be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 31: Ein Tag am See -------------------------- Die letzten Tage     Zweisamkeit Frühstücken und Sonne baden Ein Tag am See     Katsuki ♫     Eine halbe Stunde später waren beide angezogen in der Küche der Familie Bakugou. Katsuki war gerade dabei, für sich und seinen Freund ein kleines Frühstück zuzubereiten. In einer Pfanne briet er gerade den Speck an, während sein Freund an der Theke neben ihm stand, mit einem Glas Wasser in der Hand und ihm sein schönstes Lächeln schenkte. Sein Bauch rumorte bei seinem Anblick und brachte die Schmetterlinge ins Schwirren. Würde er sich jemals an diesen wirklich süßen Anblick gewöhnen? Er versuchte sich bestmöglichst auf seine Arbeit zu konzentrieren. Plötzlich ging die Tür zur Küche auf und seine Mutter betrat den Raum. Als sein Blick auf sie fiel, stellte er fest, dass sie sehr müde aussah. Ihre Augenringe waren kaum zu übersehen. Sie könnte beinahe mit einem Panda konkurrieren. "Guten Morgen Jungs", gähnte sie und machte sich einen Kaffee. "Das riecht aber gut, was machst du?", fragte sie verschlafen. "Speck und Ei", murrte er widerwillig. Er ahnte bereits, worauf dieses Gespräch hinauslaufen wird. Sie schnüffelte benommen in der Luft "Machst du mir eins mit?" Das war sowas von klar!   "Mach dir selbst was, alte Schachtel!", fauchte er ihr entgegen. Den Speck kippte er knurrend aus der Pfanne und gab nun die Eier in die Pfanne. "Sei nicht immer so frech!", sie hob die Hand und schlug ihn auf den Hinterkopf. "Spinnst du", schrie er ihr entgegen und funkelte böse in ihre Richtung. Sie zuckte nur mit den Schultern und deutete Izuku an, ihr ins Esszimmer zu folgen. Genervt davon seine niedliche Gesellschaft verloren zu haben, riss er die Packung Speck wieder an sich. Warum er seiner Mutter trotzdem Speck anbriet und tatsächlich für seine Mutter mitkochte, verstand er selbst nicht.   "Wusste gar nicht, dass du hier übernachtet hast Izuku"   "Ist das ein Problem?"   "Nein. Natürlich nicht!"   "Am Freitag werde ich um 9h nach Musutafu fahren. Soll ich dich mitnehmen Izulein?", er verdrehte seine Augen. Als ob das nicht überflüssig wäre die Frage. Er teilte das Essen auf die drei Teller auf. Würde sie Izuku nicht mitnehmen, würde er seine Mutter umbringen. Naja zumindest die alte Schachtel solange anschreien, bis sie kleinbei gab. Katsuki nahm die Teller und trug sie zum Esstisch. "Natürlich fährt er mit", stellte er klar und stellte jeden einen Teller vor die Nase. Das Besteck holte er aus seiner Gesäßtasche und legte jedem eine Gabel neben die Teller. "Keine Widerworte. Du fährst mit uns!", ermahnte er seinen Freund mit drohendem Blick. "Ich ehm.. Kann das nicht annehmen. Das Angebot ist wirklich freundlich, aber ich werde mit dem Zug fahren", erklärte Izuku der blonden Frau lächelnd und nahm die Gabel in die Hand. "Danke für-", Katsuki unterbrach ihn, indem er beide Hände fest auf den Tisch klatschte und den Grünhaarigen damit zusammenzucken ließ. Das war doch nicht sein fucking ernst?   "Einen Scheiß wirst du machen! Hast du kapiert?", gröllte er seinen Freund entgegen. "Du fährst mit. Geht das in dein beschissenes Köpfchen?"   "Aber Kacchan! Nach Musutafu sind es mit dem Auto fast 6 Stunden. Ich kann das nicht annehmen", versuchte sich Izuku rauszureden. Seine Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Katsuki knirschte bedrohlich mit den Zähnen.   "Bist du taub oder was?", seine Ader auf seiner Stirn zuckte bedrohlich. "Jetzt hör mir mal ganz genau zu Nerd. Ich hol dich am Freitag um Punkt 9h ab, verstanden? Und Wehe du bist dann nicht fertig. Ich schwöre dir.. ich versohl dir deinen hübschen Knackarsch, darauf kannst du dich verlassen!", schrie er seinem Freund aggressiv entgegen. Jegliche Farbe entwich aus dem Gesicht des Grünhaarigen. Izuku senkte seinen Kopf und nickte betrübt. Konterte nicht weiter und ergab sich den Willen des Blonden.   "Gut. Dann verstehen wir uns", er setzte sich an den Tisch, nahm grob seine Gabel zur Hand und stach auf sein Ei ein. Katsuki war gerade einfach auf 180! Dachte der Streber ernsthaft, er würde es zulassen, dass er mit dem Zug fuhr? Aber ganz bestimmt nicht. Nicht mit ihm. Grummelnd bearbeitete er weiter das gebratene Ei. "So kannst du doch nicht mit ihm reden Balg", sie rutschte zu Izuku und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Wenn er nicht mitfahren möchte-", mit voller Kraft schlug seine Faust mit der Gabel darin, auf den Tisch. Beide zuckten zusammen "Er fährt mit! Davon will ich nichts mehr hören!", bellte er sofort los. Er duldete keine weiteren Widerworte. Selbst seine Mutter blickte ihn erschrocken an. Ein warnender Blick auf die beiden und er begann sein Frühstück rabiat in sich zu schaufeln.   Katsuki war sauer. Richtig sauer.   "Er meint es nicht so", sie versuchte ihn aufzumuntern. Angespannt beobachtete er die beiden. Izuku hob seinen Kopf und versuchte sich an einem lächeln, es erreichte jedoch seine Augen nicht. Katsuki beschlich das leise Gefühl, zu weit gegangen zu sein. Das leichte Gefühl Mitleid, was sich in seinem Körper aufbaute, schluckte er mit dem letzten Bissen Speck runter. "Ist schon okay. Er hat ja recht.. Danke, das ihr mich mitnehmt", ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Züge. Er liebte es, wenn sich Izuku seinem Willen beugte. Wobei er ein 'Nein' auch nicht akzeptiert hätte. "Na geht doch", er beugte sich zu Izuku und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Izuku senkte bloß seinen Blick, schien nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, sagte aber auch nichts weiter dazu.   Nachdem Frühstück war seine Mutter die Erste, die sich erhob und ihr Besteck in die Spüle räumte. "So Jungs. Ich muss einkaufen und dann wieder zur Arbeit. Genießt eure letzten Tage in Freiheit", sie zwinkerte den beiden entgegen und ging aus dem Raum. Sein Blick fiel auf seinen Freund, der noch immer betrübt auf die Tischplatte starrte und dabei in seinem Essen herumstocherte.   Katsuki seufzte und legte seine Hand auf die von Izuku. "Tut mir leid okay. Ich will nur nicht, dass du allein mit dem Zug fährst, wenn die Alte ohnehin fährt. Ich mach mir doch bloß Sorgen um dich", er strich sanft über seinen Handrücken. "Kacchan", er spreizte seine Finger und ließ die von Katsuki zwischen seine gleiten. Der Blonde blickte von ihren nun verschränkten Fingern zu ihm auf. "Ist okay. Ich versteh das. Es ist nur.. ich will nicht zur Last fallen", nuschelte dieser leise. Katsuki lächelte leicht, legte einen Finger seiner zweiten Hand unter sein Kinn und hob dieses leicht an. "Das tust du nicht. Das tust du nie", ein ehrliches Lächeln schlich sich auf die Züge seines Gegenüber.   "Dann werden wir übermorgen packen gehen", Izuku lächelte sanft. "Sieht so aus", er ertrank in seinen schönen grünen Augen und kam seinem Freund immer näher. "Du bist so wunderschön", flüsterte er. "Du wiederholst dich", hauchte Izuku knapp vor seinen Lippen "Ich weiß. Es ist aber so", seine Lippen schmiegten sich sanft auf die von Izuku. Kurz hörte man es klappern, als die Gabel auf den Teller fiel, daraufhin legte sich eine Hand in den Nacken des Blonden. Katsuki grinste in den Kuss hinein. Zärtlich berührten sich ihre Lippen immer wieder, schmiegten sich aneinander.   Ein lautes Husten ließ sie aufhorchen.   Sie lösten sich verdutzt voneinander und blickten zu der blonden Frau. "Hey ihr Turteltauben. Ich bin dann mal weg", verkündete sie "Ach und Katsuki?", verwundert blinzelte er und blickte fragend zu seiner Mutter "Hier", sie warf ihm einen Bund mit 20 Kondomen direkt gegen sein Gesicht. "Ich glaub, das werdet ihr brauchen", sie lachte verschwörerisch.   Er zog die Kette an Kondomen tief knurrend aus seinem Gesicht und errötete sofort, als er sah, was er hier zugeworfen bekam. "Du bescheuerte alte Hexe! Ich bring dich um", er warf ihr den Bund entgegen und stürmte mit hochrotem Gesicht seiner Mutter entgegen. Lachend lief die Frau aus dem Haus und war verschwunden, bevor er überhaupt in ihre Nähe kam. "Beschissenes dämliches Weib", fauchte er vor sich hin. Sein Kopf glühte feuerrot. Mit beschämtem Blick wandte er sich wieder seinen Freund zu, welcher sein ebenso rotes Gesicht in seinen Händen vergraben hatte.   Die Alte war so grenzenlos peinlich!     ~•~     In wenigen Tagen würden die Ferien enden und er mit Izuku zurück auf die U.A. müssen. Er hatte sich seine Sommerferien sprichwörtlich vermasselt. Die ersten 3 Wochen wusste er nicht, dass sein Geliebter Grünschopf keine 3 Häuser weiter wohnte. Wo er ihn endlich wieder zurück in seinen Armen hatte und die Sommerferien gemeinsam mit Izuku genießen konnte, musste er ja mit ihm aus einer Kurzschluss Reaktion heraus – Schluss machen. Noch dazu besaß er die Sturheit, sich fast 2 Wochen nicht bei ihm zu melden. Nun verblieben ihm nur noch wenige Tage, die er mit seinem Freund verbringen konnte und diese würde er vollends auskosten! Das war er Izuku einfach schuldig.   Mit pochenden Herzen, warmen Wangen und peinlich berührten Gliedern kehrte der Blonde wieder zu seinem Freund ins Esszimmer zurück. Bei Izuku angekommen, konnte er seinen Freund dabei beobachten, wie er die Kondom-Packung betrachtete. Als wäre das Ganze nicht schon peinlich genug. Als der Grünhaarige seine Anwesenheit bemerkte, hob er sofort seinen Kopf und schenkte ihm sein schönstes Lächeln. Wie konnte ein Mensch im Bett so abgrundtief heiß sein, ein wahrliches Biest und gleichzeitig so fucking niedlich aussehen? Sein Herz wärmte sich sofort bei dem Blick auf seinen Freund. Er war so wunderschön .. Würde er sich jemals an ihm sattsehen können? Er hoffte nicht.   "Dabei brauchen wir das Zeug doch gar nicht", kicherte Izuku und wedelte mit dem Band in der Luft herum. Riss ihn damit aus seinen Träumereien. Katsuki schüttelte belustigt seinen Kopf und sagte nichts weiter dazu. Mit einem Kleinen lächeln im Gesicht ging er auf seinen Freund zu und tätschelte ihm den Kopf. Fuhr dabei durch seine wuscheligen grünen Haare.   "Willst was bestimmtes tun?", fragte Katsuki. Setzte sich zu seinem Freund an den Tisch "Viel Zeit bleibt uns ja nicht mehr..", nuschelte er kaum verständlich hinterher. Seine Hände verschränkte er auf der Tischplatte und blickte seinen Freund an – der ihm nun genau gegenüber saß. "Weiß nicht, schwebt dir etwas Bestimmtes im Kopf?" Izuku streckte seine Hand aus und streichelte sanft über seine Wange, strich seinen Kiefer entlang und legte seine Hand dann hinter seinem Ohr ab. Kraulte ihm dort sanft.   Das tat gut..   Wenn es nach Katsuki ging, würde er lieber hoch in sein Zimmer gehen, um zu kuscheln. Er gab es nicht gerne zu, aber er fürchtete das Izuku wieder auf andere Gedanken kam und er konnte bei Kami nicht noch einmal mit ihm schlafen. Seine Lenden schmerzten und sein Glied brannte leicht. Das gestern war schon sehr grenzwertig. Für Izuku schien es gerade so gereicht zu haben, denn dieser schmunzelte schon wieder. Er konnte in seinen Augen genau das Verlangen erkennen, was er auch heute morgen schon hatte. Nein, sie würden definitiv nicht hier bleiben!   Das war viel zu riskant.   "Wollen wir an den See fahren? Nicht weit von hier ist ein schöner See", gab er das Erste, was ihm einfiel von sich. Heute schien ohnehin schönes Wetter zu sein und mit Izuku am Steg zu chillen, hörte sich nach einer guten Idee an. Oder seinen Freund ins Wasser tauchen.. das klang verdammt nach Spaß. Und zwischen den ganzen Leuten.. würde Izuku wohl nicht auf dumme Gedanken kommen. Dafür war er auch viel zu schüchtern! So war es doch, oder?   Er hoffte es..   "Klingt gut. Dann muss ich aber kurz nachhause um mir Badesachen zu holen", er griff nach hinten in seinen Nacken und kraulte durch seine Nackenhaare. Katsuki schloss kurz genießerisch seine Augen. Was Izuku mit dieser Massage wohl bezweckte? Wenn er dachte, er würde mit ihm hoch in sein Zimmer gehen, hatte sich der Kleine aber auf voller Länge verrechnet. Dieses würde er spätestens am Abend erst wiedersehen. Wie sehr er ihn auch liebte, Sex wollte er gerade einfach nicht mehr..     "Dann mach das. Ich muss ohnehin noch den Abwasch vorher machen. Du holst deine Badehose und ich packe den Rest", er zwinkerte seinen Freund zu, packte sein Shirt auf seiner Brust und zog den Jungen beinahe über den Tisch. Ein sanfter Kuss auf seine Lippen "Treffen wir uns dann an der Haltestelle?", säuselte er gegen die Lippen Izukus und küsste ihn nun inniger. Ihre Lippen umspielten sich für einen weiteren Kuss. Izuku löste sich etwas und rieb seine Lippen genießerisch aneinander. "Okay. So in 20 Minuten?", wieder ein Kuss, diesmal ließ Izuku seine Hand seinen Hals entlang gleiten, griff nach dem Träger seines Tanktops und zog den Blonden um den Tisch herum. Kaum war der Blonde vor ihm, glitten seine Hände an seine Taille und schob Katsuki auf seinen Schoß.   Katsuki grinste verrucht.   Zwar schmerzten seine Beine – von dem kleinen Muskelkater noch etwas, doch das ging schon. Er setzte sich breitbeinig auf den Schoß von Izuku und stemmte seine Hände an der Rückenlehne neben Izuku ab. "Vielleicht machen wir lieber 40 Minuten draus", raunte er gegen seine Lippen und presste diese kurz darauf auf seinen Mund. Stürmisch prallten ihre Lippen aufeinander und schmiegten sich gierig aneinander. Die Zunge von Izuku war schneller in seinem Mund, als er Einlass gewähren konnte. Heiß umspielten sich ihre Zungen miteinander und waren nicht gewillt, sich so schnell voneinander zu lösen. Das mussten sie auch nicht, sie waren ohnehin alleine. Eine Hand von Katsuki löste sich von der Rückenlehne der Bank und vergrub sich in seinen grünen Haaren. Intensivierte durch seinen festen Griff den leidenschaftlichen Kuss.   Nach der wilden Knutscherei im Esszimmer der Bakugous, verabschiedete sich Izuku von ihm und machte sich auf den Heimweg. Katsuki machte danach schnell den Abwasch, genehmigte sich noch eine erholsame Dusche und zog sich ein frisches Tanktop über, dazu zog er sich schon einmal seine neue Badehose an, die er sich zu Anfang der Ferien gekauft hatte. Eine schwarze Badehose mit einem orangenen X darauf.   Vereinbart hatten sie im Endeffekt, sich in 15 Minuten an der Haltestelle unmittelbar vor dem Wohnhaus von Izuku zu treffen. Als er sich auf den Weg zur Haltestelle machte und an dem Wohnhaus von Izuku vorbei ging, konnte er gerade seinen Freund aus diesem kommen sehen. Izuku trug ein weißes weiteres T-Shirt und dazu eine dunkelgrüne Badehose mit schwarzen Rechtecken an der Seite. "Hey Sweety", er blieb stehen und wartete auf seinen Freund. "Hey schöner Mann", raunte Izuku verführerisch und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen. Katsuki lächelte verliebt, verschränkte ihre Hände miteinander und machte sich zusammen mit Izuku an seiner Seite auf den Weg zu der Bushaltestelle.   Die Fahrt mit dem Bus war nicht sonderlich lange. Nach 6 Stationen waren die beiden auch schon angekommen. Sie stiegen aus dem Bus und mussten einen kleinen Fußmarsch hinlegen, um an den See zu gelangen. Auf dem Weg zum See gingen sie durch einen Park und kauften sich dort an einem Stand ein Eis. Diesmal zahlte Izuku, da dieser darauf bestand. Katsuki nahm sich ein Vanilleeis und Izuku ein Schokoladeneis. Nach dem Park mussten sie eine Waldlichtung durchqueren, hinter dem kleinen Waldweg lag der See, zu dem sie wollten. In der Waldlichtung kamen ihnen nur wenige Menschen entgegen. Es war sehr idyllisch und ruhig.   Katsuki blickte sich unauffällig um, ob sich jemand in ihrer unmittelbaren Nähe befand und blieb stehen. "Was ist los?", fragte Izuku und sah verwundert zu ihm hoch. "Du hast da was", grinste Katsuki verschwörerisch, nahm seinen Finger und wischte Izuku den kleinen Eisfleck von seiner Wange "Oh", der Grünhaarige errötete leicht. "Da auch", er beugte sich hinab und leckte seinem Freund die Eisreste aus den Mundwinkeln und kurz darauf über seine Lippen. Izuku erschauderte und öffnete dabei seinen Mund einen kleinen Spalt. Izuku erstarrte in der Bewegung, war mit seiner momentanen Situation völlig überfordert.   Katsuki legte seine Hand, – in der er das Eis hielt, auf seinen Rücken, seine freie Hand legte sich frech in seinen Nacken und schob seine Zunge forsch in den Mundraum seines Freundes. Er grinste und küsste seinen Freund einfach. Sein ganzer Mundraum schmeckte nach Schoko. Obwohl der Blonde Schokolade nicht sonderlich mochte, störte es ihn nicht. Der süße Geschmack von Izuku überwog alles. Er klaute sich einfach einen sinnlichen Kuss mitten in der Waldlichtung. Katsuki ließ wieder von seinem Freund ab und leckte sich sinnlich über die Lippen. "Kacchan! Was, wenn uns jemand sieht?", meckerte Izuku sofort und blickte sich zu allen Seiten erschrocken um. "Mir doch egal. Stell dich nicht so an", ein fester Klaps auf seinen Hintern folgte. Izuku quiekte erschrocken auf.   Ohne auf seinen bösen Blick einzugehen, ging Katsuki einfach grinsend weiter und leckte dabei an seinem Eis. Der See kam langsam in Sichtweite. Katsuki, der für die Badeutensilien zuständig war, packte zwei Handtücher aus seiner Umhängetasche und breitete diese auf der Wiese aus. Sonnenmilch und eine Trinkflasche holte er ebenso aus der Tasche. "Hah~ das muss der Himmel sein", stöhnend ließ sich Izuku bäuchlings auf das Handtuch plumpsen und streckte Arme und Beine von sich. Die Töne ließen seine Mitte kurz zucken, doch mehr geschah nicht. Katsuki glaubte weniger, dass er die nächsten Tage einen hoch bekommen würde. Er hoffte wirklich, das Izuku, das auch so sah. Er brauchte eine Pause..   Zumindest einen Tag. Naja zumindest ein paar Stunden.   Er setzte sich breitbeinig auf die Taille von Izuku "Uff", gab dieser bloß gequält von sich "Komm ich creme dich ein", grinste der blonde Böse. Rutschte etwas runter und hob das Shirt von Izuku nach oben an. Hauchte ihm dabei einen zärtlichen Kuss auf die nackte Haut am Rücken. "Mhm", gab Izuku genüsslich von sich. "Da bekommt man glatt Lust auf mehr", schnurrte dieser, blickte zurück und zwinkerte Katsuki verrucht entgegen. Katsuki errötete leicht und riss ihm das Shirt grob vom Körper. Seinen Kopf drückte er gewaltsam zurück aufs Handtuch. "Halt still", bläffte er ihn an und begann seinen Freund einzucremen. Izuku murrte nur und ließ sich mit Sonnenmilch den Rücken eincremen. Als er damit fertig war, stieg er von seinen Freund. Katsuki setzte sich mit dem Rücken zu Izuku gewandt hin und ließ sich ebenfalls den Rücken eincremen. Die Brust cremte er sicherheitshalber selbst ein. Izuku tat es ihm gleich, wenn auch widerwillig.   Eine Weile lagen sie einfach in der Sonne und chillten. Katsuki hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet und war wohl etwas weggenickt. Die Sonne schien angenehm auf seinen Rücken und ließ ihn sanft in einen Schlaf fallen. Nach einer Weile spürte er leichte Wassertropfen auf seinem Rücken und grollte: "Ich glaub, es fängt an zu regen.. Wenn wir bei Regen bleiben, wirst du krank werden", nuschelte er schlaftrunken "Izu..", er griff zur Seite, doch der Platz war leer. Verwundert über seine leere rechte Seite hob er seinen Kopf "Deku?", suchend blickte er sich um, doch konnte er seinen Freund nirgends ausmachen. "Kacchan~", säuselte Izuku lieblich. Seine Stimme war ganz nah und doch konnte er seinen Freund nicht sehen "Häh?", gab er unsinnigerweise von sich. In diesen Moment prallte eine Welle von Wasser auf seinen Rücken. Erschrocken über die plötzliche Kälte schnellte Katsuki hoch und fand einen lachenden Izuku am Ende seiner Beine. Izuku stand die ganze Zeit hinter ihm, am unteren Ende des Handtuches. Izuku hielt sich vor lachen den Bauch "Hahaha Kacchan! Dein Blick hahaa. Wie du geguckt hast!"   "Was soll die verfickte Scheiße du beschissener Freak", bellte er seinen Freund an, doch dieser lachte nur unberührt seiner Worte weiter. "Haha, das war die Rache Kacchan! Für das Schwimmbad damals!" Der Blonde knurrte verärgert "Na warte! Das wirst du bereuen", knurrte er angepisst und war sofort auf seinen Beinen. Mit unglaublicher Wut jagte er seinem Freund hinterher und einmal komplett um den See. Lachend lief Izuku durch das Gelände von Wald und Wiese. Ein lautes, helles Lachen ertönte, bis Katsuki ihn schließlich erwischte. "Hahaha und jetzt?", grinste Izuku kichernd, doch dieses würde ihm bald vergehen! Das schwor sich Katsuki.   Katsuki deutete einen Kuss an, drückte seine Hände fest an seine Taille und kam Izuku immer näher. Lächelnd tat es ihm der Grünhaarige gleich und schloss summend seine Augen. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, hob Katsuki seinen Freund hoch und warf ihn mit hohen Bogen in das kalte Seewasser. "Ahh Kacchan!", ein lautes 'Platsch' ertönte und Izuku war im Wasser. Als er wieder auftauchte, sah der Grünhaarige bitterböse in seine Richtung. "Spinnst du?", fauchte Izuku in seine Richtung. Katsuki stand am Steg und ging in die Hocke "Hah?", doch er hatte nicht mit einem Gegenangriff von Izuku gerechnet. Dieser griff nach seinem Bein und riss den Blonden blitzschnell von den Beinen, stolpernd fiel dieser daraufhin ins Wasser. Katsuki fiel wenig elegant ins Wasser, wurde dort aber sogleich von seinem Freund in eine innige Umarmung gezogen. "Krieg ich jetzt einen Kuss?", fragte Izuku zuckersüß. Katsuki murrte bloß, wandte seinen Blick kurz gespielt beleidigt zur Seite. Izuku zog eine Schmolllippe und spürte keinen Moment darauf die süßen Lippen von Katsuki auf seinen. Ein inniger Kuss im See entstand. Ihre Hände umschlangen sich dabei, hielten sich fest. Eine Weile standen sie einfach küssend im Wasser und genossen die Nähe zueinander.   Danach schwammen sie einige Runden durch den See und tauchten sich dabei gegenseitig. Als Izuku langsam blaue Lippen bekam, gingen sie wieder aus dem Wasser. Katsuki wickelte seinen Freund in ein weiteres mitgebrachtes frisches Handtuch ein und rubbelte seinen grünhaarigen Freund trocken. Er nahm sich selbst ebenfalls ein Handtuch und trocknete sich damit ab. Zitternd saß Izuku eingewickelt auf dem Handtuch. Katsuki betrachtete ihn schmunzelnd, schob seinen Freund zwischen seine Beine und wärmte diesen mit viel Körperkontakt. Mit seinen Händen rieb er seine Arme rauf und runter, versuchte ihn dadurch zu wärmen. Das zitternd verebbte nach und nach. Izuku lehnte sich an seine Brust und legte seinen Kopf auf seiner Schulter ab, genoss die zärtlichen Streicheleinheiten. Der Blonde fuhr weiterhin über seine Arme und hauchte ihm zwischendurch einen Kuss auf den Kopf. "Du Kacchan?"   "Hm?"   "Ich Liebe dich", hauchte sein Freund sanft und brachte mit nur diesen drei Wörtern seinen Herzschlag völlig aus dem Takt. Izuku rieb seine Wange genießerisch an seiner Schulter. Sanft hauchte er ihm einen Kuss auf die Haut und erwartete keine Antwort von dem Blonden. Katsuki tat sich immernoch schwer, ihm das zu sagen. Doch Izuku wusste, dass er ihn liebte. Mehr als es Worte je sagen könnten. Er legte seine Arme um seinen Freund und drückte ihn fest an sich, küsste seinen Haaransatz "Womit hab ich dich nur verdient?", hauchte er sanft gegen seinen weichen Haarflaum. Izuku kicherte bloß. "Mach dich nicht immer so schlecht", Izuku drehte sich leicht in seinen Armen und griff nach seiner Wange "Du bist großartig, genauso wie du bist. Genau deshalb Liebe ich dich so sehr. Weil du einfach du bist", Izuku zog ihn ein Stück zu sich und umschloss ihre Lippen miteinander. Katsuki lächelte. "Obwohl ich immer aus der Haut fahre? Bin ich dir nicht zu toxisch?", er blickte traurig zur Seite. Selbst seine Eltern fanden, dass er jeden abschreckte. Wie konnte also jemand – der so gutmütig und niedlich war, wie Izuku, ihn lieben? War er den gut genug für Deku?   "Genau deswegen! Mit dir wird es nie langweilig", strahlte Izuku übers ganze Gesicht, drehte sich gänzlich zu ihm um. Der Junge warf sich förmlich in seine Arme und küsste ihn stürmisch. Katsuki klammerte sich an seinen Freund und genoss den Kuss in vollen Zügen. Ja. Vielleicht war er nicht gut genug für ihn, aber Izuku liebte ihn so, wie er nunmal war, und das war doch alles, was zählte.   Eine Weile saßen sie eng umschlungen auf ihrem Handtuch und küssten sich, als könnten sie dies für lange Zeit nicht mehr tun. Recht spät am Nachmittag hatten beide beschlossen, noch eine Portion Pommes zu verspeisen. Durch ihren emotionalen Zwischenfall waren sich die beiden noch näher, als sie es am Morgen schon waren. Sie genossen ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen und aßen zusammen ihre Portion Pommes, indem sie sich gegenseitig fütterten. Katsuki fütterte seinen Freund mit einer Fritte oder biss ihm die andere Hälfte vor den Lippen ab. Auch Izuku tat es ihm gleich und fütterte ihn mit einer Fritte nach der anderen. Nach der Zwischenmahlzeit kuschelten die beiden wieder ausgiebig miteinander.   Den restlichen Tag verbrachten sie mit Sonnenbaden auf dem Steg, einer Wasserschlacht im See oder heimlichen Liebesbekundungen, wenn sie gerade abseits der anderen Besucher waren. Geschützt vor den Blicken anderer. Vom Schwimmen an sich, hielten die beiden eher weniger. Erst als die Sonne hinterm Horizont verschwand, verließen sie die idyllische Atmosphäre des Sees. Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Rückweg. Izuku klammerte sich an seinen Arm und lehnte seinen Kopf zufrieden an seine Schulter. Diese Nacht verbrachte der Grünhaarige wieder bei ihm.   Auch in dieser Nacht konnten die beiden ihre Finger nicht voneinander lassen.   Schmerzen hin oder her.       ~.~•♥•~.~     Happy Birthday Izuku Midoriya, 15.07.2021. I always in Love with you Babyboy ♥♣ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)