „Jetzt ist Zeit für den Mitternachts-Snack“, witzelt er und lässt seine Hand tiefer wandern. Seine Finger streichen ihre Weiblichkeit ab und beginnen ihre Perle sanft zu massieren. „Vielfraß“, neckt Emma, kann aber nicht anders als ein Bein aufzustellen um ihm mehr Bewegungsfreiheit zu lassen. Sei beißt die Zähne zusammen, kann aber das Stöhnen nicht ganz unterdrücken. „Ich bin der große böse Wolf, der ist immer hungrig“, knurrt der Archäologe gespielt bedrohlich. „Außerdem scheine ich hier eine kleine Genießerin zu haben“, fügt er schmunzelnd noch hinzu, als sich die junge Frau beginnt rhythmisch gegen seine Hand zu bewegen. Sie legt den Kopf in den Nacken und stöhnt lasziv. Wie Recht er doch hat! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)