Meine beste Freundin, ihr Vater und ich von animefan16 ================================================================================ Kapitel 10: Nelly ----------------- Chapter 10- Nelly „Kann ich dich gleich irgendwohin mitnehmen?“ Wollte Luca wissen. Ich spürte den stechenden Blick in meinem Nacken. „Nein schon gut. Ich nehme den Bus.“ „Ach Unsinn. Ich setz Herrn Shiragi ab und bringe in der Zwischenzeit dich nach Hause.“ Ich seufzte. „Vorher gibst du eh keine Ruhe, oder?“ Luca grinste breit. „Nope.“ Der Fahrstuhl hielt, die Türen öffneten sich und Luca trat als erstes hinaus. Ich folgte ihm und spürte Kane dicht neben mir. Wir zogen alle Blicke auf uns und ich war froh als wir endlich draußen waren. Luca öffnete den Wagen und anschließend die Türen für uns. „Bitte sehr. Ladys first.“Kam es von Kane. Ich rollte mit den Augen. Auch er würde nicht lockerlassen, ehe ich nicht im Wagen saß. Und zwar auf der Rückbank. Also stieg ich ein. Nachdem auch Kane eingestiegen war, schloss Luca die Tür und begab sich zum Fahrersitz. Uns trennte jedoch eine Scheibe. Blick- wie auch schalldicht. Eine ganze weile war es ruhig. Doch plötzlich sagte Kane etwas, was mich etwas umhaute. „Ich kann dich bis hier her riechen.“ Fragend blickte ich zu ihm und sah direkt in seine braunen Augen. „Du bist sicher noch nass zwischen den Beinen. Ich kann deinen Duft wahrnehmen.“ Schwer schluckte ich. „Und wenn schon.“ Gab ich Schulterzuckend zu und wand meinen Blick ab. Doch eine Sache ließ mich nicht locker. „Kane?“ „Hm?“ „Du sagtest vorhin es wäre schade, dass du mich nicht direkt… spürst. Also… willst du ohne…?“ Ich ließ den Satz offenstehen, blickte verlegen zu dem Mann neben mir. Dieser sah mich erstaunt an. Doch seine Züge wurden weicher. „Irgendwann vielleicht. Wenn du es möchtest.“ Mit heißen Wangen wand ich den Blick ab. „Idiot!“ Er hingegen begann zu lachen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich das er mich beobachtete. Er hatte recht. Zwischen meinen Beinen kribbelte es noch immer, in meinem Bauch war eine Schaar von Schmetterlingen. Nervös festigte ich den griff in den Stoff meines Rocks. Wir wurden mittendrin unterbrochen und keiner von uns hatte Erlösung gefunden. Jedoch hatte ich den Eindruck das es Kane kaum interessierte. Mich hingegen zerriss dieses Gefühl. Ich wollte ihn, wollte von ihm ausgefüllt und an den Rand des Wahnsinns gebracht werden. Seine Hände auf meiner Haut, einfach alles. Frustriert seufzte ich. „So schlimm?“ Kanes Stimme war so dicht an meinem Ohr, das es mir kalt den Rücken entlanglief. Seine linke Hand, die dabei an meinem Oberschenkel entlang fuhr, machte die Sache nicht wirklich besser. „Ich könnte weiter machen…“ Den Kopf in seine Richtung gedreht, sah ich ihn Perplex an. „Hier?“ Kane nickte, küsste mich vorsichtig. Sämtliche Anspannung viel von mir ab und ich ließ mich auf sein Spiel ein. Er schien es zu bemerken denn verstärkte er den Kuss. Kane zog mich etwas weiter zu sich, drückte dann meinen Oberkörper auf das kühle Leder. Noch bevor ich Reagieren konnte hatte er auch schon meine Bluse zerrissen, den Rock hochgeschoben und sah mich nun mit hungrigen Augen an. Nur Sekunden später tauchte er seine Finger in mich, brachte mich zum Keuchen. //Heilige Scheiße! Wann ist das nur passiert?// Fragte ich mich. Jedoch ließ mir Kane kaum Zeit zum Denken, spürte ich doch nicht nur seine Finger, sondern auch seine Zunge an meiner Spalte. Dies machte er eine ganze Weile, ließ dann jedoch erneut abrupt von mir ab. „Ich glaube wir müssen das doch auf später legen.“ Schwer atmend sah ich ihn an. Fragend. Doch dann verstand ich als hinter mir die Tür aufging, ich Luca fast in die Arme rutschte. „Hoppala.“ Kam es von ihm als er mich auffing, ehe ich den Boden berührte. Kane war derweil schon auf der anderen Seite ausgestiegen. „Ich melde mich, wenn du mich wieder abholen kannst.“ Ohne ein weitere Wort ging er. Luca sah seinem Chef kurz nach, ehe sein Blick über meinen Körper huschte. Grinsend zog er mich nun komplett aus dem Wagen, brachte mich wieder in eine aufrechte Position. Mein Rock viel wieder in seine Ausgangsposition. Die Bluse hingegen hatte ausgedient. Verlegen versuchte ich meine Arme vor der Brust zu verschränken. „Jetzt hör auf mich so anzusehen!“ Murmelte ich, wich Lucas wissendem Blick aus. „Wie schau ich dich denn an?“ Wollte er wissen, ging zum Kofferraum und öffnete diesen. „So als wüsstest du was da gerade vor sich ging!“ Ich hörte ihn lachen. Als er zurück kam hatte er etwas in der Hand. „Naja es war ja sehr offensichtlich.“ Brummend nahm ich ihm das Hemd, welches er mir hinhielt, ab. „Aber so richtig Happy siehst du nicht aus. Dafür das ihr im Auto Sex hattet.“ Ich zog mir das Hemd von Luca über. „Mag daran liegen, dass wir keinen hatten!“ Ich stapfte auf die andere Seite des Wagens und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Luca setzte sich wieder hinters Steuer und startete den Motor. Ich sah das er über etwas nachdachte. „Was?“ Fragte ich erneut. „Ach ich…“ Er sah mich mit seinen grauen Augen an. „Vergiss es wieder. Jetzt wo du Kane hast, da…“ „Luca! Kannst du bitte deine Sätze beenden? Jetzt wo ich Kane habe, da was!“ Wollte ich wissen. „Willst du sicher nicht mehr, dass wir beide was haben.“ Mit hochgezogener Augenbraue sah ich meinen guten Freund an. „Fahr zu dir.“ Luca sah mich stutzig an. „Wieso?“ „Jetzt frag nicht und fahr!“ Wies ich ihn an. „Sehr wohl die Dame.“ Vor seinem Wohnblock parkte er seinen Dienstwagen und wir stiegen aus. Ich war schon einige male hier gewesen. „Und was willst du hier jetzt?“ Wollte er wissen als wir die Stufen zum Hauseingang nahmen. Doch ich grinste ihn einfach nur an. „Luca, Hallo.“ Grüßte ein junger Mann, welcher etwa in Lucas Alter war. „Hi Marlon.“ Ich lächelte nur freundlich. „Na schon wieder Damenbesuch?“ „Was soll das denn heißen? Als ob ich ständig Frauenbesuch hätte! Außerdem ist Nelly eine gute Freundin.“ Erklärte Luca. „Hi.“ Marlon reichte mir die Hand. „Du bist also Nelly.“ Ich ergriff seine Hand. „Freut mich.“ „Marlon wohnt direkt neben mir.“ „Und bekommt leider viel zu viel von seinen Abenteuern mit! Die Wände sind nicht sehr dick!“ Fügte der junge Mann hinzu. „Sorry Marlon. Nelly und ich haben nicht viel Zeit. Wir müssen also weiter.“ Luca legte mir eine Hand in den Rücken, übte dort dezenten druck aus, der mir sagen sollte, das ich weitergehen sollte. „Sicher.“ „Entschuldige bitte. Er ist manchmal recht aufdringlich.“ Ich lachte leise. „Er scheint großes Interesse an deinem Liebesleben zu haben.“ Luca schloss seine Wohnungstür auf und trat ein. Ich folgte ihm. Lucas Wohnung war immer sehr ordentlich. Ich fragte mich, wann er dazu zeit fand. „Jetzt sag mir aber mal, wieso du hierherwolltest.“ „Du hast echt keine Idee?“ Fragte ich nach, ging auf ihn zu. Seine grauen Augen beobachteten mich bei jedem Schritt. Als er nicht antwortete, setzte ich nach. „Das mit Kane würde niemals gut gehen. Und da ich übermorgen in seiner Firma anfange ist es eine noch viel dümmere Idee etwas mit ihm anzufangen. Deshalb…“ Ich gab Luca einen Stoß gegen den Brustkorb und er viel auf das hinter ihm stehende Sofa. Dann knöpfte ich das Hemd wieder auf, zog meinen Rock nach unten, löste meinen BH. Schließlich stand ich nackt vor ihm. „Verstehe.“ Murmelte er, begann sich von seiner Kleidung zu trennen. Da bei uns beiden das vorherige geplänkelt meistens ausfiel, ging es direkt zur Sache. Bei ihm angekommen spürte ich auch schon seine kühlen Hände auf meiner Haut. Luca zog mich auf seinen Schoß, rammte seine Länge in meine Pulsierende Mitte. Einen laut unterdrückend, biss ich mir auf die Unterlippe. „Halte dich nicht zurück!“ Eine Hand in meinen Nacken, zog er mich zu ich, leckte über meinen Mund. Bereitwillig öffnete ich ihn, nahm seine Zunge in mir auf, während ich sein bestes Stück Ritt. Unsere Stimmer erfüllten den Raum. „Ähm sorry Leute aber…“ Ich wollte mich gerade der Person zuwenden als Luca mich fest an sich drückte. So hatte ich keine Chance mich zu drehen. Er warf dem ungebetenem Gast einen grimmigen Blick zu. „Sorry aber die Tür stand offen. Ich wollte nicht…“ „Verpiss dich einfach wieder!“ //Ups. Das ist jemand sauer. // Ging es mir durch den Kopf. Jedoch ging mir auch etwas anderes durchs Köpfchen. Marlon wollte gerade wieder gehen. „Warte!“ Ich drückte mich dezent von Luca weg. „Was hast du vor?“ Wollte Luca wissen, doch ich grinste nur. „Nelly…“ Er ließ mich widerwillig los als ich mich von ihm löste. Mir entging Marlons Blick nicht als ich auf ihn zuging. „Scheinbar gefalle ich dir. Das ist schon mal gut.“ Die beiden Männer holten tief Luft als sie sahen das ich mich vor Marlon niederkniete, seine Hose öffnete und mich über seinen Penis hermachte. „Nelly!“ Hörte ich Luca hinter mir. Scheinbar war er aufgestanden. Marlon hatte derweil einen prallen Schwanz und seine Hände lagen auf meinem Kopf. Ich ließ von Marlon ab, sah zu Luca hoch. „Man wenn Kane das rausbekommt, dann…“ „Luca! Ich will diesen Namen nicht mehr hören. Er hatte heute zweimal die Möglichkeit und hat sie nicht genutzt. Abgesehen davon weißt du auch noch die zwei anderen Punkte! Außerdem kann er mich nicht vorschreiben mit wem ich mich vergnüge! Ich bin nicht seine Tochter!“ Für einen Moment war es still. Marlon sah zwischen uns hin und her, währen Luca meinem Blick standhielt. Mit einem Mal griff Luca nach meinem Oberarm. Leise japste ich da sie von vorhin noch schmerzten. Er zog mich auf die Beine und hinter sich her ins Schlafzimmer. Marlon deutete er an uns zu folgen. Der junge Mann, den ich scheinbar etwas geschockt hatte, folgte uns dann aber doch. In Lucas Schlafzimmer warf er mich direkt auf das große, 2x2 Meter Bett. „Okay pass auf. Damit das hier funktioniert erklär ich dir jetzt was!“ Luca stellte sich vor seinen Nachbarn. „Erst einmal vorweg! Willst du das hier?“ Marlons Blick wanderte an Luca vorbei und blieb an mir hängen. „Ja.“ „Gut. Dann will ich das du die hier nutzt!“ Luca drückte ihm eine Packung Kondome in die Hand. „Du wirst keinerlei Spuren auf ihrem Körper hinterlassen! Und wenn ich mitbekomme das du sie küssen solltest…!“ „Alter entspann dich!“ „Jungs?“ Die beiden Männer drehten sich zu mir. „Habt ihrs dann bald mal?“ Wollte ich wissen. „Entschuldige. Kann losgehen.“ Luca kam wieder zu mir, küsste meinen Oberarm, den er eben so fest gepackt hatte. Marlon hingegen zog seine Klamotten aus, ehe er sich ebenfalls zu mir gesellte. Nun hatte ich einen rechts und einen Typen links. Währen Luca und ich mittlerweile ein eingespieltes Team waren, mussten wir Marlon irgendwie mit einbinden. Mir war auch bewusst das Luca dies nicht sonderlich gefiel. Scheinbar machte ihn diese Situation aber heiß, wie man ihm ansah. Luca lehnte sich gelassen ans Kopfteil des Bettes und zog mich auf seinen Schoß. Somit hatten wir die Ausgangsposition von vor knapp 10 Minuten wieder. Ich ließ mich wieder auf sein Glied nieder, legte den Kopf in den Nacken. Marlon beobachtete uns einen kurzen Moment. Dann streifte er sich eines der Kondome über, platzierte sich hinter mich und drang in mein Hinterteil ein. Kurz verkrampfte ich und Luca stutzte den dritten im Bunde etwas zurecht. Doch als er komplett in mir war, ich mich entspannen konnte, war es ein unglaubliches Gefühl. Wir probierten einiges aus. Zu dritt oder nur einer der beiden. Auf alle Fälle vergaß ich Kane für diesen Moment komplett. Ich bekam nicht mal mit das Lucas Handy klingelte. Er hüpfte aus dem Bett, nahm das Gespräch an und verließ das Schlafzimmer. „Mr. Shiragi?“ „Luca! Ich wäre in 10 Minuten fertig. Wenn du mich dann bitte abholen würdest.“ Lucas Blick ging über seine Schulter, wurde es doch grad etwas lauter da drinnen. Vorsichtshalber entfernte er sich etwas, ging ins Wohnzimmer rüber. „Luca?“ „Verzeihen Sie. Ich werde in 10 Minuten da sein, Sir.“ „Ich hoffe du hast Nelly zuhause abgesetzt?“ Luca schwieg. „Luca! Sag mir nicht sie ist bei dir!“ Doch Luca brauchte nicht Antworten. Denn ich riss die Schlafzimmertür auf, und gab laut bekannt das ich duschen gehen würde. //Fuck!// Dachte Luca nur, machte sich auf eine Ansage von seinem Chef bereit. Doch Kane seufzte nur. „Halbe Stunde.“ Dann legte er auf. Luca starrte auf das Display, seufzte abermals. „Nelly!“ Rief ich, doch stand sie schon unter der Dusche. „Die wollte ins Bad.“ „Pack dein kram und geh!“ Luca war ungehalten. „Aber...“ „Marlon bitte! Ich habe keine Nerven für Erklärungen! Geh einfach!“ Dann verschwand auch er im Bad. „Nelly! Wir müssen uns beeilen! Kane hat angerufen und erwartet uns in einer halben Stunde!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)