Dein rettendes Lachen von stardustrose ================================================================================ Kapitel 31: Bonus: Stille Nacht ------------------------------- „Spielst du es nochmal?“ fragte er. Ich konnte ihm seinen Wunsch nicht abschlagen und nickte. Wieder wanderten meine Finger über die Tasten des Klaviers. Er legte seine Hand auf mein Bein und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter. Ich versuchte mit meiner rechten Hand an die Tasten zu kommen, doch machte es Jadens Kopf mir etwas schwer. Auf keinen Fall wollte ich seine Nähe missen, die Wärme seines Körpers, also versuchte ich weiterzuspielen. Auch, um ihm nicht das Gefühl zu geben, er würde mich stören. Während ich weiterspielte, schlang er seinen anderen Arm um meine Taille. Hauchte mir einen Kuss an meinen Hals. Ich schmunzelte und sehnte die letzten Noten herbei, um ihn endlich zu küssen. Wieder verklang das Lied und ich sah zu ihm. Legte meine Lippen auf seine und genoss die sanfte Berührung, als er meinen Kuss erwiderte. Er fuhr mit der Zungenspitze über meine Lippen und ich öffnete bereitwillig meinen Mund. Fordernd rutschte er auf meinen Schoß und ich löste den Kuss. Sah in sein verwundertes Gesicht. „Nicht hier“ flüsterte ich und schnappte noch einmal nach seinen weichen Lippen. Sanft drückte ich ihn in das Kissen und spürte seinen warmen Atem, der mir eine Gänsehaut bescherte. Seine Hände wanderten in meinen Nacken, verschränkten sich dort ineinander und zogen mich näher zu ihm. Mit einem Arm stützte ich mich ab, während ich mit meiner anderen Hand langsam unter sein Oberteil fuhr. Behutsam strich ich über die warme Haut und schob dabei den dünnen, schwarzen Stoff nach oben. Er seufzte zufrieden in den Kuss hinein und drängte sich näher an mich. Keuchend löste er den Kuss und ich streifte ihm seinen Pullover gänzlich ab. Er ließ sich nicht ganz so viel Zeit und mein Oberteil flog regelrecht durch den Raum. Sanft küsste ich mich seinen Hals entlang und biss ihm leicht in sein Ohrläppchen. Ich spürte die leichte Gänsehaut, die sich über seinen Körper ausbreitete und lächelte amüsiert über seine ungewollte Reaktion. Ungeduldig nestelte er an meinem Gürtel und ich löste mich von ihm. Konnte den amüsierten Ausdruck in meinem Gesicht nicht verbergen. „Brauchst du Hilfe?“ fragte ich. Er grinste nur frech und sah mich herausfordernd an. „Das wäre andersherum viel leichter.“ Ach, das wollte er. Mein Lächeln wurde breiter. Ich drehte mich auf den Rücken und zog ihn dabei auf meinen Schoß. Unter ihm liegend, befreite ich ihn in kürzester Zeit von seinem Gürtel und schob seinen Hosenbund ein Stück über den Hintern. Ließ meine Hände dort liegen und grinste breit. „Angeber“ sagte er und legte seine Lippen auf meine. Ich lachte leise in den Kuss hinein und spürte wieder seine Hände, die sich an meinem Gürtel zu schaffen machten. Ich spürte das angenehme Gefühl, etwas mehr Platz zu haben. Er löste den Kuss und wanderte mit seinen weichen Lippen meinen Hals entlang, über die empfindliche Stelle an meinem Schlüsselbein. Fuhr mit der Zungenspitze vorsichtig über die feine Narbe, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Seine Hände strichen über meinen Bauch und meine über seinen Rücken, während er meine Brust immer wieder mit sanften Küssen bedeckte. Wieder fuhr er mir über die Seiten, was meinen Körper in ein sanftes Kribbeln hüllte. Ein kleines Seufzen kam über mich, als er immer weiter mit den Lippen über meinen Bauch wanderte, bis er schließlich an meinen Lenden ankam. Quälend langsam striff er mir die Hose ab, ließ die Shorts aber noch an, was mich ungeduldig grummeln ließ. Ich hörte nur ein belustigtes Kichern und das Geräusch von Stoff, der auf dem Boden landete. Im nächsten Moment spürte ich seine Zungenspitze, die die Beule in meinen Shorts entlangfuhr. Meine Hand krallte sich in sein Haar, denn viel mehr bekam ich nicht mehr von ihm zu fassen. Sanft biss er in meine Spitze und ließ mich aufstöhnen, bis er schließlich keine Lust mehr auf das Spielchen hatte, und mich endlich von meinem verbliebenen Kleidungsstück befreite. Ich atmete erleichtert auf und spürte im nächsten Moment wieder seine Zunge, die meine Erregung entlangfuhr. Dieses Mal intensiver, denn der störende Stoff war verschwunden. Sanft schloss er seine Lippen um mich und bewegte seinen Kopf auf und ab, was mich immer wieder aufstöhnen ließ. Mein Herz hämmerte inzwischen in einem unglaublichen Tempo gegen meine Rippen. Seine Bewegungen wurden von Mal zu Mal flüssiger und angenehmer. Meine Hand krallte sich in seinem Haar fest und ich hörte einen leisen Schmerzenslaut. Schnell ließ ich ihn los und suchte Halt in dem zerknitterten Laken. Lange würde ich das nicht mehr aushalten. Als ich schließlich mit einem lauten Stöhnen den Rücken durchstreckte, konnte ich mich nur mit größter Anstrengung davon abhalten zum Höhepunkt zu gelangen. Mit flachem Atem setzte ich mich schnell auf und hinterte ihn daran, weiterzumachen. Für einen kurzen Moment wirkte er irritiert, vielleicht auch etwas enttäuscht. Als ich ihn an der Taille nahm und unter mich drehte, sah er mich kurz erschrocken an. Wieder schlich sich das freche Grinsen in sein Gesicht und ich zog ihn in einen Kuss. Fuhr mit der Zunge über seine Lippen und spürte im nächsten Moment seine in meinem Mund. Fordernd zog er mich näher zu sich und vergrub seine Finger in meinem Haar. Mit einer Hand stützte ich mich ab, meine andere fuhr über seine Brust und ich spürte seinen aufgeregten Herzschlag. Fahrig strich meine Hand über seinen flachen Bauch, seine Lenden bis zum Bund seiner Hose, die ich zwar nach unten geschoben, aber noch nicht ausgezogen hatte. Ich streifte sie ab und ließ sie vom Bett gleiten. Langsam strich ich mit der Hand über die zarte Haut an der Innenseite seiner schlanken Oberschenkel. Außer Atem löste ich mich von ihm, und auch er sah mich keuchend an. Der Blick aus seinen kastanienbraunen Augen verklärt, die Lippen bebend, die Wangen gerötet. Ich konnte bei seinem Anblick meinen eigenen Herzschlag hören. Seine schmalen Arme klammerten sich an mir fest. Für einen kleinen Augenblick wanderten meine Augen weiter nach unten. Seine Brust hob und senkte sich schnell, die Muskeln an seinem Bauch waren angespannt. Ich spürte, wie seine Hüfte zitterte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so über einen Mann denken würde, aber in meinen Augen war er einfach perfekt. Das hier war mehr als nur Lust. Es war Liebe. Ich löste mich von ihm und nahm das Gleitgel aus der Schublade neben dem Bett. Am liebsten wäre ich gleich über ihn hergefallen. Ich hielt das beinahe schmerzhafte Pochen kaum noch aus und wollte ihn endlich spüren, doch ich musste mich noch gedulden. Verletzen wollte ich ihn schließlich nicht. Wieder zog ich ihn in einen Kuss und legte mein Knie zwischen seine Beine. Ohne zu zögern öffnete er sie. Als das Gel an meinen Fingern wärmer wurde, intensiverte ich den Kuss und fuhr mit meiner Hand langsam seinen Pfad entlang. Schnell fand ich seinen Eingang und massierte ihn an der Stelle. Jaden drückte mir seine Hüfte entgegen. Anscheinend wollte er auch nicht mehr warten, und so glitt ich mit einem Finger in ihn hinein. Hörte ein leises Stöhnen. Sein Atem wurde flacher, seine Hände suchten Halt, krallten sich in die Haut an meinem Rücken. Ich tastete nach einem bestimmten Punkt, bis er schließlich den Kuss löste und ich einen leisen, heiseren Schrei hörte, der mir einen Schauer durch den Körper jagte. Ich nahm einen zweiten Finger dazu und versuchte ihn zu dehnen. Wieder suchte ich nach der Stelle und traf sie einige Male, hörte wieder und wieder sein Stöhnen, spürte seine Nägel, die sich in meine Haut gruben, ehe er mich aus dunklen Augen ansah. „Ich… kann gleich nicht mehr“ sagte er heiser und legte eine Hand an meine Wange. Fuhr mit dem Daumen sanft darüber und ließ mich schmunzeln. Sein intensiver Blick ließ mein Herz noch schneller schlagen und ich beugte mich zu ihm. „Na schön“ flüsterte ich direkt an sein Ohr und biss noch einmal leicht hinein. Wieder spürte ich die leichte Gänsehaut an seinem Hals und ich legte meine Lippen sanft auf seine. Im selben Moment drückte ich meine Spitze gegen seinen Eingang und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Es kostete mich einiges an Selbstbeherrschung, um nicht einfach über ihn herzufallen. Langsam schob ich mich in ihn und spürte die heiße Enge, die mich umfing. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Vorsichtig begann ich mich in ihm zu bewegen. Nach den ersten beiden Stößen hielt ich inne und beobachtete, ob er sich verkrampfte oder es irgendwelche Anzeichen gab, dass ich ihm Schmerzen bereitete. Doch stattdessen spürte ich sein Bein, das sich um meine Hüfte schlang und mich so näher zu ihm zog. Nur allzu gern kam ich seiner stillen Aufforderung nach. Noch einmal schnappte ich kurz nach seinen Lippen, zog das Becken zurück, nur um mich kurz darauf etwas härter in ihm zu versenken. Jaden stöhnte laut auf und warf den Kopf in den Nacken. Ich strich ihm die schweißnassen Haare aus dem Gesicht und stieß mich erneut vor. Sein Becken zuckte mir entgegen. Ich drängte mich tiefer in ihn, küsste vorsichtig die zarte Haut an seinem Hals und hörte sein Stöhnen an meinem Ohr, während ich immer wieder in ihn stieß. Mein Herz schlug in einem so wilden Tempo gegen meine Rippen, dass ich dachte es würde daran zerspringen. Ich versuchte den Winkel etwas zu ändern und hob sein Becken etwas an. Wieder traf ich diesen bestimmten Punkt und hörte sein heiseres Stöhnen. Ich versuchte ihn noch einmal zu treffen und hörte immer wieder den Klang seiner Stimme. Ich spürte, dass ich nah am Höhepunkt war, aber auch Jaden schien es nicht mehr lange auszuhalten. Sein Atem ging mittlerweile nur noch stoßweise und sein Becken zuckte unkontrolliert. Meine Bewegungen wurden schneller und ich schien mich mit jedem Stoß tiefer in ihn zu drängen, bis er ein letztes Mal den Rücken durchbog und mit einem langgezogenen Stöhnen kam. Er verkrampfte sich und die unglaubliche Hitze und Enge die mich mit einem Schlag umfing, erlöste mich zwei Stöße später ebenfalls. Kraftlos sackte ich auf ihm zusammen und versuchte meinen Atem zu kontrollieren. Als ich mein Herz wieder halbwegs unter Kontrolle hatte, erhob ich mich schwerfällig und legte mich neben ihn. Legte einen Arm um seine Hüfte. Auch sein Atem ging noch schneller als gewöhnlich und er sah mich mit einem seligen Lächeln an. „Danke“ sage er nur leise, doch ich verstand nicht wofür er sich bedankte. Er lachte müde über mein verwundertes Gesicht. „Das… war ein toller Tag“ fuhr er weiter aus. Ich musste schmunzeln. „Zum Glück hat mein Vater heute Nachtschicht, sonst wäre er sicher anders ausgegangen.“ „Meinst du?“ fragte er und hatte wieder dieses freche Grinsen aufgelegt. Ich schüttelte belustigt den Kopf. „Wärst du so ausgelassen gewesen, wenn er am Ende des Flurs geschlafen hätte?“ Die Schamesröte, die sich auf seinen Wangen ausbreitete, amüsierte mich. „Ich… war vielleicht wirklich zu laut.“ Ich schüttelte den Kopf und gab ihm einen kurzen, sanften Kuss. „Mir gefällt es.“ Wenn es irgendwie möglich war, nahmen seine Wangen einen noch dunkleren Rotton an. Ich lachte leise. „Nein, ehrlich. Du musst dich dafür nicht schämen“ sagte ich und drehte mich auf den Rücken. Mein Körper fühlte sich tonnenschwer an und ich war komplett verschwitzt. Jaden schmiegte sich näher an mich und seufzte zufrieden. „Allerdings haben wir ein kleines Problem“ stellte ich fest und Jaden hob seinen Kopf, um mich verwundert zu mustern. Ich schnaufte belustigt. „Wir sollten beide noch duschen.“ Kurz blinzelte er mich verwirrt an, fing aber gleich darauf an zu lachen. Dieses wundervolle Lachen. „Hast vermutlich recht, aber lass uns nur noch fünf Minuten im Bett bleiben, okay? Ich bin echt fertig.“ „Das wird in fünf Minuten auch nicht besser“ stellte ich fest, wehrte mich allerdings nicht dagegen noch etwas liegen zu bleiben. Ich hatte selbst keine große Lust darauf aufzustehen. Der Tag war wundervoll, aber wirklich lang. Für einen Augenblick schloss ich meine Augen und genoss einfach nur seine Nähe. Strich dabei mit den Fingerkuppen über seinen Arm. „Yusei?“ „Hm?“ „Wegen Neujahr… kannst du mir einen Gefallen tun?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)