be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 7: unerwartetes Wiedersehen ----------------------------------- "Schau doch, wo du.. Hinläufst .. du .. verdammter-", er stockte, seine Stimme brach von Wort zu Wort immer weiter ab, bis seine Stimme ganz verstummte. Sein Blick lag nun vollends auf den Jungen vor ihm auf dem Boden. Starrte ihn regelrecht in seine vor Schreck geweiteten Augen. Er blinzelte, traute seinen Augen nicht. Die Luft schien immer dünner zu werden, immer stickiger. Atmen wurde zu einer Belastung, in seine Lungen drang definitiv zu wenig Sauerstoff.   Der andere sah ihn genauso verdutzt an, starrte einfach in seine Richtung. Sagte nichts. Spielte ihm seine Fantasie gerade einen Streich? War er so untervögelt, dass er träumte? Das konnte unmöglich sein! Das konnte unmöglich die Realität sein! Das ging einfach nicht.. Das war zu surreal, zu schön, zu perfekt, um echt zu sein.   Sein Herz setzte einen Schlag aus. Einen zweiten Schlag. Einen dritten.   Beschleunigte sich daraufhin aufs Hundertfache. Sein Einkaufskjorb in seiner Hand glitt ihm aus der Hand und fiel mit einem lauten Aufprall zu Boden. Sein Herz schlug so rasend schnell, dass er das Gefühl hatte, es könnte ihm jeden Augenblick aus der Brust springen. Er starrte den Jungen vor sich einfach an, konnte nicht begreifen, was er gerade sah.   Wen! Er gerade sah.   Sein Blick musterte ihn von oben bis unten. Das konnte unmöglich die Realität sein! Sein Körper war eingefroren, wie gelähmt. Seine Kehle staubtrocken. Kein Ton wollte mehr aus ihm weichen.   Die Zeit stand still.   Dieses wunderschöne Gesicht mit seinen großen Augen, dessen Farbe sich perfekt zu seiner sonderbaren Haarfarbe ergänzte. Dieser Glanz in seinen ungläubigen Augen, den er nur zugut kannte. Dieser unscheinbare trainierte Körper. Diese weichen Haare, wo sich vereinzelte grüne Haarsträhnen in seinem femininen Gesicht verirrt hatten. Das konnte nur ein Traum sein. Ein verfickter, wunderschöner Traum. Seine Beine gaben nach, konnten sein Gewicht nicht mehr tragen und er sank zu Boden. Geschockt sank er in die Knie, ungläubig darüber, ob er der Realität trauen konnte. Konnte man der Realität trauen, wenn sie einem Traum so wundervoll nahe war?     "Kacchan?", es war nur ein Hauch und doch löste diese Stimme einen Damm in ihm. Sein Körper setzte sich sofort in Bewegung. Auf allen vieren war er zu ihm gekrabbelt, hielt genau vor ihm an. Ungläubig umfasste er sein Gesicht. Strich mit dem Daumen über seine Wangenknochen. Seine Hände zitterten. Sein Körper bebte.   Da ging sie dahin..   Seine Wut, sein ungebändigter Zorn. Augenblicklich hellte sich seine schlechte Laune auf und wich diesem unglaublichen Glücksgefühl. Als wären gerade Millionen von Schmetterlingen aus ihrem Kokon geschlüpft und schwirrten nun durch seinen Magen. Alles ihn ihm kribbelte vor Freude.   "Deku" kam es sanft über seine Lippen. Es war nicht mehr als ein flüstern. Er tastete sein Gesicht ab, um sich zu vergewissern, das es kein alberner Traum war. Diese grünen Augen nahmen ihn in den Bann. Er spürte, wie sich Finger in den Kragen seiner Jacke vergruben und ihn zu sich zogen. Daraufhin spürte er seine Lippen auf die seinen. Diese unverkennbaren süßen Lippen, die er immer und überall wiedererkennen würde. Er vergrub seine Hand in den grünen Haaren auf seinem Hinterkopf und drückte den Jungen regelrecht an sich. Ein sehnsüchtiger Kuss. Voller Unglauben und Verzweiflung. Voller Verlangen und Sehnsucht.   Als er sich wieder von ihm löste, lächelte ihm sein Freund entgegen. Er tastete sofort seinen Freund nach möglichen Verletzungen ab. Kaum zu glauben, dass er seinen eigenen Freund, den er so wahnsinnig vermisste, vor noch knapp fünf Minuten angeschrien hatte. "Oh Gott. Du bist es wirklich! Das ist kein Traum oder?", er nahm wieder sein Gesicht in seine Hände, strich sanft über die Haut auf seinen Wangen. "Nein Kacchan. Das ist kein Traum", kicherte dieser und legte seine Hände auf die Hände von Katsuki auf seinem Gesicht. "Was machst du hier, Sweety? Oh Gott, ich hab dich so vermisst", er legte seine Stirn gegen die von Izuku. Atmete tief seinen Geruch in seine Lungen. Nein, das war er wirklich.   Sein Izuku.   "Ich wohn hier Kacchan", geschockt riss Katsuki die Augen auf, legte seine Hände auf seinen Schultern ab und drückte sich leicht von ihm, um ihn in die Augen sehen zu können "Wie du wohnst hier?"   "Meine Mutter hat mich einkaufen geschickt, da sie der Meinung war, ich würde zur Abwechslung mal etwas frische Luft gut vertragen. Außerdem hab ich dir das geschrieben", er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sofort fischte Katsuki rein Handy aus seiner anderen Hosentasche und checkte seine Nachrichten. Tatsächlich war dort eine Nachricht von Izuku.   Deku: Nichts Besonderes. Muss gleich einkaufen gehen und du? :*   Katsuki biss sich auf seine Unterlippe, versperrte sein Handy wieder und schob es zurück in seine Hosentasche. "Und was machst du hier?", kam die dämliche Gegenfrage.   "Ich.. ich wohn in der Nähe. Blöde Frage! Was sollte ich sonst in einen dämlichen Supermarkt machen?", er wuschelte ihm aggressiv durch die Haare und stand dann auf. Er reichte seinem Freund die Hand, um ihm aufzuhelfen. Wieder starrte er ihn ungläubig an. Er konnte es einfach nicht glauben! Vor ihm stand tatsächlich sein Izuku!     "Wo wohnst du genau? Ich begleite dich nach Hause", stellte Katsuki klar. Izuku überlegte kurz. "Elfstreet.. ehm 23", der Blonde fing an zu lachen "Dein Ernst du Scheißnerd?", der grünhaarige legte fragend seinen Kopf schief "Ich muss drei verdammte Wochen ohne dich auskommen. Vermiss dich aufs Extremste, um dann zu erfahren, dass du verdammte 3 Häuser von mir entfernt wohnst? Willst du mich verarschen?" Er spuckte ihm die Worte förmlich entgegen, zog den Kleineren dann entschuldigend in seine Arme, vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge. Lautstark inhalierte er seinen süßen Geruch "Fuck..", sanft ließ er seine Lippen über seine Haut gleiten und hauchte ihm anschließend einen Kuss auf seinen Hals. Wie sehr er ihn doch vermisst hatte..   "Brauchst du noch viel?", fragte er ihn mit dem Blick auf seine Einkaufstragetasche. Izuku schüttelte den Kopf "Nein nur noch das Hier", er löste sich von ihm und griff nach einer Kochschokolade. Katsuki grinste und nahm sich ebenfalls eine Tafel Kochschokolade. Daraufhin gingen sie zusammen zum Süßigkeitenregal, wo er sich einen Schokoriegel nahm, eine Packung Chips und Izuku sich auch etwas Süßes raussuchte.   "Gut, dann lass uns zur Kasse gehen. Wir bringen unsere Sachen nachhause und dann erzählst du mir mal, warum ich dich noch nie zuvor hier gesehen hab. Denn ich kenn diese verdammte Ortschaft in- und auswendig!"   Somit gingen die beiden zusammen an die Kassa und machten sich mit ihren Einkaufstüten gemeinsam auf den Weg zu sich nach Hause. Er brachte Izuku zu seinem Wohnhaus und wies ihn an hier auf seine Rückkehr zu warten. So ging er die wenigen Meter weiter zu seinem Haus. Seine Mutter war noch nicht von ihrer Arbeit zurück, also verstaute er schnell seine Einkäufe, schrieb seiner Mutter einen Zettel, dass er noch mit einem Freund unterwegs war und eilte wieder zurück zum Wohnhaus von Izuku.   Das Izuku sein Nachbar sein soll, konnte er immernoch nicht richtig glauben! Die Hintergründe zu Erfahren hatte oberste Priorität. Als er wieder vor dem Wohnhaus von Izuku ankam wartete dieser bereits vor dem Gebäude. Zusammen machten sie sich auf dem Weg in den nahgelegenen Stadtpark.   Klar freute er sich, seinen Freund wiederzusehen, aber richtig freuen konnte er sich dennoch nicht. Darum wagte er es auch nicht, nach seiner Hand zu greifen. Womöglich war er zuhause einfach nur eingeschlafen und träumte das alles nur? Ob das möglich war?   Klang pausibel, logisch.   Sein fiel auf seinen grünhaarigen Freund, welcher brav neben ihm herging und ihm ein überschwängliches Lächeln schenkte, als er seinen Blick bemerkte. Er wandte seinen Blick wieder ab, da er spürte, wie seine Wangen warm wurden. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und zwickte sich selbst in seinen Oberarm.   AUTSCH!   Ok, er träumte definitiv nicht. Aber konnte das den tatsächlich der Realität entsprechen? Es war zu surreal, um echt zu sein. Es konnte einfach nicht echt sein! Konnte ein einziger Mensch soviel Glück haben? Noch dazu so ein schrecklicher Mensch wie er es war? Das seine einzig wahre Liebe hier in seinem Ort wohnte? Wohl kaum.. oder etwa doch? Konnten sie wirklich füreinander bestimmt sein? War es ihr Schicksal immer und immer wieder zueinander zu finden? Oder wurde er einfach verarscht und man erlaubte sich einen dummen Scherz mit ihm?   Es gab nur eine Antwort auf all seine Fragen. Direkt Izuku nach dem Grund befragen! Erst wenn er all seine Fragen beantwortet bekam, würde er ihr wiedersehen richtig genießen können. Dann könnte er ihr zusammentreffen bedenklos zulassen.   Inzwischen waren sie im Park angekommen. Sie spazierten etwas durch den Park, bis sie an einer ruhigen Stelle angekommen waren. Im Grunde könnte es ein romantischer Spaziergang sein, wenn diese Sache nicht zwischen ihnen stände. Diese Sache, welche wie eine Mauer zwischen ihnen stand.   Er deutete auf eine Parkbank, welche sich direkt vor dem angrenzenden Wald befand, wies dem Grünhaarigen mit einer Handbewegung an, sich auf diese Bank zu setzen. Von diesem Platz aus hatte man einen wundervollen Überblick über die Wiese, den spielenden Kindern auf einem nahe gelegenen Spielplatz und den Hunden, welche ebenso auf der großen Wiese tollten. Ein Ort zum Abschalten.   Katsukis zweiter Lieblingsplatz.   Izuku tat, was er von ihm verlangte und setzte sich auf die Parkbank. Sein Blick suchte hilfesuchend den seinen. Katsuki konnte es ihm ansehen, dass ihm diese Situation genauso missfiel.   "Dann erzähl mal. Wie kommt es, dass du hier wohnst?", fing er sogleich das Gespräch an, nachdem er sich neben ihn gesetzt hatte. Verschränkte seine Arme wieder vor seiner Brust und blickte fordernd in seine Richtung. Izuku spielte nervös mit seinen Fingern. "Also?", fragte er streng nach, da Izuku auf ihn nicht so wirkte, als würde er ihm eine Antwort geben wollen.   "Naja weißt du", fing er zögerlich mit seiner Erklärung an "Das war so.. Mein Vater hat meine Mutter von einem Tag auf den anderen verlassen, da er auf einer Geschäftsreise eine andere Frau kennengelernt hatte. Er ist dann zu ihr gezogen und ich hab ihn seitdem nicht mehr gesehen. Meine Mutter war so am Boden zerstört.. so hab ich sie noch nie gesehen", begann Izuku zu Erzählen, und knetete dabei den Stoff seiner Hose. Scheinbar waren das keine schöne Erinnerungen an die er gerne zurückdachte "Und weiter?"   "Ehm naja, ungefähr einen Monat später hatte sie dann diese Anstellung in dem Krankenhaus von Nagato bekommen. Sie wollte dort unbedingt anfangen, da der Arbeitsplatz genau das war, was sie machen wollte und die Bezahlung auch passte, jedoch war es eine Vollzeit Anstellung mit Nachtarbeit. Wir wussten nicht, wie wir das bewerkstelligen sollen. Ein Schulwechsel, der Umzug und Zeit würde sie dann auch keine für mich haben wegen der Arbeit. Da ich aber seit meiner Kindheit davon träumte, auf die U.A. zu gehen, haben wir uns an dieser beworben. Ich hab durch glückliche Zufälle ein Stipendium erhalten und konnte schon im nächsten Schuljahr auf die U.A.. Das war die perfekte Lösung. Ich kam auf das Internat und meine Mutter konnte ihr Jobangebot zusagen. So sind wir dann vor etwa einem Jahr nach Nagato gezogen.", beendete er seine Erklärung und lächelte sanft dabei, sein Blick war Starr auf die Hände in seinem Schoß gerichtet.   Katsuki wurde klar, dass er nicht viel über seinen Freund wusste. Das sollte er ändern. Er liebte diesen Menschen und wollte sein restliches Leben mit ihm verbringen. Da sollte man schon mehr über seinen Freund wissen. Redeten sie so wenig miteinander?`Warum er ein Stipendium erhielt, würde er zwar auch gerne wissen, doch das hinterfragte er ein anderes Mal. Falls Deku es ihm erzählen wollte.   "Aha. Warum hab ich dich dann nie in meiner alten Schule gesehen?", fragte er weiter nach. "Ich bin nie in Nagato auf die Schule gegangen. Ich hatte keinen mehrfachen Schulwechsel musst du wissen. Bevor das Internat begann war ich vom Unterricht freigestellt. Ich fand es nicht schlimm auf ein Internat zu gehen. Das Internat läuft vom Schulsystem her anders als normale Oberschulen. Vorallem die U.A.", vollendete Izuku seine Erklärung, hob seinen Blick und sah ihn nun an. Er schien etwas zu überlegen ehe er in skeptisch ansah "Warum ist das so wichtig?", kam dann die Gegenfrage.   Katsuki schluckte. Natürlich war es nicht wichtig, doch hätte er ihn schon früher kennengelernt, ob sie dann auch zusammen gekommen wären? Da fiel ihm auch bereits die nächste Frage ein, die er unbedingt noch wissen wollte. "Ist es nicht. Ich wundere mich nur, weil ich dich auf dem Internat zum ersten Mal gesehen hab. Aber sagmal.. warum schreibst du mir so selten?" Izuku stockte, schien kurz zu überlegen, was er sagen sollte, kratzte sich dann verlegen an seiner Wange. "Weißt du. Ich hab mein Handy meistens lautlos zu Hause rumliegen und vergess einfach nachzusehen, ob du geschrieben hast. Machmal vergesse ich auch, wo ich es hingelegt hab", lachte Izuku verlegen und kratzte sich nun am Hinterkopf.   Diese Antwort passte ihm nicht. War er nicht wichtig genug? Scheinbar bemerkte Izuku seine aufkommende schlechte Laune. Auf seinem Gesicht zierte sich ein Grinsen, was er nicht definieren konnte. Der Ausdruck verhieß nichts Gutes! Seine Hand streifte kurz über seinen Oberschenkel und plötzlich setzte sich Izuku breitbeinig auf seinen Schoß, drückte seinen Hintern gezielt gegen seinen Schritt, welcher augenblicklich reagierte. Seine Lenden kribbelten verräterisch. Er biss sich auf die Unterlippe, hart wollte er hier eigentlich nicht werden, doch Izuku machte es ihm ganz schön schwer.   Er spürte seine Hand in seinen Nacken, sanft kraulend "Das hat nichts damit zutun, das ich dich nicht liebe Kacchan! Ich bin froh, dich heute getroffen zu haben. Mehr als froh", sanft legte Izuku seine Lippen auf die von Katsuki. Seine Hände fuhren seine Oberschenkel entlang und ruhten dann auf seiner Hüfte, während er den Kuss mit Hingabe erwiderte. Wie sehr er sich doch nach diesen Lippen gesehnt hat. Seine Hände glitten von seinen Hüften zu seinem Hintern, welchen er einmal kräftig drückte und den Jungen in den Kuss seufzend gegen seinen Schritt presste. Katsuki keuchte in den Kuss hinein und biss ihn sanft in seine Unterlippe. Kaute etwas daran, sein Vorsatz nicht hart zu werden, ließ er weit hinter sich. Sein Unterleib kribbelte freudig bei jeder Berührung. Gerade wollte er sich mit sanften Bewegungen gegen den Körper des anderen stoßen, sich an ihm reiben. Ihm zeigen, wie sehr er ihn gerade wollte. Doch Izuku schien das anders zu sehen, denn dieser löste sich abrupt von ihm. Er drückte sich von ihm, rutschte wieder von seinem Schoß und stand auf. Er hatte bereits die Befürchtung, dass er zuweit ging. Doch Izuku schien da anderer Meinung zu sein und belehrte ihm eines besseren.   "Komm", er hielt ihm die Hand hin "Ich will dich meiner Mutter vorstellen!", strahlte Izuku über das ganze Gesicht. Ein zartes Lächeln umspielte die Züge des Blonden. Nichts wollte er lieber als seine Mutter kennenzulernen. Als SEIN Freund vorgestellt zu werden. Er stand endlich zu ihm und das freute ihm wahnsinnig. Sein Zuhause sehen, seinen Alltag kennenlernen und sein Zimmer..   Allen voran sein Zimmer sehen!   Das zufriedene Lächeln mutierte zu einem dreckigen Grinsen. Schnell ergriff er die Hand von Izuku und ließ sich auf seine Beine ziehen. Das vorfreudige Kribbeln ließ seine Lenden vibrieren, seine Schritte beschleunigten sich automatisch.   ***   Schon nach wenigen Minuten waren sie an einem der wenigen Wohnhäuser der Elfstreet Siedlung angekommen. Izuku drückte die Haupttür nach innen auf und sie betraten das Gebäude. Je höher sie die Treppen emporstiegen, desto nervöser wurde der Blonde dann doch. Aber wer wäre den nicht nervös? Immerhin lernte er in wenigen Augenblicken seine Schwiegermutter kennen!   Ob, sie ihn mögen wird? Wusste sie den schon von ihm?   Gott.. er war so aufgeregt! Im Prinzip musste die Mutter von Izuku Bescheid wissen. Denn sie war beim Abschlussspiel anwesend gewesen, im Gegensatz zu seiner eigenen Mutter, also müsste sie unter Umständen ihr Outing, insbesondere ihren innigen Kuss mitbekommen haben.   Wie peinlich..   Wenn Izuku zu ihm kommen wollen würde, wäre das etwas problematischer, schließlich wusste seine Mutter weder davon, dass er schwul war, geschweige denn, dass er eine Beziehung hatte! Zudem mit einem anderen Mann. Wie seine Mutter wohl darauf reagieren würde, wenn er Izuku mit nachhause bringen würde? Im Grunde ging es der Hexe auch nichts an, was sein Liebesleben betraf. Dennoch hatte er Bedenken, was ihre Reaktion anbelangte.   Nach zwei Etagen waren sie im 2.Stockwerk angekommen.   "Bin wieder da!", rief Izuku in den Vorraum, nachdem er die Wohnungstür aufgeschlossen hatte und zog Katsuki, welcher plötzlich zu Stein gefroren dastand, einfach mit rein. Katsuki stand nun verdammt nervös mitten im Vorraum, die Tür hinter ihm wurde von Izuku bereits wieder zugezogen. Izuku zog seine roten Schuhe aus und ging durch den Flur in den nächsten angrenzenden Raum. Nun stand er da. Allein gelassen nicht wissend, was er nun tun sollte. Er schluckte einmal schwer. Der Blonde zog sich seine Schuhe ebenfalls aus und stellte diese neben die von seinem grünhaarigen Freund. Ein tiefer Atemzug durch seine Lungen folgte, schluckte den schweren Klos mitsamt seiner Nervosität runter. Er war doch kein Weichei und schüchtern schon gar nicht! Also setzte er voller Mut einen Fuß vor den anderen. Seine zittrigen Finger ignorierte er, indem er seine Hände tief in seinen Hosentaschen vergrub.   "Oh du musst dann der Freund von Izuku sein. Izuku hat schon sooo viel von dir erzählt! Freut mich dich endlich kennenzulernen", begrüßte ihn eine grünhaarige Frau überschwänglich "Hallo. Katsuki Bakugou freut mich auch, sie kennenzulernen Frau Midoriya", er kratzte sich am Hinterkopf und reichte der freundlichen Frau seine Hand. Sie nahm die Hand entgegen, legte ihre zweite Hand auf seine und hielt seine Hand sanft zwischen ihren. "Oh Bakugou? Heißt deine Mutter zufällig Mitsuki?"   "Woher kennen sie die alte Scha.. ich meine.. sie kennen meine Mutter?", das schockierte Katsuki etwas. Woher sollte sie seine Mutter kennen? War das nun gut oder schlecht für ihn? Kam ganz darauf an, ob und wie seine Mutter von ihm erzählte. Das sie gut von ihm sprach, konnte er sich kaum vorstellen.     "Natürlich! Wir arbeiten doch auf derselben Station. Hätte nicht gedacht, dass du Izukus Freund bist! Sie meinte immer, dass ihr Sohn so verzogen ist und ihr immer nur ärger bereitet", überlegte sie kichernd "Mama!", warf Izuku peinlich berührt ein "Tch" war alles, was Katsuki dazu zu sagen hatte. Als ob seine Mutter jemals ein nettes Wort über ihn sprechen würde. Nunja das Vorzeige Kind war er nun wirklich nicht. Die Grünhaarige ließ daraufhin seine Hand los und wuschelte ihm durch die Haare "Ich weiß nicht, was Mizuki hat. Auf mich machst du einen netten Eindruck", zwinkerte sie ihm dann zu "Ich bin übrigens Inko. Sag doch einfach Inko zu mir!", der Blonde wurde leicht rot um die Wangen und wandte seinen Blick etwas ab. Wenn sie nur wüsste, wie recht seine Mutter doch hatte.. "Danke.. ehm Inko"   "Weiß Mitsuki, dass Izuku dein Freund ist? Sie war letztens so begeistert von ihm, als er bei uns auf der Station war! Sie hat ja einen richtigen Narren in Izu gefressen, ich musste richtig aufpassen, dass sie ihn nicht einpackt und heimlich mit nach Hause nimmt", lachte sie, stupste Izuku spielerisch gegen seine Nase "Mein Izu ist halt so ein süßer", wuschelte sie ihm noch durch die Haare "Mama!", versuchte Izuku seine schwärmende Mutter zu besänftigen, doch entgegen seiner warnenden Worte wurde er rot bis hinter die Ohren, versteckte sein Gesicht unter seinem Arm und blickte beschämt zur Seite. Katsuki merkte zwar, dass seinem Freund die Situation unangenehm war, doch lagen seine Gedanken gänzlich woanders. War es nicht ein gutes Zeichen, dass seine Mutter Izuku mochte? Er hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, hätte sie Deku mit nach Hause geschleppt..     "Ich wusste nicht, dass sie deine Mutter ist", nuschelte Izuku leise gegen seinen Arm. Ihm schien das Ganze sehr peinlich zu sein. Wenn Katsuki so darüber nachdachte, setzte sich alles wie ein Puzzle zusammen. Den Jungen, den seine Mutter damals erwähnte. Das war Izuku! Hätte er damals doch nur mehr hinterfragt, dann hätte er ihn eher-   "Komm Kacchan. Wir gehen auf mein Zimmer", wurde er aus seinen Gedankengängen gerissen, der Grünhaarige verschränkte ihre Finger miteinander und zog ihn aus dem Raum, durch einen Flur bis sie an einem weiter Hinten gelegenen Zimmer ankamen. Katsuki verstand zwar nicht, warum es Izuku plötzlich so eilig hatte, aber ihm sollte es recht sein. Wirklich Lust, sich damit auseinanderzusetzen, hatte er nämlich nicht. Aber wenn seine Mutter in Izuku einen Narren gefressen hatte, hieß es dann nicht auch, dass sie ihn auch als Schwiegersohn akzeptieren würde? Er wusste nicht einmal, wie seine Mutter zur Homosexualität stand. Er dachte definitiv zuviel darüber nach! Es gab jetzt Wichtigeres und das war Izuku der ihn gerade in SEIN ZIMMER brachte!   Das Ganze erschien ihn immer noch so unwirklich.   ***   Auf dem Weg in sein Zimmer erklärte ihm Izuku kurz wo er Badezimmer und Toilette finden konnte bevor sie sein Zimmer betraten. Izukus Zimmer unterschied sich wenig von seinem Zimmer auf dem Internat. Wie auch schon im Internat war überall, wo man hinsah All Might zu erkennen. Doch das war er mittlerweile gewohnt. Neben den ganzen All Might Figuren und Plakaten lagen Hanteln im Zimmer und andere unterschiedliche Größen an Gewichten. Zudem konnte er auf dem Schreibtisch seinen Plüschhasen und ihr gemeinsames Bild ausfindig machen. Seine Schulunterlagen, welche verstreut über den Schreibtisch lagen. Ein Fußball rollte über dem Laminat im Zimmer. Sportkleidung lag am Boden neben seinem Bett, was ihm zeigte, dass Izuku auch in den Ferien Laufen ging im Gegenzug zu ihm. Doch auch etwas Alltags-Kleidung erkannte er auf dem Boden liegend. Ein Fußballtrikot konnte er ebenso über dem Drehsessel hängend erkennen. Alles in allem war sein Zimmer sehr unordentlich. Aber selbst das kannte er bereits. Der ordentlichste war Izuku noch nie gewesen. Gerade war er dabei, seine Kleidung vom Boden aufzuheben und seine Gewichte unnötigerweise wegzuräumen.   Katsuki setzte sich auf sein Bett. "Tut mir leid. Meine Mutter redet zu viel. Sie hat uns beim Fußballspiel gesehen und wollte alles über dich wissen. Daher hab ich ihr alles erzählt. Sie hat sich sehr gefreut, dich kennenzulernen und wooah", er beugte sich etwas vor, packte den Grünhaarigen am Kragen zog ihn näher zu sich "Du redest auch zu viel", mit einem Ruck zog er seinen Freund auf seinen Schoß und presste seine Lippen auf die des anderen.   Er wollte nicht reden. Er wollte IHN.   JETZT   Eine Hand legte sich in seinen Nacken, spielte mit dort etwas mit seinen grünen Locken, während die andere sanft seinen Rücken mit kreisenden Bewegungen nach unten zu seinem Hintern strich, welchen er fordernd gegen sein Becken drückte. Izuku keuchte in den Kuss hinein. Langsam ließ sich Katsuki in das Bett zurückfallen, ohne den Kuss dabei zu lösen. Stattdessen hielt er den Grünhaarigen an sich gedrückt, sodass dieser ihm folgen musste.   Nun lag Izuku genau zwischen seinen Beinen und rieb sich dabei etwas gegen seinen Körper. Eine berauschende Hitze bereitete sich in seinem Körper aus und ließ sein Blut nach unten zirkulieren. Er spürte, wie er immer härter wurde, doch das kümmerte ihn gerade reichlich wenig. Das Izuku bereits hart war, konnte er eindeutig spüren.   Gott, wie sehr ihm das gefehlt hat!   Er ließ seine Hand über seinen prallen Po nach oben wandern und rutschte direkt unter das Shirt von Izuku. Da sich Izuku weiterhin über ihm gebeugt befand, hatte er wenig Spielraum. So strich er seine Seite entlang nach oben, hinterließ bei der sanften Berührung seiner Fingerspitzen auf seiner Haut eine zarte Gänsehaut. Strich seine Seiten weiter nach oben, schob sein Shirt dabei einfach mit, bis er an seiner Brust ankam. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper und rieb mit dem Daumen über seine empfindliche Rose. Umkreiste sanft seinen bereits harten Nippel. Neckend zwickte er leicht in diesen hinein. Ein weiteres Keuchen entglitt seinem Freund. Katsuki grinste gegen seine Lippen. Er wusste genau, wie empfindlich Izuku auf Berührungen reagierte. Wie empfindlich sein Körper auf ihn reagierte!   Izuku löste daraufhin den Kuss. Sah ihn lustverschleiert in seine roten Augen. Ein wohliger Schauer durchzog seinen Körper bei dem Anblick. Izuku löste den Blickkontakt und legte seine Lippen auf seinen Kiefer. Küsste seinen Unterkiefer entlang bis zu seinem Kinn, legte seine Lippen daraufhin auf seinen Hals, strich mit seiner Zunge seine empfindliche Haut entlang nach unten. Wäre er nicht schon hart, dann wäre er es spätestens jetzt.   Kaum war er an seinem Schlüsselbein angekommen, legte er seine Lippen wieder auf seinen Hals und saugte leicht daran, bedacht darauf keine sichtbaren Flecke zu hinterlassen, doch das war Katsuki soetwas von egal. Sollte doch jeder sehen, dass er jemanden gehörte, dass er vergeben war. Allen voran seine Möchtegern-Freunde. Izuku verteilte Küsse und saugte sich immer wieder leicht fest, bis er in seiner Halsbeuge angekommen war. Dort saugte er sich richtig fest, veranlasste Katsuki dazu lauter aufzukeuchen und biss letztendlich fester in seine empfindliche Haut. Katsuki vergrub seine Hand in seinen dunklen Haaren und drückte Izuku leicht gegen seine Haut.   Er wollte mehr!   Mehr von diesen süßen Schmerz spüren, gezeichnet werden von seinem Freund, auf den er solange verzichten musste. Klar waren drei Wochen nicht lange, doch für Katsuki fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Ihm gefiel es, von Izuku dominiert zu werden. Doch für einen Rollenwechsel war er sich noch zu unsicher. Auch wenn er das gerne ausprobieren wollte, doch dafür war er gerade einfach zu scharf, also musste das warten. Er wollte ihn endlich spüren.   Ihn schreien hören. Stöhnend vor Lust.   Wie sehr hatte er Izuku doch vermisst. Wieviel Glück konnte ein Mensch bitteschön haben? Wieviel Glück konnte ein Mensch ertragen? Nun lag er unter dem einzigen Menschen, der ihm so unendlich viel bedeutete und lies sich von ihm verwöhnen. In seinen Armen fühlte er sich so unglaublich frei. So unbesiegbar.   Der Grünhaarige wurde nun seinerseits immer fordernder, seine Finger strichen seinen Oberkörper entlang nach unten und umgriffen den Saum seines Shirts. Sanft schob er das Shirt Stück für Stück nach oben, betrachtete mit einem Schmulzeln sein Kunstwerk auf seinem Hals. Izuku erhob sich und kniete nun zwischen seinen Beinen, zog leicht an seinem Shirt, um ihn zu verdeutlichen, dass er sich erheben sollte, damit er ihm das Shirt ausziehen konnte. Katsuki kam seiner Bitte nur zu gerne nach. Er biss sich grinsend auf seine Zunge und hob seine Hände in die Höhe. Das Shirt wurde ihm über seinen Kopf geschoben und landete sofort auf dem Boden. Katsuki griff in den Nacken von Izuku und zog ihn Näher zu sich, dass sich Izuku breitbeinig auf seinen Schoß setzen musste. Izuku legte seine Hände um seine Schultern und verschränkte diese in seinem Nacken. Sofort fanden ihre Lippen wieder zueinander. Katsuki verlor keine Zeit und ließ seine Zunge in seinem Mundraum gleiten. Seine Zunge zettelte einen heißen Kampf an, umspielte fordernd die Zunge des anderen.   Sein Hintern lag nun direkt über seinem Schritt und drückte sich fordernd gegen sein bereits pochendes Glied. Das sich Izuku dazu auch noch leicht bewegte, brachte ihn fast um den Verstand.   Um Izuku auch etwas wahnsinnig zu machen, ließ er seine freie Hand zwischen ihre Körper gleiten. Fuhr mit seinen Fingern über seine Beule in seiner Hose und übte leichten Druck dagegen aus. Wie hart Izuku inzwischen war, das gefiel ihm. Sehr sogar. Er wollte ihn genauso sehr, wie er es tat. Sie hatten sich nun über drei Woche nicht gesehen. Es gab nichts, wonach er sich gerade mehr sehnte, als ihn endlich zu spüren. Sich tief in ihm zu versenken und seine wohlige Enge und Wärme, um seinen Schwanz zu spüren. "Haaah~", stöhnte Izuku in den Kuss hinein. Unterbrach den heißen Zungenkuss, um sich haltsuchend in seiner Unterlippe zu verbeißen.   Katsuki knurrte erregt.       ~.~*♥*~.~     Happy New Year Möge das Jahr 2021 besser werden als das letzte.   Und Welcome Back Izu-chan :* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)