Dämon von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 15: Die Gefährtin ------------------------- „Samael... bitte…komm zu Vernunft! Wir sind doch Brüder.“ begann ein Geflügelter Mann auf ihn einzureden. Seine goldenen Flügel beherrschten alles um ihn herum. „Brüder? So nennt man es heut zu tage? Du hast sie mir weggenommen! Sie, die Einzige, die ich je geliebt habe! Sie, die nur für mich bestimmt war!“ schrie Samael ihn an, seine schwarzen Flügeln bebten aus Wut. „Sie ist…im Kampf gefallen, du weißt es genauso wie ich auch! Sie ist an deiner Seite gewesen! Wir haben zusammen gegen die Horden gekämpft.“ sagte Michael gehalten, er wollte seinen Bruder wieder auf den Hellen weg bringen, den Weg der Sterne, so wie ihr Vermächtnis war. „Sie war dir unterstellt, du warst dafür verantwortlich das sie am Leben bleibt!“ zog Samael das Schwert und richtete es gegen den Goldenen. Michael sank den Kopf und schüttelte es. „Nein Samael, ich kämpfte nicht gegen dich! Komm zurück und du wirst deine Heilung bekommen, vertrau mir! Es ist noch nicht alles verloren.“ redetet Michael weiter auf ihn ein. „Es ist alles verloren!!! Die Erde gehört mir! Und wenn ich einen von euch hier erwische, dann seid ihr eure Flügel und Köpfe los!“ zischte er und holte aus... sein Schwert durchbohrte ein Flügel von Michael, dieser sah nur überrascht und voller Trauer seinen Bruder an. „Samael… bitte.“ Flüsterte Michael, doch Samael holte noch einmal aus. Michael wollte nicht gegen seinen Bruder kämpfen. Zu lange haben sie Seite an Seite gegen die Finsternis gekämpft, zu lange haben sie alles geteilt… Nein…lieber flog er weg und …wer weiß, vielleicht wird er zu Vernunft kommen. Mit diesen Gedanken verschwand Michael und Samael blieb alleine auf einem Gebirge stehen… Die nackte Erde streckte sich unter ihm aus…. Er schrie sein Frust hinaus, schrie seine Wut, sein Schmerz heraus…. Seine Kameraden standen hinter ihm, seine treue Krieger, die bei ihm blieben… „Wir machen uns hier schön… und machen aus diesem Ball das, was …“ er sprach nicht weiter, jeder wusste was er daraus machen wollte. SIE wollte hier ein Garten errichten, in dem alles friedlich und schön sein sollte. *****Wieder in hier und jetzt… Seiya schüttelte sein Kopf, diese Erinnerungen übermannten ihn immer in ihrer Nähe. Er schritt einen Schritt nach hinten, doch Bunny wollte ihn berühren, wollte zu ihm… sie überwand die Distanz und schloss ihn in ihre Arme, klammerte sich an sein Torso…. Seiyas Augen wurden groß, alles an ihm zischte, so als ob ein Krug Waser aufs Feuer gegossen wurde. Sie hielt ihn, sie wurde nicht zu asche verbrannt, Sie… Wie konnte sie nur? Er wollte sie weg schieben, wollte ihr Kopf runter reisen, wie es bei dem andere Engel war…doch…als er seine Hände auf ihr Hals legte, sie an diesem Packte, sah er ihr in die Augen. Schob sie so von sich. Sie sah ihn so unglaublich traurig an, so…verflucht... sein dunkles Herz schlug erneut so hart gegen seine Brust. Er schob sie mit unglaublicher Geschwindigkeit zu einer Wand, so dass sie aufstöhnte als ihr Rücken an der Wand ankam… Doch immer noch sah sie ihn an, so ergeben so treu…. „Was willst du?“ zischte er an ihren Lippen. Er konnte sie nicht töten. Warum konnte er es nicht? Roch an ihr, das leichte Parfüm was Bunny immer trug, ihre Lippen, oh ihre Wonne…. Er konnte sich nicht zurück halten, verbiss sich fast in ihr Mund und nahm sie hart in Besitz… Bunny wehrte sich nicht, lies ihn gleich hinein. Der Kuss war anders, hart und kalt, doch sie wollte diese Kälte durchbrechen. Ließ ihre Zunge langsam an seinen Lippen kreisen, focht einen Krieg mit seiner Zunge…. Spürte schon wie seine andere Hand an ihren Klamotten war und im nu stand sie nackt vor ihm. Spürte auch seine Finger an ihrer Mitte, wie sie sie bearbeiteten, hart und dennoch… sehr erregend… Er löste sich von ihren Lippen… „Du stehst wohl auf hart, nicht wahr?“ grinste er und sie spürte sein Phallus an ihrem Eingang. Und zu seiner Verwunderung schlang sie ihre Beine um seine Mitte, so war er fast in sie eingedrungen. Aufstöhnend verließ seine Hand ihr Hals und hielt sie an der Taille fest, „Du spielst mit einem Feuer den du nicht aufzuhalten vermagst, ist dir das klar?“ grollte er an ihrem Ohr und drang in sie hinein, hart und besitzergreifend. Sie bebte von seiner Härte und stöhnte, umklammerte sein Hals und ergab sich ihm vollkommen. Das alles hatte ihm fast sein Schädel abgerissen, solche Gefühle, ja er kannte es in seinem Menschlichem Körper, doch kein Mensch war im Stande diese Engels Gestalt zu befriedigen, aber diese Frau, dieser … Was sie genau war, wusste er nicht. War an der Schwelle ihm das zu schenken was er so lange suchte…. Pures gluck… In ihren Armen zu sein, sich in ihr zu versinken, sich ihrer zu laben, sie zum Höhepunkt zu befördern… Im schnellen nahm er sie und hörte nur ihre laute schreie die ihn antrieben sie noch härter zu nehmen. Er löste sich von ihr, aber nur für kurze Zeit, drehte sie zur Wand um und nahm sie von hinten. Ihr goldenes Haar hielt er fest in seiner Faust und bei jeder Bewegung zog er sie so an diesem, dass sie sich unter ihm bog, von Sinnen … Ergab sich der süßen Qual… Nach einer Zeit kam er grollend in ihr… Schwer atmend hielt er sie in seinen Armen. Sie war so unglaublich liebevoll, das Gegenteil von ihm, das Gegenteil von Rache und Feuer… Sie schmiegte sich immer noch an ihn, an sein heißen Körper… Wieso war sie nur so? Was hat sie mit ihm gemacht? Wie konnte das alles nur passieren? Diese Fragen stellte sich Samael als er diesen unschuldigen Engel in seinen Klauen hielt und dieser Engel genoss es noch in seinem Feuer zu verweilen…. Verflucht…. Wenig später legte er sie auf das Sofa, und als er sich wegdrehte war sie angezogen, wie zuvor. Bunny sah ihn nur fragend an. Sie begriff das alles nicht, begriff nicht was sie tat, was der Mann tat, denn sie liebte. Wie das alles nur möglich war. Sie sah ihn ängstlich an. „Bitte sage mir, wie kann das alles nur sein? Bin ich auch wie Taiki verrückt geworden? Bitte…“ flehte sie ihn an. Seiya sah ihr in die Augen, es schien ein anderer Glanz darin, es lag nun offen, ihre Seele war die eines Engels! Doch warum war sie in diesem Körper gefangen? Warum entledigte sie diese Existenz nicht? Und wurde zu dem was sie ist? Das konnte er sich nicht erklären. „Du bist nicht verrückt, forsche in dir, darin wirst du die Antworten finden. Und …geh mir aus dem weg! Sonst kann dich keiner mehr erretten!“ sagte er und verschwand… Löste sich einfach in der Luft auf. Bunnys Augen wurden nass… Wie soll sie nun das wieder verstehen? Er…er war…weg! Einen ganzen Tag brauchte sie, um das zu begreifen, sich begreiflich zu machen, zu verinnerlichen, was geschehen war. Alles was sie wusste nun…war das er wirklich ein Dämon war, obwohl… Als sie ihn auf der Terrasse sah, hatte er wunderschöne Flügel getragen. Sie waren zwar schwarz aber…hieß es dann, dass er ein Engel war? Oder war es der gefallene Engel Samael, über dem so viele Geschichten kursierten? Der Teufel, Fürst selbst… (Man, Bunny, konntest du dir einen einfachen, kleinen Dämon aussuchen? Warum gleich den sicheren Tod wählen?) Dachte sie sich beim Essen kochen. Nun kochte sie nur für sich. So vergingen einige Tage. Bunny ging die meiste Zeit wirklich in sich und forschte. Suchte nach antworten. Sah sich an, überlegte was sie über sich wusste und was nicht? Was war das für eine Erscheinung auf der Terrasse? Sie strengte sich an. Schloss die Augen…sah sich im vollkommenem Licht stehen. Schöne schneeweise Flügel streckten sich aus ihrem Rücken…Erschrocken machte sie ihre Augen wieder auf, war sie auch ein …Engel? Aber…wie…ging den sowas? **** Auf einem Planeten, unweit von Sonnensystem, nahe eines Sternes… **** Michael saß an seinem Schreibtisch. Er überwachte das geschehe in dieser Galaxie und hoffte immer noch von seinen Brüdern und Schwestern eine Nachricht zu bekommen. So viele gingen verloren in den letzten Jahrtausenden. So viele von der alten Garde. Die Dämonenwesen haben langsam, aber sicher die überhandgenommen und nun saß der Goldene an seiner Planung und zählte noch mal durch, wer alles übrig blieb. „Verdammt.“ fluchte er als es ihm wieder bewusst wurde, wie wenige sie doch sind. Es klopfte. „Herein?“ sprach er den Störenfried. Ein Mann mit schneeweisen Haaren und genauso weisen flügeln kam hinein. „Michael, auf der Erde ist…etwas geschehen.“ begann der Mann ihm zu berichten. Michael sah ihn erst gleichgültig an. Doch als er Erde hörte wurde er immer interessierter. „Wer?“ hatte er nur eine einzige Frage gestellt. An diesem Schlachtfeld verloren sie zu viele und zu gute Engel… „Ich glaube es ist Sie…“ räusperte sich der schneeweiße. „Sie? die Gefährtin von Samael?“ stand Michael langsam auf. Das…, wenn das war ist… dann…dann… Er könnte es sich nicht mal ausmalen, wie schön das wäre, das hieße dann das… „Wie ist das nur möglich?“ kam er zu Raffael. „Ich weiß es nicht, aber das was ich von ihr gespürt habe, war ihre reine Seele, sie war sich nicht im klarem wer sie ist, aber…sie erwacht, und ich vermutet, wenn sie endlich wach sein wird, kommen auch ihre Kräfte zurück.“ berichtete der Heiler. Michael lachte auf, das war die erste schöne Neuigkeit seit unendlich langer Zeit. „Wenn du auch weiter hin sie beobachten kannst, das wäre sehr gut.“ sagte Michael. Er wusste von der Gefahr, die durch Samael ausging. Schon einmal haben sie einen ihren Unterhändler verloren. Bekamen nur einen Hauch von dem was sie zu ihm geschickt haben zurück. „Ich werde mein Möglichstes versuchen.“ versprach Rafael und verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)