Abenteuer mit einem Youkai von CheyennesDream (Inu no Taisho & OC Sorano (Du),) ================================================================================ Kapitel 18: Rätsel um den Brunnen --------------------------------- Kapitel 18 - Rätsel um den Brunnen Bereits zum wiederholten Mal verlierst du dich in den Tiefen dieser faszinierenden goldenen Augen. Alles, was du dir wünschst, ist, dass er dich küsst und du fragst dich, wie Dämonen eigentlich eine Beziehung führen. Dämon ist der ausschlaggebende Punkt. Schnell findest du in die Realität zurück, da du weißt, das Verhör ist noch nicht abgeschlossen. "Dein Weg führt dich nach Osten. Aus einem bestimmten Grund?", will er schon wissen. Du nickst und erzählst: "Bei Musashi gibt es einen Brunnen. Vermutlich finde ich dort eine Möglichkeit nach Hause zu kommen." "Der Brunnen also", spricht der Fürst in einem nachdenklichen Ton und lässt zu, das seine Gedanken wandern. Er weilte bereits einmal dort, im Osten, und kennt die Legenden, die sich um diese Gegend ranken. Bei seinem Besuch spürte er die mächtige Energie, von der dieser Ort beherrscht wird und erinnert sich an einen Baum und seine Bewandtnis damit. Eben aus dem Holz jenes Baumes zimmerten die Menschen diesen Brunnen, der, auf magische Weise, nie Wasser führt und damit den ursprünglichen Zweck verfehlte. Doch es gibt noch mehr, was damit im Zusammenhang steht und somit wächst sein Misstrauen dein Wesen betreffend. Bist du eine Spionin? "Der Hyouga Clan. Das ergibt einen Sinn", spricht dein Gegenüber kaum vernehmlich aus und diesmal begreifst du den Zusammenhang nicht. Erkennen spiegelt sich in den Augen des westlichen Herrschers wider und du hoffst, eingeweiht zu werden. "Der Hyouga Clan", flüsterst du ihm nach und denkst dabei an den ersten Kinofilm. Du erinnerst dich an den Zeitenbaum und welches Chaos Menomaru damit angerichtet hatte. Ist der Baum, der Grund weshalb du hier in dieser Zeit gelandet bist? Weiß der westliche Fürst etwas darüber. Am liebsten würdest du ihn fragen. Vorerst schweigst du und siehst heimlich zu ihm hinüber, vergebens. Seine Miene drückt nichts aus. Ähnliche Gedanken, wie du, hegt Inu no Taisho, ohne jedoch dich einzuweihen. Er denkt an seinen Kampf, der zwei oder drei Jahre her sein musste und das es ihm gelang den mächtigen Mottendämon zu versiegeln. In diesem Zusammenhang fällt ihm weiter ein, Hyouga besaß einen Sohn Menomaru. Was wurde aus ihm? Das Beste ist, er reist mit dir nach Osten und prüft, ob sein Siegel noch aktiv ist. Auf dem Weg dorthin wird er sicherlich herausfinden, ob du den Motten dienst oder tatsächlich nur eine unbescholtene Wanderin bist, die zufällig in seiner Zeit landete, wie du es behauptest. Mit diesem Entschluss hebt Taro seinen Blick, schaut dich an. "Weißt du mehr über diesen Gegenstand?", fordert er von dir zu wissen und streckt seine Klaue, in der er den Stift hält, in deine Richtung. Nachdenklich nimmst du einen Kiesel, lässt ihn durch deine Finger gleiten und überlegst. Was hat Amaya dir darüber geschrieben. "Ich bin nicht sicher", gibst du zu und setzt fort: "Amaya hat ihn ebenso geschenkt bekommen, kurz bevor sie verreiste. Der Vater der früheren Besitzerin soll ihn selbst angefertigt haben, aus einem alten Stück Holz, welches er bei dem Brunnen gefunden haben will. Es heißt wenige Tage zuvor, soll der Baum in unmittelbarer Nähe zum ersten Mal nach 500 Jahren geblüht haben. Kagome, das Mädchen, welches in dem Schrein, wo der alte Brunnen steht, aufwuchs, soll erzählt haben, das Holz hat plötzlich neue Triebe gebildet, die bald darauf wieder verdorrten und vermutlich ist der Stift aus so einem Teil geschnitzt worden." Du pausierst, wartest auf eine weitere Frage und hoffst, sie betrifft nicht Kagome. Denn wie sollst du dem westlichen Fürsten erklären, sie ist eine weitere Schwiegertochter von ihm, da dieser Sohn vermutlich noch nicht einmal gezeugt wurde. Da der Dämon schweigt, ergreifst du die Initiative. "Darf ich fragen, was mein Stift mit dem Hyouga Clan zu tun hat?", möchtest du wissen. "Wie viel weißt du über Mottendämonen?", wird dir eine Gegenfrage gestellt. Eigentlich musst du nicht lange überlegen, dennoch lässt du dir mit der Antwort Zeit, da du die Worte sorgfältig wählst. "Vor einigen Jahren habt ihr gegen diese Hyouga gekämpft." Kapitel 19 - Ein wohlwollendes Angebot Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)