Dämon von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung. ------------------------- Es war immer wieder dasselbe mit ihm, er saß da und schrieb seine Romane oder auch dichtete neue Gedichte. Sie wollte nur bei ihm sein, aber hatte er sie überhaupt noch wahrgenommen? Das bezweifelte sie stark. Als er erneut nach einem Kaffee suchte, nahm sie seine Hand und lächelte ihn friedlich an. „Ich gehe und besorge dir einige Produckte, kaufe auch Kaffee.“ Sagte sie und ihre Wangen brannten, als er sie so musterte. Dann, sein Lächeln, sein verlorenes Lächeln…es tat weh ihn so zu sehen. Er lebte nur in seinen Geschichten. Die Äußere Welt verbannte er leider weit weg… „Das würdest du für mich tun?“ Fragte er leise. „Aber natürlich, ich bin deine Frau, das ist das mindeste was ich machen kann.“ Sagte Bunny und legte ihr Gesicht in seine Hand, kuschelte sich hinein. Schon lange hatte sie seine Liebe nicht mehr erleben dürfen… „Du bist ein Engel.“ Küsste er sie auf die Stirn und wollte sich wegdrehen, doch sie ergriff seine Hand. „Taiki…bitte, bleib ein paar Minuten bei mir.“ Sah sie ihn mit roten Wangen an. Er musterte ihr Gesicht, sie wollte ihn, sie liebte ihn immer noch, nach all den Jahren der Entbehrung…liebte sie ihn bedingungslos. Ein schlechtes Gewissen legte sich auf seiner Seele ab wie ein bleiender Anzug. „Es wäre besser, wenn wir uns scheiden lassen.“ Sagte er so hart wie er es konnte. Er wusste schon lange das er ihr kein Guter Ehemann sein kann… nicht mehr als er diese Visionen hatte. Bunny erschrick, sie wollte doch nur ein wenig Zuneigung, warum war sie nur so egoistisch? „Nein Taiki, ich habe mich für dich entscheiden also bleibe ich auch bei dir.“ Flüsterte sie, sie musste es sagen, aber sie musste es leise aussprächen denn…, wenn sie es laut aussprach, könnte sie ihre Tränen nicht mehr aufhalten. „Ich…ich muss weiter.“ Sagte Taiki und zog seine Hand von ihr weg. Er konnte sie so nicht ansehen, ihre Augen voller Leid, ihre Tränen…nein das konnte er nicht ertragen. Taiki entfernte sich wieder von ihr und sah sich in seinem Zimmer um. Er blendete schon lange alles aus, in seinem Büro waren überall die Blätter verteilt. Überall stand etwas Wichtiges, aber nie das was er wirklich zum Ausdruck bringen wollte… Er musste fast eine neue Sprache erfinden, um das aufzuschreiben was er sah…. Er setzte sich erneut an sein Computer und las die letzten Abschnitte, die er schrieb. Wieder in seiner Materie, sah er den Film vor seinen Augen. Bunny sah ihm nach und da ließ sie ihre unkontrollierten Tränen den freien Lauf. Sie liebte ihn vom ersten Augenblick an. Die anfangs Monate mit Taiki waren die glücklichsten ihres Lebens… doch…als er komische Visionen bekam…da wurde ihr Mann wie ausgewechselt…. Er kam anfangs selten aus seinem Büro raus, doch mit jedem Tag wurde er immer nervöser, wenn er sich von seiner arbeite, abwich. Und als er sogar nicht mehr mit ihr schlief…wurde Bunny klar, dass sie ihren Mann langsam verlor. Schwer ausatmend, sammelte sie sich und ging zum Supermarkt. Sie wollte einige Besorgungen machen und auch natürlich frischen Kaffee holen. Sie zog sich ihr luftiges Sommerkleid an, das Blau stand ihr so gut. Band noch einen Halstuch um ihr Hals und ging raus. Draußen, als sie ihre Tür öffnete, fiel sie fast über einer schwarzen Katze um. Zum Glück war jemand zu stelle und fing sie auf. Bunny erschrak sich, als sie an etwas hängen blieb. Sie fiel, betete dabei nur darum, dass der Sturz nicht so hart sein würde. Schloss ihre Augen und zählte die Sekunden. Sie war schon immer so tollpatschig, ihr Mann lachte früher viel mit ihr darüber. Plötzlich spürte sie warme Arme, die sie auffingen. Ihr Herz flatterte, so war es früher immer. Ihr Mann fing sie immer auf und mit der Vorahnung das er es sein könnte, öffnete sie ihre Augen und strahlend blaue Augen stachen sich in ihre. Sie begriff es erst nicht… Taiki hatte schöne lila Augen, da stimmte schon mal was nicht…Sie fühlte eine unglaubliche wärme, doch diese Arme gehörten nicht ihrem Mann. Auch wenn ihr Herz flatterte, rappelte sie sich schnell auf und begann sich gegen die Umarmung zu wehren. Der Mann, in dessen Arme sie lag, lächelte sie süffisant an. Erst brauchte Bunny etwas Nachdruck, um sich aus seinen Armen zu befreien, doch dann, als er es für nötig erachtete sie los zulassen, stand sie vor ihm. Ein leichter Wind des Sommers zerzauste ihre Haare, die sie heute offen trug. Ihr blaues Kleid wehte mit dem Wind und sie sah lange in die Saphire hinein. Sie hatte ein Gefühl, als ob es sie immer tiefer in diese hinein zog... Ihre Seele…begann sich danach zu lechzen. Was dachte sie da nur? Sie machte einen Schritt zurück, schüttelte benommen den Kopf, dann sah sie den Mann vor ihn erneut an. Er hielt auf seinem Arm eine schwarze Katze, die lasziv schnurrte… „Guten Tag Miss… ich muss wohl der glücklichste Mann auf der Erde sein, wenn mir so eine Schönheit in die Hände fiel.“ Lächelte er sie spitzbübisch an. „Guten Tag, verzeihen sie mir meine Unvorsichtigkeit. Ist das ihre Katze?“ Sah sie zu dem schwarzem Tier hin. „Ja, sie ist immer eine sehr neugierige Mietze, so hatte sie doch wirklich die junge Lady fast zum Sturz gebracht.“ Lächelte er sie weiter an und seine stahlblauen Augen waren trotz aller wärme, eiskalt. „Alles gut, nichts geschehen.“ Sagte sie nur und rückte ihre Kleidung zu Recht. „Dann wünsche ich ihnen noch einen guten Tag.“ Drehte sie sich weg von dem Mann. „Sehen wir uns vielleicht öfters?“ Hörte sie seine Stimme hinter ihr. Ihr Schritt wurde langsamer. Warum? „Ich…bin verheiratet.“ Drehte sie sich um und sah ihn direkt an. Er sah blendend aus, sein pechschwarzen Haare wehten im Wind, seine unglaublichen ausdrucksvolle Augen bannten sie und sein Körper war magisch. Breite Schultern, ein phänomenaler Körperbau, durchtrainiert, das sah man genau, sein Sakko spannte sich an den richtigen stellen, seine Größe war genau wie bei ihrem Mann…ihr Mann… Sie kam wieder zu sich. Dieser Mann war komisch. Dachte sie sich. „Oh, verstehen sie mich nicht falsch. Wäre natürlich schöner, wenn ich noch eine Chance bei ihnen hätte, aber so viel Glück hat man selten. Ich würde gerne mit ihnen etwas trinken, auch mit ihrem Mann, wenn sie erlauben.“ Verneigte er sich leicht, seine Augen blitzten dämonisch auf. Bunny bekam es mit der Angst zu tun und zitterte leicht auf. „Mein Mann ist sehr beschäftigt, ich…muss jetzt los.“ Sagte sie und strömte davon… Nein, er war wunderschön, ja, aber er machte ihr Gänsehaut…Sie musste so schnell wie möglich von ihm weichen. Dachte sie und schnellte davon. Seiya stand immer noch an derselben Stelle und strich langsam übers Fell seiner Katze. „Siehst du, habe ich dir nicht gesagt das ich an sie ran komme…“ Lachte er auf und die Katze schnurrte wie zu Bestätigung auf. Er sah noch lange der Frau in Blau nach, sie war sein Ziel…und er bekam immer was er wollte. Drähte sich weg und verschwand wie im nichts. Bunny hatte schon fast vergessen wie die Begegnung zu Stande kam. sie kaufte ein was sie brauchte und schleppte die Einkaufe heim. Früher war sie mit Taiki zusammen einkaufen gegangen und er hatte ihr verboten schwere Sachen zu tragen, doch seitdem er an seinem Neuem Buch arbeitete, wurde alles anders. Schwer atmend, stellte sie die Sachen ab und holte ihre Schlüssel raus. Doch im Augenwinkel merkte sie, dass auf dem Bürgerseig neben ihrem Haus etwas lag. Glänzte so schön. Sie drehte sich zu diesem Etwas und hob es auf, drehte und wendete es in ihren Händen. Es sah sehr antik aus, wie ein Kamm…aus Silber, mit Edelsteinen versetzt… Es muss sehr teuer sein. Sie schaute links und rechts, doch es war keiner da dem es gehören könnte, dann erinnerte sie sich an den einen Mann…vielleicht…verlor er das? Fragte sie sich, dann steckte sie es in ihre Tasche, und dachte, wenn sie diesen Mann noch mal trifft, wird sie es ihm aushändigen. Sie schleppte die Einkäufe hinein und begann alles auf ihre Plätzen einzuräumen. Kochte Kaffee und füllte es in ein Becher um. Machte leise die Tür zum Büro ihre Mannes auf. Ging auf leisen Pfoten hinein…er schien an seinem Schreibtisch eingeschlafen zu sein. Sie hielt noch den Becher in der Hand, ihr Blick wurde liebevoll. Er ist eingeschlafen. Sie kam zu ihm, strich langsam über sein Rücken, er brummte etwas darauf und wollte weiter schlafen, doch seine Frau flüsterte ihm das sie einen Kaffee für ihn gemacht hatte. Gleich machte er die Augen auf und hob seinen Kopf… Sie lächelte ihn fröhlich an und sein schlechtes Gewissen wurde enorm. „Warum bist du immer noch hier?“ Sah er sie an und seine Stimme war voller Vorwurf. Bunny verstand es nicht, wo sie sonst noch sein sollte. „Ich liebe dich und daher, wo sollte ich denn sonst sein?“ Stellte sie den Becher vor seine Nase. Strich weiter über seine Schulter seine Brust…. Sie sah nah unten… er war erregt. „Hast du was Schönes geträumt?“ Strich sie an seinem Hemd und öffnete einige knöpfe… „Oh ja…“ Sah er sie an, ihren Blick… schob das schlechte Gewissen zur Seite und setzte sie auf seinen Schoss…. „Ich liebe dich auch unglaublich…“ Küsste er ihren Hals und Bunny stöhnte leise auf, ihre Roten Lippen wollten seine… gleich nahm er sie mit der Wildheit ein, schob ihr Kleid hoch und ihre Unterwäsche wurde zerrissen…. Im schnellen setzte er sie auf seine Erregung… die er kaum befreien musste… „Taiki…“ Flüsterte sie nur und eine Leidenschaft entbrannte in ihr… sie schloss ihre Augen und fühlte, wie er sie langsam auf seinen Schreibtisch legte, ihr Kleid entfernte und ihre Nacktheit verwöhnte… Sie stöhnte auf und fühlte tausende Hände an ihrem Körper, unglaublich heiße Lippen an ihren Brüsten und einen enormen Druck an ihrem Unterleib… Sie erinnerte sich oft an die Nächte, wo er sie liebte… doch jetzt... es war schon so lange her, dass er sie angefasst hatte. Als er sie jetzt liebte…war es anders, viel wilder, viel härter als sonst… Sie öffnete ihre Augen und das erste was sie sah, waren die Saphire, die sie verführerisch an strahlten. Sie schüttelte ihren Kopf, doch sie sah in das Gesicht des Fremden, der sie wie ein Wolf anblickte... Sein Grinsen war auffordernd, seine Augen waren wild und die Härte, mit der er sie nahm, war enorm… Sie konnte nur noch schreien, als sie das erste Mal in seinen Händen zitternd kam… Dann hörte sie erneut die sanfte Stimme von Taiki an ihrem Ohr flüstern und seine Sanftheit nahm ihr das Bild des anderen und sie sah und spürte, wie ihr Mann sie liebte… liebkoste und küsste…. Als sie ineinander verschlungen voreinander standen, spürte Bunny sein schnell schlagendes Herz… Sie muss eine blühende Fantasie haben, oder der Mann hatte ihr nur so viel Angst eingejagt oder was auch immer. Dachte sie als sie sich an Taiki schmiegte. „Ich muss weiter machen mein Engel...“ Schob er sich aus ihr und sie zur Seite. Gab ihr ihre Kleidung, sah schon zu seinem Tisch. Der Kaffee dampfte immer noch und seine Arbeit hatte ihn wieder gepackt. Bunny zog sich an und ging hinauf ins Schlafzimmer, nahm eine ausgiebige Dusche und dachte über das Geschehen nach… Sie konnte immer noch die Hände des anderen an ihrem Körper spüren…das erregte sie immer noch, doch auch ängstigte sie zu Tode. Denn von ihm kam eine Kälte rüber das es nicht schön war, außerdem, sie war verheiratet! Und auch wenn Taiki gerade in seiner Schaffensphase sich befand, war er ihr geliebter Ehemann… das durfte sie nie vergessen! Sich nie von dem Fremden einnehmen lassen! Sie zog sich an und ging wieder in die Küche, heute wird sie Taikis Lieblingsessen kochen. Grinste Bunny vor sich hin. Sie hatten schon so lange keinen Sex mehr und heute war es besonders. Er liebte sie immer noch. Mit diesen Gedanken begann sie ihr Werk. Kapitel 2: Der Nachbar. ----------------------- Taiki sah immer wieder, wie ein Dämon seine Werke zerriss... immer wieder versuchte er sich gegen ihn zu wehren, immer wieder flüsterte etwas an seinem Ohr… Doch er verweigerte sich. Und schrieb die eine Wahrheit, die er am Anfang sah. Womöglich wird es nicht mal veröffentlicht, doch er musste es niederschreiben… er musste. „Schatz, ich habe dein Lieblingsessen gekocht.“ Stand seine Frau plötzlich hinter ihm und berührte seinen Nacken, diese wohlige Wärme ließ ihn lächeln, heute hatte sie ihn dazu gebracht endlich mal sich als Mann zu fühlen, sie war sein Engel. „Ich komme mit dir.“ Nahm er sie an der Hand und küsste jeden ihren Finger. Sie liebte ihn, bedingungslos. Was hat er in seinem Leben angestellt, um so eine wunderbare Frau zu verdienen. Er wusste es nicht. Am Tisch hat Bunny versucht mit hm über die Nachbarn zu reden, alltägliche Sachen eben, was Taiki irgendwie nebenher hörte. Er interessierte sich wenig dafür aber er nickte und lächelte ihr zu. „Wustes du schon das wir einen neuen Nachbar haben? Er hat eine Katze, stell dir vor, ich bin fast drüber geflogen.“ Erzählte sie ihm und Taiki nickte ihr höflich zu. „Da bin ich aber froh, dass dir nichts passiert ist.“ Grinste er sie an. Wieder verspürte er Lust auf sie…es ging mit ihm Berg auf, dachte er und wollte diese Nacht in ihrem Ehebett schlafen, sie musste schon so viel wegen ihm ertragen und war eine junge Frau, die etwas seine Zuwendung verdient hatte…Er kam zu ihr und hauchte ihr ans Ohr, das er heute Nacht zu ihr kommt, und nicht in seinem Büro Nächtigen wird. Bunny errötete, er liebte sie und heute Abend wird er bei ihr sein… das ist alles was sie wollte. Sie spürte seine Lippen auf ihren und taute vor seinen Berührungen... „Bis später mein Schatz.“ Flüsterte er an ihren Lippen. Sie nickte nur und dachte, dass sie heute etwas besonders Schönes für ihn anziehen sollte…. Nach dem sie ihre Arbeit im Haus verrichtete, setzte sie sich auf die Veranda und schlurfte einen Cocktail… Sie freute sich schon auf die schönen Sünden mit ihrem Mann… Sah sich eine Zeitschrift an. „Hallo Frau Nachbarin.“ Hörte sie eine ihr bekannte Stimme. Sie erstarrte. Sah auf und an dem Eingang zum Garten stand er…dieser eine Mann mit seinen durchdringenden Augen und ihr Blut geriet in Wallung… Seine kleine Katze schmiegte sich an sein Bein und als Bunny aufstand, sprang sie auf die Veranda, sah sie komisch an und verschwand in ihrem Haus. Bunny sah noch der Katze nach und schaute dem Mann in dunklem Business Anzug entgegen. Er kam auf sie zu und lächelte. „Sie ist unglaublich neugierig, verzeihen sie ihr das bitte. Soll ich sie rausholen?“ Bat er seine Hilfe an. „Oh nein, alles gut, sie kommt hoffentlich selbst heraus.“ Sagte Bunny und der Mann stand vor ihr. Von ihm duftete es unglaublich gut, er hatte zwar eine außergewöhnlich dunkle Aura um sich, die Bunny durchaus fühlte. Sie bekam Gänsehaut von seinem Blick… Sie wusste nicht, ob es daran lag, dass er so gut aussah, oder woran auch immer aber…sie könnte schwach werden. Dachte sie und sah gleich zur Seite, hinter sich, ihre Wangen brannten. Was dachte sie nur? „Wollen sie ein Cocktail?“ Fragte sie pipsig. Es war doch unmöglich welche Wirkung dieser Mann auf sie hatte. „Das ist sehr liebenswürdig von ihnen.“ Lächelte er sie wölfisch an. „Ich mache ihnen gerne einen.“ Sagte sie und drehte sich weg von ihm, ihre Brust hob und senkte sich so unglaublich schnell… Sie ging eilig hinein, womit sie nicht rechnete, war, dass er ihr folgte. „Sie müssen eine außerordentlich treue Ehefrau sein.“ Hörte sie ihn an ihrem Ohr flüstern als sie eine Zitrone aufschnitt. Das war unerwartet und so schnitt sie in ihr Finger. „Au…“ Schrie sie auf, erschrocken davon das der Mann hinter ihr stand und auch davon, dass sie sich verletzte. Der Mann drehte sie zu sich um. Nahm ihre Hand, sah ihr Blut und seine Augen flimmerten. Bunny war von ihm in einen Bann gezogen worden. Sah ihm zu, wie er ihre Hand an sich nahm, ihren blutigen Finger an sein Mund hob und spürte es wie tausend Nadeln in ihre Hand stachen, als er ihren Finger mit seiner Zunge ablegte. Sie konnte kaum an sich halten, ihr Herz schlug hart, in ihrem Bauch breiteten sich tausende Schmetterlinge, seine Augen hefteten sie an sein Blick fest. Sie spürte, wie er an ihrem Finger saugte und schloss flatternd ihre Lider… Sein grinsen war dämonisch als er sie so beobachtete, leckte ihr Blut ab und war vollkommen von ihr eingenommen. Sah wie ihre Lider zuckten als er an ihrem Finger saugte…Sie wird schon bald ihm gehören... das wusste er einfach… Bunny sah in den wenigen Sekunden, in welchen sie ihre Augen schloss, wie sie auf einem Tisch lag, wie tausende von Körpern sie liebkosten, ihre Hände an ihr, überall. Und sie sah, wie dieser eine Mann über ihr schwebte…und sie anlächelte. Sie war unglaublich erschrocken von der Vorstellung und machte energisch einen Schritt zurück, kam zu sich und riss ihre Hand an sich… „Verzeihung, ich wollt ihnen keine Angst machen, aber…der Speichel ist meistens die beste Medizin bei solchen Wunden.“ Sha er sie verführerisch an. Bunny drehte sich weg und ging zu einem Apotheker Schrank, machte ein verband um ihr Finger und wieder stellte sie sich hin, um eine Zitrone zu schneiden. Dieser Mann, dessen Name sie immer noch nicht kannte, stand so nahe, dass es ihr fast unangenehm wurde. Sie holte ein Glas aus dem Schrank und zwangsläufig berührte sie ihn mit ihrem Körper. Errötete noch mehr und spürte eine Han an ihrer Taille, ein kleinen Druck und dachte, sie verliert sich, als sie ihm in die Augen sah... Empören wollte sie sich, doch er lächelte nur und sie spürte die Wärme seines verdammt geilen Körpers… „Verzeihung… könnten sie bitte, ich …muss da dran.“ Begann sie sich von ihm zu entfernen aber das Glas rutschte aus ihren Fingern und er hielt sie fest, plötzlich hob er sie auf und setzte sie auf die Ablage… Ihr Herz drohte aus ihr zu springen. Sie schloss ihre Augen und wusste nicht was sie nun tun sollte, ihn anschreien oder ihm sich hingeben, doch als sie die Geräusche hörte, die er machte, machte sie ihre Augen auf und sah ihn neugierig an. „Sie müssen wirklich vorsichtiger werden, das hätte leicht eine seriöse Verletzung werden können.“ Kehrte der Mann vor ihr die Scherben des Glases auf. Er hielt an und sah zu ihr auf, langsam erhob er sich an ihren Beinen. Sein Blick glich seiner Hand, die über ihre Beine nach oben zu ihrer Mitte strich und an ihrem Busen und Hals ankam…heftete sich an ihren Lippen und ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem wunderschönem Gesicht. „Jetzt habe ich sie erneut gerettet, ich hoffe ihr Mann achtet gut auf sie.“ Legte er den Kehrblech ab und ging einen Schritt von ihr weg. Bunny saß immer noch erstarrt auf der Ablage und wusste nicht wohin mit ihren Hormonen. Dann hörte sie die schweren Schritte von Taiki. Er kam freiwillig runter? Sie blickt erleichtert, verloren zu der Treppe und sah wie Taiki die Situation zu bewerten versucht hatte. Dann erblickte sie die kleine schwarze Katze auf seinen Händen. „Wir haben Gäste?“ Kam er langsam auf Bunny zu, sie schob sich langsam von der Theke. „Ihre Frau ist bezaubernd, sie wollte mir ein Dring anbieten, aber …wie es so kommen könnte…“ Zeigte der Fremde zu dem Kehrblech. Da lächelte Taiki entrüste und beruhigend auf. Er hatte sich schon was ganz anderes vorgestellt. So wie die Szene aussah, hätte man es auch leicht anders verstehen können. „Oh ja, meine Bunny, sie ist manchmal ein Tollpatsch. Ich bin Taiki Kou“ Streckte ihm ihr Mann die Hand aus. „Ich bin Seiya Devil.“ Drückte Seiya dem Mann die Hand. Taiki ließ die Katze immer noch nicht los. „Wie ich sehe, sie haben meine Katze gefunden. Sie verschwindet immer so schnell.“ Lächelte Seiya ihn gewinnend an. „Sie ist ein kleiner Schatz, sie hat mich erfolgreich von meinem Schreiben abgelenkt.“ Lachte Taiki und Bunny wusste nicht, ob sie sich freuen sollte. Ihr Puls normalisierte sich langsam. „Ich mache ein Paar Cocktails.“ Sagte sie voller Freude. „Ah…Moment.“ Ging Seiya dazwischen und holte zwei Gläser raus.“ Nicht dass sie sich erneut was antun, es wäre zu schade wegen sowas die wunderschöne Haut zu verletzten.“ Sah er sie unzüchtig an. Versuchte er sie vor ihrem Mann anzubaggern? Bunny erstarrte, sah zu Taiki, aber er lächelte nur und bat den Fremden hinaus auf die Terrasse… Erst jetzt entspannte sich Bunny…. Was für eine Wirkung hatte doch dieser Mann auf sie… unglaublich… Sie machte die Getränke und kam auf die Terrasse. Die Männer schienen sich blendend zu verstehen. „Weißt du Schatz, das ist unser neue Nachbar, er hat doch tatsächlich dieses alte Anwesen gekauft. Ich dachte, das wäre eher schon Abbruch reif…“ Erzählte Taiki aufgeregt. „Das habe ich mir fast schon gedacht, aber meinen sie nicht das da viel zu viel zu tun wäre?“ Setzte sich Bunny auf ihren Platz, wo sie schon vorher gesessen hatte. „Nein, ich bin schon fast fertig mit der Renovierung. Taiki, wenn sie mögen, dann können sie mich morgen besuchen. Ich habe da einige Schriften gefunden…sie könnten sie interessieren. Habe ich richtig verstanden? Sie sind ein Schriftsteller?“ Sah Seiya ihn an. „Ja, das bin ich, aber ich bin gerade an einer Story dran...“ Begann sich Taiki heraus zu winden. „Ach Schatz, ein wenig frische Luft wird dir nicht schaden. Ich finde das ist eine tolle Idee…“ Lächelte Bunny ihren Mann an. Seiya nippte an seinem Getränk und lächelte in sich hinein, sein Grinsen wurde immer breiter…Er hatte eine reine Seele gefunden… Später am Abend verabschiedete sich Seiya von seinen Nachbarn und nahm die Katze mit. Sie, die ganze Zeit auf Taikis Schoss Platz nahm. Als er in der Villa ankam brach ein bestialisches Lachen hallend in einem abbruchreifem Gebäude und eine dunkelhaarige Frau schmiegte sich eng an ihn… „Du wirst ihn begehren lehren, du wirst ihm Ideen hinein flüstern… du wirst an seiner Seele sich laben…“ Packte er die Frau am Hals und hob sie langsam hoch…Sie zappelte und lachte: „Ja Meister, ich tu alles was sie verlangen…“ Flüsterte sie ihm entgegen. Bunny ging mit den gemischten Gefühlen in ihr Schlafzimmer. Sie war sehr müde. Dieser Mann der Seiya hieß, raubte ihr fast die gesamte Energie, so kam es ihr vor. Doch sie freute sich sehr für ihren Mann. Er wirkte wie ausgewechselt… Als sie aus dem Bad raus kam, wartete eine Überraschung auf sie… im ganzem Zimmer brannten Kerzen, und ihr Mann wartete auf sie in ihrem Ehebett… Bunnys Gesicht verlief in ein unglaubliches lächeln, sie ging zu ihm, sah sein verführerischen Blick, seinen nackten Oberkörper, tausende Schmetterlinge glitten aus ihrem Bauch in die untere Region und als sie am Bett stand war Taiki so rasch an ihr das sie auf quietschte als er sie ins Bett zog… Schnell lag sie unter ihm, war vollkommen entblößt und spürte seine Lippen überall, seine Hitze, seine heiße Küsse, die sich auf ihrem Busen und unten an ihrem geheimen Punkt explodierten… so wild hatte sie ihn das letzte Mal in ihrer Hochzeitsnacht erlebte. In dieser Nacht war sie so glücklich und erschöpft das sie schnell in Taikis Armen einschlief. Nie wieder musste sie alleine sein. Dachte sie als sie ihre Augen schloss… Taiki lag mit offenen Augen und starrte zu Decke, strich langsam über den Rücken seiner Frau…Wie schön das Leben doch war, grinste er in sich hinein. Sah an ihrem nackten Körper entlang…diese Frau war sein Engel und er wird sie nie im Leben mehr alleine lassen. Er beschloss seine Tätigkeiten zu reduzieren und ihr mehr zu Hand zu gehen… Damit, mit diesen Gedanken, schlief er glücklich ein…. Keiner der beiden hatte nur einen Gedanken an ihren Nachbar verloren, keiner der beiden hatte nur einen Verdacht geschöpft, dass dies der Beginn ihres Untergangs war. Seiya lag in seinem großen Bett und genoss die Lippen seiner untergebenen. In Gedanken war er vollkommen auf Bunny eingestellt, in seinen Gedanken formte er ihre Seele neu… In seinen Gedanken schickte er ihr all die Bilder zu, was sie mit ihm erleben würde, wenn sie Sein wäre…. Er lachte dämonisch auf als er zu seinem Höhepunkt kam und die dunkelhaarige Frau erschöpft neben ihm fiel…. „Das wird eine wunderbare Zeit.“ Sagte er leise. Und die Frau neben ihm lächelte ihn an… „Ja Meister.“ Kapitel 3: Die erste Versuchung. -------------------------------- Bunny war glücklich! Endlich kam ihr Taiki öfters zu ihr runter und beschenkte sie mit seiner Aufmerksamkeit. Sie schwebte auf der Wolke 7. Schon war der Mann nebenan vergessen und sie kochte gerade einen leckeren Mittagessen, als ihr Mann erneut runter kam und ihr sagte das er zu Seiya geht. Da erstarrte sie, aber nur für eine kurze Zeit, gleich kamen all die Bilder vor ihren Augen was sie gestern Nacht träumte… Wie sie…Bunny, die frau ihres Mannes, sich unter Seiya sich Bog vor Ekstase… sie schüttelte den Gedanken weg und lächelte ihrem Mann nur zu. „Gut mein Schatz, aber nicht zu lange, das Essen ist schon gleich fertig.“ Sagte sie lächelnd. Taiki gab ihr einen liebevollen Kuss und verschwand durch die Terrasse. Bunny atmete erleichtert und dennoch mit einer kleinen Sorge aus. Endlich war Taiki im Leben drin und ließ sich nicht Tage lang in seinem Büro einschließen. Sie schüttelte den Kopf, wie konnte sie auch nur über einen anderen Mann träumen? Das war ihr unverständlich…Sie schob die Gedanken weg und machte das was sie gerade vorhatte. Taiki kam langsam in die Einfahrt. Er pfiff vor sich hin als er das Haus erblickte, es war ein Schloss und kein Anwesen mehr. Wann hatte Seiya das geschafft sowas auf die Beine zu stellen? Wenn er sich daran erinnerte, wie die Bruchbude aussah, musste er unwillkürlich denken das er viel zu viel verpasste, während er an seinem Buch saß. Er ging langsam auf die Treppe zu und blieb abrupt stehen, als eine schwarzhaarige Schönheit ihm die Tür öffnete und auf ihn oben wartete. Sie war in ein enges rotes Kleid gekleidet, das kaum etwas verdeckte. Taiki wurde es gleich mulmig, wenn seine Bunny so aussehen würde, würde er sie mehrmals am Tag besteigen… Das Seiya sie so laufen ließ… Langsam erklomm er die Treppen und eine sanfte Stimme der Frau begrüßte ihn: „Hallo, sie müssen Taiki Kou sein, herzlich willkommen in unserem bescheidenem heim.“ Sagte sie und öffnete weit die große Tür. Taiki lächelte die Frau an, er konnte kaum auf ihrem Gesicht Bleiben, seine Augen drohten abzurutschen. Ihr Busen war fast draußen und auch wenn es in meisten Fällen billig aussah, sah es an dieser Frau verdammt verführerisch aus. „Ich freue mich hier zu sein, ist Seiya zuhause?“ Fragte er leicht abgelenkt von ihren Reizen, sie nahm ihn an der Hand und führte ihn hinein…Lasziv bewegte sie sich vor ihm, ihre Figur war phänomenal, ihr Becken ging hin und her vor Taikis Nase…. Scheiße, wenn er sich nicht am Riemen riss, würde ein Unglück geschehen. „Hallo mein lieber, ich bin ja so froh, dass du es einrichten konntest mich zu besuchen.“ Hörte er Seiyas stimme und fühlte sich ertappt, doch die Stimme seines Nachbars klang nicht verärgert, sondern eher belustigend. „Oh du hast schon mit meiern reizenden Frau Bekanntschaft gemacht, meine Luna ist so neugierig.“ Lachte Seiya auf, und nahm eine der Treppen herunter. Jetzt erst sah Taiki sich um, das hier war eine Residenz eines Königs, alles schien aus Gold und Silber zu bestehen, ein roter Samt webte sich schön um die Wände, die Muster dessen waren Königlich, ein prachtvoll angezogener Seiya stieg langsam die Treppen runter. Sein Anzug war bestimmt ungeheuerlich teuer, so wie es aussah. Luna führte Taiki ins große Wohnzimmer zu einer Sitzgarnitur das man durchaus reizend empfinden konnte, roter Samt war vorherrschend…. Seiya folgte ihnen und als sie sich hinsetzten, brachte Luna Taiki einen Glas eines Getränks das stark an Whisky erinnerte. „Danke.“ Sah Taiki Luna an und Seiya lachte. „Na mein bester, ich hoffe zu Hause alles gut?“ Sah er Taiki an. „Ja aber sicher, du hast aber wirkliche einen Wunder vollbracht.“ Sah sich Taiki um und nippte an seinem Getränk, das Gefühl zu verbrennen bemächtiget seine Seele… Er sah das Glas an und es kam ihm vor, als ob es innen drin am Brennen würde… „Auch starke Getränke.“ Sah er zu Seiya. „Aber natürlich, nur das Beste für meine Freunde. Luna bring mal das Buch was wir gefunden haben…“ Bat Seiya und Luna ging die Treppen hoch, ihr Körper bewegte sich sehr aufreizend, lasziv erklomm sie die Tepe und ständig sah sie auf Taiki runter…ihr Augenaufschlag war Wahnsinn... „Entschuldige, deine Frau ist wirklich sehr…“ Versuchte sich Taiki zu entschuldigen als er merkte das Seiya ihn beobachtete und bestimmt gesehen hatte, wie er Luna angaffte. „Schön, nicht wahr…“ Flüsterte Seiya und beugte sich zu Taiki vor... „Ich sage nichts, wenn du mal… du weißt schon…“ Lehnte sich Seiya zurück und zeigte das seine Lippen versigelt sind. „Oh nein ...nein, nein… ich bin glücklich verheiratet.“ Begann sich Taiki seine Geilheit auf die Frau des Mannes zu überspielen. Doch er legte diese Möglichkeit im Hinterkopf ab... „Ich mein ja nur, ich bin da was das angeht, nicht wirklich altmodisch.“ Lachte Seiya auf. „Und was machst du eigentlich Beruflich?“ Wollte Taiki in die andere Richtung gehen. „Ich beherrsche die Welt…“ Sagte Seiya mit einem Ernst und dann lachte er lauthals…Taiki stimmte mit ein, das ging ja gar nicht… Dachte sich Taiki aber…irgendwie… könnt er es Seiya auch so abkaufen… Wenig später kam Luna zurück, sie hatte ein Buch in der Hand und als sie bei Taiki ankam, gab sie es ihm. Dabei neigte sie sich so sehr herunter, dass Taikis Atem stockte. Sie präsentierte ihre ganze Pracht direkt vor seinen Augen und er konnte nur schlucken… „Hier, ich glaube das könnte dich interessieren.“ Sagte sie und ging zu einem Sessel der Taiki gegenüber stand. Taiki räusperte sich mehrmals… diese Frau war pures Feuer... Und hörte erneut wie Seiya auflachte. Dann widmete Taiki sich dem Buch, welches ihm in den Schoss gefallen war… Er sah das dieses Buch wirklich uralt sein könnte, machte vorsichtig eine Seite auf und erstarrte. Das war die lang verloren geglaubte Ausgabe eines dunkles magischen Buchs. „Das ist ja…wow… weißt du was das ist? Das ist Millionen Wert…“ Sah er zu Seiya auf und er blickte nur lächelnd zu Taiki hin. „Ich schenke es dir.“ Meinte er nur lapidar. „Nein, nein, das kann ich nicht annehmen…“ Protestierte Taiki. Doch er wurde durch ein Telefonat unterbrochen. Seiya nahm das Telefon und nur ein.“ Ich bin gleich da.“ Hörte Taiki. „Ich muss kurz weg, unterhaltet euch meine Lieben so lange.“ Wurde der Blick von Seiya sehr ernst. „Ich kann auch morgen wiederkommen.“ Stand schon Taiki auf. „Nein, nein, ich habe eine riesige Bibliothek, Luna begleitete dich gerne hin. Dann bin ich auch schon wieder zurück.“ Meinte Seiya und drückte ihm seine Hand zum Abschied. Taiki blieb sprachlos… Er traute sich nicht zu, alleine mit dieser Frau zu bleiben…Er schluckte hart. Aber da waren so viele Bücher, und wo so eines ist, ist das andere nicht weit. Er nickte Seiya zustimmend und als er hörte wie die Tür in den schloss fiel, sah er zu Luna. Sie trank einen Wein und ihr Blick wurde sehr anziehend, ihr Rock sprang so weit hoch, da man kaum Platz zu interpretieren mehr hatte. Sie schob ihre Beine langsam übereinander, dabei spreizte sie diese etwas auseinander und Taiki schluckte noch härter. Er spürte das sein bestes Stück so langsam, aber sicher kapitulierte…. Schweißtropfen Tratten auf seiner Stirn, das konnte er Bunny nicht antun, nein… Sagte er zu sich und egal was komme er wird widerstehen… Bunny hatte gerade ihre Hausarbeit beendet und sich auf die Veranda gesetzt, um was Kühles zu trinken. Und um eine zu rauchen, sie rauchte nicht viel und auch dann, wenn Taiki nicht da war… Sie zog eine Zigarette gerade hervor und als sie diese an die Lippen setzte, da brannte gleich ein Feuerzeug vor ihr. Sie piepste erschrocken auf und sprang vom Stuhl auf, sah sich um, da trafen ihre Augen auf die Saphire, die sie anlächelten… „Bitte erschreck dich nicht, das war nicht mein Wollen.“ Sagte Seiya und hielt immer noch das Feuerzeug vor ihr. Bunny führte ihre Zigarette erneut zu den Lippen ihre Hände zitterten leicht auf, sie zog ein Zug und gleich erleichtert auf den Stuhl sich zu setzen. „Bitte nehmen sie doch Platz.“ Zeigte sie auf einen Stuhl vor ihr. Seiya nahm aber den anderen, der direkt neben ihr stand. Lehnte an ihre Lehne ab und war ihr verflucht nah… „Ich wollte mal kurz schauen, wie es dir geht, und bitte sag du zu mir.“ Schnurrte er an ihrem Ohr, all ihre Härchen standen ihr zu bergen, verflucht hatte dieser Mann eine Wirkung auf sie… Das war nicht mehr feierlich. „Ich…ja, es geht mir gut, und ich dachte das Taiki bei dir wäre?“ Sah sie erneut in seine Augen, sie war es gewöhnt einem Menschen in die Augen zu sehen, wenn sie mit ihm sprach, doch diesmal war es ein Fehler…. Er war ihrem Gesicht verflucht nahe…Sie erstarrte… „Du sieht verflucht verführerisch aus, weißt du das eigentlich? Oh, deine Lippen…wie gerne ich diese doch kosten würde…“ Strich sein Daumen über ihre Lippen und Bunny zitterte auf, die Schmetterlinge haben gerade einen Durchgang gefunden und strömten aus ihrem Unterleib raus, ihr Höschen wurde sehr …feucht… Das ist nicht gut… „Ich… Also…ich bin verheiratet.“ Sprach sie mit der bebenden Stimme… Seiya sah ihr lange in die Augen, dann an ihrem Körper herunter. Sie trug heute ein gelbes Sommerkleid, das oben mit Spaghetti Träger gehalten wurden. Eines der Träger fiel von ihrer nackten Schulter, er merkte so schnell, dass sie ohne BH da saß. Ihre harten Nippel zeichneten sich genau ab, unter dem Stoff… Seiya legte eine Hand auf ihre Schulter und machte leichte Kreise auf ihrer wunderbaren Haut… Bunny hielt sich an seidenem Faden… Sie war sehr nahe an einem Orgasmus als er sie berührte... so entkam ihr ein leichtes Aufstöhnen und gleich sah sie ihn erschrocken an. Seiyas Blick war so dunkel, so verboten, so tief… „Deine Zunge sagt eines, doch dein Körper verlangt nach etwas ganz anderem…“ Sah er sie durchbohrend mit seinem Blick an. Seine Lippen waren ihren nur ein paar Zentimeter entfernt, sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Gesicht… zitterte auf, das alles war einfach zu viel… Sie schloss ihre Lider und versuchte ihre Atmung zu regeln, was ihr kläglich misslang. Sie wollte sich sammeln, ihr wiederstand erneuern, sich gegen die gewaltige Ansammlung an ungeheuerlichen Gefühlen zu wappnen… doch… in diesem Augenblick spürte sie die warmen Lippen auf ihren… Sie wollte sich wehren, ihm auf die Brust schlagen, ihn anschreien, wie er es wagen konnte sie so zu berühren… ja…doch noch bevor ihr was anderen in den Sinn kam, spürte sie seine Zunge an ihren Lippen, wie er sie liebkoste, verführte, neckte… Bunny konnte es nicht anders und stöhnte auf… Seiya nahm ihren Mund possessiv ein und legte seine Hand in ihr Nacken. Seine Zunge brach die Barriere, die sie ihm aufstellte, dürftig, wie er in sich lachend festhielt. Zwang sie zu unglaublichen Gefühle, welchen sie nicht widerstehen konnte. Bunny fühlte sich einfach wie eine Puppen in seinen Händen, so weich und so nachgiebig, ganz ohne eigenem Willen. Stöhnen und atmen, schwer war es… was er mit ihrem Mund anstellte hatte sie noch nie erlebt…. Als sie dachte, dass sie gleich kommen würde, wich er von ihr. Seine Hand lag immer noch in ihrem Nacken. Nur langsam gelang es ihr die Lider aufzumachen und sah, wie er sie hungrig anstarrte… Sie brauchte einen Moment zu sich zu kommen. Ihre Beine fühlten sich wie aus Watte. Ihr Körper aus Gummi, das unter jeder Berührung neu formbar zu sein schien und in seinen Händen aus Holz, denn es fing gleich Feuer, dabei drohte sie zu vernichten. Seine Hand, die gerade aus purem Flammen zu bestehen schien, verbrannte ihr Bein. Rutschte stetig immer höher und sie spürte wie ihr Körper ihm gehorchte, ihre Beine schoben sich langsam auseinander… Nein, sie muss es verhindern, nein... sie hatte doch… Noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende denken konnte, waren seine Finger unter ihrem Kleid und strichen langsam über ihr Höschen. Bunny hasste sich dafür und dennoch stöhnte sie ohnmächtig, sich den Gefühlen zu entziehen war zwecklos…. Das War nicht möglich… doch, bevor sie erneut protestieren wollte, biss sich Seiya in ihre Lippen, eroberte ihren Mund erneut und eine gewaltige Gänsehaut brach wie ein Tsunami über ihr, begrub sie. Als nächstes schob er ihr Höschen zur Seite, strich langsam über ihren Falten, stieß neckend ihre geschwollene kleine Perle an und sie stöhnte in seinen Mund auf. Rasant führte er sie zu der ersten Klippe. Seine Finger schlichen sich in sie hinein und unter dem ständigen hinein hämmern brachte er sie über die nächste Klippe…. Als er diesmal von ihr wich, sah er Bunny mit Genuss an. Ihr rotes Gesicht, ihre Lippen … ihre Augen waren noch geschlossen, ihre Brust hob und senkte sich unglaublich schnell, ihre Beine zitterten und dann leckte er seine Finger ab… „Du schmeckt noch besser als ein Erdbeerwein…“ Flüsterte er ihr ins Ohr und Bunny stöhnte erneut auf… Langsam löste sich die Trancezustand in dem sie sich befand. Sein Gesicht war immer noch ihrem so nahe…. Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an… „Ich habe doch Taiki…, dass das darfst du nicht, das dürfen wir… nicht…“ Begann sie mit den zitternden Lippen zu reden, doch Seiya, während er sie ansah, schob ihr Kleid runter, entblößte ihre Brust und legte seine Finger auf die steinharten Nippeln… „Dann… sage es mir, dass ich damit aufhören soll…“ Begann er ihren Busen zu massieren… Bunny zog ihre Beine unwillkürlich zusammen, ihre Perle pochte wie verrückt, erneut. Ihr Unterleib verlangte nach der anderen Erlösung und dieses Gefühl, welches er gerade in ihr ausrief, war alles andere als das was Taiki bei ihr je in ihr weckte… „Hör …auf…“ Zitterte ihre Stimme, leise, bittend, doch der Sinn verschwand in dem Stöhnen der hinterher kam. „Nein, sag es so…, dass ich es auch glauben kann!“ Sagte er mit seiner alles beherrschenden Stimme, die sie noch mehr erregte… Seinen rauen und knurrenden Stimme, die sie bis zum Zerreißen anspannte und sie in gleichem auseinander zu reißen vermochte, wenn sie dagegen vorgehen würde… Seiya grinste sein dämonisches Grinsen als er sah, wie sie sich rekelte. Ohnmächtig etwas gegen ihn auszurichten. Seine Lippen legten sich auf ihre weiße Brust, saugten sich an ihr fest, liebkosten sie und verführten Bunny zu noch mehr… „Seiya… bitte… wir müssen damit aufhören...“ Flüsterte sie als er sie ins Haus hinein trug. Sie war schon lange nicht mehr imstande zu gehen… Ihre Beine zitterten, ihr Körper brannte vor Verlangen und ihr Unterleib wollte nur eines… ihn in sich zu spüren… Seiya setzte sie in der Küche auf der Ablage und schob ihre Beine auseinander, neigte sich zu ihren Beinen, strich mit seiner Zunge an ihrem Innenschenkel… Bunny schmiss sich nach hinten, hielt sich mit ihren Armen gerade so aufrecht, spürte seine Zunge an ihrem Eingang und schrie spitzt auf… „Seiya… hör bitte auf…“ Er leckte sie noch intensiver „Seiya… bitte…“ Schrie sie auf und Er sah hoch, in ihre Augen voller Lust… „Ich soll weiter machen? Mit der Zunge oder…willst du etwas anderes?“ Sah er sie an und spielte mit den Fingern dort, wo er gerade küsste… „Du sollst auf…ahhhh…“ Schrie sie auf als er ihr erneut einen Orgasmus bescherte… Er vergrub eine Hand in ihren Haaren, zog sie nur sanft daran, doch diese dominierende Geste hatte ihr den Rest gegeben. Er war zwischen ihren Beinen, sie spürte ihn überdeutlich, machte leicht ihre Augen auf… sah ihn vor sich… Nackt. Hinter ihm loderte das Höllenfeuer… „Sage mir was du willst.“ Herrschte er sie an und seine Augen blitzten auf… Sie war ihm schon so ergeben, ihr Körper wollte ihn, ihn spüren ihm sich ergeben…Doch dann blitzte der Antlitz von Taiki vor ihren Augen auf… „Ich...will das du... aufhörst, ich gehöre Taiki…“ Sprach sie aus letzter Kraft und Seiya knurrte hart… Lise sie dennoch los und ging einen Schritt zurück… „Dann soll es so sein…“ Sagte er leise… Bunny saß noch gefühlte Stunden auf der Küchenablage. Sie konnte es nicht glauben was gerade passiert war. Sie wollte es nicht glauben doch ihre Gefühle waren im Aufruhr. Gleich, als sie zu sich kam, sah sie um sich… Seiya war nicht da. Wie war das möglich? Sie schaute um sich… Sie saß gar nicht auf der Theke, sie war immer noch im Garten und ihr Kleid war ordentlich, ihr Mund…ihr Körper… ja, sie war außerordentlich erregt, aber sonst…Bunny sah ihre Zigarette an, es war immer noch ganz… Hatte sie es alles nur geträumt? Unmöglich, es wirkte so echt. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Sie muss diesem Seiya aus dem Weg gehen, beschloss sie… Er machte sie verrückt und willenlos, das war sehr gefährlich. In ihrem Herzen war nur ein Mann und das war Taiki! Im Haus von Seiya derweil… Luna sah Taiki an und grinste, er wird ihr erlegen, wenn sie ihn noch ein wenige schmorren lässt. Taiki trank schnell sein Getränk leer und stand auf, sah überall hin nur nicht auf diese Frau. Es half. „Seiya meinte, er hätte da eine Bibliothek?“ Sah er nun an Luna vorbei. „Ja, ich führe dich gerne herum.“ Sagte sie mit samtiger Schlafzimmer Stimme. „Ja bitte.“ Sagte er und wartete bis sie aufstand, doch er sah sie nicht direkt an, nein er versuchte gerade seine Fassung wieder zu finden. Er dachte angesträngt an Bunny, ihre lieblichen Augen, ihr Antlitz war ständig vor seinem inneren Auge und das half ihm. Luna ging voran, Taiki folgte ihr. Der Aufstieg war schlimm! Ihr Hintern war ständig vor seinem Gesicht…verfluchtes Weib! Er senkte seine Augen runter und folgte ihr weiter, doch als sie anhielt und er es nicht merkte, war es nicht mehr so schön. Er landete mit seinem Gesicht zwischen ihren wunderschönen weichen Brüsten… Sein Gesicht wurde Feuerrot, seine Hände zitterten und seine Hose fühlte sich… Luna machte keine Anstalten weg zugehen, sie ist wohl gestolpert und hielt sich an ihm. Und so fiel sie nach hinten und er landete über ihr. Er lag auf ihr, sein verfluchtes Glied hatte ihn verraten und stich ihr an ihrem Eingang, und immer noch stellte sie sich dumm an und bewegte sich hin und her das Taiki fast schon Blutschwitzend versuchte von ihr aufzustehen. Versuchte, doch er spürte ihre Hand an seinem Hintern, sie drückt noch fester ihn an sich und er stöhnte leise auf… verflucht… Er spürte ihre Hitze und seine Gedanken verflüssigten sich. Luna stöhnte wollüstig auf und ihr Kleid wurde immer schmaler, es rutschte an ihr runter und ihre pralle Brüsten waren unbedeckt. Sein Gesicht lag auf dem harten Nippel und sein Körper übernahm sein Tun, seine Hand strich langsam über ihren harten Knospen, massierte diese und liebkoste sie, ihr stöhnen macht ihn rasend und machte aus ihm einen willigen Sklaven. Sein bestes Stück war schon weit über der Grenze und sie...nein was tat sie? Er spürte wie ihre Finger sein Schlitz öffneten und dann spürte er seinen nackten, prallen Schwanz an ihrem feuchtem Eingang, der unbedeckt vor ihm lag… Ein Knurren entkam aus seiner Kehle… sein Gehirn war verloren, seine Gedanken wurden immer weniger… Taiki spürte einen Druck auf sein Hintern und fühlte wie ein wohliges zittern über ihn kam und er in die Enge dieser Frau eintauchte…Doch bevor es keinen Zurück mehr gab, blitzte ein Gesicht vor seinen Augen auf und er kam wieder zu sich… Er hielt in seinem Tun inne und sah vor sich eine fremde Frau, das war die Frau von Seiya… nein, das darf er nicht, nein! Er schob sich von ihr weg, schloss gleich sein Hosenstahl… Drehte sich um. „Ich bin wirklich …glücklich verheiratet… bitte… Luna…bedecke dich.“ Sagte er und versuchte das Zittern seiner Stimme zu unterdrücken. Sie konnte es nicht fassen! Wieso klappte es bei diesem Mann nicht? Was war an ihm anders? Sie erhob sich schnell, spürte das sie verloren hatte. Rückte ihre Kleidung zurecht und sah zu ihm auf. „Das war nur eine unglückliche Landung.“ Versuchte sie es zu überspielen, doch Taiki sah sie nicht mehr an. Er folgte ihr und sie führte ihn in die Bibliothek, doch sie wird es nicht zum letzten Mal versucht haben. Dachte sich die Frau. In der Bibliothek sah sie, dass sie ihn hier überhaupt nicht verführen könnte. Taikis Augen waren erfühlt von Glückseligkeit, er sah sich wie ein Kind um, der plötzlich im Süßigkeit Laden ankam. „Dort drüben sind die ältesten Werke, möchtest du was zu trinken?“ Fragte sie ihn, doch er ging schon in die aufgezeichnete Richtung. Luna drehte sich nur weg und ging herunter, was anderes blieb ihr nicht übrig. Seiya sah sie nicht, sie ging gerade in den unbearbeiteten Gebiet des Hauses… Dort angekommen hörte sie gleich einen Wolf aufheulen, ihre Lippen kräuselten sich gleich zu einem Grinsen. Ihr Meister war auch nicht zum Ziel gekommen…. „Mein Meister, habt ihr auch eine Niederlage erfahren?“ Kam sie auf samtigen Pfoten zu ihm. „Ich war nur sooo kurz davor… nur soooo… Millimeter fehlte noch…“ Grollte er und wieder dröhnte seine Dämonische Stimme vor Unheil Luna zauberte in ihrer Hand einen Glas mit brennender Flüssigkeit… „Ich hatte leider auch nichts erreichen können, ich war mehr als kurz davor… stellt euch vor, er war schon fast drin… und dann… der ist ein unerklärlicher Mensch, warum hat er das abgelehnt?“ Zeigte sie Seiya ihren nackten Körper. „Weil er liebt… oh ich kann diese Menschen nicht verstehen! Ich könnte ihr so viel Vergnügen bereiten, alleine durch meine Gedanken…und sie…sie denkt an Taiki… Ich hatte sie schon vor mir, bereit und willig und dann ein Gedanke…an diesen Kerl, zerstört meine ganze Vorarbeit… Nicht zu fassen, was hat dieser Mensch nur?“ Grollte er weiter und zerstörte die alte Einrichtung… „Das kann ich ihnen nicht sagen, aber…“ Sie lächelte wölfisch auf, „Wir haben ja noch viele Versuche vor uns, irgendwann knacken wir sie… Wir müssen sie nur studieren. Müssen nur wissen was sie wirklich wollen, wovon sie träumen…“ Sagte Luna und trank die Flüssigkeit aus… „Das ist eine gute Idee… Ok wie weit ist er?“ Sah Seiya sie an. „Er wird hier so lange bleiben, wie sie wollen. Die Bibliothek fasst Jahrtausende zusammen geschriebene Schriften…“ Lachte sie auf. „Das freut mich…“ Grinste Seiya und sein eiskaltes Lächeln erschreckte sogar Luna. Kapitel 4: Das Foliant. ----------------------- Bunny dachte noch lange über das Geschehen nach. Irgendwann wurde es ihr draußen kalt, die sanfte Dämmerung legte sich auf das ganze Umland, doch von Taiki war immer noch nicht zu sehen. Bunny fing an sich um ihn zu sorgen, nicht das ihm was zugestoßen war. Sie fand sich keinen Platz. Sie fühlte sich schuldig für den Tagtraum, sie schämte sich dermaßen dafür, dass sie immer wieder rot im Gesicht wurde. Und Taiki kam und kam nicht heim. Doch zu dem Haus selbst zu gehen, das wagte sie sich definitiv nicht. Sie wollte Seiya nicht begegnen. Nach dem was sie sich vorgestellt hatte, konnte sie ihm nicht mal in die Augen sehen, sowas auch… Der arme Mann konnte doch nichts dafür das sie so dumm ist und sowas sich vorstellt. Sie schüttelte den Kopf und ging hinein, schloss die Terrasse und setzte sich auf den Sofa, sah wieder zu dem Haus rüber das man sogar von ihrem Wohnzimmer sehen konnte. Da brennte Licht in oberen Stock. Sie atmete schwer auf und öffnete ihr Buch. Dann ließt sie eben ein wenig. Doch gerade als sie sich ordentlich setzten konnte, klingelte es am Eingang. Sie dachte nichts dabei, lächelte nur verstohlen, es war bestimmt Taiki, hat bestimmt sein Schlüssel vergessen. Sie öffnete ungesehen die Tür und erstarrte. „Guten Abend Bunny. Ich hoffe ich störe nicht, ist Taiki schon zuhause?“ Stand Seiya vor ihr, doch anders als in ihren Gedanken von heute Nachmittag, sah er besorgt aus. „Taiki? Sollte er nicht bei ihnen sein?“ Sah sie Seiya unschlüssig an, gleich wichen ihre Gedanken von der sexuellen Erregung in Richtung der Sorge. „Ach, dann ist er immer noch dort, oh, Verzeihung… ich...“ Wollte Seiya sich wegdrehen und schon gehen, als Bunny ihn an der Schulter anhielt. „Warum …sind sie denn nicht zuhause?“ Fragte sie ihn. „Ich wurde zu einem Termin gerufen, ich dachte er wäre schon längst wieder zuhause und naja…ich wollte mich halt entschuldigen das ich mich so unverhofft entfernen musste.“ Lachte verlegen Seiya und sah Bunny weiter an. „Oh… und Taiki ist ganz alleine bei ihnen geblieben?“ Sah sie ihn ungläubig an. „Ja, nicht ganz, meine Frau ist auch zuhause. Luna wollte ihm meine Bibliothek zeigen.“ Meinte Seiya und wollte ihre Reaktion erfahren. Doch anstatt ein wenig Eifersucht sah er ihre Augen nur lächeln. „Ach… eine Bibliothek? Sagen sie bloß, dass sie groß ist, dann bekommen sie ihn da Wochen lang nicht raus.“ Lachte plötzlich diese Frau vor Seiya auf und er dachte er hört es nicht richtig. Doch er behielt seine Maske. „Oh, so ernst?“ Lachte Seiya mit. „Sie ist wirklich groß, schon mein Großvater sammelte alle möglichen und unmöglichen seltenen Bücher und so habe ich eine riesige Bibliothek geerbt.“ Erklärte ihr Seiya und Bunny atmete erleichterte auf. „Dann wird er noch dort zu finden sein“, sah sie ihn an und lächelte, doch die Frage ob er hinein komme, stellte sie dennoch nicht. „Dürfte ich einen Glas Wasser bekommen?“ Wurde er dann doch etwas übermächtig. „Aber natürlich, kommen sie doch rein, wo sind doch nur meine Manieren.“ Legte sie ihre Hände auf ihre rote Wangen und lies ihn ins Haus. Als sie sich weg drehte und in die Küche eilte, grinste Seiya… das war immer wieder ein guter Trick, um eine persönliche Einladung zu bekommen…. Er ging rein und folgte ihr. Sie gab ihm schon ein Glas Wasser. Er trank es so als ob er ein Marathon gelaufen hätte. „Vielen Dank liebe Nachbarin, sie haben mich vor Verdursten gerettet.“ Lächelte er sie an und sie schmunzelte nur. „Wollen sie auch was essen? Ich mein, wenn ihre Frau nichts dagegen hat.“ Fragte sie und gleich ruderte sie zurück. Er hatte doch eine Frau, die auch bestimmt für ihn gekocht hat und jetzt auf ihn wartet. „Oh meine Frau, sie hat es eher nicht so mit Kochen.“ Lächelte Seiya und setzte sich an Esstisch. „Gerne würde ich ihre Küche ausprobieren.“ Sagte er und seine Stimme klang rauchig. Bunny musste gleich an die Situation auf der Küchen Ablage denken, sie drehte sich schnell um und ging zu ihren Töpfen. Ihre Wangen pulsierten im roten Ton... Seiya grinste nur wölfisch… Er würde es langsam angehen lassen, dann... dann erreicht er bestimmt sein Ziel. „Sie sind eine hervorragende Köchin Miss Bunny, das alles hat so wunderbar geschmeckt.“ Saß Seiya vor dem Tisch und strich sich über seinen flachen Bauch… Bunny saß ihm gegen über und war unglaublich zufrieden. Sie liebte es gelobt zu werden, vermutlich wie jede Frau. „Erzählen sie mir bitte, was machen sie so den langen Tag. Ist bestimmt ansträngend so ganz allein den Haushalt zu schmeißen?“ Lehnte sich Seiya auf den Tisch ab und sah sie innig an. Da war kein Deut sexuelle Anspielung oder gar anmache, nichts, nur pures Interesse für ihr Alltag... „Oh Seiya, sind ja so liebenswürdig, aber, vielleicht wartet ihre Frau schon auf sie?“ Sah sie ihn an. „Sie ist daran gewohnt, dass ich spät dran bin.“ Sagte Seiya lapidar und sah sie immer noch erwartungsvoll an. „Ich, also, nicht viel. Ich bin immer für mein Mann da, helfe ihm wie ich kann…höre ihm zu und rede mit ihm über seine Ideen…“ Begann sie und sah wie Seiyas Blick sich veränderte, wurde kälter und tiefer. „Ist das nicht…zu wenige? Sie erzählen, dass sie für ihn Leben, aber was ist mit ihnen?“ Sah er sie nun besorgt an. „Mir? Ich bin glücklich, wenn er glücklich ist. Und ich bin mir sicher, dass er genau so denkt.“ Stellte Bunny gleich fest. Seiya räusperte sich und entschuldigte sich gleich. „Die Zeit rennt…“ Lächelte er und stand auf. Bunny begleitet ihn zur Tür. Seiya blieb abrupt stehen, drehte sich um und schloss sie in seine Arme. Sie verharrte, ohne was zu tun, so wie er sie umarmte. „Ich danke ihnen so sehr, sie sind wirklich eine Seele vom Mensch.“ Ging Seiya einen Schritt zurück und Bunny musste lächeln, sie hatte ihn wieder falsch verstanden. „Ich bin immer für sie da, wenn sie reden möchten, können sie uns Besuchen.“ Sagte sie herzlich und Seiya spürte ein kleines Unbehagen in seinem grausamen Herzen… Doch er schob es schnell weg… „Danke, ich werde dann Taiki sagen das, wenn er nicht nach Hause kommt, ich seine Frau vernasche...“ Sah Seiya sie ernst an, Bunny veränderte sich im Gesicht… Doch dann lächelte Seiya sie an. Und sie verstand ihn erneut falsch. Sie schenkte ihm ihr engelsgleiches Lächeln und so ging Seiya weiter zu sich nach Hause. Bunny schloss schnell die Tür und lehnte sich an diese ab. Ihr Herz hämmerte so unglaublich hart gegen die Brust, wie ist das nur möglich das so ein wunderbarere Mensch so eine schönes Inneres hat? Sie hatte ihn vollkommen falsch eingeschätzt… vollkommen! Und noch mehr schämte sie sich für ihren Tagtraum… Seiya kam nachhause und sah, wie Luna hin und her tigerte. „Was ist passiert?“ Sah er sie gleichgültig an, zauberte sich ein Getränk in die Hand. Er musste das Essen der Menschen verbrennen, bevor er erneut so komische Regungen in sich verspürt. „Ich bin unfähig… ja! Einfach nur unfähig... bitte schick mich zurück, denkst du er hatte mich angesehen? Weißt du was ich alles getan habe? Ich habe an ihm gerieben, er schubste mich weg, ich stand nackt vor ihm er ignorierte mich!“ Begann sich Luna aufzuregen, gleich spürte Seiya einen leichten Kopfschmerz. „Du sollst es mit Köpfchen versuchen, das sind keine einfache Menschen, sie haben die Tür geöffnet, verstehst du? Sie haben sich den Weg zur Wahrheit frei gestampft… diese beiden Exemplare sind mir wichtig, eine oder beide Seelen werden mir am Ende gehören. Doch bis dahin, streng dich an!“ Befall er in seinem kalten Ton. „Ja Meister.“ Sah Luna ihn an und fragte was ihn so aufgebracht hatte, doch er lächelte auch in sich hinein, also war es bei ihm zumindest gut gegangen. Seiya nahm einen Dring mit nach oben und ging in die Bibliothek. Wollte sich selbst ein Bild davon machen wie Taiki sich fühlte. Als er die Tür zur diesem Raum aufmachte sah er gleich einen Grübler an einem der Tische sitzen, und wenn Seiya es richtig roch… las er gerade die ersten ausgaben von Pontius Pilatus… er grub wirklich Tief. Dachte sie Seiya und grinste. „Ey, Taiki, ich bin gerade an eurem Haus vorbei gekommen, deine Frau macht sich sorgen.“ Sagte Seiya und wusste das seine Stimme jede Seele erreichen kann. Taiki hob plötzlich seinen Kopf auf und er war wieder in dieser Welt... (Bunny…oh Mist…) „Oh Seiya, du bist wieder da, das ist ja schön.“ Stand er auf und lächelte in freundlich an. „Ich habe wohl die Zeit vergessen, es tut mir so leid.“ Sagte Taiki und ging ihm entgegen. Seiya hielt in seinem Arm das Foliant, welches er ihm vorbetreitet hatte. „Vergiss dein Geschenk nicht, ich glaube das hilft dir etwas über die Runden zu kommen, auch ohne meiner Bibliothek, doch wenn du wieder mal was Braucht, oder nachlesen möchtest, komm einfach vorbei, meine Luna ist Imme da.“ Lächelte Seiya ihn müde an. „Aber, das darf ich nicht annehmen, das ist viel zu wertvoll. Seiya, ich mein es ernst!“ Sah Taiki ihn an und traute sich nicht das Buch an sich zu nehmen. „Entweder du nimmst es oder ich schmeiß es ins Feuer, also… was darfs sein?“ Sah Seiya ihn mit diesem Ernst an das Taiki gleich das Foliant ergriff und an sich zog. „Nein, ich nehme es schon, ich wollte dich nur noch einmal darauf ansprächen.“ Lächelte etwas verloren Taiki. „Komm mein Bester, ich begleite dich zu Tür, ich will mit deiner Frau kein Stress haben.“ Lachte Seiya auf und begleitete ihn zu Tür. Sobald sich diese verschloss, weiteten sich die Wände und alles an Seelen, die er im Griff hatte, kamen ihn aufsuchen… versuchten ihm ein Vergnügen zu bereiten. Tausende nackten Schönheiten kreisten um ihn, tausende Verlorenen haben sich ihm sein Blut angeboten, doch Seiya als er das alles ansah, murmelte nur leise: „Ich bin so müde…“ Sagte er erschöpft und machte die Pforte zur Hölle vorerst zu. Alles an den Gefallenen versiegte gleich im Boden und das Inventar wurde wieder normal. Luna beobachtete es verstohlen. (Wenn sogar der Fürst solche Probleme hatte, sich diese Frau gefügig zu machen… hmm…. Das ist alles sehr kurios…) Waren ihre Gedanken. Taiki lief schnell über den Garten nach Hause, er rüttelte an der Veranda Tür und Bunny, die sich wohl gemütlich auf dem Sofa machte, sprang auf. Sah das es ihr Mann ist, ging gleich zur Tür und öffnete es gleich. „Na endlich, ich dachte du bleibst bei den beiden.“ Lächelte sie ihn müde an. „Warum sollte ich?“ Fühlte sich Taiki ertappt. Er hatte es nicht vergessen was diese Frau mit ihm versucht hatte zu machen. Und gleich wurde es ihm mulmig und Erregung stieg in seine Hose… Das darf doch nicht wahr sein… Sah Taiki zu Bunny... die auch, irgendwie ihn sehr Hungrig anschaute. Er legte das Buch zur Seite, und umarmte sie innig. Gleich spürte er etwas was er schon lange nicht mehr spürten durfte… Bunny riss ungeduldig an seinem Riemen… Taiki eroberte ihre Lippen und als Bunny es endlich geschafft hatte ihn von seiner Hose zu befreien, fiel er wie ein Tier über sie her. Hier, auf dem Teppich, im Wohnzimmer nahm er sie hart und schnell… So war auch das von Bunny gewollte Effekt, diese Tagträume haben sie so dermaßen aufgewühlt das sie innerlich brannte… Taiki musste das Feuer löschen… Nach einer Weile lagen sie glücklich in den Armen. „Findest du das unser Nachbar, irgendwie, komisch ist?“ Fragte Bunny ihn zuerst. „So bisschen… aber jeder hatte doch irgendwas…“ Lachte er gleich und küsste ihren Nackten Körper… „Nicht schon wieder…“ Lachte Bunny auf, im innersten freute sie sich das Taiki zu seiner früheren Form gefunden hatte. Doch noch bevor sie diese Illusion erleben wollte, stand Taiki auf, zog seine Hose an, schnappte ein Buch, das er mit gebracht hatte und mit den Worten: „Ich habe da was entdeckt“ Verschwand er in seinem Büro. Ein Geräusch holte sie aus dem Traum heraus. Sie lag immer noch im Wohnzimmer, es war schon finstere Nacht, sie wird wohl eingeschlafen sein. Sie sah erschrocken zu Taiki, der anscheinend gerade aus seinem Büro kam. Aber warum sah er sie so finster an? „Was ist?“ Fragte ihn Bunny, versuchte ihre Lust zu verbergen. „Du hast nach Seiya gerufen! Und? Hat er dich bestiegen? Während ich in seiner Bibliothek war?“ Sah er sie verachtend an… wieso hat er sie so angesehen? Sie schaute an sich, sie war nackt und ihre Hand lag zwischen ihren Beinen, so gut konnte sie sich also selbst befriedigen? „Taiki, du übertreibt! Ich habe bestimmt nicht nach ihm gerufen! Außerdem habe ich ja einen Mann, der mich vielleicht ja öfters die Nacht besuchen sollte! Wer weiß, vielleicht muss ich nicht mehr nach ihm rufen?“ Stand Bunny auf, sie nahm es nicht ernst. Küsste Taiki an die Wange, immerhin hat er schon öfters erlebt das sie selbst an sich die Hand legte, was sonst…. „Ich habe deutlich Seiya gehört!“ Sah er ihr hinterher, doch Bunny ging nach oben sagte nur. „Das Essen ist auf dem Herd, ich bin so müde…Ich gehe Schlafen.“ Nach dem sie mit Taiki geschlafen hatte, verlor sie leicht die Realität und driftete ab, das hatte sie nicht wirklich mitbekommen, daher war es ihr unseriös vorgekommen das Taiki ihr sowas andichtete. Seine Eifersucht…aber er war früher nicht so… Dachte sich Bunny als sie sich wusch… Taiki aß etwas und wollte schon zu Bunny hochgehen, er wird es ihr schon zeigen, wie gut er war… Doch dann dachte er wieder and das Buch… und sein Weg endete in seinem Büro. Ach, noch eine Nacht wird sie es ja überstehen… Nach der Dusche legte sich Bunny hin und schloss ihre Augen, ein leichter Wind wehte von draußen, es war sehr angenehm, sie ließ das Fenster offen. Tagsüber war es schon so heiß… Und als sie endlich begann einzuschlafen, versank sie der Erweiterung des Traumes oder der Illusion. Sie spürte ihn erneut zwischen ihren Beinen, wie er sie nahm, was er in ihr auslöste. Es war weit, weit über allen ihr bekannten Grenzen…. Sie fühlte sich im Feuer der Lust verbrennen, fühlte seine Hitze, seine Küsse, seine Berührungen, sein immerwährenden Blick, der sie fesselte…sie in eine Welt brachte, wo sie ihm ungeschützt ausgeliefert war, und das brachte sie letztendlich zu einem explosiven Orgasmus. Bei dem sie fast das ganze Haus zusammen schrie. Doch das alles war ja nur ein Traum, und so schlief sie friedlich und ermüdet vollkommen ein. Seiya lachte glücklich auf… Kam gerade aus einem Gemach und Luna sah auf seinen nackten Körper… „Meister?“ Schlupfte sie aus ihrer Kleidung. „Oh nein, dich will ich nicht, ich habe gerade eine wunderschöne Seele gevögelt…“ Goss er sich ein Getränk ein und trank… „Sie haben sie endlich geknackt?“ Freudlos lachte sie auf. Sie hatte Taiki noch nicht so weit bekommen…. Na, warte… „Noch nicht ganz, doch ihren Willen habe ich ein wenig, naja, in meine Richtung ausgelegt, sagen wir mal so…“ Lachte er wieder auf und verschwand in seinem Gemach. Luna setzte sich hin und überlegte, wie sie Taiki dazu bekomme mit ihr zu schlafen… Diese Nacht träumte Bunny noch viele Liebesszenen in der der Haupt Charakter natürlich Seiya war. Taiki vergaß es natürlich nicht das seine Frau wohl extrem erregt die ganze Zeit ist. Er musste etwas finden, damit dieser komischer reicher Seiya sie ihm nicht weg nehmen kann… Er las in dem Foliant und begann es zu übersetzten. Es war eine alte Sprach, noch älter als Latein, das war Taiki klar, er hatte sehr viel Übersetzung Bücher und Hilfsmitteln für sich entdeckt in Laufe der Jahre… Also ging es gut voran, als er den Ersten Blatt übersetzt hatte, schmiss er sich zurück im Stuhl und schloss seinen Mund mit einer Hand…. Dann holte er eine Lupe und sah genauer hin, sah die Übersetzung davon… Es stimmte… „Das ist… der Foliant von dem Alchemisten… das ist ja… Unglaublich…“, flüsterte er und begann darin zu blättern. Er übersetzte akribisch jede Seite und immer näher kam er zu dem einem was ihm den ewigen Traum erfühlen würde. Seine Augen glänzten als er daran dachte. Kapitel 5: Die Falle schnappte zu. ---------------------------------- Seiya saß an seinem Tisch und arbeitete etwas aus, schon lange war es her gewesen das er auf der Erde wandelte, solange her ist es gewesen als er einmal geliebt hatte… Er sah kurz auf, sah rüber zu dem Nahbarhaus, schärfte seinen Blick und begutachtete die Schönheit des Körpers seiner Nachbarin, die ihm in der Realität widerstand, immer noch, doch nicht lange… Er begann sie zu wollen…langsam daran zu denken was wäre, wenn…Nein, er schüttelte sein Kopf, er war der Fürst und alles was hier auf er Erde ist gehörte später oder früher ihm… Er muss nur geduldig sein. Wieder sah er zum Fenster wo eine junge Frau sich vor Schlaf rekelte…ihr Nackter Körper war unglaublich, so willkommen so wundervoll…. Wie gern wäre er jetzt an ihrer Seite und wie gut würde sich seine Zunge an ihren Lippen fühlen… Er öffnete sein Fenster und pustete sanft… Bunny stand gerade auf und rekelte sich, um den Schlaf abzuschütteln. Sie achtete nicht darauf das sie nackt stand. Die Gardinen werden sie verdecken und außerdem, weit und breit hatten sie keinen einzigen Nachbar. Seiya sein Haus konnte man zwar erkennen, aber mehr auch nicht… Sie schmiss den Kopf nach hinten und dachte wie schön es doch wehre mit …Sie schaffte es ihren Gedanken nicht zu Ende zu denken als ein Windhauch über ihren nackten Busen strich… es kam ihr so vor als ob ein Mann neben ihr stehen würde und seine raue Zunge ihre Knospen liebkoste… Gleich erschrak sie sich und öffnete die Augen, schob ihre Hände auf ihre Brüste. Was war das? Sie sah sich um, vielleicht wollte Taiki ihr einen Streich spielen? Aber nein, keiner war im Zimmer… Sie schüttelte ihren Kopf und zog sich langsam an. Also so ausgehungert kann sie doch nicht sein, sie hatte mit Taiki zwei Mal geschliffen, innerhalb zweier Tage. Das war mehr als sie all die Jahre im Durchschnitt hatte... Sie suchte nach einer plausiblen Erklärung in ihrem Kopf aber fand keine…. Dann schob den Gedanken weg und ging runter. Seiya lachte auf, als er ihre Empörung und Angst in den Augen sah…oh sie ist ein wunderbarer Spielzeig. Dachte er sich und leckte über seine Lippen, er will sie endlich mal kosten…Doch er muss bestimmt an ihr viel Vorarbeit leisten bis ihre weiche reine Seele so weit käme sich ihm selbst anzubieten. „Ich geh ihn besuchen.“ Verkündete Luna als sie in das Gemach von Seiya hinein stolperte. Sah sich die Situation an und leckte sich auf die Lippen… Kam an ihn heran und strich langsam mit einem Finger über seinen Nackten Rücken, „Ich kann wirklich Abhilfe zaubern.“ Schnurrte sie und ihre Hand legte sich an sein steifen und starken Phallus. Seiya stand vor einem Fenster und beobachtete etwas… „Dann tut das…“ Beobachtet er weiter und sie kniete sich ergeben vor ihrem Meister… Seiya Gedanken waren bei Bunny. Bunny ging leise herunter und als sie am Büro ihres Mannes vorbei ging, sah sie hinein. Er schlief in seinem Bürostuhl. Sie ging hinein und schaute sich an woran er gerade arbeitete. Sie sah das alte Buch und allein der Blick bereitete ihr schon Gänsehaut. Sie strich langsam über die Stirn von Taiki, küsste seine Wange, er nuschelte etwas und fing sie auf… Legte seine Hand in ihr Genick und verfing sie in einem wilden Kuss… Bunny konnte kaum reagieren und fiel in sein Schoss… Sie liebte diese überfalle von ihrem Mann und auch die Süße Verführung was er an ihr trieb…. Glücklich, nach dem ihr Mann sie sehr ausgiebig befriedigte, ging sie in die Küche und machte Kaffee. Für ihren Mann und sich bereitete Fruchtstück vor und deckte den Tisch. Wenig später kam ihr Mann frisch geduscht runter. Glücklich küsste er seine Frau und schob sie in seine Arme... „Ich lebe dich mein Schatz… und hast du wieder von Seiya geträumt?“ Fragte er aus Neugier und einfach, weil er sie aufziehen wollte, doch sie erstarrte in seinen Händen…Taiki drehte sie zu sich und sah ihr in die Augen, sie konnte nicht lügen. „Warum?“ Sah er sie vorwurfsvoll an. Bunny wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Warum? Weil… sie konnte doch ihre Träume nicht steuern, und sie wusste auch selbst nicht, warum sie von diesem Mann träumte… „Ich kann es dir nicht sagen, aber das geht vorbei, außerdem, lieb ich nur dich mein Schatz, komm, sag mir nicht das du noch nie eine andere im Traum vernascht hattest.“ Wand sie sich aus seiner Umarmung heraus. Taiki sah sie immer noch sehr durchdringend an. Mit seiner Frau geschah etwas, er könnt es spüren, doch was genau das war, war ihm ein Rätsel, aber bevor sie sich so weit verändert das sie ihn nicht mehr will muss er was dagegen machen. Er dachte wieder and das Buch… Es müsste doch was darin stehen, oder in der Bibliothek… bestimmt. Er wird heute noch mal Seiya besuchen gehen, genau. Beschloss er und setzte sich zufrieden zu Bunny an den Tisch. „Du hast ja recht mein Schatz, sowas kommt in den Besten Familien vor, ich liebe dich auch mein Engel.“ Küsste er ihre Hand und Bunny lächelte fröhlich. Nach dem Taiki zufrieden gefrühstückt hatte, gab er Bunny einen Kuss und ging zu Seiya. Er war dermaßen ausgelastet das er nicht einmal über Luna nachdachte. Als er vor dem Eingang stand, klingelte er und ein dröhnender Klingelton entkam aus dem Haus. Da werden sogar Tote wach. Dachte sich Taiki, als er von einem Bein auf den anderen stieg. Er war schon etwas nervös, denn das was er vorhatte war nicht so alltäglich und man es leicht in die okkultische Lehre abschieben konnte, aber wer sagte das so etwas nicht geben kann? Luna öffnete ihm die Tür und lächelte ihn fröhlich an. „Ach Taiki, das freut mich ja das du wieder da bist. Komm rein.“ Lud sie ihn ein und Taiki folgte ihr ins Innere. Taiki bemerkte das sie heute auch ein reizendes Kleid anhatte, ihre langen schwarzen Haare umgaben ihr Torso und sie wirkte unglaublich sinnlich… (ach, wenn er Bunny nicht hätte… oh was er mit dieser Frau alles anstellen würde.) Dachte sich Taiki beim Gehen. Sie kamen in dem Wohnzimmer an und Luna bat ihm einen Glas Wasser an. „Oder darf es was stärkeres sein?“ Fragte sie ihn und lächelte so offen, dass Taiki wirklich das Herz hoch schlug. Was war mit ihm nur los? „Oh nein ein Glas Wasser ist vollkommen richtig, bei der Hitze draußen.“ Lächelte er sie nur verstohlen an. Trank durstig das Glas leer. „Und wo ist Seiya?“ Fragte er neugierig. „Arbeiten, wo kann ein Mann schon sein.“ Lachte sie freudlos auf. Hmm Dachte sich Taiki, irgendwie klang es nicht wirklich glücklich. „Das muss ein Mann halt.“ Versuchte er irgendwie auf Seiya Seite zu sein. Männer halten doch zusammen. „Ja schon, aber…“ Luna setzte sich auf ein Sessel und Taiki sah das sie es nicht einmal mitbekam wie ihr luftiges Sommerkleid ein wenig nach oben rutschte, ihr Spaghettiträger von ihre Schulter rutschte und entblößte beinern ihre pralle Brust. Taiki wusste nicht, wo er hin schauen sollte, dass…war…irgendwie sehr reizend. Dachte er sich und sah ihr Gesicht an, sie war unglücklich, er sollte ihr mal zuhören und hin und wieder könnte er sich an ihr erfreuen. „Erzähl mal, wir sind ja Nachbarn und müssen uns gegenseitig helfen.“ Setzte sich Taiki neben sie und nahm ihre Hand. Er war schon immer ein sehr zuvorkommender Mensch. Auch wenn er in erstem Augenblick nichts Schlechtes dachte, so im zweiten Blick hatte er eine sehr gute Position gewählt, er sah ihre Brust und konnte es gut beobachten, wie der Stoff sich an ihrer Brustwarze rieb, verdammt war das anziehend… „Ach Taiki, das ist alles nicht so einfach.“ Holte Luna ein Taschentuch aus ihre Tasche und ließ aber die andere Hand bei ihm, wusch ihre nicht vorhandenen Träne weg. Und lies ihre Augen zum Boden. „Ich bin für dich da, meine Liebe. Erzähl mir, was bedrückt dich.“ Versuchte Taiki sie aufzumuntern. „Nun, wo fange ich da nur an… weißt du, es ist so, mein Mann schläft seit Monaten nicht mehr mit mir, ich hätte ja nichts dagegen, zu viel Arbeit, Stress… was auch immer. Ich kann ja alles verstehen, aber…“ Zog sie die Nase hoch. „Ich habe schon vor ein paar Monaten bemerkt das er anders riecht, wenn er heim kommt. Das er, da und hier mal ein roten flack hat an seinem Hemdkragen, dass er…naja, er findet mich nicht mehr attraktiv, und die letzten Tage ruft er jemanden… das kann nur eine Frau sein… da ist jemand, ich weiß es…“ Begann sie nun zu weinen. Taiki wusste genau wie sie sich fühlte, sowas hat er ja mit Bunny gerade auch. Auch wenn er sicher ist das sie ihm nicht fremd geht…oder doch? Nein… Er zog Luna in seine Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken, er war vertieft in Gedanken und merkte es nicht wie breit das Grinsen von Luna war…sie konnte doch ihren Kopf anstrengen. „Taiki, wie soll man einen Mann wieder zurück bekommen? Wie kann ich das nur schaffen?“ Hörte er ihre weinerliche Stimme und kam wieder zu sich. Taiki sah herunter, hob ihr Gesicht zu sich hoch, ihre Tränen waren so verletzlich, diese wunderschöne Augen dürften nie in Tränen ausbrechen, dieses Gesicht sollte nur glücklich strahlen, so fein waren ihre Züge…ihre roten Lippen, sollten geküsst werden, doch sie biss sich gerade auf die untere und sah hilfesuchend Taiki an… so unschuldig so rein… Taiki verlor sich in den Gedanken und sein Gesicht wurde ihrem immer näher… dann bemerkte er auch gleich wie ihre Brust vollkommen entblößt wurde durch seine Streicheleinheiten am Rücken… Der Stoff wollte nicht mal ihre Schönheit bedecken, ihre perfekte Brust zog ihn an… Ihre Lippen glänzten und er wollte sie beherrschen… Hungrig biss er sich beinah in ihren Mund… leicht aufseufzend nahm Luna es war, seinen hungrigen Kuss erwiderte sie nur zaghaft, was Taiki noch mehr voran treib. Er legte seine Hand an ihren Arm und strich es immer höher, bis er an ihrer nackten Schulte rankam, seine Zunge spielte ein dämonisches Spiel mit ihr und er hatte nur einen Gedanken, sie zu beherrschen sie von Seiya zu befreien, sie auszukosten… Der Mann hatte sie doch gar nicht verdient, sie war ja ausgehungert die arme Frau… Sie war wie Knete in seinen Armen, so schob sich seine Hand mit stätigem wollen ihrer Brust entgegen und als er ihre Knospe berührte schmiss sie ihren Kopf nach hinten und stöhnte in seinem Mund auf. Er begann wild ihren Hals zu küssen, auf dem Weg zu der einen Knospen, die so hart unter seinen Fingern sich anfühlte… Sie lag fast auf dem Sofa und Taiki hing über ihr wie ein Raubtier über seiner Beute und labte sich an dem weichen Körper der Frau, die vor Ekstase verging, sich unter ihm rekelte und nur noch seinen Namen stöhnte… Schnell strich er ihr Kleid herunter, spreizte ihre Beine und legte seine Lippen auf die Ihren die so ausgehungert nach liebe waren, ihre Perle zuckte unter seiner Zunge und spitze Schreie bevölkerten das Haus… als sie mehrmals kam, hing er wild wollend über ihr und sah sie an. Ihr Gesicht in Orgasmus gehüllt, darin aufgehend. Ihre Köper, so perfekt unter seinem. Er machte sein Hosenstahl auf und jagte sein Glied in sie, beobachtete jede Regung, die sie machte. So glücklich und zufrieden und laut war sie. Sie liebte diese Berührung und das war sein Sieg… Er hatte sie umgedreht und nahm sie hart und schnell von hinten, hörte ihre wiederholten Beteuerungen das sie ihn so sehr begehre, dass sie genau das brauche… und bevor er kam, zog er sich aus. Sah sie an... er pochte, er wollte noch… Was war mit ihm geschehen? Als sein Kopf klarer wurde, drehte sich Luna um und sah ihn an. Er stand unentschlossen vor ihr und sie neigte sich zu ihm nach vorne, schnell stülpte sie ihre Lippen über sein Glied und hörte zufrieden wie Taiki knurrend stöhnte, ihren Kopf umfingt und sie dirigierte… Ja, Treffer versenkt… Er konnte es nicht einhalten und explodiert ein ihrem Mund… mit einer ungeheuerlichen Zufriedenheit hielt er ihren Kopf noch ein paar Sekunden fest. Als er sie endlich los ließ, wurde sein Kopf so klar, dass er erschrocken runter sah auf Luna, wie sie seine Spuren aus den Mundwinkeln ableckt und ihn nur anlächelte. Immer noch rein und unschuldig, doch sie war nun viel zufriedener… Aber…was hat er getan? Er setzte sich neben sie auf das Sofa, sein Blick wirkte verloren, sein bestes Stück hing noch immer draußen, er war…geknackt worden. Luna grinste noch ein paar Mal in sich hinein, bis sie wieder das tragische Gesicht anzog und ihn ansah, strich ihm über die Arme, drängte sich auf seinen Schoss, nahm sein Gesicht in die Hände. „Taiki, du hast mir ja so geholfen, ich war so untröstlich und du… du hast mich vor den Dunklen Gedanken gerettet.“ Säuselte sie vor seinen Augen, doch er reagierte kaum, lächelt nur verlegen. Dann küsste sie seine schmalen Lippen, verwickelte ihn in ein zärtlichen Kuss…. Er antwortet ihr irgendwann und sie spürte erneut seien Anregung unter sich, als sie sich auf ihn setzte ächzte er erneut du sein Blick wurde leicht neblig, seine Lust war wieder da und sie ritt ihn wie eine junge Hexe das Besen… Sie hatte dieses Spiel gewonnen. Als sie fertig war und er in ihr explodierte. Sah er sie an, sein Blick wurde langsam leer, seine Seele hat er fast verloren, nun muss der Meister kommen und diese aufsammeln. Grinste sie erneut in sich hinein. „Taiki, warum wirkst du so traurig?“ Sah sie in an, küsste leicht seine Lippen. „Jetzt bin ich so geworden wie dein Mann.“ Flüstert er traurig. „Aber nein, ganz im Gegenteil, du hast mir geholfen, und außerdem, werde ich Bunny nichts erzählen. Vertrau mir, das ist eben sowas wie Nachbarschaftshilfe.“ Versuchte sie ihn wieder auf die trügerische Sicherheit zu bringen. Er nickte nur doch traute sich nicht sie von sich zu weisen. Luna stand auf und zog sich an. Setzte sich wieder zu ihm, „Taiki ich bitte dich, in deinem Herzen ist doch Bunny, das war nur…Hilfe…“ Sah sie ihn liebevoll an. Taiki nickte wieder. „Ich… wollte eigentlich noch mal zu Bibliothek.“ Sagte er und Luna meinte, „Aber natürlich, komm ich führ dich hin.“ Half sie ihm aufzustehen und legte die Hand auf sein Hosenstahl, um es zuzumachen, doch Taiki schob ihre Hand weg und machte es selbst. In diesem Moment fing der Funke des Hasses in ihm aufzusteigen. Hass, welcher sein Herz schon bald infizieren würde. Seiya lag in seinem Bett, überlegte was er nun anstellen sollte, auf die Sexuelle reize ging die Frau gar nicht ein. Nur in ihren Träumen war sie wild und willig. Das half ihm wenig. Wenn er Jahrtausende dafür hätt, schon, aber so... Er rief ein Schatten zu sich. „Was ist in diesem kleinem Ort so los?“ Fragte er seinen Diener. „Meister, das ist nicht so einfach, es ist fast nie was los…Es gibt ein Kino, ein Theater ein Stadion. Und so eigne Einkaufsmöglichkeiten, das hier ist klein.“ Erwiderte es. „Ein Theater… das ist doch mal ein guter Anfang.“ Schmunzelte Seiya. „Bereite alles vor für heute Abend, eine Tragische Komödie…Ich will das alles stimmt.“ Kommandierte Seiya und war im nu in sein Anzug gestiegen. Rot würde ihm gut stehen…Dachte er als er aus seinem Gemach heraus gehen wollte. Hörte einige Geräusche, die ihn sehr an sein Spiele erinnerten… sah leise aus der Tür und erblickt eine wunderbare Komödie, wie Taiki mit Inbrunst seine *Frau* Bestieg. Ein noch breiteres Lächeln entstand auf seinem Gesicht, das wäre schon mal eine wunderbare Sache. Er schloss leise die Tür und wechselte in die Schatten. Zu menschlich muss er sich jetzt auch nicht mehr benehmen… Bunny machte wie immer ihre Hausarbeiten und dachte nach. Warum bekam sie immer solche träume? Sie liebte ihren Mann, das war unerklärlich für sie. Sie müsste dringend auf andere Ideen kommen. Sie schaute sich eine Zeitung an, während sie sich erholte und sah das heute eine neue Vorstellung in ihrem alten Theater geben würde. Sie liebte das Theater, und beschloss hinzugehen. Zu lange war sie nur Hausfrau. Früher hatte sie ein lustigeres Leben. Sie dachte darüber nach das auch Freunde so langsam aus ihrem Leben verschwanden, zu Anfang war es nicht sichtbar. Taiki nahm sie so ein das sie jeden andere vergaß. Jetzt war wohl der punkt gekommen, an dem sie wieder zu sich finden sollte. Sich finden. Sie ging nach oben und zog sich um. Taiki war immer noch nicht zurück, also schrieb sie ihm einen Zettel, dass sie zu einer Nachmittag Vorstellung ins Theater gehen würde. Sie strich noch ihr wunderbares blaues Kleid grade, nahm ihre Tasche und stieg hinaus. Die Luft roch frisch und wunderbar belebend, der Nachmittag war zwar heiß, aber vor kurzem kam ein kleiner Regenschauer und erfrischte die ganze Stadt. Bunny spazierte so gerne durch die, noch leeren, Straßen was der Regen ihr überließ. Kapitel 6: Das Theaterstück. ---------------------------- *~*~*~*~*~*~* Eine andere Zeit… *************** „Mensch! Du denkst, dass du mich bezwingen kannst?“ Stand der Fürst auf einem hohen Berg, der kalte Wind umwehte seine Gestalt, eine dunkle Rüstung trug dieser und ein dunkler Umhang wurde immer wieder zerrissen vom Wind. Doch das Wesen stand wie eingewurzelt da, wie ein Berg und sah nur durchdringend den vor ihm stehenden armen Bettler an. „Ich kann es! Ja, doch warum sollte ich? Du, der dich selbst auf den Thron gesetzt hast, um diese Welt von Dämonen zu beschützen. Weshalb sollte ich diese Verfluchten Thore ohne Aufsicht lassen?“ Sah der Mensch ihn an und lächelte, doch in diesem Lachen konnte der Fürst keinen Hohn erkennen. Es war ihm wohlgesonnen. Seine Brauen wuchsen an seinem Nasenrücken zusammen, je mehr er sich in die Gedanken des armen Bettlers hinein projizierte. „Was weißt du schon was ich getan habe?“ Schrie er und das Grollen schien vom Himmel zu kommen. Dieser Mensch stand ihm gegenüber und zeigte kein Anzeichen der Angst, nichts konnte den Armen erschüttern, allein sein Lächeln trieb den Fürsten aus seiner Haut. „Guter Mensch, ich kann dir nichts böses wünschen, versteh mich doch…“ Sprach der unglückliche und arme Mann. So sah der Fürst den Menschen an, in seinen Augen war es so. Denn was besaß er schon um ihm sich zu widersetzten, allein das Lächeln eines Narren? „Du sollst dein Tod dir aussuchen, dass allein ist deine Wahl.“ Sprach er sein Urteil. „Das liegt nicht an dir, mein Bester.“ Sagte der andere ihm entgegen. Und die Wut wurde übermächtig, floss wie heiße Lava in den Adern des Fürsten und seine Fäuste waren schon in Bewegung gekommen, um dem Mann seinen Kopf abzureißen. Doch dieser stand nur da, sein schäbiger Anzug was er aus der Wüste der Beduinen wohl ergattert hatte, wurde vom Wind zerrissen, je länger dieser dem Fürsten gegenüberstand. „Wieso freust du dich so? Wieso lachst du angesichts deines Todes?“ Spie er wütend den Mann an. „Weil ich keine Angst habe. Du wirst mir nichts tun.“ Lächelte er fröhlich weiter. „Du …hast…keine Angst vor dem Tod?“ Schrie er wütend den Mann an, und seine Energie verließ ihn, die Energie der Zerstörung, die gleich des Mannes sich bemächtigte, ihn wie ein Taifun umgarnte und in einer dunklen Rauchsäule aufging… Lachen erklang grausam über der Welt. Doch als sich die Schwarze Säule verzog, stand der Mann immer noch da, vollkommen nackt. Seine Kleidung wurde ihm vom Leib gerissen, sein Wanderstock entfernt. Er machte nur seine blauen Augen auf und sah milde den Fürsten an. „Ich habe Mitleid mit dir. Du bist nun schon so müde, und hast kein Kontakt zu deines Gleichen…Ich bitte dich…verzweifelt nicht. Ich werde dir jemanden schicken.“ Sagte der Mann der noch ein Mann war, doch in nächsten Minuten wandelte sich derjenige um und eine weiße Gestalt aus purem Licht befreite seine Flügeln und stob davon gen Himmel. Die Augen des Fürsten rundeten sich und waren enorm groß vor Verwunderung…Was war denn dieser Mann? Er konnte ihm nichts anhaben…wieso? War nun seine Macht so sehr geschrumpft das er einen kleinen Irren nicht einmal besiegen konnte? Er, der tausende Schlachten gewonnen hatte und alles für die Menschen tat, um jeglichen Unmut der Götter von ihnen abzulenken… Was war nur geschehen? Was sprach derjenige da? Er habe kein Kontakt? Natürlich, die gesamte Hölle waren seine Untergebenen…. Dachte wütend der Dunkle Prinz und stand einsam auf einem Berg und sah finster auf das Tal unter sich…. ********** Andere Zeit. ********** Seiya saß in einem Straßen Caffè und bewunderte den Regen, es war wunderschön, und besonders der Geruch nach diesem war einfach göttlich, schon allein deswegen lohnte es sich hinaufzukommen. Dann sah er sie endlich…eine schlafende Schönheit die ihre Seele nach außen trug und in allen Regenbogen Farben leuchtete. Wer war diese Bunny nur? „Bunny…“ Rief er die junge Frau, die sich gleich umschaute. Sie stand mitten auf der Straße, ein Tram ging seinen Gang und beschleunigte… Sie hörte eine, ihr bekannte Stimme, war etwas in Gedanken als er sie heraus riss. Blieb auf der Stelle stehen und sah sich um… Da war jemand, tatsächlich. Sie winkte fröhlich als sie sein Gesicht sah, es veränderte sich binnen Sekunden und sie wurde in der nächsten Sekunde von der Stelle weggerissen… Sich nicht sicher was gerade geschehen war, öffnete sie ihre Augen erschrocken und sah sich um. Sie befand sich in festen warmen Armen, die sie beschützend umgarnten, festhielten und nicht los ließen. Sie spürte einen warmen willkommenen Atem, roch den unwiderstehlichen Parfüm, blickte langsam nach oben und versank in dem unendlichem Blau des Mannes, der sie in den Armen hielt. „Warum bist du nur so wunderschön…“ Flüsterte er ihr an den Lippen und sie war von seiner Macht ergriffen, doch nicht nur davon…er strahlte etwas aus, was sie unbedingt erkunden wollte. Sie befand sich außerhalb ihr bekannten Realität, so wie sie es meistens tat, wenn sie etwas nicht begriff. Und in dieser Realität war alles so langsam, die Zeit war zäh, nur er und sie…und nichts um sie herum. Sie wollte jedes Detail wissen, seine Augen, seine Berührung, seine Neigung des Kopfes, die Neugier seines Blickes, sein Mund, so sinnlich und so nahe… sein Atem heiß und ungestüm, sein Herz so rasend schnell an ihrem Ohr… Sie kannte ihn… „Seiya…“ Flüsterte sie nur leise und die Zeit floss wie immer. Schnell… „Was ist geschehen?“ Befreite sie sich aus seinen Armen und er ließ sie nur unwillig gehen… „Du bist ja fast unter einen Tram gekommen, du musst vorsichtig sein, kleine Engelchen brauchen noch ihre Flügeln.“ Tippte er ihr auf die Nase sanft und ihre röte sagte ihm das er diese Frau bald beherrschen wird… definitiv… Doch zunächst…Was war das gerade? Die Zeit blieb plötzlich stehen? Wie damals… Dachte er und lotste Bunny zu seinem Tisch an diesem kleinem Kaffee…. „Oh, ich bin so unvorsichtig manchmal.“ Setzte sich Bunny zu ihm und errötete erneut. „Das könnte für dein Leben sehr gefährlich werden. Wie hast du all die Jahre überlebt?“ Lachte er auf, das war rein rhetorisch gemeint, doch sie antwortete wirklich. „Taiki war meistens mit mir…er…“ Ihr Blick wurde plötzlich so traurig. Innerlich jubelte Seiya, ja, doch als er diesen Blick sah, wurde etwas in seinem Herzen steinhart und ergriff sein Schwarzes Ding mit Eiseskälte. Wenn es ihr weh tat, tat es ihm auch weh? Was sollte das? „Und, was hast du heute so schönes vor?“ Sprang er auf ein anderes Thema um. „Ich? Naja, ich hörte das in der Stadt eine neue Aufführung ist. Ich gehe ja so gerne ins Theater.“ Lächelte sie verlegen. „Das klingt sehr interessant, und wo ist Taiki?“ Sah er sie neugierig an. „Er...naja…“ Druckste Bunny, natürlich wusste Seiya wo sich Taiki befand oder besser gesagt in wem… Er musste innerlich breit grinsen, aber er musste ja spielen, und darin war er der Meister. „Ist er erneut in der Bibliothek? Wirklich?“ Riet er nur, doch Bunny nickte nur traurig. „Du willst mir doch nicht sagen das du ganz alleine ins Theater gehst?“ Fragte Seiya dann entsetzt und nun senkte sie ihre Augen gänzlich auf ihre Finger, die an ihrer Tasse mit dem heißen Kaffee lagen. „Warum auch nicht? Ich bin ja kein Kind mehr das ich in Begleitung gehen sollte.“ Hörte Seiya ihre leise Stimme, doch darin verbarg sich deutlich Trotz… Er rieb sich schon innerlich die Finger, es wird schon so bald geschehen… bald… „Ich lasse es nicht zu. Nenn mich altmodisch aber, ich begleite dich. Luna ist ja gewohnt das ich nicht pünktlich heim komme und hinterher erzähl ich es ihr, wie du in Not warst. Außerdem, Taiki muss ja auch etwas zu essen haben und Trinken, bei uns Zuhause. Da ist er bei Luna auch gut aufgehoben.“ Erklärte er alles sehr Plausibel. Bunny nahm ihre Augen langsam hoch, sah ihn lange an. Doch am Ende nickte sie stumm. „Da gibt es auch einen Wahrsager, der nicht weit davon ist, ich…wollte mal…“ Begann sie weiter zu reden. „Du glaubst an Okkultes? Sehr interessant, du überrascht mich immer wieder.“ Lächelte Seiya sie offen an. „Naja, glauben ist so eine Sache, aber…im Moment ist es schwierig und ich bin anders geworden. Ich will einfach nur wissen, wohin es mich führt.“ Sagte sie und dachte dabei, warum sie ihm, gerade ihm, das erzählt. „Ich begleite dich, wohin du willst. So ein Engel wie du, wunderschön und reizend, darf einfach spät nicht allein spazieren gehen.“ Beugte er sich zu ihr und flüsterte es an ihr Ohr, beobachtete genau ihre Reaktion und schmunzelte, wie rein sie noch war… Taiki hatte einen Engel in der Hand und griff nach noch Größeren? Was gab es größer als die Liebe, was – als die Engel? Dieser Gedanke kam ihm zu komisch. Woher hatte er in letzte Zeit solche Gedanken? Er muss sich unbedingt mit Luna beraten, das war ja schon beinahe…rein…Er- der Fürst…ist der Dunkelste und der bösartigste auf dieser Verdammten Erde… „Danke, aber das ist etwas sehr persönliches.“ Sagte nur Bunny zu ihm. „Ich werde so weit Abstand nehmen, wie du es mir erlaubst. Ich möchte nur das du in Sicherheit bist.“ Zwinkerte er ihr zu und sie lächelte. Wenig später standen sie vor einem kleinem Lädchen, der eine große schwarze Katze an ihrer Vitrine abbildete. „Ich gehe mal rein, wenn es dir nichts ausmacht, bleibe hier und warte.“ Sagte Bunny, Seiya nickte ihr zu und ließ sie hinein gehen. ************** Beim Wahrsager: ************** „Ich möchte wissen, ob mein Mann mich noch liebt?“ Fragend sah sie eine alte Dame an, die vor ihr umgeben von schummrigen Licht saß. Eine Kerze auf dem Tisch brannte und vor der Frau lagen Tarot Karten. Bunny hatte sowas früher nicht nötig, sie verlor auch nie einen Gedanken daran, so etwas in Anspruch zu nehmen, doch, in den letzten Tagen…veränderte sich etwas. Ihr Herz begann ihr etwas vorzuspielen, ihr Herz begann sie an etwas anderes glauben zu lassen, was sie vor allen versteckte. Doch sie musste es wissen. „Ich lege dir ein paar Karten... Ach, mein Liebchen… so wie es aussieht… er befindet sich gerade in einer Phase des Schaffens und…naja… er braucht sehr viele Musen…“ Sah sie lächelnd Bunny an. „Was bedeutet das?“ Sah Bunny sie zwar ruhig an, doch innerlich vermutete sie böses. „Das kann alles Mögliche sein, einen Lieblingsautor zu lesen, einen Freund finden, der ihm als diese fungiert und natürlich du, vermutlich wird es so sein…“ Sagte die Wahrsagerin und sah sie wieder fragend an. „Ich möchte auch…wissen…was meine Träume bedeuten…die mich letzte Nächte verfolgen.“ Flüsterte sie ja beinahe. Die Frau legte erneut Karten aus und als sie diese umdrehte schrak sie auf… sie sprang vom Stuhl und bekreuzigte sich schnell… „Mein Kind, bitte bleib auf dem Richtigen Weg…gehe nicht den Träumen nach, bleib bei deinem Mann, auch wenn er vielleicht zu jetzigem Punkt schlecht da steht, vertrau ihm, und dem anderen auf gar keinen Fall!“ Sprach sie warnend. Dann klopfte jemand ins Fenster. „Das wird wohl mein Begleiter sein.“ Lächelte Bunny entschuldigend und stand schon auf, zahlte der netten Dame ihr Gehalt und verschwand durch die Tür. Die alte Dame sah hinaus und erblickte denn vor dem sie am meisten Angst hatte. Sie bekreuzigte sich erneut und schloss schnell ihr Laden für heute ganz. Es fehlte ihr ja noch, dass sie in den Krieg zwischen Engel und Dämonen hinein gezogen wird. Das sollen sie schon alleine ausfechten. Ihr blieb aber die hübsche Frau in Erinnerung. Sie hatte was Engelhaftes an sich, wobei ihr Partner der Teufel selbst sein könnte. „Und was sagte die Wahrsagerin? Wenn es natürlich kein Geheimnis ist.“ Grinste Seiya sie an. Natürlich hörte er alles was drin gesprochen war und sah auch genau zu, wie Bunny ihre zweite Frage formulierte. Oh, diese Frau, sie war an ihm interessiert, oh diese reine Seele wird bald um seine Gunst Bullen. Davon war er überzeugt. „Nichts Wichtiges. Ich glaube ja auch nicht wirklich daran.“ Lächelte Bunny nur. „So? Nun denn... schau, wir sind schon fast da, lass uns schnell rein gehen, dieser Abend wird ja immer finsterer.“ Draußen wurde auch schon langsam dunkel, zu dieser Jahreszeit wurde es deutlich das der Herbst nicht mehr lange auf sich warten lässt. Sie kamen rein und entdeckten gleich eine wunderbare romantische Komödie. „Ich würde sagen, wenn du nichts dagegen hast, das wir uns diese anschauen? Was meinst du?“ Bunny sah zu dem Plakat auf dem eine Frau dargestellt wurde, die von einem Dämon verzaubert wurde… „Das klingt interessant.“ Nickte Bunny und Seiya ging schon zur Kasse, kaufte zwei Karten und bald saßen sie in dem Saal der vollkommen leer war. Bunny sah sich um, es war ihr fraglich warum eine neu Vorstellung so leer sein sollte. Sie saßen ziemlich weit hinten das man sie kaum erblicken konnte, die Bühne war gut zu überschauen. Kaum ließen sie sich setzten, ging der Vorhang auf… Die ganze Zeit wehrend das Theaterstück lief, sah Bunny gebannt zur Bühne, fieberte mit dem Geschehen mit und Seiya beobachtete nur ihre Reaktionen… Zuerst legte er einen Arm um ihre Schulter, worauf sie sich gerne an ihn ablehnte und als auf der Szene etwas geschah was ihr Angst einjagte drückte sie sich gerne an seinen Körper. Wenig später legte er seine Hand genauso hin, damit sie sie ergreifen konnte, und genau das geschah als eine Szene kam die sehr aufregend war. Seiya lächelte vergnügt, sie war wie ein kleines Engelchen der sich von einem Teufel beschützen lässt. Wie niedlich. Dachte er als Bunny errötete als die Szene kam, wie der Dämon die Frau bezirzte…die Träume dieser Frau waren erregend, und da Bunny schon so eng an ihm saß konnte er es nicht lassen. Leise beugte er sich zu ihrem Ohr: „Das ist sehr erotisch, findest du nicht?“ Flüsterte er ihr zu und merkte, wie ihr Herz nur noch schneller pochte, doch sie tat nichts sich von ihm zu entfernen... als die Szene sich immer zu spitzte streiften seine Lippen ihr Ohrläppchen und er applaudierte sich innerlich, ein leises Stöhnen verließ ihren Mund… Er drückte und strich auf ihrer Hand Innenfläche mit seinen Fingern, spürte ihre Erregung. Sie lag schon in seinen Armen als die Szene zu einem unglaublichen Ende kam… Ein sanfter Kuss landete auf ihren Lippen und sie saß immer noch da, weigerte sich keineswegs... und er nutzte seine Chance, noch ein Kuss bemächtigte ihre Lippen, noch ein Seufzer der ihm eine Bestätigung war. Als er das nächste Mal ihre Lippen berührte nahm er sie ein, dominanter aggressiver, teilte ihre Lippen und schob seine Zunge in sie hinein… legte seine Hand um ihre Taille, strich leicht um diese herum…. Verflucht war das aufregend… Er könnte sie ewig so küssen, sein Herz flatterte, was ihm gefiel, lies vergessen was er war… lies alles um sie herum vergessen…. Bunny war wie im Nebel, sie sah was auf der Bühne geschah, sah wie alles geschah, und als Seiya ihr plötzlich so nahe war, seine Lippen auf ihrem Ohrläppchen landeten, war sie in der anderen Realität…sie befand sich wieder im Traum, der sich so gut anfühlte… sie spürte seinen heißen Atem, spürte sein Lippen auf ihren seine Hand um ihre Taille, die ungefragt, langsam sich nach oben schob. Sein aggressiver einnehmender Kuss, ihre Sinne waren aufgebracht, ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und sie konnte nicht gegen diesen drang ihn gewähren zu lassen, tun… sie genoss jede seiner Berührung… wie heiß es ihr war... wie wundervoll die Erfahrung… Seiya war nicht mehr er selbst, als er seine Hand unter ihre Bluse schob und ihre steinharte Knospe berührte... ihr Stöhnen war seine Belohnung, rieb sie zwischen seinen Fingern, ihr stöhnen war leise und dennoch… eroberte erneut ihre Lippen, ihre Zunge gehorchte seinen, zart und unwiderstehlich… er wollte sie beherrschen… so schob er sie nun auf seinen Schoss und sie tat nichts… dagegen… als er ihr Rock hoch schob, langsam über ihre Inneschenkel strich, musste er ihre Lippen küssen, ihr Atem war unbegrenzt erregt, sie war Außer Kontrolle. Legte ihre Arme um sein Hals. Als er ihr feuchtes Höschen berührte und eine angeschwollene Perle spürte biss er sie in ihre Unterlippe… stöhnen und noch mehr stöhnen… spielend leicht gelangte er in ihr Höschen und begann das rasante Spiel und sie wälzte sich in seinen Armen... das war das erste Mal das er sie in Wirklichkeit so schön heiß machen konnte. Doch daran dachte er nicht mehr, er war selbst wie ein junger Dämon der sich in den Liebkosungen eines Engels sich verlor…. Als sie explodierte und seine Finger sich in ihr schnell bewegten, dachte er das er den Paradies sehen konnte… Bunny wusste nicht mehr was Realität war und was Traum, war ihr auch egal… sie wollte ihn, sie wollte die süße Frucht des Verbotenen kosten, ihn spüren, fühlen… begehrte jede seine Berührung… Als sie erneut explodierte lag sie entkräftet in seinen Armen und atmete schwer… „Du bist eine wunderbare Gespielin.“ Hörte sie sein raue Stimme…Was? Was war sie? Doch, bevor sie etwas sagen konnte, wollte er sie auf sein Phallus setzten… doch da wachte sie auf… was tat sie hier? Sie war doch kein Spielzeug, sie war doch… oh Gott… was hatte sie nur getan? Sie sprang von seinem Schoss und rannte zum Ausgang… Seiya flüchte leise… das war nicht so schön…blieb so sitzen, bis ein Schatten sich neben ihm manifestierte und ihm sein Orgasmus bescherte… Schnell ging er ihr hinterher… Sie war schon weit... doch es war für ihn kein Problem. An einer Laterne stoppte er sie und drehte zu sich. „Bunny…“ Sah er sie zärtlich an… „Nein Seiya, dass, …das dürfen wir nicht, ich bin verheiratet, ich…nein…“ Wollte sie weiter laufen, doch er umgab ihre Taille mit seinen Armen und zog sie zu sich. „Bunny…bleib bei mir…“ Flüsterte er an ihrem Ohr, seine raue Stimme drang in ihr Körper und bereitet sie ja beinahe zu einem Nächten Höhepunkt vor, doch diesmal wehrte sie sich. „Nein, ich habe Taiki... er braucht mich.“ Sagte sie leise. „Ich weiß, aber, gebe dich mir hin… du wirst so reich belohnt. Ich werde dir die Welt schenken. Meine kleine Bunny, mein Engel…“ Küsste er ihre Wangen, ihre Lippen, biss hinein und leckte gleich. Bunny war kaum auf den Beinen, so stürmische und feurige Umarmungen und Küsse hatte sie in ihrem Leben noch nie bekommen, sie machten sie willenlos, sie wollte sich ihm geben, wollte Sein werden, wollte für Ihn stöhnen… Gott, was dachte sie nur? Er war ja auch verheiratet… nein… „Du hast Luna, sie wird auch drunter leiden, nein…“ Sagte sie und versuchte ihn von sich zu schieben. „Sie und ich, wir haben uns nur arrangiert… Bunny… werde Mein…“ Küsste er sie erneut und fasste sie am Hintern, schob sie so fest an sich, dass sie genau spüren konnte, wie ernst es ihm mit seiner Aussage war… Verflucht groß…. Dachte sie und ihr Blick wurde immer undurchsichtiger… „Seiya... bitte… bring mich nach Hause… Taiki wartet ja nur auf mich, ich kann ihm nicht so untreu werden, dass…“ Sie stöhnte es eher aus als sie es sagte, denn er rieb sich gewaltig an ihr und seine Hand fand auch den Weg zwischen ihre Beine… der Mann war einfach unmöglich, wieso konnte sie ihm nur nicht widerstehen? „Werde mein... hier und jetzt…“ Schob er sie an ein Baum und seine Hände waren an ihrem Körper... sie wollte, ja… doch… „Taiki… ich liebe ihn…“ Schrie sie ohnmächtig und es wirkte… Er blieb wie angewurzelt stehen und schob sich langsam von ihr. Jetzt, als sie in seine Augen blickte, dachte sich Bunny, sie hätte es lieber nicht gesagt... Sein Blick war dunkel. Finsternis umgab ihn, seine Aura war Eiseskalt… „Dann lauf, kleine Bunny, lauf nach Hause…“ Lachte er und sie lief… er machte ihr Angst… Als sie zu Hause ankam, ihre Tür öffnete, merkte sie gleich das etwas nicht so stimmig war… Sie hörte Geräusche aus dem Wohnzimmer, die nicht Koscher waren. Oder, sie war so beherrscht von Seiya, dass sie immer noch sein Stöhnen an ihrem Ohr wahrnahm? Sie schlich sich leise ins Wohnzimmer und da versteifte sie sich schnell… Sie sah wie Taiki auf dem Sofa saß, eine dunkelhaarige Frau saß auf seinem Schoss… nackt. Der Ritt war schnell, Taiki sah sie wollüstig an, hielt sie an ihr Becken und gab die Geschwindigkeit vor… „Aber… Taiki?“ Sagte Bunny in das Stöhnen der beiden hinein… Gleich veränderte sich sein Gesicht… Er schob Luna von sich und lief zu Bunny… Ihr blick wurde eiskalt. „Ziehe dich erst an.“ Sagte sie und ging nach oben. Kapitel 7: Faustischer Pakt. ---------------------------- Taiki kam schon aus der Bibliothek heraus, als Luna sich an seine Fersen heftete. „Taiki, darf ich mit dir gehen? Ich finde es hier immer so langweilig. So könnte ich vielleicht mit deiner Frau Bekanntschaft machen?“ Lächelte sie ihn verstohlen an. Taiki wollte es nicht, nicht nur deswegen, weil er mit ihr geschlafen hatte, sondern auch so… Seine Bunny war rein war unverdorben, und von Luna ging dieser komische Beigeschmack ab, von einer verruchten Person. Er wollte nie jemanden verurteilen, nie, doch hier war er sich fast sicher, dass er sie von Bunny fernhalten sollte. „Was sagt den Seiya dazu?“ Fragte er Monoton. Seit dem Taiki sie endlich begattete, klappte bei Luna keine weitere Versuche ihn so weit zu bringen das zu wiederholen. „Oh er hat es mir sogar empfohlen, dass ich mich mit der Nachbarschaft bekannt mache.“ Erklärte sie und zog schon eine leichte Sommerjacke drüber. „Ich begleitet dich nur.“ Lächelte sie ihn an. Ohnmächtig was dagegen zu tun, ging Taiki einfach voran, immerhin durfte er ihre Bibliothek benutzen und außerdem fand er genau das was er brauchte. Als sie zu ihm nach Hause kamen, war es schon draußen dunkel. Mit einem leichten Unmut öffnete Taiki die Eingangstür, die Veranda war verschlossen und es brannte auch so kein Licht, das konnte nur eines bedeuten. Bunny war nicht zuhause. Kopfzerbrechend, wo sie abgeblieben ist, ging Taiki hinein. Es war untypisch für seine Frau das sie nicht zuhause war. Sie ging ohne ihn nirgendswohin, außer Lebensmitteln zu besorgen, selbst das erledigte sie meistens vormittags. Und nun…es war schon nach 8…Wo ist sie nur abgeblieben? Luna hat gemerkt wie Taiki sich fühlte, dass er wohl nicht erwartet hatte, dass sein braves Frauchen nicht zuhause war. Sie vermutete schon, wo diese abgeblieben ist. Und grinste in sich hinein… „Ach Taiki, ihr habt es so schön gemütlich hier.“ Setzte sie sich auf das Sofa und sah sich in dem Wohnzimmer um. Taiki ging zu einer Theke und bereitete zwei Gläser hochprozentigen vor. Er war ein guter Gastgeber. „Bitte, meine Frau müsste bald da sein, es sieht ihr nicht ähnlich so spät fortzubleiben.“ Lächelte er und gab Luna ein Glas. Sie nippte daran und setzte ihr Unwiderstehlichen Blick an. Wenn diese kleine Hausfrau gleich kommt, wäre es ja besonders nett, wenn sie ihr Vorhaben jetzt in die Tat umsetzt. „Taiki, das ist alles kein Problem, aber weißt du was, es ist so warm bei euch.“ Begann sie sich auszuziehen. Taiki hatte nichts Böses im Sinn, doch als er endlich wieder Luna erblickte, saß sie vor ihm…nackt, wie Gott sie geschaffen hatte…. Nein… Er wurde bleich im Gesicht. Sprang auf und wollte schon eine Decke auf sie werfen: „Luna spinnst du? Du sollst dich anziehen.“ Begann er sich aufzuregen und als er eine Decke auf sie schmiss, erwischte sie ihn an seinem Handgelenk und mit ihrer Hilfe war er auf ihr… Sie wusste nun, wie sie mit ihm umspringen musste, um ihn zu verführen und wenige Moment später saß Taiki auf dem Sofa und Luna auf seinem Schoß und rieb sich gewaltig an seinem besten Stück…Taiki hatte keine Chance und in Wirklichkeit, wollte er es auch nicht anders… So geschah es, als Bunny nach Hause kam, das sie die beiden Liebenden in voller Ekstase auf dem Sofa ihres Hauses erwischte…. Bei Taiki brach die ganze Welt zusammen, vor allem deswegen, weil Bunny ihn erwischt hatte. Vermutlich war das der Grund, warum Luna so laut auflachte. Bevor sie aus ihrem Haus verschwand. „Bunny…“ Lief er hoch ins Schlafzimmer. Er zog sich auf dem Weg an, seine Unterwäsche reichten, um sie zu finden, ihr alles zu erklären… Er kam ins Schlafzimmer, hörte wie die Dusche lief, und entschied sich auf sie zuwarten. Nach einer Weile ging sie aus der Dusche raus, nackt und irgendwie verändert… Er sah sie an, ihren Körper der beinahe in der Dunkelheit leuchtete. Was ist nur mit seiner Frau geschehen? Hat er sie gebrochen? „Bunny…mein Schatz…bitte vergib mir…“ Kniete er vor ihr und umarmte ihre Knie. Sie sah herunter auf ihn, doch er sah in ihren Augen keinerlei Vorurteil. Sie war sein Engel, einzig und allein seins! Wie konnte er nur auf diese Luna so abfahren? „Bunny, mein Engel vergib mir bitte…“ Begann er sich zu entschuldigen, doch das was dann kam. Damit konnte keiner Rechnen. Bunny befreitet sich von ihm und setzte sich aufs Bett, immer noch nackt trocknetet sie ihre Harre. „Taiki. War das das erste Mal?“ Fragte sie als sie ins Spiegel schaute. „Ja.“ Setzte er sich neben sie und begann ihre Pracht zu kämmen. Bunny hielt inne, sah in den Spiegel und traf auf sein Blick. „Kannst du mir auch vergeben?“ Sah sie ihn so unverhohlen an. Taiki blieb in seinem Tun stehen… Was sollte das heißen? „Mein Schatz, ich vergebe dir alles, ich weiß das du nie etwas tun würdest was uns schadet…“ Kämmte er weiter ihre Haare. „Ich habe mit Seiya geknutscht.“ Platzte es aus ihr und Taiki fiel der Kamm aus der Hand. Er sah sie noch lange Zeit in dem Spiegel an. Sah ihren Körper, es war heiß, nicht nur von der Dusche. Drehte sie zu sich um, ihr Lippen, so rot und geschwollen, ihre Knospen hart und …nein… „Bunny…nein das hast du nicht getan…“ Ging er nun einen Schritt von ihr weg…nein sein Engel konnte und durfte sich keinem nähern. Sie war die reinste Person, sie war seine Frau, sein fester Grund auf dem ihre ganze Familie aufgebaut war… Sie konnte ihm das nicht antun! Nein, sie durfte es einfach nicht. „Taiki, es tut mir leid, ich weiß auch nicht wie das Geschehen konnte… Wir waren im Theater, und naja, und da…geschah es das ich so…willenlos geworden bin. Ich kann es mir einfach nicht erklären, doch dann, als er mehr wollte, lief ich weg…“ Berichtete sie alles wie sie konnte. Ihre Tränen rannten aus ihren wunderschönen Augen… Sie sah in Taikis seine und erschrak sich… Darin stand purer Hohn und Vorurteil. „Taiki…“ Flüsterte sie nur leise. „Du warst mit Seiya im Theater?“ Sah er sie direkt an, sein Blick drohte sie zu zerschmettern. „Ja.“ Flüsterte sie. „Und da hatte er dich gefickt?“ Blickte er immer mehr wie ein Racheengel auf sie nieder. „Nein, ich bin weggelaufen.“ Beteuerte sie, aber um ehrlich zu sein, er hatte sie fast gehabt… „Wieso Bunny? Wieso hast du mir das nur angetan?“ Jedes seine Worte trug einen schweren Vorwurf. „Ich wollte…auch mal raus, ich... habe… auf dich gewartet, aber du kamst und kamst nicht… Ich... Taiki! Früher haben wir so viel zusammen unternommen! Jetzt bin ich nichts weiter, nur eine Putzfrau und hin und wieder bemerkst du mich, und jetzt das…“ Sah sie ihn mit Tränen in den Augen an. Taiki stand vor ihr wie versteinert. Natürlich bekam er alles mit, aber das Seiya sich an ihr labte, ging ihm gewaltig gegen den Strich. Dieser Verfluchte Verführer. „Ich hoffe du gedenkst nicht noch einmal in seinen Bann gezogen zu werden.“ Sagte er eiskalt und ging Richtung Dusche. Bunny fühlte sich jetzt schon vollkommen zerschlagen, doch nach den Worten von Taiki hatte sie fast nicht mehr atmen können. Er sah sie so an, als ob sie gerade beim Sex erwischt wurde. Die Wut kroch ihre Venen entlang hoch, das war nicht möglich. Sie sprang vom Bett auf und rannte hinter ihm hier. „Du wurdest gerade geritten und nicht ich! Du hast gerade dein Schwanz in jemanden versenkt, der nicht ich war, also Maße es dir nicht an mich so verspotten! Als ob ich diejenige bin die unsere Ehe auf dem Spiel hat!“ Schrie sie ihn an, ihre Tränen kannten keinen Halt. Taiki stand nur mit dem Rücken zu ihr. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen. Seine Augen wurden rot und auch er verlor einige Tränen, doch er würde ihr das nie zeigen. Er räusperte sich. „Du hast recht. Dennoch, ich bin nicht allein der an dem Schlamassel schuld ist. Sieh dich doch an, ich habe dir nie gesagt das du nicht auf dich achten sollst. Wann hast du dir das Letzt mal ein aufreizendes Kleid gekauft? Wann hast du dich bemüht mich zu verführen? Nie!“ Sagte er eiskalt und stieg unter die Dusche. Bunny taten die Worte weh, jede seine Phrase war ein Vernichtungsschlag, das glaubte sie ja nicht… Das konnte ja nicht sein. Sie sah ihm nach, wie er unter der Dusche verschwand, langsam drehte sie sich um. Ging zu ihrem Kleiderschrank, machte es auf. Es waren alles schöne Kleider was sie hatte, aber ob sie zur Verführung genutzt werden konnten das bezweifelte sie. Sie machte sich darum auch wirklich kein Gedanken, sie glaubte das sie es nie brauchte… Hatte Taiki womöglich recht? Doch wieder sprach die Wut aus ihr... Wenn er so wollte, konnte er es bekommen. Es sei denn, er steigt mal auch aus seinem Büro aus. Diese Nacht war ungeheuerlich. Sie legte sich wenig später ins Bett und schlief schnell ein. Taiki sah sie an, kniete vor ihr und strich ihre Strähnen aus ihrem Gesicht. Verflucht war sie schön. Dieser Nacht hatte er sich entscheiden! Er wird in dem Buch noch mal nachlesen. Und dann… dann wird sie von Seiya geschützt sein…. Dachte er bei sich zog sich an und verschwand schnell in seinem Büro. Seiya stürmte in sein Haus hinein. Luna war nicht da, das scherte ihn nicht. Er zerbombte alles was auf seinem Wege war… Sie hatte ihn abgewiesen! Nach dem allem was er ihr geboten hatte… Nach dem allem wie sie in seinen Händen zerfloss…nach dem allem wie süßlich ihre Orgasmen warne, in seinen Händen von seinen Händen…. Wieder schmiss er einige Möbelstücke und pulverisierte es… Wieso war diese Frau so unmöglich? Er ging zu einem noch heilem Schrank und nahm sich die Flasche Whisky und trank gleich so aus der Flasche… Er ließ das geschehene vor seinen Augen ablaufen. Verflucht süße Küsse, ihr Atem an seinem Ohr, ihr Stöhnen, ihre Lippen…so willkommen, so lieblich, so süß… Er erinnerte sich wie sein Herz flatterte, als sie das erste Mal kam, als sie seinen Kuss erwiderte…Verdammt… Schmiss er die Flasche gegen die Wand… Sein Herz flatterte? Er war doch ein Dunkler Dämon! Er war der Fürst der Finsternis! Er hatte keinen Herz mehr! Schon so lange Äonen nicht… Was bildete sich dieses kleine Engelchen ein? Oh, er wird sie ergreifen und wird sie bestrafen, so lange bis sie vor tausenden Orgasmen in Ohnmacht fehlt und ihn dann anflehen wird das er sie nehmen soll…. Ja genau das!!! Seine Gedanken wurden unterbrochen als Luna ins Haus ein trat. „Meister, was ist denn geschehen?“ Sah sie den Ascheregen, der von der Decke regnete. Sie fühlte auf sich die roten Augen und wich einen Schritt zurück… „Meister…ich…habe es endlich geschafft, im Hause Kou ist ein Streit und Ehebruch wurde gesehen.“ Begann sie gleich alles zu erzählen. Und tatsächlich milderte es seinen Blick. Interessiert veränderte er die Atmosphäre und setzte sich auf das neue Möbelstück hin. „Erzähl…wie war es?“ Sah er sie an und ein leichtes Grinsen entstand auf seinen Lippen. „Nun…ich habe Taiki heim begleitet, ich spürte das Bunny schon bald heim kommt und ich habe ihn geritten wie einen jungen Fohlen. Dann kam sie, sah es und lief weg. Darauf hatte mich Taiki vor die Tür gestellt, aber der Bruch ist nicht weit. Das habe ich heraus gehört, nach dem letzten Gespräch was ich so mitgehört habe… Taiki ist in seiner Bibliothek und Bunny am Verzweifeln. Bald gehört sie nur ihnen mein Meister.“ Kam sie immer näher an Seiya heran und schnurrte wie eine Katze. Seiyas grinsen konnte nicht breiter sein, doch bei dem Wort das Bunny am Verzweifeln war und litt, da wurde wieder etwas mit seinem Herzen… Und er verfinsterte seinen Blick… er wollte nicht das sein Engel litt…. Was dachte er nur? „Nun gut… dann werde ich ab jetzt übernehmen.“ Sagte er und ging in sein Gemach. Wenig später an diesem Abend versucht er sich in ihre Träume hinein zu gelangen. Er wunderte sich, sie suchte nach reizen? Sie, die die Sünde selbst war? Seiya konnte es nicht verstehen… doch beobachtete, wie sie vergeblich versucht hatte nach etwas zu suchen was Taiki gefallen könnte? Das ist die Höhe… Er schritt ein… „Bunny… hallo.“ Sprach er sie in ihrem Traum an. Sie befand sich gerade in einem Geschäft: „Oh je, ach Seiya, das ist schön, dass du da bist. Weißt du, ich suche etwas…ein Kleid.“ Nahm sie jedes in ihre Hand und legte es an ihren nackten Körper an. Es war schon verwunderlich das sie in ihrem Traum keine Angst hatte das Seiya sie nackt sieht. Seiya zauberte ein schönes Kleid in seiner Hand, so wunderbar und passend zu ihrer Natur. Ein schönes blaues Kleid mit Sonnenblumen drauf. „Oh nein, das ist zu brav! Ich denke da an etwas Rotes, mit viel mehr ausschnitt.“ Gestikulierte sie verworren. Seiyas Augenbrauen zogen sich zusammen: „Wozu das?“ Fragte er sie und sie lächelte nur. „Weil ich für Taiki zu brav bin. Und er hat ja recht. Wann habe ich ihn das Letzt mal verführt… Ich brauche etwas Schönes…“ Suchte sie verzweifelt weiter. Später hielt sie ein sündhaft rotes Kleid in ihren Händen. Als sie es anzog, verdeckte es kaum was an ihr… Seiya liebte diese Art von Kleider an Luna, ja, aber Bunny… Sie brauchte das nicht! Sie verführte schon mit ihre Reinheit, ihren himmlischen Schönheit. Wut stieg in seinem inneren auf. Er nahm sie an der Taille und schmiegte sie eng an sich, schob sie hart gegen die Wand und seine Hände wanderten auf ihrem Körper aber nicht so wie sie es von ihm gewohnt war... „Du siehst wie eine billige Nutte aus! Dann werde ich dir zeigen, wie man mit solchen umgeht… Will das dein Mann?“ Begann er sie heißblutig zu küssen, ohne Acht darauf, ob es ihr gefiel oder nicht… Bunny fand es nicht lustig, doch befreien konnte sie sich nicht, in wenigen Sekunden riss er ihr Kleid von ihrem Körper und war grob…Wollte sie besitzen, wollte sie … Was wollte er? Nein…Er schob schon ihre Beine auseinander und… und… wollte mit Gewalt in sie eindringen, als sie angefangen hatte zu weinen… Seiya wollte es ihr zeigen, wollte sie dafür bestraffen, dass sie kein eigenes Kopf hatte! Sie wollte so behandelt werden? Wie eine Gefallene? Dann bitte!!! Doch noch bevor er in sie eintauchte, spürte er ihre heißen Tränen… Er konnte es nicht tun, diese Tränen ihre heißen Kristalle, die aus ihren zusammen gekniffenen Augen heraus fielen, haben auf seinem Herzen Brandwunden hinterlassen…Zwangen ihn zur Aufgabe. Brachten ihn wieder zu Vernunft. Schwer atmend hielt er sie fest…dann, mit einem Ruck, ging er von ihr weg. „Sag deinem Mann, wenn er noch einmal aus einem Engel einen Dämon machen will, dann wird er seine Seele los!!! Und noch eins…Wenn du nicht anfängst dein Kopf zu benutzen, wirst du in mein Marionetten Dasein hinein projizierst! Deine reine Seele wird leiden in meinem Kabinett des Grauens!“ Spie er aus und verschwand im rauch…. Bunny wachte mit Tränen in den Augen auf. Dieser Traum war gewalttätig und sie kannte Seiya so nicht! Er war doch immer so liebevoll, so…wunderbar…aber… Schnall wusch sie ihre Tränen weg und dachte, das ist ja nur ein Traum sei. Und was hieß es? Wie sollte sie es deuten? Ihr Unterbewusstsein sagt ihr, sie soll endlich mal zu sich kommen. Egal was Taiki sagte, sie war nicht diejenige welche sich schuldig fühlen sollte! Sie stand auf und ging in die Küche, zog sich einen luftigen Bademantel an… Als sie an dem Büro von Taiki vorbei kam, hörte sie komische Gesänge, es war sehr verstörend… Ihr Mann begann ihr langsam Angst einzujagen. Sie hoffte nur dass sie ihn nicht verlor… Sie ging runter und trank ein Glas Wasser, als sie wieder im Bett war, vergaß sie den gewalttätigen Traum und diesmal schlief sie ruhig. Taiki hatte alles zusammen! Er hatte auch heute bei Seiya in der Bibliothek eine Instruktion gefunden. Das sich auf das Buch zurück beruft, welches er von Seiya geschenkt bekommen hatet. Er fand diese Seite und las darin. „Ein Elixier der Treue, eine Rettung vor dem Dämon…“ Das ist genau das was Taiki bauchte! Er wird seine Frau vor den Dämonen erretten… Er brauchte nur eine interessante Zutat… ein Apfel des Verderbens… Was das wohl sein sollte? Fragte sich Taiki und sammelt alle anderen Zutaten, die leicht in der Küche zu finden waren. Gewürze vor allem… Als er alles beisammen hatte, musste er eine Bescherung vornehmen, denn die Letzt Zutat bekam er nur von einem Dämon. Er fürchtete sich etwas, aber er würde alles dafür tun das Bunny nur ihn liebte, nur für ihn ihre Treue aufbewahrte. So wurde wie sie mal war… Seine liebevolle Hausfrau. Er begann sein Gesang… es dauerte wenige Minuten bis sich etwas veränderte, und als er ein Grinsen in seinem Rücken hörte, drehte er sich schnell um. „Seiya…aber...“ Sah er erschrocken zu seinem Nachbarn, der plötzlich in seinem abgeschlossenem Büro stand. Seiya lachte bestialisch auf, wandelte sich und stand in seiner vollen Rüstung vor ihm, so dunkel wie die Nacht… „Du hast mich gerufen?“ Sprach er und Taiki begriff…. „Du…du… bist der Dämon der meiner Frau nachstellt? Nein, sie wirst du nicht haben können!“ Spie Taiki und auch wenn er angst verspürte, regte er seinen Kinn hoch, um sein Tatendrang zu bestätigen. Seiya lachte nur. „Ich muss nichts tun! Du wirst derjenige sein, der sie von dir vertreibt, mein Lieber.“ Lacht Seiya und Taikis schwor das er diesen Dämon nicht an Bunny lassen wird. „Ich brauche eine Zutat, den Apfel des Verderbens.“ Sagte er und gleich hatte Seiya eine Frucht in der Hand und hielt es ihm hin. „Da, bitte schön! Du musst nur danach greifen!“ Spielte er mit Taiki. Taiki hielt seine Hand auf und wollte danach greifen, als Seiya es ihm entzog. „Da gibt es nur noch eine Kleinigkeit…“ Flüsterte er „Und was?“ Sah Taiki ihn eiskalt an. „Ich brauche was von dir, dann lasse ich sie in Ruhe…“ Sagte er und grinste Taiki an. „Alles was du willst!“ Spie er. „Deine Seele ist der Preis! Bist du bereit diesen zu zahlen?“ Durchbohrte er Taiki förmlich mit seinem direkten Blick durch. „Dann sei es so!“ Sprach der Mann vor ihm feierlich, sein Kinn mahlte, doch er war voll und ganz mit der Idee geschwängerte, dem Dämon seine Seele zu opfern. Seiya holt einen Vertrag hervor: „Unterschreibe mit deinem Blut, dann hast du alles was du gewollt hast!“ Sagte Seiya und gleich wollte Taiki sich einen Schreiber holen, als sein Finger begann zu bluten. Seiya hielt den Vertrag darunter und ein einzelner Blutstropfen besiegelte alles… „Du bist ein Narr!!!“ Verschwand Seiya lachend mit diesen Worten. Kapitel 8: Die heißen Quellen. ------------------------------ Taiki fühlte sich schlecht, irgendetwas zerbrach in ihm, das war wirklich Seiya, Seiya war ein Dämon…wieso konnte er das nicht vorher schon wissen? Wieso ist er auf diesen Handel eingegangen? Bunny…er muss Bunny schützen! Es war nicht mehr so, dass er Bunny nur benutzen wollte, nein, er wollte auch ihre Seele, das stand für Taiki jetzt fest. Er hat die richtige Entscheidung getroffen. Nur so konnte er seine Frau schützen, seinen Engel… „Du wirst ihre Seele nicht bekommen.“ Flüsterte er kalt und sah sich um, alles war wie immer, wie bisher sah sein Büro voller Unterlagen…nur der einzige schnitt in seinem Finger war die Erinnerung dafür, dass er seine Seele dem Teufel verkauft hatte. Er verließ sein Büro und ging runter in der Küche, nahm Verbandszeug und legte sich einen Pflaster auf die Wunde, dann schlurfte er langsam hoch in sein Schlafzimmer, zu der Frau, wegen der er seine Seele verkaufte. Legte sich langsam hin. Sie schlief unruhig, auf ihren Augen schimmerten Tränen, daran war nur er alleine schuld, nur er alleine hatte seine Bunny dazu gebracht, nur er hat diesen Seiya ins Haus gebracht…Er war an allem schuld. Taiki umarmte sein Frau von hinten, erst wehrte sie sich im Traum, doch ergab sich schnell und kuschelte sich in seine Umarmung hinein… So schliefen sie ein. Morgens wachte Bunny wie immer auf, sie rieb sich die Augen und erinnerte sich gleich an das was im Traum geschah, gleich war sie wieder so betrübt. Er wollte sie gewaltsam nehmen. Einfach so, nur weil sie für Taiki ein passendes Kleid suchte. Sie war einfach nur dumm, solche Träume darf man doch nicht ernst nehmen. Dachte sie im nächsten Moment. Sie strich mit der Hand neben sich, Taiki war schon weg, der Platz war leer und kalt. Schwer aufatmend zog sie sich an, dachte nicht mehr an das was Taiki ihr gestern gesagt hatte. Sie musste wieder zu ihren Aufgaben, immerhin haben sie mit Taiki so wunderbar gelebt. Warum was ändern? Sie ging langsam runter, und als sie einen fertigen Frühstück sah und Taiki der sie anlächelte, traute sie ihren Augen nicht. „Das hast du alles vorbereitet?“ Sah sie zum Tisch, der reich gedeckt wurde. „Alles für meine Frau.“ Küsste Taiki sie am Scheitel. Sie konnte es nicht glauben, all die Jahre hatte er so was nie gemacht, niemals… und jetzt. Sie umarmte ihn und kuschelte sich in seine Armen hinein… „Ich liebe dich mein Engel, bitte, lassen wir niemanden mehr in unser Leben.“ Küsste er sie und konnte nicht genug von ihr bekommen. Bunny war überwältig, seine Küsse wurden immer heißer das auch sein Libido aufwachte. Sie erinnerte sich dennoch an das was gestern mit der Frau geschah. Bunny versuchte mit sich zu ringen, alles zu verdrängen doch jedes Mal als seine Küsse sie berührten, seine hungrigen Hände sie antasteten, sein Libido sich schon fast in sie hinein fuhr… stoppte sie ihn... „Nein...“ Flüsterte sie leise…beide atmeten schwer. Taiki war schon so bereit, dass er nur knurrend sie ansah. „Warum?“ Sah er sie mit feuere in den Augen. Seit wann sah er sie so an? Dachte sich Bunny. „Ich…“ Sie versuchte ihren Rock nach unten zu rücken, es war ihr irgendwie unangenehm, doch Taiki setzte sie auf die Ablage und drängte sich zwischen ihre Beine, stand über ihr wie ein Berg… „Ich will dich, jetzt und hier…“ Küsste er erneut ihr Hals, stürzte sich auf sie wie eine wilde Bestie… „Nein Tai… halte ein…“ Begann sie sich zu wehren aber …irgendwie war ihr gütiger Taiki nicht mehr da. Er schob sich enger an sie und riss ihre Unterwäsche in zwei, drang gewaltsam in sie ein und nahm sie hart… Er merkte nicht mehr das sie weinte, merkte nicht das sie schrie. Er beherrschet sie! Er hatte sie! Sie war sein! Sie gehörte nur ihm… und als er in ihr explodierte… lag sie unter ihm und regte sich nicht mehr… Gleich dachte er an das Elixier, und holte es aus seiner Hosentasche. Ja, mag sein das sie so weggetreten war, weil er so stürmisch gewesen ist, aber das juckte ihn im Moment nicht. Er wollte das sie es trank und für immer ihm gehörte! So schüttelte er es in ihr leicht geöffneten Mund und sah sie an…. Sie verschluckte sich, doch er hielt ihr Mund zu, dass sie es schlucken musste… Mit einem widerlichem Geschmack im Mund wachte sie auf. Sah wie er sie anstarrte, kein bisschen Weichheit lag mehr in seinen Augen. Was ist ihm denn nur geschehen? Dann spürte sie das er immer noch in ihr war und fühlte schmerzen… Er hatte sie gegen ihren Willen, einfach so, genommen… „Taiki…geh weg aus mir...“ Versuchte sie ihrer Stimme einen Druck zu verleihen. Er verstand es erst nicht, dann zog sich aus ihr und schloss seine Hose. Bunny zog sich langsam nach unten. Ihre Beine fühlten sich komisch an, sie konnte noch stehen, aber ihr Unterleib tat bestialisch weh. „Weißt du was du gerade gemacht hast?“ Sah sie ihn vorwurfsvoll an. „Ja, ich habe meine Frau wieder…“ Sagte er und lächelte sie süffisant an. „Ich bin besser als er, nicht wahr?“ Kam er wieder näher an sie, doch sie sprang fast von ihm weg… „Was ist denn mein Engel? Jetzt gehörst du nur mir. Kein Dämon wagt es sich dir zu nähern…“ Sagte er und rückte noch näher. Doch Bunny lief aus dem Haus… auch wenn sie keine Unterwäsche mehr hatte, drin bleiben konnte sie nicht. Sie stand auf der Straße, sah wie Er sie aus dem Haus heraus beobachtete. Noch bevor sie weiter überlegen konnte, fuhr ein Wagen und ein Fenster glitt nach unten. „Guten Morgen Bunny, schon so früh unterwegs?“ Sprach Seiya sie freundlich an. Bunny sah ihn an, in ihrem Gesicht spiegelte sich Trauer und Schmerz. Seiya roch die Luft und erboste... „Bitte, setzt dich zu mir, ich fahre dich, wohin du willst. Ich schwöre, dass ich dich nicht anrühre!“ Kam er aus dem Auto und sagte es mit einer sehr weichen Stimme. Sie war verletzt und Seiya roch den verbotenen Elixier der einen Menschen willenlos werden ließ. Doch eines hat Taiki nicht begriffen, sie war kein einfacher Mensch! Mit diesem Gedanken sah Seiya zu dem einem Fenster in dem Taiki stand und ihn anstarrte… „Ich. Nein, ich gehe nur spazieren.“ Versuchte sie alles zu überspielen, es fehlte ja noch das Taiki sah wie Bunny zu Seiya ins Auto stieg. Was wird er sonst mit ihr anstellen, wenn sie das täte. „Ich kann dich vor ihm schützen. Ich sehe was er dir angetan hat.“ Sah Seiya sie an und sprach immer noch weich. „Ich, es geht mir gut. Weißt du, Taiki hatte heute das erste Mal für mich Frühstuck gemacht. Er ist ein Guter Mensch, wirklich, so was…“ Begann sie zu reden doch die Tränen kullerten aus ihren Augen und sie konnte sie nicht stoppen, auch wenn sie alles schön erzählte. Seiya nahm sie an der Han, und führte sie in sein Auto hinein, setzte sie hin. Sie erzählte immer noch wie toll Taiki doch war, aber Seiya könnte diesen Menschen in zwei Teile zerschmettern und sich an seinem Blut laben, diese Bilder hatte er in seinem Kopf. Was fiel diesem Menschen ein seinen Engel so zu zurichten? Er warf noch einen blick zum Fenster, Taiki stand immer noch da. Dann setzte sich zu Bunny und fuhr sie weg… So grausam konnten nur Menschen sein. Bunny erzählte, lange und viel alles was sie an Taiki toll fand. Sie brauchte alles Positive, um diesen Vorfall aus ihrem Gedächtnis zu vertreiben. Doch es fiel ihr immer schwerer. Sie führte sich so unnütz, so dreckig, so … Warum hat er das nur getan? Reichte es ihm denn nicht, dass sie für ihn alles tat? Und auch wenn er Sex haben wollte, sagte sie nie nein! Warum…war es dieses Mal so? Seiya legte eine Hand auf ihre Schulter, und sah sie besorgt an. „Bunny, alles ok?“ Fragte er leise. „Ja, mir geht es gut, ich muss nur nach Hause.“ Sagte sie und ihr Blick glich einer erloschenen Sonne… Gedanklich fluchte Seiya so dass man ihn im gesamten Universum hören konnte… „Ich bringe dich zu einem Ort, wo du dich erholen kannst. Dort wird es dir gut gehen, versprochen.“ Sagte er und gedanklich befahl er ihn zu den heißen Quellen zu bringen. Diese heilende Wirkung wird alles Böse aus ihr austreiben. Bunny sah nur auf ihre Finger, sie war nicht bei sich. Sie war tief in ihrem Inneren… Immer noch versuchte sie zu verstehen was Taiki ihr angetan hatte. Seiya saß neben sie und sah sie an, wie zerstört sie war, wie verletzt ihre Seele ist…Er konnte kaum seine Wut zügeln. Ihr Schmerz berührte sein schwarzes Herz und es blutete. Wie konnte dieser armer Schlucker dem Engel so was nur antun? Er ballte die Hände zu Fäusten. Zuerst muss er zu den heißen Quellen. Sie heilen lassen, dann wird er eine Scharr an Schatten schicken, sie sollen diesem armen irren sein letztes Stück Verstand heraus holen. Er wird nicht nur die Seele verlieren, sondern auch alles andere was er je besessen hatte. Seine Rache wird hart sein. Taiki sah, wie Bunny sich zu dem Dämon ins Auto setzte. Das konnte er einfach nicht glauben. Wie konnte das nur passieren? Er hatte doch alles richtig gemacht und auch den Dämon beschworen, auch die Zutat zu gegeben, sie hätte bei ihm bleiben sollen, seine liebe genießen. Stadtessen sprang sie von ihm weg, sie hatte Angst vor ihm? Er sah auf seine Hände, passierte review die letzten Minuten wo Bunny bei ihm war…sie hatte doch geschriene, er soll sie nehmen…er soll sie hart nehmen…. Ja…wieso spielte sie dieses Spiel? Erbost strömte er davon. Dann soll sie sich dem Dämon ergeben, seine Seele ist rein. Er hatte alles getan, um von ihr das Übel abzuwenden, wenn sie allerdings so dumm war und ihre Seele riskierte…Seine Seele…er hatte sie verkauft… Er stoppte und setzte sich auf eine der Treppen. Was wird nun mit ihm geschehen? Angst überströmte ihn und seine Hände begangen zu zittern… Wenig Späte kamen sie in den Bergen an, es war eine Steinwildnis, nur hier und da wuchsen die standhaften Pinien und säuberten die unglaublich reine Luft. Ein kleines Haus stand an einem Hang, davor dampften drei Quellen, sie waren jeder mindestens so groß wie zwei Badewannen. Seiya nahm Bunny aus dem Auto, mittlerweile war sie so tief in sich gekehrt das er sie tragen musste. Sie war nicht im Stande alleine zu gehen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, doch sie reagierte auf keine reize… Dieser Zustand erschreckte sogar den Fürsten, im schnellen ging er zu der größeren der drei Quellen und überlegte, wie sehr es ihm weh tun würde hineinzusteigen. Sie waren heilend für Geist und Körper, doch für Dämonen und dunkle Wesen gar tödlich… Er überlegte eine Sekunde und stieg langsam hinab. Sie konnte nicht einmal was sagen, geschweige selbst gehen. Er musste es riskieren, auch wenn er dabei sich auflösen müsste, doch er muss sie heilen… Das alles war in seinem Kopf, kämpfte mit seinem alten Ich, das ihm zu flüsterte, dass er es bloß nicht tun sollte, dass er sein Leben, sein ewiges Leben verlieren würde, das er zu Tode gequält würde, wenn er das täte, das er seine eigene Dunkle Seele verlieren würde… Doch nichts tat ihm genüge sein abstieg abzubrechen. Für diese Frau, für sein Engel wird er alles tun…….Sogar brenne im ewigem Feuer. Langsam stiegen schwere dampf Schwaden von seiner Haut, es brannte, zu Anfang ja, doch er ließ sich nicht beirren. Nun war er soweit das er sich auf ein Stein setzten konnte und somit waren sie beide, Bunny und er bis zum Hals vom Wasser umgeben. Er setzte sie auf sein schoss und hielt sie fest. Wenn er sie los ließe, würde sie ertrinken, das konnte er nicht tun, also hielt er aus. Die Schmerzen die ihm das Wasser bereitete, die Vorstellung das sein Fleisch am zersetzten war, die Angst das er sie los lassen könnte und sie ertrinken könnte. Nein, sagte er sich und blieb eisern. Nach einer Weile wurden schmerzen dumpfer, er sah zu Bunny. Sie schloss langsam ihre Augen, das war immerhin irgendein Zeichen einer Veränderung. War doch gut, oder? Sah er sie an und wartete jede Kleinigkeit ab. Es begann zu dämmern, die Aussicht war großartig. Die Gebirgskette wurde im blauen Dunst eingenebelt, langsam wurde draußen um sie herum kühler. Doch da die Quellen warm waren, machte es nichts aus, Immer noch sah er ihr Gesicht an, immer noch wartete er eine Veränderung ab… als Plötzlich seine Wahrnehmung sich veränderte. ~*~*~*~*~*~*~*~* Andere Zeit. *~*~*~*~*~* Ein riesiges Schlachtfeld lag vor ihm, seine treusten Generäle versammelt um ihn herum waren sehr schwer verwundet, doch sie standen noch. Jubelten seinen Kommandanten an, riefen seinen Namen… Stolz sah Seiya sie alle an, es war eine Schlacht die kein normales Wesen gewinnen könnte. Diese Schlacht verlangte alles von ihnen ab, einige verloren ihre Flügel, andere waren so dermaßen verändert das sie sich selbst zu Dämonenbrut zählen konnten, zumindest von außen. Veils kostete ihnen der Krieg, doch sie haben es geschafft, sie haben diesen Planeten befreit… „Wir haben heute Gesiegt…“ Sprach ihr Kommandant. „Weil wir wussten das das Gute immer über das Böse siegen wird…wir wussten das wir die Guten sind, wir wussten das Dämonen keinen Zutritt auf die Erde haben dürfen. Hier mit schwöre ich feierlich das ich selbst, diesen Planeten unter mein Schutz stelle. Damit hier der Himmel auf Erdern entstehen kann.“ Sagte der Kommandant und die Menge jubelte. „Wir auch… Wir bleiben bei dir…“ Kam es aus den Reihen der Männer. Seiya grinste breit und nickte jedem zu, der sich dazu entscheid…. *~*~*~*~*~*~*~* Hier und jetzt... *~*~*~*~*~*~*~* Seiya kam zu sich. Bunnys Kopf war schon fast unter Wasser, schnell zog er sie hoch. Das fehlte noch das er sie fallen ließe… Gleich schnappte sie nach Luft und machte ihre Augen auf. Um sie herum war es dunkel, die Nacht war schon sehr fortgeschritten, und die Milchstraße war wunderschön über ihren Köpfen. Nur der wilde Wind sauste in ihren Ohren. Bunny schaute sich erschrocken um, und als ihr Blick auf zwei Saphire traf wollte sie sich von ihm entfernten. Seiya hielt sie immer noch fest. „Ganz langsam, sonst gehst du gleich unter. Ich stelle dich jetzt auf deine Beine, ok?“ Frate er leise, so als ob er mit einem erschrockenem Reh sprach. Er tat was er sagte und sah sie die ganze Zeit an. Als sie auf den Beinen ankam, strömte sie gleich von ihm bis sie an dem Rand des Beckens ankam. Sie stand nun und so war ihr halber Körper über dem Wasser. Ihr Kleid legte sich eng um sie und gab alles preis, was sich unter diesem Befand. Seiyas Blick huscht kurz zu ihrem Oberkörper, ihre wunderschönen Knospen waren aufgerichtete und nur so flehten sie ihn diese zu liebkosen… Seiya richtete sein Blick wieder rauf, stand selbst auf und ging einen Schritt auf sie zu. „Bunny, es ist alles ok, ich tu dir nichts, wirklich. Schau, da ist ein kleines Häuschen, dort kannst du dich umziehen, und dich ins Bett legen.“ Erklärte er und sie schaute wirklich in die Richtung, in die er zeigte. Dann sah sie ihm in die Augen, lange und durchdringend. Als sie dann nickte kam er noch näher, nahm sie wieder auf den Arm. Diesmal ließ sie es zu, doch ihr Blick war tief in seine Augen gerichtet. Mit sicherem Schritt brachte er sie ins Haus innere, es war nicht weit, doch als sie aus dem Wasser stiegen begann Bunny zu zittern. Der kalte Wind der Nacht wehte stark und riss an ihren Haaren. Seiya setzte einen Schritt zu, und hielt sie so nahe an sich wie es nur ging, um sie zu schützen. Im Haus angekommen, schmiss er schnell die Tür zu, rannte mit Bunny in ein Zimmer im zweiten Stock. Da stand ein Bett, ein Kleiderschrank ein kleiner Tisch und mehr eigentlich nicht. Er stellte die zitternde Bunny auf dem Boden ab und öffnete den Schrank. Machte das Licht an. „Hier schau, das sind ein paar Klamotten, vielleicht passt dir was davon, ich bin dann unten und mache Feuer im Kamin an. Gleich wird es hier wohlig warm, ok.“ Sah er sie an, sie nickte nur zitternd. Seiya verließ gleich das Zimmer und schloss hinter sich die Tür zu, aber nicht ganz, einen Spalt ließ er auf… Er konnte es nicht anders. Er schaute hinein, sie stand noch da…sah sich um als sie wohl feststellte das sie alleine war, schmiss sie alles von sich und Seiya wurde es anders…sie war so wunderschön, so zart. Gleich merkte er, dass es keine gute Idee war so hier zu stehen. Sein bestes Stück glich einem Pfeil in einem Kompass, und Bunny war der Norden… verflucht. Er rannte schnell nach unten. Konzentration! Ermahnte sich Seiya, ach ja, Feuer machen, das war schon eher was für ihn. Er sah sich um, neben dem Kamin lag eine Menge Holz. Er platzierte einiges in den Kamin hinein und machte einen schönen Feuerschein mit einem schnipsen. Mit dem nächsten Schnipsen wechselte er seine Klamotten und war im nu trocken. Jetzt muss er sich weiter hin umschauen, doch dafür wollte er seine Schatten dazu rufen, und die kamen… Er gab Anweisungen, wegen Taiki, und auch wegen eines Nachtmahls. Der Tisch wurde im nu ein einladendes Inventar. Alles was das Herz Begehrte befand sich darauf, und alles war warm und roch wunderbar. Als Seiya seine Bemühungen begutachtete sah er zum Kamin, davor zauberte er noch eine Kuschelige Decke, die sehr an ein Bärenfell erinnerte. Das war perfekt, nein er wird ihr nur ein Guter Freund sein, mehr auch nicht. Nein, er wird nicht dasselbe tun wie Taiki… Wieder stieg Wut in ihm. Ein Dämon konnte sich beherrschen aber ein Mensch nicht? Dann, als er daran dachte erinnerte er sich an diese eine Vision, das war schon die zweite solcher Art, was mochte sie nur bedeuten? Seine Gedanken wurden unterbrochen als er sie roch. Bunny ging langsam die Treppen herunter, sie wollte wissen, wo sie sich befand. Sie hatte sich ein gemütlichen Anzug übergezogen, der sie kuschelig warm hielt. Als sie nun unten ankam, sah sie Seiyas Blick. Er starrte sie an als, ob sie das Goldene Fließ wäre, was man nur in Legenden gesehen haben mochte. Etas verschämt sank sie ihren Blick. „Oh du bist schon fertig, schau, ich habe für uns was vorbereitet.“ Kam er näher an sie ran. Sie hörte in seiner Stimme Freundlichkeit, keine sexuelle Regung, das war ihr sehr willkommen. Sie hob ihren Blick und sah in seine Augen, sie strahlten eine Wärme aus die sie nicht begriff. Sie nickte ihm nur zu und er führte sie zum Tisch. Wenig später als sie sich doch dazu entschied etwas zu essen, setzte sie sich nach dem auf den Fell vor dem Kamin und starrte ins Feuer. Seiya wusste nicht was er tun sollte, er herrschte über die gesamte Erde, aber diese Frau konnte ihn in eine Situation bringen, wo er sich fragte ob nicht er ein Spielzeug in ihren Händen war. Er setzte sich neben sie und schaute mit ihr gemeinsam ins Feuer. Eine ungeheuerliche Stille breitete sich aus. „Seiya...“ Unterbrach sie diese plötzlich. Er sah zu ihr, doch ihr Blick war immer noch zum Feuer gerichtet. „Ich muss wieder zurück.“ Sagte sie die vernichtende Worte und er war bereit in Wut alles hier dem Erdboden gleich zu machen. Wie konnte das nur sein? „Bunny, du willst zu ihm zurück?“ Fragte er und riss an seinen Gefühlen. „Nein, ich…muss nach ihm sehen, es ist nicht normal, wie er sich benommen hatte.“ Sah sie ihn nun an, ihre Augen glichen tiefen Brunnen indem keine Hoffnung mehr leuchtete. Wie er diese Menschen hasste… „Ich verstehe, ich kann dir eine Sache versprächen, du bleibst hier ein paar Tage, wirst dich erholen, und dann fahren wir zurück. Ist das ok für dich?“ Sah er sie durchdringend an. Sie sah ihn lange mit ihren tiefen dunkel gewordenen Augen an, dann nickte sie zustimmend, lehnte sich an seine Schulter ab und begann zu weinen… Seiya Herz raste wie ein verrücktgewordenes Pferd und bald kam die Klippe und er würde es dort begraben. Schmerz, welches er noch nie gekannt hatte, breitet sich in ihm aus als er eine Hand um sie legte und sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ… Sie weinte, so schrecklich und so lange das er es nur mit Hilfe der Erdung schaffte ruhig sitzen zu bleiben. Er war ein Freund der seinem Engel half der schrecklichen Sache zu entkommen. Tröstend nahm er sie in den Arm und sie weinte weiter…bis sie leise wurde und ihr Atem so regelmäßig, dass er nach unten schauen musste, sie schlief… Ein unglaublich warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus. Sie schlief so friedlich in seinen Armen, seinen dämonischen Armen… Wo hatte man schon so was gesehen, dass ein Engel bei einem Dämon um Trost suchte… Er musste in sich hinein lachen, das war ungeheuerlich, und dennoch…lag sie bei ihm im Arm und schlief, auf ihrem Gesicht eine verzückte Zufriedenheit… Er stand mit ihr im Arm auf und brachte sie auf ihr Bett, deckte sie zu und verließ das Zimmer. Selbst legte er sich auf das Fell vor dem Kamin, und dachte lange über sein befinden nach. Er, als ein Dämon, als der Fürst der Finsternis war……was? Verliebt in ein Engel? Nein, das konnte niemals geschehen…nein… So, mit diesen Gedanken verließ er den Körper und wanderte unter Schatten. Sie tuschelten, ihn ignorierend. Sie konnten ihren Maul nicht halten. „Habt ihr das schon gehört, unser Herr wird schwach… oh das das eine Frau schaffen konnte, ist ja ungeheuerlich. Sie muss die Ausgeburt der Hölle gleichen, wenn sie bei unseren Herr so was ausrief...“ Solche und ähnliche aussagen hörte er und wurde nur noch von Wut genährt… Er strömte hoch in den Himmel, als er die Atmosphäre verließ sah er herunter auf diese Blaue Kugel… Warum tat er das alles? *~*~*~*~*~*~* Andere Zeit… *~*~*~*~*~*~* „Samael, du weißt das wir hinter dir stehen! Du weißt das wir alles tun werden damit du glücklich sein kannst.“ Sprach sein Erster General und sah ihn an, in den Augen Baltasars blitzte etwas auf. „Du spielst ein gefährliches Spiel mein lieber. Seit wann fangen wir unser eins ein?“ Sah Samael ihn vernichtend an, vor ihm kniete ein weiches hell strahlendes Wesen. Eine Frau mit goldenem Haar und unglaublich blauen Augen, ihre Kleidung war zerrissen, und ihr Körper wies stellen der Gewalt auf. Zischend vor dem gesehenem, stieg Samael herunter und befreite den Engel der sich gleich aufrichtete. Erneuerte ihre Kleidung und sah ihn strahlend an. „Danke Sam, ich habe schon viel von dir gehört.“ Lächelte die Frau in an. „Und ich hoffe doch nur das Gute.“ Zischte er ihr zurück und ging zu seinem Tron zurück. „Ich habe in der Tat viel Gutes von dir gehört und wollte mal selbst nach dir sehen. Es heißt, dass du die Verbindung zu uns unterbrochen hast. Warum?“ Sah ihn die Frau an. „Weil ich hier gebraucht werde, und außerdem, ich bin kein Engel und ich werde es euch allen beweisen.“ Schrie er sie an. Sie zuckte mit keinem Körperteil zusammen. „Du bist unser Brüder. Das darfst du nie vergessen.“ Sagte sie so zart, dass Samael es kaum ertragen konnte. „Ein Engel? Wirklich? Nach dem ich Planeten abgeschlachtete hatte und Tausende… Milliarden Wesen getötet habe? Willst du mir das damit sagen?“ Sah er sie nun mit einem Dunklem Blick an. „Du bist was du bist, und es herrscht Krieg, doch …vergiss deine wahre Werte nicht, vergiss nicht das in deinem Herzen Liebe wohnt.“ Sagte sie zaghaft. Sam war enorm aufgebracht, sie schmälerte seine Reputation vor seinen eigenen Leuten… Nein, das darf er nicht zulassen. Er ging zu ihr, und sah sie lange an, seine Wut wurde immer mächtiger… dann geschah das was er nie tun wollte. Er riss dem Engel das Herz heraus... und schmiss es Baltasar zu Füßen… „Bringt sie weg, in die nächste Galaxie, dass jeder endlich mal begreift, dass ich der Fürst des Dunklen bin…“ Sagte er eiskalt. Sah nicht wie der Körper der Frau zusammen viel. Baltasar ergriff gleich die Überreste und beförderte es dorthin, wo es ihm befohlen wurde… *~*~*~*~*~*~*~* Hier und jetzt… *~*~*~*~*~*~*~* Er wachte auf als er spürte das er mit einer Schnelligkeit die Atmosphäre betrat. Sah sich um…wieder so eine Bescheuerte Vorstellung. Was sollte das nur sein? Er richtete sich auf, durch einen nächsten Schatten huschte er in sein eigenen Körper. Gleich spürte er sanfte Berührungen auf seinem Gesicht, machte langsam die Augen auf. Vor ihm kniete Bunny und weinte, strich langsam über sein Gesicht und rief nach ihm… Er setzte sich abrupt auf und starrte sie an. „Was ist geschehen mein Engel?“ Nahm er sie an die Schulter und sah sie direkt an. „Ich konnte dich nicht wach bekommen…“ Schluchzte sie leise. „Oh…, dass…geschieht mir oft, mache dir keine Sorgen.“ Sagte er schieflächelnd. Hatte sie sich um ihn gesorgt? Bunny umarmte ihn innig und Seiya wusste wieder nicht, wie er sich nun verhalten sollte, zog sie einfach zu sich und hielt seine Gefühle im Zaun. Nach ein paar Minuten schob sich Bunny aus seinen Armen, eine sanfte röte zierte ihr Gesicht und Seiya konnte ja beinahe spüren, riechen wie ihre Erregung in ihrem Körper spielte. Das ist ja sehr interessant. Und dabei tat er nicht das Geringste. Er ließ sie von sich weichen und sah sie nur direkt an. Durchdringend, legte all sein Gefühle in den Blick… Merkte wie ihr Atem leicht unregelmäßig wurde als sie in seinen Augen versank, strich leise über ihre Wange. „Hast du Hunger mein Engel?“ Fragte er und stand auf, zog sie mit sich hoch. „Ja, gerne.“ Sagte sie immer noch mit einem roten Kopf. Kapitel 9: Sie gehört MIR!!! ---------------------------- Taiki saß an seinem Schreibtisch, er bekam keine Ideen, er hatte sich einfach von allem abgegrenzt... Seit Bunny nicht aufgetaucht war, verlor er sein Glauben an alles. Seitdem diese Nacht kam, wo er alleine sein konnte, sah er merkwürdige Sachen, hörte merkwürdige Sachen… Einstmals stellte er vor, dass sein Haus zusammen brach, des anderen, das Seiya höchstpersönlich vor ihm stand mit flammen in den Augen und ihn in ein Fegefeuer gezerrt hatte... Das alles war für seine arme geschundene Seele zu viel… Er saß wie ein Häufchen Elend und versuchte nicht ganz auszuticken… Einige Tage ging es so… ******** Bunny erholte sich wunderbar in der Abgeschiedenheit, keiner störte sie bei ihren Gedanken. Die sie sehr in Sorge eintauchte, sie hatte diesen Übergriff schon längst Taiki verziehen, denn sie war überzeugt das er nur so wurde, weil…ja weswegen eigentlich? Das entzog es ihr gewiss, dennoch wusste sie das Taiki so niemals war. Seiya verhielt sich ruhig, er versuchte seine Allüren auf das Minimum zu schrauben. Schon deswegen, weil er merkte das sie ihm wirklich wichtig geworden ist. Und umso mehr er das feststellte, so häufiger wurde es ihm klar, dass er sie mit allen Mitteln haben musste, und nicht nur in Sexueller Hinsicht. „Was willst du heute machen?“ Fragte er als er sich zu Bunny hinsetzte. Sie saß auf einer Bank draußen und genoss die schönen Sonnenstunden. „Ich weiß noch nicht, es ist alles hier so friedlich.“ Lächelte sie ihn offen an. Als er jedes Mal diese Lächeln sah, taute sein Herz immer mehr auf. „Ich würde mal vorschlagen das wir vielleicht eine Wanderung vornehmen? Hier ist wirklich sehr schön.“ Grinste er sie an und umarmte sie an ihren Schultern. Sie blieb immer länger in seinen Armen, das hatte er auch festgestellt und je mehr sie das einfach so tat, desto mehr wollte er das sie ihm sagte, wie sehr sie ihn liebte… Doch das war natürlich eine Illusion. Er wusste das sie immer noch Taiki nachtrauerte. Wie gerne er diesen Mann aus ihrem Herzen heraus nehmen würde…wie gerne…. „Dann machen wir es so.“ Sah sie ihn an, ihre Wangen waren gerötet. Sie schob sich auch nur für einen kleinen Moment von ihm weg, immer noch waren seine Arme um sie gelegt. Sie war ihm wieder so nahe…sie war seine Versuchung. Nervös leckte er sich über die Lippen. „Dann los, worauf warten wir noch.“ Stand er auf und sie sah das er schon umgezogen war. „Ich ziehe mich nur kurz um.“ Sagte sie und ging ins Haus, wenige Minuten später hatte sie etwas Passendes an. Sie nahmen noch was zu trinken mit, es soll ja nicht nur für einige Minuten sein. Langsam gingen sie am Hang entlang, beobachteten wie die Wolken immer schneller unter ihnen flogen. Bunny kam nahe an eine Klippe und schloss die Augen…. Das war alles so befreiend... Seiya stoppte wenige Meter von ihr, er war fasziniert von dieser Frau. Ein kleiner Stein löste sich unter ihrem Fuß und Bunny spürte das sie irgendwie das Gleichgewicht verlor… als sie ihre Augen öffnete sah sie die unendliche Schlucht…sie fiel… Seiya konnte schnell reagieren und als sie schon glaubte nie wieder atmen zu können, lag sie in Seiyas Armen, neben dem Weg, auf dem Boden… Er sah ihr in die Augen, konnte es nicht fassen das sie so unvorsichtig sein konnte. Seine Augen wurden dunkel und sie spürte wieder diese Kälte... doch noch bevor sie sich von ihm befreien konnte, lagen seine Lippen auf ihren…ein harter und unbarmherziger Kuss nahm sie ein…gleich durchbohrte es sie, dieses Gefühl, was er schon mal in ihr ausrief. Ihr ganzer Körper brannte, wollte ihn… Ihr Unterleib, war überfordert mit all den Schmetterlingen die ihren freien Platz fanden und die Feuchte, war nur ein williges Aufschrei… nach seinem Körper… Bunny versuchte ihn von sich zu stoßen, doch ihre Versuche waren eher theoretischer Natur, denn eigentlich wollte sie genau das spüren…Ihn spüren… Er eroberte ihr Mund, zuerst mit all seiner Wut, doch als er feststellte wie sie aufseufzte und ihr Körper sich nicht wirklich gegen ihn wehrte... Wurde sein Kuss immer weicher, langsamer, erkundete ihre Lippen, fühlte wie sie für ihn den Weg öffnete, wie sie ihre Zunge ihm entgegen brachte, wie auch sie seine Lippen kostete… Gleich explodierte eine Million Lichtwesen in seinem Baucht, ja genau, so fühlte es sich an… Sie hatte seine Berührung erwidert? Immer intensiver versank er in ihr, seine Hände, die vorher sie nur an den Schultern hielten, begannen ihre Wanderschaft. Ihre wunderschön geformte Brust hob und senkte sich schnell, und als er die Spitzen berührte, stöhnte sie in sein Mund… Er dachte, er wird es nicht schaffen, und gleich explodieren… Er lag zwischen ihren Beinen, und unwillkürlich presste er sein Unterleib gegen ihren, spürte wie verdammt warm sie war, stand sein bester so eng an ihrem Eingang und klopfte mit jeder Berührung um Einlass… und jedes Mal ein süßes Stöhnen kam aus ihr... Langsam glitten seine Lippen an ihrem Hals, liebkosten ihre makellose Haut, seine Hand strich langsam um ihre Knospen. Er merkte plötzlich das sie sich immer mehr in seine Hände drückte, wurde gar dermaßen außer sich das sie ihre Beine um sein Unterleib schloss am Rücken und so sein Bester sich fast in sie hinein bohrte…durch die Klamotten hindurch. Ein Knurren entkam ihm nur aus seiner Kehle, und ein leichter biss berührte sie am Hals, gleich strömte seine Hand unter ihr Shirt und fand die harte Knospe, liebkoste sie und rieb an ihr… ein lauteres stöhnen war ihm als ein Präsent. Er schob sich zu ihr unter ihr Shirt und seine Zunge machte das was er mit Finger nicht vollführen konnte. Die Hitze ihres Atems, ihre Stöhne... verflucht er war außer Kontrolle…. War es immer noch dieselbe Bunny? Er hielt kurz inne und sah sie an, ihr erhitztes Gesicht, ihre im Nebel versunkene Augen. Er las sein Name an ihren Lippen, und ihre zitternde Hand strich am Hinterkopf von Seiya... Sie wollte ihn… daran lag kein Zweifel… Er schob ihre Hose herunter, dann wird sie alles von ihm bekommen…. Gleich eroberte er ihre unteren Lippen und bemächtigte sich ihrer Perle, hart und erbarmungslos focht er das Spiel, wo ihre zitternde Perle verlor… er saugte sie förmlich aus… Sie schmeckte für ihn wie der Himmel…. Und als er ihre spitze Schreie hörte, erregte es ihn um so viel mehr… er schob sich hinaus. Strich über ihre roten Lippen, biss sich erneut in ihr Mund. Oh, diese Frau brachte in ihm etwas hervor das er so noch nie kannte. Er wollte das sie nicht nur ein Vergnügen empfand, sondern das sie im Glück badete…. Strich langsam an ihrer Unterlippe… „Willst du es wirklich?“ Fragte er sie mit seiner verführerisch rauen Stimme. Sah in ihr feurigen Blick hinein. Leidenschaft benebelte ihr die Sinne… ihre Stimme, die leise und stöhnend klang, war für ihm wie ein Donner, als sie sagte: Ja… war er mehr als außer sich. Er befreite sein Besten und lag an ihrem Eingang, spürte ihr Zittern, spürte ihr Wollen, spürte ihre verflucht geile Feuchte an seinem Besten der sich kaum zurück halten konnte… Er stieß in sie langsam hinein… sah jede ihre Regung… und als sie noch mehr stöhnte und sich ihm entgegen streckte, verstand er das er sich verloren hatte, in ihr…restlos… stieß endlich hinein und sie jauchzte…. Hielt sich an seinem Hinterkopf, schrie seinen Namen bei jedem stöhnen und als sie zum nächsten Mal ihr Hochgefühl erlebte, explodierte auch er in ihr…. Seine Lippen flüsterten ihr wie sehr er sie liebe… Und das was er hörte veränderte sein Denken für immer…“Ich glaube…ich liebe dich auch Seiya…“ Das hatte sie nicht gesagt, nein!!! Lange sah er sie an, versuchte in ihrem Gesicht etwas herauszufinden was nach einer Falle aussah, einer Lüge, doch er fand nichts…. Er könnte für immer so in ihr verbleiben…. Verflucht! Sie hatte ihn verändert… Erneut brannte die Leidenschaft und seine Lenden konnten nicht aufhören sie zu lieben… diesmal und für immer… Das würde er so lange machen, bis sie zu einem Ganzen verschmolzen sind …. Lange lagen sie auf dem Gras, ineinander verschlungen…. Bunny hielt ihn ohnmächtig hin… „Ich habe keine Kraft mehr…“ Flüstre sie und er befreite sie von sich…. Setze sich neben sie und zog ihren nackten Körper an seine Brust in seine Umarmung… Sie zitterte und schmiegte sich unendlich an ihn… Sie war sein Engel… SEIN!!! Jetzt, nach diesem Akt, hat jeder begriffen das sie IHM gehörte! Für immer!!! Sein Schatten wagten sich nicht nach außen zu treten, denn in Unterwelt begriff keiner was nun geschehen soll. Ihr Fürst hatte Liebe gefunden? Er, der dunkle Herrscher selbst? War Liebe nicht eine Fars? Das eher von Engel gepriesen wird. Und wurde er etwa von einem Engel besiegt? Am Abend waren sie erneut in dem Haus angekommen, vor dem Haus, sprang Bunny gleich in die heiße Quelle. Sie war nur in ihr Shirt bekleidet, alles andere zog sie aus. Und Seiya sah sie an wie ein hungriges Tier, sein Libido war nicht gestillt, er wusste nicht, ob es je sein wird… Er entledigte sich seiner Klamotten und stieg ihr hinterher… Als sie es nicht erwartete. Er kam leise an sie heran und umgarnte sie mit seinem Körper... Bunny zitterte leicht auf als er ihre Biene auseinander machte und sich zwischen gedrängt hatte, hart und willig war er an ihrer Pforte… Sie schmiss nur ihre Hände hinter sein Kopf und küsste ihn sanft auf seine Lippen, gleich füllte sie auch seinen Phallus in sich eindringen… Stöhnend bewegte sie sich ihm entgegen, sie badete in seinem Blick, in seinen unendlich blauen Augen…die sie mit einer Hitze des Infernos anblickte… „Liebst du mich mein Engel?“ Stieß er hart zu. „Ja…“ Stöhnte sie nur noch und so war sein Spiel elend lang...bis sie abermals in seinen Armen schrie und drum bettelte, er solle aufhören, sonst müsse sie sterben… Doch das waren nur ihre Beteuerungen, wie gerne sie in seinen Armen starb, jedes Mal, wenn sie der nächste Orgasmus einholte… und als er explodierte waren sie beide am Betteln das dieses Glück sie niemals verlassen möge…. „Ich denke, du musst mich ins Bett bringen.“ Säuselte sie und sah ihn liebevoll an. „Warum? Kann mein Engel nicht fliegen?“ Lächelte er sie süffisant an. „Irgendein Dämon hatte mir die Flügeln angesägt.“ Witzelte sie, doch, wenn sie nur wüste wie wahr ihre Behauptung sein konnte…. Liebevoll legte er sie in ihr Bett, selbst schmiegte sich an ihr Körper. Er wusste, dass diese schöne Zeit vorbei war. Wusste, dass er diese Nacht sie verteidigen müsse…. Denn die Hölle war im Aufruhr und jeder der Dämonen wollte das bisschen Glück haben… Was ihr Fürst erobert hatte, teilte er für gewöhnlich mit allen. Doch diese Frau, diese Seele, wird er keinem geben! Diesen Körper darf kein anderer berühren! *** Gerade als er schon in seine Träume abdriften wollte, spürte er den kalten hauch, spürte das Geläster der Stimmen aus der Hölle, spürte die Schatten, die sich um sie verdichteten. Nein… Er erhob sich gleich in seiner Schattenpracht und bannte ein Kreis um das Bett, seine Augen waren pures Feuer. Sobald ein Schatten versucht hatte hinüberzutreten, verbrannte es bis zu Asche… zischend und Zähne bleckend schauten sie ihren Fürsten an. „Du hast uns was versprochen…“ Zischten die Schatten von allen Seiten. „Ich habe diese Seele beansprucht, sie gehört mir!“ Grollte er so dass die letzte verfluchte Seele in der Unterwelt hörte was ihr Fürst versprach. Es dauerte noch eine Weile, bis die Schatten begriffen das er es ernst meinte, und so mit dem ersten Sonnenstrahl verließen sie die Erde. Seiya schmiss sich ermüdet aufs Bett, sah zu wie Bunny ruhig vor sich hin schlummerte. Er war nur so froh, dass sie nicht wach geworden war… Denn, wenn sie es wäre, hatte er ihr schon jetzt viel erklären müssen. Dazu war er nicht bereit, noch nicht… Und ob er es je sein würde…war er sich selbst nicht sicher. Er könnte doch…sie als sein persönliches Opfer beanspruchen, das wäre ja auch möglich? Oder nicht? Als er Bunny ihre Strähne hinters Ohr strich, Gedanken verloren, hörte er erneut eine Wesenheit, die sich in dem Zimmer manifestierte. „Ich sagte doch… es gehört mir!“ Zischte er noch bevor er sah, wer es war. „Ist ja schon gut, ich sag ja nichts…“ Schob Luna die Hände vor sich… „Ach du bist es. Was willst du?“ Fragte er sie leise. „Ich wollte nur fragen, wann ihr zurück kehrt. Denn, der Mann…naja, er dreht so langsam durch.“ Sagte sie Schulter zuckend, leckte sich über ihre rotten Lippen als sie den Halbnackten Körper von Bunny erblickte. Seiyas Blick wurde düster. „Du bekommst sie auch nicht.“ Zischte er erneut. „Ja ja… ich…Meister, warum eigentlich nicht? Es wird gemunkelt das ihr anders geworden seid?“ Sah sie ihn an. „Ich werde dir schon beizeiten sagen was Sache ist, und jetzt zisch ab.“ Reagierte er etwas genervt. Luna verschwand schnell, sie wusste was ihr Meister anrichten könnte, wenn sie nicht auf ihn hörte. Seiya strich sich müde übers Gesicht, das alles wuchs ihm langsam, aber sicher über den Kopf… Was hatte er eigentlich bezweckt damit? Was er gerade tat? Er sah Bunny noch mal an, sein Herz machte ein paarmal schnelle Schübe, das war doch früher nie so gewesen. Wer war sie nur? Das sie selbst den Fürsten so verdrehen konnte. Langsam strich er über ihren Körper... sie war pure Sünde, ja, doch als solche fühlte sie sich nicht an. Sie fühlte sich eigentlich so an wie…der pure Himmel, aber… Wie konnte er das nur wissen? Er vergrub sein Kopf in ihrem Haar, zog den süßen Duft von Vanille in sich rein und wollte eines, dass dieser Morgen nie endete… Doch er war kein Narr, er wusste das es gleich alles zu Ende sein würde. Er spürte schon, wie sie langsam erwachte…ihr Körper … Kapitel 10: Mieses Gefühl. -------------------------- Bunny wachte auf. Erst dachte sie, sie würde Stimmen hören, aber dann als sie ihre Augen auftat sah sie niemanden im Zimmer. Spürte gleich einen warmen Körper an ihrem Rücken… seinen leisen Atem an ihrem Ohr und sein Geruch, der sie vollkommen umnebelte… Sie war glücklich. So glücklich war sie in ihrem Leben noch nicht. Ja, mit Taiki war sie auch Glücklich aber… nie so… vollkommen… nie so… endlos… Sie drehte sich langsam um, sah nun in das ruhige entspannte Gesicht von Seiya, bedachte jede Kleinigkeit in seinem Gesicht, jedes Detail… er war einfach perfekt… Sie legte langsam ihre Hand auf seine Brust, spürte wie diese sich leicht spannte. War er schon wach? Oder hatte sie ihn gerade geweckt? Sie strich langsam Schnörkel Muster auf seiner muskulösen Brust und bewunderte jeden Muskel welches sich gleich anspannte. Verdammt war sie verknallt, dachte sie und spürte, wie die Röte ihr Gesicht einnahm…. Es war unglaublich mit ihm… so leicht, so unbeschreiblich schön… „Guten Morgen süße Versuchung.“ Hörte sie seine raue Stimme an sich und sah nach oben. Ein Grinsen traf sie an den schönen Lippen die sie gleich einnahmen… Nach einem atemlosen Kuss sah sie ihn erneut an… schmiegte sich eng an ihm… sie wollte nur bei ihm blieben, nur an seiner Seite sein, vergessen war die Tat von Taiki, vergessen war die Ehe die sie mit ihm führte, ihr Alltag… Sie fühlte sich so unglaublich frei, dass sie, wenn sie könnte, fliegen würde… „Ich… liebe dich Seiya…“ Flüsterte sie und merkte, wie er sich versteifte. Hatte sie was falsch gesagt? Sah erschrocken in seine Augen, fand einen ungeheuerlichen Sturm darin der seine Gefühle spiegelte, bekam keine Antwort zurück, wurde nur unter ihm begraben und spürte seine unbeherrschten Reaktionen des Körpers, der sie gleich in ein Liebesspiel verwickelte, und als sie diesmal kam…. Hörte sie an ihrem Ohr seine Worte… „Ich liebe dich, zu lieben, mein Engel… für immer…“ Seine raue Stimme die leicht knurrend sie ansprach war betörend… Nach dem sie in der Quelle sich gewaschen haben, waren sie schnell im Haus und saßen fasst schon gesittet am Tisch und haben was gegessen. Doch die Ruhe hate Bunny etwas beunruhig. „Was denkst du gerade?“ Fragte Bunny ihn. „Wir müssen in die Stadt zurück, bist du bereit?“ Sah er Bunny an und sie versank in seinen blauen Augen. Nein, sie war noch nicht bereit. Sie wollte ihre Freiheit auskosten, ihn auskosten, seine Liebe auskosten… Doch…sie hatte noch ein anderes Leben… Sie sank ihre Augen und trank an ihrem Kaffee… „Ja, ich bin bereit.“ Log sie, aber was blieb ihr anderes übrig. „Wir könnten auch noch hier bleiben, wenn du möchtest.“ Sagte Seiya und legte seine Hand auf ihre. „Nein, ich habe da noch was zu erledigen.“ Sagte sie und zog ihre Hand weg von ihm. Seiya riss es gerade an seinem Herzen, wird sie zu Taiki etwa zurück kehren? Wird sie ihn verlassen? Wieder alleine lassen? Sein Herz zuckte und wog unglaublich schwer…. „Dann… lass und fahren, direkt nach dem Fruchtstück?“ Fragte er sie leicht verunsichert. Er müsste mal sich selbst zuhören, diese Frau hatte aus dem Bösen Wolf gerade ein Lamm gemacht… Was für eine schieße, dachte er. Doch in ihrer Gesellschaft könnt er es nicht anders…. „Ja, ich…sammele meine Sachen dann fahren wir.“ Stand Bunny auf, sah ihn nicht an. Das verletzte ihn zu sehr, er nahm alles wahr, besonders die eine Tatsache, dass sie sich von ihm abwand. Schmerz durchzog seine Brust und einige der Schatten begannen schon den Urteil zu flüstern… „Sie hatte dich benutzt. Sie wird dich verlassen. Sie ist nichts für dich…“ Diese Stimmen versuchte er zu verjagen, aber…was ist, wenn sie recht behielten? Halbe Stunde Später saßen sie in Seiyas Wagen und fuhren Richtung Stadt. Bunny war nervös, wenn sie ehrlich sein sollte, wusste sie nicht wie sie weiter reagieren sollte, was sie machen sollte, mit Taiki, mit dem ganzen drum herum… Sie war einfach noch nicht bereit… Und ja mit Seiya war es wunderschön, frei und einfach atemberaubend, aber…war es auch wirklich das was sie für den Rest des Lebens wünschte? Diese Frage konnte sie sich noch nicht beantworten… Seiya fuhr schnell dennoch beobachtete er ihr Verhalten. Sah wie nervös sie war, sah das sie ihr Kopf mit einem Problem vollpackte und anscheinend könnt sie diesen nicht lösen. „Geht es dir gut mein Engel?“ Legte er eine Hand beruhigend auf ihre die gerade auf ihrem Bein ruhte. „Ja, aber natürlich… ich…weiß nur nicht wie ich …was ich weiter machen soll.“ War sie ehrlich. Das war schon mal ein Anfang. Da war die Realität… „Ich kenn dir helfen, egal bei was, und wenn du erst in mein Haus kommst, wird es auch ok sein.“ Sprach er, vergaß endgültig das Luna als seine Frau agierte. „Das geht ja schlecht, wenn deine Frau da ist.“ Lachte sie freudlos auf. Seiya könnte sich gerade eine scheuern. Stimmt, da war doch was. „Nein, das wird kein Problem sein, sie… hatte sich von mir getrennt, kurz bevor das mit Taiki geschah… daher war ich ja so bei dir und wollt eigentlich nur mit dir reden... und naja…“ Begann er seine Lüge zu spinnen. Bunny sah ihn verwundert an, dann, ging es nicht nur ihr so mies… und da war ihr Zweifel noch größer… Was ist, wenn sie sich einfach nur Luft gemacht haben, einfach nur von Problemen wegliefen? Sie schwieg weiter hin, bis sie an ihrem Haus ankamen. „Seiya, las mich erst mal hier raus, wenn ich …Probleme bekomme, oder sowas… weis ich ja, wie ich dich finde.“ Klang es etwas unterkühlt von ihr, doch…wie sollte sie denn sonst vorgehen? Sie brauchte einen klaren Kopf, am besten weit von seinem Charm. „Wieso wills du nicht zu mir? Ich würde mir große Sorgen machen, wenn du alleine mit ihm bist. Bunny bitte…“ drehte er sich zu ihr und wollte sie zu sich ziehen, aber sie sprang schon aus dem Auto aus, und verneinte es. „Seiya… ich muss es erst klären.“ Sagte sie. Drehte sich weg und ging zur Eingangstür. Seiya konnte kaum seinen inneren Dämon in Schach halten, das war kaum möglich, am liebsten würde er sie packen und in sein Reich bringen. Sie in ein Verließ einsperren, wo nur er Zugang hatte und keinem sie vorzeigen... Sie gehört nur ihm! Er wollte das es jeder sah, jeder spürte und jeder verinnerlichte…. Doch wenn er sie wirklich haben wollte, dann musste er nach ihren Regeln spielen. Auch wenn es bedeutete das er litt… „Ich warte auf dich.“ Flüstert er nur ohnmächtig. Und fuhr zu seinem Haus weiter. Bunny machte die Tür leise auf. Das Haus sah etwas unbewohnt aus, sie hoffte das es nur von außen so ist. Sie machte in paar Schritte hinein, gleich stellte sie ein Chaos im eingangs Bereich fest. Sie schlich leise ins Innere, ins Wohnzimmer, das auch verwüstete aussah. Alles an Möbel schien zumindest einmal umgeschmissen gewesen zu sein. Die Fenster und Türen waren zugezogen, sie ging weiter in die Küche... da stapelte sich Unmengen an Geschirr… Auf dem Herd stand Essen, das schon ungeheuerlich schlecht roch… Sie rümpfte die Nase… das war ja katastrophal, so hatte sich Taiki nie benommen, er liebte Ordnung, auch wenn er ohne sie blieb, hatte er darauf geachtete das es solcher herrschte. Aber…. Sie sah zu Treppe hoch, soll sie zu ihm hoch gehen? Sie zögerte, doch tat die ersten Schritte hinauf, hörte, aber auch gleich schritte die ihr entgegen kamen… Schnell machte sie Rückwärtsgang und blieb im Wohnzimmer stehen. Sie hatte Angst, ja, sie erinnerte sich noch wie Taiki sie… das letzte Mal.…ja, was? Überfallen? Ja… vermutlich wird es so sein. Taiki hörte das jemand ins Huas hinein kam, hörte leise schritte und sein Herz erhob sich, war es Bunny? Ist sie zurück gekommen? Rannte er schnell herunter und tatsächlich, da stand sie im Wohnzimmer. Er rannte zu ihr, doch sie macht Schritt für Schritt zurück, warum nur? Doch dann erinnerte er sich an die eine Sache, die er begannen hatte. Er hatte sie gegen ihren Willen… oh nein… wie kann er das nur wieder gut machen? „Bunny. Hi, … ich tu dir nichts, wirklich, bitte... ich bin so ein Idiot... Bitte vertrau mir noch ein mal.“ Streckt er seine Hände vor seinem Körper und machte vorsichtig die nächsten Schritte auf sie zu. „Bleib da stehen... und…wie geht es dir?“ Fragte sie ihn dann. „Es…geht mir jetzt besser.“ Sagte er und sah sie genauer an. Sie sah erholt aus, sah glücklich aus… und wenn er näher kam, roch er…ihn…. „Wie ging es denn dir in seinen Armen?“ Sah er sie nun leicht erbost an. Gleich schritt Bunny erneut nach hinten. „Ich tu dir nahst, doch ich habe gesehen wie ihr weggefahren seid, und du warst ein paar Tage nicht mehr zuhause, und…naja, ich vermute das du mich jetzt verlassen wirst, habe ich recht?“ Sah er sie an und unglaublicher Trauer stand in seinen Augen. Bunnys Herz blutete bei diesen Augen, sie wollte ihm doch nie weh tun aber…konnte sie noch bei ihm bleiben? Nach dem sie das Glück, die Versuchung gekostet hatte? „Hier sieht es ja aus?“ Sah sie sich um, und lächelte etwas verzweifelt. „Nun... ich hatte …keine Lust etwas zu machen…“ Rieb Taiki sich am Hinterkopf. „Das sehe ich...“ Lachte sie. „Du holst den Staubsauger, und stellst das alles wieder hin.“ Zeigte sie auf die Möbel im Wohnzimmer. Taiki sah sie hoffnungsvoll an, wird sie bei ihm bleiben? Hatte er noch nicht alles verloren? „Ja aber natürlich mein Schatz.“ Strömte er schnell zu ihr und noch bevor sie von ihm weichen konnte, umarmte er sie. Innig. Spürte aber gleich wie sie sich versteifte. „Oh es tut mir leid, ich habe dich nur unendlich vermisst, ich mache dann mal meine Arbeit. Du bleibst doch, oder?“ Sah er sie an, lies sie aber los. Bunny nickte nur knapp. „Ich gehe dann mal in der Küche das Chaos beseitigen... Männer…“ Schimpfte sie nur und verschwand in der Küche... Auch wenn sie schimpfte, ihn schlug oder folterte, egal, es war alles egal, sie soll nur bei ihm bleiben… egal was es kostet. Tiki tat das was sie ihm befahl und auf seiner Seele…Moment… er hatte ja keine mehr…er stoppte in seiner Bewegung… Er spürte doch was oder nein? Das alles war doch nur eine Einbildung, oder? Das mit seiner Seele? Doch gleich schmiss er diesen Gedanken von sich, räumte alles so auf das es wieder Ordnung wurde. Bunny, wusste nicht genau was sie tun sollte, sie beschloss erst mal das Haus in Ordnung zu bringen. Zu Seiya rüber gehen kann sie ja immer noch, das war ja nicht weit, aber Taiki so zu lassen brach ihr das Herz. Sie begann einfach die Küche in Ordnung zu bringen. Nach dem Taiki sein Werk begutachtete ging er in die Küche. Bunny war gerade auch fertig geworden. Sah ihn an. „Na? Hunger?“ Lächelte sie ihn verstohlen an. Er schien abgemagert zu sein, und seine Wangen sahen eingefallen aus… Sie muss noch nicht das Urteil über ihn verhängen, sie muss es wissen…was ist das mit Seiya und was ist das mit Taiki, der zweite war immer noch ihr Mann…War sie schon bereit sich von ihm zu trennen? Liebte sie Seiya wirklich? „Oh ja gerne, ich habe deine Kochkünste unglaublich vermiss.“ Lächelte Taiki sie an und dachte nach… „Ich gehe solange eine Runde spazieren, oder soll ich dir beim Kochen helfen?“ Machte er einen Schritt auf sie zu, doch Bunny dachte daran das sie seine Nähe noch nicht bereit war zu ertragen. „Geh ruhig, du warst bestimmt die ganze Zeit nur im Haus drin, frische Luft wird dir gut tun.“ Lächelte sie ihn an. „Ich bin dann in einer halben Stunde wieder zurück.“ Lächelte Taiki sie an und ging zum Ausgang, zog ein Mantel an, es sah regnerisch aus und verließ das Haus. Bunny hörte nur wie die Tür klackerte und entspannte sich gleich als sie heraus kam und genau sah das Taiki gegangen war. Nun was soll sie kochen? Schaute in die Schränke und lächelte… Taiki hatte nur ein einzige s Ziel, er ging mit schnellen schritt zu der Villa von Seiya. Er sah es nicht ein das er seine Bunny ihm streitig machen wollte, sie gehörte nur ihm… und er würde um sie kämpfen! Mag sein das er einen großen Fehler begangen hatte, ein so unglaublich großen Fehler, dass er es vielleicht nie wieder gut machen wird, aber er muss es wenigstens versuchen. Er Schritt in die Einfahrt, doch ein Ruf lockt ein in den Garten neben dem Haus… Am Baum stand auch jemand, er wusste nicht Genua warum, aber er ging zu diesem und als er die Silhouette erblickte, wollt er umdrehen, doch seine Füße gehorchten ihm nicht, sie trugen ihn unter diesen einen Baum… Luna lehnte sich lasziv an Taiki ab. „Ich habe dich so sehr vermisst… mein Mann ist zwar zuhause aber…. Er kommt hier her nie raus…“ Flüsterte sie an Taikis Ohr und er spürte ihre Hand an seinem Hosenstahl… Er stoppte ihre Bewegung und sah sie straffend an. „Ich will keine Affäre mit dir, meine Frau ist wieder zurück und…“ Sprach er energisch doch spürte wie seine Hose aufgetan wurde und die schlanke Hand der Frau gelangte schnell in sein inneres, fand das was sie begehrt und begann ihn zu massieren… Taiki stockte der Atem, dennoch verruchte er sich zu wehren, wollte ihre Hand von dort heraus ziehen, doch diese Frau wollte es nicht… Er schob sie an den Baum und war dabei alles andere als vorsichtig... doch sie stöhnte bei seiner Grobheit… „Taiki... ich will dich…“ Sah sie ihn an, in ihren Augen stand so viel Lust, dass Taiki schlucken musste… diese Frau war doch unmöglich, er wollte nichts mehr von ihr, nein… Er schob ihre Hand aus seinem Hosenstahl und schob sie von sich. „Ich will dich aber nicht…“ Sagte er und sah sie an… doch sie bettelte, schmiss sich auf die Kniee umarmte seine Beine… Taiki hob ohnmächtig sein Haupt zum Himmel, das war doch nicht möglich, und noch bevor er irgendwie reagieren konnte, spürte er die verdammten Lippen auf seinem Schaft und die verfluchte Zunge um sein Kopf das es ihm den Atem raubte. Er musste sich gerade an dem Baum selbst festhalten, um nicht umzukippen... „Ich sagte doch... ich will das nicht.“ Zerrte er nach einer Minute die Frau hoch…. Sie leckte sich lasziv über die Lippen und ihre Hand bearbeitete sein aufgerichteten Schwanz… „Er ist aber andere Meinung…“ Grinste sie ihn an, ergriff seine Hand und schob es zwischen ihre Beine… Verfluchte schieße… ächzte Taiki… sie war ja so bereit für ihn und trug keine Unterwäsche… „Lass es Luna... bitte…“ Flüsterte er noch verzweifelt, er wusste nicht Genua was die Frau an sich hatte, aber seine Beherrschung ging gerade flöten und er wollte sie genau jetzt hier im Garten an einem Baum fest nageln und in sie stoßen, bis sie bricht vor Orgasmen …. „Bitte Taiki… nur du kannst mich glücklich machen. Bitte…“ Bettelte die Frau vor ihm und seine Augen wurden dunkel. Er schob ihr Kleid hoch, drehte sie zum Baumstamm und presste sein Körper gegen sie… fuhrt mit seinem Besten über ihre Mitte und hörte, wie sie stöhnte… „Dann wird das das Letzt mal sein…“ Sprach er knurrend an ihrem Ohr und sie war alles zu bejahen nur um ihn in sich zu spüren… Seine Bewegungen waren forsch hart und alles andere wie liebevoll und genau das brauchte Luna… sein Hass konnte sie in jeder seiner Bewegung spüren und immer wenige Seele blieb in seinem Körper, immer wenige wurde es in seinem inneren… Sie lachte und liebte es wie er sie fast zerriss durch seine harte Behandlung…. Nach dem er sich in ihr ergoss und sie zur Seite schmiss… landete sie im Grass... sah zu ihm hinaus, er stand an einem Baum anlehnend… „Du bist so großartig mein Meister.“ Flüsterte sie und krabbelte an seinen Füßen… Taiki sah sie mit Verachtung an… wieso tat sie es nur? Er machte sein Hosenstahl zu und sah sie mit Hass an. „Ich will nichts von dir wissen und hören, ist dein Mann im Haus?“ Spie er die Frage aus sich. „Ja…“ Grinste sie Taiki sah nur hinauf zum Huas und ging zum Eingangstür… Lachend verschwand der Dämon von dem Rasen. „Du kriegst gleich besuch…“ Flötete Luna als sie bei ihrem Meister war und begann alles um ihn herum zu verändern… „Bunny?“ Fragte Seiya als er an seiner Gitarre saß und musizierte, dass halft ihm beim Denken. „Nein... aber nahe dran.“ Lachte sie „Soll ich aufmachen?“ „Nein, ich mache das selbst. Verschwinde.“ Blaffte Seiya sie an und war gleich vor der Eingangstür. Öffnete diese und erblickte in die wütenden Augen von Taiki. Ein Breites Grinsen erstrahlte auf seinen Lippen. „Na komm doch rein mein Bester.“ Ging Seiya einen Schritt zur Seite, ließ den erzürnten Ehemann hinein. „Du fasst sie nie wieder an!“ Begann Taiki beim hinein gehen. „Wenn?“ Fragend sah Seiya ihn an beim vorbei gehen, ging zur seinem Globus und holte eine Flasche Whisky aus diesem und zwei Gläser, goss hinein und bat Taiki einen Glas an. „Nein, ich will nicht mit dir trinken, ich will das du deine Finger von meiner Frau lässt.“ Stand Taiki mit zusammen geballten Fäusten und funkelte den grinsenden Mann vor sich an. „Prost.“ Lachte Seiya ihn nur an. Taiki reichte es, so viel Hohn musste er von ihm ertragen, das war nicht möglich, er wollte sich auf ihn Schmeißen, ihm die Fresse polieren, sein Grinsen daraus tilgen, aber…er stand wie angewurzelt, und konnte sich kein Deut bewegen. Was war hier nur los? Taiki versuchte aus aller Macht sich in irgendeine Richtung zu bewegen aber…, dass gelang ihm nicht. Es traten schon Schweißperlen an seiner Stirn, dennoch rührte sich nicht einmal ein Finger an seiner Hand. „Hast du schon vergessen wem du deine Seele verkauft hast, mein Liber?“ Hörte Taiki plötzlich die Stimme eines Fremden in dem Raum, wo war Seiya gewichen? Er hatte doch nur die Augen nach unten gerichtete, wenigstens das gelangte ihm, aber dann… Als er nach oben sah, war alles in Finsternis gehüllt, er vernahm nur einen Flügelschlag welches von etwas Riesigen stammen konnte, angst übernahm ihn… „Wer ist das?“ Fragte er dennoch mit einer festen Stimme. Dann als dieser jemand oder etwas unweit von Taiki landete, erleuchtete sich alles um ihn herum… er befand sich plötzlich in einem unermesslich großen Raum der von Fackeln beleuchtete wurde und um ihn herum unter ihm und es schien so, über ihm brannte es… es roch nach asche, Feuer und gegrilltem… Erst da Begriff Taiki wo er sich befinden könnte und Übelkeit stieg in ihm hoch. „Wo bin ich?“ Schrie Taiki aus sich heraus und seine Stimme wurde panisch, sein Geist benebelt von purer Angst. Ein grollendes Lachen entkam aus dem Wesen was nun vor ihm stand, zwei starke Flügel ragten sich hervor aus dem starken Rücken. Schwarz wie die Nacht. Sein Torso war frei und man sah jeden Muskeln das an seinem Körper heraus stach, dunkel wie die Flügeln war sein Körper, allein die Augen glänzten in tiefen Blau und sein Rabenschwarzes Haar wehte lang um ihn herum. „Nun… jetzt weißt du wohin deine Seele wandert, wenn du dein Leben aushaust... du Narr…“ Lachte der Mann vor ihm und Taiki konnte es nicht glauben, wie war es denn nur möglich? Wie? War derjenige der gerade vor ihm stand, der Teufel? Und er…er ist ihm auf den Leim gegangen? Seine Seele verkauft und... seine Bunny an dieses Untier verkauft? Nein... nein…. Schrie Taiki lauthals und schloss seine Augen. Doch, bevor er weiter hin zum Schreien ansetzte, spürte er das er nicht mehr gefesselt war, er schob sich nach vorn, von der Energie seiner Angst, machte schnell die Augen auf… und immer noch stand Seiya vor ihm und sah ihn fragend an. „Was ist? Also du musst ja nicht gleich so schreien. Wenn du keinen trinken willst, ist ja schon gut. Ich zwinge doch keinen zu etwas!“ Drehte sich Seiya auf dem Absatz und setzte sich auf das Sofalandschaft was Taiki schon kannte. Taiki sah sich um, in alle Richtungen blickte er, doch von dem Dämonischem Saal und dem Wesen mit Flügel gab es keine Spur… War er...irgendwie…verrückt geworden? Kopfschüttelnd stand er da und reagierte erst dann, als Seiya ihn erneut ansprach. „Taiki, geht es dir wirklich gut?“ „Jaja, ja klar geht es mir gut, ich…wollte nur sagen, bleib von Bunny weg. Und ich gehe wieder.“ Sagte Taiki schnell was er sagen wollte, immer noch stand die Panik in seinen Augen, immer noch verspürte man den Schock in dem großen Mann, der sich gerade langsam umdrehte und zur Tür schlich. Schnell aber mit Bedacht verließ er das Haus und rannte beinahe zu sich nach Hause. Seiya, als er das sah musste in schallendes Lachen eintauchen. Neben ihm erschien Luna und lachte mit. „Meister? Wann darf ich mit dem Weibchen spielen?“ Fragte sie leise und riss in einem stück Seiya aus seiner lustigen Laune heraus, gleich veränderte sich die Umgebung und erneut loderten überall die Feuer... „Wag es dich... und du wirst den Hades nie im Leben verlassen, ist das klar!“ Grollte er die ihm ergebene neben sich an, diese wurde zu einer kleinen Katze und verschwand so schnell wie man nur sehen konnte. Immer noch zischend und unmutig setzte sich Seiya auf das Sofa und die Umgebung wechselte sich gleich. Dieses Spiel zu spielen, wird immer ansträngender. Dachte sich Seiya, immer noch wusste er nicht was er mit Bunny nun machen sollte, wie er mit ihr umgehen sollte. Sie sagte ihm, dass sie ihn liebte, aber dennoch, war sie in Taikis Haus, war mit ihm zusammen, hat für ihn gekocht, war für ihn da…wird sie auch für ihn die Beine Breit machen? Feuer loderte in seinen Augen… das könnt er nicht zulassen, sie gehörte nur ihm... nur für ihn war sie erschaffen wurde, nur ihm gehörte dieser Körper, diese Seele, nur unter ihm durfte sie beben, nur unter ihm Orgasmen bekommen oder auch Angst und Pein… sie war… Er steigerte sich ins unermessliche, bis er merkte das alles um ihn herum in Lichterloh brannte… er müsste lernen sich zu beherrschen…. Er schnipste in die Finger und die Umgebung glich einem Paradiesischem Bildnis…. Ruhe und Zufriedenheit. Er muss seinen Inneren Dämon unter Kontrolle halten, aber das konnte er nicht, solange sie in dem Haus von Taiki war… und anscheinend nicht zu ihm kommen wollte…. Seiya konnte kaum in Ruhe etwas mache, nicht einmal die Berichte von den Gefallenen Seelen machten ihm noch spaß… nichts… Kapitel 11: Bitte, vergib mir!!! -------------------------------- Taiki eilte nach Hause, das was er im Haus und vor dem Haus von Seiya erlebt hatte konnte er nicht einfach so vergessen. Das schlimmste war, das dieser Teufel wohl seine Bunny berührte... und sie…sah sie etwa nicht was das für einer war? Schnell erklomm er die Eingangstreppen und ging ins Haus. Schloss die Tür, schob einen Riegel vor, einen der er noch nie benutzt wurde… Lehnte sich außer Atem an die Tür und wollte sich erstmal von dem Schrecken erholen, soweit es ihm möglich war…Er stand vielleicht ganze 5 Minuten und wollte Herr seiner Selbst werden, doch diese eine Frage die das Wesen ihm stellte, lies das Blut in seinen Venen erfrieren… Hatte er wirklich die Seele dem Teufel verkauft? Ein sanfter und schmackhafter Duft zog sich bis zu ihm herüber und als er diesen vernahm konnte er endlich in hier und jetzt ankommen… Seine Bunny hatte etwas Leckeres gekocht… etwas Wunderbares, seine Bunny war bei ihm, kam zu ihm zurück, obwohl er ihr so weh getan hatte…. Langsam löste er sich von der Tür und zog seinen Mantel aus, Schuhe und ging langsam ins Haus innere. Es war alles so schön, sie hatte seine Aufräumversuche noch verbessert, es sah wieder gemütlich und einladend aus. Im Esszimmer brannte Licht und er erblickte seine Frau dort, sie bereitete das Tisch vor, stellte die Leckereien auf diesem aus und sah so geschäftig, so unschuldig, so…engelhaft aus. Für einen kleinen Moment blieb er stehen…bewunderte seine Frau, seinen Unumstrittenen Engel, die nur ihm gehörte. „Hallo meine Schöne, ich bin wieder da und habe einen Bärenhunger.“ Kam Taiki mit einem Lächeln auf den Lippen ins Zimmer, er wollte einen Schritt auf sie machen, doch auch wenn sie zuvor so entspannt wirkte, sah er in ihrem Gesicht wie sie sich angespannt hatte…So schlimm hat er sie verletzt? Gleich trat bedauern in sein Antlitz, doch er wusste das das nicht ausreichen würde, er ging beinahe ohnmächtig vor ihr auf die Knie, sah ihr in die Augen, in die wunderschönsten Augen dieser Welt, wie sie ihn erschrocken musterten. „Was…“ Flippte sie auf als er sich auf die Knie vor ihr stellte. „Bitte, verzeih mir diese Tat…bitte…ich werde jeden Tag darauf aufbauen um immer und immer wieder Vergebung von dir zu verdienen, bitte…verlasse mich nicht…“ Begann er seine Entschuldigung… Bunny verlor ihre Sprache endgültig, zuerst machte es ihr Angst ihn so blass zu sehen, dann jetzt auch noch das…was…zum Teufel… „Taiki… jetzt steh schon auf.“ Wollte sie ihn hoch ziehen, doch er ergriff ihre Hand. „Bitte. Kannst du es zumindest versuchen, mir zu vergeben?“ Sah er sie flehend an, so als ob seine Seele von ihm abhinge. Wenn sie wüsste, wie zutreffend dieser Vergleich gewesen war. „Hör auf, jetzt steh auf und lass uns essen.“ Wollte Bunny nichts davon hören, sie wollte eigentlich nur für ihn was kochen und dann zu Seiya verschwinden aber…so…konnte sie ihn so noch verlassen? „Lass uns essen und…später reden wir.“ Sagte sie und lies ihn los. Es tat ihr weh ihn so zu sehen und ja, vergeben hatte sie ihm schon längst, doch vergessen… das war eine andere Sache…. Taiki stellte sich auf und setzte sich neben sie auf ein Stuhl. Bunny machte ihm von allem auf den Teller und auch etwas für sich. Sie aßen heute im Stillen. Doch auch das reichte schon Taiki aus. Er war nur froh, dass sie immer noch da war. Nach dem Essen räumte sie alles wieder in die Küche. Taiki half ihr wie er konnte, doch er merkte das sie immer weiter von ihm weg blieb, sie konnte seine nähe nicht ertragen. Trauer legte sich auf sein Herz… Nach dem alles wegeräumt war, stellte sich Bunny vor ihm. Sie wollte es ihm sagen. Sie biss sich auf die Unterlippe, und fing langsam an: „Ich, werde heute in einem Hotel übernachten…ich…kann noch nicht …bei dir sein. Es tut mir leid Taiki.“ Sagte sie und ging zur Tür. Taiki rannte hinter ihr her, hielt sie an der Schulter an, doch sie zuckte zusammen und versteinerte, dies zu sehen tat ihm noch mehr weh… Er ließ gleich die Hand runter, so als ob er von einem Feuer sich verbrannte. „Ich…darf ich dich begleiten? Es ist schon spät und nachts ist es gefährlich alleine auf der Straßen.“ Begann er. „Nein…ich...werde mir ein Taxi bestellen, jetzt…las mich bitte gehen.“ Sagte sie endlich und zog ihren Mantel an. Er ließ sie gehen, er wollte ihr nie wieder weh tun, und als er aus der Tür trat, sah er wie sie ein Taxi rief und darin verschwand. Immerhin ging sie nicht zu Seiya, das war schon mal was Gutes. Er ging wieder hinein und schloss die Tür. Bunny wusste nicht, wohin sie gehen sollte, sie nannte dem Taxifahrer ein bekanntes Hotel in ihrer Stadt. Immerhin war sie ja nicht arm. Und etwa abstand von allem konnte sie wohl gebrauchten, in ihrem Kopf herrschte das Chaos… In den nächsten 10 Minuten checkte sie im Hotel ein. Als sie im Zimmer ankam, bimmelte ihr Hände. Sie sah auf Display, Taiki. Er fragte, ob sie gut angekommen war. Sie antwortete nur mit einem knappen „Ja“ und wünschte ihm eine Gute Nacht. Er schrieb nicht zurück, dafür war sie ihm dankbar, es war noch viel zu früh, zu ihm zu kommen, viel zu…früh… Dann, als sie sich ins Bad begab, rutschten ihre Gedanken zu Seiya, zu seinen Augen; seinem Gesicht, welches gleich vor ihren Augen erschien; zu seinem Mund; seiner Stimme, die sie so zum Verzweifeln brachte, zu den schönen Erlebnissen, die sie gemeinsam teilten; zu unzähligen Höhepunkten, zu denen er sie brachte…. Sie errötete gleich. Doch dann dachte sie… es war ja nur sex… war sie wirklich in ihn verliebt? Sie sagte ihm, dass sie ihn liebte…aber stimmte diese Aussage wirklich? Sie duschte zu Ende und zog ihr Nachthemd an. Als sie aus der Dusche kam, klingelt ihr Hände laut. Sie ging zu diesem, sah auf Display, da stand Seiya, ihr Herz flatterte, sie ging gleich ran. „Hi…“ Sagte sie etwas leise. „Hi…“ Sagte er und Stille breitete sich zwischen ihnen aus. „Ist bei dir zuhause alles ok? Muss ich vorbei kommen und dich retten?“ Fragte er. Seine Stimme klang sehr ernst. „Nein... ich bin in einem Hotel.“ Sprudelte es aus ihr heraus, dann biss sie sich auf die Zunge, na wer hatte sie denn an dieser gezogen? „In einem …Hotel? Und warum bist du nicht zu mir gekommen?“ Hörte sie seine verwunderte Stimme. „Ich…naja…ich wollte nichts provozieren. Taikis Zustand ist… naja…grauenvoll…Daher…“ Sagte sie und log nicht ein mal. „Darf ich dir Gute Nacht sagen?“ Hörte sie seine raue Stimme und schloss ihre Augen vor Vergnügen, ihre untere Bauchzone zog sich zusammen und wollte mehr von seiner Stimme, von seinem Körper, von… Stopp!!! Schrie sie sich in Gedanken an. „Ja.“ Krächzte sie ja beinahe, ihr Atem ging schneller… dieser Mann machte mit ihr Sachen die sie nicht verstand, er musste nicht einmal anwesend sein…und brachte sie schon aus der Reserve. Sie hörte nur wie am anderen Ende aufgelegt wurde und sah verblüfft auf das Telefon. Er wollte doch…Es vergingen nicht einmal paar Minuten als es in ihr Zimmer klopfte. Sie sah das Handy an, dann die Tür, dann wieder das Telefon…ging langsam zu Tür. „Wer...ist da?“ Fragte sie leise, sie hatte weder was bestellt noch wollte sie jemanden sehen. „Ich bin es…um dir gute Nacht zu sagen.“ Hörte sie ihr bekannte Stimme und eine wohlige Gänsehaut erklomm ihr Körper… Sie öffnete ihre Tür und sah verwundert in die tiefblauen Augen hinein. Er stand wirklich vor ihrer Tür und sah verboten gut aus… Sie leckte über ihre ausgetrockneten Lippen. „Gute Nacht.“ Sagte sie und wollte die Tür schlissen, doch er ließ es nicht zu und nach dem er wie ein Sturm ins Zimmer eingetreten war, diese schloss und Bunny in seine Arme zog. Sie in ein verflucht stürmischen Kuss verwickelte, lies sie nicht einmal zu anderen Gedanken kommen…. Erst an ihrem Bett angekommen und sich darauf befunden, kam sie zu sich. Er hing halb über ihrem Körper. In einem weißem schlaf Kleid gekleidet, fühlte sie sich nackt… Und zum selben Zeitpunkt wollte sie sich so fühlen. Was tat er nur mit ihr? „So schnell sagt man doch keine Gute Nacht, meinst du nicht?“ Sah er sie hungrig an…Er war so unbeherrscht und ungezähmt, dass alles ließ sie beinahe außer Atem kommen… „Seiya…ich brauche schlaf.“ Flüsterte sie an seinen Lippen, die sie wieder in ein Kuss verwickelten… „Das wirst du auch bekommen. Du wirst danach himmlisch schlafen können, versprochen!“ Vergrub er sich beinahe in ihren Lippen, eroberte ihren Körper. Sie begriff es nicht einmal, wie sie entkleidet wurde, wie er vor ihr plötzlich nackt war und wie er sie wieder beglückte, bis sie nur noch die Leidenschaft aus sich schreien konnte…. Zufrieden und erlöst lag sie in seinen Armen, schmiegte sich an seinen erhitzten Körper und atmete noch schwer… „Jetzt kannst du wunderbar schlaffen, ich verwette meine Hut darauf.“ Hörte sie seine lachende Stimme neben sich. „Ja…jetzt werde ich wie eine Tote schlafen… Seiya… mit Taiki stimmt was nicht…“ Begann sie ihre Gedanken auf das andere Thema zu lenken, spürte wie Seiya sich verspannte. War ihm das Thema unangenehm? Sah nach oben, seine Augen blitzten in der Dunkelheit auf, doch dann lächelte er sie sanft an. „Ja, ich glaube, mit diesem Thema beschäftigen wir uns morgen mein Engel. Ist das ok?“ Sah er sie liebevoll an, strich ihr langsam über den Rücken. Bunny nickte nur noch und schmiegte sich noch enger an ihn, wenn es überhaupt möglich war. Seiya war es unangenehm das sie über diesen Trottel sprach, aber…sie lag in seinen Armen, stöhnte unter seinen Liebkosungen, war nur ihm ergeben. War nicht im Haus seines Feindes geblieben, ja, er zählte ihn nun zu seinem Feind… Und das heißt, dass sie vermutlich die Wahrheit sagte, als sie im Häuschen schrei, das sie Ihn liebte, Seiya!!!…. Zufrieden zog er eine Decke über sie und hörte zu wie sie langsam ins Schlaff abdriftete… Kapitel 12: Die Gespräche... ---------------------------- Ein Telefon klingeln machte Bunny wach, sie sah zu ihren Rechten, und musste gleich lächeln. Da lag er, der Mann ihrer unruhigen Träume, eng an sie gekuschelt schien er zu schlafen. Sie sah zu ihrer Linken, auf der Ablage lag ihr Handy und bullte um ihre Aufmerksamkeit. Sie nahm dieses und stand mit dem Gerät auf, sie wollte Seiya nicht wach machen, lief schnell ins Bad, hob ab. „Hallo.“ Schloss sie die Tür zum Bad. „Wann kommst du?“ Fragte Taiki sie munter. Bunny blieb ein Moment reglos stehen... Wollte sie heute noch mal zu ihm? „Du wolltest doch kommen, oder? Ich…Bunny, bitte, gib uns noch eine Chance.“ Begann er energisch zu flehen. Immer noch stand sie unschlüssig da und sah sich im Spiegel an, erst jetzt bemerkte sie einige Knutschflecken an ihrem Hals. Gleich wurden ihre Augen enorm groß, wenn sie zu Taiki ginge, würde er das bestimmt sehen. „Bunny, bist du noch dran? Geht es dir gut?“ Hörte sie seine beunruhigende Stimme. Das holte sie wieder ins hier und jetzt. „Ja, ja klar geht es mir gut, ich…wollte eigentlich heute…“ Begann sie und überlegte, wie sie heute ihm absagen könnte. „Hast du schon einen anderen? Bist du so scheinheilig und willst mir irgendwas vorwerfen und dann…selbst sich einen Liebhaber zu suchen? War das dein Ziel? War das alles ein gespielter Zug um…mich loszuwerden?“ Hörte sie seine klare anklagende Stimme. „Nein, aber natürlich nicht, ich komme heute etwas später zu dir.“ Sagte sie noch bevor sie begriff, was Taiki da machte. „Ich warte auf dich, sehnsüchtig.“ Hörte sie seine leise stimme die ihr bis zum innersten durchdrang. Früher hatte diese Note sie bis zum äußersten Erregt. Und jetzt…sie spürte keine Reaktion… „Gut, dann bis später.“ Sagte sie schnell und legte auf. Legte das Telefon neben dem Waschbecken ab und sah sich genau im Spiegel an. Die dunklen Flecken zogen sich bis zu ihren Brüsten, sie ging einen stück zurück, es war noch weiter… Sie wusste das ihre Haut empfindlich war, aber dass es so blau aussehen könnte, das war ja schrecklich, so als ob Seiya sie blau und grün geprügelt hatte… Wenn das irgendwer sehen würde, würde man sonst was denken… Sie atmete entrüstet auf und machte die Dusche an, wenn sie schon mal wach war, dann könnte sie auch duschen gehen. Schnell schlupfte sie unter den warmen Strahl… machte ihre Augen zu und regte ihr Gesicht zum warmen Wasser hoch… In ihrem inneren fühlte sie ein Problem aufsteigen, hatte Taiki mit seiner Anschuldigung recht? Wollte sie ihn los werden? Weiter dachte sie nicht mehr nach, konnte sie nicht, denn ein paar sehr lebendige Hände umfassten ihre Taille, ihre Brüste, massierend brachte Seiya sie auf andere Gedanken… Doch dabei traf er auf einen der blauen Flecke und sie stöhnte schmerzlich auf. Seiya hielt inne in seinem Tun, sah sich ihr Körper an. „Das…war ich?“ Drehte er sie zu sich und sah ihr in die Augen. Der schmerz verebbte schon, doch dennoch sah er den Ausmaß seiner Leidenschaft an ihrem ganzen Körper… „Verflucht…“ Ging er aus der Dusche hinfort. Bunny hatte nicht einmal geschafft etwas zu sagen, duschte sich schnell zu Ende und dann als sie schon raus kam und sich in ein Handtuch wickelte, nach Seiya suchend verließ sie das Bad. Doch auch hier fand sie ihn nicht vor… Verdammt, was ist denn nun los? Sie atmete schwer ein und aus… trocknete sich ab, und zog ihre Kleidung an, die sie noch gestern trug, sie hatte ja nichts mitgenommen. Dann kam sie zum Spiegel und sah sich an, die unzähligen blauen Flecken waren unter der Kleidung verschwunden, nur die die am Hals schon fast schwarz wurden, störten sie… Sie griff in ihre Tasche, dort trug sie immer ein Set Schminke mit sich, legte eine dicke schichte des Mak ups auf ihr Hals, verschmierte es so, dass es auch eintönig geworden ist, etwas Puder und schon sah man kaum was davon. Als sie zu Ende kam hörte sie eine Tür hinter sich schließen, drehte sich schnell um und sah Seiya, er trug eine Tasche bei sich, legte es auf den Tisch ab. „Ich habe da so einiges was dir helfen könnte, es…“ Begann er und konnte ihr nicht einmal in die Augen sehen. Bunny musste leicht lächeln, ging ein paar schritten zu ihm, fasste seine Hand, „Seiya… ich habe eine sehr empfindliche Haut und … naja, in der Leidenschaft… da passieren schon solche Sachen…“ Versuchte sie es ihm zu erklären. „Ich habe dir weh getan, dass…das ist unverzeihlich…“ Sagte er und wollte ihre Hand von seiner enteisen. „Nun gut, wenn du mir schon weh tust, willst du mir aus dem Weg gehen, ok, dann gehe ich zu Taiki zurück, und werde weiter so leben wie zuvor.“ Wurde sie wütend, dass die Männer wie kleine Kinder sich aufführten war so was von nervig. Seiyas Augen schossen nach oben, sahen direkt in ihre Augen und bohrten sie fast durch. „Du willst zu Taiki zurück?“ wurden seine Augen klein und der griff um ihre Hand wurde fester. „Denk an die blauen Flecken.“ Sagte sie nur etwas gelangweilt. Seiya dachte er sieht und hört nicht richtig, hatte sie hier mit ihm gespielt? Mit dem Fürsten der Finsternis selbst, als ein kleiner Mensch? In seinem Blick loderte schon die Flamme… „Ich kann es auch heilen…“ Zischte er und setzte zum ersten Mal unbedacht seine Magie ein. Er wusste nicht einmal, ob das so gehen könnte, zuvor war er ein zerstörerischer Dämon und kein Heiler… aber…irgendwas in ihm funktionierte, wie auf ein Kommando und alles was nicht so sein sollte, wurde rückgängig gemacht. Bunny spürte ein leichtes Kribbeln in ihre Hand, sie wollte es weg reisen, doch dann sah sie wie ein leichter film kühlen Energie sich um ihr Körper legte… und da, wo noch vor kurzem die blauen Flecken befanden, nur pure rosa Haut sich befand… Sie dachte sie träumte, sie glaubte an solche Wunderheilungen nicht. Sie sah verwundert zu Seiya hoch, sah wie sein Gesicht sich leicht veränderte…so als ob er etwas tat was er bereute… „Was …hast du gemacht?“ Schob sie sich von ihm weg, angst stand in ihren Augen, nicht vor ihm, nein, aber das was er tat war für sie unerklärlich und…naja machte ihr Angst. „Ich…naja…ach man… Bunny… bitte, sage mir das du nicht zu ihm gehst.“ Flehend sah Seiya sie an, und griff nach ihre Hand, zog zu sich und vergrub sie in seiner Umarmung. Bunny genoss seine Liebe, ja, und dennoch, sie musste es erst mal so weit bringen sich von Taiki zu trennen. Sie konnte ihn nicht betrügen, das war nicht ihr Stiel. „Ich muss hin, und mit ihm über alles reden, verstehst du?“ Löste sie sich von ihm weg. „Wozu so viel schminke mein Engel?“ Sah Seiya auf ihr Hals. „Naja, da waren sehr eindeutige Spuren und das wäre kontraproduktiv, wenn ich zu Taiki ginge und …ja…sowas an mir trage.“ Sah sie lächelnd Seiya na. „Soll er doch es sehen wem du gehörst!“ Posaunte er von sich und Bunnys blick wurde anders. „Wem ich gehöre? Ehrlich jetzt? Ich gehöre mir …“ Ging sie einen Schritt von ihm. Sie kannte diesen Menschen wirklich noch nicht gut genug, außer dass er ein wunderbarere Liebhaber im Bett war, wusste sie nichts über ihn. „Verzeih mir mein Engel, natürlich, hast du recht.“ Bagan er und ging auf sie zu. „Nein Seiya, ich…muss mit Taiki reden, schauen ob wirklich alles verloren ist, zu Ruhe kommen. Mit dir kann ich nicht zu Ruhe kommen, ich…“ Wollte sie sich abwenden, doch Seiya ergriff wieder ihre Hand. „Zu Ruhe kommen? Warst du nicht diejenige die mir sagte das du mich willst? Das du mich liebst?“ Sah er sie vorwurfsvoll an. „Ich muss erst zu Taiki und diese Situation klären. So lange will ich dich nicht sehen.“ Sagte sie so kalt wie es ging, es zerfetzte ihm fast sein dunkles Herz, sie wollte zu diesem Idioten zurück? „Dann…bringe ich dich hin.“ Sagte er mit knirschenden Zähnen. „Nein, ich fahre mit Taxi, wenn er sieht das ich von dir gebracht werde gibt es nur böses Blut. Versteh doch, ich muss mit diesem Chaos alleine klar kommen.“ Sagte sie und sah ihn flehend an. Nun Begriff Seiya gar nichts mehr, war er nicht am Ziel angekommen? Warum wollte sie zu dem Menschen zurück? Gab er ihr nicht das was sie brauchte? „Ich…will dich nicht los lassen.“ Sagte er dennoch und zog sie in seine Arme, verwickelte sie erneut in ein leidenschaftlichen Kuss. Nach Atem schnappend schob sie sich von ihm. „Ich muss das machen. Bitte.“ Sagte sie mit ihrem klarem Willen, dagegen war sogar der Fürst der Finsternis ohnmächtig. Er nickte nur stumm und drehte sich zum Fenster, hörte wie die Tür hinter ihm knallte, und all seine Wut musste raus… Im schnellen wechselte er in die Schatten und begab sich in das Innere der Erde… Ihm war es danach etwas zu foltern, jemandem weh zu tun… Bunny war unten angekommen und meldete an der Rezeption das sie ein Taxi gerne hätte. Innerhalb 5 Minuten war sie zu ihrem alten Haus unterwegs. Dabei dachte sie intensiv an das Geschehen. Sie begutachtete ihre Hand, auf der noch vor kurzem dunkle Flecken waren, jetzt…wie durch eine Zauberhand alles verschwand… Sie erschrak sich, doch das wollte sie Seiya nicht zeigen. Sie verstand es nicht, und noch weniger verstand sie was Seiya mit ihr machte. War es möglich das er sie manipulierte? War sie womöglich nur eine Puppe in seinem Spiel, den sie nicht begriff? War womöglich ihr Glück dadurch zerstört worden? Mit Taiki? So viele Fragen huschten in ihrem Kopf und noch mehr verdrehte es ihr ihr Verstand… Sie merkte nicht einmal, wie sie zuhause ankam. „Miss… war das richtig?“ Sah der Taxi Fahrer zurück zu Bunny, diese wurde erst durch seine Stimme aus ihren Gedanken heraus geholt. „Oh ja, ja sicher.“ Bezahlte sie den Fahrer und stieg aus. Ging langsam zum Haus, sah das Taiki schon am Fenster stand und als er sie erblickte lief er wahrscheinlich zum Eingang. Und als sie an der Tür ankam öffnete er es ihr schon. Doch auch bei diesem Mal als er sie umarmen wollte, wich sie ihm aus. „Verzeih... ich habe dich nur so vermisst.“ schritt Taiki einen Schritt zurück und ließ sie eintreten. Bunny biss sich auf die untere Lippe und machte einen Schritt ins Haus. Sie hatte Angst, ja, immer noch stand vor ihr das irre Gesicht von Taiki wie er sie…damals… nahm… Doch sie überwand diese Panik und ging hinein. Sie hatte es ihm ja versprochen. Tiki folgte ihr und war ungemein froh, dass Sie alleine kam, mit einem Taxi und nicht mit Seiya. So war er sich sicher da sie nichts mit dem Teufel gemein hatte. So war sein Inneres beruhigt. „Möchtest du einen Tee?“ Fragte er sie und überholte. „Ja gerne.“ Zog sie gerade ihren Mantel aus und ging ins Wohnzimmer. Taiki bereitete einen Tee zu und brachte alles auf einem Tablett zum Wohnzimmertisch. Bunny kam das alles so komisch vor. Noch vor kurzem war es ihr Haus, wo sie und Taiki sich liebten und alles überwandten. Wann endete es? „Sag mal. Wann wurde es anders?“ Fragte Bunny ihn und nahm die Tasse mit dem Tee an, was Taiki ihr gab. Er blieb in seinem Tun stehen, sah sie nachdenklich an. „Was meinst du genau?“ Fragend setzte er sich ihr gegenüber. „Na..., dass…Uns…Wann fing es an, dass wir uns so fremd wurden.“ Sah sie ihn direkt an, es interessierte sie wirklich. Taiki trank einen Schluck seines Tees „Wenn ich ehrlich bin…seitdem wir neue Nachbarn bekamen… ich mein… Davor hatte ich nie jemanden anderen Begehrt. Nur dich…“ Sagte er und stellte die Tasse hin. Sein heißer Blick wurde ihr immer unangenehmer. Seit wann wurde es so? Früher konnte sie sich daran erinnern, lief sie fast heiß, wenn er sie so musterte, mit all seinem Feuer in den Augen. Und nun… „Das …alles auf sie abzuwälzen ist nicht so schön, dass… Sie waren nur einfach da, und gleich wolltest du die frau von Seiya? Und ich Seiya?“ Sah sie Taiki fragend und wütend an. Taikis Augen wurden groß. „Und…wie lange wolltest du ihn?“ Fragte er langsam. Dessen war er sich nicht bewusst das auch Bunny ihn nicht mehr wollte, sondern diesen Dämon. „Ich…naja, seit... ich weiß es nicht, ich hatte Träume, aber ich nahm es nicht ernst, weil… man träumt öfters so ein Unsinn... aber…dann…“ biss sie sich auf die Unterlippe und fragte sich gerade, ob sie das alles so ansprechen sollte. Sah in die Augen von Taiki. Vor kurzem noch so ruhige Amethyste, jetzt brodelte es in ihnen. „Taiki, jetzt wollte ich einfach nur wissen, ob es nur eine fase ist? Ob wir nur so handeln mussten, um... naja, wieder zusammen zu finden? Ich mein… das was du getan hast, darüber werde ich immer nachdenken müssen, das war nicht in Ordnung…“ brachte sie ihn wieder in hier und jetzt. Gleich räusperte sich Taiki. „Bunny, du hast recht, es tut mir so schrecklich leid. Ich…ich kann es dir nicht mal erklären was in mich gefahren ist… ich…“ Wollte er sich erneut tausend Mal entschuldigen. „Stopp… jetzt erzähl mir doch bitte genau was du alles getan hast, um da anzukommen. Früher hast du dich auch nie so benommen. Was war geschehen? Das ich das auch verstehen kann. Was hast du bei Seiya zu Hause getan? Warum bist du hin gegangen?“ Fragte sie tausende Fragen, ja, aber das alles wollte sie wissen. Diese Fragen waren ihr wichtig. Taiki nickte und dachte nach, „Alles begann damit wie ich…das erste Mal zu ihnen kam und…ach ja, da schenkte mir Seiya ein Folianten, das ist eine unglaublich seltene Sache. Uralte Schriften eines Alchemisten… Naja, da…muss ich dir das auch beichten, da hatte ich zum ersten Mal mit Luna geschlafen, aber es war, ja ich weiß wie es klingt, aber das war eher so als ob sie es darauf anlegte, dass ich sie… du weißt schon.“ Sah er zur Seite, er schämte sich dafür und schämte sich es Bunny zu erzählen. Bunny hörte sich alles ruhig an. Analysierte alles, auch ihre Gefühle im ersten Augenblick als er erklärte das er dort das erste Mal mit Luna geschlafen hatte. Da kam ihr Herz kurz zum Stocken, doch sonst nichts, keine Eifersucht, kein gebrochenes Gefühl. Das war so, als ob ein guter Freund ihr das Erzählen würde… Sie vertiefte sich in ihren Gefühlen. Wie würde sie denn reagieren, wenn Seiya ihr sowas erzählen würde? Würde es ihr auch gleichgültig sein? Schon allein bei der Vorstellung kochte ihr Blut und Wut stieg in ihr hoch… Sie hatte sich doch nicht geirrt, sie hatte sich in ihren Nahbar verliebt… Das war nicht so gut… Aber was sagte Taiki? Ein Foliant? „Taiki, was ist mit diesem Buch? Wie wichtig war er in der Geschichte?“ Stoppte sie seine Erzählung. „Warte, ich hole es hier her.“ Sagte Taiki und ging in sein Büro. Bunny stand auf und ging kurz auf die Veranda, sah zum Nachbarhaus und musste feststellen das Seiya am Rasen arbeitete, nahe an der Grenze zu ihrem Grundstück. Das hatte er doch früher nie getan? Er hatte doch ein Gärtner. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und ging wieder ins Innere. Sah wieder zum Grundstück, er bemerkte sie wahrscheinlich und sah nun zu ihrem Haus… Ihr Herz begann ganz laut gegen ihre Brust zu hämmern, das was er mit ihr Tat war ungeheuerlich… Sie drehte sich schnell um und setzte sich an ihr Platz wieder. Gleich danach kam Taiki ins Wohnzimmer. Bunny lächelte ihn sanft an. Vorsichtig übergab er ihr den Folianten. „Das sind sehr uralte Schriften. Seiya meinte das er in seiner Bibliotheken noch unglaublich viele von dieser Art Bücher hat. Ich mein, welcher normale Mensch besitzt nur sowas?“ sah Taiki zu Bunny, die gerade das Buch auf dem Tisch ausbreitete und darin begann zu blättern. „Ich weiß es nicht, ein Kunsthistoriker? Was steht den hier drin? Mein Latein ist nicht so gut.“ Sagte sie lächelnd. „Das darf man auch nicht laut aufsagen meine süße, das sind alles so genannte Sprüche, für verschiedenes… Ich…bitte jetzt lache mich nicht aus… an dem Abend, bevor ich diese Tat begann… habe ich einen Spruch aufgesagt und ein Elixier gebraut… um… naja, dich für immer an mich zu binden…“ Erzählt er erneut die gesamte Wahrheit. Er wusste nun das er nur mit Wahrheit was bei Bunny ändern kann. „Einen Spruch? Ein Zauberspruch etwa?“ lachte Bunny, doch als sie sah das Taiki immer noch sehr nüchtern da saß und es wohl ernst meinte, hörte sie auf damit. „Nun gut, ein Spruch, und wieso…wolltest du das tun? Ich bin, war doch dir ergeben, ich…“ Wusste sie nun nicht weiter. „Genau deswegen. Nun, ich hatte Angst das du von mir weg gehst, zu ihm… Er…Bunny bitte, jetzt lache nicht, er ist ein Dämon, der Teufel…er hatte… Da in dem Folianten steht, dass wenn ich diese Magie anwenden möchte, muss ich meine Seele dem Teufel geben, erst dann wird er zulassen das mein Wunsch in Erfahrung geht. Und…als ich diesen aussprach…kam Seiya vor mir und sah anders aus…wirklich dämonisch…“ wischte Taiki sich den Schweiß von der Stirn. Bunny stockte der Atem… also…wie soll sie nun reagieren, welcher Teufel? Nur wenn Seiya so reich war und gut aussah und so gut im Bett war, hieß es doch nicht gleich das er der Teufel höchstpersönlich ist. Und außerdem, müsste sie nicht verbrennen, wenn sie mit ihm geschlafen hatte? Und …seit wann sagt ein Teufel das er jemanden liebt und dann Eifersuchtsszenen veranstalte? Nein… Für sich hatte sie entschieden, dass er kein Teufel sein kann. Doch was Taiki betraf… „Taiki…ich glaube dir, aber… diese Geschichte ist etwas, du weißt schon…sehr...naja, es gibt keine Magie. Das ist dir schon klar, und sieh wie du über mich her gefallen bist, das war einfach nur…, weil du das alles auf mich rüber projiziert hast. Das ganze Geschehen, wie du mit Luna mich betrogen hast, und solche Gedanken. Ich denke, alleine daher wolltest du mich so sehr besitzen und hast dann sowas getan.“ sah sie ihm in die Augen. Dass sie etwas von Psychologie verstand, wusste Taiki auch so. Sah sie nachdenklich an, sollte sie recht haben? Überlegte. „Ich muss darüber nachdenken. Was sagst du, was machen wir heute?“ Sah er sie erwartungsvoll an. „Wie wäre es, wenn ich was für uns Koche?“ lächelte sie ihn an. „Das wäre klasse.“ Grinste er sie fröhlich an. Kapitel 13: Einweisung... ------------------------- Nach diesem Gespräche begab sich Bunny in die Küche, sie musste über alles nachdenken. So wie Taiki sich äußerte, könnte sie davon ausgehen, dass er etwas …naja… nicht normal im Kopf wurde? Wenn das so war, musste sie ihn irgendwie ins Krankenhaus befördern. Dann musste sie innerlich noch mal darüber lachen das Taiki Seiya für Teufel hielt. Sie versuchte sogar Seiya mit Hörnerne vorzustellen doch das alles belustigte sie nur. Er war doch kein Dämon, aber wenn…dann war er ihr guter Dämon…Diesen Gedanken musste sie gleich verjagen. Taiki sah ihr zu, sah wie sie in Gedanken verloren war, es zog ihn so sehr zu ihr, sie zu berühren, sie einfach in seinen Armen zu halten… er muss es doch mal versuchen… Sie war immerhin seien Frau! So machte er einen Schritt nach dem anderen. Wie ein hungriger Wolf drehte er langsame Runden um sein Opfer und als sie nun an einer Ablage stand und sich gerade umdrehte, stand Taiki vor ihr, so nahe, dass sie erstarrte… „Taiki…“ Ächzte sie. Er merkte angst in ihren Augen, ja, aber das muss sie abgewöhnen. Langsam griff er mit einer Hand in ihre Hand, „Bitte, habe keine Angst vor mir, ich tu dir nichts... ich…“ er schob sie langsam in seine Arme, drückte sie fest an sich. Er musste sie in den Armen halten, anders konnte er einfach nicht… Bunny rührte sich nicht. Sie versuchte sich ja zu entspannen, noch mal zu versuchen das Gefühl wieder zu bekommen was sie mal bei ihm empfand… Und als sein Gesicht ihrem so nahe war, schloss sie die Augen. Sie musste es irgendwie schaffen, sich zu überwinden. Er war doch immerhin ihr Mann. Und als seine Lippen auf ihren Lagen… So begann sie sich panisch von ihm loszulösen. Sie sah erneut den Übergriff, auch diesmal festigte sich seine Umarmung, so als ob er gleich ihre Klamotten vom Leib reisen wollte. Sie schob ihn von sich doch seine Umarmung festigte sich immer mehr, und tatsächlich wanderte eine Hand zu ihrem Bein, war schon im Begriff ihr Kleid nach oben zu schieben, lies sie nicht aus seinem Kuss und sie begann zu weinen… Wie so hatte sie sich nur darauf eingelassen? Doch als sie schon dachte das sie erneut so misshandelt wird, zerrte jemand Taiki mit einer enormen Kraft von ihr weg und schleuderte ihn an ein Ende des Hauses... Als Bunny die bekannte Stimme an sich hörte schob sie sich nur energisch in seine Arme und zitternd sagte sie nur „Bring mich hier weg, bitte.“ Seiya konnte und wollt ihr diesen Wusch erfühlen. Er hob sie auf seine Arme und trug demonstrativ sie in sein Auto, welches er vor dem Haus schon geparkt hatte... Taiki lag nur im Wohnzimmer auf dem Boden und wusste erneut nicht was geschehen war. Wenig später war Bunny in demselben Hotelzimmer und zitterte immer noch. Seiya nahm sie in den Arm und da wollte sie nicht mehr weichen. Sie wollte ihn um sich haben, egal ob er ein Teufel, ein Dämon oder sonst was war, er hatte sie daraus geholt. Und der Einzige, der ihr weh tat war Taiki, ihr Mann. Der, dem ganzen Anschein nach, sein Verstand verloren hatte. Tränen kullerten ihr aus den Augen. Was hatte sie sich auch dabei gedacht? Nach dem sie sich beruhigt hatte, sah sie Seiya an. „Ich weiß das du Recht hattest, aber…ich musste es tun.“ Sagte sie und Seiya nickte nur, er widersprach ihr nicht. „Ich versteh dich, aber nun…jetzt bleibst du bei mir?“ Sah er sie an und sie schaute ihn unverständlich an. „Seiya, weißt du was das alles bedeutet?“ Setzte sie sich ihm gegenüber „Was?“ Sah er sie nun etwas ängstlich? Ja wirklich ängstlich an. „Ich, naja, ich habe mit Tiki gesprochen, weißt du was er mir erzählte? Also du hattest ihm einen Folianten gegeben, und als er sich irgendwas daraus braute, bist du ihm erschiene, als Teufel, und nahm ihm seine Seele. Das ist nicht normal, verstehst du?“ Sah sie ihn vollkommen apathisch an. Seiya grinste innerlich doch nach außen war er vollkommen überrascht. „Ich? als Dämon?“ Sah er erst vollkommen unerwartete betroffen, doch dann rutschte er näher an sie und begann sie an ihrem Hals zu küssen. „Also… ich bin sehr gerne dein Dämon…. Ich bringe dich auch immer zu den unanständigsten Sachen…“ liebkoste er sie und seine Verführungskünste waren wirklich teuflisch! Sie wollte ihn, jetzt sofort! Sie fühlte sich auch unglaublich erregt. Doch… stopp… Sie wich von ihm, auch wenn es sie so viel Kraft kostete… „Ich habe nun ein Gespräch angefangen… bitte… benimm dich… Teufel oder Dämon, was auch immer du bist.“ grinste sie ihn an, doch straffte auch gleich dabei mit ihrem Blick. „Ist ja gut, kein Spaß darf man hier haben…“ schmiss er sich in die Kissen, doch als er in seinen Gedanken war, überlegte er schon welche Bestraffung er ihr auferlegen würde, nach diesem Gespräch… Grinsend setzte er sich hin und sah ihr bohrend in die Augen. Bunny schmilz unter diesem Blick, doch sie wehrte sich und dachte nach, insofern sie es vermochte. „Das alles heißt... ich muss mit Taiki ins Krankenhaus, mit einem Arzt reden und solche Sachen, denn…, wenn es mit ihm so schlimm ist, kann man ihn nicht alleine lassen, begreifst du das?“ sah sie ihn erzürnt an. Seiya war unmöglich, er saß auf dem Bett und anstatt irgendwie ihr zu helfen, zog er schon sein Hemd aus, und als er an das Hosenbund seine Hand legte verschwanden all ihre Gedanken die Taiki galten. Sie gaffte ihn an, als ob sie ein Tini war und vor ihr ein Rockstar gerade Striptis machte… Das war doch nicht normal, oder? Fragte sie sich mit ein wenige verstand, der ihr noch blieb, doch als sie an seiner Brust lag, vergas sie auch was ihr Verstand war… Sie fühlte nur seine unglaubliche Animalische Seite und genoss den Wilden Dämon der sie gerade zu tausendfachen Höhepunkten brachte. Nach dem er sie ans Bett fesselte, als Bestrafung, und sie nichts gegen diese süße Folter ausrichten konnte…. Wollte…. ********* Der Nächste Tag kam und mit ihm die erneute Sorge. Nach dem Frühstück begab sich Bunny zu einem Neurologen der seien Praxis in der Nähe hatte. Sie wollte zumindest wissen, worauf sie sich einlassen konnte. „Miss, bitte kommen sie rein.“ Bat die Sprechstundenhilfe Bunny in das Kabinett des Arztes. Dieser Saß an seinem Schreibtisch und beäugte sie mit seinem klaren und geübten Blick. Nach dem sie sich hinsetzte, wusste sie nicht wie sie anfangen sollte. Seiya wollte auch hier mit ihr kommen, das Verbot sie ihm. Sie war doch kein kleines Kind das er sie überall beschattete. „Nun…Missis Kou, wie kann ich ihnen helfen?“ Sah der Arzt sie nichtssagend an. „Ich, naja, also, es ist so. Mein Mann braucht Hilfe.“ drückte sie endlich aus sich raus, sein Blick wurde interessierter. „Wieso sind sie dieser Meinung?“ fragte er sie und setzte sich bequemer in den Sessel. „Ich…am besten erzähle ich ihnen alles was vorgefallen ist.“ Und so berichtete sie dem Arzt alles was vorgefallen war. Auch den Übergriff und die Tatsache das sie nun Angst hatte nach Hause zu kommen, und wie das letzte Treffen verlaufen war. Der Arzt schwieg eine Minute, schrieb etwas auf, sah sie erneut an. Seine Brauen zogen sich in der Mitte zusammen, sein Blick wurde nun nicht mehr ignorant, eher mitfühlend. „Gut, dass sie zu mir gekommen sind. Wenn das alles wirklich so ist wie sie berichten, dann…“ Begann er und Bunny unterbrach. „Mein Nachbar hat mich in beiden Fällen gerettet... quasi…“ fügte sie noch hinzu. Der Arzt nickte. „Ich schlage vor, dass wir ein Krankenwagen vorbei schicken, denn ich würde ihnen nicht mehr raten dort vorbeizukommen. So wie sie berichten, scheint ihr Mann sehr labil zu sein. Und dazu diese Teufels Nummer. Das scheint so als ob er ein Schub bekommen hätte, vermutlich ausgelöst durch seine Schuldgefühle, aber näheres kann ich erst dann sagen, wenn ich mit ihm gesprochen habe. Daher. Halten sie sich fern von ihm. Ich fahre selbst mit dem Wagen hin und begutachte die Situation gleich vor Ort.“ sagte er und griff zum Telefon. Sagte das was sie schon wusste und stand auf. „Bitte bleiben sie hier, ich verwalte eine private Klinik. Also wird ihr Mann erst mal hier her gebracht, zu Untersuchung. Und hinterher werde ich ihn in den Privaten Bereich verlegen, wenn es ihnen recht ist.“ Berichtet er. Bunny nickte nur, wenn das alles so akut war, war das das Richtige was sie getan hatte. Bunny wurde in ein separaten Raum geführt, nach hinten. Durchs Fenster konnte sie ein Hof sehen, wo viele Patienten ihre Morgige Runde machten. Sie sah auch eine sehr gepflegte Landschaft. Im Großen und Ganzen machte die Institution ein umsorgten und guten Eindruck auf sie. Sie bekam einen Kaffee und einige Formulare, die sie ausfüllen müsste. So war sie gut beschäftigt, bis sie endlich von der Dame, die im Vorzimmer des Arztes saß, gerufen wurde. „Bitte kommen sie mit, ihr Mann wurde eingeliefert. Doktor Tomoe braucht ihre Papiere.“ Sagte sie und lud Bunny hinter ihr her zu gehen. Nach einigen Minuten waren sie in einem anderen Kabinett des Doktors angelangt. Wahrscheinlich in dem inneren der Psychiatrischen Anstalt, vermutete Bunny. „Bitte nehmen sie Platz.“ bot der Mann ihr an. Signalisierte seiner Gehilfin das sie ihnen zwei Kaffees frisch zubereiten möge. Diese nickte nur und verschwand. „Missis Kou, Ihr Mann leidet an schweren Paranoiden Vorstellungen, Halluzinationen, könnte man schon sagen. Als wir zu ihm nach Hause kamen, wollte er erst nicht mit uns gehen. Dann erschien der nette Nachbar und wollte uns helfen. Allerdings, ihr Mann begann ihn zu beschimpfen, doch als Mister Devil sich vorstellte und meinte er wolle nur Helfen. Bekam ihr Mann plötzlich wieder ein Schub, so einen verängstigten Menschen habe ich in meiner Laufbahn noch nie gesehen, und ich sah vieles…wirklich vieles. Er glaubt tatsächlich das Mister Devil tatsächlich der Teufel wäre. Ich vermute, dass er das dem Namen ihres Nachbars abgeleitet hatte. Sonst kann ich es mir auch nicht erklären. Ihr Nachbar war sehr zuvorkommend, meinte das er sich um alles kümmern würde, bis sie wieder ins Haus zurück ziehen wollen.“ Berichtete der Arzt und Bunny war wenig überrascht. Sie wusste wie Taiki auf Seiya reagierte. Atmete nur schwer und nickte. „Sie sehen was ich meine. Sagen sie mir bitte, wie wird man weiter hin verfahren?“ Fragte sie schwermütig. Das alles lastete schon auf ihrer Seele. „Wir werden ihn erst mal Medikamentös einstellen, dass er sich nichts antut. Er…ist wirklich in einem sehr schlimmen zustand. Das ist gut, dass sie zu uns kamen. Missis Kou, machen sie sich keine Sorgen, wir werden unser Bestes tun das es ihrem Mann wieder besser gehen kann. Doch ich sage ihnen gleich, ich bezweifele das er jemals wieder aus dieser Einrichtung raus gehen wird, denn…so schwere Psychosen sind meistens die Vorboten der Schizophrenie. War jemand aus seiner Familie daran erkrankt?“ Fragte der Arzt. „Nein, nicht das ich wüsste. Wissen sie, Taiki ist ein Einzelkind, seine Mutter verstarb am Kindsbett, und sein Vater starb als er gerade 18 Jahre geworden ist. Sonst ist keiner mehr da der nahe mit ihm verwand ist. Und beide Elternteile waren, soweit ich weiß, gesund.“ Erklärte Bunny was sie wusste. Der Arzt nickte nur und da kam schon die Assistentin, brachte ihnen Kaffee. „Ich habe noch ein paar Fragen, die des Unterbringens angehen, wird nicht lange dauern.“ lächelte der Arzt und Bunny nickte. Etwas später ging sie nach Hause. Sie wurde heute nicht zu Taiki gelassen, denn er war ruhig gestellt und der Arzt war der Meinung sie soll ihn so nicht sehen. Bunny tat es im Herzen weh. Wie konnte das alles nur geschehen? Nun war sie zwar verheiratete, aber ihr Mann war von Sinnen… einfach so, fast übernachte… Sie war nur wegen einer Sache ins geheim froh, dass sie noch keine Kinder in Planung hatten. Sonst…so wie sie wusste, konnte man es Genetisch weiter geben. Schwer ausatmend stieg sie aus dem Taxi. Sah ihr Haus an, es lag wie immer ruhig. Sie hatten es damals zusammen gekauft, es war ihr Traum… und nun…Das Haus war endlich abbezahlt und sie hätten leben können und Genießen! Doch hier der Schicksalsschlag, es hatte ihnen alles vermasselt. Naja, nicht nur das, sie hatte sich auch neu verliebt. Irgendwie war sie sich unsicher was nun genau geschehen sollte. Sie ging langsam zu ihrem Haus, holte die Schlüsseln und öffnete leise die Tür. Schlich fast ins Haus innere. Doch die ersten Geräusche ließen sie inne halten… Sie zog ihre Schuhe aus, wenn er so gewalttätig war, warum gab es keine Spuren als sie ihn eingesammelt haben? Sie ging weiter ins Haus rein, die Geräusche stammten gerade aus der Küche… Sie sah kurz ins Wohnzimmer hinein… Es sah alles so wie immer, aufgeräumt und sehr einladend. Schlich weiter in die Küche und dachte, sie trifft der Schlag... Seiya stand am Herd und…Kochte? Sie ächzte laut auf, schnappte nach Luft und hielt sich am Herzen. „Du hast mich so erschreckt.“ sagte sie dann einen Moment später. Seiya grinste sie nur und sah sie an. „Hunger? Ich koche mein Leibgericht, es wird dir gefallen.“ Sagte er und machte das Herd aus. Schob die Schürze von sich und kam zu ihr, gab ihr einen innigen Kuss und umarmte sie einmütig. „Wie gefällt dir unser Neus Leben mein Schatz?“ grinste er an ihrem Ohr, doch Bunny erstarrte zu einer Salzsäule… „Du weißt schon das das alles nicht so schön ist. Ich meine, Taiki ist gerade in die Klinik eingeliefert worden und du, ich meine wir, wir stehen hier in der Küche…da wo…“ sie schluckte hart. Sie wollte es nicht aussprächen aber diese Szene ging ihr nicht aus dem Kopf. „Mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir, und ich werde garantiert dir nie sowas antun…“ sagte Seiya. Er wollte sie beschützen, wollte alles für sie sein! Das mit Taiki hatte er schon gut eingefädelt, wie er seine Fratze gesehen hatte als der Doktor da war, ging alles in ihm durch. Ja, er fühlte sich etwas schuldig, was sols! Aber er hatte sich diesen Weg ausgesucht, Taiki hatte sich auch verwehren können! Alles lag in Taikis Hand, er hatte sich auch gegen diese Sache aussprächen können und den Teufel nie in sein Haus lassen! Doch er entschied sich anders und wollte sein Engel besitzen! Da rebellierte der Fürst allergisch. Er drückte Bunny fester an sich. „Du zerdrückst mich.“ hörte er ihre leise Stimme. „Oh verzeih mir mein Schatz… das war nicht der Sinn meines Handelns.“ lächelte er und gab ihr einen Kuss auf ihr Schopf. Jetzt war er sich sicher, dass er sie liebte, auch wenn er diese Tatsache als unsinnig abwägte, zu Anfang. Doch nun. Er führte sie ins Wohnzimmer, zum Esstisch, dort wo schon gedeckt war: „Setz dich mein Engel, ich bringe das Essen.“ Lächelnd verließ er das Zimmer. Bunny war erstaunt, erstens, dass ein Mann so was machen konnte, und so wie es aussah war er nicht gerade der Ärmste. Und dennoch vergeudete er seine Zeit, um ihr beizustehen, vielleicht…war es doch nicht ganz so schlecht mit ihm zusammen zu sein. Doch sie nahm sich vor alles von ihm in Erfahrung zu bringen. Wenn sie ernsthaft in ihn verliebt war, und er solche Allüren machte, musste sie wissen wo seine Wurzeln lagen. Beim Essen, dachte sie, wäre ein guter Plan ihn auszufragen. „Sag mal Seiya, was machst du genau?“ fragte sie ihn. „Ich…naja, ich habe da und hier meine Hände im Spiel.“ wich er ihr aus. „Und um genau zu sein? Ich kenne dich nicht…nichts kann ich sagen über dich. Wer du bist? Wie du als kleiner Junge warst? Woher du stammst, dein Nachname, es ist schon sehr, naja, gewöhnungsbedürftig, Mister Devil.“ lächelte sie ihn an. „Nun…ich wurde geboren…im Rom, die alte Heimat der Narren.“ lachte er. Bunny sah ihn verblüff an „In Rom?“ „Ja genau, ich gehöre zu einer alten Familie, Medici wenn dir das was sagt, also…ich nahm natürlich die Familie meiner Mutter an, so war es einfacher auf eigene Beine zu kommen. Ich will nicht meines Vaters Rum an sich tragen.“ grinste er und sah ihr tief in die Augen. „Doch nun fehlt mir eine Gefährtin, eine die so ist wie du…“ schnurrte er ihr gerade vor. Und Bunny wurde rot, sie begriff auch nicht wie er sie so aus der Fassung bringen konnte. Nur alleine durch sein Blick, seine Geste und seine Stimme, gleich war sie so …willig. Und wollte nur ihn an sich haben…. „Seiya…nun las uns in Ruhe essen, außerdem, zu einer Ehe oder so etwas, gehört nicht nur Sex.“ mahnte sie ihn. Sie wusste auch nicht woher sie diese Kraft nahm ihm so zu widerstehen. „Du bist wirklich erstaunlich, du bist die einzige Frau die mir je widersprochen hatte, sich nicht gleich auf mich gestürzt hatte, obwohl ich mich ins zeig gelegt habe dich zu verführen, und das soll ein Kompliment sein, mein Schätzchen.“ grinste er und Bunny wurde es heiß, er war unmöglich. Sie stand vom Tisch, brachte ihr Teller in die Küche. Sie musste sich etwas ablenken, das konnte doch so nicht weiter gehen. Sie war wie ausgehungert, ihr Körper verlangte nach ihm, fast 24 Stunden, das war doch nicht normal. Sie blieb eine Minute an der Spüle stehen, doch gleich spürte sie einen warmen Körper hinter sich, eine sanfte Berührung an ihrem Hals und sie war im Trance… „Seiya…“ Flüsterte sie nur…“Das ist nicht gut... das ist alles so…falsch…“ Flüsterte sie weiter. Seiya hörte nicht auf sie küssen, ihren Hals, diese verräterische Ader an der ihr Blut so wahnsinnig pulsierte, wenn sie so erregt war. Strich er mit seiner Zunge genau dort nach. Sie konnte es kaum abwarten was er noch mit ihr anstellte, doch ihr Verstand wusste das hier Stopp sein musste, doch als seine Hände unter ihrer Bluse waren und ihre Knospen fanden, ächzte sie nur ergeben... vertieft in das schwere Atmen und versucht nicht von den Beinen zu kippen, die so weich wurden das sie nur wegen Seiyas griff auf diesen noch stand…. Spürte, wie seine Hände ihre Hose herunter zogen, in ihr Slipp gelangten und ein wildes Spiel mit ihr abstellten… stöhnend wurde sie auf die Arme gehoben und ins Wohnzimmer getragen. Auf das flauschige Sofa gelegt und dann spürte sie nur wie sanft er sie küsste…überall. Wie sanft seine Berührungen waren, wie sanft er in sie eintrat…“Ich liebe dich mein Engel… ich kann nicht mehr ohne dich sein…“ Hörte sie sein flüstern an ihrem Ohr und stöhnte nur noch lauter, ergeben dem Liebesspiel…. Nach dem heißem Nachtisch lagen sie immer noch nackt in ihrem Wohnzimmer. „Seiya, so kann es einfach nicht weiter gehen, ich kann doch. Wir können doch nicht ständig nur sex haben.“ Begann sie „Warum nicht? Macht es dir kein Spaß? Wir können auch andere Methoden anwenden, wenn du darauf anspielst.“ sah er sie unverständlich an. „Seiya…“ Schrie sie beinern auf. „Ich meine es ernst!“ „Ich auch.“ meinte er und küsste ihre Schulter. „Ich muss mich um Taiki kümmern, und außerdem, eine Scheidung kommt nun nicht in Frage. Ich kann es noch nicht. Wie würde das denn aussehen? Und das was wir tun, ist betrug! Ich...ich kann sowas nicht mehr länger tun…“ stand sie auf und ging nach oben unter die Dusche. Seiya sah ihr nach, in ihm begann es zu brodeln. Nun hatte er doch alles so arrangiert das sie nur ihm gehörte und immer noch war nicht alles so wie er wollte… Er schloss die Augen, seine Schatten verdichteten sich, gleich erschien sein Erster General. „Was befiehlt ihr mein Fürst?“ stand er vor seinem inneren Auge. „Nichts, ich…will das du nach dem Trottelt siehst, dass er ja nicht von seiner Pein aufwacht, ich… will das er endlich begreift welchen Handeln er machte.“ grollte Seiya. Er wollte ihn am liebsten vernichten, aber sie wollte sich um ihn kümmern. Früher hätte er kein Finger gerührt um jemanden am Leben zu lassen, oder gar einfach so mit ihm zu spielen, aber nun… „Ja wohl, mein Fürst.“ Sagte der Schatten und verschwand in der Dunkelheit. Seiya stand auf und mit einem fingerschnipst war er frisch und angezogen, wie gerne würde er sie in sein wahres Leben einführen, (ob es ihr gefallen könnte?) Was fragte er da nur? Kopfschüttelnd machte er so dass alles wieder sauber und wie geleckt aussah. Küche und der untere Raum… Setzte sich aufs Sofa und begann seine Biografie zusammen zu dichten. Sie wollte einen Gefährten der Menschlich war, bitte sehr, das wird er ihr präsentieren! Kapitel 14: Rafael. ------------------- Nach diesem Tag vergingen noch einige Zeit, als Bunny sich endlich daran gewöhnte das Seiya bei ihr quasi eingezogen war. Sie ging heute das erste Mal in die Klinik, der Doktor meinte das Taiki nun ansprechbar wäre. Bunny saß vor Taiki, in seinem Zimmer und konnte nur noch weinen, so herunter gekommen war er… so unglaublich… In seinen Augen stand nur Trauer. Sein Licht, welches sie früher so geliebt hatte, war erloschen, er sah sie nur mit ausdrucksleeren Augen an. „Hallo mein Schatz, ich habe dich sehr vermisst.“ sagte er und versuchte ein Lächeln aus sich zu drücken. Doch es entstand eine Grimasse. „Taiki, wie geht es dir?“ sah sie ihn leidvoll an. „Es…geht mir besser, ich…“er senkte sein Kopf. „Bunny, ich weiß das du es mir nicht glaubst, auch das keiner mir je glauben wird, doch...ich sage dir das ich mein Verstand nicht verloren habe. Mein Fehler war, meine Seele zu verkaufen, und das ist der Preis dafür…“ sagte er so ruhig, dass es Bunny kalt den Rücken runter lief. „Aber Taiki, ich dachte…man kann dir hier helfen.“ begann sie und wollte schon aufstehen. „Nein, mein Engel, bleib, bitte, ich tu dir nichts. Ich werde mich nicht einmal dir nähern, doch bitte…. Auch wenn du es für verrückt hälst, tu mir ein gefalle, er mag der Teufel sein, aber stell ihm die genauen fragen. Stell ihm direkte fragen, er kann nicht lügen, was das angeht. Frag ihn, ob er meine Seele gekauft hat? Frag ihn, ob er der Fürst der Finsternis ist, bitte lach nicht dabei, frag ihn einfach. Ich mache mir große Sorgen um dich meine Liebe Bunny, das ich ein Fehler begann das ist mir schon klar, doch begeh du ihn nicht, bitte, rette deine Seele.“ sah er sie flehend an. In seinen Augen stand die nackte Wahrheit… Bunny erschrak sich, der Arzt meinte doch das er vollkommen auf die Medikamente eingestellt wäre. Sie sah zur Tür, da kam keiner rein. „Ich, frage ihn. Aber Taiki, ich…werde mich von dir trennen, doch ich komme dich jeden Tag besuchen, ich wollte das du es weißt.“ Sagte sie nun. Sie haderte schon die ganze Woche damit, und wusste nicht wie sie es machen kann, doch sie musste ihm es sagen. „Ich verstehe, mein Herz, bitte, bevor du dich ihm gibst mit deiner ganzen Seel, frage ihn das…Bitte, das ist alles worum ich dich bitte.“ sah er sie beschwörend an. Bunny nickte nur und stand auf. Er machte ihr Angst, wenn er sie so ansprach, doch wenn sie in ihr innerstes hinein horcht, da war nicht nur Angst vor Taiki, sondern auch Angst davor, das Taiki in irgendeiner Art und Weise recht behalten könnte. Sie begriff noch nicht ganz inwiefern. Doch irgendwas in ihr horchte auf. Nach dem sie die Klinik verließ ging sie eine Weile durch den Park. Sie wollte noch nicht nach Hause. Sie wollte etwas frische Luft schnappen und auch ...darüber zu sinnieren was ihr Mann ihr sagte… Sie setzte sich auf die Bank und sah hinauf zum Himmel. Heute war ein schöner Tag, die Sonne strahlte mit aller Macht, nicht einmal eine kleine Wolke gab es über ihr, sie fühlte es…in ihrem inneren fühlte sie, das etwas geschehen würde. „Verzeihung…darf ich mich zu ihnen setzten?“ hörte Bunny plötzlich eine Stimme und sah zur Seite, woher diese kam. Ein Mann, der sehr freundlich wirkte, sah sie lächelnd an. „Gerne, bitte.“ sagte Bunny und rückte einen stück. Der Mann setzte sich zu ihr. Sie sah aus Augenwinkel das er schon irgendwie außergewöhnlich aussah, sein langes Silbernes Haar war in ein Zopf gebunden, seine durchdringende giftgrüne Augen konnten sie durchbohren, hatte sie das Gefühl… „Es ist ein wunderschöner Tag, nicht war.“ lächelte er vor sich hin. „Ja, sehr schön heute.“ sah sie nun zu ihm „Sie haben Sorgen, das spüre ich.“ sah der Mann sie nun mitleidig an. Bunny räusperte sich. „Entschuldigung, aber…“ begann sie, wollte ihm widersprechen doch…irgendwas in seinem Lächeln lies eine Barriere in ihr Kaput gehen und … „Sie haben recht, es ist so vieles geschehen in letzter Zeit.“ atmete sie plötzlich schwer aus und begann ihr Leben zu erzählen, besonders das was sie letztens erlebt hatte. „Und stellen sie sich vor, mein Mann ist wirklich dieser Meinung! Was glauben sie was ich nun tun soll?“ beendet Bunny ihr Vortrag. Die ganze Zeit hörte der Mann neben ihr genau zu und hin und wieder, wenn es so schwer wurde, legte er ihr eine Hand auf den Rücken, so als ob er wirklich aus ganzem Herzen mitfühlte. „Wissen sie…es gibt zwischen hier und dem Himmel… mehr als wir glauben und denken und uns vorstellen. Was wären sie bereit für eine Seele zu geben? Wären sie bereit eine Seele zu retten?“ stellte er ihr direkte Fragen, die sie wirklich fast aus dem gleich Gewicht schoben. War sie bereit eine Seele zu retten? Wäre sie bereit die Seele von Taiki zu retten? War sie im Stande dazu? Ging sie innerlich die Fragen durch. „Ja“ Gab es nur eine Antwort für sie, ihre blauen Augen bohrten sich in die Grünen und sie merkte, wie reines Licht sie anstrahlte aus diesen, ein Lächeln kam auf seinen Lippen auf. „Dann, meine liebe…würde ich genau das tun… und… Wenn du dies tust…wirst du dich endlich erinnern…aufwachen! Und wer weiß, vielleicht rettest du damit nicht nur eine Seele.“ sagte er, dann stand er auf und vor ihren Augen wuchsen dem Mann am Rücke schneeweiße Flügel und mit einem weichen sanften Lächeln sagte er “Mein Name ist Rafael, wenn du meine Hilfe suchst, bin ich für dich da...rufe nur meinen Name.“ sagte er und erhob sich in den Himmel…. Bunny war dermaßen überrascht! Nicht nur das, ihr Herz war gerade so überfüllt von so einem reinem Gefühl, das sie weinen wollte, weinen vor Glück… Eine Weile sah sie in den Himmel hinauf, dann, als sie zu sich kam, sah sie nach links und rechts. Da war kein einziger Mensch der ihr das bestätigen könnte. Sie begann sich nun auch zu fragen, ob sie übergeschnappt war und ob sie sich auch zu Behandlung begeben sollte. Doch bevor sie dies alles tun würde, musste sie der Wahrheit auf den Grund gehen! Wer weiß, vielleicht hatte dieser Mann recht, und es gab viel mehr als sie dachte oder gar glaubte… Sie muss Seiya fragen, sie musste es! Denn sie…war sie bereit einen Dämon zu lieben? Erst jetzt erstarrte sie… War sie wirklich bereit einem Teufel ihre Liebe zu schenken? Und ihn so aus der Hölle zu erretten? War es überhaupt möglich? Sie stand langsam von der Bank auf und ging bedachtsam zum Ausgang des Parks. Als sie heute Heim kam war sie alleine. Das überraschte sie plötzlich, sonst war Seiya immer da, sie waren wie Siamesische Zwillinge aneinander gebunden, dachte sie manchmal, und heute…hmm ausgerechnet jetzt, wo sie so viele Fragen hatte, war er weg. Sie kam ins Haus hinein und sah auf dem Esstisch eine Nachricht liegen. „Bin bald wieder da.“ sonst nix. Schon seltsam das Ganze. Dachte sich Bunny und ging in die Küche, sie war am Verhungern. Seiya ging in seinen Hallen auf und ab! Es riss ihn beinern auseinander, so viel Wut hatte er schon ewig nicht mehr empfunden! Ein Engel hatte sich auf SEINE Erde getraut? Einer, der sich sogar Bunny näherte? Sich ihr Offenbarte… sowie seine Schatten ihm berichteten. Er hatte ungefähr für 10 Minuten kein einziges Bild von ihr gehabt, alles hatte dieser Schiesser mit seinem Licht überströmt. Alles… „Was kannst du mir berichten?“ schrie er seinen ersten General an, der gerade aus den Schatten aufgetaucht war. „Wir haben die Spur von ihm nicht mehr ausfindig machen können. Er ist weg.“ Berichtete der General in tiefer Verbeugung. Schon stand sein Fürst in Flammen, das war kein gutes Zeichen. Immer größer wurde die Distanz zwischen ihnen. „Habe ich nicht gesagt das ihr darauf achten solltet, dass kein einziger Gefiederter Idiot in mein Bereich eindringen darf? Habe ich mich da nicht klar ausgedrückt?“ blaffte er nun die Schatten an. „Fürst…erst mit dieser Frau begann es so hell zu werden.“ wagte sich nun irgendein Schatten zu widersprechen. „Was sagst du da?“ wurden Seiyas Augen zu schlitzen. Wollte dieser armer Schatten ein Witz machen? Wirklich? „N...nichts…“ Zischte derjenige und wurde durchsichtig. „Ihr habt es immer noch nicht kapiert?“ schrie er und flammen regnete es von der Decke. „Doch, aber sicher Meister!“ stand nun Luna vor ihm auf einem Knie, und das war das Einzige was ihn davon bewahrte die ganze Hölle in Schutt und Asche zu legen, erneut. Schnell verschwanden alle die um ihn herum standen. „Mein Meister, darf ich...was sagen?“ stand sie immer noch auf den Knieen. „Sprich.“ ebbte seine Wut etwas ab. „Wenn ihr, sagen wir mal, naja, die neue Königin krönt, dann wird es für alle verständlich sein.“ sagte sie und wagte erst jetzt ihr Haupt zu heben. Sie sah das Seiya für einen Moment in seinem Tun inne hielt. Eine Königin…das wäre wirklich eine gute Idee… „Weg mit dir!“ zischte er, doch seine Wut war schon verraucht. Mit einem Grinsen verschwand Luna und begab sich erneut auf die Suche nach Taiki… Er wurde ihr Lieblingsspielzeug…sie liebte es, wenn er in seiner Kammer saß, vor ihm zu erscheinen, nackt wie Fürst sie schuf. Und liebte es ihn weiter hin zu reizen, obwohl dieser Narr ihr ständig widerstand. Sie begriff es nicht, wie er sie ablehnen konnte, doch genau das tat er, immer und immer wieder. Egal wie sie ihn bestraffte, egal welche Halluzinationen sie in ihm hervorrief…schaffte sie es nie mehr ihn zum Sex Akt zu überreden. Seiya materialisierte sich in dem Vorgarten der Family Kou und sah verstohlen durch Fenster. Bunny saß auf dem Sofa und las in einem Buch. Wenn er sie so sah, sprang sein Herz im inneren. Sein dunkles Herz fühlte sich mit etwas Weichem auf, mit etwas was er schon so lange verloren glaubte…. Zischend ging er zum Eingang. Er musste sich ja wieder wie ein Mensch benehmen. Und das tat er auch. „Schatz, ich bin zuhause.“ schrie er vor der Eingangstür. Hörte wie ihr Buch zuschlug, und roch etwas was er nicht identifizieren konnte, das war neu. Ging ins Innere des Hauses, stand vor ihr und grinste sie an. „Hallo mein Schatz, wie war dein Tag?“ wollte er sie umarmen doch…sie wich ihm aus. „Seiya. Bitte lass uns reden.“ ging sie um den Tisch herum, um so etwas zwischen sich zu haben. Seiya gefiel das nicht aber…was sols. Setzte sich in ein Sessel und erinnerte sich das er ein Mensch war, stand auf und ging zu einer Bar, goss sich Whisky ein. Seitdem er hier einzog, gab es alles Mögliche an alkoholischen Getränken. Bunny setzte sich auf das Sofa und begutachtete ihn. Nach dem Seiya sich erneut in den Sessel setzte, sah er sie lieblich an. „Und worüber möchtest du reden?“ fragte er nach dem er den ersten Schluck machte. „Bist du der Fürst der Finsternis? Bist du der Teufel?“ fragte sie so schnell, dass sie ihr Atem anhalten musste. Seiya hielt inne, nach seinem Kodex, welchen er sich selbst vor so vielen Jahrhunderten aufgestellt hatte, musste er ihr die Wahrheit sagen…So ein Mist, aber…er wollte sie Krönen daher…warum nicht. Er grinste noch breiter und hinter ihm entstand eine Kulisse aus Feuer. Bunny änderte ihr Gesicht, das war für sie eine klare Aussage…hatte dann Taiki wirklich recht? Und hatte sie ihn umsonst in diese Klinik abgegeben? Schuldgefühl stiegen in ihr auf, angst umgarnte ihr Herz… „Ja das bin ich, ändert es etwas?“ sah er sie direkt an. Seine Augen wurden unendlich tief, sein Blick bannte sie an sein Innerstes… „Du…bist also…das Böse?“ zitterte ihre Stimme. „Ich bin das was die Menschen aus mir machen.“ sagte er erneut und Bunny sah ihn fragend an. Er …sein Äußerstes änderte sich nur minimal, er wurde dunkler ja, seine olivfarbene Haut strotze vor Energie. Ihn umgab ein dunkler Schein, und dann saß er vor ihr in einer Rüstung, und als sie sich umschaute befanden sie sich auf einer riesigen Terrasse, irgendwo in hohen Bergen. Er sah ihr direkt in die Augen, sein Blick wurde nicht nur tiefer, sondern trug eine unglaubliche Trauer darin…Im ersten Moment wollte sie aufstehen und zu ihm eilen, ihm sagen, dass es ihr nichts ausmachte das er so ist und seine Geschichte wissen, doch dann…. Sie erinnerte sich an Taiki. „Hast du seine Seele?“ fragte sie ihn schon flüsternd. „Ja.“ sagte er einsilbig. Sein Blick wurde steinern. Sein Antlitz wurde eiskalt. Sie nahm immer an, dass der Teufel schrecklich aussehen würde, und heiß, nicht schön, sondern vom Feuer entstellt, aber…das war wohl ihre Fantasie. Die Kälte hatte sie nicht einmal vermutet. „Wie kann ich sie zurück erlangen?“ sah sie ihm nun direkt in die Augen. Seine Augen wurden zu schlitzen, er schwieg einige Minuten, sah sie forschend an. „Warum willst du ihn retten? Er hatte sie mir verkauft für eine Tat, die dir weh tat. Wieso willst du ihn retten?“ fragte er sie direkt. „Weil er…nicht wusste was er tat…“ flüsterte sie. Sie hatte Angst, ja. Sie suchte nach dem Mann, in den sie sich verliebt hatte, in dem Söldner, der gerade vor ihr saß. In seinen kantigen und groben Zügen, die wohl so viel Leid erfahren haben. „Willst du deine Seele für Seine aufgeben? Willst du für ihn sterben?“ stand er auf und ging zu ihr. Nun gab es keinen Tisch zwischen ihnen, es war nichts was ihn hinderte zu ihr zu kommen. Ihre Angst stieg in unermessliche und als sie aufsprang und ihre Augen fest zu machte sah sie durch ihre Lider Licht…Erschrocken und verwundert stand sie da und machte langsam ihre Augen auf…. Sie erblickte ein interessantes Bild… Seiya stand vor ihr, mit einer Hand schützte er seine Augen, und dann sah sie sich an. Sie begriff erst nicht woher das Licht kam, doch als sie sich betrachtete, erschrak sie sich noch einmal extrem. Und als sie nicht mehr atmen konnte, schloss sie ihre Augen und verlor ihr Bewusstsein. In den letzten Momenten, als sie noch bei Bewusstsein war, hörte sie ein Zischen und nahm eine Berührung wahr, warme Arme, die sie aufhoben…dann war sie vollkommen weg… Etwas Späte erwachte sie. Sie lag auf ihrem Sofa, sah weiter hin sich um, Seiya stand mit dem Rücken zu ihr, am Fenster. „Schon wach?“ hörte sie seine leise müde Stimme. „Ja.“ krächzte sie und setzte sich auf, hob ihre Hand zu ihrem Kopf, hatte sie das alles geträumt? War Seiya erst jetzt heim gekommen und sie schlief die ganze Zeit und träumte nur diesen Unsinn? Doch Seiya stand immer noch am Fenster „Was willst du hier?“ fragte er und erst jetzt hörte sie eine Note des Zorns in seiner Stimme. „Was ich hier mache? Das ist mein Haus.“ begann sie, immer noch in Gedanken bei ihrer Vermutung. „Nein, ich meine was du hier auf der Erde machst? War das Sein Plan mich so fertig zu machen?“ drehte er sich nun langsam um. Und sie sah erneut den Söldner. In seinem Gesicht sah sie eine deutliche Schramme, die schon wohl länger dort verweilte. Sein Antlitz war hart und in seinen Augen war nur die Kälte. Wo war ihr Seiya? Und was sollte diese Frage? „Was meinst du?“ stand sie auf und machte einen Schritt auf ihn zu. Doch er wich ihr aus… Was lief hier falsch? „Seiya…was ist denn nur los?“ sah sie ihn ängstlich an. Ihr Herz war nahe an zerbrechen. „Ich habe klar und deutlich einen wichtigen Verbot ausgesprochen! Die Erde ist mein! Und kein Engel darf es je betreten, sonst…“ er sah sie an, in seinen Augen loderte Feuer…. „Sonst?“ sah sie ihn fragend an. In ihren Augen stand Angst ja, aber auch grenzenlose Liebe… Seiya konnte es kaum ansehen. Sie spielte doch nur mit ihm, wollte ihn doch nur vernichten, sie waren doch alle so…. In diesem Moment wurde er erneut in eine Zeit getragen, wo alles begann… Kapitel 15: Die Gefährtin ------------------------- „Samael... bitte…komm zu Vernunft! Wir sind doch Brüder.“ begann ein Geflügelter Mann auf ihn einzureden. Seine goldenen Flügel beherrschten alles um ihn herum. „Brüder? So nennt man es heut zu tage? Du hast sie mir weggenommen! Sie, die Einzige, die ich je geliebt habe! Sie, die nur für mich bestimmt war!“ schrie Samael ihn an, seine schwarzen Flügeln bebten aus Wut. „Sie ist…im Kampf gefallen, du weißt es genauso wie ich auch! Sie ist an deiner Seite gewesen! Wir haben zusammen gegen die Horden gekämpft.“ sagte Michael gehalten, er wollte seinen Bruder wieder auf den Hellen weg bringen, den Weg der Sterne, so wie ihr Vermächtnis war. „Sie war dir unterstellt, du warst dafür verantwortlich das sie am Leben bleibt!“ zog Samael das Schwert und richtete es gegen den Goldenen. Michael sank den Kopf und schüttelte es. „Nein Samael, ich kämpfte nicht gegen dich! Komm zurück und du wirst deine Heilung bekommen, vertrau mir! Es ist noch nicht alles verloren.“ redetet Michael weiter auf ihn ein. „Es ist alles verloren!!! Die Erde gehört mir! Und wenn ich einen von euch hier erwische, dann seid ihr eure Flügel und Köpfe los!“ zischte er und holte aus... sein Schwert durchbohrte ein Flügel von Michael, dieser sah nur überrascht und voller Trauer seinen Bruder an. „Samael… bitte.“ Flüsterte Michael, doch Samael holte noch einmal aus. Michael wollte nicht gegen seinen Bruder kämpfen. Zu lange haben sie Seite an Seite gegen die Finsternis gekämpft, zu lange haben sie alles geteilt… Nein…lieber flog er weg und …wer weiß, vielleicht wird er zu Vernunft kommen. Mit diesen Gedanken verschwand Michael und Samael blieb alleine auf einem Gebirge stehen… Die nackte Erde streckte sich unter ihm aus…. Er schrie sein Frust hinaus, schrie seine Wut, sein Schmerz heraus…. Seine Kameraden standen hinter ihm, seine treue Krieger, die bei ihm blieben… „Wir machen uns hier schön… und machen aus diesem Ball das, was …“ er sprach nicht weiter, jeder wusste was er daraus machen wollte. SIE wollte hier ein Garten errichten, in dem alles friedlich und schön sein sollte. *****Wieder in hier und jetzt… Seiya schüttelte sein Kopf, diese Erinnerungen übermannten ihn immer in ihrer Nähe. Er schritt einen Schritt nach hinten, doch Bunny wollte ihn berühren, wollte zu ihm… sie überwand die Distanz und schloss ihn in ihre Arme, klammerte sich an sein Torso…. Seiyas Augen wurden groß, alles an ihm zischte, so als ob ein Krug Waser aufs Feuer gegossen wurde. Sie hielt ihn, sie wurde nicht zu asche verbrannt, Sie… Wie konnte sie nur? Er wollte sie weg schieben, wollte ihr Kopf runter reisen, wie es bei dem andere Engel war…doch…als er seine Hände auf ihr Hals legte, sie an diesem Packte, sah er ihr in die Augen. Schob sie so von sich. Sie sah ihn so unglaublich traurig an, so…verflucht... sein dunkles Herz schlug erneut so hart gegen seine Brust. Er schob sie mit unglaublicher Geschwindigkeit zu einer Wand, so dass sie aufstöhnte als ihr Rücken an der Wand ankam… Doch immer noch sah sie ihn an, so ergeben so treu…. „Was willst du?“ zischte er an ihren Lippen. Er konnte sie nicht töten. Warum konnte er es nicht? Roch an ihr, das leichte Parfüm was Bunny immer trug, ihre Lippen, oh ihre Wonne…. Er konnte sich nicht zurück halten, verbiss sich fast in ihr Mund und nahm sie hart in Besitz… Bunny wehrte sich nicht, lies ihn gleich hinein. Der Kuss war anders, hart und kalt, doch sie wollte diese Kälte durchbrechen. Ließ ihre Zunge langsam an seinen Lippen kreisen, focht einen Krieg mit seiner Zunge…. Spürte schon wie seine andere Hand an ihren Klamotten war und im nu stand sie nackt vor ihm. Spürte auch seine Finger an ihrer Mitte, wie sie sie bearbeiteten, hart und dennoch… sehr erregend… Er löste sich von ihren Lippen… „Du stehst wohl auf hart, nicht wahr?“ grinste er und sie spürte sein Phallus an ihrem Eingang. Und zu seiner Verwunderung schlang sie ihre Beine um seine Mitte, so war er fast in sie eingedrungen. Aufstöhnend verließ seine Hand ihr Hals und hielt sie an der Taille fest, „Du spielst mit einem Feuer den du nicht aufzuhalten vermagst, ist dir das klar?“ grollte er an ihrem Ohr und drang in sie hinein, hart und besitzergreifend. Sie bebte von seiner Härte und stöhnte, umklammerte sein Hals und ergab sich ihm vollkommen. Das alles hatte ihm fast sein Schädel abgerissen, solche Gefühle, ja er kannte es in seinem Menschlichem Körper, doch kein Mensch war im Stande diese Engels Gestalt zu befriedigen, aber diese Frau, dieser … Was sie genau war, wusste er nicht. War an der Schwelle ihm das zu schenken was er so lange suchte…. Pures gluck… In ihren Armen zu sein, sich in ihr zu versinken, sich ihrer zu laben, sie zum Höhepunkt zu befördern… Im schnellen nahm er sie und hörte nur ihre laute schreie die ihn antrieben sie noch härter zu nehmen. Er löste sich von ihr, aber nur für kurze Zeit, drehte sie zur Wand um und nahm sie von hinten. Ihr goldenes Haar hielt er fest in seiner Faust und bei jeder Bewegung zog er sie so an diesem, dass sie sich unter ihm bog, von Sinnen … Ergab sich der süßen Qual… Nach einer Zeit kam er grollend in ihr… Schwer atmend hielt er sie in seinen Armen. Sie war so unglaublich liebevoll, das Gegenteil von ihm, das Gegenteil von Rache und Feuer… Sie schmiegte sich immer noch an ihn, an sein heißen Körper… Wieso war sie nur so? Was hat sie mit ihm gemacht? Wie konnte das alles nur passieren? Diese Fragen stellte sich Samael als er diesen unschuldigen Engel in seinen Klauen hielt und dieser Engel genoss es noch in seinem Feuer zu verweilen…. Verflucht…. Wenig später legte er sie auf das Sofa, und als er sich wegdrehte war sie angezogen, wie zuvor. Bunny sah ihn nur fragend an. Sie begriff das alles nicht, begriff nicht was sie tat, was der Mann tat, denn sie liebte. Wie das alles nur möglich war. Sie sah ihn ängstlich an. „Bitte sage mir, wie kann das alles nur sein? Bin ich auch wie Taiki verrückt geworden? Bitte…“ flehte sie ihn an. Seiya sah ihr in die Augen, es schien ein anderer Glanz darin, es lag nun offen, ihre Seele war die eines Engels! Doch warum war sie in diesem Körper gefangen? Warum entledigte sie diese Existenz nicht? Und wurde zu dem was sie ist? Das konnte er sich nicht erklären. „Du bist nicht verrückt, forsche in dir, darin wirst du die Antworten finden. Und …geh mir aus dem weg! Sonst kann dich keiner mehr erretten!“ sagte er und verschwand… Löste sich einfach in der Luft auf. Bunnys Augen wurden nass… Wie soll sie nun das wieder verstehen? Er…er war…weg! Einen ganzen Tag brauchte sie, um das zu begreifen, sich begreiflich zu machen, zu verinnerlichen, was geschehen war. Alles was sie wusste nun…war das er wirklich ein Dämon war, obwohl… Als sie ihn auf der Terrasse sah, hatte er wunderschöne Flügel getragen. Sie waren zwar schwarz aber…hieß es dann, dass er ein Engel war? Oder war es der gefallene Engel Samael, über dem so viele Geschichten kursierten? Der Teufel, Fürst selbst… (Man, Bunny, konntest du dir einen einfachen, kleinen Dämon aussuchen? Warum gleich den sicheren Tod wählen?) Dachte sie sich beim Essen kochen. Nun kochte sie nur für sich. So vergingen einige Tage. Bunny ging die meiste Zeit wirklich in sich und forschte. Suchte nach antworten. Sah sich an, überlegte was sie über sich wusste und was nicht? Was war das für eine Erscheinung auf der Terrasse? Sie strengte sich an. Schloss die Augen…sah sich im vollkommenem Licht stehen. Schöne schneeweise Flügel streckten sich aus ihrem Rücken…Erschrocken machte sie ihre Augen wieder auf, war sie auch ein …Engel? Aber…wie…ging den sowas? **** Auf einem Planeten, unweit von Sonnensystem, nahe eines Sternes… **** Michael saß an seinem Schreibtisch. Er überwachte das geschehe in dieser Galaxie und hoffte immer noch von seinen Brüdern und Schwestern eine Nachricht zu bekommen. So viele gingen verloren in den letzten Jahrtausenden. So viele von der alten Garde. Die Dämonenwesen haben langsam, aber sicher die überhandgenommen und nun saß der Goldene an seiner Planung und zählte noch mal durch, wer alles übrig blieb. „Verdammt.“ fluchte er als es ihm wieder bewusst wurde, wie wenige sie doch sind. Es klopfte. „Herein?“ sprach er den Störenfried. Ein Mann mit schneeweisen Haaren und genauso weisen flügeln kam hinein. „Michael, auf der Erde ist…etwas geschehen.“ begann der Mann ihm zu berichten. Michael sah ihn erst gleichgültig an. Doch als er Erde hörte wurde er immer interessierter. „Wer?“ hatte er nur eine einzige Frage gestellt. An diesem Schlachtfeld verloren sie zu viele und zu gute Engel… „Ich glaube es ist Sie…“ räusperte sich der schneeweiße. „Sie? die Gefährtin von Samael?“ stand Michael langsam auf. Das…, wenn das war ist… dann…dann… Er könnte es sich nicht mal ausmalen, wie schön das wäre, das hieße dann das… „Wie ist das nur möglich?“ kam er zu Raffael. „Ich weiß es nicht, aber das was ich von ihr gespürt habe, war ihre reine Seele, sie war sich nicht im klarem wer sie ist, aber…sie erwacht, und ich vermutet, wenn sie endlich wach sein wird, kommen auch ihre Kräfte zurück.“ berichtete der Heiler. Michael lachte auf, das war die erste schöne Neuigkeit seit unendlich langer Zeit. „Wenn du auch weiter hin sie beobachten kannst, das wäre sehr gut.“ sagte Michael. Er wusste von der Gefahr, die durch Samael ausging. Schon einmal haben sie einen ihren Unterhändler verloren. Bekamen nur einen Hauch von dem was sie zu ihm geschickt haben zurück. „Ich werde mein Möglichstes versuchen.“ versprach Rafael und verschwand. Kapitel 16: Die Geschichte von Samael. -------------------------------------- Erde. Tief im inneren saß er, nach dem er sein Unterirdisches Gefängnis auf den Kopf gestellt hatte. Nach dem er endlich begriff, dass Bunny wirklich ein Engel war… Saß er auf seinem Thron und war apathisch… Luna schnurrte um ihn herum, mal als Mensch, mal als Katze versuchte sie ihrem Meister nur alles Gute zu tun…doch er…er ignorierte alles. Als er gerade ankam tobte er, zumindest damit konnten alle Dämonen und Schatten umgehen, aber so…wie er jetzt war… „Was machen wir denn nun mit ihm?“ Fragte Luna seinen ersten General. Dieser Knirschte mit den Zähnen. „Wir bringen sie hier her. Soll sie doch das alles ausbaden.“ Wollte er sich schon umdrehen und nach oben fliegen. „Wage es dich und du hattest mal einen Kopf besessen.“ Grollte Samael. „Aber Herr…wie soll es denn weiter gehen?“ Fragte nun sein ergebener General. „Ich weiß es noch nicht…aber…bereitet schon mal alles für einen Ball vor… einen Ball des dunklen Fürsten.“ Berichtete Samael und in seinen Augen Blitzte etwas auf. „Ein Ball?“ Sah Luna ihn an. „Ja…“ Verschwand dann Samael im nu. „Immerhin ist er nicht mehr auf dem Thron.“ Zuckte Luna mit den Schultern und verschwand auch… Sein Erster General schrie und beeilte alle Dämonen zu spuren, der Fürst wünschte einen Ball dann soll er diesen auch bekommen. Bunny kam einfach nicht weiter mit ihrem inneren. Sie ging erneut in diesen einen Park, in dem sie das erste Mal einem Engel begegnet war. Es konnte nur ein Engel sein. Sie setzte sich erneut auf die Bank wie damals… und begann innerlich nach diesem einem Engel zu rufen. „Rafael…bitte ich brauche deine Hilfe.“ Flehte sie wie ein Mantra innerlich. „Welche Fragen hast du denn?“ Hörte sie plötzlich die eine Stimme. „Ich habe nicht geglaubt, dass das so klappt. Was bin ich?“ Fragte sie ihn gleich und der Mann ihr gegenüber lächelte. „Du…das ist kompliziert, bist du bereit diese Wahrheit zu erfahren? Liebst du den Fürsten aus tiefster Seele?“ Fragte er sie die wichtigsten Fragen. „Ich…ja ich bin bereit für die Wahrheit.“ Beantwortete sie die erste Frage doch sank die Augen und wurde etwas rot im Gesicht. „Und ja, ich liebe diesen Dämon.“ Flüsterte sie leise, doch Rafael begriff alles. Er lächelte nur, nahm sie an die Hand. „Schließe deine Augen und komm mit mir.“ Bat er und sie tat es. Einige Minuten später hörte sie Rafael sagen, sie soll die Augen öffnen. Als sie dies tat war sie mehr als erstaunt… sie befand sich in einem unglaublichen Gebäude, das könnte sie nicht einmal beschreiben. Es sah aus…wie ein unglaublich hohes Haus, doch es hatte keinen Dach, und wenn sie sich nun nicht irrte, war es von…Engel besiedelt? Sie sah zu Rafael der sie immer noch anlächelte. „Wo sind wir?“ Fragte sie ihn ängstlich. „Wir sind zu Hause, nicht mehr auf der Erde. Erde ist in Herrschaft von Samael.“ Erkläret ihr Rafael. „Ich bringe dich mal zu Michael, er erzählt dir deine Geschichte.“ Sagte er und nahm sie wieder am Arm und zog sie mit. Bunny war wie aus allen Sachen gefallen, wo befand sie sich nur? Und was waren hier für Menschen? Sie öffnete ihre Augen und befand sich in einer Stadt, anderes konnte sie es nicht sagen. Nicht nur dieses Haus das inmitten heraus ragte, war vollkommen anders als sie es von der Erde kante. Sondern auch die Wesen, die diese bewohnten, waren nun wie aus der Mythologie heraus gesprungen. War sie womöglich in so genanntem Himmel? Sie ging hinter Rafael her und sah in alle Richtungen staunend wie ein kleines Kind welches man gerade in die Schokoladenfabrik brachte und sie nicht im Klaren war was für Leckerei sie nun für sich aussuchen soll. Es dauerte nicht lange bis sie vor einem einstöckigem Gebäude ankamen. Es war zwar an einem Hang gebaut dennoch sah es mehr oder weniger einem Bungalow wie von der Erde ähnlich. Sie gingen ins Haus inneres, da sah man schon den unterschied. Alles aber auch wirklich alles sah anders aus, wenn sie es beschreiben wollte, könnte sei es nicht, sie wusste nicht mal wie die Sachen sich benannten, es erschien und verschwand alles stetig. Rafael führte sie sicher in einen Raum, wo ein strenger Schreibtisch stand aus einem sehr stabilen Holz, wenn sie es so benennen wollte. Dahinter saß ein stämmiger Mann, seine Goldene Haarpracht hing ihm an den Schultern ab, seine tiefblauen Augen fixierten sie beide und sein Anzug blinkte leicht ins Goldene, wenn es ans strahlende Licht kam. Genau das Licht, hier war es um so viel intensiver wie auf der Erde. Rafael stoppte kurz vor dem Schreibtisch und lies erst jetzt Bunnys Hand los. „Das ist unser…Anführer.“ Zeigte Rafael auf den Blonden Mann, der gleich anfing zu lächeln, stand hinter dem Tisch auf und Bunny konnte es schon ansehen das er mindestens genau so groß war wie Seiya. „Hallo, ich vermute du bist Bunny, komm.…“ Deutete er ihr in eine Richtung vor. Bunny sah zu dieser und in der Materialisierte sich eine Sofaecke, ein Sessel und ein kleiner Tisch dazwischen, alles stand auf einem weichen flauschigen Teppich. Bunny setzte sich auf das Sofa und sah gespannt zu dem Blonden Mann. Rafael bedankte sich für alles und verschwand. „Möchtest du…etwas trinken? Kaffee? Tee?“ Fragte Sie der Große und setzt sich ihr gegenüber in einen Sessel. „Ja bitte, ein Kaffee wäre gut.“ Sagte sie und gleich vor ihr Materialisierte sich ein Becher mit einem dampfenden Getränk. „Bitte.“ Grinste er sie freundlich an. „Also, du hast bestimmt tausende Fragen, habe ich recht?“ Sah er Bunny offen an. „Ja…also…bin ich im Himmel?“ Prustete sie gleich aus sich hinaus. Er fing an herzlichst zu lachen, als er sich beruhigte, „Nein, sowas wie ein Himmel, wie ihr es nennt und was ihr euch vorstellt, gibt es nicht, genau so wenig wie einen Gott oder sowas. Und nein, wir sind keine seine Diener. Wir sind sowas, wie ein Folk, welches durch die Galaxien zieht.“ Erklärte er. Bunny nickte, schluckte an ihrem Kaffee. „Und…was…bin ich?“ War die andere Frage, die sie noch brennender interessiert hatte. Michael lachte diesmal nicht. Er legte ein Bein auf das andere und sah sie lange an. „Ich werde dir eine Geschichte erzählen, und dann deine Frage beantworten, einverstanden?“ Sah er sie immer noch direkt an, Bunny nickte. „Es ergab sich, vor sehr lange Zeit, für euch Menschen nicht mal messbar, da wurde unsere Heimat von einem Folk angegriffen, die sich selbst Dämonen nennen. So in einem blutigen Krieg ging unsere Heimat unter, wir haben zwar gesiegt doch unsere Heimat war verloren und zerstört. Mit den Überlebenden von uns sind wir dazu gezwungen wurden eine neue Heimat zu suchen, und so sind wir in andere Dimensionen aufgebrochen. Suchten uns einen Planeten, der unsere Heimat ähnelte und bauten alles auf. Wir waren zwar siegreich, aber es gelangte noch einigen Dämonen zu fliehen. Als einige von uns die Heimat aufgebaut haben wurden die anderen heraus geschickt den Feind zu verfolgen, um ihn endgültig zu vernichten. So passierte es, dass wir, unsere Legionen, bald auf sie trafen. Wir haben sie gestellt, doch der Kampf verlangte uns alles ab, so viele von uns sind gestorben so viele wurden zerstört … Der Letzte Kampf geschah in eurer Galaxie, genauer zu sein, der letzte Kampf war auf der Erde, dort wo die Heimat der Dämonen war. Leider…geschah etwas was wir nicht verhindern konnten. Einer unseren Generälen, Befehlshaber verlor seine Gefährtin, und …keiner wusste, ob sie noch einmal wiederkommen kann… Sie ist auf der Ede gestorben… Als einzige, auf dem Verdammten, für uns, Boden. Und derjenige der dort blieb war Samael. Es war seine Gefährtin, die er nicht retten konnte. Und da ich die Legionen befehligte, gab er in seinem Zorn alle Schuld mir. Sein Regiment folgte ihm und so blieb er auf der Erde, und nannte sich ab da an Dämon oder der Fürst der Erde. Zuerst hatte er dort einen großartigen Garten errichtete, in ihrem Namen. Doch als die Menschen entstanden haben sie vieles kaputt gemacht und so fand Samael seine Aufgabe oder diese fand ihn. Die Seelen der Menschen, die Böses vorhatten oder böse gelebt haben wanderten nicht zu der Ewigen, in den Ursprung, sondern er ließ sie eingepfercht in dem Erdkern. Dort war er sich sicher, dass er sie für immer bestraffen kann…auch irgendwie dafür das seine Geliebte sterben musste. So entstand bei euch ein Mythos von einem Teufel, der in der Hölle regiert. Ich muss dir nicht erklären das es keinen Teufel wie ihr ihn ausmahlt, gibt. Es gibt einen vollkommen in die Trauer getauchten Engel, der irgendwie immer noch auf seine Gefährtin wartet…“ Beendete Michael seine Erzählung. Er sah wie Bunny schon die Tränen aus den Augen kullerten, er sah es und wusste nicht was er machen sollte. Er ließ ein Taschentuch erscheinen und gab es ihr. Sie schnaubte sich undamenhaft. Sah ihn mit tiefer Trauer an. „Heißt das…das Seiya, oder Samael, die ganzen Jahre…trauert…?“ Schluckte sie schwer. Michael nickte nur stumm. „Und …was habe ich damit zu tun? Wie?“ Fragte sie dann ihre Frage. Michael setzte sich bequemer an, es war nur eine Vermutung aber je länger er ihr in die Augen sah desto sicherer wurde er. „Wir vermuten, seitdem du aufgetreten bist, dass …naja, das du diejenige bist die seine Seele heilen kann, diejenige die wiedergeboren wurdest…mit der Seele eines Engels und im Körper eines Menschen.“ Sagte er und in ihren Ohren klag es wie eine Bombe, die gerade geplatzt ist… „Heißt das…ich mir das nicht geträumt habe?“ Stammelte sie nur. „Was genau?“ Sah er sie fragend an. „Ich…naja wir haben mit Seiya gesprochen und…Samael, Entschuldigung. Und als er so wütend wurde und mir so nahe kam ich…naja, ich machte die Augen zu, ich hatte mich so erschrocken, und…naja, als ich dann Augen auftat stand ich im Licht und sah hinter mir Flügel… wie…kann das überhaupt möglich sein?“ Sah sie ihn hilfesuchend an. Doch Michael saß da und lächelte sie friedlich an. „Das sagt uns nur das wir recht hatten und das freut mich unglaublich…Du kannst öfters zu uns kommen, ich werde dich trainieren deine Flügel zu entwickeln. Deine Kraft schläft noch teilweise, doch mit richtigen Methoden bekommen wir es so hin, dass du wieder das bist, was du mal warst… ein Großartiger Engel“ Lächelte er Bunny an. „Das ist gut…aber…ich komme auch gerne, aber…erst muss ich meinen. Ja, ich habe ja noch einen Ehmann den Seiya so erschrocken hatte, dass er in die Klinik kam, und ich muss seine Seele retten! Er darf nicht bestrafft werden! Er wusste nicht was er tat.“ Begann sie für Taiki Partei zu ergreifen. Michael nickte nur stumm. Sagte dann. „Ich kann dir auch gleich einiges frei geben, so dass du dich gut gegen die schatten verteidigen kannst, denn es ist nämlich so, die Erde ist ein schöner Ort, das ist wahr! Doch das steht an einem Interdimensionalen Thor. Dort ist ein Portal, und diese Dämonen haben wir zwar in unseren, diesen, Dimension besiegt. Aber sie kommen immer mehr auf die Erde, und…verdunkeln unseren Samael. Sie fressen ihn mit ihrem Neid und Bösartigkeit auf. Unser Bruder muss sich dagegen wehren, doch er sieht keine Notwendigkeit. Er denkt das er verloren wäre. Er will ohne dich nicht mehr leben, meine gute.“ Sagte er und Bunny weinte noch mehr… Wie töricht er doch war, ihr Dämon… dachte sie und stand auf. Michael tat ihr gleich, kam zu ihr. Sie hatte keine Angst mehr vor dem Großen. Er legte ihr nur eine Hand auf ihre Stirn und sie füllte etwas in sich erwachen, wie ein sanftes Kribbeln, das sich anfühlte, als ob tausende Schmetterlinge in ihr erwachten und begannen sie vom innen zu kitzeln… Nach einem Moment war es schon vergangen. Sie öffnete ihre Augen und traute sich nicht. Sie war nun in ihrem Zuhause, sie befand sich nicht mehr vor Michael oder Rafael, sondern … sie lief auf die Terrasse. Gleich sank sie zum Gras herunter, fühlte die feuchte Erde. Sie war wieder auf der Erde, zuhause. Sie ging in ihr Haus und setzte sich auf ihr Sofa, ließ das Geschehen review passieren. Es war für einen Menschen, der gerade erfahren hatte, dass er ein Egel oder so was ähnliches sei, bisschen viel… viel zu viel. Gerade als sie sich zu Küche begeben wollte, erschien Samael vor ihr. Nun wusste sie seine Geschichte und verlor gänzlich ihre Angst vor ihm. „Wo warst du?“ Sprach er energisch und machte schnelle Schritte auf sie zu. Sie sah ihn nur an, sie freute sich, dass er wieder da war. „Rate mal?“ Sah sie ihn lächelnd an. „Ich habe keine müsse zu raten! Wo warst du? Du warst nicht auf der Erde, das hatte ich gespürt.“ Griff er nach ihrer Hand. „Du sagtest mir ich soll mich vor dir fernhalten, gut! Und selbst bespitzelst du mich? Ehrlich? Samael, was willst du?“ Sprach sie erst mal seinen wahren Namen aus und seine Augen wurden dunkel… Sein blick könnte sie ja durchbohren, so intensiv war er. „Also warst du bei ihm…toll…schön…hat es Spaß gemacht? Ist seine Energie besser als meine?“ Bagan er sie kräftiger zu zudrücken. Doch Bunny gefiel das Ganze überhaupt nicht. Sie riss ihren Arm von ihm weg und ging einen Schritt zurück. „Ich war dort, ja, und wenn du denkst das ich mich auf jeden drauf schmeiß denn ich sehe, dann bist du bei mir falsch!” Sagte sie und drehte sich weg, um in die Küche zu gehen. „Ach so ist es? Ich soll dir vielleicht auch noch vertrauen?“ Schrie er ihr nur hinterher. Sie ließ es an sich abprallen. Drehte sich nur um. „Samael, was willst du? Sag es und verschwinde.“ Sagte sie müde, ja sie war wirklich müde. „Du willst seine Seele immer noch retten?“ Sah er sie nun diplomatisch an. „Ja.“ „Dann…habe ich einen Handel mit dir vor! Willigst du ein, wird seine Seele losgelassen.“ Sagte Samael und sah sie lächelnd an, doch das war eines bei denen es einem kalt den Rücken lief. „Wo ist der Hacken?“ Fragte sie. „Es gibt kein Hacken. Abends wirst du abgeholt, du hast die Chance eine Seele aus der Teufelshand heraus zureisen, reicht es dir nicht? Bist du bereit deine eigene Seele dafür zu opfern?“ Fragte er und war ihr so nahe. „Ja das bin ich.“ Sagte sie und schritt einen Schritt zurück. Wo war nur ihr Seiya? Wo war der liebevolle Mensch, in den sie sich so verliebt hatte? Lag sie denn so falsch? Hatte sie sich so in ihm getauscht? Doch sie musste Taikis Seele daraus holen. Er war einfach nur zwischen die Fronten geraten. Er war kein schlechter Mensch, war kein Schatten, nein. „Wenn das so ist, komme heute um Mitternacht zu meinem Ball. Du musst nur 5 Minuten aushalten, mehr nicht…“ Begann er zu sprächen und sie spürte das hinter jedem Wort eine Falle steckte. „Was aushalten? Was genau hast du vor?“ Wurden ihre Augen zu schlitzen. „Komme zu der Feier, trage die Krone meiner Königin und wenn das Geschehen ist, ist seine Seel frei!“ Sagte er und verschwand, um keine weiteren Fragen zu beantworten. Bunny ächzte nur, wie soll sie das alles bewerkstelligen? Sie war doch…immer noch ein Mensch… Ging in ihre Küche und machte sich was zu essen. Danach ging sie nach oben, es war noch Vormittag, also hatte sie noch genügend Zeit. Sie bereitete sich ein Kleid vor, welches sie zum Anziehen ausgesucht hatte. Und als sie fertig war, legte sie sich noch etwas hin. Um Mitternacht…bis daher braucht sie noch etwas schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)