Im Nebel der Vergangenheit von Charly89 (Mystery Spell) ================================================================================ Kapitel 17: Bonus: Grenzüberschreitung -------------------------------------- Gier ist die Sucht der Unglücklichen. Almut Adler Emma spürt wie Drogo seinen Griff um ihre Taille deutlich verstärkt. Seine Haltung verändert sich, wird besitzergreifend und vereinnahmend. Sie könnte sich selbst Ohrfeigen. Warum hat sie ihn nur so nah herangelassen? Sie weiß doch genau um die Wirkung die er auf sie entfalten kann, dieses fiebrige und dunkle Verlangen das er in ihr auslösen kann. Allerdings hat sie gehofft, nein, geglaubt, dass er das nie wieder tun wird. Ihr wird bewusst wie dumm das gewesen ist. Der Jüngste der Brüder ist weder für seine Selbstbeherrschung noch für seine moralische Standfestigkeit bekannt. Wie konnte sie nur ernsthaft glauben, dass er die Chance nicht nutzen würde – vor allem nach seinen deutlichen Worten gestern?! Die junge Frau beißt sich auf die Lippe um ein Keuchen zu verhindern, als der Blonde zart und vorsichtig ihren Hals hinauf küsst. Wie Gift breitet sich langsam eine heiße Flut in ihrem Körper aus. Sie versucht sich aus seiner Umarmung zu winden, um zu verhindern, dass er noch mehr Kontrolle über ihre Sinne bekommt. Doch weder Drogo noch sich selbst kann sie mit diesem halbherzigen Versuch überzeugen. Unabhängig davon, dass ihr Gegangen ein Vampir ist und über die entsprechenden Kräfte verfügt sie einfach an Ort und Stelle zu halten. Der Jüngste der Brüder leckt über ihre Ohrmuschel und flüstert rau, „Süßes kleines Ding.“ Seine Hände gehen allmählich auf Wanderschaft. Die von der Wange streicht abwärts, die Außenseite ihres Busens entlang um sich dann fest um diesen zu schließen; die andere rutscht von der Taille zu ihrem Hintern. Er knurrt und drückt sein Becken gegen ihres, bevor er ihr einen Kuss gibt, der so ganz anders ist. Ihre Unterlippe zittert leicht, als sich die von Drogo auf ihre legen. Ganz zart, ganz weich. Dieser Kuss passt überhaupt nicht zu seiner Körpersprache, seinem festen Griff und der gnadenlosen Massage ihrer Brust. Und gleichzeitig passt es perfekt zu ihm: die harte Schale, roh und aggressiv; und der weiche Kern, sanft und liebevoll. Der Kuss ist nicht dazu gedacht sie zu befriedigen, eher Frust und Lust in ihr zu schüren – und das funktioniert hervorragend wie sie leider feststellen muss. Beschleunigt durch diese süße Folter, schießt die Hitze immer schneller durch ihre Venen. Seinen Körper so intensiv an ihrem zu spüren lässt ihre Haut kribbeln. Und ein lustvolles Pochen meldet sich zwischen ihren Schenkeln, als sich seine Männlichkeit mit zunehmender Härte gegen ihren Unterbauch drückt. Scheiße! Sie will das nicht, nicht schon wieder! Nicht, dass ihr das damals im Wald nicht gefallen hätte, zumindest rein körperlich. Doch jetzt liegen die Dinge einfach komplett anders. Ihr Geist wehrt sich mich aller Macht gegen das was hier passiert, doch er wird immer schwächer, je größer diese dunkle Hitze in ihr wird. Auch alles Wissen über Vampire und ihre Magie, und Pheromone und was-sonst-noch-alles helfen ihr nicht wirklich. Ihre Hormone beginnen zu kochen und ihr Lustzentrum verzehrt sich nach Aufmerksamkeit. Und ihr Mund erst! Diese kaum spürbaren Berührungen machen sie schier wahnsinnig. Reißerisch grinst der Blonde und zieht sein Gesicht zurück. Er mustert sie und scheint zufrieden mit dem was er in der jungen Frau angerichtet hat. Seine nussbraunen Augen haben sich verdunkelt und glühen vor Lust. Er fordert sie heraus, mit seinem Blick, dem spielerischen Lächeln und der Art und Weise wie er sie an sich drückt. Er will sie, dass spürt sie mehr als deutlich. Und er dürfte mehr als deutlich merken, dass sie ihr Körper sich nach ihm verzehrt; ihr Herz pocht wie ein Dampfhammer und ihre glänzenden Augen dürften auch eine deutliche Sprache sprechen. Warum spielt er also immer noch? Was bezweckt er damit? Schnell beugt er sich zu ihr, nippt wieder nur leicht an ihren Lippen und lässt sofort von ihr ab. Auch wenn das Kindermädchen es gerne möchte, kann sie ein enttäuschtes Wimmern nicht verhindern. Dieses finstere Höllenfeuer verschlingt sie mehr und mehr und fordert endlich Befriedigung. Alles andere wird rigoros aus ihrem Verstand und ihrem Herzen getilgt. Nur noch die Wollust und die Gier herrschen. Als er sich wieder zu ihr neigt und sie flüchtig küsst, gibt sie dieser verzehrenden, fast schon wütenden, Lust nach und stürzt sich förmlich auf seine Mund. Drogo lacht leise bevor er ihren leidenschaftlichen Kuss mit voller Kraft erwidert. Grob und rau presst er seinen Lippen auf ihren, dringt mit seiner Zunge zu ihrer vor und übernimmt die Herrschaft über sie. Rücksichtslos drückt er sich gegen die junge Frau und drängt sie rückwärts; immer weiter in die dunkle Ecke der Bibliothek. Sein Kuss wird immer heftiger, während seine Hände unter ihren Rock fahren. Er krallt sich in ihren runden Hintern und hebt sie hoch. Emma weiß gar nicht so wirklich was passiert. Der göttliche Geschmack seines Mundes flutet ihren Verstand und ihr Geist schaltet einfach gänzlich ab. Sie ist nur noch Lust und Leidenschaft; nur noch brodelnde Hitze und verrücktspielende Hormone. Sie realisiert kurz, dass er sie auf einem Tisch absetzt. Das aber auch nur, weil das kalte Holz auf ihrer heißen Haut sie augenblicklich erzittern lässt. Doch es ist egal. Alles ist plötzlich egal. Bis auf dieses teuflische Pochen zwischen ihren Beinen. Sie fährt mit den Händen unter seinen Pullover, lässt ihr Finger seine Muskeln erkunden, die für den Bruchteil einer Sekunde etwas triggern und ihr das Gefühl geben entzwei gerissen zu werden. Auf der einen Seite diese zügellose Lust und auf der anderen ihr Herz, das definitiv für jemanden anderen schlägt. Ihre Berührungen erzeugt ein Beben, das durch den Körper des Vampirs rollt. Er lässt sich ausziehen, lässt sie mit Händen und Lippen über seinen Oberkörper streicheln. Ihr Duft nach Leben und Begierde dringt in jede seiner Poren ein und seinen Verstand ein. Langsam raubt es ihm die Beherrschung; er wiedersetzt sich, doch ihre Lust ist so übermenschlich, dass sie auch ihn von den Füßen zu reißen droht. Hektisch öffnet sie seinen Gürtel, seine Hose und fährt mit der Hand unter den Stoff. Sie muss ihn fühlen; spüren, dass er sich genauso nach ihr verzehrt wie sie nach ihm. Sein Schwanz ist hart und pulsiert unter ihren Fingern. Dieses Gefühl turnt die junge Frau so sehr an, dass sie in den fiebrigen Kuss stöhnt. Die Feuersbrunst erreicht langsam ihren Siedepunkt; ihr Slip ist durchtränkt und jede noch so kleine Reibung an ihrer Perle bringt sie beinahe zum Höhepunkt. Sie will ihn, jetzt. Er soll sie nehmen, hart und tief. Doch er scheint ihr diesen Gefallen einfach nicht tun zu wollen und das treibt sie in den Wahnsinn. Laut stöhnt der Blonde und sein Becken zuckt von selbst nach vorn, als ihre Finger sich um seine Männlichkeit schließen. Er reißt ihr den Pullover vom Leib und leckt wie von Sinnen über ihre kochende Haut. Ihr eindeutiger Geruch, der Geschmack ihrer Haut und dieses lustvolle Stöhnen erhitzen mehr und mehr seine Triebe. Er sollte nicht zulassen, dass sie die Führung übernimmt so lange er sich nicht völlig im Griff hat. Doch er schafft es nicht sich ihrer Gier zu erwehren; er will es selbst zu sehr. Da ihr Liebhaber offenbar nicht gewillt ist endlich weiter zu gehen, nimmt Emma die Dinge selbst in die Hand; im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre freie Hand, die bis eben noch in seinem blonden Haar vergraben war, wandert schnell zwischen ihre eigenen Schenkel und schiebt den störenden Stoff zur Seite. Ihre Beine umschlingen seine Hüfte, sie bäumt ihr Becken seinem entgegen und drückt seine Härte tief in sich hinein. Ihr ohrenbetäubender Lustschrei zerreißt ihr fast das eigene Trommelfell, doch er muss raus. Die lodernde Hitze in die er so unvorbereitet eintaucht beraubt Drogo all seines Widerstands. Es fühlt sich einfach viel zu gut an. Sie umschließt ihn eng von allen Seiten, und ihr zitternder Körper zeugt deutlich von ihren amoklaufenden Nerven. Das Gefühl von Macht und Machtlosigkeit vermengt sich mit einander und er lässt seinen Kopf neben ihren sinken. Er gibt eine Mischung aus Knurren und Stöhnen von sich. Der wollüstige Rausch überrollt ihn mit aller Kraft und alle seine Sinne stellen sich scharf. Das Gefühl das sein Schwanz in ihrem Inneren und sein geknurrtes Stöhnen an ihrem Hals auslöst, gleicht einem Adrenalinschub; als hätte sie sich eine Droge in die Vene gejagt. Ihre Innenwände schmiegen sich eng und fordernd um seine Männlichkeit und als er komplett in ihr ist reicht eine winzige Bewegung ihrerseits und sie explodiert förmlich. Der Höhepunkt ist stark und heftig. Ihre Muskeln krampfen und zittern gleichermaßen. Kleine Sterne tanzen vor ihren Augen und sie kann kaum atmen. Doch so heftig der Orgasmus auch ist, das Feuer in ihren Nerven ist noch nicht gestillt; es verlangt nach mehr. Der Vampir wartet einige Momente, wartet, dass das Zucken unter ihm aufhört. Er küsst ihre Schulter, drängt sein Becken gehen ihres und schiebt sie weiter auf den Tisch. Seine Triebe sind überhitzt und seine Lust kennt keine Grenzen mehr. Mit schwungvollen Bewegungen setzt er sich in Bewegung, lässt seine pralle, zuckende Männlichkeit in ihrem Glutofen neues Feuer schüren. Jeder seiner Stöße ist fester wie der vorhergehende; jedes Mal gräbt er sich gefühlt tiefer in sie vor – die junge Frau stöhnt und keucht vor Freude, Lust und Hemmungslosigkeit. Da ist nur ein alles verzehrendes Feuer und diese auslöschende Hitze, nichts Anderes existiert mehr. Nur er und sie. Ihrer beider Raserei. Der unbeugsame Wille es auf die Spitze der körperlichen Glückseligkeit zu schaffen. Sie fühlt die nächste Feuerwalze bereits herannahen; bei seinen punktgenauen Stößen und ihrer Triebhaftigkeit ist das auch kein wirkliches Wunder. Ihr Stöhnen und Keuchen verkommt zu einem Sphärenrauschen in seinen Ohren. Deutlich fühlt er wie seine Eckzähne hervorpreschen und er riecht das Blut unter ihrer Haut genauso deutlich wie ihre Lust, die sich gerade beginnt wieder eng um seinen Schwanz zu schließen. Drogo verwickelt sie in einen verschlingenden Kuss um sich selbst von ihrem Hals fernzuhalten. Er kämpft gegen die Übermacht an, ahnt aber bereits das er nicht gewinnen kann. Emma schreit kurz, als er einen besonders rabiaten Stoß macht und der Tisch unter ihnen knarzt. Sie ist wie im Fieberwahn, kann nur noch Fühlen. Und Wollen. Und sie will mehr; mehr von seinem Geschmack, mehr von seiner ungezügelten Lust. Wieder schreit sie kurz und muss schließlich den Kuss unterbrechen, weil der nächste Orgasmus über sie hinwegfegt. Ihr verklärter Blick geht zur Decke die in tiefes Rot getaucht ist. Es flimmert zunächst, doch es wird geschmeidiger. Rote Wellen und Strudel bilden sich; an der Decke, an den Regalen, einfach überall. Die Welt scheint in eine neue Farbe getaucht und berauscht ihre Sinne immer mehr. Der Blonde knurrt ungehalten. Ihr neuerlicher Höhepunkt lässt ihn hinabstürzen in den triebgesteuerten Teil seiner Existenz. Die Welt wird rot, tiefrote Dunkelheit. Lust und Hunger vermengen sich und lassen seinen Verstand überkochen. Alles fühlt sich viel extremer, viel intensiver an. Ihr Duft ist viel zu süß, als dass er noch widerstehen könnte. Ein intensiver Rausch trägt sie weg. Die junge Frau hat das Gefühl völlig aus der Welt gerissen zu werden. Den kurzen Schmerz an ihrem Hals spürt sie nicht wirklich; die Ektase danach reißt sie komplett aus ihrer Selbst. Das Rot im sie herum beginnt zu pulsieren und ein Eigenleben zu entwickeln. Sie spürt, wie das Feuer einige Minuten hochkocht, unnatürliche Züge annimmt und dann abebbt. Allmählich wird ihr Körper immer schwächer und das Leben weicht aus ihrer Hülle. Als die Kälte erbarmungslos über sie herfällt begreift sie endlich was gerade passiert. Sie will schreien, sich wehren, doch ihr fehlt jegliche Kraft. Das Rot umhüllt sie und verschlingt sie, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)