The Kannagi von YamiyoTsukiko ================================================================================ Kapitel 5: Eine neue Mission ---------------------------- Die Ländereien zogen an ihr vorbei. Tsukikos Augenlieder senkten sich ein wenig und sie lehnte sich in ihrem Sitz zurück. Der Zug rollte auf den Gleisen und sie war froh, dass sie die Stimmen der anderen Leute die mit ihr im Zug waren, durch ihre Kopfhörer ausblenden konnte. Es war eine Weile her seitdem sie Tawarahama das letzte mal verlassen hatte. Klassische Musik hatte ihr schon immer geholfen zu entspannen. An ihr neues Leben als Schülerin der Konoha Akademie und gleichzeitiges Mitglied von Team sieben, musste sie sich immer noch gewöhnen. An die letzten Tage dachte sie nur sehr mühsam zurück. Ein paar Tage früher... Tsukiko saß im Klassenzimmer mit den anderen. Chuya Sensei war gerade dabei die Proben, die sie letzte Woche geschrieben hatten, auszuteilen. Nachdem Naruto seine Ergebnisse bekommen hatte, verzog er sein Gesicht und sagte, ,,Ich hasse schriftliche Teste!” ,,Hahhh weißt du Naruto manchmal fühle ich mich wirklich dumm. Doch dann erinnere ich mich das du da bist”, sagte Kiba und legte seinen Arm um ihn Daraufhin regte sich der blonde Junge auf und die anderen mussten lachen. Es wurde schnell klar, dass er der schlechteste der Klasse war. Alle Schüler liefen umher und fragten die anderen nach ihren Noten. Tsukiko entschied sich auf ihren Platz sitzen zu bleiben. Sie mochte es nicht umher zu laufen um die Noten von anderen zu erfahren. Das Mädchen mit den Diamanten Augen war aber nicht die Einzige die auf ihren Platz sitzen blieb. Sasuke, ihr Sitznachbar und gleichzeitig Teamkamerade, blieb ebenfalls auf seinen Platz sitzen. Die Beiden hatten nie wirklich viele Gesprächsthemen gehabt und haben selten miteinander Kommuniziert. Doch nach dem Test redeten sie gar nicht mehr miteinander. Es dauerte nicht lange bis Sakura und Ino vor seinem Tisch auftauchen um ihn nach seiner Punktzahl zu fragen. Tsukiko verstand nicht was die Mädchen so toll an ihm fanden. In ihren Augen war der Uchiha nichts weiter als arrogant, kalt und selbstsüchtig. Sie würden wohl keine Freunde werden. Sie verschränkte ihre Arme und überkreuzte ihre Beine. ,,Tsukiko-chan?”, eine sanfte Stimme rief ihren Namen Als sie aufschaute, sah sie wie helle Lavendel gefärbte Augen sie anstarrten. Hinata stand vor ihr. Normalerweise schaute Tsukiko jemanden nicht gerne in die Augen, doch das Hyuga Mädchen war die Ausnahme. In ihre Augen zu sehen fühlte sich an wie auf einer Wiese an einem warmen Frühlingstag zu stehen und überall um einen herum waren blühende Kirschblüten. So eine Wärme sah sie nur in wenigen Augen. ,,Du bist so ruhig... Ist alles in Ordnung?” Diese Frage überraschte Tsukiko und sie weitete ihre Augen. Dann verstand sie es aber. In Gegensatz zu den anderen blieb sie ruhig auf ihren Platz sitzen und redete auch nicht über den Test. Wahrscheinlich vermutete Hinata deshalb das sie keine so gute Note bekommen hat und machte sich sorgen. ,,Sasuke-kuunnn, was für eine Punktzahl hast du bekommen? Du bist bestimmt Klassenbester wie immer” Auf die Frage von Sakura würde sie am liebsten das Kotzen anfangen. Es war eine Sache einen Jungen besonders zu mögen, aber eine andere sich an einem so ranzuschmeißen. Doch vielleicht verstand sie es einfach nicht. Immerhin war sie anders aufgewachsen. Man hatte nie von ihr verlangt das sie lernt wie man Menschen oder Shinobi versteht. Sasuke lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sagte, ,,97 Punkte” ,,Ehhh!? Das ist wirklich unglaublich!”, schwärmte das Pinkhaarige Mädchen Tsukiko richtete ihre Aufmerksamkeit wieder den Hyuga Mädchen und sagte, ,,Mir geht es gut. Ich habe eine gute Punktzahl bekommen. Deshalb bin ich zufrieden” ,,Das ist schön zu hören! Was für eine Punktzahl hast du bekommen?” ,,98 Punkte”, antwortete sie Daraufhin starrten Sasuke und die anderen beiden Mädchen sie an. ,,Wow Tsukiko das macht dich zur Klassenbesten!”, sagte Ino ,,Irgendwie bin ich nicht überrascht”, sagte Shikamaru der auf einmal neben ihnen aufgetaucht war ,,Um ehrlich zu sein bin ich überrascht das du keine so gute Punktzahl hast Shikamaru” ,,Es ist viel zu nervig Klassenbester zu sein”, antwortete der faule Junge ihr daraufhin Ehe sie sich versah standen Kiba und Naruto ebenfalls neben ihr. Ihr blonder Teamkamerad machte ein weinerliches Gesicht und sagte das er von solchen Noten nur träumen konnte. Daraufhin mussten alle ein wenig lachen. ,,Sieht wohl ganz so aus als hätte dich Tsukiko in deinen Titel geschlagen Sasuke”, sagte Kiba mit einem breiten Grinsen Der Uchiha reagierte nicht wirklich darauf und drehte sich zur Seite. Die pinkhaarige Kunoichi sah ihm deshalb ein wenig besorgt an. ,,Hinata, was für eine Punktzahl hast du erreicht?” ,,94”, antwortete sie ,,EEEhhhhh!? Selbst Hinata hat eine so gute Punktzahl”, sagte Naruto verzweifelt und alle mussten wieder lachen Irgendwie war es ironisch das gerade die drei Doujutsu Besitzer die Klassenbesten waren. Ein paar Tage vergingen und Team 7 erfüllte seine ersten Missionen. Und diese Missionen hätten nicht noch lausiger sein können. Sie mussten kleine Geisterwesen verscheuchen die einen Spaß daran gefunden hatten normale Menschen zu ärgern. Sie mussten den Müll aufheben und sogar Hunde Gassi führen. Es war wirklich demütigend. Sie waren im Büro des Hokages um den Bericht ihrer letzten Mission abzugeben. Neben den Sandaime saß Iruka Sensei. ,,Ihr habt länger für die Mission gebraucht als ich dachte”, sagte er ,,Nun, Naruto ist ausversehen mit dem Hund in eine Bienenfarm gelaufen und ich schätze der Rest erklärt sich von selbst”, sagte Kakashi Iruka klatschte sich die Hand aufs Gesicht. Es war wie der maskierte Ninja sagte, der Rest erklärte sich von selbst. Trotz allem dauerte es nicht lange bis gerade Naruto das meckern anfing. Er hatte es satt solche Mission zu bekommen. Ausnahmsweise stimmten Sasuke und Tsukiko ihn gleichermaßen zu. Beide hatten selbst keine Lust mehr die Kinderarbeit der gewöhnlichen Menschen zu erledigen. Es war frustrierend, wenn man bedachte wie lange sie schon trainierten und übten Jutsus anzuwenden und das Einzige was man macht ist mit Hunden Gassi zu gehen. Dennoch schlug der Sandaime ihnen keine anderen Missionen vor. Das frustrierte Naruto und er verließ das Gebäude. Der alte Mann seufzte und sie starrte ihm an. Sarutobi Hiruzen war der dritte Hokage und gleichzeitig war er der Schüler des zweiten und ersten Hokages gewesen, sowie der beste Freund ihres Großvaters. Schon seit ihrer frühen Kindheit kannte sie ihm. Oft besuchte er ihren Clan, den Yamiyo Clan. Genauso besuchte ihr Großvater ihn oft und nahm sie mit. Er war ein alter Mann der die traditionellen Klamotten eines Kage trug. Normalerweise hätte er schon längst in Rente sein sollen. Doch als der damalige vierte Hokage auf tragische Art ums Leben gekommen ist, hatte er sein Amt wieder aufgenommen. Seid ihr Großvater nicht mehr am Leben war, war ihr Verhältnis zum Hokage ein seltsames, wie gleichzeitig auch merkwürdiges geworden. Ihr Blick fiel auf die Wand und sie sah die Bilder der ehemaligen Hokage. Darunter war der zweite Hokage, Senju Tobirama, der gleichzeitig ihr Urgroßvater war. Oft verglichen sie die Leute mit ihm. Sie schätzte das es daran lag das sie helle Haare hatte, genauso wie er und dass sie genauso wie er eine Suiton Anwenderin war. Das war eine sehr große Seltenheit im Yamiyo Clan. Denn so wie der Uchiha Clan ein Feuer Clan war, so war der Yamiyo Clan ein Blitz Clan und sie war nicht in der Lage Raiton Jutsus anzuwenden. Es war seltsam, wenn man bedachte wie sehr ihr Blut an Konoha verknüpft war und gleichzeitig ihr Schicksal so weit davon entfernt war. ,,Gut ihr seid für Heute entlassen. Ich habe keine anderen Missionen mehr für euch”, die Stimme des Sandaimes holte sie aus ihren Gedanken heraus Gerade als sie den Raum verlassen wollte mit den anderen, rief der Hokage ihren Namen und bat sie darum hier zu bleiben. Kakashi schaute sie einen Moment an. Dann nickte er ihr zu und verschwand mit Sasuke aus dem Büro. Das Büro war für sie ein wenig faszinierend. Es sah gleichzeitig traditionell alt und modern aus. Schriftrolle häuften sich in einer Ecke, während in der anderen ein Drucker stand. Das bedeutete es also ein Ninja in einer modernen Zeit zu sein. ,,Wie findest du dein Team?”, fragte der Sandaime ,,Gewöhnungsbedürftig”, antwortete sie ohne zu zögern Seine alten faltigen Augen schauten sie an bevor er dann wieder runter auf einen Stapel Papiere schaute. Iruka hingegen hatte ein schiefes Lächeln. Wahrscheinlich hatte Kakashi ihnen bereits erzählt das Sasuke und sie nicht gerade die besten Freunde sind. Das komplette Gegenteil war der Fall. Sie versuchten sich zu ignorieren wo es nur ging. ,,Was ist der eigentliche Grund warum mein Team und ich solche... recht kleine Missionen bekommen?” Hiruzen musste es sich verkneifen zu grinsen. Eine Sache die Tsukiko mit ihrem Großvater gemeinsam hatte war das beide immer recht höflich waren. Sie benutzte solche Worte anstatt zu sagen das die Missionen langweilig sind. ,,Der Grund dafür bist du” Als die Worte des Hokages ihre Ohren trafen machte sie große Augen. Ich? ,,Wir leben nicht mehr in der Sengoku Zeit. Die moderne Welt ist viel bürokratischer und hat bei weitem viel mehr Regeln. Was bedeutet das sechszehnjährige Shinobi das schriftliche Einverständnis ihrer Eltern brauchen um an größeren, gefährlicheren Missionen teilzunehmen”, sagte und hob den Papierstapel auf, auf den er gerade noch gestarrt hatte ,,Ich habe bereits das Einverständnis von Naruto und Sasuke. Mir fehlt nur noch das von dir. Oder besser gesagt fehlt mir die Unterschrift deines Onkels. Er ist dein Vormund, das bedeutet das er für dich verantwortlich ist. So lange wir keine schriftliche Erlaubnis von ihm haben, werdet ihr weiterhin auf solche Missionen geschickt” Sie verzog ihr Gesicht und schaute zur Seite. Das hätte sie sich schon denken können, doch im inneren hatte sie es verdrängt. Ihr Onkel war jemand und etwas über das sie nicht gerne redete. Am liebsten würde sie fragen ob der Sandaime nicht selbst seine Unterschrift für sie besorgen kann. Aber sie wusste das sie das selbst erledigen musste. Mit einem großen Seufzen nickte sie, ,,Ich werde mich darum kümmern” ,,Gut, das ist aber nicht der einzige Grund warum wir mit dir reden wollten”, sagte Hiruzen ,,Dir ist das wahrscheinlich schon längst bewusst, aber es ist besser, wenn ich es nochmal sage. Erzähle niemanden was du wirklich bist. Erzähle niemanden das du die Kannagi bist und welche Kräfte du besitzt. Wenn diese Information in falsche Hände kommt, bringst du nicht nur dich in sehr große Gefahr, sondern auch deine Teamkameraden. Ich habe Kakashi davon erzählt, weil er dein Lehrer ist. Doch ich bin der Meinung das er einiger der wenigen bleiben soll die davon wissen” Sie senkte ihren Blick. Ihr neuer Sensei hatte bereits gestanden das er davon wusste. Tsukiko verstand die Worte die er ihr sagte und verstand auch die Gründe dahinter. Schon immer wurde ihr wahres Dasein geheim gehalten. Nur wenige Leute außerhalb des Yamiyo Clans wussten davon. Ihre Hand umfasste den Diamanten unter ihren Klamotten und sie nickte ihm zu. Eigentlich dachte sie das das Gespräch damit beendet war, dann sagte aber der Hokage, ,,Außerdem... würde ich es besser finden, wenn du die Wahrheit über deinen Clan für dich behalten würdest. Damit schützt du nicht nur dich... sondern auch das Bild deines Clans” Ihre Augen weiteten sich und sie umfasste den Diamanten noch fester. Sie war sich sicher das einer der Gründe warum er wollte das sie es geheim hält war, weil ihr Großvater der beste Freund des Sandaime gewesen war. ,,In Ordnung”, mit diesen Worten verließ sie das Büro und machte sich auf dem Weg nachhause Den ganzen Weg über war sie in Gedanken vertieft. Alles um sie herum blendete sie aus in dem sie sich Kopfhörer anzog und nur der Musik lauschte. Tsukiko war schneller zuhause angekommen als sie dachte. Sie warf ihre Schultasche auf das Sofa und ging auf eins der vielen großen Fenster zu. Manche Fenster waren hier so groß wie die ganze Wand und man hatte einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt. Dann nahm sie ihr Handy in die Hand und starrte es eine Weile lang nur an. In der ganzen Wohnung gab es nicht mal ein Familienfoto zu sehen. So wichtig war ihren Vater die Familie gewesen. Ihr Großvater hatte zwei Kinder gehabt. Darunter gehörten ihr Vater und Onkel. Die Beziehung zu ihrem Onkel war eine seltsame und schwierige. Er ist schon sehr früh in die Großstadt gezogen um eine Kariere in ihrer Firma zu starrten. Deshalb hat sie ihm als Kind nur selten zu Gesicht bekommen. Nachdem ihr Großvater und Vater gestorben war hatte er das Sorgerecht für sie bekommen. Obwohl das so war hatte er sie trotzdem nicht in die Hauptstadt geholt, sondern hatte sie weiterhin in Yuanzou leben lassen. Er versuchte mindestens einmal die Woche vorbei zu kommen, doch das waren Worte die er nicht halten konnte. Worte... Worte wechselten die beiden nur selten miteinander und wenn sie miteinander redeten, ging es meist ums geschäftliche und er hat immer den gleichen Ton in seiner Stimme. Das war einer der Gründe warum ihr Verhältnis nicht das beste war. Tsukiko lehnte sich gegen die Wand, atmete einmal tief durch und wählte die Nummer. Wenn sie wollte das ihr Team bessere Missionen als Gassi gehen bekommt, musste sie das tun. ,,Die Welt muss wohl kurz vor dem Abgrund stehen, sonst würdest du mich nicht anrufen”, sagte die tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung Sie verzog ihr Gesicht und war froh das ihr Onkel nicht in der Lage war es zu sehen. ,,Ich schätze du rufst mich nicht an um mir zu sagen das Kakashi-san dein Lehrer geworden ist, oder du mit den Uchiha Jungen und dem Jinchuuriki in einem Team bist” Mit einem überraschten Gesicht fragte sie, ,,Du weißt davon?” ,,Ich habe meine Quellen und es ist ja nicht so als würdest du mich anrufen um mir so etwas zu erzählen. Also was ist es das du willst?” Er kommt gleich zum Punkt... Verübeln konnte sie es ihm nicht. Denn er hatte recht, sie rief ihm nicht an um ihn von ihrem neuen Team, Lehrer oder Schulleben zu erzählen. ,,Um größere Missionen annehmen zu können brauche ich deine Unterschrift und Erlaubnis dafür. Denn du bist mein Vormund”, antwortete sie Es herrschte eine lange Pause. Dann hörte sie ein Seufzen von ihm und er sagte, ,,Verstehe. Faxe mir die Papiere rüber und ich werde mich darum kümmern” Tsukiko bedankte sich bei ihm und es herrschte wieder eine unangenehme Pause. Obwohl der Senju Clan als der Clan der Liebe bekannt war und der Yamiyo Clan, der Clan des reinen Herzes ist, waren ausgerechnet die beiden Söhne von ihren Großvater, dem ehemaligen Oberhaupt des Clans, das komplette Gegenteil davon. Ihr Vater war sehr mit seiner Arbeit beschäftigt und selten zuhause. Und wenn er einmal in Yuanzou war, dann wollte er unbedingt ihre Fortschritte sehen und nichts mehr. Seltsamerweise war der Grund warum ihr Name Tsukiko war ihr Onkel. Nachdem sie ihren Vater einmal gefragt hatte warum ihr Name ausgerechnet Mondkind war, sagte er nur, ,,Weil du mich an meinen kleinen Bruder erinnerst” Es fiel ihr jedoch schwer irgendwelche Gemeinsamkeiten zu ihrem Onkel und ihr zu finden. ,,Wie läuft es in der Firma...?” ,,Ich bin mir sicher, dass du das schon längst von Sachiko weißt. Du bist nicht gerade diese Art von Person die ihr eigenes Business aus dem Auge lässt. Vor allem weil du am Ende immer noch das letzte Wort hast”, sagte er Darauf konnte sie wieder nichts sagen. Obwohl sie noch minderjährig war, hatte noch immer sie das letzte Wort in ihrer Verlagsfirma. So stand es in dem “Testament” des Yamiyo Clans. Nur der wahre Erbe, in dem Fall sie da ihr Onkel nur der zweitgeborene ist, darf schlussfolgende Entscheidungen treffen. Wahrscheinlich war dieses Testament nichts weiter als veraltet, doch Tradition hatte im Yamiyo Clan einen sehr hohen Stellenwert. Und Tsukikos Aufgabe war diese Tradition zu wahren. ,,Das leugne ich nicht. Ich werde jetzt auflegen. Danke das du mir deine Erlaubnis gibst Oji-sama. Wenn es etwas zu besprechen wegen der Firma gibt sag mir Bescheid”, und mit diesen Worten legte sie auf Die daraufkommenden Tage waren ihre Missionen immer noch recht miserabel. Sie mussten den Müll von den Straßen räumen, Blumen in Parks bewässern und gerade befanden sie sich wohl in ihrer aufregendsten Mission. ,,Sasuke: Ich bin bei Punkt B” ,,Tsukiko: Ich bin bei Punkt C” ,,Naruto: Ich bin bei Punkt A” ,,Du bist zu spät Naruto. In Ordnung... Team 7 rückt aus!!”, sagte Kakashi Beide, Tsukiko und Sasuke, rannten auf verschiedenen Straßenseiten. Obwohl sie sich gegenseitig nicht so mochten, war es nur schwer zu leugnen das sie gleich dachten und eine gleiche Taktik hatten. Das Ziel war ihnen nur etwas voraus. Schnell aber geritten sie in den Verkehr der Großstadt und ihr Zielobjekt rannte davon. Beide ließen einen großen Seufzer heraus. Sie verschränkte ihre Arme und sagte, ,,Wie nervig” Das Zielobjekt schlich durch die Gärten von anderen. Es landete in einer Gasse und schaute umher. Als es sich sicher fühlte setzte es sich hin und schloss für einen Moment die Augen. Was es jedoch nicht wusste war, dass ein Schatten sich anschlich. ,,HAB DICH!”, Naruto umklammerte die Katze fest mit seinen Armen Durch das Funkgerät in ihren Ohren hörten sie wie der blondhaarige Junge schmerzvoll umher schrie. Die Katze schien diese Umarmung alles andere als zu mögen. Es dauerte nicht lange bis Tsukiko und Sasuke zu ihm stießen. ,,Oh, du hast das Zielobjekt gefangen Naruto”, sagte sie Ihr blonder Teamkamerade, dessen Gesicht voller Kratzer war, versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. ,,Hat sie eine Schleife am Ohr? Ist es zweifelsfrei unser Ziel?”, fragte Kakashi sie über Funk Sasuke schaute zur Katze hinüber und sagte dann, ,,Es ist zweifelsohne das Zielobjekt” ,,Gute Arbeit. Das bedeutet das ihr die richtige Katze gefangen habt”, sagte ihr Sensei Naruto war jedoch alles andere als Glücklich das sie wieder einmal eine Mission dieser Art hinter sich hatten. ,,Können wir keine besseren Missionen als Katzen Jagd bekommen!?! ICH HASSE KATZEN!”, schrie er so laut über Funk das Kakashi am anderen Ende der Leitung eingefroren war und dachte das sein Ohr abfällt Dann war Team 7 auch wieder im Büro des Hokages gelandet um die Katze seiner rechtmäßigen Besitzerin zurückzugeben. Die Frau, die nebenbei sehr emotional war, gab den Chu-Nin ihre Bezahlung und erdrückte die Katze fasst zu Tode, während Kakashi ihnen den Bericht gab. Kein Wunder das die Katze immer und immer wieder abhaut... Nachdem die Frau verschwunden war, ließ der blondhaarige Junge all seinen Frust raus. Fragen wie: ,,Warum müssen wir immer so ein Kinderkram machen?” ,,Wenn die nächste Mission nochmal was mit einer Katzen Jagd zu tun hat, dann könnt ihr sie selbst machen!!” ,,Wie soll ich Hokage werden, wenn wir dauerhaft nur so lahme Missionen machen!?” Und sie gingen weiter und weiter. Der Rest von Team 7 hörte ihm komischerweise aufmerksam zu. Der Hokage fing an ihn über Missionen zu belehren und erklärte ihnen das Prinzip von Missionen und wie sie aufgebaut sind. Schnell bemerkte der alte Mann aber das Team 7 immer noch beschäftigt war Naruto zu zuhören. ,,Gestern hatte ich Ramen mit Schweinebrühe. Heute nehme ich wahrscheinlich Miso”, sagte er ,,ZUHÖREN!”, die laute Stimme des Sandaime erhellte den Raum und Kakashi duckte sich ein wenig ,,E-entschulidung...”, während er sich entschuldigte, verschränkte Tsukiko ihre Arme und Sasuke beobachtete die Situation sehr unbeeindruckt Natürlich dauerte es deshalb nicht lange bis Naruto sich eine zweite Standpauke von Iruka anhören durfte. Es war seltsam. Sie waren Ninjas und hier standen sie und hörten sich an wie einer ihrer Team Mitglieder anschiss bekam, weil er sich unhöflich verhielt. Das war ein weiteres Zeichen dafür das sie in modernen Zeiten lebten. Und das bestätigte sich noch mehr als beide, Sauske und Tsukiko, ihre Handys rausholten um darauf rum zu scrollen. ,,Ahhhaahhh, ihr haltet mir immer und immer wieder nur Moralpredigten!”, sagte Naruto und setzte sich dann mit den Rücken zum Hokage um das Schmollen anzufangen Kakashi seufzte, und ich kriege am Ende wieder den Ärger ab. Tsukiko packte ihr Handy weg, stellte sich neben ihren blondhaarigen Freund und tätschelte seine Schulter. Die faltigen Augen des Hokage starrten die beiden an, dann blickte er zu Kakashi und Sasuke rüber. Alle hatten erwartet das er verärgert sein würde, doch zu der Überraschung von allen grinste er, ,,Gut. Da ihr alle so entschlossen seid gebe ich euch eine Mission einer höheren Klasse. Ihr werdet als Leibwächter arbeiten” Daraufhin sprang Naruto vor Freude in die Luft. Er konnte kaum erwarten zu sehen für wem sie den Bodyguard spielen würden. Sasuke, obwohl er es niemals zeigen würde, war auch froh, dass sie endlich eine bessere Mission als Katzen Jagd bekamen. Durch die Tür kam ein älterer Mann mit einer Flasche Alkohol in der Hand. Tsukiko zog ihre Augenbrauen hoch, ,,Kakashi Sensei... ich glaube das unser Klient betrunken ist” ,,Deine Fähigkeiten mit deinem Doujutsu sind besser geworden”, sagte er daraufhin Sie aber schüttelte den Kopf, ,,Ich muss mein Kagami nicht anwenden um das zu bemerken. Alleine der Geruch reicht...” Auf ihren Gesichtsausdruck musste sich der maskierte Ninja ein Grinsen verkneifen. ,,Wie bitte? Eine Gruppe von Rotzlöffeln? Die sind doch noch Kinder! Du da vorne, der kleinste mit der dämlichen Fresse. Bist du wirklich ein Ninja?'', fragte der Mann ,,Ahahahaha wem er wohl mit der dämlichen Fresse meint?'', lachte Naruto Sasuke und Tsukiko starrten sich gegenseitig an. Obwohl alle drei sechszehn Jahre alt waren und Naruto ein normal gewachsener Junge war, war Tsukiko immer noch ein kleines Stück größer als er. Während Sasuke einen halben Kopf größer als sie war. Beide machten einen Schritt nachvorne und stellten sich direkt neben ihn, so das Naruto sehen konnte wer der kleinste von ihnen war. ,,ICH BRINGE DICH UM!”, schrie er, doch Kakashi hielt ihm an seinen Kragen fest um ihn aufzuhalten So schnell verging die gute Laune zu ihrer neuen Mission. ,,Ich bin Tazuna, altgedienter Brückenbauer'', stellte sich der Mann vor und erwartete von ihnen das sie ihm mit ihren Leben beschützten, was der Uchiha und das Mädchen mit den Diamanten Augen ein wenig seltsam fand Letzten endlich war diese Mission der Grund dafür warum sie sich im Zug befand. Denn für ihre Mission, um zu beaufsichtigen wie der Brückenbau voran ging, mussten sie ins Wellenreich. Ihre Augen öffneten sich leicht und sie sah ein Gesicht das blaue Augen und blonde Strähnen hatte vor sich. Das Gesicht gehörte zu Naruto und sie sah wie seine Lippen nicht aufhörten sich zu bewegen. Weshalb sie ihre Kopfhörer aus dem Ohr nahm. Im nächsten Moment wurde Naruto weggeschubst und er schrie, ,,TEME! Was ist dein Problem!?” ,,Ich habe alles andere als Lust den Achselschweiß von dir zu riechen”, sagte Sasuke, der neben Tsukiko saß Daraufhin wurde Naruto wütend und fing das diskutieren an. Es dauerte nicht lange bis das pinkhaarige Mädchen Sakura hinter ihm aufgetaucht war und ihm eine reinhaute. Kakashi, der gegenüber von Sasuke saß, seufzte, ,,In Ordnung, in Ordnung. Könnte ihr euch zusammenreißen Kinder und die Reise genießen?” Sie alle hatten Klamotten an die ein gewissen Urlaubsfeeling ausstrahlten. Normale Menschen wussten nichts von der Existenz der Shinobi und so sollte es auch bleiben. Deshalb sollten sie sich so unauffällig wie möglich kleiden. Sasuke und Tsukiko hatten dieselben Klamotten an, die sie am Tag ihres “Tests” anhatten. Und beide hatten ebenfalls das Wappen ihres Clans auf den Klamotten. Sie waren sehr stolz auf ihre Wurzeln. Der Grund warum Sakura mit ihrem Team ebenfalls anwesend war, war weil ihr Lehrer erkrankt war. Deshalb musste Kakashi, auch wegen Personal mangels, übernehmen. Glücklich darüber war sie nicht besonders. Das fühlte sich wie eine Klassenfahrt aus einem schlechten Film an, anstatt als eine Mission. ,,Also... warum sitzt du nicht zusammen mit Sakura auf deinen Platz, Naruto?”, fragte ihr Sensei Bevor er dazu was sagen konnte, antwortete Sakura bereits, ,,Ich wollte ein paar Snacks vorne holen und Naruto”, sie gab ihm einen giftigen Blick, ,,Ist mir gefolgt” Dann richtete sich die Aufmerksamkeit des pinkhaarigen Mädchens voll und ganz auf den Uchiha, ,,Sasuke-kun würdest du uns vielleicht begleiten? Es wird vermutlich zu schwer alles alleine zu tragen” Sasuke verschränkte seine Arme, ,,Ich will nicht das mir jemand meinen Platz wegschnappt. Das ist kein Urlaubstrip den wir machen, sondern wir sind auf einer Mission. Außerdem verkaufen die nur süßes und ich hasse süße Sachen” Die Enttäuschung auf ihrem Gesicht war kaum zu übersehen, doch dem Jungen mit den Rabenschwarzen Haar schien das egal zu sein. ,,Verstehe... hätte der Rest von euch gerne etwas?” Kakashi wollte seltsamerweise einen Orangensaft haben und Tazuna wollte einen Tee. ,,Einen Schokoriegel, Mochi, etwas in der Art... Hauptsache süß und einen Zitroneneistee bitte” ,,In Ordnung Tsukiko-chan!! Wenn wir wieder da sind kannst du ruhig weiterschlafen!”, sagte Naruto freudig und folgte einer schmollenden Sakura ,,Bei so viel Süßen ist es ein wunder das du keinen Zuckerschock bekommst”, sagte Sasuke zu ihr ,,Das sagst du nur weil du komisch bist und süßes hasst” Auf ihre Aussage verzog er sein Gesicht und schaute weg von ihr. Der mürrische Uchiha saß genau neben ihr. Gegenüber von ihr saß Tazuna und neben dem saß Kakashi. Sie saßen zusammen an einem vierer Platz und das Einzige was sie von einander trennte war der graue Tisch in der Mitte. Am liebsten würde sie Sasuke fragen warum er ausgerechnet neben ihr sitzen muss, aber sie kannte die Antwort zu dieser Frage bereits. Man musste blind sein um nicht zu bemerken das der gutaussehende Junge von den verhalten seiner Fangirls genervt war. Darunter war auch Sakura. Was auch so gut wie jeder wusste ist das Naruto die pinkhaarige Kunoichi wirklich sehr mag. Genauso wie der Uchiha, wollte Tsukiko nicht neben den anderen sitzen. Weshalb sie sich bewusst mit Kakashi und Tazuna einen Platz gesucht hatte. Deshalb hatte er nur eine Wahl. Entweder er würde mit Sakura und den anderen sitzen, oder er würde die ganze Fahrt über neben ihr sitzen. Die Antwort war anscheinend schnell gefunden, denn kaum hatte sie ihren Kopf zur Seite gedreht, saß er auch schon neben ihr. Kakashi sagte ihnen, dass sie sich zusammenreißen sollten, denn die Fahrt würde definitiv noch eine Weile dauern. Reisen war einfacher geworden in modernen Zeiten Zeit aber, nahm es immer noch viel in anspruch. Tsukiko lehnte ihr Kopf an das Fenster und betrachtete die verschiedenen Dörfer und Landschaften die an ihr vorbeizogen. Sie hatte nicht geschlafen. Es gab nicht mal ansatzweise die Möglichkeit für sie hier zu schlafen. Das lag nicht daran, weil sie neben anderen saß. Nein, es lag an ihren Albträumen. Albträume von den Tag, von dem sie sich wünschte das sie ihn für immer vergessen könnte. Doch sie wusste das sie es nie vergessen wird. Denn sobald sie ihre Augen schloss sah sie es vor sich. Sie sah wie kompletter Hass aussah. Ihr Handy klingelte und als sie auf den Bildschirm schaute sah sie das es eine Nachricht von ihrem Onkel war. Gern geschehen. Ja, das würde definitiv eine lange Reise werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)