be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 2: Party, Alkohol und ein betrunkener Deku --------------------------------------------------   Runde um Runde. Stunde um Stunde.   Katsuki war so in seinem Spiel mit Eijiro gefangen, dass er nicht merkte, wie die Zeit verging. Doch wer konnte es ihm verübeln, wenn man damit beschäftigt war, sämtliche Zombies auf der Karte auszumerzen, um die Runde für sich zu gewinnen? Ganz klar, niemand!   Unter seinen Beinen rollten bereits die leeren Bierflaschen, wo seine erneut leere Flasche folgte. Wieviel er bereits getrunken hatte, konnte er nicht sagen. Selbst seinen festen Freund hatte er inzwischen aus seinen Gedanken verbannen können. "Kiri! Jetzt hilf mir doch mal mit dem verdammten Drecksvieh", er riss seinen Controller in seine Richtung und schrie ihn an. Wirklich nette Worte kamen ihm dabei nicht über die Lippen. Gerade zielte er auf ein weiteres untotes Wesen und war dabei, einen Schuss mit dem Daumen auf seinem Controller zu lösen "Nimm das du verdam-", er unterbrach sich selbst augenblicklich und war nicht mehr fähig, auch nur einen einzigen Knopf auf seinem Controller zu drücken. Das überraschende Gefühl einer Berührung war zu übermächtig und hinderte seinen Körper daran, zu handeln. Zu denken. Zwei Hände glitten über seine Schultern, zogen ihren Weg über seine Brust. Sein Körper kribbelte bei der Berührung. Er hielt kurz die Luft an.       Bestimmt glitten diese Hände seinen Oberkörper entlang, dabei ertönte ein tiefes Schnurren direkt an seinem Ohr. Diese Hände verschränkten sich daraufhin um seine Brust. Er schluckte schwer. Der Geruch dieser Person, welche ihm sofort in die Nase stieg und ihm sämtliche Sinne rauben konnte, war unvergleichbar. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, wer ihn da von hinten umarmte. Ein kleines Lächeln umspielte seine Züge und doch musste er sich auf das Spiel konzentrieren, sonst würden sie gegen diese Monster verlieren. Also spielte er weiter, doch sein Freund schien anderer Meinung zu sein. Keine Sekunde später spürte er seine Lippen auf seiner Halsbeuge, welche seiner Haut entlang nach oben glitten. Kleine Küsse von seinem Hals bis hin zu seinem Ohr. "Kaaacchan~", summte dieser verführerisch in sein Ohr, eine Gänsehaut durchzuckte seinem Körper. Er spürte seine Zunge an seinem Ohrläppchen, sanft biss er in diesen hinein und zog leicht daran. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Eine Berührung, die sofort in seinen Schritt zog, ein Kribbeln verursachte und eine enorme Hitzewelle durch seinen Körper jagte. Da ging sie dahin, seine Konzentration.     Er schluckte.     Völlig im Bann der Berührungen seines Freundes gefangen, welche ihn auf keinen Fall kalt ließ, denn das nur allzu bekannte Kribbeln in seinen Lenden sprach eine ganz andere Geschichte. Ohne es zu merken, hielt er in seiner Bewegung inne. Ließ den Kontroller sinken und wandte seinen Blick seinen Freund zu, ohne das dieser in seinen Liebkosungen gestört wurde.   Was er dort sah, ließ ihn erschaudern. Izuku blickte ihn aus gläsernen Augen an. Schien mehr getrunken zu haben als er vertrug. "Kaaaccchhaaann~ Mein Katsuuu.", säuselte dieser seinen Spitznamen in sein Ohr. Beim Klang seiner Stimme durchzuckte ihm eine weitere Welle aus wohligen Stromschlägen. Alles in ihm begann zu kribbeln. Seine Stimme so dunkel, voller Verlangen. Katsuki wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Doch Izuku ließ ihn keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Er löste seine Lippen von seinem Ohr und legte diese ohne Vorwarnung auf seine Lippen. Überrascht riss er die Augen auf, erwiderte den Kuss allerdings nach kurzen zögern. Ein ungestümer Kuss, welcher unweigerlich sinnlicher wurde. Izukus Hände lösten die Umklammerung, die eine Hand legte sich in seine Halsbeuge, die andere ging auf Wanderschaft. Strich seinen Oberkörper entlang nach unten so weit diese reichte und hielt auf seinem Bauch an und streichelte ihn dort sanft.     Katsukis Verstand schaltete sich ab den Zeitpunkt ab, als er seine zarten Lippen auf die Seinen spürte. Er wollte mehr, viel mehr. Ganz automatisch griff er nach seiner Wange, zog den grünhaarigen Jungen noch näher an sich. Vergas dabei Raum und Zeit. Nichts war ihm genug. Er wollte ihn spüren, zog den Jungen immer mehr zu sich über die Rücklehne des Sofas. So geschah es, das Izuku den Halt verlor und über die Lehne des Sofas stolperte "Wooah", rief er erschrocken aus und kicherte daraufhin, als er auf das Sofa plumpste "Upsi", lachte Izuku unbekümmert vor sich hin.   Katsuki verdrehte seine Augen.   Er schüttelte den Kopf und grinste, doch lange blieb ihm nicht, um sich über seine Unbeholfenheit lustig zu machen. Denn Izuku rappelte sich zwar ungeschickt, aber fast sofort wieder aufrecht. Kurz rieb er sich seinen Kopf und sah zu ihm hoch. Auf seinen Zügen erschien ein schemenhaftes Grinsen. Katsuki schluckte schwer bei dem Blick. Zurecht, denn Izuku setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Schob sein Becken so weit gegen seines, dass sich sein Hintern genau über seinen Schritt befand. Während er sich mit leichtem Druck gegen ihn rieb und damit dem Blonden jeglichen klaren Verstand raubte, nahm er seinen Kopf in seine Hände, strich mit dem Daumen über seine Wangenknochen und sah ihn tief in seine Augen. Er konnte nicht anders, als seinen intensiven Blick zu erwidern. Izuku wusste genau, wie schwach er ihn machte, wenn er so dominant handelte. Doch genau das liebte er so sehr an seinem Freund. Das und so viele andere Seiten an ihm.     "Du bist soooo schön Kacchan~", säuselte dieser wieder. Seine grünen Augen funkelten, merkte das Izuku ihm immer näher kam. Erwartend schloss er seine Augen und spürte bereits die süßen Lippen auf den seinen. Im Hintergrund hörte er seine Freunde kichern, doch das war ihm gerade herzlich egal. Die Zunge von Izuku strich seine Lippen entlang und forderte Einlass, welchen er ihm nach kurzem Zögern gewährte. Sehnsüchtig suchte dieser seinen Mundraum nach seiner Zunge ab, um diese kampflustig herauszufordern. Nichts genoss er mehr als ihre Zungenspielchen. Seine Hände glitten den Körper von Izuku entlang und hielten an seinem perfekten Hintern an, welchen er kräftig drückte, den Grünhaarigen so enger gegen ihn drückte und ihm ein Keuchen gegen seine Lippen entlockte. Ein Keuchen, was zwischen seinen ganzen Mitschülern eigentlich nichts zu suchen hatte, doch bei der Raumlautstärke würde das wohl kaum jemanden aufgefallen sein. Er spürte das immer mehr zunehmende Kribbeln in seiner Mitte. Sie mussten damit aufhören, bevor es gänzlich eskalierte. Manchmal wünschte er sich, dass sie sich nicht geoutet hätten. Dann würde Izuku sich nicht einfach rücksichtslos auf ihn setzen und ihn damit wahnsinnig machen. Doch im Grunde war es gut so, wie es war. Schweren Herzens löste er sich von Izuku und drückte seinen Freund ein Stück von sich.   Doch dieser schien völlig in seiner Welt zu sein. Mit glasigen Augen zog dieser einen Schmollmund und ließ ihn abermals schwer schlucken. Katsuki kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung. Der Junge machte ihn schier wahnsinnig! Wie sollte er sich morgen von ihm verabschieden, wenn er es ihm so schwer machte? Doch richtig Zeit, um sich über morgen Gedanken zu machen, blieb ihm nicht. Denn Izuku beugte sich wieder nach vorne und legte seine Lippen an seinem Hals an und biss ihn kurz in seine empfindliche Haut, um daraufhin grinsend darüber zu lecken. "Haah~", keuchte Katsuki auf. Konnte den laut einfach nicht unterdrücken. Izuku war gerade ein richtiges Beast!   Die leichten Bewegungen seines Freundes auf seinem Becken machte ihm die Sache nicht gerade leichter. Ihm wurde unweigerlich heißer. Richtig heiß und er war drauf und dran, die Kontrolle über sich zu verlieren. Diese Berührungen waren hier einfach unangebracht. Er durfte jetzt einfach nicht hart werden! Er biss knurrend die Zähne zusammen, packte Izuku an den Schultern "Lass das", fauchte er ihn stattdessen an und warf den Jungen mit einem Ruck neben ihm auf das Sofa. Er stand auf und ging in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Sein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch nicht sehr spät war. Zu früh, um die Party mit Izuku ohne wissende Blicke der anderen verlassen zu können. Nach kurzen Zögern und einem Glas Wasser fiel sein Blick wieder zurück zum Sofa. Zurück zu Deku. Doch leider musste er feststellen, dass dieser dort nicht mehr alleine saß. Shoto hatte sich zu ihm gesetzt. Seine Hände lagen locker auf seiner Schulter. Er sah, wie sich die Lippen von Shoto bewegten, ein übereifriges Nicken von Izuku folgte und ein kichern. Shoto lächelte daraufhin und kraulte Izuku unterm Kinn. Sein Griff um sein Glas verfestigte sich. Es war ein Wunder, dass dieses nicht in seiner Hand zerbrach. Ihm war klar das er sich keine Sorgen machen musste, doch Izuku war betrunken. Die Wahrscheinlichkeit, das Shoto seine Situation ausnutzte, war unglaublich hoch! Klar traute er es ihm nicht zu, doch wer gab ihm diese Sicherheit? Ein eigenartiges Gefühl schlich sich in sein Gemüt.   Eifersucht.   Er war verdammt nochmal eifersüchtig! Keiner.. Absolut keiner hatte seinen Izuku anzufassen! Er bereute, das er sich von ihm entfernte. Dabei wusste er doch, dass dies unbegründet war. Izuku würde ihn nicht betrügen. Er knurrte tief, als Shoto ihm die Hand reichte und ihm aufhalf. Der Rotweißhaarige zog Izuku hinter sich her, durch den Raum, bis sie zusammen bei seiner Freundin Momo ankamen. Katsukis Gedankenkarussell drehte über. Er sah Bilder von den drein zusammen in einem Bett. Das Gefühl der Eifersucht verstärkte sich, sein Kopfkino machte ihm die Sache nicht gerade leichter.   Shoto küsste seine Freundin zur Begrüßung auf den Mund, daraufhin wies er Izuku mit einer Handbewegung an, sich auf den Boden zu setzen. Dieser kam sofort seiner Aufforderung nach. Ein erleichtertes Seufzen entglitt seiner Kehle. Warum vertraute er seinem Freund plötzlich so wenig? Er schüttelte über sich selbst den Kopf. Er brauchte jetzt einen starken Shot zur Beruhigung. Ging in die Küche, nahm sich ein Shotglas und kippte sich Tequila in dieses. Ohne Salz und Zitrone kippte er sich dieses in den Rachen. Angewidert verzog er sein Gesicht. Ein Zweiter folgte. Daraufhin nahm er sich aus der Kiste ein Bier und löschte damit den bitteren Nachgeschmack auf seiner Zunge.       Ob er es sich mit Izuku verscherzt hatte? Ob er ihm böse war? Er lehnte sich neben die Küchentheke und beobachtete seinen Freund. Hing seinen Gedanken nach und nippte an seinem Bier, stellte dabei fest, dass Izuku sich nicht einmal nach ihm umgesehen hatte. Es nagte an ihm. Das schlechte Gewissen ließ ihn einen großen Schluck nehmen. Er beschloss erstmals nicht weiter zu zocken. Leerte seine Flasche, stellte sie zurück in die Kiste und nahm sich einen Becher mit der starken Bowle, welche Mina wohl gerichtet hatte. Daneben hörte er eine angeregte Diskussion von Denki und Hanta und beschloss, dieser mit halbem Ohr zu folgen. Überlegte dabei krampfhaft, wie er das mit Izuku am besten wiedergutmachen konnte.   Das Gespräch entwickelte sich zu einer interessanten Diskussion über Videospiele. Weitere Becher mit dieser leckeren Bowle folgten. Er vergas sogar, dass sein Freund möglicherweise sauer auf ihn war. Erst als sein lautstarkes Kichern durch den Raum schallte, schlich sich dieser wieder in seine Wahrnehmung. Der Klang seiner Stimme, die ihn durch Mark und Bein ging. Töne, die er unter so vielen rausfiltern konnte und sofort seine Sinne in Beschlag nahm. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Seine Stimme hatte einen so schönen Klang in seinen Ohren, dass er nicht anders konnte als zu lächeln. Er war sein Freund und jeder wusste das. Sein Freund, den er später noch lustvoll zum Schreien bringen würde. Als Abschied, um seine Stimme in seinen Gedanken abzurufen zu können. Das stand mehr als nur fest.     Sein Blick glitt durch den Aufenthaltsraum. Die meisten waren schon ziemlich betrunken. Mina, Tsuyu und Itsuka tanzten auf der Tanzfläche. Ochako und Tenya kuschelten auf dem Sofa herum, was ihm ein Lächeln brachte. Die beiden sahen gut zusammen aus, fand er. Kyoga stand am Pult und versorgte alle mit guter Musik. Shinso und Neito standen am Billardtisch. Zu allerletzt blickte er zu der Gruppe mit Izuku die am Boden saßen und Twister spielten. Belutigt schüttelte er den Kopf. Izuku, Shoto, Momo und Eijiro saßen zusammen am Boden. Unter ihnen war die Twistermatte ausgebreitet, wo soeben Momo und Shoto aufeinander gefallen waren. Beide lachten und gaben sich einen innigen Kuss hin. Wieder hörte er Izuku kichern. Wie schön sein Kichern doch Klang..   Nachdem die beiden Knutschenden von Izuku einen rüttelnden Tritt bekamen, räumten sie das Feld. Momo verteilte Karten. Sie zeigten sich die Karten und nickten. Daraufhin stellten sich Eijiro und Izuku grinsend auf die Matte. Momo drehte auf einer Platte den Zeiger und gab ihnen wohl bekannt, was sie zutun hatten. Er schüttelte den Kopf. Wandte sich kurz ab um sich wieder etwas von dem Alkohol in seinen Becher zu kippen. Er wollte wissen, wie das 'Duell' zwischen seinen beiden Lieblingsmenschen ausfiel.   Durch den ganzen Alkohol verschwamm seine Sicht etwas, doch mit etwas Blinzeln klärte sich das schnell wieder. Die beiden standen mittlerweile ziemlich ineinander verflochten auf der Matte. Scheinbar war Eijiro gerade an der Reihe und versuchte sein Bein auf eine andere Farbe zu bringen. In dem Moment verloren beide das Gleichgewicht. Er hörte den spitzen Aufschrei von Izuku als dieser von Eijiro unter sich begraben wurde.     Katsuki knurrte.     Seine Augen verfolgen gebannt das Schauspiel genau vor seinen Augen. Nicht nur, dass der Grünhaarige kein einziges verdammtes Mal sich nach ihm umgesehen hatte. Nein! Sein bester Freund, welcher gerade auf Izuku gefallen war und nun zwischen seinen Beinen lag, machte nicht den Hauch eines Anscheins, als würde er aufstehen wollen.   Im Gegenteil.   Eine Hand stützte er neben dem Kopf von Izuku ab, während die andere Hand über seine Hüfte nach oben strich. Als würde er nur auf diese Gelegenheit gewartet haben! Er täuschte sich doch, oder?   Das konnte doch alles nicht wahr sein!   Gebannt sahen sich die beiden einfach nur an. Plötzlich hob Izuku langsam seine Hand und legte sie auf seine Wange, lächelte ihn an. Seinen Lippenbewegungen nach zu urteilen, sagte ihm Izuku etwas. Daraufhin senkte Kirishima seinen Kopf. Kam dem von Izuku immer näher, die Hand auf seiner Wange, wanderte in seinen Nacken. Fassungslos starrte er auf die Szenerie genau vor seinen Augen. Der Becher in seiner Hand knirschte, wurde in seiner Hand in sich zusammen gepresst und fiel letztendlich zu Boden.   Wollte er gerade tatsächlich seinen Freund küssen? "Tzk", presste Katsuki aus seinen Lippen, stampfte wütend zu der vierer Gruppe. Mit einem groben Griff um seinen Oberarm riss er seinen rothaarigen Freund auf die Beine, funkelte ihn wütend an. "Finger weg, verstanden?", knurrte er ihn an und schob ihn weiter nach hinten. Daraufhin griff er nach seinem Freund. Packte ihn unsanft am Kragen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck ebenso auf seine Beine. Er knurrte gefährlich. Erschrocken sah ihn Izuku an, wagte es nicht ein Wort zu sagen. Gut so.   "Wir gehen", zischte er wütend. Packte Izuku grob an seinem Handgelenk und zog ihn aus dem Aufenthaltsraum Richtung Aufzug. Izuku wollte sich aus seinem Griff losreißen, doch Katsuki verstärkte ihn nur. Mit festem Griff hielt er seinen Freund fest, wartete bis der Aufzug kam. Als dieser in ihrer Etage anhielt und sich die Türen öffneten schubste er seinen Freund unsanft hinein. Schlug kräftig auf die Taste mit der '4'.   Er war sauer. Verdammt sauer!   Die Türen schlossen sich hinter ihm und der Aufzug setzte seinen geforderten Weg fort.   "Bist du von allen guten Geistern verlassen?", fauchte ihn Katsuki an, was den kleineren zusammen zucken ließ. "Was hättest du gemacht, wenn er dich geküsst hätte, ha?", er war außer sich vor Wut. Blanker Wut. Könnte auch am Alkoholpegel liegen, den er verspürte den erhöhten Drang, seinen Freund klein zu machen. Doch dieser hatte es nicht anders verdient! Izuku rutschte im Aufzug immer weiter zurück und sah ängstlich zu ihm auf. "Ich.. ich weiß nicht. Er hätte mich sicher nicht geküsst", stotterte der Grünhaarige am Boden und versuchte die Sache schön zu reden. "Du bist echt das Letzte! Weißt du das? Das Allerletzte!" Schrie er ihn weiter an.   Es schmerzte. Es tat unglaublich weh in seiner Brust. Er hasste ihn gerade so sehr dafür, dass er ihn über alles liebte. "Kacchan! Ich hab doch gar nichts gemacht"   "Scheiße", mit beiden Händen fuhr er sich durch seine blonden Haare. Daraufhin war ein dumpfer Aufprall zu vernehmen, als seine Faust die Wand traf. Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Wahrscheinlich war das alles nur ein Missverständnis und er steigerte sich da zu sehr hinein. Immerhin war er dazwischen gegangen. Er sollte Izuku einfach vertrauen. Zudem wusste er nicht, ob Izuku den Kuss zugelassen hätte..   Er atmete nochmals tief durch. Schimpfte sich zur Ruhe und wandte seinen Blick wieder zu seinem Freund und erstarrte in der Bewegung. Lautstark sog er die Luft in seine Lungen. Sämtliches Blut rauschte in Rekordgeschwindigkeit Richtung Süden. Ließ seine Lenden vibrieren. Er erstarrte bei dem Anblick, der sich ihm gerade bot. Izuku kniete auf alle vieren am Boden und blickte mit glasigen, lustvollen Augen zu ihm auf. "Soll ich dir beweisen, wie sehr ich dich liebe?", raunte der Grünhaarige mit einem dunklen Ton und setzte sich in Bewegung. Quälend langsam kam ihm sein Freund entgegen. Blieb vor seinen Beinen stehen und blickte mit großen Augen zu ihm auf. Katsuki schluckte. Wie heiß und gleichzeitig niedlich konnte der eigentlich sein?   Langsam fuhren seine Hände seine Beine entlang nach oben. Katsuki war wie gelähmt. Je weiter er nach oben fuhr, desto mehr richtete sich dieser auf. An seinen Oberschenkeln angekommen kniete er direkt vor ihm, strich mit seinen Fingern über seinen Schritt und fuhr bestimmt seine Erektion entlang. Ein kehliges Keuchen entkam seinen Lippen. Seine Finger wanderten weiter nach hinten zu seinem Hintern, wo er diesen fester drückte und fuhr stattdessen mit seinen Lippen seine Erektion entlang. Drückte sein Gesicht regelrecht dagegen "Haah~", keuchte er sofort auf. Zwar hatte er seine Hose noch an, spürte aber umso deutlich seine Lippen durch den Stoff hindurch. Er stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und vergrub mit seine Finger mit der anderen Hand in seinen grünen Haaren. Seinen Kopf warf er lustvoll in den Nacken, genoss die Berührungen auf seinem Körper. Izukus Hände lösten sich von seinem Hintern und begannen an seiner Hose herumzunesteln. "Ah verdammt!", zischte er. Griff mit beiden Händen nach seinen Schultern und zog ihn in eine aufrechte Position. Sofort griff er in seinen Hinterkopf und drückte seine Lippen auf Izukus. Ein stürmischer Kuss war die Folge.   Mit einer geschmeidigen Bewegung drückte er den Grünhaarigen mit dem Rücken gegen die Wand im Aufzug. Pinnte in mit seinem Körper dort fest, hob sein Knie in seinen Schritt und übte leichten Druck dagegen aus. Rieb sein Knie gegen seine Mitte und ließ ihn lustvoll gegen seine Lippen keuchen.   Ein 'Pling' ertönte und die Türen des Aufzuges öffneten sich für den 4. Stock des Wohnheimes.     ~.~*♥*~.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)