Dämon von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 8: Die heißen Quellen. ------------------------------ Taiki fühlte sich schlecht, irgendetwas zerbrach in ihm, das war wirklich Seiya, Seiya war ein Dämon…wieso konnte er das nicht vorher schon wissen? Wieso ist er auf diesen Handel eingegangen? Bunny…er muss Bunny schützen! Es war nicht mehr so, dass er Bunny nur benutzen wollte, nein, er wollte auch ihre Seele, das stand für Taiki jetzt fest. Er hat die richtige Entscheidung getroffen. Nur so konnte er seine Frau schützen, seinen Engel… „Du wirst ihre Seele nicht bekommen.“ Flüsterte er kalt und sah sich um, alles war wie immer, wie bisher sah sein Büro voller Unterlagen…nur der einzige schnitt in seinem Finger war die Erinnerung dafür, dass er seine Seele dem Teufel verkauft hatte. Er verließ sein Büro und ging runter in der Küche, nahm Verbandszeug und legte sich einen Pflaster auf die Wunde, dann schlurfte er langsam hoch in sein Schlafzimmer, zu der Frau, wegen der er seine Seele verkaufte. Legte sich langsam hin. Sie schlief unruhig, auf ihren Augen schimmerten Tränen, daran war nur er alleine schuld, nur er alleine hatte seine Bunny dazu gebracht, nur er hat diesen Seiya ins Haus gebracht…Er war an allem schuld. Taiki umarmte sein Frau von hinten, erst wehrte sie sich im Traum, doch ergab sich schnell und kuschelte sich in seine Umarmung hinein… So schliefen sie ein. Morgens wachte Bunny wie immer auf, sie rieb sich die Augen und erinnerte sich gleich an das was im Traum geschah, gleich war sie wieder so betrübt. Er wollte sie gewaltsam nehmen. Einfach so, nur weil sie für Taiki ein passendes Kleid suchte. Sie war einfach nur dumm, solche Träume darf man doch nicht ernst nehmen. Dachte sie im nächsten Moment. Sie strich mit der Hand neben sich, Taiki war schon weg, der Platz war leer und kalt. Schwer aufatmend zog sie sich an, dachte nicht mehr an das was Taiki ihr gestern gesagt hatte. Sie musste wieder zu ihren Aufgaben, immerhin haben sie mit Taiki so wunderbar gelebt. Warum was ändern? Sie ging langsam runter, und als sie einen fertigen Frühstück sah und Taiki der sie anlächelte, traute sie ihren Augen nicht. „Das hast du alles vorbereitet?“ Sah sie zum Tisch, der reich gedeckt wurde. „Alles für meine Frau.“ Küsste Taiki sie am Scheitel. Sie konnte es nicht glauben, all die Jahre hatte er so was nie gemacht, niemals… und jetzt. Sie umarmte ihn und kuschelte sich in seine Armen hinein… „Ich liebe dich mein Engel, bitte, lassen wir niemanden mehr in unser Leben.“ Küsste er sie und konnte nicht genug von ihr bekommen. Bunny war überwältig, seine Küsse wurden immer heißer das auch sein Libido aufwachte. Sie erinnerte sich dennoch an das was gestern mit der Frau geschah. Bunny versuchte mit sich zu ringen, alles zu verdrängen doch jedes Mal als seine Küsse sie berührten, seine hungrigen Hände sie antasteten, sein Libido sich schon fast in sie hinein fuhr… stoppte sie ihn... „Nein...“ Flüsterte sie leise…beide atmeten schwer. Taiki war schon so bereit, dass er nur knurrend sie ansah. „Warum?“ Sah er sie mit feuere in den Augen. Seit wann sah er sie so an? Dachte sich Bunny. „Ich…“ Sie versuchte ihren Rock nach unten zu rücken, es war ihr irgendwie unangenehm, doch Taiki setzte sie auf die Ablage und drängte sich zwischen ihre Beine, stand über ihr wie ein Berg… „Ich will dich, jetzt und hier…“ Küsste er erneut ihr Hals, stürzte sich auf sie wie eine wilde Bestie… „Nein Tai… halte ein…“ Begann sie sich zu wehren aber …irgendwie war ihr gütiger Taiki nicht mehr da. Er schob sich enger an sie und riss ihre Unterwäsche in zwei, drang gewaltsam in sie ein und nahm sie hart… Er merkte nicht mehr das sie weinte, merkte nicht das sie schrie. Er beherrschet sie! Er hatte sie! Sie war sein! Sie gehörte nur ihm… und als er in ihr explodierte… lag sie unter ihm und regte sich nicht mehr… Gleich dachte er an das Elixier, und holte es aus seiner Hosentasche. Ja, mag sein das sie so weggetreten war, weil er so stürmisch gewesen ist, aber das juckte ihn im Moment nicht. Er wollte das sie es trank und für immer ihm gehörte! So schüttelte er es in ihr leicht geöffneten Mund und sah sie an…. Sie verschluckte sich, doch er hielt ihr Mund zu, dass sie es schlucken musste… Mit einem widerlichem Geschmack im Mund wachte sie auf. Sah wie er sie anstarrte, kein bisschen Weichheit lag mehr in seinen Augen. Was ist ihm denn nur geschehen? Dann spürte sie das er immer noch in ihr war und fühlte schmerzen… Er hatte sie gegen ihren Willen, einfach so, genommen… „Taiki…geh weg aus mir...“ Versuchte sie ihrer Stimme einen Druck zu verleihen. Er verstand es erst nicht, dann zog sich aus ihr und schloss seine Hose. Bunny zog sich langsam nach unten. Ihre Beine fühlten sich komisch an, sie konnte noch stehen, aber ihr Unterleib tat bestialisch weh. „Weißt du was du gerade gemacht hast?“ Sah sie ihn vorwurfsvoll an. „Ja, ich habe meine Frau wieder…“ Sagte er und lächelte sie süffisant an. „Ich bin besser als er, nicht wahr?“ Kam er wieder näher an sie, doch sie sprang fast von ihm weg… „Was ist denn mein Engel? Jetzt gehörst du nur mir. Kein Dämon wagt es sich dir zu nähern…“ Sagte er und rückte noch näher. Doch Bunny lief aus dem Haus… auch wenn sie keine Unterwäsche mehr hatte, drin bleiben konnte sie nicht. Sie stand auf der Straße, sah wie Er sie aus dem Haus heraus beobachtete. Noch bevor sie weiter überlegen konnte, fuhr ein Wagen und ein Fenster glitt nach unten. „Guten Morgen Bunny, schon so früh unterwegs?“ Sprach Seiya sie freundlich an. Bunny sah ihn an, in ihrem Gesicht spiegelte sich Trauer und Schmerz. Seiya roch die Luft und erboste... „Bitte, setzt dich zu mir, ich fahre dich, wohin du willst. Ich schwöre, dass ich dich nicht anrühre!“ Kam er aus dem Auto und sagte es mit einer sehr weichen Stimme. Sie war verletzt und Seiya roch den verbotenen Elixier der einen Menschen willenlos werden ließ. Doch eines hat Taiki nicht begriffen, sie war kein einfacher Mensch! Mit diesem Gedanken sah Seiya zu dem einem Fenster in dem Taiki stand und ihn anstarrte… „Ich. Nein, ich gehe nur spazieren.“ Versuchte sie alles zu überspielen, es fehlte ja noch das Taiki sah wie Bunny zu Seiya ins Auto stieg. Was wird er sonst mit ihr anstellen, wenn sie das täte. „Ich kann dich vor ihm schützen. Ich sehe was er dir angetan hat.“ Sah Seiya sie an und sprach immer noch weich. „Ich, es geht mir gut. Weißt du, Taiki hatte heute das erste Mal für mich Frühstuck gemacht. Er ist ein Guter Mensch, wirklich, so was…“ Begann sie zu reden doch die Tränen kullerten aus ihren Augen und sie konnte sie nicht stoppen, auch wenn sie alles schön erzählte. Seiya nahm sie an der Han, und führte sie in sein Auto hinein, setzte sie hin. Sie erzählte immer noch wie toll Taiki doch war, aber Seiya könnte diesen Menschen in zwei Teile zerschmettern und sich an seinem Blut laben, diese Bilder hatte er in seinem Kopf. Was fiel diesem Menschen ein seinen Engel so zu zurichten? Er warf noch einen blick zum Fenster, Taiki stand immer noch da. Dann setzte sich zu Bunny und fuhr sie weg… So grausam konnten nur Menschen sein. Bunny erzählte, lange und viel alles was sie an Taiki toll fand. Sie brauchte alles Positive, um diesen Vorfall aus ihrem Gedächtnis zu vertreiben. Doch es fiel ihr immer schwerer. Sie führte sich so unnütz, so dreckig, so … Warum hat er das nur getan? Reichte es ihm denn nicht, dass sie für ihn alles tat? Und auch wenn er Sex haben wollte, sagte sie nie nein! Warum…war es dieses Mal so? Seiya legte eine Hand auf ihre Schulter, und sah sie besorgt an. „Bunny, alles ok?“ Fragte er leise. „Ja, mir geht es gut, ich muss nur nach Hause.“ Sagte sie und ihr Blick glich einer erloschenen Sonne… Gedanklich fluchte Seiya so dass man ihn im gesamten Universum hören konnte… „Ich bringe dich zu einem Ort, wo du dich erholen kannst. Dort wird es dir gut gehen, versprochen.“ Sagte er und gedanklich befahl er ihn zu den heißen Quellen zu bringen. Diese heilende Wirkung wird alles Böse aus ihr austreiben. Bunny sah nur auf ihre Finger, sie war nicht bei sich. Sie war tief in ihrem Inneren… Immer noch versuchte sie zu verstehen was Taiki ihr angetan hatte. Seiya saß neben sie und sah sie an, wie zerstört sie war, wie verletzt ihre Seele ist…Er konnte kaum seine Wut zügeln. Ihr Schmerz berührte sein schwarzes Herz und es blutete. Wie konnte dieser armer Schlucker dem Engel so was nur antun? Er ballte die Hände zu Fäusten. Zuerst muss er zu den heißen Quellen. Sie heilen lassen, dann wird er eine Scharr an Schatten schicken, sie sollen diesem armen irren sein letztes Stück Verstand heraus holen. Er wird nicht nur die Seele verlieren, sondern auch alles andere was er je besessen hatte. Seine Rache wird hart sein. Taiki sah, wie Bunny sich zu dem Dämon ins Auto setzte. Das konnte er einfach nicht glauben. Wie konnte das nur passieren? Er hatte doch alles richtig gemacht und auch den Dämon beschworen, auch die Zutat zu gegeben, sie hätte bei ihm bleiben sollen, seine liebe genießen. Stadtessen sprang sie von ihm weg, sie hatte Angst vor ihm? Er sah auf seine Hände, passierte review die letzten Minuten wo Bunny bei ihm war…sie hatte doch geschriene, er soll sie nehmen…er soll sie hart nehmen…. Ja…wieso spielte sie dieses Spiel? Erbost strömte er davon. Dann soll sie sich dem Dämon ergeben, seine Seele ist rein. Er hatte alles getan, um von ihr das Übel abzuwenden, wenn sie allerdings so dumm war und ihre Seele riskierte…Seine Seele…er hatte sie verkauft… Er stoppte und setzte sich auf eine der Treppen. Was wird nun mit ihm geschehen? Angst überströmte ihn und seine Hände begangen zu zittern… Wenig Späte kamen sie in den Bergen an, es war eine Steinwildnis, nur hier und da wuchsen die standhaften Pinien und säuberten die unglaublich reine Luft. Ein kleines Haus stand an einem Hang, davor dampften drei Quellen, sie waren jeder mindestens so groß wie zwei Badewannen. Seiya nahm Bunny aus dem Auto, mittlerweile war sie so tief in sich gekehrt das er sie tragen musste. Sie war nicht im Stande alleine zu gehen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, doch sie reagierte auf keine reize… Dieser Zustand erschreckte sogar den Fürsten, im schnellen ging er zu der größeren der drei Quellen und überlegte, wie sehr es ihm weh tun würde hineinzusteigen. Sie waren heilend für Geist und Körper, doch für Dämonen und dunkle Wesen gar tödlich… Er überlegte eine Sekunde und stieg langsam hinab. Sie konnte nicht einmal was sagen, geschweige selbst gehen. Er musste es riskieren, auch wenn er dabei sich auflösen müsste, doch er muss sie heilen… Das alles war in seinem Kopf, kämpfte mit seinem alten Ich, das ihm zu flüsterte, dass er es bloß nicht tun sollte, dass er sein Leben, sein ewiges Leben verlieren würde, das er zu Tode gequält würde, wenn er das täte, das er seine eigene Dunkle Seele verlieren würde… Doch nichts tat ihm genüge sein abstieg abzubrechen. Für diese Frau, für sein Engel wird er alles tun…….Sogar brenne im ewigem Feuer. Langsam stiegen schwere dampf Schwaden von seiner Haut, es brannte, zu Anfang ja, doch er ließ sich nicht beirren. Nun war er soweit das er sich auf ein Stein setzten konnte und somit waren sie beide, Bunny und er bis zum Hals vom Wasser umgeben. Er setzte sie auf sein schoss und hielt sie fest. Wenn er sie los ließe, würde sie ertrinken, das konnte er nicht tun, also hielt er aus. Die Schmerzen die ihm das Wasser bereitete, die Vorstellung das sein Fleisch am zersetzten war, die Angst das er sie los lassen könnte und sie ertrinken könnte. Nein, sagte er sich und blieb eisern. Nach einer Weile wurden schmerzen dumpfer, er sah zu Bunny. Sie schloss langsam ihre Augen, das war immerhin irgendein Zeichen einer Veränderung. War doch gut, oder? Sah er sie an und wartete jede Kleinigkeit ab. Es begann zu dämmern, die Aussicht war großartig. Die Gebirgskette wurde im blauen Dunst eingenebelt, langsam wurde draußen um sie herum kühler. Doch da die Quellen warm waren, machte es nichts aus, Immer noch sah er ihr Gesicht an, immer noch wartete er eine Veränderung ab… als Plötzlich seine Wahrnehmung sich veränderte. ~*~*~*~*~*~*~*~* Andere Zeit. *~*~*~*~*~* Ein riesiges Schlachtfeld lag vor ihm, seine treusten Generäle versammelt um ihn herum waren sehr schwer verwundet, doch sie standen noch. Jubelten seinen Kommandanten an, riefen seinen Namen… Stolz sah Seiya sie alle an, es war eine Schlacht die kein normales Wesen gewinnen könnte. Diese Schlacht verlangte alles von ihnen ab, einige verloren ihre Flügel, andere waren so dermaßen verändert das sie sich selbst zu Dämonenbrut zählen konnten, zumindest von außen. Veils kostete ihnen der Krieg, doch sie haben es geschafft, sie haben diesen Planeten befreit… „Wir haben heute Gesiegt…“ Sprach ihr Kommandant. „Weil wir wussten das das Gute immer über das Böse siegen wird…wir wussten das wir die Guten sind, wir wussten das Dämonen keinen Zutritt auf die Erde haben dürfen. Hier mit schwöre ich feierlich das ich selbst, diesen Planeten unter mein Schutz stelle. Damit hier der Himmel auf Erdern entstehen kann.“ Sagte der Kommandant und die Menge jubelte. „Wir auch… Wir bleiben bei dir…“ Kam es aus den Reihen der Männer. Seiya grinste breit und nickte jedem zu, der sich dazu entscheid…. *~*~*~*~*~*~*~* Hier und jetzt... *~*~*~*~*~*~*~* Seiya kam zu sich. Bunnys Kopf war schon fast unter Wasser, schnell zog er sie hoch. Das fehlte noch das er sie fallen ließe… Gleich schnappte sie nach Luft und machte ihre Augen auf. Um sie herum war es dunkel, die Nacht war schon sehr fortgeschritten, und die Milchstraße war wunderschön über ihren Köpfen. Nur der wilde Wind sauste in ihren Ohren. Bunny schaute sich erschrocken um, und als ihr Blick auf zwei Saphire traf wollte sie sich von ihm entfernten. Seiya hielt sie immer noch fest. „Ganz langsam, sonst gehst du gleich unter. Ich stelle dich jetzt auf deine Beine, ok?“ Frate er leise, so als ob er mit einem erschrockenem Reh sprach. Er tat was er sagte und sah sie die ganze Zeit an. Als sie auf den Beinen ankam, strömte sie gleich von ihm bis sie an dem Rand des Beckens ankam. Sie stand nun und so war ihr halber Körper über dem Wasser. Ihr Kleid legte sich eng um sie und gab alles preis, was sich unter diesem Befand. Seiyas Blick huscht kurz zu ihrem Oberkörper, ihre wunderschönen Knospen waren aufgerichtete und nur so flehten sie ihn diese zu liebkosen… Seiya richtete sein Blick wieder rauf, stand selbst auf und ging einen Schritt auf sie zu. „Bunny, es ist alles ok, ich tu dir nichts, wirklich. Schau, da ist ein kleines Häuschen, dort kannst du dich umziehen, und dich ins Bett legen.“ Erklärte er und sie schaute wirklich in die Richtung, in die er zeigte. Dann sah sie ihm in die Augen, lange und durchdringend. Als sie dann nickte kam er noch näher, nahm sie wieder auf den Arm. Diesmal ließ sie es zu, doch ihr Blick war tief in seine Augen gerichtet. Mit sicherem Schritt brachte er sie ins Haus innere, es war nicht weit, doch als sie aus dem Wasser stiegen begann Bunny zu zittern. Der kalte Wind der Nacht wehte stark und riss an ihren Haaren. Seiya setzte einen Schritt zu, und hielt sie so nahe an sich wie es nur ging, um sie zu schützen. Im Haus angekommen, schmiss er schnell die Tür zu, rannte mit Bunny in ein Zimmer im zweiten Stock. Da stand ein Bett, ein Kleiderschrank ein kleiner Tisch und mehr eigentlich nicht. Er stellte die zitternde Bunny auf dem Boden ab und öffnete den Schrank. Machte das Licht an. „Hier schau, das sind ein paar Klamotten, vielleicht passt dir was davon, ich bin dann unten und mache Feuer im Kamin an. Gleich wird es hier wohlig warm, ok.“ Sah er sie an, sie nickte nur zitternd. Seiya verließ gleich das Zimmer und schloss hinter sich die Tür zu, aber nicht ganz, einen Spalt ließ er auf… Er konnte es nicht anders. Er schaute hinein, sie stand noch da…sah sich um als sie wohl feststellte das sie alleine war, schmiss sie alles von sich und Seiya wurde es anders…sie war so wunderschön, so zart. Gleich merkte er, dass es keine gute Idee war so hier zu stehen. Sein bestes Stück glich einem Pfeil in einem Kompass, und Bunny war der Norden… verflucht. Er rannte schnell nach unten. Konzentration! Ermahnte sich Seiya, ach ja, Feuer machen, das war schon eher was für ihn. Er sah sich um, neben dem Kamin lag eine Menge Holz. Er platzierte einiges in den Kamin hinein und machte einen schönen Feuerschein mit einem schnipsen. Mit dem nächsten Schnipsen wechselte er seine Klamotten und war im nu trocken. Jetzt muss er sich weiter hin umschauen, doch dafür wollte er seine Schatten dazu rufen, und die kamen… Er gab Anweisungen, wegen Taiki, und auch wegen eines Nachtmahls. Der Tisch wurde im nu ein einladendes Inventar. Alles was das Herz Begehrte befand sich darauf, und alles war warm und roch wunderbar. Als Seiya seine Bemühungen begutachtete sah er zum Kamin, davor zauberte er noch eine Kuschelige Decke, die sehr an ein Bärenfell erinnerte. Das war perfekt, nein er wird ihr nur ein Guter Freund sein, mehr auch nicht. Nein, er wird nicht dasselbe tun wie Taiki… Wieder stieg Wut in ihm. Ein Dämon konnte sich beherrschen aber ein Mensch nicht? Dann, als er daran dachte erinnerte er sich an diese eine Vision, das war schon die zweite solcher Art, was mochte sie nur bedeuten? Seine Gedanken wurden unterbrochen als er sie roch. Bunny ging langsam die Treppen herunter, sie wollte wissen, wo sie sich befand. Sie hatte sich ein gemütlichen Anzug übergezogen, der sie kuschelig warm hielt. Als sie nun unten ankam, sah sie Seiyas Blick. Er starrte sie an als, ob sie das Goldene Fließ wäre, was man nur in Legenden gesehen haben mochte. Etas verschämt sank sie ihren Blick. „Oh du bist schon fertig, schau, ich habe für uns was vorbereitet.“ Kam er näher an sie ran. Sie hörte in seiner Stimme Freundlichkeit, keine sexuelle Regung, das war ihr sehr willkommen. Sie hob ihren Blick und sah in seine Augen, sie strahlten eine Wärme aus die sie nicht begriff. Sie nickte ihm nur zu und er führte sie zum Tisch. Wenig später als sie sich doch dazu entschied etwas zu essen, setzte sie sich nach dem auf den Fell vor dem Kamin und starrte ins Feuer. Seiya wusste nicht was er tun sollte, er herrschte über die gesamte Erde, aber diese Frau konnte ihn in eine Situation bringen, wo er sich fragte ob nicht er ein Spielzeug in ihren Händen war. Er setzte sich neben sie und schaute mit ihr gemeinsam ins Feuer. Eine ungeheuerliche Stille breitete sich aus. „Seiya...“ Unterbrach sie diese plötzlich. Er sah zu ihr, doch ihr Blick war immer noch zum Feuer gerichtet. „Ich muss wieder zurück.“ Sagte sie die vernichtende Worte und er war bereit in Wut alles hier dem Erdboden gleich zu machen. Wie konnte das nur sein? „Bunny, du willst zu ihm zurück?“ Fragte er und riss an seinen Gefühlen. „Nein, ich…muss nach ihm sehen, es ist nicht normal, wie er sich benommen hatte.“ Sah sie ihn nun an, ihre Augen glichen tiefen Brunnen indem keine Hoffnung mehr leuchtete. Wie er diese Menschen hasste… „Ich verstehe, ich kann dir eine Sache versprächen, du bleibst hier ein paar Tage, wirst dich erholen, und dann fahren wir zurück. Ist das ok für dich?“ Sah er sie durchdringend an. Sie sah ihn lange mit ihren tiefen dunkel gewordenen Augen an, dann nickte sie zustimmend, lehnte sich an seine Schulter ab und begann zu weinen… Seiya Herz raste wie ein verrücktgewordenes Pferd und bald kam die Klippe und er würde es dort begraben. Schmerz, welches er noch nie gekannt hatte, breitet sich in ihm aus als er eine Hand um sie legte und sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ… Sie weinte, so schrecklich und so lange das er es nur mit Hilfe der Erdung schaffte ruhig sitzen zu bleiben. Er war ein Freund der seinem Engel half der schrecklichen Sache zu entkommen. Tröstend nahm er sie in den Arm und sie weinte weiter…bis sie leise wurde und ihr Atem so regelmäßig, dass er nach unten schauen musste, sie schlief… Ein unglaublich warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus. Sie schlief so friedlich in seinen Armen, seinen dämonischen Armen… Wo hatte man schon so was gesehen, dass ein Engel bei einem Dämon um Trost suchte… Er musste in sich hinein lachen, das war ungeheuerlich, und dennoch…lag sie bei ihm im Arm und schlief, auf ihrem Gesicht eine verzückte Zufriedenheit… Er stand mit ihr im Arm auf und brachte sie auf ihr Bett, deckte sie zu und verließ das Zimmer. Selbst legte er sich auf das Fell vor dem Kamin, und dachte lange über sein befinden nach. Er, als ein Dämon, als der Fürst der Finsternis war……was? Verliebt in ein Engel? Nein, das konnte niemals geschehen…nein… So, mit diesen Gedanken verließ er den Körper und wanderte unter Schatten. Sie tuschelten, ihn ignorierend. Sie konnten ihren Maul nicht halten. „Habt ihr das schon gehört, unser Herr wird schwach… oh das das eine Frau schaffen konnte, ist ja ungeheuerlich. Sie muss die Ausgeburt der Hölle gleichen, wenn sie bei unseren Herr so was ausrief...“ Solche und ähnliche aussagen hörte er und wurde nur noch von Wut genährt… Er strömte hoch in den Himmel, als er die Atmosphäre verließ sah er herunter auf diese Blaue Kugel… Warum tat er das alles? *~*~*~*~*~*~* Andere Zeit… *~*~*~*~*~*~* „Samael, du weißt das wir hinter dir stehen! Du weißt das wir alles tun werden damit du glücklich sein kannst.“ Sprach sein Erster General und sah ihn an, in den Augen Baltasars blitzte etwas auf. „Du spielst ein gefährliches Spiel mein lieber. Seit wann fangen wir unser eins ein?“ Sah Samael ihn vernichtend an, vor ihm kniete ein weiches hell strahlendes Wesen. Eine Frau mit goldenem Haar und unglaublich blauen Augen, ihre Kleidung war zerrissen, und ihr Körper wies stellen der Gewalt auf. Zischend vor dem gesehenem, stieg Samael herunter und befreite den Engel der sich gleich aufrichtete. Erneuerte ihre Kleidung und sah ihn strahlend an. „Danke Sam, ich habe schon viel von dir gehört.“ Lächelte die Frau in an. „Und ich hoffe doch nur das Gute.“ Zischte er ihr zurück und ging zu seinem Tron zurück. „Ich habe in der Tat viel Gutes von dir gehört und wollte mal selbst nach dir sehen. Es heißt, dass du die Verbindung zu uns unterbrochen hast. Warum?“ Sah ihn die Frau an. „Weil ich hier gebraucht werde, und außerdem, ich bin kein Engel und ich werde es euch allen beweisen.“ Schrie er sie an. Sie zuckte mit keinem Körperteil zusammen. „Du bist unser Brüder. Das darfst du nie vergessen.“ Sagte sie so zart, dass Samael es kaum ertragen konnte. „Ein Engel? Wirklich? Nach dem ich Planeten abgeschlachtete hatte und Tausende… Milliarden Wesen getötet habe? Willst du mir das damit sagen?“ Sah er sie nun mit einem Dunklem Blick an. „Du bist was du bist, und es herrscht Krieg, doch …vergiss deine wahre Werte nicht, vergiss nicht das in deinem Herzen Liebe wohnt.“ Sagte sie zaghaft. Sam war enorm aufgebracht, sie schmälerte seine Reputation vor seinen eigenen Leuten… Nein, das darf er nicht zulassen. Er ging zu ihr, und sah sie lange an, seine Wut wurde immer mächtiger… dann geschah das was er nie tun wollte. Er riss dem Engel das Herz heraus... und schmiss es Baltasar zu Füßen… „Bringt sie weg, in die nächste Galaxie, dass jeder endlich mal begreift, dass ich der Fürst des Dunklen bin…“ Sagte er eiskalt. Sah nicht wie der Körper der Frau zusammen viel. Baltasar ergriff gleich die Überreste und beförderte es dorthin, wo es ihm befohlen wurde… *~*~*~*~*~*~*~* Hier und jetzt… *~*~*~*~*~*~*~* Er wachte auf als er spürte das er mit einer Schnelligkeit die Atmosphäre betrat. Sah sich um…wieder so eine Bescheuerte Vorstellung. Was sollte das nur sein? Er richtete sich auf, durch einen nächsten Schatten huschte er in sein eigenen Körper. Gleich spürte er sanfte Berührungen auf seinem Gesicht, machte langsam die Augen auf. Vor ihm kniete Bunny und weinte, strich langsam über sein Gesicht und rief nach ihm… Er setzte sich abrupt auf und starrte sie an. „Was ist geschehen mein Engel?“ Nahm er sie an die Schulter und sah sie direkt an. „Ich konnte dich nicht wach bekommen…“ Schluchzte sie leise. „Oh…, dass…geschieht mir oft, mache dir keine Sorgen.“ Sagte er schieflächelnd. Hatte sie sich um ihn gesorgt? Bunny umarmte ihn innig und Seiya wusste wieder nicht, wie er sich nun verhalten sollte, zog sie einfach zu sich und hielt seine Gefühle im Zaun. Nach ein paar Minuten schob sich Bunny aus seinen Armen, eine sanfte röte zierte ihr Gesicht und Seiya konnte ja beinahe spüren, riechen wie ihre Erregung in ihrem Körper spielte. Das ist ja sehr interessant. Und dabei tat er nicht das Geringste. Er ließ sie von sich weichen und sah sie nur direkt an. Durchdringend, legte all sein Gefühle in den Blick… Merkte wie ihr Atem leicht unregelmäßig wurde als sie in seinen Augen versank, strich leise über ihre Wange. „Hast du Hunger mein Engel?“ Fragte er und stand auf, zog sie mit sich hoch. „Ja, gerne.“ Sagte sie immer noch mit einem roten Kopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)