be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 1: Ein bitteres Wort ---------------------------- Anime: My Hero Academia Autor: Seiyna-chan Story: be mine – Du & Ich Vorgeschichte: https://www.animexx.de/fanfiction/393400/?js_back=1 be mine - sei mein für immer Anmerkung: Kann auch ohne Vorgeschichte gelesen werden. Empfohlen wird es dennoch sie zu lesen. Pairing: Katsuki x Izuku Sichtweise: Katsuki Einstufung: P18 - Slash Genre: Fluff, Romantik, Lemon, Yaoi, Boyslove, Zucker Inhalt: Katsuki konnte sich nicht beschweren. Mit Izuku lief es großartig, doch eine Sache schien seinem Glück im Weg zu sein. Die verdammten Sommerferien und der damit verbundene Abschied. Eine grauenvolle Vorstellung für Katsuki.     ~.~*♥*~.~       Die letzte Schulwoche nach der Abschlussfeier verging wie im Flug. Die Sommerferien standen kurz bevor. Heute sollte ihr letzter Abend als Klasse sein, bevor sie sich für die nächsten 6 Wochen verabschieden mussten.   Eine letzte Nacht.   Klar waren Sommerferien für den einen oder anderen etwas Schönes. Es war der Grundbegriff für Ruhe, Auszeit und eine Menge Spaß zu Zuhause bei den Eltern. Doch für Katsuki hieß dieser Anlass nichts Geringes als dieses eine Wort. Dieses beschissene Wort, welches sich in seinen Kopf gefressen hatte.   Dieses Wort, was sein Herz bluten ließ.   Dieses eine Wort, was nichts anderes zu bedeuten hatte, als dass er Abschied nehmen musste.. Abschied von dem Menschen, ohne dem er seit Monaten keinen einzigen Tag verbracht hatte. Abschied von dem Menschen, ohne den er keinen einzigen Tag verbringen wollte! Abschied von allem, was er jemals wollte.     Abschied.   ..ein bitteres Wort.     Abschied. Er hasste dieses Wort. Ein Wort mit bitteren Beigeschmack. Ein Wort, das er am liebsten verkohlt, aus dem Wörterbuch verbannt und in den tiefes des Universums ausgesetzt hätte. Reingeworfen ins ewige Nichts.     Wenn er könnte, würde er die Zeit anhalten. Doch das war außerhalb seiner begrenzten Macht. Bis zum Abschied blieben ihm keine 16h mehr. Sie mussten alle aus dem Wohnheim vorerst ausziehen, da dieses für die nächsten 6 Wochen geschlossen war. Ihr Lehrer betitelte es als notwendigen Reinigungsaufwand der Schule.   Es kotzte ihn einfach nur an!   An der Sache gab es genau zwei Dinge, die ihn absolut in Rage brachten! Der größere und wichtigere Grund war die Tatsache, dass er sich für die kommenden 6 Wochen von seinem hübschen Grünschopf trennen musste, was er absolut nicht ertrug! Zum anderen Teil musste er zurück in seine Heimatstadt zu der alten Schachtel. Die ihn einfach in dieses Internat gesteckt hatte. Es war nicht so, dass es ihm störte, hier sein zu müssen, im Gegenteil. Sonst hätte er wohl diesen wundervollen Menschen nicht kennengelernt. Nein. Es war seine Mutter, die ihn die nächste Zeit nerven würde. Die Hexe von Mutter, die ihn ohnehin nicht leiden konnte. Sein Verhältnis zu seiner Mutter war alles andere als angenehm. Zumindest empfand er es so.   Aber..   Was brachte es - sich darüber aufzuregen? Er musste da durch, ob er wollte oder nicht. So konnte er zumindest seine alten Schulfreunde wiedersehen und diese Bastarde gehörig auf die Nerven gehen zumindest für die nächsten 6 Wochen. Da er mit Sicherheit mehr als schlechte Laune haben wird, würden diese Wochen für seine alten Freunde kein Zuckerschlecken werden. Aber was juckt ihn das? Zudem war das Wort 'Freunde' bei denen wohl das falsche Wort. Nach den Ferien stand eine Woche Feriencamp an, was sehr interessant werden würde und danach begann wieder die Schule. Ein Feriencamp, wo sie ausschließlich trainierten werden. Izuku sprach seit geraumer Zeit von nichts anderen mehr! Ausdauersport und Muskeltraining waren ohnehin sein kompletter Lebensinhalt. Und der Grünschopf.. war eben seiner. Sein eigenes Lebenselixier. Seine Droge, von der er niemals genug bekommen würde.   Er seufzte schwer.   Nichtsdestotrotz musste er sich verabschieden..   Dennoch schlich sich ein leichtes lächeln über sein Gesicht. Seine Hände fuhren abermals über den grünen Haarflaum auf seinem Schoß. Sie müssten gleich packen gehen und genossen noch die letzten gemeinsamen Stunden zusammen als Klasse. Gerade saßen sie alle zusammen im Aufenthaltsraum. Die letzten Stunden im Wohnheim. Eijro, Mina, Hanta und Denki zockten auf der Playstation. Er schaute ihnen dabei zu und kritisierte ununterbrochen ihren Spielstil, während sein Freund mit dem Kopf auf seinem Schoß lag und ein Buch las. Dabei kraulte er genießerisch seinen Kopf. Ließ seine Hände durch seine Haare gleiten und versucht sich das Gefühl einzuprägen. Das Gefühl, wie es sich anfühlt, wenn seine Finger durch seine Haare gleiten. Hing dabei seinen Gedanken nach, wenn er seine Freunde nicht kritisierte. Seine Brust zog sich schmerzlich zusammen, wenn er nur daran dachte, wie sehr er ihn fehlen würde. Ein unangenehmer Gedanke.. schmerzlich und unreal.       Er ließ seinen Blick durch ihre mittlerweile kleine Gruppe schweifen. Auf dem zweiten Sofa im Aufenthaltsraum befand sich kuschelnd Shoto mit Momo, welche dem Anschein nach ebenfalls ihre kleine Zweisamkeit genossen. Daneben befanden sich Tsuyu welche gerade Kyoga die Haare richtete. Tenya und Ochako standen in der Küche und tuschelten angeregt miteinander. Seit dem Abschlussfest standen die beiden öfters nebeneinander. Er fragte sich, was wohl zwischen den beiden passiert war. Er wurde den Eindruck nicht los, das die beiden miteinander gingen.     Mit Sicherheit sogar! Diese Blicke, welche sich die beiden zuwarfen, sprachen Bände. Der Rest ihrer Klasse war bereits abgeholt bzw. abgereist. Morgen würde ihm seine Mutter abholen. Die wollte schon heute Abend kommen, doch da die Mutter von Izuku wegen ihrer Arbeit erst am späten Vormittag Zeit hatte, wollte er auch noch eine Nacht bleiben. Klar versicherte ihm Izuku das dies Blödsinn war und er nicht wegen ihm bleiben musste, doch so konnte er zumindest den hässlichen Abschied noch weiter rauszögern. Es würde ihm ohnehin schwerfallen, sich von ihm zu trennen. Von ihm so lange getrennt zu sein. Er war sich sicher, sein Herz würde das unmöglich aushalten.   Er seufzte schwer. Er wollte und konnte das nicht.   "Kacchan?" Sickerte die Stimme seines Freundes zu ihm durch. Seine Hand zog er erschrocken aus seinen Haaren und blickte verwirrt auf seinen Schoß. Ertrank förmlich im grün seiner Augen. Sein Körper rührte sich nicht mehr. Er blickte ihn einfach nur an. Doch Izuku schien seine Starre zu bemerken. Er schmunzelte, griff daraufhin in den Kragen seines Shirts und zog ihn einfach zu sich runter. Er konnte gar nicht so schnell reagieren, da spürte er auch schon die weichen Lippen von Izuku auf die seinen. Wie in Trance schob er seine Hand in seinen Nacken und hob ihn leicht zu sich hoch. Izuku ließ es willenlos geschehen. Richtete sich immer weiter auf und saß dann rittlings auf seinem Schoß. Seine Arme hatte er um seine Schulter gelegt, seine Hände in seinem Nacken verschränkt und bat stumm um Einlass, welchen ihm der Blonde nur allzu gerne gewährte. Seine linke Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren, während seine rechts den Rücken nach unten strich, zum Saum seines Shirts und es leicht nach oben schob, darunter verschwand und mit sanften Kreisen auf seiner nackten Haut wieder nach oben strich. Das sie sich immernoch im Aufenthaltsraum befanden, vergasen beide vollkommen.   "Bro! Alter. Geht doch aufs Zimmer", äußerte sich Eijiro empört. Die Mädchen kicherten. Doch Izuku war dies äußerst unangenehm und löste sich etwas beschämt von ihm. Katsuki knurrte. Lieber würde er seinen Freund einfach weiter küssen. Immerhin konnte er das die nächsten 6 Wochen nicht! Konnte sein bekloppter Freund nicht einmal seine verdammte Klappe halten? "Halts Maul", giftete er ihn knurrend an, beugte sich nach vorne und legte seine Lippen auf den Hals von Izuku. Küsste seine empfindliche Haut und ließ seine Zunge leicht über seinen Hals gleiten. Augenblicklich spannte sich Izuku an und keuchte leise auf. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Katsuki wusste genau, wie empfindlich Izuku auf seine Berührungen reagierte. Nichts in der Welt war schöner als der Klang seiner erregten Stimme.         "Sollen wir nicht langsam packen gehen?", erklang die dunkle Stimme von Izuku an seine Ohren. Er löste sich von ihm und sah ihn wieder an. Ihm stockte der Atem. Diese lustverschleierten grünen Augen. Wie zum Henker sollte er diese verdammten Wochen überleben? Wie sollte er das ohne diesen Menschen durchstehen? Er biss sich auf die Unterlippe.   Er nickte in Trance "Sollten wir"   Ein letzter Kuss folgte und Izuku rutschte von seinem Schoß, nahm sein Buch wieder zur Hand und stand vom Sofa auf. Er verabschiedete sich von den anderen und verschwand in Richtung der Treppen mit einem einfachen "Bis später" Katsuki hingegen hob zum Abschied nur eine Hand und schob beide Hände in seine Hosentaschen. Ihm war nicht nach reden. Sein Magen zog sich ohnehin schon schmerzhaft zusammen, wenn er nur daran dachte, dass er packen musste. Packen um seinen Albtraum war werden zu lassen.   Es war schon schwer genug, es zu akzeptieren, dass er ihn heute zum letzten Mal in seinem Arm halten würde. Zum letzten Mal für die nächsten sechs Wochen. Zudem fehlt ihm die nötige Zweisamkeit, da sein Freund der kleinen internen Abschlussfeier seiner Mitschüler bereits zugestimmt hatte. Was nichts anderes hieß, als dass sie den Abend mit den anderen verbringen würden. Zusammensitzen, reden und was auch immer die wieder geplant hatten. Mehr als eine letzte Nacht zusammen blieb ihm letztlich nicht mehr.   Es war so zum Kotzen..   "Izuku..", es war nicht mehr als ein Hauch ein Flüstern, doch besagter drehte sich fragend zu ihm um. Wie in Zeitlupe drehte sich der junge Mann zu ihm um. Katsuki wurde wieder einmal schmerzlich bewusst, wie sehr er diesen schönen Mann doch liebte. Fragend blickte dieser ihn an. Verzauberte ihm mit seinem lächeln, seinen schönen Augen. Er war gefesselt, nicht fähig, etwas zu sagen. "Kacchan? Alles in Ordnung?", er schnippte vor seinen Augen, erst als dieser nach seiner Hand griff, erwachte Katsuki wieder aus seiner Trance "Wolltest du nicht auch packen? Dein Zimmer ist nicht wirklich in meiner Nähe", kicherte der Grünhaarige. Ein Kichern, was sein Herz in Sprünge versetzte. Ein Lachen, was sein Innerstes zur Ruhe brachte. Alles würde er vermissen. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde.   Ein kleiner Blick in sein wunderschönes Gesicht. Warum fiel es ihm so wahnsinnig schwer? Er wandte seinen Blick von ihm ab, löste seine Hand aus seiner "Ja stimmt. Werd ich jetzt auch machen. Ich bring sie dann mit runter. Bis gleich, Nerd", ohne auf seine Antwort zu warten, wandt er sich vollständig von ihm ab und setzte seine Richtung fort zur Tür. Er sah ihn kein einziges Mal mehr an. Es war schon schwer genug, sich von ihm zu trennen. Warum benahm er sich so wie ein Kleinkind, dass man seinen Lieblingsteddy wegnehmen möchte? Er knurrte und hasste sich so unglaublich dafür, dass es ihm nicht egal war. Warum hatte er seine verdammten Emotionen nicht unter Kontrolle?   In seinem Zimmer angekommen, öffnete er mürrisch seinen Schrank. Richtig Lust darauf nach Hause zu fahren, hatte er definitiv nicht! Doch was nutzte es. Er musste, ob er wollte oder nicht. So suchte er sich seine Klamotten zusammen, welche er mit nach Hause nehmen würde sowie seine Sportklamotten und Badezimmer-Utensilien verstaute alles fein säuberlich zusammengelegt in seinem Koffer. Den Rest seiner Sachen verstaute er in einem von der Schule zur Verfügung gestellten Karton.   Sie mussten das Zimmer zum größten Teil geräumt haben. Ihre persönlichen Dinge sollten sie in den Karton verstauen, da das Wohnheim in der Zeit der Ferien an einem Reinigungstrub weitergegeben wurde und für keinen anderen mehr zugänglich war. Eine eigene Firma wurde dazu beordert, das Gebäude gründlich zu reinigen. Darunter befanden sich alle Zimmer und Räume sowie auch das gesamte Schulgebäude.   Nachdem er mit dem Packen seiner Sachen fertig war, stellte er seinen Koffer bei seiner Zimmertür ab. Einen letzten Blick ließ er über das Zimmer schweifen. Er war nicht lange auf dieser Schule, doch was er bereits an dieser Schule in diesem Zimmer gelernt und erfahren hatte, ließ all seine bisherigen Erfahrungen im Schatten stehen. Grund dafür ist allein sein dämlicher Nerd. Er seufzte schwer, nahm seinen Koffer und ging zum Aufzug.   Mit dem Koffer hinter sich herrollend schlenderte er aus dem Aufzug, welcher soeben im 1. Stockwerk Angehalten hatte. Ein paar Schritte brauchte es nur und er stand vor dem Zimmer von Izuku. Das Zimmer, was ihn genauso bekannt war wie sein eigenes. Er klopfte kurz und betrat daraufhin das Zimmer. Sein Freund war immer noch am Packen. Er stellte den Kopf neben der Tür ab und ließ sich stöhnend ins Bett fallen. Bäuchlings lag er in dem Bett und inhalierte regelrecht den Geruch von Izuku darin. Warum war es so verdammt schwer?   "Kacchan.. was ist den los mit dir?", sein Freund schien seine betrübte Stimmung bemerkt zu haben. Er grummelte lautstark "Ich will nicht", nuschelte er gegen das Kissen. "Was willst du nicht?", er hörte Schritte durch das Zimmer, der Laminat knarrte etwas bei jedem Schritt, danach bewegte sich das Bett etwas. Izuku setzte sich zu ihm ins Bett und strich ihm beruhigend über seinen Rücken."Von dir getrennt sein..", murmelte er mürrisch, möglichst leise, mit der Hoffnung, dass dies sein Freund nicht hörte. "Aww Schatz.. Es sind doch nur paar Wochen.. Wir werden viel telefonieren und", mit einem Ruck erhob er sich "Nein!", er unterbrach ihn, indem er seine Handgelenke packte und den Grünhaarigen ins Bett drückte. An den Platz vor er vor einer Sekunde noch geschmollt hatte.       Er lag nun zwischen seine Beine über ihn gebeugt und drückte seine Hände neben seinem Kopf in die Kissen. "Kapierst du das nicht? Ich will nicht Abschied nehmen! Ich..", er unterbrach sich selbst. Solch Töne kannte er von sich selbst nicht. Seine Stimme zitterte, klang so selten verletzlich. Er blickte in die überraschten, geweiteten Augen von seinem Freund. "Ich..", setzte er wieder an. Die Hand von Izuku löste sich aus seinem Griff und legte sich auf seine Wange "Ich werde dich auch vermissen, Katsuki. Aber.. so ist es nunmal. Sieh es als eine Prüfung für unsere Beziehung. Wir schaffen das", klang plausibel. Er schmiegte sich an seine warme Hand, schloss einen Moment genießerisch die Augen. Atmete einmal tief durch und beugte sich dann zu ihm runter und versiegelte ihre Lippen miteinander. Ein sanfter Kuss, welcher seine Liebe zu ihm widerspiegelte. Er strich seine Seite entlang nach oben, schob seine Hand in seinen Nacken und intensivierte den Kuss nochmals. Er würde ihn so um den Verstand küssen, dass er ihn in diesen Wochen nicht vergessen konnte. Die restliche Zeit verbrachten sie damit, ihre Körper zu erkunden und sich Liebe zu schenken, indem sie intensiv miteinander kuschelten.     Nach einer Zeit löste sich Izuku entschuldigend von ihm, da er noch weiterpacken musste. Absolut widerwillig ließ er ihn los. Er sah es ja ein, dass sein Freund packen musste, doch konnte er das nicht schneller machen? Lieber würde er ihn weiterhin in seinem Arm halten. Die Zeit schien eindeutig gegen ihn zu arbeiten. Warum der Junge so lange beim Packen brauchte, war ihm schleierhaft. Nachdem Izuku endlich fertig war mit packen, war es auch schon Zeit, zurück in den Aufenthaltsraum zu gehen.   Im Aufenthaltsraum war schon reges Treiben und die meisten warfen ihnen, als sie die beiden zusammen entdeckten, zweideutige Blicke zu. Dabei waren sie nicht einmal ansatzweise intim gewesen. Das war im Anbetracht ihrer Lage auch nicht nötig. Er musste soviel Nähe zu seinem Freund tanken wie nur irgendwie möglich! Schließlich musste er diese Ferienwochen ohne ihn verbringen. Schon der Gedanke daran war schier unmöglich!   Unerträglich, um genau zu sein!   Bunte Lichterketten zierten den Raum. Girlanden waren zur Dekoration angebracht. Etwas lautere Musik war zu vernehmen, aber nicht so laut, dass man sich nicht mehr unterhalten könnte. Kyoga wusste genau, welche Musik sie spielen musste und auch in welcher Lautstärke. Die Lichterkette wechselte ihre Farben, dabei konnte er Denki grinsend mit einer Fernbedienung in der Hand entdecken. Dieser schien für den Wechsel der Farben wohl verantwortlich zu sein.     Ochako, Tsuyu und Momo hatten wohl Getränke besorgt und Shoto wurde als Packesel missbraucht. Dieser war dabei, Kisten in die Küche zu tragen und wurde, wie es den Anschein macht, angeherrscht, wo er diese hinzustellen hatte. Zumindest konnte er das aus der Mimik der Mädchen lesen. Tenya der hinter ihm hertrottete, schien ebenso als Packesel zu fungieren. Eigentlich war es schon recht amüsant, die beiden zu beobachten. Richtig Freude schienen die beiden nicht dabei zu haben, den Mädchen dabei helfen zu wollen.   Und wie sollte es anders sein? Huschte ein grünhaariger Nerd an ihm vorbei Richtung Küche, um den Mädchen bei den Vorbereitungen zu helfen. Das wars wohl mit seinem gemütlichen Abend zusammen mit seinem Freund. Er verdrehte die Augen. Suchte den Raum nach einem rothaarigen Schopf ab, nach welchen er nicht lange suchen musste. Er warf sich zu ihm aufs Sofa, nahm sich seinen Kontroller und starte mit ihm eine neue Runde. Zusammen spielte sie eine Runde CoD.       ~.~*♥*~.~       Herzlich Willkommen in meiner Fortsetzung von be mine – sei mein für immer     Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen? Kleine Erklärung   Die Kapitel sind kürzer, als ihr es gewohnt seit. Da ich das Gefühl hatte, dass es sich als angenehmer gestaltet zu lesen, wenn sie kürzer sind. So Ansonsten hab ich keine Ahnung wielang die Story werden wird xD Haja geschätzt um die 30 Kapitel. Hm ich wollte mich nochmal bei allen Bedanken für den tollen Support in der Mainstory! Ich hab mich so wahnsinnig gefreut *Alle abknuddel* Jedes Sternchen, jedes Kommentar und die ganzen Aufrufe! Ihr macht mich so wahnsinnig glücklich! Ich hab damit einfach nicht gerechnet :'( Hach ich könnt jetzt an einen glücklichen Tod sterben XD Aber Nein. Ich will euch doch meine Story nicht vorenthalten!   Nun gut. Ich hoff ich schaff weiterhin meine wöchentliche Updates!   Bis dahin. Fühlt Euch gedrückt! Einen schönen Advent und genießt die Weihnachtszeit trotz der Coronapandemie :* *Kekse hinstell*   Alles Liebe, eure Seiyna ♥ Kapitel 2: Party, Alkohol und ein betrunkener Deku --------------------------------------------------   Runde um Runde. Stunde um Stunde.   Katsuki war so in seinem Spiel mit Eijiro gefangen, dass er nicht merkte, wie die Zeit verging. Doch wer konnte es ihm verübeln, wenn man damit beschäftigt war, sämtliche Zombies auf der Karte auszumerzen, um die Runde für sich zu gewinnen? Ganz klar, niemand!   Unter seinen Beinen rollten bereits die leeren Bierflaschen, wo seine erneut leere Flasche folgte. Wieviel er bereits getrunken hatte, konnte er nicht sagen. Selbst seinen festen Freund hatte er inzwischen aus seinen Gedanken verbannen können. "Kiri! Jetzt hilf mir doch mal mit dem verdammten Drecksvieh", er riss seinen Controller in seine Richtung und schrie ihn an. Wirklich nette Worte kamen ihm dabei nicht über die Lippen. Gerade zielte er auf ein weiteres untotes Wesen und war dabei, einen Schuss mit dem Daumen auf seinem Controller zu lösen "Nimm das du verdam-", er unterbrach sich selbst augenblicklich und war nicht mehr fähig, auch nur einen einzigen Knopf auf seinem Controller zu drücken. Das überraschende Gefühl einer Berührung war zu übermächtig und hinderte seinen Körper daran, zu handeln. Zu denken. Zwei Hände glitten über seine Schultern, zogen ihren Weg über seine Brust. Sein Körper kribbelte bei der Berührung. Er hielt kurz die Luft an.       Bestimmt glitten diese Hände seinen Oberkörper entlang, dabei ertönte ein tiefes Schnurren direkt an seinem Ohr. Diese Hände verschränkten sich daraufhin um seine Brust. Er schluckte schwer. Der Geruch dieser Person, welche ihm sofort in die Nase stieg und ihm sämtliche Sinne rauben konnte, war unvergleichbar. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, wer ihn da von hinten umarmte. Ein kleines Lächeln umspielte seine Züge und doch musste er sich auf das Spiel konzentrieren, sonst würden sie gegen diese Monster verlieren. Also spielte er weiter, doch sein Freund schien anderer Meinung zu sein. Keine Sekunde später spürte er seine Lippen auf seiner Halsbeuge, welche seiner Haut entlang nach oben glitten. Kleine Küsse von seinem Hals bis hin zu seinem Ohr. "Kaaacchan~", summte dieser verführerisch in sein Ohr, eine Gänsehaut durchzuckte seinem Körper. Er spürte seine Zunge an seinem Ohrläppchen, sanft biss er in diesen hinein und zog leicht daran. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Eine Berührung, die sofort in seinen Schritt zog, ein Kribbeln verursachte und eine enorme Hitzewelle durch seinen Körper jagte. Da ging sie dahin, seine Konzentration.     Er schluckte.     Völlig im Bann der Berührungen seines Freundes gefangen, welche ihn auf keinen Fall kalt ließ, denn das nur allzu bekannte Kribbeln in seinen Lenden sprach eine ganz andere Geschichte. Ohne es zu merken, hielt er in seiner Bewegung inne. Ließ den Kontroller sinken und wandte seinen Blick seinen Freund zu, ohne das dieser in seinen Liebkosungen gestört wurde.   Was er dort sah, ließ ihn erschaudern. Izuku blickte ihn aus gläsernen Augen an. Schien mehr getrunken zu haben als er vertrug. "Kaaaccchhaaann~ Mein Katsuuu.", säuselte dieser seinen Spitznamen in sein Ohr. Beim Klang seiner Stimme durchzuckte ihm eine weitere Welle aus wohligen Stromschlägen. Alles in ihm begann zu kribbeln. Seine Stimme so dunkel, voller Verlangen. Katsuki wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Doch Izuku ließ ihn keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Er löste seine Lippen von seinem Ohr und legte diese ohne Vorwarnung auf seine Lippen. Überrascht riss er die Augen auf, erwiderte den Kuss allerdings nach kurzen zögern. Ein ungestümer Kuss, welcher unweigerlich sinnlicher wurde. Izukus Hände lösten die Umklammerung, die eine Hand legte sich in seine Halsbeuge, die andere ging auf Wanderschaft. Strich seinen Oberkörper entlang nach unten so weit diese reichte und hielt auf seinem Bauch an und streichelte ihn dort sanft.     Katsukis Verstand schaltete sich ab den Zeitpunkt ab, als er seine zarten Lippen auf die Seinen spürte. Er wollte mehr, viel mehr. Ganz automatisch griff er nach seiner Wange, zog den grünhaarigen Jungen noch näher an sich. Vergas dabei Raum und Zeit. Nichts war ihm genug. Er wollte ihn spüren, zog den Jungen immer mehr zu sich über die Rücklehne des Sofas. So geschah es, das Izuku den Halt verlor und über die Lehne des Sofas stolperte "Wooah", rief er erschrocken aus und kicherte daraufhin, als er auf das Sofa plumpste "Upsi", lachte Izuku unbekümmert vor sich hin.   Katsuki verdrehte seine Augen.   Er schüttelte den Kopf und grinste, doch lange blieb ihm nicht, um sich über seine Unbeholfenheit lustig zu machen. Denn Izuku rappelte sich zwar ungeschickt, aber fast sofort wieder aufrecht. Kurz rieb er sich seinen Kopf und sah zu ihm hoch. Auf seinen Zügen erschien ein schemenhaftes Grinsen. Katsuki schluckte schwer bei dem Blick. Zurecht, denn Izuku setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Schob sein Becken so weit gegen seines, dass sich sein Hintern genau über seinen Schritt befand. Während er sich mit leichtem Druck gegen ihn rieb und damit dem Blonden jeglichen klaren Verstand raubte, nahm er seinen Kopf in seine Hände, strich mit dem Daumen über seine Wangenknochen und sah ihn tief in seine Augen. Er konnte nicht anders, als seinen intensiven Blick zu erwidern. Izuku wusste genau, wie schwach er ihn machte, wenn er so dominant handelte. Doch genau das liebte er so sehr an seinem Freund. Das und so viele andere Seiten an ihm.     "Du bist soooo schön Kacchan~", säuselte dieser wieder. Seine grünen Augen funkelten, merkte das Izuku ihm immer näher kam. Erwartend schloss er seine Augen und spürte bereits die süßen Lippen auf den seinen. Im Hintergrund hörte er seine Freunde kichern, doch das war ihm gerade herzlich egal. Die Zunge von Izuku strich seine Lippen entlang und forderte Einlass, welchen er ihm nach kurzem Zögern gewährte. Sehnsüchtig suchte dieser seinen Mundraum nach seiner Zunge ab, um diese kampflustig herauszufordern. Nichts genoss er mehr als ihre Zungenspielchen. Seine Hände glitten den Körper von Izuku entlang und hielten an seinem perfekten Hintern an, welchen er kräftig drückte, den Grünhaarigen so enger gegen ihn drückte und ihm ein Keuchen gegen seine Lippen entlockte. Ein Keuchen, was zwischen seinen ganzen Mitschülern eigentlich nichts zu suchen hatte, doch bei der Raumlautstärke würde das wohl kaum jemanden aufgefallen sein. Er spürte das immer mehr zunehmende Kribbeln in seiner Mitte. Sie mussten damit aufhören, bevor es gänzlich eskalierte. Manchmal wünschte er sich, dass sie sich nicht geoutet hätten. Dann würde Izuku sich nicht einfach rücksichtslos auf ihn setzen und ihn damit wahnsinnig machen. Doch im Grunde war es gut so, wie es war. Schweren Herzens löste er sich von Izuku und drückte seinen Freund ein Stück von sich.   Doch dieser schien völlig in seiner Welt zu sein. Mit glasigen Augen zog dieser einen Schmollmund und ließ ihn abermals schwer schlucken. Katsuki kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung. Der Junge machte ihn schier wahnsinnig! Wie sollte er sich morgen von ihm verabschieden, wenn er es ihm so schwer machte? Doch richtig Zeit, um sich über morgen Gedanken zu machen, blieb ihm nicht. Denn Izuku beugte sich wieder nach vorne und legte seine Lippen an seinem Hals an und biss ihn kurz in seine empfindliche Haut, um daraufhin grinsend darüber zu lecken. "Haah~", keuchte Katsuki auf. Konnte den laut einfach nicht unterdrücken. Izuku war gerade ein richtiges Beast!   Die leichten Bewegungen seines Freundes auf seinem Becken machte ihm die Sache nicht gerade leichter. Ihm wurde unweigerlich heißer. Richtig heiß und er war drauf und dran, die Kontrolle über sich zu verlieren. Diese Berührungen waren hier einfach unangebracht. Er durfte jetzt einfach nicht hart werden! Er biss knurrend die Zähne zusammen, packte Izuku an den Schultern "Lass das", fauchte er ihn stattdessen an und warf den Jungen mit einem Ruck neben ihm auf das Sofa. Er stand auf und ging in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Sein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch nicht sehr spät war. Zu früh, um die Party mit Izuku ohne wissende Blicke der anderen verlassen zu können. Nach kurzen Zögern und einem Glas Wasser fiel sein Blick wieder zurück zum Sofa. Zurück zu Deku. Doch leider musste er feststellen, dass dieser dort nicht mehr alleine saß. Shoto hatte sich zu ihm gesetzt. Seine Hände lagen locker auf seiner Schulter. Er sah, wie sich die Lippen von Shoto bewegten, ein übereifriges Nicken von Izuku folgte und ein kichern. Shoto lächelte daraufhin und kraulte Izuku unterm Kinn. Sein Griff um sein Glas verfestigte sich. Es war ein Wunder, dass dieses nicht in seiner Hand zerbrach. Ihm war klar das er sich keine Sorgen machen musste, doch Izuku war betrunken. Die Wahrscheinlichkeit, das Shoto seine Situation ausnutzte, war unglaublich hoch! Klar traute er es ihm nicht zu, doch wer gab ihm diese Sicherheit? Ein eigenartiges Gefühl schlich sich in sein Gemüt.   Eifersucht.   Er war verdammt nochmal eifersüchtig! Keiner.. Absolut keiner hatte seinen Izuku anzufassen! Er bereute, das er sich von ihm entfernte. Dabei wusste er doch, dass dies unbegründet war. Izuku würde ihn nicht betrügen. Er knurrte tief, als Shoto ihm die Hand reichte und ihm aufhalf. Der Rotweißhaarige zog Izuku hinter sich her, durch den Raum, bis sie zusammen bei seiner Freundin Momo ankamen. Katsukis Gedankenkarussell drehte über. Er sah Bilder von den drein zusammen in einem Bett. Das Gefühl der Eifersucht verstärkte sich, sein Kopfkino machte ihm die Sache nicht gerade leichter.   Shoto küsste seine Freundin zur Begrüßung auf den Mund, daraufhin wies er Izuku mit einer Handbewegung an, sich auf den Boden zu setzen. Dieser kam sofort seiner Aufforderung nach. Ein erleichtertes Seufzen entglitt seiner Kehle. Warum vertraute er seinem Freund plötzlich so wenig? Er schüttelte über sich selbst den Kopf. Er brauchte jetzt einen starken Shot zur Beruhigung. Ging in die Küche, nahm sich ein Shotglas und kippte sich Tequila in dieses. Ohne Salz und Zitrone kippte er sich dieses in den Rachen. Angewidert verzog er sein Gesicht. Ein Zweiter folgte. Daraufhin nahm er sich aus der Kiste ein Bier und löschte damit den bitteren Nachgeschmack auf seiner Zunge.       Ob er es sich mit Izuku verscherzt hatte? Ob er ihm böse war? Er lehnte sich neben die Küchentheke und beobachtete seinen Freund. Hing seinen Gedanken nach und nippte an seinem Bier, stellte dabei fest, dass Izuku sich nicht einmal nach ihm umgesehen hatte. Es nagte an ihm. Das schlechte Gewissen ließ ihn einen großen Schluck nehmen. Er beschloss erstmals nicht weiter zu zocken. Leerte seine Flasche, stellte sie zurück in die Kiste und nahm sich einen Becher mit der starken Bowle, welche Mina wohl gerichtet hatte. Daneben hörte er eine angeregte Diskussion von Denki und Hanta und beschloss, dieser mit halbem Ohr zu folgen. Überlegte dabei krampfhaft, wie er das mit Izuku am besten wiedergutmachen konnte.   Das Gespräch entwickelte sich zu einer interessanten Diskussion über Videospiele. Weitere Becher mit dieser leckeren Bowle folgten. Er vergas sogar, dass sein Freund möglicherweise sauer auf ihn war. Erst als sein lautstarkes Kichern durch den Raum schallte, schlich sich dieser wieder in seine Wahrnehmung. Der Klang seiner Stimme, die ihn durch Mark und Bein ging. Töne, die er unter so vielen rausfiltern konnte und sofort seine Sinne in Beschlag nahm. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Seine Stimme hatte einen so schönen Klang in seinen Ohren, dass er nicht anders konnte als zu lächeln. Er war sein Freund und jeder wusste das. Sein Freund, den er später noch lustvoll zum Schreien bringen würde. Als Abschied, um seine Stimme in seinen Gedanken abzurufen zu können. Das stand mehr als nur fest.     Sein Blick glitt durch den Aufenthaltsraum. Die meisten waren schon ziemlich betrunken. Mina, Tsuyu und Itsuka tanzten auf der Tanzfläche. Ochako und Tenya kuschelten auf dem Sofa herum, was ihm ein Lächeln brachte. Die beiden sahen gut zusammen aus, fand er. Kyoga stand am Pult und versorgte alle mit guter Musik. Shinso und Neito standen am Billardtisch. Zu allerletzt blickte er zu der Gruppe mit Izuku die am Boden saßen und Twister spielten. Belutigt schüttelte er den Kopf. Izuku, Shoto, Momo und Eijiro saßen zusammen am Boden. Unter ihnen war die Twistermatte ausgebreitet, wo soeben Momo und Shoto aufeinander gefallen waren. Beide lachten und gaben sich einen innigen Kuss hin. Wieder hörte er Izuku kichern. Wie schön sein Kichern doch Klang..   Nachdem die beiden Knutschenden von Izuku einen rüttelnden Tritt bekamen, räumten sie das Feld. Momo verteilte Karten. Sie zeigten sich die Karten und nickten. Daraufhin stellten sich Eijiro und Izuku grinsend auf die Matte. Momo drehte auf einer Platte den Zeiger und gab ihnen wohl bekannt, was sie zutun hatten. Er schüttelte den Kopf. Wandte sich kurz ab um sich wieder etwas von dem Alkohol in seinen Becher zu kippen. Er wollte wissen, wie das 'Duell' zwischen seinen beiden Lieblingsmenschen ausfiel.   Durch den ganzen Alkohol verschwamm seine Sicht etwas, doch mit etwas Blinzeln klärte sich das schnell wieder. Die beiden standen mittlerweile ziemlich ineinander verflochten auf der Matte. Scheinbar war Eijiro gerade an der Reihe und versuchte sein Bein auf eine andere Farbe zu bringen. In dem Moment verloren beide das Gleichgewicht. Er hörte den spitzen Aufschrei von Izuku als dieser von Eijiro unter sich begraben wurde.     Katsuki knurrte.     Seine Augen verfolgen gebannt das Schauspiel genau vor seinen Augen. Nicht nur, dass der Grünhaarige kein einziges verdammtes Mal sich nach ihm umgesehen hatte. Nein! Sein bester Freund, welcher gerade auf Izuku gefallen war und nun zwischen seinen Beinen lag, machte nicht den Hauch eines Anscheins, als würde er aufstehen wollen.   Im Gegenteil.   Eine Hand stützte er neben dem Kopf von Izuku ab, während die andere Hand über seine Hüfte nach oben strich. Als würde er nur auf diese Gelegenheit gewartet haben! Er täuschte sich doch, oder?   Das konnte doch alles nicht wahr sein!   Gebannt sahen sich die beiden einfach nur an. Plötzlich hob Izuku langsam seine Hand und legte sie auf seine Wange, lächelte ihn an. Seinen Lippenbewegungen nach zu urteilen, sagte ihm Izuku etwas. Daraufhin senkte Kirishima seinen Kopf. Kam dem von Izuku immer näher, die Hand auf seiner Wange, wanderte in seinen Nacken. Fassungslos starrte er auf die Szenerie genau vor seinen Augen. Der Becher in seiner Hand knirschte, wurde in seiner Hand in sich zusammen gepresst und fiel letztendlich zu Boden.   Wollte er gerade tatsächlich seinen Freund küssen? "Tzk", presste Katsuki aus seinen Lippen, stampfte wütend zu der vierer Gruppe. Mit einem groben Griff um seinen Oberarm riss er seinen rothaarigen Freund auf die Beine, funkelte ihn wütend an. "Finger weg, verstanden?", knurrte er ihn an und schob ihn weiter nach hinten. Daraufhin griff er nach seinem Freund. Packte ihn unsanft am Kragen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck ebenso auf seine Beine. Er knurrte gefährlich. Erschrocken sah ihn Izuku an, wagte es nicht ein Wort zu sagen. Gut so.   "Wir gehen", zischte er wütend. Packte Izuku grob an seinem Handgelenk und zog ihn aus dem Aufenthaltsraum Richtung Aufzug. Izuku wollte sich aus seinem Griff losreißen, doch Katsuki verstärkte ihn nur. Mit festem Griff hielt er seinen Freund fest, wartete bis der Aufzug kam. Als dieser in ihrer Etage anhielt und sich die Türen öffneten schubste er seinen Freund unsanft hinein. Schlug kräftig auf die Taste mit der '4'.   Er war sauer. Verdammt sauer!   Die Türen schlossen sich hinter ihm und der Aufzug setzte seinen geforderten Weg fort.   "Bist du von allen guten Geistern verlassen?", fauchte ihn Katsuki an, was den kleineren zusammen zucken ließ. "Was hättest du gemacht, wenn er dich geküsst hätte, ha?", er war außer sich vor Wut. Blanker Wut. Könnte auch am Alkoholpegel liegen, den er verspürte den erhöhten Drang, seinen Freund klein zu machen. Doch dieser hatte es nicht anders verdient! Izuku rutschte im Aufzug immer weiter zurück und sah ängstlich zu ihm auf. "Ich.. ich weiß nicht. Er hätte mich sicher nicht geküsst", stotterte der Grünhaarige am Boden und versuchte die Sache schön zu reden. "Du bist echt das Letzte! Weißt du das? Das Allerletzte!" Schrie er ihn weiter an.   Es schmerzte. Es tat unglaublich weh in seiner Brust. Er hasste ihn gerade so sehr dafür, dass er ihn über alles liebte. "Kacchan! Ich hab doch gar nichts gemacht"   "Scheiße", mit beiden Händen fuhr er sich durch seine blonden Haare. Daraufhin war ein dumpfer Aufprall zu vernehmen, als seine Faust die Wand traf. Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Wahrscheinlich war das alles nur ein Missverständnis und er steigerte sich da zu sehr hinein. Immerhin war er dazwischen gegangen. Er sollte Izuku einfach vertrauen. Zudem wusste er nicht, ob Izuku den Kuss zugelassen hätte..   Er atmete nochmals tief durch. Schimpfte sich zur Ruhe und wandte seinen Blick wieder zu seinem Freund und erstarrte in der Bewegung. Lautstark sog er die Luft in seine Lungen. Sämtliches Blut rauschte in Rekordgeschwindigkeit Richtung Süden. Ließ seine Lenden vibrieren. Er erstarrte bei dem Anblick, der sich ihm gerade bot. Izuku kniete auf alle vieren am Boden und blickte mit glasigen, lustvollen Augen zu ihm auf. "Soll ich dir beweisen, wie sehr ich dich liebe?", raunte der Grünhaarige mit einem dunklen Ton und setzte sich in Bewegung. Quälend langsam kam ihm sein Freund entgegen. Blieb vor seinen Beinen stehen und blickte mit großen Augen zu ihm auf. Katsuki schluckte. Wie heiß und gleichzeitig niedlich konnte der eigentlich sein?   Langsam fuhren seine Hände seine Beine entlang nach oben. Katsuki war wie gelähmt. Je weiter er nach oben fuhr, desto mehr richtete sich dieser auf. An seinen Oberschenkeln angekommen kniete er direkt vor ihm, strich mit seinen Fingern über seinen Schritt und fuhr bestimmt seine Erektion entlang. Ein kehliges Keuchen entkam seinen Lippen. Seine Finger wanderten weiter nach hinten zu seinem Hintern, wo er diesen fester drückte und fuhr stattdessen mit seinen Lippen seine Erektion entlang. Drückte sein Gesicht regelrecht dagegen "Haah~", keuchte er sofort auf. Zwar hatte er seine Hose noch an, spürte aber umso deutlich seine Lippen durch den Stoff hindurch. Er stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und vergrub mit seine Finger mit der anderen Hand in seinen grünen Haaren. Seinen Kopf warf er lustvoll in den Nacken, genoss die Berührungen auf seinem Körper. Izukus Hände lösten sich von seinem Hintern und begannen an seiner Hose herumzunesteln. "Ah verdammt!", zischte er. Griff mit beiden Händen nach seinen Schultern und zog ihn in eine aufrechte Position. Sofort griff er in seinen Hinterkopf und drückte seine Lippen auf Izukus. Ein stürmischer Kuss war die Folge.   Mit einer geschmeidigen Bewegung drückte er den Grünhaarigen mit dem Rücken gegen die Wand im Aufzug. Pinnte in mit seinem Körper dort fest, hob sein Knie in seinen Schritt und übte leichten Druck dagegen aus. Rieb sein Knie gegen seine Mitte und ließ ihn lustvoll gegen seine Lippen keuchen.   Ein 'Pling' ertönte und die Türen des Aufzuges öffneten sich für den 4. Stock des Wohnheimes.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 3: Abschied ------------------- Ein 'Pling' ertönte und die Türen des Aufzuges öffneten sich für den 4. Stock des Wohnheimes.   Katsuki knurrte.   Löste sich brummend von ihm, legte beide Hände an seine Hüften, hob den Jungen mit einem kräftigen Ruck hoch und warf ihn über seine Schulter. Leicht taumelte er, hielt sich kurz an der Wand fest, bis sich seine Sicht wieder klärte. Das Grinsen um seine Mundwinkel wurde größer und dunkler. Er hob seine Hand von der Wand und klatschte einmal fest auf den Hintern von Izuku, kniff einmal fest hinein und ließ seine Hand dort ruhen.   Izuku quiekte erschrocken auf. Versuchte sich aus seinen Griff zu befreien, doch hatte dank des Alkoholpegels nicht die nötige Kraft dazu. Izuku schien wohl mehr getrunken zu haben als er selbst. Denn dieser kicherte, als ihm bewusst wurde, dass ihm die Kraft fehlte, um sich aus seinem Griff zu befreien. Katsuki tätschelte zufrieden mit sich selbst seinen Hintern.     Hatte wohl auch seine Vorteile.     Vom Aufzug bis zu seinem Zimmer war es nicht sonderlich weit. Kaum waren sie über die Schwelle der Tür hindurch, kickte er diese wieder ins Schloss. Angekommen vor seinem Bett warf er seinen Freund unsanft auf die Matratze. Während Izuku mit seiner Orientierung kämpfte, war Katsuki bereits dabei, sich seiner Hose zu entledigen und warf diese zu seinem Schreibtisch quer durchs Zimmer. Daraufhin zog er sich sein Shirt über den Kopf, welches seiner Hose sogleich folgte. Wo er genau seine Kleidung hinwarf, darauf achtete er nicht. Sein Blick lag einzig und allein auf seinen Freund in seinem Bett, dabei leckte er sich genüsslich über die Lippen. Allein der Gedanke, sich gleich in seinen Freund zu versenken, überzog seinen Körper mit einem angenehmen Kribbeln.     Vielleicht war es der Alkohol, der ihm so denken ließ.   Ohne weiter Zeit zu verlieren, krabbelte er in sein Bett zu seinem Freund, schnappte sich sein Bein und zog ihn näher. Drückte fordernd seine Beine auseinander. Belustigt beobachtete ihn Izuku dabei, stützte sich mit seinen Armen vom Bett ab und stellte bereitwillig seine Beine neben ihm auf. Katsuki beobachtete ihn wie ein wildes Tier seine Beute. Doch eines wusste er, das dämliche Grinsen würde ihm gleich vergehen. Er griff unter sein Kinn, kraulte ihm kurz und zwinkerte ihm zu, was Izuku zu grinsen und grunzen brachte. Egal was er machte, sein Freund fand wohl gerade alles lustig, aber nicht mehr lange. Das Lachen würde gleich einem tiefen Stöhnen weichen. Seine Finger strichen hinab über seinen Oberkörper, wanderten über seinen Bauch direkt in seinen Schritt. Strich mit seiner Planken Hand einmal über die Beule, übte leichten Druck aus. Sofort sog Izuku scharf die Luft ein.   Er griff nach dem Verschluss seiner Hose, öffnete diese und streifte sie ihm von den Hüften. Da Izuku ihn weiterhin kichernd half, ihm aus seiner Hose zu schälen, fiel diese letztendlich vom Bett und sein grünhaariger Freund lag nur noch mit Shirt und Unterwäsche vor ihm. Izuku streckte seine Hände nach ihm aus, dabei warf er ihm Küsschen entgegen. Kopfschüttelnd kam er seiner Bitte nach. Katsuki warf sich in seine Arme, sofort legten sich die Arme von Izuku um seine Schultern, drückten ihn gegen den Körper unter ihm und er wurde sofort in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Seine Beine umklammerten seinen Rücken, als hätte er Angst, dass der Blonde vorhaben könnte zu fliehen. Doch das würde ihm im Traum nicht einfallen.     Seine Sorgen schienen vollkommen unbegründet zu sein. Izuku liebte ihn. Daran musste er nicht zweifeln. Seine Hand rutschte unter sein Shirt und umspielte seine Brustwarzen. Zwickte und neckte diese, dabei übte er Druck gegen die Erregung des anderen aus, indem er sein Becken mit leichten Bewegungen gegen ihn drückte. Lustvoll warf Izuku seinen Kopf in den Nacken. Dieser schien es kaum noch zu erwarten, ihn endlich zu spüren. Doch Katsuki wollte ihn quälen. Er ließ von seinen Brustwarzen ab, griff nach dem Saum seines Shirts und schob es nach oben. Izuku setzte sich im Bett auf, hob seine Hände nach oben und ließ sich das Shirt über den Kopf ziehen. Katsuki warf dieses Stück Stoff über seine Schulter in den Raum.   Seine Hand legte sich auf seine Wange, gegen diese sich Izuku leicht schmiegte, daraufhin zog er den Jungen an seine Lippen. Ein intensiver Kuss war die Folge. Seine Hände rutschen den nackten Oberkörper von seinem Freund hinab. Strichen über seine zarte helle Haut, hinterließ bei jeder Berührung seiner Haut eine sanfte Gänsehaut auf seinem Körper. Angekommen an seiner Hüfte schob er Izuku auf seinen Schoß. Dieser drückte sich so nah an ihn, dass er seinen Hintern über sein vor Erregung pochendes Glied spüren konnte. Sein Schwanz zuckte vor Freude. Zu allem Übermut rieb sich Izuku auch noch an ihm. Er zischte erregt auf und biss Izuku unabsichtlich in seine Lippe. Leider war der Biss etwas zu fest, denn er konnte bereits etwas Blut auf seiner Zunge schmecken, er saugte sich an seiner Lippe fest, bis er kein Blut mehr schmecken konnte. Daraufhin löste er sich von seinen Lippen und legte seinen Mund auf seinen Hals. Strich mit seinen Zähnen die empfindliche Haut entlang. Der Grünhaarige kippte seinen Kopf zur Seite, um ihn mehr Spielraum zu geben.   "Mhmm" schnurrte Izuku zufrieden. Das turnte Katsuki noch mehr an, so saugte er sich an seiner Halsbeuge fest, um ihm ein Andenken zu hinterlassen. Doch Izuku schien wie benebelt zu sein. Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinen Zügen. Izuku legte plötzlich beide Hände auf seinen Brustkorb und drückte ihn rückwärts aufs Bett, saß nun rittlings auf seinen Hüften und bewegte sich leicht. Sanft legte Katsuki seine Hände auf seine Oberschenkel und streichelte leicht über seine nackte Haut. Izuku ließ seine Hände über seinen Oberkörper gleiten. Erkundete jeden Millimeter seiner Haut. Katsuki genoss es. Überall, wo ihn Izuku berührte, kribbelte es. Ein Gefühl, was er niemals missen wollte.   Es war als würden Izukus Finger überall sein. Hitze entfaltete sich in seinem Körper, er erstarrte regelrecht. Heiß und unnachgiebig brannte sein Körper und er genoss es. Genoss es, sich fallen zu lassen. Zumindest vorerst. Die Finger von Izuku huschten unter seine Unterwäsche und umfassten seinen harten Schwanz. "Haah~", das hatte er nicht erwartet.   Kurz rieb Izuku sein Glied, ließ aber gleich wieder von ihm ab, um ihm seine Unterwäsche vom Körper zu schieben. Durch diese erregenden Stromschläge die soeben durch seinen Körper jagten kam auch wieder Bewegung in seine Glieder. Seine Finger glitten von seinen Oberschenkeln über seine Hüften und da stellte er fest, dass sein Freund keinen schützenden Stoff mehr um seine Lenden trug. Wann hatte er sich diese ausgezogen? Doch viel Zeit zum Grübeln blieb ihm nicht. Izuku saugte bereits an seinem Hals und schien ihm ebenfalls ein Andenken hinterlassen zu wollen. Dabei waren sie stets darauf bedacht, keine eindeutigen Flecke zu hinterlassen. Schon mal, da sie ihre Beziehung bis vor einer Woche noch verheimlichen wollten und Lustflecken sprachen ihre eigene Geschichte. Doch würden ihm die zweideutigen Blicke seiner Freunde so oder so auf die Nerven gehen. Da verzichtete er lieber auf eindeutige Zeichnungen. Doch war seine momentane Situation nicht eine klare Ausnahme? Seit ihrem Outing schien das Izuku ziemlich egal zu sein oder war es einfach der Alkohol, der ihm so denken ließ? Konnte aber auch an der Tatsache liegen, dass sie sich morgen trennen mussten. Trennen.. Sein Herz zog sich bei den Gedanken schmerzlich zusammen.     Abschied..     Fiel es ihm wieder ein. Er ertrug diesen Gedanken nicht. So lange ohne diese Berührungen, ohne diese sanften Lippen, wie sollte er das Überstehen? Doch abermals kam er nicht zum Grübeln. Ob das gut oder schlecht war, konnte er nicht sagen. Alles, was er wusste war, dass er etwas kühles Gelartiges auf seinem Glied spürte und die Hand von Izuku, die sich um sein Glied schloss und dass Kühle etwas mit leichten Bewegungen darauf verteilte. Nicht schnell, dass man davon kommen könnte aber dennoch..-   Warte.. Was war das?   Er spürte einen kleinen Widerstand gegen seine Eichel drücken. Erschrocken riss er die Augen auf, die er zuvor genießerisch geschlossen hatte, um nachzusehen, was Izuku über ihn trieb. Izuku wirkte angespannt. Hatte sein Becken etwas angehoben. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, welchen Widerstand er gerade spürte.   Er wird doch nicht! Nein! Er kann nicht einfach..     "Deku nicht! Warte-" kaum hatte er den Gedanken laut ausgesprochen, senkte sich Izuku bereits. Verzog schmerzerfüllt das Gesicht und stieß die Luft zischend aus.   Er spürte, wie er immer mehr und mehr in Izuku glitt. Es war feucht und so unglaublich heiß und eng. "Ahh Fuck!", stöhnte er auf. Wann hatte sich Izuku mit Gleitgel befeuchtet? Bekam er heute überhaupt noch etwas mit? Er konnte nicht mal mit Sicherheit sagen, ob sich Izuku vorbereitet hatte oder nicht. Doch Izuku ließ ihm keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Seine Hände stützten sich auf seinem Oberkörper ab und er begann sich leicht auf und ab zu bewegen, warf dabei lustvoll seinen Kopf in den Nacken "Ah Kacchan", stöhnte dieser seinen Namen.   Dieser Junge brachte ihn noch um!   Es war, als hätte sich in Katsuki ein Schalter umgelegt. Die Erregung schallte mit tausend Stromschlägen durch seinen gesamten Körper. Seine Finger auf seinen Hüften bohrten sich unsanft in die Haut des Grünhaarigen und er begann damit von unten in seine heiße Enge zu stoßen. Bei jedem Stoß presste Izuku stöhnend seinen Muskel zusammen, was ihm seinem Orgasmus immer Näher brachte. Das musste er verhindern, sonst würde er zu früh kommen! Er schubste Izuku von sich runter, dieser sah ihn verwirrt an "Auf die Knie. Sofort!"     Es dauerte einen Wimpernschlag, bis sich Izuku aufrappelte und seiner Aufforderung nachkam. Er konnte nicht länger warten. Kaum hatte sich Izuku ansatzweise auf seine Knie gestellt, griff er bereits nach seiner Hüfte, schob seinen Hintern zu sich und drückte seine Beine auseinander.   Er griff nach seinen Pobacken und presste diese grob auseinander. Langsam beugte er sich runter und strich mit seiner Zunge über seine Ritze. "Haahhh jaa", ertönte das Stöhnen von Izuku durch den Raum, drückte sich verlangend ihm entgegen. "Oh so willig schon?" Schnurrte Katsuki , nahm seinen Finger und verwöhnte ihn mit sanften Stößen, nahm einen zweiten dazu, bis er seinen empfindlichen Punkt letztendlich traf "Naahha jaa mehr.. Ka.. Ohh Gott!" Verlangend nach mehr drückte Izuku sein Becken seinen Fingern entgegen. Wollte mehr von dem unglaublichen Gefühl. Genug war es mit Sicherheit noch nicht. "Bitte Kacchan. Fick mich"   Und wie er ihn gleich ficken würde! Mit beiden Händen hielt er seine Hüften fest und drang mit einem kräftigen Stoß komplett in ihn ein. Sah dabei zu, wie sein Schwanz ihn komplett ausfüllte. "Oh Gott jaaahh", stöhnte Izuku ungehindert weiter. Er zog sich wieder fast ganz zurück und stieß wieder fest zu. Beschleunige sein Tempo mit jedem weiteren Stoß und fickte ihn so hart, das Izuku nicht mehr wusste, wo vorne und hinten war. Stoß um Stoß immer tiefer.   Stimulierte dabei seinen erogenen Punkt "Haah ja schneller.. fester nnghh jaa", stöhnte Izuku weiter. Sein Stöhnen hatte einen so wunderschönen Klang, davon würde er nie zuviel bekommen. Ob es am Alkohol lag, dass dieser so ungeniert sich seiner Lust hingab? Katsuki war es ziemlich egal ihm gefielen seine lustvollen Töne. Er genoss es, wie er sich wandt, nicht wusste, wohin mit all seiner Lust. Seine Finger krallten sich in die Laken, sein Körper zitterte vor Lust. Er spürte, wie sich der Muskel um sein Glied zusammenzog. Ihn immer mehr aufnahm. Mit jedem festen Stoß stimulierte er seinen empfindlichen Punkt und ließ Izuku dabei immer wieder aufschreien.   "Ahh, Kat- suki.. ich hahhaa", er drückte seinen Rücken durch, ein letztes Mal stieß er fest gegen seinen empfindlichen Punkt. Das genügte für Izuku. Sein Orgasmus überrollte ihn übermächtig, sein Körper vibrierte und riss Katsuki mit über die erlösende Klippe "Fuck Izu", stöhnte der Blonde laut auf und kam keine Sekunde später in Izuku. Kraftlos sank er auf seinen Rücken und brauchte einige Zeit, um sich von seinem Orgasmus zu erholen.   Er zog sich aus ihm mit letzter Kraft zurück, griff nach der Packung Taschentücher und wischte seinen Geliebten notdürftig sauber. Daraufhin rollte sich Izuku auf den Rücken und atmete immernoch hektisch. Katsuki versuchte auch das Bett etwas sauber zu machen, was nun mit Izukus Ejakulat benetzt war. Legte sich dann neben Izuku und zog ihn fest in seine Arme. Dieser schmiegte sich an seine Brust und driftete erschöpft ins Land der Träume. Er vergrub seine Nase in seinen grünen Haarflaum und sog tief den süßen Duft von seinen Freund in seine Lungen. 6 Wochen würde er ihn nicht sehen. 6 Wochen würde er ihn nicht im Arm halten können. 6 verfickte Wochen würde er ihn nicht küssen dürfen. SECHS gottverdammte Wochen!     6 Wochen..     Er drückte ihm einen Kuss auf den Scheitel und genoss den Körpergeruch von Izuku. Ertrank förmlich darin, lauschte den ruhigen Atemzügen, strich sanft seinen Rücken auf und ab. Genoss ein letztes Mal seine Nähe und versuchte soviel von ihm zu tanken wie nur irgendwie möglich. Er weigerte sich zu schlafen, schließlich war es ihre letzte Nacht. Danach könnte er nur noch von ihm träumen.. Relativ spät verfiel auch er der Müdigkeit. Ließ seinen Freund keine Sekunde aus seinen Armen, drückte ihn fest an sich - wie ein Ertrinkender seinen Strohhalm.     ***     Der nächste Morgen war schwerfällig. Sein Kopf brummte etwas, seine Hand fühlte sich taub an und seine Lider waren schwer wie Blei. Nach ewigen Hin und Her schaffte er es, seine Lider doch zu öffnen. Musste feststellen, dass die Taubheit seines Armes vom Gewicht seines Freundes stammte, was schon in Ordnung war. Doch etwas ließ ihn stutzen. Er lag nicht wie erwartet im Bett von seinem Freund im 1. Stockwerk.. Sondern in seinem eigenen Bett in seinem Zimmer des Wohnheims im 4. Stock.   Wie kam er in sein Zimmer?   In seinem Zimmer, das er bereits gestern geräumt hatte. Selbst die Bettwäsche hatte er abgezogen. Wie zum Henker war er in sein Zimmer gekommen? Er blickte an sich hinab und musste neben dem schönen Körper, welcher halb auf ihm lag, feststellen, dass er nackt war. Nicht nur er, auch sein Freund, welcher noch friedlich vor sich hin schlummerte, war nackt. Hatte er gestern noch Sex? Seine Finger glitten durch den grünen Haarflaum, spielte mit den grünen Strähnen, während er krampfhaft grübelte, was gestern Abend so passiert war. Die Erinnerungen blitzen mit verschiedenen Bildern der vergangenen Nacht durch seinen Kopf.   Ohja und wie er Sex hatte! Und was für einen...   Einen unglaublich geilen Sex sogar!   Ein fettes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, wenn er daran zurückdachte. Sein Stöhnen hallte wie ein Echo durch seine Ohren. Wie er das vermissen würde.. Vermissen.. Das überglückliche Grinsen verzog sich augenblicklich und ließ seine Mundwinkel nach unten fallen.   Vermissen..   Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Sein Magen rumorte gefährlich, als ihm wieder in den Sinn kam, was das bedeutete. Sein Herz schmerzte unglaublich, als ihm die Realität kalt entgegenlachte und sich dieses Wort wieder in seine Gedanken schlich. Dieses bittere, undankbare Wort..     Abschied.     Heute war es soweit. Heute würden sich ihre Wege trennen. In nicht mal 3 Stunden würde er sich verabschieden müssen für die nächsten Wochen. Dabei hatte er noch nicht einmal die Gelegenheit dazu, ihn seiner Mutter vorzustellen. Seiner Mutter.. die nicht einmal wusste, dass er schwul war. Wie sollte er das alles nur Bewerkstelligen? Ob er ihn besuchen kommen würde? Ihm blieb nicht mehr viel Zeit, um darüber nachzudenken oder ihn danach zu fragen. Es gab gerade weitaus wichtigere Dinge.     Frustriert atmete er aus. Beugte sich zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf den Scheitel. Strich von seinen Haaren über sein Gesicht und fuhr mit dem Daumen über seine zahlreichen wunderschönen Sommersprossen. Er musste ihn wecken, ob er wollte oder nicht. Warum war das alles so wahnsinnig schwer?   Da sie im falschen Zimmer übernachtet hatten, mussten sie auch noch in den 1. Stock um sich umzuziehen, also blieb ihnen noch weniger Zeit für ihre letzten Kuscheleinheiten. Er seufzte.     Also beugte er sich hinab und verteilte Küsse über seine Sommersprossen, seine Nase, seinen Wangenknochen und über seine Augen. Langsam aber sicher erwachte sein Freund aus seinem zuckersüßen Schlaf. Er liebte es, ihn im Schlaf zu beobachten, doch wenn er ihn jetzt nicht weckte, blieb ihnen kaum noch Zeit, um sich ausgiebig voneinander zu verabschieden.     "Guten Morgen" streckte sich Izuku auf seiner Brust, legte daraufhin seine Hände um seine Schultern und verschloss ihre Lippen für einen süßen Kuss. Katsuki konnte nicht anders, als den Kuss mit Hingabe zu erwidern. Er legte seine Hände um seinen Körper und zog ihn nah an sich. Der Kuss wurde intensiver und fordernder. So dauerte es nicht lange, bis Izuku unter ihm lag. Willig und bereit für die nächste Runde, doch diese musste ausfallen.   "Wir müssen uns fertigmachen. Sind wohl im falschen Zimmer gelandet", er drehte seinen Kopf im Kreis, um zu deuten, das sie sich in seinem Zimmer befanden. Izuku kicherte, fuhr mit den Händen seinen Rücken entlang nach unten, kniff ihn kurz in den Hintern und ließ seine Fingerspitzen wieder nach oben gleiten. Katsuki überkam ein wohliger Schauer. Izukus Hände hielten in seinem Nacken und zog ihn zu sich runter "Wir haben dafür keine Zeit. Wie sehr ich dich jetzt auch möchte", nuschelte er gegen seine Lippen, ehe sie Izuku miteinander verschloss. Er ließ den Kuss kurz zu. Genoss seine süßen Lippen, bevor er sich wieder von ihm löste. Lösen musste, bevor sein Verstand sich gegen seinen Kopf richtete und er der Versuchung nachging, sich seinem Freund hinzugeben und ihn jeden Wunsch zu erfüllen.   Doch Izuku zog nur eine Schmolllippe, sah ihn mit seinen großen Augen zuckersüß an. "Sieh mich nicht so an. Beweg deinen süßen Arsch und zieh dich an", raunte er in sein Ohr, biss in dieses hinein und zog gierig daran. Nichts wollte er lieber, als ihn zu spüren, doch es ging jetzt einfach nicht. "Das DU mich einmal auf Abstand hälst ist mir auch Neu", dabei zog Izuku skeptisch die Augenbrauen nach oben. Doch Katsuki verdrehte nur die Augen.   Klar wollte er ihn. Keine Frage!   Doch ihm fiel der Abschied jetzt schon so schwer. Wie sollte er diesen überstehen, wenn er ihn auch noch spürte? Ihn hörte..   Ein letzter inniger Kuss und Katsuki löste sich vollkommen von ihm. Reichte seinem Freund eine Hand und half ihm dabei, aufzustehen. Murrend kam Izuku seiner stillen Geste nach. Sie suchten ihre verstreuten Klamotten zusammen und zogen sich ihre Sachen von gestern nochmals an. Katsuki fragte sich, wer von ihnen ihre Kleidung einfach wild in seinem Zimmer verteilte.. Er hasste Unordnung und konnte sich nicht vorstellen, dass er das gewesen sein soll.   Als sie angezogen waren, gingen sie zusammen runter in den 1. Stock. Dort gingen sie nacheinander Duschen und sich umziehen. Er wäre gerne mit Izuku zusammen duschen gegangen, jedoch war ihm mehr als bewusst, dass er seine Hände beim Anblick seines tropfennassen Körpers nicht bei sich behalten könnte. Er würde sich nicht zurückhalten können oder sich zurückhalten wollen. Zudem waren sie im 1. Stockwerk nicht unbedingt alleine. Selbst in seinem Stockwerk könnten sie dies nicht bringen. Zwar wussten seine Mitschüler, dass sie zusammen waren, und es störte sie nicht im Geringsten, wenn sie sich im anderen Stockwerk aufhielten, dort übernachteten und sich am nächsten Morgen im Stockwerk des anderen kultivierten, doch ging eine gemeinsame Dusche doch etwas zu weit. Für etwas Privatsphäre wäre er dann doch dankbar. Vorallem, da Izuku alles andere als leise war.   Nachdem sie geduscht waren, frische Kleidung am Körper trugen und auch ihre Reisetasche fertig gepackt hatten, gingen sie zusammen ins Erdgeschoss. Händchenhaltend mit Koffer in der jeweils anderen Hand tragend.   Im Aufenthaltsraum war schon leichter Trubel. Es wurde wild durcheinander gesprochen, Koffer und Taschen standen im Raum verteilt. Auch am Esstisch waren noch reichlich Schüler dabei, ihr Frühstück zu verzerren. Nach und nach wurden immer mehr von seinen Mitschülern von ihren Eltern abgeholt. Seine Eltern waren zum Glück noch nicht dabei.   Nun waren sie nur noch zu viert. Katsuki, Izuku, Eijiro und Tsuyu. Zusammen standen sie vor dem Gebäude des Wohnheims und warteten auf die Ankunft ihrer Eltern.   "Tschüß! Wir sehen uns im Feriencamp, quak", winkte ihnen Tsuyu zum Abschied und stieg ins Auto ihrer Eltern.   Ein weiteres Auto fuhr in die Einfahrt.   "Das ist meine Mutter", äußerte sich Izuku neben ihm, drückte etwas fester seine Finger, die miteinander verschränkt waren und fuhr mit dem Schuh mehrmals über den Asphalt am Boden. Sein Blick beständig auf seine roten Schuhe gerichtet.   Katsukis Herz setzte aus.   Alles schnürte sich in ihm zusammen. Er wollte atmen, doch er hatte nicht das Gefühl, als würde Luft in seine Lungen kommen. Nun gab es kein Zurück mehr.   Es vergingen einige Sekunden, in denen keiner etwas sagte. Langsam blickte Izuku zu ihm auf. Wässrige grüne Augen blickten vorsichtig in seine, versuchten sich an einem gequälten lächeln. Er seufzte schwer.   "Komm her", sagte Katsuki schwer, zog seinen Freund ein letztes Mal in seine Arme. Vergrub sein Gesicht in seinen Haaren. Tief atmete er seinen Geruch in sich ein, als würde er Angst haben, diesen Geruch jemals zu vergessen. "Pass auf dich auf", nuschelte er gegen seine grünen Haare und drückte seine Lippen auf seinen Haaransatz. Izuku nickte. Sein Körper begann in seinen Armen zu beben und zu zittern. Er wollte Izuku leicht von sich drücken, um in sein Gesicht blicken zu können, doch der Kleinere klammerte sich fest gegen seinen Körper.     "Du fehlst mir.. Du wirst mir so wahnsinnig fehlen", schluchzte Izuku. Nun war es auch um Katsuki geschehen. "Scheiße! Du wirst mir auch fehlen", mit aller Kraft drückte er Izuku von sich, griff in seinen Nacken und presste seine Lippen auf die des Grünhaarigen. Als sie sich wieder voneinander lösten, nahm er sein Gesicht in beide Hände und wichte seine Tränen mit dem Daumen beiseite. "Pass auf dich auf und komm heil wieder zu mir zurück. Hörst du?", der Grünhaarige nickte mit Tränen in den Augen. "Schreib mir, wenn du zuhause bist und ruf mich an! Versprich mir, dass du dich meldest!", forderte er. Drängte mit aller Kraft seine Tränen zurück, versuchte seine Trauer nicht zu zeigen. Er wollte vor Izuku keine Schwäche zeigen. Izuku nickte langsam. "Mach ich. Ich liebe dich", ein letztes Mal drückte Izuku seine Lippen auf die von Katsuki.   Ein letzter süßer Kuss.   Daraufhin wischte sich Izuku mit dem Arm über seine Augen "Bis dann" nuschelte er leise und ging zum Auto seiner Mutter. Er packte seinen Koffer und seinen gelben Rucksack in den Kofferraum des Autos seiner Mutter. Griff nach der Klinge der Autotür und drehte sich nochmals zu dem Blonden um. Ein gequältes Lächeln lag auf seinen Zügen. Er winkte ihm nochmals zu und stieg letztendlich ins Auto. Katsuki hob zwei Finger zum Winken "Bis dann.. Ich liebe dich auch", er biss sich auf die Unterlippe, als ihm klar wurde, das er seine Worte nicht mehr hören würde. Er es ihm nicht gesagt hatte, dass er ihn auch liebte.       "Das war echt männlich, Bro" Eijiro legte seine Hand auf die Schulter von Katsuki. Etwas Warmes rannte seinen Wangen entlang. Er griff in sein Gesicht und stellte fest, dass es nass war. Wann hatte er das Letzte mal geweint? Er wusste es nicht mehr. Wie uncool..   "Er ist weg.. Er ist einfach Weg.", murmelte er. Sein Freund schien seine Bitterkeit bemerkt zu haben und zog ihn in seine Arme. Er klammerte sich an seinen besten Freund und ließ seine Emotionen einfach auf sich wirken. Kirishima strich beruhigend über seinen Rücken. "Ssht. Du weißt ja, wie es heißt.. Wahre Liebe überwindet alle Hindernisse", nun musste Katsuki grinsen und schüttelte belustigt seinen Kopf. Er löste sich aus der Umarmung seines besten Freundes und wischte sich die verdammten Tränen aus dem Gesicht. Weinen war doch richtig ätzend. "Was soll denn dieses Geschnulze. Wird einem ja richtig übel davon", ein mildes Lächeln schwang über seine Züge. Es war nicht das erste Mal, dass er froh war, jemanden wie Kirishima gefunden zu haben. In ihn hatte er einen richtig guten Freund gefunden, der ihn so mochte, wie er nunmal war. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er noch nie einen so guten Freund wie ihn an seiner Seite, der stets hinter ihm stand.   Zwei Autos weitere Autos fuhren gleichzeitig ein.   "Dann wären wir wohl jetzt abgeholt", stellte Eijiro fest. "Bis in sechs Wochen. Kopf hoch, Bro", der Rothaarige klopfte ihm ein letztes Mal auf die Schulter, hielt ihm die Faust entgegen für eine Brofist. Grinsend schlug er mit der Faust in seine. "Alles klar. Man sieht sich, Alter!" Eijiro nickte zustimmend, nahm sich seine Sachen und ging winkend dem Auto seiner Mutter entgegen. Er blickte noch lächelnd seinen Freund hinterher. Womit hatte er nur so einen Freund verdient?   "Kommst du endlich? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit", fauchte seine Mutter aus der heruntergelassenen Autoscheibe. "Ich komm ja schon alte Schachtel", er nahm seinen Koffer und sein Reisetasche und schlenderte zum Auto. Wie er es hasste, wieder nach Hause zu müssen. "Nenn mich nicht so! Verzogener Bengel", fauchte sie ihn entgegen, gab ihm einen Klaps auf seinen Hinterkopf, als er sich auf den Beifahrersitz setzte. "Aua", rieb er sich seinen Hinterkopf, sagte aber nichts weiter dazu.   Wozu auch?   Sein Ellbogen lag haltend an der Stütze neben der Autotür und seinen Kopf stützte der auf seiner Faust ab. Sein Blick ging aus dem Fenster, beobachtete die vorbeiziehende Landschaft, seine Gedanken waren gänzlich woanders. Immer wieder zogen Bilder vor seinem inneren Auge vorbei. Bilder von diesen schönen grünen Augen, seine weichen Haare und seiner zuckersüßen Stimme. Oder einfach Erinnerungen an ihre gemeinsamen Momente.   Diese Wochen würden definitiv die Hölle werden. Sein Zuhause. Die alte Schachtel, welche ihn tagtäglich auf die Nerven gehen würde und sein Freund, den er nicht sehen konnte. Zudem musste er es seiner Mutter irgendwie beibringen, dass er schwul war. Einen Freund hatte, den er gerne bei sich hätte. Das einzig Gute an dieser beschissenen Sache war, dass er seine alten Freunde auf die Nerven gehen konnte und vorallem wird er seinen dämlichen Rektor einen Besuch abstatten. Er seufzte.   Wie man es auch drehte und wendete.   Es war einfach ALLES zum KOTZEN!     ~.~*♥*~.~     Puh, was für ein Kapitel..   Von Humor bis Erotik ud tiefe Trauer alles dabei xD   Nun verabschieden wir uns erstmal von Izuku.. Hoffe ihr werdet ihn nicht allzu sehr vermissen. Was denkt ihr, wie werden die beiden wieder aufeinandertreffen?   Geht ihre Beziehung zu Bruch? Lernt einer von beiden jemand anderen kennen? Eine Ahnung was in meinem verrückten Kopf vor sich geht? xD   Haja hoffe euch hat der Abschied gefallen ♥   Seiyna :* Kapitel 4: Back at Home ----------------------- Die Fahrt nach Hause war gefühlt ewig lang, anstrengend und nervenaufreibend. Er versuchte jede Konversation mit seiner Mutter weitgehend auszuweichen. Ihm war nicht nach Reden zumute. Sein Herz brannte noch immer schmerzlich in seiner Brust und seine Gedanken kreisten nur um eine einzige Person.   Deku.     Es war kaum zum Aushalten! Dabei war er noch nicht einmal in Nagato angekommen. Klar, es war kein sonderlich weiter Weg vom Internat am Rande von Kyoto in seine Heimatstadt zu sich nach Hause und dennoch wünschte er sich, seine Ortschaft wäre weiter entfernt. Je Näher seine Heimat kam, umso schmerzlicher wurde es. Umso realer erschien es ihm. Jeder einzelne Meter brachte ihn immer weiter weg von seiner großen Liebe. Er spürte es einfach! Als wäre halb Japan zwischen ihnen..     Was er wohl gerade machte? Ob er schon angekommen war? Hatte er eine lange oder eine kurze Fahrt? War er traurig oder froh? Lachte oder weinte er?     Allmögliche Fragen schwirrten in seinen Kopf umher, schlugen mit Gewalt auf ihn ein. Es war erdrückend und hinterließ eine endlose Leere in seinem Inneren. Keiner dieser Fragen würde er so schnell beantwortet bekommen. Es fühlte sich an wie Säure, welche seinen Körper langsam von innen heraus verätzte. Diese schwerwiegende Sehnsucht nach diesen Menschen ließ seinen Körper frieren. Dann brodelte plötzlich dieses andere Gefühl in ihm auf. Ein Gefühl, was ihn mit der Hitze einer ganzen Lawine aus Lava heimsuchte, mitriss und welches ihn schon sein ganzes Leben lang begleitete.     Wut.     Seine Sehnsucht wich einer unglaublichen Wut. Einem tiefen Zorn, den er seit einer Ewigkeit nicht mehr verspürte. Im Grunde wäre im gerade nach Zerstörung zumute. Irgendetwas kurz und klein hauen. Seine innere Wut auf die Menschheit, die Welt und auf sich selbst keimte immer mehr in ihm auf. Wollte sich zeigen, rausgelassen werden und alles und jeden damit konfrontieren, der sich ihm in den Weg stellte. Das Bedürfnis, jemanden verprügeln zu wollen, wurde immer realer. Immer greifbarer.   Er ballte seine Hand zur Faust.   Ein wütendes Knurren entglitt seiner Kehle. Erweckte somit die Aufmerksamkeit seiner Mutter. "Wir sind gleich da", verkündete sie das baldige Ende der Fahrt. Doch je näher sein Zuhause rückte, umso deutlicher wurde das Bedürfnis nach Zerstörung und Erniedrigung. Und genau DAS würde er als erstes Tun, sobald er dieses verdammte Auto verlassen hatte. Zumindest in der Theorie.   Höchstwahrscheinlich würde er irgendetwas kaputt schlagen, bis es ihm wieder besser ging. Oder solange Schreien, bis dieses dunkle Gefühl in seiner Brust allmählich nachließ.     Schon bemerkenswert, wie ruhig ihn Deku immer gestimmt hatte. Schon seine reine Anwesenheit stimmte ihn innerlich so ruhig, löste seine dunklen Gedanken, seinen Zorn, seine Wut in wohligen Glücksgefühlen auf. Deku.. wie sehr er ihn doch liebte. Wie sehr er ihn doch vermisse..   Doch dieser war nicht hier, um ihn - vor sich selbst - zu beschützen.     ***   Sie lebten in einer schlichten Wohnsiedlung in Nagato. Relativ am Stadtrand gelegen, nur vereinzelte Wohnhäuser zierten seine sonst so ruhige Wohnsiedlung. Fast ausschließlich bestehend aus Reihenhäusern. Die Siedlungshäuser seiner Wohnstraße zogen an der Autoscheibe vorbei, das Auto wurde langsamer und seine Mutter bog in ihre Einfahrt ein, wo das Auto dann auch zum Stillstand kam.   Sie waren angekommen.   Nichts hatte sich in all der Zeit verändert. Ihr Haus wies noch dieselbe orangefarbene Fassade auf, die Einfahrt war gepflegt sowie auch der Vorgarten vor ihrem Haus. Der Duft, der ihm beim Aussteigen in die Nase stieg, hatte etwas Harmonisches. Es roch schlichtweg nach zu Hause. Ein Geruch, der ihm schmerzhaft bewusst machte, wie weit sein Geliebter doch von ihm entfernt war. Er musste ihn endlich aus seinen Gedanken bekommen.     Als seine Mutter das Auto verlies, forderte sie ihn auf, seinen Koffer in sein Zimmer zu bringen sowie seine Sachen auszupacken. Knurrend warf er die Autotür hinter sich zu, öffnete den Kofferraum und hob äußerst aggressiv seine Reisetasche sowie seinen Koffer aus dem Kofferraum. Als dieser ebenso mit einem Knall ins Schloss geworfen wurde, folgte er seiner Mutter ins Haus. Seine Mutter verschwand in der Küche, um höchstwahrscheinlich das Essen zuzubereiten, er ging auf direkten Weg in sein Zimmer. In seinem Zimmer angekommen, warf er seinen Koffer unsanft in den Raum, welcher daraufhin gegen seinen Kleiderschrank knallte. Dieser kam mit einem lauten Scheppern am Boden zu liegen, zwar hörte er die geschimpften Rufe seiner Mutter aus dem unteren Bereich ihres Hauses, doch ignorierte er das gekonnt. Mit einem Satz warf er sich in sein Bett. Presste sein Gesicht in das Kissen vergrub beide Hände fest darin. Ein lauter Schrei ertönte. Katsuki schrie seine komplette Wut in sein armes Kopfkissen. Darauf folgten weitere ohrenbetäubende Schreie, er ballte seine Hände zur Faust und schlug mehrmals ins Kissen direkt neben seinem Kopf. Er brauchte das einfach. Mit Sicherheit lag er noch weitere 20 Minuten schreiend und schlagend in seinem Bett, bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.   Das tat gut.   Er war noch nie gut darin, mit seinen Gefühlen umzugehen und mit diesen ganzen Emotionen war er ganz klar überfordert. So grundverschieden, wie sie alle waren und Durcheinder auf ihn einprasselten.   Er konnte es nicht beschreiben, was er fühlte. Trauer, Sehnsucht, Wut, Angst oder Hilflosigkeit. Zorn oder Liebe. Keines davon schien seine Gefühle richtig zu beschreiben. Schweratmend und doch innerlich einigermaßen ruhig drehte er sich auf den Rücken und betrachtete seine Decke. Starrte Löcher in die weiße Wand, sah dieses wunderschöne Lächeln vor seinem inneren Auge aufblitzen. Seine Stimme mit diesen unverwechselbaren, wunderschönen Klang, die liebevoll seinen Spitznamen 'Kacchan' aussprach, hallte in seinem Kopf wieder. Mit jeder erdenklichen Tonlage hörte er ihn rufen immer und immer wieder. Seufzend drehte er sich zur Seite, strich seine Bettdecke entlang und starrte still auf einen Punkt. Ob er sein Zimmer jemals sehen würde? Ob er jemals mit ihm hier liegen würde? Allein der Gedanke daran ließ sein Herz in sich zusammen ziehen.     Sein Blick wanderte in seinem Zimmer umher. Alles war noch genau dort, wo er es zuletzt gesehen hatte. Seine zwei All Might Poster verhöhnten ihn regelrecht in seinem Zimmer. Eines befand sich auf der Wand über seinem Bett und das andere hing über seinem Schreibtisch.   Auf seinem Schreibtisch lagen noch seine alten Schulunterlagen. Auch seine einzige All Might Figur, die er besaß, hatte dort ihren Platz. Deku würde sich über diese Tatsache, dass er All Might Merchandise besaß, bestimmt freuen.. Seine Sportschuhe standen ordentlich neben seiner Kommode und darauf sein Trikot der alten Schule. Nichts hatte sich seitdem verändert. Nur er, er hatte sich verändert.   Wielange war er nun schon auf diesem Internat? Es war März, als er an diese Schule wechseln musste.. Zu seiner eigenen Verwunderung genoss er jede einzelne Sekunde, die er auf dieser Schule verbringen durfte. Könnte auch an seinem hübschen Mitschüler liegen, aber nicht grundlegend. Er mochte die Lehrer, die unvergleichbare Umgebung, das Schulgebäude und vor allem das Fußballspielen war der Wahnsinn. Noch nie konnte er sich so auf ein Spiel freuen wie an dieser Schule. Was zum Großteil wohl auch daran lag, dass er richtige Konkurrenz hatte und sich dementsprechend anstrengend musste. Vor allem wenn er einen bestimmten Grünhaarigen beeindrucken wollte.   Insbesondere hatte er seine Mitschüler ins Herz geschlossen, mit denen er mehr als nur den Schulalltag verbrachte. Auch das Internatsleben gestaltete sich wegen dieser Menschen verdammt angenehm. Mehr als er angenommen hatte. Zudem fand er an dieser Schule - Freunde. Gute Freunde, die er zuvor nicht hatte. Keinen Einzigen möchte er davon missen. Die Schule war reinster Glücksfall. In jeder verdammten Hinsicht!   Es verging bestimmt eine Stunde, in der er nur still sein Zimmer betrachtete und in Erinnerungen schwelgte. Seine Laune besserte sich ein wenig und auch ein kleines Lächeln zierte seine Lippen. Mit neuem Elan sprang er vom Bett, schnappte sich seine Reisetasche und begann damit, seine Sachen in seinem Zimmer zu verstauen.     Seine alten Schulunterlagen brachte er in den Müll, um seine wichtigen Schulunterlagen der U.A. auf seinem Schreibtisch abzulegen. Er hatte nicht vor, in den Ferien zurückzufallen, zudem war er sich sicher, dass Izuku auch in den Ferien lernen würde, dieser Streber. Belustigt schüttelte er seinen Kopf.   Seine schmutzigen Klamotten brachte er in die Wäschtonne im Badezimmer und seine saubere Wäsche räumte er fein säuberlich in seinen Kleiderschrank. Zudem stellte er sein Bild von ihm und Izuku auf sein Nachttischschränkchen ab. In die erste Schublade seiner kleinen Kommode neben dem Bett verstaute er seine anderen 'wichtigen' Dinge, die nicht für die Augen seiner Mutter bestimmt waren. Dazu zählten Gleitgel, Kondome und etwas an seinem stolzen neuen Sortiment an Sexspielzeug. Es konnte doch unter Umständen passieren, dass Izuku ihn doch besuchte? Ausschließen konnte er es nicht, da war er lieber vorbereitet und hatte alles griffbereit, was er in einem solchen unvorhersehbaren E brauchen könnte.   Insofern er das Gespräch mit seiner Mutter führte..   Auf dem Weg in die Küche zu seiner Mutter fiel ihm auf, dass er sein Handy gar nicht bei sich hatte. Er konnte es weder im Vorraum in der Garderobe ausfindig machen, noch in seinem Zimmer liegen sehen. Bei genauerer Begutachtung seiner Tasche mit den Schulunterlagen musste er feststellen, dass sein Handy zwischen die restlichen Unterlagen gerutscht war. So zog er sein iPhone aus der Tasche und spürte im selben Augenblick, wie dieses in seiner Hand vibrierte und ihn auf eine neue Nachricht hinwies. Neugierig drückte er auf den seitlichen Knopf, um sich die aktuelle Nachricht anzeigen zu lassen. Während er sich seinem Handy widmete, machte er sich auf dem Weg nach unten in die Küche.   Der Bildschirm erhellte sich und zeigte ihm einige neue Nachrichten mit dem grünen Appsymbol von Whatsapp.   'Deku' leuchtete ihm darauf groß entgegen. Wann hatte ihm der Nerd geschrieben? Sofort beschleunigte sich sein Herzschlag, als er seinen Namen las. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde breiter. Sofort entsperrte er sein Handy, blieb mitten im Flur stehen und öffnete den Chat.   Deku: Bin Zuhause. Vermisse dich :* 12:26   Deku: Bist du schon zuhause? Mach mir Sorgen 13:04   Deku: Kacchan? 14:27   Deku: Schreib mir doch.. 14:44   Deku: Hab ich was falsch gemacht? 15:54   Hatte er tatsächlich vergessen, Deku zu schreiben? Was war er bitteschön für ein schlechter Freund! Dass er sein Handy kein einziges Mal gehört hatte, ließ er erstmal so stehen. Jetzt machte sich sein Nerd auch noch Sorgen um ihn..   Sein Nerd.. Wie sehr er ihn doch vermisste. Schnell schrieb er ihm zurück.   Katsuki: Hey Sweety mir gehts gut. Bin schon zuhause hab mein Handy nicht gehört! Ich ruf dich später an :* 15:58   Eine Weile starrte er noch auf die Nachrichten, wartete, bis sein Freund online kam und seine Nachricht las, doch er kam nicht online. Enttäuscht sperrte er sein wieder und steckte es diesmal direkt ein. Daraufhin setzte er seinen Weg fort in die Küche zu seiner Mutter.   "Na Alte, was gibts zu essen?" Mit eingesteckten Händen in den Hosentaschen betrat er den Raum und setzte sich an den Tisch. "Sagmal wie redest du mit mir? Deck den Tisch, wir essen gleich", augenverdrehend erhob er sich wieder und tat, was von ihm erwartet wurde.   Nach dem Essen unterhielt er sich noch eine Weile mit seiner Mutter über die Schule, zeigte ihr sein Abschlusszeugnis und badete im Lob. Seine Mutter war sehr erfreut über seinen Erfolg im Internat und freute sich für ihn, dass es ihm auf der Schule so gut gefiel. Auch fragte sie ihm, was er in Zukunft plant zu machen. Beruflich versteht sich, doch darauf wusste er nach wie vor keine Antwort. Nach einer Tasse grünen Tee ging er wieder zurück auf sein Zimmer. Das Geständnis kam nicht zur Sprache. Der Blonde wusste nicht, wie er es ihr sagen sollte, daher verschwieg er dieses Thema weiterhin. Er sollte mit Izuku darüber reden, doch selbst das fiel ihm schwer.   Izuku. Mit einem Lächeln betrat er sein Zimmer, zückte sein Handy, las seine ungelesenen Nachrichten und rief ihn direkt an, anstatt ihm zu antworten. Die Freude, gleich seine Stimme hören zu können, überwieg alles. Nach einer geschlagenen Stunde beendete er das Gespräch und versprach, ihn von nun an täglich anzurufen. Es tat unheimlich gut, seine Stimme zu hören!   Nach dem Gespräch mit Izuku war er so glücklich, das er grinste wie ein Honigkuchenpferd und recht bald in einen einsamen Schlaf fiel. Den nächsten Tag verbrachte er vollkommen damit, auf der Playstation zu zocken. Eijiro hatte die Idee, dass sie zusammen CoD zocken könnten. Mit Headset könnten sie auch Ingame miteinander kommunizieren. So vergasen sie recht schnell die Zeit und verzockten den ganzen Tag. Aus ihm und Kirishima wurde schon bald eine vierer Gruppe. Kaminari und Sero loggten sich wenig später ebenso ein und so spielten sie zusammen im Team gegen Zombies oder auch auf bestimmten Maps gegeneinander. Selbst als 4er Team gegen andere Spieler spielten sie einige Runden. An Spaß fehlte es ihnen nicht. So bemerkten sie auch nicht, wie langsam die Nacht über sie hereinbrach und sie tatsächlich den gesamten Tag mit zocken verbracht hatten. Dabei ernährte er sich ausschließlich von Cola und Knabbereien. So vergingen seine ersten beiden Tage zu Hause.       Die Nächte waren ungewohnt kalt und wahnsinnig einsam. Zwar telefonierte er fast täglich bis zum Einschlafen mit Izuku, doch das beruhigte sein Herz nur mäßig. Der einzige Trost dabei war, seine Stimme zu hören. Inzwischen waren einige Tage vergangen, indem er sich fast ausschließlich mit zocken ablenkte. Er verließ meist nur für die Mahlzeiten sein Zimmer, da seine Mutter ihn dazu zwang oder wenn er seiner Mutter bei der Hausarbeit helfen musste. Dadurch wurde seine Laune nicht unbedingt besser und so beschloss er, dass er seiner inneren Unruhe etwas Gegenleistung erbringen sollte. Ob er nun jemanden grundlos anschrie oder etwas kaputt haute, blieb ganz in seiner darauffolgenden Laune. Seine Wut staute sich immer mehr an. Zudem konnte er sich doch etwas in seiner alt bekannten Gegend umsehen. Er war damals recht bekannt und zum Teil auch beliebt gewesen und so wollte er seiner alten Heimat etwas Freude mit seiner Anwesenheit bescheren. Trübsal hatte er schließlich genug geblasen.   Nach dem Mittagessen verabschiedete er sich also von seiner Mutter mit den Worten, dass er sich etwas umsehen wollte. Sie freute sich für ihn und wünschte ihm einen schönen Tag, da sie ohnehin zur Arbeit musste.   Er brauchte dringend Ablenkung. Ablenkung von seinen Gefühlen, Ablenkung von den grünen Augen, dem Gefühl, wie sich seine Haare unter seinen Fingern anfühlten, den lieblichen Klang seiner Stimme. Dem Gefühl seiner Lippen auf den seinen.   Einfach Ablenkung von Izuku.   So schlenderte er durch die kleine Vorstadt von Nagato. Ließ dabei sein Leben Review passieren, an jeder Ecke hatte er andere Erinnerungen. Lustige und abenteuerreiche Erinnerungen, aber keine davon so wahnsinnig schön wie diese, die er mit Izuku teilte.   Sein Weg führte ihn zu seiner alten Schule, wo er einfach nur grinsen musste. Wieviel er hier doch erlebt hatte. Wie oft er seinen Lehrer doch auf die Palme gebracht hatte. Kopfschüttelnd stand er vor dem großen Schulgebäude. Zu seinem Bedauern hatte seine Schule bereits Schulschluss. Er grinste. Wie gern er doch den Rektor gesehen hätte. Sein nächster Weg war das relativ kleine Fußballfeld seiner alten Schule. Als er noch auf diese Schule ging, war selbst im Fußballclub gewesen.   Das weckte Erinnerungen.   Zu seiner Freude hatte der Fußballclub der Nagato Oberschule gerade ihre Trainingseinheit. Gerade spielten die Schüler ein kleines Match. Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen, lehnte sich gegen einen Baum neben der Tribüne und beobachtete sie. Gedanklich besserte er ihre Fehler aus und schüttelte über sich selbst belustigt den Kopf.   "Oh Bakugou! Seit wann bist du wieder hier?" Rief ihm sein alter Trainer zu, als er ihn entdeckte. Winkend kam dieser auf ihn zu. "Seit ein paar Tagen. Hab Ferien", gab er ihm die mürrische Antwort. Sah demonstrativ an ihm vorbei zum Spielfeld "Verstehe. Willst du eine Runde mitspielen?", nun hatte er seine Aufmerksamkeit. Ein schelmisches Grinsen zog sich durch sein Gesicht "Klar! Auf jeden Fall. Klingt nach Spaß", er zog sich seine Jacke aus und ging mit seinem Trainer auf das Feld.   "Hört mal Jungs. Kennt ihr doch Bakugou?", er schlug ihn dabei auf die Schulter. Alle Schüler hatten sich zu ihnen gestellt. Manche kannte er noch von früher, aber es waren auch neue Gesichter dabei. "Er wird eine Runde mit euch spielen! Strengt euch an und zeigt, was ihr gelernt habt", er schlug ihm zweimal auf sein Schulterblatt. "In welches Team möchtest du?", fragte er ihn. So sah sich Katsuki die Mannschaft etwas genauer an. Wirklich trainiert wirkten sie allesamt nicht. Wenn er mit seiner Einschätzung richtig lag, könnte er jeden davon mühelos alleine besiegen. Doch Fußball war nunmal kein Sport für Einzelgänger.   "Das schlechtere", zischte er arrogant und begann mit seinen Aufwärmübungen. "Gut dann zu den roten", er reichte ihm ein rotes übergroßtes Trikotshirt. Während er sich das rießige Trikotshirt überzog, verteilte sich die Mannschaft auf dem Feld.   Er gab den Captain seiner Mannschaft den Befehl, ihm als Hauptstürmer einzusetzen. Nach etlichen Diskussionen stand er an der Spitze. Als ob er jemals kleinbei geben würde! Er wollte das Ding hier schließlich gewinnen.   Es dauerte keine 2 Minuten und er erzielte das erste Tor. Das Training mit Izuku machte sich zum ersten Mal bemerkbar. So machte sich das harte Training mit seinem Freund, mit welchen er ihm fast täglich gequält hatte, dann doch bezahlt. Dennoch könnte er nicht sagen, dass er es bereute. Immerhin machte er fast genauso gerne Sport wie Izuku. Nach 20 Minuten Spielzeit gab die andere Mannschaft bereits jammernd auf. Es stand bereits 6:0 für das rote Team. Das blaue Team beschwerte sich lautstark, dass er nicht so ernst spielen soll. Sein Ego fühlte sich gefüttert und sein Stolz konnte gerade nicht größer sein, was seine arroganz nicht wirklich guttat. Durch die ganzen Lobpreisungen nahm er sich etwas Zeit und zeigte den Schülern einige seiner Tricks und Taktiken. Bei so viel guten Zuspruch ließ sich auch Mal ein Katsuki Bakugou dazu herab, um anderen etwas von seinem Können beizubringen. Aber das zählte nun wirklich zu den Ausnahmen!   Nach gut zwei Stunden Training bedankte er sich, dass er Teilnehmen durfte und verabschiedete sich wieder. Sein alter Trainer teilte ihm mit, dass er immer willkommen bei ihrem Training war. Katsuki bedankte sich für die nette Geste und ging mit eingesteckten Händen in den Hosentaschen weiter. Sein nächster Weg führte ihn zu seinem Lieblingsort, als er noch auf diese Schule ging.   Der Skaterpark.       ~.~*♥*~.~       Heyho meine lieben   Kleine Anmerkung. Das nächste Kapitel wird sich auf meine Oc's der Geschichte beziehen. Seit ihnen nicht allzu böse! Sie werden in 2-3 Kapiteln vorkommen. Zu den Charakteren werde ich einen kleinen Glossar erstellen oder eine Charaktererklärung im Kapitel anhängen. Das ihr eine ungefähre Vorstellung habt und nicht zu verwirrt seid! Die Oc's haben eine relativ wichtige Rolle im Grundgeschehen. Sind aber kein Mittelpunkt. Soviel dazu.   So hoffe euch hat das Kapitel gefallen   Liebe Grüße eure Seiyna ♥       Kapitel 5: Skaterpark --------------------- Glossar| Charaktervorstellung:   Da die kleine Clique, die wir im nächsten Kapitel lesen werden, nicht im Anime vorkommt. Habe ich im Vorweg eine kleine Charaktererklärung für euch! Sie wird in 2-4 Kapiteln vorkommen und tragen einen relativ wichtigen Teil zur Story bei ;) Sie entstammen aus meiner Fantasie und daher gehören die Rechte an ihrem Charakter mir allein ^-^   Hierbei lehne ich mich an die Mittelschulzeit von Katsuki. Er war an seiner alten Schule genauso, wie in Mha. Der Anführer seiner Mobbinggruppe. Aggressiv und handgreiflich. Hier erkläre ich euch kurz seine 'tolle' kleine Clique. Zudem versucht er sein Image aufrechtzuerhalten..   Let's Beginn:     Name: Tim Timolia Alter: 19 Schule: Nagato Oberschule Haarfarbe: braun Hobbys: Basketball Augenfarbe: braun Größe: 1,85 Aussehen: muskulös, sportliche Figur, kurze braune Haare, Charakter: Ist ein stilles Mitglied der Clique. Beteiligt sich wenig bei den Aktivitäten und machte sich bislang mit nichts Strafbar. Meistens ist Tim derjenige der die Streitigkeiten innerhalb der Gruppe schlichtet. Kennt Katsuki durch die Schule, waren in derselben Klasse,   ***   Name: Saito Arona Alter: 18 Schule: Nagato Oberschule Haarfarbe: blond Augenfarbe: blau Größe: 1,70 Aussehen: Längere blonde, glatte Haare, normale Figur Charakter: Streitsüchtig, nicht sportlich begeistert, sagt was er denkt, mag keine Homosexuellen Menschen, Mitläufer und bester Freund von Dean. Kennt Katsuki durch Dean. Hat aber großen Respekt vor Katsuki.   ***   Name: Dean Shigurashi Alter: 18 Schule: Nagato Oberschule Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: grün Größe: 1,75 Aussehen: Abstehende schwarze Haare, trägt meist ein offenes Hemd mit Jeans Verliebt in: sich selbst Charakter: Arrogant, selbstverliebt, nach Katsukis verschwinden der Anführer der Gruppe, prügelt sich gerne, klaut und mobbt andere Personen, die er nicht ausstehen kann, hasst homosexuelle Menschen. Kennt Katsuki seit der Mittelschule und wurde dort sein Freund, hat großen Respekt vor ihm, gründete mit Katsuki zusammen die Clique.   ***   Name: Hatori Shigurashi Alter: 17 Schule: Nagato Oberschule Haarfarbe: Blau Hobbys: Liest gerne Bücher, Skateboarden Augenfarbe: Schwarz Größe: 1,70 Aussehen: Kurze blaue Haare, Verliebt in: Misa Charakter: Mitläufer in der Gruppe und der Cousin von Dean; verstand sich immer am besten mit Katsuki, bisher keine kriminellen Vormerkungen, geht Streit aus dem Weg.   ***   Name: Misa Anadie Alter: 17 Schule: Nagato Oberschule Haarfarbe: Violett Hobbys: Flirtet gerne, hängt gerne mit den Jungs ab Augenfarbe: Braun Größe: 1,65 Aussehen: Schulterlange, violette Haare, zierliche Figur Verliebt in: Katsuki Charakter: Möchte sich auf keinen Mann binden, hat gerne ihren Spaß, mag keine homosexuellen Menschen, erfreut sich am Leid der anderen   ***   Da ich gefragt wurde, wiealt meine beiden Hauptrollen sind werde ich diese auch kurz vorstellen.     Name: Izuku Midoriya Alter: 18 Schule: U.A. Oberschule in Kyoto Haarfarbe: Grün Hobbys: Lesen, laufen, spielt gerne Fußball Augenfarbe: Grün Größe: 1,66 Verliebt in: Katsuki Charakter: schüchtern, hilfsbereit, einfühlsam, wird schnell rot und steht nicht gerne im Mittelpunkt   ***   Name: Katsuki Bakugou Alter: 18 Schule: U.A. Oberschule in Kyoto Haarfarbe: Blond Hobbys: zocken und Fußball Augenfarbe: Rot Größe: 1,72 Verliebt in: Izuku Charakter: selbstüberschätzt, aggressiv und manchmal arrogant   ***     So soviel dazu!   Dann entlass ich euch mal in das neue Kapitel   Let's Beginn with Skaterpark:     ~.~*♥*~.~       Katsuki ♫       Der Skaterpark   Der Skaterpark war in seiner Schulzeit der Stammplatz seiner Clique gewesen. Immer wenn die geschwänzt hatten, hielten sie sich hier auf. Wenn ihnen am Wochenende langweilig war und sie planten eine Party zu Schrotten waren sie hier, um ihr vorgehen zu planen. Oder ein Opfer für ihre Mobbingattacken suchten, waren sie ebenfalls hier. Hin und wieder chillten sie auch einfach gemeinsam und tranken dabei ab und an Alkohol, wenn sie nicht mit dem Board unterwegs waren. Tatsächlich fuhren sie selten mit dem Board auf dem Gelände, dabei war der Skaterpark ansehnlich und gepflegt gehalten. Es war einer seiner absoluten Lieblingsorte gewesen. Zwar würde er seine alte Clique nicht zu seinem engen Freundeskreis zählen, dennoch hatten sie immer viel Spaß zusammen. Allen voran, da die kleine Gruppe großen Respekt vor ihm hatte. Zumal er schon damals ein sehr impulsiver, aggressiver Typ war, der sich nicht scheute, seine Faust in den Bauch eines anderen zu rammen. Zwar war er durch Izuku verdammt ruhig geworden, doch dieser war weder hier, noch musste er erfahren, wie er in der Vergangenheit gelebt hatte. Er freute sich schon, seine Bande wiederzusehen. Um den Möchtegern Draufgängern gehörig auf die Nerven gehen zu können, versteht sich.   Kaum hatte er den Skaterpark betreten, wurde er auch schon angemessen freudig begrüßt. Immerhin war er der Anführer ihrer Clique gewesen.     "Katsuki! Alter" rief sein alter Freund Saito, welcher ebenso blonde Haare hatte wie er selbst auch nur länger. Erinnerte ihn an Todoroki. Nur in Blond und unsympathischer. Wobei er den halb-halb Bastard auch nicht ausstehen konnte! Lag wohl daran, dass dieser einen zu vertrauten Umgang mit Izuku pflegte, was ihn störte. Die beiden gingen so selbstverständlich miteinander um, dass ihm schon allein vom Anblick das kotzen kam. Eifersucht war das mit Sicherheit keine!   "Kat, wie geil ist das Bitte? Seit wann bist du wieder hier?", freute sich auch sein blauhaariger Freund Hatori ihn zu sehen.   "Unser Katsuki beehrt uns mal wieder mit seiner Anwesenheit, nachdem er von der Schule geflogen ist", scherzte sein Freund mit den braunen Haaren Tim. "Halts Maul Alter!", fauchte er ihn entgegen und begrüßte ihn freudig wie die anderen zuvor mit einem kurzen Drücken und einem Schlag auf sein Schulterblatt "Hahaha wie ist es auf dem Internat? Oder bist du dort auch schon geflogen?", fragte ihn Tim und hob skeptisch die Augenbrauen "Nein Mann! Hab Ferien. Die U.A. tickt bisschen anders als eure beknackte Schule. Wir haben wenigstens Ende Sommer Ferien und nicht im Winter, so wie ihr", verspottete er seine alte Schule und setzte sich mit anderen Jungs an die Bordsteinkante.   "Und haben die auch geile Weiber oder ist unser Katsuki immernoch Jungfrau?", lachte der schwarzhaarige Junge mit dem Namen Dean, der die ganze Zeit nur still ihr Begrüßungskomitee beobachtet hatte. Dieser grinste ihn dreckig entgegen und boxte ihm in die Schulter "Erzähl schon" kurz hielt Katsuki die Luft an. Nur ganz kurz stieg die Panik in seinem inneren hoch. Eine Panik, die er mit einem Schlucken ins unterste seiner Empfindungen zwang. Mit einem Mal fiel ihm wieder ein, warum er sich auf dem Internat sooo viel wohler fühlte, als hier in Nagato. Dort waren alle anders als hier.   Seine Freunde waren nämlich homophob. Sie hassten Schwule.   Es kam nicht nur einmal vor, dass seine Freunde einen Schwulen verprügeln wollten, – es auch taten - nur weil dieser auf sein eigenes Geschlecht stand. Katsuki machte zwar mehr oder weniger mit, aber wirklich handgreiflich wurde er den Personen gegenüber nicht, er verschloss einfach still seine Augen. Immerhin war er selbst schwul und das wusste er schon ziemlich lange. Schon in der Mittelschule musste er diese Neigung feststellen. Lange wollte er es nicht wahrhaben, nicht akzeptieren. Doch als er sich in seinen damaligen besten Freund verliebt hatte, war er sich dessen erschreckend bewusst geworden. Als er ihn eines Tages fragte, wie er zur Homosexualität stand, musste er schmerzlich feststellen, dass sein Freund eine absolute Abneigung schwulen gegenüber empfand. Dies verdeutlichte er ihn mit schallendem Gelächter, dass Katsuki nicht mehr den Mut besaß, ihm seine Gefühle mitzuteilen, er verschwieg es. Je mehr er von diesem Hass mitbekam, desto schneller wichen seine Gefühle einem Hass. Einem Hass, seinem Freund gegenüber und auch sich selbst. Katsuki hasste sich selbst dafür, diese Neigung zu besitzen, bis er Izuku traf. Sein grünhaariger Freund zeigte ihm, dass es in Ordnung war, dass es völlig normal war, auf einen anderen Mann zu stehen. Ihn zu lieben und von einem solchen geliebt zu werden. Die Freundschaft zu Dean hielt er zwar aufrecht, aber so wie früher war sie bei weiten nicht mehr. Er suchte mit der Zeit immer mehr Abstand. Zudem würde er seinen Freunden niemals erzählen, dass er sich zu seinem Geschlecht hingezogen fühlte und es sollte auch so bleiben! Er wollte nicht in ihre Fänge geraten.     Das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass sie - vor etwa einem Jahr - sogar seinen eigenen Crush verprügelt hatten. Er fand den Typen hübsch und hatte extreme Angst, es ihm zu sagen. Sie hatten sich ein paar Mal getroffen. Eines Tages waren sie zusammen in einem Café, als seine Freunde zufällig vorbeikamen und sie zusammen sahen. Diese meinten daraufhin, dass ihm der Kerl zweideutige Blicke zugeworfen hätte und sie sahen es als ihre Verpflichtung an, den Jungen heimlich aufzulauern und ihn gnadenlos krankenhausreif zu prügeln. Er wusste damals nicht, wie er darauf reagieren sollte. Das tat ihm so unglaublich leid und vorallem schmerzte es wahnsinnig. Bei seiner Clique hatte er sich damals dafür auch noch bedankt. Er war doch unglaublich dämlich! Dabei wollte er das alles überhaupt nicht.     Das war das schlimmste Ereignis in seinem gesamten Leben! Den Typen hatte er daraufhin kein einziges Mal mehr gesehen, lag wohl auch daran, dass er seine Clique für einige Wochen mied und nicht viel außer Haus ging. Da er seinen Freunden vorspielte, auch ein homophob zu sein, konnte er nicht viel dagegen tun. Es war für ihn selbst schon schwer genug zu akzeptieren gewesen, dass er sein eigenes Geschlecht attraktiv fand, wenn dann auch noch die eigenen Freunde eben dieses Verlangen verabscheuten, was hätte er da groß dagegen tun sollen? Sich verprügeln lassen?     Seine eigenen Bedürfnisse zu verleugnen, seine eigenen Gefühle verabscheuen und dann auch noch so zutun, als würde man homosexuelle Menschen nicht mögen, sie hassen, sich selbst hassen. Womöglich entstand genau aus diesem widersprüchlichen Gefühl sein unglaublicher Hass, bevor er auf die U.A. kam. Ein Hass auf sich selbst und die Menschen in seiner Umgebung.   Zumindest früher.   Bevor er Izuku kennenlernte und sich nicht zu verstellen brauchte. Izuku der ihn akzeptierte, wie er war. Den er beschützen musste, mit allem, was er hatte. Das war er sich selbst, Izuku und allen anderen schuldig.   "Das geht euch einen Scheiß an!", fauchte er seinen Freund entgegen und schlug ihn fest gegen die Rippen. Dieser zischte kurz vor Schmerz auf "Aber ja, sind hübsche Mädchen an der Schule", fügte er hinzu und biss sich auf die Zunge. Klar hatten sie hübsche Mädchen, doch wirklich interessieren tun sie ihm trotzdem nicht.   "Und hast du-", doch sein Freund wurde - zu seinem Glück – unterbrochen, als ein violetthaariges Mädchen auf die Gruppe zustürmte und sich sofort auf Dean stürzte. "Schaaatz", küsste die den Schwarzhaarigen innig und setzte sich fordernd auf seinen Schoß. "Hey Babe", er legte seine Hände an ihre Hüften und drückte das Mädchen an sich. Katsuki ertrug den Anblick nicht, dass jemand vor seinen Augen miteinander rummachte, wenn er selbst an Sehnsucht ertrank. Also unterbrach er ihr Tun recht schnell "Seit wann seid ihr den zusammen?", fragte Katsuki also skeptisch nach und erhielt die gewünschte Aufmerksamkeit der beiden. Das Mädchen, was ihm früher immer am Arsch klebte, weil sie angeblich sooo verliebt in ihn war, war jetzt mit seinem Freund zusammen? Immerhin war er sie los. Groß kümmern tat es ihm nicht.   "Oh hallo Katsuki. Hab dich gar nicht gesehen", als ob. Ihrem hinterlistigen Tonfall nach, war das mit voller Absicht. Wenn sie dachte, sie könnte ihn damit eifersüchtig machen, hat sie sich leider getäuscht. Sie war weder männlich noch hatte sie grüne Haare.   "Tsk"   "Kurz nachdem du ins Internat bist, hab ich sie geknallt", grinste Dean und zog sie für einen Kuss näher zu sich. "Wir sind aber nicht zusammen, falls du auch mal ran möchtest", lachte Dean dreckig, drückte offensichtlich ihren Hintern und küsste sie überschwänglich, dass er dabei seine Zunge in ihren Mund schob, war nicht zu übersehen. Katsuki wurde bei dem Anblick richtig übel und eine Eifersucht keimte in ihm auf. Nicht wegen dem Mädchen, sondern wegen ihren Taten. Dass sich die beiden küssen konnten, miteinander rummachten, während er von seinem Freund so unglaublich weit entfernt war. Während ihm die Sehnsucht fast verrückt machte. Wie auf Knopfdruck erschien sein niedliches Gesicht genau vor seinen Augen. Diese grünen Augen, welche ihn verliebt ansahen. Der süße Geschmack seiner Lippen, wenn sie sich an seine schmiegten. Sein Herz reagierte sofort und begann schneller zu schlagen und zog sich fast zeitgleich in sich zusammen, als es wieder zu bluten begann. Deku..   Sollte er es ihnen sagen? Ihnen sagen, dass er schwul ist und sogar einen Freund hat? Einen wunderschönen, attraktiven Freund. Ein leichtes Lächeln zog sich auf seine Züge, nur wenn er an ihn dachte. Wie schön es doch wäre, wenn er hier wäre.   Er schreckte aus seinen Gedanken an Izuku hoch, da er eine Hand auf seinem Oberkörper spürte, die definitiv nicht Izuku gehörte! Sanft strich eine zarte Frauenhand über sein Muskelspiel, fuhr seine Konturen entlang. Mit Argusaugen folgte er der Hand, blickte ihren Arm entlang, bis er bei ihren braunen Augen ankam. Sie stockte, als sie seinen drohenden Blick bemerkte "Finger weg, Misa", zischte er und schlug ihre Hand weg. Es gab nur einen Menschen, der ihn anfassen durfte und das war Izuku.   Sein geliebter Izuku.   "Ach komm schon. Früher hat dich das auch nicht gestört. Du hast ganz schön an Muskeln zugelegt, kann das sein?" Sie kniete sich genau vor ihm hin, mit beiden Händen fuhr sie seinen Oberkörper entlang. "Wow", sprach das Mädchen ehrfurchtsvoll. "Da bekommt man doch glatt Lust auf mehr", raunte sie hinterher, fuhr mit ihren Händen immer weiter nach unten und wollte sie soeben unter sein Shirt schieben, doch für Katsuki war es zuviel. Er hatte bereits viel zu viel Körperkontakt zugelassen! Mehr als er wollte und mehr als er sollte. Er umgriff grob ihre beiden Handgelenke, hielt sie davon ab, ihr Tun fortzusetzen "Aua, du tust mir weh", jammerte diese schmerzerfüllt auf "Finger. Weg. Hab ich gesagt", wiederholte er bedrohlich und knurrte dabei. Das Mädchen schluckte und nickte schnell. Dann ließ er ihre Hände wieder los, welche sie sofort zurückzog und ihre schmerzenden Handgelenke in der jeweils anderen Hand rieb. Seine Freunde respektierten ihn schon immer. Zumal sie wohl eher Angst vor ihm hatten.   Sie wich ängstlich ein gutes Stück von ihm zurück. Gut so. Wenigstens hat sie es verstanden. "Misa hat recht. Du bist viel trainierter als früher. Ist die Schule so erwartungsvoll?", warf nun Hatori ein und fragte interessiert nach "Nein. Eigentlich nicht. Ein Mitschüler.. Ja wir trainieren viel", fast hätte er sich verplappert, gerade noch so hatte er die Kurve bekommen. Er wollte nichts von Izuku erzählen. Nicht seinen Freunden. Nein, das war auch nicht richtig, seine alten bekannten. Zu seinen Freunden würde er sie nicht mehr zählen. Nicht seitdem er Kirishima und all die anderen kennengelernt hatte und wusste, wie sich Freundschaft wirklich anfühlte.   "Aha. Und? Hast jetzt eine Freundin oder ist unser Katsuki wirklich noch Jungfrau?", nahm Dean seine Frage von vorhin wieder auf und grinste ihn dreckig entgegen. Sein Lachen, was danach folgte, war ziemlich verheißungsvoll. Katsuki reichte es langsam. Weder wollte er sich ausfragen lassen, noch sein Geheimnis preisgeben oder schlimmer noch, sich wegen seiner Beziehung rechtfertigen müssen!   "Halts Maul du Pisser! Ich hab eine Freundin kapiert", bellte er ihn entgegen. Es rutschte ihm einfach raus, dachte nicht darüber nach, was er sagte. Er stimmte zwar, dass er vergeben war, doch nicht an ein Mädchen, sondern an einen Jungen. Aber das mussten diese Bastarde ja nicht wissen.   "Oho das sind ja ganz neue Töne! Meinen Glückwunsch, dann viel Glück mit deiner Schnecke. Wielange läuft das den schon?" Konnte ihn der Kerl nicht einfach in Ruhe lassen? "Keine Ahnung. Drei Monate vielleicht?"   "WAS? Solange schon?" Aufgebracht stand Misa plötzlich auf und baute sich bedrohlich vor ihm auf. "Mich weist du ständig ab, haltest mich monatelang hin, dann gehst du auf dieses blöde Internat und reißt dir direkt die erste dahergelaufene Truller auf und gehst mit der gleich direkt in die Kiste? Was stimmt nicht mit dir, du blödes Arschloch!", schrie sie ihn an. Katsuki fragte sich, ob sie womöglich beabsichtige zu sterben. Dabei wusste sie doch genau, was passierte, wenn sie ihn sauer machte   "Du bist das letzte Katsuki! Das Allerletzte!", sie stand vor ihm mit Tränen in den Augen. Er seufzte schwer. Atmete tief durch, versuchte seine angestaunte Aggression so gut es ging unter Kontrolle zu bringen und stand schließlich auf. Ließ einige Sekunden seine Dominante Aura auf sie wirken. Keine Sekunde später durchzog ihren Körper eine kalte Gänsehaut, in ihrem Blick konnte er ihre Angst herauslesen, doch das hätte sie sich früher Überlegen müssen. Den Löwen, welchen sie geweckt hat, konnte man nun nicht mehr zurückhalten.   "Jetzt hörst du mal genau zu. Misa", seine Stimme hatte einen bedrohlichen Klang "Meine 'Freundin', ist weder eine Truller noch sonst irgendwas. Sie ist mit mir zusammen, weil ich ihn liebe. Weil er mich liebt und wir glücklich sind, verstanden?", sie nickte verschreckt. Dabei hätte sie doch damit rechnen müssen. "Nicht jeder ist so eine dahergelaufene Schlampe wie du", er spuckte ihr die Worte förmlich ins Gesicht und bedachte sie mit einem unwürdigen Blick. Das die anderen bei seinen Worten skeptisch ihre Augenbrauen in die Höhe zogen, bemerkte er nicht. Doch sagen traute sich keiner etwas. Nachdem von ihr keine Widerworte kamen, wandte er sich von der Gruppe ab.   "Mir reichts ich hau ab", winkte über seine Schulter zum Abschied. Eigentlich war er schon ganz froh, das Izuku nicht hier war. Diese Bitch hätte sich mit Sicherheit an ihn rangemacht. Immerhin war Izuku alles andere als unattraktiv. Eigentlich, wenn er so darüber nachdachte, müsste er genau ihr Typ sein. Izuku war nett, hilfsbereit, schüchtern und konnte zu niemanden 'Nein' sagen. Genau für Misa gemacht, um zu bekommen, was sie wollte. Zudem war Izuku etwas trainierter als er selbst, mit dem Unterschied, dass man es ihm nicht ansah. Izuku war zwar trainierter, doch hatte er weniger Muskeln als er. Ganz davon abgesehen, das Izuku ein verdammt hübsches Gesicht hatte und generell schön zum Ansehen war.   Das Einzige, was ihr im Weg stand, war die Tatsache, das Izuku vergeben war, absolut nicht auf Mädchen stand und natürlich er selbst. Er würde niemals zulassen - unter gar keinen Umständen, dass das Mädchen seinen Freund auch nur ansatzweise anfasste. Vorher würde er ihr alle Knochen brechen. Izuku war sein fester Freund. Gehörte ihm! Er knurrte gefährlich und ballte seine Hand zur Faust.   Jetzt wurde er auch noch eifersüchtig, obwohl Izuku nicht mal hier war.   Nichts dafür konnte.   Eifersüchtig auf seine homophobe Freundin, die seinen Freund noch nicht einmal kannte. Er war manchmal so selten dämlich, dass es nicht zum Aushalten war. Er schüttelte über sich selbst den Kopf.     Als er wieder zu Hause war, hatte seine Mutter bereits das Abendessen zubereitet. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte, während sie aßen, dass der Sohn ihrer Arbeitskollegin auf der Station war und seine Mutter besuchte. "Gott Katsuki! Der Junge war so niedlich, ich sags dir! Warum kann ich nicht auch so einen Sohn haben", jammerte sie, doch Katsuki verdrehte nur die Augen. In interessierte das wenig, doch wenn er ihr nicht zuhörte, würde es später nur wieder eine Kopfnuss bekommen und Ärger hatte er für den heutigen Tag absolut genug.   "Der war so goldig. Vielleicht lernst du ihn ja mal kennen? Der ist sogar in deinem Alter!", fuhr sie in ihrer begeisterten Erläuterung fort. Merkte sie nicht, dass es ihm nicht interessierte? Naja das stimmte nicht ganz. Es interessierte ihn ab dem Zeitpunkt, als sie sein Alter erwähnte. Er kannte jeden in seinem Alter. Er hörte heute zum ersten Mal von diesem Jungen. Vielleicht war er erst neu hergezogen?   "Aha", sagte er dennoch nur, hoffte aber das sie mehr erzählte.   "Wirklich schade, dass ihr euch nicht kennt. Da kann man auch nichts machen", sie schob sich ihren letzten Bissen in den Mund, räumte ihren Teller in die Spülmaschine. "Bin wieder da" ertönte die Stimme seines Vaters durch den Eingangsbereich. Auf ein Gespräch mit seinen Eltern hatte er nun doch keine Lust. So räumte er seinen Teller ebenfalls weg. "Ich geh in meinem Zimmer. Gute Nacht", er steckte seine Hände in seine Hosentaschen und ging hoch in sein Zimmer.   Die Sehnsucht nach Izuku wurde gerade erdrückend, so zückte er sein Handy und rief seinen Freund direkt an. Dieser ging schweratmend ans Telefon. Erst war Katsuki geschockt, doch als dieser ihn erklärte, dass er gerade trainierte, beruhigte er sich schlagartig wieder. Katsuki setzte sich an die Bettkante und erzählte ihm von seinem schrecklichen Tag. Die Begegnung von seinen ehemaligen homophoben Freunden und erzählte ihm auch von seiner nervigen Mutter und wie ätzend er es fand zuhause zu sein.   Nachdem Izuku ihm aufmerksam zugehört hatte und versuchte, ihn mit Ratschlägen zu beruhigen, hörte er sich auch seine Erzählung über den Tag an. Izuku erzählte von seinem Besuch in der Arbeit seiner Mutter und dass er mit Kindern Fußball gespielt hatte. Das wunderte Katsuki, da er in den letzten Tagen nichts von außergewöhnlichen Tätigkeiten außerhalb seiner vier Wänden erzählte. Das Einzige, was Izuku ihm in den letzten Tagen seit ihrer Trennung berichtete, war, das er viel seiner Mutter im Haushalt half und die restliche Zeit mit lesen von Büchern und Mangas verbrachte. Von anderen Dingen erzählte Izuku bisher noch nicht, daher wunderte es ihm, dass dieser auch etwas anderes tat. Von Freunden, die er traf, hatte sein grünhaariger Freund bisher nie etwas erwähnt. Ob er diese vor ihm verheimlichen wollte? Hatte Izuku Geheimnisse vor ihm? Er hatte immer mehr das Gefühl, dass ihm seine Beziehung aus den Händen rutschte.   Während er so mit seinem Freund sprach und dieser ihm gerade von seinem aktuellen Manga erzählte, welchen er las und in seiner Euphorie darüber versank, kam ihm eine Idee. Ob Izuku darauf einging?   "Und dann haben die sich geküsst. Oh Gott! Einfach so mitten in den heißen Quellen und dann-", war Izuku mitten in seiner Erzählung von seinem Akutellen Yaoi Manga, als Katsuki ihm einfach ins Wort fiel. "Sagmal Deku.."   "Ja?"   "Hast du vielleicht Lust auf naja.. Telefonsex?", er hörte, wie Izuku die Luft anhielt. Ging er damit zu weit? "Ehm.. du meinst.. so.. ehm am Telefon?", stotterte Izuku rum. Katsuki zog seine Unterlippe in seinem Mund und biss leicht darauf. "Ja genau. Das mein ich" es vergingen Sekunden, bis Izuku wieder das Wort ergriff, schien sich das Ganze erstmals überlegen zu müssen "Ich ehm. Ich glaub nicht, dass ich das möchte"   "Komm schon Babe. Du musst auch nur zuhören und machen, was ich dir sage", versuchte er seinen Freund zu überreden. Er wollte ihn doch nur hören, wenn er ihn schon nicht selbst zum Höhepunkt bringen konnte.   "Kacchan.. ich möchte das nicht. Wir hören uns morgen", am anderen Ende ertönte ein piepen. Izuku hatte einfach aufgelegt.   Er seufzte.   Da hatte er wohl eine Grenze überschritten. Katsuki schwor sich, dieses Thema nicht noch mal aufzugreifen, bevor sich sein Freund gar nicht mehr bei ihm meldete. DAS würde er definitiv nicht ertragen.   ~.~*♥*~.~     Das Kapitel kommt diesmal früher. Zudem werde ich das nächste an Weihnachten direkt nachlegen Zwei Kapitel als Weihnachtsgeschenk ^-^   Hoffe es hat euch gefallen :)   Liebe Grüße und lasst euch nicht stressen.   Schon mal vorzeitige Frohe Weihnachten ^-^   Seiyna-chan Kapitel 6: Einkaufen --------------------   Stunden wurden zu Tage und Tage zu stunden.   Die Zeit flog nur so an ihm vorbei. Langsam gewöhnte er sich daran, von ihm getrennt zu sein. Die Sache mit dem Telefonsex erwähnte er nicht mehr, was ihn Deku hoch anrechnete. Nachdem dieser vor 13 Tagen einfach aufgelegt hatte und er ihm versprechen musste, dass dieses Thema von ihm nicht mehr angesprochen wurde. Natürlich versprach er ihm das! Immerhin wollte er nicht, dass sein Freund den Kontakt seinetwegen abbrach. Zudem war er froh, dass seine alten Bekannten nichts von seiner Beziehung zu Izuku ahnten. Lag wohl auch daran, dass er die Bande mied und sie sich eher selten über den Weg liefen.   Nichtsdestotrotz verging kein einziger Tag, an dem er nicht an ihn dachte. Sich vorstellte, wie es wäre, wenn Izuku hier bei ihm sein könnte. Wie schön es wäre, ihn einfach in seinen Armen halten zu können. Doch das war er nicht.   Nicht mal Ansatzweise.     Der Einzige, der ihm in den Ferien für einige Tage besuchen kam, war Kirishima. Seine Mutter hatte den rothaarigen sofort in ihr Herz geschlossen und dieser war für sie wohl wie ein zweiter Sohn geworden. Die Tage mit Eijiro genoss er in vollen Zügen und vergas sogar für einige Stunden, wie sehr er seinen Freund doch vermisste. Sie zockten sämtliche Spiele und waren auch in den Skaterpark gegangen. Zu seinem Glück waren seine 'alten Freunde' zu dieser Zeit nicht anwesend gewesen. Welch eine Erleichterung. Auch über seine Sorgen bezüglich Izuku hatte er mit seinem besten Kumpel gesprochen, doch dieser konnte ihm auch nicht weiterhelfen. Ablenken, ablenken, ablenken munterte ihn sein Freund stets auf und dass Taten sie auch! Kirishima war erst vor drei Tagen wieder abgereist und lies ihn wieder mit seinen trübsinnigen Gedanken alleine.   Er fragte sich, ob ihre Beziehung diese ständige Distanz, welche unausweichlich immer im Raum stand, überhaupt überstehen konnte. War ihre Liebe dadurch nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Weihnachten, Ferien da wären sie getrennt und danach? Was war den nach der Schule? Wenn sie beiden ihren Berufen nachgingen oder auf eine Uni gingen? Würde ihre Beziehung das verkraften?     Direkt nach der Schule zusammenziehen und hoffen, das alles gut ging? War ihr Liebe den stark genug? Was war denn, wenn sie beide einen anderen beruflichen Weg einschlugen? Klar, Izuku würde Fußballer werden wollen, er hatte Talent und Trainierte sehr viel, doch er? Was wollte er werden? Wollte er überhaupt ein Star auf dem Spielfeld werden? Stand er seinem Freund dann nicht im Weg, wenn er denselben Beruf wählte?   Natürlich telefonierten sie fast täglich. Doch das war ihm bei weiten zu wenig. Was brachte es den die Stimme des anderen zu hören, wenn die Person nicht greifbar war. Das Thema Besuchen kommen, kam dabei noch kein einziges Mal auf. Weder von ihm aus noch von Izuku. Zudem beschlich ihm das dumpfe Gefühl, dass Izuku das auch nicht wollte. Das Deku ihn nicht sehen wollte. Das hatte seinen Grund, denn immer wenn er Andeutungen in dieser Richtung machte, wich ihm Izuku aus oder fand eine Ausrede, das Gespräch zu beenden. Langsam fragte er sich, ob Izuku Schluss machen wollte, jemanden anderen in der Zeit gefunden hatte, denn hässlich war Deku nicht. Ganz und gar nicht. Klar waren diese Anschuldigungen unbegründet, doch sein untervögeltes Hirn reimte sich seine eigene Erklärung für sein Verhalten zusammen. Einen Grund musste es doch geben, dass er ihn nicht sehen wollte!   Es mag unsinnig klingen, doch möglich war es dennoch.   Trotz seiner immer weiter steigenden Zweifel versuchte er stets auf seine Bedürfnisse einzugehen. Wenn er ihn nicht sehen wollte, dann akzeptierte er das auch. Er gab es ungern zu, doch wenn es um Izuku ging, war er lieber vorsichtig. Die Angst, dass er wirklich Schluss machen wollte, war ungemein hoch. Dann war da auch noch diese dumme Sache mit seiner Mutter. Dass sie immernoch nicht wusste, was ihn plagte. Doch was wollte er von dieser Hexe schon großartiges Erwarten? Konnte man es ihm nicht nachempfinden, dass er vor ihrer Reaktion etwas Angst hatte? Nun musste Katsuki wirklich lachen. Er und Angst. Doch vor dem Drachen von Mutter hatte er tatsächlich Respekt.   Seine alte Clique hatte er seit dem Treffen vor knapp zwei Wochen auch nicht wieder gesehen und er war mehr als nur froh, dass er ihnen nicht über den Weg lief. Schon bei dem Gedanken, dass diese Freaks herausfanden, dass er schwul ist, überlief ihm schon ein kalter Schauer. Sein guter Ruf würde ruiniert sein! Doch.. sollte ihm das nicht egal sein? Sollte er nicht zu seinem Freund stehen? Sein Freund war jetzt nicht hässlich. Im Gegenteil. Er war sogar verdammt heiß. Ob es Izuku gefallen würde, dass er ihn verheimlichte? Wohl kaum.   Er raufte sich die Haare. Warum war sein Leben nur so verdammt kompliziert?   "Katsuki! Das Essen ist fertig", rief seine Mutter über das Treppenhaus nach oben. Er hob seine Hände mit dem Controller darin wieder etwas höher, da er so in seine Gedankenwelt abgedriftet war, sank diese unbemerkt in seinen Schoß. Das 'Game Over' auf dem Bildschirm leuchtete ihm verhöhnend entgegen. Mit paar Knopfdrücken beendete er das Game 'Grand Theft Auto V' und schaltete die Playstation aus. Sorgfältig legte er den Controller darauf ab und ging aus seinem Zimmer. Mit eingesteckten Händen in den Hosentaschen schlenderte er die Treppen nach unten ins Erdgeschoss zu seiner Mutter. Sein Blick schweifte durch den Raum, da der Tisch noch leer war, ging er zum Schrank und nahm sich Teller und Stäbchen und deckte damit den Tisch. Daraufhin füllte er Wasser in den Wasserkocher, um für sich und seine Mutter Tee zu kochen. Sein Vater war bereits auf der Arbeit und würde erst gegen Abend wieder zurück sein. Nachdem er zwei Tassen mit einem dampfenden grünen Tee auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich wartend an den Tisch.   Er hörte, wie seine Mutter den Tisch mit dem Abendessen bereicherte.   "Alles in Ordnung? Du wirkst so betrübt", sie nahm sich etwas vom Reis und kippte etwas Curry auf ihren Teller. Da er ihr keine Antwort gab, wandte sie ihren fragenden Blick direkt auf ihn "Tsk", er schöpfte auch etwas essen auf seinen Teller. "Ja. Alles bestens", zischte er, begann damit seine Stäbchen mit Reis zu füllen und sich das leckere Essen in sich hinein zu schaufeln. "Freundlicher gehts heute wohl nicht, hm?", sie zog die Augenbrauen nach oben "Nein", knurrte er sie an. "Alles in bester Ordnung", knurrte er mürrisch, schob sich den Rest von seinem Teller in seinen Mund. Er warf die Stäbchen auf seinen Teller, stand damit auf. Seinen Teller trug er in die Küche.   "Na du hast heute eine Laune", sie stand ebenfalls auf und trug den Teller in die Küche, um diesen in die Spüle zu legen. "Hier. Das wird dich ablenken", sie reichte ihm einen Zettel.   "Was ist das?"   "Ein Einkaufszettel"   "Wozu?"   "Du gehst einkaufen"   "Einen Scheiß werd ich! Mach deinen Dreck doch selbst", er zerknitterte den Zettel in seiner Hand und warf diesen in den Mistkübel. Seine Mutter verschwand, ohne etwas zu sagen aus dem Raum. Suchte etwas im Vorraum zusammen und ging dann ins Badezimmer. Katsuki blieb verdattert in der Küche zurück. "Dämliches Weib", maulte er angepisst. Begann damit die Küche aufzuräumen. Er hasste Unordnung. Nach gut 20 Minuten kam seine Mutter wieder in die Küche. "Oh danke, dass du aufgeräumt hast" sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und wuschelte ihm durch sein wild abstehendes Haar "Hier", sie legte paar Münzen und Scheine auf die Küchenablage "Das Geld für die Lebensmittel. Danke, dass du für mich einkaufen gehst!"   "Ich geh nicht einkaufen. Alte!", fauchte er ihr entgegen. "Ich bin jetzt auf der Arbeit. Bis später", sie winkte ihm noch und verschwand aus der Küche. Er hörte noch ihre Jacke sowie den Schlüssel rascheln, bevor die Tür ins Schloss gedrückt wurde.   Er knurrte.   Das machte die Hexe immer! Es regte ihn so auf, dass er ihrem Kram erledigen musste. Jedes verdammte Mal war es dasselbe, sie achtete überhaupt nicht darauf, was er wollte. Sie ging und ging davon aus, dass er ihre Angelegenheit schon erledigen würde! Verweigerte er sich, gab es eine gewaltige Kopfnuss und sie drehte ihm eiskalt das Internet ab!   Dabei war er alles andere als gut gelaunt. Wie sollte er auch gute Laune haben, wenn man seit gut drei Wochen keinen Sex mehr hatte und man wusste, dass sich seine Lage in den nächsten Wochen nicht ändern würde? Zudem ihm niemand mit Sicherheit garantieren konnte, ob ihn sein Freund nicht bereits betrog! Da durfte man doch wohl schlechte Laune haben..   Das ihn seine Mutter nun auch noch auf die Menschheit losließ, konnte er nicht wirklich für gut befinden. Die wusste doch, wie er sein konnte, wenn er schlecht gelaunt ist.   Er hasste es abgrundtief, einkaufen zu gehen, das wusste seine Mutter ganz genau! Lag daran, dass er Menschen einfach hasste! Knurrend fischte er den blöden Zettel wieder aus dem Mülleimer, etwas zu aggressiv den beinahe wer ihm der dämliche Eimer mitsamt Inhalt entgegen gekommen. Das fehlte ihn noch, dass er den beschissenen Müll wieder einräumen musste. Zum Glück war das nicht der Fall und der Eimer blieb, wo er war.   Er entfaltete den Zettel und versuchte die Schrift zu lesen, da er diesen ziemlich verunstaltete, war das nicht mehr ganz so gut zu lesen. Sollte er etwas wichtiges vergessen, würde seine Mutter ihn nicht ganz so nett steinigen. Also legte er das Blatt Papier auf den Tisch und streifte es mürrisch wieder glatt, soweit dies möglich war. Er las sich die Zeilen intensiv durch und nickte. In Ordnung, es war nicht viel zum Glück, das hatte er gleich erledigt. Sein Blick schweifte durch die Küche, blieb auf der Anrichte hängen, wo seine Mutter das Geld hingelegt hatte. Mit wenigen Schritten ging er auf die Münzen zu und drehte sie in seinen Händen.   Er seufzte.   Sein nächster Weg führte in den Vorraum, wo er seine Geldbörse holte und in seine schwarze Jacke schlüpfte. Da es heute recht windig war für einen Tag im Spätsommer, zog er es vor, mit einer Jacke nach draußen zu gehen. Das Geld stopfte er in seine Geldbörse und steckte es in seine hintere Hosentasche. Bevor er das Haus verließ, checkte er nochmals seine Nachrichten, ob ihm sein Freund zurückgeschrieben hatte, dem er vorhin eine Nachricht schrieb, doch dem war nicht so. Was seine Laune nicht unbedingt steigerte. Izuku schrieb immer seltener zurück. Das Gefühl, dass dieser einen anderen kennengelernt haben könnte, beschlich ihn immer mehr. Doch was konnte er schon großartig daran ändern? Selbst ob er ihn bereits betrogen hatte, konnte er nicht mit Sicherheit beweisen. Zu ihm eingeladen hatte er ihn bisher auch nicht oder es in irgendeiner erdenklichen Art in Erwägung gezogen. Da machte man sich eben seine Gedanken. Vorallem, wenn man solange voneinander getrennt ist und er war nunmal ein sehr besitzergreifender Mensch. Katsuki war es egal, ob er zu ihm fuhr oder Izuku ihn für paar Tage besuchte. Im Grunde wollte er ihn doch nur sehen. Ihn einfach nur sehen.     Er nahm seinen Haustürschlüssel, steckte ihn in die Tasche und ging aus dem Haus. Die Tür warf er hinter sich einfach ins Schloss. Sein nächster Halt war die Bushaltestelle, doch zu seinem Bedauern musste er feststellen, dass dieser erst in 20 Minuten fahren würde und bis zum Supermarkt brauchte er zu Fuß dieselbe Zeit also konnte er genauso gut gehen. So schob er seine Hände in die Hosentaschen und machte sich auf den Weg in den Supermarkt.   ***   Nach einer halben Stunde war er auch schon beim Supermarkt angekommen. Er war recht klein gehalten und man kannte sich so ziemlich untereinander. Er nahm sich einen geschäftseigenen Einkaufskorb und checkte seinen ersten Punkt auf seinem Zettel. Als Erstes stand Reis auf seiner Liste, welchen er auch schnell fand. Danach waren frischer Lauch und Paprika auf seiner Liste. Die fand er in der Gemüseabteilung. "Als nächstes Kurkuma", las er seinen nächsten Punkt laut vor. Die Abteilung mit den Gewürzen fand er auch recht schnell. Er kam vor dem Gewürzregal zum Stehen "Kurkuma, Kurkuma", murmelte er vor sich hin und suchte nach der Packung mit dem gelben Gewürz, nahm sich eine aus dem Regal ging einen Schritt zurück und drehte es in seiner Hand. Überlegte, ob er es mitnehmen sollte oder eine andere Packung ihn mehr zusagte. Er wandte sich wieder dem Regal mit der großen Auswahl zu, um nach der anderen Marke zu greifen. Doch da griff gerade ein anderer Kunde danach "Verpiss dich", fauchte er diesen an, welcher verschreckt zusammen zuckte und das Weite suchte. "Weichei" zischte er griff nach der anderen Marke und befand diese nach eingehender Studie für besser und legte die Packung daraufhin zu seinen anderen Sachen in seinen Einkaufskorb.   Sein nächster Weg war einen Gang weiter. Er brauchte Spülmittel. Dieses war nicht so schnell gefunden, da es dort eine ziemlich große Auswahl an verschiedensten Chemikalien gab brauchte er eine Weile, bis er das richtige gefunden hatte. Das richtige, was seinen Erwartungen ausreichend entsprach.   Als Letztes auf seiner Liste stand Kochschokolade. Da er jetzt das Wort Schokolade las, beschloss er sich selbst auch etwas Süßen mitzunehmen.   In einer Hand trug er die Tragetasche und die andere Hand hatte er in seine Jackentasche geschoben, wo er den Zettel zwischen seinen Fingern drehte. Er beschloss, dass es wohl nicht schaden konnte, den Zettel mit den Lebensmitteln in seinem Korb abzugleichen und ob die Kochschokolade tatsächlich das letzte Objekt auf seiner Liste war. Denn dann konnte er den Laden endlich verlassen und nachhause gehen. Seine Playstation rief bestimmt schon nach ihm! Zocken war definitiv eine bessere Beschäftigung, als den Mist seiner Mutter zu erledigen. Also zog er die Hand mitsamt dem Zettel aus seiner Jackentasche und besah sich die Liste, während er seinen Weg einfach fortsetzte. Auf seinem Weg in die nächste Abteilung glich er die Liste mit den Lebensmitteln in seinem Korb ab. Katsuki achtete nicht sonderlich auf seine Umgebung, da er gedanklich ohnehin bei seiner Liste war. So bemerkte er auch den jungen Mann nicht, der nicht unweit vor ihm stand und seine Augen auf das Regal gerichtet hatte. Dieser wandte sich gerade von seinem Regal ab und rannte geradewegs in ihn hinein. Oder Katsuki einfach in ihn, das er den anderen nicht bemerkte.   Überrascht zischte Katsuki genervt, da er sein Tun unterbrechen musste. Konnte der Kerl nicht aufpassen?   Frontal war der Junge in ihn hineingelaufen, prellte von ihm ab und stürzte nach hinten zu Boden "Aua", nuschelte der Junge, rieb sich seinen Hinterkopf, da er diesen durch den Rückprall am Regal leicht aufschlug.   Katsuki interessierte es nicht sonderlich, nahm so auch den Blick nicht von seinem Zettel "Kannst du dich nicht aufpassen, wo du hinläufst du kleiner Pisser?", fauchte Katsuki und knurrte bedrohlich. "Wenn ich wegen dir etwas fallen gelassen hätte! Ich hätte dich so windelweich geprügelt!" Langsam hob Katsuki seinen Blick. Er hatte gerade ein Opfer gefunden, an dem er seine miese Laune auslassen konnte, und DAS würde er jetzt auch tun. Egal wer oder was der Kerl war. Der würde jetzt definitiv leiden! Der Typ war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.   War doch nicht sein Problem!     "Tut.. tut mir leid.. Ich wollte nicht..", der Junge hielt inne. Sah ihn an und stockte mitten im Satz. Das Schlucken war nicht zu überhören, doch Katsuki war das in dem Moment komplett egal. Alles, was er wollte, war ihn anzuschreien. Seine sämtliche Frustration an ihm auszulassen. Alles, was sich angestaut hatte.     "Ein Scheiß tut dir leid! Es ist mir Scheißegal, was du wolltest! Schau doch-", sein Blick fiel auf seine auffallenden roten Schuhe.   Rote Schuhe..   Die ihn kurzzeitig vollkommen aus der Bahn warfen. Er schloss seine Augen, schüttelte den Gedanken an Izuku beiseite, öffnete sie wieder und fuhr in seiner Fluchtriade fort. Er wollte seinen Frust rauslassen und gleichzeitig wissen, wer dieselben roten Schuhe trug wie sein Freund. Etwas, was in ernst recht in Rage brachte. Was bildete sich dieser Scheiß Kerl ein, dieselben Schuhe zu tragen wie sein Freund? Ein Grund für Katsuki, ihn für seine Existenz zu hassen!   Sein Blick wanderte über den Körper des Jungen vor ihm. Er wollte wissen, wer dieser Bastard war.   "Schau doch, wo du.. Hinläufst .. du .. verdammter-", er stockte, seine Stimme brach von Wort zu Wort immer weiter ab, bis seine Stimme verstummte. Sein Blick lag nun vollends auf den Jungen vor ihm auf dem Boden. Starrte ihn regelrecht in seine vor Schreck geweiteten Augen. Er blinzelte, traute seinen Augen nicht. Die Luft schien immer dünner zu werden. Atmen wurde zu einer Belastung, in seine Lungen drang definitiv zu wenig Sauerstoff.   Der andere sah ihn genauso verdutzt an, starrte einfach in seine Richtung. Sagte nichts. Spielte ihm seine Fantasie gerade einen Streich? War er so untervögelt, dass er träumte? Das konnte unmöglich sein! Das konnte unmöglich die Realität sein! Das ging einfach nicht.. Das war zu surreal, zu schön, zu perfekt, um echt zu sein.   Sein Herz setzte einen Schlag aus.     ~.~*♥*~.~     Frohe Weihnachten meine lieben ♥   Zwar sollte das Kapitel erst morgen erscheinen, doch leider bin ich unterwartet überall eingeladen worden.. Dass ich nicht denke, dass ich die nächsten Tage Zeit finden werden. Von daher kommt es schon heute :)   Ich hoffe es hat euch gefallen Und ihr wisst bestimmt, wer hier sein Herz zum aussetzen brachte!   Was soll ich sagen.. Aber dazu weiter im nächsten Kapitel :D   Schöne Feiertage und werdet nicht krank :*   Alles Liebe *Kekse verteil*     Eure Seiyna   Kapitel 7: unerwartetes Wiedersehen ----------------------------------- "Schau doch, wo du.. Hinläufst .. du .. verdammter-", er stockte, seine Stimme brach von Wort zu Wort immer weiter ab, bis seine Stimme ganz verstummte. Sein Blick lag nun vollends auf den Jungen vor ihm auf dem Boden. Starrte ihn regelrecht in seine vor Schreck geweiteten Augen. Er blinzelte, traute seinen Augen nicht. Die Luft schien immer dünner zu werden, immer stickiger. Atmen wurde zu einer Belastung, in seine Lungen drang definitiv zu wenig Sauerstoff.   Der andere sah ihn genauso verdutzt an, starrte einfach in seine Richtung. Sagte nichts. Spielte ihm seine Fantasie gerade einen Streich? War er so untervögelt, dass er träumte? Das konnte unmöglich sein! Das konnte unmöglich die Realität sein! Das ging einfach nicht.. Das war zu surreal, zu schön, zu perfekt, um echt zu sein.   Sein Herz setzte einen Schlag aus. Einen zweiten Schlag. Einen dritten.   Beschleunigte sich daraufhin aufs Hundertfache. Sein Einkaufskjorb in seiner Hand glitt ihm aus der Hand und fiel mit einem lauten Aufprall zu Boden. Sein Herz schlug so rasend schnell, dass er das Gefühl hatte, es könnte ihm jeden Augenblick aus der Brust springen. Er starrte den Jungen vor sich einfach an, konnte nicht begreifen, was er gerade sah.   Wen! Er gerade sah.   Sein Blick musterte ihn von oben bis unten. Das konnte unmöglich die Realität sein! Sein Körper war eingefroren, wie gelähmt. Seine Kehle staubtrocken. Kein Ton wollte mehr aus ihm weichen.   Die Zeit stand still.   Dieses wunderschöne Gesicht mit seinen großen Augen, dessen Farbe sich perfekt zu seiner sonderbaren Haarfarbe ergänzte. Dieser Glanz in seinen ungläubigen Augen, den er nur zugut kannte. Dieser unscheinbare trainierte Körper. Diese weichen Haare, wo sich vereinzelte grüne Haarsträhnen in seinem femininen Gesicht verirrt hatten. Das konnte nur ein Traum sein. Ein verfickter, wunderschöner Traum. Seine Beine gaben nach, konnten sein Gewicht nicht mehr tragen und er sank zu Boden. Geschockt sank er in die Knie, ungläubig darüber, ob er der Realität trauen konnte. Konnte man der Realität trauen, wenn sie einem Traum so wundervoll nahe war?     "Kacchan?", es war nur ein Hauch und doch löste diese Stimme einen Damm in ihm. Sein Körper setzte sich sofort in Bewegung. Auf allen vieren war er zu ihm gekrabbelt, hielt genau vor ihm an. Ungläubig umfasste er sein Gesicht. Strich mit dem Daumen über seine Wangenknochen. Seine Hände zitterten. Sein Körper bebte.   Da ging sie dahin..   Seine Wut, sein ungebändigter Zorn. Augenblicklich hellte sich seine schlechte Laune auf und wich diesem unglaublichen Glücksgefühl. Als wären gerade Millionen von Schmetterlingen aus ihrem Kokon geschlüpft und schwirrten nun durch seinen Magen. Alles ihn ihm kribbelte vor Freude.   "Deku" kam es sanft über seine Lippen. Es war nicht mehr als ein flüstern. Er tastete sein Gesicht ab, um sich zu vergewissern, das es kein alberner Traum war. Diese grünen Augen nahmen ihn in den Bann. Er spürte, wie sich Finger in den Kragen seiner Jacke vergruben und ihn zu sich zogen. Daraufhin spürte er seine Lippen auf die seinen. Diese unverkennbaren süßen Lippen, die er immer und überall wiedererkennen würde. Er vergrub seine Hand in den grünen Haaren auf seinem Hinterkopf und drückte den Jungen regelrecht an sich. Ein sehnsüchtiger Kuss. Voller Unglauben und Verzweiflung. Voller Verlangen und Sehnsucht.   Als er sich wieder von ihm löste, lächelte ihm sein Freund entgegen. Er tastete sofort seinen Freund nach möglichen Verletzungen ab. Kaum zu glauben, dass er seinen eigenen Freund, den er so wahnsinnig vermisste, vor noch knapp fünf Minuten angeschrien hatte. "Oh Gott. Du bist es wirklich! Das ist kein Traum oder?", er nahm wieder sein Gesicht in seine Hände, strich sanft über die Haut auf seinen Wangen. "Nein Kacchan. Das ist kein Traum", kicherte dieser und legte seine Hände auf die Hände von Katsuki auf seinem Gesicht. "Was machst du hier, Sweety? Oh Gott, ich hab dich so vermisst", er legte seine Stirn gegen die von Izuku. Atmete tief seinen Geruch in seine Lungen. Nein, das war er wirklich.   Sein Izuku.   "Ich wohn hier Kacchan", geschockt riss Katsuki die Augen auf, legte seine Hände auf seinen Schultern ab und drückte sich leicht von ihm, um ihn in die Augen sehen zu können "Wie du wohnst hier?"   "Meine Mutter hat mich einkaufen geschickt, da sie der Meinung war, ich würde zur Abwechslung mal etwas frische Luft gut vertragen. Außerdem hab ich dir das geschrieben", er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sofort fischte Katsuki rein Handy aus seiner anderen Hosentasche und checkte seine Nachrichten. Tatsächlich war dort eine Nachricht von Izuku.   Deku: Nichts Besonderes. Muss gleich einkaufen gehen und du? :*   Katsuki biss sich auf seine Unterlippe, versperrte sein Handy wieder und schob es zurück in seine Hosentasche. "Und was machst du hier?", kam die dämliche Gegenfrage.   "Ich.. ich wohn in der Nähe. Blöde Frage! Was sollte ich sonst in einen dämlichen Supermarkt machen?", er wuschelte ihm aggressiv durch die Haare und stand dann auf. Er reichte seinem Freund die Hand, um ihm aufzuhelfen. Wieder starrte er ihn ungläubig an. Er konnte es einfach nicht glauben! Vor ihm stand tatsächlich sein Izuku!     "Wo wohnst du genau? Ich begleite dich nach Hause", stellte Katsuki klar. Izuku überlegte kurz. "Elfstreet.. ehm 23", der Blonde fing an zu lachen "Dein Ernst du Scheißnerd?", der grünhaarige legte fragend seinen Kopf schief "Ich muss drei verdammte Wochen ohne dich auskommen. Vermiss dich aufs Extremste, um dann zu erfahren, dass du verdammte 3 Häuser von mir entfernt wohnst? Willst du mich verarschen?" Er spuckte ihm die Worte förmlich entgegen, zog den Kleineren dann entschuldigend in seine Arme, vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge. Lautstark inhalierte er seinen süßen Geruch "Fuck..", sanft ließ er seine Lippen über seine Haut gleiten und hauchte ihm anschließend einen Kuss auf seinen Hals. Wie sehr er ihn doch vermisst hatte..   "Brauchst du noch viel?", fragte er ihn mit dem Blick auf seine Einkaufstragetasche. Izuku schüttelte den Kopf "Nein nur noch das Hier", er löste sich von ihm und griff nach einer Kochschokolade. Katsuki grinste und nahm sich ebenfalls eine Tafel Kochschokolade. Daraufhin gingen sie zusammen zum Süßigkeitenregal, wo er sich einen Schokoriegel nahm, eine Packung Chips und Izuku sich auch etwas Süßes raussuchte.   "Gut, dann lass uns zur Kasse gehen. Wir bringen unsere Sachen nachhause und dann erzählst du mir mal, warum ich dich noch nie zuvor hier gesehen hab. Denn ich kenn diese verdammte Ortschaft in- und auswendig!"   Somit gingen die beiden zusammen an die Kassa und machten sich mit ihren Einkaufstüten gemeinsam auf den Weg zu sich nach Hause. Er brachte Izuku zu seinem Wohnhaus und wies ihn an hier auf seine Rückkehr zu warten. So ging er die wenigen Meter weiter zu seinem Haus. Seine Mutter war noch nicht von ihrer Arbeit zurück, also verstaute er schnell seine Einkäufe, schrieb seiner Mutter einen Zettel, dass er noch mit einem Freund unterwegs war und eilte wieder zurück zum Wohnhaus von Izuku.   Das Izuku sein Nachbar sein soll, konnte er immernoch nicht richtig glauben! Die Hintergründe zu Erfahren hatte oberste Priorität. Als er wieder vor dem Wohnhaus von Izuku ankam wartete dieser bereits vor dem Gebäude. Zusammen machten sie sich auf dem Weg in den nahgelegenen Stadtpark.   Klar freute er sich, seinen Freund wiederzusehen, aber richtig freuen konnte er sich dennoch nicht. Darum wagte er es auch nicht, nach seiner Hand zu greifen. Womöglich war er zuhause einfach nur eingeschlafen und träumte das alles nur? Ob das möglich war?   Klang pausibel, logisch.   Sein fiel auf seinen grünhaarigen Freund, welcher brav neben ihm herging und ihm ein überschwängliches Lächeln schenkte, als er seinen Blick bemerkte. Er wandte seinen Blick wieder ab, da er spürte, wie seine Wangen warm wurden. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und zwickte sich selbst in seinen Oberarm.   AUTSCH!   Ok, er träumte definitiv nicht. Aber konnte das den tatsächlich der Realität entsprechen? Es war zu surreal, um echt zu sein. Es konnte einfach nicht echt sein! Konnte ein einziger Mensch soviel Glück haben? Noch dazu so ein schrecklicher Mensch wie er es war? Das seine einzig wahre Liebe hier in seinem Ort wohnte? Wohl kaum.. oder etwa doch? Konnten sie wirklich füreinander bestimmt sein? War es ihr Schicksal immer und immer wieder zueinander zu finden? Oder wurde er einfach verarscht und man erlaubte sich einen dummen Scherz mit ihm?   Es gab nur eine Antwort auf all seine Fragen. Direkt Izuku nach dem Grund befragen! Erst wenn er all seine Fragen beantwortet bekam, würde er ihr wiedersehen richtig genießen können. Dann könnte er ihr zusammentreffen bedenklos zulassen.   Inzwischen waren sie im Park angekommen. Sie spazierten etwas durch den Park, bis sie an einer ruhigen Stelle angekommen waren. Im Grunde könnte es ein romantischer Spaziergang sein, wenn diese Sache nicht zwischen ihnen stände. Diese Sache, welche wie eine Mauer zwischen ihnen stand.   Er deutete auf eine Parkbank, welche sich direkt vor dem angrenzenden Wald befand, wies dem Grünhaarigen mit einer Handbewegung an, sich auf diese Bank zu setzen. Von diesem Platz aus hatte man einen wundervollen Überblick über die Wiese, den spielenden Kindern auf einem nahe gelegenen Spielplatz und den Hunden, welche ebenso auf der großen Wiese tollten. Ein Ort zum Abschalten.   Katsukis zweiter Lieblingsplatz.   Izuku tat, was er von ihm verlangte und setzte sich auf die Parkbank. Sein Blick suchte hilfesuchend den seinen. Katsuki konnte es ihm ansehen, dass ihm diese Situation genauso missfiel.   "Dann erzähl mal. Wie kommt es, dass du hier wohnst?", fing er sogleich das Gespräch an, nachdem er sich neben ihn gesetzt hatte. Verschränkte seine Arme wieder vor seiner Brust und blickte fordernd in seine Richtung. Izuku spielte nervös mit seinen Fingern. "Also?", fragte er streng nach, da Izuku auf ihn nicht so wirkte, als würde er ihm eine Antwort geben wollen.   "Naja weißt du", fing er zögerlich mit seiner Erklärung an "Das war so.. Mein Vater hat meine Mutter von einem Tag auf den anderen verlassen, da er auf einer Geschäftsreise eine andere Frau kennengelernt hatte. Er ist dann zu ihr gezogen und ich hab ihn seitdem nicht mehr gesehen. Meine Mutter war so am Boden zerstört.. so hab ich sie noch nie gesehen", begann Izuku zu Erzählen, und knetete dabei den Stoff seiner Hose. Scheinbar waren das keine schöne Erinnerungen an die er gerne zurückdachte "Und weiter?"   "Ehm naja, ungefähr einen Monat später hatte sie dann diese Anstellung in dem Krankenhaus von Nagato bekommen. Sie wollte dort unbedingt anfangen, da der Arbeitsplatz genau das war, was sie machen wollte und die Bezahlung auch passte, jedoch war es eine Vollzeit Anstellung mit Nachtarbeit. Wir wussten nicht, wie wir das bewerkstelligen sollen. Ein Schulwechsel, der Umzug und Zeit würde sie dann auch keine für mich haben wegen der Arbeit. Da ich aber seit meiner Kindheit davon träumte, auf die U.A. zu gehen, haben wir uns an dieser beworben. Ich hab durch glückliche Zufälle ein Stipendium erhalten und konnte schon im nächsten Schuljahr auf die U.A.. Das war die perfekte Lösung. Ich kam auf das Internat und meine Mutter konnte ihr Jobangebot zusagen. So sind wir dann vor etwa einem Jahr nach Nagato gezogen.", beendete er seine Erklärung und lächelte sanft dabei, sein Blick war Starr auf die Hände in seinem Schoß gerichtet.   Katsuki wurde klar, dass er nicht viel über seinen Freund wusste. Das sollte er ändern. Er liebte diesen Menschen und wollte sein restliches Leben mit ihm verbringen. Da sollte man schon mehr über seinen Freund wissen. Redeten sie so wenig miteinander?`Warum er ein Stipendium erhielt, würde er zwar auch gerne wissen, doch das hinterfragte er ein anderes Mal. Falls Deku es ihm erzählen wollte.   "Aha. Warum hab ich dich dann nie in meiner alten Schule gesehen?", fragte er weiter nach. "Ich bin nie in Nagato auf die Schule gegangen. Ich hatte keinen mehrfachen Schulwechsel musst du wissen. Bevor das Internat begann war ich vom Unterricht freigestellt. Ich fand es nicht schlimm auf ein Internat zu gehen. Das Internat läuft vom Schulsystem her anders als normale Oberschulen. Vorallem die U.A.", vollendete Izuku seine Erklärung, hob seinen Blick und sah ihn nun an. Er schien etwas zu überlegen ehe er in skeptisch ansah "Warum ist das so wichtig?", kam dann die Gegenfrage.   Katsuki schluckte. Natürlich war es nicht wichtig, doch hätte er ihn schon früher kennengelernt, ob sie dann auch zusammen gekommen wären? Da fiel ihm auch bereits die nächste Frage ein, die er unbedingt noch wissen wollte. "Ist es nicht. Ich wundere mich nur, weil ich dich auf dem Internat zum ersten Mal gesehen hab. Aber sagmal.. warum schreibst du mir so selten?" Izuku stockte, schien kurz zu überlegen, was er sagen sollte, kratzte sich dann verlegen an seiner Wange. "Weißt du. Ich hab mein Handy meistens lautlos zu Hause rumliegen und vergess einfach nachzusehen, ob du geschrieben hast. Machmal vergesse ich auch, wo ich es hingelegt hab", lachte Izuku verlegen und kratzte sich nun am Hinterkopf.   Diese Antwort passte ihm nicht. War er nicht wichtig genug? Scheinbar bemerkte Izuku seine aufkommende schlechte Laune. Auf seinem Gesicht zierte sich ein Grinsen, was er nicht definieren konnte. Der Ausdruck verhieß nichts Gutes! Seine Hand streifte kurz über seinen Oberschenkel und plötzlich setzte sich Izuku breitbeinig auf seinen Schoß, drückte seinen Hintern gezielt gegen seinen Schritt, welcher augenblicklich reagierte. Seine Lenden kribbelten verräterisch. Er biss sich auf die Unterlippe, hart wollte er hier eigentlich nicht werden, doch Izuku machte es ihm ganz schön schwer.   Er spürte seine Hand in seinen Nacken, sanft kraulend "Das hat nichts damit zutun, das ich dich nicht liebe Kacchan! Ich bin froh, dich heute getroffen zu haben. Mehr als froh", sanft legte Izuku seine Lippen auf die von Katsuki. Seine Hände fuhren seine Oberschenkel entlang und ruhten dann auf seiner Hüfte, während er den Kuss mit Hingabe erwiderte. Wie sehr er sich doch nach diesen Lippen gesehnt hat. Seine Hände glitten von seinen Hüften zu seinem Hintern, welchen er einmal kräftig drückte und den Jungen in den Kuss seufzend gegen seinen Schritt presste. Katsuki keuchte in den Kuss hinein und biss ihn sanft in seine Unterlippe. Kaute etwas daran, sein Vorsatz nicht hart zu werden, ließ er weit hinter sich. Sein Unterleib kribbelte freudig bei jeder Berührung. Gerade wollte er sich mit sanften Bewegungen gegen den Körper des anderen stoßen, sich an ihm reiben. Ihm zeigen, wie sehr er ihn gerade wollte. Doch Izuku schien das anders zu sehen, denn dieser löste sich abrupt von ihm. Er drückte sich von ihm, rutschte wieder von seinem Schoß und stand auf. Er hatte bereits die Befürchtung, dass er zuweit ging. Doch Izuku schien da anderer Meinung zu sein und belehrte ihm eines besseren.   "Komm", er hielt ihm die Hand hin "Ich will dich meiner Mutter vorstellen!", strahlte Izuku über das ganze Gesicht. Ein zartes Lächeln umspielte die Züge des Blonden. Nichts wollte er lieber als seine Mutter kennenzulernen. Als SEIN Freund vorgestellt zu werden. Er stand endlich zu ihm und das freute ihm wahnsinnig. Sein Zuhause sehen, seinen Alltag kennenlernen und sein Zimmer..   Allen voran sein Zimmer sehen!   Das zufriedene Lächeln mutierte zu einem dreckigen Grinsen. Schnell ergriff er die Hand von Izuku und ließ sich auf seine Beine ziehen. Das vorfreudige Kribbeln ließ seine Lenden vibrieren, seine Schritte beschleunigten sich automatisch.   ***   Schon nach wenigen Minuten waren sie an einem der wenigen Wohnhäuser der Elfstreet Siedlung angekommen. Izuku drückte die Haupttür nach innen auf und sie betraten das Gebäude. Je höher sie die Treppen emporstiegen, desto nervöser wurde der Blonde dann doch. Aber wer wäre den nicht nervös? Immerhin lernte er in wenigen Augenblicken seine Schwiegermutter kennen!   Ob, sie ihn mögen wird? Wusste sie den schon von ihm?   Gott.. er war so aufgeregt! Im Prinzip musste die Mutter von Izuku Bescheid wissen. Denn sie war beim Abschlussspiel anwesend gewesen, im Gegensatz zu seiner eigenen Mutter, also müsste sie unter Umständen ihr Outing, insbesondere ihren innigen Kuss mitbekommen haben.   Wie peinlich..   Wenn Izuku zu ihm kommen wollen würde, wäre das etwas problematischer, schließlich wusste seine Mutter weder davon, dass er schwul war, geschweige denn, dass er eine Beziehung hatte! Zudem mit einem anderen Mann. Wie seine Mutter wohl darauf reagieren würde, wenn er Izuku mit nachhause bringen würde? Im Grunde ging es der Hexe auch nichts an, was sein Liebesleben betraf. Dennoch hatte er Bedenken, was ihre Reaktion anbelangte.   Nach zwei Etagen waren sie im 2.Stockwerk angekommen.   "Bin wieder da!", rief Izuku in den Vorraum, nachdem er die Wohnungstür aufgeschlossen hatte und zog Katsuki, welcher plötzlich zu Stein gefroren dastand, einfach mit rein. Katsuki stand nun verdammt nervös mitten im Vorraum, die Tür hinter ihm wurde von Izuku bereits wieder zugezogen. Izuku zog seine roten Schuhe aus und ging durch den Flur in den nächsten angrenzenden Raum. Nun stand er da. Allein gelassen nicht wissend, was er nun tun sollte. Er schluckte einmal schwer. Der Blonde zog sich seine Schuhe ebenfalls aus und stellte diese neben die von seinem grünhaarigen Freund. Ein tiefer Atemzug durch seine Lungen folgte, schluckte den schweren Klos mitsamt seiner Nervosität runter. Er war doch kein Weichei und schüchtern schon gar nicht! Also setzte er voller Mut einen Fuß vor den anderen. Seine zittrigen Finger ignorierte er, indem er seine Hände tief in seinen Hosentaschen vergrub.   "Oh du musst dann der Freund von Izuku sein. Izuku hat schon sooo viel von dir erzählt! Freut mich dich endlich kennenzulernen", begrüßte ihn eine grünhaarige Frau überschwänglich "Hallo. Katsuki Bakugou freut mich auch, sie kennenzulernen Frau Midoriya", er kratzte sich am Hinterkopf und reichte der freundlichen Frau seine Hand. Sie nahm die Hand entgegen, legte ihre zweite Hand auf seine und hielt seine Hand sanft zwischen ihren. "Oh Bakugou? Heißt deine Mutter zufällig Mitsuki?"   "Woher kennen sie die alte Scha.. ich meine.. sie kennen meine Mutter?", das schockierte Katsuki etwas. Woher sollte sie seine Mutter kennen? War das nun gut oder schlecht für ihn? Kam ganz darauf an, ob und wie seine Mutter von ihm erzählte. Das sie gut von ihm sprach, konnte er sich kaum vorstellen.     "Natürlich! Wir arbeiten doch auf derselben Station. Hätte nicht gedacht, dass du Izukus Freund bist! Sie meinte immer, dass ihr Sohn so verzogen ist und ihr immer nur ärger bereitet", überlegte sie kichernd "Mama!", warf Izuku peinlich berührt ein "Tch" war alles, was Katsuki dazu zu sagen hatte. Als ob seine Mutter jemals ein nettes Wort über ihn sprechen würde. Nunja das Vorzeige Kind war er nun wirklich nicht. Die Grünhaarige ließ daraufhin seine Hand los und wuschelte ihm durch die Haare "Ich weiß nicht, was Mizuki hat. Auf mich machst du einen netten Eindruck", zwinkerte sie ihm dann zu "Ich bin übrigens Inko. Sag doch einfach Inko zu mir!", der Blonde wurde leicht rot um die Wangen und wandte seinen Blick etwas ab. Wenn sie nur wüsste, wie recht seine Mutter doch hatte.. "Danke.. ehm Inko"   "Weiß Mitsuki, dass Izuku dein Freund ist? Sie war letztens so begeistert von ihm, als er bei uns auf der Station war! Sie hat ja einen richtigen Narren in Izu gefressen, ich musste richtig aufpassen, dass sie ihn nicht einpackt und heimlich mit nach Hause nimmt", lachte sie, stupste Izuku spielerisch gegen seine Nase "Mein Izu ist halt so ein süßer", wuschelte sie ihm noch durch die Haare "Mama!", versuchte Izuku seine schwärmende Mutter zu besänftigen, doch entgegen seiner warnenden Worte wurde er rot bis hinter die Ohren, versteckte sein Gesicht unter seinem Arm und blickte beschämt zur Seite. Katsuki merkte zwar, dass seinem Freund die Situation unangenehm war, doch lagen seine Gedanken gänzlich woanders. War es nicht ein gutes Zeichen, dass seine Mutter Izuku mochte? Er hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, hätte sie Deku mit nach Hause geschleppt..     "Ich wusste nicht, dass sie deine Mutter ist", nuschelte Izuku leise gegen seinen Arm. Ihm schien das Ganze sehr peinlich zu sein. Wenn Katsuki so darüber nachdachte, setzte sich alles wie ein Puzzle zusammen. Den Jungen, den seine Mutter damals erwähnte. Das war Izuku! Hätte er damals doch nur mehr hinterfragt, dann hätte er ihn eher-   "Komm Kacchan. Wir gehen auf mein Zimmer", wurde er aus seinen Gedankengängen gerissen, der Grünhaarige verschränkte ihre Finger miteinander und zog ihn aus dem Raum, durch einen Flur bis sie an einem weiter Hinten gelegenen Zimmer ankamen. Katsuki verstand zwar nicht, warum es Izuku plötzlich so eilig hatte, aber ihm sollte es recht sein. Wirklich Lust, sich damit auseinanderzusetzen, hatte er nämlich nicht. Aber wenn seine Mutter in Izuku einen Narren gefressen hatte, hieß es dann nicht auch, dass sie ihn auch als Schwiegersohn akzeptieren würde? Er wusste nicht einmal, wie seine Mutter zur Homosexualität stand. Er dachte definitiv zuviel darüber nach! Es gab jetzt Wichtigeres und das war Izuku der ihn gerade in SEIN ZIMMER brachte!   Das Ganze erschien ihn immer noch so unwirklich.   ***   Auf dem Weg in sein Zimmer erklärte ihm Izuku kurz wo er Badezimmer und Toilette finden konnte bevor sie sein Zimmer betraten. Izukus Zimmer unterschied sich wenig von seinem Zimmer auf dem Internat. Wie auch schon im Internat war überall, wo man hinsah All Might zu erkennen. Doch das war er mittlerweile gewohnt. Neben den ganzen All Might Figuren und Plakaten lagen Hanteln im Zimmer und andere unterschiedliche Größen an Gewichten. Zudem konnte er auf dem Schreibtisch seinen Plüschhasen und ihr gemeinsames Bild ausfindig machen. Seine Schulunterlagen, welche verstreut über den Schreibtisch lagen. Ein Fußball rollte über dem Laminat im Zimmer. Sportkleidung lag am Boden neben seinem Bett, was ihm zeigte, dass Izuku auch in den Ferien Laufen ging im Gegenzug zu ihm. Doch auch etwas Alltags-Kleidung erkannte er auf dem Boden liegend. Ein Fußballtrikot konnte er ebenso über dem Drehsessel hängend erkennen. Alles in allem war sein Zimmer sehr unordentlich. Aber selbst das kannte er bereits. Der ordentlichste war Izuku noch nie gewesen. Gerade war er dabei, seine Kleidung vom Boden aufzuheben und seine Gewichte unnötigerweise wegzuräumen.   Katsuki setzte sich auf sein Bett. "Tut mir leid. Meine Mutter redet zu viel. Sie hat uns beim Fußballspiel gesehen und wollte alles über dich wissen. Daher hab ich ihr alles erzählt. Sie hat sich sehr gefreut, dich kennenzulernen und wooah", er beugte sich etwas vor, packte den Grünhaarigen am Kragen zog ihn näher zu sich "Du redest auch zu viel", mit einem Ruck zog er seinen Freund auf seinen Schoß und presste seine Lippen auf die des anderen.   Er wollte nicht reden. Er wollte IHN.   JETZT   Eine Hand legte sich in seinen Nacken, spielte mit dort etwas mit seinen grünen Locken, während die andere sanft seinen Rücken mit kreisenden Bewegungen nach unten zu seinem Hintern strich, welchen er fordernd gegen sein Becken drückte. Izuku keuchte in den Kuss hinein. Langsam ließ sich Katsuki in das Bett zurückfallen, ohne den Kuss dabei zu lösen. Stattdessen hielt er den Grünhaarigen an sich gedrückt, sodass dieser ihm folgen musste.   Nun lag Izuku genau zwischen seinen Beinen und rieb sich dabei etwas gegen seinen Körper. Eine berauschende Hitze bereitete sich in seinem Körper aus und ließ sein Blut nach unten zirkulieren. Er spürte, wie er immer härter wurde, doch das kümmerte ihn gerade reichlich wenig. Das Izuku bereits hart war, konnte er eindeutig spüren.   Gott, wie sehr ihm das gefehlt hat!   Er ließ seine Hand über seinen prallen Po nach oben wandern und rutschte direkt unter das Shirt von Izuku. Da sich Izuku weiterhin über ihm gebeugt befand, hatte er wenig Spielraum. So strich er seine Seite entlang nach oben, hinterließ bei der sanften Berührung seiner Fingerspitzen auf seiner Haut eine zarte Gänsehaut. Strich seine Seiten weiter nach oben, schob sein Shirt dabei einfach mit, bis er an seiner Brust ankam. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper und rieb mit dem Daumen über seine empfindliche Rose. Umkreiste sanft seinen bereits harten Nippel. Neckend zwickte er leicht in diesen hinein. Ein weiteres Keuchen entglitt seinem Freund. Katsuki grinste gegen seine Lippen. Er wusste genau, wie empfindlich Izuku auf Berührungen reagierte. Wie empfindlich sein Körper auf ihn reagierte!   Izuku löste daraufhin den Kuss. Sah ihn lustverschleiert in seine roten Augen. Ein wohliger Schauer durchzog seinen Körper bei dem Anblick. Izuku löste den Blickkontakt und legte seine Lippen auf seinen Kiefer. Küsste seinen Unterkiefer entlang bis zu seinem Kinn, legte seine Lippen daraufhin auf seinen Hals, strich mit seiner Zunge seine empfindliche Haut entlang nach unten. Wäre er nicht schon hart, dann wäre er es spätestens jetzt.   Kaum war er an seinem Schlüsselbein angekommen, legte er seine Lippen wieder auf seinen Hals und saugte leicht daran, bedacht darauf keine sichtbaren Flecke zu hinterlassen, doch das war Katsuki soetwas von egal. Sollte doch jeder sehen, dass er jemanden gehörte, dass er vergeben war. Allen voran seine Möchtegern-Freunde. Izuku verteilte Küsse und saugte sich immer wieder leicht fest, bis er in seiner Halsbeuge angekommen war. Dort saugte er sich richtig fest, veranlasste Katsuki dazu lauter aufzukeuchen und biss letztendlich fester in seine empfindliche Haut. Katsuki vergrub seine Hand in seinen dunklen Haaren und drückte Izuku leicht gegen seine Haut.   Er wollte mehr!   Mehr von diesen süßen Schmerz spüren, gezeichnet werden von seinem Freund, auf den er solange verzichten musste. Klar waren drei Wochen nicht lange, doch für Katsuki fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Ihm gefiel es, von Izuku dominiert zu werden. Doch für einen Rollenwechsel war er sich noch zu unsicher. Auch wenn er das gerne ausprobieren wollte, doch dafür war er gerade einfach zu scharf, also musste das warten. Er wollte ihn endlich spüren.   Ihn schreien hören. Stöhnend vor Lust.   Wie sehr hatte er Izuku doch vermisst. Wieviel Glück konnte ein Mensch bitteschön haben? Wieviel Glück konnte ein Mensch ertragen? Nun lag er unter dem einzigen Menschen, der ihm so unendlich viel bedeutete und lies sich von ihm verwöhnen. In seinen Armen fühlte er sich so unglaublich frei. So unbesiegbar.   Der Grünhaarige wurde nun seinerseits immer fordernder, seine Finger strichen seinen Oberkörper entlang nach unten und umgriffen den Saum seines Shirts. Sanft schob er das Shirt Stück für Stück nach oben, betrachtete mit einem Schmulzeln sein Kunstwerk auf seinem Hals. Izuku erhob sich und kniete nun zwischen seinen Beinen, zog leicht an seinem Shirt, um ihn zu verdeutlichen, dass er sich erheben sollte, damit er ihm das Shirt ausziehen konnte. Katsuki kam seiner Bitte nur zu gerne nach. Er biss sich grinsend auf seine Zunge und hob seine Hände in die Höhe. Das Shirt wurde ihm über seinen Kopf geschoben und landete sofort auf dem Boden. Katsuki griff in den Nacken von Izuku und zog ihn Näher zu sich, dass sich Izuku breitbeinig auf seinen Schoß setzen musste. Izuku legte seine Hände um seine Schultern und verschränkte diese in seinem Nacken. Sofort fanden ihre Lippen wieder zueinander. Katsuki verlor keine Zeit und ließ seine Zunge in seinem Mundraum gleiten. Seine Zunge zettelte einen heißen Kampf an, umspielte fordernd die Zunge des anderen.   Sein Hintern lag nun direkt über seinem Schritt und drückte sich fordernd gegen sein bereits pochendes Glied. Das sich Izuku dazu auch noch leicht bewegte, brachte ihn fast um den Verstand.   Um Izuku auch etwas wahnsinnig zu machen, ließ er seine freie Hand zwischen ihre Körper gleiten. Fuhr mit seinen Fingern über seine Beule in seiner Hose und übte leichten Druck dagegen aus. Wie hart Izuku inzwischen war, das gefiel ihm. Sehr sogar. Er wollte ihn genauso sehr, wie er es tat. Sie hatten sich nun über drei Woche nicht gesehen. Es gab nichts, wonach er sich gerade mehr sehnte, als ihn endlich zu spüren. Sich tief in ihm zu versenken und seine wohlige Enge und Wärme, um seinen Schwanz zu spüren. "Haaah~", stöhnte Izuku in den Kuss hinein. Unterbrach den heißen Zungenkuss, um sich haltsuchend in seiner Unterlippe zu verbeißen.   Katsuki knurrte erregt.       ~.~*♥*~.~     Happy New Year Möge das Jahr 2021 besser werden als das letzte.   Und Welcome Back Izu-chan :* Kapitel 8: Sehnsucht -------------------- Katsuki knurrte erregt.   Erneut drückte er verlangend seine Lippen auf die bereits leicht geröteten Lippen von Izuku, beugte sich immer weiter nach vorne und drückte seinen Freund nach hinten ins Bett. Izuku ließ sich wehrlos zurückfallen und schlang seine Beine um seine Hüften sobald dieser die weiche Matratze im Rücken spürte. Nun lag Katsuki zwischen seinen Schenkeln und drückte sein Becken reibend gegen das von Izuku. Ließ ihre Erektionen aneinander reiben.   Er löste sich etwas von seinem Freund, um ihn anzusehen. Izukus Hände ruhten über seinen Kopf, blickte ihn aus lustvollen gläsernen Augen entgegen. Seine Atmung war beschleunigt, seine Lippen purpurrot gefärbt von den ganzen Küssen, die sie miteinander teilten. Er biss sich leicht in die Unterlippe. Wie sehr er diesen Anblick doch vermisst hatte. Izuku sah so wahnsinnig heiß aus, wie er da unter ihm lag, willig und wartend auf mehr. Er leckte sich gierig über die Lippen, beugte sich zu seinem Hals, saugte sich leicht an diesen fest und arbeitete sich weiter nach unten. Seine Finger strichen den muskulösen Oberkörper entlang, bis zu seiner Knospe, welche er zwischen zwei Fingern zwirbelte und sanft massierte. Ließ Izuku damit aufseufzen und genießerisch seine Augen schließen, den Kopf zur Seite gedreht um ihm mehr Spielraum zu geben. Diese Töne, die Izuku von sich gab, machten ihn ganz verrückt! Er hauchte einen sanften Kuss auf seinen Hals, löste seine Lippen wieder von seiner Haut, um sie wieder verlangend auf seine Lippen zu pressen.   Ein weiterer Zungenkuss entstand.   Wie süß seine Lippen doch waren, so unvergleichbar der Geschmack seiner Zunge. Seine Finger lösten sich unterdessen von seiner Brust und strichen in kreisenden Bewegungen seinen erhitzten Körper entlang nach unten. Erkundete jeden Zentimeter seiner Haut, genoss es, wie sich eine Gänsehaut unter seinen Finger bildete, wie sein Körper auf ihn reagierte. An seinem Bauch angekommen, strich er mit den Fingern die Konturen seiner Bauchmuskeln nach, bis er am Bund seiner Hose angekommen war.   Er fühlte sich, als würde sein Körper jeden Moment an einer unbändigen Lust zerbersten.   Seine Zunge umspielte heiß die des anderen, während seine Finger versuchten, den Knopf seiner Hose zu öffnen. Je weniger Kleidung Izuku am Körper trug, desto besser.. Da seine Lust seinen Verstand zunehmend vernebelte, fiel es ihm sichtlich schwer, den Knopf zu öffnen. Kaum war auch der Reißverschluss nach unten gezogen, rutschte seine Hand unter den Stoff seiner Shorts. Mit festen Griff umschloss er das Glied von Izuku, ließ seine Hand mit leichtem Druck langsam auf und ab gleiten. "Mhhm~", keuchte Izuku leicht gegen seine Lippen und biss ihm dabei versehentlich in seine Zunge. Ein wohltuender Schmerz durchzuckte seinen erhitzten Körper, den er gern in Kauf nahm. Der grünhaarige ließ seine Hand in seine blonde Mähne gleiten, zog kräftig an seinen Strähnen und drückte ihn auf seine Lippen. Der Kuss intensivierte sich nochmals, falls das überhaupt noch möglich war.   Wie sehr er seine forsche Seite doch liebte!     "Izuku! Kommst du mit Katsuki runter? Das Essen ist fertig.", ertönte die Stimme von Izukus Mutter durch die geschlossene Zimmertür. Beide zuckten erschrocken zusammen und lösten abrupt ihren intensiven Kuss. Ein feiner Faden Speichel verband ihre Münder noch miteinander. Nur wenige Millimeter trennten ihre Gesichter voneinander. Sie verloren sich beinahe augenblicklich in den lustverschleierten Augen des jeweils anderen. Keiner der beiden war gewillt, den intensiven Blickkontakt zu lösen.   Katsuki war das reichlich egal, was die wollte. Er hatte Hunger auf Izuku und auf nichts anderes. Izuku war seine Vorspeise und nicht der Nachtisch! Gerade wollte er mit seinen Bewegungen auf seinem Glied weitermachen, als Izuku unverhofft nach seinem Handgelenk griff und seine Hand aus seiner Hose zog. Verwundert hob er seine Augenbrauen.   Was sollte das jetzt?   Das war neu, dass tat er bisher noch nie. Izuku legte seine freie Hand auf seinem Oberkörper und drückte ihn sanft, aber bestimmt zurück. "Wenn wir nicht runter kommen, wird sie uns holen", erklärte Izuku, doch Katsuki dachte nicht im entferntesten daran aufzuhören. Er presste sein Knie fest gegen den Schritt von Izuku und ließ seinen Freund mit dieser Tat sofort schwer aufkeuchen "Mhm.. Kacchan.. , er würde schon noch seine Meinung ändern, wenn ihm wieder bewusst wurde, wie sehr er sich eine Erlösung wünschte, die ihm Katsuki nur allzu gerne Gewehrte.     Doch Izuku schien sich davon nicht umstimmen zu lassen, er rutschte etwas zurück, setzte sich dann im Bett auf und schüttelte verneinend mit dem Kopf "Lass uns runtergehen. Ich hab echt keinen Bock von meiner Mutter beim Sex erwischt zu werden.", versuchte ihn Izuku abermals umzustimmen, doch Katsuki wollte nicht aufhören.   Er wollte ihn. Heiß und innig. Jetzt!     Sein Glied pochte ungeduldig in seiner Hose und bettelte regelrecht nach Erlösung. Doch erwischt wollte er auch nicht werden, dann mussten sie eben schnell sein.   Es war ein Risiko, welches Katsuki nur zu gerne einging.   Mit diesem Entschluss beugte sich Katsuki nach vorne, setzte einen Kuss auf seine Halsbeuge und biss kurz in seine empfindliche Haut. Das erregte Zischen von Izuku veranlasste ihn dazu, motivierter vorzugehen. Seine Hände strichen über seine Oberschenkel, während seine Zunge ihren feuchten Weg nach oben zu seinem Ohr fortsetzte "Und weiter? Ich will dich jetzt Baby und nicht später", raunte er dunkel in sein Ohr, ließ den Körper vor ihm beim Ton seiner Stimme erschauern. Um seine Worte zu untermauern, biss er in sein Ohrläppchen und zog gierig daran.   Doch Izuku ließ sich nicht umstimmen.   Izuku summte kurz angetan, legte dann aber beide Hände auf seinen Oberkörper. "Kacchan..", seufzte Izuku betrübt "Das geht jetzt aber nicht", er drückte ihn zur Seite und warf ihn neben sich ins Bett. Vollkommen überfordert beobachtete er, wie Izuku weiter nach hinten rutschte, vom Bett gänzlich aufstand und seine Hose wieder ordentlich verschloss.     "Komm lass uns runter gehen. Meine Mutter kann wirklich gut kochen", er lächelte schwach, doch Katsuki starrte ihn einfach fassungslos an. War das sein Scheiß ernst? Er knurrte tief. Es ging ihm definitiv gegen den Strich, wenn er nicht DAS bekam, was er wollte! Und DAS war definitiv Izuku. Welcher ihm gerade den Sex verweigerte, was ihm so gar nicht passte! Wütend stand Katsuki vom Bett auf. "Na schön. Dann gehen wir eben runter!", fauchte Katsuki seinen Freund entgegen und stampfte angepisst aus dem Raum.       * * * *       Die Tür fiel hinter Katsuki mit einem lauten Knall ins Schloss. Sämtliche Figuren in seinem Zimmer erbebten durch den Schall im Raum.   Izuku seufzte.   Der Grünhaarige wusste, das er sauer war. War auch kaum zu überhören. Doch wenn er nicht zu seiner Mutter in den Wohnraum kommen würde, wäre sie hierhin gekommen in sein Zimmer. Ihm wunderte es schon, dass sie überhaupt gerufen hatte, denn normalerweise kam sie ihn direkt holen. Sie ahnte wohl, dass sie anderweitig beschäftigt waren oder wollte sie einfach nicht stören, dafür war er seiner Mutter wirklich Dankbar! Er hatte die beste Mutter, die man sich wünschen konnte. Dass sein Freund nun auf ihn Sauer war, damit müsste er wohl nun leben. Mit einem erneuten gequälten Seufzen folgte er seinen blonden Freund in die Küche zu seiner Mutter.     "Oh Izuku, hab mich schon gefragt, wo du solange bleibst! Deckst du den schon mal den Tisch?", forderte seine Mutter ihn zur Mithilfe auf. "Mach ich" gab er seiner Mutter die kurze Antwort, ging zum Schrank und holte das gewünschte Tischgedeck bestehend aus einer Serviette und Stäbchen aus den Schränken. Als er sich vom Küchenschrank abwandte, fiel sein Blick auf seinen blonden Freund, der bereits am Tisch platzgenommen hatte. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte sich an seiner Laune nichts geändert.   Katsuki war weiterhin angepisst, mehr als sauer sogar. Izuku konnte seine Laune nachvollziehen, so erging es ihm nicht anders.     Sein Ellbogen lag stützend am Tisch und auf seiner Handinnenfläche stützte er seinen Kopf ab, tippte mit seinen Fingern unruhig gegen seine Schläfe. Seine andere Hand lag in seinem Schritt und versuchte wohl eine Sicht darauf zu vermeiden. Sein Blick lag fixiert auf der Vase mit den Blumen mitten auf dem Tisch. Allgemein verströmte er eine unheilbringende Aura und knirschte leicht mit den Zähnen.   Izuku musste zugeben, seit sein Freund seine Mutter kennengelernt hatte, war dieser außerordentlich ruhig. Zu ruhig für seinen aufbrausenden Charakter. So kannte er Katsuki gar nicht. Zwar konnte er leicht hören, wie dieser mit den Zähnen knirschte, doch schien dies seiner Mutter nicht sonderlich zu stören. Sie dachte wohl, dass es vom Hunger kam. Ob er sich zurückhielt, um guten Eindruck zu hinterlassen? Sein Blick lag konstant auf seiner blonden Explosion und merkte dabei nicht, dass er in seiner Bewegung innegehalten hatte, bis seine Mutter ihm plötzlich zwei Teller vor die Nase hielt und ihn somit aus seinem Gedankenkarussell riss. Das Tischgedeck hatte er immernoch in seinen Händen.     Seine Mutter grinste ihn wissend entgegen und ließ Izuku sofort rot anlaufen. Schnell eilte er zum Tisch, legte das Besteck auf dem Tisch ab, um seiner Mutter die Teller abzunehmen. Er stellte die Teller auf den Tisch, daneben das Besteck und die Serviette. Er bemerkte, dass ihm sein Freund dabei nicht einmal angesehen hatte. Still nahm er das Werkzeug in die Hand und begann zu essen. Er bedankte sich zwar bei Inko für die Einladung, war aber sonst relativ still und unbeteiligt.   Izuku wollte auch gar nicht mit ihm sprechen. Das er bei seiner erhofften Erlösung unterbrochen wurde, nagte auch an ihm. Es war alles andere als angenehm und er war froh, dass die Beule in seiner Hose langsam abebbte. Zum Glück bemerkte seine Mutter davon nichts, denn das wäre mehr als nur peinlich für den sonst so schüchternen Grünhaarigen.     * * * *     "Hah war das lecker", schwärmte Izuku und lehnte sich in seinem Sessel zurück, streichelte dabei liebevoll über seinen vollen Bauch. Nun schlich sich doch ein kleines Lächeln in seine Züge. Wie niedlich er doch immer war. Es gab so viele Dinge, die er an seinem Freund so liebte. Wie hatte er diese drei Wochen nur ohne ihn überstanden? Das grenzte doch fast schon an ein Wunder! Ab nun würde sich alles grundlegend ändern. Er würde Izuku alles, wirklich alles in seinem gottverdammten Wohnort zeigen, jeden einzelnen seiner Lieblingsorte und diese zu ihrem gemeinsamen machen. Er freute sich wahnsinnig auf den Rest der Ferien. Welche sie von nun an gemeinsam verbringen konnten. Nach dem guten Essen hellte sich auch seine Laune etwas auf. Inko, die Mutter von Izuku konnte wirklich sehr gut kochen, da konnte seine Mutter noch einiges lernen.   "Hats dir auch geschmeckt Katsuki? Weiß Mitsuki das du hier bist?", wurde er von Izukus Mutter aus seiner Gedankenwelt gerissen. Ein leichter roter schimmer zierte seine Wangen. "J..ja danke. Es war wirklich sehr lecker. Nein, ich kam bisher nicht dazu meiner Mutter bescheid zu sagen. Ich werd ihr Schreiben"   Nein. Wird er nicht.   Was ging es der alten Hexe an, wo er sich rumtrieb? Am Ende kam die Alte auch noch hier an und er musste ihr Erklären, was er bei den Midoriyas machte? Zum einen hatte er keine Lust, seiner Mutter alles zu erklären und zum anderen konnte er keine weitere Störung gebrauchen! Je schneller sie wieder im Zimmer von Izuku waren, desto besser.   Er nahm sein Handy in die Hand und tat so, als würde er eine Nachricht tippen. Ein kleines Kichern war zu vernehmen, was ihm von seinem Handy aufblicken ließ. Izuku kicherte über seine Tat. Womöglich wusste er, dass er nur so tat, schließlich kannte ihn Izuku inzwischen ziemlich gut. Ein böser Blick auf den Grünhaarigen ließ diesen sofort verstummen.   Gut so.   Er nahm sich vor, seinen Freund später für seine Tat ordentlich zu bestrafen! Dieser schrie förmlich danach, richtig hart durchgenommen zu werden. Ein dunkles Grinsen erschien auf seinen Zügen bei diesem Gedanken. Er biss sich kurz in die Unterlippe.   "Izuku machst du den Abwasch? Ich hab Spätdienst und muss gleich los zur Arbeit", sie hauchte ihrem Sohn einen Kuss auf die Schläfe und machte sich daraufhin auf den Weg ins Bad, um sich für ihre Arbeit im Krankenhaus fertigzumachen. Katsuki spitzte seine Ohren bei den Worten, seine Augen begannen sofort zu leuchten und auch seine Laune steigerte sich sofort aufs Hundertfache.   Er war endlich mit Izuku alleine!   Izuku räumte sorgfältig den Tisch ab, wischte den Tisch mit einem nassen Tuch sauber. Daraufhin räumte er das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Katsuki beobachtete seinen Freund ungeduldig bei seiner Arbeit. Sein Herzschlag beschleunigte sich aufgeregt in seiner Brust. Er konnte es nicht erwarten, endlich mit Izuku alleine zu sein.   Während Izuku dabei war, die Theke sauber zu wischen, stellte sich Katsuki dicht hinter ihm. Griff mit beiden Händen seine Beine entlang nach oben, drückte fordernd seinen Hintern. Izuku zuckte erschrocken zusammen. Seine Hände wanderten weiter nach oben, hielten an seiner Hüfte und drückte den Grünhaarigen gegen seinen Schritt, sodass er seine erneute Erregung durch den Stoff hindurch spüren konnte. Izuku sog lautstark die Luft durch seine Lungen, lehnte sich etwas zurück und summte zufrieden. Er beugte sich nach vorne und leckte über sein Ohrläppchen "Gleich bist du fällig, Baby", raunte er in sein Ohr. Löste seine Hand von seiner Hüfte und glitt zwischen seine Beine und stellte zufrieden fest, dass sein Freund wieder genauso hart war, wie er.   "Ich bin dann mal weg Izuku!", erschrocken ließ Katsuki von ihm ab und ging einen Schritt zurück. Biss sich fest auf seine Lippe. "Lasst mir mein Haus ganz", zwinkerte sie den beiden entgegen "Keine Sorge Inko. Ich pass gut auf deinen Sohn auf", versprach Katsuki, biss sich auf die Zunge und hoffte dabei nicht allzu lüstern zu klingen, versuchte sich an dem freundlichsten Lächeln, was er in seinem Zustand zustande brachte. Ihr Blick lag zum Glück gerade auf ihrem Sohn "Einen ruhigen Dienst und überarbeite dich nicht, Mama", winkte Izuku ihr zum Abschied, somit ging die grünhaarige Frau in die Garderobe. Man konnte hören, wie sie sich ihre Jacke anzog, daraufhin hörte man die Tür mit einem Klicken ins Schloss fallen.   Izuku hatte sich unterdessen in der Küchenzeile zu ihm umgedreht und lehnte sich lediglich an dieser an und stützte sich mit beiden Händen ausgestreckt am Rand der Theke ab, dass Bein lag angewinkelt an einem der unteren Schränke. Mit einem zweideutigen Blick sah er auffordernd in seine Richtung, biss sich dabei auffällig in seine Unterlippe. Katsuki schluckte, verlor sich in diesem erotischen Anblick. Wie heiß sein Freund doch sein konnte. Er hob seine Hand und deutete mit dem Finger, dass er zu ihm kommen sollte.   Katsuki grinste dreckig.   Izuku streckte nun beide Hände nach ihm aus. Mit nur wenigen Schritten war er in seinen Armen. Sofort schlang Izuku seine Hände um seine Schultern, er vergrub seine Hand in seinem grünen Haarflaum. Keine Sekunde später lagen ihre Lippen sehnsüchtig aufeinander. Erkundeten den Mundraum des jeweils anderen.   Ein forderner Kuss entstand.   Ihre Zungen tanzten sehnsuchtsvoll miteinander. Beide waren nicht gewillt, den heißen Kuss so schnell wieder zu lösen. Izukus Hände lösten sich von seinem Nacken und glitten seinen Rücken entlang nach unten zu seinem Hintern. Drückte diesen fordernd gegen sein Becken, presste seinen Körper damit gegen dem des Grünhaarigen. Daraufhin glitten seine Hände etwas nach oben, rutschten in seine Shorts und umfassten seinen nackten Hintern. Katsuki keuchte in den Kuss. Das letzte Mal, als Izuku das machte, waren er noch mit Shoto in einer Beziehung. Wollte er ihn damals auch schon so dringend haben, wie jetzt?   Das gefiel Katsuki, sehr sogar.     Seine Hand in seinem Hinterkopf löste sich und strich nun mit beiden Händen seine Seiten entlang. Nur mit den Fingerkuppen glitt er seine Seiten entlang und ließ den Körper vor ihm durch diese Berührung erschaudern. Am Bund seines Shirts angekommen, ergriff er dieses und schob es seinem Körper entlang nach oben, unterbrach kurz den Kuss, um ihm das Stück Stoff über seinen Kopf zu ziehen. Izuku nutzte ihre Kusspause und tat es ihm gleich, zog seine Hände aus seiner Hose und schob ihm sein Shirt ebenso über seinen Kopf. Kaum waren beide Shirts ungeachtet auf dem Boden gelandet, fanden ihre Lippen sofort wieder zueinander.   Izuku ließ beide Hände über seinen nackten Oberkörper nach oben gleiten, rieb mit dem Daumen über seine bereits harten Brustwarzen und zwickte fordernd in diese hinein. "Haah~", entglitt es Katsuki lustvoll. Er packte seine Hände und legte sie wieder über seine Schultern. Daraufhin strich er wieder die Seiten von Izuku entlang bis unter seinem Hintern. Mit einem kräftigen Ruck hob er seinen Freund auf seine Hüften, da dieser seine Beine sofort um ihn schlang, lag sein Hintern nun direkt über sein freudig zuckendes Glied. Beide keuchten bei dieser Berührung in den Kuss hinein. Die Geduld des Blonden war zum Zerreißen angespannt.   Er wollte ihn .. so sehr.   Eine Hand von Izuku lag in seinem Nacken, die andere vergrub sich in seinen Haaren und zog dabei leicht an seinen blonden Strähnen. Er knurrte erregt, biss ihm in seine Unterlippe. Seine Hände krallten sich fest in seinen Hintern, er presste den Jungen an sich und wandte sich von der Küchentheke ab, ging einen Schritt zurück und drehte sich mit dem Jungen auf seinen Hüften haltend um, öffnete seine Augen einen Spalt, um sich zu orientieren. Suchend blickte er sich im Raum um, bis er etwas Geeignetes fand, was seiner Vorstellung entbrach. Zielsicher ging er auf das Objekt zu und setzte Izuku auf dem Küchentisch ab.   Kaum hatte er diesen auf dem Tisch abgesetzt, schlang Izuku bereits seine Beine fester um seine Hüften und zog ihn enger an sich. Izuku machte es ihm nicht gerade einfach. Doch Katsuki genoss es in vollen Zügen. Seine Hände legten sich an seine Hüften, drückte den Jungen gegen seine Mitte, rieb ihre Erregungen durch den Stoff hindurch aneinander. Izuku drückte ihn weiter an seine Lippen und intensivierte den Kuss weiter, indem er gierig seine Lippen umspielte. Würde sich Katsuki nicht beherrschen, könnte er schon allein davon kommen.   Die Hände von Izuku lösten sich und legten sich auf dem Bund seiner Hose, suchten den Knopf und waren dabei seine Hose zu öffnen. Täuschte sich Katsuki oder hatte es sein Freund ziemlich eilig?       Der Knopf öffnete sich schnell und er streifte seine Hose mithilfe seiner Short von seinem Körper, welche daraufhin zu Boden glitt und Katsuki nur noch auszusteigen brauchte. Kaum war seine Hose von seinem Körper verschwunden, spürte er auch schon zarte Finger an seinem Glied und einen Daumen zart über seine Eichel streichen. Er löste den Kuss, um die Luft zischend zwischen seine Zähne zu saugen. Doch Izuku ließ sich davon nicht beeindrucken, im Gegenteil. Er umschloss nun fester seinen Schaft und begann diesen mit leichtem Druck zu reiben, pumpte es, verstärkte den Druck und fuhr mit immer schneller werdenden Bewegungen fort.   "Hahh Ahh.. Fuck!", stöhnte er ungezügelt auf. Bewegte unüberlegt seine Hüften der Hand entgegen. Ablenkung! Er brauchte dingend Ablenkung, sonst kam er direkt in seiner Hand. Er legte seine Lippen an seinen Hals ab, küsste sich an seinem Hals entlang bis zu seinem Schlüsselbein, an welchen er schlussendlich zu saugen begann.     Doch diese Ablenkung wehrte nicht lange. Izuku ließ seinen Daumen wieder über seine Eichel gleiten, rieb seine Lusttropfen beiseite und entlockte ihn abermals ein aufstöhnen. Bevor er hier wirklich in Kürze kam, was nicht mehr lange auf sich warten ließ, wenn Izuku so weiter machte, musste er seinen Freund schleunigst von seiner Kleidung befreien.   Mit flinken Griffen öffnete er seine Hose und zog ihm seine Klamotten mithilfe von Izuku, der artig sein Becken für ihn anhob, von seinen Hüften. Katsuki hatte es ziemlich eilig und würde gleich verrückt werden vor Lust und Verlangen, so zog er ihm gleich alles von seinen Hüften. Izuku saß nun komplett nackt vor ihm auf dem Tisch. Mitten in der Küche der Midoriyas. Er schob Izuku zwei seiner Finger in den Mund, welcher dieser mit Freuden benetzte. Dabei beobachtete er seinen Freund genau, genoss den Anblick seiner lusterfüllten Augen und den Fingern in seinem Mund. Dass der Grünhaarige dabei sein Glied pumpte, trug nicht unbedingt positiv dazu bei, dieser verstärkte bei seiner Beobachtung nochmals den Druck um seinen Schwanz und entlockte ihn ein tiefes Stöhnen. Katsuki war sich ziemlich sicher, dass er noch vor dem eigentlichen Akt kommen würde.   Er schob Izuku weiter nach vorne an den Rand der Tischplatte, spreizte seine Beine weiter auseinander, massierte kurz den Muskelring und drang dann mit zwei Fingern gleichzeitig ein. Nun hielt Izuku in seiner Bewegung inne und stöhnte seinerseits laut auf. Es dauerte eine Weile, doch dann kam wieder Bewegung in die Finger um seinen Schwanz, die Hand von Izuku bewegte sich schneller als zuvor und pumpte ihn unerträglich schnell. Izuku warf lustvoll seinen Kopf in den Nacken und drängte sich der Hand in seinem Hintern entgegen.   Doch für Katsuki war dieser Anblick zuviel. Ein vor Erlösung bettelnder Izuku und diese Hand die ihm unaufhörlich pumpte. Noch bevor Katsuki die Möglichkeit hatte, seinen Freund ordentlich vorzubereiten, wurde es ihm auch schon zuviel. "Ah Fuck", das kribbeln in seinen Lenden stieg unerträglich schnell an. Er zog seine Finger aus Izuku zurück, umschloss die Hand von Izuku und pumpte sich selbst zusätzlich mit der Hand, fand schnell den passenden Rhythmus um sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Mit seiner zweiten Hand krallte er sich in den Oberschenkel von Izuku "Ahh verdammt Izu", stöhnte er laut auf und kam genau zwischen den Beinen von seinem Freund. Ließ seinen Orgasmus auf sich wirkten und nahm sich einen Moment, um sich wieder davon zu Erholen. Izuku grinste schelmisch und strich beruhigend über seine Wange.     Sein Freund ließ ihm seine Zeit, um sich wieder von seinem Orgasmus zu erholen, löste seine Hand von seiner Wange und fuhr durch seine blonden Haare, legte diese in seinen Nacken und zog ihn grinsend auf seine Lippen. Ein zärtlicher Kuss, welcher schnell wieder an Intensität gewann. Das nutzte Katsuki und fuhr sofort mit seiner Vorbereitung fort.     Da sie ohnehin kein Gleitmittel in unmittelbarer Nähe hatten, kam ihm sein Samenerguss da genau gelegen. Er verschmierte die durchsichtig-weiße Flüssigkeit zwischen seinen Fingern und drang damit wieder in Izuku ein. Er verteilte es sorgfältig in seinem After, indem er immer wieder seine Finger rein und raus gleiten ließ. Der dritte Finger folgte. Dabei übte er immer wieder Druck gegen seine empfindsame Prostata aus, dehnte seine Finger auseinander, was seinen Freund stöhnend den Kuss unterbrechen ließ. Lustvoll krallte er sich in seine Schulterblätter. Durch die ganzen Luftgeräusche von seinem Freund wurde er allmählich wieder hart. Schwer atmend mit gläsernen lustverströmten Augen verlor sich Izuku in seinen feuerroten Iriden. Er zog seine Finger langsam zurück und gab ihm einen Moment der Erholung. Izuku sollte nicht schon vor dem Akt kommen. Er wollte ihr Liebesspiel auskosten.   Nach einem kurzen Moment der kurzen Pause zog er Izuku an seinen Beinen weiter zu sich, hob seinen Hintern leicht an und versenkte sich mit einem kräftigen Stoß komplett in seinem grünhaarigen Freund. Izuku krallte sich in seine Hüften, lehnte seinen Kopf gegen seine Halsbeuge "Mhmm Kacchan", keuchte dieser schmerzverzerrt. Mit zusammengebissenen Zähnen hielt sich Katsuki davon ab, sich sofort in ihm zu bewegen, wartete ab, bis sich Izuku an die Schmerzen gewöhnte. Es dauerte nicht lange, da spürte er das Nicken von Izuku in seiner Halsbeuge. Ein Zeichen, dass er endlich anfangen durfte.   Er zog sich ganz aus ihm zurück und stieß wieder kraftvoll zu. Izuku stöhnte auf, löste sich von ihm und drückte seinen Rücken durch. Seinen Kopf warf er lustvoll in den Nacken, mit den Händen stützte er sich am Tisch ab "Nggh.. Ahh schneller!"   Katsuki genoss es in vollen Zügen. Sein Stöhnen war reinste Musik in seinen Ohren und er tat ihm nur zu gerne den gefallen! Seine Stöße wurden schneller und härter. Ließ den Jungen vor sich auf dem Tisch immer lauter aufstöhnen, doch auch er selbst konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.   Die Hände von Izuku griffen nach hinten zu seinem Hintern und drückten diesen kräftig gegen seine Mitte. Wie willig Izuku doch wieder war. Mit jedem weiteren Stoß suchte er seinen empfindlichen Punkt, bis er ihn schließlich fand und mit einem noch lauteren Stöhnen belohnt wurde. "Oh Gott! Jaah genau da"   Gezielt auf seinen erogenen Punkt fuhr er mit seinen Stößen fort. "Hahh ahh~", sein Freund presste seine Finger in seinen Hintern, hielt ihn an sich gedrückt fest, warf seinen Kopf in den Nacken und kam mit einem lang gezogenen Stöhnen auf seinem Bauch. Katsuki fickte ihn durch seinen Orgasmus und ließ den Höhepunkt auf ihn wirken. Er zog sich dann komplett aus ihm zurück und wartete, bis sich die Atmung von seinem Freund wieder normalisierte. Er beugte sich über ihn und hauchte einen Kuss auf seine wunden Lippen. "Wir sind noch nicht fertig, Babe~", raunte er gegen seine Lippen, half ihm vom Tisch und verwickelte ihn in einen heißen Zungenkuss. Er griff zwischen ihre Körper nach unten und rieb sein halb erschlafftes Glied sanft, bis es wieder vollkommen an Härte gewann.   "Umdrehen. Beine auseinander und Hände an den Tisch", befahl er ihm schroff. Izuku schluckte und tat, was er von ihm verlangte. Katsuki drückte seinen Oberkörper nach vorne, griff mit beiden Händen an seine Hüften und drang abermals tief in ihn ein. Izuku keuchte sofort erregt auf. Um noch tiefer eindringen zu können, hob Katsuki sein Bein an, winkelte es ab, hielt sein Bein über seinem Arm an Ort und Stelle fest, während er seine Hüfte an sich gepresst hielt und stieß fest zu. "Oh mein Gott", stöhnte Izuku, verschränkte seine Arme auf der Tischplatte und bettete seinen Kopf darauf. Katsuki stieß richtig hart zu, hielt sich in keinster Weise zurück.   "Ah.. ja.. schneller.. bitte", stöhnte Izuku laut auf. Seine Haare klebten schweißnass an seiner Stirn. Vereinzelt lösten sich Schweißperlen von seiner Stirn und flossen über seine erhitzte Haut. Der Blonde grinste und tat ihm den gefallen. Ließ sein Becken gegen den Hintern von Izuku klatschen. Immer stärker und schneller wurden seine Stöße. Immer fordernder, bis er das bekannte Kribbeln spürte, das durch seinen Körper jagte. Er würde wohl nie genug von diesen Jungen bekommen. Je lauter sein Stöhnen, desto schärfer wurde er, doch sein Ende kam schon beträchtlich schnell nahe.   Diesmal wollte er mit Izuku zusammen kommen.   Er griff nach dem Glied von Izuku und pumpte es mit seinen Stößen im Rhythmus mit. "Oh Gott, Kacchan..ich haaah kann... nicht mehr", immer wieder traf er den empfindlichen Punkt von Izuku. Stimulierte diesen mit seinen harten Stößen und ließ seinen Freund dabei Sterne sehen. Er griff in seine Haare und riss seinen Kopf zurück "Dann komm für mich Baby", kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, ergoss er sich laut stöhnend über seine Hand, das lustvolle Stöhnen von Izuku, sein Muskel, der sich eng um sein Glied zusammenzog, brachten den Blonden über die erlösende Klippe.   "Fuck! Verdammt Deku" mit mehreren Schüben kam er in seinem grünhaarigen Freund.   Schweratmend lehnte er seinen Kopf an Izukus Rücken und genoss das Gefühl seines Höhepunktes. Als er sich wieder einigermaßen erholt hatte, ließ er sein Bein los und stellte es vorsichtig wieder auf den Boden. Seine Lippen fuhren über den Rücken seines Freundes und hauchten ihm zarte Küsse auf seine erhitzte Haut. Langsam zog er sich wieder aus ihm zurück. Seine Hände legten sich von hinten um den Körper von Izuku und drückten ihn sanft an sich. Ein sanfter Kuss in seinen Nacken ließ Izuku sich genießerisch an ihn lehnen. Er spürte, dass seine Beine schwach wurden und er in seine Arme sank, also hob er seinen Freund hoch. Trug ihm im Brautstil nach oben und ließ sich ins Bad dirigieren. Er stellte das Wasser in der Dursche an und stellte seinen Freund vorsichtig in der Dusche wieder auf seine Beine, nachdem das Wasser eine angenehme Temperatur erreicht hatte. Er wusch seinen Freund notdürftig sowie auch sich selbst. Danach trocknete er sie beide ab und hob seinen Freund wieder auf seine Arme. Glücklich schlang dieser seine Arme um seine Schultern und kuschelte sich gegen seine Brust. In seinem Zimmer angekommen, legte er seinen Freund in sein Bett, deckte ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.   "Ich mach noch schnell unsere Sauerei unten sauber, dann leg ich mich zu dir" mit diesen Worten war Katsuki aus dem Zimmer verschwunden. Er nahm sich ein Papier von der Küchenrolle und säuberte damit den Boden sowie den Tisch von ihren Flecken. Danach wischte er nochmal nass darüber und kippte sicherheitshalber das Küchenfenster. Daraufhin sammelte er ihre Klamotten zusammen und ging zurück nach oben zu Izuku. Dieser war schon längst im Land der Träume. Da sich Katsuki diese Nähe nicht nehmen lassen wollte, legte er sich zu Izuku ins Bett, zog seinen Freund vorsichtig in seine Arme. Seine Nase vergrub er in seinen grünen Haaren und atmete tief seinen körpereigenen Geruch in sich ein. Kein Zweifel, das hier war eindeutig sein Freund. Glückselig, umhüllt mit dem bezaubernden süßen Geruch von Izuku schlummerte Katsuki dahin und befand sich wenig später im Land der Träume.   ~.~*♥*~.~ Kapitel 9: Krankenhausbesuch ----------------------------     Es war bereits tiefe Nacht, als er sich von seinem Freund wieder verabschieden musste. Er konnte es immernoch nicht ganz glauben. Der ganze Tag war mehr als merkwürdig gewesen! Hätte ihm seine Mutter - mit ihrem pausenlosen Anrufen, was sein Handy ständig nervtötend Vibrieren ließ, nicht aus seinem wundervollen Traum und somit aus der wohligen Wärme seines Freundes gerissen, wäre er vermutlich auch die Nacht bei ihm geblieben. Zu schön war es nach all der Zeit bei ihm zu sein, seine Nähe, seinen Geruch um sich zu haben. Doch die Hexe hätte unnötig nachgefragt und zu den Antworten, welche sie zufrieden stellten, war er definitiv noch nicht bereit. Wie sollte er das auch seiner Mutter erklären? Sie kannte Izuku flüchtig, doch wer garantierte ihm, dass sie eine solche Beziehung akzeptierte?   Keiner!   Wer wusste den, auf welche Seite sie sich schlagen würde? Am Ende beschloss sie noch, dass er nicht gut genug für einen so lieben Menschen wie Izuku war.   Ein unmöglicher Gedanke!   Nie im Leben würde er seine Finger von ihm lassen können. Niemals würde er ohne ihn sein wollen. Izuku war alles für ihn. Sein Anker, seine Rettung. Sein innerer Pol, welcher für eine wohlige Ruhe in seinem Inneren sorgte. Würde man ihm Izuku entziehen, was würde dann aus ihm werden? Es war alles mehr als kompliziert! Wie sollte er das seiner Mutter schonend beibringen? Nachdem er sich erbarmt hatte, nach dem 20. verpassten Anruf doch ranzugehen und sie miesgelaunt nachfragte, wann er den beabsichtigte nachhause zu kommen, kam ihm das gerade nur recht!   Katsuki brauchte Zeit. Zeit für sich. Zeit zum Nachdenken zu realisieren, was an dem heutigen Tag passiert war. Es war so vieles passiert, was er nicht so einfach begreifen konnte. Nicht so einfach in seinen Kopf passen wollte.   Das Izuku nur ein paar Häuser weiter wohnte. Ihm so nah war und doch die letzten Tage so fern war. Die Realität fühlte sich gerade wie ein Traum an. Ein Traum, den er gerne träumte. Ein wunderschöner Traum, der einfach zur Realität wurde.   Er drehte den Schlüssel im Schloss der Haustür und betrat den Flur "Bin wieder da" rief er ins Haus. Doch eine Antwort kam nicht. Er hatte schon die leise Hoffnung, dass diese bereits zu Bett gegangen war. Er zog seine Schuhe aus und betrat die Küche. Dort angekommen platzte seine kleine Hoffnung wie eine zarte, unschuldige Seifenblase. Kaum kam er in ihre Sichtweite, fing sie auch schon mit ihrer Standpauke an.   "Wo warst du solange, Katsuki?" Meckerte ihn seine Mutter an, stemmte dabei ihre Hände in ihre Hüften. Er verdrehte die Augen.   "Freu mich auch dich zu sehen", eine Hand steckte er in seine Hosentaschen, schlenderte zum Kühlschrank und öffnete diesen mit der rechten Hand. Er suchte nach den Schokoriegeln, welchen er sich im Supermarkt gekauft hatte. Er nahm sich einen raus "Jetzt sag schon! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht", verwundert drehte er sich zu seiner Mutter um und zog seine Augenbrauen in die Höhe. Den Schokoriegel legte er auf die Theke "Seit wann?", als ob sich seine Mutter Sorgen um ihn machen würde! Er war ihr doch schon immer egal gewesen. Seine Aufmerksamkeit wandte er wieder dem offenen Kühlschrank zu"War bei einem Freund", erklärte er und empfand die Packung Milch als sehr ansprechend. Er nahm die Packung aus dem Kühlschrank, öffnete diese und führte sie zu seinem Mund. "Nimm ein Glas!", meckerte ihn seine Mutter nun doch an. Seufzend drehte er sich zum Schrank mit den Gläsern und nahm daraus ein Glas und schüttete folglich die Milch in das Glas. Mit wenigen Schlücken trank er die Milch aus "Wusste gar nicht, dass du deine Freunde besuchst", stellte sie fest und tippte fragend mit ihrem Finger gegen die Wange.   "Hm", mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Sie musste nicht alles wissen, noch nicht. "Wie auch immer. Morgen hab ich Frühdienst", stellte sie fest. Katsuki erwiderte darauf nichts. Stellte sein Glas in die Spüle und nahm sich seinen Schokoriegel zur Hand. Löste die Verpackung von seinem Schokoriegel und entsorgte das Papier "Na dann hab ich ja meine Ruhe", er hob eine Hand zum Abschied und ging ohne weitere Worte aus dem Raum hoch ins erste Stockwerk. Bevor er ins Bett ging, brauchte er eine wohltuende Dusche. Auf dem Weg ins Badezimmer verputzte er seinen Schokoriegel. Nicht viel später stand er in der Dusche unter dem heißen Wasser und ließ das heiße Wasser über seine Muskeln prasseln. Es tat wahnsinnig gut und entspannte angenehm seine Glieder. Daraufhin ging er nur mit einem Handtuch bekleidet auf sein Zimmer, zog sich eine frische Short über und legte sich mit seinem Handy aufs Bett.   Als er gerade dabei war, Facebook zu öffnen, schob sich eine Nachricht von oben in den Bildschirm.   Deku: Das war eine echt schöne Überraschung! Bin so froh..   Mehr konnte er nicht lesen. Also tippte er auf die Nachricht, um sie vollständig lesen zu können. Sofort öffnete sich die App mit ihrem Chat.   Deku: Das war eine echt schöne Überraschung! Bin so froh, dass ich meine Ferien nicht ohne dich verbringen muss! Hab dich so wahnsinnig vermisst.   Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Ihm ging es da ganz gleich. Er musste nur paar Straßen weiter gehen und konnte seinen Engel in seine Arme schließen. Seinen Geruch in sich aufnehmen und jede Anspannung würde sofort von ihm fallen. Er würde sich einfach fallen lassen können. Ohne Bedenken in seinen Armen vergraben und die Welt für diesen Moment vergessen.. Gerade wollte er eine Nachricht tippen, da erschien eine weitere auf seinem Bildschirm.   Deku: Ich werd jetzt schlafen gehen. Gute Nacht :* ild   Schnell tippte er seine Nachricht, bevor Izuku wieder off ging.   Katsuki: Ich bin auch froh bby. Lust morgen in den Tierpark zu gehen? Sag mir Bescheid ja ;)   Katsuki: Gute Nacht und träum von mir ;D :*   Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht checkte er seine Neuigkeiten auf den Sozialmedia Plattformen von Facebook, Instagram und Co. und erhielt dabei in der nächsten halben Stunde plötzlich eine Spieleanfrage von Kirishima. Er tippte auf die Schaltfläche und fand sich in einem online CoD Spiel fürs Handy wieder. So zockte er noch bis spät in die Nacht mit Kirishima am Handy. Während des Spielens vergisst er vollkommen die Zeit. Von Izuku kam keine Nachricht mehr, auch seine Nachrichten hatte er nicht mehr gelesen. Ob er sein Handy wegwarf, nachdem er ihm geschrieben hatte? Wie auch immer, die Häkchen blieben grau. Nicht mehr lange und er würde seinen Geliebten wieder im Arm halten können. So fiel er mit froher Erwartung auf den nächsten Tag - auch wenn dieser schon angebrochen war, da es schon weit nach Mitternacht war - in einen sanften, ruhigen Schlaf.   In dieser Nacht schlief Katsuki besser als in den letzten Letzten.     ***         Izuku ♣     Als Izuku am nächsten Morgen aus seinem Schlaf erwachte und auf sein Handy blickte, was er noch in seiner Hand hielt, musste er feststellen, dass er die letzten Nachrichten von Katsuki nicht mehr gehört hatte. Er war wohl doch müder gewesen, als er angenommen hatte. Sein Schlaf hatte ihn einfach übermannt, obwohl er doch die Antwort von seinem Freund abwarten wollte. Dann musste er dies eben jetzt machen. Izuku entsperrte sein Handy und las sich seine erhaltenen Nachrichten durch. Mit einem lächeln im Gesicht beschloss er, ihn gleich zu antworten.   Kacchan 3: Guten Morgen. Klar gerne kann heute aber nicht, hab schon etwas vor. Können wir auch morgen in den Tierparkt gehen?   Er drückte auf Senden und steckte sein Handy in die Hosentasche, immerhin wollte er die Antwort von seinem Freund nicht verpassen. So schusselig wie er war, würde er sein Handy ansonsten zuhause vergessen. Sein Weg führte ihn den langen Gang entlang in die Küche, wo seine Mutter bereits Frühstück für ihn zubereitet hatte. Sie war bereits auf der Arbeit, doch das machte nichts. Er wollte sie heute ohnehin in der Arbeit besuchen. Da musste Katsuki mit seinem 'Date' eben warten. Dass es ein Date war, konnte er ganz klar heraushören! Doch bevor er sein Frühstück genießen konnte, musste er eine Runde laufen gehen. Er begann einfach keinen neuen Tag, ohne davor eine Runde gelaufen gewesen zu sein.   Weder Zuhause noch im Internat.   Nach gut 40 Minuten war er wieder zurück, genehmigte sich eine wohltuende Dusche und genoss das Frühstück, welches ihm seine Mutter liebevoll zubereitet hatte.   Nachdem er sein Frühstück verdrückt hatte, checkte er nochmal, ob er eine Nachricht von Katsuki bekommen hatte, doch dem war nicht der Fall. Er schien wohl noch zu schlafen, was ihm der zuletzt online Eintrag zeigte und die Tatsache, das die Häkchen sich noch nicht blau gefärbt hatten.   So ging er mit dem Handy in der Hand zur Garderobe im Vorraum. Schlüpfte in seine braune Jacke, steckte dort sein Handy ein sowie seine Haustürschlüssel und steckte sich seine Geldbörse in die Hosentasche, falls er in der Cafeteria des Krankenhauses etwas essen wollte. Danach schlüpfte er in seine roten Schuhe. Um zum Krankenhaus zu kommen, nahm er den Bus. Die Fahrt mit dem Bus war nicht sonderlich angenehm. Dieser war überfüllt und es roch nicht wirklich angenehm. Der Geruch nach Schweiß lag unangenehm in der Luft. Er zog es vor zu stehen, da er in 3 Stationen ohnehin aussteigen musste. Der Bus hielt glücklicherweise unmittelbar vor dem Krankenhaus an.   Er blickte auf das große Gebäude. Seit er mit seiner Mutter hierher gezogen war, kam er nicht sehr oft hierhin. Natürlich kannte man ihn hier und wusste, dass er der Sohn von der Krankenschwester Midoriya war. Schließlich war seine Mutter auf ihrer Station eine sehr beliebte Krankenschwester, da sie sehr einfühlsam und nett war. Jeder mochte sie und daher kannte man natürlich auch ihren Sohn. Warum er bei den Patienten und dem Personal ebenso gerne gesehen war, konnte er sich nicht erklären. Dennoch hoffte er, dass die andere Krankenschwester nicht auch für heute Vormittag eingeteilt war! Klar, bei ihrem ersten Treffen war sie sehr erfreut und wollte ihn gar nicht mehr gehen lassen.. aber es jetzt zu wissen, dass sie die Mutter von Katsuki war, machte das Aufeinandertreffen doch recht merkwürdig. Dabei war seine Mutter nicht sein einziger Anhaltspunkt.   Er ging durch den Eingangsbereich und wurde freudig von den Empfangsdamen begrüßt. "Guten Morgen Izuku", winkte ihm die erste Dame zu. Er erwiderte das freundliche Lächeln und winkte ihr kurz zu, ehe er sich in die Richtung der Aufzüge bewegte. Nach kurzen Warten auf dem Aufzug betrat er diesen und drückte auf den Knopf mit der Zahl 3. Der Aufzug startete seine Fahrt und hielt in seiner gewünschten Etage an. In wenigen Schritten war er in der Station, wo seine Mutter tätig war, angekommen. Er lugte ins Büro der Krankenschwestern, doch konnte er seine Mutter dort nicht entdecken.   An einem üblicherweise verschlossenen Schrank im kleinen Raum der Krankenschwestern stand eine blonde Frau, welche gerade konzentriert die Medikamente sortierte. Zumindest sah es für Izuku danach aus.   "Hallo.. ich ehm", er knetete nervös seine Finger. Die Dame drehte sich zu ihm um. Als sie ihn erkannte, hellte sich ihre Stimmung sofort auf "Oh Hallo Izuku! Wie schön, dass du uns mal wieder besuchst!"   "Ist meine Mama-"   "Izuku!", er drehte sich zur Stimme seiner Mutter um, welche durch ihr euphorisches zurufen, ihn bei seiner Frage nach ihr unterbrach "Mama", sie kam auf ihn zu und drückte ihn herzlich an sich "Ich dachte schon, du kommst nicht mehr"   "Natürlich. Komm ich gerade ungelegen?"   Die blonde Frau überbrückte in wenigen Schritten die Distanz zu ihm und wuschelte ihn glückselig durch seine grünen Haare "So ein süßer Knopf wie du kommt doch nie ungelegen! Magst du einen Tee?", sie umklammerte seinen Arm und zog ihn einen Raum weiter. Izuku wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte. Er wusste inzwischen, dass diese Frau die Mutter von Katsuki war.   Seine Schwiegermutter!   Dass sie auf ihn nicht so wirkte, als wüsste sie, dass er der Freund von ihrem Sohn Katsuki war, machte ihm die Situation nicht unbedingt leichter. Im Gegenteil! Er konnte sie auch nicht einfach auf ihrem Sohn ansprechen. Das wäre einfach unhöflich und unfair Katsuki gegenüber.   Konnte es den möglich sein, dass sie von ihrer Beziehung nichts wusste? Das konnte sich Izuku nicht vorstellen, da Katsuki ihn doch ständig mit einem Outing bedrängt hatte. Würde das der Blonde den für sich behalten wollen? Wenn dem wirklich so war, dann würde sich der Blonde auf eine ordentliche Standpauke gefasst machen können! Ihn bedrängen und es selbst nicht erzählen wollen, das würde er seiner Bombe bestimmt nicht so einfach verzeihen. Aber vielleicht braucht er einfach noch etwas Zeit? Izuku hoffte nicht, das es so war.   Die Frau zerrte den Jungen auf einen Stuhl, wo er sich widerstandslos hinaufziehen ließ. Sie stellte ihm eine Tasse grünen Tee auf den Tisch. Izuku lächelte ihr schüchtern entgegen und bedankte sich für den Tee. Bis seine Mutter Pause hatte, vergingen etliche lange Minuten, in denen er alleine war. Mitsuki leistete ihn unterdessen etwas Gesellschaft, wenn sie nicht gerade Patienten half oder etwas zu erledigen hatte. Izuku war froh darüber, dass sich seine Mutter zwischendurch nach seinem Wohlergehen erkundigte. Er fühlte sich unwohl, mit der blonden Frau alleine zu sein, zudem wusste er nicht, was er mit dieser Frau reden sollte.   Als dann die Pause der Krankenschwestern anstand unterhielten sie sich ausgelassen miteinander. Er hörte meistens nur zu und erzählte nach Aufforderung von seinem Internat und was er beruflich machen wollte. Das er Katsuki bereits kannte ließ er außen vor. Gefragt hatte ihn schließlich auch niemand danach. Auch seine Mutter erwähnte diesbezüglich nichts. Mitsuki erwähnte zwar, dass ihr Sohn auch auf ein Internat ging, doch meinte sie auch, dass sie darüber nicht viel wusste.   Plötzlich sah Mitsuki ihn intensiv an. Er schluckte leicht und wurde sichtlich nervös. "Warum kommt ihr nächste Woche Samstag nicht zum Abendessen zu uns?", sie klatschte freudig in ihre Hände. "Oh das wäre eine tolle Idee! Meinst du nicht Izuku?", sie zwinkerte ihm zu. Er bat seiner Mutter mittels einer Nachricht darum, dass mit ihm und Katsuki nicht weiterzuerzählen, da er nicht wusste, ob es seinem Freund recht war. Daher sagte seine Mutter ihrer Arbeitskollegin auch nichts darüber, dass er mit ihrem Sohn eine Beziehung hatte. Oder dieser den gestrigen Abend bei ihnen zu Besuch war. Zumindest hoffte er, dass sie nichts sagte. Mitsuki schien davon tatsächlich nichts zu wissen.   Er nickte leicht, was sollte er auch dazu sagen? "Dann ist es abgemacht! Ihr kommt uns nächste Woche besuchen. Ich glaube, du und Katsuki werdet euch gut verstehen! Ansonsten bekommt der Bengel was von mir zu hören!", lachte Mitsuki verschwörerisch. Izuku bedachte diese Einladung mit gemischten Gefühlen. Ob Katsuki das recht sein würde?   Er trank seinen Tee aus und verabschiedete sich anschließend von den beiden Frauen, da er sich auf den Weg in die 1. Etage machte und seinen Kids einen Besuch abstatten wollte. Seine Kids, die er jedes Mal besuchte, wenn er zurück zuhause war. Die Kids in einer bestimmten Station.     Die Kinderstation.       Auf dem Weg in die Station im 1. Stock checkte Izuku sein Handy nach neuen Nachrichten. Sein Handy war meistens auf lautlos gestellt, so meldete sich dieses nicht, wenn neue Nachrichten eintrafen.   Inzwischen war es bereits 11:45 und Katsuki war offensichtlich schon aus seinen Träumen erwacht. Der neuen Nachricht nach zu urteilen war dieser schon eine zeitlang wach und wartete wohl sehnsüchtig auf eine Antwort. Mit einem lächeln im Gesicht tippte er auf die Nachrichten, um sie zu öffnen. Das Chatfenster öffnete sich und offenbarte ihm seine ungelesenen Nachrichten.   Kacchan 3: Guten Morgen Sweety :*   Kacchan 3: Schade. Hab mich schon so auf dich gefreut! Dann hol ich dich morgen um 10h ab?   Mit einem Grinsen im Gesicht tippte Izuku seine Nachricht ein.   Izuku: Ich mich auch.. Ist okay, dann bis morgen! Ich freu mich schon   Er schob das Handy wieder in seine Jackentasche. Er war vor dem Aufzug stehen geblieben und machte sich nun auf den Weg in die Station. Dort wollte Izuku eigentlich hin, das war sein Grund für seinen Aufenthalt im Krankenhaus. Doch er ging nie in die Kinderkrebsstation, bevor er nicht seiner Mutter einen Besuch abgestattet hatte.   Schon zu Weihnachten war er hier gewesen, sowie auch zu jedem anderen Ereignis, wenn er vom Internat zurück nach Nagato kam. Er liebte Kinder und wollte ihnen für eine kurze Zeit, die Zeit im Krankenhaus vergessen lassen. In der Station kannte man ihn bereits. Er war stets Willkommen und auch die Pfleger und Betreuer der Station freuten sich stets, wenn er zu ihnen kam. Allen voran die Kinder, welche genau wussten, wieviel Spaß es mit sich brachte, wenn Izuku die Räumlichkeiten der Station im 1. Stock aufsuchte.   Er fragte den zuständigen Betreuer, ob sie wieder in den Turnsaal gehen durften und welche der Kinder ihn diesmal begleiten durften. Zusammen mit dem Betreuer durfte er durch die einzelnen Zimmer betreten und sich nach den Kindern erkundigen. Er war sehr beliebt bei den Kindern und demnach war die Freude stets groß, wenn er sie besuchte. Von manchen bekam er Bilder mit auf den Weg, mit wiederum anderen spielte er kurz, bis sie durch alle Zimmer waren und auch seine Begleitung feststand. Die Kinder durften selbst entscheiden, ob sie ihn begleiten wollten oder nicht. Zudem waren manche Kinder zu schwach oder einfach derzeit ans Bett gebunden durch etwaige Operationen. Er versprach diesen Kindern jedoch, dass sie bei seinem nächsten Besuch mit ihm in den Turnsaal gehen konnten.   Im Turnsaal angekommen spielte er mit den Kindern eine Runde Fußball. Kein herkömmliches Spiel. Einige wollten versuchen, seine Bälle zu fangen oder spielten zu 3 gegen ihn. Oder sie stellten zwei Teams auf, die gegeneinander antreten mussten, wo Izuku dann den Schiedsrichter spielte. Den Kindern machte es immer wahnsinnigen Spaß, mit ihm zu spielen. Und Izuku genoss die Zeit in vollen Zügen. Es machte Spaß, den Kindern von ihrem traurigen Alltag abzulenken. Insgesamt spielte er solange mit den Kids im Turnsaal, bis die Schicht seiner Mutter endete und sie ihn im Turnsaal abholte. Zusammen mit seiner Mutter fuhren sie am späten Nachmittag nachhause.     ~.~*♥*~.~                         Kapitel 10: Tierpark -------------------- Er war nervös.   Seine Hände schwitzten, sein Puls war erhöht. Mit beiden Händen streifte er sein dunkelrotes Shirt gerade, was unter seiner schwarzen Lederjacke hervorblitzte. Hätte er einen Spiegel, würde er kontrollieren, ob seine Haare richtig saßen. Doch einen solchen hatte er nicht dabei. Es war heute nicht sonderlich warm, was daran lag, dass vor einigen Tagen der September angebrochen war. Ein ungewöhnlicher kühler Wind zog durch die Straßen, was ihn dazu veranlasste, sich seine Lederjacke überzuziehen. Wenn er behaupten würde, er wäre nicht nervös, dann müsste er lügen. Schließlich hatte er mit dem seiner Meinung nach schönsten Menschen auf der Welt ein Date. Ihr erstes richtiges Date außerhalb der Schule.     In nur wenigen Metern stand er vor dem Eingang des Wohnhauses.     6 Meter, 5 Meter, 4 Meter. Er biss sich in die Innenseite seiner Lippe. Warum war er bloß so aufgeregt. Seine Schritte verlangsamten sich, je näher er dem Gebäude kam. Dabei wusste er doch genau, dass es unsinnig war. Izuku war doch seit einigen Monaten sein Freund! Sein fester Freund, von dem er seit vorgestern wusste, dass er in Nagato lebte. Sein fester Freund, mit dem er ein Date hatte. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde bei dem Gedanken immer größer. Ob er sich für ihn zurechtmachte? Was er wohl anhatte?   Das würde er wohl erst erfahren, wenn er die nächsten Meter überbrückte. Er atmete tief durch und ging die Treppen vom Treppenhaus nach oben in den zweiten Stock. Zwei Schritte waren es noch bis zu seiner Haustür. Seitdem er bei ihm war, hatte er ihn nicht mehr gesehen. Das ist jetzt fast zwei Tage her! Mit zittrigen Fingern hob er seine Hand und ließ sich sogleich wieder sinken. Sein Herz raste vor Aufregung.   Jetzt reich dich zusammen Bakugou! Du bist doch keine verdammte Memme.   Er presste seine Hand zur Faust, ließ seine Fingerknöchel weiß hervorquellen, bevor er diese wieder öffnete und anschließend die Klingel betätigte. Er hörte schnelle Schritte, irgendetwas ist gerade umgefallen. Jemand fluchte hinter der Tür und dann wurde die Tür nach innen geöffnet.   Da stand er.   Dieser verboten schöne Mensch.   Seine leicht geröteten Wangen betonten seine lieblichen Sommersprossen. Ein schüchternes Lächeln zierte sein feminines Gesicht. Die grünen Haare glänzten noch leicht feucht und gaben seinem Antlitz einen verruchten Touch. Sein grünes Hemd mit seiner fast eng anliegenden, leicht zerrissenen schwarzen Hose rundete seine Erscheinung ab. Gott, wie schön konnte ein Mensch nur sein? Sollte es nicht verboten sein, so gut auszusehen? Sein Herzschlag beschleunigte erneut. War es schädlich, dass sein Herz in seiner Anwesenheit immer so schnell schlug?     "Hey" riss ihn die Stimme von Izuku aus seiner Musterung. "Fertig mit Starren?" Setzte Izuku belustigt hinterher. Kicherte dabei in seinen vorgehaltenen Handrücken. Verdutzt starrte ihn Katsuki an, blinzelte einige Male "Tsk", er beugte sich vor und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Daraufhin machte er kehrt, schob seine beiden Hände in die Hosentaschen und ging die Treppen abwärts, ohne auf seinen Freund zu warten. "Komm. Wir gehen"   Katsuki war schon an der Kreuzung angekommen, als Izuku endlich zu ihm aufholte. Ohne weitere Worte gingen die beiden nebeneinander her. Izuku knetete unbehaglich das Ende seines Hemdes, während er nach wie vor seine Hände in den Hosentaschen vergraben ließ. Sein Herz schlug immernoch viel zu schnell. Seine Hände zitterten leicht, was es ihm unmöglich machte, nach seiner Hand zu greifen. Er wollte nicht wie ein verliebter Trottel neben ihm wirken, der von einem lächerlichen Treffen nervös wurde! Izuku sollte ihn einfach anders sehen. Selbstbewusst eben.   Ohne Angst und Zweifel.   Da der Tierpark etwas weiter entfernt war, mussten sie mit dem Bus zum Bahnhof fahren. Vom Bahnhof zwei Stationen mit dem Schnellzug, dieser brachte sie auf direkten Weg zum Tierpark Hohlstein. Da dieser seine Haltestelle fast direkt vorm Eingang hatte.   Während sie in der Haltestelle auf den nächsten Bus warteten, setzten sie sich zusammen auf eine Bank. Izuku setzte sich direkt neben ihm und lehnte sich gegen seine Schulter. Sie brauchten keine vielen Worte, um ihre neu gewonnene Zeit zu genießen. Seine Hand legte sich auf seinen Oberschenkel, drückte diesen leicht und strich mit dem Daumen sachte üben den schwarzen Stoff. Wie sehr er ihn doch vermisst hatte, umso mehr schätzte er nun ihre gemeinsame Zeit. Izuku sah die Hand auf seinem Bein und legte seine darüber. Katsuki lächelte leicht und ließ die fremden Finger zwischen seinen Gleiten. Mit sanfter Bestimmtheit drückte er diese.   Es dauerte nicht lange, da kam auch schon der Bus. Sie zeigten beide ihre Fahrkarten und setzten sich in eine hintere Reihe nebeneinander. Nach 10-minütiger Fahrt stiegen sie beim Bahnhof aus.   Der Bahnhof in Nagato war nicht sonderlich groß, dennoch fuhren die Züge in regelmäßigen Abständen. Da Katsuki sich besser auskannte als seine grünhaarige Begleitung, zumindest ging er davon aus, brauchte er nicht nachzusehen, zu welchen Bahnsteig sie gehen mussten. So zog er seinen grünhaarigen Freund hinter sich her zum Bahngleis 3, wo der Schnellzug in Richtung des Tierparkes in Kürze einfahren würde.   Der Blonde durfte recht behalten, denn der Zug fuhr in den nächsten 6 Minuten in den Bahnsteig ein. Sie stiegen in den Zug ein und suchten sich etwas abseits von den anderen Reisenden Fahrgästen einen Sitzplatz, wieder nebeneinander.   Wie sollte es auch anders sein.   Die Fahrt mit dem Zug beanspruchte eine gute halbe Stunde. Indessen saßen sie einfach nur händchenhaltend nebeneinander. Izuku lehnte sich wieder an ihn und blickte still aus dem großen Fenster. Betrachtete die vorbeiziehende Landschaft. Katsuki hingegen hielt seine Hand fest in seiner und hauchte ab und zu einen Kuss auf seinen Scheitel. Sein Blick lag auf seinen Freund, betrachtete lächelnd seine Gestalt, als könne er immer noch nicht ganz begreifen, dass er tatsächlich hier war. Als die Durchsage ertönte und ihre Haltestelle ankündigte, erhoben sich beide und stiegen aus dem Zug, als dieser anhielt.   Der Weg von der Haltestelle bis zum Tierpark war nicht sonderlich weit, kaum hatte sie diesen erreicht, begannen die Augen von Izuku regelrecht zu leuchten. Wenn er seinen Freund so begeistert sah, vermutete er stark, dass dieser nicht oft in einem Tierpark gewesen ist. Da Katsuki seinen Freund jedoch einladen wollte, bezahlte er schnell den Eintritt, während sein Freund noch mit Bestaunen der Umgebung beschäftigt war. "Kacchan! Warum zahlst du für mich mit?" Beschwerte sich Izuku lautstark "Weil du mein Freund bist", er verdrehte die Augen und wollte nach seiner Hand greifen, doch Izuku hatte bereits beleidigt seine Arme ineinander verschränkt "Das ist kein Grund!"   "Wo willst du zuerst hin?" Wenn er ihm schon nicht die Hand geben wollte, dann ging er eben neben ihm her. Den Eintritt nahm er auf jeden Fall nicht zurück. Das konnte er sowas von vergessen! "Also?", fragte er nach, da er seit einigen Minuten immernoch keine Antwort erhielt und dieser nur bockig neben ihm herlief. "Mir egal", nuschelte Izuku beleidigt und ging stur geradeaus. "Mir egal haben sie hier glaub ich nicht", gab er monoton zur Antwort und sah sich die Weggabelungen an der Kreuzung an. Plötzlich prustete Izuku los und hielt sich lachend den Bauch. Was hatte er den plötzlich? "Wow bist du witzig heute. So sarkastisch kenn ich dich gar nicht", kicherte Izuku. Katsuki schüttelte nur verwundert seinen Kopf. Er verstand nicht, was sein Freund damit meinte.     "Löwen, Affen oder Pinguine?", er sah ihn abwartend an "Pinguine!", rief Izuku euphorisch aus, nahm nun seine Hand in seine und ging den Weg entlang zu den Gehegen mit den arktischen Tieren. Was wohl seinen plötzlichen Stimmungswechsel verursachte?   Ein kleiner Fußmarsch später kamen sie auch schon im großen Bereich der arktischen Tiere an.   "Guck mal Eisbären", der Grünhaarige rannte zu dem Gelände und hielt sich begeistert an der Abgrenzung mit beiden Händen fest. Gerade war Fütterungszeit für die Tiere und sie bekamen einen gefrorenen Würfel mit Fisch und etwas Gemüse von einem Pfleger vor ihre Füße geworfen. Ein kleinerer Eisbär rutschte an einem Stein ins Wasser und landete dort mit einem gewaltigen 'Platsch'. Katsuki schnaufte genervt und beobachtete das freudestrahlende Gesicht seines Freundes. Was genau an den dicken Tieren so interessant sein sollte, war ihm nicht so ganz klar. Er vergrub seine Hände in seinen Jackentaschen. "Können wir weiter?" Sein Tonfall klang genervter, als er angenommen hatte. Warum er plötzlich so schlecht gelaunt war, wusste er selbst auch nicht. Das Izuku, seine Laune nicht entging, war zu erwarten. Dieser beäugte ihn misstrauisch, ließ einen Moment seinen Blick über seine Gestalt wandern und legte kurzzeitig seine Stirn in Falten. Der Grünhaarige erwiderte darauf jedoch nichts, wandte sich vom Geländer ab und ging zum nächsten gegenüberliegenden Gehege. Freudestrahlend voller Euphorie sprang er von einem Tierareal zum anderen. Überall zeigte er auf die Tiere und tanzte euphorisch durch die Kieselstein belegten Wege. Katsuki schlenderte ihn einfach hinterher.   Der Anblick gefiel ihm. Ein kleines Lächeln schlich sich nun doch auf seine düstere Miene. Izuku schien ganz hin und weg vom Tierpark zu sein. Als letzte Attraktion des Polargebietes waren die Pinguine. Sie watschelten vergnügt hintereinander her und rutschen nacheinander ins Wasser. Izuku hackte sich stürmisch bei ihm ein, dass er vor Schreck schwankte und die Hände aus seinen Taschen ziehen musste, um nicht umzufallen. Er legte eine Hand um seine Taille und erwiderte das freudestrahlende Grinsen mit einem Lächeln seinerseits. "Sind sie nicht süß? Fast so süß wie du" zog ihn Izuku mit zum Gelände. Kurz vor dem Schutzgitter des Tiergeheges blieb er stehen, ließ ihn dabei aber nicht los. Die Röte, welche sich bei seinen letzten Worten unter seinen Augen bildete, bemerkte sein Freund zum Glück nicht, da er zu sehr mit den Tieren abgelenkt war. Sein Herzschlag beschleunigte sich und erwärmte sein Gemüt.   Süß..   Nannte er ihn gerade wirklich süß? War das gut oder schlecht? Zumindest hatte er ihn noch nie so genannt. Er nuschelte ein leises "Ich bin nicht süß..", erhielt von der Seite nur ein kichern, was seine Röte nochmals intensivierte. Eine Weile beobachteten sie noch die Pinguine, dann zog ihn Izuku auch bereits weiter. So schlenderten sie nebeneinander her. Izuku bei ihm eingehackt und er einen Arm um seine Taille gelegt durch den Park. Sie kamen bei sämtlichen Tieren vorbei. Von Löwen bis Tigern, Giraffen, Elefanten und Zebras war alles dabei. Sogar bei den Wölfen hielten sie kurz an. Gerade gingen sie beim Luchsgehege vorbei, als sich sein Magen zu Wort meldete und still nach Nahrung verlangte.     "Wollen wir etwas essen gehen?"     "Gute Idee", stimmte Izuku mit ein. Inzwischen hielten sie nur noch Händchen und sahen sich nach einem geeigneten Restaurant oder einer Imbissbude um. Ein kleines Café, was ihre Aufmerksamkeit erweckte, war recht schnell gefunden. Es lag mitten im Tierpark, war etwas erhöht und bot eine wundervolle Aussicht über die Gehege.   Nachdem die Kellnerin ihre Teller weggebracht hatte, saßen sie sich noch eine Weile gegenüber. Izuku hatte seinen Kopf auf seine beiden Handinnenflächen gelegt und strahlte ihn förmlich entgegen. Ein Anblick, der sein Herz höherschlagen lässt. Das konnte nicht gesund sein, wenn sein Herz ständig so schnell schlug.   Ob er sich jemals an seinen Anblick gewöhnen würde? Ob er sich jemals an ihn sattsehen konnte?   Er löste eine Hand und griff nach seinem Glas mit Eistee und trank daraus. Katsuki war wie gefangen, konnte und wollte sich nicht von seinem Anblick lösen. Wie sollte er auch, dieser Junge war der Inbegriff von Schönheit und Niedlichkeit. Kein verdammtes Tier in diesem Park war mit ihm vergleichbar. Gedankenverloren blickte sich Izuku um, suchte die Umgebung ab, während er diesen gottverdammten Strohhalm zwischen seine weichen Lippen hielt und diese Flüssigkeit in seinen Mund fließen ließ. Seine Augen hafteten an seinen Lippen und er schluckte leise. Ob er sich vorbeugen sollte, ihm dieses verdammte Ding aus dem Mund ziehen und es gegen seine Lippen tauschen sollte? "Wo gehen wir nun hin? Ich glaub, ich hab alles gesehen, was ich sehen wollte", hörte er ihn dumpf sprechen. Jedoch lag seine Aufmerksamkeit auf etwas gänzlich anderem. Mit hochgezogenen Augenbrauen suchte Izuku die Aufmerksamkeit seines Freundes ohne merklichen Erfolg. "Kacchan?"   "Hmm?" Ob Izuku bemerkt hatte, dass er ihn nicht zugehört hatte?   "Ich hab gefragt, wo wir jetzt hingehen, Kacchan", kicherte Izuku und verursachte dadurch, das sich seine Wangen etwas erwärmten. Ertappt schnappte er sich sein Colaglas und trank es in einem Zug leer. "Mir egal. Wo du hinwillst!", kläffte er seinen Freund an, winkte dem nächsten Kellner her und bezahlte die Rechnung. Die Beschwerden seines Freundes ignorierend. Doch Izuku ließ nicht locker, nach einigen lauten Diskussionen, die sein Freund – zu seiner Zufriedenheit – verlor, verlies Izuku mit aufgeblasenen Backen einfach das Café und stürmte mit verschränkten Armen davon. Stur schlug Izuku irgendeinen Weg ein und wartete auch nicht, dass er aufholte. Auch eines Blickes würdigte ihn sein Freund nicht mehr. Grinsend folgte Katsuki einfach. Er war einfach zu niedlich, wenn er beleidigt war.   Einfach zum Knuddeln niedlich!     Eine Weile gingen sie einfach schweigend nebeneinander her. Um die Stimmung seines Freundes doch wieder etwas zu heben, beschloss Katsuki an einem Eisstand anzuhalten und für seinen grünhaarigen Freund und sich selbst ein Eis zu kaufen. Sofort erhellte sich die Laune seines Freundes wieder, als er ihm eine Tüte mit dem Softeis in die Hand drückte. Izuku war so erfreut über das Eis, dass er auch nach seiner Hand wieder griff, während er in der anderen sein Eis hielt und zufrieden mit sich und der Welt daran leckte. Auf den Weg zwischen den Tiergehegen hindurch spürte er, wie der Daumen von Izuku über seinen Handrücken strich. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Züge. Stillschweigend gingen sie durch den Tiergarten und aßen ihr Eis. Katsuki genoss ihre Zweisamkeit in vollen Zügen.   ***   "Lass uns da rein!" Ohne auf seine Zustimmung zu warten, zog ihm sein Freund in ein offenes Gehege. Murrend ließ er sich in dieses ziehen und stolperte beinahe seinem Freund hinterher.   Ein Streichelzoo   Wie er so etwas verabscheute! Sämtliche Tiere scharrten zu seinen Füßen, es stank unerträglich nach Tierkot und man musste aufpassen, wo man hintrat. Das Ganze war in verschiedenen Abteilungen geteilt, was nichts anderes bedeutete, als dass er sich hier noch länger aufhalten musste, als er ertragen konnte. Doch was tat man nicht alles, um seinen Freund glücklich zu machen?   Izuku rannte voller Euphorie zwischen den Tieren hin und her und knuffte ein Tier nach dem anderen. "So weich~ fühl doch mal, Kacchan" strahlte dieser begeistert und fuhr mehrmals durch das Fell eines Hasen. Der Bereich war in verschiedenen Größen von Tieren geteilt. Da Katsuki nur seine Hände in seine Hosentaschen schob, stand auch Izuku bald wieder auf, hackte sich bei ihm ein und zog ihn in den nächstgrößeren Tierbereich. "Jetzt freu dich doch mal! Oh guck", schon entdeckte er das nächste Ding, was er streicheln konnte. Was war daran so wahnsinnig interessant? Er konnte ihn doch auch streicheln..   Ihr nächster und hoffentlich letzter Anhaltspunkt war das 'Streichelgehege' der Alpakas. Izuku stand vor einem Tier und kraulte ihm gerade hintern Ohr. Das Tier schmiegte sich in seine Hand und schien es sichtlich zu genießen. "Kacchan schau, wie lieb er ist! Fühl doch mal"   "Tch"   "Bitte Kacchan", flehte sein Freund und blickte mit großen Augen und Schmolllippe zu ihm hoch.   Er presste seine Zähne aufeinander und folgte der Bitte seines Freundes. Aber nur, weil ihn Izuku mit diesem ultraniedlichen Blick ansah! Als ob irgendjemand in dieser gottverdammten Welt bei diesem Blick noch Nein sagen konnte? Schaden konnte es doch nicht, wenn er auch mal ein Tier anfasste, auch wenn es ihm gehörig gegen den Strich ging. Katsuki streckte seine Hand nach dem Tier aus und wollte es, so wie Izuku zuvor einfach hintern Ohr kurz anfassen. Aber wirklich nur kurz! Er kam dem Tier näher und streckte seine Hand aus, seine Fingerspitzen waren nur noch Millimeter von seinem Fell entfernt, als das Tier plötzlich gluckste und ihm völlig unerwartet mitten in sein Gesicht spuckte.   Er hielt mitten in der Bewegung inne und knurrte bedrohlich auf.   "Ich bring dich um du Bastard!", fauchte Katsuki aufgebracht und wollte sofort nach dem Tier treten, verfehlte ihn nur um Haaresbreite. Gerade als er für seinen nächsten Angriff mit erhobener Faust losstürmen wollte, warf sich Izuku mutig zwischen ihm und das unsoziale Tier. "Nicht Kacchan!" Verteidigte Izuku das fiese Alpaka, was eine Abreibung seiner Meinung nach - definitiv verdiente. Doch Izuku schüttelte nur mit finsteren Blick seinen Kopf. War das sein verdammter Ernst?   Er knurrte.   "Scheiß Vieh!" Knurrte er, ließ die Knochen in seinen Fingern krachen und trat angepisst nach einem Eimer, welcher nicht unweit vor ihm stand - quer durch das Gehege. Izuku zuckte bei seinem Wutausbruch nicht mit einem Muskel und sah ihn weiter nur Böse warnend entgegen.     Mit einem letzten verächtlichen Blick auf das Tier und einem enttäuschten Blick auf Izuku drehte sich Katsuki um, fuhr sich einmal durch seine blonde Mähne und wandte sich dem Ausgang dieser Hölle zu. "Warte" rief ihm Izuku erschrocken hinterher. Doch Katsuki reichte es nun endgültig. Das mit dem Tierpark war eine verdammt blöde Idee gewesen!   "Fick dich doch!", er hielt ihm beim Rausgehen seinen Mittelfinger in die Höhe und ging einfach irgendwo hin und ließ seinen Freund mit dem bekloppten Vieh allein zurück. Er war sauer! Sauer auf das dämliche Vieh und sauer auf Izuku, welcher sich einfach auf dessen Seite geschlagen hatte. Eine Weile ging er einfach allein durch den Park und lehnte sich nach einer Zeit an ein Gelände, was einen guten Blick auf die darin eingezäunten Flamingos bot. Diese rosaroten Tiere standen im Schwarm in ihrem kleinen angelegten Teich und steckten teilweise ihren Kopf ins Wasser. Er empfand es als beruhigend, den Flamingos bei ihrem Tun zu beobachten. Zudem fand er, dass es sehr schöne Tiere waren. Seine Mundwinkel zuckten kurz, fast unmerklich in die Höhe.   Eine Weile starrte er einfach auf die Tiere, wartete darauf, dass sich sein Gemüt wieder beruhigte. Doch plötzlich spürte er Finger an seinen Seiten, welche sanft nach vorne strichen und an seinem Bauch anhielten. Zwei Arme schlangen sich von hinten liebevoll um seinen Körper, weiche Lippen strichen hauchzart über seinen Nacken, hinterließen leichte Küsse auf seiner empfindlichen Haut. Der Körper hinter ihm schmiegte sich sanft gegen seinen. Genießerisch schloss er seine Augen und lehnte sich etwas gegen den Körper nach hinten. Legte seinen Kopf leicht zur Seite, um seinen Freund etwas Spielraum zu geben. Diese stille Aufforderung kam Izuku sofort nach und legte seine Lippen an seinen Hals und fuhr sanft mit diesen über seine Haut. Klar war er sauer auf ihn, zumindest etwas. Je mehr er von seinen Berührungen spürte, desto mehr verpuffte sein ärger. Doch wär würde sich da schon wehren wollen?   "Bist du noch böse?" Schnurrte Izuku gegen seine nackte Haut. Sein warmer Atem streifte über seine Haut und schickte mehrere kleine Stromschläge durch seinen Körper. Seine Haut erhitzte sich und sein Blut begann zu kochen. Ihm wurde immer heißer, sein Körper kribbelte vor unbekannter Vorfreude. "Und wenns so wäre?", er biss sich aufgeregt auf die Lippe. Was Izuku wohl tat um ihn zu Überzeugen?     "Dann.. muss ich dich vom Gegenteil überzeugen", seine Finger strichen unter sein Shirt, kreisten in sanften Bewegungen über seinem Bauch und erzeugten eine wohlige Gänsehaut. Sein Körper reagierte automatisch auf jede seiner Berührungen. Seine Muskeln spannten sich an und seine Kehle erzeugte ein wohliges Seufzen, welches er gekonnt versuchte zu unterdrücken.   Bevor er sich seinen Berührungen noch vollends hingab und sein Kopfkino unerwünschte Bahnen zog, drehte er sich in seinen Armen und blickte in seine liebevollen grünen Augen. Die Hände von Izuku griffen sofort um ihn herum und ruhten auf seinem Hintern, drückten diesen leicht. Eine Hand löste sich wieder, strich seine Seiten entlang nach oben und ruhte nun auf seiner Wange. Bestimmt zog er ihn näher zu sich.   Die Lippen von Izuku waren sinnlich weich und schmiegten sich zärtlich gegen seine. Er vergrub seine Hand in den grünen Haaren seines Freundes und genoss den süßen Kuss einfach nur. Seit sie in diesem Tierpark waren, hatten sie keine Gelegenheit, sich zu küssen. So genoss er seine süßen Lippen umso mehr. Nach endlos langen Minuten lösten sie den Kuss wieder und sahen sich einfach nur tief in die Augen. Er schmiegte seine Nase gegen die von Izuku. Schon allein vom Blick in seine schönen Augen konnte er nicht mehr böse sein. "Ich liebe dich, Kacchan", ein leichter rötlicher Schimmer zierte seine Wangen bei den Worten.   Diesen niedlichen Anblick ertrug er gerade nicht.   Er presste seine Hand gegen die Augen von Izuku und drückte seinen Freund abrupt von sich. Den Blick wandte er ab. Sein Herz schlug so schnell, dass er nicht genau wusste, was er dagegen antworten sollte. Er schnappte sich seine Hand und verschränkte sie miteinander. Ohne weitere Worte ging er mit seinem Freund weiter. Da sein Gang schneller war als sonst, stolperte ihm Izuku einfach hinterher, doch das bemerkte Katsuki nicht wirklich. Auch Izuku sagte eine zeitlang nichts dazu, bis er wieder etwas fand, was er sich ansehen wollte. Nachdem sie sich alles angesehen hatten und auf der Suche nach dem Ausgang waren, verliefen sie sich einige Male, rannten im Kreis und kamen öfters an den gleichen Orten vorbei, an denen sie schon waren. Doch letztendlich fanden sie den ersehnten Ausgang.   Er brachte Izuku noch bis vor die Haustür und verabschiedete sich mit einem langen zärtlichen Kuss. Es brauchte weitere zwei Küsse, bis er sich von seinem Freund losreißen konnte.     ***     Als er wieder zuhause ankam, war auch bereits seine Mutter von der Arbeit zurück. Sie hatte einen kuriosen Schichtplan, da wusste er nie so genau, wann seine Mutter arbeitete oder wann sie frei hatte. Gestern hatte er sie nicht mehr angetroffen, was auch daran lag, dass er den ganzen Tag mit Eijiro am Zocken war. Izuku hatte ihn abgesagt, also was hätte er ansonsten tun sollen? Da ihn Eijiro gegen Mittag angerufen hatte und von einer neuen Map berichtete, die er gefunden hatte, war die Sache bereits entschieden. Diese schrie richtig danach erkundet zu werden!   "Bin wieder da", rief er in den Vorraum, als er die Tür hinter sich wieder ins Schloss drückte. Er zog sich seine Schuhe aus und ging in die Küche, wo er auch seine Mutter mit einer Zeitung in der Hand und einer dampfenden Tasse Tee sitzen sah.     "Oh schön, dass du da bist, Liebling"   Was hatte die den genommen?   "Tsk", er ging zum Stapel mit der heutigen Post und sah diese durch, ob sie etwas für ihn Interessantes dabei hatte. "Wie war den dein Tag?", die hatte doch definitiv irgendetwas geraucht! Das fragte sie doch sonst auch nicht? Hm, irgendetwas sagte ihm, dass seine Mutter etwas von ihm wollte. "War ganz ok. War mit Freunden unterwegs", naja so ganz gelogen war es auch nicht. Die Post hatte nichts Interessantes zu bieten, also ging er zum Kühlschrank, öffnete diesen und sah sich darin um, ob er etwas Brauchbares entdeckte. Ihm fiel ein Schokoriegel ins Auge, welchen er sich im Supermarkt vor zwei Tagen kaufte und fischte diesen aus einem Fach im Kühlschrank. "Achso. Hats Spaß gemacht?"   "Ja schon. Was willst du?" Fragte er gerade heraus, da er wusste, dass sie normal nicht hinterfragte, wie sein Tag so war. Schon gar nicht, wo er sich herumtrieb. Sie lebten eigentlich eher nebeneinander her. Sie seufzte theatralisch. "Ich wollte nur nett sein. Ach ja, Katsuki!", sie trank einen Schluck von ihrem Tee.     Den Schokoriegel steckte er in seine Gesäßtasche und entdeckte daraufhin die Packung Milch und entschied, dass er gerade große Lust hatte, welche zu trinken. Er nahm sich die Packung aus dem Kühlschrank und öffnete diese, bevor er diese an seine Lippen führte und zum Trinken ansetzte "Nächste Woche kommt meine Arbeitskollegin mit ihrem Sohn vorbei", offenbarte seine Mutter fröhlich und klatschte dabei erfreut in ihre Hände.   Katsuki, der gerade aus der Packung Milch einen Schluck genommen hatte, spuckte die Milch geradewegs wieder aus. Verteilte die weiße Flüssigkeit quer über den Küchenboden. Wer kam vorbei? "Was?", starrte er sie fassungslos an. "Mensch Kat. Den Dreck machst du aber selbst sauber!"   "J..ja. Welche Arbeitskollegin?" Mit zittrigen Händen griff er nach einem feuchten Tuch. Sein Herz überschlug sich in seiner Brust und kam völlig aus dem Takt. Langsam begann er, die Milch vom Boden zu wischen "Na Inko mit ihrem hübschen Sohn", sie kicherte begeistert vor sich hin.   "Ich bin mir sicher, ihr werdet euch gut verstehen!" Er schluckte schwer. Izuku kam her.. mit seiner Mutter. Jegliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht. Klar musste er langsam seiner Mutter von Izuku erzählen, doch war er wirklich schon soweit? Wie sollte er sich bitte vor Izuku verhalten?   Er fühlte sich in die Enge getrieben.   Was sollte er nur tun?     ~.~*♥*~.~ Kapitel 11: Das orangefarbene Haus ---------------------------------- Izuku ♣     Draußen begann es allmählich zu dämmern, die Sonne verlor langsam an Kraft und warf ihre letzten Strahlen auf die Erde unter sich. Die Landschaft glänzte in einem goldorangenen Licht. Izuku war gerade auf dem Weg zu seiner Mutter in die Küche. Da es gleich Abendessen geben würde, wollte er ihr noch etwas unter die Arme greifen. Schließlich kam sie wenige Minuten nach ihm von ihrer Arbeit im Krankenhaus zurück nach Hause. Ein Blick auf die Wanduhr zeigte ihm, dass es bereits nach 19h war. "Oh Izuku, setz dich doch", sie deutete auf den bereits fertig gedeckten Tisch. Ein liebliches Lächeln schlich sich auf seine Züge. Er kam wohl zu spät, da seine Mutter bereits fertig mit dem Kochen war und ihn nicht gerufen hatte.   Die Tage, wo sie zusammen zu Abend aßen, genossen beide stets in vollen Zügen. Da die Zeit dafür selten ausreichte. Inkos Dienstplan machte ihnen da gerne einen Strich durch die Rechnung. Sie besprechen dabei ihren Tagesablauf, tauschen sich über die Schulsituation von Izuku aus oder seine Mutter hörte ihm einfach zu, wenn er von einem Spiel oder seinem neuen Trainingsplan berichtete. Beide pflegten ein gutes Mutter-Sohn Verhältnis und waren darauf sehr stolz. So genossen sie ihre gemeinsamen Stunden zunehmend, da sie dafür nicht viele Gelegenheiten hatten.   Nach dem Essen half Izuku noch seiner Mutter beim Abräumen des Tisches und dem Abwasch. Er stellte gerade die Teller in die Spülmaschine und nahm sich einen Geschirrspültab, um diesen in die Halterung des Gerätes zu legen. "Oh das hab ich ja ganz vergessen! Izuku, ich weiß, es ist schon spät und du wolltest noch in deinem Zimmer trainieren. Aber kannst du mir einen Gefallen tun?" Fragte seine Mutter unerwartet, sah ihn dabei bittend an. Seiner Mutter würde er nie einen Gefallen ausschlagen. Dafür liebte er sie zu sehr "Klar Mama. Was soll ich machen?"   "Kannst du mir das", sie hielt eine rosafarbene Mappe in die Höhe "Zum Nachbarhaus bringen?" Sie reichte ihm die Mappe, welche Izuku entgegennahm und in seinen Händen drehte. Sie war etwas schwer und beinhaltete wohl für seine Mutter wichtige Dinge. Ihm war klar, dass diese Mappe diskrete Dinge beinhaltete, so fragte er auch nicht weiter nach, zu wem er sie bringen sollte. "Welches Haus?"   "28"   "Oh dieses schöne orangefarbene Haus mit dem schönen gepflegten Vorgarten?"   "Genau das! Sei doch so lieb und bring das rüber, ja? Dafür mach ich dir morgen dein heiß geliebtes Katsudon", zwinkerte sie, als sie seine hell leuchtenden Augen bei ihren Worten sah. Izuku kicherte. Dass er gehen würde, war von Anfang an klar Bei der Aussicht auf sein Lieblingsessen war er so gut wie aus der Wohnung. Nichts, absolut gar nichts ging über Katsudon! "In Ordnung. Bin gleich wieder da"   Zwar war er neugierig, was sich genau in dieser Mappe befand, doch respektierte er auch die Schweigepflicht seiner Mutter, daher fragte er auch nicht genauer nach. Die Sachen seiner Mutter gingen ihm nichts an. Er zog sich seinen gelb-blauen Hoodie mit einem dem weißen Schriftzug 'All Might' über den Kopf, schlüpfte in seine roten Schuhe und machte sich auf den Weg zu dem besagten Haus der Nachbarn.   Durch seine morgendliche Laufroutine kannte er die Häuser der Siedlung inzwischen ziemlich gut. So wusste er auch, zu welchem Haus er gehen musste. Es war eines der Häuser, die einen besonders schönen Vorgarten vorweisen konnten. Die Fassade hatte ein gepflegtes, sattes Orange, sodass man es nicht so einfach übersehen konnte. Die Fenster hatten einen schwarzen Rahmen sowie auch die Haustür. Mitten durch das verschwommene Glas der Tür prangte ein großes, breites X. Rechts neben dem großen Haus befand sich das Tor für eine Garage, dazwischen eine Steinmauer mit Kräutern darauf. Auf der anderen Seite befand sich die einzigartige Haustüre.   Ein Hingucker für Passanten.   Die Bete rechts und links vom Eingang waren mit bunten Blumen verziert und dazwischen kleinen Statuen. Neben der großen Einfahrt prangten große saftige grüne Hecken empor. Izuku kannte die Leute nicht, die in diesem Haus wohnten und war dementsprechend aufgeregt. Mit seinen Nachbarn hatte er noch nie besonders viel Kontakt, was daran lag, dass er wohl seine meiste Zeit im Internat verbrachte und die Zeit mit seiner Mutter eher alleine genoss, wenn er denn mal zu Hause war. So war es für ihn ein besonderer Moment, diese Personen, die in diesem schönen Haus wohnten, kennenzulernen. Es war seiner Meinung nach einer der schönsten Häuser in dieser Siedlung, seiner ganzen Laufstrecke und war es generell wert, einen Augenblick dafür stehen zu blieben um es anzusehen. Schon öfters bewunderte er dieses Haus und stand einfach einen Moment still davor. Zugegeben war es übertrieben, dass zu behaupten, dennoch würde er sagen, dass er noch kein schöneres Haus gesehen hatte.     Den Weg durch den Vorgarten hinterlegte er langsam, ließ seine Augen nach rechts und links schweifen. Blickte sich ehrfürchtig um und schluckte, als er der Tür mit jedem Schritt näher kam. Ob es eine gute Idee war, hierher zu kommen? Hoffentlich waren die Personen, die hier wohnten, von freundlicher Natur.     Katsudon.. Katsudon.. Alles für ein leckeres Katsudon.   Ging es ihm ein letztes Mal durch den Kopf. Mit zittrigen Fingern betätigte er den Schalter für die Klingel, hielt die Mappe gegen seinen Oberkörper gedrückt fest. Suchte darin seinen Halt, um diesen Besuch bestmöglich zu überstehen. Mit zittrigen Fingern betätigte Izuku die Klingel. Eine dumpfe Melodie ertönte an seinen Ohren, was der Ton der Klingel auf der anderen Seite der Tür verursachte und seinen Besuch ankündigte. Je länger er warten musste, umso mulmiger wurde ihm. Durch das leicht durchscheinende Glas der Haustür konnte er eine Erscheinung ausmachen, welche zügig näher kam.     Ein Schlüssel wurde im Schloss gedreht und die Klinke der Tür heruntergedrückt. Die Person zog die Tür nach innen auf. Vor ihm stand eine Frau mittleren Alters mit knapp schulterlangen blonden Haaren. Ihre dämonisch roten Augen, welche ihm mehr als bekannt waren - musterten ihn argwöhnisch und hellten sich sofort freudig auf, als sie ihn erkannte. Sein Innerstes gefror zu Eis, als ihm bewusst wurde, vor welcher Person er gerade stand.   Mitsuki Bakugou.   Dieses schöne Haus sollte das Heim von seinem Freund sein? Er schluckte schwer. Schlimmer konnte es doch gar nicht werden! Jetzt noch umzudrehen war unmöglich. Die Tatsache, dass seine Mutter nicht mit einem einzigen Wort erwähnte, wo sie ihn hinschickte, wollte absolut nicht in seinen Kopf. Doch viel Zeit, um über sein bevorstehendes Problem nachzudenken, blieb ihm nicht.   Sie ließ ihn einfach nicht.   "Oh Izuku, was für eine schöne Überraschung! Was kann ich den für dich tun?", fragte sie freudestrahlend und knuffte leicht in seine Wange. Izuku fehlten die Worte. Sein Herz blieb stehen. Er wollte etwas sagen, doch konnte nicht. In seinem Kopf herrschte pures Chaos. Worte schwirrten kreuz und quer durch seinen Kopf und wollten einfach keinen Satz bilden. Seine Kehle war wie zugeschnürt.   "Kat! Komm doch mal runter", rief sie in den Innenraum.   Bitte nicht..   "Wozu? Kannst du mich nicht ein verdammtes Mal in Ruhe lassen, du alte Schabracke?"   "Komm runter jetzt! Ich will dir jemanden vorstellen", sie wandte sich wieder an Izuku. "Nimm es ihm nicht übel. Er ist eigentlich ein ganz lieber Junge", lächelte sie. Sie versuchte ihren Sohn schönzureden, doch Izuku wusste es besser. Er kannte Katsuki besser, als es seine Mutter wohl vermuten würde. Oder wusste sie bereits über ihre Beziehung Bescheid und holte ihren Sohn deshalb zu sich?   "Boah du nervst", darauf waren schwere Schritte zu vernehmen. Izuku schluckte. Seine Finger drückten sich in die Mappe und waren bereits durch den festen Druck dagegen ganz weiß unter seinen Fingerkuppen. Er musste hier verschwinden, bevor sein Freund vor ihm stand. Oder vielleicht auch nicht? So wusste er wenigstens, ob sein Freund zu ihm stand oder nicht. Was war den die bessere Aussicht?   Verschwinden oder Hierbleiben?   "Ich ehm.. meine Mama hat mich geschickt, ich soll die Mappe-", doch er wurde seiner Entscheidung schnell zu verschwinden unterbrochen, da die Tür mit einem Schwung weit aufgerissen wurde. "Was ist bitteschön so wichtig, das ich..-", er fauchte seine Mutter an und hielt mitten in seinem Satz inne, als seine Augen ihn erfassten.   Er starrte ihn an.   Katsuki starrte ihn einfach fassungslos an, als würde ein Geist vor ihm stehen. "Hallo", sagte Izuku einfach. Sein Herzschlag beschleunigte sich und klopfte mit einer unnormalen Geschwindigkeit gegen seine Brust. Sein Blut rauschte in seinen Ohren. Warum sagte er nichts?   Es vergingen ewig lange Sekunden des Anstarrens. Oder waren es bereits Minuten? Izuku verlor den Überblick über Raum und Zeit und wartete unruhig auf eine Reaktion des Blonden. Seine Hände begannen zu schwitzen, sein Herz kam aus dem Takt. Izuku war panisch, nervös. Warum sagte Katsuki nichts?     "Deswegen rufst du mich, Alte? Dein Ernst?" Fauchte er seine Mutter an, als er wieder sichtlich seine Fassung wiedererhalten hatte. Lässig fuhr er sich durch seine blonde Stachelmähne und grinste ihn an "Tsk. Ich bin Katsuki" und streckte ihm seine Hand entgegen. Mit einem lässigen, vielversprechenden Lächeln stand er da, als würde er gerade einen Flirtversuch starten. Als stände der hübsche Nachbar von nebenan an der Tür und er versuchte ihn rumzubekommen!   Izuku fiel aus allen Wolken.   Fassungslos starrte er seine Hand an, blickte nach oben in sein Gesicht und wieder in seine Hand, die er in der Luft hielt. War das sein Ernst? Tat sein Freund tatsächlich gerade so, als würden sie sich nicht kennen?     Das war doch alles ein blöder Scherz, oder?     Konnte das sein Freund tatsächlich ernst meinen? Izuku schluckte seine Aufregung runter, seine aufkeimende Wut und zwang seinen Herzschlag zur Ruhe. Wenn sein Freund meinte zu spielen, dann konnte er das schon lange! Katsuki wollte nicht zu ihm stehen? Gut. Doch wenn er meinte, einfach so mit ihm flirten zu können, würde er ihn nun von seiner anderen Seite kennenlernen. Kleinbei gab der Grünhaarige nicht! Katsuki wollte spielen? Das konnte er haben. Wer mit dem Feuer spielt, muss davon ausgehen, sich zu verbrennen.   Zaghaft ergriff er seine Hand "Hallo Kat.. suki", es fühlte sich an wie Galle in seinem Magen. Aber wenn sein Freund nicht zu ihm stehen wollte, würde er mit den Konsequenzen rechnen müssen. Verarschen ließ sich Izuku mit Sicherheit nicht! "Schön dich kennenzulernen~. Ich bin Izuku und wohne nur paar Häuser weiter von hier", er spürte, dass die Hand von Katsuki leicht zitterte. Das motivierte Izuku und ließ ihn verheißungsvoll grinsen. Katsuki war sichtlich nervös, diese Tatsache ermutigte den Grünhaarigen. Sein Tonfall wurde dunkel, verheißungsvoll. Er blickte direkt in seine Augen und sah die Angst in seinen roten Iriden.   Zurecht.   Sein Blick wurde gefährlich. Katsuki würde sich verbrennen, definitiv. "Haben wir uns nicht schon mal irgendwo gesehen?" Grinsend legte Izuku seinen Kopf leicht zur Seite und sah ihn mit einem dunklen Blick entgegen. Izuku sah genau, wie die Augen des Blonden über sein Gesicht huschten. Auf der Suche nach einer Erklärung für seine forsche Art. In seinen Augen blitzte die Lust auf und auch sein Druck auf seiner Hand wurde stärker. Izuku leckte sich offensichtlich über die trockenen Lippen, beobachtete den sehnsuchtsvollen Blick seines Freundes, der jede seiner Regungen folgte. Izuku ließ seine Hand daraufhin einfach los, löste somit ihren Körperkontakt.     Die Handinnenflächen kribbelten zwar, doch er ignorierte das gekonnt. Für Schwäche hatte er gerade keine Zeit. Er fuhr sich mit derselben Hand langsam durch seine grünen Haare und steckte daraufhin seinen Daumen lässig in die Hosentasche. Das Katsuki jeden seiner Bewegungen genau beobachtete, entging ihm nicht. Es gefiel Izuku, wie sein Freund auf ihn reagierte. Aber er wusste genau, was er tun musste, um diesen aus seiner Reserve zu locken. Wusste genau, was seinen Freund völlig aus der Bahn warf. "Ich.. glaub nicht", murmelte dieser benommen und schluckte schwer.   Gut so.   Izuku ließ seinen Blick über seinen Körper gleiten, was den Blonden wieder schwer schlucken ließ, dann wandt er seinen Blick von ihm ab und blickte zu der blonden Frau direkt daneben, welche das Schauspiel amüsiert verfolgte. Widmete sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe.   "Ich soll diese Mappe vorbeibringen", lächelte er zuckersüß und reichte ihr die rosafarbene Mappe. "Oh danke! Das ist aber lieb von dir. Die hatte ich ganz vergessen", lachte die Frau des Hauses erfreut, schien den Unmut ihres Sohnes nicht bemerkt zu haben oder ignorierte es einfach gekonnt, dass dieser völlig neben sich stand. "Schönen Abend noch Fau Bakugou", verabschiedete sich Izuku freundlich und verbeugte sich kurz vor ihr. "Nicht doch. Sag ruhig Mitsuki zu mir. Einfach Mitsuki", sie wuschelte ihm fröhlich durch seine Haare, wie sie es immer tat, wenn sie ihn sah. Mitsuki mochte ihn sehr, das sagte und zeigte sie immer wieder, sobald er in ihrer unmittelbaren nähe war. Wie sie wohl reagiert, wenn sie erfährt, dass er ihr Schwiegersohn wurde? Der feste Freund ihres Sohnes ist?     Er nickte einverstanden "Danke Mitsuki" und schenkte ihr ein zustimmendes lächeln. Daraufhin wandte er sich wieder dem Jungen mit dem aschblonden Haaren zu, der ihn mit leicht offnen Mund abwartend anstarrte. Sein Blick wechselte von freundlich zu verheißungsvoll. Er ging einen Schritt auf ihn zu, merkte, wie sich Katsuki sofort anspannte. "Mund zu, du sabberst", er griff ihm unters Kinn und drückte es fest wieder nach oben, daraufhin zwinkerte er ihm zu, ließ seinen Blick ein letztes Mal über seinen gut gebauten Körper wandern. Als würde ihm gefallen, was er sah. Der Blick, mit welchem ihm Katsuki bedachte, war es vollkommen wert! Seine ganze Reaktion war es Wert!   "Schönen Abend noch, Mitzuki", verabschiedete sich Izuku, drehte sich um und ging. Seine Hände schob er in die Taschen seines Pullis und schritt elegant aus dem Vorgarten der Familie Bakugou ohne sich ein letztes Mal umzudrehen. Ohne seinen Freund einen letzten Blick zu würdigen.     Katsuki starrte ihn einfach fassungslos hinterher. Konnte nicht begreifen, was sich gerade vor seinen Augen abspielte.     Kaum war Izuku um die Ecke gebogen, lehnte er sich an die Hecke. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er griff an den Stoff seines Hoodies, wo sich direkt darunter sein Herz befand und drückte den Stoff zusammen. So forsch, wie er gerade war, war er sonst nur, wenn sie allein waren.   Was war nur in ihn gefahren?   Wie ihn Katsuki angesehen hatte! Das konnte man mit nichts vergleichen. Es war einfach Wahnsinn.   Dieser Anblick..   Es war fast wie ein Triumph zu wissen, dass er seinen Freund gerade richtig aus der Fassung gebracht hatte, doch das Spiel war noch nicht vorbei! Es hatte gerade erst angefangen! Wenn sein Freund dachte, er würde ohne Konsequenzen davonkommen, hatte er sich gewaltig geschnitten!   Er würde seinen Freund bestrafen. Richtig bestrafen.   Dafür, dass er ihre Beziehung verschwieg und ihn wochenlang damit konfrontierte, wie sehr er sich doch wünschte, dass sie ihre Beziehung offenbarten. Zwang ihn regelrecht dazu, sich seinen Freunden zu stellen. Küsste ihn öffentlich, erschwerte ihm den Einstieg in seine Karriere und verheimlichte ihn dann einfach vor seiner eigenen Familie? Wie unfair war das bitte?     Izuku hatte keine Geheimnisse, vor niemanden. Warum tat es dann Katsuki?   Er löste sich wieder von der Wand und ging nach Hause. Grübelte auf dem Weg zu seinem Wohnhaus darüber, warum Katsuki nicht zu ihm stand. Wollte er ihn womöglich nicht.. Oder war er einfach zu Feige dazu? Zu Feige sich seiner Sexualität zu stellen?   Wie auch immer. Ganz egal, was in seinem Freund vorging. Izuku ließ das mit Sicherheit nicht mit sich machen! Vorallem aber, würde es sein Freund bereuen! Bereuen ihn vor seiner eigenen Mutter zu verheimlichen. Ihm würde schon noch eine passende Bestrafung einfallen.   Da war sich Izuku sicher.       ~.~*♥*~.~           Kapitel 12: Beziehungsprobleme ------------------------------ Katsuki ♫     Fuck. Fuck. Fuck. Fuck.   Fuck!   Wie heiß war das gerade! Seit wann konnte Izuku so verdammt heiß sein? Sein Blut pumpte sich in enormer Geschwindigkeit durch seinen Körper. Alles kribbelte, seine Lenden vibrierten förmlich vor purer Erregung. Ihm war so unendlich heiß! Wenn seine Mutter nicht hier gewesen wäre, hätte er seinen Freund an die Wand gedrückt und das Hirn rausgevögelt. Solange bis er Tag von Nacht nicht mehr unterscheiden konnte! Nur um Izuku zu beweisen, wer hier das gottverdammte Sagen hatte!   Er war so forsch.. ..so verführerisch. So fucking dominant.   Schon allein der Gedanke daran, dass er im Schlafzimmer so mit ihm reden würde. Ihm sagen würde, was er zu tun oder zu lassen hatte, ließ ihn hart werden. Er biss sich fest in seine Unterlippe. Bilder huschten vor seinem inneren Auge vorbei, eines anregender als das andere. Sein Körper war aufs Äußerste angespannt und zitterte. Erst jetzt fiel Katsuki auf, dass er tatsächlich zitterte. Er hob seine Hand und starrte auf die leichten Vibrationen seiner Finger.   Warum machte ihn das so nervös?   Sein Blick fiel wieder konstant geradeaus in den Vorgarten. Obwohl Izuku bereits seit geschlagenen 10 Minuten verschwunden war, konnte er einfach seinen Blick nicht abwenden. Was er hier wollte, interessierte dem blonden zu diesen Zeitpunkt nicht. Das bekam er auch gar nicht richtig mit, zu sehr war er damit abgelenkt auf seine Gesichtszüge zu achten. Dieser Blick.. mit dem er ihn angesehen hatte, als würde der Grünhaarige ihn bereits nackt vor Augen haben. Dabei wollte er doch bloß.. Ja, was wollte er eigentlich? Mit seiner dämlichen Reaktion hatte er seinen Freund wohl verärgert.   Konnte das möglich sein?     Das Kichern seiner Mutter riss Katsuki aus seiner Starre. Erschrocken über ihre Anwesenheit zuckte er leicht zusammen. Stand die Alte schon die ganze Zeit da? Er fühlte sich, als ob er aus einer anderen Dimension zurück in die Realität geworfen wurde. Die eiskalte, beinharte Realität. Ob sie mitbekam, wie durcheinander er war? Was die Anwesenheit von Izuku bei ihm auslöste?   "Schau nicht so, als hättest du einen Geist gesehen!", sie stupste ihn mit der Schulter an "Das war der hübsche Sohn meiner Arbeitskollegin, von der ich dir erzählt hab!", sie grinste über das gesamte Gesicht und wackelte mit ihren Augenbrauen "Könntest dich ja mit ihm anfreunden, wenn er dir so gefällt", kichernd kniff sie ihm in den Oberarm und ging wieder zurück ins Haus. Er starrte weiterhin fassungslos in den Vorgarten "Ja.. Könnte ich wohl", murmelte er vor sich hin. Er atmete tief durch und zwang sich dazu, komplett durch den Wind zurück ins Haus zu gehen. Warum sagte er seiner Mutter nicht einfach, dass Izuku sein Freund war?   Sein fester Freund!   Dann hätte er einfach hinterherlaufen können und ihn hoch in sein Zimmer zerren können. Sich das nehmen, wonach er sich so wahnsinnig verzehrte. Doch sein Körper bewegte sich nicht, kein Ton wollte über seine Lippen kommen. Er presste seine Lippen kraftvoll aufeinander. Warum sagte er es ihr nicht einfach? Es waren doch nur lächerliche Worte!   'Ach übrigens Alte, Izuku ist mein Freund', er öffnete seine Lippen, doch kein Ton entwich seinem Mund. Er schloss diesen wieder und presste seine Hand zur Faust. Warum war es so verdammt schwer, ihr die Wahrheit zu sagen? Sein ganzer Körper streubte sich dagegen!     Ob Izuku böse auf ihn war? Oh Kami! Darüber wollte er erst gar nicht nachdenken! Er behandelte Izuku -seine große Liebe- wie einen Unbekannten von der Straße! Wie dämlich war er eigentlich? Aber Izuku war viel zu gutmütig, um auf ihn sauer zu sein, oder?   ODER? Bitte lass ihn nicht böse sein! Er hoffte zutiefst, das Izuku ihm seine Reaktion nicht übel nahm. Es war einfach ein Schock für ihn gewesen, ausgerechnet Izuku plötzlich vor der Tür stehen zu sehen!   Was hätte er auch tun sollen?   Genau betrachtet war es gar nicht seine Schuld! Was machte Izuku überhaupt hier? Er hatte so penibel darauf geachtet, dass sein grünhaariger Schönling nicht mitbekam, wo er wohnte. Wie also fand er heraus, dass er hier in diesem Haus wohnte. Oder wollte er gar nicht zu ihm? Bei genauerer Betrachtung.. Eigentlich sprach er mehr mit seiner Mutter als mit ihm. Aber worüber haben die geredet? Sein Blut rauschte so laut in seinen Ohren, dass er einfach nicht zugehört hatte. Nicht zuhören konnte.   Mit leerem Blick ging er auf sein Zimmer, nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und hoffte darauf eine Nachricht von Izuku darauf vorzufinden, doch dem war nicht so. Kurz überlegte er, ob er ihm schreiben sollte. Mit flinken Fingern tippte er eine Nachricht ein.   Katsuki: Hey Babe. Lust ein wenig zu teln?   Er starrte regelrecht auf den Chat. Sein Körper war mit kaltem Schweiß bedeckt. Ihm war heiß und kalt zugleich. Seine Hände schwitzten und die Angst stieg in ihm empor. Mit einem Schlag wurde ihm klar, was er mit seiner Reaktion angerichtet hatte. Würde Izuku deswegen Schluss machen?   Deku kam online. Die Häkchen färbten sich blau. Hoffnungsvoll beobachtete er seine Reaktion, doch Izuku ging wieder offline, ohne geantwortet zu haben. Kurzerhand beschloss er ihn einfach anzurufen. Er tippte auf seinen Kontakt und wartete. Es piepte und piepte, plötzlich wurde die Verbindung einfach unterbrochen. Hatte ihn Izuku weggedrückt?   Neuer Versuch.   Wieder das gleiche Spiel, doch diesmal wurde die Verbindung noch schneller beendet als zuvor. Die Erkenntnis traf ihn hart, wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Sein Freund drückte ihn weg, wollte nicht mehr mit ihm reden. Er hatte es verdammt nochmal richtig verbockt!   "Scheiße!" Er warf sein Handy quer durch sein Zimmer. Mit einem dumpfen Aufprall flog es gegen seinen Schrank und landete auf dem Teppichboden. Mit beiden Händen fuhr er sich durch die Haare.   Angst.   Blanke Panik durchzuckte seinen Körper. Er hatte das Gefühl zu ersticken, seine Luftröhre schnürte sich zu. Er hatte das Gefühl, keine Luft mehr in seine Lungen zu bekommen. Beruhigen, er musste sich einfach wieder beruhigen, um einen klaren Gedanken fassen zu können.   Einatmen Ausatmen Einatmen Ausatmen   Was sollte er jetzt am besten tun? Einfach abwarten, bis sich Izuku wieder meldete? Er könnte rübergehen, sich entschuldigen und es ihm einfach versuchen zu erklären. Irgendwie.. Doch was erzählte er dann seiner Mutter?   Seine Mutter.. Der Grund, warum sein Freund überhaupt sauer war! Natürlich war er das. Würde Izuku das, was er an der Haustüre machte - mit ihm abziehen, wäre er genauso sauer. Anstatt seiner Mutter gleich zu sagen, was Sache ist und das ihr toller-niedlicher-Sohn-der-Arbeitskollegin sein verdammter Freund ist, tat er so, als würde er ihn gerade zum Ersten mal sehen! Wie verfickt dämlich war er eigentlich? Das war seine Chance gewesen, es ihr ein für alle Mal zu beichten, aber was tat er? Er vergraulte seinen Freund stattdessen und erhielt jetzt keine Antwort mehr von ihm! Izuku wollte nicht mal mehr mit ihm reden.   Er raufte sich die Haare.   Warum war das alles nur so kompliziert? Das war doch alles die Schuld von Deku, was tauchte er auch einfach hier auf und kam ihm ungefragt in die Quere? "Scheiß Deku. Scheiß Nerd!" Er schlug seine Faust in seine Zimmertür, stampfte zu seinem Handy und musste bedauerlich feststellen, das von Izuku in der Zwischenzeit keine erhoffte Nachricht auf dem Display zu erkennen war. Aus Sicherheitsgründen, falls er doch eine Nachricht verpasst hatte, öffnete er den Chat. Abermals enttäuscht musste er feststellen, dass dem nicht so war. Keine Nachricht von Deku. Er biss sich sauer in seine Zunge und zischte wütend. Aggressiv entsperrte er sein Handy und tippte eine neue Nachricht ins Textfeld.     Katsuki: Schreib doch zurück, Bastard!   Er starrte auf den Text, welchen er unüberlegt abgeschickt hatte. Er knabberte an seiner Unterlippe herum und musste sich eingestehen, dass es zu schroff klang. Wenn er das las, würde er ihn noch weniger schreiben. Er könnte sich selbst dafür Ohrfeigen! Schnell fügte er eine weitere Nachricht hinzu in der Hoffnung, dass sein Freund wenigstens darauf reagieren würde.   Katsuki: Lass es mich dir wenigstens erklären.. bitte!   Eine Weile starrte er auf den Chat, doch eine Antwort kam nicht. Mit Schwere im Herzen ging er aus dem Chat und öffnete die Anrufliste. Er tippte auf den Kontakt 'Shitty Hair' und rief seinen besten Freund Kirishima an. Das Bedürfnis, sich jemanden anzuvertrauen, war gerade riesig. Er musste mit jemanden reden und brauchte dringend einen Rat oder einfach Ablenkung. Kirishima war da die einzige Person, die er soweit vertraute. Am Telefon erklärte er seinem rothaarigen Freund, was genau passiert war und durfte sich erstmal eine gewaltige Standpauke von Eijiro anhören. Kirishima war nicht sonderlich erfreut über seine Aktion und belehrte ihn, dass er seiner Mutter die Wahrheit sagen musste und das er es verstehen würde, wenn Izuku aus diesem Grund Schluss machen würde. Das passte Katsuki natürlich ganz und gar nicht! Sie telefonierten noch eine Weile miteinander, bis sie sich dazu entschlossen, dass der Blonde eine Ablenkung gut gebrauchen könnte. So loggten sich beide auf der Playstation ein und zockten eine Runde Battlefield.     ***     Schwerfällig öffnete er am nächsten Morgen seine Augen, wirklich erholt fühlte er sich nicht.   Im Gegenteil.   Sein Herz fühle sich einsam und leer an. Das schlechte Gewissen nagte an seinem Gemüt. Natürlich konnte ihn Kirishima gut ablenken, dennoch konnte es der Rothaarige nicht lassen, wieder mit dem Thema Deku anzufangen und es ihm nahezulegen, sich bei ihm zu entschuldigen. Sie zockten ziemlich lange miteinander. Vor dem zu Bett gehen, konnte er es nicht lassen, ein letztes Mal zu checken, ob sein Freund nicht doch zurückschrieb. Doch Izuku hatte seine Nachrichten nicht einmal gelesen.   Murrend drehte er sich auf die Seite und griff blind nach seinem Handy. Ein Blick auf das grell leuchtende Display zeigte ihm lediglich das Hintergrundbild mit Izuku und verhöhnend eine Uhrzeit von 10:56. Was nichts anderes bedeutete, als dass sich sein Freund bislang nicht gemeldet hatte und dies auch nicht in nächster Zeit tun würde.   Er fühlte sich beschissen.   Als er ihren Chat öffnete, musste er schmerzlich feststellen, dass dieser seine Nachrichten zwar gelesen, aber keine Antwort darauf gab. Warum schrieb er ihm nicht zurück? War Deku wirklich so sauer auf ihn oder wollte er tatsächlich Schluss machen? Schluss machen.. Allein der Gedanke daran löste ein schmerzliches ziehen in seiner Brust aus. Das war absolut nicht das, was er erreichen wollte! Wie um Kamis Willen sollte er das wieder gerade bügeln?     ***     Nach einer kalten, erfrischenden Dusche und neuen Klamotten saß er in der Küche bei seiner Mutter, welche zu seiner eigenen Verwunderung sogar zuhause war. Selbst sein Vater war anwesend, verabschiedete sich aber gerade von ihnen, als er die Küche betrat. Er bereitete sich ein Sandwich zu und setzte sich an den Küchentisch, um dieses zu essen. Seine Mutter gesellte sich kurze Zeit später mit einem Tee zu ihm an den Tisch und reichte ihm eine weitere Tasse von dem dampfenden Getränk. "Danke", sagte er leise, versuchte sich seine getrübte Stimmung nicht anmerken zu lassen und biss ohne den Kopf in ihre Richtung zu heben in sein Sandwich. Würde sie ihm ins Gesicht sehen, konnte sie mit Sicherheit gerade in ihm lesen wie in einem Buch. Nach reden war ihm gerade einfach nicht zumute, schon gar nicht über ihn..   "Hast du es dir überlegt?" Begann sie leider dennoch ein Gespräch, er seufzte, verdrehte seine Augen und horchte auf "Was überlegt?"   "Na, ob du dich mit Izuku anfreundest. Er ist so ein lieber Junge", sie kicherte in ihren Handrücken "Hn", er biss wieder in sein Sandwich. Über Izuku wollte er nun wirklich nicht reden. "Könntest ihm ja ein wenig die Gegend zeigen. Er wohnt noch nicht lange hier und kennt sich hier nicht so gut aus", sie blickte nachdenklich an die Decke und tippte mit dem Fingern gegen ihre Tasse "Ich denke, darüber würde er sich wahnsinnig freuen. Trefft euch doch einfach mal! Kann ja nicht schaden"   Treffen.   Das war gar keine so schlechte Idee! Er könnte sich einfach auf neutralen Boden mit Izuku treffen und seine missliche Lage erklären. Ob Izuku darauf eingehen würde? Zumindest wollte er nicht, dass ihr Kontakt bis Schulbeginn abbrach oder Izuku schimmer noch – Schluss machte. Daran wollte Katsuki gar nicht erst denken. Jetzt hatte er seinen Freund schon in der Nachbarschaft und konnte den Nerd erst recht nicht sehen! Nur weil er zu dumm war, die Wahrheit zu sagen. Was stimmte mit ihm verdammt noch mal nicht! War er überhaupt beziehungsfähig?   "Interessiert mich nicht. Lass mich mit diesen Streber bloß in Ruhe!", zischte er sie an. Aß den Rest seines Sandwiches in Windeseile auf. Warum konnte er es seiner Mutter nicht einfach sagen? Er tat genau das Gegenteil von dem, was er eigentlich wollte. "Wann musst du zur Arbeit?", wechselte er stattdessen das Thema "Hab heute frei", das auch noch.. "Tch. Darum hast du es dir zur Aufgabe gemacht, mich zu nerven?", grummelte er und trank den Rest seines Tees aus. "Sei doch nicht immer gleich so mürrisch, freu dich doch"   "Ich bin nicht mürrisch, Alte!"   "Du doch nicht", die wuschelte ihm durch die Haare und kniff in seine Wange "Ich mach dir heute dein heiß geliebtes Cilli mit Reis"   "Extra scharf?"   "Extra scharf", stimmte sie zu. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge und seine Laune hellte sich ein wenig auf. Das war doch mal ein Versprechen nach seinem Geschmack! Da hatte ihre Anwesenheit doch noch etwas Gutes. In vielerlei Hinsicht! Das scharfe Essen seiner Mutter gab es selten und war auch das Einzige, was sie wirklich an genießbaren zustande brachte.   "Gut. Ich geh eine Runde laufen", erklärte er, ging wieder auf sein Zimmer, um seine Klamotten zu wechseln. Aus welchen Grund auch immer bekam er gerade große Lust, laufen zu gehen! Er fühlte sich, als könnte er Bäume ausreißen. Alles schien sich wieder ins Positive zu wenden. Als er sich gerade sein Shirt über den Kopf zog, fiel sein Blick wieder auf sein Handy. Izuku hatte ihm zwar noch nicht geantwortet, aber er würde ihm nochmal eine Nachricht schreiben, bevor er seinen Plan noch vergas! Das hatte oberste Priorität.   Katsuki: Hey Babe.. Können wir bitte reden? Morgen 14h im Skaterpark?   Warum er ausgerechnet den Skaterpark ausgewählt hatte, wusste er nicht. Auch wusste er nicht, ob Izuku überhaupt eine Ahnung hatte, wo sich dieser befand. Wahrscheinlich wollte er seinem Freund einfach nur seinen Lieblingsort zeigen. Er steckte sein Handy ans Ladekabel und ging eine Runde joggen. Mit einer Nachricht rechnete er schon gar nicht mehr. Er war schon lange nicht mehr joggen gewesen und merkte auch sofort, das seine Kondition nachgelassen hatte. Wenn Izuku das mitbekommen würde, könnte er sich wieder was anhören! Doch Izuku war gerade emotional unerreichbar. Seine Aufgabe war es nun, dass ihm dieser wieder verzieh.   Nach einem 20 Minütlichen Lauf kam er schnaufend in sein Zimmer zurück. Seine Lungen brannten höllisch und doch war sein erster Gedanke, dass er sein Handy checken musste. Schnaufend, nach Atem ringend checkte er seine Nachrichten. Was er dort erblickte, ließ seine gesamte Welt erstarren. Sein Herzschlag beschleunigte sich sofort, das freudige Grinsen in seinem Gesicht konnte nicht größer sein. Mit zittrigen Fingern tippte er auf die seit Stunden sehnsüchtig erwartete neue Nachricht.   Deku: Ja, können wir machen. Wo ist der?   Schnell schickte er ihm den Standort vom Skaterpark und schrieb eine Nachricht dazu.   Katsuki: Ich freu mich! :*   Die Antwort von Izuku kam quasi sofort!   Deku: Ok danke. Bis morgen   Naja er hätte schon ein Herz dazu hängen können.. Doch was sollte er groß erwarten? Er hat Mist gebaut und musste das unbedingt wiedergutmachen! Hauptsache er schrieb ihm endlich zurück. Schnell berichtete er seinen besten Kumpel Kirishima von seinem Ergebnis mit Izuku in einer Sprachnachricht. Daraufhin ging er sich lange duschen und gesellte sich zu seiner Mutter in den Wohnraum.     Wie versprochen gab es heute sein Lieblingsessen. Den restlichen Nachmittag verbrachte er ausnahmsweise mit seiner Mutter und sah sich mit ihr zusammen sämtliche Actionfilme an. Seine Mutter hatte ihn auf diese grandiose Idee gebracht, also verdiente sie es auch dementsprechend mit seiner Anwesenheit belohnt zu werden. Während er mit seiner Mutter auf der Couch saß und mit ihr zusammen Popcorn aß, ließ er sich das kommende Gespräch mit Izuku etwas durch den Kopf gehen. Wie er seinem Freund am besten verklickerte, dass er noch Zeit brauchte.     Zeit, um seiner Mutter von der Beziehung mit Izuku zu erzählen.     ~.~*♥*~.~   Kapitel 13: Skaterpark 2.0 -------------------------- Katsuki ♫     Seine Finger lagen auf seinem Oberschenkel und tippten ungeduldig gegen den Stoff seiner zerrissenen Jeans. In seiner anderen Hand hielt er sein Handy. Immer wieder drückte er den seitlichen Knopf, um einen Blick auf die Uhrzeit auf seinem Display zu werfen, was ihm leidig verriet, dass er bereits seit gut 20 Minuten auf dem kalten Stufen vorm Eingang des Skaterparks saß und vergebens wartete. Schon langsam bezweifelte er, dass sich sein Freund noch blicken ließ. Zudem war Deku alles andere als unpünktlich.   Das Izuku entgegen seiner Hoffnung auf eine Versöhnung nicht an ihrem vereinbarten Treffpunkt erschien, ließ in stark vermuten, dass dieser mit ihm Schluss machte. Er hatte es nie ausgesprochen, doch dieser Gedanke ließ ihn nicht los. Wie ein nicht verschwinden wollender Virus hatte sich diese Vermutung in seinen Kopf festgesetzt und wurde mit jeder Minute die verging immer greifbarer. Der Gedanke daran nagte an seinem Herzen und wenn dieser nicht zu ihrem vereinbarten Treffen erschien, würde dieser Gedanke wohl der Realität entsprechen. Der eiskalten, brutalen Realität.   Izuku machte Schluss..   Allein dieser Gedanke fühlte sich an, als würde es ihm den Boden unter den Füßen wegreißen. Doch was änderte es, sich darüber Gedanken zu machen. Wenn er hier heute nicht auftauchte, musste er damit leben. Ob er wollte oder nicht. Er war einfach nicht fähig, eine Beziehung zu führen, jemanden glücklich zu machen. Nicht fähig, das festzuhalten, was ihm so unfassbar wichtig war! Er blickte betrübt auf das Handy in seiner Hand und drehte es gedankenverloren zwischen seinen Fingern. War er wirklich so ein schrecklicher Mensc-   "Kacchan!" Ertönte diese unvergleichbare schöne Stimme an seinen Ohren. Er hob seinen Blick und erkannte die Person auf die er so sehnsüchtig wartete. "Tut mir leid für die Verspätung. Ich hab mich verlaufen", winkend kam Izuku angelaufen. Stemmte seine Hände gegen seine Oberschenkel und versuchte möglichst viel Luft in seine Lungen zu bekommen. Katsuki blickte ihn verwundert an. Wusste nicht so recht, ob er froh oder traurig sein sollte. Geschweige denn ob er ihn umarmen und küssen durfte.   Der Schweiß stand in Perlen auf seinem Gesicht, seine grünen Strähnen klebten vereinzelt auf seiner Stirn. Sein Gesicht war leicht gerötet, was ihn noch niedlicher Erscheinen ließ. Izuku trug eine schwarze, relativ enge Jeans, die seine Konturen gut zur Geltung brachte. Dazu einen einfachen olivgrünen Kapuzenpulli, der ihm eine Nummer zu groß war. Er sah definitiv gut aus. Als er seinen Kopf hob und ihm ein freudestrahlendes Lächeln schenkte, war es um Katsuki geschehen. Er erhob sich und schlang seine Arme um den Kleineren. Vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge und nahm den süßen Geruch von seinem Freund tief in sich auf. Fest drückte er seinen Freund an sich "Ehm Kacchan?"   Doch Katsuki wollte ihn noch nicht loslassen. Er hatte ihn so wahnsinnig vermisst, hatte so Angst, Izuku nie wieder in seinen Armen halten zu können. Angst, seinen Freund verloren zu haben. Sodass er sich weigerte, diesen Moment zu schnell vergehen zu lassen. Nur noch ein bisschen wollte er seine Nähe spüren, ein wenig mehr von seinem süßen Geruch einatmen.   Nur noch ein bisschen mehr von Izuku.   Es waren gerade einmal zwei Tage vergangen, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. "Danke", nuschelte er gegen seine Halsbeuge und ließ seine Lippen zärtlich über seine Haut gleiten. Wollte ihn einfach fühlen und schmecken "Ich dachte schon, du kommst nicht", nuschelte er weiterhin leise, ließ dabei immer wieder seine Lippen über seine Haut wandern. Wagte es jedoch nicht, ihm einen Kuss auf seine Haut zu geben. Klar ließ Izuku die Nähe zu, dennoch war er sich unsicher, ob er ihn küssen durfte. "Wollte ich auch nicht", sofort erstarrte Katsuki zu Eis. Hielt in seiner Bewegung mit den Lippen inne und krallte sich leicht in den grünen Stoff auf Izukus Rücken.   Er wollte.. ..nicht kommen?   "Willst du Schluss machen?", seine Stimme zitterte, mit einem Ruck löste er sich von seinem Freund. Er musste es wissen. JETZT! Mit beiden Händen hielt er seine Schultern fest, drückte seinen Freund eine Armlänge von sich, um in seine Augen blicken zu können. Suchte in seinen grünen Augen nach der Antwort, welche er nicht hören wollte. "Wie kommst du darauf?" Izuku schüttelte zu seiner Erleichterung ungläubig den Kopf. "Deswegen doch nicht" der Grünhaarige legte seine Hand behutsam auf die Wange des Blonden und strich sanft über seine Wangenknochen.   "Dennoch schuldest mir aber eine Erklärung, Katsuki", sein Name aus seinem Mund brannte in seiner Seele. Ein Wort, was sich plötzlich falsch anhörte. Diese Bitterkeit, welcher dieser einfache Name auslöste. Falsch und gleichzeitig so richtig. Sein ernster, emotionsloser Blick half nicht unbedingt bei seiner innerlichen Unruhe. Doch er wusste, dass Izuku recht hatte. Er nickte schuldbewusst.   Izuku lächelte zufrieden, seine Hand schob sich leicht in seinen Nacken und zog ihn bestimmt an seine Lippen. Sanft schmiegte Izuku seine Lippen gegen die von Katsuki. Überrascht riss Katsuki die Augen auf, schloss sie noch im selben Moment und gab sich willenlos den unerwarteten Kuss hin. Seine Hände rutschten von seinen Schultern, strichen seine Seiten entlang und kamen auf seinem Rücken zum Stillstand, drückten den Kleineren wieder an sich. Doch lange ruhte eine Hand nicht dort. Während eine über seinem Steißbein lag, rutschte die andere Hand wieder nach oben und vergrub sich in seinen grünen Haaren. Drückte den Jungen so fest an seine Lippen. Ein zärtlicher Kuss, den er zu genießen wusste. Der Kuss war sanft und zaghaft, doch gab er ihm alles, was er brauchte. Seine Angst schien sich in Luft aufgelöst zu haben. Der Kuss dauerte nicht lange, sie sahen sich noch lange tief in die Augen, bis Katsuki lächelnd erneut seine Lippen auf den Mund von Izuku legte. Eine Weile standen sie einfach küssend vor dem Eingang, bis sie es schafften, sich voneinander zu lösen. Katsuki griff lächelnd nach seiner Hand, ihre Finger verschränkten sich sofort miteinander. Zusammen gingen sie die Treppen nach oben in den Skaterpark. Immer wieder drückte er seine Finger fest in seiner Hand - einfach um zu spüren, dass er tatsächlich noch an seiner Seite war. Das Izuku wirklich hier war und es keine dämliche Fantasie seines Kopfes war.     Er zeigte ihm den Park, jede Ecke und Kante davon. Zum Glück hatte er sein Board mitgenommen, so konnten sie auch etwas damit auf den Bahnen fahren. Er war sichtlich überrascht, wie gut Izuku damit umgehen konnte. Sie lachten zusammen, hatten Spaß und neckten sich gegenseitig. Nichts machte den Blonden glücklicher als hier zusammen mit ihm zu sein. Katsuki zeigte ihm stolz seine Kunststücke, welche Izuku sofort versuchte nachzuahmen.   Mit Erfolg.   Nach einer knappen Stunde Spaß auf den verschiedensten Bahnen saßen beide schnaufend auf einer kurzen Treppenstufe nebeneinander und machten eine kurze Pause. Izuku hatte sich inzwischen seinen Pulli ausgezogen, da ihm zu warm wurde. Darunter trug er ein relativ enges weißes Shirt, was seine darunter liegenden Muskeln leicht abzeichnete und gut zur Geltung brachte. Zudem war es eines seiner älteren Shirts und war ihm etwas zu kurz. So konnte man immer wieder seine Beckenmuskeln hervorblitzen sehen. Ein Anblick, den Katsuki schon immer genoss.   Als er seinen Kapuzenpulli über den Kopf zog, konnte Katsuki heimlich einen Blick auf seinen Hintern ergattern, welcher in seiner Hose ziemlich gut zur Geltung kam. Er biss sich auf die Unterlippe und hätte ihn am liebsten direkt auf seinen Schoß gezogen, dabei hingebungsvoll seinen Mundraum erkundet und seine Hände über seine nackte Haut gleiten lassen. Jeden Zentimeter davon wollte er unter seinen Fingern spüren. Doch Izuku riss ihn schneller aus seinen Fantasien, als er sie umsetzten konnte. Indem der Grünhaarige ihm unerwartet eine Trinkflasche vor die Nase hielt. Dankbar nahm er diese entgegen und trank einen großen Schluck daraus. Als Izuku seinen Pulli in seinen gelben Rucksack verstaute - welchen Katsuki erst jetzt bemerkte-, holte er auch einen Beutel mit Keksen aus diesen. Sein Freund war wirklich unverbesserlich.   "Soo dann erklär mir mal, warum Mitsuki nichts von mir weiß", erklang die befürchtete Frage von Izuku mit einer überaus verheißungsvollen Stimme. Katsuki spannte sich an, seufzte und begann anschließend mit seiner Erklärung. Brachte ja nichts, es noch länger rauszuschieben.   "Sie weiß nicht, das ich schwul bin. Ich konnte es ihr noch nicht sagen", er sah geradeaus in den angrenzenden Wald. "Hast du Angst vor ihrer Reaktion?" Fragte Izuku nach und strich ihm sanft über den Oberarm. Er nickte langsam. "Ich.. brauch da noch etwas Zeit, verstehst du?" Die Hand löste sich von seinem Oberarm und legte sich nun sanft auf seinen Oberschenkel "Ist okay. Ich versteh das", er wandte seinen Blick von den Bäumen ab und blickte zu seinem Freund, sah direkt in zwei verständnisvolle, glänzende Augen. Izuku war einfach toll. "Danke. Du bist echt großartig, weißt du das?" Katsuki legte seine Hand sanft auf die von Izuku auf seinem Oberschenkel, strich behutsam über seinen Handrücken. "Ich weiß", kicherte Izuku leise. Der Blonde lächelte gequält. So einen Freund hatte er gar nicht verdient. Nicht nach alldem, was er an diesem Ort angestellt hatte. Doch auch das musste er ihm irgendwie beibringen.   "Hör mal.. ich hab noch nie jemanden-", doch leider wurde er von ziemlich bekannten Stimmen unterbrochen "Ohh, wenn das mal nicht Kat ist", hörte er die tiefe Stimme von Tim. Er zuckte innerlich zusammen. Erschrocken zog Izuku seine Hand zurück und blickte auf die kleine Gruppe, die direkt auf sie zusteuerte. Mit ungutem Gefühl sah Katsuki von seinem Freund neben sich und seiner alten Clique hin und her. Das war nicht gut. Das war überhaupt nicht GUT! Als würde das Schicksal gerade mit dem Mittelfinger auf ihn zeigen.   Ausgerechnet heute waren die hier. Ausgerechnet dann, wenn er Izuku davon erzählen wollte. Wie sollte er da nur heil wieder raus kommen? Er war so fucking im Arsch!   "Wer sind die?" Hörte er seinen Freund flüsternd fragen. Katsuki überlegte krampfhaft, was er nun tun sollte. Wie er am besten aus dieser beschissenen Situation rauskommen konnte! Entschied sich kurzerhand bei der Wahrheit zu bleiben.   Der halben Wahrheit.   "Meine alten Freunde. Spiel einfach mit, okay", er presste seine Lippen aufeinander. Die ganze Situation musste er so hinbekommen, dass es in keiner Ecke Risse gab. Seinen guten Ruf durfte er nicht verlieren und seinen Freund schon gar nicht! Es ging nicht anders. Wenn er seinen Freund jetzt nicht schützte, wäre alles aus! Wenn er nur daran dachte, wie seine Freunde Erik behandelt hatten, wurde ihm schlecht. Das wollte er Izuku unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN antun! Auch wenn er dabei vergas, das Izuku alles andere als schwach war.   Er atmete einmal tief durch.   "Hey Tim! Was geht", er stand auf, umarmte kurz seinen Freund und klopfte ihm dabei freundschaftlich auf die Schulter. Tim war der harmloseste in der Gruppe. "Was machst du hier?" Ertönte die Frage von Hatori, der mit Saito näher kam. Saito sah ihn genauso interessiert an, sagte jedoch nichts. Er begrüßte beide mit einem kurzen Faustschlag. Etwas abseits konnte er knutschend Dean und Misa erkennen, die sich, nachdem sie sich fertig abgeleckt hatten, auch zu ihnen gesellten. Das Izuku hinter ihm saß, verdrängte er kurz. "Oh Katsuki. Lange nicht gesehen süßer", kam Misa zwinkernd auf ihn zugelaufen und konnte es nicht lassen, ihm über die Brust zu fahren. Er warf ihr einen drohenden Blick zu. Das Izuku bislang keinen Ton von sich gegeben hatte, beunruhige ihn ein wenig. Doch was sollte er machen? Klar war die Situation für Izuku bestimmt nicht schön, er hoffte inständig, dass die Gruppe verschwinden würde und er seinem Freund die Lage erklären konnte.   "Nanu? Wer bist du den?" Kam die schroffe Frage von Dean, der geradewegs an ihm vorbei rauschte, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Als er an Katsuki vorbeiging, rempelte er ihn rüpelhaft an der Schulter an. Im Normalfall würde er den Spasten anschnauzen, doch dies war keine normale Situation. Erst als Katsuki realisierte, für wen sich Dean hier interessierte, beschleunigte sich sein Pulsschlag. Sein Blut rauschte durch seine Ohren, hallte lautstark in seinem Gehörgang wieder. Er riss seinen Körper reflexartig nach hinten.   Wie er Dean doch hasste.. Hatte er das schon einmal erwähnt?     "Ich ehm", begann Izuku eine Erklärung zu finden und warf Katsuki einen unsicheren Blick zu, spielte dabei nervös mit seinen Fingern. Sofort begannen in Katsuki alle Alarmglocken zu läuten. Er musste etwas tun! Irgendwas. "Das ist Deku. Wir gehen in dieselbe Klasse. Hab ihn hier zufällig getroffen", erklärte er seinen Freunden gespielt kalt. Ganz gelogen war es immerhin nicht "Zufällig getroffen", murmelte Izuku leise seine Worte spöttisch nach. Warf ihm einen ungläubigen Blick zu. Katsuki fühlte sich gewaltig in die Enge getrieben.   "Oh! Freut mich dich kennenzulernen!", kam Hatori freundlich auf ihn zu und reichte Izuku die Hand. Der Grünhaarige lächelte sein typisch unwiderstehliches, sanftes lächeln und schüttelte jedem die Hand. Katsuki war sich nicht sicher, wie er nun damit umgehen sollte, also beobachtete er einfach weiter die Situation. Hatori fand schnell heraus, dass Izuku auch auf Mangas stand wie er. So waren die beiden sehr schnell in ein Gespräch vertieft. Er sah darin keine Bedrohung und ließ sich von Saito und Tim in eine Diskussion über die alten Lehrer ziehen. Er war so in diesem Gespräch vertieft, da sie über einen Lehrer sprachen, den er absolut nicht leiden konnte, dass er nicht mitbekam, das Izuku das Gespräch mit Hatori wieder beendet hatte und sich Misa einfach neben Izuku setzte.     "Du gehst also mit Katsuki aufs Internat?"   "Ja genau. Ich geh auf die U.A.. Und kenn mich deswegen hier nicht so gut aus. Katsuki wollte mir etwas die Gegend zeigen", versuchte er sich zu erklären und bohrte leicht seine Hände in seine Knie. Katsuki wurde hellhörig. Was wollte sie von Izuku und warum rutschte sie immer näher? Das passte ihm nicht.   Ganz und gar nicht!   "Oh, du bist nicht oft hier stimmts? So ein hübscher Kerl wie du wäre mir direkt aufgefallen", zwinkerte sie ihm zu. Izuku wurde bei ihren Worten rot. Warum zur Hölle errötete sein Freund jetzt? Katsuki musste das dunkle Knurren unterdrücken.   "Eh danke", er kratzte sich verlegen im Nacken "Bist du auch so trainiert wie Kat? Trainierst du viel?", fragte sie direkt. Katsuki konnte ein knurren nun nicht mehr verhindern. Wehe die Alte fasste ihn an! "Hörst du mir zu Kat?" Verlangte Saito nach seiner Aufmerksamkeit. Widerwillig musste er seinen Blick von den beiden abwenden.       Izuku ♣     "Kann sein. Ich trainierte eigentlich jeden Tag und gehe morgens immer laufen. Ich bin Mittelstürmer und brauche eine gewisse Ausdauer. Jedoch würde ich nicht sagen, dass ich trainierter bin als Kacchan", er knetete nervös den Saum seines Shirts. Klar sprach er auch mit Ochako über solche Dinge, doch wirklich gewohnt daran, dass ein Mädchen ihn so direkt ausfragte, war er nicht. Zudem musste er aufpassen, sich nicht in Rage zu reden und ihr zu verraten, dass er und Katsuki in einer Beziehung waren. So wie sich Katsuki wieder benahm, wollte er wohl nicht, dass sie davon wussten.   "Darf ich mal anfassen?" Der Grünhaarige überlegte kurz, doch er wüsste nicht, was dagegen sprechen könnte, also nickte er zaghaft. Sie streckte ihre Hand nach seinem Körper aus und fuhr von seiner Schulter über seinen Oberkörper "Wow. Das hätte ich jetzt nicht erwartet", sie beugte sich weiter zu ihm "Wie muskulös du bist. Man kann ja einiges erahnen, aber das. Wow", sie ließ ihre Finger nach unten gleiten, zu seinen Bauchmuskeln und wieder nach oben. Sanft glitten ihre Finger über seinen Oberkörper. Sie war so nah, dass sich ihre Beine bereits berührten.     "Hast du eine Freundin Deku?", schnurrte sie in sein Ohr, berührte es leicht mit ihrer Nase. Irgendwie gefiel es ihm ja, wie das Mädchen ihn anschmachtete. Wäre er Hetero, würden ihm ihre Flirtversuche definitiv nicht kaltlassen, doch das war er nicht. Alles was er wollte, war es, seinem Freund eine Lektion zu erteilen. Das dem Blonden klar wurde, dass er mit ihm nicht alles tun konnte, was er wollte. Das Izuku nicht sein Besitz war. Er war sauer, das Katsuki ihn als einen Bekannten vorstellte. Ihn zum zweiten Mal als einfaches Freund herabstufte. Das warnende Knurren und die eifersüchtigen Blicke von Katsuki waren ihm nicht entgangen. Wie weit er wohl gehen könnte, bis Katsuki die Sicherungen durchbrannten? Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. Sein Freund verdiente eine angemessene Strafe! Soll er doch überkochen vor Eifersucht! Und das Mädchen würde ihn dabei helfen, dass umzusetzen. Auch wenn sie davon nichts wusste.   Ihre Finger strichen sanft über seinen Oberschenkel. Er folgte mit den Augen ihrem Tun und war sich nicht sicher, ob er das wirklich zulassen sollte oder nicht. Flirten war ja noch in Ordnung, aber anfassen.. Es gab Grenzen, welche dieses Mädchen gefährlich nahekam. Izuku schüttelte verneinend mit dem Kopf. "Ich hab keine Freundin'", das Wort Freundin, betonte er laut. Es war nicht gelogen, er hatte in der Tat keine Beziehung mit einem Mädchen. "Aber du hattest schonmal eine Beziehung? Würde mich nämlich sehr wundern, wenn nicht"   "Ja, hatte ich", ob er daran an Ochako oder Shoto dachte, war doch irrelevant oder? "Oh gut. Du bist echt heiß", raunte sie gegen sein Ohr und setzte sich mit einem Schwung rittlings auf seinen Schoß. Izuku war überrumpelt von ihrer plötzlichen Geste und schluckte schwer. Wusste nicht recht, was er nun tun sollte. Sein erster Gedanken war, sie von sich zu schubsen.   Das ging definitiv zu weit!   Er wollte das nicht. Doch sie einfach von sich zu schubsen, traute sich der Grünhaarige auch nicht. Ein verzweifelter Blick fiel auf den Blonden, der in seinem Gespräch verwickelt war. Seinen verzweifelten Blick erwiderte Katsuki nur mit einem finsteren Blick und wandte sich wieder desinteressiert ab. Dadurch fühlte sich Izuku plötzlich durch unerklärlicherweise in seinem Tun verstärkt. Was sollte er auch tun, wenn sein Freund ihm nicht helfen wollte.   Katsuki schien es in keinster Hinsicht zu stören, dass dieses Mädchen auf seinem Schoß saß. Dann konnte Izuku auch einen Schritt weiter gehen. Er war zwar schwul und hatte keinerlei Interesse an einem Mädchen. So machte es ihm auch nichts aus, dieses Spiel mitzuspielen und etwas zu übertreiben. Katsuki verhielt sich alles andere als ein guter Freund, machte nicht die Anstalten, ihm zu helfen. Dann wollen wir doch mal sehen, wielange seine Bombe das zuließ. Er war doch auf Shoto auch ständig eifersüchtig! Warum also durfte ein Mädchen auf seinem Schoß sitzen, ohne das es dem Blonden störte? Verlangte Katsuki etwa von ihm, dass er das machte? Wollte der Blonde die Gruppe in dem Glauben lassen, dass er Hetero war. Das Ganze ging zu weit und dennoch wollte er seinen Freund nicht enttäuschen.     Zaghaft legte er seine Hände an ihre Hüften. Sie grinste schadenfroh. "Du gefällst mir", schnurrte sie verführerisch. Ließ ihre Hände durch seine Haare gleiten und spielte mit seinen grünen Strähnen. "So schön weich", hauchte sie verträumt, ließ daraufhin ihre Hand unter sein Shirt gleiten und fuhr die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Das tiefe Knurren von Katsuki nahm er nicht wahr. Da er damit beschäftigt war, darauf zu achten, wo sie mit ihrer Hand entlang fuhr. Er wollte nicht mehr berührt werden, als es nötig war. Zudem gab es Stellen, an denen er nicht angefasst werden wollte. Ganz gleich, ob Katsuki das insgeheim von ihm verlangte oder nicht.   "Misa. Lass doch den armen Jungen in Ruhe", lachte Dean im Hintergrund. Der Junge, den sie vorhin innig geküsst hatte, schien das wohl auch nicht zu stören. Was stimmte mit dieser Gruppe nicht? Konnte ihn das Mädchen hier verführen, ohne das irgendjemand dazwischen ging?     Hilfe!   'Kacchan. Mach doch was!'     "Ich mach doch nichts", gab sie dem Typen mit den schwarzen Haaren die Antwort. "Wie fest, deine Muskeln doch sind. Ich mag das", widmete sie sich wieder Izuku. Begann damit, sich leicht gegen ihn zu bewegen, doch das brachte ihr nicht viel. Izuku spürte dabei nichts, selbst wenn sie sich nackt auf ihn rekeln würde, würde es ihn kalt lassen. Er stand nunmal nicht auf Mädchen, daran war nichts zu ändern. Was die Situation nicht milder stimmte. Er war ihr hilflos ausgeliefert! Katsuki meinte doch er soll mitspielen, durfte er sie also einfach von sich stoßen? Wäre Katsuki damit einverstanden? Langsam wurde es Izuku doch zu heikel. Er wollte das nicht.     Izuku wollte sie von sich schieben. Wollte das dass Mädchen von ihm runter ging!   Gerade als er seinen Mut gefasst hatte, das Mädchen einfach zurück auf ihren Platz zu befördern, griff ihre zierliche Hand in seine Halsbeuge, ihr Daumen strich sanft über seine Lippen. Erschrocken hielt er einen Augenblick inne. Sie beugte sich zu ihm, kam immer näher und näher. Izuku riss erschrocken seine Augen auf und wich immer weiter zurück, doch das Mädchen schien nicht nachgeben zu wollen. Das Mädchen, dessen Name er nicht mehr wusste, schien seine Zurückweisung zu ignorieren. Er wich zurück, sie kam sofort hinterher. Panik stieg in Izuku auf. Er wollte das nicht! Noch bevor er rechtzeitig das Mädchen wegstoßen konnte, presste sie ihre Lippen schonungslos auf seine.     "Es reicht jetzt", zischte Katsuki im Hintergrund, stampfte zu ihnen und zog das Mädchen grob von Izuku runter. Erleichtert atmete Izuku aus und wischte sich angeekelt die Spuren ihrer Lippen von seinem Mund "Pfoten weg", fauchte er ihr ins Gesicht "Oh bist du etwa eifersüchtig?" Sie leckte sich vergnügt über ihre Lippen "Tsk", er schubste das Mädchen gewaltsam zu der Gruppe von Männern.   "Kat? Was ist den los? Lass ihr doch ihren Spaß", lachte Saito, die anderen Jungs stimmten zu "Ihr lasst eure dreckigen Finger von Deku!", keifte er die Gruppe an. Erhielt von den anderen nur einen spöttischen Blick, doch das schien der Blonde zu ignorieren. "Wir gehen!" Er packte Izuku grob am Handgelenk, warf sich seinen gelben Rucksack um die Schultern und zog den Grünhaarigen mit schnellen Tempo hinter sich her.   Stolpernd folgte Izuku. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig.     ***       Als sie ihre Straße nach wenigen Minuten Sprinten erreicht hatten, ließ er sein Handgelenk endlich los. Izuku rieb sich die schmerzende Stelle und beobachtete seinen Freund, wie er den Rucksack von seinen Schultern riss und zu Boden warf. In wenigen Schritten war er auf ihn zugestürmt, griff nach seiner Schulter und drängte ihn zurück an die Mauer. Presste ihn grob dagegen und baute sich bedrohlich vor ihm auf. Izuku schluckte ängstlich.   "Sagmal spinnst du? Wolltest dich von der ficken lassen oder was?", fauchte er ihn an. Der Grünhaarige zuckte zusammen bei seinem Tonfall "Dann mach doch gleich Schluss, wenn du lieber ne Alte hast!" Er soll hier schuld sein? Er wollte das alles doch gar nicht! Das ließ Izuku nicht auf sich sitzen. Wer verheimlichte hier den ständig, dass er einen Freund hatte. Izuku wurde sauer, richtig sauer. Wenn Katsuki dachte, er würde sich still anschreien lassen, hatte er sich gehörig geschnitten! Es war an der Zeit, seinem blonden Freund zu zeigen, was er von all dem hielt!   "Ich soll Schluss machen? Wer steht den hier nicht zu seinem Freund, hah?", fauchte ihn Izuku entgegen, baute sich seinerseits vor ihm auf und ließ Katsuki einen Schritt zurückweichen. "Wer stellt mich den ständig als bekannten vor? Glaubst du mir gefällt das?" Es war lange her, seit sie sich das letzte Mal gestritten hatten. Doch kleinbei würde Izuku bestimmt nicht geben! Ganz bestimmt nicht.   "Du verstehst das nicht!"   "Was versteh ich nicht?"   "Die waren mal meine Freunde! Ich kann es denen nicht sagen, die sind.. ach verdammt!" Katsuki fuhr sich verzweifelt durch seine blonden Haare "Die sind Homophob verdammt und hassen Schwule!", mit beiden Händen fuhr er sich mehrmals durch das Gesicht, versuchte sich zu beruhigen. Bei dem Gedanken daran, was ihnen bevorstände, wenn die Clique seinen eifersüchtigen Ausbruch richtig deuteten, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Katsuki ballte seine Hand zur Faust. Presste seine Finger fest in seine Handinnenfläche. Izuku sagte nichts dazu. Wusste darauf einfach nichts zu sagen. Dem Grünhaarigen war klar, was das zu bedeuten hatte.   "Ach? Hats dir jetzt die Sprache verschlagen? Ich weiß, ich hab Mist gebaut. Ich weiß das."   Izuku wurde bei den Worten klein und ballte ebenfalls seine Hand zur Faust. Doch wusste Izuku auch, dass sich Katsuki den Leuten stellen musste. Er würde hinter ihm stehen, ganz egal was passiert.     "Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht vor meinen Augen mit ihr rumzumachen!", fügte Katsuki wütend hinterher. Izuku riss die Augen ungläubig auf. Das konnte doch nicht sein Ernst sein? Erst lässt er ihn einfach im Stich und dann wirft er in Betrug vor? Das war doch die Höhe!   "Ich hab nicht mit ihr rumgemacht!", der Blick des Grünhaarigen verfinsterte sich. "Ach ne? Dann erklär mir mal, warum sie auf seinen Schoß rumgerutscht ist und ihr euch geküsst habt!", mit jedem Wort drängte er seinen Freund wieder zurück an die Wand. Die Faust von Katsuki landete unvorbereitet in der Mauer dicht neben dem Kopf von Izuku. Der Grünhaarige zuckte erschrocken zusammen "Ich.. ich wollt dir eine Lektion erteilen. Außerdem..", nuschelte Izuku und biss sich leicht in die Innenseite seiner Unterlippe.   "Eine Lektion? Ich fass es nicht", er lacht humorlos auf "Bei dir hängts wohl! Bist vielleicht auch noch geil davon geworden?"   "Nein!"   "Du verarscht mich doch!"   "Kacchan.. Ich liebe dich, das weißt du! Außerdem hast du doch gesagt ich soll mitspielen"   "Lieben..", wieder lachte er kopfschüttelnd "Du liebst mich? Davon merke ich aber nichts", er knirschte mit den Zähnen und knurrte bedrohlich. Izuku schluckte. "Aber Ka-"   "Weißt du was? Du kannst mich kreuzweise! Such dir doch ne dreckige Schlampe und werd glücklich", er spuckte ihm die Worte förmlich vor die Füße, ging dabei einen Schritt zurück. Wandte sich bereits zum Gehen ab. Kopfschüttelnd steckte er eine Hand in die Hosentasche und drehte sich nochmal zu ihm um "Es ist vorbei. Verpiss dich aus meinen Leben. Ich will dich nicht mehr sehen", seine zweite Hand schob sich in seine Hosentasche und der blonde stampfte aggressiv davon "Scheiß Nerd!" Erschrocken blickte ihn Izuku hinterher. Hatte Katsuki gerade mit ihm Schluss gemacht?   Er hatte sich doch verhört, oder? Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Das wollte Izuku nicht, absolut nicht. Tränen bildeten sich in seinen Augen.   NEIN!   "Nein! Das kann nicht dein Ernst sein! Kacchan!", rief ihm Izuku sofort hinterher, doch Katsuki hob nur seinen Mittelfinger und drehte sich nicht mehr um. Fassungslos gaben seine Beine nach und Izuku sank zu Boden.   Nein!   "Das kann nicht dein Ernst sein..", er schluchzte, hielt sich seine Hände vor die Augen und schüttelte ungläubig mit seinem Kopf. Er konnte ihn doch nicht einfach alleine lassen! Er brauchte ihn doch.   "Kacchan bitte" die Tränen liefen über sein Gesicht und tropften zu Boden. Sein Körper bebte und zitterte. Er schrie auf. "Nein. Komm zurück", die Hände krampfen sich in sein Gesicht. Er konnte ihn doch nicht verlieren.   Liebte ihn Katsuki überhaupt?     ~.~*♥*~.~ Kapitel 14: Scherbenmeer ------------------------ Scherbenmeer   Katsuki ♫     Es tat weh.   Es tat unglaublich weh.   Ihr gemeinsames Bild verhöhnte ihn, seit er dieses Zimmer betreten hatte. Mit wenigen Schritten war Katsuki an seinem Schreibtisch und riss den Bilderrahmen von seinem Platz. Starrte das Bild an. Seine Finger krampften sich in das Holz des Rahmens, sein Herz brannte unaufhörlich in seiner Brust. Seine Finger begannen allmählich zu zittern beim Anblick ihrer vergangenen glücklichen Tage.   Es war vorbei. Aus und vorbei.   Er hasste ihn dafür. Für alles, was er ihm angetan hatte! Für jedes Gefühl, dass er je für den Grünhaarigen hegte. Für jede Berührung, die er mit jeder Faser seines Daseins genoss. Einfach für alles, was er je für Izuku empfand. Mit einem Satz warf er ihr Bild quer durch das Zimmer. Sah zu, wie es gegen die Zimmertür klatschte. Hörte, wie das Glas brach und der Rahmen in all seinen Einzelteilen zu Boden glitt. Das Glas im Bilderrahmen zersplitterte in tausend kleine Teile, verteilte sich über den Laminatboden seines Zimmers. Zerbrach in Dutzend kleine Teile genau wie sein Herz.   Sein Herz, welches Izuku in Millionen kleine Splitter zerlegte.   Izuku ..   Nie mehr würde er ihn Kacchan nennen. Nie mehr würde er seine zarte, weiche Haut unter seinen Fingerkuppen spüren können. Nie mehr in seinen smaragdgrünen Augen ertrinken. Nie mehr den Geschmack seiner Zunge schmecken – fühlen, wie sie sich gegen seine schmiegt. Seine Samtigweichen grünen Strähnen nie mehr zwischen seinen Fingern spüren.   Alles hatte er verloren.   Nie mehr beobachten, wie er sich unter ihm windet, vor Lust und Verlangen nur durch ihn ausgelöst. Nie mehr seine süße Stimme hören, wie er seinen Namen stöhnt. Nie mehr seine weichen Lippen auf seiner Haut spüren. Nie mehr diese liebevollen Blicke sehen, die nur ihm galten..   Nie mehr, seinen Izuku in seinen Armen halten können.     Nie mehr.   Izuku ..     Schleppend ging er zu dem zerbrochenen Bilderrahmen und fischte das Foto zwischen den unzähligen Splittern hervor. Das Bild zeigte sie beide lachend nebeneinander. Er erinnerte sich noch ganz genau an diesen Tag...   Sie waren zusammen in der Stadt gewesen, da Izuku ihm einen trainingsfreien Tag versprochen hatte. Ihre Unternehmung durfte er selbst wählen. So verbrachten sie diesen Sonntag in einem Gamingcenter. Auf dem Rückweg machten sie einen Umweg durch den Park zwischen dem Internatsgebäude und dem Schulgelände. Die Sonne war gerade am untergehen und tauchte die Landschaft in ein schönes helles Orange, als ihn Deku zu sich zog und meinte, er wolle ein gemeinsames Foto machen. Er rebellierte stark dagegen, was sollte dieser Schwachsinn auch? Doch Deku ließ nicht locker und so bekam er schlussendlich auch sein Bild. Er legte einen Arm um seine Taille, gab seinem Freund einen Kuss auf die Wange, während Izuku die Hand ausstreckte und glückselig in die Kamera grinste. -Klick- das erste Bild entstand, seinen Blick richtete er daraufhin lächelnd in die Kamera, angespornt durch das unwiderstehliche Kichern seines Freundes. Wieder klickte es. Das zweite Bild - sein Bild - entstand.   Einige Tage später kam Deku wie fast jeden Abend in sein Zimmer und reichte ihm freudestrahlend den Bilderrahmen mit den Worten: "Dein 3-monatliches Geschenk Kacchan. Heute sind wir 3 Monate zusammen." Als er das Bild das erste Mal in seinen Händen hielt, konnte er sein Glück kaum in Worte fassen. So etwas Wundervolles hatte er bisher noch nie bekommen. Er war so unfassbar glücklich über dieses Geschenk und bereute es in keinster Weise sich seinem Wunsch gebeugt zu haben. Das zweite Bild, das sie an diesen Tag machten, bekam Katsuki geschenkt in einem Bilderrahmen, dass erste Bild mit dem Kuss auf die Wange stand im Zimmer von Izuku und zierte zudem den Home-Bildschirm seines Handys. Das eingerahmte Bild hatte bis dato einen für ihn besonderen Wert. Doch nun tat es einfach nur noch weh, es zu sehen.   Izuku ..     Sein Finger strich über das Gesicht von Izuku auf dem Bild, fuhr über seine Sommersprossen bis hin zu seiner Lippe, über die er vorsichtig mit dem Daumen fuhr. Sein Herz zog sich schmerzlich in seiner Brust zusammen, sein Körper bebte leicht.   Nein. Er hasste ihn nicht, das könnte er niemals.   Dafür liebte er ihn zu sehr. Alles was er jemals wollte, war Deku. Kleine Tropfen Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln und fielen auf das Bild. Erschrocken griff er sich ins Gesicht und musste feststellen, das er weinte. Er weinte, weil er alles kaputt gemacht hat. Alles, was ihm je etwas bedeutete, hatte er verloren.   "Scheiße!" Seine Faust rammte sich verzweifelt in die Tür, kratzte mit seinen Fingern verzweifelt über das Holz. Lehnte seine Stirn gegen das kalte Holz und sank letztendlich in sich zusammen. Sank verzweifelt auf seine Knie, direkt auf die Glassplitter, die Stirn gegen die Tür gepresst. Sein Herz fühlte sich unendlich leer an. Seine Hand umfasste die Splitter neben seinen Beinen am Boden, drückte sie in seiner Faust fest zusammen und spürte, wie sich die Splitter in sein Fleisch schnitten "Fuck!", ein lauter Schmerzenslaut ertönte, die Tränen liefen unkontrolliert über seine Wange. Der brennende Schmerz in seiner Handinnenfläche milderte den Schmerz in seiner Brust nicht ansatzweise. Er warf die leichten, von seinem Blut verschmierten Splitter einfach gegen die Tür. Mit seiner blutunterlaufenen Hand fuhr er sich verzweifelt über das Gesicht. Wusste nicht mehr, was er tun sollte.   Sein Herz tat so furchtbar weh in seiner Brust.   Immer wieder landete seine inzwischen blutverschmierte Faust gegen das Holz seiner Zimmertür, bis er keine Kraft mehr hatte, gegen seine Tür zu prügeln. Alles, was seine Hand berührte, wies leichte Spuren seines Blutes auf, doch das juckte den Blonden nicht. Sein Herz blutete ohnehin schon, da konnte er seine Schmerzen auch nach außen hin tragen. Ein weiterer schmerzlicher Aufschrei. Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen, schüttelte verneinend mit dem Kopf. Die Tränen liefen über seine Wangen, über seine blutenden Hände und tropften schließlich lautlos auf seine Knie.   Scheiße Nein ..   "Scheiße..", flüsterte er dumpf gegen die Zimmertür. Die Tränen liefen über seine Wangen, doch es störte ihn nicht. Er ließ seine Emotionen einfach zu. Keiner würde sehen, dass er trauerte. Keiner würde sehen, wie sehr es ihn verletzte. Keiner würde ihn dafür verurteilen, dass er um Izuku weinte. Keiner würde je davon erfahren.     Er hatte mit Izuku Schluss gemacht.   Er. hatte. Schlussgemacht.   Einfach aus einer Kurzschlussreaktion heraus. Nie mehr würde er das mit Izuku wiedergutmachen können. Er hatte alles verloren, nur weil er nicht zu sich selbst stehen konnte. Nur weil er es für das Beste gehalten hatte. "Komm zurück..", schluchzte er gegen die Tür und schlug wieder fester dagegen. "Ich brauche dich doch", schluchzte er leise. "Bitte Deku", seine Seele weinte bitter. Doch Deku würde nicht zurück kommen, das wusste er. Nicht nachdem, was er angerichtet hatte. Die Scherben lagen verteilt am Boden.   Sein Leben glich einem Scherbenmeer.     Es verging eine lange Zeit, wo er einfach an Ort und Stelle verweilte und vor sich hin weinte, kraftlos. Allein in dieser Finsternis seines Kummers. Doch es nutzte nichts, er musste nun mit seiner eigenen Entscheidung leben. Er war es schließlich, der Schluss machte. Katsuki wischte sich die verdammten Tränen aus dem Gesicht, stand mit wackeligen Beinen auf und ließ sich ins Bett fallen. Das Blut auf seiner Hand war längst vertrocknet. Er starrte ins Leere. Sein Leben war endlos leer ohne Izuku. Katsuki lag auf die Seite gedreht, zog die Beine eng an seinen Körper und schlang die Arme um diese. Vereinzelt stahl sich eine Träne aus seinen Augenwinkeln. Ihm war kalt und er fühlte sich furchtbar einsam. Unendlich einsam. Irgendwann nach einer endlosen Zeit, schlief er einfach ein.       ***       Der nächste Morgen fühlte sich träge an. Seine Augen brannten von den Tränen am vorherigen Abend, doch es kam keine Träne mehr. Er fühlte sich nur noch leer, wie eine leere, kraftlose Hülle.   Kraftlos ohne Ziel.   Sein Herz blutete. Doch er versuchte keinen Gedanken mehr an ihn zu verschwenden. Er musste damit klarkommen, irgendwie. Sein erster Gedanke an diesem Morgen war Ablenkung. Ablenkung von der Schwere in seinem Herzen, das ziehen in seiner Brust und von seinen Gedanken, die sich nur um Izuku drehen wollten. Er brauchte etwas, womit er seinen inneren Drang decken konnte. Etwas, was ihn von diesem ziehen in seinem Herzen ablenkte. Jemanden schlagen, seine Trauer in Wut umwandeln oder einfach etwas Sport. Da seine erste Wahl derzeit nicht umsetzbar war, ging er zu seiner zweiten Alternative über. Sport. Seinen Körper grenzenlos auspowern.   So schnappte er sich seine Sportsachen und warf sich als Erstes in die Dusche. Wusch sich sein vom Blut leicht verschmiertes Gesicht und zog sich anschließend seine Sportsachen über. Beim Putzen seiner Zähne betrachtete er sein Gesicht. Er sah definitiv scheiße aus. Seine Augen waren leicht gerötet und geschwollen, umrundet von dunklen Rändern. Der Kummer war ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben. Doch was kümmerte es ihn, er sah so aus wie er sich fühlte. Beschissen. Seine Hand desinfizierte er und umwickelte sie notdürftig mit einem weißen Verband. Hoffte inständig, dass seine Mutter nichts hinterfragte. Für eine oder mehrere Runden um den Block sollte sein Anblick in Ordnung sein. Er sah definitiv scheiße aus, verheult und mit sich selbst am Ende. Doch was sollte er daran groß ändern? Katsuki sah so aus, wie er sich fühlte.   Zerrissen und am Boden zerstört.   Den restlichen Tag würde er ohnehin abgekapselt in seinem Zimmer verbringen. Was interessierte es ihn, was andere von seiner Erscheinung hielten? Einen Scheiß.   Er stöpselte sich seine Kopfhörer in die Ohren, welche er zuvor in seinem Zimmer mitgenommen hatte, drehte die Musik bis zum Anschlag auf und machte sich auf den Weg ins untere Stockwerk des Hauses. Seine Mutter war gerade nicht da, was ihm nur recht war. In seiner momentanen Lage hatte er absolut keine Lust, sich mit der Hexe auseinanderzusetzen. Er zog sich seine Laufschuhe an und setzte seinen Weg fort.   Die Tür flog hinter ihm mit einem lauten Knall ins Schloss. Selbst mit der lauten Musik in seinen Ohren konnte er den Knall vernehmen. Bei seiner üblichen Route, die er immer lief, musste er jedoch an dem Wohnhaus vorbei, in dem die Familie Midoriya wohnte.   Er konnte nicht anders als einen Blick auf den Eingang des Gebäudes zu werfen, doch das erwies sich schnell als großer Fehler. Dort stand ausgerechnet ER. Sein grünhaariger niedlicher Freund.. Sein Anblick allein verursachte, dass sein Herz erneut brannte vor Schmerz und Sehnsucht. Alles in ihm schrie förmlich nach ihm. Kurz blieb er stehen, sah ihn einfach nur an. Izuku sah alles andere als gut aus. Hatte stark rot unterlaufene Augen und wirkte auf ihn sehr niedergeschlagen. Er lächelte nicht, sein Blick war endlos leer. Ausdruckslos sah er in seine Richtung. Als würde er Katsuki für ein Trugbild halten.   Doch Katsuki verspürte kein Mitleid, es war ihm völlig gleichgültig, wie Izuku sich fühlte. Sie waren schließlich kein Paar mehr! Plötzlich kam Leben in den zarten Körper, einige Meter von ihm entfernt. Er sah, wie sich seine Lippen bewegten, seinen Namen formte. Immer und immer wieder schien er seinen Namen zu rufen. Durch die laute Musik konnte er keinen Ton verstehen, doch erahnen das er seinen Namen rief. Der Grünhaarige hob seine Hand, drehte sich vollends zu ihm um und bewegte sich sofort auf ihn zu. Machte den Anschein, als würde er ihm dringend etwas mitteilen wollen, doch Katsuki wollte es nicht hören. Er wollte keinen Satz mit ihm wechseln. Seine reine Anwesenheit schmerzte ungemein. Nichts wollte er gerade von ihm hören! Seinen Blick wandte er sofort wieder nach vorne, achtete nicht darauf, dass dieser immer näher kam und setzte seine Beine wieder voreinander. Immer schneller wurden seine Bewegungen auf den Asphalt weit weg von ihm. Presste seine Augen zusammen, um jede noch so kleine Emotion auszuschalten. Er verbot es sich, ihm nachzuweinen. Verbot es sich zu fühlen. Schneller, immer schneller trugen ihn seine Beine voran ohne ein genaueres Ziel. Er wollte ihn vergessen! Einfach aus seinen Erinnerungen löschen, aus seinem Herzen verbannen. Nicht mehr um ihn trauern, sondern einfach nur vergessen. Alles vergessen!   Seine Lungen brannten, seine Beine schmerzten, doch er genoss den zuckersüßen Schmerz. Hieß diesen körperlichen Schmerz willkommen. Den dieser ließ ihn für diesen einen Moment, den anderen, viel unerträglicheren Schmerz in seiner Brust vergessen. Er rannte ohne Ziel. Seine Beine trugen ihn einfach blind durch die Landschaft. Lauschte dabei den dröhnenden Tönen aus seinen Kopfhörern in seinen Ohren, konzentrierte sich ausschließlich auf seine Atmung. Abrupt blieb er stehen, als er erkannte, wohin ihn seine Beine getragen hatten.   Der Ort, wo sein Unglück ihren Ursprung hatte.     Langsam schritt er durch den Skaterpark. Beobachtete still den ihm nur allzu bekannten Ort. Völlig versunken in seinen Gedanken erkannte er die Personen nicht, die am Boden zusammensaßen, bis sie ihn ansprachen.     "Hey Bakugou", hörte er die Stimme einer seiner alten Freunde. "Was sollte das gestern?" Er ballte seine Hand zur Faust und sah rot. Einfach nur rot. Eine unglaubliche Wut durchzuckte seine Adern in Sekundenschnelle, brachte seinen Körper vor unglaublicher Wut zum Vibrieren. Sie alle waren schuld an dem ganzen Mist! Wären sie nicht gewesen, hätte er diese Probleme erst gar nicht! Gebe es seine Clique nicht, wäre sein geliebter Izuku noch an seiner Seite. Ein unglaublicher Durst nach Blut und Rache durchströmte seine Adern.   Wutentbrannt stampfte er zu dieser kleinen Gruppe von Jugendlichen. Richtete seinen Finger auf das Mädchen, steuerte direkt auf sie zu "Du", funkelte er das violetthaarige Mädchen an. "Du bist schuld daran", fauchte er ihr ins Gesicht. Baute sich kampflustig vor ihr auf. Knurrte bedrohlich, fletschte aggressiv seine Zähne. Misas Augen wurden groß vor Angst, sie zuckte erschrocken zurück. Schützend hielt Saito seinen Arm vor das Mädchen. Die kleine Gruppe wusste, wie unberechenbar Katsuki sein konnte, wenn er wütend war. Das er stinksauer war, konnte man kaum übersehen.     "Jetzt beruhig dich mal! Alter.. Was hat sie den gemacht?" Versuchte Hatori die Situation zu entschärfen, doch Katsuki sah nur noch rot. Er wollte sie alle für seinen Schmerz bluten lassen. Seine Wut rollte nach oben, übernahm seinen Körper, wollte zerstören. Alles und jeden. Wollte sie ein für alle Mal büßen lassen, dafür, was sie ihm jahrelang angetan hatten.     Dean ahnte wohl schon, dass er sich nicht beschwichtigen ließ und stellte sich schützend vor das Mädchen. Bereit, sich ihm in den Weg zu stellen. Katsuki knurrte und fletschte die Zähne.   "Sie hat ihn angefasst!"   Die kleine Gruppe stand geschlossen auf und blickten ihn ratlos entgegen. Dean, Saito und Hatori direkt vor ihm. Tim und Misa schützend etwas weiter hinter der Gruppe. "Was laberst du? Bist du verrückt geworden?" Dean ergriff Partei für seine Gruppe, stellte sich dem Blonden mutig entgegen.   Katsuki knurrte wütend. "Sie hat Deku angefasst!" Einen Moment blieb es ruhig, sie starrten ihn fassungslos an, blinzelten einige Male und sahen sich ratlos gegenseitig an. Dean fing dann einfach an zu lachen. "Bist du schwul oder was?" Dieser Satz kam so belustigt über die Lippen des Schwarzhaarigen, als hätte er einen Witz gemacht. Doch für Katsuki war es bitterer Ernst. Der Blick von Katsuki verfinsterte sich, die Aura, die von ihm ausging, ließ seine Freunde einen Schritt zurückweichen. Selbst Dean, der sich ihm mutig in den Weg stellte, wich leicht zurück. Doch mit dieser ehrlichen Antwort hatte wohl keiner gerechnet.   "Ja! Was dagegen?" Schrie er seinen alten Freund an, hielt seine Hand dabei bedrohlich in die Höhe. Erst starrten sie ihn fassungslos an, dann fingen alle 5 Anwesenden lauthals an loszuprusten "Du und schwul? Das ist doch wohl ein blöder Scherz", erhob Misa lachend ihr Wort und hob verwundert eine Augenbraue in die Höhe.   "Tsk"   "Dein Ernst? Du bistn Scheiß Arschficker?", ging Saito provozierend auf ihn zu, doch Katsuki dachte nicht viel darüber nach. Seine Instinkte leiteten ihn. Seine Faust traf wie von alleine mitten in sein Gesicht. Zischend sank der hellblonde auf die Knie und hielt sich seine blutende Nase. "Kat! Spinnst du?" Rannte Misa auf Saito zu und begutachtete seine blutende Nase. "Dann war Deku dein Freund? Ist das eklig", Dean machte angewiderte Geräusche "Du widerst mich an! Dreckige Schwuchtel", spuckte ihm Dean direkt vor die Füße. Sah ihn mit einem angewiderten Blick entgegen. In Katsuki begann es bedrohlich zu brodeln und er war froh, dass Izuku nicht hier war. Ihn weder aufhalten konnte noch mitansehen musste, wie er austickte. Nichts konnte ihn davon abhalten, der Gruppe eine Lektion zu erteilen, was er schon viel früher hätte tun sollen. "Halts Maul", knurrte Katsuki bedrohlich. Bereit jeden hier ins Krankenhaus zu prügeln.   "Das erklärt, warum du nie eine Freundin hattest! Du stehst auf Schwänze", verhöhnte ihn Dean weiter, setzte zu einem Schlag an, welchen Katsuki mit seiner Hand parierte und ließ sein Knie zeitgleich mit einer gewaltigen Wucht nach oben fahren und traf den schwarzhaarigen genau in seinem Schritt. Dieser jaulte schmerzerfüllt auf. In diesen Moment stand Saito mit wackligen Beinen wieder auf. Katsuki packte die Hand von Dean, drehte ihn zu sich um, sodass dieser mit dem Rücken gewandt vor ihm stand und presste ihn seine eigene Hand qualvoll in seinen Rücken. Er stand ganz dicht hinter ihm "Na wie fühlt sich das an, von einer Schwuchtel dominiert zu werden?", raunte er ihm ins Ohr und lachte schelmisch auf. "Fass mich nicht an!" Verzweifelt versuchte sich Dean aus seinem Griff zu befreien. Doch Katsuki war stärker. Viel Stärker. "Du bist so schwach. Nenn mich Master und ich lass dich los", lachte er dunkel auf und biss sich offenkundig auf die Zunge, festigte den Griff um sein Handgelenk im Rücken von Dean nur noch stärker. Schmerzerfüllt zischte Dean auf und bekam bereits leichte Tränen in seinen Augenwinkeln. Aus Schmerz oder Angst konnte Katsuki nicht definieren, es war ihm auch reichlich egal. Dean begann zu zittern, versuchte nach ihm zu treten. Doch jeder Versuch, sich aus seinem festen Griff zu befreien, war zwecklos. Endete nur in noch stärkeren Schmerzen.   "Oho hast du Angst? Keine Sorge.. an soetwas wie DICH, vergreif ich mich nicht. Ich hab auch meinen Stolz!" Katsuki sah wie Saito ihm zu Hilfe kommen wollte, kaum war dieser in Reichweite drückte er Dean nach vorne und warf den schwarzhaarigen genau auf den blonden. Mit einer Wucht fielen beide zischend zu Boden.   Doch Dean ließ sich nicht verunsichern, schnell rappelte er sich wieder auf und rannte auf Katsuki zu. Katsuki, der nicht so schnell mit einem Gegenangriff rechnete, reagierte zu langsam. Deans Faust landete in seinem Gesicht schneller als Katsuki es hätte abwehren können. Er zischte kurz vor Schmerz auf. "Bastard!", schrie er auf, packte Dean an der Schulter und rammte ihm sein Knie mit voller Wucht in den Magen. Dean spuckte Blut, dachte jedoch nicht daran aufzugeben. Er packte Katsuki am Kragen, zielte mit seiner Faust wieder in sein Gesicht, was der andere mit Leichtigkeit auswich. Der Blonde stellte ihm ein Bein, wodurch der Schwarzhaarige seinen Stand verlor und ins Schwanken kam. Da er Katsuki immernoch am Kragen festhielt, fiel dieser mit zu Boden. Sie rollten sich über den Betonboden. Jedesmal wenn Dean über ihm lag, rammte dieser den Kopf von Katsuki fest in den Beton und schlug mit seiner Faust fest in sein Gesicht, doch Katsuki ließ sich davon nicht beeindrucken. Er fühlte gerade keinen Schmerz.   Katsuki schenkte ihm nichts und schlug ihn mit derselben Heftigkeit ins Gesicht. Eine Weile rangen sie am Boden um die Oberhand, bis Katsuki schließlich über ihm saß und seine Hände in seinen Hals presste. Ihn würgte, bis sich Striemen auf seinem Hals bildeten. Katsuki legte daraufhin seine Hand mitten in das Gesicht von Dean, hob seinen Kopf grob in die Höhe und donnerte seinen Kopf mit aller Kraft nach unten in den Beton. Dean kreischte laut auf vor Schmerz, doch Katsuki konnte nicht aufhören. Nicht bis er seinen Durst nach Rache gelöscht hatte. Zweimal, dreimal, wiederholte er seine Aktion, bis Tim dazwischen ging und Katsuki von hinten ergriff und ihn von Dean runterzog. Katsuki wirbelte wild mit seinen Händen in der Luft. Schlug seinen Kopf zurück und traf die Nase von Tim, daraufhin jaulte dieser schmerzerfüllt auf und ließ den Aschblonden wieder los. Katsuki wischte sich das Blut aus dem Gesicht, bereit, erneut anzugreifen. In wenigen Schritten war wieder auf den beinahe bewusstlosen Dean zugestürmt und trat diesen eiskalt nochmal in die Seite. Ein Schmerzenslaut war von diesen zu vernehmen, ansonsten bewegte sich dieser kaum.     Das Adrenalin pumte sich regelrecht durch seine Adern. Er war noch lange nicht am Ende.   Misa kreischte panisch auf "Katsuki, hör auf! Bitte!" Bettelte sie, doch er war noch lange nicht fertig mit der Bande. "Haltet euch verdammt nochmal von mir und Deku fern!", klaffte er sie an und trat ein letztes Mal den am Boden liegenden Dean in die Seite. Dieser hustete schmerzverzerrt auf und krümmte sich zur Seite. Misa sprang trotz ihrer Angst auf und stellte sich schützend vor Dean. Sie presste ihre Augen zusammen, erwartete einen Schlag seinerseits. "Tsk", er schlug normalerweise keine Frauen, doch sie hatte sich an seinen Freund rangemacht, ihn angefasst und es sogar gewagt, ihn zu küssen. Dafür würde sie büßen. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob er seine Hand, sie zuckte ängstlich zusammen.     Bevor er jedoch zu einem Schlag ansetzen konnte, mischte sich unerwartet Tim ein und legte schützend seinen Arm vor das Mädchen. Sah direkt in seine roten Augen "Katsuki, es reicht jetzt! Sie werden euch in Ruhe lassen."   "Tsk", spuckte er etwas von dem Blut, was sich in seinem Mund angestaut hatte vor deren Füße und wischte sich das Blut, was aus seiner Nase lief, einfach mit dem Handrücken weg. Er trat dicht vor das Mädchen, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten und funkelte sie an. "Finger. Weg. Von Deku. Verstanden?" Stellte er ein weiteres Mal klar und erhielt von Misa ein schnelles nicken. "Es.. tut mir leid", sie wich schnell einen Schritt zurück, stolperte über Dean und landete auf ihrem Hintern. Ängstlich sah sie zu ihm hoch. "Ich.. Wenn ich gewusst hätte, das.. dass er dein Freund ist dann-" stotterte sie eine Erklärung vor sich hin, doch Katsuki unterbrach sie "Einen Scheiß hättest du!", schrie er sie an "Verpiss dich einfach und nimm das Opfer hier mit", mit dem Schuh tippte er gegen den Kopf von Dean vor ihm auf dem kalten Boden. Misa nickte schnell und half Dean beim Aufstehen. Tim half ihr dabei, den Schwarzhaarigen hochzustemmen, welcher so aussah, als wäre er bereits bewusstlos.     Knurrend wandte er sich an Hatori. Dieser hob beschwichtigend seine Hände. "Wir lassen euch zufrieden!" Versicherte er ihm, ging langsam einen Schritt zurück und wollte soeben das Weite suchen, doch Katsuki erwischte ihn gerade noch so am Kragen und zog seinen Freund in Augenhöhe. "Ihr lasst ALLE in Zukunft in Ruhe! Hast du das verstanden? Geht das in euer beschissenes Hirn?" Schnell nickte Hatori unterwürfig. Katsuki warf seinen alten Freund vor sich auf den Boden. Schnell raffte Hatori sich auf und machte sich aus dem Staub. Katsuki biss sich knurrend in seine Zunge und spuckte das Blut in seinem Speichel neben sich auf den Boden "Weichei", zischte er und beobachtete, wie Tim noch Saito auf die Beine half. Mit Dean auf seinem Rücken tragend, wandte er sich an Katsuki. "Wir lassen alle in Ruhe, versprochen" versprach ihm Tim noch und verschwand mit den anderen aus dem Park. Tim war ehrlich, dieser würde sich an seine Worte halten, darauf konnte sich Katsuki verlassen. Tim war schon immer gegen Gewalt gewesen.   "Tsk", er steckte seine Hände in seine Hosentaschen. Ein Grinsen schlich sich in seine Züge. Genau das hatte er gebraucht! Seine Wut ungezügelt freien Lauf lassen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen, ein Problem weniger. Jetzt musste er sich nur noch mit Izuku aussprechen und alles wäre wieder in Ordnung. So wie es sein sollte.   Izuku..     Ob er ihm verzeihen würde? Er hatte seiner Clique in die Schranken gewiesen, hatte ihnen sein tiefes Geheimnis offenbart und offen zu seiner Beziehung mit Izuku gestanden. Seine Beziehung, die seit gestern nicht mehr existierte, weil ER Schluss gemacht hatte. Nach wie vor schmerzte es unerträglich, wenn er nur daran dachte. Durch das ganze Adrenalin in seinem Blut spürte er keinen Schmerz mehr. Jetzt, wo der ganze Rausch langsam nachließ, kam auch der Schmerz in seiner Brust wieder zurück.   Doch das mit Izuku war nicht einfach. Da musste er sich erst genau überlegen, wie er das wieder geradebiegen konnte. Ihre Beziehung lag in Trümmern vor seinen Füßen.   Je näher er seinem Haus kam, desto mehr brannte sein Gesicht. Sein erster Weg ging nach oben ins Badezimmer. Als er seine Erscheinung im Spiegel betrachtete wusste er weshalb sein Gesicht derart brannte. Sein Auge war leicht geschwollen und würde morgen wohl blau werden. Sein Gesicht wies paar Katzer auf und blutete etwas an manchen Stellen. Einige Blessuren waren auf seinem Gesicht zu erkennen ganz abgesehen von seiner geschwollenen Nase. Eine Prügelei sah man ihm eindeutig an. Er rümpfte mit der Nase. Sie schien nicht gebrochen zu sein, pochte aber dennoch schmerzhaft. Er musste zugeben Dean hatte einen beachtlichen Schlag drauf, dennoch wäre ein Schlag von Izuku wohl schmerzhafter ausgefallen. Er lachte humorlos.   Izuku. Izuku. Izuku.   Konnte er noch an etwas anderes denken? Wenn sein Freund je erfuhr, dass er sich wegen ihm geprügelt hatte, würde er sich wohl auch eine mega Standpauke anhören können. Er seufzte schwer. Wenn er genau darüber nachdachte, wäre es schön, von seinem Freund deswegen angeschrien zu werden. Dann wäre er zumindest wieder in seinem Leben.   Doch das war Deku nicht.   Katsuki entkleidete sich, stieg in die Dusche und wusch sich den Dreck vom Körper. Mit nur einem Handtuch um die Hüften bekleidet öffnete er die unterste Schublade einer Kommode und zog den Verbandskasten daraus hervor. Beim Griff danach fielen ihm seine Hände auf. Sie waren überzogen von Kratzern und vereinzelten Blessuren. Unauffälliger als sein Gesicht. Wie er seine bemitleidenswerte Erscheinung seiner Mutter beibrachte, war eine gute Frage. Doch diesbezüglich konnte er sich Sorgen machen, wenn es soweit war.   Seufzend nahm er den inzwischen verdreckten und nassen Verband von seiner rechten Hand. Er schmierte sich etwas Wundsalbe auf die Schnitte der Splitter vom Vorabend auf die Handinnenfläche und verband diesen neu. Seine Fingerknöchel schmerzten etwas, doch das störte nicht. Aus Erfahrung wusste er, dass dies in ein paar Tagen verschwinden würde. Dasselbe tat er mit seinem Gesicht. Er tupfte etwas von der Wundsalbe auf die wichtigen Stellen und klebte darauf dann ein Pflaster. Über seine Nase musste auch ein Verband. Sein Auge verband er nicht.   Nachdem das erledigt war, ging er zurück auf sein Zimmer. Sein Gesicht pochte so oder so und erinnerte ihn an seine Prügelei. Ein einladender Schmerz, den er sofort wieder in Kauf nehmen würde. Der Schmerz tat seiner Seele gut und dämmte ein wenig seine Wut auf sich selbst.   Er zog sich ein schwarzes Tanktop über und eine schwarze bequeme Hose. Danach nahm er sein Handy zur Hand und warf sich bäuchlings in sein Bett. Checkte das erste Mal, seit er mit seinem Freund gestern Nachmittag Schluss gemacht hatte, seine Nachrichten. Was ihm dort erwartete, ließ sein Herz stolpern, um danach mit erhöhtem Tempo gegen seine Brust zu schlagen. Sein Tod geglaubtes Herz, welches nun voller Euphorie gegen seine Brust schlug.   11 verpasste Anrufe von 'Deku' und einige ungelesene Nachrichten.   ER hatte ihm geschrieben und sogar angerufen! Mehrfach.   Schnell öffnete er den Chat und las sich die Nachrichten durch.   Deku: Es tut mir leid! Bitte glaub mir das 17:23   Deku: Ich liebe dich! Warum verstehst du das nicht? 18:01   Deku: Kacchan bitte.. >.< 18:23   Deku: Tu mir das nicht an! Bitte Katsuki! Melde dich doch.. 08:11   Deku: Das kannst du doch nicht ernst meinen.. ich kann nicht ohne dich. Ich brauche dich! 8:15   Deku: Verlass mich nicht.. Ich liebe dich so sehr 9:31   Deku: Liebst du mich nicht mehr? 10:57   Zum ersten Mal an diesen Tag erschien ein Lächeln auf seinen Zügen. Sein Herz schlug angenehm in seiner Brust.   'Natürlich liebe ich dich noch, Dummkopf'   Ging es ihm sofort durch den Kopf. Doch diesmal würde er nicht einfach nachgeben! Sollte Izuku mal spüren, was es hieß, mit seinen Gefühlen zu spielen. Er las die Nachrichten zwar mit einem lächeln, gab ihm aber keine Antwort darauf. Er brauchte Zeit, um über alles nachzudenken.   Etwas Zeit, um sich seinen nächsten Schritt zu überlegen. Sie beide brauchten etwas Zeit. Abstand voneinander.   Klar tat es ihm weh, unglaublich weh sogar von ihm getrennt zu sein. Aber sich einfach bei Izuku entschuldigen konnte er nicht. Das war einfach nicht seine Art. Er entschuldigte sich nie für sein Verhalten. Katsuki musste überlegen, wie er das mit Izuku wieder geradebiegen konnte. Oder ob er es überhaupt noch einmal mit ihm versuchen sollte. Vielleicht.. Vielleicht gehörten sie einfach nicht zueinander..   Vielleicht war es einfach besser so. Vielleicht verdiente Izuku einfach etwas Besseres, als ihn - Katsuki.       ~.~*♥*~.~     Hey meine Liebchen   Ich wollte einfach mal DANKE für den lieben Support sagen. Es bedeutet mir wirklich viel, dass euch die Geschichte so gut gefällt. Ich freu mich über jeden Favo und natürlich wahnsinnig über jedes Kommentar! Ihr seid die Besten und macht mich wahnsinnig glücklich! Auch die stillen Mitleser machen mich glücklich :) Ich bin mir eurer Anwesenheit bewusst :D   Da mir bewusst ist, dass dieses Kapitel für Tränen gesorgt hat und ich ein kleines bisschen schlechtes Gewissen hab, werde ich diese Woche zwei Kapitel laden :) Daher kommt dieses Kapitel diesmal früher und das nächste wird Sonntag in Erscheinung treten! Ich hoffe, ich kann euch damit eine kleine Freude machen. Zudem gehts ab dem nächsten Kapitel wieder bergauf.   Fühlt euch gedrückt. Ich hab euch alle lieb!   Eure Seiyna 3   Kapitel 15: Unerwarteter Besuch ------------------------------- Überraschung :D Ich dacht mir, ich schenk euch das Kapitel wieder früher :) Verzeiht mir den kleinen Zeitsprung. Fragt mich nicht nach der Logik die beiden machen das schon :D Ich hoffe euch gefällt das Kapitel   Lasst mir Liebe da Ich hab euch ALLE auch lieb ♥   *Kekse und Tee (von Kacchan zubereitet) hinstell *   Eure Seiyna 3     ~.~*♥*~.~   Unerwarteter Besuch Katsuki ♫     Leid, Kummer und Sturheit ließ die Tage wie im Flug vergehen. Grübeleien, Herzschmerz und ein Kampf mit sich selbst.   So rauschte die Zeit an ihm vorbei. Dadurch vergingen die letzten 9 Tage wie im Flug. Knapp 2 Wochen war er nun von Deku getrennt.   Nichts hatte sich seitdem verändert. Seine Mutter war über seine gut sichtbaren Hämatome wenig erfreut gewesen, gab sich jedoch mit der Erklärung, dass er eine Auseinandersetzung hatte – zufrieden. Alles, was sie dazu sagte war: "Dann hast du dir deine Schmerzen selbst zuzuschreiben und sie reichlich verdient. Hoffentlich hast du daraus gelernt", damit war das Thema für sie beendet. Mitleid bekam er deswegen keines, aber das brauchte er auch nicht. Er war stolz darauf, was er getan hatte. Mittlerweile war davon auch nichts mehr zu sehen.   Die Trennung an sich war nichts, was unbeschadet an ihm vorbeiging. Es gab Tage, da fühlte er einfach nichts außer Gleichgültigkeit. Nichts als Leere. An anderen Tagen - die leider überwogen, schrie er beinahe vor Herzschmerz. Jede Faser seines Körpers verlangte nach diesem einen Menschen. Sein Herz rief vergeblich seinen Namen voller Verzweiflung und Sehnsucht. Doch niemand konnte diese Schreie seines Herzens hören. Niemand konnte seine verletzte Seele sehen.   An solchen bemitleidenswerten Tagen bekam ihm seine Mutter nur selten zu Gesicht. Selbst seinen Hunger hatte er kurzzeitig vollkommen verloren, er bekam an den ersten Tagen ihrer Trennung kaum etwas runter. Doch selbst diese Tage hatte er inzwischen längst hinter sich gebracht. Sich an diese Leere seines Herzens gewöhnt.   Fast jeden Tag saß er einfach nur da und betrachtete missbilligend sein Handy. In der Hoffnung, ein Lebenszeichen von Izuku zu erhalten, doch auf dieses wartete er vergeblich. Dennoch ging er immer wieder auf ihren gemeinsamen Chat und kontrollierte vermehrt, ob Izuku online war. Nur um kurz das Gefühl zu haben, in seiner Nähe zu sein. Es beruhigte ihn irgendwo, auch wenn es sinnlos war. Izuku war nicht mehr in seinem Leben und wollte es wohl auch nicht mehr sein.   Es gab Tage, an denen er sein Handy in der Hand hielt, einen Knopfdruck von einem Anruf entfernt. Doch endete es immer damit, dass er es nicht tat. Irgendwas hielt ihn ständig davon ab. Jedes verdammte Mal starrte er ganze 10 Minuten auf den Kontakt 'Deku', nur um sein Handy kurz darauf wieder sinken zu lassen. Es gab sogar die Momente, an denen er eine Nachricht ins Textfeld tippte, nur um diese kurz vor dem Senden wieder zu löschen. Es verging kein einziger Tag, an dem er nicht an Izuku dachte. Vergessen konnte er ihn einfach nicht. Selbst in seinen Träumen verfolgte ihn das Gesicht von Izuku. Inzwischen waren seine Träume alles, was ihm von seinem ehemaligen Freund geblieben ist.   Hätte man ihm je gesagt, dass er einen Menschen so nachtrauern würde, hätte er demjenigen eiskalt den Mittelfinger entgegen gestreckt und lauthals gelacht. Doch es war nunmal kalte Realität. Ausgelöst durch seine eigene Dummheit.   Von Izuku kam nichts mehr. Keine Nachricht, kein Anruf.   Keiner der beiden meldete sich letztendlich. Keiner der beiden traute sich, den ersten Schritt zu wagen. Einer stur wie der andere. Klar tat es immer noch weh, doch mit der Zeit gewöhnte man sich an den Schmerz. Mit der Zeit wurde der Schmerz erträglicher. Katsuki würde inzwischen sogar meinen, dass es so in Ordnung war und es täglicher einfacher wurde, ein Leben ohne Izuku an seiner Seite zu führen. Ob er dies noch mit Sicherheit behaupten könnte, wenn Izuku plötzlich vor ihm stand, wusste er nicht.     Dann kam dieser eine bestimmte Tag. Es war in etwa der fünfte Tag nachdem er mit Izuku Schluss gemacht hatte, als er ihn unvorbereitet wiedersah. An diesem Morgen holte ihn ein Anruf von Kaminari aus seinem Schlaf. Schlaftrunken ohne den Anruf angenommen zu haben, stand er an seinem Fenster und starrte in die morgendliche Sonne. Anfangs hielt er es für ein Hirngespinst, eine Einbildung seines von Sehnsucht verzehrten Herzens, doch vor seinem Haus stand tatsächlich ein grünhaariger Junge und blickte tieftraurig auf die orange Fassade. Sein Blick war so verzweifelt und leer. Man konnte den Schmerz in seinen glanzlosen Augen erkennen, auch das er seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte. Katsuki glaubte nicht an Zufälle. Ohne groß darüber nachzudenken, rannte er das Treppenhaus nach unten und riss die Haustür auf. Doch von Izuku war nichts mehr zu sehen. Als hätte sich die Welt gegen ihn verschworen. Die Tage darauf stellte er sich einen Wecker nur um Izuku nicht zu verpassen. Er wusste aus Erfahrung, das Izuku jeden Morgen zur selben Zeit laufen ging. Eine Art Routine des Grünhaarigen. Er schaffte es jedoch nur ein einziges Mal, zur Richtigen Zeit am Fenster zu stehen. Keinen drauf folgenen Tag später sah er ihn wieder. Auch heute nicht. Als er Izuku an diesem Tag erblickte, rannte dieser einfach stur an seinem Haus vorbei. Keinen Blick warf er auf das Haus. Als hätte er ihn längst vergessen. Katsuki wartete solange am Fenster, bis dieser zurückkehrte. Dasselbe Schauspiel, doch konnte er für wenige Sekunden einen Blick in sein Gesicht werfen. Keine Regung war darauf zu erkennen. Sein Blick so eiskalt, dass es ihm einen Schauer über den Rücken zog. Katsuki wusste, dass er ihm das Herz gebrochen hatte und er das niemals wieder gutmachen konnte. Er hatte Izuku zutiefst mit seinem Verhalten verletzt.     Es war zum Verzweifeln!     Mit Kirishima hatte er darüber kein einziges Mal gesprochen. Er merkte zwar, dass etwas nicht stimmte, doch Katsuki sagte ihm deutlich, das er darüber nicht reden wollte. Natürlich wäre ihm sein Freund beigestanden, womöglich auch direkt hergekommen. Mit Sicherheit hätte er ihm sofort eine verpasst und Katsuki hätte es wie ein Mann hingenommen, bevor der Rothaarige ihn brüderlich in den Arm genommen hätte. Da war sich Katsuki mehr als sicher. Doch er fühlte sich einfach nicht bereit, um mit jemanden darüber zu reden. Je mehr er darüber sprach, umso realer erschien es ihm, dass er alles kaputt gemacht hat.   Ihrer beider Herzen mit seiner Sturheit zerbrach.   Katsuki und Eijiro zockten viel miteinander, telefonierten öfters. Das Thema Deku grenzte er dabei gezielt aus, als hätte er in seinem Leben nie existiert. Bis die Schule wieder anfing, würde er damit hoffentlich klarkommen. Eine Aussprache war nicht in Sicht. Wie er das seiner Klasse erklären sollte, war ihm schleierhaft, doch dahingehend war noch genügend Zeit, sich etwas zu überlegen. Damit wollte er sich noch nicht auseinandersetzen.   Es war nicht einfach, Izuku aus dem Kopf zu bekommen. Jeder Gedankengang drehte sich automatisch um Izuku. Kaum schloss er seine Augen, sah er ihn bildlich vor sich. Katsuki lenkte sich ab, so gut es ging. Er zockte, räumte sein Zimmer auf und half seiner Mutter im Haushalt. Zudem hatte er auch wieder mit dem Training begonnen, er stemmte Hanteln, machte Bauchmuskeltraining und ging morgens wieder regelmäßig laufen. Der morgendliche Sport tat seinem Körper, seinen Geist und seinem Kummer gut. Ließ den Schmerz erträglicher werden. Izuku traf er hierbei nie an, lag auch daran, dass er nach ihm raus ging. Schließlich wartete er jeden Morgen vergeblich darauf, ihn nur kurz zu sehen.   Die Blutspuren, die er auf seiner Zimmertür hinterlassen hatte, reinigte er sofort, nachdem er sie entdeckte. Die Scherben von seinem Bilderrahmen hatte er feinsäuberlich entsorgt und auch das Bild verstaute er in seiner Kommode, um es nicht ständig sehen zu müssen. Sein Hintergrundbild am Handy änderte er kurzerhand zu einem Bild von einer Explosion mit schwarzem Hintergrund. Ständig das schöne Gesicht seines Freundes vor Augen zu haben, ertrug er einfach nicht. An Tagen, an denen die Sehnsucht unerträglich wurde, holte er das Bild aus der Schublade hervor. Klar konnte er auch einfach seine Galerie in seinem Handy durchgehen, doch das Bild war greifbarer. Meist starrte er es einfach nur an, ließ seine Gedanken und Emotionen freien Lauf. Seine Finger glitten hierbei über sein schönes Gesicht auf dem Bild und ganz selten drückte er sanft seine Lippen darauf. Tränen kamen schon lange keine mehr. Niemand sah, wie sehr er unter der Trennung litt. Nicht einmal er selbst konnte sich eingestehen, dass Izuku ihm fehlte. Dass er ihn brauchte. Wie die Luft zum Atmen.   Neun lange Tage waren es bereits ohne seinen geliebten grünhaarigen Nerd. Klar könnte er einfach rüber gehen, doch hinderte sein Stolz ihn daran. Der Kontakt war abgebrochen. Izuku hatte recht, dass er ihm beim Einkaufen über den Weg gelaufen war, war reinster Zufall. In diesen Tagen hatte er Izuku weder irgendwo zufällig getroffen - außer das eine Mal an seinem Fenster - noch hatte er etwas von ihm gehört. Izuku hatte seit seiner letzten Nachricht nicht mehr geschrieben.. Womöglich dachte der Dummkopf wirklich, dass er ihn nicht mehr liebte. Was völliger Quatsch ist! Doch Katsuki gab auch keine Antwort. Er wusste nicht recht, was er ihm schreiben sollte. Es tat ihm unheimlich leid. Doch sich einfach so entschuldigen kam ihm zu wenig vor. Nach all dem, was er ihm angetan hatte, musste ein Wunder geschehen. Wer wusste den schon, ob Izuku ihn überhaupt noch zurück haben wollte? Deku hatte etwas Besseres verdient, als ihn.   Jemanden wie Shoto. Er hätte sich nie in seine Beziehung einmischen dürfen. Deku hätte er damit so viel leid ersparen können.. Leid, was er ihm zugefügt hatte. Doch wollte er das wirklich? Wollte er das Izuku mit Shoto zusammen war anstatt mit ihm? Wollte er, dass Izuku sein Bett mit Shoto teile, dass seine süßen Küsse nicht mehr ihm galten? Dass der beschissene halb-halb Bastard seine ganze Zuneigung bekam, seine sanften Küsse auf seiner Haut spüren durfte und seine schönen lustvollen Laute nur noch Todoroki galten? Wollte er wirklich, dass sein Izuku mit Shoto zusammen war?   Sein Herz krümmte sich bei diesen Gedanken. NEIN!   Auf gar keinen Fall! Er schüttelte energisch seinen Kopf, presste seine Finger in die kleine Konsole zwischen seinen Händen, ließ das Gerät dabei bedrohlich knirschen. Oh nein. Izuku war sein! Nur sein allein. Niemanden würde er in seine Nähe lassen, keiner würde ihn je so anfassen dürfen, wie er es tat! Dafür würde er sowas von Sorgen. Izuku würde wieder sein werden, das stand sowas von fest. Egal wielange es dauern würde. Wochen, Monate oder gar Jahre. Izuku würde wieder an seiner Seite sein. Kampflos würde Katsuki nicht aufgeben! Wie er das genau anstellte, wusste er noch nicht, doch ihm würde schon-   Plötzlich wurde die Tür zu seinem Zimmer mit Schwung aufgerissen. "Was?" Verdutzt über die unerwartete Störung und Unterbrechung seiner Gedanken blickte er von seinem Nintendo 3DS auf und starrte in das strahlende Gesicht seiner Mutter. "Wir bekommen gleich Besuch. Zieh dir was Ordentliches an", verwirrt starrte er seine Mutter an. Besuch? "Ist mir doch egal", er widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Pokémon Spiel auf seinem Nintendo. Was interessierte ihn der nervige Besuch seiner Mutter? "Hast du das vergessen? Meine Freundin kommt zum Abendessen. Zieh dir was Hübsches an und komm dann runter. Sie werden bald hier sein", sie zwinkerte ihm verheißungsvoll entgegen und sprang überdreht aus seinem Zimmer wieder nach unten. Die Tür ließ sie sperrangelweit offen stehen.   Welche Freundin den? Er wusste nichts von einer dämlichen Freundin..   Genervt stöhnend speicherte er den aktuellen Spielstand, schaltete seinen Nintendo 3DS aus und legte das Gerät auf dem Weg zu seinem Kleiderschrank auf der Kommode gegenüber seines Bettes ab. Eine große Kommode, auf welcher auch seine Playstation und sein Bildschirm ihren Platz hatten. Eigentlich würde er viel lieber weiter darüber nachdenken, wie er seinen Freund wieder zurückerobern könnte. Oder ob es überhaupt noch einen Sinn machte, ihn zurückzugewinnen, schließlich wirkte Izuku auf ihn inzwischen nicht wie jemand, der zurück gewonnen werden wollte. Dann hätte er sich wohl schon längst bei ihm gemeldet, oder? Womöglich hatte der Grünhaarige bereits Ersatz gefunden? Konnte das tatsächlich passiert sein? So wunderschön und niedlich wie er immer war, konnte ihm doch keiner widerstehen.. Bestimmt hatte Izuku viele Verehrer. Er schüttelte energisch mit dem Kopf. So durfte er nicht denken! So abgebrüht war Izuku nicht, dass er ihn gleich austauschte. Daran musste er einfach glauben!   Doch gegen etwas Ablenkung sprach doch nichts. Wer weiß, womöglich war diese Freundin gar recht amüsant und brachte ihn auf andere Gedanken. Ablenkung konnte er auf jeden Fall gut gebrauchen und vielleicht wurde es auch ganz lustig.   Mit Sicherheit sogar.   Seinen Schrank durchsuchte er nach einer passenden Kleidung, welche den blonden unwiderstehlich aussehen ließ. Warum auch immer, hatte er das Bedürfnis dazu - zu zeigen, was er so zu bieten hatte. Seine Aufmerksamkeit blieb an einer zerrissenen Jeans, die seine rebellische Art gut zur Schau stellte, hängen. Dazu nahm er sich ein schwarzes Tanktop und ein hellorangefarbiges Hemd mit dünnen weißen Streifen darin aus dem Schrank.   Nach einer kurzen Dusche zog er sich eine frische Short über und schlüpfte in seine Jeans, zog sich das Tanktop über den Kopf, was sich ziemlich eng an seinem Körper schmiegte, seine Muskeln dabei gut zur Geltung brachte und schlüpfte in das kurzärmlige Hemd, welches er jedoch offen ließ. Wenn man schon wieder Single war, konnte man doch auch zeigen, was man zu bieten hatte, oder? Ein Blick in den Spiegel ließ ihn zufrieden Nicken. Er sah definitiv gut aus. Zufrieden mit sich selbst ging er runter zu seiner Mutter in die Küche.   In der Küche duftete es bereits köstlich. Seine Mutter gab sich ordentlich Mühe, um Eindruck zu schinden. Wen sie wohl eingeladen hatte? Zumindest erinnerte er sich nicht mehr daran, dass seine Mutter mal von einer Freundin gesprochen hatte, die zu Besuch kam. Nicht das hier gleich eine Frau mit ihrer Tochter durch die Tür kam und seine Mutter einen jämmerlichen Verkupplungsversuch startete! Obwohl ablenken würde es ihn definitiv, wenn ein hübsches Mädchen ihn anschmachtend angaffte und ihn mit ihren Augen auszog. Auch wenn es nur bei Blicken bleiben würde und er dabei keinerlei Interesse an ihr verspüren würde. Amüsant wäre es definitiv. Etwas Zuspruch zu seinem äußeren konnte er gut gebrauchen.     Ungeduldig stand er an der Küchentheke angelehnt und wartete, bis der besagte Besuch kam. Seine Finger tippten unruhig gegen die Arbeitsplatte, während seine Mutter zwischen den Töpfen hin und her sprang und ihn nervös fragte, ob sie gut aussah. Nach seiner Beurteilung hatte sich seine Mutter etwas mit der Zeit, die sie für die Zubereitung brauchte – unterschätzt. Denn es sah nicht so aus, als wäre sie in den nächsten Minuten fertig. Das Gegenteil war der Fall. Auf das Essen würden sie wohl warten müssen.   Pünktlich um 18h klingelte es an der Tür.   "Kat Liebling? Machst du die Tür auf?" Beim Klang ihres zuckersüßen Tonfalls musste er seine Augen verdrehen, seine Mutter übertrieb es maßlos mit ihrem gespielt höflichen Getue. Katsuki tat dennoch was seine Mutter von ihm verlangte. Schließlich wollte er endlich wissen, wer nun so wichtiges kommen würde, dass seine Mutter diesen Zirkus veranstaltete. Irgendwie freute er sich auf den Abend.   Er öffnete die Haustür.   Sein Blick blieb auf den zierlichen Oberkörper in Olivgrün hängen. Langsam glitten seine Augen nach oben, verloren sich regelrecht in diesen smaragdgrünen großen Augen. Sein Herzschlag beschleunigte sich auf Kommando. Sofort wandte sein Gast beschämt den Blick zur Seite und presste seine Lippen aufeinander, seine Hände waren tief in den Taschen seines olivgrünen Hoodies vergraben. Katsuki schluckte schwer. Konnte seine Augen kaum von ihm abwenden.   "Oh Hallo Katsuki. Dürfen wir reinkommen oder willst du Izuku lieber weiter anstarren?", kicherte die grünhaarige Frau in ihren Handrücken und brachte ihn damit leicht aus dem Konzept. Die Röte, die auf den Wangen des Jüngeren erschien, war kaum zu übersehen "Ehm ja klar. Kommt rein" er ging einen Schritt zur Seite und ließ die beiden Gäste eintreten. Mit gesenkten Kopf schlich Izuku seiner Mutter hinterher. Es war ihm anzusehen, dass ihm unwohl dabei war, überhaupt hier zu sein.   Die ältere Frau kicherte nur wissend und ging mit ihrem Sohn dicht hinter sich, an ihm vorbei. Als Izuku unweigerlich an ihm vorbeigehen musste, vernahm er seinen unvergleichbaren Geruch und atmete diesen genüsslich ein. Sein Körper kribbelte. Alles in ihm wollte nach ihm greifen, ihn an sich ziehen und gegen seinen Körper drücken, seine Finger sehnsüchtig in dessen Haare vergraben, doch er widerstand dem Drang.   Er schloss die Haustür, ohne seinen Blick ein einziges Mal von dem grünen Hinterkopf abzuwenden. Seine feurigen Augen klebten förmlich an seinem wohlgeformten Hintern. Folgte jede seiner Bewegungen, wie er sich bückte, aus seinen roten Schuhen schlüpfte und sie sorgfältig neben den Schuhen seiner Mutter abstellte. Streckte ihm dabei förmlich seinen Hintern entgegen, welcher in dieser fast hautengen schwarzen Hose wirklich zum Anbeißen aussah. Katsuki biss sich fest in die Unterlippe, rammte seine Zähne förmlich in das Fleisch. Der Drang, seine Finger in seinen Hintern zu pressen, hallte so überlaut in seinem Kopf. Es kostete eine Menge an Selbstbeherrschung es nicht zutun. Er ballte seine Hände zur Faust und unterdrückte ein erregtes knurren. Das grenzte schon an Folter!     Warum war ER hier?   Ausgerechnet er..   Eigentlich müsste es ihm von Anfang an klar gewesen sein. Immerhin hatte es ihm seine Mutter schon vor über einer Woche berichtet, dass sie die beiden zum Essen eingeladen hatte. Im Grunde wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, ihr von seiner Beziehung mit Izuku zu berichten, wenn sie nicht gerade zerbrochen wäre. Verdammt nochmal nicht existent war! Er dieses Verlangen nach ihm nicht hegen durfte. Izuku, der gerade zu seinem verfickten Leid sein verdammter Ex-Freund war!   Izuku verschwand bereits aus seinem Sichtfeld, als er sich endlich aus seinen Gedanken reißen konnte. Er folgte dem unterwarteten Besuch zu seinen Eltern ins Esszimmer.   "Hallo Inko! Schön, dass ihr Zeit gefunden habt. Und Hallo du süßer Fratz", seine Mutter wuschelte Izuku durch die Haare und er lächelte ihr schwach entgegen. Allein für die Art, wie sie Izuku begrüßte, könnte er seine Mutter schlagen. Die Alte tickte doch nicht mehr richtig. "Setzt euch doch", sie deutete mit einer Handbewegung an den Tisch, wo die beiden Grünhaarigen dann auch Platz nahmen. "Katsuki mach doch bitte Tee", er biss sich wieder auf die Lippe und knabberte daran herum. Seine Mutter wusste genau, wie ungern er ihre Befehle entgegennahm, doch er wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen! Schon gar nicht vor der Mutter von Izuku.   "Klar..", gurrte Katsuki aus zusammengebissenen Zähnen und machte sich daran, den Tee zuzubereiten. Als er sich zur Küchentheke umdrehte, spürte er deutlich den Blick von Izuku in seinem Nacken. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge. So egal konnte es ihm dann doch nicht sein! Izuku musterte ihn, das spürte er überdeutlich! So intensiv, wie Izuku ihn beobachtete, musste ihm doch mehr an ihm liegen, als er zugeben wollte. Mit Absicht fuhr er sich zwischendurch immer wieder durch seine blonden Haare, ließ seine Hand immer wieder über seinen Nacken gleiten. Wollte so attraktiv wie nur möglich auf Izuku wirken. Während er darauf wartete, bis das Wasser im Wasserkocher heiß wurde und er es über die Teeblätter gießen konnte.   Als er sich mit der fertigen Kanne Tee umdrehte, trafen sich unvermittelt ihre Blicke. Schnell wandte Izuku seinen Blick ab und blickte zur Seite. Oh, das gefiel Katsuki! Wie unbeholfen er an dem Tisch saß und nicht wusste, wie er sich verhalten sollte. Wenn das mal nicht ein Spaß wird. Seine Augen funkelten diabolisch auf.     Er stellte die Kanne mit einer Schale Zucker an den Tisch, anschließend ging er in den angrenzenden Wohnraum zu einem Glasschrank mit dem darin verstauten edlen Teegeschirr. Daraus hob er die Teetassen mit den dazugehörigen Untersetzern, welche seine Mutter immer verwendete, wenn Besuch kam. Er ließ sich Zeit und stellte jedes Objekt einzeln auf den Tisch. Erst verteilte er die Untersetzer mit einem Löffel darauf vor jede Person. Dann goss er in jede Tasse den Tee aus der Kanne und stellte sie auf die Untersetzer. Als letzter war Izuku an der Reihe, als sein Blick fordernd auf ihn fiel, sah er, wie dieser unbeholfen seine Lippen aufeinanderpresste und seine Finger unter dem Tisch nervös miteinander knetete. Die Wirkung, die er noch immer auf seinen Freund hatte, war unglaublich. Bestärkte ihn nur noch mehr in seinem Tun. Er stellte die Tasse langsam auf den Untersetzer. Schob die Tasse mit dem Untersetzer nach vorne genau in sein Blickfeld, zog damit seine Aufmerksamkeit auf sich. Mit dem Finger strich er die Tischplatte entlang zurück, folgte amüsiert seinen Blick, welcher seinen Fingern folgte. Ließ seine Hand seinen Körper entlang nach oben gleiten. Die Augen von Izuku folgten seinen Fingern. Langsam hob Izuku seinen Kopf und sah ihn nun direkt in seine roten Iriden. Dieser verstohlene Blick, mit welcher er ihn ansah, ließ seine Mitte freudig zucken.   Die Luft knisterte regelrecht zwischen ihnen.   "Danke Liebling", bedankte sich seine Mutter vornehm und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Katsuki war wohl nicht der Einzige, der Eindruck hinterlassen wollte. Er zwinkerte Izuku zu und brach dann den Blickkontakt ab, um sich selbst etwas von der grünen Brühe in seine Tasse zu gießen "Mach ich doch gerne", erklärte er laut und sah noch, wie seine Mutter erstaunt ihre Augenbrauen hob. Mit einer eigenen Teetasse setzte er sich genau gegenüber von Izuku an den Tisch. Sein Blick fiel wieder auf den Grünhaarigen und bemerkte, das dieser ein leicht gerötetes Gesicht hatte. Ohja dieses Spiel gefiel Katsuki.     Seinen Blick hatte er stur auf seine Hände gerichtet, wagte es nicht mehr, ihn zu heben. Woran er wohl gerade dachte? Im Hintergrund nahm er wahr, wie sich die beiden Frauen angeregt unterhielten. Auch sein Vater hatte sich zu ihnen an den Tisch gesellt und begann damit Izuku fragen über seine Schule zu stellen. Zaghaft begann Izuku ihm zu antworten, der Klang seiner Stimme, die er nach so vielen Tagen endlich wieder hören konnte, ließ sein Herz angenehm in seiner Brust schlagen. Sein Vater stellte allmöglichen Fragen, ob er bereits eine Freundin hatte, ob er gute Schulnoten besaß, wie seine beruflichen Vorstellungen aussahen und sogar über seine Hobbys fragte ihn sein Vater aus. Wie konnte man so neugierig sein? Seine Eltern waren wirklich sehr an Izuku interessiert. War das gut oder schlecht für ihn?     Sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Alle beteiligten am Tisch waren so in einem Gespräch vertieft, dass es wohl nicht auffiel, wenn er einen Blick auf sein Handy warf. Er zog das Gerät aus seiner Gesäßtasche und wollte nachsehen, wer ihm geschrieben hatte. Kiri     Shitty Hair: Hey Bro! Zocken wir eine Runde auf der PS? Ich steeeeerbe vor Langeweile   Sein Blick fiel auf den Grünhaarigen auf dem anderen Ende des Tisches, welcher etwas auf seinem Platz herumrutschte. Was er wohl hatte? Katsuki zuckte mit den Schultern und widmete sich vollständig seinem Handy.     Katsuki: Ich kann nicht sorry. Hab Besuch vielleicht ein anderes Mal oder später   Shitty Hair: Wer ist den da?   Katsuki: Nicht so wichtig   Shitty Hair: Jetzt sag schon! Wer ist den wichtiger als ich?   Katsuki: Ist doch egal. Ich hab keine Zeit   Shitty Hair: Du hast immer Zeit! Ist Izuku bei dir?   Katsuki: Nein. Ich kann gerade einfach nicht.   Shitty Hair: Komm schon Bro. Für mich hast du doch sonst auch immer Zeit   Katsuki: Heute aber nicht! Meine Fresse frag doch die Blitzbirne   Shitty Hair: Wenns niemand Wichtiges ist, kannst du doch on kommen, komm schon bitte! Denki hat auch keine Zeit :(   Katsuki: Ich sagte Nein!   Eijiro ließ einfach nicht locker und wollte unbedingt wissen, warum er sich so dagegen wehrte. Selbst als ihn Katsuki darauf hinwies, dass er ärger mit seiner Mutter bekommen würde, ließ sein rothaariger Freund nicht locker. Grinsend schüttelte er den Kopf und schrieb seinen Freund, dass es ihn einfach nichts anginge, wer bei ihm zu Besuch war und das er eben jetzt keine Zeit für ihn hatte. Katsuki schwieg eisern, was seinem Besuch anbelangt. Alles musste Kiri nun wirklich nicht wissen.       ~   Während Katsuki amüsiert in sein Handy starrte, bemerkte er den eifersüchtigen Blick des Jungen nicht, der ihm genau gegenüber saß. Diesen schien das ganz und gar nicht zu passen, dass Katsuki seine Aufmerksamkeit lieber seinem Handy schenkte. Doch Izuku hatte noch ein anderes Problem und traute sich nicht, dieses Anliegen laut auszusprechen. Da er das belustigte Grinsen Katsukis nicht länger ertrug, entschied er sich dazu, seinen Drang doch lieber nachzugeben. Er beugte sich zu seiner Mutter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Oh", sprach sie laut aus und nickte. "Mitsuki? Izuku müsste mal für kleine Jungs. Wo ist den die Toilette?" Sprach seine Mutter direkt laut aus, was der Kleinere versucht hatte zu verheimlichen. Izuku war das peinlich und errötete etwas, als plötzlich alle Blicke auf den schüchternen Grünhaarigen lagen. Alle sahen ihn an, bis auf Katsuki, der lieber weiterhin belustigt in sein Handy starrte und dabei war, eine neue Nachricht einzutippen.   "Mensch Katsuki! Leg doch das Handy weg, wenn wir Besuch haben!", meckerte Mitsuki direkt ihren Sohn an, als sie bemerkte, das der Blonde lieber mit seinem Handy beschäftigt war. "Tsk", war alles, was Katsuki dazu sagte und sein Handy wortlos in seiner Tasche verschwinden ließ. "Zeig doch Izuku bitte, wo er die Toilette finden kann. Bist du so lieb?" Fragte sie ihren Sohn direkt, welcher augenblicklich eine pochende Ader auf der Stirn bekam und leise mit den Zähnen knirschte. "Komm", sagte er sichtlich angepisst, stand rüpelhaft auf und ging aus dem Raum. Izuku passte es überhaupt nicht, mit Katsuki mitgehen zu müssen. Noch dazu allein. Es war schon schlimm genug, überhaupt hier sein zu müssen, da Izuku wusste, dass er der Letzte war, mit dem der Blonde etwas zutun haben wollte. Katsuki liebte ihn nicht mehr, das wusste Izuku inzwischen. Es war schon schlimm genug, diese Tatsache zu verkraften, doch seine Mutter ließ ihm leider keine Wahl. Klar wusste sie davon, dass der Blonde mit ihm Schluss gemacht hatte, doch seine Mutter meinte bloß: "Mitsuki wäre sehr traurig, wenn du nicht mitkommst. Außerdem weiß sie doch nichts von eurer 'Beziehung'. Du musst keine Angst haben und Katsuki kannst du doch einfach ignorieren. Klingt doch nach einem guten Plan. Gib dir einen Ruck und komm mit." Ergeben seufzte Izuku und begleitete seine Mutter schließlich zu dem Abendessen mit den Bakugous. Mit der leisen Hoffnung, dass der Abend schnell vorüber gehen würde. Anders als Katsuki - hatte er nie damit aufgehört, Gefühle für den Blonden zu hegen. Izuku liebte Katsuki aus tiefsten Herzen und würde es wohl auch ein Leben lang tun. Selbst wenn Katsuki ihn nicht mehr liebte. Es tat einfach furchtbar weh, mit ihm in einem Raum sein zu müssen. Pure Folter und dennoch freute sich sein Herz, den Blonden zu sehen.     Um Katsuki nicht unnötig zu verärgern, ging er ihm rasch hinterher. Sie gingen raus in den Vorraum, wo Katsuki vor einer Tür mit der Aufschrift 'WC' stehen blieb. Na toll.. Das hätte er auch alleine gefunden. "Danke", bedankte sich der Grünhaarige dennoch höflich und ging in den kleinen Raum hinein. Die Toilette war hübsch dekoriert in einem schönen Gelb gehalten, wie auch alles andere in diesem Haus. Mitsuki hatte wohl eine kreative Ader, was das Dekorieren ihres Hauses anbelangte. Nachdem er sich erleichtert hatte und seine Hände ordentlich wusch, ging er wieder aus der Tür. Genau gegenüber der Tür stand der Blonde angelehnt an der Mauer. Seine Hände zu einer festen Einheit verschränkt und das Bein angewinkelt an der Mauer und schien auf ihn zu warten. Izuku kam nicht drumherum, ihn zu mustern.     "Du hättest nicht warten müssen", sprach er leise, konnte den intensiven Blick von Katsuki jedoch nicht standhalten und wandte sein Gesicht beschämt zur Seite, knetete nervös den Saum seines Pullis. Es tat Izuku verdammt weh, ihn vor sich stehen zu sehen. Katsuki sah so verdammt heiß aus, wie er dort an der Wand stand, was es ihm nicht leichter machte. So wie sich Katsuki zurecht gemacht hatte, erwartete er wohl jemand anderes. Zumindest befürchtete Izuku, dass der Blonde bereits jemand Neues kennengelernt hatte. Katsuki war niemand, den man nicht gerne ansah. Ihm Gegenteil, der Blonde wusste genau, wie er sich zur Schau stellen musste, dass es einem den Atem stockte. Es war kaum zu übersehen, dass er jemanden in Aussicht hatte. So wie er vorhin in sein Handy grinste, konnte man kaum daran zweifeln. Doch Izuku hatte keinen Grund, ihm das zu verübeln. Schließlich waren sie nicht mehr zusammen.   Sie waren kein Paar mehr.   "Hab ich aber. Problem damit du Scheißnerd?" Zischte Katsuki verärgert und knurrte dabei angriffslustig. Izuku zuckte erschrocken von seinem Tonfall zusammen, schüttelte schnell verneinend mit dem Kopf. Die ganze Situation war so surreal. "Komm jetzt. Die anderen Warten bestimmt schon", er stieß sich von der Wand ab, steckte seine rechte Hand in seine Hosentaschen und ließ Izuku hinter sich zurück. Ohne nachzudenken griff Izuku nach seiner zweiten Hand und hielt ihn davon ab, einfach zurückzugehen "Warte", er biss sich auf die Innenseite seiner Unterlippe. Was machte er hier überhaupt?   "Was?" Katsuki blickte verwundert über seine Schulter. Sein Blick war so gereizt, dass es Izuku einen kurzen Moment die Sprache raubte. "Hast du einen Neuen?" Warum er das fragte, konnte sich Izuku nicht erklären. Es kam schneller über seine Lippen, als er über seine Worte nachdenken konnte. "Und wenn schon? Ich wüsste nicht, was es dich angeht", er riss sich von seinem Griff los und ging seinen Weg einfach - unberührt von seinen Worten, weiter. Nach zwei Schritten blieb er stehen und fügte hinzu "Falls es dich beruhigt. Nein, hab ich nicht", mit diesen Worten, ließ er den Grünhaarigen allein zurück.   ~     Mit klopfenden Herzschlag kam Katsuki im Esszimmer an und setzte sich wieder an seinen Platz. Seine Hände lagen vor ihm auf dem Tisch. Gedankenverloren rieb er die Stelle auf seinem Handgelenk, wo Izuku ihn berührt hatte. Die Haut unter seinen Fingern kribbelte angenehm, als würde der Grünhaarige sie noch in seiner Hand halten. Allein diese kleine Geste brachte ihn völlig durcheinander. Im Hintergrund hörte er die beiden Damen aufgeregt über ihre Arbeit im Krankenhaus reden. Wenig später nahm er den Geruch von Izuku wieder war, als sich dieser stumm zurück an seinen Platz setzte. Kein einziger Blick aus seinen grünen Augen kreuzten den seinen. Katsuki hob seine Augen von seinen Händen und sah Izuku an. Dieser umgriff seine Tasse Tee und strich mit dem Finger über das Porzellan. Seine Gedanken schienen vollkommen woanders zu sein.   Was sollte diese Frage vorhin überhaupt? Wie kam Deku auf die dämliche Idee, dass er einen anderen hatte. Als ob er ihn so einfach gehen lassen würde, das war doch lächerlich. Deku gehörte an seine Seite, genauso wie Licht zum Schatten gehörte. Ohne seinen grünhaarigen Streber ging es einfach nicht!   Ob Deku eifersüchtig war.. Aber worauf den?   Was hatte er bitteschön angestellt, dass sein grünhaariger Schönling auf eine derartige dämliche Vermutung kam .. Katsuki konnte sich darauf einfach keinen Reim bilden. Das war so fucking lächerlich. Er löste seine Hand von seinem kribbelten Handgelenk und griff nach seiner – mittlerweile kalten Tasse Tee. Mit einem Zug leerte er diese. Danach griff er nach der Kanne, um sich Neuen einzuschenken und stellte fest, dass diese leer war. Seufzend stand er auf und ging mit der Kanne bewaffnet in die Küche. Etwas räumlichen Abstand zu Izuku würde ihn guttun. Zumindest um sich zu überlegen, wie er diese Chance – Izuku in seinem Haus zu haben, für sich nutzen konnte.   Mit einer erneut gefüllten Teekanne kam Katsuki zurück ins Esszimmer und stellte diese zurück in die Mitte des Tisches. Beäugte seinen Grünhaarigen skeptisch, da dieser nun noch verschlossener neben seiner Mutter saß als zuvor. Beim Blick auf die Tasse in der Hand von Izuku stellte der Blonde fest, dass diese beinahe leer war. "Willst du noch etwas?" Fragte er unvermittelt und deutete mit einem Kopfnicken auf seine Tasse. Als der Angesprochene dann doch seinen Kopf hob, trafen sich unvermittelt ihre Blicke. Das folgliche Kribbeln durch seinen Bauch war ein Rausch an Glücksgefühlen. Wie konnten sie sich plötzlich so fern werden? Es war, als ständen sie sich heute zum ersten Mal gegenüber. Etliche Sekunden hielt der Angesprochene den Blickkontakt, wandte diesen dann mit leicht geröteten Wangen zur Seite. Bei Kami, wie kann man bitte so verdammt niedlich sein? Wäre Katsuki nicht bereits Hals über Kopf in Izuku verliebt, dann wäre er es spätestens jetzt.   "Nein, danke", nuschelte Izuku leise. Es war alles so hoffnungslos! Wie sollte er das bloß bewerkstelligen, wenn dieser jeden seiner Annäherungsversuche auswich, egal was er versuchte. Herrgottnochmal. So wurde das doch nie etwas! Vorhin hatte er auch extra gewartet, bis er fertig war, nur um ihn zu zeigen, dass er ihm wichtig war. War Izuku so blind das zu sehen oder wollte er es einfach nicht erkennen? Es war zum Haare raufen! Dass er nicht schon durchgedreht ist, grenzte an einem verfickten Wunder. Katsuki fuhr sich genervt durch seine blonden Haare.   Entgegen der Worte von Izuku griff er einfach nach seiner Tasse. Dabei berührten sich kurz ihre Finger. Als hätte sich Izuku verbrannt, zog er seine Finger an sich. Katsuki kümmerte sich darum nicht, er packte die Tasse und schenkte einfach etwas von der heißen Brühe in diese. Stellte diese daraufhin etwas zu ruppig wieder zurück auf die Untertasse, sodass etwas von der Flüssigkeit überquillte, doch das kümmerte den Blonden gerade wenig. Zähneknirschend füllte er seine eigene Tasse, pustete kurz gegen das heiße Wasser in seiner Porzellantasse und nahm einen Schluck daraus. Die Flüssigkeit brannte heiß seine Kehle runter, doch das spürte Katsuki nicht richtig. Fieberhaft überlegte er, welche Möglichkeiten ihm noch blieben, bevor Izuku mit seiner Mutter wieder verschwand. Es musste doch etwas geben, irgendwas, um allein mit Izuku zu reden. Verdammt! Er hätte den Moment im Vorraum ausnutzen sollen, warum fiel ihm das jetzt erst ein. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Alles, was er erreichen wollte - war, dass der Grünhaarige wieder an seiner Seite war. Sein fester Freund war und dafür würde er alles tun.   Es musste ihm einfach etwas einfallen! Schnell bevor er seine Chance wieder verlor. Katsuki wusste, dass er es bereuen würde, wenn er seine Chance – sich mit Izuku auszusprechen, verstreichen ließ.   Plötzlich stand seine Mutter von ihrem Platz auf und riss Katsuki grob aus seinen Überlegungen. Seine Tasse hatte er inzwischen bis zur Hälfte geleert.   "Ich hab mich wohl mit der Zeit überschätzt. Das dauert wohl noch ein wenig", hörte er seine Mutter vor sich hin murmeln, vermutlich lauter, als sie es beabsichtigte. "Katsuki?" Richtete seine Mutter ihre Stimme an ihn, als sie wieder den Raum betrat und am Tisch Platz nahm "Hm?", kam es desinteressiert von Katsuki.   "Das Essen dauert leider noch etwas. Ihr könnt gerne bis dahin auf dein Zimmer gehen. Ich hab das Gefühl, das ihr euch langweilt. So könntet ihr euch etwas besser kennenlernen. Ich ruf euch dann, wenn das Essen fertig ist", lächelte sie ihm aufmunternd entgegen. Katsukis Herzschlag beschleunigte sich sofort. Er könnte seine Mutter gerade abknutschen vor Freude! Das war die perfekte Gelegenheit! Endlich bekam er eine Gelegenheit, mit seinem (Ex)Freund zu sprechen!   Alleine!   Diese Chance würde er sich mit Sicherheit nicht entgehen lassen.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 16: Zimmergeflüster --------------------------- Abendessen bei den Bakugous Teil 2 Aussprache und Beichte   ~   Zimmergeflüster   Katsuki ♫       Katsukis Herzschlag beschleunigte sich. Er bekam wirklich eine Gelegenheit, sich mit Izuku auszusprechen!   Alleine!   "D..das ist nicht nötig! Ich möchte lieber hierbleiben", warf Izuku sofort stotternd ein. Er wollte wohl nicht mit ihm alleine sein. Doch diese Chance ließ sich Katsuki mit Sicherheit nicht entgehen. Zu sehr freute er sich darauf! Katsuki lehnte sich in seinem Stuhl zurück und beobachtete still das Geschehen, seine Finger tippten entspannt gegen den Untersetzter vor ihm.   Verzweifelt blickte Izuku in die Runde "Ich möchte wirklich hierbleiben", betonte Izuku nochmals und sah nun flehend zu Mitsuki rüber. Seine zuckersüße hallte durch jede Einzelne seiner Poren. Reine Musik in seinen Ohren. Genüsslich nippte Katsuki an seinem Tee, genoss den Klang seiner Stimme und ignorierte die verzweifelten Bitten des grünhaarigen Jungen. Seid die beiden hier waren, hatte Izuku nicht viel gesprochen, so genoss Katsuki diesen Moment und den für ihn wunderschönen Klang seiner verzweifelten Stimme - in vollen Zügen.   Katsuki grinste in sich hinein. Wenn seine Mutter sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, wollte sie das auch durchziehen. Komme was da wollte. "Bitte Mama! Sag doch was", verzweifelt blickte Izuku nun seine Mutter an, doch diese schien nicht auf seiner Seite zu stehen. Inko strich ihm nur beruhigend über den Arm "Ach Izuku, er wird dir schon nicht den Kopf abreißen", versuchte sie ihn zu ermutigen. Die Angst stand dem Grünhaarigen wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Als ob er ihn jemals etwas getan hätte. Das war doch lächerlich!   Izuku benahm sich einfach lächerlich!     "Nur keine falsche Scheu Izuku! Der Bengel sieht zwar nicht so aus, aber er ist ein ganz lieber Junge. Nicht war Katsuki?" Der scharfe Ton seiner Mutter brachte ihn einen Moment aus dem Konzept, doch die Freude gleich mit Izuku allein zu sein, überwog alles. Nicht einmal seine Mutter würde ihm das nehmen können "Wenn du das sagst. Komm, mein Zimmer ist oben", er versuchte so gleichgültig wie möglich zu klingen und musste sich stark zusammenreißen, um sich ein Grinsen zu verkneifen. Er presste seine Lippen aufeinander und beobachtete, wie sich Izuku unschlüssig in die Innenseite seiner Lippe biss. Keine Anstalten machte den Blonden zu folgen. "Na los Izuku. So schlimm wirds schon nicht werden" Inko knuff ihm in die Seite, was ihn dazu veranlasste, seinen Platz doch zu verlassen. Man konnte Izuku ansehen, dass ihm bei der Sache - mit auf sein Zimmer zu kommen, ziemlich unwohl war. Ein letzter bittender Blick zu seiner Mutter, welche ihm nur aufmunternd zunickte und Izuku gab auf.   Ergab sich seinem Schicksal.   Katsuki, der inzwischen schon an der Tür auf ihn wartete, konnte schadenfroh beobachten, wie Izuku langsamen Schrittes ergeben zu ihm aufholte. Schien es wohl aufgegeben zu haben, sich gegen sein Schicksal zu wehren. Als ob Katsuki ihm jemals etwas antun würde. Das Gegenteil war der Fall! Sie konnten endlich in Ruhe miteinander reden, eine Aussprache war dringend notwendig.   Still mit gesenktem Blick folgte Izuku ihm nach oben in sein Zimmer. Er öffnete ihm die Tür und ließ den Grünhaarigen eintreten, dabei glitt sein Blick geradewegs auf seinen Hintern. Wen alles nach Plan lief, würde ihm das Ganze gleich wieder gehören. Sein Herz machte einen freudigen Hüpfer. Langsam betrat Izuku sein Zimmer und sah sich vorsichtig um. Knapp nach der Zimmertür blieb Izuku unschlüssig stehen, sagte nichts und betrachtete nur still sein Zimmer.     Wie oft hatte er sich diesen Moment herbeigesehnt?   Wie oft hatte er es sich vorgestellt, ihn hier in seinem Zimmer zu haben. Als würde einer seine Wünsche in Erfüllung gehen, stand Izuku hier mitten in seinem Zimmer. Seine Augen huschten schweigsam durch den Raum, blieben kurz an seinem Heiligtum – seiner großen Kommode mit dem Bildschirm darauf sowie seinen Spielekonsolen – stehen. Auf seinem Gesicht war ein leichtes Lächeln zu erkennen mit einem damit verbundenen Belustigen Kopfschütteln. Eine unbewusste Handlung, welches sein Herz aus dem Takt brachte. Izuku ließ seinen Blick weiter durch den Raum schweifen, doch wirklich Anstalten - weiterzugehen, machte Izuku nicht. Auch wirkte es auf Katsuki nicht so, als würde der Grünhaarige seine Anwesenheit noch wahrnehmen. Um seine volle Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, drückte er die Tür lautstark ins Schloss zurück. Izuku zuckte verschreckt zusammen und wandte sich mit großen Augen zu ihm um. Planke Panik konnte Katsuki in seinem Gesicht wahrnehmen. Als ob er mit einem Monster in einem Raum eingeschlossen wäre. Izuku verhielt sich wirklich komisch. Wovor hatte er bitte so Angst?   Ein ergebenes Seufzen war aus seinem Mund zu vernehmen. Izuku wirkte unschlüssig und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Gott wie gern Katsuki das gerne mit seinen Lippen machen würde. Doch Izuku wirkte, als suchte er die passenden Worte. Es schien, als wollte er etwas sagen, doch kam kein Wort über seine Lippen. Katsuki zog verwundert seine Augenbrauen in die Höhe. Izuku öffnete seinen Mund einen Spalt, schloss ihn jedoch wieder und biss sich wieder in seine Lippe. Was sollte das werden? Doch dann begann Izuku doch zu sprechen. "Schön.. hast du es hier", seine Stimme zitterte bei seinen gemurmelten Worten. "So hab ich mir dein Zimmer immer vorgestellt", er blickte auf seine Beine und knetete den Saum seines Hoodies. Ein ergebenes Seufzen entglitt seiner Kehle und Izuku ließ anschließend den Saum seines Hoodies fallen.   "Kacchan..", begann Izuku schließlich. Der Klang seines Spitznamens aus seinem Mund brachte sein Herz völlig aus dem Konzept. "Ich weiß, du willst mich nicht hierhaben. Ich will auch nicht unbedingt hier sein. Können wir nicht das beste daraus machen und das alles einfach vergessen? Ich will mich nicht mit dir streiten und ich akzeptiere deine Entscheidung auch. Wir müssen doch im Internat auch irgendwie miteinander klarkommen, verstehst du? Ich mein.. wir könnten doch einfach.. nur reden.. und naja.. vielleicht auch irgendwann.. Freunde werden?", der Blonde lauschte angespannt seinen Redeschwall und verlor dabei seine Geduld. Alles was Izuku von sich gab, war totaler Unsinn! Bevor Izuku sich in weiteren unsinnigen Wörtern verlor, die Katsuki mit Sicherheit nicht hören wollte, presste er ihm seinen Finger auf den Mund und ließ Izuku damit verstummen. Erschrocken blickte Izuku zu ihm auf.   "Bullshit. Das ist absoluter Bullshit, was du da Laberst!", gab ihm Katsuki schroff zu verstehen. Izuku riss erschrocken über seinen harten Tonfall seine Augen auf. "Fuck.. Hör mir einfach zu, okay?" Izuku suchte in seinen roten Iriden nach einer Bestätigung seines Tuns, doch würde er die nicht finden. Katsuki hatte noch nicht angefangen mit seiner Erklärung. Dies schien Izuku zu bemerken und nickte ergeben. Langsam bewegte sich sein Kopf nach oben und unten. Gab ihm die Bestätigung, dass der Grünhaarige zuhören wird. Katsuki nahm seinen Finger langsam von seinen Lippen. Ließ es sich nicht nehmen, seine Lippen entlang zu streichen. War sich den sehnsüchtigen Blick seines gegenüber durchaus bewusst. Mit einem lächeln auf seinen Lippen fuhr er seine Wange entlang über die Haut auf seinem Hals und ließ dann seine Hand einfach sinken. Izuku beobachtete still seinen Berührungen und sah ihn einfach nur an. Katsuki ballte seine Hand zur Faust und atmete einmal tief durch.   "Es tut mir leid.. okay?" Katsuki stand vor ihm, hielt nun beide Hände in der Luft und versuchte seinen Standpunkt zu verdeutlichen "Ich weiß, das ich Scheiße gebaut hab. Ich weiß, dass ich übertrieben habe. Ich weiß, dass ich Scheiße zu dir war. Fuck!", er fuhr sich mit beiden Händen durch seine Aschblonden Haare und drehte sich einmal um sich selbst. Blieb wieder vor ihm stehen und deutete mit dem Finger auf sich "Ich weiß das alles... okay", seine Stimme brach, dass Izuku bislang keine Regung zeigte und ihn einfach nur ansah, machte es ihm nicht leichter. Doch er musste es einfach versuchen. Alles auf eine Karte setzen. Eine dritte Chance würde er nicht bekommen!   Jetzt oder nie.   "Man Izu~", er ging einen Schritt auf ihn zu und nahm sein Gesicht in beide Hände, strich sanft mit dem Daumen über seine geliebten Sommersprossen. Spürte die Angst in sich hochkeimen, dass Izuku sich jeden Moment einfach aus seinem Griff entziehen könnte und das Weite suchte. Eine Angst davor, dass Izuku nicht mehr dasselbe empfand. Wäre das der Fall, würde er es wie ein Mann akzeptieren und Izuku gehen lassen. Sein Herz krümte sich bei dem Gedanken, ihn verloren zu haben. Zog sich schmerzlich in seiner Brust zusammen. Eine Träne suchte sich bereits ihren Weg aus seinen Augenwinklen. Nein! Er würde jetzt bestimmt nicht, wie ein beschissene Pussy anfangen zu heulen. Er war ein Mann und als solchen wollte er auch von Izuku gesehen werden. Er zwang sich zur Ruhe, trauern konnte er später, falls es notwendig wäre. Er schloss einen Augenblick seine Augen und lehnte seine Stirn gegen die von Izuku. Bislang kam von Izuku keine Regung. Hörte ihn einfach weiterhin still zu.     "Izuku..", begann er schließlich, spürte wie der Grünhaarige unter seiner sanften Stimme kurz zuckte "Verdammt!" Katsuki presste seine Lippen aufeinander, bevor er aussprach, was schon längst gesagt werden musste "Ich Liebe dich", eine kleine Träne rollte dennoch aus seinen Augenwinkel. Seine Finger lösten sich von seinem Gesicht und glitten über seine Arme. Strichen diese Auf und Ab und krampfen sich schließlich in seine Oberarme. "Fuck! Ich Liebe dich so sehr. Bitte Deku.. Kannst du mir.. Kannst du-", der Grünhaarige entriss sich unerwartet aus seinem Griff, unterbrach sein Geständnis einfach und schüttelte fassungslos mit dem Kopf. Ein Stich ging direkt durch seine Brust - ein Schmerz, den er inzwischen nur allzu gut kannte. Als hätte man ihm den Boden abermals unter den Füßen weggezogen, hörte er bereits sein mühsam zusammen geflicktes Herz erneut brechen.   Katsuki musste die Panik ins Gesicht geschrieben abzulesen sein. Die Augen von Izuku wurden glasig, doch das realisierte der Blonde nicht mehr. Seine Gedanken überschlugen sich. Der Schmerz in seiner Brust nahm stetig an Intensität zu.   Erschrocken zuckte Katsuki zurück. Wusste nicht recht, was er davon halten sollte. War es bereits zu spät? Wollte Izuku nun nicht mehr mit ihm zusammen sein? Er hatte endgültig alles verloren. Katsuki fühlte sich, als würde es ihm den Boden unter den Füßen wegreißen. Als würde er tief fallen. Seine Hoffnung, sein Halt alles schien wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Fassungslos starrte er auf seine zittrigen Hände. Er zitterte.. vor planker Panik.   "Kacchan..", seine sanfte Stimme riss ihn zurück in die Realität. Langsam blickte er wieder auf "Ist das wahr? Meinst du das wirklich ernst?", die sanfte Stimme von Izuku zitterte.   "Natürlich mein ich das ernst, du Scheißnerd!", bellte ihn Katsuki grob entgegen "Bist du dämlich oder willst du es-", doch weiter kam Katsuki nicht. Noch bevor er seinen Ärger vollends Luft machen konnte, spürte er die Finger von Izuku auf seinem Hemdkragen, krallten sich fest in den Stoff hinein und kurz darauf seine warmen Lippen fest auf seinem Mund.   Noch bevor Katsuki realisierte, was gerade geschah, spürte er auch schon seine Finger über seine Schultern leiten, wie sich seine Hände in seinen Nacken legten und in seinen Haaren vergruben. Ein wohliger Schauer durchzuckte seinen Körper. Sehnsüchtig presste Izuku seine Lippen auf seinen Mund. Das war alles, was Katsuki brauchte. Die ganze Angst, die Anspannung fiel mit einem Mal von seinen Schultern. Er fühlte sich plötzlich so federleicht.     Seine Hände legten sich automatisch auf seinen Rücken und drückten den Kleineren dicht an sich und erwiderte endlich nach viel zu langen zögern den süßen Kuss, schmiegte seine Lippen liebevoll gegen die des anderen. Izuku klammerte sich regelrecht an den Blonden. Doch Katsuki stand ihm in nichts nach.   Sie klammerten sich haltsuchend aneinander.   Ohne groß darüber nachzudenken, glitt seine Hand nach unten zu seinem Hintern, welchen er endlich anfassen durfte, während die zweite Hand über seinen Rücken sanft nach oben strich, sich in seinen grünen Haaren vergrub und den Kuss damit intensivierte. Küsste Izuku mit derselben sehnsuchtsvollen Leidenschaft zurück. Ihre Lippen massierten sich gierig aneinander, spürte plötzlich die heißen Tränen vereinzelt auf sein Gesicht tropfen, begleitet von einem leisen schniefen. Es waren jedoch nicht seine eigenen Tränen.   Izuku weinte.. .. weinte in strömen.   Schluchzte in den Kuss hinein, doch weigerte sich der Grünhaarige, den Kuss zu lösen. Immer wenn Katsuki versuchte, sich ein Stück zu lösen, drängte Izuku sich wieder näher. Ließ keinen Raum zwischen ihre Körper. Wie sehr hatte er Izuku mit seiner Sturheit verletzt? Katsuki schmerzte es zu wissen, dass Izuku wegen ihm weinte.   Es war seine Schuld. Seine gottverdammte Schuld!   Wieder versuchte er sich ein Stück zu lösen, in dem Moment glitten die Hände von Izuku seinen Rücken entlang und krallten sich in den Stoff seines Hemdes. Ließ ihm keine Möglichkeit, sich zu entziehen. Da gab es Katsuki auf. Im Grunde wollte er sich gar nicht von ihm entziehen. Lieber wollte er mehr von diesem süßen Geschmack, von dem er glaubte, ihn nie wieder schmecken zu dürfen. Katsuki wollte sich alles holen, wonach er sich so sehr gesehnt hatte.   Deku schmecken. Deku berühren. Deku riechen. Und noch so viel mehr!   Deku.. den er so sehr liebte.     Bei seinem nächsten Schluchzer glitt seine Zunge in den Mundraum des anderen, stichelte die fremde Zunge zu einen Kampf an und intensivierte damit den Kuss um ein vielfaches. Er wurde leidenschaftlicher, fordernder und brachte seine Mitte erfreut ins Zucken. Seine Lenden kribbelten und er spürte, wie er hart wurde. Schmeckte den süßen Geschmack seiner Zunge, den er so vermisst hatte. Seine Finger bohrten sich in seinen Hintern und drückten den Jungen dicht an sich. Bestimmt drückte er seinen Freund gegen seine Mitte, rieb sich mit leichten Bewegungen an ihm und musste feststellen, dass es Izuku nicht anders erging. Ein leichtes Keuchen mischte sich in seinen Schluchzern.     Sehnsuchtsvoll umspielten sich ihre Lippen, erkundeten gierig den Mundraum des jeweils anderen, als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen. Sie lösten den Kuss kurz um Luft zu holen und setzen wieder erneut an. Keiner war gewillt, den Kuss lösen zu wollen, doch irgendwann wurde beiden die Luft zu knapp. Schweratmend lösten sie sich nur wenige Millimeter voneinander. Ein leichter Faden Speichel verband ihre Münder noch miteinander, atemringend blickte er in das leicht gerötete, von Tränen glänzende Gesicht von seinem Freund. Seine Lippen waren dunkelrot geschwollen und glänzten von ihrem Kuss. Katsuki leckte sich genüsslich über die Lippen und brachte das feine Band zwischen ihnen zum Zerbersten. Sein ganzer Körper vibrierte vor Erregung, seine Augen schimmerten dunkel vor Lust.   Behutsam legte Katsuki seine Hand auf seine Wange "Du hast mir so gefehlt", er lehnte seine Stirn an die von Izuku und schloss kurz seine Augen, als müsste er das Ganze erst richtig realisieren "Wirklich? Das sagst du nicht nur so?", hauchte Izuku unsicher. Tränen liefen wieder über seine Wange und folglich über die Hand von Katsuki. Er wollte ihn nicht weinen sehen, doch ändern konnte er es gerade nicht. "Ich dachte..", seine Worte waren gefolgt von heftigen Schluchzern "du willst mich.. nie wieder sehen", sein Körper bebte immer stärker und seine Schluchzer wurden lauter. Izuku krallte seine Finger in den Stoff seines Hemdes, drückte seinen Kopf gegen seine Brust "Ich hatte so Angst.. Kacchan..", er schüttelte seinen Kopf nach rechts und links, weinte ungehindert weiter. Katsuki strich ihm beruhigend über den Kopf und seinen Rücken. Es schmerzte ihn weinen zu sehen, dennoch wusste er, dass es seinetwegen war. Deku weinte aus Angst, ihn zu verlieren "Verlass mich bitte nicht", sein Tanktop war durchnässt mit seinen Tränen, doch das störte ihn nicht. Katsuki lächelte glücklich.   Izuku liebte ihn. Liebte ihn aus ganzen Herzen.   Warum zweifelte er nur immer wieder daran?   Seine Finger legten sich unter sein Kinn und hoben sein tränenunterlaufenes Gesicht an, damit dieser gezwungen war, ihn anzusehen. Seine Augen waren leicht gerötet und immer wieder lief die salzige Flüssigkeit aus seinen Augenwinkeln. Sein Körper bebte. Sein stetiges Schniefen hallte durch den Raum "Du gehörst an meine Seite. Für immer Babe. Es tut mir so leid", sanft strich er mit den Fingern über seine Haut unter seinem Kinn "Ich werde dich nie wieder verlassen! Nie wieder, versprochen", seine Stimme war sanft und voller Gefühl. Jedes Wort war ehrlich. Nie wieder sollte Izuku von seiner Seite weichen, nie mehr wegen ihm Tränen vergießen.   Niemals wieder.   Katsuki küsste seine Tränen auf der rechten Gesichtshälfte trocken. "Ohne dich kann ich mir kein mehr Leben vorstellen", er küsste die Tränen auf seiner linken Gesichtshälfte trocken. "Du bist alles für mich. Alles was ich brauche" Mit beiden Händen nahm er sein Gesicht in seine Hände und verlor sich in seinen - von Tränen glänzenden smaragdgrünen Augen "Ich liebe dich vom ganzen Herzen, Izuku Midoriya", daraufhin versiegelte er ihre Lippen miteinander, verlieh dadurch seinen Worten einen grenzenlosen, ehrlichen Ausdruck. Alles was er sagte, war absolut aufrichtig und genauso gemeint, wie er es sagte.     In den Kuss legte er soviel Liebe, wie er nur geben konnte. Zärtlich, voller Hingabe schmiegten sich seine Lippen auf die von Izuku. Er hatte soviel gekämpft, um diesen Jungen sein nennen zu dürfen, dass er ihn bestimmt nicht einfach kampflos aufgeben würde. Auch wenn er für diese Erkenntnis viel lange brauchte. Zu lange brauchte er dafür zu dieser Erkenntnis zu kommen, es sich selbst einzugestehen und es auch richtig umzusetzen. Er war noch nie gut darin gewesen, mit seinen Gefühlen umzugehen. Doch für Izuku war er für alles bereit. Für Izuku würde ans Ende der Welt gehen.     Die Hände von Izuku legten sich auf seine. Liebevoll umspielten sich ihre Lippen wieder miteinander. Nachdem er den kurzen, liebevollen Kuss löste und verliebt in seine grünen Augen blickte, schenkte ihm Izuku ein bezauberndes lächeln. Ein aufrichtiges liebevolles Lächeln.     "Kacchan", hauchte dieser leise und sah ihn mit diesen wundervollen grünen Augen entgegen. Katsuki war wie im Bann, doch das hielt nicht lange. Izuku bekam wieder Tränen in den Augen, bereitete die Arme nach ihm aus und sprang mit Schwung urplötzlich einfach auf seine Hüfte, klammerte seine Beine um sein Becken. Seine Arme verschränkte er über seine Schultern "Ich Liebe dich auch!" Ungestüm drückte Izuku seine Lippen wieder auf seine. Katsuki taumelte kurz erschrocken. Aus Reflex griff er nach seinem Hintern, um Halt zu finden, drehte sich mit Izuku zu seinem Kleiderschrank und drückte seinen Freund einfach dagegen. Schob ihm fordernd seine Zunge in den Mundraum und umspielte gierig seine Zunge. Izuku grinste in den Kuss und küsste mit derselben Leidenschaft zurück.   Mit seinem Körper presste er seinen Freund gegen die Schranktür. Eine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren und drückte den Jungen noch intensiver in den Kuss. Die zweite Hand schob sich unter das Shirt, welches er unter seinen grünen Pulli trug und strich sanft über die nackte Haut. Spürte das Muskelspiel unter seinen Fingerkuppen. Ein Rausch an Verlangen durchzuckte seinen Körper. Seine Finger glitten in kreisenden Bewegungen über seine Haut, fühlte die zarte Haut unter seinen Fingern. Streichelte seine Seiten entlang nach oben und kratzte mit den Fingernägeln wieder nach unten zum Bund seiner Hose. Versuchte soviel Haut wie nur möglich zu erhaschen. Katsuki sehnte sich so sehr nach Körperkontakt. Wie sehr er das doch vermisst hatte. Wie sehr er Izuku doch vermisst hatte! Sanft zog er an seinen grünen Haarsträhnen und erhielt ein zufriedenes Seufzen in den Kuss.   Allein diese Töne machten ihn scharf wie Chili!     Die eine Hand von Izuku lag in seinem Nacken und kraulte durch seine blonden Strähnen, fuhr dabei öfters nach oben durch seine Mähne. Die andere Hand lag auf seiner Brust und umkreiste einen seine inzwischen harten Nippel mit seinen Fingern, glitt dabei immer wieder nach oben über seine Schultern und wieder nach unten zu seiner Brust. Allein diese Berührung machte ihn ganz verrückt. Mit leichten Bewegungen rieb er sich an seiner pochenden Mitte und drückte sich eng gegen seinen Körper, willig und bereit, sich ihm willenlos hinzugeben. Ein kehliges Knurren entglitt seiner Kehle, begleitet von einem Zucken seiner Lenden. Wie sehr er sich doch nach ihm verzehrte. Wie sehr er Izuku doch wollte. "Ich will dich so sehr", raunte er stockend gegen seine Lippen, knabberte gierig daran und beanschlagte sofort wieder seine Lippen für den nächsten hungrigen Kuss.   Katsuki löste sich vom Schrank und trug seinen Freund weiterhin küssend in sein Bett. Dass seine Tür nicht abgeschlossen war, vergas der Blonde dabei vollkommen. Sein Kopf war wie benebelt von den ganzen Empfindungen und Gefühlen. Alles was er wollte - war es seinem Geliebten zu zeigen, wie sehr er ihn liebte. Vorsichtig – als bestände Izuku aus zerbrechlichem Porzellan, legte er den Grünhaarigen in sein Bett. Da Izuku keine Anstalten machte, seine Umklammerung der Beine um die Hüften des Blonden zu lösen, hatte Katsuki wenig Mühe, sich zwischen seine Beine zu legen.   "Mhm", summte Izuku wohlig in den Kuss und drückte ihn zeitgleich an sich. Der Druck seiner Beine, die verschlungen über seinen Rücken lagen, verstärkte sich, drückten den Blonden nach unten und ließen ihm keine Möglichkeit, es sich anders zu überlegen. Doch das wollte Katsuki gar nicht. Izuku ließ seine Hände sanft seine Seiten entlang nach unten gleiten und rutsche unter sein schwarzes Tanktop, als er den Saum erreichte. Streichelte sanft über seine nackte Haut.   Er war wohl nicht der Einzige, welcher den anderen stark vermisste. Mit leichten Bewegungen gegen die Mitte des Jungen unter sich, ließ er sein Becken kreisen. Zeigte ihm damit, wie hart er inzwischen wegen ihm war und das er mehr wollte.   Viel mehr.   Heiß und innig umkreiste er die Zunge von Izuku. Mit seinem Unterarm stützte er sich neben den Kopf von Izuku ab, um ihn nicht mit seinem Körpergewicht zu erdrücken. Seine andere Hand hingegen glitt wieder unter den Stoff seines Shirts, hob den Stoff immer weiter nach oben. Umkreiste sanft seinen Bauchnabel und spürte, wie sich seine Muskeln unter der Berührung anspannten. Er grinste in den Kuss hinein und knabberte gierig an seiner Lippe.   Mit einer gezielten Bewegung seiner Hüfte drückte er bestimmt gegen die Erregung des anderen und ließ ihn lustvoll aufkeuchen. Ohja, das gefiel Katsuki. Das dieser Abend so geil enden würde, daran hatte er bestimmt nicht im Traum gedacht! Noch weniger hatte er erwartet, dass er seinen geliebten Izuku hier in seinem Bett haben würde. Er ließ von seiner Lippe ab und nahm den Zungenkuss wieder vollends auf. Voller Verlangen und Hingabe spielte er mit der fremden Zunge und ließ seine Hand auf seinem Bauch tiefer gleiten. Fuhr mit seiner Hand über die Ausbeulung seiner schwarzen Hose und übte gezielten Druck darauf aus. Izuku zuckte, hielt mit den Bewegungen seiner Zunge kurz inne. Wölbte sich daraufhin der Hand entgegen und rieb sich gierig daran. Katsuki biss verlangend in seine Zunge und intensivierte daraufhin den Kuss nochmals. Die Hand von Izuku glitt seinen Körper entlang nach unten und drückte seine Pobacken kräftig. Katsuki saugte zischend die Luft ein, damit hatte er nicht gerechnet. Seine Hand löste sich von seinem Schritt, glitt nach oben und war dabei gierig an seiner Hose zu zehren und den Knopf unbeholfen zu öffnen.     Ein Poltern ging durch den Flur und plötzlich flog die Zimmertür mit einem Ruck lautstark auf und knallte gegen die gegenüberliegende Wand.   "Katsuki! Kommt ihr runter, dass Essen ist fertig", schallte die Stimme seiner Mutter durch den Raum. Erschrocken löste er den Kuss mit Izuku und fuhr hoch. "Heh?", gab der Blonde unnötigerweise von sich. Der Grünhaarige lief sofort feuerrot bis zu den Ohren an und presste beide Hände auf sein Gesicht. Seine Beine lösten sich und stellten sich neben seinem Körper angewinkelt ins Bett. Eine Weile lag stille im Raum.   Verheißungsvolle, verschwörerische Stille.   "Katsuki Bakugou! Wirst du wohl von dem armen Izuku runtergehen!", sie stemmte ihre Arme in die Hüften und funkelte ihn verheißungsvoll an. "Sagmal kann man dich nicht kein einziges Mal kurz aus den Augen lassen? Hast du vollkommen den Verstand verloren?" Langsam blickte er von seiner Mutter zu Izuku, dann wieder zu seiner Mutter. Blickte langsam zwischen den beiden hin und her. Ganz langsam sickerte die Erkenntnis zu ihm durch.     Oh Fuck!     Die Erkenntnis traf ihn hart mitten ins Gesicht. Nicht nur das meine Mutter nun von seinem Geheimnis wusste. NEIN! Sie erwischte ihn auch noch dabei, wie er mit Izuku rummachte. Seine Wangen färbten sich so rot, wie es seine Augen waren. Fuck! Er verstand nun, warum Izuku ihr Liebesspiel damals unterbrach, da er nicht erwischt werden wollte.   Oh Scheiße! Das war verdammt peinlich!   Sein Blick fiel wieder auf seinen Freund unter ihm, der seine beiden Hände in sein Gesicht presste, als wolle er gerade nicht mehr hier sein, sich unsichtbar machen. Keine Regung war von ihm zu vernehmen. "Hörst du schlecht? Geh runter Bengel!", bellte seine Mutter wieder laut. Katsuki schluckte schwer. Langsam stemmte er sich hoch, bis er zwischen den Beinen seines Freundes kniete. Was sollte er jetzt verdammt nochmal tun?   Scheiße, das hatte er ganz vergessen! Nicht auszudenken, wenn sie schon dabei gewesen wären. Wenn er Izuku.. Fuck! Konnte die Alte nicht klopfen, wie jeder andere halbwegs normale Mensch?   "Verschwinde! Kannst du nicht klopfen?" Zischte er seiner Mutter entgegen, doch wusste er genau, dass es zwecklos war. Er presste seine Lippen aufeinander. Nun war es soweit, er musste sich seiner Mutter stellen. Eine Ausrede war auf beiden Seiten unangebracht. Jetzt, wo er sich endlich wieder mit Deku versöhnt hatte, musste er auch die zweite Hürde überwinden. Seine ganze angestaute Lust löste sich gerade in Luft auf.   "Izuku ist alles in Ordnung?", sprach sie den Grünhaarigen mitfühlend an, doch dieser reagierte nur damit, noch roter anzulaufen. Mittlerweile glich Izuku einer überreifen Tomate. "Katsuki! Gehst du wohl endlich runter von dem Armen! Ich dachte, du bist ein anständiger Junge und was muss ich da sehen?" Seine Mutter funkelte ihn böse an. Er würde sich ja liebend gerne um Izuku kümmern und ihn beruhigen, doch seine Mutter würde das wohl nicht zulassen.   Das war doch alles Scheiße!   Wie er es von Anfang an vermutet hatte, stand seine Mutter vollends hinter Izuku und hatte ein völlig falsches Bild von der Situation. Bekam er gerade wirklich eine Standpauke dafür, dass er scharf auf seinen eigenen Freund war? Bei Kami konnte es noch schlimmer werden? Glaubte seine Mutter wirklich, er würde ihren 'armen Izuku' gegen seinen Willen verführen wollen?   Das war doch Bullshit!   Absoluter verfickter Bullshit! Mit zittrigen Fingern fuhr er sich durch seine blonden Haare, atmete erstickt tief die Luft durch seine Lungen. Ergeben schob Katsuki die Beine von Izuku zur Seite, welcher ohnehin nicht mehr in der Lage war, sich nur einen Millimeter vom Fleck zu bewegen und setzte sich an den Rand seines Bettes. Izuku nutze die neu gewonnene Freiheit und rollte sich peinlich berührt in seinem Bett zusammen. Den Kopf in Richtung Wand gerichtet, die Hände nach wie vor ins Gesicht gepresst. Das war alles so gar nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte!   "Wie kannst du meinem armen Fratz das nur antun? Erklär mir das!", zischte ihn seine Mutter an, ihre Hände waren in ihre Hüfte gepresst. Ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Er fuhr sich mit beiden Händen durch sein Gesicht und suchte nach den passenden Worten. "Ehm das ist .. also.. naja wir", es war schwieriger, als er gedacht hatte. Nein er wusste, dass er dieses Gespräch nie führen wollte. Doch blieb ihm keine andere Wahl.   "Ich höre?"   "Mensch Ma!"     Er stand auf, stellte sich vor seine Mutter und gestikulierte wild mit seinen Händen vor ihr herum. "Er.. Also Izuku ist mein.. naja er ist mein.. Freund. Izuku und ich sind .. zusammen", er fuhr sich ergeben durch die Haare "Also so richtig.. Wir sind ein Liebespaar", er kniff seine Augen zusammen. Bereit, einen möglichen Schlag seiner Mutter zu kassieren, doch dieser blieb aus. Auch ein empörter Wutausbruch blieb aus. Sie sagte nichts und sah einfach zwischen Katsuki und Izuku hin und her. "Ihr seid was?", ertönte die verdutzte Stimme seiner Mutter. Langsam blinzelnd öffnete er wieder seine Augen und blickte in das verwunderte Augenpaar seiner Mutter, die verwirrt zwischen ihnen hin und her blickte. Im Hintergrund hörte er das Bett rascheln.     Als Izuku seine Worte vernahm, stahl sich ein riesiges Lächeln in seine Züge. Sein Herz schlug erfreut in seiner Brust, sofort nahm er seine Hände aus dem Gesicht und fasste neuen Mut. Das Bett raschelte und Izuku stand vom Bett auf. "Du... Ihr beide .. seid zusammen?" Fragte seine Mutter erneut mit hochgezogenen Augenbrauen erstaunt nach. Zwei starke Arme legte sich von hinten um seinen Bauch.   "Das stimmt. Wir haben uns auf der U.A. kennengelernt. Tut mir leid, dass ich ihnen nichts gesagt hab, aber ich wusste nicht, ob das Katsuki recht ist", mischte sich nun Izuku mit ins Gespräch ein, hauchte ihm einen saften Kuss auf sein Schulterblatt und lugte hinter ihm hervor. Überrascht sah Katsuki nach hinten und sofort schlich sich ein sanftes Lächeln auf seine Züge.   Izuku war einfach der Wahnsinn. Er stand immer hinter ihm, egal was er machte. Ganz gleich, ob er sich wieder nicht unter Kontrolle hatte, aggressiv oder mürrisch war. Izuku stand hinter ihm und liebte ihn so, wie er eben war.   Mit allen seinen Facetten. Seine Hände legten sich auf die von Izuku und drückten diese sanft. Ein verträumter Blick fiel auf ihre Hände. Behutsam strich er über den Handrücken von Izuku. Womit hatte er einen so wundervollen Freund nur verdient?   Mitsuki besah sich das Schauspiel und prustete plötzlich laut los. Erstaunt riss Katsuki seinen Blick nach oben und sah seine Mutter verwundert an. "Ich hab ja schon geahnt, dass du auf ihn stehst. Aber das ihr bereits zusammen seid, damit hab ich nicht gerechnet", mit ihrem Zeigefinger stupste sie den Blonden gegen die Nase "Ich dachte mir nur, dass ich da ein bisschen nachhelfen könnte", sie lachte verheißungsvoll. Sie wollte.. WAS?   "Was?"   "Komm schon Katsuki. So wie du ihn die ganze Zeit angeschmachtet hast. Ständig lagen deine Blicke auf Izuku. Sobald er nicht hinsah, klebten deine Augen regelrecht auf ihm! Also bitte, das war wirklich nicht zu übersehen! Glaubst du ich schick euch grundlos in dein Zimmer?", verhöhnte ihn seine Mutter selbstsicher "Selbst damals, als Izuku mir meine Arbeitsmappe vorbeibrachte, da war es dasselbe. Ich schwöre dir, dein Sabber wäre dir beinahe aus den Mundwinkeln gelaufen! Du konntest ja deine Augen kaum von ihm losreißen. Ich dachte schon, du bespringst ihn jeden Moment, wie ein wildes, läufiges Raubtier", sie lachte belustigt. "Nicht war Izuku? Du hast es doch auch gesehen", wandte sie sich wieder an den Grünhaarigen. Dieser presste sein heißes Gesicht nur in seinen Rücken, krallte seine Finger in sein Shirt auf seiner Brust und gab keine Antwort auf die Frage seiner Mutter. Katsuki konnte sich denken und es sogar in seinem Rücken spüren, dass Izuku wieder rot angelaufen war.   "Halts Maul, Alte!"   Sie wuschelte ihm durch die blonden Haare und zwickte ihm freudig in die Wange. Fuhr mit ihrer peinlichen Rede einfach wieder fort "Und als er heute zu uns gekommen ist. Deine Blicke!" Sie hielt sich ihre Hand vor ihrem Mund, als müsste sie sich zügeln. Sie genoss es sichtlich, ihn zu blamieren! Konnte sie nicht einfach ihre gottverdammte Klappe halten.. "Wie du ihn angesehen hast, als würdest du ihm bereits nackt vor dir sehen! Du hast den Armen doch fast mit deinen Blicken ausgezogen. Ich schwöre! Viel hätte da nicht mehr gefehlt", sie prustete wieder laut los und hielt sich inzwischen schon den Bauch. Seine Mutter schien sich prächtig auf seine Kosten zu amüsieren. Ganz toll..   Nun war es aus. Sein Körper reagierte ganz von selbst und er spürte wie seine Wangen heiß wurden. Es war peinlich, einfach nur noch peinlich.   War er so leicht durchschaubar? Seine Wangen fühlten sich ungesund heiß an.. Doch sie hatte recht. Mit allem, was sie sagte.   "Mensch Liebling. Du musst jetzt doch nicht rot werden! Dachtest du ernsthaft, ich hab nicht gemerkt, dass du auf Typen stehst? Eine Mutter merkt soetwas! Ich bin froh, dass du endlich dazu stehst und es mir gesagt hast. Izuku ist wirklich eine hervorragende Wahl! Kommt jetzt mit nach unten. Die anderen warten schon", sie tätschelte seinen Kopf und zwinkerte ihm zu, bevor sie aus dem Raum verschwand. Natürlich ohne die Tür wieder hinter sich zu verschließen.   Katsuki starrte auf die offene Zimmertür. Geschah das gerade wirklich? Seine Mutter wusste, dass er schwul ist und hatte nie etwas gesagt? Die ganzen Jahre über hatten sie das gewusst? Seine ganzen Mühen, der Streit mit Izuku.. das war alles umsonst? Er lachte humorlos.   Katsuki fühlte sich unglaublich dämlich.   Hätte er von Anfang an Klartext mit seiner Mutter gesprochen, wäre ihm so viel Leid erspart geblieben! Fassungslos fuhr er sich durch die Haare und schüttelte kaum merklich seinen Kopf. Enttäuscht von sich selbst.   Izuku, der ihn immer noch von hinten umarmte, schmiegte seine Wange sanft gegen seinen Rücken, ließ seine Hand über seinen Oberkörper gleiten. "Siehst du, alles ist in Ordnung. Sie versteht das"   "Ja.. Das tut sie wohl", er drehte sich in seinen Armen um, legte seine Hände an seine Taille und zog Izuku an sich. "Wenn ich dich an meiner Seite habe, ist die ganze Welt wieder in Ordnung", er hauchte Izuku einen sanften Kuss auf die Lippen. Löste den Kuss wieder und setzte erneut für einen an, schmiegte seine Lippen liebevoll auf die von Izuku.   Lächelnd lösten sie den zärtlichen Kuss "Du siehst übrigens sehr gut aus", die Finger von Izuku glitten seinen Oberkörper entlang nach oben "Ich liebe dich", der Blonde griff in seine Halsbeuge und küsste ihn erneut auf den Mund.     "Lass uns zusammen runter gehen", er verschränkte ihre Finger miteinander und ging mit Izuku an seiner Seite wieder runter zu den anderen. Seine Lust war durch das Gespräch mit seiner Mutter ohnehin verflogen, so konnten sie sich auch getrost dem Rest stellen. Mit Izuku an seiner Seite konnte ihm die ganze Welt nichts mehr anhaben. Zusammen gingen sie händchenhaltend das Treppenhaus nach unten ins Esszimmer.   Diesmal als Paar.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 17: Mein Freund Izuku ----------------------------- Das Abendessen bei den Bakugous Teil 3   >Mein Freund Izuku   Katsuki ♫     Zusammen betraten sie Hand in Hand das Esszimmer. Sein Vater saß alleine am Tisch, seine Mutter hörte er aus der Küche fluchen und kam wenig später zusammen mit Inko ins Esszimmer. Inko stellte soeben eine Kanne mit frischem Tee auf den Tisch, als ihr Blick auf die beiden Jugendlichen am Türrahmen fiel.   "Oh habt ihr euch endlich wieder versöhnt?" Ertönte die Stimme von Inko. Der Junge an seiner Seite verkrampfte sich schlagartig und machte Andeutungen, ihre ineinander verschränkten Hände lösen zu wollen. Ein Blick zur Seite verriet Katsuki, dass dieser sich nervös im Nacken kratzte und unbeholfen lachte. Sein Freund war schon süß. Anstatt er Izuku gewährte, ihre Hände voneinander zu lösen, drückte er die Hand in seiner stärker, um Izuku Sicherheit zu geben. Um seinem Freund zu zeigen, dass er da war. An seiner Seite war. Nichts machte ihn glücklicher, als seinen Freund wieder an seiner Seite zu wissen.   Sein Freund Izuku.   So dumm würde er ganz bestimmt nicht mehr handeln! Und er würde es ihm auch beweisen, dass er ihm vertraute. Von nun an bis in alle Ewigkeit. Nichts und niemand wird sich gegen sie stellen können. Katsuki hatte nichts mehr zu befürchten, alles war so, wie es sein sollte. Seine Mutter akzeptierte seine Entscheidung und Izuku war wieder hier – bei ihm, in seinem Leben.   "Oh hattet ihr einen Streit? Das würde euer komisches Verhalten erklären", mischte sich nun ausgerechnet seine Mutter mit ein. "Halt einfach die Fresse, Alte", zischte er seiner Mutter entgegen. Als ihm seine Worte sowie auch sein aggressiver Tonfall bewusst wurde, spürte er bereits, wie seine Wangen heiß wurden. Er presste seine Lippen zusammen und biss sich leicht in die Innenseite. Hoffte inständig, dass Inko nun kein falsches Bild von ihm bekam. Sein Freund kicherte leicht neben ihm sowie auch Inko - die sein Verhalten wohl eher als amüsant empfand. Konnte es sein, das Izuku seiner Mutter bereits von seiner anderen Seite erzählt hatte? Dass er nicht so freundlich war, wie er sich vor ihr ständig gab? Das er sich versuchte zu verstellen? Selbst wenn, tat es nichts zur Sache. Katsuki wollte einfach akzeptiert werden. Von der Mutter von Izuku vollkommen akzeptiert werden. Alles andere interessierte den Blonden nicht.   "Siehst du Inko! Total verzogen", schniefte sie gespielt verzweifelt. Katsuki verdrehte seine Augen. "Ach komm. So schlimm ist er doch gar nicht. Als er bei uns war, benahm er sich total wohlerzogen", versuchte Inko sie zu ermutigen. Katsuki errötete leicht und zischte verächtlich, um seine aufkommende Röte zu überspielen.   "Wann war Katsuki bitteschön bei dir? Warum weiß ich davon nichts?", sie stemmte erbost ihre Hände in die Hüften. Konnte es nicht fassen, dass ihr dieses wichtige Detail verschwiegen wurde. Konnte es noch peinlicher werden? "Weils dich einen Scheiß angeht!" Zischte er seiner Mutter entgegen. Diese sah einfach weiterhin fassungslos in seine Richtung und schüttelte erbost, kaum merklich mit dem Kopf. Die Wutader pochte bedrohlich auf seiner Stirn.     "Komm Deku", er zog seinen Freund weiter zum Küchentisch und drückte ihn grob zurück auf seinen Platz. Katsuki ertrug die beiden Frauen einfach nicht weiter und brauchte dringend Ablenkung! Anstatt er sich mit seinem Freund in seinem Zimmer vergnügte, musste er sich dieses peinliche Geschwafel seiner Mutter geben. Das war doch nicht zum Aushalten! Es gab viel angenehmere Dinge. Deku nackt in seinem Bett zum Beispiel..     "Willst noch einen Tee?" Fragte er ihn schnell, bevor sein Gedankengang eine unzüchtige Richtung annahm und schenkte ihm gleichzeitig etwas von der dampfenden Flüssigkeit aus der vorgesehenen Kanne in seine Tasse. Daraufhin setzte sich Katsuki direkt neben Izuku, veranlasste seinen grünhaarigen Freund dazu, etwas weiter in die Reihe der Eckbank zu rücken. Nahm von der anderen Seite des Tisches seine Tasse zu sich und befüllte diese ebenfalls. Ohne groß darüber nachzudenken, setzte er die Tasse an seinen Mund und nahm daraus einen kräftigen Schluck von der heißen Flüssigkeit. Der heiße Tee brannte seine Kehle abwärts, doch das interessierte den Blonden gerade wenig.   Irgendwie musste er das hier überleben!   "Oh wie fürsorglich du sein kannst", schwärmte seine Mutter über sein Verhalten Izuku gegenüber. Bei Kami, diese Frau war so peinlich! Der Inbegriff von Peinlichkeit. "Hast du nicht etwas zutun? Die Teller richten zum Beispiel?", giftete er seine Mutter sofort an, welche sich kichernd endlich in die Küche zurückzog "Bin ja schon weg".   "Die ist so peinlich", nuschelte er verlegen, legte seine Hand auf den Oberschenkel von Izuku. "Ich finde es nicht so schlimm", der Grünhaarige streckte sich etwas nach oben und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Der Herzschlag von Katsuki beschleunigte sich wieder, wie schon so oft an diesen Abend. "Inko dein Sohn ist so niedlich! Ich glaub, ich behalt ihn einfach", schwärmte seine Mutter mit Herzchen in den Augen. Katsuki würde gerne etwas erwidern, doch war er zu sehr von dem Kribbeln auf seiner Wange abgelenkt. Gedankenverloren fuhr er sich mit den Fingern über die Wange. Izuku lehnte sich etwas gegen den Blonden und schmiegte sich dabei an seinen Oberarm.   "Mein Izuku ist der Freund deines Sohnes", Inko stubste sie mit der Schulter an, während sie der Blonden Frau in die Küche folgte "Ein wenig gehört er dir jetzt auch", fügte sie zwinkernd hinterher. "Ha! Stimmt. Ich hab jetzt zwei hübsche Söhne", sie schnippte mit den Fingern und funkelte in die Richtung des Tisches, wo die beiden besagten Jungs nebeneinander gekuschelt saßen. Katsuki, der mittlerweile wieder bei Sinnen war, überlief ein kalter Schauer. Seine Mutter hatte wirklich eine Schraube locker!   Während Inko seiner Mutter in der Küche half, konnte er etwas die Nähe zu seinem Freund genießen, ohne ständig den Blicken seiner Mutter ausgesetzt zu sein. Auch sein Vater war gerade vor die Tür gegangen, um zu telefonieren, so hatte Katsuki endlich ein wenig Ruhe. Seine Hand, welche noch auf seinem Bein lag, streichelte sanft über den Stoff der Hose von Izuku und drückte dieses zwischendurch leicht. Katsuki musste ihn einfach anfassen. Konnte es nicht richtig fassen, dass Izuku wieder bei ihm war. An seiner Seite war, wieder sein fester Freund war.       Katsuki wurde damit belohnt, dass Izuku sein Bein kurzerhand über seines legte. Daraufhin griff Izuku nach dem Kragen seines Hemdes und zog ihn runter zu sich. Seine Lippen schmiegten sich perfekt gegen seine. Die Hand von Izuku schob sich über seine Schultern nach hinten und ruhte auf seinem Schulterblatt.   Katsuki ließ von seinem Bein ab und fuhr mit seiner Hand zu seinen Hüften, schob den Jungen etwas an sich. Die zweite Hand legte sich in seinen Nacken, kraulte sanft durch seine Nackenhaare und genoss einfach den gefühlvollen Kuss. Sie waren ohnehin gerade unter sich. Das er jemals in seinem Haus, im Esszimmer Izuku küssen würde – hätte er im Traum nicht gedacht.     Vielleicht sollte er später seine Mutter fragen, ob Izuku hier übernachten durfte. Eine extra Portion Deku war genau das, was er nun brauchte! Zudem musste er sich noch richtig bei ihm entschuldigen. Nicht mit Worten, sondern Taten und er wusste genau, wie er das anstellte. Wusste ganz genau, wie er das mit Izuku wiedergutmachen wird. Ob Izuku darauf einging, war eine gänzlich andere Geschichte. Wäre er an diesem Abend nicht mit seiner Mutter hergekommen, hätte er wohl kaum den Mut besessen, sich bei ihm zu entschuldigen und dann wären sie womöglich für immer getrennte Wege gegangen. Aber daran wollte und konnte er einfach nicht denken! Er würde Izuku beweisen, wie sehr er ihn liebte und vor allem, wie sehr er ihm vertraute!   Mit sanftem Druck drückte er seinen Freund näher auf seine Lippen. Seine Finger strichen ruhelos von seiner Hüfte über seine Schenkel und rutschten kurzerhand unter sein Shirt. Der Kuss wurde sinnlicher. Izuku legte unterdessen eine Hand ebenfalls auf sein Bein und drückte sich immer mehr gegen ihn. Schmiegte seine Lippen gegen seine und konnte nicht genug bekommen. Katsuki wollte mehr, so viel mehr. Gerade wollte er Izuku auf seinen Schoß ziehen und ihren unschuldigen Kuss leidenschaftlicher werden lassen. Doch mehr sollte er nicht bekommen. Schritte aus der Küche waren zu vernehmen und zwei quatschende Damen. Der Ton wurde lauter und auch ihre Schritte näherten sich den beiden Verliebten. Knurrend ließ er von seinem Freund ab, sah aus seinen gierigen roten Augen in die glänzenden Grünen von Izuku. Genüsslich rieb Izuku seine Lippen aneinander. Durch Katsuki jagte er erregter Schauer, er leckte sich über seine geschwollenen Lippen. Izuku wollte sein Bein wieder zu sich ziehen, doch Katsuki hielt es fest. Das folgende Kichern von Izuku hallte in seinem Herzen wieder.   Seine Hand löste Katsuki wieder aus seinem Nacken und strich mit dem Rücken von Mittel- und Zeigefinger sanft über seine Wange. Was hatte dieser Junge nur an sich, dass er ihn so liebte? Wann hatte sich der Streber so derartig in sein Herz gefressen, dass er nur noch an ihn denken konnte. Alles in seinem Körper sehnte sich nach ihm, klammerte sich an ihn. Wie hatte er nur ernsthaft denken können, ein Leben ohne Izuku führen zu können. Führen zu wollen.   Definitiv würde er seine Mutter fragen, ob Izuku hier übernachten durfte. Bei einem war sich Katsuki sicher, er würde Izuku die Welt zu Füßen legen. Ihn lieben, heiraten und für immer mit ihm zusammen sein. Sich ein Leben lang an seiner schönen Statur sattsehen, bis sein Herz keinen Schlag mehr von sich gab und er seine Augen nicht mehr öffnen konnte. Seine Hand solange halten, bis ihm die Kraft verließ. Bis in alle Ewigkeit würde er seinen grünhaarigen Freund lieben.     Ein Teller, welcher direkt vor seiner Nase abgestellt wurde, riss ihn aus seinem Gedankenkarussell. Seine Mutter zwinkerte wissend in seine Richtung. Auch sein Vater hatte sein Gespräch beendet und setzte sich wieder zu ihnen an den Tisch. Erschrocken zog Katsuki seine Hand zurück und starrte mit leicht roten Wangen auf den Teller vor sich. Plötzlich wurde ihm schlagartig bewusst, dass dieses Gespräch mit seinem Vater noch ausständig war. Die Glücksgefühle, seinen Freund wieder bei sich haben zu können, ihn berühren und Sein nennen konnte, benebelten seinen klaren Verstand. Wieviel sein Vater davon mitbekommen hatte, wusste er nicht. Doch dieser war schlau und konnte die Situation mit Sicherheit gut genug einschätzen. Es war nur eine Frage der Zeit, dass dieser das Wort ergriff..   Wer wusste schon, wie ein Vater reagierte, wenn er erfuhr, dass sein einziger Sohn, schwul war?   Er schenkte seine volle Aufmerksamkeit dem Teller vor sich auf dem Tisch. Der Teller war reichlich gefüllt mit Reis, bunten Wok-Gemüse und dazu leckeres Yakitori (Spieße, gefüllt mit Bambus und gebratenen Hühnchen). Zwar war es nicht allzu stark gewürzt, wie er es normalerweise bevorzugte, doch ein Blick zur Seite in das zufriedene Gesicht seines Freundes ließ es ihn vollkommen vergessen, dass er scharfes Essen bevorzugte. Katsuki musste zugeben, dass seine Mutter ausgezeichnet gekocht hatte. Lag wohl daran, dass höchstwahrscheinlich sein Vater die Zubereitung arrangierte. Dieser konnte nämlich um Längen besser kochen als seine Mutter. Von ihm hatte er wohl auch seine Kochkünste geerbt. Als er noch zuhause lebte, durfte er diese Tätigkeit zu seiner Routine zählen. Nun profitierten wohl seine Mitschüler sowie auch Izuku von seinem Talent.   Zum Nachtisch breitete seine Mutter wieder grünen Tee zu mit der speziellen Teemischung aus dem seltsamen Teehaus in der Nähe des Krankenhauses, wo sie diesen immer holte. Katsuki war nur ein einziges Mal mit gewesen und danach nie wieder. Lautstark machte er damals seiner Mutter diesen Standpunkt klar, sie nie wieder in diese kinderfressende Hölle zu begleiten! Die Dame, die dort ihre Teemischungen verkauft, wirkte wie eine wahrhaftige Hexe aus einer anderen Dimension. Furchteinflößend und dämonisch. Dahingehend wirkte seine Mutter wie eine heilige. Schon der Gedanke an diese Frau löste einen kalten Schauer aus.   Katsuki schüttelte sich leicht.     Zu dem Tee stellte seine Mutter zwei Teller mit Mochi in den Farben rot, grün, gelb und orange auf den Tisch. Die Mochi waren mit Sicherheit mit den verschiedensten Leckereien gefüllt, zumindest wenn sie sein Vater zubereitete. Wovon er stark ausging! Er griff gierig nach dem roten Mochi und biss genüsslich in diesen hinein, ließ den süßen Geschmack auf seiner Zunge zergehen und stöhnte zufrieden auf. Auch sein Vater griff nach einem Mochi jedoch nach einem mit einer grünen Farbe und deutete mit dem Kopf in die Richtung seines Freundes, der gerade gegen die klare Oberfläche seines Tees pustete, um diesen abzukühlen bevor er vorsichtig daran nippte.   "Wielange seid ihr den schon zusammen?" Ertönte die ruhige Stimme seines Vaters durch den Raum, bevor er in den Mochi biss. Katsuki verschluckte sich und hustete gequält auf. Izuku stellte sofort seine Tasse zur Seite, bedachte ihm mit einem sorgenvollen Blick und klopfte ihm sanft auf den Rücken. Doch Katsuki versuchte seine aufkommende Röte in seinem Husten zu ersticken. "Was?", gab er die unsinnige Antwort, da er die Frage nicht hören wollte. Jedoch blickte sein Vater nicht ihn an, sondern seinen grünhaarigen Freund unmittelbar an seiner Seite. Dieser lächelte verlegen und kratzte sich an seiner Wange. "Ehm.. ist das wichtig? Ich weiß das nicht so genau"   "Wieso weißt du das nicht Junge? Ich dachte, ihr beide seid ein Paar?"   "Doch schon. Wir.. Ehm", hilflos blickte Izuku zu dem Blonden. Katsuki nahm seine Hand in seine und drückte diese beruhigend.   "3 Monate. Wir sind schon 3 Monate, 3 Wochen und 4 Tage zusammen", ergriff Katsuki das Wort und sah seinen Vater dabei monoton entgegen. Sein Vater wandte ihm einen skeptischen Blick zu, welchen er stoisch erwiderte.   "Aha. Hast du dich auch nicht verzählt?"   "Nein"   "Und seit wann stehst du auf Männer?"   "Schon immer"   "Aha", sein Vater sah ihm immernoch gleichgültig in seine roten Augen und biss seinerseits in einen Mochi, kaute diesen genüsslich und wandte nur den Blick von ihm ab, um Izuku kurz anzusehen.   "Ein Problem damit?" Zischte Katsuki seinen Vater an, dann wurde es plötzlich ganz still im Raum. Die beiden Damen hielten in ihrem Gespräch inne und sahen zu den beiden Männern am Tisch. Izuku verfestigte den Griff um seine Hand und drückte diese leicht unter dem Tisch, ein Versuch ihn zu besänftigen, was nicht von Nöten war. Er war nicht gereizt, im Gegenteil. Es war aufregend, mit seinem Vater eine deratige Diskussion führen zu können, da dieser selten an einer Konversation mit ihm interessiert war.   "Nein. Mit dir hätte es ein Mädchen ohnehin nicht lange ausgehalten", nun entkam seinem Vater ein spitzbübisches Grinsen. Die Damen am Tisch versuchten sich ihr prusten zu verkneifen. Auch Izuku presste belustigt seine Lippen aufeinander, damit ihm kein laut über die Lippen rutschte. Katsuki knurrte verächtlich "Suchst du Streit alter Mann?" Funkelte er seinem Vater entgegen, stemmte sich hoch und presste beide Hände auf die Tischplatte. Beide Männer funkelten sich böse entgegen. Izuku zuckte leicht zusammen bei seiner abrupten Bewegung. Katsuki war drauf und dran, seinen Vater an den Hals zu springen.     Einen Moment herrschte absolute Stille im Raum.     "Willkommen in der Familie, Izuku" strahlte sein Vater über den kompletten Tisch hinweg. "Ich bin Masaru. Freut mich dich kennen zu lernen!", der braunhaarige Mann stand auf und reichte Izuku überschwänglich die Hand, um diese zu schütteln. Katsuki wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Seine Emotionen knallten regelrecht zu Boden. Fassungslos starrte er zwischen seinen Vater und Izuku hin und her. Langsam ließ er sich wieder auf seinem Platz plumpsen. "Danke. Ich freu mich auch sie kennen zu lernen", lächelte Izuku liebevoll. Die beiden Damen, welche ihren Lachschwall gut unterdrücken konnten, atmeten erleichtert aus.   "Da hast du dir ja was Niedliches geangelt!" Katsukis Ader auf seiner Stirn zuckte verdächtig "Jemand der freiwillig bei dir bleibt, so einen findest du bestimmt nicht so schnell wieder! Ich hoffe für dich, du verscheuchst ihn nicht wieder mit deinen Launen", mahnte ihn sein Vater ausdrücklich und hob dabei eine Augenbraue. Der Kerl trieb es doch wirklich an die Spitze!   "Ja Katsuki! Wehe du verletzt ihn. Ich weiß nicht, was ich dann mit dir anstellen soll", mischte sich nun auch noch seine Mutter mit ins Gespräch ein. Katsuki fühlte sich, wie der ausgestoßene Sohn. "Boah Alte. Halt die Schnauze!"   "Siehst du Izuku? So einen frechen Freund hast du! Redet er mit dir auch immer so?" Izuku schüttelte verlegen mit roten Wangen den Kopf und blickte zur Seite. Entweder war es ihm peinlich oder er schämte sich gerade. Wie auch immer, er musste das jetzt beenden! Für sich und Izuku zu liebe.   "Lasst ihn doch zufrieden! Meine Fresse. Er ist mein Freund, hält es mit mir aus und macht mich glücklich. Reicht das nicht?", zischte er seine Eltern an, brodelte innerlich vor Wut und Peinlichkeit. Seine Mutter und Inko kicherten in den Handrücken, während sein Vater ihm stolz auf die Schulter klopfte. "Genau DAS wollte ich hören!" Katsukis Schläfe zuckte bedrohlich. Seine Eltern hatten doch beide einen Rad ab! Ohne Witz.   Was stimmte mit den beiden nicht?   "Darf er hierbleiben? Also ich meine darf Izuku hier übernachten?" Katsuki versuchte so ruhig, wie es ihm momentan möglich war zu klingen. Sein Blick suchte daraufhin bittend den von Inko um auch ihr Einverständnis zu erhalten. Diese lächelte ihn aufmunternd zu, dann suchte er den Augenkontakt zu seinem Freund, welcher ihn nur verwundert ansah. War Izuku etwa dagegen? Wollte er womöglich nicht bei ihm bleiben?   Scheiße!   Daran hatte er überhaupt nicht gedacht, dass Izuku womöglich nicht hier – bei ihm – übernachten möchte. Sein Kopf drehte sich, er entschied über etwas, worüber sie mit keiner Silbe gesprochen hatten. War es noch zu früh?   Mit Sicherheit! Sie hatten sich doch vorhin erst wieder versöhnt..   Panik machte sich in ihm breit. Er ballte seine Hand zur Faust und presste seine Fingernägel fest in seine Handinnenfläche und biss sich daraufhin kaum merklich in die Innenseite seiner Lippe. Die Angst, etwas falsch gemacht zu haben, machte sich sekundenschnell in ihm breit.   "Natürlich! Izuku ist bei uns immer Wilkommen", gab ihm seine Mutter das Einverständnis für seine Bitte, worauf sich Katsuki nicht im Geringsten freuen konnte. Selbst sein Vater nickte einverstanden und bestätigte damit die Worte seiner Mutter. Doch er wusste immernoch nicht, was sein Freund davon hielt. Ob Izuku das überhaupt wollte.   Vorsichtig suchte er seinen Blickkontakt. Fand seine smaragdgrünen Augen, suchte die erhoffte Antwort darin, doch fand nichts. Izuku blickte ihn einfach leer an. Keine Regung konnte er in seinem Gesicht ausmachen. Die Zweifel nahmen immer mehr zu, bis Izuku aus dem Nichts eine Regung von sich gab. Sein Ausdruck wurde mit jeder Sekunde, in der sie sich einfach nur ansahen, immer dunkler, verruchter. Was auch immer in Izuku vor sich ging, bedeutete nichts Gutes. Der Blonde hatte eine böse Vorahnung. Er schluckte schwer, fuhr sich mit der Hand durch seine blonde Mähne und versuchte diesen kalten Schauer bestmöglich zu ignorieren.   Mit einem fiesen lächeln im Gesicht hob Izuku seine Hand und griff nach seinem Kinn. Hielt es fest zwischen seinen Fingern, sodass Katsuki den Blickkontakt nicht mehr abwenden konnte. Zunehmend wurde er nervöser, blickte aber stur in seine grünen Augen. Verlieren war etwas, was er sich nicht erlaubte "Du guckst, als hättest du einen Geist gesehen", hauchte er mit dunkler Stimme und zog ihn immer weiter zu sich. Er konnte bereits seinen Atem auf seinen Lippen spüren. Izuku war inzwischen so nah, dass nur noch wenige Millimeter zwischen ihnen waren "Ich lauf schon nicht Weg", daraufhin spürte er seine zarten Lippen auf seinen eigenen. Katsuki konnte nicht anders, als diesen süßen Kuss zu erwidern. Zu berauscht war er von der forschen Art seines Freundes.   Izuku war sein. Sein Freund Izuku.   Wie von selbst fand seine Hand ihren Weg in seine grünen Haare und zog ihn dicht an seine Lippen. Izuku grinste in den Kuss hinein, legte seine Hand sanft in seine Halsbeuge. Da sie nebeneinander am Tisch saßen, waren ihre Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt, doch das hinderte sie nicht daran, ihre Liebe kundzutun. Izuku seufzte zufrieden in den Kuss, was Katsuki ausnutzte um seine Zunge in seinen Mund zu schieben und einen fordernden Kampf anzuzetteln. All seine Sorgen gingen in dem sinnlichen Kuss verloren. Sie verloren sich vollends ineinander. Genossen ihren sehnsüchtigen Kuss und vergasen dabei völlig, wo sie sich befanden.     ***     Eine Weile war es ruhig, zu hören war nur das genüssliche Schmatzen der Jugendlichen im Raum. Bis sich die Eltern der beiden nicht mehr halten konnten und lautstark anfingen zu lachen. Erschrocken von ihrer plötzlichen Störung und der Erleuchtung, dass sie sich vor den Augen ihrer Elternteile hingebungsvoll küssten, fuhren die beiden augenblicklich auseinander.   Peinlich berührt und benommen von dem Kuss blickten beide zur Seite. Die Röte der beiden war unschwer zu erkennen, wobei das rote Gesicht von Izuku alle Erwartungen sprengte. Katsuki suchte haltsuchend die Hand von Izuku, nahm diese fest in seine und sie verschränkten diese sofort miteinander. Der Kuss war für ihn Antwort genug, dass sein Freund bei ihm bleiben wollte.   Als sich alle Gemüter wieder beruhigt hatten, entschlossen sie sich einvernehmlich für eine Runde Monopoly.     ~.~*♥*~.~         Kapitel 18: Ein fragwürdiger Wunsch ----------------------------------- Im Hause Bakugou Teil 4     Ein fragwürdiger Wunsch   Katsuki ♫     Die Runde Monopoly wurde nach knapp einer Stunde von Katsuki gesprengt. Mit einer geschmeidigen Handbewegung und dem damit verbundenen Wutausbruch fegte er das Spielbrett einfach vom Tisch. Er war nunmal ein wirklich schlechter Verlierer! Was bildete sich sein Freund auch ein, gut in diesem Spiel zu sein und ihn gnadenlos abzuzocken? Izuku hatte einfach nur verdammtes Glück in diesem Spiel, was seine Eltern großes Vergnügen bereitete ihn pleite gehen zu sehen. Schon bei den zwei bis drei Malen, als er versuchte - Izuku von der Bank zu schubsten, musste er sich Ermahnungen seiner Eltern anhören, doch erst als er das Spielbrett vom Tisch beförderte, entstand eine Diskussion zwischen ihm und seinen Eltern.   Nach der heftigen Diskussion mit seinen Eltern, dass er endlich seine Aggressionen in den Griff bekommen sollte, bevor er Izuku damit noch vergraulte, verabschiedete sich auch Inko, da es mittlerweile ziemlich spät geworden war. Schweren Herzens ließ die grünhaarige Frau ihren geliebten Sohn zurück in seiner Obhut. Wenn man Katsuki fragte, war dieses Abschiedsgeplänkel unnötig dramatisch. Die beiden Grünhaarigen hingen aneinander, als würden sie sich heute das letzte Mal sehen und waren nicht fähig, voneinander loszulassen.   Immer wieder versuchte Inko ihren Sohn zu überreden - mitzukommen, doch dieser blieb – zu seinem Glück – standhaft. Er versicherte ihr stets, dass sie sich keine Sorgen machen müsse und es ihm hier gut gehen würde. Das er sich gut um ihren Sohn kümmern wird.   Katsuki war heilfroh, als diese endlich gegangen war und er seinen Freund für sich alleine hatte. Kaum war Inko gegangen, küsste er seinen Freund nochmal innig, um Izuku zu zeigen, dass seine Entscheidung richtig war. Danach führte Katsuki seinen Freund im Haus herum. Zeigte Izuku ausführlich die Räumlichkeiten und war stolz, ihm endlich sein Heim zeigen zu können. Ließ dabei keinen Millimeter aus.     ***       "Und du hast wirklich Angst vor Horrorfilmen?", funkelte er ihn böse entgegen. Seine Stimme war verheißungsvoll und dunkel. Kein Schritt trennte sie voneinander. Nachdem er Izuku das angrenzende Badezimmer zeigte, hatten die beiden ausgemacht, sich später in seinem Zimmer einen Film anzusehen. Nur welches Genre dieser Film letztendlich haben sollte, besprachen sie noch. Sie wurden sich einfach nicht einig. Katsuki bevorzugte einen Horrorfilm und Izuku einen Aktionfilm.   Vereinbart war ein Filmabend mit Popcorn, viel kuscheln und eine Menge Zweisamkeit. Er wollte nichts überstürzen und ihm beweisen, dass es die richtige Entscheidung war, bei ihm zu bleiben. Wollte ihm beweisen, dass er es ehrlich mit ihm meinte und zeigen, wie wichtig ihm sein Freund war. Doch sein ganzes Vorhaben lief immer mehr aus dem Ruder! Die Blicke, die ihm sein grünhaariger Freund zuwarf, sprachen eine gänzlich andere Geschichte. Seine grünen Augen wirkten so verrucht, der Glanz darin war so unglaublich heiß und weckte in Katsuki dieses unbändige Verlangen nach diesem einen Menschen. Wieder setzte Izuku einen Schritt zurück, wich von ihm. Doch Katsuki holte diese Distanz schnell wieder auf und setzte einen Schritt nach vorne. Der Blickkontakt aufrecht, das Feuer zwischen ihnen brodelte. Die Luft knisterte.   Izuku wollte spielen? Doch dieses Spiel beherrschte Katsuki blind!   "Jaah", diesen Tonfall den Izuku benutzte ähnelte einem rauen Stöhnen, was Katsuki um seine Selbstbeherrschung brachte. "Können wir uns nicht etwas anderes ansehen?"   "Hm. Nicht, wenn ich die Aussicht darauf habe, dass du dich Änglich an mich klammerst", ein weiterer Schritt nach vorne. Beinahe berühren sich ihre Nasenspitzen, doch Izuku wich wieder nach hinten zurück. In wenigen Schritten standen sie vor seiner Zimmertür. Je näher sein Zimmer kam, desto stärker wurde das Brennen in seinem Körper. Würde es Katsuki nicht besser wissen, würde er behaupten, er stände bald in Flammen. Sein Körper würde Explodieren vor ungezügelter Hitze.   Vor Verlangen nach diesen Menschen.   "Und.. wenn ich stattdessen abhaue? Ich könnte einfach nach Hause gehen." Izuku provozierte ihn, forderte ihn heraus. Katsuki biss sich fest in die Innenseite seiner Lippe, um ein lustvolles Keuchen aus seinem Mund zu verhindern. Das hier grenzte bereits einem heißen Vorspiel. Beiden war klar, wohin dieses Spiel führen würde. Ein letzter Schritt nach vorne und Izuku stieß mit dem Rücken an seine Zimmertür. Er stützte seine Hand neben seinem Kopf an der Tür ab. "Versuch es doch", raunte er dunkel gegen seine Lippen.   Izuku summte zufrieden.   Den Blickkontakt erwiderte er ruhig. Seine Augen glänzten vor stiller Lust. Seine Finger legten sich leicht auf die Knie des Blonden, strichen hauchzart die Seiten seiner Beine nach oben. Seine Mitte zuckte freudig bei der Berührung. Jeder Millimeter, welche seine Finger berührten - kribbelte. Ließ seine Haut unter der Kleidung erhitzen, brennen.   Katsuki verbrannte innerlich. Seine Finger glitten seinen Seiten empor, schlüpften unter sein offenes Hemd, glitten langsam immer weiter nach oben über seine Brust. Seine Finger streiften seine Brustwarzen und sandten durch diese unbedachte Berührung einen Schauer nach den anderen durch seine erhitzten Glieder. Die fordernden Hände glitten nach oben über seine Schultern und den Weg mit sanften Druck wieder nach unten zu seinen Hüften. Langsam und stetig fuhr er seinen Oberkörper rauf und runter. Ließ seine Finger fordernd über seinen Körper gleiten. Katsuki seufzte zufrieden.   Sein intensiver Blick, mit dem er ihn dabei bedachte, löste eine Gänsehaut auf seinen Armen aus. Dabei berührte Izuku noch nicht einmal seine nackte Haut. Schon allein diese unscheinbare Berührung ließ seinen Körper erschaudern, jagte die Lust in jede Pore seines Körpers. Ruhig sahen sich beiden in die Augen des jeweils anderen, blickten sich verlangend entgegen. Gefangen im Bann des jeweils anderen.   "Vielleicht.. will ich gar nicht vor dir fliehen", seine Finger rutschten nach hinten zu seinem Rücken, fordernd glitten seine Hände abwärts und ruhten schließlich auf seinem Hintern. Sein Blick war so verdammt verrucht! Fest drückte Izuku zu. Der Blonde zuckte erschrocken von der unerwarteten Vorgehensweise seines Freundes und wurde dabei gegen den anderen Körper gepresst. Wenn Izuku jetzt schon so forsch war, ob er dann auf seine Bitte eingehen würde? Seine Bitte und sogleich sein Wiedergutmachungsversuch. Zumindest musste er es Izuku schnellstmöglichst vorschlagen, bevor seine Lust seinen noch klaren Verstand soweit vernebelte, dass er seine Pläne wieder über den Haufen warf. Da er nicht mehr klar denken konnte und nur noch den Wunsch hegte, sich mit ihm zu vereinigen.   "Du solltest auch nicht fliehen", er griff in seinen Nacken und zog den Jungen an seine Lippen. Sofort entstand ein hungriger, gieriger Kuss. Izuku grub seine Finger in seine Backen und drückte ihn gegen seine Mitte, seine Zunge schob sich verlangend in seinen Mund. Katsuki löste seine Hand von der Tür, strich seinen Rücken entlang nach unten und drückte den Jungen somit noch näher an sich. Wollte ihn so dringend nah an sich spüren. Seine zweite Hand, welche auf seinem Nacken ruhte spielte mit den vereinzelten Haarsträhnen und kraulte sanft über die Haut an seinem Hinterkopf.   Seine Zunge umspielte heiß die andere, welche ihn mit derselben Leidenschaft zurückküsste. Die Hand an seinem Rücken löste sich und suchte tastend seine Tür nach dem Griff ab, um ins Innere seines Zimmers zu gelangen. Ihr heißes Spiel entfachte immer weiter. Wurde leidenschaftlicher und drängender. Auf ungefragte Zuschauer hatte er heute nun wirklich keine Lust mehr. Seine Griffe nach der Türklinke glitten immer wieder ins Leere. Izuku wusste genau, wie er ihn um seinen Verstand brachte. Nach etlichen Griffen ins Leere fand er schließlich das Objekt seiner Begierde und drückte die Klinke nach unten. Die Tür stieß er kurzerhand mit dem Bein nach innen auf. Mit nur wenigen drängenden Schritten gelangten sie in sein Zimmer. Izuku murrte zwar in den Kuss hinein, doch das kümmerte ihn gerade wenig. Er wollte endlich einen geschützten Raum. Einen Spalt öffnete er seine Augen um orientierung zu erlangen. Packte daraufhin seinen Freund an den Schultern und presste ihn verlangend gegen die bereits wieder verschlossene Zimmertür. Katsuki griff nach dem Schlüssel seiner Tür und drehte diesen im Schloss. Aus Sicherheitsgründen verschloss er diesmal lieber seine Tür. Daraufhin schloss er wieder seine Augen, nahm den Kuss wieder vollständig auf. Seine Hand legte sich auf seine Taille und drückte den Jungen mit seinem Körper gegen die Zimmertür. Ein erregter Laut entwich aus der Kehle des Grünhaarigen. Der Kuss intensivierte sich um ein Vielfaches.       Katsuki hob sein Bein und drückte es Izuku zwischen seine Beine, übte dabei leichten Druck gegen seine Mitte aus und ließ seinen Freund damit in den Kuss keuchen. Izuku war heute alles andere als untätig - seine Hände die sich nach wie vor auf seinem Hintern befanden, verstärkten den Griff in seine Backen und vergrub seine Finger fest darin. Keine Sekunde später unterbrach der Blonde mit einem knurrenden Keuchen den Kuss. Sein Atem ging hektisch sowie auch der des anderen. Lustverschleiert blickten sie in die Iriden des jeweils anderen. Wie wilde Tiere, welche die Finger nicht voneinander lassen konnten. Er ließ sein Bein langsam sinken. Behutsam, als wäre sein Gegenüber aus einem gebrechlichen Glas, legte er seine Hand auf seine Wange und blickte aus lustverschleierten roten Augen in glänzende grüne. Das Verlangen nach mehr spiegelte sich in seinen smaragdgrünen Augen.   Das konnte er eindeutig sehen.     "Hör mal", seine Stimme kratzte, seine Kehle fühlte sich mit einem Schlag so verdammt trocken an. Mit jedem weiteren Gedanken an seine nächsten Worte wurde er nervöser. Nicht nur nervös, er wurde zunehmend unruhig, leicht panisch. Doch wenn er es jetzt nicht sagte, wann dann. Es gab keine bessere Gelegenheit, seinen Wunsch zu äußern. Er wollte DAS! Oft genug hatte er es sich vorgestellt. Sich gefragt, wie es wäre und nun hatte er endlich die Gelegenheit dazu. Diese einmalige Chance durfte er sich nicht entgehen lassen.   Sanft strich er mit dem Daumen über seine Wangenknochen, zählte in Gedanken seine Sommersprossen. Das tat er immer, wenn er über etwas nachdachte. Überlegte, wie er seine nächsten Worte am besten formulieren sollte. Izuku nahm die Hände von seinem Hintern, fuhr zärtlich an seiner Taille nach hinten und verschränkte diese an seinem Rücken. Schmiegte sein Gesicht gegen die Hand auf seiner Wange und schloss genießerisch seine Augen "Hmm?"   Wie sehr er ihn doch liebte. Womit hatte er Izuku bloß verdient? Er wollte das, unbedingt!   "Also .. ich dachte .. das wir .. naja .. wir könnten", er presste seine Lippen aufeinander. Die richtigen Worte wollten einfach nicht aus seinem Mund entweichen. Es war nicht einfach, ihm die nächsten Worte zu sagen. Zudem wusste er nicht, wie er es ihm sagen sollte. Ihm war bewusst, dass er stotterte, doch wer wäre nicht nervös bei dem, was er tun wollte. Bei dem was er versuchte, seinem Freund mitzuteilen. Was er ausprobieren wollte. Was er sich wünschte mit seinem Freund zu tun. Was er sich von seinem Freund wünschte.   "Was könnten wir Kacchan?" Seine Hände fuhren zärtlich über seinen Rücken, glitten nach unten über seine Hüften und strichen seine Seiten wieder nach oben. Ein Schauer nach dem anderen jagte durch seinen Körper. Die zarten Finger Izukus umfassten den Kragen seines Hemdes und schob das Kleidungsstück behutsam von seinen Schultern. Sanft streifte das Hemd über seine Arme, bis es lautlos zu Boden glitt. Still beobachtete er einen Moment seinen Freund, welcher seinen Kopf fragend zur Seite kippte und mit seinen Fingern hauchzart über seine nackten Arme fuhr. Die Finger glitten hinauf zu seiner Schulter, legten sich kurz zärtlich in seine Halsbeuge und glitten daraufhin seinen Oberkörper hinab zu seinem Bauch. Fuhr mit seinen Fingern die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Ließ seine Finger wieder nach oben gleiten über seine Brust und umkreiste dort mit dem Daumen seine bereits harten Brustwarzen. Durch den engen Stoff seines schwarzen Tanktops spürte er jede Berührung überdeutlich. Machte Izuku das heute absichtlich?   "Fick mich" sprudelte es aus ihm heraus, ohne genauer über seine Wortwahl nachgedacht zu haben. Die Erregung, die sein Freund auslöste, hinderten ihn daran, einen klaren Satz zu bilden. Verwirrt runzelte Izuku die Stirn "Schlaf mit mir", fügte Katsuki flüsternd hinzu. Sein grünhaariger Freund blinzelte einige Male ungläubig, ehe er einfach begann amüsiert zu kichern.   "Ja Kacchan. Wir werden gleich miteinander schlafen", der kleinere presste belustigt seine Lippen aufeinander. Katuski merkte, dass sein Freund ihn nicht ganz verstanden hatte, so musste er es ihm genauer erklären, was er von ihm wollte. Ihm begreiflich machen, wonach er sich sehnte, was er von Izuku wollte. Der Blonde packte das Handgelenk von Izuku und führte es nach hinten zu seinem Hintern und legte es tief zwischen seinen Pobacken auf seiner Jeans ab. "Du verstehst das falsch.. Ich möchte das du MICH", er drückte sein Handgelenk fest gegen seinen Hintern, hoffte das Izuku damit verstand, was er versuchte, ihm zu erklären "Das DU mit MIR schläfst"   Izuku klappte der Mund fassungslos nach unten. "Was? Aber Kacchan-", der Blonde legte einen Finger auf seine weichen Lippen und schüttelte verneinend den Kopf "Nein. Kein Aber. Ich will das versuchen, okay? Ich will wissen, wie es sich anfühlt und ich will dir beweisen, dass ich dir vertraue. Ich will versuchen, MICH dir vollkommen hinzugeben", sanft strich er mit den Fingern seine Lippen entlang.   "Wir müssen das nicht. Ich mag unseren Sex, wie er ist"   "Bitte Izu"   "Ich weiß nicht.. Ich war noch nie aktiv"   "Also habt ihr nie getauscht? Also du und Todoroki?", fragte er vorsichtig. Er erwähnte den Namen nicht gerne, vorallem nicht im Bezug auf Sex, es tat schon weh zu wissen, dass er mit dem halb-halb Bastard geschlafen hatte. Dass nicht er sein Erster war, seine Jungfräulichkeit nicht er ihm nehmen durfte. Doch ändern konnte er es nicht, das lag nunmal vor seiner Zeit an der U.A. Er konnte nur hoffen, dass es vorbei war und ihm eben seine Jungfräulichkeit schenken.   Izuku schüttelte verneindend den Kopf.   "Ich mag es einfach passiv zu sein. Verwöhnt zu werden, sich fallen lassen.. verstehst du?", erklärte ihm Izuku lächelnd, umfasste seinerseits die Hand von Katsuki, welche zuvor sein Handgelenk umfasst auf seinem Hintern festhielt und hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Handrücken, wohl um ihn zu verdeutlichen, dass es für ihn in Ordnung war, wie es ist. Doch für Katsuki war es nicht in Ordnung! Er wollte ihm alles geben. Alles, was er ihm geben konnte. Da gehörte sein Hintern einfach dazu! Er wollte wissen, wie es sich anfühlt, ausfüllt zu werden. Wollte wissen, wie es war, sich jemanden vollkommen hinzugeben, sich fallen zu lassen. Wenigstens ein einziges Mal. Katsuki strich sanft über seine Arme. Er musste Izuku einfach überzeugen!   "Hast du Angst, mir wehzutun? Du weißt, was du tun musst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir gefallen wird! Lass es uns einfach versu-"   "Du willst das wirklich", unterbrach Izuku seinen erneuten Überredensversuch. "Du willst wirklich tauschen", sprach Izuku das Offensichtliche aus. Scheinbar drangen seine Worte endlich zu ihm durch. Izuku suchte seinen Blickkontakt. Sah ihm tief in seine roten Iriden, suchte daran den erhofften Zweifel, den er scheinbar auch gefunden hatte. Sein Blick wurde immer misstrauischer, das sah Katsuki eindeutig.   Doch konnte er es ihm verübeln? Es ging hier um sein erstes gottverdammtes richtiges MAL! Seine Hinternjungfräulichkeit! Natürlich war er aufgeregt, hatte Angst und Zweifel, ob es die richtige Entscheidung ist. Und Herrgottnochmal er wollte das! Da war er sich mehr als nur sicher. Zumindest ein einziges Mal in seinem Leben wollte er das versuchen und es gab niemanden auf dieser Welt, den er mehr vertraute als seinen Freund. Für Izuku würde er alles tun.   Einfach alles.   "Bist du sicher?", fragte sein Freund nach. Die Unsicherheit schien ihm ins Gesicht geschrieben zu sein. Doch noch nie war sich Katsuki bei etwas gleichzeitig so sicher gewesen zu sein wie in diesen Moment. Er legte eine Hand flach auf seinen Rücken, die zweite hob er in sein Gesicht, strich mit den Fingerrücken über seine Wange, bevor er seine Handfläche darauf ablegte. Zuversichtlich lächelte er ihm entgegen und kam seinem Gesicht immer näher. Millimeter von seinen Lippen entfernt hielt er inne. Spürte den warmen Atem des anderen auf seinem Gesicht. Der Daumen auf seiner Wange des anderen strich beruhigend über seine Haut. "Ich war mir noch nie so sicher bei etwas, wie jetzt. Ich will das", nuschelte er gegen seine Lippen und presste daraufhin seine Lippen hart auf die seines Freundes. Legte alle seine Liebe, sein Verlangen in diesen Kuss. Er grinste in den Kuss hinein, als sich Izuku verlangend gegen ihn drückte. Die Hand auf seiner Wange schob sich zurück in seine Haare und vergrub sich darin.     Einfach würde es nicht werden. Izuku kannte es nicht anders, als passiv zu sein, sich fallen zu lassen. Doch er wusste genau, dass sein Izuku auch gerne mal die Oberhand übernahm und es ihm guttun würde, selbst mal aktiv zu sein. Izuku war genauso ein Mann wie er! Es lag in seiner Natur aktiv zu sein. Ob er es genauso schaffen würde, sich fallen zu lassen, mussten sie einfach herausfinden. Es war ein Experiment. Eine Herausforderung in ihrem Liebesleben, was sie noch mehr aneinander binden würde.   Katsuki setzte sich in Bewegung und ging rückwärts, schob seinen Freund einfach mit. Dieser folgte ihm stumm. Als er die Bettkante in seinen Kniekehlen spürte, ließ er sich ins Bett fallen und zog Izuku dabei einfach auf seinen Schoß. Dieser bewegte sich leicht auf seinem Schoß, rieb ihre Erektionen aneinander, während er heiß seine Zunge umspielte. Dann spürte er das Grinsen von Izuku gegen seine Lippen. Ein lächeln, was bisher nie etwas Gutes zu bedeuten hatte. Ein lächeln, was für einen kalten Schauer sorgte. Izuku hatte eine Idee und es war nie gut, wenn er einen solchen Einfall hatte!   Keinen Gedankengang später verlor er den Kontakt zu seiner Zunge, spürte seine Zähne seine Unterlippe streifen, knabberte und saugte gierig an dieser, bis er sich davon löste. Katsuki stützte sich nach hinten mit den Händen vom Bett ab und beobachtete seinen Freund.   Izuku leckte sich genüsslich den verbleibenden Speichel von den Lippen, ließ seine Finger über seinen Oberkörper gleiten. Bis zum Saum seines enges Tops, schlüpfte mit den Fingern leicht darunter und schob es nach oben, immer weiter und zog es ihm schlussendlich über den Kopf. Damit Izuku es ihm ausziehen konnte, setzte er sich wieder aufrecht hin. Katsuki beobachtete ihn genau bei dem, was er tat. Es war sehr aufregend, verdammt anturnend, ihn dabei zuzusehen. Doch ganz untätig konnte Katsuki nicht sein. Es dauerte ihm einfach zulange, schonmal er sich bereits den ganzen Abend darauf freute, seinen Freund anzufassen. Er griff nach dem Saum seines grünen Hoodies, als es ihm plötzlich wieder entrissen wurde. Izuku entledigte sich selbst seiner Kleidung und zog seinen Hoodie mitsamt seines darunter tragenden Shirts über den Kopf. Der Anblick allein ließ seine Mitte pulsieren. Oberkörperfrei saß sein Freund nun auf seinen Hüften. Seine Augen klebten regelrecht auf seiner trainierten Brust. Jede Faser in seinem Körper wollte ihn berühren, fühlen und schmecken.     Katsuki legte seine Hände an seine Taille und drückte den halbnackten Körper nah an sich. Beugte sich nach vorne und wollte seine Lippen auf seine weiche Haut legen, als er eine flache Hand an seinem Oberkörper spürte, welchen ihn mit einem kraftvollen Stoß zurück ins Bett bugsierte. Katsuki keuchte erregt auf. Mit dieser forschen Vorgehensweise hatte er nun wirklich nicht gerechnet! Und es machte ihn verdammt nochmal wahnsinnig an. Die Hände von Izuku strichen von seinem Bauch nach oben, hinterließen bei jeder Berührung ein Kribbeln auf seiner Haut.     Izuku beugte sich runter, legte seine Lippen hauchzart auf seinen Hals, seufzend legte er seinen Kopf in den Nacken und schloss genießerisch seine Augen. Katsuki spürte ein leichtes Lächeln an seinem Hals. Izuku küsste seine Hauptschlagader, sein Kinn und ließ seine Zunge unter seinem Kinn dem Hals entlang gleiten. Eine nasse, heiße Spur zog sich über seinem Hals. Eine Berührung, die sofort in seinen Schritt zog und seine Mitte ungeduldig pochen ließ. Sein Glied drückte bereits steinhart gegen seine Hose. Diese wurde ihm allmählich viel zu eng. Seine Lippen glitten weiter hauchzart über seine Haut bis zu seinem Schlüsselbein, legten sich auf seine Halsbeuge und saugten sich gierig daran fest. Saugte und biss abwechselnd in seine empfindliche Haut, als er sein Werk für beendet erklärte, blickte er kurz lächelnd darauf, leckte daraufhin entschuldigend darüber.   Ein Zeichen für ihr Liebesspiel.   Seine Finger strichen indessen über seinen Oberkörper, umkreisten sanft seine bereits harten Nippel, zwirbelte eine davon zwischen seine Fingern und reizte diese. Ein unterdrücktes Keuchen entglitt seiner Kehle. Die Lippen von Izuku bewegten sich runter zu seinen Fingern. Leckte über seinen rechten Nippel, während seine Finger weiterhin mit dem Linken spielte, sanft dagegen schnippte. Sein Atem ging hektisch, seine Mitte pulsierte. Die Hand des Blonden suchte Halt in seinen grünen Haaren. Izuku störte sich daran nicht, wechselte seine Bewegungen von rechts zu links und von links zu rechts. Vernachlässigte keine Seite. Sein ganzer Körper stand bereits unter Strom. Immer wieder keuchte er auf, bog leicht seinen Rücken durch und zog dabei ungeduldig an seinen Strähnen.   Izuku spielte mit ihm, das wusste er ganz genau und er genoss es. Wollte mehr von diesem Gefühl. Mehr von seinen Lippen auf seinem Körper. Nach denen er sich in den letzten Tagen so sehr gesehnt hatte. Von denen er dachte, seine Lippen, seine Berührungen nie wieder spüren zu dürfen. Es war wie ein Traum, der in Erfüllung ging. Glücksgefühle strömten seinen Körper gepaart mit einer unendlichen Lust.   Seine zweite Hand, die bis eben untätig neben ihm ruhte, legte sich auf seine Taille und fuhr sanft seine Haut auf und ab. Er musste ihn einfach berühren. Sonst drehte er noch durch vor Verlangen.       Die Zunge von Izuku umkreiste gerade seinen rechten Nippel und biss leicht in diesen hinein. Das Gefühl war so intensiv, dass er nicht mitbekam, wie die Hand von Izuku sich nach unten bewegte. Diese kam gerade am Bund seiner Hose an, die zu seinem Leid inzwischen ziemlich eng war. Seine Hand strich über seinen Schritt und übte gezielten Druck gegen seine bereits hart pochende Erregung aus. Rieb seine Hand über seinen Schaft durch den Stoff hindurch.   "Haah~" konnte er sein aufkeuchen nicht unterdrücken. Seine Fingernägel presste er grob in seine Haut an seinen Hüften. Doch Izuku schien daran gefallen zu finden, ihn zu ärgern und rieb seine Hand mehrmals kräftig über seinen Schritt. Katsuki konnte nicht anders. Sein Körper handelte wie von selbst, seine Hand glitt seinen Körper hinab zu seinem Hintern, drückte kräftig zu. Spürte, wie sein Liebespartner erschrocken zuckte. Doch der Stoff an seinem Körper empfand er als störend. "Zieh das aus..", raunte er dunkel und tippte mit den Fingern ungeduldig gegen den Stoff seiner Hose. Izuku blickte zu ihm auf, sah an sich runter und lachte dann kurz. Schüttelte belustigt seinen Kopf. Katsuki errötete leicht. "Was?", fragte er verwirrt nach, doch sein grünhaariger Freund schmunzelte bloß. Hatte wohl nicht mit einer Forderung gerechnet. Nur weil sie die Seiten tauschten, dufte er doch trotzdem eine Stellen, oder?   Ohne groß zu Hinterfragen kam Izuku seiner Aufforderung nach. Izuku stemmte sich hoch, kniete sich zwischen seine Beine und griff nach seinem Hosenbund. Den Blick dabei verführerisch auf Katsuki gerichtet. Langsam öffnete er den Knopf seiner schwarzen Hose, zog verboten langsam den Reißverschluss nach unten. Entblößte dadurch seine dahinter befindende Härte in seinen Shorts versteckt. Katsuki durchzog allein bei dem Anblick seiner Erektion ein wohliger Schauer. Bildete er sich das ein oder war Izuku heute wahnsinnig erregend?   So verdammt heiß.   Die Hose streifte er sich über die Hüften und stieg äußerst anregend aus dieser heraus. So elegant, dass Katsuki seinen Freund am liebsten ins Bett unter sich gedrückt hätte. Ihn gezeigt hätte, wie scharf er ihn damit machte, doch er tat es nicht. Beobachtete still seinen Freund, wie dieser nur mit Shorts am Körper zwischen seinen Beine saß. Katsuki leckte sich über die Lippen. Izuku brachte wieder Bewegung in seine Finger und ließ diese über seine Mitte gleiten. Er blickte auf ihn herab, direkt in seine feurig roten Augen, als seine Finger dabei waren, seine Hose zu öffnen.   Katsuki fühlte sich in seiner derzeitigen Position etwas unwohl. Er wollte nicht, dass Izuku auf ihn herabblickte. So erhob er sich kurzerhand, griff fordernd in seinen Nacken und zog den Jungen an seine Lippen. Ließ sich mit Izuku zusammen wieder zurück ins Bett sinken. Gierig tauchte er in seinen Mundraum ein und begann einen Kampf mit seiner Zunge. Seine Beine überkreuzte er in seinen Rücken, drückte seinen Freund so noch enger gegen seinen Körper. Izuku hielt in seiner Bewegung inne und konzentrierte sich ganz auf die Zungenbewegungen. Innig umspielten sie die jeweilige Zunge des anderen.   Die Lust nach seinem Freund steigerte sich ins unermessliche.   Doch überstürzen wollte er heute auf keinen Fall! Er spürte, wie Izuku seine Arbeit wieder aufnahm und seine Hose öffnete, versuchte diese mit einer Hand auszuziehen. Da dieses Verfangen nicht sehr erfolgversprechend war, entschloss sich Katsuki dazu, seinen Freund dabei zu helfen. Er griff nach dem Bund seiner Hose, hob leicht seine Hüften und streifte sich diese vom Körper. Noch bevor er sich seiner Hose ganz entledigen konnte, spürte er bereits die Hand von Izuku, die unter den Stoff seiner Shorts huschte. Mit festen Griff hielt er seine Härte in der Hand. "Mhm", stöhnte er in den Kuss hinein und biss seinen Freund unabsichtlich in die Zunge.   Das war unerwartet.   Er versuchte sich weiter auf den Kuss zu konzentrieren, was nicht so einfach war, denn Izuku rieb ihn immer stärker. Ließ ihn keine Pause, also musste er sich ablenken. Er entschied sich für die beste Variante, um sich von dem kribbeln in seiner Mitte abzulenken und die einzige Möglichkeit, seine Lust am schnellsten kurzzeitig vergessen zu können. Seine Hand glitt über seinen Rücken und huschte ebenfalls in seine Shorts. Seine Zweite folgte. Umfasste beide Pobacken und drückten diese verlangend auseinander, wie er es immer tat. Izuku keuchte. Ohja das wollte er hören! Seine Finger glitten zwischen seine Backen und umkreisten fordernd seinen empfindlichen Muskel. Drückte seinen Finger dagegen "Warte", keuchend löste sein Freund den Kuss und hielt mit einer Hand sein Handgelenk fest. Verblüfft starrte er seinen Freund an. Was war den jetzt?   "Wenn du das jetzt machst", der Druck um sein Handgelenk verstärkte sich "Will ich auch, dass du weiter machst. Dann will ich dich auch in mir spüren. Dann will ich dich richtig spüren, Katsuki", der Kopf von Katsuki ratterte. Was meinte er damit? Dann will er ihn auch spüren.. Die Erkenntnis traf Katsuki wie ein Blitz. Abrupt entzog er ihm seine Hand und legte sie auf seinen Oberschenkel ab. Es kam selten vor, dass ihm etwas unangenehm war, doch das war es gerade.   "Wenn du wirklich wechseln willst, dann lass das bitte, Kacchan", seine Wangen färbten sich leicht rot, als er seinen Kopf abwandte und zur Seite blickte "Außer du hast es dir anders überlegt. Dann können wir auch einfach weit-", versuchte der Kleinere sich zu rechtfertigen, doch Katsuki unterbrach ihn sofort "Nein! Mein Fehler, ich hab mich hinreißen lassen", er griff nach seinem Kinn und schob sein Gesicht wieder nach vorne. Ihre Blicke trafen sich "Sorry", murmelte Katsuki gegen seine Lippen und drückte seinen Mund sanft auf den des Grünhaarigen. Ein zärtlicher Kuss entstand, welcher sofort an Intensität gewann und die Stimmung schnell wieder anhob. Wie hatte er sich so hinreißen lassen können. Hatte er wirklich beabsichtigt, seinen Freund zu fingern? War wohl Gewohnheit.. Aber er verstand, was sein Freund damit meinte, dass er mehr wollte, wenn er ihm seine Finger gab. Doch diese wollte er ihn heute einfach nicht geben. So ließ er es einfach dabei. Er wollte wechseln und davon ließ er sich nicht mehr abbringen.   Nach einem langen Zungenspiel löste Izuku sich wieder von ihm und setzte sich auf. Seinen Klammergriff mit den Beinen musste Katsuki dabei leider lösen. Izuku kniete nun direkt zwischen seinen Beinen, welche er neben ihm aufgestellt hatte. Aus smaragdgrünen Augen blickte er fragwürdig in seine, schien sich seine nächsten Worte genau zu überlegen. Strich dabei mit seinen Fingerspitzen über seine Oberschenkel, seinen Hüften über den Bauch und wieder zurück. Jede Berührung fühlte sich heute so wahnsinnig intensiv an. Lag es daran, dass sie sich endlich wieder versöhnt hatten oder daran, dass er einfach empfindsam reagierte, da sie etwas Bestimmtes planten? Katsuki konnte es sich nicht erklären, aber er genoss es. In vollen Zügen. Seine Finger ließ er beruhigend über die Arme von Izuku gleiten. Ungeduldig wartend auf seinen nächsten Schritt, seine Worte, die noch unausgesprochen zwischen ihnen lagen - erwiderte er seinen intensiven Blick. "Ehm.. Gleitgel?" Katsuki schluckte schwer.   Nun war der Moment gekommen, wo es kein Zurück mehr gab. Sollte er das wirklich mit Izuku durchziehen? Oh Gott, ja! Es war so verdammt heiß, so intensiv. Klar hatte er lieber die Oberhand, aber das hier.., war fast genauso aufregend! Er sollte seinen Freund definitiv öfter die Oberhand überlassen. Sein Herz hüpfte bei jedem Schritt, den Izuku machte unregelmäßig schnell in seiner Brust und kam immer wieder aus dem Takt. So wie jetzt gerade wieder. Ein einziges Wort, eine einzige Frage, brachte ihn völlig aus dem Konzept.   Gleitgel.. Gleitgel.. Wo hatte er das hingelegt?   Sein Kopf war wie leergefegt. Izuku brachte ihn völlig aus dem Konzept und das mit nur einer einzigen Frage. Sein verheißungsvoller, belustigter Blick machte ihm die Sache nicht unbedingt leichter. Seine Finger, die unter den Rand seiner Shorts rutschten und an seiner empfindlichen Haut entlang glitten, halfen dabei auch nicht.   Der Klang seiner Stimme mit seinen nächsten Worten ließ ihn kurzzeitig die Luft anhalten "Du weißt es nicht?", raunte Izuku dunkel, drückte seine Handgelenke über seinen Kopf ins Kissen und beugte sich forsch über ihn "Muss ich es suchen?" Sanft strichen seine Lippen über seine und hauchten ihm einen kaum merklichen Kuss auf den Mund. Katsuki fühlte sich wie gelähmt, er rührte sich nicht mehr, konnte seinen gegenüber nur ansehen. Sich ihm hingeben. Seid wann wurde Izuku so forsch ihm gegenüber, als wäre das vor ihm eine völlig fremde Person. Das hier war mehr als nur heiß. Verdammt geil sogar. Sein Körper stand in Flammen, überall kribbelte es und ihm war so unendlich heiß.   Izuku raubte ihn komplett seinen Verstand.   "Hm", überlegte Izuku, da Katsuki immernoch keine Antwort auf seine Frage gegeben hatte. Was sollte er auch sagen? Das er nicht mehr klar denken konnte, weil ihm sein Freund aus der Fassung brachte? Sein intensiver Blick fesselte ihn und er spürte, wie seine Wangen warm wurden. Katsuki überlegte, wo er das Teil hingeräumt haben könnte. Als er aus dem Internat in sein Zimmer kam, hatte er das Ding noch.   War es im Badezimmer? Auf keinen Fall Im Schrank? Eher nicht In der Schreibtischschublade? Nein   Izuku riss ihn aus seinen Grübeleien, als dieser seine Position änderte und sich breitbeinig auf seine Hüften setzte. Er spürte seinen Hintern über seinen Schritt "Haah~", stöhnte er auf und presste sich die Hand auf den Mund. Ein fragender Blick von Izuku und zarte Finger, die sich über seinen Handrücken schlossen "Alles in Ordnung", damit schob Izuku seine Hand von seinem Mund. Seine Finger strichen beruhigend über seinen Handrücken, bevor er dieses wieder freigab. Sein Blick hob sich wieder zu dem von Izuku und blickte in sein lächelndes Gesicht. Seine Wangen färbten sich um eine Nuance dunkler. Beschämt wandte der Blonde den Blick zur Seite.   Was war den nur los mit ihm?   Seine ganze Selbstsicherheit ging flöten. Sein Blick klebte an der Kommode neben seinem Bett. Wo hatte er den das blöde Ding hingelegt.. Moment mal! Dort drin. Er streckte sich zu der weißen Kommode neben dem Bett, öffnete die erste Schublade mit zittrigen Fingern und hoffte, dass Izuku nicht merkte, dass er zitterte. Suchend kramte er in der Schublade herum, bis er das längliche Objekt schließlich fand. Fest umschloss er das Gleitgel und drückte es Izuku fest gegen die Brust.   Irgendwie war es ihm peinlich.   Doch anstatt das Gleitgel dankend anzunehmen, legte der Grünhaarige das Objekt zur Seite und empfand die Schublade als interessanter. Schnell wollte Katsuki diese wieder schließen, doch Izuku war schneller und hielt diese fest. Er griff suchend hinein und zog das Erste, was seine Aufmerksamkeit erweckte aus dieser. Kichernd zog er die Handschellen aus dieser "Oh, was hattest du den damit vor?", er drehte sie in alle Richtungen, fühlte die weiche Oberfläche. Nahm die Enden in jede Hand und zog kurz daran "Wolltest du mich damit ans Bett ketten oder..", er beugte sich vor zu seinem Ohr und flüsterte verheißungsvoll: "Oder willst DU ans Bett gekettet werden?" Katsuki schluckte schwer Seit wann war Izuku so verdammt dominant! Oder war ihm das bisher nie aufgefallen, da er stets die Oberhand behielt? Das war doch nicht mehr normal! Aber bei Kami, es war so verdammt geil. Diesen Abend würde er weder vergessen noch überleben! Da war sich der Blonde inzwischen verdammt sicher.   Katsuki schüttelte mit dem Kopf. "Keine Ahnung", er nahm ihn das metallene Objekt wieder aus seinen Händen und warf es zurück in die Schublade und wollte sie soeben wieder schließen, als Izuku sein Handgelenk erfasste und ihn bei seinem Tun aufhielt und etwas anderes aus dieser zog. Katsuki knirschte mit den Zähnen. "Was ist das den?", zwar hörte er etwas anderes rascheln, doch das, was seine Aufmerksamkeit forderte, war etwas gänzlich anderes. Izuku hatte ein kleines Päckchen in der Hand, was einen neuen Plug beinhaltete. Schnell packte er das Handgelenk seines Freundes und hielt ihn davon ab, dieses Päckchen zu öffnen. Es war als Überraschung für seinen Freund geplant. "Das.. das kommt ein anderes Mal zum Einsatz und ist nicht für deine schönen Augen gedacht", grinsend nahm er ihm das Päckchen aus den Händen und zwinkerte ihm entgegen. Augenblicklich kam seine Selbstsicherheit wieder. Izuku errötete leicht.   Da war er wieder. Sein schüchterner Izuku.   Der Plug war nämlich als Überraschung für Izuku gedacht und diesen Spaß würde er sich keinesfalls nehmen lassen, da war er sich mehr als sicher. Immerhin hatte er ihn extra dafür besorgt. Er legte das Päckchen wieder sorgfältig zurück in die Schublade und schob diese wieder zu. Seine Hände legten sich auf die Schenkel von Izuku und strich sanft seine Haut auf und ab.   Er hob eine Hand von seinen Beinen und signalisierte seinem Freund mit dem Finger, dass er näher kommen sollte. Dieser beugte sich lächelnd zu ihm hinab. Katsuki legte seine Hand in seinen Nacken und zog seinen Freund auf seine Lippen. Seine Finger kraulten seinen Nacken, während seine Lippen die des anderen massierten. Ein sinnlicher Kuss, welcher mit jeder vergangenen Sekunde intensiver wurde. Hungrig auf so viel mehr.   Um ihre Stimmung wieder zu heben, vollzog Katsuki von unten nach oben leichte Stoßbewegungen, stimulierte beide und entfachte erneut das Feuer. Prickelnd rauschte die Erregung auf beide herab. Da Izuku über ihn gebeugt lag, trafen ihre Erektionen klar aufeinander. Sanft rieb er diese aneinander. Versuchte hiermit die Lust in Izuku wieder hervorrufen, damit er weitermachte, wo er aufhörte. Mit seiner extrem heißen dominanten Seite.   Je heißer Izuku auf ihn wurde, desto forscher wurde er wieder, so hoffte er es zumindest. Ansonsten wäre es zu schade. Es dauerte etwas, bis wieder Bewegung in Izuku kam. Seine Finger strichen seine Seiten entlang nach unten und wieder hoch, verursachte dabei eine Gänsehaut auf seiner Haut. Der Grünhaarige löste den Kuss nach langen wieder. Küsste sanft seinen Mundwinkel, hauchte immer wieder einen Kuss auf seine Haut, immer weiter nach unten. Katsuki seufzte zufrieden. Es war schön, sich fallen lassen zu dürfen, auch wenn es wirklich schwer war. Doch Izuku war wohl der Einzige, wo er das zulassen konnte. Wo er sich freiwillig fallen ließ.     Und er fiel. Tief und ohne Bedenken. Er wusste, Izuku würde ihn fangen.     Immer wieder hauchte er ihm einen sanften Kuss auf seine erhitzte Haut. Er wusste, was sein Freund vorhatte und vergrub seine Hand in seinen grünen Haaren. Warf Lustvoll voller Aufregung seinen Kopf in den Nacken. An seinem Bauch angekommen, umkreiste er mit seiner Zunge seinen Bauchnabel und tauchte tief seine Zunge in diesen. Katsuki krümmte sich, spannte automatisch seine Bauchmuskeln an. Seine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren.   Seine Atmung ging hektisch.       ~.~*♥*~.~     Kapitel 19: Katsukis erstes Mal ------------------------------- Hallöchen meine lieben :)   Zum einen wollt ich mich (mal wieder) für den lieben Support bedanken! Was jetzt folgt, ist etwas Spezielles und liegt mir unter anderem sehr am Herzen! Das folgende Kapitel ist der Hauptplot der Fortsetzung von be mine. Auch trägt die Geschichte be mine – Du & Ich den Untertitel Katsukis erstes Mal. Aus Spoilergründen hab ich das nie erwähnt :D Ursprünglich sollte das alles auch als OneShot geschehen. Naja der OS ist ja ziemlich aus den Fugen geraten xD Dennoch bin ich froh, es als Geschichte geschrieben zu haben. Ich liebe es, an meiner Story zu arbeiten und freue mich daher wahnsinnig, dass ich damit nicht allein bin. Ihr scheint es ja auch gerne zu lesen :)   Die Fußballfragen am Anfang des Kapitels sind dem guten Kurama zu verdanken. Er hilft mir immer bei allen Fußball Angelegenheiten und hat sich bereit erklärt mir - mit diesbezügliche Fragen und Antworten auszuhelfen. Der gute ist nämlich ehemaliger Fußballer und ein guter Freund von mir :) Danke Kurama für deine Hilfe.     Zudem möchte ich mitteilen, dass wir etwa 45% der Story geschafft haben. Der ursprüngliche Plot ist nun zwar aufgebraucht, aber ich hab noch einige Ideen und werde die auch umsetzen :) Ihr habt also noch etwas mehr von be mine. Etwas.. ist gut. So 40 Kapitel sind mittlerweile insgesamt geplant :D Ich freu mich und ihr hoffentlich auch. Übrigens war dies nicht unser letzter Lemon ;) Er ist sanfter als meine anderen Lemons. Aber bedenkt, es ist sein erstes Mal   Es bedeutet mir sehr viel, dass viele von euch meine Meinung teilen und sich auf das kommende Kapitel freuen. Das Kapitel.. ich hab mich wohl überschätzt mit der Länge.. aber ich wollte es nicht in 2 Teile teilen. Aber ich denke, ihr seid es mir auch dankbar. Somit gibts diesmal keinen Cut.   Sagt mir auf jeden Fall am Ende, wie es euch gefallen hat. War euch Izuku zu dominant? War es unlogisch? Was auch immer. Ich freu mich über jedes Review   Und nun lass ich euch in Ruhe. Genießt eure 10 Word Seiten an fast purer Erotik ♥ Und natürlich den dominanten Izuku bzw. den Bottom/Uke Baku   *Eis zur Kühlung verteil *   Hab euch lieb, eure Seiyna     ~.~*♥*~.~     Im Hause Bakugou Teil 5   Katsukis erstes Mal   Katsuki ♫       Die Lippen lösten sich von seinem Bauch. Strichen einen feuchten Weg nach unten bis zum Bund seiner Short und hauchten ihm dort einen Kuss auf die erhitzte Haut. Katsuki zog seinen Bauch ein. Der Grünhaarige erhob sich ein Stück, blickte empor und sah ihn aus glänzenden grünen Augen an. Ein grün, in welches die Lust des anderen schimmerte. Dieses Grün, in welcher er sich schon so oft verlor und es immer wieder tun könnte.   Seine Finger fuhren über seine Bauchmuskeln, ließ seine Fingerkuppen nach unten gleiten bis zum Bund seiner Shorts. Sein Blick war sanft und weich, beobachtete jede seiner Regungen, während er seine Finger über den Bund seiner Short gleiten ließ. Izuku nahm die zweite Hand hinzu und umgriff den Saum seiner Shorts. Der Blonde zog scharf die Luft zwischen seinen Zähnen hindurch und zittrig wieder aus. Quälend langsam zog Izuku den Stoff über seine Hüften, bis er aus dieser steigen konnte.   Sein Blick glitt nach unten direkt zwischen seine Beine. Das Izuku der Anblick gefiel, wusste er. Immerhin war er nicht schlecht gebaut, doch das wusste sein Freund nur zu Genüge. Was er damit alles anstellen konnte, um seinen Geliebten Höhenflüge erleben zu lassen.. Das wusste sein Freund aus erster Hand. Beschwert hatte er sich darüber noch nie. Würde er ihm auch raten. Izuku war auch der Einzige, der von seinen Techniken Profitieren durfte und nun war es Katsuki - der als erster herausfinden durfte, ob Izuku auch zu solch Dingen fähig war. Aber daran zweifelte er nicht.   Sein Glied reckte sich seinem Freund freudig entgegen. Izuku war wie im Bann und betrachtete sein bestes Stück, leckte sich freudig über die Lippen. Genau diesen Blick liebte er an ihn. Dieser Blick nach verlangen und Vorfreude. Katsukis Herzschlag beschleunigte sich, seine Hand löste sich aus seinen Haaren und fuhr seinen Armen entlang.   Die Berührung schien ihn wieder aus seiner Starre zu holen, sein Blick glitt wieder nach oben in seine feuerroten Augen. Dieser Blick, mit dem sein Freund ihn ansah, raubte ihm jedesmal den Atem. Izuku hielt den intensiven Blickkontakt und schloss seine Finger um sein hartes Glied. Sein Daumen fuhr über seine Eichel und veranlasste Katsuki dazu, zischend die Luft durch seine Zähne zu pressen. Izuku wusste genau, was er machte. Seine Finger fanden wieder zurück in seinen grünen Haarflaum, verstärkte den Griff und drückte den Grünhaarigen begierig nach unten. Er wollte seine vollen Lippen endlich auf sich spüren. Nichts fühlte sich geiler an, als seine göttlichen Lippen auf seinem Schwanz.     Still beobachtete Izuku seinen Freund. Keine Mimik konnte er aus seinem Gesicht herauslesen oder war sein Verstand schon einfach zu benebelt? Ungeduldig wartete er darauf, dass Izuku seinen Kopf senkte. Dieser streichelte lediglich mit seinen Fingern über sein Bein, während seine linke Hand sein Glied mit leichten Bewegungen massierte. Er ließ ihn zappeln und das machte ihn unruhig. Katsuki hasste warten und das wusste Izuku ganz genau!   Mit einem Lächeln beugte sich Izuku hinab, wandte seinen Blick kein einziges Mal von seinen Augen ab. Langsam ließ Izuku seine Zunge über seine gesamte Länge gleiten.   Katsuki biss die Zähne zusammen.   Mit Blick in seine roten Augen hielt Izuku sein Glied fest in seiner Hand, rieb es nur minimal und umkreiste mit seiner Zunge seine Eichel. Seine zweite Hand strich sanft über seine Schenkel. Izuku öffnete seinen Mund einen Spalt und ließ seine Länge komplett in seinem Mund gleiten. Umspielte es zusätzlich mit seiner Zunge. "Haah~", stöhnte Katsuki augenblicklich auf, schloss seine Augen und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Mit seiner freien Hand krallte er sich in die Bettdecke, suchte darin seinen halt. Er konnte ein aufstöhnen einfach nicht verhindern! Das Gefühl von seiner feuchten Mundhöhle war viel zu intensiv, als das es ihn kalt lassen könnte.     Er spürte, wie sein Glied wieder den feuchten Mundraum von seinem Freund verließ. Mit seiner ganzen Kraft hob er seinen Kopf und sah, wie Izuku ihn entgegen grinste und wieder in sich aufnahm. Diesmal bewegte sich Izuku schneller und saugte an ihm. Dieser Anblick war so erregend, dass er abermals stöhnte und ihm sein Becken entgegen drückte.   Er wollte mehr! So viel mehr.   Viel mehr von seiner feuchten Mundhöhle spüren. Das Gefühl seiner Lippen war so grandios intensiv, dass er kurz abgelenkt war. Raum und Zeit vollkommen vergas und sich vollständig auf das Gefühl seiner Lippen auf seinem Schwanz konzentrierte. Bis er plötzlich einen Finger an seinem Eingang spürte. Spürte wie dieser seinen Muskelring umkreiste.   Panik stieg in ihm hoch.     Erschrocken riss er die Augen auf, stemmte sich hoch und packte grob sein Handgelenk, bevor er seinen Finger einführen konnte. Mit einem Plopp fiel sein Glied aus dem Mund seines Freundes "Kacchan..", seufzte Izuku ergeben.   "Warte!", sein Atem ging hektisch. Die Angst war ihm ins Gesicht geschrieben.   ***   "Entspann dich, Kacchan", hauchte Izuku sanft und drückte ihn wieder zurück ins Bett. "Ich werde dir nicht wehtun. Oder willst du aufhören?" Katsuki atmete tief die Luft in seine Lungen und zittrig wieder aus. Es zögerte, ließ seine Hand dann doch wieder los. "Nein. Es ist nur.. ", sanft streichelte Izuku über seinen Bauch. "Du hast Angst, ich weiß. Aber es wird dir gefallen, versprochen. Vertrau mir einfach", die Panik in seine Augen sprachen Bände, doch die Worte von Izuku beruhigten ihn ein wenig. Er musste ihm einfach vertrauen und am besten jetzt damit anfangen! Er nickte zögerlich und atmete zittrig durch. "Entspann dich einfach", lächelte ihm Izuku liebevoll entgegen und ließ seine Hand mehrmals über seinen Bauch gleiten. Streichelte ihn einfach nur.   Es war leichter gesagt als getan.   Langsam beruhigte er sich wieder und versuchte sich zu entspannen. "Ich mach nichts, was du nicht möchtest", versicherte ihm Izuku, doch das war leichter gesagt als getan! Natürlich wollte er das, es war doch seine verfickte Idee gewesen und doch hatte er Angst. Unglaubliche Angst. Izuku streichelte sanft über seinen Bauch, was ihn etwas ruhiger stimmte. Er musste sich bloß fallen lassen, irgendwie.   Fallen lassen..   Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf seine Atmung. Spürte zarte Küsse von Izuku auf seinem Bauch abwärts zu seinen Lendenknochen. Ein zarter Kuss auf seiner Spitze. Die wohligen Stromschläge schafften es nicht seine Panik einzudämmen. Die Küsste glitten seinen Schaft entlang nach unten zu seiner Wurzel und wieder nach oben. Er versuchte sich auf die Berührungen seines Freundes zu konzentrieren, doch so einfach war das nicht, wenn man jeden Moment damit rechnen musste, einen gottverdammten Finger in den Arsch geschoben zu bekommen! Die Angst zahm jeden Muskel von ihm ein.   Gott.. er konnte das nicht!   Izuku leckte über seine Spitze und er kniff fest die Augen zusammen. Seine zittrigen Finger ballte er fest zur Faust und presste seine Fingernägel in seine Handinnenfläche. Sein Herz schlug unregelmäßig schnell und auch sein Atem war hektisch. Fast schon panisch wartete er auf den erwarteten Schmerz.     Zwar spürte er wieder die heiße Zunge auf seinem Schwanz, doch wirklich konzentrieren konnte er sich darauf nicht, denn die Angst, das Izuku dabei seine Finger in seinen Arsch einführte, blieb aufrecht. Seine Finger zitterten und er kniff angespannt seine Augen zusammen. Sein Herzschlag ging unregelmäßig.     Izuku seufzte ergeben, als er sein angespanntes Gesicht bemerkte. Seine Stirn sank kurz in seinen Schoß. Verzweifelt blickte Katsuki zu seinem Freund. Er konnte doch auch nichts dafür, dass er so Angst hatte! "Kacchan.. So wird das nichts", er hob seinen Kopf wieder an und lächelte ihn beruhigend zu "Entspann dich", seine Finger strichen seine Innenschenkel entlang, seine Lippen fuhren seinen Schaft von seiner Wurzel entlang nach oben und hauchte einen leichten Kuss auf seine Eichel. "Du musst dich entspannen", raunte der Grünhaarige gegen seine Spitze "Wir machen es anders", seine Zunge umkreiste seine empfindliche Eichel "Kacchan.. Was passiert nach einer zweiten Gelben Karte?"   "Was?" Überrascht blinzelte Katsuki und sah hinunter zu seinem Freund "Beantworte meine Frage", nun musste der Blonde schlucken. Der ernste Tonfall, den Izuku an ihn richtete, gefiel ihm nicht. Dafür das Izuku seine Lippen an seinem Schaft hatte, war sein Tonfall viel zu streng! "Was passiert nach einer zweiten Gelben Karte?" Wiederholte Izuku ernst seine Frage. Sein Blick war streng und machte den Blonden nervös. Was war den nun mit Izuku los? Nervte er ihn mit seiner Angst.. Was sollte er den machen, wenn er sich nicht einfach wie sein Freund fallen lassen konnte! Izuku mag das gewohnt sein, doch er war es nicht.   Verdammte Scheiße!   Der ernste Tonfall und die zarten Finger, welche auf seinem Glied ruhig auf und ab fuhren, passten nicht zusammen! "Also?", fragte Izuku wieder nach. Katsuki schluckte schwer, ihm blieb keine Wahl, als ihm seine gewünschte Antwort zu geben.   "Ehm.. also.. bei einer zweiten Gelben Karte folgt zusätzlich die Rote und man muss vom Feld", gab er die gewünschte Antwort. Was wurde das? Lernen beim Sex oder was? Als ob er sich konzentrieren konnte, wenn Izuku seine Finger an seinem Schwanz entlang gleiten ließ und er seinen warmen Atem darauf spüren konnte. Sich nichts sehnlicher wünschte, als seinen Mund wieder auf seinem Schwanz spüren zu können. War Izuku jetzt komplett verrückt geworden?   "Gut gemacht", lobte ihn Izuku und ließ seine feuchte Zunge über seine harte Länge gleiten "Was passiert bei einem Abseits?" Ertönte bereits die nächste geraunte Frage.   "Dann ist.. hahhh~", noch bevor er seine Antwort formulieren konnte nahm Izuku seinen Schaft komplett in den Mund "ein Tor.. oh Shit", sein Freund saugte nun kräftig an seinem Schwanz und umspielte mit seiner Zunge sein Glied in seinem Mundraum. Es war so verdammt schwer, seinem Freund eine angemessene Antwort zu geben, wenn dieser seinen Schwanz im Mund hatte. Wie sollte man so den einen klaren Gedanken fassen können? Seine Finger gruben sich in seinen grünen Haarflaum "ein Tor.. ahhhh~.. Ungültig", seine Bewegungen mit dem Mund beschleunigten sich. Seine Finger kraulten indessen seine Hoden. Zischend saugte er die Luft in seine Lungen, krallte sich mit der anderen Hand haltsuchend in die Laken.   "Mhm~ sehr gut", er löste seine Lippen von seinem Glied, umkreiste mit der Zunge seine Eichel und leckte seine entstandenen Lusttropfen zur Seite. Katsuki könnte platzen vor Erregung. Sein Körper stand in Flammen und er könnte schwören, er explodierte jeden Augenblick! Izuku drückte seine Nase gegen seinen Schaft und glitt damit langsam seine Länge entlang und saugte lautstark seinen Geruch in sich ein "Mhh.. Wann ist ein Abseits?", seine Stimme klang dunkel und heißer. Dieser Junge brachte ihn völlig um den Verstand. Wie heiß konnte ein Mensch bitte sein? Izuku nahm sein Glied wieder tief in den Mund, bis er mit seiner Nase gegen seinen Schambereich stieß.   Oh Gott..   Das Izuku ihn so tief in den Mund bekam, war ihm neu. Doch er musste sich auf seine Frage konzentrieren, ansonsten würde er sie falsch beantworten. Was mit seinen weichen Lippen auf seinen Schwanz nicht unbedingt einfach war. Es war sogar verdammt schwer. Izuku war verdammt gut darin und wusste genau, was er tun musste, um ihn Sterne sehen zu lassen. "Abseits.. ah Fuck", er krallte sich stöhnend in die Decke, da Izuku gerade verdammt intensiv an ihm saugte.   "Antworte", knurrte Izuku, ließ dafür kurz von ihm ab, bevor er wieder an ihm saugte. Katsuki schluckte schwer, als ob das so einfach wäre! "Wenn man einem.. Mhm..", er versuchte nicht zu stöhnen "Mitspieler den Ball hinter dem letzten Verteidigern passt. Oh Scheiße!", in diesen Moment glitt der erste Finger von Izuku in seinen Arsch. Bewegte sich langsam und begann ihn zu weiten.   Und verdammt! Fühlte sich das geil an!   Langsam bewegte Izuku seinen Finger und saugte dabei an seinem Glied. "Gut. Sehr gut machst du das", er löste sich von seinem Glied und pumpte mit der Hand weiter "Wieviele Spieler muss eine Mannschaft mindestens haben?", schnurrte er gegen seine Eichel und pustete dabei leicht dagegen. Ein wohliges Kribbeln durchzuckte seinen Körper. Mit sanften Bewegungen hielt er sein Glied fest in seiner Hand und bewegte diese langsam auf und ab. Katsuki war sich nicht sicher, ob er vor Lust durchdrehen sollte. Das alles waren einfach zu viele verschiedene Emotionen! "Bitte Izu", er sah ihn aus lustverschleierten Augen an und wollte seinen Freund auf seinen Schwanz drücken, doch Izuku leckte sich nur über die Lippen. "Antworte. Kacchan!" Er kniff seine Augen fest zusammen und versuchte sich an die Frage zu erinnern, während Izuku seine Eichel gegen seine Zunge tippen ließ und kurz an seiner Eichel saugte. Seinen Finger entzog er ihm immerhin nicht und ließ diesen immer wieder rein und raus gleiten. Er drückte sich dem heißen Finger entgegen. "Sie.. ahh~.. ben", stöhnte er mitten in seiner Antwort auf, als Izuku unerwartet seinen zweiten Finger hinzufügte. Ihn weiter dehnte. Wie gut sich das einfach anfühlte!   Er wollte mehr davon.   Izuku löste seine Lippen von seinem Schwanz "Sehr gut", seine Lippen legten sich auf seine Innenschenkel, hauchte ihm dort einen Kuss auf die empfindliche Haut. Seine Zunge ließ er der Haut entlang bis zu seinen Hoden gleiten, worüber er diese langsam gleiten ließ. Seine Hand pumpte ihn unterdessen weiter. Viel zu langsam für seinen Geschmack "Welche Distanz muss ein Spieler bei einem gegnerischen Freistoß mindestens einhalten", seine Lippen umschlossen wieder sein pochendes Glied, saugten gierig daran, reizten ihn weiter. Ließ ihn damit Sterne sehen. Die Finger dehnten sich und er wusste nicht, wo er sich lieber entgegendrücken wollte. Nach unten gegen seine heißen Finger oder nach oben in seinen warmen Mund. Niemals hätte er gedacht, dass es so erregend sein könnte, seine Finger in sich zu spüren und er wollte mehr.   Viel mehr!   Es war noch lange nicht genug.   Es war einfach berauschend und erregend zugleich. Er spürte, wie seine Lenden anfingen zu kribbeln. "Oh Gott. Schneller.. Deku bitte.. hahh~ Neun.. mmhhm.. Neun", er drückte seinen Rücken durch. Sein Orgasmus war zum Greifen nah. Er wollte sich fallen lassen, seinen Orgasmus ausdehnen und genießen. Er schloss genießerisch seine Augen.   Plötzlich entzog ihm Izuku seine Finger, zurück blieb eine endlose Leere. Sein Atem ging schwerfällig. Er riss erschrocken seine Augen auf. Izuku ließ komplett von ihm ab, das erlösende Kribbeln ebbte ab. Der Grünhaarige entzog ihm seine flinken, wohltuenden Finger und ließ sein Glied mit einem Plopp aus seinem Mund fallen. Entsetzt und völlig außer Atem starrte er ihn an. "Was?", verständnislos starrte er ihn an. "Das war falsch, Kacchan"     "9,15 Meter vom Ball entfernt, verdammte Scheiße nochmal!"     Doch Izuku reagierte nicht auf seine schroffe Wortwahl. "Wir sind noch nicht fertig, Kacchan", raunte Izuku nur dunkel und führte seine Finger einfach wieder ein. Ließ seine Finger tief in sein Loch gleiten bis zum Anschlag und wieder raus. Vergessen war der Ärger über den Verlust der Finger und die Unterbrechung seines Höhepunktes. Katsuki konnte nicht anders, als sich diesen heißen Fingern willig entgegen zu wölben. "Haah~ Mehr"   Er wollte mehr.   Mehr!   Niemals hätte er es sich vorstellen können, dass es sich so gut anfühlen würde.   Izuku fickte ihn mit seinen Fingern in seinen Hintern und er genoss es. Wenn er das nur eher vorgeschlagen hätte. Seine Zunge fuhr wieder seinen Schaft entlang, ließ dieses erfreut zucken und sofort kam wieder das Erlösende kribbeln zurück. "Wie wählt man die Feldseite vor Beginn des Spiels?", er nahm seinen Schwanz wieder tief in seinen Rachen auf und ließ ihn bis zum Anschlag rein gleiten, verharrte kurz in dieser Position und bewegte sich im Stegen Tempo rein und raus, umspielte sein Glied dabei mit seiner Zunge "Ahhh~ haahhh", stöhnte Katsuki laut auf und spürte im selben Moment, wie der dritte Finger hinein glitt. "Der.. Der Schie..Schiedsrichter oh Goottt, Fuck! Scheiße Izu", stöhnte er laut auf, als Izuku seinen empfindlichen Punkt traf. Izuku grinste wissend und stimulierte weiterhin diesen bestimmten Punkt. "Und weiter?", summte Izuku verführerisch. Katsuki bewegte sich unwirsch hin und her. Drückte sich immer mehr den erregenden Fingern entgegen. "Eine Münze.. er wirf eine Münze und ahhhh.. Oh Scheiße!", stöhnte Katsuki und wusste nicht mehr, wo oben und wo unten war. Das kribbeln in seinen Lenden nahm unerträglich zu, seine Ohren rauschten und er konnte die Stimme seines Freundes kaum mehr wahrnehmen. Der Druck nahm unerträglich zu. Seine erlösende Klippe kam rasend schnell näher. Er war bereit, sich dieser zu erheben. Bereit sich seinem Orgasmus hinzugeben.   Heiß, laut und hingebungsvoll.   Dann ging alles plötzlich ganz schnell. Sein Orgasmus brach schneller über ihn herein, als er es erwartet hatte. Heftiger als jemals zuvor. "Fuck!", stöhnte er laut auf, verkrampfte seine Beine und drückte sich fest den erlösenden Fingern entgegen. Izuku schien das noch verhindern zu wollen, entzog ihm noch seine Lippen, doch da war es bereits zuspät. Er kam. Entlud sich mit mehreren Schüben. Kam lautstark stöhnend in das Gesicht seines Freundes. Izuku hielt erschrocken in der Bewegung sofort inne.   Sein Atem ging hektisch und es dauerte etwas, bis sich sein Verstand wieder klärte. Sein Glied war noch halbhart, was dem Blonden zeigte, dass er nicht ansatzweise genug hatte. Sein Blick fiel auf seinen Freund, welcher ihn fassungslos anstarrte und in der Bewegung komplett erstarrt war. Geschockt blickte er auf seinen Freund - auf das, was er angerichtet hatte.   Izuku hatte im Gesicht seinen Saft kleben und verzog angewidert das Gesicht. Er wusste, dass Izuku das überhaupt nicht mochte! Etwas was er ihn schon sehr früh gesagt hatte. Ein absolutes Tabu. Sein Gesicht sowie auch sein Oberkörper hatten Spritzer abgekommen und das nicht gerade wenig. "Tu.. Tut mir leid", sofort griff er nach der Packung Taschentücher auf seiner Kommode und wischte seinem Freund den Saft aus dem Gesicht. Nachdem er den Großteil entfernt hatte, das beschmutzte Papiertuch auf den Boden warf, beugte er sich nach vorne und leckte ihm zusätzlich die restlichen Spuren aus dem Gesicht. Es tat ihm unfassbar leid! Als er den Samenerguss aus dem Gesicht seines Freundes vollständig entfernt hatte, kicherte Izuku wieder leicht "Das kitzelt! Danke Kacchan", ein sanfter Kuss auf seine Lippen folgte. Ein Kuss, den Katsuki zu schätzen wusste. Er nahm sein Gesicht in seine Hände und intensivierte diesen sogleich. Er liebte diesen Menschen einfach abgöttisch. Welch ein Glück, dass Izuku ihm dieses Missgeschick nicht übel nahm. Er hatte schon befürchtet, dass dieser nun richtig sauer auf ihn war.   Das war doch keine Absicht gewesen!   Izuku strich sanft mit seinen Fingern über seinen Hals, während sich ihre Lippen aneinander schmiegten. Sie lösten den innigen Kuss wieder und Izuku legte seine Hand wieder um sein Glied. Pumpte ihn mit gleichmäßigen Bewegungen. Dabei war er schon vom Küssen allein wieder hart geworden.   Sein Schwanz zuckte bereits wieder ungeduldig und er wusste nicht, worauf Izuku wartete. Still sahen sich beide in die Augen. Seine regelmäßige Atemzüge konnte er auf seinem Gesicht spüren. Er vermisste seine Finger und wartete ungeduldig auf seinen nächsten Schritt. Es war merkwürdig, dass zu sagen, aber er fühlte sich unfassbar leer "Die Feldseite wählt man, indem ein Schiri eine Münze wirft. Kopf und Zahl entscheidet, welche Seite man als Erstes bekommt. Wobei das auch der Schiri entscheidet, welche Seite Kopf und welche Zahl entspricht"   "Ich weiß das!", knurrte Katsuki gereizt.   "Hörte sich vorhin nicht so an"   Der verarscht ihn doch!   "Glaubst du, das ist so einfach?" Izuku beugte sich nach vorne. Überbrückte die kleine Distanz zwischen ihnen und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Gerade als Izuku sich wieder von seinen Lippen lösen wollte, griff Katsuki in seine Halsbeuge und hielt in auf seinen Lippen gefangen. Der Grünhaarige grinste gegen seine Lippen und ließ seine Zunge fordernd in seinen Mund gleiten, lenkte ihn damit von seinen trüben Gedanken ab. Mit einem Schlag war sein Kopf wie leergefegt. Heiß und innig umspielte die Zunge von Izuku die seine. Ein heißes Zungenspiel entstand zwischen ihnen. Seine Hände legten sich um die Taille seines Freundes und zog seinen Freund näher zu sich. Viel mehr wollte er von diesen süßen Lippen spüren, den einzigartigen Geschmack schmecken und in sich aufnehmen.   Zulange musste er darauf verzichten. Viel zu viel war zwischen ihnen passiert, was er allein zu verantworten hatte. Er wollte sich fallen lassen, sich in seinen Armen fallen lassen und den Boden vollständig unter seinen Füßen verlieren. Sich ihm hingeben und in dieser Wolke aus Lust, Verlangen und Liebe davonschweben. Izuku würde ihn fangen, ihn halten und alles geben, was er brauchte. Nichts anderes wollte er mehr fühlen, als ihn.   Seinen geliebten Izuku.   Er legte sein gesamtes dasein in seine Hände. Vertraute ihm alles von sich an. Alles was er geben konnte. Izuku würde ihn hüten und beschützen. Es war richtig, solange es mit Izuku war. Für ihn würde er alles tun.   Die Hände von Izuku spürte er überdeutlich an seinem Körper. Sie waren überall und nirgendwo. Katsuki konnte schon lange nicht mehr identifizieren, wo sie sich tatsächlich befanden. Der Kuss von Izuku wirkte unwirsch, als wäre er mit seinen Gedanken vollkommen woanders, doch auch das stellte Katsuki nur am Rande fest. Seine Gedanken waren benebelt. Sein Verstand schon lange nicht mehr klar. Alles was er spürte, waren seine Lippen, die sich auf seine pressten und ihn alles nahmen, was er hatte. Und er gab es – alles, was Izuku wollte.   Die Hände von Izuku umfassten seine Hüften und er entzog ihm seine Zunge und damit auch seine wundervollen, vom Küssen wunden Lippen. Aus Lust getrübten Augen sah sein Freund ihn entgegen. Jetzt fiel ihm auf, dass er seinen Freund bisher kaum angefasst hatte. War Izuku überhaupt hart? Eine erschreckende Kenntnis. Es war das erste Mal das er bei einem Liebesspiel seinen Schaft nicht in der Hand hatte. War er so mit sich selbst beschäftigt?   Sein Freund musste hart sein. Izuku musste platzen vor Lust, zeigte das aber mit keiner einzigen Miene. Stattdessen sah er ihn beruhigend mit seinen wunderschönen grünen Augen entgegen.   "Bereit?", ertönte seine brüchige Stimme. Katsuki nickte benommen. Er war sich nicht sicher, was er fühlte. Aufregung, Lust, Unsicherheit, Erregung. Alles schwirrte wirr durch seine Glieder. Doch eines wusste er genau, er wollte mehr! Mehr von diesem Gefühl, ausgefüllt zu werden. Mehr von diesem Gefühl, ihm alles geben zu können. Ihm alles geben, was er geben konnte. Doch ob er bereit war, diesen Schritt zu wagen.. konnte er nicht mit Sicherheit sagen.   Izuku würde ihn schon führen. Da war er sich sicher.   "Ja.. ja ich denke schon", brachte er schwer hervor. Nie hätte er gedacht, dass sprechen dabei so schwer sein würde. Immer verlangte er von ihm, dass zu sagen, was er hören wollte. Doch kein einziges Mal hatte er es in Erwägung gezogen, das Worte so schwer auszusprechen sein könnten. Es war eine gänzlich neue Erfahrung.   Izuku schmunzelte über seine Worte, doch sagte nichts weiter dazu. Er zwang ihn nicht dazu, seinen Wunsch laut auszusprechen. So wie er es tun würde. Dafür war er dem Grünhaarigen mehr als dankbar. Es auszusprechen würde es wirklicher machen und Worte fielen ihm gerade verdammt schwer.   Mit sanfter Bestimmtheit drückte ihm sein Freund zurück in die Laken, lächelte ihm dabei aufmunternd entgegen. Izuku spreizte seine Beine, legte seine Schenkel über seine Arme und zog sein Becken näher zu sich. Im Hintergrund hörte er die Verschlusskappe von dem Gleitgel und kurz darauf das kühle Gel an seinem Eingang. Zwei Finger von Izuku drangen wieder in seinen Eingang ein und ließen ihn lustvoll aufkeuchen. Die Finger glitten rein und raus, füllten ihn aus und doch war es zu wenig.   Viel zu wenig!   Er warf seinen Kopf zurück und genoss das Gefühl seiner Finger. Irgendwas raschelte, doch wirklich zuordnen konnte er es nicht. Zu sehr war er von dem Gefühl seiner qualvollen, erregenden Finger abgelenkt. Izuku zog seine Finger wieder aus ihm zurück und machte irgendetwas zwischen seinen Beinen. Wieder hörte er die Verschlusskappe des Gleitgels und kurz darauf spürte er die Spitze seiner Härte an seinem Eingang. Nun wusste er auch, dass sein Freund sehrwohl hart war und wie hart er war! Das spürte er eindeutig. Schon allein das Wissen und diese kleine Berührung jagte Stromschläge durch seine Lenden. Sein Unterkörper kribbelte vor Aufregung.   Er wollte ihn!   Er wollte ihn so sehr. Sein Becken drückte er ihn verlangend entgegen, was Izuku abermals schmunzeln ließ. "So ungeduldig?", doch Katsuki konnte nicht anders. Er wollte ihn endlich in sich spüren. Das ging ihm alles viel zu langsam! Kaum hatte er den Gedanken beendet, durchzuckte den blonden dieser süße Schmerz. Der Schmerz, als Izuku langsam eindrang, ihn weitete. Ausfüllte. Schmerzerfüllt zischte er auf. Seine Hände krallten sich in seine Taille, die Finger bohren sich kraftvoll in die nackte Haut von Izuku. Seine Augen presste er schmerzlich zusammen und spürte, wie seinen Augenlidern vereinzelte Tränen verließen.   Es tat weh. Verdammt nochmal es tat richtig weh!   Izuku hielt erst inne, als er sich komplett in ihn versenkt hatte. Ließ ihn an den Schmerz gewöhnen. Er beugte sich vorsichtig vor, versuchte sich dabei so wenig wie möglich zu bewegen. Izuku strich sanft über seine Wange und küsste seine Tränen aus seinen Augenwinkeln. "Ssch alles ist gut", flüsterte er ruhig. "Sieh mich an Kacchan", hauchte er liebevoll. Wo nahm sein Freund bloß seine Selbstbeherrschung her? Vorsichtig öffnete er seine Augen und sah seinen Freund in die wunderschönen grünen Augen. Seine Finger strichen über seine Wange, während er ihm ein warmes Lächeln schenkte. "Es tut gleich nicht mehr weh, versprochen", sanft legte Izuku seine Lippen auf seinen Mund und küsste ihn. Sanft und zärtlich schmiegten sich seine Lippen gegen die seine. Ein zärtlicher Kuss, den er zu genießen wusste. Ein Kuss der ihn von dem Schmerz in seiner Mitte ablenkte.         Es dauerte etwas, bis seine Anspannung seinen Körper vollständig verließ. Langsam gewöhnte er sich an den Schmerz, was daran lag, dass er sich mehr auf diese süßen Lippen konzentrierte, die sanften Streicheleinheiten seines Freund und dieser ihn zunehmend damit ablenkte. Seine süße Zunge, die zärtlich um seine spielte. Die Finger die zärtlich über seine Wange strich. Soviel Gefühl strömte auf ihn ein, dass er nicht bemerkte, wie sich Izuku langsam zu bewegen begann. Erst mit leichten – kaum merklichen Bewegungen, bis sich Izuku fast gänzlich aus ihm zurück zog und wieder vollkommen in ihn hinein glitt. Und es war in Ordnung.   Völlig in Ordung.   "Entspann dich einfach", sanft legte Izuku seine Lippen auf seinen Hals, glitt hauchzart seine Haut entlang und saugte sich an einer für ihn geeigneten Stelle fest. Sanft glitten seine Lippen seine Haut entlang zu seiner Halsbeuge und saugte wieder an seiner empfindlichen Haut. Katsuki konnte nicht anders, als sich seinen Berührungen hinzugeben. Izuku ließ ihm seine Zeit, um sich an die Bewegungen sowie den Schmerz zu gewöhnen und zögerte. Hielt immer wieder in seinen Bewegungen inne. Ließ nur seine Lippen über seinen Hals gleiten und küsste immer wieder seine Haut. Es fühlte sich so unfassbar gut an. Katsuki seufzte ergeben, streckte seinen Hals, bot ihm somit mehr Platz und legte seine Hand in den Nacken von seinem Freund, kraulte zart durch seine grünen Nackenhaare. Izuku küsste indessen seinen Hals entlang nach oben und knabberte sinnlich an seinem Ohrläppchen. Eine Welle aus Erregung zuckte durch seinen Körper. Izuku war so verdammt einfühlsam. Eine Eigenschaft, die er zu schätzen wusste.   Und dann, als Katsuki nicht mehr damit gerechnet hatte, begann sich Izuku zu bewegen. Sanft und langsam glitt er raus und wieder tief in seinen Eingang. Eine Welle von Schmerz, Lust und Erregung überschwemmte seinen Körper. Doch die Lust überwog diesmal um ein Vielfaches. Izuku glitt mit seinen Lippen seinen Hals wieder hinab, verschränkte ihre Finger miteinander und stieß tief in ihn. Katsuki krallte seine Finger der linken Hand in die Laken seines Bettes, spürte die Finger von Izuku zwischen seinen eigenen auf seiner rechten Hand. Hielt ihn fest, drückte seine Hand neben seinen Kopf ins Bett und löste dadurch eine weitere Welle aus Lust aus. Tiefe Lust und Verlangen durchströmte seinen Körper, er konnte nicht anders als Laut aufzustöhnen. "Haaah~", bog seinen Rücken durch und warf seinen Kopf leicht in den Nacken zurück. Als wäre das alles nicht genug, biss Izuku in seine Halsbeuge, saugte sich daran fest und hinterließ einen dunklen Fleck. Er wand sich unter ihm vor Lust.   Katsuki löste ihre verschränkte Hand wieder voneinander und legte beide Hände auf seine Schulterblätter. Wieder stieß Izuku kräftig zu und stimulierte damit seinen erogenen Punkt immer und immer wieder. Ein lustvolles Stöhnen entglitt seiner Kehle. "Fuck Deku! Ahh~", seine Finger kratzten ruhelos über seine Schultern und zogen Striemen in seine helle Haut. Er wusste nicht, wie viel Druck er auf der Haut von Izuku ausübte, doch sein Freund schien das nicht großartig zu stören.     Er spürte das Grinsen von Izuku an seinem Hals. Izuku ließ seine Lippen, seine Zunge sanft an seinem Hals empor gleiten, hauchte immer wieder zarte Küsse auf seine Haut, bis hin zu seinem Ohr, wo er sanft an seinem Läppchen mit den Zähnen zog. Eine weitere Welle aus Lust durchzuckte seinen Körper. Ließ seine Lenden vibrieren "Ich weiß, wie gut es sich anfüllt. Gleich wird es noch besser. Noch intensiver", raunte Izuku dunkel in sein Ohr und ließ sein Herz unkontrolliert schnell schlagen. Izuku war noch nie Top gewesen und doch machte er es wahnsinnig gut! Wusste genau, was er tun und sagen musste, damit er Sterne sah. Damit sich sein Verstand vollkommen verabschiedete und er sich ohne bedenken ihm einfach hingab.   Ob er das von ihm abgesehen hat? Ob er vom Meister gelernt hatte?   Izuku löste sich von seinem Ohr und richtete sich etwas auf. Eine Hand legte sich auf seine Hüfte, die andere fuhr über seinen Oberkörper und zwirbelte seine Brustwarzen einen Moment zwischen seinen Fingern. Eine weitere Welle aus Lust jagte mit Stromschlägen durch seinen Körper. Ein wissendes, verruchtes Lächeln schlich sich auf seine Züge und Katsuki fühlte, wie ihm der Halt verließ. Sein sicherer Anker verließ ihn und er fiel ohne sich dessen bewusst zu sein.   Katsuki fiel. Ließ sich bedenkenlos in seine Arme fallen.     Fast gänzlich zog er sich aus ihm zurück und stieß zu. Diesmal fester, unnachgiebig "Haaah~" stöhnte Katsuki laut auf und krallte seine Finger fester in die Haut auf seinem Rücken. Vergrub seine Fingernägel in die Haut seines Freundes. Die Stöße wurden häufiger. Schneller und fordernder, ließen ihn kaum zu Atem kommen. Hart und unnachgiebig stieß Izuku zu und traf dabei immer wieder diesen einen Punkt, der ihn Sterne sehen ließ "Scheiße.. ahhh~ fester.. Dekuuu~", er drückte ihm sein Becken willig entgegen. Wollte mehr, immer mehr von diesem Gefühl in sich aufnehmen. Ihn tief in sich spüren. Wurde regelrecht süchtig nach diesen Gefühl. Mit beiden Händen glitt er den Rücken von seinem Freund hinab zu seinen Hintern und drückte Izuku damit fest gegen seine Mitte. Er wollte ihn tief in sich spüren. Immer mehr und mehr. Es war einfach nicht genug.   Es reichte einfach nicht.     Weitere tiefe Stöße, drängender und härter. Izuku beschleunigte seine Stöße und stimulierte dabei seinen empfindlichen Punkt. Ließ ihn Keuchen und Stöhnen, ungezügelt voller Lust. Dann wurde plötzlich alles schwarz. Das Gefühl wurde unerträglich intensiv. Seine Mitte zuckte, kribbelte unaufhörlich. Alles begann sich zu drehen. Er drückte seinen Rücken durch, seine Augen verdrehten sich. Ein Feuerwerk explodierte in seinem Inneren und er kam. Kam so laut wie noch nie zuvor in seinem Leben. Mit mehreren Schüben ergoss er sich über seinen Bauch hinweg. Izuku fickte ihn durch seinen Orgasmus hindurch, ließ ihn immer weiter Sterne sehen. Kraftlos, befriedigt und zufrieden mit sich selbst sank er in die Kissen zurück. Die Hände lagen ausgebreitet im Bett. Sein Puls war noch erhöht und auch sein Atem ging noch hektisch. Seine Lungen verlangten nach Sauerstoff, welchen er versuchte, aufzunehmen.   "Das ging schnell", meldete sich Izuku zu Wort, nachdem er bemerkte, dass Katsuki langsam wieder zu sich kam. Sein Atem war gehetzt. Sein Höhepunkt hatte es in sich. Sein Blick lag auf den verhöhnend dreinblickenden Grünhaarigen. Langsam drang die soeben erhaltene Information zu den Blonden hindurch. War Izuku etwa nicht? Seine Wangen wurden heiß und brannten gefährlich. Er spürte regelrecht, dass er feuerrot anlief "Du bist nicht?"     "Nein Kacchan"   Katsuki schluckte.   Was war den heute nur mit ihm los? Er kam doch sonst auch nie vor Izuku! Und nun kam er so heftig wie noch nie zuvor und schaffte es noch nicht einmal seinen Freund mit in eine Erlösung zu ziehen? Das konnte doch einfach nicht wahr sein! Er fühlte sich plötzlich so nutzlos, so schwach.. So gedemütigt. Tränen bildeten sich in seinen Augen.   Konnte er den gar nichts richtig machen? Was war er den bitte für ein Versager?   Izuku bemerkte seine Verzweiflung und zog sich vollkommen aus ihm zurück. Für Katsuki machte es die Sache nur noch schlimmer! Er hatte das Gefühl, als konnte er es seinem Freund nicht mehr richtig besorgen und das nagte schwer an seinem Selbstvertrauen. Tränen liefen ihm über die Wange und ein leises schluchzen entglitt seiner Kehle. Seinen Arm legte er sich schützend vor sein Gesicht.   Izuku zog seinen Freund in seine Arme, hob Behutsam seinen Arm aus seinem Gesicht und strich sanft mit den Fingerrücken über sein tränenverschmiertes Gesicht. Er nahm sein Gesicht in seine Hände und wischte die letzten Tränen aus seinen Augenwinkeln "Shht. Ist doch alles okay. Wir sind doch auch noch nicht fertig", lächelte ihm sein grünhaariger Freund liebevoll entgegen und küsste ihn sanft. Immer wieder hauchte ihm Izuku einen Kuss auf seine Lippen. Izuku drängte sich zwischen seine Beine, zog ihn liebevoll in seine Arme. Strich beruhigend über seinen Rücken. Das Beben von Katsuki hörte allmächlich auf und er schmiegte sich an die definierte Brust seines Freundes. Katsuki hatte das dumpfe Gefühl, als hätte er ihre Stimmung zerstört, was das zittern seines Körpers und auch die Tränen wieder hervorquellen ließ.   Er fühlte sich wie ein richtger Nichtsnutz!   In dem Moment begann Izuku sich wieder gegen ihn zu bewegen. Ihre Erektionen lagen fast aufeinander. Mit kleinen Bewegungen rieb Izuku sein hartes Glied an sein erschlafftes. Immer wieder rieb er sich an ihm und keuchte leise. Zeigte ihm, dass er ihn wollte. Seine heißere Stimme drang durch sein Bewusstsein und erweckte neues Leben in seiner Mitte. Allein der Ton seiner erregten Stimme ließ ihm seine Sorgen vergessen. Allein von seinen Tönen wäre er schon so viele Male beinahe gekommen, so war es dieses Mal nicht anders. Katsuki liebte die laute seines Freundes nunmal. Die Hand des Grünhaarigen glitt zwischen ihre Körper, umfasste sein inzwischen halbhartes Glied und massierte ihn mit sanften Bewegungen.     Erst jetzt bemerkte er, dass Izuku ihn vorhin nicht mal anzufassen brauchte, als ihn sein überwältigender Orgasmus übermannte. Ohne groß darüber nachzudenken, vergrub er seine Hand in seinen grünen Haaren und zog seinen Freund auf seine Lippen. Ein Kuss entstand, welcher schnell fordernder und sinnlicher wurde. Katsuki spürte, wie sich sein Glied wieder verhärtete. Izuku hatte eine wahnsinnige Wirkung auf ihn. Das hatte er immer. "Es ist nicht deine Schuld. Ich dachte mir schon, dass du gleich kommen wirst. War bei meinem ersten Mal auch so", flüsterte Izuku liebevoll gegen seine Lippen und legte seine Stirn sanft gegen seine. Katsuki genoss die Nähe, seine Hand, die behutsam über seine Wange strich während die andere gleichmäßig sein bereits wieder hartes Glied pumpte. Er liebte diesen Menschen einfach abgöttisch! Izuku war so liebevoll, so rücksichtsvoll und gleichzeitig so dominant.   Keinen Moment bereute er seine Entscheidung.     "Stell dich auf die Knie", forderte Izuku plötzlich streng. Der Blonde schluckte. Überlegte kurz, ob er das Tun solle, was sein Freund verlangte oder ob er sich lieber weigern sollte und doch zögerte er keine Sekunde und tat, was Izuku von ihm verlangte. Warum er ihm so willenlos gehorchte, konnte er sich selbst nicht erklären. Aber denken fiel ihm gerade einfach wahnsinnig schwer. Seine Beine zitterten noch und fühlten sich weich an, als er sich auf alle viere vor seinen Freund stellte. Es fühlte sich unterwürfig an, so vor ihm zu stehen. Vollkommen erniedrigend und das gefiel ihm ganz und garnicht! Dennoch blieb ihm keine andere Wahl als zu tun, was Izuku von ihm wollte. Gleichzeitig war es so verdammt erregend von seinen sonst schüchternen, braven Izuku derart dominiert zu werden. Doch eines wusste er, dafür würde er sich noch sowas von bei Izuku rächen! Kaum war er auf seine Knie, spürte er auch schon die Hände von Izuku an seinen Hüften. "Gut gemacht", lobte ihn Izuku und hauchte ihm einen Kuss auf sein Steißbein. Katsuki knurrte bedrohlich und beschloss seinen Freund noch dafür zu bestrafen, dass er seine Situation schamlos ausnutzte. Izuku würde noch dafür leiden, ihn so zu quälen!   Ganz egal, ob es ihn anmachte oder nicht!     Kaum entglitt dieser missgünstiger Laut seiner Kehle spürte er auch schon den brennenden Schmerz auf seiner Pobacke. Izuku hob seine Hand und klatschte einmal fest auf seinen Hintern. Er würde ihn dafür umbringen! Aber sowas von "Nanana. Du bist in der falschen Position, um einen solchen Ton von dir zu geben", sanft streichelte er seine schmerzende Stelle. "Halts Maul Deku!", fauchte er seinen Freund an. "Wie war das?" Katsuki wollte etwas erwidern, doch in diesen Moment drang Deku wieder tief ein. Mit einem kräftigen Stoß versenkte er sich in ihm. "Haah~", stöhnte Katsuki augenblicklich auf und zuckte erschrocken nach vorne. Mit seiner ganzen Länge füllte er ihn wieder aus.     Ein Kribbeln, was sich von seinen Lenden über seinen gesamten Körper verbreitete. Katsuki konnte nicht anders als stöhnend den Kopf in den Nacken zu werfen, denn Izuku wartete diesmal nicht. Seine Stöße waren tief und hart. Mit jedem weiteren Stoß drang er tiefer ein und fuhr mit seinen Bewegungen erbarmungslos fort. Stieß mit jedem Mal stärker zu. Traf mit jedem weiteren Stoß diesen einen Punkt. "Ahhh Fuck! Deku.. schneller! Oh Gott", er krallte sich in die Kissen und wusste nicht wohin mit sich. Sein Körper vibrierte vor Lust. Sein Schwanz zwischen seinen Beinen zuckte vor erneuter Erregung. Verlangte um Aufmerksamkeit, die er nicht bekommen würde. Die Finger von Izuku krallten sich in seine Haut, ließen einen zuckersüßen Schmerz durch seinen Körper rauschen und erregten ihn nochmal ums Hundertfache, falls das überhaupt möglich war!   Kaum zog sich Izuku ein Stück zurück, drängte er ihm sein Becken bereits wieder willig entgegen. Wollte mehr von diesem unglaublichen Gefühl, ausgefüllt zu werden und Izuku gab es ihm. Gab ihm alles, was er wollte. Alles, was er brauchte. Schneller und fester, härter und unnachgiebig. Stieß immer wieder hart zu und ließ ihn mit jedem erneuten Stoß Sterne sehen. Er fühlte sich, als würden seine Beine nachgeben. Als würde er fallen und fallen. Den Halt verlieren und doch hielt Izuku ihn fest. Fest an sich gedrückt. Es war berauschend und machte süchtig. Süchtig nach so viel mehr. Ein Rauschzustand, dem er sich nicht entziehen konnte, nicht entziehen wollte. Mehr und immer mehr wollte er.   Mehr von allen.   Ein Stöhnen verließ die Lippen von Izuku. Er spürte, wie sein Glied in seinem Eingang leicht zuckte. Sein Urteilsvermögen war durch die vielen Emotionen beeinträchtigt, doch er kannte seinen Freund. Wusste genau, wann Izuku seinem Ende nahe kam und das hört und fühlte sich verdächtig danach an. Er wollte ihn fühlen - spüren, wie er sich in seinem Inneren ergoss. Ihn mit seinen Saft ausfüllte.   Seinetwegen. Wollte alles von Izuku bekommen. Alles was er Katsuki geben konnte. Wollte seine wunderschöne Stimme hören, sein Stöhnen hören.   Die Hand von Izuku Freund schloss sich endlich um sein hartes Glied und pumpte es rhythmisch im Takt seiner Stöße. "Ahh~ Ka..chan.. Komm für mich", zischte Izuku lustvoll. Das war der Beweis seiner Vermutung. Katsuki konnte nicht anders, als sich ihm hinzugeben, sich gegen seine Stöße zu drücken. Wollte schuld an seiner Erlösung sein und bewegte sich einfach gegen seinen Freund. Fickte seinen Schwanz in seinem Hintern. Izuku stöhnte laut auf. Seine Finger umfassten seinen Hintern, drückten seine Backen sinnlich auseinander und bohrten sich in seine Haut.   Das wollte Katsuki spüren und hören. Hören wie er lustvoll stöhnend seinem Höhepunkt näher kam, wegen ihm. Seine Bewegungen gegen Izuku wurden schneller, versuchte den Rhythmus seines Freundes zu finden. Trieb sie beide über die Schwelle der Lust. "Mhm Kacchan~", stöhnte Izuku seinen Namen. Ein letzter Stoß von dem Grünhaarigen in seinen heißen Eingang und Izuku kam. Spürte und hörte, wie Izuku seine Erlösung fand und das war alles, was er benötigte, um sich nochmals in seinen Höhepunkt zu verlieren. Seiner Erlösung mit Izuku zusammen entgegen zu laufen und sich lautstark in seinem Orgasmus zu verlieren. "Oh Gott~ Deku.. Ich liebe dich", stöhnte Katsuki ungeniert auf und ergoss sich über der Hand von Izuku hinweg.   Schweratmend legte Izuku seine Stirn auf seinen Rücken. Brauchte einen Moment, um sich von seinem Orgasmus zu erholen. Der Blonde kämpfte ebenso damit, wieder an Atem zu kommen. Spürte, wie die Härte seinen Freund verlies und immer kleiner wurde. Das Izuku zwischen ihnen griff, nahm er nur am Rande war. Er fühlte sich schlapp und ausgelaugt. Befriedigt und endlos glücklich. Kaum zog sich Izuku aus ihm zurück, schien ihm seine Kraft komplett zu verlassen. Seine Beine gaben nach und er brach in sich zusammen, fiel flach in sein Bett. Er sackte bäuchlings ins Bett, riss seinen Freund einfach mit sich. Dieser fiel leicht erschrocken auf seinen Rücken. Izuku stemmte sich mit letzter Kraft hoch, schien etwas zu Boden zu werfen. Katsuki legte sich leicht zur Seite und zog Izuku mit einem Ruck in seine Arme. Er zog seinen Freund eng an sich und küsste seinen Haaransatz. Izuku schmiegte sich in seine Arme und hauchte vereinzelte Küsse auf seine Brust. Sie tauschten keine Worte. Brauchten einen Moment der Ruhe, um sich zu erholen. Eine Weile lagen sie einfach ineinander geschlungen im Bett.     "Das war der Wahnsinn" erhob Katsuki als Erster seine Stimme und hauchte einen Kuss auf seine Grünen vom Schweiß feuchten Haare. "Das freut mich, wenn es dir gefallen hat. War nicht einfach für mich", schnurrte Izuku und schmiegte seine Wange an seine Brust. Schien wieder voll der alte verschmuste Izuku zu sein, der es genoss, einfach in seinen Armen zu liegen. "Wie meinst du das?", fragte Katsuki dennoch nach. Sanft strich seine Hand über seinen Rücken.     "Ich muss das nicht immer haben", murmelte Izuku in seinen nicht vorhandenen Bart und kuschelte sich noch tiefer in seine Arme. Katsuki lachte auf. Das war so typisch sein Izuku! "Mhm ich könnt mich daran gewöhnen. Aber ich mags andersrum auch lieber", er hob sein Kinn an und küsste seine roten wunden Lippen. "Dabei hast du das echt gut gemacht. Gegen ab und zu tauschen hätt ich nichts einzuwenden. Wenn du das auch möchtest"   "Mmmh ich lass mich lieber fallen"   "Alles was du willst, Babe"     "Ich liebe dich auch, Kacchan", hauchte Izuku gegen seine Lippen und küsste ihn liebevoll. Sie tauschten einen liebevollen Kuss aus. Danach schmiegte sich Izuku wieder an seine Brust. "Danke. Das du mir meinen Wunsch erfüllt hast", er kraulte seine Kopfhaut und hörte seinen Freund genießerisch murren. Izuku sagte darauf nichts mehr, man hörte nur noch seinen gleichmäßigen Atem. Er war wohl eingeschlafen.   Es hatte den Anschein, als hätte ihn diese Aktion sehr ermüdet. Katsuki hauchte einen Kuss auf seine Stirn und zog die Decke über ihre Körper. Der Blonde schlang lächelnd den Arm um seinen Freund und zog ihn noch enger an sich. Diesen Menschen würde er nie wieder von seiner Seite weichen lassen. Das wurde ihm wieder bewusst. Seine Hand strich immer wieder über seinen nackten Rücken, bis auch er glückselig in den Schlaf abdriftete.   Sein größtes Glück war zurück in seinen Armen.   Und dort würde er auf ewig bleiben.     ~.~*♥*~.~         Kapitel 20: Der Tag danach -------------------------- Im Hause Bakugou Part 6     Der Tag danach   Katsuki ♫       Als Katsuki am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich.. glücklich. Glücklich, wohlig und zufrieden mit sich selbst und der Welt. Das Einzige, was seine gute Laune trübte, war das ziehen in seiner Mitte. Ein ziehen, was auf seine volle Blase schließen ließ. Er musste sich dringend erleichtern. Sein Blick fiel auf den grünen Haarschopf auf seiner Brust. Leider musste er seinen friedlich schlafenden Freund von sich schieben, wenn er seinem Bedürfnis nachgehen wollte. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schob er seinen Freund von seiner Brust und versuchte gleichzeitig unter ihm wegzurutschen. Izuku murmelte etwas Unverständliches, schien mit der Positionsänderung nicht sonderlich Einverstanden zu sein. Schnappte sich daraufhin murrend den nächstbesten Polster. Zog diesen fest an seine Brust und umklammerte diesen. Mit dem Polster in den Armen schlief er fast sofort wieder ein. Katsuki lächelte.   Sein Freund war einfach unglaublich niedlich!     Katsuki saß am Bettrand und betrachtete seinen Freund einen Moment, lächelnd erhob er sich daraufhin und ein stechender Schmerz zog augenblicklich durch seine Lenden. Er zischte schmerzerfüllt auf. Sein Hintern brannte höllisch. Mit einem solchen Schmerz danach hatte er nun wirklich nicht gerechnet! Er versuchte nach seiner Unterwäsche am Boden zu angeln, was sich als verdammt schmerzhaft entpuppte. Leidig biss er die Zähne zusammen und schlüpfte in seine Unterwäsche.   Jeder Schritt, den er tätigte, hinterließ ein unerträgliches Ziehen in seiner Körpermitte. Dass er ihren nächtlichen Liebesakt noch so deutlich spüren würde, war ihm nicht ganz klar gewesen. Ein Schmerz, den er gerne auf sich nahm und mit welchen er nun Leben musste. Katsuki hoffte nur, dass dieser bald verschwinden würde.   Auf dem Weg ins Badezimmer fiel ihm auf, dass er nur den Schmerz wahrnahm. Da war kein unangenehmes Gefühl von einer bestimmten Feuchtigkeit zwischen seinen Beinen. Keine entstandene Nässe in seiner Unterwäsche. Es war irritierend, da er sich verdammt sicher war, dass Izuku in ihm gekommen war. Doch es fühlte sich nicht unangenehm an. Im Gegenteil.   Er fühlte sich großartig!   Während er sich in der Toilette erleichterte, griff er vorsichtig nach hinten, doch konnte dort nichts Unauffälliges feststellen. Er wusste doch aus eigener Erfahrung, dass er dort einen Samenerguss vorfinden musste! Wie konnte das sein? Klar hatte er Kondome in seiner weißen Kommode, doch das hätte er doch bestimmt mitbekommen, wenn Izuku eines verwendet hätte, oder?   Die wichtige Frage war jedoch, wann hatte er sich das Kondom aus der Kommode genommen und wann hatte er es sich übergezogen? Sollte er froh darüber sein, dass sein Freund eines benutzt hatte.. Einerseits hätte er gerne das Ganze packet gehabt. Auch das Gefühl danach. Doch wollte er das wirklich? Das musste sich doch eklig anfühlen, oder nicht? Am besten er fragte seinen Freund später danach. Dann würde er auch direkt seine Beweggründe erfahren und brauchte sich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen.   Er seufzte, drückte die Spülung und stellte sich daraufhin vor dem Badezimmerspiegel. Sein Hals war überseht mit roten Flecken, welche man wohl noch ein paar Tage sehen würde. Izuku hielt sich nicht zurück, ganz im Gegenteil, wie man sehen konnte. Sein Hals, sein Oberkörper hatten überall die Zeichen ihres Liebesspiels. Im Internat hatte ihn Izuku ständig verwarnt, dass er keine bleibenden Flecken haben wollte und nun schien das Nebensache zu sein. Seine Liebeszeichen auf seiner Haut sprachen eindeutig dagegen. Doch Katsuki störte das nicht. Es war ein Zeichen, dass er ihm gehörte.   Nur Izuku allein.   Er wusch noch schnell seine Hände und ging dann wieder in Richtung seines Zimmers. Als er wieder zurück ins Zimmer tappte, versuchte er die Klamotten vom Boden aufzuheben, was sich als eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit entpuppte. Bei jedem Bücken durchzuckte ihn dieser Schmerz und er zischte unwillkürlich auf. Wie schaffte das Izuku nur immer? So sanft wie es Izuku letzte Nacht war, war er bestimmt nicht. Also warum beschwer- "Hast du Schmerzen?" Hallte eine sanfte Stimme durch den Raum, welche ihn erschrocken herumfahren ließ. Hatte er ihn etwa geweckt?   "Guten Morgen, ich wollt dich nicht wecken", er versuchte sich an einem lächeln, doch kam dieses nur spärlich über seine Lippen. "Du gewöhnst dich dran. In ein bis zwei Stunden vergeht der Schmerz wieder", der Grünhaarige streckte seine Hände einladend nach ihm aus. Sein Herz schlug Taktvoll in seiner Brust. Er ließ alles fallen, was sich in seinen Händen befand und war in wenigen Schritten in den armen seines Freundes. Ließ sich fallen und genoss die sanften Streicheleinheiten über seinen Rücken. "So kuschelbedürftig kenn ich dich gar nicht", der Blonde brummte nur und lag reglos auf seinem Freund, nahm tief seinen Geruch in sich auf. "Ich würde ja mit dir schlafen, aber ich glaube, ich kann nicht", murrte er gegen seine Halsbeuge und erhielt nur ein kichern seines Freundes. Er vergrub sich weiter in seiner Halsbeuge und murrte vor sich hin.   "Ich weiß", versicherte Izuku und kraulte ihm hinter dem Ohr. Doch es gab eine Sache, die er noch unbedingt wissen wollte, doch wie fragte man so etwas? Seine Finger malten kleine Kreise auf seiner Brust. "Deku?" "Hm?" Kam die Antwort fast sofort, seine Finger fuhren durch seine blonden Haare. "Warum.. Wir hatten gestern doch" die richtigen Worte, wollten einfach nicht über seine Lippen. Er überlegte, wie er Izuku seine Frage am besten stellen sollte, ohne das es komisch wirkte. "Warum aus deinem Hintern keine Flüssigkeit läuft und du dich dadurch nicht komisch fühlst nach gestern?", nahm sein Freund ihm seine Frage ab. Darüber war Katsuki gerade sehr dankbar. Er war mutig, wenn es um Izuku ging, doch bei sich selbst.. war es etwas gänzlich anderes. "Ganz einfach. Ich dachte mir, dass dir das unangenehm sein könnte und hab dann das Kondom in deiner Schublade gesehen", sein Freund lächelte, das wusste er. Seine Worte klangen plausibel.   "Du hast ein Kondom benutzt..", murmelte er das Offensichtliche vor sich hin.   Ein Kondom..   In Gedanken wiederholte er das Wort einige Male. Izuku nickte bloß und küsste zärtlich seine Schläfe. Seine Finger kraulten über seinen Nacken "Stört dich das?", darauf wusste der Blonde keine Antwort. "Es fühlt sich nicht so toll an, wie du denkst. Man muss es mögen", fügte Izuku erklärend dazu und fuhr ihm beruhigend über den Rücken. Damit war das Thema beendet. Katsuki sagte dazu nichts mehr. Hauchte ihm einen Kuss auf seinen Oberkörper und schmiegte sich an seine Brust. Seine Finger fuhren seine Arme entlang. Katsuki wollte ihn einfach nur spüren, seinen Freund bei sich wissen und seine Nähe genießen. Diese wurde ihm einfach viel zu lange verwehrt.   Eine Weile lag er einfach nur auf der Brust von Izuku und ließ sich mit Streicheleinheiten verwöhnen. Es war einfach schön, seine Nähe genießen zu können. Von seinem Duft eingehüllt zu werden. Wie lange musste er darauf verzichten? Viel zu lange, wenn es um Katsuki ging. Es kam ihm so vor, als würden seine Sommerferien genau jetzt – in diesem Moment beginnen. Alles war so, wie es sein sollte.   Er war zuhause. Zuhause in seinen Armen.   Nichts würde den Blonden von seiner wundervollen, träumenden Wolke holen können. Ein zarter Kuss traf seine Stirn. Die Hand von Izuku fuhr seinen Rücken empor und kraulte durch seinen Nacken. Katsuki würde am liebsten Schnurren, so wohl fühlte er sich in seinen Armen. Hätte ihm jemand vor einem Jahr gesagt, dass er die Nähe zu einem anderen Menschen suchen, sie zulassen und sogar genießen würde, hätte er diese Person für verrückt erklärt, ihn angeschrien und für seine Worte geschlagen. Womöglich auch gesagt, dass er sterben soll.   Nagut.   Zugeben er würde heute auch nicht dazu stehen und wahrscheinlich komplett identisch handeln. Seine Hände umklammerten fest den Jungen mit den dunkelgrünen Haaren. Nicht willig, ihn je wieder loszulassen. Tief nahm er seinen Geruch in sich auf, ein Geruch den er niemals wieder vergessen würde. Ein Duft nach Liebe und Geborgenheit.   Plötzlich flog die Zimmertür mit einem Knall auf und ließ ihn erschrocken zusammen zucken, seine Nase vergrub er noch tiefer in der Halsbeuge von Izuku "Kommt ihr Frühstücken? Oh.. Stör ich gerade?", kicherte seine Mutter in ihren vorgehaltenen Handrücken, machte aber nicht den Anschein, als wäre es ihr in irgendeiner Weise peinlich. "Natürlich störst du, immer!", er hob seinen Kopf und fauchte seiner Mutter böse entgegen. Demonstrativ legte er seinen Kopf wieder auf seiner Schulter ab und fuhr mit seiner Nase sanft über seine Haut, spürte wie sich eine Gänsehaut unter seinen Lippen ausbreitete, also hauchte er ihm einen zarten Kuss auf seine Haut. Küsste sein Schlüsselbein entlang, bis zu seiner Halsbeuge. Seine Hand kreiste über seinen Bauch, zeichnete die Konturen seiner Muskeln nach. Izuku spannte sich leicht an. Das gefiel Katsuki, dennoch wusste er, dass er nicht in der Lage war sich zu nehmen, wonach ihm war.   "Kommt dann runter", mit diesen Worten verschwand sie aus dem Raum, ließ die Tür aber offen stehen. Hatte er wirklich vergessen, als er aus dem Badezimmer kam wieder die Tür zu verschließen? Seine Mutter kam IMMER im falschen Moment!   Immer.   Selbst nachdem seine Mutter verschwunden war, fuhr er mit seinen Berührungen weiter fort. Seine Finger spielten mit einer Brustwarze, während er sich mit zarten Küssen über seinen Hals weiter nach oben arbeitete. Er drückte sich Izuku immer weiter verlangend entgegen. Dieser schien das anders zu sehen und schnappte sich kurzerhand sein Handgelenk, um ihn von seinen Verführungskünsten abzuhalten. Doch Katsuki ließ sich davon nicht abhalten, drückte ihm daraufhin einfach seine Lippen auf den Mund. Da konnte Izuku nicht widerstehen. Einen Kuss würde sein Freund nie ablehnen, seine Hand strich über den Rücken des Blonden und brachte ihn dazu, sich immer weiter auf seinen Freund zu legen. Inzwischen lag Katsuki komplett auf Izuku und legte seine Arme neben seinem Kopf stützend ab. Izuku legte seine Hände sanft auf seine Taille und genoss den sanften Kuss. Ein zärtlicher, liebevoller Kuss.   Eine Weile lagen sie einfach nur küssend im Bett. Sie lösten sich nur voneinander, um ihre Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen. Die Verschnaufpause nutzten sie, um sich tief in die Augen zu sehen. Sich in den Augen des anderen zu verlieren. Katsuki rieb verliebt seine Nase gegen die seines Freundes und versiegelte wieder ihre Lippen miteinander.   Nach weiteren endlosen Minuten löste sich Katsuki von ihm und legte seinen Kopf auf seiner Brust ab. Lauschte den zarten Klängen seines Herzschlages und schloss die Augen. Der Herzschlag hatte eine beruhigende Wirkung und ließen ihn dahinschlummern. Izuku kraulte ihm dabei im Nacken, fuhr immer wieder durch seine Haare. Ja, Katsuki war glücklich. So glücklich, dass er den ganzen Tag so liegen bleiben könnte. Doch sein Freund sah das anders.   "Wollen wir nicht langsam runter?", seine Fingerkuppen strichen sanft über seine Schulterblätter "Mhm", murrte Katsuki nicht einverstanden. Der Magen von Izuku meldete sich lautstark zu Wort. Ein Brummen ging durch den Raum. Katsuki zuckte nur kurz mit den Ohren, fasste um seinen Körper und klammerte sich fest "Mein Magen sieht das aber anders als du", der Grünhaarige lachte. Katsuki hingegen knurrte leise "Wenns sein muss", murrte er unzufrieden. Natürlich wollte er nicht, dass sein Freund wegen ihm hungerte. Es war ein Grund aufzustehen. Im Prinzip.. Vielleicht.   Aber er wollte nicht. Katsuki blieb einfach liegen. Lockerte jedoch seinen Klammergriff um Izuku und begann mit seinen Fingern zu spielen. Sie hatten doch den ganzen Tag Zeit. Also warum konnten sie nicht einfach weiter kuscheln und später essen? Essen konnten sie doch später auch noch. Er wollte seine Kuschelhöhle noch nicht verlassen.   "Kacchan..", Izuku seufzte. Die Streicheleinheiten auf seinem Rücken hörten auf. Unerwartet wurde er zur Seite geschoben, runter von seiner Wärmequelle. Als er merkte, das Izuku unter ihm rausschlüpfen wollte, klammerte er sich aus Reflex an seinen Freund, wollte ihn daran hintern einfach aufzustehen. Er stemmte sich hoch, presste seinen Unterkörper gegen den seines Freundes und wollte soeben sein Becken gegen das von Izuku drücken, als ein längst vergessener Stich durch seine Lenden zog. Er presste zischend seine Augen zusammen und hielt in der Bewegung sofort inne. Izuku kicherte. "Du bist unmöglich", kopfschüttelnd legte der Grünhaarige seine Hand auf seine Wange und küsste ihn sanft auf die Stirn "Komm jetzt", murrend gab er sich geschlagen. So zogen beide ihre Kleidung von gestern Abend wieder an. Für das Frühstück sollte es reichen. Als das erledigt war, gingen sie zusammen händchenhaltend nach unten.       * ** *     Durch ihr verspätetes Erscheinen im Esszimmer - da sie sich einfach nicht voneinander lösen konnten und es bestimmt nicht die Schuld eines gewissen Blondhaarigen Jungen war, fanden sie den Tisch bereits fertig gedeckt vor. Sowie auch eine bereits ziemlich genervte Mitsuki.     Der Tisch war bunt gedeckt mit den verschiedensten Leckereien. Alles, was das Herz begehrt. Katsuki nahm an, dass es an der Anwesenheit von Izuku liegen musste, dass sich seine Mutter so ins Zeug legte. Im Normalfall gab es morgens keinen gedeckten Frühstückstisch. Jeder Bewohner dieses Hauses musste sich selbst um sein Frühstück kümmern. Seine Mutter wollte wohl ihren neuen Lieblingssohn beeindrucken. Katsuki kümmerte das reichlich wenig, er freute sich, dass seine Mutter Izuku mochte. Den Grünhaarigen als seinen festen Freund akzeptierte - und das tat sie. Voll und ganz.     Zusammen mit Izuku an der Hand setzte er sich an den gedeckten Tisch und hoffte darauf, dass seine Mutter ihn etwas bemuttern würde. Sie auf fürsorgliche Mutter tat, weil Izuku hier war und er nicht unbedingt aufstehen musste. Jede ungedachte Bewegung hinterließ dieses unangenehme ziehen zwischen seinen Beinen und er hoffte wirklich, das es bald nachlassen würde. Niemals hätte er es für möglich gehalten, dass es danach so weh tun würde oder das Izuku so hart mit ihm verfahren könnte. Eine komplett neue Erfahrung.   Seine Mutter enttäuschte ihn nicht und stellte soeben eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee auf den Tisch. Izuku bedankte sich höflich und schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln. Während Izuku sich den Tee in eine Tasse goss, nahm er sich ein aufgeschnittenes Brötchen aus der Schale, belegte es mit Schinken und Käse und begann es zu verspeisen. Stärkung war jetzt genau das Richtige!   "Naa? Hattet ihr gestern Spaß?", sang ihm seine Mutter plötzlich fröhlich entgegen. Katsuki verschluckte sich sofort an seinem Brötchen. An Atemnot leidend klopfte er sich auf die Brust und spürte gleichzeitig einen Stich in der unteren Beckenregion. Schmerzerfüllt verzog er sein Gesicht.   Natoll.   Er wollte vermeiden, dass sie mitbekam, dass er leidete. Sie würde ihn einfach aus Spaß damit aufziehen. Doch ihr Tonfall ließ ihn Übles vermuten! "Was.. meinst du?", brachte er schwer keuchend hervor.   "Ihr wart ja nicht gerade leise gestern", zwinkerte sie ihm wissend zu, hob ihre Tasse Kafee und nahm einen Schluck daraus. Seine Wangen brannten verräterisch, sie glühten regelrecht. Izuku neben ihm, glich einer Tomate und zwirbelte nervös am Saum seines Pullis. Katsuki hingegen presste seine Finger in seinen Oberschenkel und starrte Löcher in die Tischplatte. "Ist euch das etwa peinlich?", seine Mutter war die reinste Ausgeburt der Hölle! Ein wahrhaftiger Dämon, daran gab es keine Zweifel mehr.   "Was belauscht du uns überhaupt?", fauchte er seiner Mutter wütend entgegen, versuchte so von selbst abzulenken und schlug seine Handfläche lautstark auf den Tisch. Izuku zuckte neben ihm leicht zusammen. Wenn er eines konnte, dann jemanden hingegen seines Unwohlseins anzuschreien. Das lenkte von jeder Peinlichkeit ab. "Als ob man euch hätte überhören können", sie lachte verhöhnend, nahm sich ein Stück Brot und belegte es. Was gab es da bitte zu lachen? "Ach ich wäre auch gerne noch so jung und aktiv. Ich war in eurem Alter nicht anders", schwärmte seine Mutter vor sich hin und biss in ihr belegtes Brot "Tsk"   "Aber das du so laut sein kannst, damit hab ich überhaupt nicht gerechnet", fuhr sie mit ihrer Erklärung fort. Wie peinlich war seine Mutter bitte? "Ma! Es reicht jetzt", versuchte er seine Mutter zum Schweigen aufzufordern. Sein Gesicht war mit 'Sicherheit richtig rot. "Tu nicht so Liebling! Ich weiß doch, dass du das warst. Ich kenn doch deine Stimme", sein Gesicht brannte wie Feuer! "Das muss dir doch nicht peinlich sein", sie legte den Kopf schief und betrachtete ihn eindringlich. Sie blinzelte einige Male, hob plötzlich ihre Hand und legte sie an seinen Hals, drückte seinen Kopf zur Seite. "Wow. Nicht schlecht, hätte ich nicht von Izuku erwartet", betrachtete sie seine Flecken an seinem Hals. Das hatte er doch glatt vergessen! Wenn er dachte, er könnte nicht mehr röter werden, dann wurde er nun eines Besseren belehrt. "Das hat mein lieber Izuku eine dunkle Seite an sich, die er nur dir zeigt, was? Warum wirst du jetzt so rot?", sie zwinkerte wieder vielsagend und zwickte ihm in seine erhitzte Wange. Izuku äußerte sich dazu nicht, sein Gesicht war Antwort genug. Er starrte unbewegt auf die Tischdecke, hoffte wohl auf ein Loch, in das er gleich hineinfallen könnte oder wartete darauf, jeden Moment einfach unsichtbar zu werden. Womöglich ging er auch seine Fluchtmöglichkeiten durch. Katsuki wäre bei jedem Fluchtversuch sofort dabei. Die Alte ist einfach so peinlich! Der machte das auch noch wahnsinnigen Spaß..   "Ihr seid schon niedlich. Nächstes Mal ein wenig leiser, ja?", kicherte sie fröhlich vor sich hin. "Tut uns leid.. Es wird nicht mehr vorkommen", nuschelte Izuku leise. Seine Mutter, die soeben einen Schluck von ihrer Tasse genommen hatte, stellte ihre Tasse zurück auf den Tisch und wuschelte dem Grünhaarigen durch die Haare. "Mach dir keinen Kopf, ist doch halb so schlimm", versuchte sie Izuku zu trösten. Die hatte doch ne Schraube locker! Das war doch nicht normal, wie sie seinen Freund bevorzugte, oder?   "Wielange wirst du bleiben, Izuku?" Wechselte seine Mutter endlich das Thema! Vorsichtig hob Izuku seinen Blick, schien kurz zu überlegen, was er antworten soll. Blickte zuerst unsicher zu Katsuki und dann zu Mitsuki. Richtete seine Aufmerksamkeit dann vollkommen der Mutter Gegenüber der beiden Jungs. "Meine Mutter arbeitet heute den ganzen Tag also denk ich erst gegen Nachmittag. Wenn das in Ordnung ist und ich solange bleiben darf?", fragte er vorsichtig nach und lächelte schief. Seine Ohren waren noch gerötet, seine Wangen zierte ein niedlicher Rosaschimmer, war ihm wohl genauso peinlich. Dabei war er es doch, den seine Eltern gehört hatten! Daran hatte er in dem Moment gar nicht gedacht, dass ihm seine Eltern hören könnten. Wie auch es war das erste Mal, dass er in seinem Zimmer Sex hatte. Aber was hätte er den tun sollen. Er konnte nicht anders, als seine Lust laut loszuwerden, es war einfach viel zu intensiv. Izuku war einfach verdammt gut darin gewesen! Dafür, dass es sein erstes Mal als aktiver Part war.. Und er hoffte, dass es nicht das letzte Mal war. Schmerzen hin oder her.   "Ah okay. Dann wird Katsuki für dich kochen müssen. Mein Dienst fängt gleich an", Izuku lächelte sie dankbar an, griff nach seiner Hand und drückte diese leicht. Katsuki beugte sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Der Blonde war ohnehin der Meinung, dass man ihren Fraß nicht essen konnte. Für Izuku kochte er wahnsinnig gerne und schätzte sich glücklich, dass sein Freund noch eine Weile bei ihm blieb.   Seine Mutter verabschiedete sich wenig später von ihnen und machte sich für ihre Arbeit fertig. So konnten die beiden in Ruhe ihr verspätetes Frühstück genießen. Nach dem Essen räumten sie zusammen die Küche auf und gingen wieder zurück nach oben in sein Zimmer. Ihm war nach einem gemütlichen Tag, die Schmerzen wurden zwar langsam milder, doch wirklich daran gewöhnt war er noch nicht. Sie waren auszuhalten, doch änderte es nichts an der Tatsache, dass er lieber einen gemütlichen Tag mit seinem Freund im Bett verbringen wollte. Daraus wurde jedoch erstmal nichts, kurz nachdem sie sein Zimmer betreten hatten, offenbarte ihm Izuku, dass er gerne eine Runde laufen gehen würde. Auch seine sonst ausdrucksstarke Überredungskunst änderte nichts an seiner Entscheidung. Ergeben suchte Katsuki ihm eine seiner kurzen Shorts aus dem Schwank, die ihm schon länger zu eng waren, seinem Freund jedoch passen müssten und reichte sie Izuku. Mit seiner sexy engen Hose – die dem Grünhaarigen verdammt gut stand - konnte sein Freund unmöglich laufen gehen. Das sah Katsuki sofort ein, als Izuku ihm um eine bequeme Short bat. Auch wenn ihm seine Hose verdammt gut stand und er darin zum Anbeißen aussah, laufen konnte er damit unmöglich. Seinen Pulli hängte er über den Schreibtischstuhl. Damit wäre ihm viel zu warm. Zum Abschied bekam Katsuki einen lieblichen Kuss auf den Mund.   So saß der Blonde nun alleine in seinem Zimmer und wartete auf die Rückkehr seines Freundes.   Er ging zu seinem Schrank und suchte ihm etwas Frisches zum Anziehen raus, da Izuku mit Sicherheit verschwitzt war und duschen gehen wollte. Aus seinem Kleiderschrank holte er erneut frische Unterwäsche, eine Jogginghose und ein T-Shirt mit einem Totenkopf drauf. Sein Lieblingsshirt. Die Sachen legte er auf seiner Kommode ab und startete seine Playstation. Wenn er schon warten musste, konnte er die Zeit auch mit zocken verbringen.   Nach gut 20 langen Minuten kam auch endlich wieder Izuku schnaufend in sein Zimmer zurück. "Bin wieder da", verkündete Izuku, stemmte atemringend die Hände auf die Knie. "Ich glaub ich brauch eine Dusche", murrte Izuku schweratmend, zog mit diesen Worten die Aufmerksamkeit von Katsuki auf sich. Sein Blick glitt von den Beinen nach oben und beobachtete, wie sein Freund reizvoll an seinem nassen Shirt zog.   "Hey Babe..", er stockte. Das schweißgebadete Shirt klebte nass an seiner Haut und zeichnete seine Muskeln darunter perfekt ab. Wusste er überhaupt, wie heiß er gerade aussah? Wenn er könnte, würde er sofort über ihn herfallen. Ihn seine Klamotten vom Laib reißen, den Jungen in sein Bett werfen und seinen heißen Körper mit bissen verzieren. Jeden Millimeter seiner schweißnassen Haut Liebkosen. Doch sein momentaner Zustand hielt ihn davon ab, seine Gedanken in die Tat umzusetzen. Dennoch konnte er seine Finger nicht bei sich behalten.   Izuku stand mit dem Rücken zu ihm gewandt und wedelte sich mit der Hand Luft zu. Katsuki biss sich in die Unterlippe. Seine Hormone spielten verrückt. Ohne groß darüber nachzudenken, stellte er sein Spiel auf 'Pause', legte den Kontroller zur Seite und war schon auf den Weg zu seinem Freund. Eine Hand strich unter sein Shirt über seinen Bauch, während die andere sich auf seinen Oberschenkel legte und langsam nach oben fuhr. Seine Lippen legten sich auf seinen Hals und fuhren hauchzart über seine verschwitzte Haut. Schmeckte die salzige Flüssigkeit auf seinen Lippen. Izuku legte seinen Kopf zurück. Seine Hand auf seinen Schenkel strich den Körper fordernd nach oben, legte seine Finger unter sein Kinn und drückten den Kopf in seine Richtung. Die Hand auf seinen Bauch hielt den Körper an ihn gedrückt. Hungrig trafen ihre Lippen aufeinander. Izuku öffnete leicht seinen Mund und ihre Zungen fanden sofort wild zueinander, keuchend erwiderte Izuku den Kuss. Dabei legte er seine Hand in den Nacken von Katsuki.   Seine Finger schoben sein Shirt langsam nach oben, zog es über seinen Kopf. Izuku drehte sich in seinen Armen, schlang seine Hände um seine Schultern und drückte wieder die Lippen auf seine. Ein erneuter Kuss entstand, der dem vorherigen in nichts nachstand. Die Hände von Katsuki strichen seinen Rücken entlang nach unten und legten sich auf seinen prallen Hintern. Presste seine Finger in den Stoff und drückten ihn an sich. Beide keuchten in den Kuss.   Sie lösten sich für eine Atempause voneinander, nur Millimeter waren ihre Lippen voneinander getrennt, sahen sich dabei in die Augen. "Dann geh doch duschen", raunte er dunkel gegen seine Lippen und beschlagnahmte diese sogleich wieder. Izuku legte seine Hände ebenfalls an seinen Hintern und drückte leicht zu. Ein erinnernter leichter Stich durchzog seine Mitte, was ihn in den Kuss zischen ließ. Schmerzerfüllt und enttäuscht von sich selbst presste er seine Augen zusammen, löste den Kuss und lehnte seine Stirn an die seines Freundes. "Tut mir leid", flüsterte Katsuki leidig. Er wollte Izuku, nichts wollte er gerade mehr. Doch er konnte nicht.     Izuku kicherte nur leicht, legte seine Hand einfühlsam auf seine Wange "Ich werd mal duschen gehen", er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und wollte soeben aus dem Raum gehen. Katsuki schnappte noch rechtzeitig sein Handgelenk, was ihn zurückblicken ließ "Warte", er zog ihn zurück in seine Arme. Der Blonde legte seine Hand in seinen Nacken und küsste ihn nochmals, diesmal weitaus zärtlicher "Hast du Lust, ein Bad mit mir zu nehmen?"     "Hört sich gut an" stimmte Izuku mit ein. Zufrieden lächelnd strich Katsuki mit dem Daumen über seine Wange, wandte sich dann komplett von ihm ab und holte sich daraufhin aus seinem Schrank für sich selbst ebenso frische Anziehsachen. Daraufhin schnappte er sich die Klamotten, die er zuvor für Izuku zusammensuchte, nahm seinen Freund an der Hand und zog ihn mit ins Badezimmer.     Im Badezimmer angekommen, ließ er seine Hand los und stellte als Erstes das Wasser an. Mit einem Plätschern lief das Wasser in die Wanne. Während sich die Wanne mit heißem Wasser füllte, sortierte er die frische Kleidung in zwei Stapel und legte seinem Freund den ersten Stapel hin. "Das ist für dich. Mit deinen verschwitzten Klamotten lass ich dich nicht herumlaufen", erklärte er dem Grünhaarigen ernst und erhielt dafür ein liebliches Lächeln "Danke Kacchan", er drückte ihm dankbar einen Kuss auf die Wange und begann damit, sich seiner Kleidung zu entledigen. Wenn ihn Katsuki so beobachtete, war es schon interessant, wie sich ihre Beziehung entwickelte. Als er das erste Mal mit ihm duschen wollte, traute sich sein Freund nicht mal, sich vor ihm zu entkleiden. Nun war es so eine Selbstverständlichkeit geworden. Izuku war um einiges Selbstbewusster geworden als am Anfang ihrer Beziehung. Ob das sein Verdienst war? Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Er tat Izuku wohl genauso gut, wie er ihm guttat. Die passten einfach perfekt zueinander und ergänzten sich in jeder Hinsicht.   Als das Wasser sich randvoll gefüllt hatte, stieg Izuku in die Wanne. "Hah ist das toll", seufzte dieser, schloss die Augen und lehnte sich an den Beckenrand. Katsuki beobachtete ihn lächelnd. Er griff nach einem Badezusatz und kippte diesen in die Wanne zu Izuku. Danach nahm er sich sein Shampoo aus der Dusche und zog sich ebenfalls in Windeseile aus. Der Einstieg in die Wanne erwies sich als etwas schmerzhaft, da es immernoch unangenehm zwischen seinen Beinen zog. Ob er sich irgendwann daran gewöhnte?   Mit Sicherheit. Es war eben ungewohnt für ihn. Morgen würde er wieder fit sein und dann würde er seinen Freund zeigen, wie heiß er ihn machte. Katsuki würde dann alles nachholen! Vorallem würde er sich für die Erniedrigungen an ihm rächen. Ohja das würde er und er wusste schon genau, wie er das machen wird. Das wird ein richtiger Spaß!   "Komm her" befahl er seinen Freund, als er sich ihm Gegenüber in die Wanne gesetzt hatte, verblüfft über die schroffe Wortwahl öffnete Izuku seine Augen "Ich will dir deine Haare einschamponieren", der Blonde hielt die Flasche in die Höhe und bewegte diese verlockend. Izuku lächelte. Tauchte auf dem Weg zu seinem Freund unter und zwischen seinen Beinen wieder auf. Legte seine Arme um den Blonden und küsste ihn sanft. Katsuki legte grinsend seine Arme um ihn und erwiderte den überraschenden Kuss. "Umdrehen", nuschelte er lächelnd gegen seine Lippen und Izuku befolgte brav seinen Befehl.   Als ihm Izuku den Rücken zugewandt hatte, hielt er einen Moment in der Bewegung inne. Seinen Rücken zierten einige rote, gut sichtbare Striemen, welche nur von ihm stammen konnten. Eine leichte Röte zierte sofort seine Wangen und er hoffte inständig, dass seinem Freund die kleinen Wunden nicht aufgefallen waren. Seine Fingerkuppen ließ er vorsichtig über den Rücken von Izuku empor gleiten und fuhr die Striemen mit den Fingern nach. Er schluckte schwer. Ob er manchmal auch welche hatte? Zumindest war ihm das noch nie wirklich aufgefallen..   Izuku schnurrte zufrieden bei den Berührungen, was ihn dazu veranlasste, seine Hände auf seine Schultern zu legen und ihn ein wenig zu massieren. "Mmh", gab Izuku genießerisch von sich. Zumindest schienen ihm die Striemen nicht wehzutun. Darüber war Katsuki sehr erleichtert. Er gab etwas von dem Shampoo auf seine Finger und massierte diese in seine Haare ein. Übte etwas Druck auf seine Kopfhaut aus, kraulte ihn mit den Fingern durch seine Haare. Genießerisch schnurrte Izuku und legte seinen Kopf auf seine Brust. Das Shampoo massierte er über seine Schultern über den ganzen Körper ein. Ließ es sich nicht nehmen, seinen definierten Körper dabei zu erkunden. Klar kannte er jeden Millimeter davon, doch berührte er seinen Freund dennoch gerne. Davon konnte man einfach nicht genug bekommen. Es war jedesmal ein Rausch an Gefühlen.   Mit der zusätzlichen Brause in der Wanne wusch er seinen Freund den Schaum aus den Haaren. Danach schlang er seine Arme um den Kleineren und drückte ihn sanft an seine Brust. Seine Lippen legten sich auf seinen Hals und hauchten einen zärtlichen Kuss auf seine helle Haut. Eine Weile lagen sie einfach in der Wanne, bis Izuku beschloss, ihn ebenfalls waschen zu wollen. Als das Wasser allmählich an Temperatur verlor, stiegen sie zusammen wieder aus der Wanne.   Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, zogen sie sich ihre frische Kleidung über. Das Shirt, welcher er seinem Freund gab, war ihm viel zu groß und doch sah er einfach so verdammt niedlich darin aus! Die Jogginghose, welche Izuku letztendlich viel zu groß war und ständig von seinen Hüften rutschte, ließ er dann einfach weg. So entblößte er bei jeder Bewegung seinen süßen Hintern in seiner Boxershort. Zwar ging das Shirt knapp über seinen Hintern, doch konnte man immer wieder einen Blick darunter werfen. Katsuki fand, sein Freund hat noch nie süßer ausgesehen.   Er schlang von hinten seine Arme um seinen Freund und küsste seinen Nacken. "Du bist wunderschön", er atmete tief den Geruch nach seinem Duschgel ein. Sein Freund sah einfach entzückend aus in seinen Klamotten. Am liebsten würde er ihm die Sachen wieder ausziehen, doch das konnte warten.   Sie hatten Zeit. Alle Zeit der Welt!   Zurück in seinem Zimmer, erleuchtete der Bildschirm mit dem Pausesymbol darauf - hell durch den Raum. Er setzte sich an den Rand seines Bettes, nahm den Kontroller zur Hand und wollte soeben das Spiel beenden, als sich Izuku von hinten an ihn schmiegte und seinen Kopf auf seine Schulter ablegte. Seine Arme überkreuzte er über seiner Brust.   "Was spielst du?", fragte Izuku interessiert nach mit dem Blick nach vorne auf den Bildschirm. Er war Zocker mit Laib und Seele, dass sein Zimmer ein 28'' Zoll Bildschirm zierte, war nicht verwunderlich. Klar war sein Bildschirm nicht groß aber ausreichend. Der im Internat war größer, doch da zockten auch ständig seine Freunde mit.   "Mario Kart, willst du mitspielen?", fragte er seinen Freund, nahm seine zierliche Hand in seine und hauchte einen Kuss auf den Handrücken. Sein Blick fiel fragend nach hinten.   "Ja, warum nicht", der Grünhaarige löste sich zu seinem Bedauern wieder von ihm, krabbelte auf allen vieren nach vorne. Dabei konnte er einen ausgezeichneten Blick auf seinen Hintern werfen, welchen er ihm kurz entgegen streckte. Der Anblick war so maßlos verlockend. Er zog seine Lippe in seinen Mund und biss leicht darauf. Er könnte einfach über ihn herfallen.. Ihn hemmungslos und wild nehmen und all die Schmerzen dabei in Kauf nehmen. Er könnte aber auch einfach den Tag mit ihm genießen. Musste doch nicht alles gleich in sexuellen Aktivitäten übergehen. Er war doch kein wildes, sexbesessenes Tier!   So verwarf er den Gedanken wieder und beschloss, den Tag mit Izuku einfach zu genießen. Sex war doch nicht alles.   Katsuki streckte sich nach vorne zu seiner Kommode, auf welche sein Bildschirm stand und darunter seine Konsole verbaut war und nahm den zweiten Kontroller aus einer Schublade, diesen reichte er nach einer Aktivierung seinerseits seinem Freund, welcher inzwischen neben ihm Platz genommen hatte.     Nach einer kleinen Erklärung der Funktionen konnten sie endlich mit einem Rennen beginnen. Izuku kam schneller ins Spiel rein, als ihm lieb war. Runde um Runde kam Izuku besser mit dem Kontroller zurecht. Sie zockten einige Runden und er musste zugeben, dass er selten soviel Spaß bei einem Spiel hatte, wie jetzt gerade mit seinem Freund. Abgesehen von Eijiro natürlich. Aber die rothaarige Stachelfrisur war nicht umsonst sein bester Freund.   Gerade konnte er Izuku endlich einholen, da wurde er doch tatsächlich von dem Streber in die Seite geboxt. Doch Katsuki war nicht Katsuki, wenn er sich das Gefallen ließ!     "Oi Nerd! Du kommst nicht mehr vorbei", neckte er ihn und zwickte leicht in seine Seite. Dabei übersah er, wie dieser geradewegs an ihm vorbei und ins Ziel fuhr. "Hah wieder gewonnen", rief Izuku aus, welcher es trotz seines Zuckens ins Ziel geschafft hatte. Er stupste ihn mit dem Bein an "Das war nur Glück. Nichts weiter", murrte er und rechnete nicht mit einem Gegenangriff von Izuku "Das war kein Glück! Ich bin einfach besser als du", mit diesen Worten schubste ihn Izuku von seiner Bettkante. Katsuki landete hart auf den Boden. "Dekuuu..", knurrte er und baute sich bedrohlich vor ihm auf. Izuku sah leicht verängstigt zu ihm hoch, wich aber nicht zurück "Das wirst du bereuen", drohte er angsteinflößend, trat zwischen seine Beine, veranlasste seinen Freund, ihn Platz zu machen und drängte ihn zurück. Katsuki konnte beängstigend sein, doch meist hatte dies auf den Grünhaarigen keine Wirkung. Ein weiterer Grund, warum sie sich so gut ergänzten.       Vor Schreck ließ Izuku seinen Kontroller fallen. Katsuki nutzte seine Chance, packte seine Hände und presste sie ihm über seinen Kopf in die Kissen. Mit seinem Gesamten Körpergewicht drückte er seinen Freund zurück in die Kissen. Das Shirt rutschte ihm dabei nach oben und entblößte seinen nackten Bauch. Bestimmt legte er seine Hand auf seinen nackten Bauch und strich seine Haut weiter nach oben. Er beugte sich runter und drückte seine Lippen grob auf den Mund seines Freundes. Ein liebevoller Kuss entstand. Der Kleinere schlang seine Beine um ihn. Das nutzte Katsuki aus.       Ihm kam eine lustige Idee, was sein Grinsen verrucht werden ließ. "Was?", fragte Izuku nervös nach und schluckte, als er seinen Blick sah. Katsuki legte seine Lippen auf seinem Hals und begann daran zu saugen. Seine Hand auf seinem Bauch glitt zu seiner Seite "Hahaha Kacchan! Das kitzelt, hör.. hahaha.. auf bitte!" Lachtränen bildeten sich in seinen Augen. Der Blonde hatte damit begonnen, ihn zu kitzeln. Er löste seinen Klammergriff um seine Handgelenke und nahm diese zur Hilfe, um ihn weiter zu kitzeln. "Ich sagte doch das du das bereust!", grinste er an seinem Hals und leckte mit der flachen Zunge darüber. Izuku versuchte sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren, zwecklos. Katsuki war nicht gewillt, mit seiner Kitzelattacke aufzuhören. Weitere Minuten quälte er ihn weiter, bis Izuku vor Lachen fast keine Luft mehr bekam.     ~.~*♥*~.~     Huhu meine Liebchen 3   Ich weiß.. seid mir nicht böse für die Wartezeit! Mir ging es nicht so gut.. emotional. Daher konnte ich einfach nicht am Kapitel weiterarbeiten. Ich dachte, dass es eh keinem gefällt und es egal ist, ob ein Update kommt oder nicht. Irgendwie war ich wegen mir selbst verhindert. Nunja dabei mögt ihr sie doch, oder?   Wie auch immer. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich euch hab warten lassen! Die Updates sollten auch wöchentlich erhalten bleiben. Jedoch ab sofort wieder Donnerstags. Heute ist eine Ausnahme, als Entschädigung xD   Wir lesen uns hoffentlich 3   Seiyna ♥ Kapitel 21: Über den Balkon --------------------------- Bei den Midoriya     Über den Balkon   Katsuki ♫     Nach seiner Kitzelattacke, die mit Lachtränen und darauffolgenden sinnlichen Küssen endete, spielten sie an der Konsole weiter. Eine Niederlage würde sich der Blonde auf gar keinen Fall eingestehen! Er schenkte seinem Freund nichts mehr und gewann auch eine Runde nach der anderen. Dennoch schien Izuku wirklich gefallen daran zu finden, mit ihm an der Konsole zu spielen. Trotz dessen, das der Grünhaarige nur ein bis zweimal gewinnen konnte, lachte er. Sein Lachen beflügelte sein Herz und brachte dieses immer wieder aus dem Takt.   Ein Brummen seines Magens unterbrach - recht spät am Nachmittag ihr gemeinsames Spiel. Sie machten sich daraufhin auf den Weg nach unten in die Küche, schließlich wollte der Blonde seinen Freund noch etwas Gutes zu Essen machen, bevor dieser zurück nach Hause ging. Direkt nach ihrem gemeinsamen Abendessen verabschiedete sich Izuku von Katsuki.   Nach langen hatte er seinen Freund endlich wieder bei sich und ertrug es kaum, von ihm getrennt zu sein. So fiel es ihm wahnsinnig schwer, diesen nun ziehen zu lassen. Es folgten viele sinnliche Küsse, Umarmungen und weitere Küsse im Gesicht des Grünhaarigen. Bis der Blonde tatsächlich bereit war, seinen Freund gehen zu lassen, war die Sonne schon längst untergegangen.   Nun war es bereits knapp 24h her, als er seinen Freund zuletzt gesehen hatte. Eindeutig zu lang für den blonden Hitzkopf.   Seine Schmerzen klangen bereits am Nachmittag mit Izuku gänzlich ab. Dennoch tauschten sie keine intimen Zweisamkeiten mehr aus. Es war schön so, wie es war. Die gemeinsame Zeit mit Izuku war unbeschreiblich. Inzwischen fühlte er sich wieder topfit und bereit, dies seinem Freund unter Beweis zu stellen. Sein Freund, der schon längst wieder in seinen Armen sein sollte.     Ein erneuter Blick auf sein Handy verriet, dass sein Freund immer noch nicht auf seine Nachricht reagiert hatte. Vereinbart war es, dass Izuku am Nachmittag des nächsten Tages wieder vorbei kam. Also heute. Doch mittlerweile brach bereits die Nacht an und von Izuku fehlte jede Spur. Vor einer Stunde etwa hielt er die Ungewissheit nicht mehr aus und schrieb seinem Freund, wo er bliebe oder ob er zu ihm kommen sollte. Doch von Izuku kam bis dato keine Antwort. Er wurde langsam ungeduldig. War es den nicht normal, dass man bei seinem Partner sein wollte, schon mal davon abgesehen, wenn dieser nur ein paar Häuser weiter wohnte?     Bis vor einer halben Stunde zockte er noch mit Kirishima, bis dieser sich abmeldete, da dieser Besuch bekam. Kaminari hatte sich nämlich für den heutigen Tag angemeldet und würde wohl einige Zeit bei ihm bleiben. Natürlich berichtete er seinem Freund sofort, nachdem Izuku am gestrigen Abend wieder zu sich nach Hause gegangen war, von ihrer außergewöhnlichen Versöhnung. Da dieser sofort hinterfragte, wozu es eine Versöhnung ohne Streit gab, musste er seinem rothaarigen Freund widerwillig berichten, dass er mit Izuku Schluss gemacht hatte. Eijiro war von dieser Offenbarung ganz und gar nicht erfreut gewesen. Nach einer abartigen Standpauke der Hölle, die gefüllt 20 Minuten aus für den rothaarigen - wirklich seltenen Beschimpfungen bestand, ob er komplett wahnsinnig geworden ist, beruhigte sich Eijiro Kami sei dank wieder. Katsuki musste ihm hoch und heilig versprechen, zukünftig solche für den Rothaarigen scheinbar wichtige Information nicht zu verschweigen. Darüber hinaus rieb ihm der Rothaarige öfters als nötig unter die Nase, dass ihm das Liebeskummer gejammere seitens des Blonden erspart blieb. Weiteres beichtete der Blonde das an dem Abend - an dem sein Freund zocken wollte, Izuku zu Besuch war. Für Kirishima war das dann schon in Ordnung.   Versöhnung hatte für den Rothaarigen oberste Priorität!     Natürlich wollte der Rothaarige Details wissen, wie den die außergewöhnliche Versöhnung ausgesehen hatte. Katsuki erzählte Eijiro nur in halbherzigen Details von ihrer Versöhnung. Auch erwähnte er, dass seine Mutter nun von ihrer Beziehung wusste. Das freute dem Rothaarigen natürlich sehr und lobte ihn daraufhin auch begeistert. Etwas zu euphorisch, wenn man Katsuki fragte. Das Telefonat beanspruchte gut 70 lange Minuten. Er vereinbarte mit Kirishima, dass sie den nächsten Tag zusammen Battlefield zockten – was sie auch taten - da Izuku vor seinem Abgang verkündete, dass er zuhause etwas zu erledigen hatte und erst gegen Nachmittag kommen würde. Doch eben dieser meldete sich nun nicht.   Seine Geduld neigte sich dem Ende.   Etwas zu angespannt speicherte er seinen momentanen Spielstand ab und klatschte seinen Nintendo auf die weiße Kommode. Nahm daraufhin sein Handy zur Hand. Keine neue Nachricht von dem verdammten Nerd. Doch daran war er mittlerweile gewöhnt. Er öffnete die verschiedensten Sozialmedia Anbieter und scrollte gedankenverloren durch die Neuigkeiten. Doch keine der Apps konnte seine Aufmerksamkeit wirklich anregen oder seine aufkommende Ungeduld besänftigen.   Warten war noch nie seine Stärke. Ob Izuku ihr treffen vergessen hatte.. Sollte er einfach rüber gehen?   Er sagte doch, dass er am Nachmittag Zeit hätte. Also wo zum Henker blieb der Bastard! Katsuki wurde langsam richtig sauer. Wenn Izuku nicht zu ihm kam, dann könnte er doch einfach zu Izuku gehen, oder? Wer sagte den, dass nur Izuku zu ihm konnte. Er könnte doch genauso einfach zu ihm gehen! Überraschend einfach vor seiner Tür stehen. Das klang nach einem Plan! Zu ihm gehen und ihn überraschen. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge.   Entschlossen erhob er sich.   Schnappte sich seine dunkle, eingerissene Jeans und zog sie sich über die Beine. Danach zog er aus seinem Schrank das schwarze hautenge Tanktop. Dazu zog er seine Lederjacke an. Er wollte gut aussehen für seinen Freund. Attraktiv und unwiderstehlich, dass Izuku seine Finger nicht bei sich behalten konnte und niemals vergas, warum er mit ihm zusammen war. Das Izuku verdammt nochmal nicht vergas, wie heiß sein Vollidiot doch war. Welches gottverdammte Glück er hatte ihn – Katsuki Bakugou als festen Freund zu haben.   Zusätzlich nahm er sich einen Sweatpullover mit, falls er länger blieb als gedacht. Die Sachen von Izuku würden ihn wohl eher nicht passen. Vielleicht sollte er damit anfangen ein paar Kleidungsstücke bei Izuku zu lassen. Er zog sich seine Lederjacke über und steckte sich Schlüssel und Handy in die Jackentasche. Mittlerweile war es abends immer recht kühl. "Ich bin bei Deku", rief er ins Wohnzimmer, wartete nicht mehr auf eine Antwort seiner Eltern und ließ die Tür hinter sich lautstark ins Schloss knallen. Falls die Alte etwas brauchte, konnte sie ihn ja anrufen.   Der Weg zum Wohnhaus der Midoriya war nicht sonderlich weit und gleich erreicht. Die Haupttür war nicht abgeschlossen, so konnte er ohne Probleme hinein gelangen. Er stieg die Treppen nach oben und stand dann vor der Wohnung der Midoriya. Da nach dem ersten Läuten keine Reaktion kam, klingelte er öfters. Doch eine Reaktion blieb aus, als ob keiner zu Hause war. Ob Izuku unterwegs war? Er trat angepisst nach der Wohnungstür und ging mit eingesteckten Händen wieder nach unten. Bevor er jedoch direkt wieder nach Hause ging, sah er sich das Wohnhaus eine Weile an. Katsuki war sauer. Er studierte, was er am besten tun sollte und suchte seine Wohnung in der zweiten Etage. In dem Stockwerk, wo er ungefähr seine Wohnung schätzte, konnte er jedoch Licht erkennen.   Sollte er vielleicht? Ob Izuku sehr sauer wurde, wenn er einfach.. Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. Ob die Balkontür offen stand?     Er band sich seinen mitgebrachten Sweatpullover um die Hüften. Schnellen Schrittes visierte er den ersten Balkon an. Seine Hände umgriffen das Gelände, mit einem kurzen bedachten Sprung zog er sich mit voller Kraft über das Gelände und stellte sich darauf. Das Aufrechtstehen beanspruchte seinen Gleichgewichtssinn, doch er wäre nicht Katsuki, wenn ihm dieses Unterfangen große Mühen kosten würde.   Sein Blick glitt nach oben zum nächsten Balkon. Das wurde etwas schwieriger, doch davon ließ sich der Blonde nicht abschrecken. Er hatte eine Mission und diese würde er erfüllen! So kletterte er wieder auf das Gelände, seine Finger visierten den Rand des Balkons an, welcher über ihm lag. Konzentriert sprang er nach oben, griff kurz nach dem Rand des Bodens und katapultierte sich in den Balkon. In diesen kam er wackelig auf. Zum Glück waren in dieser Wohnung die Lichter bereits erloschen. Auf nervige Nachbarn hatte er jetzt keine Lust. Der nächste Balkon über ihm musste der von Izuku sein. Eine kurze Verschnaufpause und er wiederholte das Geschehen von vorhin. Ein gezielter Sprung nach oben. Er griff nach dem Boden des Balkons, rutschte plötzlich ab und flog zurück nach unten.   "Woah! Fuck", rief er erschrocken aus, konnte sich gerade noch an dem Geländer des unter ihm liegenden Balkons festhalten, bevor er haltlos nach unten stürzte. Erleichtert wischte er sich den Schweiß von der Stirn, hievte sich wieder über den Balkon und wiederholte den Sprung. Diesmal gezielter und schwang sich mit einer Eleganz in den Innenraum des Balkons.   Dass es nicht anstrengend war, über den Balkon zu klettern konnte er nicht abstreiten. Der Schweiß auf seiner Stirn und vereinzelt in seinem Rücken erzählte eine andere Geschichte. Durch die Anstrengung war ihm heiß geworden, also zog er sich seine Jacke aus und warf sie über seine Schultern. Er legte seine Hände auf die Kniescheiben und verschnaufte kurz. Zwar war er sich nicht sicher, ob das die Wohnung der Midoriyas war, doch das würde sich gleich herausstellen. Nachdem sich sein Atem wieder beruhigt hatte, ging er zur Tür und stellte mit einem dunklen Lächeln fest, dass die Tür tatsächlich einen Spalt geöffnet war. Er drückte die Tür auf und ging schleichend in die Wohnung. Ein kurzer Blick durch den Wohnbereich zeigte ihm sogleich, dass er sich nicht geirrt hatte und tatsächlich in der Wohnung seines Freundes war. Somit drückte er die Balkontür zurück ins Schloss und verriegelte diese. Durch sein gutes Gedächtnis fand er sich sofort in der Wohnung zurecht.   Hatte alles seine Vorteile.   Inko konnte er nirgendwo in der Wohnung entdecken, also steuerte er direkt das Zimmer von Izuku an, doch dieses war verlassen. Ratlos ging er durch die Wohnung, doch konnte er seinen Freund nicht finden.   In der Küche konnte er das Handy seines Freundes ausfindig machen, was wohl erklärte, warum ihm dieser nicht geantwortet hatte. Ein Blick auf das Display verstärkte seine Vermutung. Dort konnte er seine Nachrichten ausfindig machen. Seufzend steckte er seine Hände in die Hosentasche und hing seine Jacke in die Garderobe. Sein nächster Weg war wieder das Zimmer des Nerds. Diesmal inspizierte er das Zimmer genauer und legte sein mitgebrachtes Kleidungsstück auf den Schreibtischstuhl in seinem Zimmer. Auf seiner Nachttischkommode konnte er ein Buch mit einem Lesezeichen darin ausfindig machen. Sein Freund hatte scheinbar bis eben noch gelesen, doch wo war der beschissene Nerd?   Nachdenklich fuhr er über die glatte Oberfläche des Buchs. Hatte er überall nachgesehen? An ihm vorbeigelaufen konnte er auch nicht sein. Während er überlegte, wo er noch suchen könnte, vernahm er ein Rauschen. Seine Ohren zuckten und er beschloss, diesem Geräusch zu folgen. Nun stand er vor der Badezimmertür und ihm fiel ein, dass er hier noch nicht nachgesehen hatte. Er griff nach der Türklinke und drückte diese nach unten.   Nicht abgeschlossen.   Er öffnete die Tür einen Spalt und lugte vorsichtig hinein. Inko wollte er ganz bestimmt nicht nackt sehen! Seine Augen durchforsteten den Raum. Als er diese Person, die sich im Badezimmer befand – entdeckte, schlich sich ein diabolisches Grinsen auf seine Züge. So betrat er den Raum, welcher eingehüllt war mit warmen Dampf. Dort stand sein hübscher Grünhaariger mit dem Rücken zu ihm gewand und massierte sich durch seine einschamponierten Haare. Sein Körper glänzte vom Wasserfilm, vereinzelte Tropfen lösten sich von seiner hellen Haut und flossen über seinen Rücken hinweg.   Er biss sich in die Unterlippe. Wie heiß aussah..   Genau in diesen Anblick hatte er sich maßlos verliebt, als er ihn das erste Mal richtig ansah. Schon damals geriet sein Körper in Wallung, wollte diesen Menschen mit jeder Faser haben. Dieser heiße Anblick, in welchen er sich verliebt hatte. Dieser Mensch, der ihm kurze Zeit später den Kopf verdrehte. Diese erotischen Bewegungen, die ihm seine Selbstbeherrschung kosteten. Eine Welle aus Lust überschwemmte seinen Körper. Wie auf Kommando wurde er hart.     Sein Glied drückte schmerzlich gegen seine Hose, sein Blut rauschte regelrecht durch seine Lenden und brachte sein Glied dazu, ungeduldig zu pochen. Diesmal durfte er ihn anfassen, diesmal durfte er alles mit ihm anstellen, was ihm in den Sinn kam! Katsuki musste ihn nicht anstarren, brauchte nicht zu Fantasieren, was denn wäre - wenn. Er durfte ihn anpassen, ihn spüren und sich alles nehmen, was er wollte. Alles, ausnahmslos alles. Seine Gedanken drehten sich im Kreis, überschlugen sich. Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf. Eines Anregender als das andere. Gerade wünschte er sich nichts mehr, als Izuku seine Lust spüren zu lassen.   Seine Lust und sein Verlangen nach ihm.   Er leckte sich über die Lippen. Sein Tanktop zog er rasch über seinen Kopf und auch seine Jeans folgte in Sekundenschnelle von seinem Körper. Short und Socken fanden ebenfalls ziellos ihren Platz auf dem Boden. Katsuki hatte nur noch Augen für den nackten Grünhaarigen vor sich in der Dusche. Izuku hatte seine Hände immernoch in seinen Haaren, fuhr ab und an über seinen Oberkörper, was ihm das Blut nur noch stärker in die untere Region trieb. Die Ungeduld, endlich zu ihm zu kommen, war unerträglich. Sein Körper war so unglaublich heiß. Er wollte seinen Freund spüren, tief. Izuku zeigen, wie sehr er sich nach ihm verzehrte.   Katuski öffnete mit absoluter Vorsicht die Türen der Duschkabine und schloss diese wieder hinter sich, ohne das Izuku etwas von seinem Besucher mitbekam. Das Rauschen des Wassers war einfach zu laut. Seine Finger strichen über seine Hüften nach vorne, fuhren von seinem Bauch über seine Brust nach oben. Sein Körper drückte sich gegen den Rücken von Izuku und seine Lippen landeten hauchzart auf seinen Rücken und fuhren leicht über seine nasse Haut nach oben. An seinem Nacken angekommen, leckte er über seinen Hals und küsste diesen zart. Izuku zuckte erschrocken zusammen, blickte panisch nach hinten und wollte sich aus seinem Griff befreien, doch Katsuki hielt ihn an sich gedrückt fest. Seine ängstlichen grünen Augen starrten in seine glühenden roten "Hey Baby"   "Ka.. Kacchan? Wie.. ", weiter kam Izuku nicht, denn Katsuki wollte sich gerade nicht erklären. Sein Körper sehnte sich nach etwas gänzlich anderem. Seine Hand legte sich an seinem Kiefer und drückte den Kopf des Kleineren zur Seite, sodass er seine Lippen für einen Kuss einfordern konnte. Izuku lehnte sich wohlig an seinen Freund. Ein zarter Kuss entstand. Die Hand von Izuku legte sich in seinen Nacken und er erwiderte sofort den Kuss, welcher sofort intensiver wurde. Während er mit seiner Zunge die von Izuku spielerisch anstupste und diese umspielte, rieb er sein hartes Glied zwischen seine Po-Backen und ließ seinen Freund somit spüren, wie sehr er ihn wollte. Stimulierte sich selbst immer weiter, folterte sich selbst. Die Gier nach dem Grünhaarigen stieg immer weiter an.     Seine Hand auf dem Bauch von Izuku strich weiter nach oben und neckte seine Brustwarzen. Nahm sie zwischen seine Finger und zwickte in jede kurz hinein. Izuku seufzte in den Kuss. Rieb seinen Hintern fordernd an seinem Glied. Katsuki entglitt ein Keuchen zwischen den Küssen. Seine Hand wanderte weiter nach unten. In kreisenden Bewegungen glitt die Hand Richtung Süden, umfasste das halbharte Glied von seinem Freund und begann mit stetigen massieren. Stellte zufrieden fest, dass das Glied in seiner Hand immer größer wurde. Mit bedachten Bewegungen rieb er seinen Freund, bis er ihn dort hatte, wo er ihn wollte. Bereit und willig, sich ihm hinzugeben.   Die Bewegungen wurden drängender, der Kuss intensiver. Izuku drückte seinen Hintern immer intensiver gegen sein Glied, rieb sich an ihm. Katsuki hatte das Gefühl, jeden Moment zu verglühen vor Lust und Verlangen. Das Wasser verdampfte regelrecht auf seiner erhitzten Haut. Der Kuss löste sich aus Atemgründen wieder. Ein zarter Faden aus Speichel verband ihre Münder, ihre Augen vor Lust verzerrt. Das Wasser prasselte heiß über ihre erhitzten Körper. "Hände an die Wand" zischte Katsuki mit mühe, doch Izuku bewegte sich nicht. War wie gefangen in seinen lustverzehrten roten Augen.   Katsuki wollte ihn jetzt! Brauchte ihn.. ..so dringend.   Seine Hand legte sich mittig auf seinen Rücken, mit einem groben Druck dagegen schubste er den anderen von sich. Drückte ihn mit Gewalt nach vorne an die Wand der Dusche. Izuku keuchte erschrocken auf. Aus Schmerz oder Lust konnte Katsuki nicht sagen. Das war ihm gerade sowas von egal. Aus Reflex platzierte Izuku seine Hände an der Wand.   Gut.   Ein Kuss auf seinen Rücken zur Belohnung. Seine Hände glitten seinen Körper entlang nach unten, bis zu seinem Steißbein. Umfasste mit beiden Händen seine Arschbacken und drückte kräftig zu. Ein Japsen entglitt den Lippen seines Gegenübers. Dann hob er den Kleineren ein Stück zu sich, ließ Izuku damit erstickt nach Luft schnappen. Er hob seine rechte Hand und klatschte einmal fest auf seinen Hintern, rieb kurz über die gerötete Stelle und drückte dann beide Arschbacken kräftig auseinander. Der Grünhaarige zuckte erschrocken und schnappte wieder nach Luft. Katsuki beugte sich nach vorne und raunte ihm ins Ohr: "Was soll ich machen Deku?" Zog dabei ungeduldig an seinem Ohrläppchen, leckte darüber und biss kurzerhand in sein Ohr. Er konnte nicht anders, seine Lust nach diesem Jungen war unvergleichbar. Der Verstand kaum noch vorhanden. Seine Hand glitt zwischen seine Backen und massierte fordernd seinen Muskelring, deutete an einzudringen, tat es aber nicht. Spürte, wie sein Freund wimmerte und danach verlangte "Fick mich.. bitte", keuchte dieser heißer.     Katsuki summte. "Ohne Vorbereitung?"   "Jaah~ Mach bitte", keuchte Izuku kehlig und drängte sich ihm immer weiter verlangend entgegen. "Du kleiner versauter Nerd", schnurrte er an seinem Ohr und leckte darüber. Spürte merklich, wie der Körper vor ihm schauderte.   Mit beiden Händen drückte er seinen Hintern auseinander und hob sein Becken leicht an. "Alles was du willst, Baby", mit diesen Worten drang er einfach ein. Füllte ihn vollständig aus. Izuku schnappte nach Luft "Haah~", stöhnte sein Freund schmerzerfüllt auf. Sie hatten weder eine Vorbereitung noch hatten sie Gleitgel zur Hand. Izuku griff zurück nach seinem Hüften und drückte Katsuki fordernd gegen seinen Eingang, wollte noch mehr von ihm spüren. Mehr von seiner Härte in sich aufnehmen. Die Stirn presste Izuku an die gegenüberliegende Wand.   Katsuki grinste.   Er konnte nicht warten, bis sich Izuku daran gewöhnte. Katsuki wollte ihn um den Verstand bringen, ihn schreien hören vor unbändiger Lust, seinen Namen aus seinem Mund stöhnen hören. Ohne ihn daran gewöhnen zu lassen, fing er mit seinen Bewegungen an. Erst langsam und stetig. Immer schneller werdend und dann wieder langsamer. Quälend, um ihr Liebesspiel hinauszuzögern. "Kacchan.. fester.. bitte", flehte Izuku unter stöhnen. Er klang heißer und lustverschleiert. Sehnte sich nach seiner Erlösung, welche Katsuki ihm nicht geben wollte. Er wollte seine Enge noch länger um sich spüren. Das hatte er so vermisst. Er zog sich fast gänzlich aus ihm zurück. Wartete kurz und merkte, wie sich Izuku gegen seinen hart pochenden Schwanz bewegte. "Oh ja Baby~ fick mich", raunte er erregt und sah zu, wie sich der grünhaarige gegen sein Glied bewegte. Er biss sich auf die Lippe. Es machte ihn wahnsinnig an. Eine Weile stand er still da, beobachtete, wie Izuku seinen Schwanz rein und raus gleiten ließ. Seinen Freund so willig zu sehen, war so berauschend. "Bitte.. Kacchan", er warf seinen Kopf zurück in den Nacken. Seine Stimme war so dunkel und belegt, dass es dem Blonden Stromschläge durch den Körper jagte.   Ohja er liebte es, Top zu sein!   "Mhm", summte Katsuki und strich mit der Hand über seinen Rücken. "Mach weiter.. Hah~", kam es flehend unter stöhnen von seinem Freund. Er liebte diese schmutzigen Gespräche, auch wenn er sie selbst nicht führen wollte, wenn sie tauschten. Izuku schien damit wenig Probleme zu haben und sprach schamlos aus, wonach es ihm verzehrte.     Mit einem kräftigen Stoß gegen die Körpermitte von Izuku drängte er ihn wieder zurück an die Wand. Aus Reflex stemmte Izuku beide Hände gegen die Fließen. Das nutzte Katsuki und legte seine rechte Hand auf die von Izuku. Seine Finger drängten sich zwischen die Finger von Izuku und hielten ihn an der Wand fest. Gab Izuku damit Halt. Seine zweite Hand legte sich auf seine Hüfte und presste die Finger verlangend in seine Haut "Ahh~ Nggh", stöhnte Izuku laut auf. Langsam kam auch Katsuki an seine Grenzen.   Seine Stöße wurden kräftiger, rhythmischer. Mit jedem weiteren Stoß suchte er seinen empfindlichen Punkt und fand diesen kurze Zeit später auch "Oh Gott! Haah~", stöhnte Izuku kehlig auf. "Ja! Ja genau da" seine Klänge waren Musik in seinen Ohren. Sie waren berauschend und antreibend. Katsuki konnte nicht anders, er beugte sich nach vorne und biss in seine Halsbeuge. Ein lautes, kehliges Stöhnen war die Antwort darauf. Ein weiterer Biss in seine Schulter folgte, dabei stimulierte er immer wieder seinen empfindlichen Punkt. Izuku zitterte, sein Körper vibrierte. Ein Zeichen, das dieser seinem Ende immer näher kam. Der Grünhaarige löste eine Hand von der Wand. Katsuki beobachtete argwöhnisch, was er vorhatte. Die Hand glitt der nassen Duschwand nach unten, strich über seinen Schenkel nach oben und legte sich um sein eigenes Glied. Mit stetigen Bewegungen begann Izuku damit, sich zu massieren. Seine Bewegungen wurden schneller, das stöhnen lauter und pumpte sich selbst mit den Stößen des Blonden im Takt mit.   Wie heiß konnte Deku eigentlich noch werden?   Jede Tat. Jede Berührung. Jeder Ton.   Hallte zwischen seinen Beinen wieder und ließ seinen endlos erigierten Penis zucken. Ein Stöhnen entkam seinen Lippen, das war einfach verdammt geil. Sie ergänzten sich so perfekt. Katsuki löste seine Hand von seiner Hüfte, fasste unter sein Bein und hob es hoch. Drang damit noch tiefer ein. Ein kehliges, tiefes Aufstöhnen war die Folge. "Oh jaah~ härter.. härter bitte Kac.. aahhh~", stöhnte er heißer auf. Insgeheim war er froh, dass sie allein zuhause waren. Diese Stimmlage war nur für ihn bestimmt. Dieses Stöhnen hatte ihm so gefehlt.   Er würde gerne ihre Orgasmen noch weiter in die Länge ziehen, doch sein Ende kündigte sich mit jedem Ton von Izuku und diesem eindeutigen Kribbeln in seiner Mitte an. Sein Stöhnen förderte das Kribbeln in seinen Lenden nur noch. Die Hand auf den Fingern von Izuku löste sich und umgriff stattdessen sein Handgelenk, drückte seinen Arm grob zurück. Nahm Izuku damit seinen einzigen Halt. Seine Stöße gegen seine Mitte beschleunigten sich. Er spürte, wie sich sein Freund selbst mitpumpte. Das Kribbeln in seinen Lenden nahm unerträglich schnell zu. Der Kopf von Izuku knallte lustvoll zurück auf seinen Brustkorb, gefolgt von einem lang gezogenen Stöhnen.   Heilige Scheiße, wie geil war das bitte? "Komm für mich Baby~", raunte er heißer. Konnte kaum seinen eigenen Höhepunkt zurückhalten. Doch sein Freund musste einfach vor ihm kommen. Er wollte es hören, spüren. "Oh Kami jaah~", hörte er ihn aufstöhnen. Sein Körper zuckte, die Muskeln um sein Glied zogen sich eng zusammen. Izuku stöhnte dunkel auf "Ah.. Kacchan~" das war alles, was er für seine Erlösung brauchte. Er ließ los, ließ sich mit Izuku zusammen fallen. Fickte sie beide durch ihren beinahen gleichzeitigen Höhepunkt. Mit mehreren Schüben ergoss er sich in seinen Freund. Ein Gefühl, was er niemals vermissen möchte.   Seine Beine waren weich und zitterten. Izuku schien einen derartigen Höhepunkt erlitten zu haben, dass er drohte wegzukippen. Schnell umgriff Katsuki seinen Bauch und hielt den Grünhaarigen an Ort und Stelle an sich gedrückt fest. Doch auch seine Beine waren weich und gaben nach, zusammen mit seinem Freund im Arm sank er zu Boden. Ließ seinen Freund dabei kein einziges Mal los. Durch seinen Griff zog er seinen Geliebten direkt auf seinen Schoß. Izuku nutzte dies sofort und schmiegte sich an ihn. Lehnte seinen Kopf auf seine Brust und genoss seine Nähe. Auch Katsuki tat es ihm gleich und legte sein Kinn sanft auf seinen grünen Haarflaum ab. Eine Weile saßen sie einfach so da, ließen ihren Höhepunkt auf sich wirken und genossen die Nähe zum anderen. Als sich beide wieder einigermaßen erholt hatten, hauchte er ihm einen Kuss auf den nassen Scheitel. Strich mit den Fingern sanft seine Arme entlang. Einfach zu ihm gehen erwies sich als eine verdammt gute Idee!   "Wow.. das war.. Wahnsinn", brachte Izuku schwer hervor. "Einfach Wahnsinn". Izuku drehte seinen Kopf nach oben, beugte sich ein Stück und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Seine Hand wanderte automatisch an seinem Hinterkopf und drückte ihn auf seine Lippen. Wie gern er ihn doch küsste. "Mhm", gab Katsuki genüsslich von sich.   "Wie bist du hier rein gekommen?", kam dann auch schon die entsprechende Frage von Izuku. Katsuki wandte seinen Blick zur Seite, die Wangen leicht gerötet. Er kratzte sich an der Wange und lachte unsicher "Über den Balkon?", nuschelte er leise in der Hoffnung, Izuku würde seine Worte nicht verstehen. Doch leider hatte Izuku ein sehr gutes Gehör. "Über den Balkon?", wiederholte Izuku verwundert seine Frage. Katsuki nickte und zuckte mit den Schultern.     "Warum? Das ist doch verdammt hoch!"   "So hoch war es nicht" spielte er es runter und fuhr sanft über seinen Rücken. Izuku guckte ihn böse an "Das ist Einbruch, Kacchan!", er kniff Katsuki unsanft in die Seite.   "Mir doch egal!"   "Kacchan!" Katsuki seufzte ergeben, traute sich nicht, seinen Freund anzusehen. Spürte aber seinen beißenden Blick auf sich ruhen.   "Du hast dich nicht gemeldet und ich hab.. hab dich vermisst", erklärte er sein Tun und murmelte die letzten Worte ganz leise. Es war ihm peinlich, zuzugeben, dass er ihn vermisste. Doch es war die Wahrheit. Die pure Wahrheit. "Aber ich wollte doch gerade zu dir", meinte Izuku, legte seine Hand unter sein Gesicht und drehte seinen Kopf in seine Richtung. Seit ihrem Tausch ist Izuku verdammt forsch ihm gegenüber geworden. Widerwillig ließ sich Katsuki wieder zu ihm ziehen. Blickte aber an Izuku vorbei. "Kacchan.. sieh mich an"   Er wollte ihn nicht ansehen, es war ihm peinlich. Doch Izuku zog nur seine Augenbrauen in die Höhe. Er holte tief Luft und sah Izuku in seine wunderschönen Augen. Purpurrot traf auf Smaragdgrün. Diese wunderschönen, einzigartigen grünen Augen.     "Du bist einfach ungeduldig!" Katsuki murrte nur als Antwort. Er hatte das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden. Das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben und das behagte ihm nicht. Plötzlich kicherte Izuku, erweckte damit seine Aufmerksamkeit "Bist du wirklich über den Balkon rein?" Katsuki nickte.   "Du bist verrückt!", setzte Izuku kichernd nach und zog ihn für einen Kuss an seine Lippen. Izuku war ihm nicht böse und darüber war er sehr froh. Katsuki würde es nicht ertragen, wenn Izuku sauer auf ihn war. Sein Herz würde das nicht noch einmal verkraften.   "Dabei wollte ich nur vorher Duschen gehen, bevor ich rüber komme", er lächelte gegen seine Lippen. "Tut mir leid, das ich nicht warten konnte", der grünhaarige schüttelte leicht mit seinem Kopf "Mir tut es leid, dass ich dir nicht geschrieben habe", hauchte er liebevoll. Katsuki lächelte. Seine Hand legte sich in seinen Nacken und zog den Grünhaarigen stürmisch auf seine Lippen. Ein Missverständnis, nichts weiter.   Ein gutes Missverständnis, was er in keinster Weise bereute.       ~.~*♥*~.~         Kapitel 22: Guten Morgen ------------------------ Im Hause Midoriya   Guten Morgen     Izuku ♣       Er fror.   Seinen Körper durchzog eine eisige Kälte. Keine Spur mehr von der Wärmequelle, die ihm die ganze Nacht begleitet hatte. Er erwachte aus einem schönen Traum. Seine Hände schlang er wärmesuchend um seinen Körper, doch es half nichts. Ihm war so schrecklich kalt. Murrend tastete er seine rechte Bettseite ab, doch dort war nur gähnende Leere vorzufinden. Niemand lag an seiner Seite. Langsam machte er seine Augen auf und blickte sich im Raum um.   Keine Spur von Katsuki.   Seine Bettseite war kalt, was ihm zeigte, dass sein Freund schon vor einer Weile aufgestanden war. Izuku rieb sich den letzten Schlaf aus den Augen und schlug seine Bettdecke zur Seite. Ob Katsuki nach Hause gegangen war, ohne etwas zu sagen? Das wäre zu untypisch für den Blonden. Die Einsamkeit kroch seinen Beinen empor. Er hievte seine Beine aus dem Bett und setzte sich an die Bettkante. Traurig fuhr sich der Grünhaarige durch seine grünen Haare und griff daraufhin nach seinem Handy auf der Nachttischkommode. Hoffnungsvoll prüfte Izuku, ob womöglich eine Nachricht von Katsuki darauf zu finden war. Etwas, was auf sein Verschwinden hinwies, sein Verhalten erklärte.   Nichts.   Kein Zettel, der sein Verschwinden erklärte. Keine Nachricht auf seinem Handy.   Katsuki war einfach verschwunden. Seine Mundwinkel zogen sich weit nach unten, in seiner Brust spürte er einen tiefen Schmerz. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und brachte seinen Körper zum Beben. Katsuki war einfach gegangen. Eine Träne lief bereits aus seinen Augenwinkeln. Seine Hand krampfte sich in sein Handy. Wollte Katsuki womöglich doch nicht mehr mit ihm zusammen sein? Izuku ertrug diesen Gedanken nicht mehr. Es war schon schlimm genug von ihm getrennt gewesen zu sein. Es tat so schrecklich weh! Die Tränen rannten über sein Gesicht, sein Schluchzen wurde stärker. Er ließ sein Handy fallen und versuchte sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Es tat so weh.. verlassen zu werden. Sein Herz brach erneut. Warum tat er ihm das immer wieder an?   Plötzlich wurde die Klinge seiner Zimmertür nach unten gedrückt und mit dem Fuß die Tür aufgeschoben. Izuku riss seinen Kopf erschrocken in die Richtung und erstarrte. Mit Tränenverschmierten Gesicht starrte er auf den blonden Mann, welcher soeben sein Zimmer betreten hatte.     "Oh du bist ja schon wach, Babe", lächelnd betrat der Blondhaarige mit einem Tablet in der Hand das Zimmer. Das Tablet stellte er auf die Kommode neben dem Bett ab. "Guten Morgen" wollte ihm soeben einen Kuss auf die Lippen geben, hielt jedoch in der Bewegung inne. Erschrocken sah er ihn an. Izuku rührte sich nicht, konnte nicht ganz glauben, was hier gerade passierte. Katsuki ging zwischen seinen Beinen in die Hocke, legte eine Hand auf sein Bein. Der Blonde lächelte ihm liebevoll entgegen, hob seinen Arm und legte die Hand behutsam in sein Gesicht. Mit dem Daumen strich er eine Träne beiseite "Hey.. warum weinst du?"   Izuku senkte betrübt den Kopf. Doch Katsuki ließ sich davon nicht beirren. Nichts hasste der Blonde mehr, als seinen Freund weinen zu sehen. Katsuki nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und hob es wieder an. Zwang den Grünhaarigen dazu, ihn wieder anzusehen "Was ist los. Rede mit mir", der Kleinere zog seine Unterlippe in seinen Mundraum und kaute nervös darauf herum. Er konnte ihm doch nicht sagen, dass er dachte, er wäre abgehauen! Izuku wandte seinen Blick trotz seines Griffes zur Seite.   Katsuki seufzte.   Er ließ sein Kinn los und stand auf. Dann setzte er sich neben Izuku, legte den Arm über seinen Rücken und drückte den Grünhaarigen an sich. Izuku schloss die Augen und lehnte sich an ihn. Beschützend nahm ihn der Blonde in die Arme. Katsuki sagte nichts und strich bloß beruhigend über seinen Rücken, kraulte sanft seinen Hinterkopf. Das beruhigte den Grünhaarigen und er schmiegte sich an seinen Freund, genüsslich atmete Izuku den Duft ein. Ein Geruch nach seinem eigenen Duschgel drang durch seine Nase. Demzufolge war sein Freund nur duschen gewesen   Wie peinlich...     "Sagst du mir jetzt, was dich bedrückt?" Kam nach einigen Minuten Schweigen die Frage. Izuku blickte langsam zu ihm auf, merkte, wie Katsuki kurz stockte und leicht rot wurde. Den Blickkontakt versuchte er dennoch aufrechtzuerhalten. In seinen Augen blitzte etwas, was Izuku nur zu gut kannte. Verlangen.   Wie man in dieser Situation ein Verlangen verspüren konnte, war Izuku schleierhaft und doch konnte der Grünhaarige spüren, dass sein Freund keine Ruhe geben würde, wenn dieser seine Antwort nicht erhielt. Katsuki konnte da durchaus aufdringlich sein.   So lehnte der Grünhaarige seine Stirn gegen seine Brust und nuschelte: "Ich dachte.. du wärst gegangen", der Blonde blinzelte und lachte dann leise auf "Dummkopf", er wuschelte ihm grob durch seine grünen Haare, eher er seine Hand auf seinen Kopf legte ihn täschelte und den Kleinen damit kurz zucken ließ. Seine Finger rutschten über den Hinterkopf und spielten dort mit den Locken in seinem Nacken, während er versuchte, ihm sein Fernbleiben zu erklären.     "Ich wollte dich nicht wecken. Du hast so süß geschlafen und ich musste so dringend pinkeln", seine Hand fuhr sanft über seinen nackten Oberschenkel. In dem Moment wurde Izuku bewusst, dass er fast nackt in den Armen von Katsuki lag. Im Gegensatz trug der Blonde bereits Kleidung am Körper. Seine Sommersprossen besetzten Wangen zierte eine leichte Röte. "Da ich schon auf den Beinen war, dacht ich mir, ich könnte schon mal duschen gehen und uns Frühstück machen", er löste seine Hand von seinem Bein und zeigte mit dem Finger zu dem Tablet auf der Kommode. "Oh" kam es überrascht über seine Lippen "Ist meine Mutter schon zuhause?" Katsuki nickte, kam wieder näher und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Der sanfte Kuss wurde immer eindringlicher und fordernder. Izuku legte seine Arme um seine Schultern.   Der Kuss wurde inniger, der Blonde drückte ihn dabei immer weiter zurück ins Bett. Den Kuss löste er nicht, drängte sich stattdessen zwischen seine Beine. Izuku ließ sich einfach fallen und stellte seine Beine neben dem Körper von Katsuki auf. Die Finger von Katsuki huschten über seinen Oberkörper, ergründeten jeden Millimeter seiner nackten Haut. Katsuki legte sich über ihn und stützte sich mit beiden Händen neben seinem Kopf ab. Er knabberte gierig an seiner Unterlippe und ließ dann von seinen Lippen ab. Purpurrote Iriden sahen eindringlich in Smaragdgrüne, seine Finger fuhren sanft über seine Sommersprossen. "Ist sie ja. Sie hat mir geholfen, jedoch muss sie gleich wieder los zur Arbeit. Meinte bloß, dass sie eine Schicht übernehmen muss", erklärte Katsuki, strich dabei mit seinen Fingern zärtlich über seine Wange. Izuku nickte betrübt. "Schon wieder?" Der Blonde zuckte bloß mit seinen Schultern.   "Hast du Hunger?" Fragte Katsuki stattdessen ruhig und erhielt ein leichtes Kopfschütteln. "Wirklich nicht?"   "Nein", hauchte Izuku und sah zu ihm auf. Sah in sein grinsendes Gesicht und musste schlucken. Seine Worte und sein Gesichtsausdruck passten nicht zusammen. "Darauf auch nicht?" Raunte der Blonde und küsste seinen Hals. Ließ seine Zunge seinem Hals entlang gleiten. Durch Izuku zuckten sofort angenehme Stromschläge.     Katsuki rutschte an seinem Körper runter, den Blick auf Izuku gerichtet. Seine Finger umspielten jeden seiner Muskeln auf seinem Oberkörper, zog mit den Fingern kleine Kreise. Mit seinen Lippen fühlte er die samtigweiche Haut, fuhr damit seinen Körper entlang und hauchte kaum wahrnehmbare Küsse. An seiner Brust angekommen leckte er sinnlich über seine Knospen. Leckte darüber und stupste sie mit der Zunge an, während er seine Hand hinzuholte und mit der anderen spielte, sie neckte und zwischen seinen Fingern zwirbelte. Der Atem des Grünhaarigen beschleunigte sich, ging stockend. Seine Hand vergrub sich in seinen blonden Haarflaum.   Katsuki verweilte nicht lange an seiner Brust, grinsend rutschte er weiter hinab und hauchte einen Kuss auf seinen Bauch, sah dabei verschmitzt zu Izuku hoch. Seine Zunge tauchte der Blonde langsam in seinen Bauchnabel und umkreiste diesen. Seine Hände glitten ruhelos über seinen Oberkörper "Mhm~", der Grünhaarige krallte seine Finger in das Kopfkissen. Die Finger des Blonden fuhren langsam den Saum seiner Shorts nach. Die Muskeln des Grünhaarigen spannten sich unter seiner Berührung an und auch seine Atmung wurde hektischer. Sein Puls rauschte ihm bereits in seinen Ohren.   Vorsichtig richtete er seinen Blick nach unten, direkt in seine roten Seelenspiegel. Katsuki grinste schelmisch, glitt weiter nach unten, den Blick auf ihn gerichtet und ließ seine Zunge über den dünnen Stoff hinweg gleiten. Feucht glitt seine Zunge über seine Short, den inzwischen harten Schaft entlang. Izuku keuchte auf, drückte seinen Rücken leicht durch und wagte es nicht, das Laken loszulassen. Er spürte, wie Katsuki nach dem Stoff seiner Short griff und dieses Stück für Stück langsam nach unten zog. Instinktiv hob Izuku sein Becken und ließ sich den Stoff von seinen Hüften streifen. Achtlos warf Katsuki das Kleidungsstück hinter sich durch das Zimmer. Hob seine Beine unter seine Arme und hauchte einen Kuss auf sein Knie küsste links und recht seinen Schenkel entlang. Küsste sich immer weiter nach oben zu seiner Mitte. Biss nach jedem Kuss kurz in seine empfindliche Haut. Ein Schmerz durchzuckte seinen Körper und ließ sein Glied zucken. Izuku wollte sich ihm entziehen, zwecklos. Der Griff um seine Beine war fest und unnachgiebig. An seinen Innenschenkel angekommen, saugte er sich fest. Hinterließ einen dunklen Fleck nach dem anderen. Biss und saugte immer wieder an seiner empfindlichen Haut seiner Innenschenkel. Izuku konnte nicht anders, als sich unter ihm zu winden. Er wusste, was sein Freund beabsichtigte zu tun und diese ungeduldige Vorahnung trieb ihn schier in den Wahnsinn! Dieser Schmerz an seinen Beinen machte ihr übriges. Ein Schlagabtausch zwischen Lust und Schmerz. Eine irremachende Mischung.   Seine Zunge glitt über seinen Hoden hinauf zu seinem zuckenden Glied. Ließ seine Zunge über seinen harten Schaft gleiten und leckte letztlich über seine empfindliche Eichel. Leckte immer wieder darüber, umkreiste sie mit der Zunge und ließ Izuku sich keuchend unter ihm winden. Saugte kurz an seiner Eichel, ließ ihn keinen Moment, sich an dieses Gefühl zu gewöhnen und nahm seinen gesamten Schaft in seinen Mundraum auf. Nahm ihn ganz in den Mund und ließ ihn wieder fallen. Izuku stöhnte unzufrieden auf. Jammerte, drückte ihm sein Becken entgegen, doch Katsuki grinste bloß. Quälte ihn und hatte sichtlich gefallen daran, ihn leiden zu lassen.   Katsuki summte lustvoll. Mit seiner Nase glitt Katsuki seinen Schaft entlang, legte seine Beine auf seinen Schultern ab, um seine Hände frei zu bekommen. Hob seinen Kopf und biss ihn wieder in die Haut seiner Innenschenkel. Izuku hob erschrocken sein Becken. Die Lust durchzuckte seinen Körper mit jedem zusätzlichen Schmerz, welchen ihm sein Freund zufügte. Auf jeder Seite seiner Beine biss und saugte er sich fest. Izuku wusste nicht mehr, wohin mit sich. Sein Kopf war wie leergefegt. Der Schmerz allgegenwärtig.   Eine Hand legte sich auf seinen Bauch, umkreiste seinen Bauchnabel und spürte, wie sich der Grünhaarige anspannte. Mit der zweiten Hand nahm er sein Glied an der Wurzel und hielt es in seinem Griff fest. Sein Blick glitt zu Izuku nach oben und rieb ihn mit leichten Bewegungen. Izuku beobachtete sein Tun mit verklärten Blick. Katsuki führte das Glied an seinen Mund und klopfte gegen seine Zunge. "Haahh~", wimmerte Izuku wieder auf. "Bitte Kacchan"   Mit einem Grinsen im Gesicht leckte er über seine Eichel, saugte kurz daran und ließ seinen Schwanz wieder gegen seine Zunge klopfen. Izuku wurde schier wahnsinnig vor Lust. Dann endlich ließ er seinen Schaft in seinem Mund verschwinden, saugte kräftig daran, ließ seine Zunge immer wieder um seinen harten Schaft gleiten und machte den Grünhaarigen damit vollkommen verrückt. Izuku ließ seine Hand nach unten gleiten, fuhr durch seine blonden Strähnen und drückte seinen Kopf auf sein Becken.   Mehr.   Er wollte soviel mehr davon spüren.   Immer wieder ließ er sein Glied aus seinem Mund rein und raus gleiten, ließ fast gänzlich von ihm ab, nur um ihn dann wieder tief in seinen Rachen aufzunehmen. Seine Bewegungen wurden schneller, das saugen an seinem Schaft intensiver. Izuku hatte das Gefühl, zwischen seinen Fingern zu verbrennen. Hitze stieg überall empor. Ihm war so grenzenlos heiß. Er wölbte sich unter seinen Berührungen "Mhm Haah~", stöhnte er lustvoll aus.   Katsuki ließ ihm keine Pause, trieb ihn immer weiter seinem Höhepunkt entgegen. Rücksichtlos und erbarmungslos saugte er an seinem Schaft. Nahm ihn dann doch aus dem Mund und gönnte dem Grünhaarigen eine kurze Verschnaufpause. Lustverschleiert öffnete Izuku seine Augen und beobachtete seinen Freund bei seinem Tun, während dieser seinen Schaft mit der Hand weiter massierte. Katsuki grinste verucht und schob sich zwei Finger in den Mund, saugte genüsslich daran. Izuku hatte das Gefühl, allein von diesem Schauspiel vor seinen Augen zu zerbersten. In Flammen aufzugehen. Sein Kopf war wie benebelt. Katsuki zwinkerte ihm zu und nahm seine Finger wieder aus dem Mund, fuhr mit diesen über seinen nackten Bauch. Unwillkürlich spannte Izuku seine Bauchmuskeln an. Kaum begann Katsuki wieder sein Glied mit seinem Mund zu verwöhnen, stöhnte Izuku wieder lustvoll auf. Wandt sich unter ihm und wusste nicht, wohin mit sich. Wann hatte Katsuki sein Glied das letzte Mal in den Mund genommen? Im Grunde hatten sie schon eine Weile keinen Oralverkehr mehr. Und bei den Göttern. Das war einfach unglaublich erregend.     Sein Unterleib kribbelte, zuckte. Sein Körper war so unendlich überhitzt. Der Schweiß stand in Perlen auf seiner Stirn. Vereinzelte Strähnen klebten auf seiner Stirn fest, nachdem sich ein Tropfen löste und seine Schläfen entlang floss. Ungeniert stöhnte Izuku auf. "Oh Gott Kacchan", stöhnte Izuku seinen Namen und wusste zugleich, dass es den anderen anspornen würde, noch weiter zu gehen.   Izuku durfte recht behalten. Er spürte, wie Katsuki auf seinem Glied grinste und seine Bewegungen verlangsamte. Gleichzeitig spürte er einen Finger an seinem Eingang. Mit dem Daumen massierte er seinen Muskelring und drang dann mit einem Finger ein. "Scheiße!", stöhnte Izuku sofort laut auf und drückte gleichzeitig seinen Rücken durch. Ein zweiter Finger folgte und fickte ihn regelrecht. Nichts mochte der grünhaarige lieber als grenzenlos ausgefüllt zu werden, dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich.     Izuku wusste nicht, wo er sich lieber entgegendrücken wollte. Den heißen Fingern oder die warme Mundhöhle. Seit er mit Katsuki geschlafen hatte, wusste er, dass es sich auch gut anfühlte. Dennoch war er lieber passiv und liebte das Gefühl, ausgefüllt zu werden. So fiel seine Entscheidung schnell. Er drückte sein Becken den Fingern drängend entgegen. Wollte mehr von diesem Gefühl spüren. Wollte ausgefüllt werden, den harten Schaft von Katsuki in sich spüren.   Katsuki ließ ihn machen, drückte seine Finger tiefer in sein Loch und gab ihm das, was er so dringend brauchte. Dabei beschleunigte er wieder seine Lippenbewegungen und ließ ihn nur noch Sterne sehen. Der Blonde presste seine Lippen so stark auf seinem Glied zusammen, dass Izuku nur noch schwarz sah. Eine Explosion in seinem Inneren entstand. Tausend Sterne tanzten vor seinem inneren Auge. Izuku drückte seinen Rücken durch und schrie auf vor Lust "Ohh jaah~ Kacchan", stöhnte er seinen Namen. Seine Füße krümmten sich, seine Finger krallten sich grob in die Blonden Strähnen. "Oh Shit! Nggh.. Jaa~", mit mehreren Schüben kam Izuku im Mund seines Freundes. Sein Atem ging hektisch, der Nachhall seines Höhepunktes hallte nur langsam ab. Katsuki zog seine Finger aus ihm zurück und leckte ihn noch sauber. Dabei zuckte Izuku immer wieder kurz.   Sein Atem ging stockweise.   Es dauerte etwas, bis Izuku wieder wusste, wer er war. Katsuki strich seine nassen Locken zur Seite, küsste zärtlich seine Stirn, jede Seite seiner Wange und schlussendlich seinen Mund. Ein Kuss entstand lang und zärtlich. Gierig ließ Izuku seine Zunge in seinen Mundraum gleiten und versuchte den Geschmack seines eigenen Saftes zu erhaschen. Katsuki verschränkte ihre Finger miteinander, legte sich sinnlich auf ihn. Izuku spürte, dass sein Freund genauso hart war wie er vor einigen Minuten zuvor. Der Kuss hatte einen Hauch von Verlangen und zeigte ihre unangefochtene Zuneigung. Doch Izuku wollte sich für diese morgendliche Überraschung revanchieren. Seine Hand glitt zwischen ihre Körper und rieb über seine Körpermitte, wollte soeben den Knopf seiner Hose öffnen, um seinen Freund seine verdiente Erlösung zu geben, als Katsuki nach seiner Hand griff und ihn daran hinderte. Erschrocken zuckte Izuku zusammen, den Kuss lösten sie dadurch "Was?"   Katsuki schüttelte mit dem Kopf. "Das kann warten. Ich halt das aus. Lass uns Frühstücken", der Blonde lächelte liebevoll und ehrlich. Hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze "Ich Liebe dich", fügte der Blonde zärtlich hinzu, schloss seine Augen und lehnte seine Stirn an die des Grünhaarigen.   Izuku verstand die Welt nicht mehr.   Als er damals in der Schule ihm eine Freude am Morgen machen wollte, fing er sich einen wochenlangen Sexstreik seitens des blonden ein. Aber wenn Katsuki das machte, soll es vollkommen in Ordnung sein?   Das war es aber nicht!   "Nein! Lass mich das machen", protestierte Izuku sofort und schob ihn etwas von sich "Ist schon okay. Ich halt das aus, wirklich. Außerdem hab ich etwas anderes geplant", zwinkerte ihm sein Freund entgegen. Ganz zufrieden war Izuku mit dieser Begründung nicht. Was plante sein Freund bitteschön schon wieder? Skeptisch zog er seine Stirn in Falten.   "Was den?"   "Überraschung", schnurrte er verschwörerisch und rieb seine Nase an seiner Wange. Drückte ihm daraufhin einen feuchten Kuss auf die Wange "Komm lass uns was essen. Habs extra für dich vorbereitet", er stieg von ihm runter und setzte sich an den Bettrand. Das Tablet hob er von seinem Platz und stellte es neben sich aufs Bett, deutete seinem Freund, dass er sich auf die andere Seite des Tablets setzten sollte. "Komm jetzt", fügte er hinzu. Izuku folgte und setzte sich an den Bettrand. Mut dem Tablet zwischen ihren Körpern genossen sie ihr Frühstück im Bett.     ***     "Warst du schon mal im Krankenhaus, Kacchan?" Fragte er seinen Freund und stellte die leeren Teetassen in die Spülmaschine sowie auch die Teller. Seine Mutter war bereits außer Haus, als sie mit dem leeren Tablet in die Küche kamen. "Nein. Was soll ich auch da?", er räumte das Tablet nach der Anweisung von Izuku in den Schrank. "Ich bin da öfters. Möchtest du.. mich begleiten?"   Eine Weile kam keine Antwort von Katsuki. Als er sich nach dem Blonden umdrehen wollte, umarmten ihn zwei starke Arme von hinten. Er hauchte ihm einen Kuss auf seine Schulterblätter, legte eine Spur von Küssen nach oben bis in seinen Nacken. "Wenn dich das glücklich macht", hauchte er sanft und küsste seinen Hals hinauf bis zu seinem Ohr. "Dann komm ich mit", flüsterte er leise in sein Ohr, vergrub seine Nase in seinen grünen Haaren und inhalierte genüsslich seinen Geruch. Izuku schloss genüsslich seine Augen und lehnte sich wohlig gegen seinen Oberkörper. Wie sehr ihm seine Berührungen doch gefehlt hatten. Izuku konnte immer noch nicht recht glauben, dass sie sich tatsächlich wieder versöhnt hatten. Die Hände des Blonden lagen auf seinem Bauch. Izuku legte seine Hände auf die des blonden und strich sanft über seinen Handrücken. "Wirklich? Ich freu mich. Danke Kacchan", er drehte seinen Kopf nach hinten und fand sich sofort in einen zärtlichen Kuss wieder.       ~.~*♥*~.~ Kapitel 23: Krankenhausaufenthalt --------------------------------- Krankenhaus 2.0   Krankenhausaufenthalt     Katsuki ♫     Da keiner der beiden an diesem Morgen laufen war, beschlossen sie, den Weg ins Krankenhaus damit zu absolvieren. Anfangs joggten sie einfach nebeneinander her, bis sich der Gang eines jeden immer mehr beschleunigte und ein einfaches joggen zu einem Wettrennen ausartete. Zu seinem Leidwesen hatte Izuku nichts von seiner Ausdauer verloren und somit das Rennen haushoch gewonnen. Schnaufend stemmte Katsuki seine Hände auf die Schenkel und versuchte hechelnd wieder seine Lungen mit Luft zu füllen.   "Du warst auch schon sportlicher", provozierte ihn Izuku kichernd und ahmte seine Pose nach, indem er einfach seine Hände auf die Knie stemmte "Halt die Fresse" presste er schweratmend hervor. Richtig viel Luft wollte nicht in seine Lungen kommen. Nach einer Weile standen beide wieder auf. "Scheiß Nerd", maulte Katsuki grummelig, packte nach seinen Hintern und zog ihn an sich. Beide Hände legte er auf seine Backen und drückte fest zu, presste seine Finger regelrecht in seine Haut. Izuku schlang kichernd seine Arme um seine Schultern. Liebevoll legte er seine Lippen auf den Mund von Izuku und küsste ihn. Sanft und zärtlich schmiegten sich seine Lippen auf die von Izuku. Der Griff auf seinen Hintern lockerte sich und glitt mit seinen Händen den Rücken auf und ab.   Lächelnd lösten sie ihren Kuss wieder. Izuku nahm seine Hand in seine und führte sie in das große Gebäude. Er war bisher noch nie hier gewesen, wozu auch? Was interessierte ihn das Krankenhaus, wo seine Mutter arbeitete? Einen Scheiß! Ganz genau.   Er steckte seine freie Hand in seine Hosentasche und folgte seinem Freund ins Gebäude. Freundlich mit seinem typischen zuckersüßen Lächeln begrüßte Izuku die Empfangsdamen, welche den Grünhaarigen sofort erkannten und beinahe über den Schalter sprangen. Katsuki gefiel ihre Reaktion nicht. Er spürte wie ihm ein unangenehmes Gefühl heimsuchte und sein Körper leicht zu zittern begann, doch er versuchte es zu dämmen und verfolgte das Geschehen einfach unbeeindruckt weiter. Sie fragten Izuku nach seinem Wohlbefinden und was er die letzten Tage so trieb, da sie ihn länger nicht gesehen hatten. Wie oft war sein Freund bitte hier?   Katsuki hörte ihrem Gequatschte nur halb zu und beobachtete stattdessen, wie diese Damen seinen Freund von unten bis oben musterten und das - nach seinem Geschmack nach einfach unnötig lange! Diese Blicke gefielen ihm nicht. Ganz und garnicht. Er warf den Damen einen warnenden Blick zu. Seine Aura verdunkelte sich so stark, dass Izuku sein Gespräch unterbrach und einen verwunderten Blick in seine Richtung warf. Doch das war Katsuki ziemlich egal. Keiner absolut keiner hatte seinen Freund anzusehen! Diese blöden Weiber gehörten definitiv dazu und begafften Izuku einfach viel zu lange.   Das war sein Freund!   Er knurrte leise als Warnung und merkte dabei, wie sein Freund neben ihn gegen seinen Handrücken kicherte. Fand der wohl lustig, doch Katsuki fand das ganz und gar nicht lustig! Beleidigt blickte er zur Seite. Sollte er sich doch denken, was er wollte. Izuku gehörte zu ihm und das konnte nun jeder wissen. Ihre Trennung war ihm eine Lehre gewesen. Nie mehr wollte er solch einen Schmerz spüren, da zeigte er lieber öffentlich seine Liebe zu Izuku und hatte auch keine Angst mehr vor der Meinung anderer. Izuku gehörte an seine Seite und jeder sollte das wissen. Sollte es jemanden stören, so schwor er sich - diesen einfach eine gebrochene Nase zu verpassen. So wie er es bei Dean tat. Das diabolische Grinsen konnte er nicht verhindern bei dem Gedanken an diese Erinnerung. "Alles ok? Dein Gesicht ist so merkwürdig?", argwöhnisch blickte Izuku zu ihm auf. "Ja alles gut", das Dunkle lächeln ließ sich nicht aus seinem Gesicht vertreiben, so drückte er nur kurz die Hand in seiner. Alles musste Izuku nun wirklich nicht wissen. Dies schien ihn auch ruhig zu stellen, denn sein grünhaariger Freund zuckte nur mit den Schultern. Izuku winkte den Damen zum Abschied und ging weiter.   Sie hielten vor dem Aufzug und warteten auf dessen Ankunft, als dieser in ihre Etage kam, lösten sie ihre verschränkten Hände und betraten den Aufzug. Izuku drückte den Knopf mit der Zahl '3' darauf und lehnte sich daraufhin gegen die Wand des Aufzuges und schloss kurz seine Augen. Katsuki betrachtete seinen Freund einen Augenblick und stellte wiedermal fest, wie schön dieser doch war. Sein Herz schlug taktvoll in seiner Brust. Es gab nichts, was er nicht für ihn tun würde. Er schätzte sich unfassbar glücklich, Izuku an seiner Seite zu haben.     Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge, der Blonde stellte sich dicht vor ihn hin und legte seine flache Hand auf seine Wange. Verwundert öffnete Izuku seine Augen. Smaragdgrüne Seelenspiegel funkelten ihn entgegen. Sanft strich er mit dem Daumen über seine Wangenknochen und betrachtete sein wunderschönes Gesicht. Zählte wie schon so oft in Gedanken seine Sommersprossen. Izuku lächelte sanft. "Weißt du, wie wunderschön du bist?", seine Wangen färbten sich sofort rosa. Noch bevor der Grünhaarige sein Gesicht beschämt abwenden konnte, legte Katsuki seine freie Hand an seine Taille und küsste ihn. Sanft umspielten seine Lippen die von Izuku. Der Grünhaarige legte die Hände auf seine Hüften und erwiderte den zärtlichen Kuss. Während der restlichen Fahrt standen sie einfach sich liebevoll küssend im Aufzug. Ein 'Plink' kündigte die Ankunft des Aufzuges an. Die Türen des Aufzuges öffneten sich. Lächelnd lösten sie den Kuss, verschränkten ihre Finger miteinander und traten aus dem Aufzug.   Sie gingen einen endlos langen Gang entlang und steuerten direkt die nächste Station an. Alles war in einem gelblich-weißen Ton gehalten und es roch ekelhaft nach Desinfektionsmittel. Katsuki wurde schon bei dem Gestank danach schlecht, doch was tat man nicht alles für seinen Freund. Er würde das schon überleben. In der Station war es ruhig, als wäre sie vollkommen leer. Der bestialische Gestank nach Krankheit und Desinfektionsmittel belehrte ihn eines besseren. Vor einem Raum mit gläsernen Scheiben hielt Izuku an und blickte sich suchend um. Kein Mensch weit und breit war zu erkennen. Langsam wurde Katsuki genervt. Izuku hob seine Hand und klopfte gegen die Scheibe.   Durch das Klopfen angelockt, erschien plötzlich eine Frau mit aschblonden Haaren und einem weißen Kittel aus einem der hinteren Räume. Seine gottverdammte Mutter "Izuku! Wie schön das du mich besuchen kommst. Deine Mutter ist gerade in Zimmer 37", sie wuschelte dem Grünhaarigen freudig durch die Haare und schien nicht Mal bemerkt zu haben, dass ihr eigener Sohn daneben stand. Seine Mutter war wirklich eine dämliche Hexe. Sie zupfte an der Kleidung von Izuku herum und fuhr dem Kleineren über die Arme "Gut siehst du aus", schwärmte Mitsuki weiter und brachte den Grünhaarigen damit in Verlegenheit. Doch Katsuki reichte es langsam, seine Geduld war langsam am Ende. Keiner wirklich KEINER hatte seinen Izuku in seiner gottverdammten Anwesenheit anzufassen!   Absolut keiner!   Auch seine Mutter nicht. Er knurrte bedrohlich und zog Izuku ein Stück an sich, legte seine Hand besitzergreifend um seine Taille.   Sie blickte verwundert in seine Richtung "Oh du bist ja auch da. Welch sonderbarer Besuch" richtete sie ihre Stimme an Katsuki. "Das du Balg mich mal Besuchen kommst. Izuku scheint dir wirklich gutzutun", sie tätschelte grob seinen Kopf. Seine Wangen fühlten sich warm an. Er wandte beschämt seinen Kopf ab, drückte diesen stattdessen in den weichen Haarflaum von Izuku und atmete tief den Geruch in sich ein. Seine Hand, die auf seiner Taille ruhte, drückte den Jungen leicht an sich. Der wohlige Geruch seines Freundes sowie auch der leichte Körperkontakt beruhigte ihn. Er genoss die Nähe zu seinem Freund. Izuku drückte bestätigend ihre verschränkten Finger und strich sanft über seinen Handrücken. Tatsächlich beruhigte er sich ein wenig. Ein Kuss auf den Scheitel seines Freundes folgte, danach stellte er sich wieder aufrecht hin. Seiner Mutter funkelte er böse entgegen.   "Gott Katsuki, muss du ihn so an dich drücken? Der arme Junge bekommt doch keine Luft me-"   "Izuku! Wie schön das du da bist", eilte eine grünhaarige Frau herbei, entriss ihm Izuku aus seinen Armen und zog den Grünhaarigen in ihre. Nachdem sie ihren Sohn wieder freigegeben hatte, zog sie ihn kurz an ihre Brust. Katsuki schnaufte gequält, ließ es aber über sich ergehen. Inko legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn eine Armlänge von sich "Na? Hat er sich gefreut?" Sie zwinkerte ihm wissend entgegen, eine leichte Röte zierte seine Wangen. Zaghaft nickte er und blickte leicht zur Seite "Das freut mich. Izuku war so traurig nach eurer kurzen Trennung, dass es wirklich schön ist, meinen Jungen wieder so glücklich zu sehen. Ich bin wirklich froh, dass ihr euch wieder versöhnt habt", sie lächelte sanft und ließ ihn wieder los. Er hatte am heutigen Morgen ein langes Gespräch mit Inko geführt, während sie ihm dabei half, für seinen Freund das Frühstück zuzubereiten. Es tat gut zu wissen, dass Inko ihm nicht böse war. Zudem erfuhr er, wie tief er seinen Freund damit verletzt hatte. Die Trennung hatte Izuku mehr mitgenommen, als ihn.     "Kommt ihr zwei. Lasst uns einen Tee trinken. Ihr habt doch Zeit?", lächelnd fragte Inko die beiden und betrat bereits den Raum mit den Glaswänden "Natürlich Mama", freute sich Izuku und folgte seiner Mutter in den Raum. Er schob seine Hände in die Hosentasche und folgte den beiden Grünhaarigen in den angrenzenden Raum.   Izuku saß bereits an dem großen Tisch und erhielt gerade eine Tasse Tee "Danke Mitsuki" lächelte er liebevoll und widmete sich der Porzellantasse. Katsuki zog den Stuhl grob zurück und ließ sich daraufhin mit einem lauten Plumpsen auf diesen nieder. Als Izuku seine Anwesenheit wahrnahm, hellte sich seine Miene sofort auf. Ein strahlendes Lächeln auf seinem schönen Gesicht, welches der Blonde noch nie widerstehen konnte. Es blendete und erhellte seine düstere Welt. Katsuki legte seine Hand auf seinen Schenkel und drückte diesen kurz. Sanft strich er sein Bein auf und ab und erhielt kaum später auch eine Tasse Tee. Zu seiner Verwunderung war es Früchtetee.   Eine Zeitlang saßen sie hier und unterhielten sich. Seine Mutter fragte, wo er die Nacht war, da er einfach – ohne etwas zu sagen verschwunden ist, was dann in eine kleine Diskussion ausartete. Dann kam die Frage auf, wann die Schule wieder begann und andere Themen. So erfuhr er auch, dass die Mutter von Izuku an dem Wochenende, an dem sie wieder zurück auf die U.A nach Musutafu mussten – arbeitete. Seine Mutter stellte sich bereit, den Jungen mit an die Schule zu nehmen. Im Grunde hätte er ihr keine Wahl gelassen. Klar wären sie mit dem Schnellzug eher in der Schule gewesen, doch das kam gar nicht infrage. Lange Autofahrt hin oder her. Sollte seine Mutter ihn doch fahren, sie wollte schließlich auch das er auf ein Internat ging! Zudem würde er Izuku niemals alleine mit dem Zug fahren lassen. Zwar bot seine Mutter an, dass er mitfahren konnte, doch nahm Izuku ihr Angebot nicht an. Er beschwichtigte sie nur damit, dass er es sich überlegen würde. Als ob Katsuki ein Nein akzeptieren würde. Bei dem Thema war das letzte Wort noch nicht gesprochen! Ein paar Tage waren es schließlich noch bis Schulbeginn. Durch das ganze Drama blieb ihm nicht viel Zeit mit seinem Freund.   Ein Eigentor sozusgen..   Die Zeit verging viel zu schnell und die beiden Damen mussten wieder an die Arbeit. Ihre Patienten versorgten sich nicht von allein. Izuku verabschiedete sich höflich von den beiden und verließ mit Katsuki im Schlepptau die Station im 3. Stockwerk des Krankenhauses.   ***     "Was machen wir jetzt?" Fragte er auf dem Weg zum Aufzug. "Jetzt", der Grünhaarige drückte den Knopf für den Aufzug, um diesen zu rufen. Sanft drückte er seine Hand und blickte verstohlen zu ihm auf. Unwillkürlich beschleunigte sich sein Herzschlag. Wann gewöhnte er sich an diesen verruchten Blick?   "Jetzt gehen wir dorthin, weswegen wir überhaupt hier sind", sanft lehnte Izuku seinen Kopf an seine Schulter. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Züge. Es war das erste Mal, dass Izuku ihm einen Einblick in sein Leben gewehrte. In gewisser Hinsicht hatte die kleine Trennung die beiden noch mehr zusammen geschweißt. Wo sie wohl hingingen? Insgeheim freute sich Katsuki darauf. Es war schön mit Izuku so viel Zeit zu verbringen, auch wenn sie dafür in einem Krankenhaus waren. So lange Izuku an seiner Seite war, würde er überall hingehen.   Dieser Junge wurde ihn jetzt nicht mehr los.   Der Aufzug hielt in ihrer Etage und öffnete seine Türen. Izuku drückte den Knopf mit der Zahl '1' und der Aufzug setzte sich wieder in Bewegung. Zwar vermied es Katsuki dennoch, ihn in der Öffentlichkeit zu küssen, doch im Aufzug sah es doch keiner. Mit einem kräftigen Ruck an ihren verschränkten Händen zog er den Jüngeren an sich. Mit einem "Wooah" fiel Izuku direkt in seine Arme. Ihre ineinander verschränkten Hände drückte er seinem Freund in den Rücken und glitt mit seiner freien Hand seine Seite entlang bis zu seinem Hintern. Bestimmt drückte er seine Backen "Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist", er rieb seine Nase lieblich an der Wange von Izuku "So wahnsinnig froh", seine Lippen legten sich auf die von Izuku. Zärtlich schmiegten sich ihre Lippen aneinander. Izuku legte seine Hand auf seine Taille und küsste ihn mit derselben Leidenschaft zurück. Der Piepton des Aufzuges unterbrach ihr Tun. Sie lösten sich lächelnd voneinander. Katsuki strich mit dem Finger unter sein Kinn und stupste leicht gegen seine Nase. Die Hand löste er aus seinem Rücken und zog seinen Freund aus dem Aufzug, bevor sich die Türen wieder verschlossen.     Katsuki fand sich in einem hell erleuchteten Raum wieder. Überall waren bunte Flecken an den Wänden. Große Dreiecke mit wechselnden Farben, umrundet von einer weißen Linie zierte die Wände. Es wirkte einladend und freundlich. Mitten durch die bunten Wände hindurch zierten helle kleine Handabdrücke ihren Weg. Signalisierten mit verschiedenen Farben, zu welchen Ort sie gelangen konnten. Auf dem Boden war das gleiche Farbenspiel zu finden, jedoch mit Fußabdrücken. Sie folgten den Spuren mit der roten Farbe. Izuku ging durch einen langen Gang über eine Station hindurch zu einem weiteren Gang. Katsuki fühlte sich wie in einem Labyrinth. Alleine würde er sich definitiv verlaufen. Schließlich kamen sie in der richtigen Station an.   Hier wirkte alles sehr steril. Wo auch immer sie jetzt waren, hier achtete man gründlich auf Hygiene und Sauberkeit. Izuku bat ihn diesmal auch darum, sich seine Hände zu desinfizieren. Ohne großen Widerstand kam er seiner Bitte nach, auch wenn er dabei ein verächtliches Zischen von sich gab. Er mochte das Zeug nicht, dennoch wenn er sich hier so umsah, kam es ihm richtig vor. Der Ort verleitete einen richtig dazu. Was auch immer das hier war, man wollte vermeiden, dass keine unnötigen Bakterien oder Viren diesen schönen Ort besudelten.   Sie gingen zu einer Tür mit der Aufschrift 'Betreuer'. Izuku ließ zu seiner Verwunderung seine Hand los und klopfte an die weiße Tür. Sofort fehlte ihm dieser kleine Körperkontakt, so schob er murrend seine Hände in die Hosentaschen. Er stand etwas weiter hinter seinem Freund und verfolgte interessiert das Geschehen. Die Tür wurde von einem hochgewachsenen, zierlichen Mann geöffnet. Freundlich begrüßte dieser Izuku und schien sich sehr über seinen Besuch zu freuen.   "Schön dich zu sehen Midoriya! Ich guck gleich ob der Turnsaal frei ist", und schon verschwand der Mann wieder in dem Raum. Katsuki zog verwundert seine Augenbrauen nach oben und gab ein verächtliches Schnauben von sich. Gerade als sich Izuku zu ihm umdrehen wollte, kam der Kerl zurück.   "Der Turnsaal ist frei. Wir können gleich durch die Zimmer gehen, Midoriya".   "Das ist gut".   "Die Kinder freuen sich immer wahnsinnig" Kinder? Welche verfickten Kinder den bitteschön?   "Ich weiß. Ich freu mich auch sie zu sehen. Bald geht ja die Schule wieder los, dann kann ich sie nicht mehr besuchen kommen".   "Stimmt ja. Deine Ferien enden bald", Izuku nickte betrübt. Katsuki schnaubte. Welche Kinder? Das ließ ihn nicht los. Er wollte endlich wissen, was hier abgeht!   "Vielen Dank, dass sie mir den Besuch ermöglichen! Das ist übrigens Katsuki Bakugou, mein Freund", stellte er ihn endlich vor und deutete dabei in seine Richtung. "Darf er uns begleiten?" Fragte Izuku höflich und bittend nach. Der Fremde beäugte ihm einen Moment, scannte ihn skeptisch von oben nach unten ab. Zögerte einen Moment, nickte daraufhin aber einverstanden "Natürlich. Spielt er auch?"   "Er geht in meine Klasse und ist mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser", grinste Izuku in seine Richtung. Katsuki versuchte so monoton und gleichgültig wie möglich zu wirken. Sein Innerstes überschlug sich gerade vor Freude und schlug Purzelbäume. So sah ihn Izuku? Bei Kami, das war das erste Mal, das Izuku zu seinem können stand und ihn lobte. Wenn er dürfte, würde er ihn jetzt küssen, doch er traute sich nicht recht. Bei seiner ganzen Inneren Euphorie merkte er den Blick des Mannes nicht auf sich, bis er ihn ansprach.     "Bakugou.. Bist du mit Mitsuki verwandt?", skeptisch musterte er ihn wieder von oben bis unten. Katsuki störte es gewaltig, so offensichtlich angegafft zu werden. Er musste sich zügeln, dem Kerl nicht einfach seine Faust ins Gesicht zu donnern. "Er ist ihr Sohn", antwortete Izuku für ihn. Womöglich wäre sein Freund auch dazwischen gegangen wie damals bei den Alpakas. Diese bescheuerten Viecher hätten eine Abreibung verdient gehabt! Der Mann sagte nichts weiter dazu, nickte nur verstehend und zog die Tür hinter sich ins Schloss.   Wie sich herausstellte, befanden sie sich auf der Kinderkrebsstation.   Eine beschissene Kinderstation.   Sie gingen von einem Zimmer zum nächsten. In jedem Zimmer wurde Izuku freudig begrüßt und stellte ihn als seinen Freund vor. Alle Kinder, die laufen konnten und nicht ans Bett gebunden waren schwirrten um ihn herum, während Izuku sich zu jedem ans Bett begab und mit ihnen redete. Wie ein Mantra beantwortete er fast ständig dieselben Fragen. Das Ganze war alles andere als interessant oder machte Spaß. Es nervte ihn je länger er sich auf den Zimmern aufhalten musste. Insgeheim plante er bereits eine angemessene Strafe für seinen Freund hierfür.   Nach dem Jungenzimmern standen die der Mädchen an. Wo er anfangs abstößlich gegenüber stand, wurde es hier etwas interessanter. Fast jedes Mädchen beneidete ihn dafür, dass er der Freund von Izuku war. Sie fragten ihn, ob er ein richtiger Freund ist und ob sie eine Liebesbeziehung führten. Heimlich flüsterte er ihnen die Wahrheit ins Ohr und erhielt jedesmal ein erfreutes Quieken. Das gefiel ihm. Es war schön, für etwas bewundert zu werden, was er selbst gerne mochte. Seine Beziehung zu Izuku. Es gab ihm ein tolles Gefühl. Langsam gewöhnte er sich an die Kinder und bekam Gefallen daran, hier zu sein. Seine Pläne verwarf er kurzerhand einfach wieder.     Nach dem letzten Zimmer, was Katsuki etwas traurig stimmte, sammelten sie ihre Gruppe an Kindern zusammen und gingen mit der etwas kleineren Gruppe an 9 Kindern (5 Jungs und 4 Mädchen) über ein Treppenhaus nach unten in den Keller. Recht abgelegen in dem recht kühlen Keller befand sich ein Turnsaal.   Während sich die beiden Jugendlichen ihre Sportsachen anzogen, welche ihnen vom Krankenhaus zur Verfügung gestellt wurde. Erklärte ihm Izuku, dass er immer, wenn er frei hatte, hierher kam, um mit den Kindern etwas zu trainieren. Damit sie ihrem tristen Alltag für einen Moment entkommen konnten, es war eine gute Abwechslung, dem Krankenhaus Alltag zu entfliehen.   Sie spielten Fußball. Als er hörte, dass sie Fußball spielen werden, begannen seine Augen zu leuchten.   Anfangs hielt sich Katsuki noch zurück. Er wusste nicht genau, wie er mit den Kindern umgehen sollte. Für Izuku schien das kein Problem zu sein, doch für ihn war das alles Neuland. Er hatte sich zuvor noch nicht wirklich mit Kindern auseinandergesetzt. Zudem er beschlossen hatte, selbst keine haben zu wollen. Doch mit der Zeit taute der Blonde immer weiter auf. Traute sich seine Moves zu vollziehen und ärgerte Izuku damit. Es machte wahnsinnig Spaß, mit den Kindern Fußball zu spielen.   Anfangs wärmten sie sich nur auf, machten Moves und versuchten ein Tor zu schießen. Abwechselnd standen er und Izuku im Tor. Danach spielten sie in Teams gegeneinander. Team Katsuki gegen Team Izuku. Das war aufregend und spannend, denn beide machten erst bisschen ernst, wenn sie sich gegenüberstanden. Richtig Ernst machten beide natürlich nicht, ging neben den Kindern selbstverständlich auch nicht. Doch schenken taten sie sich auch nichts. Es war ein versteckter Kampf gegeneinander, welche beide in vollen Zügen genossen. Die Halle wurde bei jeder Zankerei der beiden von Kinderlachen erfüllt und das war doch alles, was zählte.   Nachdem der Betreuer meinte, dass es bald Abendessen geben würde, zogen die beiden Jungs sich wieder ihre normalen Sachen an und verließen das Krankenhaus. Die Kinder waren zwar traurig, aber Katsuki versprach ihnen so schnell wie möglich wieder zu kommen. Sobald er wieder von der Schule nach Hause kam. Izuku kicherte erfreut und so verabschiedeten sich die beiden Jungs. Katsuki hatte das Spielen mit den Kindern mehr Spaß gemacht, als er angenommen hatte. Er brachte Izuku wieder nach Hause, direkt vor das Wohnhaus. Der Abschied fiel ihnen nie einfach, doch wussten beide, dass sie sich bald wiedersehen würden. Zudem wusste Katsuki, dass dies bald der Fall sein würde und dieses Wissen brachte sein Herz ins Stolpern und völlig aus dem Takt.     ~.~*♥*~.~   Kapitel 24: Das Päckchen ------------------------ Katsukis Geschenk Teil 1/7   Das Päckchen   Izuku ♣     Er stieg die Treppen nach oben in das zweite Stockwerk, schob den passenden Schlüssel ins Schloss und drehte diesen im Kreis. Mit einem 'Klick' öffnete sich die Tür. Er betrat den Raum und drückte die Tür hinter sich wieder zurück ins Schloss. "Bin wieder da" rief er unsinnigerweise in den Raum. Doch seine Mutter schien noch nicht von der Arbeit zurück zu sein. Womöglich rechnete sie auch damit, dass er bei Katsuki blieb, doch der Blonde schien lieber eine Nacht, ohne ihn verbringen zu wollen. Zumindest machte Katsuki nicht den Eindruck, als würde er in begleiten wollen, so schnell wie dieser verschwunden war.   Es war ruhig in der Wohnung. Ungewohnt ruhig.   Wenn man einmal die Anwesenheit von Katsuki gewohnt war, wurde eine Stille beängstigend. Izuku seufzte, zog seine roten Schuhe aus und stellte sie sorgfältig nebeneinander. Es war eine gute Idee gewesen, seinen Freund mit ins Krankenhaus zu nehmen. Die Kinder hatten es gut aufgefasst und auch Katsuki war völlig in seinem Element. Wo er anfangs eher genervt wirkte, schien er es später sichtlich genossen zu haben. Vorallem an den kleinen Mädchen schien er gefallen gefunden zu haben. Die ganze Zeit waren sie am Tuscheln gewesen und blickten verstohlen in seine Richtung. Was sie genau besprachen, wusste Izuku nicht, doch es störte ihn auch nicht. Im Gegenteil, es freute dem Grünhaarigen, dass Katsuki dem Ganzen nicht abgeneigt gegenüber stand. Die Kinder waren Izuku sehr wichtig und sein Freund schien sie auch wieder besuchen zu wollen. Katsuki versprach es ihnen, dass er wiederkommen wollte, als sie gingen. So ausgelassen sah man den Blonden selten.   Izuku freute es ungemein.   Sein nächster Weg ging in die Küche, dort goss er sich Wasser in ein Glas und trank es mit einem Zug leer. Er öffnete den Kühlschrank und nahm sich ein Joghurt daraus und einen Löffel aus einer Schublade. Mit den Sachen in der Hand setzte sich der grünhaarige an den Esstisch. Richtig Hunger hatte er keinen.   Er fischte sein Handy aus seiner Hosentasche und öffnete den Deckel seines Joghurts. Während er das Joghurt löffelte, scrollte er durch die Bilder auf Instagram. Sah sich die Bilder seiner abonnierten Freunde durch, mit denen er dort verbunden war. Hauptsächlich waren es seine Freunde aus der U.A. Er war selten auf sozialen Netzwerken, daher gab es viele Bilder, die er noch nicht gesehen hatte.   Izuku fiel vermehrt auf, dass Ochako Bilder von sich postete, von Orten, die er nicht kannte. Er war schon oft bei ihr gewesen und der Hintergrund auf den meisten Bildern war definitiv nicht ihr Zuhause. Wo sie wohl war? Womöglich hatte sie jemanden kennengelernt und hielt sich ständig bei ihm auf. Darüber musste er sie unbedingt befragen! Doch das konnte warten, bis sie sich in der Schule wiedersahen. Bei seiner Freundin Ochako war er in den Ferien nur ein Wochenende gewesen und das war ganz am Anfang der Ferien. Davon hatte er seinem Freund jedoch nichts erzählt. Sie war auch die Einzige, die er von ihrer Trennung und selbstverständlich von ihrer Versöhnung berichtet hatte. Gleich nachdem er wieder zuhause war. Izuku vermisste die Schule und sehnte sich nach dem Tag, an dem er endlich zurückkonnte. Es mag merkwürdig klingen, aber für ihn war das Internat mehr zuhause geworden als das hier. Klar liebte und vermisste er seine Mutter und genoss ihre gemeinsame Zeit, aber als Zuhause würde er eher das Internat betiteln. Dort fühlte er sich am wohlsten.   Auch von Shoto und Momo fand er einige gemeinsame Bilder auf der Plattform. Manche waren nebeneinander an Sehenswürdigkeiten bei anderen hielten sie Händchen und ganz selten war ein Bild dabei, wo sie sich küssten. Auch von Shoto allein war ein Bild zu sehen. Izuku freute sich und bedauerte es zu gleichen Teilen. Einerseits freute er sich, dass sein Freund glücklich war, und andererseits empfindet er es als traurig, dass von ihnen - als sie noch zusammen waren, nie solche Bilder entstanden. Ganz anders als mit Katsuki, dieser scheute sich nicht mit ihm Bilder zu machen. Zwar tat der Blonde das nicht gerne, aber wirklich sich dagegen wehren tat er nicht. Insgeheim vermutete Izuku, dass sich der Blonde auch darüber freute, denn jedes Bild hütete dieser wie seinen Schatz. Er forderte die Bilder auch sofort ein, wenn Izuku welche von ihnen machte. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Züge, wenn er an seinen blondhaarigen Freund dachte, begleitet von einem pochenden Herzen. Als sein Blick wieder auf sein Handydisplay fiel, sanken seine Gesichtszüge jedoch wieder.   Die Sache mit Shoto war seltsam. Früher, bevor sie ein Paar wurden, waren sie gute Freunde und nun war es, als stände zwischen ihnen eine unsichtbare Mauer. Sie wussten nicht mehr, wie sie miteinander umgehen sollten und gingen sich aus dem Weg. Izuku würde gerne wieder an dem Punkt zurückkehren, wo sie noch Freunde waren. Er vermisste Shoto. Nicht als Partner an seiner Seite, sondern als guten Freund. Er überlegte lange hin und her. Knabberte unschlüssig auf seiner Unterlippe herum und kommentierte letztendlich das Bild, wo die beiden händchenhaltend nebeneinander vor einer Sehenswürdigkeit standen, mit einem 'Gut seht ihr aus' und einem Smiley dran, welcher Herzen als Augen hatte. Daraufhin schloss er die App wieder und ging auf Whatsapp. Er suchte den Kontakt 'Shoto' raus und schrieb dem zweifarbigen Jungen kurzerhand eine Nachricht. Entweder er antwortet oder er ignoriert es. Was sollte schon groß passieren?   Izuku: Hey Sho. Alles gut bei euch?   Mit zittrigen Händen schickte er die Nachricht ab. Würde Katsuki wissen, was er hier gerade machte, würde er ihn wohl dafür umbringen wollen. An seine Reaktion wollte Izuku erst gar nicht denken! Er schloss den Chat und legte sein Handy beiseite. Eine baldige Antwort erwartete der Grünhaarige nicht. Insofern überhaupt eine Antwort kam. Mit dem Löffel rührte er gedankenverloren in dem Becher mit Joghurt, was er beinahe vergessen hatte und schob sich nach einer Weile einen Löffel nach dem anderen in den Mund. Entgegen seiner Erwartung leuchtete der Bildschirm seines Handys plötzlich auf. Ob es sich Kacchan doch anders überlegt hatte und zu ihm wollte? Doch es war nicht Kacchan, der ihm schrieb, sondern Shoto. Überrascht über den Namen des Absenders schob er sich den Löffel in den Mund und nahm sein Handy wieder zur Hand.   Shoto: Hey Izu :)! Bei mir ist alles in bester Ordnung, danke dir. Momo ist seit gestern wieder bei uns und bei dir?   Izuku lächelte glückselig, legte den Löffel beiseite und schrieb Shoto zurück. Eine Weile schrieben die beiden einfach hin und her. Izuku erzählte von den letzten wichtigen Ereignissen. Dass sich herausstellte, das Katsuki sein Nachbar ist und sie sich beim Einkaufen zufällig über den Weg gelaufen waren. Was Shoto ziemlich schräg fand. Danach erzählte Izuku, dass Katsuki mit ihm Schluss gemacht hatte und sie sich nach einigen Tagen aussprachen, Katsuki sich bei ihm für sein Verhalten entschuldigte und sie sich wieder versöhnten. Warum er ihm das alles erzählte, wusste Izuku nicht. Ihm war einfach danach mit einer anderen Person außer Ochako und seiner Mutter darüber zu reden. Die sexuellen Details ließ er selbstverständlich aus.   Shoto: Das ist doch toll, wenn ihr euch wieder vertragen habt. Aber sei mir nicht böse Izu ich muss Bakugou wohl für diese Aktion in den Hintern treten! Sorry dafür.   Izuku: Tu das bitte nicht! Du weißt ja, wie er ist. Er ist immernoch nicht gut auf dich zu sprechen :( Ich weiß auch nicht warum. Fährst du mit ins Ferienlager?   Shoto: Der hat es nicht anders verdient! Ja ich fahre mit. Aber Momo nicht.   Izuku: Das ist aber schade, warum nicht?   Shoto: Ihre Eltern erlauben es nicht. Ich konnte glücklicherweise meinen Alten davon überzeugen.   Izuku: Achso. Verstehe.. du fährst dennoch mit?   Shoto: Ja. Ich muss jetzt aufhören, darf ich mich wieder melden?   Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Zwischen ihm und Shoto scheint alles in Ordnung zu sein. Das Gespräch hat wirklich gut getan. Wenn er den regelmäßigen Kontakt pflegte, könnten sie vielleicht wirklich wieder gute Freunde werden. Izuku würde sich wahnsinnig darüber freuen! Jedoch musste er noch Katsuki davon überzeugen, dass von Shoto keine Gefahr ausging. Der Blonde sah ihn weiterhin als Rivalen an. Doch wenn er seinen Freund davon überzeugen konnte, dass sie nur Freunde sind, würde er das akzeptieren? Izuku biss sich leicht auf die Lippe. Er wollte beide. Katsuki als Partner und Shoto als guten Freund. Das musste sich doch vereinbaren lassen oder?   Izuku: Natürlich :) Würde mich freuen, bis dann   Als er seine letzte Nachricht abgeschickt hatte, legte Izuku sein Handy wieder beiseite. Er löffelte den Rest seines Joghurts aus und räumte die leere Plastikverpackung in den Müll und den Löffel in die Spülmaschine.   Sein Handy schob er zurück in die Gesäßtasche und schlenderte in sein Zimmer. Sein Zimmer roch noch angenehm nach Katsuki. Leider lag in seinem Zimmer auch noch der Geruch ihres morgendlichen Liebesspieles. Izuku verzog angewidert das Gesicht und hatte erstmal das erhöhte Bedürfnis, das Fenster zu öffnen. Dadurch verschwand zwar auch der Geruch von Katsuki, doch sein Bett müsste noch nach ihm riechen. Fröhlich schlenderte Izuku auf sein Bett zu.   Er holte sein Handy aus der Hosentasche, setzte sich an den Bettrand und griff nach dem Ladekabel neben seinem Bett, um sein mobiles Gerät an das Ladekabel anzuschließen. Als sein Blick seine kleine Nachttischkommode neben seinem Bett streifte, hielt er abrupt in der Bewegung inne. Auf seiner Kommode lag ein kleines Päckchen, was sorgfältig in einem rotgold-glänzenden Geschenkpapier eingepackt war. Er schloss sein Handy an das Kabel und legte es auf der Kommode ab. Daraufhin griff er nach dem Päckchen und drehte es verwundert in der Hand.   "Was ist das den?" Verwundert darüber, wo dieses Päckchen herkommt, drehte er es in allen Richtungen in seiner Hand. Schüttelte es doch konnte er nichts Besonderes wahrnehmen. Es gab keine Geräusche von sich. Das Päckchen war nicht sonderlich groß und passte in seine Handinnenfläche. Das Ganze war mit einem breiten goldenen Band umrundet.   Izuku schluckte.   Auf dem Packet stand nichts, was auf seinen Absender schließen ließ. Doch Izuku wusste genau, von wem dieses Päckchen stammen konnte. Es gab nur eine Person die Zugang zu seinem Zimmer hatte und auf eine solche Sonderliche Idee kam. Das in dem Geschenk nichts Gutes sein konnte, das wusste Izuku ganz genau. Sein Herzschlag ging ungewöhnlich schnell. Mit zittrigen Fingern schob er das goldene Band zur Seite, legte es auf die Ablage der Kommode und öffnete behutsam das kleine Geschenk in seiner Hand.   Das Papier ließ sich leicht öffnen und war mit wenig Klebeband befestigt. Er faltete das Papier auseinander und hielt eine kleine Box in der Hand. Unter der kleinen schwarzen Box lag ein Zettel. Izuku schluckte wieder schwer. Was auch immer Katsuki im Schilde führte es war mit Sicherheit nichts, was gut für ihn ausgehen würde. Dafür kannte er seinen Freund einfach zugut! Mit nervösen Fingern zog er das Blatt Papier unter der Schachtel hervor und faltete es auseinander.   ~ Hey Babe   Ich wollte dir nochmal sagen, dass ich dich über alles Liebe. Ich bin so froh, dass wir uns wieder versöhnt haben! Ich könnte mir ein Leben ohne dich einfach nicht vorstellen. Meine Eltern und ich werden morgen in den Kletterpark gehen, kommst du mit?   Ach Quatsch. Du kommst mit!   13h werde ich dich abholen, zieh dir was Bequemes an. Außerdem möchte ich, dass du das trägst, was in der Box ist ;) Wehe dir, du kommst ohne!   Schreib mir morgen, wenn er drin ist.   Dein Katsuki ~   Immer wieder las er die Zeilen durch. Wenn er drin ist? Was sollte den WO drin sein? Izuku verstand es nicht. Diese Ungewissheit machte ihm Angst. War das der Grund, warum Katsuki nicht mit zu ihm gekommen war? Das würde auch erklären, warum der Blonde heute Morgen so komisch war. Izuku schauderte. Eine böse Vorahnung zog sich durch seine Glieder.   Noch bis vor zwei Stunden war er mit Katsuki unterwegs gewesen. Warum hatte der Blonde dieses Treffen nicht erwähnt? Mit keinem Wort hatte er etwas davon erzählt. Klar würde Izuku mit in den Kletterpark gehen wollen, doch Katsuki ließ ihn ohnehin keine andere Wahl. Wenn sich sein Freund etwas in den Kopf gesetzt hatte, zog er dies auch mit allen Mitteln durch.   Wieder las er die Zeilen durch und schüttelte mit dem Kopf. Sein Blick glitt zu dem Päckchen in seinem Schoß. Wenn er herausfinden wollte, was sich in der schwarzen Box befand, musste er dieses öffnen. Er schluckte den Kloß in seinem Hals runter, legte den Zettel beiseite und nahm die Box zur Hand. Seine Finger fuhren über die raue Oberfläche. Das ungute Gefühl in seiner Brust wurde nicht besser. Er biss sich auf seine Lippe und hob den Deckel der Box an.   Zum Vorschein kam etwas kleines Plüschiges. Er runzelte die Stirn und fragte sich, was er damit tun sollte. Es wirkte weich wie ein Stofftier. Erleichtert schob er das plüschige Ende zur Seite. Was sich darunter befand, ließ ihm seine Luft anhalten. Sein Atmen wurde schwer wie Blei. Sein Herzschlag verdreifachte sich, überschlug sich gefährlich in seiner Brust und sein Unterleib begann aufgeregt zu kribbeln.   Das konnte doch nicht sein Ernst sein!   Er zog das plüschige schwarze Ende aus der Verpackung und das Spielzeug, was dran hing, folgte. Er drehte das gläserne Spielzeug in seiner Hand und schluckte schwer. Katsuki war doch vollkommen übergeschnappt! Er hielt in seiner Hand einen gläsernen Analplug. Ein durchsichtiger verdammter Glasplug mit einem Plüschanhänger.   DAS DING sollte er sich selbst..   Izuku stockte. Seine Finger begannen unangenehm zu schwitzen. Er starrte das Teil in seiner Hand weiterhin einfach an. Mit einem schnellen Griff stopfte er das Teil zurück in seine Verpackung, schloss dieses so schnell er konnte und warf es regelrecht auf seine Kommode. Sein brennendes Gesicht vergrub er in seinen Händen. Wie peinlich war das bitte? Katsuki verlangte allen Ernstes von ihm, sich das Teil selbst einzuführen und es auch noch auf einen Ausflug mit seinen Eltern zu tragen? Das ging doch nicht! Niemals konnte er damit.. in seinem Hintern. Sein Gesicht brannte feuerrot!     War Katsuki völlig übergeschnappt?   Schon der Gedanke daran brachte seine Mitte verräterisch ins Pochen. Irgendwie war der Gedanke aufregend und skurril in gleichen Maßen. Und doch war es ihm unsagbar peinlich.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 25: Es gibt für alles ein erstes Mal --------------------------------------------   Katsukis Geschenk Teil 2   Es gibt für alles ein erstes Mal   Izuku ♣     Mit nichts außer den Shorts auf seiner Hüfte saß Izuku am Rand seines Bettes. In seiner rechten Hand hielt er den Plug und drehte diesen gedankenverloren zwischen seinen Fingern. Das plüschige Ende fühlte sich angenehm weich an und das schwarze Glas war inzwischen nicht mehr so kühl wie am Anfang, als er es aus seiner Verpackung geholt hatte. Der Plug war aus verstärktem Glas und schien nicht so leicht zu zerbrechen. Zudem dieser recht teuer wirkte. Izuku knabberte an seiner Unterlippe herum und starrte weiterhin das Spielzeug in seinen Händen an. Wielange der Grünhaarige bereits hier saß, wusste er nicht.   In weniger als einer Stunde würde sein Freund hier eintreffen und ihn abholen. Bevor dieser hier war, musste er das Ding eingeführt haben. Wie auch immer er das anstellen würde. Katsuki würde keine Ausreden akzeptieren. Sooft er sich auch eine ansprechende Ausrede durch den Kopf gehen ließ, es fiel ihm einfach nichts Passendes ein. Nichts, was seinem Freund zufrieden stellen könnte. Das Ganze war so unfassbar peinlich!   Wieder strichen seine Finger über die glatte Oberfläche. Es wäre so viel einfacher, wenn Kacchan hier wäre, er würde nicht so lange zögern. Er würde.. er würde einfach anfangen. Ihm keine Wahl lassen.   Es passte Izuku ganz und gar nicht, dass hier alleine tun zu müssen. Sich dieses Teil selbst einführen zu müssen. Nachdem er das Ganze gestern so halbwegs realisiert hatte, rief er seinen Freund sofort an, doch dieser reagierte auf den Anruf nicht. Was so typisch Katsuki war, als wenn er sich für seine dunklen Taten rechtfertigen würde. Daraufhin folgte eine Nachricht, indem er seinen Freund Schorf fragte, warum er bei ihrem Besuch im Krankenhaus nichts davon erwähnte, dass er in den Kletterpark gehen wollte. Zudem fragte er seinem Freund, was der Mist mit dem Plug sollte. Alles, was Izuku darauf zur Antwort bekam:   Kacchan 3: Stell dich nicht so an. Mach, was ich von dir verlange!   Darauf wusste Izuku keine Antwort mehr und gab auch keine. Was brachte es den darüber zu diskutieren. Katsuki ließ ihn doch ohnehin keine andere Wahl. Wer wusste schon, was dem Blonden noch in den Sinn kam, um ihm wegen seiner Verweigerung zu bestrafen, wenn er seine Anweisungen nicht befolgte? Katsuki konnte so sadistisch sein..     Darauf hatte Izuku bestimmt keine Lust. Wer wusste schon, was ihm dann blühte!   Izuku schüttelte energisch mit dem Kopf und presste seine Lippen aufeinander. Die Finger krampften sich um das Spielzeug in seinen Händen. Im Grunde hatte sich Izuku bisher noch nie selbst angefasst. Also klar, er hatte schon öfter masturbiert, doch er hatte sich dabei nie selbst.. gefingert. Natürlich mochte er das Gefühl, ausgefüllt zu werden, doch dies allein bei sich selbst zu machen, kam ihm nie in den Sinn. Allein der Gedanke daran machte ihn nervös!     Diese Tatsache, dass er sich selbst - hier in seinem Zimmer - alleine vorbereiten soll, nagte schwer an seinem Gewissen. Es fühlte sich absolut merkwürdig und falsch an. Ein schweres seufzen entglitt seiner Kehle. Er legte den Plug zu dem Gleitgel, was bereits auf dem Bett lag. Ohne Gel würde es noch schwerer werden. Mit zittrigen Fingern schob er sich seine Shorts in die Kniekehlen.   Izuku kniete sich in die weiche Matratze, nahm das Gleitgel zur Hand und befeuchtete damit seine Finger. Seine Beine spreizte er etwas, bückte sich nach vorne und stützte sich mit einer Hand ab, mit der anderen glitt er zwischen seine Beine und führte diese zu seinem Eingang "Oh Gott ich kann das nicht!", jammerte er verzweifelt und ließ seine Hand wieder sinken. Sofort war der grünhaarige wieder in einer aufrichtigen Position, presste seine Augen fest zusammen und versteckte sein Gesicht in seinen Händen. Energisch schüttelte Izuku mit dem Kopf. Das war so schrecklich peinlich!   Einige Zeit saß er einfach in seinem Bett und versuchte sich wieder zu beruhigen. Sein Herzschlag ging verräterisch schnell. Er raufte sich seine Haare. Es half alles nichts. Wenn er nicht über seinen Schatten sprang, würde Katsuki böse auf ihn sein. Was sein blonder Freund wohl tun würde, wenn er ohne dieses Ding erschien? Ein kalter Schauer lief über seinen Körper. Daran wollte Izuku erst gar nicht denken! Er schaffte das! Irgendwie..   Zweiter Versuch.   Er machte es sich bequemer und legte sich seitlich gedreht ins Bett, winkelte sein Bein etwas ab und fuhr mit der Hand nach hinten. So war es wesentlich angenehmer. Seine Finger glitten zwischen seine Backen zu seinem Eingang. Vorsichtig begann er seinen Muskelring zu massieren und erschauderte. Ein Kribbeln rauschte durch seinen Körper, was sein Glied sofort freudig zucken ließ. Spürte, wie sein Glied zunehmend an Härte gewann, sich immer mehr aufrichtete und nach Aufmerksamkeit verlangte. Izuku sah an sich runter und biss sich auf seine Unterlippe. Sanft ließ er seine Finger über seine Öffnung gleiten, bis sein Muskel immer weicher wurde und drang schließlich mit einem Finger ein. Ließ den Finger behutsam hinein und wieder raus gleiten. Keuchte bei der Berührung seiner Finger und atmete zischend aus. Eine Welle der Erregung suchte seinen Körper heim und schickte zarte Stromschläge durch seine Adern. Ein zweiter Finger folgte sogleich. Schob diesen gierig nach mehr tief in sich, soweit es möglich war. "Mhm", keuchend sank sein Kopf in die Kissen und schloss angetan seine Augen.     Wie von selbst fand seine zweite Hand in seinen Schritt. Seine Finger legten sich um seinen bereits harten Schaft und begann sich selbst mit leichten Bewegungen zu massieren. "Hah~", stöhnte er leise auf und fingerte sich einfach weiter. Vergas kurzzeitig, weswegen er überhaupt damit angefangen hatte. Wollte mehr von diesem berauschenden Gefühl. Mehr von seinen Fingern. Seine Gedanken begannen sich zu drehen. Izuku stellte sich vor, es wären die Finger von Katsuki, die tief in ihn tauchten und ihn fingerten. Tief und erbarmungslos. Stellte sich vor, die Hand auf seinem Glied wäre der Mund von Katsuki, als wäre es seine Zunge, die heiß seinem Schwanz auf und ab fuhr, bevor er sein Glied in sich aufnahm. Daran saugte und ihm damit in den Wahnsinn trieb. "Ahh Kacchan~ Nggh", heißer stöhnte Izuku auf. Bildlich sah er seinen Freund vor sich.   Ein weiterer Finger glitt in seine Öffnung, füllte ihn immer weiter aus. Er wollte mehr so viel mehr davon. Mittlerweile verwöhnte er sich mit drei seiner Finger. Sein Verstand vernebelte sich zunehmend. Er biss sich fest auf seine Lippe, fuhr mit dem Finger über seine Eichel "Mhm", rieb diese genüsslich und beschleunigte daraufhin unbewusst seine Bewegungen mit der Hand. Brachte sich selbst damit um den Verstand. Sein Körper zuckte vor Erregung.   Sollte er seinem Verlangen nachgehen und sich einfach einen runterholen oder es lieber sein lassen? Izuku wusste nicht recht, was er tun sollte. Alles was er wusste - war, dass er sich nach Erlösung sehnte. Aufhören konnte er schon lange nicht mehr, diese Grenze lag schon weit hinter ihm.   Eine guttuende, befreiende Erlösung.   Izuku sehnte sich nach Katsuki, welcher seinen Schwanz tief in seinem Eingang einführte und ihm das gab, was er so dringend brauchte. Ihn fickte, hart und tief. Schnell und unnachgiebig. Katsuki, der ihm versaute Dinge ins Ohr flüsterte, ihm sagte – was er zu tun hatte und ihm genau das gab, wonach er sich so sehr sehnte.   Seinen Fingern drückte er sein Becken verlangend entgegen. Ließ diese rein und raus gleiten. Dehnte sich, weitete sich. Immer schneller ließ er seine Finger in seinen Eingang gleiten. Sein Kopf war in Watte gepackt. Seine andere Hand umfassten den Schaft in seiner Hand fester, pumpte sich selbst mit dem Gedanken, dass es Katsuki war, der ihn in den Wahnsinn trieb. Seine Beine zitterten vor Erregung und auch seine Lenden kribbelten. Izuku wusste, dass seine Erlösung rasend schnell näher kam. "Oh Gott jaah~", stöhnte er lustvoll auf. Nichts wollte er gerade lieber, als sich seiner eigenen Erlösung hinzugeben. Sich weiter anzutreiben. "Kacchan~", entglitt dieser Namen wieder seinen Lippen. Rau und heißer. Ein erlösendes Kribbeln durchzuckte seine Mitte, sein Körper erhitzt und bereit, sich über die erlösende Klippe zu treiben.     In dem Moment vibrierte sein Handy auf der Kommode und holte ihn schlagartig ins Hier und Jetzt zurück. Er öffnete erschrocken seine Augen. Murrend ließ er von seinem Schaft ab und griff nach dem Handy. Ein Blick auf das Display verriet ihm, dass sein Freund gerade anrief. 'Kacchan 3' leuchtete ihm groß entgegen. Izuku schluckte. Wenn er jetzt ranging, würde sein Freund hören, dass er kurz vorm Kommen war. Seine heißere, raue Stimme würde ihn sofort verraten. Sollte er einfach weitermachen oder es sein lassen? Das Handy verstummte. Mit Sicherheit wollte Kacchan wissen, wie weit er schon war. Mit einer Kontrolle hatte Izuku nicht gerechnet, doch würde Katsuki wissen, ob er dabei gekommen war? Wohl kaum. Er rief ihm später einfach zurück.     Er zog seine Finger aus seinem Eingang zurück und griff nach dem Analplug und dem Gleitgel. Er drückte etwas von dem Gel auf seine Finger und verteilte dies großzügig in seinem Muskel, daraufhin drückte er das Gel auf den schwarzen Glasplug und verteilte es auf der Oberfläche. Daraufhin legte sich der Grünhaarige wieder auf die Seite und führte sein neues Spielzeug nach hinten und drückte diesen langsam in seine Öffnung. Stück für Stück.   "Hahh~ Oh Gott", stöhnte er erstickt auf, wölbte seinen Rücken durch. Es fühlte sich so unglaublich gut an! Als der Plug vollkommen ihn im war, bewegte er ihn weiter. Reizte sich selbst weiter und stöhnte dabei immer wieder auf. Zog an dem plüschigen Ende und drückte in wieder hinein. Seine Hand fand wieder zu seinem Schaft und begann erneut sich zu verwöhnen. Doch Katsuki schien das zu spüren. Erneut vibrierte sein Handy, doch Izuku ignorierte das. Er wollte endlich seine Erlösung. Jetzt! Katsuki musste warten.   Das Vibrieren seines Smartphones verstummte endlich und begann sofort wieder von Neuem. So konnte sich Izuku nicht konzentrieren! Nach dem Anruf folgte ein kurzes vibrieren. Augenverdrehend und verdammt gereizt nahm Izuku das Handy grob wieder zur Hand. Sein Atmen ging hektisch, seine Augen vor Lust verschleiert.   Vier Anrufe und eine Nachricht.   Kacchan 3: Hast du ihn schon drin?   Izuku verdrehte die Augen, wollte soeben sein Handy beiseite legen, um weiter zu machen. Nicht mehr viel, dann würde er von seinem Höhepunkt übermannt werden. Doch bevor er seinen Wunsch in die Tat umsetzen konnte, ploppte eine neue Nachricht auf dem Display auf.   Kacchan 3: Wehe du holst dir dabei einen runter! Ich will dich später Erlösen verdammt. Ich versohl dir deinen verdammten Knackarsch, wenn du ohne mich kommst!   Izuku schluckte. Das hat gesessen. Sofort ließ er von sich selbst ab. Sein Atem ging hektisch und auch sein Glied pochte schmerzhaft flehend nach einer wohltuenden Erlösung zwischen seinen Beinen. Wenn er sich jetzt keine Erlösung gab, würde er den ganzen Tag überreizt durch die Gegend laufen müssen. Noch dazu mit einer schrecklichen steinharten Latte!   Doch seinen Hintern versohlt bekommen.. das wollte er nun auch nicht. Das war überhaupt keine gute Aussicht! Würde Katsuki das überhaupt mitbekommen, ob er gekommen war oder nicht? Zumindest beruhigte sich sein Freund, wenn er ihm antwortete. Dann hätte er wenigstens noch paar Minuten. Katsuki musste es ja nicht zwangsläufig wissen, ein Risiko auf welches Izuku in Anbetracht seiner Lage gerne einging. Somit entsperrte er sein Handy und tippte eine Antwort ein.   Izuku: Ist drin.   Kacchan 3: Gut. Bist du hart?   Izuku: Ja..   Kacchan 3: Sehr Gut. Ich hol dich gleich ab   Izuku blinzelte. Er tat WAS.. Jetzt? So konnte er sich seine Erlösung aus dem Kopf schlagen! Izuku presste seine Augen zusammen und fuhr sich mit der Hand durch seine leicht verschwitzten Haare. Das konnte doch alles nicht wahr sein!   "Nein..", innerlich weinend zog sich Izuku seine Shorts wieder über die Hüften und keuchte sofort erregt, als er sich versuchte aufzurichten. Der Plug rieb bei jeder Bewegung gegen seinen empfindsamen Punkt und sandte elektrische Schübe durch seinen ganzen Körper. Bei jeder noch so kleinen unbedachten Bewegung reizte ihm der Plug immer weiter. Das konnte ja lustig werden.. Nicht.   Izuku zischte erregt bei jeder Bewegung. Er erhob sich keuchend und versuchte sich wieder anzuziehen. Katsuki sollte ihn auf gar keinen Fall halbnackt vorfinden! Bei einem war sich Izuku sicher, wenn er nicht schon beim Anziehen kam, dann wusste er auch nicht weiter. Jeder noch so kleine Schritt, den er tätigte, zog sofort in seine Lenden. Schickte erregte Schauer durch seinen Körper. Immer wieder drang ein Keuchen aus seiner Kehle. Izuku wimmerte. Wie sollte er diesen Tag bloß überleben. Warum ausgerechnet ein Kletterpark? Katsuki spinnte doch!   Die Short lag zum Glück eng an seinem Körper und verdeckte das Offensichtliche. Irgendwo war er froh, dass diese sein Glied so einspannte, dass keiner seine Erregung sofort bemerken würde. Da er ohnehin keine Jeans besaß, die nicht hauteng an seinem Körper anlag und es heute relativ warm wurde, griff er einfach zu einer willkürlichen kurzen Hose. Aus seinem Schrank zog er eine recht kurze, eng anliegende Shorts. Diese brachte seine Rundungen gut zur Geltung und ließ seinen Hintern unwiderstehlich aussehen. So konnte er wenigstens seinen Freund gut leiden lassen. Dazu ein etwas weiteres weißes T-Shirt, was leicht über seine Hüften ging und somit seine Mitte etwas überdeckte. Seine Latte würde wohl nicht so schnell verschwinden, vorallem nicht, wenn bei jeder Bewegung ein zucken durch die Lenden fuhr. Das einzig Beruhigende war, dass er sich mit dem Plug nicht leer fühlte.. doch wirklich ausfüllen tat ihm dieses Ding auch nicht. Es war ein zwiegespaltenes Gefühl.   Nichts Halbes und nichts Ganzes.   Darüber zog er sich ein grünes Sweatshirt mit der Aufschrift 'Smash' an. Dieses war ihm ohnehin zu groß, so würde wohl keiner dämliche Vermutungen aufstellen. Kaum hatte er sich fertig angezogen, klingelte es auch bereits an der Tür. Katsuki machte keine leeren Drohungen, wie zu erwarten von seinem blonden Freund. Jedoch nach dem Ton der Klingel nach zu urteilen, befand sich Katsuki unten beim Wohnhaus. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass sein Freund tatsächlich unten auf ihn wartete. Das würde die Herausforderung des Jahrhunderts werden.   Izuku verabschiedete sich noch bei seiner Mutter, nahm seinen Rucksack zur Hand und stopfte dort eine Wasserflasche, seinen Schlüssel, sein Handy, etwas Wechselkleidung und sein Notizbuch hinein und eilte aus dem Haus. Die Treppen versuchte er so behutsam wie möglich zu bewältigen. Er presste gezielt seine Beine aneinander, um mögliche Reibung zu verhindern. Bis jetzt funktionierte das ganz gut.     Katsuki stand mit verschränkten Armen vor dem Wohnhaus und schien sichtlich angepisst vom Warten zu sein. Als er ihn erblickte, hellte sich seine Stimmung etwas auf. Der Blonde löste seine fest ineinander gefalteten Arme und ging sofort auf Izuku zu. "Was hat da so lange gedauert?" Beschwerte sich der Blonde sogleich, griff unter seinen Pulli, legte beide Hände auf seinen Hintern.   Fest drückte der Blonde seine Backen nach oben und zog ihn damit in seine Arme. Izuku keuchte sofort. "Mhm" versuchte er das Keuchen zischend zu unterdrücken, doch Katsuki schien es eindeutig bemerkt zu haben. Sein Grinsen sprach Bände. Izuku presste seine Augen zusammen und lehnte seine Stirn ergeben an die Brust seines Freundes. Katsuki grinste schelmisch. "Oh so schlimm?", der Kleinere nickte leicht. Katsuki holte mit der Hand aus und schlug einmal fest auf seine Backe "Haah~", stöhnte Izuku auf und krallte seine Finger in das Shirt seines Freundes. Katsuki biss sich offensichtlich auf die Zunge und leckte sich genüsslich über die Lippen. "Das gefällt mir", raunte der Blonde verführerisch, griff in die Haare seines grünhaarigen Freundes und riss seinen Kopf grob zurück. "Und wie mir das gefällt", wiederholte er seine Worte und presste stürmisch seine Lippen auf die von Izuku.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 26: Der Kletterpark --------------------------- Einen wunderschönen Feiertag meine Lieben   Kleine Ankündigung. Hab ich letzte Woche vergessen. Mai ist der Monat, wo meine beiden Jungs ihren Geburtstag feiern (4/6). Daher ist dieser Monat auch immer mit Stress verbunden, da sie nun auch beide in den Kiga gehen und überall ihren Geb feiern wollen xD Daher werde ich es nicht schaffen, nächste Woche ein Kapitel vorzubereiten. Seid mir nicht böse :) Hab euch lieb   Nun viel Spaß mit dem Kapitel! Wir lesen uns in 2 Wochen   Fühlt euch gedrückt, Seiyna   ~*~   Katsukis Geschenk Teil 3   ~Der Kletterpark   Katsuki ♫     Sein Vater saß am Steuer des Fahrzeuges und seine Mutter daneben auf dem Beifahrersitz. Katsuki und Izuku saßen hinten auf der Rückbank. Sein Blick lag auf seinem grünhaarigen Freund, der gedankenverloren aus dem Fenster starrte. Er fragte sich, woran sein Freund wohl gerade dachte.   Ob er den Plug spürte, bei jeder kleinen Erschütterung vom Auto? Bei jeder Kurve und Unebenheit der Straße? Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen musste das der Fall sein. Immer wieder verzog Izuku kurz gequält das Gesicht, krallte seine Finger in seine sexy Short, wenn das Auto über eine Schwelle fuhr oder sein Vater stärker bremsen musste. Nicht nur das Izuku unheimlich sexy in seiner kurzen Short aussah. Allein der Gedanke daran, dass Izuku einen Plug in sich hatte, machte Katsuki wahnsinnig.   Gott das war so heiß.   Schon allein bei dem Gedanken daran kribbelte sein Unterleib. Er konnte nur daran denken, wie aufregend das heute Abend noch werden würde! Izuku völlig überhitzt, bittend nach Erlösung. Das war die beste Idee, die ihm hätte einfallen können.   Einfach grandios!   So wie Izuku vorhin reagierte, hatte er sich dabei wohl keine Erlösung verschafft. Das wurde nur noch besser! Der Gedanke daran, wie er ihm das Teil unter seinem flehenden Wimmern rauszog, ließ ihn sofort hart werden. Bilder zogen an seinem inneren Auge vorbei. Izuku vor ihm kniend, seinem Hintern ihm willig entgegen streckte und nur darauf wartete, von ihm erlöst zu werden. Richtig hart von dem Blonden genommen zu werden. Ein leichtes, unterdrücktes Keuchen entwich seiner Kehle. Katsuki biss sich fest auf seine Lippe und presste seine Hand zwischen seine Beine. Sein Glied pochte ungeduldig zwischen seinen Beinen. Er konnte es kaum erwarten, bis es Abend war!     Die Planung dieses Geschenkes geschah zufällig, als er in einem Sexshop unterwegs war, um Kondome und Gleitgel zu besorgen. Das war sogar noch in Musutafu. Er wollte damals auf Nummer Sicher gehen und suchte einen Berater auf, um die richtigen Utensilien zu besorgen. Dieser schien wenig Kunden zu haben und schwatzte ihm sogleich die Handschellen mit auf. Katsuki war von den Dingern nicht abgeneigt und konnte sich gut vorstellen, seinen Freund damit ans Bett zu fesseln also entschied er sich dafür, dass es nicht Schaden konnte, sie mitzunehmen. Neben den Handschellen entdeckte er eine Reihe von Analplugs. Der Berater des Shops war stets zu Diensten und erklärte ihm kurz den Zweck. Er wusste sofort, dass er das ausprobieren wollte. Als er das Spielzeug in seinen Händen drehte, konnte er sich das schon bildlich vorstellen und wusste, dass er diesen seinen Freund schenken musste und empfand den Glasplug einfach als angenehmer. Der Berater versicherte ihm, dass dieser von ausgezeichneter Qualität war und auch nach längeren Tragen nicht zu Bruch gehen würde. Auch empfahl er ihm - eher einen Glasplug zu verwenden, als einen aus Gummi. Lange hatte er überlegt, wie und wann er ihm diesen geben sollte. In der Schule wurde die Zeit zu knapp und zuhause hatte er nicht gleich die Möglichkeit. Erst entschied er sich, diesen im Feriencamp bei einem Fußballspiel einzusetzen oder generell in der Schule, doch als ihm seine Eltern fragten, ob Izuku mit in den Kletterpark gehen wollte, war die Sache sowas von klar gewesen! Das war die perfekte Möglichkeit. Zudem konnte er es Izuku heimzahlen, dass er seine dominante Rolle so dermaßen ausgenutzt hatte. Er würde ihm noch zeigen, was wahre Dominanz war!   Der Kletterpark eignete sich auch gut für dieses Spielzeug, würde ihn mit jeder Bewegung aufs Äußerste reizen und falls sich Izuku daran gewöhnen sollte, konnte er auch noch etwas nachhelfen. Alles, was er wollte – war, seinen Freund so richtig heiß und willig zu machen. Er sollte innerlich verbrennen und total überhitzt, vor Erregung nach seiner Erlösung betteln.   Ein Machtspiel, welches Katsuki zu genießen wusste.   Sein diabolisches Grinsen schlich sich auf seine Züge und ließ sich kaum unterdrücken. Wenn das mal kein Spaß wird!   ***   Nach ungefähr einer Stunde Autofahrt waren sie auch schon angekommen.   Seine Eltern bezahlten den Eintritt für Deku mit. Zwar passte das dem Grünhaarigen überhaupt nicht, doch anstatt sich dieser beschweren konnte, zog ihn Katsuki in einen sinnlichen Kuss und schlug ihm einmal fest auf seinen Hintern. In dieser Short sah sein Freund aber auch wirklich zum Anbeißen aus. Durch den festen Griff auf seinen Backen musste Izuku unweigerlich in den Kuss keuchen und krallte sich an ihm fest. Das Grinsen auf seinen Lippen kam fast automatisch. Vergessen waren die Rebellionen des Kleineren. Katsuki verschränkte ihre Finger miteinander und zog seinen Freund in den nächsten angrenzenden Raum. Seine Eltern folgten ihnen, diese waren – zu seiner Freude außerordentlich still.     Im nächsten Raum wartete bereits ein ihnen zugeteilter Mitarbeiter auf die kleine Gruppe. Dieser Mitarbeiter stellte sich als Leon vor und war für die Aufklärung ihrer Sicherheit zuständig. Zudem war er ihnen zugeteilt für die Übungseinheiten und musste ein Auge auf die Gruppe werfen, falls sie in Gefahr gerieten. Dass Galt auch für den Parkour im Park.   Leon hielt ihnen einen nervigen Vortrag über die Sicherheit und den richtigen Umgang mit den Gurten. Zudem erklärte er ihnen einige Tipps, wie sie sich sicher fortbewegen konnten und wo sie sich am besten festhielten. Während er erklärte, wie das mit den Gurten funktionierte, legte er Izuku die Sicherheitsgurte an. Dabei erklärte er genau, wie diese angelegt werden mussten und den richtigen Umgang mit diesen, wie sie die Gurte ordnungsgemäß nutzen konnten. Izuku hatte eine Sicherheitsweste an und wurde um den Hüften sowie auch zwischen den Beinen mit Gurten gesichert. Zwar passte es Katsuki überhaupt nicht, dass sein Freund von dem Kerl dabei angefasst wurde, doch ändern konnte er es nicht. Ein warnendes Knurren entwich dennoch seiner Kehle.   Der Mitarbeiter ignorierte ihn einfach und legte daraufhin auch den anderen den Gurt an. Erst Mitsuki, danach Masaru und als Letzter war er an der Reihe. Katsuki wurde das Gefühl nicht los, dass ihm der Kerl nicht sonderlich leiden konnte, doch das beruhte auf Gegenseitigkeit. Nachdem dieser jedem den Sicherheitsgurt angelegt hatte, folgte die Gefahrenbelehrung.     Geschlossen folgten sie dem Mitarbeiter einen langen Gang entlang zu einem kleinen Raum. In diesem Raum war eine kleinere simple Kletterwand. Diese mussten sie hochklettern und auf der anderen Seite wieder runter, um in den nächsten Raum zu gelangen. Eine Art Vorübung, um nach draußen in den Park zu dürfen. Der Mitarbeiter mit den schwarzen Haaren erklärte, dass es als Sicherheit diente, um ihre Gäste in den großen Kletterpark gehen zu lassen. Da es draußen im Wald doch eine andere Herausforderung war.   Beim ersten Klettern über die Wand erklärte ihnen Leon, wie sie sich am besten hochstemmten, sich festhielten und auch absichern konnten. Der Mitarbeiter nahm sich Zeit, um jeden Einzelnen die Fortbewegungen zu erleichtern. Nach diesen Raum folgte der Nächste. Die Schwierigkeit nahm von einem Raum zum anderen stetig zu. Dennoch hielten sie sich nicht länger als notwendig in den Räumen auf. Etwas, was der Geduld des Blonden entgegen kam.   Gerade waren sie in einem Raum angekommen, wo es ums Balancieren ging. Sie mussten durch einen Raum, welcher komplett mit schmalen hölzernen Balken ausgelegt war. Seine Eltern hatten damit keine Probleme und er auch nicht. Er war auch bereits mit dieser Disziplin durch und wartete auf seinen Freund. Dieser hingegen hatte seine Schwierigkeiten, sein Gleichgewicht zu halten. So war Izuku der Einzige von ihnen, welcher die Hilfe von Leon benötigte. Katsuki war froh, bereits fertig zu sein, so konnte er in Ruhe seinen neu ernannten Rivalen dabei beobachten, wo er seinen hübschen Freund anfasste. Argwöhnisch mit verschränkten Armen beobachtete der Blonde die beiden.   Izuku stand unsicher auf dem Balken und Leon hielt hilfsbereit seine Hand. Sie redeten miteinander, worüber konnte Katsuki nicht verstehen. Vorsichtig setzte Izuku einen Fuß vor den anderen, hatte sichtlich Schwierigkeiten, sein Gleichgewicht zu halten. Sobald er ins Taumeln kam, hielt ihn der Mitarbeiter sofort. So wie Leon seinen Freund ständig ansah, passte es Katsuki überhaupt nicht! Der Kerl schmachtete ihn regelrecht an und in diesem Moment hasste er es abgrundtief, dass Izuku so verdammt heiß aussah. Izuku war sein und kein anderer außer er selbst durfte ihn so ansehen! Er knirschte mit den Zähnen und ballte seine Hand zur Faust. Seine Fingernägel bohrten sich fest in seine Haut. Vor Wut begann er bereits zu zittern.   Doch was sollte er schon großartig dagegen machen? Während er darüber nachdachte, wie er den Kerl unbemerkt umbringen konnte, kamen die beiden auch endlich auf der anderen Seite des Raumes an.   Nach seiner Meinung hätte das Ganze schneller gehen müssen, als die beiden brauchten. Dankbar lächelte Izuku den Kerl an und nickte diesen zu. Er hingegen erhielt nur ein kurzes aufmunterndes lächeln, als Izuku an ihm vorbeiging. Wenn ihn das beruhigen sollte, hatte sich Izuku erheblich getäuscht! Ein tiefes knurren konnte sich Katsuki nicht verkneifen.   Izuku unterhielt sich auf dem Weg in den nächsten Raum eifrig mit Leon. Wenn sich Katsuki nicht täuschte – und das tat er definitiv selten - flirtete dieser Typ offensichtlich mit seinem Freund und dieser schien das nicht einmal mitzubekommen! Nicht Ansatzweise und das trieb Katsuki zur Weißglut. Der nächste und zum Glück letzte Raum war ein kleiner Parkour. Sie mussten diesen bei den wachsamen Augen des Mitarbeiters durchqueren. Wobei dieser ohnehin mehr Augen für Izuku hatte als für den verdammten Rest. Katsuki würde den Kerl am liebsten an den Hals springen! Der sollte endlich seine verdammten Finger von seinem Freund lassen, bevor er sich vergas und ihm die Scheiße aus seiner dämlichen Fresse prügelte.     Katsuki konnte diesen Kerl nicht leiden. Lag womöglich auch daran, dass dieser verdammte Mistkerl ständig neben seinem Freund klebte wie verdammtes Ungeziefer und Izuku jegliche körperliche Annäherung seinerseits aus dem Weg ging. Klar vertraute er seinen Freund und wusste, dass sie nicht ständig überall ihre Liebe zueinander zeigen konnten. Dennoch störte es ihn erheblich, wenn andere Typen ihn offensichtlich umgarnten. Jeder, egal ob Mann oder Frau hatte die Finger von seinem Freund zu lassen!   Seine Wut brodelte. Kochte wie Lava durch seine Adern.   Katsuki wollte direkt mit dem Klettern im Wald loslegen und nicht die kleinen Bereiche zur 'Übung', wie der nervige Kerl es betitelte, durchgehen. Das dunkle Zischen, was sein Freund zwischenzeitlich immer wieder von sich gab, überhörte er nicht. Es trug auch nicht positiv seiner Laune bei. Im Gegenteil. Diese rutschte immer weiter in den Keller. Und er würde bald durchdrehen, wenn er nicht endlich mit seinem Freund alleine war! Klar war er daran schuld, dass Izuku bei jeder Bewegung litt und das leichte Keuchen nicht unterdrücken konnte. Dennoch waren diese Töne nicht für fremde Ohren bestimmt. Er verfluchte diesen Kerl!     Nach dem kleinen Parkour, welchen sie gemeinsam ohne Probleme meisterten, durften sie endlich in den Außenbereich! Endlich war er diesen Bastard los.   Vor ihm erstreckte sich eine riesige Waldlandschaft mit einer beträchtlichen Höhe. Der Mitarbeiter sicherte jeden von ihnen noch mit einem speziellen Seil ab, welches sie vor einem Fall schützte. Dieses Seil, welches ihren Weg stets folgte, wurde mit einem Karabiner auf dem Sicherheitsshirt befestigt. Leon erklärte der Gruppe noch, dass dieses Seil sie vor einem freien Fall schützen würde und er in der Nähe blieb, falls etwas passierte und sie bergen würde. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Mitarbeiter endlich. Erleichtert atmete Katsuki aus.   Seine Mutter startete mit seinem Vater eine eher kurze Route. Er entschied sich mit Izuku die etwas längere und gefährlichere Route zu nehmen, da sie ohnehin trainierter waren, sollte dies kein Problem darstellen und er konnte ganz gut auf seinen Freund aufpassen. Ein flüchtiger Kuss und sie starteten mit ihrer Route.   Nach den ersten leichten Hürden führte sie ihr Weg weiter nach oben. Sie mussten über Holzbretter steigen, welche steil bergauf gingen und beinahe lose in der Luft hingen. Lediglich Seile hielten diese an Ort und Stelle. Izuku hielt sich am Sicherheitsseil fest und folgte Katsuki. Dieser blickte nur ab und zu zurück und beschloss, dass sie Tauschen mussten. Wenn Izuku vor ihm ging, konnte er ihn besser im Auge behalten. Zudem war es die Aussicht auf seinen strammen Hintern in diesen engen Shorts jedes Warten Wert. Verschwörerisch leckte er sich über seine trockenen Lippen. Ohja das würde er sich nicht nehmen lassen.   Als sie oben angekommen waren und er seinen Freund noch hoch auf die Plattform half, kamen kurze Baumstämme und daraufhin Reifen. An diese mussten sie sich entlang schwingen. Von einem Reifen zum anderen, was eine enorme Kraft in den Armen verlangte. Katsuki hatte großen Spaß. Izuku schwang sich gerade vor ihm von einem Reifen zum anderen und hielt plötzlich abrupt mitten in der Bahn inne. "Was ist? Mach weiter", drängte er seinen Freund, welcher seine Augen nur zugekniffen hatte und sich keinen Millimeter mehr bewegte. "Beweg deinen Arsch!"   "Ich kann nic.. hahh~!", keuchte Izuku heißer auf, als Katsuki die Geduld verlor und einfach nach ihm trat, damit dieser endlich weiterging. Zu allem Überfluss traf er ihn genau in der Mitte seiner Backen. Der Tonfall von Izuku zog direkt in seinen Schritt und ließ seine Mitte Pochen.   Hatte Izuku gerade ernsthaft gestöhnt? Er schluckte.   Mit einem Schlag wurde Katsuki bewusst, dass er ihn damit nur provozierte. Ihn stimulierte und reizte. In Anbetracht ihrer derzeitigen Höhe war dies weniger befürwortend. Murrend und gequält jammernd schwang sich Izuku weiter bis zur nächsten Zwischenplatte. Er lehnte sich schwer atmend an den Baumstamm. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn und auch seine Finger zitterten leicht. Ein schlechtes Gewissen machte sich in Katsuki breit "Sorry", er stand vor seinem Freund und strich ihm seine verschwitzten Strähnen zur Seite. Sein Gesicht war leicht gerötet. Sein Anblick war sowas von heiß. Es kostete den Blonden eine Menge Selbstbeherrschung, ihn nicht gegen den Baum zu drücken und stürmisch zu küssen. Stattdessen hauchte ihm Katsuki nur einen Kuss auf die Stirn. "Gehts wieder?", fragte er ihn sanft und strich mit dem Finger über seine Wange. Ein leichtes Nicken von seinem Freund folgte.   Puh zum Glück.   Erleichtert atmete Katsuki aus und hauchte dem Grünhaarigen einen leichten Kuss auf die Lippen. Klar wollte er ihn damit etwas necken, doch dass sein Freund hier einen Höhepunkt erlitt, wollte er bestimmt nicht! Diese Töne waren ausschließlich für seine Ohren bestimmt. Zu allem Überfluss bekam der beschissene Mitarbeiter Leon das auch noch mit. Daran wollte er gar nicht erst denken! Bis sich Izuku wieder erholt hatte, machten sie eine kleine Pause. Er ließ ihm die Zeit, die er brauchte.   Nach einer Weile gingen sie den Weg weiter nachdem sie mehrere leichte Hürden überwanden, kamen sie an einem Parkour an, wo sie über ein recht schmales Seil balancieren mussten. Recht harmlos fand Katsuki. Izuku zögerte etwas und bedachte ihn mit einem unsicheren Blick. Dass sein Freund damit erhebliche Probleme hatte, vergas Katsuki in diesen Moment und schickte ihn einfach vorwärts. Die verzweifelten Blicke ignorierend.   Unsicher betrat Izuku das Seil. Das Seil wackelte hin und her, veranlasste den Grünhaarigen dazu, sich krampfhaft an dem vorhergesehenen Sicherheitsseil festzuhalten. Versuchte einen Fuß vor den anderen zu setzen. Katsuki sah sein Gesicht nicht und folgte seinem Freund einfach, auch wenn sie verdammt langsam voran kamen.   Schien doch ganz gut zu laufen. Sie waren schon über die Hälfte, als Izuku plötzlich den Halt verlor und ausrutschte. "Woahh! Mhm~", zischend kniff er die Augen zusammen, griff nach hinten und presste seine Hand auf seinen Hintern. Dabei ließ er einfach das schützende Seil los. Katsuki sah noch, wie Izuku kippte und drohte, sein Gleichgewicht vollkommen zu verlieren. Alles schien sich in Zeitlupe zu bewegen. Sein Herz setzte einen Schlag aus, als er sah, dass sein Freund drohte, nach unten zu fallen.   Unter ihnen befanden sich bestimmt schon 5 Meter!   "Deku! Verdammt", so schnell er konnte, sprintete er nach vorne. Die Sicherheit Izukus hatte oberste Priorität! Im letzten Moment erwischte er noch den Bund seiner schwarzen Short, ein Ruck ging durch den Körper des Grünhaarigen. Izuku keuchte sofort auf. Mit einem kräftigen Ruck war der Grünhaarige in seinen Armen. "Was machst du für eine Scheiße?", grummelte der Blonde, drückte seinen Freund erleichtert an sich und war gleichzeitig froh, seinen Freund sicher in seinen Armen zu haben. Izuku klammerte sich an ihm fest, sein beschleunigter Atem beruhigte sich nur mäßig. Klar war Katsuki bewusst, dass er ihm mit seiner Handlung aufs Äußerste reizte, doch ihm blieb einfach keine andere Wahl! Lieber erregt als ein Freiflug aus 5 Metern.     Liebevoll strich er seinen Rücken entlang. "Shht. Alles gut", versuchte er ihn zu beruhigen. Er brauchte den nervigen Mitarbeiter nicht! Er konnte gut alleine auf seinen Freund aufpassen. "Ich hab dich, keine Sorge", ein Kuss auf seinen Hinterkopf folgte. Izuku schmiegte sich gegen seine Sicherheitsweste und blickte ihn aus glasigen Augen von unten herab an. Katsuki schluckte. Wie süß konnte man bitte sein? "Danke Kacchan", sein Herz erwärmte sich bei den geflüsterten Worten seines Freundes. Er griff nach seinem Kiefer und drückte ihm einen feuchten Kuss auf die Lippen. War ihm doch egal, wer sie sah. Izuku war sein Freund und er stand dazu.   "Pass auf. Halt dich einfach gut an mir fest, ich bring uns beide an das Ende", flüsterte er gegen seine Lippen und erhielt ein dankbares Lächeln von seinem Freund. Er hob Izuku auf seine Hüften und dieser klammerte sich sofort an ihn fest. Das Izukus hartes Glied gegen seine Lenden drückte, versuchte er so gut es ging zu verdrängen.   Izuku legte seinen Kopf in seine Halsbeuge und hauchte immer wieder einen sanften Kuss auf seine Haut. Ein wohliger Schauer durchzuckte seinen Körper. Mit einer Hand hielt er sich an dem Seil fest und die andere legte er auf den Hintern seines Freundes. Als ob er da widerstehen könnte. "Halt dich gut fest, Babe", kurz drückte er seine Finger in seine Backe und erhielt ein gezucktes Keuchen gegen seine Haut. Er grinste lüstern. Ohja das machte Spaß. In sein Ohr durfte er soviel stöhnen, wie er wollte. Sicher brachte Katsuki sie beide auf die andere Seite. Als sie zusammen am anderen Ende ankamen, ließ er sich auf den Boden fallen und zog seinen Freund innig an sich. Izuku saß auf seinem Schoß und drückte seine warmen Lippen auf Katsuki. Ein zärtlicher Kuss war die Folge. Sie ließen sich nicht beirren und genossen ihre stille Zweisamkeit.       Daraufhin war ein Weg mit Brettern, über welche sie gehen mussten und sehr stabil wirkte. Am Ende dieses Weges war eine Seilwand horizontal nach oben. Eine Seilwand, welche aussah wie ein Spinnennetz. An dieser mussten sie emporklettern. Wie schon die Male zuvor durfte Izuku als Erstes hochklettern und präsentierte ihm seinen knackigen Hintern. Der Grünhaariger hob sein Bein, um auf das nächste Seil zu gelangen, spannte dabei seinen Hintern an. Katsuki beobachtete seine Regungen genau und konnte nun einfach nicht mehr widerstehen! Er biss sich fest auf die Lippe und knurrte lüstern.   Seine Hände legten sich auf seine Schenkel und strich die Hinterseite seiner Oberschenkel nach oben, er beugte sich nach vorne und biss seinen Freund fest in den Hintern. Vergrub seine Zähne in seinen Backen. Izuku zuckte sofort "Hahh~ Kacchan!" Schimpfte dieser erbost und blickte böse zurück. "Lass das", er funkelte böse, doch Katsuki grinste bloß und leckte sich angetan über die Lippen "Wenn du dich so anbietest"   Izuku blies beleidigt seine Backen auf. Doch Katsuki funkelte nur böse. Mit beiden Händen umrundete er seine Pobacken, drückte kräftig zu und ließ seinen Freund erschrocken die Luft anhalten und seine Muskeln zusammenziehen. In dem Moment schob er mit einem Ruck von unten an und veranlasste seinen Freund dazu, schneller nach oben zu klettern. "Kacchan!", beschwerte sich Izuku wieder. Doch Katsuki konnte sich sein Lachen nicht weiter verkneifen. Lauthals prustete er noch und bemerkte nebenher das vor Scham errötete Gesicht seines Freundes. Kopfschüttelnd kletterte er seinem Freund hinterher und machte dabei knurrende Bissgeräusche, um ihm zu verdeutlichen, dass er ihn nochmal schamlos in den Hintern biss, wenn er langsamer wurde.   Es dauerte nicht lange, da kamen die beiden auch schon oben an. Die Seilkletterwand war relativ hoch gewesen. Als Izuku nach oben auf die Plattform kletterte, reichte ihm sein Freund netterweise noch die Hand, um seinen explosiven Freund nach oben zu ziehen. Oben angekommen staunte Katsuki nicht schlecht. Von dort oben hatte man eine wunderbare Aussicht über die großflächige Landschaft, den Wald und natürlich auch den Kletterpark. Der gesamte Parkour war von hier aus gut zu überblicken. Sie hatten inzwischen auch über die Hälfte erreicht. So entschlossen beide eine kleine Pause einzulegen. An fast jeder Plattform standen Wasserautomaten, wo sie sich eine kühle, nasse Erfrischung genehmigen konnten.   Nach der Pause folgten Pässe mit einem Gitternetz, wo sie durchkriechen mussten. Bretter an einem Baum befestigt, wo sie hoch oder runter klettern mussten. Eine Seilbahn, um auf die andere Seite zu gelangen und viele andere Dinge. Vor ihnen ragte nun das nächste Hindernis. Ein längerer Weg, welcher verziert war mit hängenden waagrechten Holzblöcken. Auf diese Holzblöcke mussten sie steigen und das Gleichgewicht halten. Diese wackelten dabei stark und drohten den Besucher fallen zu lassen, falls dieser sich nicht richtig festhielt. Izuku ließ er – aus Sicherheitsgründen, wieder den Vortritt.   Die ersten paar Blöcke ließ der Grünhaarige holprig hinter sich. Konnte sich dank der Sicherheitsseile gut festhalten. Das vorhergesehene Seil tat ausgezeichnet seine Dienste. Mit Adlersaugen beobachtete er seinen Freund. Musste sich dann aber bald auf sich selbst konzentrieren, da dieser Weg alles andere als einfach war. Fallen wollte Katsuki schließlich auch nicht. Nach diesem Akt befand sich auf dem Baumstamm, an der auch die Plattform befestigt war eine Rutsche, welche sie sicher wieder nach unten brachte.   Gerade setzte er seinen Fuß auf den nächsten Holzblock, als ein ohrenbetäubender Schrei ertönte. Erschrocken fuhr Katsuki hoch "Ahhh", kreischte Izuku auf und verlor vor seinen Augen das Gleichgewicht. "Shit", er versuchte so schnell er konnte zu ihm zu gelangen, doch die Hölzer wackelten einfach zu stark. Es war ihm unmöglich, schnell bei seinem Freund zu sein. Izuku verlor den Halt und stürzte nach unten "Dekuuuu!", schrie er auf. Griff nach ihm, doch war er viel zu weit hinter ihm und konnte ihn niemals erreichen.   Panik. Blanke Panik kam in ihm hoch.   Alles passierte so schnell. Er rannte aus Reflex über die Holzblöcke, stolperte und fiel ebenfalls. Gerade noch so konnte er sich an einem der Bretter festhalten. Sein Blick suchte seinen Freund, erblickte ihn in der Tiefe und sah ihn fallen. Panisch streckte er seine Hand nach ihm aus, zwecklos. Er konnte ihn nicht mehr erreichen. "Scheiße verdammt!" Sollte er loslassen? Dann würde er auch fallen. Tausend Fragen prallten auf ihn ein.   Er stemmte sich hoch auf eines der Bretter und musste verzweifelt mitansehen, wie dieser nervige Mitarbeiter seinen Izuku bergte. Seinen Grünhaarigen auf seinen Armen trug. Izuku schien das Bewusstsein verloren zu haben. Ein anderer Mitarbeiter half ihm nach oben und hievte ihn über die andere Seite zu dem Holzpotest. Der Mitarbeiter, welcher sich als Ben vorstellte, erklärte Katsuki, dass er mithilfe des Notfallseils nach unten gelangen konnte. Sein Freund würde dort in den Versorgungsbereich gebracht werden. Zähneknirschend schlug Katsuki mit der Faust gegen den Baumstamm, zu dem ihm der Mitarbeiter Ben netterweise gebracht hatte. Er hat versagt. Verdammt nochmal hatte er seinen Freund nicht beschützen können.   Diese Erkenntnis schmeckte wie Galle auf seiner Zunge.     ***       Als er mittels Notfallseil nach unten gelangte, wurden ihm seine Gurte sorgfältig entfernt und er durfte endlich zu Izuku! Still betrat er den Versorgungsbereich, welcher einer Krankenstation ähnelte, jedoch ohne eine lästige Krankenschwester. Der Raum hatte mehrere Betten, welche mit einem Vorhang voneinander getrennt waren. Auf einem der Betten lag sein grünhaariger Freund. Seine Augen waren noch geschlossen und auch sein Gesicht hatte an Farbe verloren. Das Einzige, was seinen Antlitz störte, waren die Hände, die seine umschlossen hielten. Der Tag war eine reinste Geduldsprobe für den Blonden.   Katsuki sah rot. Sein Blut kochte wieder.   Der sollte seine verdammten Finger von seinem Freund nehmen, bevor Katsuki sie ihm brach! Wutentbrannt stampfte er in den Raum "Nimm deine dreckigen Finger von Deku oder ich brech sie dir!" Fauchte er den Kerl entgegen. Seine Aura war dunkel und verschwörerisch. Zeigte, dass er keine leeren Drohungen machte, wenn es um Izuku ging. Erschrocken ließ der Typ von seiner Hand ab. "Entschuldige", nuschelte dieser mit gesenktem Kopf. Katsuki knurrte verächtlich und schupste den Kerl grob zur Seite. "Verpiss dich", knurrte er, schnappte sich aggressiv einen Stuhl und setzte sich darauf. Sein Blick fiel auf seinen immernoch bewusstlosen Freund. Sofort wurde seine Miene sanfter "Izu..", hauchte er sanft, nahm seine Hand in seine und hauchte einen vorsichtigen Kuss auf den Handrücken. Mit der linken Hand hielt er seine Hand fest in seiner und mit der rechten strich er ihm zärtlich einige Strähnen zur Seite. Sein Daumen strich zärtlich über seine Sommersprossen "Wach auf, ja? Ich bin jetzt da."   Das der Typ sich noch im Raum befand, bemerkte Katsuki erst, als sich dieser wieder zu Wort meldete: "Seid ihr zusammen?" Erschrocken fuhr Katsuki herum und starrte den Typen verächtlich an, als wäre dieser eine unerwünschte Kakerlake. "Hab ich nicht gesagt, du sollst dich verpissen?"   "Tut mir leid. Ich dachte.."   "Jetzt hör mir mal zu du Spast! Es geht dich einen Scheißdreck an, verstanden?" Dunkel funkelte er Leon an. Wenn Blicke töten könnten, wäre dieser vermutlich gerade Tod umgefallen. Betrübt ließ Leon den Kopf hängen "Es war eine Schockreaktion vom Fall. Er wacht bestimmt gleich auf", versuchte dieser die Situation wieder zu besänftigen.   Katsuki giftete ihn entgegen. Sein Blick fiel wieder auf den schlafenden Izuku und wurde weich. Seine Finger strichen über den Handrücken von Izuku "Er ist mein Freund, klar. Wir sind ein Paar", er lächelte aufrichtig. Ja, Izuku war sein und daran würde sich nie mehr etwas ändern "Ka..Kacchan", hörte er heißer seinen Spitznamen. Izuku murrte gequält, seine Stirn zog sich in Falten. Langsam blinzelnd öffnete Izuku seine Augen. "Izu! Kami sei Dank", er führte die zierliche Hand zu seinem Mund und drückte seine Lippen fest darauf. Wie froh er doch war, dass Izuku endlich zu sich kam. Mit einem Mal wurde ihm die Hand entzogen, verwundert blickte er zu Izuku. "Kacchan!", rief Izuku euphorisch aus und sprang ihn unerwartet entgegen. Klammerte sich an ihn und vergrub seinen Kopf in seiner Halsbeuge. Erleichtert schlang Katsuki seine Arme um seinen Freund und drückte ihn an sich. Eine Hand auf seinem Rücken und eine auf seinem Hinterkopf. Tief atmete er seinen Geruch ein.   Eine Weile saßen sie einfach so da, ineinander verschlungen. Glücklich darüber, sich wieder in den Armen zu wissen. Sanft drückte er seinen Freund zurück, legte seine Hand auf seine Wange und streichelte diese behutsam "Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, ja?", der Kleinere nickte benommen, warf sich ihm wieder in seine Arme und legte die Lippen auf seine. Katsuki genoss den Kuss. Es war berauschend und wohltuend, seine weichen Lippen auf seinen zu spüren. Ein Husten des Mitarbeiters brachte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück.   Wie er diesen Kerl doch verabscheute! Konnte sich dieser Bastard nicht einfach verpissen?   "Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht, Midoriya. Ich hab dein Notsignal sofort reinbekommen und dich dort runtergeholt. Die Gurte hab ich auch entfernt und ehm. Wir sehen uns", verlegen kratzte sich dieser im Nacken. "Danke", lächelte Izuku schwach und winkte ihm zum Abschied. Daraufhin verschwand der Kerl auch endlich.   Katsuki fragte sich, warum der so nervös wurde bei der Erwähnung der Gurte. Diese waren doch nur mit der Sicherheitsweste an der Brust befestigt und den Hüftgurt. Dieser ging von den Schenkeln.. über seinen Hintern. Sein Gesicht färbte sich sofort leicht rosa. Hatt er etwa mitbekommen, dass Izu...   Oh Kami..   Er schluckte schwer. Mit einem Ruck zog er Izuku fest an sich. "Kacchan, was?", er drückte den Körper von Izuku nah gegen seinen Oberkörper und fuhr mit seiner Hand rasch den Rücken entlang nach unten bis zu seinem Hintern. Drückte seine Hand kraftvoll gegen den Spalt zwischen seinen Backen und ließ diese zwischen seine Beine gleiten. "Hahhh~", stöhnte Izuku lustvoll auf und krallte sich an seinem Shirt fest. Doch das kümmerte Katsuki gerade wenig, er musste herausfinden, ob der Plug noch dort war, wo er hingehörte. Izuku drückte aufgelöst seine Stirn gegen seine Brust und presste sich wohlig seiner Hand entgegen. Katsuki fühlte die harte Oberfläche des Spielzeugs und war erleichtert, diesen noch an Ort und Stelle vorzufinden.   ~.~*♥*~.~       Kapitel 27: Abendspaziergang ---------------------------- Katsukis Geschenk Teil 4   Ein Abendspaziergang     Izuku ♣   Seine Hand drückte bestimmt gegen seine Mitte. Übte diesen wohltuenden Druck dagegen aus.   Sein Unterleib brannte. Sein Körper stand in Flammen.   Izuku wollte mehr von diesem Gefühl. Wollte endlich von diesen Qualen erlöst werden und Katsuki endlich in sich spüren. Hart und unnachgiebig. Es war ihm völlig egal, ob sie jemand dabei sehen würde oder wo sie sich noch befanden. Das spielte gerade alles keine Rolle.   Er hasste gerade diesen Stoff, welcher ihn von diesen Fingern trennte. Katsukis Finger drückte auf die Stelle seines Plugs und übte leichten Druck aus. Ein Keuchen entglitt seiner Kehle. Seine Mitte pochte und flehte nach Erlösung. Drückte schmerzlich gegen seine ohnehin schon enge Hose. Unbewusst fing er an, sich an seinen Freund zu reiben.   Er wollte ihn.. so sehr. Brauchte ihn.. so dringend.   Izuku hielt es nicht mehr aus. Diese unerträgliche Hitze machte ihn wahnsinnig. Die Hand von Katsuki löste sich von seinem Hintern und strich zärtlich über seinen Rücken. Hinterließ ein Kribbeln auf seiner Haut, er wimmerte. Er brauchte jetzt diese Erlösung. Wollte das der Blonde sich seiner endlich annahm und ihm von seinem Leid befreite. Alles wurde langsam zuviel. Die ganzen Anstrengungen des Tages, die vom Klettern herführten und der Plug, der ihn bei jeder Bewegung reizte. Sein Blut zum Kochen brachte. Der Grünhaarige klammerte sich an seinen Freund und lehnte seine Stirn gegen seine Brust.   Die Hand von seinem Rücken fuhr hoch auf seinen Kopf und strich durch seine Haare. Ein zufriedenes Seufzen entglitt seinen Lippen. Eine zweite Hand strich seinen Schenkeln entlang nach oben, bis zu seinen Hüften nach vorne und huschte unter sein Shirt. Ließ seine Fingerkuppen zärtlich über seine Haut bis zu seinen Lenden gleiten. Stromschläge jagten durch seinen Körper. Izuku wollte sich an ihn pressen, wollte mehr.   So viel mehr davon.   Katsuki schien ihm auch mehr geben zu wollen. Seine Hand glitt über seine Hose und fuhr seinen Schaft entlang. Die ganze Handfläche lag auf seinem pochenden Glied und übte Druck dagegen aus, massierte ihn mit zaghaften Bewegungen. Ein wolliger Laut entwich seinen Lippen, gefolgt von einem zittrigen Stöhnen "Haah~", der Kleinere rieb sich an seiner Hand. Wollte mehr von diesem Gefühl. Wollte sich seinem Freund einfach hingeben.   Hier und Jetzt.   "Wie hart du wieder bist", raunte Katsuki in sein Ohr und biss leicht in dieses hinein. Seine Hand rieb ihn unermüdlich durch den Stoff hindurch "Mhm", keuchend bewegte Izuku sich der Hand entgegen. Wollte ihn so sehr. So dringend..   Katsuki vergrub seine Hand in seinen grünen Haaren und zog seinen Kopf grob zurück. Izuku keuchte erregt und nahm diesen Schmerz einfach entgegen. Doch sein Freund quittierte sein Verhalten nicht und küsste ihn grob. Ein ungestümer Kuss entstand, welchen der Grünhaarige nur zu gerne annahm. Seine Hände legten sich auf die Schulterblätter von Katsuki und drückten den Größeren nur stärker an sich. Doch anstatt den Kuss zu vertiefen, löste sich der Blonde wieder von seinen Lippen.   "Ich will das genauso sehr wie du. Aber das muss warten", hauchte der Blonde heißer gegen seine Lippen. Sein verheißungsvoller Blick ließ den Kleineren Erschaudern. Katsuki kämpfte mit sich, das konnte er in seinen lustvollen Augen sehen. Warum nahm er ihn nicht einfach? Ein Knurren entglitt dem Blonden, als er in seine Unterlippe biss. Sich daran festsaugte und knurrend daran zog. Ein erregender Schauer jagte durch seine Glieder. Izuku entglitt ein schmerzlicher Lustlaut, gefolgt von einem gedehnten stöhnen. Gott, er wollte diesen Mann!   Seine Hand krallte sich in sein Shirt und wollte ihn näher ziehen, seine Lippen wieder für sich beanspruchen, doch Katsuki gab sie ihm nicht. Dieser ließ von seinen Lippen ab und hauchte einen viel zu sanften Kuss auf seine Wange "Später. Versprochen, Babe", mit diesen Worten entzog er ihm die Hand auf seinem Schritt und strich ihm stattdessen entschuldigend über seinen Schenkel.   NEIN!   Das konnte er doch nicht machen. "Bitte Katsuki.. Fick mich", flehte er verzweifelt, drückte sich wieder an ihn. Brauchte ihn so dringend. "Fick mich, bitte", sprach er nochmals die Worte aus, die sein Freund so gerne hörte. Seine Stimme war zittrig und heißer. Er wusste genau, wie sehr es seinen Freund anmachte, wenn er seinen Wunsch laut aussprach. Wenn er darum bettelte. Doch Katsuki blieb standhaft, gab seiner Bitte nicht nach. "Nicht hier." Kam es schroff von seinem Freund, was den Jungen kurz zusammen zucken ließ. Sanft strich seine Hand über seine Wange "Du schläfst heute bei mir", mit diesen Worten drückte Katsuki ihn einfach von sich. Verdutzt blickte Izuku zu ihm auf, doch seine Miene zeigte dem Grünhaarigen, dass er sich nicht umstimmen ließ. Katsuki stand auf und blickte emotionslos zu ihm runter. Izuku schluckte schwer. Der Blonde hielt ihm seine Hand hin, um ihm beim Aufstehen aus dem Bett zu helfen, doch Izuku starrte ihn einfach fassungslos an. Er wollte nicht aufstehen oder warten!   Er wollte den Blonden spüren, seine Erlösung bekommen. Egal wie, egal wo. Solange es Katsuki war! Ihn in sich spüren, hart und unnachgiebig.   Bitte!   Tausend Bilder huschten durch seinen Kopf. Eines besser wie das andere. Eines intensiver wie das andere. Er wollte ihn so sehr..   "Komm jetzt. Wir gehen meine Eltern suchen", kam es ernst von dem Blonden und Izuku konnte es nicht recht glauben, wie kalt dieser sein konnte. Diese sadistische Seite an ihm hatte er ganz vergessen. Zögerlich, innerlich weinend griff er nach der großen Hand und ließ sich auf seine Beine ziehen. Ein Wimmern ließ sich dabei nicht vermeiden. Izuku ließ seine Hand los und folgte Katsuki still, vermied jeglichen weiteren Körperkontakt. Sein Blick lag auf dem Boden, presste die Lippen fest aufeinander, um ein weiteres Keuchen zu unterdrücken. Izuku wollte einfach nicht, dass sein Freund seine Töne hörte. Er verbot es sich selbst - zu sauer war er auf seinen Freund, dass er ihm nicht das gab, wonach er sich so sehr sehnte. Seine Hände verschränkte er sichtschützend vor seiner Mitte, um einen Blick darauf zu verhindern.   Jeder weitere Schritt, jede Bewegung trieb ihn in den Wahnsinn. Sein Glied rieb sich bei jedem Schritt gegen seine Hose und der Plug trieb diese unendliche Hitze durch seine Glieder. Es war die Hölle. Mit jeder Bewegung wollte er hemmungslos aufstöhnen. Seine Augen schließen und sich dem Gefühl hingeben, doch er verbot es sich auch nur einen Laut von sich zu geben. Der Schweiß stand in Perlen auf seiner Stirn. Es war kaum aushaltbar. Ein Blick auf seinen Freund, welcher mit eingesteckten Händen vor ihm herging, trieb die Verzweiflung durch seinen Körper. Dieser ahnte doch nichts von seinem Elend! Ahnte Katsuki überhaupt, wie sehr er darunter litt?   Katsuki..   Izuku konnte es kaum erwarten, seine Erlösung zu bekommen. Schon der Gedanke daran steigerte dieses Verlangen in jeder Zelle seines Körpers. Ein Verlangen nach mehr, soviel mehr! Ein heißes Feuer, was sich nach so viel mehr verzehrte.   So viel mehr, was er so schnell nicht bekommen würde..     * ** *     Mit zusammen gebissenen Zähnen folgte er seinem Freund und versuchte sich möglichst nichts anmerken zu lassen. Das böse Grinsen im Gesicht von Katsuki ist ihm nicht entgangen. Sie mussten auch nicht lange nach den Eltern von Katsuki suchen. Die befanden sich an der Endstation des Kletterparks mit den anderen Besuchern des Parks, welche soeben ihren Parkour absolviert hatten. Jeder Parkour endete an diesem Platz und führte direkt in das Gebäude zurück sowie auch auf den Ausgang. Im Gebäude befand sich auch ein Café, wo man sich ausruhen, Essen und etwas Trinken konnte.   Gerade wurden seine Eltern von einem Mitarbeiter, welche für die Entfernung der Ausrüstung zuständig war - von ihrer Sicherheitsmontur entledigt. Katsuki klärte seinen Eltern in Kurzform über die Geschehnisse auf und so beschlossen sie direkt nach Hause zu fahren. Mitsuki war der Meinung, das Izuku noch etwas Ruhe brauchte. Izuku empfand es auch als sehr zuvorkommend, doch was er wirklich brauchte, war etwas gänzlich anderes.. Aber das konnte er ihr auch nicht sagen. Er war schon froh, dass Mitsuki und Masaru von seinem 'Problem' nichts mitbekamen. So machten sie sich wieder auf den Heimweg. Es war erst später Nachmittag, doch das Bedürfnis nach etwas anderem ließ ihn alles vergessen.   Bei den Bakugous angekommen, freute sich Izuku schon wahnsinnig darauf - endlich das zu bekommen, wonach er sich so wahnsinnig sehnte.   Katsuki.     Seine Hände auf seinem Körper. Seine Lippen auf seiner Haut. Schon der Gedanke daran ließ ihn wimmern. Katsuki..     Doch Katsuki – zu seinem Leid - schien mal wieder andere Pläne zu haben und dachte nicht im entferntesten daran, ihn zu erlösen. Seiner stummen Bitte nachzugehen. Das Gegenteil war der Fall, er quälte ihn. Schien sichtlich Freude daran zu haben, ihn zu foltern. Sein Körper war bereits so erhitzt, dass jede Bewegung, jeder Schritt - Stromschläge durch seinen Körper jagte. Der Plug rieb sich gegen seine empfindlichen Zonen.   Es war kaum zum Aushalten. Und doch nahm er es freudig entgegen. Genoss jedes Kribbeln, was dabei ausgelöst wurde. Nahm jeden Stromschlag seufzend entgegen. Es war das Einzige, was ihm blieb. Denn Katsuki wollte sich partout seiner nicht annehmen. Also was blieb ihm anderes übrig, als alles zu nehmen was ihn einer Erlösung näher brachte.     "Masaru, ich muss in die Klinik", eröffnete Mitsuki plötzlich, hielt sich wieder ihr Smartphone ans Ohr und stellte ihm gleichzeitig eine Tasse Früchtetee vor die Nase. Izuku saß alleine in der Küche der Bakugous. "Danke", äußerte er sich und nahm die Tasse dankbar entgegen. Mitsuki hatte soeben ihr Gespräch beendet und rannte gehetzt durch die Räume. Izuku fragte sich, wann Katsuki wieder kam. Kaum waren sie im Haus angekommen, verabschiedete sich Katsuki mit den Worten, das er mal auf die Toilette müsste. Seither war er verschwunden. Izuku pustete gegen die dampfende Flüssigkeit und nahm einen kleinen Schluck daraus. Sitzen war definitiv angenehmer und beruhigte seine Glieder. Das Ziehen in seiner Körpermitte nahm langsam wieder ab. Auch seine Erektion hatte erstmal nachgelassen. Wenn er die Reize minimierte, sollte es aushaltbar sein. Vor sich hin murmelnd bemerkte der Grünhaarige auch die Person nicht, die sich zu ihnen ins Esszimmer gesellte.   "Da bist du ja Balg! Ich muss in die Klinik! Mach dir einen schönen Tag mit Izuku. Geht doch zusammen in ein Restaurant", sie drückte ihm einige Scheine in die Hand. "Führ deinen Liebsten doch aus. Ein Essen zu zweit", flüsterte sie ihm noch ins Ohr. Doch Izuku konnte diese Worte nicht verstehen und nur stirnrunzelnd die Situation beobachten. Die verräterische Röte, die sich auf den Wangen des Blonden bildete, verriet nichts Gutes. Mitsuki zwinkerte ihrem Sohn noch entgegen und wandte sich von ihm ab. Machte Anstalten den Raum zu verlassen.   Seit Katsuki den Raum betreten hatte, sah er kein einziges Mal zu Izuku. Unruhig nahm Izuku einen Schluck von seinem Tee und beobachtete weiter die willkürliche Situation zwischen Mutter und Sohn. Katsuki blinzelte einige Male, wirbelte herum "Ich dachte DU kochst, Alte?", fauchte er seine Mutter hinterher. "Es ist ein Notfall. Stell dich nicht so an, freu dich doch", abfällig zischend schob er die Scheine in seine Hosentasche. Als Mitsuki den Raum verlassen hatte, um sich wohl für ihre Schicht zu richten, begann Katsuki, seinen Blick durch den Raum schweifen zu lassen, bis er seinen Blick fand. Abschätzig musterte er ihn, als würde er damit nicht einverstanden sein. Wenn der Blonde meinte, ihn nun ignorieren zu können, hatte er sich aber geschnitten! Das konnte er genauso und wenn er ins Bad ging und sich das bekloppte Ding einfach wieder entfernte, konnte sich Katsuki auf den Kopf stellen. Er konnte genauso gut einfach nach Hause gehen.   Izuku wurde richtig sauer.     "Tsk", gab der Blonde zischend von sich. Steuerte nun auf den Tisch zu und warf sich neben Izuku auf die Eckbank. "Bekloppte Alte", er nahm sich einen der Kekse, die Mitsuki freundlicherweise für Izuku auf den Tisch gestellt hatte und biss schlecht gelaunt in diesen hinein. Katsuki rückte näher, doch Izuku wollte gerade seine Nähe nicht. Wenn er daran dachte, wie er ihn vorhin angesehen hatte, konnte er gut darauf verzichten. Er wandte seinen Blick beleidigt von seinem Freund ab. Aber Katsuki ließ sich davon nicht beeindrucken und legte seine Hand einfach auf sein Knie, hielt ihn davon ab, sich weiter von ihm zu entfernen und setzte sich dicht neben ihn. Ein sanfter Kuss auf seine Wange folgte. Weitere Küsse von seiner Wange bis zu seiner Schläfe. Die Hand auf seinem Oberschenkel fuhr über seine nackte Haut, strich kurz unter den Stoff und erzeugte dabei einen Schauer. Die Hand fuhr über den Stoff seiner Hose bis zu seiner Mitte. Sein Körper reagierte sofort. Die Hand von Katsuki massierte über seine erneut entfachte Erektion und übte leichten Druck dagegen aus. Dies reichte bereits aus, um ein Feuer zu entfachen. Eine Hitze die wie heißes Magma durch seine Lenden zog "Haah~", keuchte Izuku sofort auf und presste daraufhin seine Lippen aufeinander. Katsuki sollte es nicht wissen, was er damit auslöste. Keinen Moment später warf er einen bösen Blick auf seinen blondhaarigen Freund. Dieser grinste bloß frech. Katsuki beugte sich wieder zu ihm, leckte über seine Ohrmuschel, biss in dieses und zog leicht daran. Dabei knurrte er unzufrieden "Wird wohl erstmal nichts mit deiner Erlösung", seine Nase rieb er an seinem Ohr. Izuku fragte sich, wer sich mehr nach einer Erlösung sehnte. Der Blonde direkt neben ihm oder er selbst. "Schaffst du das noch?", raunte der Blonde dunkel hinterher und löste ein Kribbeln in seinem Bauch aus. Allein seine Stimme löse dieses Feuer aus. Seine reine Anwesenheit brachte den Grünhaarigen bereits um den Verstand. Izuku schloss einen Augenblick die Augen, als der Blonde begann, seinen Hals mit küssen zu bedecken.   Der Druck in seiner Mitte verstärkte sich, seine Lenden vibrierten regelrecht. Katsuki rieb seine Hand fordernd über seinen Schritt. "Oder gehen wir hoch?", kam es heißer von dem blonden Mann. Izuku genoss die Berührungen, doch wollte er erlöst werden? Wollte er sich seinem Freund ergeben, wo er ihn doch erst ignoriert hatte? Ein böses Lächeln schlich sich auf seine Züge. Diese Genugtuung gab er ihm nicht! Katsuki sollte leiden, genauso wie er ihn leiden lässt. Izuku packte sein Handgelenk und hob sie von seinem Schritt. Ob er seine Erlösung jetzt oder später bekam war nun auch schon egal. Das würde er auch noch aushalten. Besser als Katsuki seinen Willen durchgehen zu lassen. "Ich hab Hunger. Lass uns was essen gehen", antworte er ihm laut. Katsuki riss erschrocken seine Augen auf und löste sich von seinem Hals. Izuku trank seinen Tee mit einem Schluck aus und stand daraufhin einfach auf. "Ich bin noch schnell im Bad, dann können wir los", damit verschwand der Grünhaarige im Badezimmer. Er durfte ihm nur nicht zeigen, was der Plug mit ihm machte. Wie überhitzt er inzwischen wirklich war. Diese Genugtuung ließ er seinem Freund einfach nicht!   Auf keinen Fall!     * ** *       Angekommen in der Stadt führte ihn Katsuki in ein ansehnliches Nudelsuppen Restaurant. Es war das erste Mal, dass Izuku mit seinem blonden Freund richtig essen war. Ausgenommen vom Tierpark natürlich. Es hatte schon etwas von einem romantischen Date, denn Katsuki gab sich sichtlich Mühe, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Woher dieser Stimmungswechsel rührte, konnte sich Izuku nicht ganz erklären, aber er genoss es. In vollen Zügen.     Das Essen war wirklich köstlich und sie genossen ihre gemeinsame Zeit in dem Lokal. Sie lachten und amüsierten sich. So verging die Zeit in dem Lokal richtig schnell. Izuku genoss es solch sorglose Zeit mit seinem Freund zu verbringen. Vergessen war der Pain der letzten Wochen. Es gab nur noch ihn und Katsuki. Selbst den Plug – den er immernoch in sich trug, vergas er völlig für diesen Augenblick. Klar war es nicht sonderlich angenehm und dieser rieb immer wieder gegen bestimmte Zonen. Doch wenn man wusste, wie man sich bewegen musste, um gewisse Reibungen zu verhindern, war es aushaltbar. Was nicht hieß, dass er sich keine Erlösung wünschte. Diese war mehr als überfällig, doch das würde er seinem Freund nicht unter die Nase reiben. Katsuki wollte er davon nichts anmerken lassen. Diesem schien allein der Gedanke daran völlig aus dem Konzept zu bringen. Zudem dieser nicht abschätzen konnte, ob er das Ding noch in sich trug oder nicht. Gefragt hatte er ihn, als er aus dem Bad kam, doch Izuku gab ihm keine zufriedenstellende Antwort darauf. Katsuki musste sich damit zufrieden geben, was er widerwillig auch tat. Izuku ließ sich nichts anmerken. Sie vereinbarten noch einen kleinen Spaziergang zu machen und wollten auf dem Weg noch einen kleinen Nachtisch besorgen. So verließen sie auch wenig später das Restaurant.     Sie schlenderten händchenhaltend durch die Stadt. Katsuki erklärte ihm ein wenig den Ort. Wo es welche Anschaulichkeiten gab. So kamen sie auch kurz an der Mittelschule vorbei und auch an der Oberschule von Nagato. Lachend erzählte ihm sein Freund, wie er von der Schule geflogen ist und machte dabei die lustigsten Mimiken und Nachbildungen. Izuku musste dabei einfach lachen, weil er so komisch aussah. Erhielt dafür lediglich einen barschen Kuss auf den Mund. Wo er sich früher kaum aus der Wohnung traute und die Umgebung nicht kannte, so lernte er durch Katsuki die halbe Stadt kennen. Wenig später kamen sie an einem Geschäft vorbei, welcher Schokolade überzogene Früchte verkaufte. "Die musst du probieren!", rief sein Freund euphorisch aus, ließ seine Hand los und kaufte ihm ein paar Schokolade überzogene Erdbeeren und drückte sie ihm einfach in die Hand. Lächelnd betrachtete Izuku das Holzstäbchen mit den Früchten darauf in seiner Hand "Danke Kacchan", ein Kuss auf seine Wange folgte. Katsuki wandte sein Gesicht zur Seite, um seine leichte Röte wohl vor ihm zu verbergen. Doch Izuku hatte diese sehr wohl gesehen. Sein Freund errötete immer, wenn er ihm einen Kuss auf die Wange gab. Etwas was nur er sehen durfte, die sanfte Seite seines sonst aggressiven Freundes. Diese Seite, die er nur zeigte, wenn sie alleine waren.     "Wollen wir noch etwas durch den Park gehen?", fragte Katsuki ruhig, nahm sein Handgelenk und stibitzte sich eine der Erdbeeren von dem Stiel in seiner Hand. Sein Blick lag dabei auf dem Grünhaarigen. Izuku beobachtete ihn ganz genau und schluckte leicht, als er seinen verruchten Blick bemerkte. Ohne groß darüber nachzudenken, griff er in den Nacken des Blonden und zog ihn an seine Lippen. Seine Zunge glitt überraschend schnell in seinen Mund und holte sich die Erdbeere wieder zurück. Genüsslich ließ er sich den süßen Geschmack auf der Zunge zergehen "Mhm lecker", grinste Izuku und ließ wieder von seinem Freund ab "Hey!" Protestierte Katsuki sofort und eilte seinem Freund hinterher, welcher sich bereits auf den Weg in den Park machte. "Warte mal. Wo gehst du hin?"   "Dachte du willst noch einen Abendspaziergang machen?", der Blonde schob seine Hände in die Hosentaschen und lächelte leicht "Ja. Da hast du wohl recht", damit schloss er zu Izuku auf und schlenderte neben ihm her.   Izuku naschte an seinen Erdbeeren. "Hier", meinte Izuku mit der Erdbeere im Mund und hielt dem Blonden die Erdbeeren unter die Nase "Probier mal. Sind wirklich lecker", grinste Izuku böse "Tsk. Willst du mich verarschen?", er packte Izuku am Unterkiefer, zog seine Lippen zu seinen und teilte mit seiner Zunge seine Lippen. Holte sich forsch die Erdbeere aus dessen Mund. "Ja wirklich lecker", damit ließ er grinsend von seinem Freund ab und leckte sich genüsslich über die Lippen. Beobachtete amüsiert, wie sein Freund sofort errötete. Schemenhaft grinsend fuhr Katsuki offensichtlich die Innenseite seiner Lippe nach und klatschte seinen Freund unerwartet heftig auf den Hintern. Eine Welle aus Lust durchzuckte seinen Körper und er musste sich stark auf die Lippe beißen, um ein Aufkeuchen zu unterdrücken. Izuku wollte sich seine dadurch entstandene Lust nicht anmerken lassen. "Heh. Was zuckst du den so?", raunte Katsuki dunkel und presste fest seine Finger in seine Pobacke "Fühlt sich das gut an, ja", seine Finger drückten sich in seine Ritze und übten Druck dagegen aus. Ein Wimmern entkam seinen Lippen.   Und wie gut sich das anfühlte..   Katsuki wusste genau, was er tun musste, um ihn diese Töne zu entlocken. Um Izuku dazu zu bringen, in seinen Armen dahinzuschmelzen. Izuku versuchte seine Atmung zu regulieren und sich dennoch nichts anmerken zu lassen, doch es war schwerer als gedacht. Es gelang ihm nur bedingt. Die Hand von Katsuki löste sich von seinem Hintern und strich den Stoff entlang nach unten, bis er das Ende seiner Shorts erreichte. Seine Finger rutschten sofort darunter und erzeugten durch die Berührung seiner nackten Haut ein Kribbeln. Elektrische Schläge jagten durch jede Zelle seines Körpers. Sein Gesicht war ihm zugewandt, seine Nase strich kaum merklich über sein Ohr. Sein Atmen streifte seine Haut und löste dabei einen wohltuenden Schauer aus. "Wenn wir wieder zuhause sind da-", raunte Katsuki in sein Ohr und unterbrach sich selbst. Gerade hatten sie den Park betreten, als Katsuki etwas erblickte und in seinen Worten innehielt. Er ließ von Izuku ab und starte nach vorne. "Das auch noch", knurrte er abfällig. Bis Izuku realisierte, worauf sein Freund hinauswollte, standen sie der kleinen Gruppe von Jugendlicher beinahe gegenüber.   Izuku hielt einen Moment den Atem an und starrte geschockt auf die kleine Gruppe. Sein Blick fiel auf seinen Freund, der ziemlich angepisst aussah, dann wieder auf die kleine Gruppe, die ihnen mit jeden Schritt näher kam. Izuku schluckte schwer. Seine Hände zitterten leicht, er ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen und besah sich jeden von ihnen dabei genauer. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig, doch etwas störte ihn an dem Anblick.   Dean hatte einen Verband um seinen Kopf, sowie auch seine Nase war von einem Pflaster abgedeckt. Er gab einen jämmerlichen Eindruck ab. Was ihm wohl widerfahren war, dass er so mitgenommen wirkte? Die ganze Gruppe schien sie meiden zu wollen. "Hallo Katsuki, Deku", kam es gezwungen freundlich von dem Mädchen, was Izuku dennoch einen Schauer bescherte. Er wollte so wenig mit der Gruppe zutun haben wie nur irgendwie möglich. Schließlich wollte er es nicht riskieren, seinen geliebten Katsuki noch einmal zu verlieren. Zu sehr hatte er unter der Trennung gelitten. Er suchte die Hand von Katsuki, doch griff ins Leere. Dieser hatte seine Arme zu einer festen Einheit verschränkt und beobachtete die Gruppe mit einem strengen Blick. Izuku fühlte sich sehr unwohl.   Saito und Dean schienen sichtlich mit sich zu ringen, ihre abfälligen Blicke sprachen für sich. Kaum waren sich die Jugendlichen auf Augenhöhe, konnte Izuku ihre Blicke fest auf sich spüren. Eine Angst machte sich in ihm breit und er merkte, wie seine Beine erstarrten und er nicht fähig war, einen weiteren Schritt zu tätigen. Dabei wollte er doch einfach Weg von dieser Gruppe! Er hatte Angst..   In diesen Moment spürte er die Hand von Katsuki, die sich um seine Schultern legte, drückte ihn besitzergreifend an sich. Damit hatte Izuku nicht gerechnet, seinen Blick konnte er dennoch nicht von der Gruppe abwenden. Die Finger von Katsuki legten sich auf seinen Kiefer und drückten sein Gesicht mit Gewalt von der Gruppe weg in seine Richtung. Verwundert blickte Izuku in seine rote Iriden "Huh?", gab Izuku unschlüssigerweise von sich und spürte schon die warmen Lippen von Katsuki auf seinen. Erschrocken riss Izuku seine Augen auf, doch bevor er den Kuss genießen konnte, war er auch schon vorbei. Besitzergreifend drückte Katsuki seinen Freund an sich.   "Ist was?", fauchte Katsuki die Gruppe an. Selbst Izuku überkam ein furchteinflößender Schauer bei seinem Tonfall. Die Gruppe schüttelte hastig mit dem Kopf und eilte einfach an ihnen vorbei und sagten nichts weiter dazu. Izuku musste das Ganze erstmal sacken lassen. Katsuki küsste ihn einfach vor seiner alten Clique und die sagten dazu nichts? Gar nichts? Was hatte er bitteschön verpasst?   "Warum haben die es plötzlich so eilig?", fragte Izuku dann doch und blickte der Gruppe verwundert hinterher. "Wer weiß", kam es sanft von dem Blonden und wieder wurde sein Gesicht in seine Richtung gedrückt. Diesmal war der Kuss zärtlich und voller Liebe. Izuku erwiderte den Kuss mit derselben Liebe, die er bekam. Seine Hand rutschte von seiner Schulter zu seiner Taille. Izuku schlang seine Hände über seine Schulter, hielt dabei den Stiel mit den Erdbeeren fest in der Hand. Küssend standen sie am Kiesweg und ließen sich nicht von anderen beirren. Katsuki hatte ihm bewiesen, dass er voll und ganz zu ihm stand und das machte Izuku unfassbar glücklich.   Sie lösten den Kuss wieder. Katsuki strich mit den Fingern über seine Wange und lächelte ihn verliebt entgegen. Sofort bekam Izuku Herzklopfen, obwohl sie schon so lange zusammen waren. Katsuki hatte schon immer eine besondere Wirkung auf ihn "Komm.. Mir ist die Lust nach einem Spaziergang vergangen."   "Wo willst du hin?", fragte Izuku verwundert, als Katsuki ihre Finger miteinander verschränkte und er die Richtung änderte. Ihn einfach hinter sich herzog.   "Nach Hause", schnurrte Katsuki vielsagend, legte ihre verschränkten Hände auf seinen Rücken und hauchte einen Kuss auf die Wange von Izuku. Danach legte er seine Lippen auf sein Ohr und zog leicht mit den Zähnen an seinem Ohrläppchen. "Wir haben doch noch etwas vor, oder nicht?", der Grünhaarige nickte benommen. Die Vorfreude, dass sich Katsuki endlich um ihn kümmerte, stieg ins Unermessliche.   Endlich!     ~.~*♥*~.~ Kapitel 28: Die erhoffte Erlösung --------------------------------- Hello meine Liebchen Jaja ich weiß. Smut! Und wir wollen den lesen. Aber Nein! Erst muss ich euch davon abhalten xD   Eigentlich wollte ich nur mitteilen, dass in den nächsten Kapiteln keine Izu Sicht geben wird.. ich hab das blöderweise beim Schreiben vergessen xD Tja blöd gelaufen. Werde es nun aber nicht mehr umschreiben. Daher ist der ganze Smut, welcher sich auf gesamt 10.000 Wörter beläuft, nur aus Katsukis Sicht. Aber! Das Feriencamp wird eine Wechselsicht werden. Damit wird auch Einblick in die Gefühlswelt von Izuku haben. So im Übrigen beläuft sich die Fortsetzung gerade auf 50 geplante Kapitel xD Soviel dazu.   Naja wollt ihr den Smut? Dann auf ins Kapitel!   Fühlt euch gedrückt, Seiyna   ~*~     Das Geschenk Teil 5/7 Die Erlösung Part 1/3     Die erhoffte Erlösung   Katsuki ♫       Der Schlüssel wurde im Schloss gedreht und er drückte diese nach innen auf. Seinen Freund, den er bei der Hand hielt, zog er eilig über die Schwelle der Tür. Kaum fiel die Haustür ins Schloss, drückte er das Handgelenk von Izuku gegen diese und den Jungen damit gegen die Tür. Er presste seine Lippen verlangend auf den Mund des anderen, ließ seine Zunge in seinen Mund gleiten und durchforste diesen suchend nach der fremden Zunge. Kaum war diese gefunden, entfachte ein heißes Zungenspiel. Ihre Lippen prallten ungestüm aufeinander. Izuku legte eine Hand auf seinem Rücken ab, während sich die andere an seinem Hinterkopf vergrub und ihn verlangend gegen seine Lippen drückte. Sein Becken presste er gegen das von Katsuki, versuchte sich an ihn zu reiben.     Abrupt riss Katsuki seinen Kopf zurück und ließ seinen Freund gepresst nach Luft schnappen. Aus glasigen, flehenden Augen sah ihm Izuku entgegen. Er leckte sich über seine Lippen, ließ seine Hand los und wich einen Schritt zurück. Drehte sich einfach von seinem Freund weg und begann damit aus seinen Straßenschuhen zu schlüpfen. Izuku lehnte sich atemringend gegen die Haustür und schien sich erst wieder sammeln zu müssen. Der Plug schien ihn ganz schön zu reizen. Zwar versuchte Izuku es sich nicht anmerken zu lassen, doch zu übersehen, wenn man es wusste, war es bei weitem nicht. Würde er ihn hier an der Haustür einfach gegen die Tür ficken - sein Freund würde es willenlos zulassen.   Katsuki knurrte angeregt.   Doch diese Genugtuung würde er ihm nicht geben, dies war sein Spiel und das wurde nach seinen Regeln gespielt! Seinen Freund würde er richtig leiden lassen, so wie er ihn hatte leiden lassen. Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er durch den Vorraum marschierte und seinen Freund einfach kommentarlos stehen ließ.   Izuku würde schon nachkommen. "Sind wieder da", verkündete er, als er durch den Wohnraum schritt. Doch weder eine Antwort kam noch konnte er seine Eltern im Esszimmer ausfindig machen. Er checkte ab, ob seine Eltern überhaupt zuhause waren. Ein Blick in den Wohnbereich, das Badezimmer und den anderen Räumlichkeiten bewies ihm das Gegenteil. Seine Mutter war wohl noch in der Arbeit und sein Vater wohl unterwegs. Sie waren also ungestört. Ein sadistisches Grinsen schlich sich auf seine Züge. Sie würden weder gestört noch gehört werden. Was konnte ihn Besseres passieren?   In diesen Moment kam Izuku in den Raum. "Komm", er packte grob sein Handgelenk und zog seinen Freund stolpernd die Treppen nach oben. "Kacchan, was?", er reagierte nicht auf seinen Freund und zog ihn die Treppen nach oben hinter sich her. Wer wusste schon, wielange sie tatsächlich ihre Ruhe hatten. Eine Störung konnte er gerade nicht gebrauchen. Noch mitten auf den Stufen hielt er inne, presste Izuku sein eigenes Handgelenk nach hinten gegen seinen Hintern und drückte diesen mit seinen Fingerspitzen. Erschrocken schnappte Izuku nach Luft und zuckte nach vorne weg. Noch bevor er sich beschweren konnte, presste Katsuki seine Lippen grob auf seinen Mund, knabberte gierig an seiner Unterlippe. Saugte an seiner Lippe, bis diese sich dunkelrot färbte. Er leckte sich angetan über seine Lippen und zog seinen Freund weiter in sein Zimmer.   Kaum schloss sich die Tür hinter seinem Rücken, drückte er seinen Freund auch schon wieder dagegen. Keuchend knallte Izuku gegen die Tür, sein Bein presste er verlangend zwischen die seines Freundes und übte leichten Druck gegen seine Mitte aus. Sein Arm lag neben dem Kopf seines Freundes an der Tür, seinen Körper presste er gegen den seines Gegenübers, während seine Lippen wie von selbst zum Mund seines Freundes fanden. Verlangend schmiegten sich ihre Lippen aneinander. Seine zweite freie Hand lag an seinem unteren Rücken und hielt den Jungen an sich gedrückt. Doch das war nicht nötig, denn Izuku würde sich ihm auf keinen Fall entziehen.   Die Lust nacheinander war zum Greifen. Die Luft um sie, prickelte. Izuku schlang seine Arme über seine Schultern und drückte sich an Katsuki. Wollte jede seiner Bewegungen an seinem eigenen Körper spüren. Er grinste in den Kuss hinein, wie willig sein Freund doch bereits war. Er löste die reizenden Bewegungen mit seinem Bein und senkte es wieder. Katsuki tastete nach seinem Zimmerschlüssel und schloss sicherheitshalber seine Zimmertür ab. Daraufhin ging er einen Schritt zurück. Anstatt den Kuss jedoch zu lösen, ließ er seine Zunge in den warmen Mundraum gleiten, welche sogleich empfangen wurde. Heiß umspielte Izuku seine Zunge und brachte den Blonden damit zum Keuchen. Izuku war immer so verdammt heiß mit allem, was er tat.   Ein heißer Zungenkuss entstand. Mit langsamen Schritten ging der Blonde rückwärts in sein Zimmer, sein Freund folgte stumm, grinste nur wissend gegen seine Lippen. Als Warnung biss er seinem Freund kurz in die Lippe, was diesen nach Luft schnappen ließ. Ohja dies war sein Spiel, welches vollkommen unter seiner Kontrolle stand. Izuku würde noch verbrennen unter seinen Fingern. In Flammen aufgehen und ersticken vor Hitze. Dafür würde er sowas von Sorgen!     Seine Schritte waren langsam und zaghaft. Nicht zu viel Abstand wollte er zwischen ihre Körper bekommen, versuchte sich blind in seinem Zimmer zurechtzufinden. Tastete sich suchend nach seinem Bett durch sein Zimmer. Dabei versuchte er ihren Kuss nicht aus dem Takt zu bringen, heiß umspielte er die Zunge seines Freundes. Die Gier nach Izuku schien unendlich zu sein. Er wollte ihn fühlen und spüren, alles dauerte mittlerweile viel zu lang. Seine Finger glitten fest den Rücken entlang und drückte ihn nochmals an sich. Doch auch das schien nicht genug zu sein. Nichts schien genug zu sein. Er wollte mehr.   Viel mehr.     Seine Hände glitten zu seinen Seiten und fuhren diese mit den Fingerspitzen langsam nach unten, merkte dabei, wie Izuku in den Kuss seufzte. Er grinste in den Kuss hinein, ließ seine Finger weit nach unten gleiten über seine Shorts hinweg und seinen Schenkeln entlang. Seine Hände fuhren nach hinten und strichen mit Druck über seinen Hintern. Legten sich einen Moment auf seine Backen und drückten fest zu. In diesen Moment intensivierte er ihren Kuss und drückte den Grünhaarigen gegen seine Lenden, dass dieser spüren konnte, wie heiß er ihn machte. Wie sehr er ihn wollte, ihn begehrte.     Izuku vergrub als Antwort seine Hand in seinen Haaren und drückte ihn auf seine Lippen, die andere legte er auf seinen Rücken ab. Keiner der beiden konnte seine Finger für sich behalten. Katsuki ließ seine Hände höher gleiten und umfasste den Bund seines Shirts. Mit seinen Fingerkuppen fuhr er seine Haut entlang nach oben, schob das Shirt dabei einfach mit. Seine Haut erzitterte unter seinen Berührungen, was den Blonden bloß ein Grinsen einbrachte. Sie lösten den Kuss kurz, damit er ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Keinen Moment später landeten ihre Lippen wieder stürmisch aufeinander. Kaum hatte er seinen nackten Oberkörper vor sich, glitten seine Finger auch schon hauchzart über seinen Rücken empor, verschaffte den Kleineren damit eine Gänsehaut. Plötzlich krachte er mit dem Rücken hart gegen seinen Schreibtisch "Fuck", rief er aus, der Kuss wurde dabei unfreiwillig beendet. Über der Schulter von Deku sah er sich im Raum um, sein Freund tat es ihm gleich. Das Bett hatte er wohl verfehlt. Immerhin war es der Schreibtisch und nicht seine Kommode mit dem Bildschirm und den Konsolen. Das hätte die Stimmung richtig zerstört. Bei seinem Heiligtum kannte der Blonde keinen Spaß! Izuku kicherte leise, löste sich komplett von ihm und ging rüber zum Bett.   Der Grünhaarige stand nun kurz vor seinem Bett, er blickte zu Katsuki zurück und hatte dieses merkwürdige Lächeln im Gesicht. Sein Blick ließ er langsam dem Körper des Blonden nach oben gleiten und brachte diesen zum Schlucken. Izuku sah ihn mit diesen verflucht erotischen Blick an. Seine Lenden zuckten unkontrolliert und auch sein Herzschlag beschleunigte sich. Katsuki kannte diesen Blick, diesen zweideutigen Blick aus seinen leuchtend grünen Augen. Sein Kopf war in Sekunden Bruchteilen wie leergefegt. Izuku sah ihn verrucht entgegen und grinste lüstern. Seine Hand fuhr durch seine grünen Haare über seinen Nacken hinunter über seinen Hals, schloss dabei einen Augenblick genussvoll seine Augen. Katsuki verfolgte gebannt seinen Bewegungen, seine Augen klebten förmlich an seiner Hand. Diese ließ der Grünhaarige langsam über seinen nackten Oberkörper gleiten. Streifte dabei seine Brustwarzen, neckte sie und stupste diese mit seinen Fingern an. Alles in Katsuki begann zu vibrieren, fest biss er sich auf die Unterlippe. Sein Körper schien wie gefangen zu sein. Diese Show, die sich ihm gerade bot, machte ihn schier wahnsinnig!   Mit einem Ruck zog er sich das Shirt über den Kopf und ließ dieses achtlos zu Boden fallen. Die Gier nach seinem Freund schien immer stärker zu werden. Er wollte sich endlich in ihn versenken. Ihn tief um sein Glied spüren. Sein Blick lag dunkel auf seinem Freund, hatte ihn genau im Visier, wie eine Raubkatze seine Beute. Katsuki leckte sich über seine Lippen. Das Scharfe etwas da vorne - war sein Freund und Gott, wie froh er darüber war.   Niemand, wirklich niemand würde ihn jemals so heiß erleben. Ein Erlebnis, das nur ihm alleine gehörte.   Wieder glitt die Hand von Izuku über seinen Körper. Von seiner Brust über seine definierten Bauchmuskeln hinab bis zu seiner verboten engen Hose. Verharrte einen Moment am Bund und suchte seinen Blick. Smaragdgrün traf auf Feuerrot. Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. Izuku zeigte seine Zähne und leckte sich langsam über die Lippen. Katsuki schluckte schwer und ließ seinen Blick über seinen Körper nach unten wandern, bis dieser an seiner Mitte hielt. Die Finger von Izuku öffneten den Knopf und zogen den Reißverschluss nach unten.   Sein Glied schwoll bei diesen Anblick nochmals an, seine Hose wurde immer enger und spannte um seine Körpermitte. Izuku drehte ihm den Rücken zu. Katsuki dachte schon, die Show sei vorbei, doch in dem Moment blickte Izuku über seine Schulter zu ihm zurück und zwinkerte in seine Richtung. Warum-   Er schluckte schwer. Musste verhindern, das ihm kein Sabber aus dem Mund lief. Wie Scheiße heiß konnte er noch werden? Izuku griff nach dem Bund seiner Hose und zog sich diese nach unten. Qualvoll langsam glitt diese über seinen Hintern. Izuku bückte sich etwas, um sich seine Kleidung über die Beine zu streifen und streckte ihm reizvoll seinen Hintern entgegen. Sein Hintern, der so scharf in seinen Boxershorts aussah. Kaum war er aus seiner Hose gestiegen, krabbelte der Grünhaarige auf alle vieren aufs Bett.   Katsuki knurrte erregt.   In genau dem Moment, wo sich sein Freund umdrehen wollte, kam Bewegung in seinen Körper. Sofort war er an der Bettkante, griff mit beiden Händen nach seinen Beinen und zog ihn ein Stück zu sich zurück. So weit bis er mit seinem prallen Hintern genau auf der pochenden Mitte von Katsuki landete. Seine harte Mitte drückte sich durch den Stoff hindurch gegen den Hintern seines Freundes und zuckte ungeduldig. Izuku schnappte erstickt nach Luft "Hah~", keuchte er auf, als er den harten Widerstand an seinem Hintern spüren konnte. Mit einer Hand hielt er seinen Oberschenkel an sich gedrückt fest mit der anderen Hand fuhr Katsuki über seinen nackten Rücken "Bleib so", flüsterte der Blonde rau und glitt mit seiner Hand immer tiefer. Sein Daumen fuhr über sein Steißbein und spürte, wie Izuku bei der Berührung bereits zuckte. Der Grünhaarige zuckte nach vorne weg, wollte fliehen. Sich diesen Berührungen entziehen, doch Katsuki blieb eisern. Seine Hand griff nach seiner Hüfte und hielt ihn fest, drängte sich zwischen seine Beine. Drückte diese mit seinem Körper auseinander und nahm dazwischen Platz. "Ich sagte, du sollst so bleiben!", kam es strenger über seine Lippen. Wimmernd ergab sich Izuku und senkte seinen Kopf in die Kissen. Was hatte sein Freund erwartet, wenn er vor seinen Augen mit seinen Reizen spielte und ihn damit unsagbar heiß machte? Als ob Katsuki heute das Ruder abgab. Soweit kam es noch!   Lächerlich. Das war sein Spiel! Gespielt wurde nach seinen Regeln.   Der Daumen von Katsuki massierte über sein Steißbein und drückte sich leicht durch den Stoff hindurch über seine Ritze. Er nahm seine ganze Hand hinzu und fuhr mehrmals über seinen Hintern, fühlte den harten Gegenstand an seinem Eingang. Katsuki leckte sich über die Lippen. Er musste es sehen! Schon den ganzen Tag freute er sich darauf, dass er es nun einfach genießen wollte. Egal wie sehr er seinen Freund damit reizte. Diese Freude ließ er sich auf gar keinen Fall nehmen.   Mit beiden Händen griff er nach dem Bund seiner Unterwäsche und zog sie mit einem Ruck über seinen Hintern hinab in die Kniekehlen. Izuku zuckte und jammerte. Katsuki holte aus und klatschte seinem Freund einmal fest auf seinen Hintern. "Mhm", wimmerte Izuku auf und doch schien er das zu wollen. Das Ganze hier machte seinen Freund wahnsinnig an. Sein Körper reagierte auf alles, was der Blonde tat. So empfindlich..   Das gefiel Katsuki. Ohja und wie ihm das gefiel.   Seine Finger strichen von seinem Nacken über seinen Rücken. Sanft und unscheinbar. Die Finger von Izuku klammerten sich ungeduldig in die Decke. Sein Atem war regelmäßig und ruhig, doch dies ließ sich schnell ändern.   Sein Zeigefinger fuhr seine Wirbelsäule entlang bis zu seinem Ende. Katsuki beugte sich nach vorne und hauchte seinem Freund einen Kuss auf den unteren Rücken, ließ seine Finger zwischen seine Pobacken gleiten und spielte etwas mit dem plüschigen Ende. Ein Wimmern entwich den Lippen von Izuku. Er nahm beide Hände und drückte seine Backen auseinander. Eine ließ er fest auf seinem Hintern liegen, mit der anderen griff Katsuki nach dem Ende des Plugs und zog leicht an diesem. Izuku schnappte erstickt nach Luft und hob seinen Kopf an. Seine Finger krallten sich fester in das Bettzeug. Zufrieden stellte er fest, dass die Muskeln von Izuku den Plug fast sofort wieder in sich aufnahm. Immer wieder zog er an dem Ende und beobachtete, wie dieser wieder zurückgezogen wurde. Izuku jammerte gedämpft. Seine Beine zitterten leicht und auch seine Atmung beschleunigte sich "Gefällt dir das?", raunte Katsuki und rieb sein Becken leicht dagegen, während er mit seinen Fingern immer wieder an dem Plug zog.   So gefiel ihm das.   "Kacchan..", kam es wimmernd über seine Lippen, doch Katsuki dachte nicht daran, ihn diesen gefallen schon zutun und seinen Freund jetzt schon zu erlösen. Das war seine Rache. Dafür das Deku vor einigen Tagen seine Position schamlos ausgenutzt hatte und er sich seinetwegen so mies fühlte. Sich erniedrigt fühlte. Klar war es schön, passiv zu sein. Dieses unglaubliche Gefühl war unvergleichbar, doch noch mehr gefiel es ihm, die Führung zu haben. Definitiv war er lieber Aktiv. Das machte einfach viel mehr Spaß.   Er schmunzelte.     Izuku begann sich seinen Finger entgegen zu drücken, sich an seinem Becken zu reiben. Die Verlockung war verdammt groß, sich einfach zu nehmen, was sich sein pochendes Glied in seiner Hose so sehr wünschte. Sein Freund war so willig und so verdammt bereit. Seine Mitte schmerzte bereits vor Erregung und wünschte sich nichts sehnlicher als in sein Loch einzutauchen. Tief einzutauchen. Seine Enge, um sich zu spüren und in ihn zu stoßen. Tief und fest. Schnell und unnachgiebig. Er summte angetan von diesen Gedanken.   Er ließ von dem Ende des Plugs ab. Ohne Vorwarnung schob er seinen Finger neben den Plug in seinen Eingang und begann diesen einfach zu bewegen. Erschrocken zuckte Izuku und blickte nach hinten.   Katsuki grinste. Zwinkerte ihn entgegen und schob seinen Finger ein Stück zurück, um ihn wieder fest in seinen Freund zu stoßen. Das Gleitgel, welches sich bereits in Izuku befand, machte es ihm die Sache nur noch einfacher. Der Plug rutschte bei der Berührung einfach mit seinem Finger rein und raus. Izuku verdrehte vor ihm die Augen und keuchte auf.   Seine Beine zuckten und Izuku versuchte diese aneinander zu pressen, ohne Erfolg. Katsuki stand immer noch dazwischen und hinderte ihn daran. Katsuki beugte sich nach vorne, packte sein Kinn und zog ihn an seine Lippen. Seine Zunge schob er ihn in den Hals und umspielte lustvoll seine Zunge. Unkontrolliert erwiderte der Grünhaarige den stürmischen Kuss. Seinen Finger bewegte er in seinem Eingang rein und raus und musste feststellen, wie intensiv sein Freund bereits darauf reagierte. Izuku konnte den Kuss nicht wirklich folgen und stöhnte immer wieder leise auf. So löste sich der Kuss bald wieder und Katsuki knabberte stattdessen an seiner Unterlippe rum, biss sanft in diese hinein, bevor er begann, daran zu saugen.   Während er ungeduldig an seiner Lippe saugte, zog er seine Hand auf und schlug seinem Freund fest auf seinen Hintern. "Hah~", entkam seinem Freund sofort. Ein zweiter Schlag folgte und ließ Izuku nach vorne zucken und seine Augen schmerzerfüllt zusammen pressen. Izuku entzog sich ihm, fuhr sich durch seine bereits schweißnassen grünen Haare und ließ seinen Kopf wieder vorne in die Kissen sinken. Verzweifelt schlug Izuku seine Faust in die Decke, holte tief Luft und atmete zittrig wieder aus. Katsuki grinste boshaft.   Katsuki ließ seine freie Hand über seine Seiten gleiten. Hauchzart glitten seine Fingerkuppen seine Seiten entlang nach oben und wieder runter. Nach vorne zu seinem Bauch, seine Muskeln spannte der Grünhaarige sofort an, als seine Finger darüber fuhren. Weiter nach oben zu seiner Brustmuskulatur und stupste mit den Fingern gegen eine seiner Brustwarzen. Zwirbelte die bereits harte Knospe zwischen seinen Fingern. Izuku keuchte und wandt sich unter der Berührung. "Bitte", jammerte Izuku gedämpft. Izuku murrte gequält und ließ seine Hand zwischen seine Beine gleiten. Scheinbar wollte Izuku einfach selbst nachhelfen, wenn es Katsuki nicht tat. Doch Katsuki reagierte sofort und fing diese auf ihrem Weg sofort auf, hielt sein Handgelenk fest in seiner Hand. "Nicht anfassen, klar", zischte der Blonde sofort dominant. Nahm seine Hand und drückte sie Izuku auf seinen Rücken. Zwar konnte er so mit seinem Verwöhnprogramm nicht weiter machen, aber das war egal.   Der Grünhaarige zischte schmerzlich auf. Katsuki ließ sich davon nicht beirren und hielt seine Hand auf seinen Rücken gedrückt fest.     "Wenn du nicht artig bist, muss ich dich eben bestrafen"     ~.~*♥*~.~   Kapitel 29: Folter und Qualen ----------------------------- Das Geschenk Part 6/7 Die Erlösung Part 2/3   Folter und Qualen   Katsuki ♫     "Nicht anfassen, klar", zischte der Blonde sofort. Nahm seine Hand und drückte sie Izuku auf seinen Rücken. Zwar konnte er so mit seinem Verwöhnprogramm nicht weiter machen, aber das war egal. Der Grünhaarige jammerte schmerzlich auf. Katsuki ließ sich davon nicht beirren und hielt seine Hand auf seinen Rücken gedrückt fest.   "Wenn du nicht artig bist, muss ich dich eben bestrafen", ermahnte ihn Katsuki diabolisch. Er entzog ihm seinen Finger aus seiner warmen Höhle, was den Grünhaarigen erst recht ins Wimmern brachte. Dann hob er die Hand und ließ sie mit aller Kraft auf seinen Hintern sausen. Ein lautes Aufklatschen war zu hören. "Ahh", schrie dieser vor Schmerz auf und holte erstickt nach Luft. Sein Hintern war schon reichlich gerötet von den Hieben, die ihn Katsuki verpasste. Sanft strich Katsuki über die geschwollene Stelle, holte nochmals aus und schlug diesmal zweimal hintereinander auf die andere Backe. "Mhm", jammerte sein Freund, biss sich dabei auf die Unterlippe. Wieder holte Katsuki aus und schlug auf seine Pobacke, ließ seine Hand darauf ruhen und streichelte sanft über den roten Handabdruck. Daraufhin beugte er sich hinab und hauchte einen sanften Kuss auf jede seiner Backen. Da dies erschwert war durch den Griff um sein Handgelenk rutschte er mit seiner Hand auf dem Rücken von Izuku weiter nach unten, bis er an seinem unteren Rückenbereich ankam. So konnte er seine Backen besser Liebkosen, doch Katsuki wollte mehr. Er erhob sich ein Stück und rutschte etwas zurück. Mit seiner freien Hand drückte er eine Arschbacke zur Seite und leckte einmal über sein zuckendes Loch, indem immernoch der Buttplug steckte. Katsuki wusste genau, wie sehr sich Izuku nach mehr sehnte.   Sich danach sehnte, endlich ausgefüllt zu werden. Seinen Schwanz tief in sich spüren wollte, von ihm hart genommen werden wollte. Doch Katsuki wollte ihn weiter quälen. Er hatte erst mit seiner Rache angefangen und so schnell würde er seinem Freund nicht die gewünschte Erlösung bescheren. Er wollte das sein Freund sich nach ihm verzerrte. Verbrannte vor Lust. Wollte das sie zusammen an ihrer ersehnten Ekstase förmlich verbrannten.   Er selbst hatte seit ihrer Nummer in der Dusche keinen Höhepunkt mehr genossen. Im Gegensatz zu Izuku, dem er noch einen verschafft hatte. Katsuki wollte, dass das hier ihr gemeinsamer Moment wurde. Ihre gemeinsame, vor Lust triefende Ekstase. Ein Rauschzustand von wilder ungezügelten Lust. Dieses Erlebnis sollte keiner von ihnen je wieder vergessen.   Wieder ertönte ein unzufriedenes Wimmern "Ssht alles gut. Du bekommst schon noch das, was du willst", sanft hauchte er einen Kuss auf sein Steißbein "Sag, was soll ich machen?", sanft ließ er seine Finger über seinen Hintern gleiten, zwischen seinen Backen hindurch und streifte dabei das Ende des Plugs. Leckte einmal über die kurze Kette des Anhängers. Sah grinsend dabei zu, wie das plüschige Ende hin und her taumelte.   "Deku~. Baby, sag mir, was du willst~", kam es sanft geraunt über seine Lippen. Sein Daumen umkreiste den Muskelring, berührte den Plug dabei nur minimal "Mhm.. Dich.. Kacchan bitte", er nahm das plüschige Ende fest zwischen Daumen und Zeigefinger. Versuchte dieses im Kreis zu drehen, sah dabei zufrieden zu - wie das Spielzeug seinen Bewegungen folgte. Izuku stöhnte leise vor sich hin "Mich? Mich hast du doch schon", er wusste, dass er ihn quälte. Doch er konnte nicht anders, es war einfach viel zu heiß, zu geil - zu sehen, wie erregt Izuku bereits war. Sein ganzes Gemüt reagierte auf die kleinste Berührung mit einem tiefen Keuchen und Stöhnen. Leicht zog er daran und stellte fest, wie Izuku diesen wieder in sich aufnahm. Je länger er seinen Freund quälte, desto heißer wurde ihm selbst. Seine Haut war bereits so stark erhitzt, dass jeder Schweißtropfen auf seiner Haut sofort verdampfte "Fick mich endlich", schrie ihn Izuku sauer an.   Katsuki lachte dämonisch.   Ohne eine Antwort zu geben, zog er kräftiger an dem Spielzeug und schob ihn wieder zurück in seinen Freund. Dies wiederholte er immer wieder und immer. Fickte seinen Freund mit dem Spielzeug "Hah~", stöhnte Izuku mit jedem Stoß erneut auf und warf seinen Kopf lustvoll in den Nacken. Das Stöhnen wurde lauter. Izuku drängte sich dem Spielzeug entgegen, wollte scheinbar mehr von diesem Gefühl. Bewegte sich dem Spielzeug willig entgegen und fickte sich damit selbst. Katsuki biss sich fest in die Unterlippe. Das war zuviel für den Blonden. Stromschläge jagten durch seinen Körper, brachten sein Glied ins ungeduldige Zucken. Er wollte diesen Jungen endlich hart rannehmen! Sich in sein enges Loch versenken und ihn laut schreiend unter sich haben. Ihn ficken, bis er nicht mehr sitzen konnte.   Katsuki verlor die Kontrolle über sich selbst. Sein Verstand war vor Geilheit vernebelt.   Izuku schaffte es innerhalb von Sekunden seinen Verstand komplett auszuschalten. Mit einem kräftigen Ruck zog er das Teil aus seinem Hintern, warf es auf den Boden und presste mit beiden Händen seine Arschbacken grob auseinander, ließ dafür sein Handgelenk los. Noch bevor er wusste, was er tat - leckte er über den nassen Muskelring und tauchte seine Zunge tief in sein Loch. Izuku stöhnte kehlig auf, krallte seine Finger in das Kissen. Immer wieder schob er seine Zunge in seinen Freund und wieder zurück, fickte ihn mit seiner Zunge gnadenlos weiter. Was er genau damit bezweckte, wusste er nicht. "Ahh! Nggh Jah~", stöhnte Izuku ungezügelt, wandte sich unruhig seiner Zunge entgegen. Sein Körper zitterte und bebte. Daraufhin bog Izuku seinen Rücken durch und krampfte seine Zehen zusammen. Ein Indiz dafür, das sein Freund in wenigen Augenblicken kommen würde. Katsuki griff zwischen seine Beine, umfasste sein zuckendes Glied. Ein letztes Mal ließ Katsuki seine Zunge in sein Loch gleiten und ließ daraufhin von seinem Freund ab. Zeitgleich umfasste er mit Daumen und Zeigefinger die Wurzel seines stahlharten, vor Lust tropfenden Schwanzes und drückte diesen kraftvoll zusammen. Blockierte damit den Samenerguss und somit auch seinen Höhepunkt. Ein erstickter Laut kam seitens seines Freundes. Schwer atmend kniete Izuku vor ihm.     Es dauerte eine Weile, bis sich Izuku wieder fing. Dann entzog er sich dem Blonden, drehte sich mit einem Ruck um und funkelte ihn stinksauer entgegen "Kacchan!", schrie er den Blonden an. Völlig außer sich und voller Wut. Dabei riss der Grünhaarige sich seine Unterwäsche von den Füßen. "Bist du von allen guten Geistern verlassen?", schrie er ihn weiter an. Die Wut darüber wieder nicht kommen zu dürfen, war ihm deutlich anzusehen. Katsuki schluckte. So sauer sah er ihn tatsächlich selten.   Seine Atmung ging noch hektisch und auch seine Wangen waren vor Lust gerötet. Der Schweiß stand in Perlen auf seiner Stirn und manch grüne Strähnen hatten sich darin verfangen und klebten nass auf seinem Gesicht. Katsuki fand, er hatte noch nie niedlicher ausgesehen. Er beugte sich nach vorne, um ihn zu küssen, doch Izuku drückte ihn beleidigt zurück. "Ich hab keine Lust mehr", fauchte ihn Izuku entgegen "Ich geh nach Hause", murrte dieser traurig hinterher und krabbelte vom Bett. Das war so gar nicht das, was er wollte..   Izuku war wirklich verdammt sauer. So war das nicht geplant.   Katsuki seufzte schwer und griff nach seiner Hand "Warte..", hauchte er sanft und zog seinen Freund in seine Arme. "Bleib hier, bitte.", sanft legte er seine Lippen auf Izukus und strich vorsichtig seinen Rücken entlang "Ich habs verstanden. Es tut mir leid, ja?", hauchte er gegen seine Lippen. Wieder ein sanfter Kuss "Lass uns weitermachen", sprach er so eindringlich und rau, wie es ihm nur möglich war. Er wollte nicht, dass sie aufhörten oder die Stimmung kippte. Er wollte das genauso wie sein grünhaariger Freund.   Izuku zog einen Schmollmund, was dem Blonden ins Schmunzeln brachte. Er sah seinen Freund eindringlich in die grünen Iriden und nickte dann Richtung Süden zu seiner Hose. Izuku folgte seinen Blick, die Hände ruhend auf seinem Oberkörper. Katsuki legte seine Finger an den Bund seiner Hose, hob diese kurz nach vorne und wackelte verlockend mit den Augenbrauen. Nun war es Izuku, der schmunzelte. Seine Finger öffneten den Knopf seiner Hose und zogen den Reißverschluss nach unten. Er schob sich seine Hose mitsamt Unterwäsche vom Körper und entledigte sich dieser sogleich. Mit leisem Aufprall landete seine Kleidung auf dem Boden und entblößte seine stahlharte Härte darunter. Der Blick seines Freundes klebte regelrecht an seiner Körpermitte.   Izuku leckte sich über die Lippen und blickte vorsichtig zu ihm auf. Allein dieser Blick von Izuku brachte sein Glied ins Zucken, sodass er allein davon beinahe gekommen wäre. Katsuki zwinkerte vielsagend und nahm sein Glied in die Hand. Seine Hand ließ er über seine Länge gleiten und rieb es in sachten Bewegungen, merkte wie Izuku seinen Blick wieder senkte und sich die Lippen befeuchtete. Seine Augen folgten wie gebannt seinen Bewegungen mit der Hand. Sein Mund stand offen. Katsuki war sich nicht sicher, ob er nicht gleich anfing zu sabbern "Komm her", raunte er lustvoll. Drückte seinen Freund zurück ins Bett und setzte sich breitbeinig auf seinen Oberkörper. Seinen Schwanz hielt er dabei fest in seiner Hand. "Mund auf", forderte er verheißungsvoll. Izuku legte seine Hände auf seinen Oberschenkeln ab und strich seine Haut entlang. Allein diese Berührung erregte ihn bereits um ein Vielfaches und ließ seinen Schwanz nochmals anschwellen. Er war bereits fast genauso überhitzt wie sein Freund. Auch er brauchte endlich eine Erlösung.     Izuku sah ihn aus dunklen Augen an und öffnete bereitwillig seinen Mund. Streckte ihm seine Zunge einladend entgegen. Wie willig und heiß Izuku nur wieder war.   Er schlug mit seiner Eichel auf die Zunge von Izuku. Seine Hand glitt in seinen Nacken und schob seinen Schwanz in die warme Mundhöhle. Izuku umspielte mit seiner Zunge seinen pochenden Schwanz und ließ ihn widerstandslos seinen Mund ficken. Nicht nur das. Izuku ließ seine Hände zu seinem Hintern gleiten und drückte seinen Schwanz regelrecht in seinen Mund. Er stöhnte lustvoll auf.   Der Mund von Deku bewegte sich mit seinen Bewegungen mit und machte es ihn alles andere als einfach. Er zischte angeregt und vergrub seine Hand tief in den grünen Haaren. Izuku saugte an seinem Schwanz und brachte den Blonden an den Rand seiner Verzweiflung. Immer wieder, immer schneller wurden seine Bewegungen. Ohne Halt und Rast. Katsuki würde verglühen, an den ganzen Emotionen und Gefühlen vergehen. Seine Lenden kribbelten und sein Körper begann zu zittern. Er presste seine Zähne aufeinander. Er kam gleich, das spürte er.   Ein Zwiespalt zwischen Erlösung und Zurückhaltung. Er musste sich entscheiden und das zeitnah. Mit einem kräftigen Ruck zog er an den grünen Haaren und riss den Kopf von Izuku grob zurück. Ein Faden Speichel verband Izuku noch mit seinem Glied. Sein Freund blickte ihn aus lustverschleierten Augen entgegen. Der Atem von Katsuki war hektisch, sein Gemüt durch und durch erhitzt. "Wenn DU nicht kommen darfst, dann tu ichs auch nicht", presste er schwerfällig hervor und entlockte seinem Freund ein breites Grinsen.   Izuku wischte sich den Speichel aus den Mundwinkeln und ließ sich zurück ins Bett sinken. "Willst du ihn?", er rieb langsam über sein Glied, ließ seine Hand gemächlich auf und ab gleiten. Er war schon so hart und verdammt geil auf seinen Freund, dass es schon wehtat. Seine Hoden zogen schmerzlich und er fragte sich, ob es Izuku genauso ging. "J..Jah!", kam die sofortige, beinahe gekeuchte Antwort. Nickend, mit flehenden Gesichtsausdruck stimmte ihm sein Freund zu. So richtig scharf aufeinander waren sie wirklich selten.   Katsuki rutschte von seinem Schoß und drängte sich zwischen seine Beine. Ein Bein von Izuku legte er sich über den Arm, hob sein Becken leicht an und drang ohne Vorwarnung einfach ein. Izuku stöhnte sofort laut auf. "Oh Gott.. Jah!"   Katsuki drang immer weiter in die süße Enge seines Freundes ein, bis zum Anschlag. Ließ ihm keine Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen und begann direkt mit den Bewegungen. Izuku würde es nicht anders wollen, da war er sich mehr als sicher. Die Hände von Izuku legten sich auf seine Taille und krallten sich etwas in seine Haut. Ein kehliges Zischen entglitt seinen Lippen. Er ließ sein Bein frei und beugte sich nach vorne. Seine Lippen trafen hungrig auf die von Izuku für einen stürmischen Kuss. Izuku schlang seine Beine um seinen Rücken und verschränkte sie dort miteinander, drückte so sein Becken gegen seine Mitte. Die Hände rutschten über seinen Rücken nach oben und krallten sich in sein Schulterblatt. Seine Fingernägel gruben sich leicht in seine Haut. Zeigte dem Blonden, dass es noch lange nicht reichte.   Für Izuku war es noch viel zu wenig. Alles war zu wenig.     Katsuki tat sein bestes, um seinen Freund das zu geben, wonach er verlangte. Seine Zunge suchte sich ihren Weg durch seine Lippen hindurch, umspielte heiß die Zunge seines Freundes. Dabei stützte er sich neben seinem Kopf mit den Armen ab. Versuchte mehr Intensität in seine Stöße zu bekommen. Seine Stöße wurden härter und drängender. Rammte sich fordernd in seinen Freund mal Schneller und dann wieder langsamer. Versuchte seinen empfindsamen Punkt immer wieder zu treffen, wollte seinen Freund einen Höhenflug der Sonderklasse bescheren. Gleichzeitig wollte Katsuki ihr Liebesspiel hinauszögern und doch war alles für ihn zu viel.   Alles war zu viel und doch wieder zu wenig.   Den brennenden Schmerz in seinem Rücken ignorierte er. Der Kuss war unkontrolliert und planlos. Die Lippen trafen selten aufeinander und auch die Zungenbewegungen waren ziellos. Sie lösten den Kuss wieder, da sich keiner wirklich darauf konzentrieren konnte. Er legte seine Stirn auf seinen Brustkorb ab und versuchte sich auf seine Stöße zu konzentrieren. Izuku stöhnte wieder laut auf. Eine Hand glitt in sein blondes Haar, zog ungestüm an seinen Strähnen, während sich die andere weiterhin in seine Schulter vergrub. Mit Sicherheit hatte er bereits etliche Striemen vorzuweisen, doch das war gerade Nebensache. Katsuki liebte es, wenn Izuku ihn vor Lust kratzte. Es machte ihn so verdammt nochmal wahnsinnig an!   "Fester! Bitte Nggh Hahh~", er drückte ihm sein Becken fordernd entgegen. Wollte mehr, viel mehr. Izuku wusste nicht, wohin mit sich vor Lust und Verlangen, drückte sein Becken von unten gegen seinen Schwanz. Stimulierte die Reibung von unten mit, fickte sich selbst dabei. Das war so endlos geil, das Katsuki damit beschäftigt war, nicht direkt zu kommen. Schon sein Anblick macht ihn Irre. Seine Töne, sein Handeln. Alles erregte den Blonden ins unerträgliche und doch liebte er dieses Gefühl. Es machte süchtig. Er machte süchtig! Izuku war sein Aphrodisiakum. Er wollte mehr davon.       Mehr!     Mehr!     Mehr!     Er hob seinen Kopf, streckte sich nach vorne und drang dabei noch tiefer in seinen Freund ein. Ein kehliges Stöhnen war die Antwort darauf. Katsuki beugte sich zu seinem Hals und leckte über seine Haut bis zu seiner Halsbeuge. Dort angekommen biss er in seine weiche Haut und zog leicht daran. Seine Stöße waren dabei nicht minder effektiv. Er glitt mit seinen Lippen weiter und saugte sich knurrend an seiner Schulter fest. Wieder biss er in seine Haut. Er konnte nicht anders, ansonsten würde er in wenigen Stößen in seinen Freund kommen. Izuku begann unter seinem Körper zu erzittern. Ein Hoffnungsschimmer, dass sein Freund das Ende bald erreicht hatte und er endlich loslassen konnte. Auf keinen Fall wollte er vor seinem Freund kommen! Das wäre Izuku gegenüber nicht fair.     Izuku verstärkte den griff mit seinen Beinen und auch seinen Rücken drückte er leicht durch, das spürte Katsuki. Sein Eingang verengte sich qualvoll um seinen Schaft. Sein Glied vibrierte auf seinem Bauch. "Ahh Kacchan! Ich ahh~ ver.. dammt", stöhnte Izuku ungezügelt laut auf und zog an seinen Haaren. Katsuki fuhr sanft durch seine grünen Haare und kraule mit zittrigen Fingern seine Kopfhaut. "Dann komm mit mir, Baby~", die Hände von Izuku rutschen beide abwärts und drückten sich in seinen Hintern. "Hah~", entkam es dem Blonden lustvoll, warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte, als Izuku ihn noch enger an sich drückte. Ihn regelrecht in sein Loch presste. Das war zuviel für den Aschblonden. Katsukis Orgasmus rollte wie eine Lawine über ihn und brachte den Blonden über die erlösende Klippe. "Fuck Izu~", er verbiss sich in der Schulter von Izuku und stöhnte laut auf. Mit mehreren Schüben ergoss er sich in seinem Freund und ließ seinen Kopf erschöpft auf seine Brust sinken. Nur im Hintergrund bekam er mit, dass sein Freund mit ihm gekommen war.       ~•~       Beide rangen um Atem. Versuchten wieder Luft in ihre Lungen zu bekommen.   Katsuki legte sich neben Izuku und beide langen aneinander zugewandt einfach kuschelnd im Bett. Aus verhangenden Augen blickten sie sich einfach an. Einige Minuten verstrichen indem sie sich einfach nur ansahen und lächelten.   In Katsuki kam langsam wieder Bewegung, seine Hand fuhr sanft den Arm auf und ab, legte sich dann auf seine Wange und strich sanft über seine Haut. Ließ seine Finger behutsam über seine Sommersprossen gleiten. Ein sanfter Kuss auf seine Lippen folgte. Beide verloren sich sofort in den Kuss, genossen für einen Moment die Nähe des anderen. Ließen ihren Höhepunkt langsam abklingen. Bis Izuku damit begann, sich wieder gegen seinen Körper zu bewegen. An Härte hatte der Blonde nicht verloren, eine weitere Runde stand außer Frage. Die Härte seines Freundes spürte er genau an seinem Bein und auch das leise genüssliche Keuchen ist ihm nicht entgangen. Katsuki grinste vielsagend. Da er wusste, dass es Izuku genauso sah.   Er war wohl nicht der Einzige, der nicht genug bekommen konnte. Katsuki, der inzwischen neben seinem Freund lag, blickte zwischen ihre Körper. Ein kurzer Blick auf das Gemächt von Izuku bestärkte seine Vermutung. Izuku hatte nichts von seiner Härte verloren. Katsuki erhob sich auf seine Knie und kassierte dafür einen fragenden Blick von seinem Freund. Noch bevor Izuku nachfragen konnte, was der Blonde vorhatte, packte er seine Beine und drehte Izuku mit einem Ruck auf den Bauch. "Woah", rief Izuku erschrocken aus, wehrte sich aber nicht weiter. Seine Hand strich zärtlich über seine Wirbelsäule. "Zweite Runde?", raunte Katsuki verheißungsvoll, griff nach seinen Hüften und hob seinen Freund ein Stück an, sodass sich Izuku auf seine Knie stellen konnte. Katsuki beugte sich über den Körper des Grünhaarigen. Mittig seines Rückens hielt er inne und beugte sich hinab, rieb seine Nase gegen den Rücken seines Freundes. Ließ seine Lippen hauchzart der Wirbelsäule entlang gleiten, bis er an seinem Steißbein ankam. Dort hauchte er ihm einen leichten Kuss auf die Haut. Ein genussvoller Laut kam seitens seines Freundes. Seine Hände strichen seine Seiten entlang und kamen auf den Hüften des Grünhaarigen zur Ruhe. "Also?", fragte er nochmal nach, da keine eindeutige Antwort kam. Izuku murrte zufrieden, spreizte seine Beine etwas und machte dem Blonden somit Platz. Katsuki grinste selbstgefällig, sah seine Töne als ein 'Ja' an und biss dem Grünhaarigen keck in seinen prallen Hintern. Izuku quiekte erschrocken auf.   Katsuki hob seine Hüften ein Stück an und drang fast zeitgleich wieder in seinen Freund ein. "Hah~", entkam es seinem Gegenüber, gefolgt von einem kehligen Keuchen. Seine Bewegungen waren leicht und geschmeidig. Er wollte ihre beider Körper wieder in Flammen setzten. Langsam diese Hitze zurückbringen. Izuku riss seinen Kopf zurück und keuchte. Seine Stimme war zittrig und jagte dem Blonden Schauer durch seinen Körper. Seine Stöße waren hart und doch langsam. Tief drang er in seinen Freund ein und doch beschleunigte er seine Bewegungen nur minimal. Fast gänzlich zog er sich langsam wieder zurück und stieß kraftvoll in seinen Freund. Wiederholte das immer wieder. Langsam und doch kraftvoll. Die Finger von Izuku krallten sich ins Bett, seinen Hintern drückte er förmlich gegen seinen Schwanz. Keuchend rieb er sich gegen den Blonden. Wollte mehr von Katsuki haben.   Immer mehr und mehr. Es reichte noch lange nicht!   Katsuki beschleunigte seine Bewegungen etwas. Hatte plötzlich die Befürchtung, den Kontakt zu verlieren. Die körperliche Wärme fehlte, schien ihn abhanden zu kommen. Er wollte Izuku nah bei sich spüren. Wollte seinen Freund ganz nah an seinem Körper spüren. Wollte ihn küssen und fühlen. Haut an Haut.   Diese Intimität die sie pflegten, fehlte.   Er verlangsamte seine Stöße und stellte diese vollständig ein. Griff daraufhin nach vorne. Legte beide seiner Hände an seinem Oberkörper und hob ihn an. Verdutzt blickte Izuku zurück, wusste nicht recht, was Katsuki von ihm wollte. Seine grünen Strähnen klebten schweißnass in seinem Gesicht. Darum würde sich Katsuki später kümmern. Behutsam hob Katsuki seinen Geliebten auf seinen Schoß, ohne sich dabei aus ihm zurück zu ziehen. Seine Beine lagen neben seinen Schenkeln und berührten nur knapp die Bettwäsche. Izuku saß auf seinen Schoß, seine Bewegungsfreiheit war eingeschränkt, doch das machte nichts. Katsuki drang dadurch nur noch tiefer ein. Füllte seinen Freund vollständig aus. Sein Rücken lag dicht an seinem Oberkörper, was den Blonden zufrieden stellte. Die Arme von Izuku legte er sich über die Schultern, strich dabei mit beiden Händen seine Arme entlang und erhielt als Belohnung für seinen Einfall ein geschnurrtes Seufzen. Eine Hand legte er daraufhin auf seinem Bauch ab und drückte Izuku an sich, während seine zweite Hand zärtlich die nassen Strähnen auf seiner Stirn zur Seite strich. Er fuhr mit seinen Fingern von seiner Stirn durch die leicht feuchten Haare und legte seine Handfläche daraufhin zwischen Nacken und Wangenknochen, drückte den Kopf behutsam zu sich und verband ihre Münder miteinander. Ein fordernder Kuss entstand. Katsuki hatte in dieser Stellung alles, wonach es ihm verlangte. Seine Haut dicht an seiner und die süßen Lippen auf seinem Mund. Das absolute Highlight war definitiv, tief in seinem Freund zu sein und seine Enge um seinen Schwanz fühlen zu dürfen.   Ein Zustand wie im Himmel! Katsuki fühlte sich abgeholt und geliebt.   Während er seine Zunge in seinen Mund gleiten ließ und einen heißen Zungenkuss begann, ließ er sein Becken kreisen. Entlockte seinem Freund - durch die sanfte Stimulation ein dunkles stöhnen. Die Finger von Izuku wanderten von seinen Schultern über seinen Kopf und fuhren durch seine blonden abstehenden Haare. Langsam begann er wieder mit seinen Stößen. Kraftvoll und stimulierend. Erzeugte eine intensive Reibung und brachte Izuku mit jedem weiteren Stoß ins Stöhnen.   Ohja das gefiel ihm.   "Mhm", kam es gekeucht über seine Lippen, doch den Kuss unterbrachen sie dennoch nicht. Jedes Aufstöhnen von Izuku erstickte Katsuki in einem intensiven Kuss. Seine Stöße wurden Härter und drängender. Traf dabei immer wieder seinen erogenen Punkt. Trieb seinen Freund damit in den Wahnsinn. Seine Hand strich von seinem Bauch über seine Bauchmuskeln hinab zu seinen Lenden und umfasste sein hartes Glied. Legte seine Hand fest drumherum und drückte leicht zu. Mit leichten, stetigen Bewegungen begann er ihn zu reiben. Der Kuss löste sich abrupt, da Izuku rau aufstöhnte. "Hah~ Schneller!" Seinen Kopf legte er zurück auf seine Schulter und versuchte sich an seinem Nacken festzuhalten.   Izuku wollte mehr. Es war noch immer zu wenig.   Mit Anfangs unkontrollierten Bewegungen fing Izuku an, sich gegen ihn zu bewegen. Seine Bewegungen wurden gezielter und schnell fand Izuku seinen Rhythmus und bewegte sich gegen seinen Schaft, trieb ihn damit in den reinsten Wahnsinn. Heiß und intensiv rieb er sich an seinem Schwanz "Fuck", er presste die Zähne aufeinander. Ob ihr Liebesspiel jemals weniger geil sein würde? Seine beiden Hände legten sich an seine Taille und schoben den Jungen rauf und runter. Rieb den Jungen heiß seiner Länge entlang und beschleunigte mit jeder Bewegung das Tempo. Brachte sie beide um den Verstand "Haah~ Kacchan", stöhnte Izuku heißer auf "Mehr~.. Mehr! Bitte Kacchan", bettelte dieser regelrecht nach Erlösung. Dieser Junge machte Katsuki so wahnsinnig heiß und scharf. Sein Blut kochte und pumpte sich mit erhöhter Geschwindigkeit durch seine Adern. In seinen Ohren rauschte es.   Alles brannte.   Er kippte seinen Kopf zur Seite, vergrub seine Nase an seiner Hauptschlagader und inhalierte seinen körpereigenen Geruch. Ein Duft von Vanille, gemischt mit herben Schweißgeruch, drang durch seine Nase und ließ sein Glied zucken und nochmal anschwellen. Seine Zunge leckte den leichten Film seines Schweißes von seiner Haut und saugte sich schließlich an seinem Hals fest. Biss und saugte abwechselt daran, bis ein dunkler Fleck entstand. Izukus helles Stöhnen zog direkt in seinen zuckenden Schwanz. Eine Hand löste sich von seiner Taille und strich mit der flachen Hand langsam von seinem Bauch über den Oberkörper entlang nach oben. Seine Hand glitt flach über seinen Hals nach oben über seinen Kiefer. Izuku ließ ihn bewehren und murrte zufrieden stöhnend. Zwei Finger schoben sich in seine warme Mundhöhle und wurden direkt von seiner heißen Zunge empfangen. Heiß umspielte die Zunge von Izuku seine Finger. Der Speichel lief ihm dabei aus den Mundwinkeln.   Scheiße ist das geil!!   Wie scharf konnte Deku noch werden? Dieser Junge machte ihn verrückt. Einfach gnadenlos verrückt. Ein weiterer kräftiger Stoß in seine Mitte folgte. Izuku stöhnte heißer auf. Mit seinen Fingern im Mund drückte er den Jungen in seine Richtung und schob seine Zunge dazu in seinen Mund. Umspielte mit der Zunge seines Freundes seine eigenen Finger, bis er diese entfernte und sie stattdessen in seinem Haar vergrub. Drückte seinen Freund an seine Lippen. Ein unkontrollierter wilder Kuss entstand. Ihre Zungen trafen sich nicht mehr, alles kam außer Kontrolle. Ihr Rhythmus verlor sich in den Empfindungen, die er mit seinen Stößen auslöste. Izuku stöhnte immer wieder gedämpft gegen seine Lippen. Ihr Limit hatten sie bald erreicht. Das Spiel ließ sich nur noch schwer hinauszögern. Die Temperatur im Zimmer schien stetig anzusteigen. Der Schweiß perlte von seiner Stirn.   Katsuki konnte langsam nicht mehr. Überall kribbelte es.   Das Raum und Zeitgefühl schien er völlig verloren zu haben. Er unterbrach den Kuss und drückte Izuku grob zurück in die Laken. "Was?", keuchte Izuku erschrocken auf, doch Katsuki konnte gerade nicht geradeaus denken. Er griff sofort nach seinen Hüften, presste seine Finger fest in die Haut und stieß kraftvoll zu. Unkontrolliert fiel Izuku nach vorne. Ein weiterer fester Stoß in Izuku ließ Katsuki lustverhangen aufstöhnen. Er hob eine Hand und klatschte mit dieser fest auf seinen Hintern. Ein weiterer Schlag folgte, ließ seine Hand auf seiner Backe und presste seine Finger fest hinein. Lustvoll warf Izuku seinen Kopf in den Nacken.   Lust und Schmerz war eine bitterböse Mischung.   Das war genug.   Katsuki hob ein Bein seines Freundes an und drang damit noch tiefer in seinen Freund ein. Seine Finger krallten sich fest in seine Haut. Stoß um Stoß wurde er schneller. Streifte immer wieder seinen empfindlichen Punkt "Hahh~ Ich kann.. nicht mehr", stöhnend presste Izuku seine Finger in die Bettwäsche und warf seinen Kopf in den Nacken. Sein Körper zitterte nur noch und doch schien es ihm nicht zu reichen. Izuku drückte sich seinen Schwanz entgegen und rieb sich seinerseits an seiner Länge. Katsuki biss sich auf die Lippe, um nicht gleich zu kommen. Spürte bereits den metallischen Geschmack seines Blutes auf seiner Zunge. Der Körper unter ihm bebte. Zitterte vor Lust.   Katsuki konnte dem nicht länger standhalten. Es war zuviel, zu viel von allem. Er griff zwischen seine Beine, umschloss das Glied von Izuku und pumpte ihn mit seinen Bewegungen mit. Ohne ein Gefühl für Rhythmus zu finden. Der Blonde konnte nicht mehr klar denken, sein Kopf war völlig leer und doch voll mit diesen Empfindungen. Katsuki stieß hart zu und verschonte ihn in keinster Weise.   Das war alles, was Izuku benötigte. "Ohh Kami.. jaah!", stöhnte Izuku ein letztes Mal auf und ergoss sich über seine Hand. Katsuki fickte seinen Freund durch seinen Orgasmus. Die Muskulatur um seinen Schwanz verengte sich stark und brachte den blonden über seine ersehnte Klippe. Ein zweites Mal kam Katsuki in seinen Freund. Füllte ihn mit seinem Saft vollständig aus. Izuku bei seinem Höhepunkt zu hören, war jedesmal aufs neue berauschend. Sein Kopf sank kraftlos auf den Rücken seines Freundes. Seine Hand streichelte über den Bauch seines geliebten Grünhaarigen, verteilte dabei seinen Sanft wie Balsam auf seiner Haut. Seine angespannen Muskeln konnte er unter seiner Hand fühlen und zauberten ein lächeln auf seine Züge.   Katsuki war glücklich. Unglaublich glücklich und befriedigt.     Nach einer kurzen Verschnaufpause zog er sich aus seinem Freund zurück und rollte sich zur Seite. Im selben Moment sank Izuku erschöpft in sich zusammen und fiel bäuchlings ins Bett. Katsuki zog seinen Freund in seine Arme. Sein Rücken lag dicht an seinem Oberkörper, seine Nase vergrub Katsuki in seinen schweißnassen Haaren und atmete genüsslich den Geruch seines Freundes ein. Katsuki liebte seinen körpereigenen Geruch. Vor allem nach ihrem Liebesakt, da roch Izuku immer nach herben Schweiß, Sex und ein wenig nach Vanille.   Eine berauschende Mischung.   "Scheiße war das geil", ein Kuss auf seine Schläfe folgte. Mit einer zärtlichen Geste wischte er seinem Freund die Schweißperlen von der Stirn. Seinen eigenen Schweiß - der ihm noch auf der Stirn stand, wischte er von der Stirn durch seine blonden Haare. Sein gesamter Körper war schweißgebadet, doch das hatte sich gelohnt. Noch nie zuvor hatte er sich so derart befriedigt gefühlt. Er schlang seine Arme um seinen Freund und drückte ihn an sich. Nichts und niemand würde ihm den Moment zerstören können. Nichts würde sie jemals wieder voneinander trennen. Er war glücklich, solange Izuku an seiner Seite war. Izuku war sein. Für immer.   Sein kleiner perverser Nerd.   Eine Weile verging, in der sie einfach aneinander gekuschelt im Bett lagen. Er driftete schon fast in einen erholsamen Schlaf ab, als er plötzlich die zuckersüße Stimme seines Freundes wieder vernahm.   "Ja das wirklich gut. Trotzdem war es irgendwie zu wenig", ertönte die kratzende Stimme des jungen Mannes in seinen Armen. Erschrocken riss Katsuki seine Augen wieder auf. "Was?", fragte er überflüssigerweise nach. Seine Finger glitten rasch seinem Bauch hinab zu seinen Lenden und er musste erschreckend feststellen, dass Izuku fast wieder hart war. "Das ist jetzt ein schlechter Scherz!"   Izuku drehte sich in seinen Armen zu ihm um. Ihre Nasen berührten sich knapp und auch seinen heißen Atem konnte er bereits an seinen Lippen spüren "Nein Kacchan", er küsste ihn zärtlich. Seine Hand vergrub sich teils in seinen blonden ebenso schweißnassen Haaren. Kraulte sanft durch seine stachelige Mähne. Der Kuss wurde intensiver, die Hand von Izuku glitt seinem Körper hinab und umfasste sein nasses, komplett erschlafftes Glied. Mit stetigen Bewegungen massierte er ihn. Konnte es wirklich möglich sein, dass Izuku noch nicht genug hatte?   War Izuku so derartig überhitzt gewesen, dass er nun nicht mehr genug bekam? Was es auch wahr, es gefiel Katsuki.   Fuck ja! Es gefiel ihm sogar sehr.     ~.~*♥*~.~ Kapitel 30: Alle Guten Dinge sind drei -------------------------------------- Katsukis Geschenk Part 7/7 Die Erlösung Part 3/3 Alle Guten Dinge sind drei.. oder doch vier? Katsuki ♫ "Scheiße war das geil", ein Kuss auf seine Schläfe folgte. Mit einer zärtlichen Geste wischte er seinem Freund die Schweißperlen von der Stirn. Seinen eigenen Schweiß - der ihm noch auf der Stirn stand, wischte er sich mit der flachen Hand gerade – von vorne nach hinten, durch seine blonden Haare. Sein gesamter Körper war schweißgebadet, doch das hatte sich gelohnt. Noch nie zuvor hatte er sich so derart befriedigt gefühlt. Er schlang seine Arme um seinen Freund und drückte ihn an sich. Nichts und niemand würde ihn diesen Moment zerstören können. Nichts würde sie jemals wieder voneinander trennen. Er war glücklich, solange Izuku an seiner Seite war. Und Scheiße, wie glücklich ihn dieser Junge doch machte. Sanfte Küsse auf seinen Oberkörper, eine Hand, die zärtlich über seinen Arm fuhr. Sie lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Seine Augen wurden durch diese Zärtlichkeiten, die er erhielt, immer schwerer. Zufrieden war er bereits dabei, in einen erholsamen Schlaf abzudriften, als er plötzlich die zuckersüße Stimme seines Freundes wieder vernahm. "Mhm Kacchan?", vernahm er die Stimme seines Freundes, doch war er nicht gewillt, ihre Zweisamkeit zu lösen und murrte nur als Zeichen, das er ihn gehört hat. "Das war echt toll.. Trotzdem war es irgendwie zu wenig", fügte Izuku mit einer rauen Stimme hinterher. Erschrocken über seine Worte riss Katsuki seine Augen wieder auf. "Was?", fragte er überflüssigerweise nach. Sein Tonfall war einige Oktaven zu laut. Seine Finger glitten rasch seinem Bauch hinab zu seinen Lenden und er musste erschreckend feststellen, dass Izuku fast wieder vollständig hart war. "Das ist jetzt ein schlechter Scherz." Izuku drehte sich in seinen Armen zu ihm um. Ihre Nasen berührten sich knapp und auch seinen heißen Atem konnte er bereits auf seinen Lippen spüren. "Nein Kacchan", er küsste ihn zärtlich. Seine Hand vergrub sich teils in seinen blonden Haaren. Kraulte sanft durch seine stachelige Mähne. Der Kuss wurde intensiver, die Hand von Izuku glitt seinem Körper hinab und umfasste sein nasses, komplett erschlafftes Glied. Mit stetigen Bewegungen massierte er ihn. Konnte es wirklich möglich sein, dass Izuku noch nicht genug hatte? War Izuku so derartig überhitzt gewesen, dass er nun nicht mehr genug bekam? Was es auch wahr, es gefiel Katsuki. Fuck ja! Es gefiel ihm sogar sehr. Hingebungsvoll erwiderte er den Kuss. Izuku löste den Kuss und küsste stattdessen seinen Mundwinkel, während seine Finger um sein schlaffes Glied lagen, tiefer glitten und seine Hoden kraulten. "Ich brauch noch ein paar Minuten", versuchte Katsuki ihn verständlich zu machen, dass es dauern wird, bis er einsatzbereit war. "Keine Sorge ich helf dir", raunte Izuku gegen seinen Hals, wo er inzwischen angekommen war. Sein Finger stupste gegen seine Nase und ein letzter Kuss auf seine Lippen folgte. Dann rutschte Izuku abwärts. Bildete er sich das ein oder war Izuku wieder so forsch? In letzter Zeit übernahm er immer öfters die Führung und verdammt - es war so heiß, wenn er das tat. Wenn das so weitergeht, würde er wohl schneller hart werden als gedacht. Izuku rutschte immer weiter runter, hauchte immer wieder einen Kuss auf seine Haut. Neckte und umspielte seine Brustwarzen und brachte ihn damit leicht ins Keuchen. Doch verweilte dort nicht lange. Kaum war er mit seinem Kopf an seinem Bauch angekommen, drängte er sich zwischen seine Beine und versenkte zeitgleich seine Zunge in seinem Bauchnabel. Katsuki stützte sich auf seinen Ellbogen ab, um seinen Freund besser beobachten zu können. Izuku löste nun seine Hand von seinem Glied. Da sein Glied noch leicht nass von seinem letzten Samenerguss war, glänzte seine Hand leicht davon. Der Grünhaarige beäugte seine Hand und leckte sich über seine Lippen. Katsuki beobachtete ihn gebannt dabei, wie er seine Finger zu seinem Mund führte und diese genüsslich ableckte. Daraufhin fuhr er sich mit der Hand durch sein Gesicht und schlussendlich durch seine Haare. Seine Lenden zuckten sofort bei dem Anblick. Ein leises Stöhnen war von Izuku zu hören. Katsuki schluckte. Sein Körper reagierte fast sofort. Schon vom zusehen wurde er wieder hart. Wie scharf konnte Izuku eigentlich sein? Er war wohl nicht der Einzige, dem das auffiel, dass seine Lenden sofort auf Izuku reagierten. Izuku grinste vielsagend, beugte sich hinab, schob seine Hände unter seinem Hintern und hob sein Becken seinem Gesicht entgegen. Ließ seine Nase über seinen halbharten Schaft gleiten und leckte daraufhin einmal über seine aufkommende Härte. Leckte ihn sauber und nahm ihn anschließend in den Mund. Saugte leicht daran und ließ ihn wieder frei. Heilige Scheiße, wie geil das aussah. Die Lust stieg augenblicklich an und auch sein Glied wurde wieder hart. Stand wieder bereit und aufrecht zwischen seinen Beinen. Izuku leckte und saugte an seinem Schwanz, bis er wieder vollständig hart war und verdammt geil. Katsuki biss sich auf die Unterlippe, vergrub seine Hand in seinen grünen Haaren und stöhnte leicht. Kaum glitt ihm dieser Laut über seine Lippen blickte der Grünhaarige auf. Er löste seine Hände von seinem Hintern und leckte ein letztes Mal über seinen erigierten Penis. Ein Kuss auf seine Innenschenkel "Dann können wir ja weitermachen", schnurrte Izuku. Der Kleinere erhob sich ein Stück, zwinkerte ihm zu und schob sich zwei Finger in den Mund. Den Blick beständig auf ihn gerichtet, saugte er genüsslich an seinen Fingern. Katsuki konnte sich das nicht länger mitansehen, er beugte sich vor, zog den Jungen an seinem Kinn näher zu sich und küsste ihn gierig. Schob dabei seine Zunge in Dekus Mund und umspielte seine Finger mit. Heiß und innig versuchte er an seinen Fingern zu saugen und traf dabei immer wieder auf die Zunge von Izuku. Doch Izuku schien andere Pläne zu haben, er zog seine Finger aus seinem Mund und gab sich dem heißen Zungenspiel hin. Seine Hände legten sich um seine Schultern. Katsuki grinste in den Kuss, rutschte zurück an den Rand des Bettes und lehnte sich gegen die Wand. Izuku war nicht gewillt, den Kuss zu lösen und folgte ihm einfach blind. Seine Hände legten sich auf seine Taille und schoben den Jungen auf seinen Schoß. Izuku kam das gelegen und er schmiegte sich sofort in seine Arme. Breitbeinig saß Izuku nun auf ihm. Sie lösten ihren leidenschaftlichen Kuss und sahen sich speichelbesetzt gegenseitig an. Katsuki war der Erste der den Blickkontakt löste und anfing an seinem Hals zu saugen. Biss leicht in seine Haut und hinterlies seine Spuren auf der Haut von Izuku. Vom Hals bis zu seinem Schlüsselbein. Izuku legte seufzend seinen Kopf zur Seite "Komm Baby", raunte Katsuki heißer gegen seine Haut. Diese Aufforderung ging Izuku nur zugerne nach und setzte sich auch sogleich auf sein hartes Glied. Izuku griff nach seinem Glied und hielt es in Position, daraufhin setzte er sich erleichtert stöhnend darauf. Immer tiefer ließ Izuku sein Glied in sich gleiten und brachte den Blonden damit zischend ins Keuchen. Er legte seine Hände an seine Hüften und genoss dieses Gefühl von seiner Enge um sich. Bewegte sich nur leicht. Doch Izuku schien schon sehr erregt zu sein und begann sich sofort an ihm zu reiben, ihn zu reiten. Wild und hemmungslos. Immer wieder zogen sich die Muskeln um sein Glied zusammen, doch das machte es nur anregender. Izuku begann ihn schneller zu reiten, beschleunigte sein Tempo als hinge davon sein Leben ab. Seine Stirn legte er dabei auf seiner Schulter ab. Doch der Junge war vor Lust nicht zu bändigen, er wurde schneller und Härter. Saugte seinen Schwanz förmlich in sich hinein. Trieb sie beide über eine Wolke aus Lust und Verlangen. Seine Finger landeten auf seinem Oberkörper und sein Kopf warf sich lustvoll in den Nacken. Dieses lustverzehrte Gesicht konnte er ewig betrachten. "Ahh.. Jah~", stöhnte Izuku vor sich hin. Das war sein Signal, um sich anzupassen. Seine Finger krampften sich in seine Haut und er begann von unten in ihn zu stoßen. Sein Stöhnen wurde lauter. Er war froh, dass seine Mutter nicht zuhause war. Die Stimme seines Freundes sollte nur er hören dürfen. Nur er sollte Izuku in einer solchen Ekstase erleben dürfen. "Hahh~ Jahh! Mehr", stöhnte Izuku lustvoll auf und bewegte sich im gleichmäßigen Rhythmus. Wollte ihren Liebesakt wohl noch genießen und sie scheinbar nicht so schnell erlösen, doch das konnte Katsuki nur recht sein. Er wollte ihn weiter spüren, weiter hören. Eingehüllt werden von dieser Wolke aus Lust. Dieser wundervollen Enge um seinen Schwanz. Katsuki ließ seine Hand über seinen Hals gleiten, hinab über seinen Oberkörper bis zu seinen Nippeln. Zwirbelte eine Brustwarze zwischen seinen Fingern. "Mhm", summte Izuku vor sich hin. Irgendwann hielt es Katsuki nicht mehr aus. Alles war zuviel und doch zuwenig. Er wollte mehr. So viel mehr von Izuku. Mehr von diesen Lauten, mehr von seinem Körper. Einfach mehr. Mehr! Ein letzter tiefer Stoß in das Innere von Izuku, mit welchem er seinen empfindlichen Punkt traf und seinen Freund laut aufstöhnen ließ und er schubste ihn von sich. Warf Izuku einfach vor sich aufs Bett und knurrte erregt. Sein Verstand schien meilenweit entfernt zu sein. "Was?", atmenlos blickte er zurück und richtete sich auf. Noch bevor Izuku sich zu ihm umdrehen und fragen konnte, was los ist, drängte Katsuki sich hinter ihm, legte seine pralle Hand auf seinen Bauch und drückte den Körper Dekus gegen seinen Oberkörper. Hielt Izuku so auf seinen Knien. Sein Glied rieb sich Nass und steinhart zwischen seine Backen hindurch. Seinen Oberkörper presste er an seinen Rücken und biss in seinen Nacken. Erschrocken hielt Izuku die Luft an. Sein linkes Bein stellte Katsuki auf und hob das Bein von Izuku darüber. Izuku lehnte sich zurück und suchte seine Lippen, doch Katsuki ging nicht darauf ein. Seine Arme legte Izuku haltesuchend nach hinten über seine Schultern und verschränkte sie dort. Mit einem kräftigen Stoß drang Katsuki wieder in seinen Freund ein, hielt mit seiner zweiten Hand seine Hüfte fest und beschleunigte sofort seine Bewegungen. Trieb die Lust durch den Körper seines Freundes. Die Muskeln um sein Glied zuckten unkontrolliert "Nggh ahh~", stöhnte Izuku zittrig auf. Katsuki beschleunigte sein Tempo und stieß fest zu. Stimulierte dabei immer wieder seinen empfindlichen Punkt. Izuku griff nach oben in seine Haare, vergrub eine Hand darin und suchte Halt, doch das veranlasste Katsuki nur dazu, noch härter zu werden. Immer fester und tiefer drang er in seinen Freund ein. Traf dabei immer wieder seinen Punkt, der ihm Sterne sehen lässt und stimulierte diesen mit jedem gezielten Stoß. "Hah~ Jah Kacchan! Mehr.. mehr bitte", sein stöhnen war Musik in seinen Ohren und machte süchtig. Sein Gesicht war vor Lust gerötet. Eine Hand umspielte seine Nippel, während die andere auf seinem Bauch lag und ihn an sich drückte. Seine Lippen saugten an seinem Hals und brachten den Jungen um den Verstand. Izuku wusste nicht mehr, wohin mit sich. Immer wieder stieß er in seinen Freund und spürte, wie er seinem Höhepunkt immer näher kam. Seine Hand glitt vom Bauch abwärts und umschloss sein Glied zusätzlich. Mit jedem weiteren Stoß traf er seinen stimulierenden Punkt, spürte, wie der Körper vor sich erzitterte. "Oh Gott~ Kacchan!", stöhnte er dunkel auf. Katsuki pumpte seinen Schwanz mit den Bewegungen mit. "Ah Fuck!", stöhnte er nun selbst auf und spürte sogleich, wie er kam. Trieb sich ohne nachzudenken über seinen Höhepunkt hinweg und fickte Izuku damit unkontrolliert durch seinen eigenen Orgasmus. Doch das schien Izuku nicht zu stören. Dieser kam kurz nach ihm lautstark in seiner Hand. Schweratmend versuchten beide, sich von ihrem erneuten Höhepunkt zu erholen. Izuku lehnte sich zurück und blickte verstohlen zu ihm auf. Katsuki beugte sich runter und küsste ihn liebevoll. Daraufhin zog er sich aus seinem Freund wieder zurück und grinste zufrieden. "Ich glaub ich brauch eine Dusche", ein weiterer Kuss auf die Lippen von Izuku. "Ja das hört sich gut an", ein weiterer Kuss. Katsuki gab seinen Freund wieder frei und stand vom Bett auf, hielt ihm die Hand hin "Möchtest du mit mir Duschen gehen?", fragte er seriös. Izuku kicherte. "Wenn du mich als Duschpartner möchtest, gerne", sie begannen beide laut loszuprusten und machten sich händchenhaltend auf ins Badezimmer. Nach einer erfrischenden, zufriedenstellenden Runde in der Dusche lagen sie beide aneinander gekuschelt im Bett. Die Decke lag bereits über ihre Körper. Izuku lag angekuschelt auf seinem Oberkörper und schmiegte sich in seine Arme. Er strich mit seiner Hand durch seine grünen Haare und über seinen nackten Rücken, drückte ihn an sich. Izuku war wahrlich perfekt für ihn. Sie ergänzten sich in jeder Hinsicht. Ein Kuss auf seinen wuscheligen Haarflaum folgte. Izuku streichelte unterdessen über seinen Oberkörper und genoss sichtlich die Streicheleinheiten. "Noch eine Runde?", grinste er schemenhaft und blickte auf seinen Freund. Doch eine erhoffte Antwort blieb aus. Nicht das Katsuki wirklich noch die Kraft für eine weitere Runde hätte. Insgeheim war er froh, dass Izuku nicht Feuer und Flamme war. "Izu?", fragte er dennoch nach. Die Streicheleinheiten auf seiner Haut hörten auf und ein ruhiges Atmen erklang durch den Raum "Deku?" Katsuki blickte an sich runter und musste feststellen, dass dieser bereits eingeschlafen war. Kopfschüttelnd drückte er seinem Freund noch einen Kuss auf seine Stirn und drückte ihn an sich. Er lauschte noch den ruhigen Atmengeräuschen seines Freundes und war kurze Zeit später auch eingeschlafen. ~•~ Am nächsten Morgen wurde er mit liebevollen Küssen geweckt. Von seiner Brust aufwärts über seinem Hals. Seine Augen hielt er geschlossen und genoss diese Zärtlichkeiten auf seinem Körper. Katsuki könnte schnurren vor Glück. Wie schön es doch war, Izuku bei sich zu haben. Das könnte er jeden Tag und das würde er auch. Kein Tag wollte er mehr von ihm getrennt sein. Als eine Hand mit kreisenden Bewegungen über seinen Bauch nach unten wandert, riss er erschrocken seine Augen auf. "Guten Morgen~", hauchte Izuku veführerisch gegen seinen Hals und küsste diesen sanft. Er griff nach seinem Kopf und schob diesen zu sich auf seine Lippen. Ein Kuss, welcher schnell intensiver wurde. Ihre Lippen massierten sich aneinander, seine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren. Wer wurde nicht gerne mit einem Kuss geweckt. Nur die Zunge ließen sie weg. Am Morgen schmeckte das einfach komisch. Die Hand von Izuku rutschte über seine Lenden und umfasste sein inzwischen halbhartes Glied. Was auch immer Izuku vorhatte, er hatte absolut nichts dagegen. Insofern er nichts tun musste. Durch den Kuss und die sanften Reibungen auf seinem Glied wurde er auch recht schnell hart. Izuku lag schon halb über ihn gebeugt. Seine Hand löste sich von seiner Männlichkeit und glitt nach oben zu seiner Brust. Neckte seine Brustwarzen abwechselnd und rieb sein eigenes Glied an seinem Bein. Izuku schien wieder völlig von seiner Lust getrieben zu sein. Was war nur los mit seinem Freund? Konnte er überhaupt noch genug bekommen? Leise keuchte Izuku in den Kuss hinein. Katsuki genoss seine Berührungen, wollte aber nicht untätig bleiben. Den Kuss löste er dabei nicht zu süß waren seine Lippen. Seine Hand ließ er seinen Seiten entlang nach unten wandern und griff in seine Mitte. Izuku war hart. Richtig hart. Wie oft konnte sein Freund bitteschön? Er umfasste seinen Schaft und begann ihn zu pumpten. Izuku stöhnte lustvoll auf "Mhm.." Das war doch ein schlechter Scherz. Seinem Tonfall nach fehlte nicht mehr viel und Izuku würde kommen. Hatte er sich neben ihm selbst angefasst oder war Izuku wirklich so dermaßen überhitzt gewesen? Da Katsuki aber noch zu müde war für Sex und nicht leer ausgehen wollte, entschied er sich zu etwas anderem. Er schob Izuku in die richtige Position und nahm beide Männlichkeiten zwischen seine Finger. Rieb sie aneinander. Izuku keuchte sofort auf, presste sich an seinem Körper und schob ihm die Zunge direkt in den Mund. Scheinbar war ihm bewusst, dass er davon bald kommen würde und brauchte Ablenkung. Es schmeckte anfangs komisch, doch störte es dem Blonden nicht. Seine Bewegungen mit der Hand wurde schneller. Er löste den Kuss und begann an seiner Lippe zu knabbern. Biss und saugte an seiner Unterlippe. Grob zog er mit den Zähnen daran und schob ihm wieder seine Zunge in den Mund. Heiß umspielte seine Zunge die des anderen. Zettelte einen heißen Kampf an und beschleunigte dabei seine Bewegungen mit der Hand. Izuku bewegte sein Becken gegen seine Hand. Erregte sie damit beide ins Unermessliche. Sein Glied rieb sich in seiner Hand gegen das Glied von Katsuki und brachte diesen damit ins Keuchen. Zischend biss er den Grünhaarigen in seine Zunge und löste den intensiven Zungenkuss. Izuku trieb sie beide mit seinen Bewegungen in den Wahnsinn "Ka..Kacchan.. Haah~", stöhnte Izuku gegen seine Lippen. Sie drehten ihre Köpfe in die andere Richtung und küssten sich erneut. Katsuki löste den Kuss recht zügig wieder und begann damit an seinem Hals zu saugen. Suchte sich einen noch freien Fleck und war stolz darauf, seinen geschwollenen Hals zu sehen. Von seinem Hals über seinen gesamten Oberkörper waren seine Knutschflecke zu erkennen. Bisse, rote bis violette Flecken waren auf seiner Haut gut erkennbar. Zeigten die Spuren von ihrem Liebesspiel. Er beschleunigte seine Handbewegungen. Doch Izuku schien das zu langsam zu sein. Er lehnte seine Stirn an seine Brust und suchte seine freie Hand. Als er diese gefunden hatte, verschränkte Izuku ihre Finger miteinander und drückte ihre Hände in das Kissen. Suchte darin Halt und stöhnte abermals laut auf. "Ahh~ Verdammt", stöhnte er unruhig. Warf seinen Kopf zurück in den Nacken. Wusste wohl nicht, wohin mit sich. Izuku war getränkt von Lust und brauchte wohl nicht mehr lange bis zu seinem Höhepunkt. Seinen Kopf ließ Izuku in seine Halsbeuge sinken. Ein Kuss auf seine Haut folgte. Seine Zunge glitt über seinen Hals. "Hahh~", stöhnte nun Katsuki auf und konnte sich nicht mehr Halten. Er drückte ihre verschränkten Finger fester in die Kissen. "Komm mit mir", hauchte er verheißungsvoll und versuchte seinen Höhepunkt noch etwas hinauszuzögern. Izuku nickte an seinem Hals "Gerne", stöhnte dieser seine Antwort und begann sich gezielter zu bewegen. Izuku bewegte sein Becken schneller gegen die Hand von Katsuki und rieb sich damit intensiver am Schwanz von Katsuki. Trieb sie beide dadurch in eine Wonne aus Lust und Ekstase. Katsuki verstärkte seinen Griff und beschleunigte seinerseits seine Handbewegung. "Fuck! Ja~ Ich komm gleich Deku", verkündete er stöhnend. Schweiß stand auf seiner Stirn. Keinen Stoß später kam Izuku in seiner Hand und riss Katsuki mit seinem lustvollen Stöhnen einfach mit über die erlösende Klippe. Laut stöhnend mit dem Namen des anderen auf den Lippen kamen sie fast zeitnah in der Hand von Katsuki. Schweratmend versuchten sie wieder zu sich zu kommen. Ein Lächeln zierte das Gesicht von Izuku. Sanft wischte er den Schweiß von Katsukis Stirn und beanspruchte wieder seine Lippen zu einem zärtlichen Kuss. "Ich liebe dich, Kacchan", hauchte Izuku gegen seine Lippen. Katsuki lächelte und küsste ihn als Antwort mit einer Hingabe, die keine Worte nötig hatte. Er liebte diesen notgeilen Jungen. Mehr als Izuku sich jemals vorstellen könnte. ~.~*♥*~.~ Kapitel 31: Ein Tag am See -------------------------- Die letzten Tage     Zweisamkeit Frühstücken und Sonne baden Ein Tag am See     Katsuki ♫     Eine halbe Stunde später waren beide angezogen in der Küche der Familie Bakugou. Katsuki war gerade dabei, für sich und seinen Freund ein kleines Frühstück zuzubereiten. In einer Pfanne briet er gerade den Speck an, während sein Freund an der Theke neben ihm stand, mit einem Glas Wasser in der Hand und ihm sein schönstes Lächeln schenkte. Sein Bauch rumorte bei seinem Anblick und brachte die Schmetterlinge ins Schwirren. Würde er sich jemals an diesen wirklich süßen Anblick gewöhnen? Er versuchte sich bestmöglichst auf seine Arbeit zu konzentrieren. Plötzlich ging die Tür zur Küche auf und seine Mutter betrat den Raum. Als sein Blick auf sie fiel, stellte er fest, dass sie sehr müde aussah. Ihre Augenringe waren kaum zu übersehen. Sie könnte beinahe mit einem Panda konkurrieren. "Guten Morgen Jungs", gähnte sie und machte sich einen Kaffee. "Das riecht aber gut, was machst du?", fragte sie verschlafen. "Speck und Ei", murrte er widerwillig. Er ahnte bereits, worauf dieses Gespräch hinauslaufen wird. Sie schnüffelte benommen in der Luft "Machst du mir eins mit?" Das war sowas von klar!   "Mach dir selbst was, alte Schachtel!", fauchte er ihr entgegen. Den Speck kippte er knurrend aus der Pfanne und gab nun die Eier in die Pfanne. "Sei nicht immer so frech!", sie hob die Hand und schlug ihn auf den Hinterkopf. "Spinnst du", schrie er ihr entgegen und funkelte böse in ihre Richtung. Sie zuckte nur mit den Schultern und deutete Izuku an, ihr ins Esszimmer zu folgen. Genervt davon seine niedliche Gesellschaft verloren zu haben, riss er die Packung Speck wieder an sich. Warum er seiner Mutter trotzdem Speck anbriet und tatsächlich für seine Mutter mitkochte, verstand er selbst nicht.   "Wusste gar nicht, dass du hier übernachtet hast Izuku"   "Ist das ein Problem?"   "Nein. Natürlich nicht!"   "Am Freitag werde ich um 9h nach Musutafu fahren. Soll ich dich mitnehmen Izulein?", er verdrehte seine Augen. Als ob das nicht überflüssig wäre die Frage. Er teilte das Essen auf die drei Teller auf. Würde sie Izuku nicht mitnehmen, würde er seine Mutter umbringen. Naja zumindest die alte Schachtel solange anschreien, bis sie kleinbei gab. Katsuki nahm die Teller und trug sie zum Esstisch. "Natürlich fährt er mit", stellte er klar und stellte jeden einen Teller vor die Nase. Das Besteck holte er aus seiner Gesäßtasche und legte jedem eine Gabel neben die Teller. "Keine Widerworte. Du fährst mit uns!", ermahnte er seinen Freund mit drohendem Blick. "Ich ehm.. Kann das nicht annehmen. Das Angebot ist wirklich freundlich, aber ich werde mit dem Zug fahren", erklärte Izuku der blonden Frau lächelnd und nahm die Gabel in die Hand. "Danke für-", Katsuki unterbrach ihn, indem er beide Hände fest auf den Tisch klatschte und den Grünhaarigen damit zusammenzucken ließ. Das war doch nicht sein fucking ernst?   "Einen Scheiß wirst du machen! Hast du kapiert?", gröllte er seinen Freund entgegen. "Du fährst mit. Geht das in dein beschissenes Köpfchen?"   "Aber Kacchan! Nach Musutafu sind es mit dem Auto fast 6 Stunden. Ich kann das nicht annehmen", versuchte sich Izuku rauszureden. Seine Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Katsuki knirschte bedrohlich mit den Zähnen.   "Bist du taub oder was?", seine Ader auf seiner Stirn zuckte bedrohlich. "Jetzt hör mir mal ganz genau zu Nerd. Ich hol dich am Freitag um Punkt 9h ab, verstanden? Und Wehe du bist dann nicht fertig. Ich schwöre dir.. ich versohl dir deinen hübschen Knackarsch, darauf kannst du dich verlassen!", schrie er seinem Freund aggressiv entgegen. Jegliche Farbe entwich aus dem Gesicht des Grünhaarigen. Izuku senkte seinen Kopf und nickte betrübt. Konterte nicht weiter und ergab sich den Willen des Blonden.   "Gut. Dann verstehen wir uns", er setzte sich an den Tisch, nahm grob seine Gabel zur Hand und stach auf sein Ei ein. Katsuki war gerade einfach auf 180! Dachte der Streber ernsthaft, er würde es zulassen, dass er mit dem Zug fuhr? Aber ganz bestimmt nicht. Nicht mit ihm. Grummelnd bearbeitete er weiter das gebratene Ei. "So kannst du doch nicht mit ihm reden Balg", sie rutschte zu Izuku und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Wenn er nicht mitfahren möchte-", mit voller Kraft schlug seine Faust mit der Gabel darin, auf den Tisch. Beide zuckten zusammen "Er fährt mit! Davon will ich nichts mehr hören!", bellte er sofort los. Er duldete keine weiteren Widerworte. Selbst seine Mutter blickte ihn erschrocken an. Ein warnender Blick auf die beiden und er begann sein Frühstück rabiat in sich zu schaufeln.   Katsuki war sauer. Richtig sauer.   "Er meint es nicht so", sie versuchte ihn aufzumuntern. Angespannt beobachtete er die beiden. Izuku hob seinen Kopf und versuchte sich an einem lächeln, es erreichte jedoch seine Augen nicht. Katsuki beschlich das leise Gefühl, zu weit gegangen zu sein. Das leichte Gefühl Mitleid, was sich in seinem Körper aufbaute, schluckte er mit dem letzten Bissen Speck runter. "Ist schon okay. Er hat ja recht.. Danke, das ihr mich mitnehmt", ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Züge. Er liebte es, wenn sich Izuku seinem Willen beugte. Wobei er ein 'Nein' auch nicht akzeptiert hätte. "Na geht doch", er beugte sich zu Izuku und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Izuku senkte bloß seinen Blick, schien nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, sagte aber auch nichts weiter dazu.   Nachdem Frühstück war seine Mutter die Erste, die sich erhob und ihr Besteck in die Spüle räumte. "So Jungs. Ich muss einkaufen und dann wieder zur Arbeit. Genießt eure letzten Tage in Freiheit", sie zwinkerte den beiden entgegen und ging aus dem Raum. Sein Blick fiel auf seinen Freund, der noch immer betrübt auf die Tischplatte starrte und dabei in seinem Essen herumstocherte.   Katsuki seufzte und legte seine Hand auf die von Izuku. "Tut mir leid okay. Ich will nur nicht, dass du allein mit dem Zug fährst, wenn die Alte ohnehin fährt. Ich mach mir doch bloß Sorgen um dich", er strich sanft über seinen Handrücken. "Kacchan", er spreizte seine Finger und ließ die von Katsuki zwischen seine gleiten. Der Blonde blickte von ihren nun verschränkten Fingern zu ihm auf. "Ist okay. Ich versteh das. Es ist nur.. ich will nicht zur Last fallen", nuschelte dieser leise. Katsuki lächelte leicht, legte einen Finger seiner zweiten Hand unter sein Kinn und hob dieses leicht an. "Das tust du nicht. Das tust du nie", ein ehrliches Lächeln schlich sich auf die Züge seines Gegenüber.   "Dann werden wir übermorgen packen gehen", Izuku lächelte sanft. "Sieht so aus", er ertrank in seinen schönen grünen Augen und kam seinem Freund immer näher. "Du bist so wunderschön", flüsterte er. "Du wiederholst dich", hauchte Izuku knapp vor seinen Lippen "Ich weiß. Es ist aber so", seine Lippen schmiegten sich sanft auf die von Izuku. Kurz hörte man es klappern, als die Gabel auf den Teller fiel, daraufhin legte sich eine Hand in den Nacken des Blonden. Katsuki grinste in den Kuss hinein. Zärtlich berührten sich ihre Lippen immer wieder, schmiegten sich aneinander.   Ein lautes Husten ließ sie aufhorchen.   Sie lösten sich verdutzt voneinander und blickten zu der blonden Frau. "Hey ihr Turteltauben. Ich bin dann mal weg", verkündete sie "Ach und Katsuki?", verwundert blinzelte er und blickte fragend zu seiner Mutter "Hier", sie warf ihm einen Bund mit 20 Kondomen direkt gegen sein Gesicht. "Ich glaub, das werdet ihr brauchen", sie lachte verschwörerisch.   Er zog die Kette an Kondomen tief knurrend aus seinem Gesicht und errötete sofort, als er sah, was er hier zugeworfen bekam. "Du bescheuerte alte Hexe! Ich bring dich um", er warf ihr den Bund entgegen und stürmte mit hochrotem Gesicht seiner Mutter entgegen. Lachend lief die Frau aus dem Haus und war verschwunden, bevor er überhaupt in ihre Nähe kam. "Beschissenes dämliches Weib", fauchte er vor sich hin. Sein Kopf glühte feuerrot. Mit beschämtem Blick wandte er sich wieder seinen Freund zu, welcher sein ebenso rotes Gesicht in seinen Händen vergraben hatte.   Die Alte war so grenzenlos peinlich!     ~•~     In wenigen Tagen würden die Ferien enden und er mit Izuku zurück auf die U.A. müssen. Er hatte sich seine Sommerferien sprichwörtlich vermasselt. Die ersten 3 Wochen wusste er nicht, dass sein Geliebter Grünschopf keine 3 Häuser weiter wohnte. Wo er ihn endlich wieder zurück in seinen Armen hatte und die Sommerferien gemeinsam mit Izuku genießen konnte, musste er ja mit ihm aus einer Kurzschluss Reaktion heraus – Schluss machen. Noch dazu besaß er die Sturheit, sich fast 2 Wochen nicht bei ihm zu melden. Nun verblieben ihm nur noch wenige Tage, die er mit seinem Freund verbringen konnte und diese würde er vollends auskosten! Das war er Izuku einfach schuldig.   Mit pochenden Herzen, warmen Wangen und peinlich berührten Gliedern kehrte der Blonde wieder zu seinem Freund ins Esszimmer zurück. Bei Izuku angekommen, konnte er seinen Freund dabei beobachten, wie er die Kondom-Packung betrachtete. Als wäre das Ganze nicht schon peinlich genug. Als der Grünhaarige seine Anwesenheit bemerkte, hob er sofort seinen Kopf und schenkte ihm sein schönstes Lächeln. Wie konnte ein Mensch im Bett so abgrundtief heiß sein, ein wahrliches Biest und gleichzeitig so fucking niedlich aussehen? Sein Herz wärmte sich sofort bei dem Blick auf seinen Freund. Er war so wunderschön .. Würde er sich jemals an ihm sattsehen können? Er hoffte nicht.   "Dabei brauchen wir das Zeug doch gar nicht", kicherte Izuku und wedelte mit dem Band in der Luft herum. Riss ihn damit aus seinen Träumereien. Katsuki schüttelte belustigt seinen Kopf und sagte nichts weiter dazu. Mit einem Kleinen lächeln im Gesicht ging er auf seinen Freund zu und tätschelte ihm den Kopf. Fuhr dabei durch seine wuscheligen grünen Haare.   "Willst was bestimmtes tun?", fragte Katsuki. Setzte sich zu seinem Freund an den Tisch "Viel Zeit bleibt uns ja nicht mehr..", nuschelte er kaum verständlich hinterher. Seine Hände verschränkte er auf der Tischplatte und blickte seinen Freund an – der ihm nun genau gegenüber saß. "Weiß nicht, schwebt dir etwas Bestimmtes im Kopf?" Izuku streckte seine Hand aus und streichelte sanft über seine Wange, strich seinen Kiefer entlang und legte seine Hand dann hinter seinem Ohr ab. Kraulte ihm dort sanft.   Das tat gut..   Wenn es nach Katsuki ging, würde er lieber hoch in sein Zimmer gehen, um zu kuscheln. Er gab es nicht gerne zu, aber er fürchtete das Izuku wieder auf andere Gedanken kam und er konnte bei Kami nicht noch einmal mit ihm schlafen. Seine Lenden schmerzten und sein Glied brannte leicht. Das gestern war schon sehr grenzwertig. Für Izuku schien es gerade so gereicht zu haben, denn dieser schmunzelte schon wieder. Er konnte in seinen Augen genau das Verlangen erkennen, was er auch heute morgen schon hatte. Nein, sie würden definitiv nicht hier bleiben!   Das war viel zu riskant.   "Wollen wir an den See fahren? Nicht weit von hier ist ein schöner See", gab er das Erste, was ihm einfiel von sich. Heute schien ohnehin schönes Wetter zu sein und mit Izuku am Steg zu chillen, hörte sich nach einer guten Idee an. Oder seinen Freund ins Wasser tauchen.. das klang verdammt nach Spaß. Und zwischen den ganzen Leuten.. würde Izuku wohl nicht auf dumme Gedanken kommen. Dafür war er auch viel zu schüchtern! So war es doch, oder?   Er hoffte es..   "Klingt gut. Dann muss ich aber kurz nachhause um mir Badesachen zu holen", er griff nach hinten in seinen Nacken und kraulte durch seine Nackenhaare. Katsuki schloss kurz genießerisch seine Augen. Was Izuku mit dieser Massage wohl bezweckte? Wenn er dachte, er würde mit ihm hoch in sein Zimmer gehen, hatte sich der Kleine aber auf voller Länge verrechnet. Dieses würde er spätestens am Abend erst wiedersehen. Wie sehr er ihn auch liebte, Sex wollte er gerade einfach nicht mehr..     "Dann mach das. Ich muss ohnehin noch den Abwasch vorher machen. Du holst deine Badehose und ich packe den Rest", er zwinkerte seinen Freund zu, packte sein Shirt auf seiner Brust und zog den Jungen beinahe über den Tisch. Ein sanfter Kuss auf seine Lippen "Treffen wir uns dann an der Haltestelle?", säuselte er gegen die Lippen Izukus und küsste ihn nun inniger. Ihre Lippen umspielten sich für einen weiteren Kuss. Izuku löste sich etwas und rieb seine Lippen genießerisch aneinander. "Okay. So in 20 Minuten?", wieder ein Kuss, diesmal ließ Izuku seine Hand seinen Hals entlang gleiten, griff nach dem Träger seines Tanktops und zog den Blonden um den Tisch herum. Kaum war der Blonde vor ihm, glitten seine Hände an seine Taille und schob Katsuki auf seinen Schoß.   Katsuki grinste verrucht.   Zwar schmerzten seine Beine – von dem kleinen Muskelkater noch etwas, doch das ging schon. Er setzte sich breitbeinig auf den Schoß von Izuku und stemmte seine Hände an der Rückenlehne neben Izuku ab. "Vielleicht machen wir lieber 40 Minuten draus", raunte er gegen seine Lippen und presste diese kurz darauf auf seinen Mund. Stürmisch prallten ihre Lippen aufeinander und schmiegten sich gierig aneinander. Die Zunge von Izuku war schneller in seinem Mund, als er Einlass gewähren konnte. Heiß umspielten sich ihre Zungen miteinander und waren nicht gewillt, sich so schnell voneinander zu lösen. Das mussten sie auch nicht, sie waren ohnehin alleine. Eine Hand von Katsuki löste sich von der Rückenlehne der Bank und vergrub sich in seinen grünen Haaren. Intensivierte durch seinen festen Griff den leidenschaftlichen Kuss.   Nach der wilden Knutscherei im Esszimmer der Bakugous, verabschiedete sich Izuku von ihm und machte sich auf den Heimweg. Katsuki machte danach schnell den Abwasch, genehmigte sich noch eine erholsame Dusche und zog sich ein frisches Tanktop über, dazu zog er sich schon einmal seine neue Badehose an, die er sich zu Anfang der Ferien gekauft hatte. Eine schwarze Badehose mit einem orangenen X darauf.   Vereinbart hatten sie im Endeffekt, sich in 15 Minuten an der Haltestelle unmittelbar vor dem Wohnhaus von Izuku zu treffen. Als er sich auf den Weg zur Haltestelle machte und an dem Wohnhaus von Izuku vorbei ging, konnte er gerade seinen Freund aus diesem kommen sehen. Izuku trug ein weißes weiteres T-Shirt und dazu eine dunkelgrüne Badehose mit schwarzen Rechtecken an der Seite. "Hey Sweety", er blieb stehen und wartete auf seinen Freund. "Hey schöner Mann", raunte Izuku verführerisch und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen. Katsuki lächelte verliebt, verschränkte ihre Hände miteinander und machte sich zusammen mit Izuku an seiner Seite auf den Weg zu der Bushaltestelle.   Die Fahrt mit dem Bus war nicht sonderlich lange. Nach 6 Stationen waren die beiden auch schon angekommen. Sie stiegen aus dem Bus und mussten einen kleinen Fußmarsch hinlegen, um an den See zu gelangen. Auf dem Weg zum See gingen sie durch einen Park und kauften sich dort an einem Stand ein Eis. Diesmal zahlte Izuku, da dieser darauf bestand. Katsuki nahm sich ein Vanilleeis und Izuku ein Schokoladeneis. Nach dem Park mussten sie eine Waldlichtung durchqueren, hinter dem kleinen Waldweg lag der See, zu dem sie wollten. In der Waldlichtung kamen ihnen nur wenige Menschen entgegen. Es war sehr idyllisch und ruhig.   Katsuki blickte sich unauffällig um, ob sich jemand in ihrer unmittelbaren Nähe befand und blieb stehen. "Was ist los?", fragte Izuku und sah verwundert zu ihm hoch. "Du hast da was", grinste Katsuki verschwörerisch, nahm seinen Finger und wischte Izuku den kleinen Eisfleck von seiner Wange "Oh", der Grünhaarige errötete leicht. "Da auch", er beugte sich hinab und leckte seinem Freund die Eisreste aus den Mundwinkeln und kurz darauf über seine Lippen. Izuku erschauderte und öffnete dabei seinen Mund einen kleinen Spalt. Izuku erstarrte in der Bewegung, war mit seiner momentanen Situation völlig überfordert.   Katsuki legte seine Hand, – in der er das Eis hielt, auf seinen Rücken, seine freie Hand legte sich frech in seinen Nacken und schob seine Zunge forsch in den Mundraum seines Freundes. Er grinste und küsste seinen Freund einfach. Sein ganzer Mundraum schmeckte nach Schoko. Obwohl der Blonde Schokolade nicht sonderlich mochte, störte es ihn nicht. Der süße Geschmack von Izuku überwog alles. Er klaute sich einfach einen sinnlichen Kuss mitten in der Waldlichtung. Katsuki ließ wieder von seinem Freund ab und leckte sich sinnlich über die Lippen. "Kacchan! Was, wenn uns jemand sieht?", meckerte Izuku sofort und blickte sich zu allen Seiten erschrocken um. "Mir doch egal. Stell dich nicht so an", ein fester Klaps auf seinen Hintern folgte. Izuku quiekte erschrocken auf.   Ohne auf seinen bösen Blick einzugehen, ging Katsuki einfach grinsend weiter und leckte dabei an seinem Eis. Der See kam langsam in Sichtweite. Katsuki, der für die Badeutensilien zuständig war, packte zwei Handtücher aus seiner Umhängetasche und breitete diese auf der Wiese aus. Sonnenmilch und eine Trinkflasche holte er ebenso aus der Tasche. "Hah~ das muss der Himmel sein", stöhnend ließ sich Izuku bäuchlings auf das Handtuch plumpsen und streckte Arme und Beine von sich. Die Töne ließen seine Mitte kurz zucken, doch mehr geschah nicht. Katsuki glaubte weniger, dass er die nächsten Tage einen hoch bekommen würde. Er hoffte wirklich, das Izuku, das auch so sah. Er brauchte eine Pause..   Zumindest einen Tag. Naja zumindest ein paar Stunden.   Er setzte sich breitbeinig auf die Taille von Izuku "Uff", gab dieser bloß gequält von sich "Komm ich creme dich ein", grinste der blonde Böse. Rutschte etwas runter und hob das Shirt von Izuku nach oben an. Hauchte ihm dabei einen zärtlichen Kuss auf die nackte Haut am Rücken. "Mhm", gab Izuku genüsslich von sich. "Da bekommt man glatt Lust auf mehr", schnurrte dieser, blickte zurück und zwinkerte Katsuki verrucht entgegen. Katsuki errötete leicht und riss ihm das Shirt grob vom Körper. Seinen Kopf drückte er gewaltsam zurück aufs Handtuch. "Halt still", bläffte er ihn an und begann seinen Freund einzucremen. Izuku murrte nur und ließ sich mit Sonnenmilch den Rücken eincremen. Als er damit fertig war, stieg er von seinen Freund. Katsuki setzte sich mit dem Rücken zu Izuku gewandt hin und ließ sich ebenfalls den Rücken eincremen. Die Brust cremte er sicherheitshalber selbst ein. Izuku tat es ihm gleich, wenn auch widerwillig.   Eine Weile lagen sie einfach in der Sonne und chillten. Katsuki hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet und war wohl etwas weggenickt. Die Sonne schien angenehm auf seinen Rücken und ließ ihn sanft in einen Schlaf fallen. Nach einer Weile spürte er leichte Wassertropfen auf seinem Rücken und grollte: "Ich glaub, es fängt an zu regen.. Wenn wir bei Regen bleiben, wirst du krank werden", nuschelte er schlaftrunken "Izu..", er griff zur Seite, doch der Platz war leer. Verwundert über seine leere rechte Seite hob er seinen Kopf "Deku?", suchend blickte er sich um, doch konnte er seinen Freund nirgends ausmachen. "Kacchan~", säuselte Izuku lieblich. Seine Stimme war ganz nah und doch konnte er seinen Freund nicht sehen "Häh?", gab er unsinnigerweise von sich. In diesen Moment prallte eine Welle von Wasser auf seinen Rücken. Erschrocken über die plötzliche Kälte schnellte Katsuki hoch und fand einen lachenden Izuku am Ende seiner Beine. Izuku stand die ganze Zeit hinter ihm, am unteren Ende des Handtuches. Izuku hielt sich vor lachen den Bauch "Hahaha Kacchan! Dein Blick hahaa. Wie du geguckt hast!"   "Was soll die verfickte Scheiße du beschissener Freak", bellte er seinen Freund an, doch dieser lachte nur unberührt seiner Worte weiter. "Haha, das war die Rache Kacchan! Für das Schwimmbad damals!" Der Blonde knurrte verärgert "Na warte! Das wirst du bereuen", knurrte er angepisst und war sofort auf seinen Beinen. Mit unglaublicher Wut jagte er seinem Freund hinterher und einmal komplett um den See. Lachend lief Izuku durch das Gelände von Wald und Wiese. Ein lautes, helles Lachen ertönte, bis Katsuki ihn schließlich erwischte. "Hahaha und jetzt?", grinste Izuku kichernd, doch dieses würde ihm bald vergehen! Das schwor sich Katsuki.   Katsuki deutete einen Kuss an, drückte seine Hände fest an seine Taille und kam Izuku immer näher. Lächelnd tat es ihm der Grünhaarige gleich und schloss summend seine Augen. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, hob Katsuki seinen Freund hoch und warf ihn mit hohen Bogen in das kalte Seewasser. "Ahh Kacchan!", ein lautes 'Platsch' ertönte und Izuku war im Wasser. Als er wieder auftauchte, sah der Grünhaarige bitterböse in seine Richtung. "Spinnst du?", fauchte Izuku in seine Richtung. Katsuki stand am Steg und ging in die Hocke "Hah?", doch er hatte nicht mit einem Gegenangriff von Izuku gerechnet. Dieser griff nach seinem Bein und riss den Blonden blitzschnell von den Beinen, stolpernd fiel dieser daraufhin ins Wasser. Katsuki fiel wenig elegant ins Wasser, wurde dort aber sogleich von seinem Freund in eine innige Umarmung gezogen. "Krieg ich jetzt einen Kuss?", fragte Izuku zuckersüß. Katsuki murrte bloß, wandte seinen Blick kurz gespielt beleidigt zur Seite. Izuku zog eine Schmolllippe und spürte keinen Moment darauf die süßen Lippen von Katsuki auf seinen. Ein inniger Kuss im See entstand. Ihre Hände umschlangen sich dabei, hielten sich fest. Eine Weile standen sie einfach küssend im Wasser und genossen die Nähe zueinander.   Danach schwammen sie einige Runden durch den See und tauchten sich dabei gegenseitig. Als Izuku langsam blaue Lippen bekam, gingen sie wieder aus dem Wasser. Katsuki wickelte seinen Freund in ein weiteres mitgebrachtes frisches Handtuch ein und rubbelte seinen grünhaarigen Freund trocken. Er nahm sich selbst ebenfalls ein Handtuch und trocknete sich damit ab. Zitternd saß Izuku eingewickelt auf dem Handtuch. Katsuki betrachtete ihn schmunzelnd, schob seinen Freund zwischen seine Beine und wärmte diesen mit viel Körperkontakt. Mit seinen Händen rieb er seine Arme rauf und runter, versuchte ihn dadurch zu wärmen. Das zitternd verebbte nach und nach. Izuku lehnte sich an seine Brust und legte seinen Kopf auf seiner Schulter ab, genoss die zärtlichen Streicheleinheiten. Der Blonde fuhr weiterhin über seine Arme und hauchte ihm zwischendurch einen Kuss auf den Kopf. "Du Kacchan?"   "Hm?"   "Ich Liebe dich", hauchte sein Freund sanft und brachte mit nur diesen drei Wörtern seinen Herzschlag völlig aus dem Takt. Izuku rieb seine Wange genießerisch an seiner Schulter. Sanft hauchte er ihm einen Kuss auf die Haut und erwartete keine Antwort von dem Blonden. Katsuki tat sich immernoch schwer, ihm das zu sagen. Doch Izuku wusste, dass er ihn liebte. Mehr als es Worte je sagen könnten. Er legte seine Arme um seinen Freund und drückte ihn fest an sich, küsste seinen Haaransatz "Womit hab ich dich nur verdient?", hauchte er sanft gegen seinen weichen Haarflaum. Izuku kicherte bloß. "Mach dich nicht immer so schlecht", Izuku drehte sich leicht in seinen Armen und griff nach seiner Wange "Du bist großartig, genauso wie du bist. Genau deshalb Liebe ich dich so sehr. Weil du einfach du bist", Izuku zog ihn ein Stück zu sich und umschloss ihre Lippen miteinander. Katsuki lächelte. "Obwohl ich immer aus der Haut fahre? Bin ich dir nicht zu toxisch?", er blickte traurig zur Seite. Selbst seine Eltern fanden, dass er jeden abschreckte. Wie konnte also jemand – der so gutmütig und niedlich war, wie Izuku, ihn lieben? War er den gut genug für Deku?   "Genau deswegen! Mit dir wird es nie langweilig", strahlte Izuku übers ganze Gesicht, drehte sich gänzlich zu ihm um. Der Junge warf sich förmlich in seine Arme und küsste ihn stürmisch. Katsuki klammerte sich an seinen Freund und genoss den Kuss in vollen Zügen. Ja. Vielleicht war er nicht gut genug für ihn, aber Izuku liebte ihn so, wie er nunmal war, und das war doch alles, was zählte.   Eine Weile saßen sie eng umschlungen auf ihrem Handtuch und küssten sich, als könnten sie dies für lange Zeit nicht mehr tun. Recht spät am Nachmittag hatten beide beschlossen, noch eine Portion Pommes zu verspeisen. Durch ihren emotionalen Zwischenfall waren sich die beiden noch näher, als sie es am Morgen schon waren. Sie genossen ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen und aßen zusammen ihre Portion Pommes, indem sie sich gegenseitig fütterten. Katsuki fütterte seinen Freund mit einer Fritte oder biss ihm die andere Hälfte vor den Lippen ab. Auch Izuku tat es ihm gleich und fütterte ihn mit einer Fritte nach der anderen. Nach der Zwischenmahlzeit kuschelten die beiden wieder ausgiebig miteinander.   Den restlichen Tag verbrachten sie mit Sonnenbaden auf dem Steg, einer Wasserschlacht im See oder heimlichen Liebesbekundungen, wenn sie gerade abseits der anderen Besucher waren. Geschützt vor den Blicken anderer. Vom Schwimmen an sich, hielten die beiden eher weniger. Erst als die Sonne hinterm Horizont verschwand, verließen sie die idyllische Atmosphäre des Sees. Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Rückweg. Izuku klammerte sich an seinen Arm und lehnte seinen Kopf zufrieden an seine Schulter. Diese Nacht verbrachte der Grünhaarige wieder bei ihm.   Auch in dieser Nacht konnten die beiden ihre Finger nicht voneinander lassen.   Schmerzen hin oder her.       ~.~•♥•~.~     Happy Birthday Izuku Midoriya, 15.07.2021. I always in Love with you Babyboy ♥♣ Kapitel 32: letzter Tag ----------------------- Letzter Tag zu zweit Skaterpark Last Part     Katsuki ♫     Den nächsten Tag verbrachten sie ebenfalls am See und wurden von Inko und Mitsuki begleitet. Am darauffolgenden Tag ging es ins Shoppingcenter, um Schulutensilien zu besorgen und ein neues Notizbuch für Izuku, da Katsuki sein altes, mittels eines unvorbereiteten Wutanfalls am Vortag zerstört hatte.   Nach dem See waren sie zu Izuku nachhause gegangen und er wollte dort auch über Nacht bleiben. Zumindest war es so geplant, leider scheiterte sein Plan wegen eines belanglosen Streits, da er sich überflüssigerweise über die Anzahl der neu gekauften Actionfiguren beschwert hatte, was zu einer lautstarken Auseinandersetzung ausartete. Dabei verlor er die Kontrolle über sich selbst und zerriss das Notizbuch von Izuku in seine Einzelteile. Izuku warf ihn daraufhin aus der Wohnung und sprach den restlichen Tag nicht mehr mit ihm. Die ganze Nacht machte er sich Vorwürfe und rief ihn gleich am Morgen an, um sich zu entschuldigen. Er versprach, ihm ein neues zu besorgen und so verbrachten sie diesen Tag in einem Shoppingcenter gemeinsam mit ihren Müttern. Wo er ihm ein neues Notizbuch und auch eine Actionfigur schenkte.   Nach einer ausgiebigen Entschuldigung am Abend in seinem Zimmer schlief Izuku in seinen Armen fast direkt ein und blieb auch über Nacht.   Beim Frühstück überlegten sie ausgiebig, wie sie ihren letzten Tag verbringen sollten und beschlossen ein letztes Mal den Skaterpark aufzusuchen. Zwar war Izuku strikt dagegen gewesen, weil die Angst, was damals an diesem Ort geschah, zu groß war, doch konnte ihn Katsuki versichern, dass sich die Gruppe hier nicht aufhalten würde.   Niemals würde er Izuku davon erzählen, dass er das Problem eigenhändig behoben hatte. Durch diese übertriebene Aktion würde ihm die Gruppe wohl im hohen Bogen ausweichen. Angst hatten sie ja schon immer etwas vor ihm.   So dauerte es nicht lange und die beiden Jungs erreichten händchenhaltend den Skaterpark. Der Skaterpark schien verlassen zu sein. Hand in Hand betraten sie den Park, wobei Katsuki in seiner zweiten Hand das Board trug. Über seiner Schulter hing seine Umhängetasche für eine kleine Pause zwischendurch. Zwar wollte Izuku ihm beim Tragen helfen, doch das kam für den Blonden gar nicht infrage.   Da heute ein wunderschöner warmer Tag war, trugen beide nur ein einfaches Shirt. Katsuki trug ein schwarzes Shirt mit einem Totenkopf darauf und Izuku ein weißes Flannel-shirt.   Sie steuerten die erste Bahn an. Katsuki machte den Anfang und drehte mit dem Board einige Runden. Izuku nutzte die Gelegenheit für ein kleines Training und joggte neben ihm her. "Du sollst nicht laufen, sondern fahren", meckerte er seinen Freund direkt an. "So bin ich aber schneller", lachte Izuku und sprang über Unebenheiten hinweg. Es sah beinahe so aus, als würde sein Freund einen Parkour laufen. "Tsk", kopfschüttelnd vollführte er seine Kunststücke. Er war immernoch geübt in diesen Sachen, auch wenn er ewig nicht mehr gefahren war. Unbewusst versuchte er seinen Freund mit seinen Stunts zu beeindrucken, welcher ihn – zu seinem Leidwesen nicht wirklich beachtete. Dieser lief inzwischen lieber kopfüber auf Händen durch den Park.   Izuku stemmte sich mit den Händen vom Boden ab, überschlug sich in der Luft und kam wieder sicher auf seinen Beinen an, ohne dabei einmal das Gleichgewicht zu verlieren. Es wirkte auf Katsuki, als ob sich sein Freund fürs Internat vorbereitete. Als trainierte er bereits für ein Fußballspiel. Ein Sprung nach hinten und er landete wieder auf seinen Händen. So ging es über die gesamte Strecke, die er mit dem Board hinterlegte. Als würde er Saltos drehen. Er bewegte sich vorwärts, sprang von seinen Beinen auf seine Hände und wieder zurück auf seine Beine. Das Ganze wiederholte er vorwärts sowie rückwärts. Schweiß stand ihm bereits auf der Stirn, sein Gesicht war angespannt und konzentriert.   Ein spitzbübisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Izuku vollführte weiterhin seine Saltos rückwärts und kam der Wand einer großen Bahn immer näher. Katsuki rollte mit seinem Board zu ihm, sprang runter und ließ das Board zu Boden krachen. Noch bevor Izuku sich nach dem Knall umsehen konnte, war Katsuki bereits direkt vor ihm. Seine Hand lag neben seinem Kopf und Izukus Rücken lag nun angelehnt an der Wand. Ihre Nasenspitzen berührten sich "Was wird das für eine Zirkusnummer?", raunte er und sah intensiv in seine Augen. "Ka..Kacchan", seine Hände lagen auf seiner Brust. "Ich trainiere, was dagegen?", seine Hände strichen nach oben leicht über seine Schultern und wieder runter "Wenn du mir mehr Einblicke gewährst, dann nicht", seine Finger rutschten unter das Shirt des Grünhaarigen und glitten über seine Bauchmuskeln weiter nach oben, seine Lippen streiften die von Izuku.   "Für dich immer", flüsterte Izuku heißer gegen seine Lippen. Seine Stimme klang dunkel, seine Hände legten sich über seine Schultern. "Das will ich hoffen", knurrte er und drückte seine Lippen verlangend auf die von Izuku. Kaum lagen ihre Münder aufeinander, verschränkte Izuku seine Arme um seinen Nacken und drückte den Blonden an sich. Die Hände von Katsuki strichen von seinen Bauchmuskeln über die jeweiligen Seiten nach hinten zu seinem Rücken, glitten hinab und schoben sich unter seine Shorts auf seinen nackten Hintern. Ein begieriger Zungenkuss entstand. Katsuki vergrub seine Finger in seinen Pobacken und spürte den kleinen gegen seinen Körper zucken. Doch den Kuss unterbrach der Grünhaarige dadurch nicht. Ihre Zungen umspielten sehnsüchtig die des anderen. Ihre Körper drückten sich aneinander. Eine Hand löste er von seinem weichen Hintern und legte sich stattdessen auf seinen unteren Rücken. Drückte Izuku damit gegen seine Mitte.   Seine zweite Hand, welche noch auf einer seiner Backen unter seiner Short ruhte, massierte diesen grob und ließ seinen Freund dabei in den Kuss keuchen. Diese unscheinbare Kusspause nutzte der Blonde, um gierig an seiner Unterlippe herumzuknabbern und an dieser mit seinen Zähnen zu ziehen. Dabei knurrte er ungeduldig.     Seine Hand, die bislang auf seinem Rücken ruhte, schob er langsam nach oben und legte diese auf seinem Hinterkopf ab. Seine Lippen beanspruchte er wieder vollkommen und forderte seine Zunge erneut heraus. Seine Hand nahm er wieder aus seiner Hose und legte diese nun auf seiner Taille – unter seinem Shirt ab. Seine Finger zogen leichte Kreise auf seiner nackten Haut. Izuku gab genießerische Töne von sich.   Eine Weile standen sie küssend voreinander. Katsuki vergrub seine Finger in seinen grünen Locken, packte fest zu und riss seinen Kopf grob zurück. Schwer atmend blickte Izuku aus glasigen Augen zu ihm auf. Seine Lust spiegelte sich darin. Sein Mund glänzte vom Speichel. Katsuki beobachtete, wie sich dieser verführerisch über die Lippen leckte. "Du machst mich verrück", raunte Katsuki und knurrte dabei.     Seine Haare hielt er fest in seinem Griff und drückte den Kopf des Jungen grob zurück in seinen Nacken. Izuku murrte gequält, machte aber nicht den Anschein, sich zu wehren.   Katsuki knurrte.   Seine Lippen legten sich auf seinen freigelegten Hals und leckte seine Haut nach oben "Mhm", gab Izuku nur von sich. Seine Hände legte er dabei fest auf die Schulterblätter des Blonden. Katsuki biss unter seinem Ohr in seine Haut und saugte ungestüm daran. Ein Keuchen erklang aus dem Mund seines gegenüber. Die Finger von Izuku bohrten sich in sein Schulterblatt. Izuku turnte das an, das hörte und spürte er. Seine Zähne zogen knurrend an seinem Ohrläppchen "Gefällt dir das?", raunte Katsuki dunkel. Ein zufriedenes Seufzen war die Antwort. Izuku hob seine Hand in sein Gesicht und legte diese auf seiner Wange ab. Katsuki lockerte dadurch unbewusst den festen Griff um seine grünen Locken.     "Ja Kacchan. Das tut es immer. Alles, was du tust, gefällt mir", ertönte es heißer von seinem Freund und ließ den Blonden einen Augenblick in seiner Bewegung innehalten. Diesen Augenblick nutzte Izuku, um seinen Freund zurück auf seine Lippen zu ziehen. Ein weiterer intensiver Kuss entstand. Gierig beanspruchte Izuku seinen Mundraum. Seine Hand lag zwischen seiner Wange und seinem Hinterkopf, kraulten ihn mit seinen Fingerkuppen leicht und drückten ihn gierig an seine Lippen. Katsuki lächelte gegen seine Lippen und genoss den Kuss. Nichts schmeckte besser als die süßen Lippen seines kleinen Freundes. Beide Hände legte Katsuki auf seinen unteren Rücken und fuhr mit leichten Druck seinen Körper empor. Wollte ihn unter seinen Fingern spüren und mit seinem Mund schmecken. Ihn berühren mit allem, was er hatte. Seine Zunge umkreiste leidenschaftlich die von Izuku.   Gierig auf mehr.         "Oho! Willst ihn nicht gleich auffressen?", hörte er eine bekannte Stimme hinter ihm lachen. Seine Glieder gefroren zu Eis. "Ist das ekelhaft", maulte eine Mädchenstimme hinter ihnen und gab Würggeräusche von sich. "Misa! Lass sie doch", schimpfte Hatori mahnend.   Katsuki knurrte. Widerwillig ließ er von seinem Freund ab. Ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe und sie blickten sich ein letztes Mal tief in die Augen. Ein Anblick, welcher ihm gar nicht gefiel. Izukus verunsichertes Gesicht ließ ihn mit den Zähnen knirschen. Er hatte Angst, das sah er deutlich. Er nahm die Hand von Izuku beschützend in seine und stellte sich selbstsicher vor seinen Freund. Wenn die noch immer nicht genug hatten, würde er ihnen eben nochmal eine Abreibung verpassen. Hauptsache, die ließen ihre Finger von Izuku!   "Was willst du!", fauchte er Dean wütend entgegen, welcher plötzlich nicht mehr so sicher wirkte. Er spürte die Hand von Izuku auf seinen Rücken. Schutzsuchend krallte er sich an ihm fest und lugte hinter ihm leicht hervor, sein Blick auf die Gruppe vor ihnen gerichtet. Verunsichert blickte Izuku immer wieder zu ihm auf. Katsuki sah nicht nach hinten zu Izuku, konnte aber seine Blicke eindeutig spüren. Er drückte seine Hand fester, um ihm zu zeigen, dass er da war. Ihn beschützte.   "Ich hab dich was gefragt, du Bastard!", er ging mit Izuku einen Schritt nach vorne. Katsuki knurrte bedrohlich. Er würde Izuku beschützen, mit allem – was er hatte.   Dean kam auf ihn zu, baute sich groß vor ihm auf und sah ihn arrogant entgegen. Ihre Blicke brodelten und auch ihre Aura verdunkelte sich. Mit einem Mal griff Dean nach etwas. Noch bevor Katsuki realisierte, was dieser vorhatte, wurde ihm Izuku aus seiner Hand gerissen. Dean drückte den Grünhaarigen mit dem Rücken an sich und strich mit seinen Fingern unter sein Kinn. Izuku kniff panisch die Augen zusammen. Katsukis Wut raste durch seine Adern. Niemand hatte seinen Izuku anzufassen! Doch bevor er auf ihn losgehen konnte, ertönte die Stimme des Schwarzhaarigen. "Mich würde mal interessieren, warum er sich von dir in den Arsch ficken lässt", kam es spöttisch von Dean. Er drückte mit seinen Fingern den Kiefer von Izuku zusammen und zog sein Gesicht in seine Richtung. "So schwul sieht er nämlich gar nicht aus", der Schwarzhaarige leckte sich versaut über die Lippen und war dabei, seine Hand auf den Hintern des Grünhaarigen zu legen. Izuku wimmerte.   Das wagt er nicht! Dieser Bastard..   Das reichte für Katsuki die Kontrolle zu verlieren. "Nimm deine dreckigen Griffel von ihm!", mit einem kräftigen Ruck zog er Izuku zurück in seine Arme. Legte beschützend seinen Arm um seinen Rücken und drückte den Grünhaarigen an sich. Izuku atmete erleichtert ein, klammerte sich an seinen Rücken und lehnte seine Stirn gegen seine Brust. Das beruhigte Katsuki nur milde.   Katsuki wusste, dass dieses Thema noch nicht vorbei war. Er hatte es schon lange geahnt und nun musste er sich seiner bescheuerten Clique stellen. Das war ohnehin schon längst überfällig. Doch er würde Izuku nie wieder im Stich lassen, das hat er sich geschworen!   Da kam ihm eine Idee. Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. "Er legte eine Hand auf den Hintern von Izuku, drückte provokant zu und funkelte Dean böse an "Woher willst du wissen, das nicht ER mich fickt? Hart und dreckig", er biss sich offensichtlich auf die Zunge. "Vielleicht stehe ich ja darauf, hart von ihm genommen zu werden. Schön tief und lange", dabei grinste er Dean diabolisch entgegen. Er spürte, wie Izuku in seinen Armen zuckte. Ein kurzer Blick auf seinen Freund bestätigte ihm seine Vermutung, dass dieser rot angelaufen war. Izuku war rot bis an die Ohrspitzen geworden. Ganz gelogen war es ja nicht, aber das musste Dean doch nicht wissen. Es reichte ihn aus der Fassung zu bringen "Ihr seid so widerlich", er würgte fast. Um dem Ganzen noch eines drauf zu setzen, hauchte er Izuku einen Kuss auf die Halsbeuge. Sah zu, wie Dean angewidert das Gesicht verzog. "Deku?", der Kopf des Grünhaarigen hob sich langsam, zwei grüne Augen blickten verwirrt in seine. Katsuki legte zwei Finger unter sein Kinn und hob seinen Kopf noch ein Stück nach oben. Seine Lippen lagen kurze Zeit später auf den Mund von Izuku. Zärtlich küsste er seinen Freund. Erschrocken riss Izuku die Augen auf. Doch bevor Izuku den Kuss überhaupt erwidern konnte, beendete er diesen auch wieder. Er diente nur zur Provokation.   "Ist das ekelhaft..", hörte er Misa sagen. Dean gab nur angeekelte Geräusche von sich.   Mit einem groben Ruck riss er Izuku aus seinen Armen und warf ihn hinter sich. Wie ein Windhauch war er Sekunden später nach vorne geprescht und knallte Dean seine Faust ins Gesicht. Dieser zischte auf und hielt sich die Nase "Du Bastard!", fluchte der Schwarzhaarige auf und hielt sich seine erneut gesprochene Nase. Ein finsterer Blick in die Richtung des Blonden und Dean war wieder auf seinen Beinen. Ohne das Katsuki rechtzeitig ausweichen konnte, trat ihm Dean fest in die Magengrube. Katsuki übergab sich auf der Stelle und hatte im nächsten Moment die Faust von Dean im Gesicht. "Ah Shit", keuchte Katsuki auf, fiel auf seine Knie und hielt die Hand gegen seine pochende Nase. Dean hatte auf jedenfall dazugelernt.   "Kacchan!", rief Izuku erschrocken aus und wollte soeben zu ihm eilen, doch wurde der Grünhaarige von Misa aufgehalten. Diese hielt ihn von hinten fest. Ihre Arme hatte sie durch seine Achseln hindurch geschoben und hielt ihn in ihrem Griff fest. "Nana mein Süßer. Wenn du mich nicht haben willst, musst du eben leiden. Es tut mir ja schrecklich leid für dich, dass wir dein schönes Gesicht nun verunstalten müssen", schnurrte sie an seinem Ohr. Verdutzt blickte Izuku zurück und stellte im nächsten Moment fest, dass Hatori vor ihm Stand und seine Faust in seiner anderen Hand rieb. "Lass mich bitte los", versuchte es Izuku höflich.   Hatori lachte. "Ich glaube.. ein blaues Auge würde dir gut stehen", er holte aus und zielte in sein Gesicht, doch Izuku kippte seinen Kopf zur Seite, wich dem Schlag aus. Seine Hand streifte nur leicht seine Wange "Tut mir leid, ich hab dich nett gebeten, mich loszulassen", meinte Izuku zu dem Mädchen gewandt. Sie blinzelte und wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. "Aber ich lasse mich bestimmt nicht schlagen!" Izuku griff nach ihren Handgelenken und warf sie mit einem Ruck von hinten über seinen Körper, direkt auf Hatori. Beide knallten zu Boden. Izuku hockte sich vor den beiden hin "Ich prügel mich nicht. Aber ich lasse mich bestimmt nicht von euch schlagen", erklärte Izuku freundlich. Aus den Augenwinkeln sah Izuku, wie Dean einen weiteren Tritt in Katsukis Magen erzielte und ihn daraufhin ins Gesicht treten wollte. Katsuki keuchte gequält. Izuku verzog sauer das Gesicht, stand auf und fing den Tritt mit der bloßen Hand ab "Er hat Schmerzen, siehst du das nicht?", er drückte das Bein leicht zusammen und warf Dean einen monotonen, kalten Blick zu. "Steh auf Kacchan", befahl er seinen Freund und ließ das Bein des Schwarzhaarigen los. Der Blonde wichte sich das Blut – welches aus seiner Nase lief aus dem Gesicht und stand auf.   Der kalte Blick von seinem Freund ließ Katsuki Schaudern. "Hast du sie nicht mehr alle?", fauchte ihn Izuku sogleich entgegen. "Der hat angefangen!", versuchte sich Katsuki - für seine rüpelhafte Vorgehensweise zu rechtfertigen "Was prügelst du dich überhaupt! Du weißt, dass wir das nicht dürfen", belehrte ihn Izuku und schrie ihn an, stemmte dabei seine Hände in die Hüften. Wie süß sein Freund auch gerade aussehen mag, das war der verdammte falsche Ort für eine beschissene Standpauke! Dean schien ihre Diskussion auszunutzen und setzte einen Faustschlag in Richtung Izuku, doch dieser wich einfach unberührt davon aus. Dean stolperte und fiel geradewegs zu Boden. Ohne den Blickkontakt von Katsuki zu lösen, legte Izuku sein Bein auf den am Boden liegenden Dean und hielt ihn davon ab, aufzustehen. Bitterböse funkelte Izuku in an. Gott.. wenn er wüsste, wie niedlich er dabei aussah. Am liebsten hätte Katsuki ihn geküsst, doch das war genauso unangebracht wie diese - seiner Meinung nach, sinnlose Diskussion.     "Deku! Lass uns das später klären."   Hatori und Misa waren wieder aufgestanden. Misa versuchte ihre Orientierung wiederzufinden, während Hatori mit den Zähnen knirschte und auf sie zugeprescht kam. Er rannte direkt auf Izuku zu, wollte nach diesem schlagen, doch Izuku wich seinem Angriff aus und stellte ihm zudem ein Bein. Dieser fiel wie ein Brett um und landete auf dem bereits am Boden liegenden Dean. "Nein! Wir klären das jetzt", der Grünhaarige hob sein Bein und stemmte es nochmal gegen den Boden. Wollte wohl seinen Standpunkt damit verdeutlichen, dass er mit dem Bein auf Dean und Hatori eintrat, ohne es zu merken, entging Izuku dabei wohl vollkommen. Beide schrien gequält auf. Katsuki war es egal, wie es den beiden Schwächlingen dadurch erging. Er war damit beschäftigt, seinen Freund zu besänftigen, dieser funkelte ihn nur finster entgegen und sah dabei unheimlich süß aus.     Doch Hatori löste sich mit einer Rolle und wich dem weiteren Stampfer von Izuku aus. Ob Izuku die beiden mit Absicht trat, wusste er nicht. Es wirkte eher, als wolle er Katsuki gegenüber seinen Standpunkt verdeutlichen. Ihm schienen die Angriffsversuche der anderen auch nicht weiter zu stören. Eine lautstarke Diskussion zwischen Izuku und Katsuki entstand. Dabei versuchte Hatori immer wieder auf Izuku loszugehen. Er trat nach ihm, welchen Izuku auswich, schlug nach ihm, doch konterte Izuku seinen Faustschlag immer wieder mit seiner flachen Hand.   Egal was Hatori versuchte Izuku wich dem einfach aus. Auf Katsukis Stirn bildete sich bereits eine Zornader. Nach einem weiteren Tritt nach seinem Freund reichte es dem Blonden endgültig. Er packte Hatori am Kragen "Lass das", fauchte er bedrohlich in dessen Gesicht. Izuku stellte sich gerade vor ihm auf, verschränkte seine Arme und blies beleidigt die Backen auf. Als wären sie nicht gerade mitten in einer Prügelei! Mit einem Ruck warf er Hatori einige Meter zurück. Dieser fiel ungelenk auf das Mädchen. Katsuki kümmerte das im Moment aber wenig. Er haderte mit sich selbst und blickte in das zuckersüße, beleidigte Gesicht von seinem festen Freund. Was sieht er auch immer so verdammt niedlich aus, wenn er sauer war!   "Scheiß drauf", rief er aus. Gerade nutzte Dean - mit dem er sich zuvor noch geprügelt hatte, seine neu gewonnene Freiheit, um sich mit den Händen hochzustemmen. Katsuki ging einen Schritt nach vorne zu Izuku, stellte sein Bein grob auf das Schulterblatt von Dean und drückte diesen somit wieder grob auf den Asphalt. Er griff in den Nacken von Izuku, zog ihn an sich und küsste ihn stürmisch. Dieses Verlangen nach seinen Freund konnte er nicht mehr standhalten. Eine Hand lag in seinem Nacken, während die andere auf seiner Taille ihren Platz fand und den Grünhaarigen an sich zog. Izuku löste seine verschränkten Hände und platzierte diese an seiner Hüfte. Innig küsste er seinen Freund einfach. Blendete dabei alles um ihn herum aus. Nichts schien gerade eine Bedeutung zu haben. Alles, was er sah, war Izuku. Diesen süßen Anblick konnte er einfach nicht länger widerstehen. Er löste den Kuss wieder und lehnte seine Stirn an die von Izuku.   "Du bist unverbesserlich", hauchte ihm Izuku entgegen, was ihn lächeln ließ. "Darum liebst du mich doch", gerade wollte er seine Lippen wieder auf die von Izuku legen, als sich unter seinem Bein etwas regte. Der Schwarzhaarige rollte sich zur Seite und befreite sich aus dem Griff des Blonden. Katsuki stolperte und fiel unkoordiniert in die Arme von Deku. Er hielt sich an den Schultern von Izuku fest. Doch Dean schien nicht aufgeben zu wollen und unterbrach ihre kleine Zweisamkeit. Dean griff nach seinem Bein und wollte den Blonden grob zu Boden reißen, doch Katsuki reagierte genauso schnell. "Du nervst", er musste sich von Izuku lösen und Dean von seinem Bein schütteln. Katsuki griff runter und zog ihn am Kragen zu sich nach oben. Seine Faust preschte schneller nach vorne, als Dean hätte reagieren können, doch traf Katsuki sein Gesicht nicht.   Izuku griff schnell nach seinem Handgelenk und hielt ihn davon ab. Der Grünhaarige schüttelte mit bösem Blick seinen Kopf. "Er hats verdient!", rechtfertigte sich Katsuki. Doch Izuku ließ nicht locker und bedachte ihn mit einem warnenden Blick. "Tsk", zischend warf er den Schwarzhaarigen nach hinten auf den harten Boden.   "Nein Kacchan! Das ist keine Lösung"   "Aber", wieder schüttelte Izuku mit dem Kopf und nahm seine Hand liebevoll in seine "Lass uns zurück gehen, ja?" Izuku schenkte ihm ein liebliches Lächeln. Wie verzaubert davon blickte Katsuki ihn an. Sein Herz schlug beschleunigt gegen seine Brust und das darauffolgende Nicken seinerseits bekam er gar nicht richtig mit. Ein liebliches Lächeln von Izuku und um ihn war es geschehen. Nichts würde er ihm ausschlagen können "Ich glaub, die haben ihre Lektion längst gelernt", bis auf Dean war keiner der Gruppe mehr anwesend. Sein Daumen strich über den Handrücken von Izuku.   "Wo sind die anderen?", schnauzte Katsuki Dean nochmal an "Haben die Gruppe verlassen", brachte er schwer hervor. Das stimmte Katsuki ruhig. Scheinbar war Dean der Einzige, der sich noch mit ihm anlegte. Izuku löste sich von ihm und ging neben Dean in die Hocke. Sein Finger pickste den Schwarzhaarigen in die Wange "Ihr lässt uns in Ruhe okay?", sprach Izuku mit einer äußerst süßen Stimme "Sonst halte ich Kacchan nicht mehr zurück, verstanden?", sein lächeln, war genauso zuckersüß wie seine Stimme. Eine Stimme, die Katsuki Schaudern ließ. Dieses falsche Lächeln, war ein Versprechen. Ein Versprechen, dass es bei einem weiteren Vorfall mit der Gruppe einen anderen Verlauf geben würde. Ein Lächeln, was selbst Katsuki Angst machte. Das klang so böse, als würde er jemanden damit drohen, seinen aggressiven tollwütigen Hund auf jemanden loszulassen!   Katsuki schluckte schwer. Izuku wollte er mit Sicherheit nicht zum Feind haben.   "Lass uns gehen, Kacchan", mit seiner zuckersüßen Stimme nahm er seine Hand. Zusammen sammelten sie ihre Sachen ein und machten sich auf den Rückweg. Katsuki schluckte und folgte seinen Freund stumm. Seit wann war Izuku so drauf?   Jeder der kleinen Gruppe hatte nun vor Izuku mehr Angst als vor ihm! Dabei hatte dieser nicht einmal seine Hand gegen sie erhoben. Deku war echt gruselig..   Dabei war Deku im Kampfsport geübter als er.   Zuhause angekommen, gingen sie auf direkten Weg in sein Zimmer. Izuku warf sich ihm in die Arme und blickte zu ihm hoch. "Alles in Ordnung?", fragte er lieblich. Zaghaft legte er seine Hand auf seinem Rücken und nickte hastig. Katsuki beugte sich runter und küsste seinen Freund liebevoll. Als sie den Kuss lösten, strich er lächelnd über seine Wange. "Du kannst echt gruselig sein", Izuku schmiegte sich in seine Handinnenfläche "Findest du"   "Ohja", er zog seinen Freund wieder an seine Lippen, schmiegte seine Lippen gegen die des Grünhaarigen. Seine Hand schob sich in seinen Nacken und kraulte ihn dort sanft. Izuku blickte nach ihrem zärtlichen Kuss mit großen Augen zu ihm empor. "Dich möchte ich wirklich nicht als Feind haben", fügte er hinzu. "Ist das so?", er nickte zaghaft und küsste seinen Freund leidenschaftlich durch sein Zimmer, bis dieser in sein Bett fiel. Den morgigen Tag würde er wohl ohne ihn überstehen müssen. Leider waren ihre Sommerferien nun vorbei. Viel Zeit hatte er mit seinem Freund nicht verbringen können, doch er hatte ihn wieder. Das war alles, was zählte!   Izuku war sein gruseliger, verdammt süßer und niedlicher Freund. Darauf war er mehr als nur stolz.   Seine Hände pinnte er über seinen Kopf in seinem Bett fest und beanspruchte seine süßen Lippen. Eine Weile küssten sie sich innig, bis sie den Kuss jedoch lösen mussten. Verliebt blickten sie sich in die Augen.   "Wollen wir einen Film sehen?", fragte er sanft und strich mit seinen Händen seine Arme entlang. Ein hauchzarter Kuss auf seine Lippen folgte. "Das klingt schön. Solange es kein Horrorfilm ist", er lachte und küsste ihn wieder kurz. Ganz leicht schüttelte er mit seinem Kopf. Die Hände von Izuku lagen nun über seinen Schultern verschränkt "Nein. Ein Actionfilm?" Izuku drückten ihn runter und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Genießerisch schloss Katsuki kurz seine Augen. "Klingt gut".   Izuku biss in die Unterlippe von Katsuki und saugte kurz daran. Katsuki wollte mehr davon und verwickelte seinen Freund in einen sinnlichen Kuss. Daraufhin lösten sich die beiden voneinander und setzten sich im Bett auf. Der Blonde stand auf und holte aus einem Regal eine entsprechende DvD. Izuku rieb währenddessen seine Lippen aufeinander und bemerkte dabei den metallischen Geschmack nach Blut auf seiner Zunge.   "Du hast schon etwas von einem Werwolf", fügte Izuku neckend hinzu. Katsuki drehte sich mit der DvD in der Hand zu ihm um und schenkte seinen Freund einen bösen Blick. "Sehr witzig", mit wenigen Schritten war er bei seinem Freund und schubste ihn zurück in sein Bett. Izuku stützte sich mit den Ellbogen im Bett ab. Katsuki drängte sich zwischen seine Beine und beugte sich raubtierhaft über ihn "Wer will den seinen Werwolf auf die Menschheit loslassen?", raunte er knurrend. Dabei machte er laute Bissgeräusche gegen seine Wange. Izuku kicherte dabei nur glückselig. "Ich weiß von nichts", grinste der Grünhaarige bloß und schubste Katsuki einfach wieder von sich. "Leg den Film ein, du böser Wolf", forderte Izuku kichernd. Katsuki schüttelte belustigt mit dem Kopf und erfüllte seinem Freund den Wunsch.     Katsuki legte den besagten Film in seine Playstation und startete diesen mit dem Kontroller. Bevor er auf Play drückte, sammelte er seine Kissen zusammen und legte sie in die hintere Ecke seines Bettes. Der Blonde legte sich daraufhin in sein gebautes Nest und deutete Izuku, dass er es sich zwischen seine Beine bequem machen sollte. Izuku kam dieser Bitte nur zu gerne nach. Er startete den Film, legte seinen Kontroller zur Seite und schlang seine Arme um den Körper seines Freundes. Izuku kuschelte sich an seine Brust und legte seine Finger auf die von Katsuki auf seinem Bauch. Sanft streichelte Izuku seinen Handrücken und spielte mit seinen Fingern. Katsuki genoss die Nähe zu seinem Freund in vollen Zügen. Kaum zu glauben, dass sie vor wenigen Stunden noch in einer Rauferei verwickelt waren. Bis auf seine leicht pochende Nase und den kleinen Hämatomen am Oberkörper hatte er keine sichtbaren Schäden davongetragen.   Hätte er vorher gewusst, das Izuku die Sache für ihn regeln würde.. hätte er ihm eher die Wahrheit gesagt. Da wäre ihm sehr viel Leid erspart geblieben. Er hauchte seinem Freund einen Kuss auf den Hinterkopf. Izuku war wirklich das BESTE, was ihm passieren konnte.   Nach diesem Film folgte der Nächste. Zwischendurch holten sie sich etwas zu Trinken und Chips zum Knabbern. Den restlichen Nachmittag verbrachten die beiden in seinem Zimmer und zogen sich sämtliche seiner Filme rein. Bis Izuku irgendwann in seinen Armen einfach eingeschlafen war.   Der letzte Tag, den sie zusammen in den Sommerferien verbringen konnten. Katsuki könnte nicht glücklicher sein.   Er hatte alles, was er brauchte. Alles was er wollte.         ~.~•♥•~.~       Heydiho meine Sweetys   Sorry das letzte Woche kein Kapitel kam, aber das hatte seine Gründe. Ab nächster Woche startet der erste Akt meiner zweiten Fanfiktion! Diese wird sich mit dem Upload mit be mine im wöchentlichen Zyklus abwechseln :) Würde mich freuen, wenn ihr sie auch anlesen würdet! Ist natürlich auch eine BakuDeku ;)   Sie war ursprünglich ein OneShot aber bei Bedarf werde ich eine Fortsetzung schreiben, je nach Rückmeldung und Interesse :) So dann wünsche ich euch noch einen wundervollen Tag!   Bis bald, hab euch lieb ♥   Eure Seiyna-chan Kapitel 33: Abschied von Mama ----------------------------- Das Ende der Sommerferien     Abschied von Mama     Izuku ♣     Nach dem wundervollen Frühstück am nächsten Morgen, welches ihn Katsuki noch serviert hatte, musste er sich auf den Heimweg machen. Seine Mutter wartete schon sehnsüchtig auf ihn und wollte an ihrem freien Tag noch etwas Zeit mit ihm verbringen. Zudem musste Izuku noch packen. Da Katsuki ihn förmlich dazu zwang, mit ihm und seiner Familie mitzufahren, blieb ihm nicht mehr viel Zeit mit seiner Mutter. Izuku wusste zudem, dass sich Katsuki nicht davon abhalten lassen würde und sich um ihn nur sorgte. Nichtsdestotrotz ging er ergeben nachhause um seine Sachen zu packen. Mit einem letzten sinnlichen Kuss, der ihm wackelige Beine verschaffte und einen klaps auf den Hintern scheuchte ihn Katsuki regelrecht aus dem Haus.     Angekommen in der Wohnung seiner Mutter wurde er sofort freudig begrüßt. Sie umarmte ihn so fest, dass Izuku Angst hatte, die nächsten Minuten nicht mehr zu überleben. Als seine Mutter endlich von ihm abließ, nachdem er ihr verzweifelt mitteilte, dass er keine Luft mehr bekam, begab sie sich in die Küche und goss Tee auf. Zusammen setzten sie sich an den Küchentisch und unterhielten sich über Gott und die Welt. Sie hatten sich so viel zu erzählen, dass die Zeit wie im Flug verging und es inzwischen weit nach Mittag wurde. Während seine Mutter sich um das Zubereiten des Mittagessens kümmerte, machte sich Izuku daran, seine Habseligkeiten wieder in seinem Koffer unterzubringen. Dies beanspruchte seine Zeit. In seinen Rucksack packte er seine Schulunterlagen sowie sein eingerahmtes Bild von sich und Kacchan und den grünen Plüschhasen, den er bei der Abschlussfeier geschenkt bekommen hatte. Selbst in der Zeit ihrer Trennung klappte er das Bild nie nach unten. Er wollte es einfach nicht akzeptieren, seinen Kacchan aufzugeben. Mittlerweile ist er froh, es nicht getan zu haben. Der Blonde war ihm einfach unheimlich wichtig.   Zudem verstaute er in seinem Rucksack seine benötigten Schulunterlagen sowie auch sein geliebtes Notizbuch. Das Alte, welches er versuchte, mit allen Mitteln zu retten sowie auch das Neue. In seinem Koffer räumte er sämtliche Ausgehkleidung von Winter bis Sommer, Unterwäsche, Socken, Sportkleidung sowie auch die Schuluniform. Seine Mutter hatte ihm alles mitgebrachte sorgfältig durchgewaschen, gebügelt und auf einer Kommode abgelegt. Weiteres packte er Handtücher und seine Badezimmerutensilien in seinen Koffer. Alles, was er für das Internat brauchte.   Der Duft nach leckerem Essen stieg ihm in die Nase, als er dabei war, den Reißverschluss seines Koffers zuzuziehen. Izuku hob seine Nase in die Höhe und schnüffelte. Wie lecker das wieder roch! Katsuki konnte auch gut kochen, aber an die Kochkünste seiner Mutter kam er nicht ran. Etwas, was er seinem Freund niemals sagen würde. Er schnappte sich seinen Koffer und rannte aus seinem Zimmer. Den Koffer sowie auch seinen Rucksack stellte er am Eingangsbereich ab und folgte dem Geruch in die Küche.   Seine Mutter hatte ihm sein Lieblingsessen 'Katsudon' gemacht, so saßen sie ein letztes Mal zusammen bei einem gemütlichen Mittagessen. Danach half Izuku seiner Mutter beim Aufräumen der Küche. Den restlichen Nachmittag verbrachten sie mit aufregenden Gesprächen, Brettspielen und Tee trinken. Den Abend ließen sie damit ausklingen, indem sie sich zusammen einen Actionfilm mit Chips und Popcorn ansahen. Während des Filmes tauschte er Nachrichten mit seinem Freund und neuen Nachbar aus. Da sie vereinbart hatten, den letzten Abend mit ihren Eltern zum Abschied zu verbringen, mussten sie die Nacht getrennt verbringen. Doch die kurze Trennung glichen sie mit dem Schreiben über Whatsapp aus. Zwar war Katsuki darüber weniger begeistert gewesen, doch ließ sich Izuku den Abend mit seiner Mutter nicht nehmen. Es war dem Grünhaarigen wichtig, auch Zeit mit seiner Mutter verbringen zu können. Zumal er am nächsten Tag wieder zurück ins Internat musste.     ~•~       Die Nacht war schneller vorbei, als es Izuku lieb war. Der Morgen brach wie ein Sturm über ihn herein und er war nicht bereit dazu, was ihn dort erwartete.   Abschied.   Abschied nehmen fiel ihm noch nie einfach. Nicht jetzt und auch nicht später. Er hasste es, Abschied zu nehmen und doch wusste der Grünhaarige, das ihm nichts anderes übrig blieb. Er musste da durch, ob er wolle oder eben nicht. Die Zeit ließ sich nicht aufhalten.     "Hast du auch nichts vergessen, Izuku?", er kontrollierte seine Taschen und ging gedanklich noch einmal seine Liste durch, die er sich im Kopf erstellt hatte. Zudem zückte er kurzerhand seine To-do-Liste und kontrollierte diese zum bestimmt 20. Mal "Nein Mama. Ich hab alles", es klingelte an der Tür. "Oh das muss Kacchan sein", der Grünhaarige ging zur Haustür und öffnete seinem Freund die Wohnungstür. Am Türrahmen angelehnt stand Katsuki. "Könn wir los?", murrte Katsuki genervt und erhielt von Izuku einen bösen Blick. Er verdrehte die Augen, stieß sich vom Rahmen ab und betrat die Wohnung. Bevor Izuku hätte reagieren können, wurde er in einen hingebungsvollen Kuss gezogen.   Katsuki hielt seinen Kopf gegen seine Lippen gedrückt und presste seine Finger in seinen Hintern. Izuku seufzte in den Kuss und krallte sich in sein Shirt auf seinem Rücken. Die Zunge von Katsuki suchte sich Zugang und gab dem Kleinen den Rest. Ein Kuss, der ein Versprechen nach mehr war. Er schmolz in seinen Armen dahin wie Butter. Katsuki grinste in den Kuss "Hey Süßer", lächelte er gegen seine Lippen. Drückte den Kleinen gegen seine Brust und hauchte einen Kuss auf seine Stirn. Izuku schwankte benommen und brauchte etwas, um sich von dem verheißungsvollen Kuss zu erholen.   Izuku lehnte sich gegen die angelehnte Haustür und drückte sie mit seinem Körpergewicht zurück ins Schloss. Sein Blick schweifte durch den Flur und blieb an seiner belustigten dreinblickenden Mutter hängen. Sein Gesicht färbte sich sofort feuerrot.   Wie peinlich..   "Bist du soweit?", hörte er Katsuki fragen und sofort veränderte sich die Stimmung von belustigt in betrübt. Die Mundwinkel des Grünhaarigen zogen sich weit nach unten. Sein Herz schmerzte. Mit trüben Bewegungen schlüpfte er in seine roten Schuhe und nahm seine Jacke vom Haken der Garderobe. Mit Mühe versuchte er seine Tränen zurückzuhalten. Er wollte vor Katsuki nicht weinen, der Blonde sollte nicht sehen, wie sehr ihm der Abschied von seiner Mutter zusetzte. So mied er den Augenkontakt und schlüpfte träge in seine Jacke. Vorsichtig hob er seinen Kopf und setzte ein erzwungenes Lächeln auf. Wollte seiner Mutter keinen Kummer bereiten und ihr stattdessen zeigten, dass er lächelte. Sie sollte seinetwegen nicht weinen. Die Trauer konnte er dennoch in ihrem Gesicht ablesen.     "Gut Mama. Dann bin ich jetzt wohl weg", er verschränkte seine Hände zu einer festen Einheit und polte unruhig an seiner Haut herum. "Ach mein Junge", sie nahm Izuku liebevoll in die Arme, sodass er seine verschränkten Arme lösen musste. Izuku klammerte sich stattdessen an seine Mutter. Alle Dämme brachen in dem Jungen und er begann hilflos zu schluchzen "Du wirst mir so fehlen Liebling", ihre Hand strich durch seine Haare und drückte den Jungen fest an ihre Brust. Die Tränen rannten dem Kleinen über die Wangen und sein Schluchzen war nicht mehr zu überhören "Du mir auch", sie drückte Izuku ein Stück von sich, nahm sein Gesicht in ihre zierlichen Hände und wischte seine Tränen beiseite "Pass gut auf dich auf. Versprichst du mir das?", er nickte benommen mit Tränen in den Augen. Er vermisste seine Mutter jetzt schon "Werd ich, Mama".   "Melde dich, wenn du angekommen bist", sie nahm ihren Sohn wieder in ihre Arme. Drückte den Jungen fest an ihre Brust "Ja", er nickte leicht und klammerte sich wieder an seine Mutter. Seine Tränen liefen in Bächen über seine Wange. Er mochte keine Abschiede. Schon gar nicht, wenn er sich von seiner Mutter verabschieden musste. Eine Weile standen sie einfach im Vorraum und umarmten sich - nicht gewillt, sich loszulassen. Beide weinten und ließen ihre Trauer freien Lauf. Doch dabei hatte er ganz Vergessen, dass er nicht allein mit seiner Mutter in der Wohnung war. Ihr Gast war sichtlich genervt von ihrer Mutter-Sohn-Beziehung.   "Habt ihrs bald? Ist ja ekelhaft", der Blonde schulterte den Rucksack, nahm den Koffer und griff nach der Türklinke. Sein Blick lag fordernd auf dem Grünhaarigen "Kommst du endlich?", fragte er nach hinten. Sein Tonfall war hörbar genervt. Izuku löste sich von seiner Mutter und wischte sich die Tränen aus den Augen "Ich bin dann weg", verkündete er. Seine Mutter zog ihn ein letztes Mal in ihre Arme und gab ihm einen langen Kuss auf die Stirn. "Machs gut Izuku. Dir auch einen schönen Schulstart, Katsuki!", sie lächelte beide entgegen und streichelte Izuku noch den Arm entlang, bevor sie ihn entgültig losließ. "Danke. Komm jetzt, Nerd", damit öffnete Katsuki die Tür und ging aus der Wohnung. Izuku gab seiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange, bevor er seinen Freund folgte. Inko legte ihre Hand auf ihr Herz und winkte den beiden am Türrahmen stehend hinterher. "Passt gut auf euch auf!", winkte sie den beiden mit Tränen in den Augen hinterher.   ~•~   "Tsk. Wie kann man so an seiner Mutter kleben. Hast du keinen Anstand?", meckerte Katsuki auf den Weg nach unten. Izuku ging ihm einfach betrübt hinterher und sagte nichts dazu. Der Abschied von seiner Mutter fiel ihm immer schwer. Sie sahen sich einfach so selten und dem Grünhaarigen lag viel an seiner Mutter. Er hatte doch nur noch seine Mutter..   Bis zum Auto der Bakugous blickte Izuku nur nach unten zu seinen Beinen. Versuchte seine Tränen, das unkontrollierte Beben seines Körpers, so gut es eben ging, für sich zu behalten. Er wollte vor Katsuki nicht wie ein Weichei wirken, der sich nicht einfach von seiner Mutter verabschieden konnte. Diesem störte der Abschied vorhin schon gewaltig, da wollte er es nicht noch schlimmer machen. Er wusste nicht, warum es dem Blonden so störte, dass ihm der Abschied zu seiner Mutter so schwerfiel. Dabei flossen immer Tränen, wenn sie sich verabschieden mussten. Sie waren eben beide sehr nah am Wasser gebaut.   Katsuki verstaute den Koffer von Izuku sowie auch seinen gelben Rucksack im Kofferraum des Autos. Schloss diesen mit einem mittellauten Knall und ging dann auf Izuku zu. Izuku stand teilnahmslos in der Auffahrt der Bakugous. "Hey", sprach er ihn sanft an, legte seine rechte Hand unter sein Kinn und hob sein Gesicht vorsichtig an. Vereinzelte Tränen schlichen sich über seine Wangen. Der Kleine senkte dennoch seinen Blick. Er konnte Katsuki einfach nicht ansehen.   Es war ihm peinlich.   Ein Junge in seinem Alter sollte nicht weinen, wenn er sich von seiner Mutter verabschieden musste. Dennoch tat es ihm weh und er vermisste seine Mama schrecklich. Sie hatten eine tiefe Bindung zueinander, die Katsuki nicht nachvollziehen konnte, und daher war es ihm auch peinlich, vor seinem Freund zu weinen. Was sollte Katsuki den von ihm denken? Er war doch kein Muttersöhnchen, nur weil er sich nicht einfach von seiner Mutter losreißen konnte, oder? Weitere Tränen rannten ihm über die Wangen. Das folgende Schütteln seines Körpers konnte er nicht verhindern. Er versteckte sein Gesicht in seinen Händen.   Vielleicht war er doch ein Weichei.. Ein verweintes.   Katsuki seufzte. Izuku so aufgelöst zu sehen, tat ihm in der Seele weh. Er schob seine Hand auf seinen Hinterkopf und drückte den Kleinen in seine Arme. Seine Hand legte sich auf seinen Rücken und drückte den weinenden Izuku an sich. Izuku klammerte sich trostsuchend an Katsuki. Beruhigend strich dieser über seinen Rücken, schien ihn nicht dafür zu beurteilen, dass er weinte und tröstete ihn einfach stillschweigend. Das Beben seines Körpers verebbte allmählich, Katsuki beugte sich hinab und küsste sanft seinen Haaransatz. "Es ist okay. Ich versteh es halt nicht. Du weißt ja, wie ich zu meiner Ma stehe.. Aber ich bin für dich da und du hast doch noch mich, oder hast du das vergessen?", der Kleine schüttelte den Kopf. Katsuki hatte recht. Er hatte seinen wundervollen Freund. Sein Blick ging nach oben in seine wundervollen gefährlichroten Augen "Danke Kacchan", hauchte er leise, griff mit beiden Händen in seinen Nacken und zog den anderen ein wenig runter, bis er seine Lippen auf seinen Mund legen konnte. Was er nun brauchte, ist eine Menge Zärtlichkeit. Eine große Menge Katsuki.   Katsuki lächelte in den Kuss hinein und schloss seine Augen. Der Blonde legte seine Arme um den Kleineren und zog ihn dicht an sich. Liebevoll schmiegten sich ihre Lippen aneinander. Ein Moment, der nur den beiden gehörte. Izuku musste zugeben, ihm hatte der Blonde in der Nacht wahnsinnig gefehlt. Er schmiegte seinen Körper an Katsuki und ließ sich einfach in den Kuss fallen - in der Hoffnung, sein Freund würde ihn schon fangen. Ihr Kuss wurde intensiver und hungriger. Katsuki raubte ihn förmlich aus und ließ seine Beine weich werden. Würde er ihn nicht halten, wäre Izuku schon längst umgekippt.   "Wenn ihr fertig seid mit euch gegenseitig Ablecken könnten wir auch endlich losfahren", ertönte die genervte Stimme von Mitsuki. Erschrocken löste sich Izuku von den warmen Lippen seines Freundes. Katsuki zischte angepisst "Halts Maul Hexe!", fauchte er seiner Mutter entgegen. War wohl wegen der Störung ziemlich gereizt "Wie redest du mit mir, Balg!" Knapp verfehlte sie seinem Kopf, da Katsuki im letzten Moment auswich. Lachend packte Katsuki seine Hand und zog Izuku ins Auto. Sie saßen zusammen auf der Rückbank. Zu der Verwunderung von Izuku fuhr auch der Vater von Katsuki - Masaru mit.   Als sie alle angeschnallt im Auto saßen, fuhren sie auch schon los. Sehnsuchtsvoll blickte Izuku aus dem Fenster. Jeder Abschied von seiner Mutter fiel ihm endlos schwer. Es nagte an seinem Herzen und seinem schlechten Gewissen, sie wieder alleine zu lassen. Doch es half nichts, er musste zurück in die Schule. Wieder lief eine vereinzelte Träne seine Wange entlang und tropfte auf sein Bein.   Katsuki schien seine trübe Stimmung zu spüren. Dieser umfasste seine Hand, drückte diese leicht und strich sanft über seinen Handrücken. Izuku blickte kurz nach links, direkt in das verständnisvoll lächelnde Gesicht seines Freundes. Katsuki lächelte ihm aufmunternd entgegen. Vermittelte ihm das Gefühl, nicht allein zu sein. Er war für ihn da und das machte den Grünhaarigen unfassbar glücklich!     Wäre Izuku mit dem Zug gefahren, hätte er noch einige Stunden mit seiner Mutter verbringen können. Doch das wollte Katsuki einfach nicht akzeptieren. Im Grunde war es sogar schöner, mit seinem Freund mitgefahren zu sein. So konnte er anstatt mit seiner Mutter mit ihm zusammen sein und die Fahrt über kuscheln. Da fiel ihm der Abschied seiner Mutter doch einfacher als allein im Zug zu sitzen. Izuku lehnte sich an seinen blonden Hitzkopf und schloss für einen Moment die Augen. Sein Geruch nach karamell hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Katsuki legte seinen Arm um ihn und zog den Kleinen an sich. Izuku schmiegte sich an seine warme Brust und lauschte den sanften Schlägen seines Herzens.     Izuku hob seinen Kopf und beugte sich etwas nach oben. Katsuki kam seiner Bitte sofort nach und küsste ihn zärtlich und liebevoll. Danach kuschelte sich Izuku wieder an seine Brust und schloss – umhüllt von Zuneigung und Liebe, seine Augen. Die Hand von Katsuki strich sanft über seinen Rücken, fuhr durch seine Haare und spielte vorsichtig mit seinen Haarsträhnen. Hin und wieder konnte er seine Lippen auf seinen Kopf spüren. Spürte wie Katsuki einen Augenblick seine Nase in seinen Haaren vergrub und den Duft sehnsüchtig in sich aufnahm. Die zärtlichen Berührungen und der beruhigende Herzschlag in seiner Brust zogen den kleinen schon bald in einen tiefen Schlaf. Izuku merkte schnell, wie sehr ihn Katsuki doch gefehlt hat. Keine Nacht, wollte er mehr ohne seine blonde Bombe verbringen.       ~.~•♥•~.~     Einen wunderschönen Abend   Eigentlich ist es nicht geplant, hier upzudaten. Aber ich dachte mir, da ich heute Geburtstag hab, dass ich euch ein Kapitel schenken möchte. Zudem ist es für meine Verhältnisse wirklich kurz geraten xD   Erfreut euch an meinem Geschenk an euch   Und danke an das krasse Feedback zu 'Heartbeat' *_* Gott mit so viel Euphorie hab ich nicht gerechnet xD Das haut mich echt um, noch ein Grund, euch ein weiteres Kapitel zu schenken!   Hab euch lieb, Seiyna   Kapitel 34: Rückkehr im Internat --------------------------------   Das Ende der Sommerferien Ankunft an der Yuei   Rückkehr im Internat     Katsuki ♫     Die Fahrt war grottenlang und stinklangweilig.     Katsuki hasste lange Autofahrten. Das Einzige, was seinem Gemüt zur Ruhe schimpfte, war das schlafende, bezaubernde Ding in seinen Armen. Nachdem Izuku in seinen Armen einfach eingeschlafen war, stöpselte er sich seine Kopfhörer in die Ohren und lauschte den Klängen von Metallica aus seinem iPod. Dabei fuhr er immer wieder über den Arm von Izuku. Kraulte durch seine weichen Haare und genoss die Nähe zu seinem Freund. Die Nacht war so schrecklich einsam gewesen, dass er seine Nähe und Liebe nun aufsaugte, wie ein trockener Schwamm.    Irgendwann war auch er scheinbar eingeschlafen, denn als er erwachte, konnte er bereits die Umrisse von Musutafu erkennen. Das Internat schien nicht mehr allzu weit entfernt zu liegen. Kaum zu glauben, er hatte tatsächlich die Autofahrt verschlafen. Mittlerweile musste es schon Nachmittag sein. Schließlich lag Musutafu nicht um die Ecke und hatte eine stolze Fahrtzeit von 6 Stunden, doch die lohnten sich, wenn man bedachte, dass es sich bei der U.A. um die beste Sportschule Japans handelte.   Als sie endlich über den Parkplatz der U.A. fuhren, fühlte es sich an wie ein Dejavu. So wie damals als er von seiner Mutter hierhin gebracht und seinem Schicksal überlassen wurde. Doch das Schicksal hatte seine eigenen Pläne. Der einzige Unterschied von damals zu heute war, dass er diesmal um einiges ruhiger war. Er fühlte sich innerlich unendlich ruhig und ausgeglichen. Keine Wut, kein Zorn nur Vorfreude auf seine Freunde, seine Klasse und natürlich auf Izuku. Das Schuljahr schien vielversprechend zu werden. Sein Blick fiel auf den schlafenden Jungen, der noch immer angekuschelt in seinen Armen lag und leise vor sich hin schnarchte. Er lächelte glücklich und fuhr mit seiner Hand durch seine weichen grünen Haare.   Er hauchte seinem Freund einen Kuss auf die Schläfe, einen Kuss auf die Stirn und einen auf seine Nase. Izuku verzog kurz unwillig sein Gesicht, murrte kurz und schlief daraufhin einfach weiter. Katsuki schüttelte ungläubig seinen Kopf strich über seinen Arm bis zu seiner Hand und drückte diese etwas. "Hey wir sind gleich da", flüsterte er und drückte seine Hand etwas fester. "Mhm noch 5 Minuten", murrte Izuku vor sich hin und veranlasste Katsuki belustigt zu grunzen. Langsam regte sich der zarte Körper halb auf ihm. Zaghaft öffnete er blinzelnd seine Augen. Izuku rieb müde seine Augen und blickte aus verschlafenen Augen zu ihm hoch. Dieser Anblick raubte ihm den Atem. Er nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn liebevoll. Izuku lächelte ihn entgegen, als sie den kurzen Kuss wieder lösten und blickte verschlafen aus dem Autofenster. Erschrocken setzte er sich auf "Wir sind ja schon da", rief er euphorisch aus "Ja sind wir", er legte seine Finger unter sein Kinn und drückte sein Gesicht sanft in seine Richtung. So ein kleines Küsschen stillte noch lange nicht seinen Hunger nach seinem Freund. Noch bevor Izuku wusste, wie ihm geschah, zog Katsuki ihn zurück auf seinen Schoß und beanspruchte seine Lippen für einen fordernden Kuss. Izuku legte seine Hände um seine Schultern und schmiegte sich – soweit es im Auto möglich war, an ihn. Ihre Münder schmiegten sich gierig aneinander. Als sie sich lösten, blieb Izuku einfach auf ihm sitzen und wartete gespannt mit Blick aus dem Fenster auf ihre Ankunft im Internat.     Es dauerte danach nicht mehr lange und sie hielten vor dem Internatsgebäude. Die Ankunft ging eher ruhig vonstatten. Gemeinsam stiegen sie aus dem Auto, als der Motor abgestellt wurde. Izuku bedankte sich herzlich bei seiner Mutter für die Mitnahme. Verbeugte sich einige Male, schnappte sich daraufhin seinen Koffer, den Masaru ihm aus dem Kofferraum geholt hatte sowie auch seinen gelben Rucksack. Wieder bedankte sich Izuku höflich bei beiden für die Mitnahme. Katsuki verdrehte bereits genervt seine Augen, da er das Verhalten von Izuku als unnötig und überflüssig empfand. Seine Eltern versicherten Izuku, dass er doch zur Familie gehöre und es selbstverständlich für sie war. Ein letztes glückliches Strahlen von Izuku für seine Eltern, welches einen wirklich blenden konnte. Dann warf sich Izuku seinen Rucksack über die Schultern, schnappte sich in Windeseile seinen Koffer und verschwand Richtung Eingang des Wohnheims.   Winkend rannte Izuku seiner Freundin Ochako entgegen. Katsuki beobachtete seinen Freund lächelnd. "Heey Ochako! Du bist ja auch schon da", strahlte er seiner braunhaarigen Freundin entgegen. Sie umarmten sich innig. Ochako hängte sich bei Izuku ein und zog ihn ins Innere des Gebäudes. Ein leichtes Gefühl der Eifersucht keimte in ihm auf. Katsuki hatte das bittere Gefühl, vergessen worden zu sein. Zu allem Überfluss konnte er auch noch aus dem Augenwinkel entdeckten, dass sich ein gewisser Junge mit einem rot-weiß gefärbten Haarschopf den Grünhaarigen näherte. Katsuki zischte verächtlich, spürte seine innere Ruhe einer Wut weichen. Einer unfassbaren Wut. So schnell wie möglich wollte er seinem Freund hinterher, doch seine Mutter machte ihm da einen Strich durch die Rechnung und hielt ihm am Handgelenk davon ab, einfach abzuziehen.   "Hier geblieben", kam es bedrohlich von seiner Mutter. Ein Schauer fuhr über seinem Rücken. Er drehte sich langsam zu seiner Mutter um. "Danke fürs bringen, Alte", knurrte er ihr verächtlich zu. Doch anstatt ihn ziehen zu lassen, zog sie ihn in eine innige Umarmung, die der Blonde widerwillig über sich ergehen ließ. "Ich bin froh, dass du dich so gut eingelebt hast und dich hier wohl fühlst", ein Kuss auf seinen Kopf folgte.    Gott, was war den in die Gefahren?   "Machs gut, Junge", sie drückte ihn ein Stück von sich und lächelte ihm entgegen. Wie gruselig war das bitte? Er blickte zur Seite. "Und pass gut auf meinen Izuku auf! Wenn ich höre, dass du ihn verletzt hast, setzt es was, verstanden?", kam es drohend mit finsteren Blick von ihr. Dann zog sie ihn wieder in ihre Arme und presste ihm sämtliche Luft aus seinen Lungen "Ihr passt wirklich gut zusammen. Melde dich öfters und kommt mal am Wochenende vorbei, ja?", sie tätschelte übereifrig seinen Kopf. Dann löste sie sich endlich von ihm und er holte erstmal laut Luft. Sauerstoff war schon eine tolle Erfindung. Sie streichelte sanft über seine Wange und zwickte ihm dann grob hinein. "Au!", fauchte Katsuki, dass diese Hexe sich tatsächlich seine Mutter schimpfen durfte! Schrecklich. Sie lachte und tätschelte fröhlich seinen blonden Schopf, dann stieg sie winkend endlich ins Auto. Sein Vater klopfte ihm stattdessen nur auf die Schulter "Bis dann, Junge", sagte dieser nur zum Abschied. Hob seine Sachen aus dem Kofferraum, stellte seinen Koffer mit seiner Tasche auf den Boden und schloss den Kofferraum wieder. Ein letztes Mal nickte sein Vater ihm zu, stieg daraufhin zu seiner Frau ins Auto, startete den Motor und fuhr davon. Zurück blieb ein verdattert dreinblickender Katsuki.   Eine Weile starrte er das Auto seiner Eltern hinterher und wunderte sich über das überaus freundliche Verhalten seiner Eltern. Lag es an Izuku oder waren die verrückt geworden? So nett wurde er von beiden noch nie behandelt. Das letzte Mal, als ihn seine Mutter hierher gebracht hatte, wurde er aus dem Auto geworfen. Waren die beiden irgendwo gegen gelaufen oder lag es wirklich daran, dass Izuku mit dabei war? Oder war er selbst ruhiger geworden durch den Kleinen? Katsuki verstand die Welt nicht mehr. Doch im Grunde war es ihm auch egal, was seine Eltern taten, wollten oder Sonstiges. Er musste ohnehin nach seinem Grünhaarigen sehen, denn dieser war einfach verschwunden. Wenn er ihn erst einmal gefunden hatte, konnte er sich auf etwas gefasst machen! Einen Katsuki Bakugou vergas man nicht einfach. Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er daran dachte, seinen zuckersüßen Arsch zu versohlen. Doch weiter konnte er darüber nicht nachgrübeln, denn ein lauter Ruf seines Namens aus einer ihm nur allzu bekannten Stimme ließ ihn aufhorchen. Seine Pläne wurden mal wieder durcheinander gebracht.       "Bakubro! Warum schreibst du nicht zurück?", er zuckte ertappt zusammen. Zwischen seinen Nickerchen im Auto schrieb er immer wieder mit Kirishima. Sie tauschten sich darüber aus, wann sie ankommen würden. Da hatte er wohl vergessen zurückzuschreiben, musste zu dem Zeitpunkt gewesen sein, wo er seinen Freund aufweckte. Izuku war ihm in dem Moment einfach wichtiger gewesen.   "Yo Kiri", sie umarmten sich kurz und klopften sich auf die Schulter "Wo ist Izuku?", er blickte sich suchend nach dem besagten Grünhaarigen um. "Sag bloß ihr hattet wieder einen Streit!", empört sah ihm der Rothaarige entgegen und funkelte ihm böse entgegen "Nein! Ein Scheiß haben wir. Er ist schon vor gegangen", log er einfach. Ganz gelogen war es ja nicht. Sie hatten schließlich auch keinen Streit, er wusste nur schlichtweg nicht, wo Izuku war. Die Gewissheit, dass er nicht genau wusste, wohin Izuku gegangen war und ob er sich womöglich bei Shoto aufhielt, bereitete ihm erhebliche Bauchschmerzen.   "Ah gut, da bin ich ja beruhigt. Komm lass rein gehen", er nickte zu der Reisetasche. Katsuki murrte, nahm seine Sachen und folgte seinem Freund ins Wohnheim. Dieser quatschte ihm ununterbrochen die Ohren voll von seinen tollen Ferien, was er so gemacht hatte und wie ätzend und langweilig die Anreise war. Mit halbem Ohr hörte Katsuki seinem Freund zu. Seine Aufmerksamkeit lag eher an der Umgebung, die er nach einem grünen Haarschopf abscannte.   Doch vergeblich. Von Izuku fehlte jede Spur.   Auch Ochako und Shoto konnte er nirgends erblicken. Das passte ihm überhaupt nicht! Er hatte ein ungutes Gefühl dabei, auch wenn er wusste, dass er Izuku vertrauen konnte. Er vertraute seinem Freund auch, aber den anderen nicht. Doch sein rothaariger Freund schien von seiner immer düster werdenden Laune nichts zu bemerken. Dieser winkte kurz zur Begrüßung den anderen und steuerte den Aufzug an. Katsuki ahnte, dass er keine Möglichkeit bekommen würde, seinen Freund zu suchen, da er selbst auch noch auspacken musste. Er musste ihn wohl oder übel einfach vertrauen, ob er wollte oder nicht. Sobald er fertig war mit auspacken, würde er ihn sofort suchen gehen und wehe, er sah etwas, was er nicht sehen wollte! Dann gnade ihm Gott und er sollte schon einmal damit anfangen, sich warm zu laufen. Katsuki wurde mit jeder Sekunde, die verging immer wütender.   Er spürte, wie sein Körper von einem wütenden Zittern heimgesucht wurde. Obwohl ihm Izuku noch nie das Gefühl gegeben hatte, ihm einen Grund für seine Eifersucht zu liefern, so konnte er einfach nicht aus seiner Haut. Izuku war nunmal ein niedliches Geschöpf. Ein Magnet für Männer und Frauen, da war es doch nicht verwerflich, wenn er sich Sorgen machte. Oder?   Kirishima schien seinen Unmut doch wahrzunehmen, denn seit ihrer Ankunft wich der Rothaarige nicht mehr von seiner Seite. Wohl um schlimmeres Verhindern zu können. Dieser ließ sich jedoch nichts anmerken und erzählte fröhlich, das er schon längst ausgepackt hatte und machte es sich in seinem Zimmer gemütlich. Selbst wenn er sich darüber Beschwerden würde, hätte es wenig Sinn. Sein bester Freund kannte das Wort 'Nein' in seinem Wortschatz nicht. So oder so würde er den Rothaarigen erstmal nicht los werden.   So unterhielten sie sich über die Sommerferien, was sie alles erlebt und gesehen hatten. Über die neuen Videospiele, die letztlich erschienen waren, während er seine Sachen wieder sorgfältig in seinen Schränken verstaute. Seiner Meinung nach waren die Ferien viel zu schnell vorüber. Von der erhofften Zweisamkeit mit seinem Freund war nicht mehr viel übrig gewesen. Aber diese konnte er auch nach der Schule nachholen, am Wochenende oder eben in den Weihnachtsferien. Immerhin wusste er inzwischen das Izuku und er in der ein und derselben Ortschaft lebten. Noch dazu nur paar Meter voneinander entfernt. So gab es einfach keinen dummen Abschied mehr auf Dauer. Den Gedanken daran, auf seinen Freund nur ein paar Tage verzichten zu müssen, ertrug er nicht. Selbst Stunden waren schon zuviel!     Da seine Mitschüler auch von ihnen wussten, musste er ihn nicht mal mehr für eine Nacht verabschieden. Eine Nacht war schon unerträglich! Seit ihrer kurzen Trennung – für die er sich immer noch verfluchen könnte, ertrug er dies noch schlechter. Izuku war einfach alles, was er brauchte. Den Gedanken, ihn jemals zu verlieren, wollte er gar nicht erst denken. Sollte es jemals dazu kommen, so wusste er, dass er daran schuld tragen würde. Dennoch störte es ihn gehörig, dass Izuku Zeit mit dem halb-halb Bastard verbrachte. Auch wenn dieser immer sagte, dass er sich keine Sorgen machen musste. Er war auch nicht eifersüchtig.. es war anders.   Es störte ihn einfach. Aus Prinzip.   Keine sollte sich seinem Deku nähern. Keiner! Kein Shoto, keine Ochako und auch Kiri durfte das nicht.   Zwar hatte ihm Izuku bereits mitgeteilt, dass er und Shoto sich wieder besser verstehen würden, doch wirklich überzeugt war er davon nicht. Izuku hatte sich von ihm sogar die Erlaubnis geholt, ob er sich mit Shoto treffen durfte, um sich wieder anzufreunden. Katsuki hatte dem auch noch zugestimmt. Aber wer hätte nicht zugestimmt, wenn er eine heiße Zunge auf seiner Haut spürte und mehr wollte? Diese Aktion nahm er ihm immernoch übel, auch wenn dies schon zwei Tage her war.. Izuku wusste genau, wie er mit seinem Verstand zu spielen hatte, dass er schmolz wie verdammte Butter in seinen Händen. Katsuki knurrte angepisst.   "Kats? Hallo?", eine Hand fuhr vor seinem Gesicht rasch auf und ab. "Was?", fauchte er ihn knurrig an und schlug die Hand von seinem Gesicht weg. "Ich hab dich gefragt, ob wir dann in meinem Zimmer ne Runde zocken? Der Rest des Squats wäre auch dabei", fuhr er einfach fröhlich mit seiner Erläuterung fort und achtete nicht weiter auf den aggressiven Ausbruch des Blonden. Kiri machte sich noch nie viel aus seinen wütenden Tonfällen oder hatte Angst vor ihm. Er lachte unbekümmert weiter, doch genau diese Eigenart seines Freundes machte ihn zu einem besten Freund, den er nicht mehr missen wollte. Katsuki biss die Zähne aufeinander und versuchte sich zu beruhigen. Was hatte Kiri eigentlich alles erzählt? Er war irgendwann so in seine Gedankenwelt abgedriftet, dass er ihn einfach nicht mehr zugehört hatte. Wenn seine Gedanken sich um einen grünhaarigen Nerd drehten, vergaß er ohnehin alles um sich herum. Er musste ihn suchen, sonst würde er noch durchdrehen.   "Klar.. können wir machen. Bin hier eh fertig", murrte der Blonde hingegen seiner eigentlichen Pläne und schloss den Reißverschluss seines leeren Koffers. Mit einem Ruck platzierte er diesen auf seinem Schrank. "Gut! Ich sag den anderen Bescheid", schon zückte der Rothaarige sein Handy und tippte etwas ins Textfeld. "Dann lass uns rüber gehen", grinsend zeigte dieser seine Reißzähne. Katsuki schob seine Hände in die Hosentasche und folgte seinem Freund ins Zimmer nebenan. Mit der Suche nach Izuku wurde erstmal nichts, aber wenn dieser einfach verschwand, hatte Katsuki auch keinen Bock darauf, ihn suchen zu gehen. Tief in seinem Inneren war er sauer auf Izuku, dass er ihn einfach links liegen ließ. Wozu sollte er ihn dann noch hinterher laufen?   Da war die Aussicht auf eine Runde zocken mit Freunden doch wohl die bessere Wahl. Später konnte er ihn auch in seinem Zimmer aufsuchen und ihn auf seine Aktion anmaulen. Vielleicht ihm auch den süßen Arsch versohlen, wenn ihm dann noch danach war. Da konnte Izuku nur hoffen, dass er kein Spiel verlor und gute Laune hatte, wenn er zu ihm stieß. Erst zocken, dann Izuku dafür bestrafen, dass er ihn einfach vergessen hatte und den Kleinen danach in aller Ruhe durchzuvögeln.   Das klang doch nach einem sinnvollen Plan!     ~.~*♥*~.~ Kapitel 35: nächtlicher Besucher -------------------------------- Zurück auf der Yuei   nächtlicher Besucher     Katsuki ♫     Mit Eijiro, Denki, Hanta und Mina lieferten sie sich einen Zockerabend, wie er im Buche stand. Mit Sixpack, einer bestellten Pizza vom Lieferdienst und den unterschiedlichsten Spielen. Von Battlefield auf der Playstation, Halo auf der Xbox bis über Nintendo Switch war alles dran, was sie an Spielen und Konsolen zur Verfügung hatten. Katsuki verlor jegliches Gespür für Zeit und konnte nicht mehr genau beurteilen, wie viel sie davon wirklich konzentriert zockten. Das meiste artete in einem lautstarken Gelächter, bösen Beleidigungen gegeneinander und werfen von Gegenständen an den jeweiligen Gewinner. Von Chips, Tacos über Popcorn. Petflaschen und Dosen sowie auch der ein oder andere Kontroller flog stetig durch das Zimmer. Mittlerweile glich das Zimmer von Kirishima einem gigantischen Schlachtfeld.     Selbst eine kleine Rangelei fand zwischendurch statt, was ihn selbst nicht einmal betraf. Hanta und Denki waren sich in einem Spiel nicht einig gewesen und verloren dieses haushoch. Danach gab es eine Auseinandersetzung, wobei die beiden Freunde in eine Rauferei verfielen, die Kirishima mit einem Eimer Wasser schließlich beendete. Katsuki schwor, er hatte ewig nicht mehr soviel gelacht wie an diesem Abend. Sie hatten ungelogen eine Menge Spaß gehabt!   Die Zeit mit seiner Crew hatte ihn wirklich gefehlt. Er hatte ganz vergessen, wieviel Spaß es mit den Verrückten machte, auch wenn sie ihm zeitweise tierisch auf die Nerven gingen. Doch sie machten sich nichts aus seinen Aggressionen und lachten nur darüber, wenn er drohte sie alle umzubringen. Zwar würde er es nie zugeben, aber er mochte seine selbst ernannte Bakusquat. Was das zwischen Kirishima und Mina war, würde er auch noch herausfinden! Die Blicke, die sich die beiden zuwarfen, sprachen Bände. Wenn er mit seiner Annahme richtig lag, würde er sich wahnsinnig für die beiden freuen. Zumal die beiden wirklich ein gutes Paar abgeben würden. Aber dahingehend müsste er die beiden noch etwas beobachten, um sich sicher zu sein.     Selbst seinen Freund hatte er für einen Moment vergessen können. Diese Tatsache fiel ihm ein, sobald er das Zimmer von Eijiro recht spät am Abend gut gelaunt verlassen hatte. Es war bereits um Mitternacht herum, als er das Zimmer seines Freundes wieder verließ. Jegliches Licht war erloschen, da die meisten auch schon schliefen. Sobald sich die Tür seines Kumpels in seinem Rücken schloss, kreisten seine Gedanken automatisch zu einem grünhaarigen Haarflaum. Da wurde dem Blonden erschreckend schnell bewusst, wie sehr er ihn fehlte. Er hatte Deku doch tatsächlich vergessen. Ob das gut oder schlecht war, würde er demnächst herausfinden.     Schnell zückte er noch im Gang sein Handy und überprüfte voller Vorfreude, ob darauf nicht bereits Nachrichten vorzufinden waren. Doch er wurde enttäuscht. Keine Nachricht von Deku. Mist.   Sein nächster Blick war die Uhrzeit.   Er biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. Hoffentlich war ihm Izuku nicht sauer deswegen und schlief bereits alleine und einsam in seinem Bett. Das schlechte Gewissen breitete sich in Windeseile in seinem Körper aus. Eine schnelle Dusche und er würde sich auf den Weg zu ihm machen. Wie auch immer er das wiedergutmachen sollte, ihm würde schon noch etwas einfallen. Lange konnte ihm sein grünhaariger nicht Böse sein und wenn er bei seinen Freunden war, würde er dies auch verstehen. Zudem ist Deku ja einfach verschwunden und nicht andersrum!   Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Das schlechte Gewissen seines Freundes gegenüber suchte ihn heim und brachte ihn dazu, seine Schritte zu beschleunigen. Er wollte mit Sicherheit nicht, dass sein Freund auf ihn sauer war! Klar verbrachte er gerne Zeit mit seinen Freunden, doch wenn ein gewisser Grünschopf dabei war, war es perfekt. Bei genauerer Betrachtung war Izuku dieses kleine Detail, welches an diesen Abend fehlte. Katsuki beschloss, dass dieser ihn das nächste Mal begleiten würde, denn dann hatte er alles um sich herum, was ihn glücklich machte. Dann war alles perfekt.   Kaum war er in seinem Zimmer, machte er sich schnurstracks auf den Weg zu seinem Schrank. Er brauchte nur eben frische Kleidung und eine Dusche, dann würde er sofort nach unten gehen und sich dafür entschuldigen, dass er nicht eher kam. Er wusste auch schon genau, wie diese Entschuldigung aussehen würde. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er daran dachte und öffnete seinen Schrank. Kaum war dieser einen Spalt geöffnet, spürte er eine Präsenz in seinem Rücken, welche ihn dazu veranlasste, sich umzudrehen.     Er erstarrte in der Bewegung, als er auf seinem Bett eine Person ausmachen konnte. Lediglich seine Umrisse konnte er erkennen, wusste aber sofort, um wen es sich handelte.   Sein Herzschlag beschleunigte sich. Fuck! War er sauer?   "Deku..", hauchte er sanft seinen Namen. Mit vorsichtigen Schritten ging er auf seinen Freund zu und ließ sich vor seinen Beinen auf die Knie sinken. Seine Hände legten sich liebevoll auf seine Knie und strichen leicht über seine Beine, doch der Grünhaarige sah ihn nicht an. Scheiße.. "Hey.. was machst du den hier?", doch der Kleinere presste nur seine Lippen aufeinander und krampfte seine Hände auf seinen Beinen zu Fäusten. "Baby.. Sieh mich an", doch von Deku kam keine Reaktion, außer den kleinen Tränen, die sich in seinen Augenwinkeln sammelten. Das versetzte den Blonden einen Stich in sein Herz. Obwohl er noch vor wenigen Stunden sauer auf ihn war, konnte er ihn nicht böse sein. Schon gar nicht, wenn er der Urträger dafür war, dass sein geliebter Grünschopf seinetwegen wieder traurig war. Ob er schon lange auf ihn gewartet hatte? Er war so ein beschissener Freund. Katsuki nahm sein Gesicht in seine Hände und fuhr mit dem Daumen sanft über seine Wangen. "Hast du auf mich gewartet?", fragte er also vorsichtig, ein zaghaftes Nicken kam von dem Grünhaarigen. Katsuki seufzte betrübt. Sein Deku kam zu ihm aufs Zimmer und er war nicht da. Er fühlte sich gerade unsagbar schlecht. "Wartest du schon lange?", fragte er also weiter, erwartete dabei keine direkte Antwort von seinem Gegenüber. Er hatte Mist gebaut, das wusste er. Seine Finger kraulten sanft über seine Wangenknochen. Wieder nickte Izuku.   Das tat Katsuki im Herzen weh.   Er wollte nicht, dass Izuku seinetwegen warten musste. Plötzlich rannten Tränen über seine Hände, den Wangen von Izuku entlang und seine krächzende Stimme war wie ein Schlag in die Magengrube. "Magst du mich nicht mehr?"     Er schniefte und begann leicht zu zittern, die Tränen rannten nun wie ein Schwall über seine Wangen. Was redete er für einen Blödsinn? Er liebte ihn und Deku wusste das doch! "Natürlich!", gab er schnell zur Antwort. "Soll ich lieber wieder gehen?", kam es weinerlich von dem Grünhaarigen. Katsuki krampfte seine Finger leicht in seine Haut, wusste nicht recht, wie er damit umgehen sollte. Das Deku ging war das Letzte, was er wollte! Katsuki schüttelte eifrig mit dem Kopf, als er merkte, dass sich der Kleine lösen wollte.   Nein! Er soll bei ihm bleiben.   "Bullshit! Du bleibst", er beugte sich nach vorne und küsste ihn sanft. Izuku erwiderte den Kuss zaghaft. Katsuki löste sich wieder von seinen Lippen und sah ihn fest in seine grünen Smaragde. "Aber wenn du unbedingt gehen willst", wieder ein kurzer Kuss auf seine Lippen, diesmal jedoch fester. "Ich halt dich nicht auf", hauchte er leise gegen seine Lippen und verschmolz diese wieder miteinander. Ein Kuss der keine Fragen mehr offen ließ. "Es steht dir jederzeit frei zu gehen. Aber wenn du bleibst..", er küsste seine Lippen immer fordernder und saugte knurrend an seiner Unterlippe. Dabei pinnte er seine Hände über seinen Kopf ins Bett, nun lag Katsuki über ihn gebeugt und presste sein Knie zwischen seine Beine. Dabei übte er leichten Druck gegen seine Mitte aus. Er löste sich von seiner Lippe und funkelte ihn lustvoll entgegen. Eine Hand löste sich von dem festen Griff um seine Gelenke und fuhr seine vollen Lippen mit dem Daumen nach. "..wenn du bleibst, wirst du es nicht bereuen", fügte er noch hinzu und beanspruchte seine Lippen mit einer Hingabe, die den Kleinen zum Schmelzen brachte. Ein Kuss, den Izuku sofort mit derselben Hingabe erwiderte.   Mit jeder Sekunde, die verging, wurde der Kuss sinnlicher, fordernder. "Ich.. hab dich.. vermisst", hauchte Izuku zwischen den Küssen und küsste ihn mit so einer Gier, das Katsuki grinsen musste. "Ohja ich dich auch", er löste den Kuss, wich etwas zurück und blickte seinen Freund in seine wunderschönen grünen Augen. "Willst du wissen, wie sehr?", dabei sah er den Kleinen mit so einer Lust entgegen, dass dieser nur hilflos nach Luft schnappen konnte. Sein Mund stand einen Spalt offen, dabei biss er sich leicht in seine Unterlippe und nickte unscheinbar. Was so unglaublich heiß aussah, dass Katsuki ihn am liebsten sofort vernascht hätte. Er lächelte stattdessen nur lüstern "Gut", dann beugte er sich runter und küsste seinen Kiefer entlang bis zu seinem Hals. Saugte leicht an seiner empfindlichen Haut und setzte immer wieder leichte Bisse. Deku wandt sich unter ihm und seufzte immer wieder wohlig auf. Mit einer Hand fuhr er seinen Arm entlang nach unten, über seine Seiten und streichelte seinen Oberkörper rauf und runter.   Er löste sich ein Stück von seinem Freund und setzte sich auf dessen Becken. Grinsend griff er nach dem Saum seines Shirts und schob dieses nach oben, entblößte dabei seinen Bauch. Katsuki rutschte runter zu seinen Beinen, sodass Izuku sich erheben konnte und er ihm das Stück Stoff über den Kopf ziehen konnte. Kaum war das Stück Stoff von seinem Oberkörper, fuhr seine Hand auch schon über den nackten Oberkörper und legte seine Lippen wieder auf die von Deku. Doch Deku schien dies nicht auf sich sitzen zu lassen und schob ihm sein Tanktop ebenfalls über den Kopf, doch dies war Katsuki mehr als recht. Je weniger Kleidung, desto besser. Sie lösten einen Augenblick den Kuss, als Izuku das Kleidungsstück über seinen Kopf zog, fanden ihre Lippen wie von selbst zueinander. Seine Finger streiften einen seiner Nippel, was ihn leise Keuchen ließ. Dabei öffnete der Grünhaarige seine Lippen einen Spalt, was der Blonde sofort ausnutzte und seinen Mund hungrig ausraubte. "Mhm", keuchte Izuku in den Kuss, als ihre Zungen sich berührten und ein heißes Zungenspiel entfachte.     Izuku legte seine Hände an seinen Oberkörper und fuhr mit seinen Fingern gierig über seine Brustmuskeln entlang seiner kräftigen Oberarme und drückte dabei immer wieder leicht hinein. Seine Hände fuhren an den jeweiligen Seiten über seinen Hals nach oben in seine Haare, wo er seine Finger in seiner blonden Haarpracht vergrub und ihn an seine Lippen drückte. Heiß und innig umspielten sich ihre Zungen, verlangten nach mehr. So viel mehr. Katsuki war berauscht von der Lust, die durch ihre Körper rauschte, doch die Zügel würde er nicht abgeben. Er wollte den Kleinen zeigen, wie sehr er ihn liebte und vermisst hatte.   So löste er den Kuss wieder. Die erregten glasigen Augen seines Freundes, die leichte Röte auf seinen Wangen – zogen ihn für einen Augenblick in ihren Bann. Izuku biss sich lüstern auf seine Unterlippe und leckte den Speichel, der sich darauf befand, einfach von seinen Lippen. Seine Zunge fuhr den Spalt seiner Lippen entlang und brachte das Blut in seinem Körper zum Überkochen.   Fuck!     Er legte seine Hand auf seinen Oberkörper und drückte den Kleinen zurück ins Bett. Dieser legte seine Hände ergeben rechts und links neben seinen Kopf ab, was ihn nochmals anregender aussehen ließ. Katsuki beugte sich runter und hauchte einen Kuss auf seinen Bauch - merkte, wie sich die Bauchmuskeln anspannten. Er ließ seine Zunge seinen Oberkörper entlang nach oben gleiten. An seiner Brust angekommen umspielte er mit seiner warmen Zunge seine Brustwarzen und verwöhnte diese abwechselnd. Dabei schaffte er sich Platz zwischen seinen Beinen, welchen er auch sofort bekam. Izuku spreizte leicht seine Beine und winkelte sie neben seinem Körper ab. Seine Mitte lag nun direkt über die von Deku und rieb durch den Stoff der Hosen hindurch ihre Erektionen aneinander. Ließ ihre beiden Härten leicht aneinander reiben mit zaghaften Hüftbewegungen. Izuku schien das zu gefallen, denn er legte seinen Kopf leicht in den Nacken und keuchte leise. Seine Finger krallten sich leicht ins Bett. Schlossen und öffneten sich immer wieder, so als wüsste er nicht, was er tun sollte.     Katsuki ließ seine Zunge weiter nach oben gleiten und küsste dann seine Halsbeuge entlang bis zu seinem Ohr. Hinter seinem Ohr rieb er seine Nase gegen die Haut und stellte fest, wie Izuku eine Gänsehaut durchfuhr. "Hast du lange gewartet?", raunte er heißer in sein Ohr, seine Hand schob sich unter seinen Kopf und kraulte durch seinen Haarflaum. Izuku öffnete seine Augen, die er zuvor genießerisch geschlossen hatte. Von unten sah er ihn aus lustverzerhrten Augen an.     Statt zu antworten, hob Izuku seine Hände und legte sie jeweils an den Seiten auf seine Taille, strich mit den Fingerspitzen hauchzart über seine Haut und hinterließ überall ein kribbeln, wo er ihn berührte. Seinem Gesichtsausdruck nach schien er zu überlegen, was er sagen sollte, streichelte ihn dabei gedankenverloren über seine Haut und machte ihn damit gänzlich verrückt. Seine Hände löste er wieder und legte sie auf seine Schultern, lächelte ihn nun liebevoll an und strich mit seinen Fingern über seine Brust. Kaum streifte er mit seinen Fingerkuppen seine Brustwarzen, zwickte er auch schon mit seinen Fingern in beide zeitgleich hinein und neckte sie. Izuku wusste wie empfindlich er dort war.   Ein Schauer nach dem anderen breitete sich unter seiner Haut aus und ließ seinen Körper erzittern. Katsuki verbiss sich in seiner Unterlippe, um ein Aufstöhnen zu unterdrücken. Izuku grinste böse und leckte sich verführerisch über die Lippen, ließ aber wieder von seiner Brust ab. Mit seinen Fingern strich er langsam nach oben zu seinen Schultern. Eine Hand legte sich in seinen Nacken, die andere legte sich in sein Gesicht und fuhr vorsichtig mit dem Daumen seine malträtierte Lippe nach. Seine Augen lagen auf seinen Lippen und wechselten immer wieder von seinen Augen rauf und runter, bevor er die Hand auf seiner Schulter ablegte und zur Seite blickte.   "Etwas", nuschelte Izuku leise und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. Nun war es Deku, der an seiner Unterlippe herumknabberte. "Ich.. hab euch gehört.. und.. ihr scheint.. echt Spaß gehabt zu haben", murmelte er den Tränen nahe, doch Katsuki konnte jedes Wort verstehen. Sein leises Schluchzen brannte sich in seine Seele. Seine Hände auf seinem Körper ballte er zu Fäusten, als er seine nächsten Worte zögerlich aussprach. "Ich nerv dich doch nur.. Du hast ohne mich viel mehr Spaß. Ich bin dir doch nur eine La-", das war mal eine Fehleinschätzung vom Feinsten! Katsuki wurde zunehmend sauer bei dem Bullshit, was sein Freund da von sich gab. Er unterbrach ihn, indem er sein Kinn packte und seinen Kopf mit sanfter Gewalt zu sich drehte. Die Tränen kullerten dem Kleinen aus seinen Augen, doch das ignorierte der Blonde. Er musste hier etwas klarstellen!    "Deku!", knurrte er scharf seinen Namen "Tut mir echt leid, das ich dich hab warten lassen. Ich wusste nicht, dass du auf mich wartest und war etwas sauer auf dich, als du einfach verschwunden warst!", zischte er nun aufgebracht. Dass sein Freund so schlecht über sich selbst dachte, kotzte ihn einfach an. Es war ihm gerade vollkommen egal, ob sie hier nackt aufeinander lagen und er die Stimmung gerade zerstörte. "Glaub mir Sweety, mit dir hab ich mehr Spaß", er strich mit seinen Fingern von seinem Kinn zu seiner Wange. Seine flache Hand legte er auf diese, streichelte ihn kurz und zog ihn daraufhin zu sich. "Das nächste Mal kommst du einfach rüber, okay", hauchte er gegen seine Lippen, bevor er sie stürmisch auf seinen Mund presste und ihn mit einem Hunger küsste, der dem Kleinen abheben ließ. Seine Hände legten sich flach auf seine Schulterblätter und drückten ihn an sich. Doch Katsuki war mit seinem Monolog noch nicht fertig. Er löste den Kuss und stemmte sich auf seinen Armen soweit zurück, wie es seine Armlänge zuließ. Sein Blick lag gefährlich auf den Augen des Grünhaarigen, was diesen sichtlich nervös machte.     "Mein kleiner Engel steht über alles, vergiss das nicht!", kam es streng von ihm, dabei verengte er seine Augen zu schlitzen. "Außerdem bist du MEIN Freund! Selbst wenn du ein Nerd bist, du bist weder lästig noch nervig, kapiert? Das will ich nicht mehr hören!" Izuku nickte schnell "Ich..", doch seine Antwort ging sofort unter, als sich der Blonde wieder zu ihm runter beugte, seine Lippen beschlagnahmte und die Innenseiten seiner Lippen entlang fuhr. Sofort gewährte ihm Izuku den gewünschten Einlass. Seine Worte verpufften in seinem Kopf zu Staub. Ihre Zungen trafen stürmisch aufeinander, umspielten sich und begannen einen sinnlichen Kampf, der alles in den Schatten stellte. Sofort erlangte das Feuer zwischen ihnen neue Glut und brannte lichterloh.   Izuku fuhr seine Arme entlang und hinterließ dabei ein Brennen auf seiner Haut. Die Hände glitten über seine Seiten nach unten zum Bund seiner Hose und öffnete diese auch sogleich. Ohne seine Hose von seiner Hüfte zu ziehen, rutschte seine Hand sofort in seine Unterhose und umfasste sein halbhartes Glied, rieb es mit stetigen Bewegungen. Katsuki keuchte leicht in den Kuss und hätte ihm beinahe auf die Zunge gebissen. Überwältigt von dem Gefühl bewegte er seine Hüfte der Hand entgegen. Er löste den Kuss und begann seinem Kiefer entlang zu küssen, hinab über seinen Hals zu seinem Schlüsselbein und saugte sich dort fest. Da sie in paar Tagen ins Feriencamp fahren würden, bedachte er -  keine eindeutigen Flecke zu hinterlassen. Sie wollten im Camp ihre Beziehung nicht offensichtlich zeigen, da das Camp auch wichtig für ihren beruflichen Weg war und sich dort auch andere Schulen, Trainer und eine Berühmtheit geben würde. Aus Sicherheitsgründen hatten sie sich gemeinsam dazu entschlossen, sich etwas distanziert zu verhalten. Man wusste ja nie, wie andere auf ihre Liebe reagieren würden.   Izuku schien mittlerweile seinen Schwanz genug bearbeitet zu haben und zog seine Hand wieder zurück. Zurecht er stand auch wie eine Eins, bereit es seinem Freund richtig zu besorgen. Katsuki musste zugeben, sie hatten ein fantastisches Liebesleben! Sein grünhaariger Freund zog seine Hand soweit zurück, dass er den Bund seiner Hose umfassen konnte und sie ihm mitsamt seiner Boxershorts von den Hüften zog. Er grinste gegen seine Haut und biss ihn einfach unsanft in den bereits rötlichen Fleck, den er fabriziert hatte. Sein Freund schien sein Grinsen bemerkt zu haben und tauschte mit einem Ruck die Plätze. Nun thronte Izuku über ihn. Er saß zwischen seinen Beinen und grinste ihn verrucht entgegen. "Dein Engel kann auch anders... schon vergessen?", kam es diabolisch von Izuku. Ohja das konnte er! Und wie er das konnte. Sein Engel war nicht immer einer, das wusste er zu gut und er liebte es!   Fuck ja! Und wie er es liebte.   Izuku begann damit seinerseits mit einem Verwöhnprogramm. Er beugte sich hinab zu seinem Schlüsselbein, wo er ihm seine Lippen auf die Haut legte, darüber leckte und leicht an seiner Haut saugte. Seine Zunge legte eine feuchte Spur über seinen Oberkörper bis zu seiner Brust. Saugte dann abwechselnd an seinen Brustwarzen und entlockte dem Blonden damit ein zufriedenes Murren. Katsuki genoss es in vollen Zügen. Doch bevor Izuku seinen Körper entlang nach unten wandern konnte, wogegen er wirklich nichts dagegen einzuwenden hätte, griff er nach unten und befreite seinen Freund von dem störenden Stoff. Kaum war die störende Hose samt seiner Unterwäsche verschwunden, sprang ihm das Glied seines Freundes förmlich in die Hand. Ohne Zögern umfasste Katsuki seinen Schaft und packte fest zu und begann ihn mit leichten Bewegungen zu massieren. Sein Daumen strich immer wieder über seine Spitze und entlockte seinem Freund damit ein kehliges Keuchen. Doch dieser ließ ihn keine Möglichkeit weiter zu gehen, denn Izuku rutschte mit einem Ruck nach unten und entzog ihm seine Länge aus der Hand. Ihre Blicke trafen lustvoll aufeinander.   Dieser verruchte Blick, mit dem ihm sein Freund bedachte, brachte sein Glied ungeduldig ins Pochen. Katsuki biss sich auf seine Unterlippe und spürte daraufhin seine zarten Finger über seine Länge gleiten. Stetig auf und ab. Izuku drückte sich zwischen seine Beine, die Katsuki neben ihm aufstellte. Sein Daumen glitt über seine Eichel, umkreiste diese mit sanften, anregenden Bewegungen und wischte seine vereinzelten Lusttropfen beiseite. Zischend zog er die Luft in seine Lungen und spürte kurz darauf seine feuchte Zunge über seine Spitze gleiten. Keuchend warf er seinen Kopf leicht in den Nacken. Kurz saugte Izuku an seiner Eichel und nahm ihn dann ganz in sich auf. Saugte an seinem Glied und umspielte ihn mit seiner Wahnsinns Zunge. Seine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren. Drückte seinen Kopf grob auf seinen Schwanz, wollte mehr von dieser warmen Mundhöhle spüren. Sein Blick lag auf seinem Freund und beobachtete, wie sein Glied aus seinem Mund rein und raus glitt. Seine Zunge umspielte ihn dabei heiß und anregend. Lustvoll warf er seinen Kopf zurück ins Kissen und krallte seine freie Hand in den Stoff. Jedesmal, wenn Izuku ihn mit dem Mund verwöhnte, wurde ihm wieder bewusst, wie gut Izuku das doch konnte. Es war immer wieder ein Genuss. Kehlig stöhnte er auf, sein Atem ging hektisch.   Gott.. seine Zunge ist einfach der Hammer.       Eine Weile genoss er die weichen Lippen um seinen Schwanz, als er seinen Freund plötzlich gegen sein Glied keuchen spürte. Dieses Keuchen von Izuku erzeugte eine Vibration, die ihn beinahe über die Klippe warf, doch er konnte sich gerade noch davon abhalten zu kommen. Er wollte einfach noch nicht kommen. Verwundert darüber, dass sein Freund lustvolle Geräusche von sich gab, stemmte er sich nach oben und stützte sich an seinen Ellbogen ab, um zu sehen, was sein Süßer trieb. Sein Mund stand offen, als er sah, wie Izuku ihn mit geschlossenen Augen einen blies, während er seine eigenen Finger in seinem Loch hatte und sich selbst vorbereitete. Dabei keuchte er immer wieder auf.     Eine Welle aus Lust und Verlangen durchzuckte seinen Körper und ließ das Blut in seinen Ohren rauschen. "Oh Babe.. Du bist so scheiße heiß", raunte er heißer, dieser Anblick war einfach unglaublich erregend. Katsuki griff unter sein Kinn und streichelte ihn dort für einen Moment. Izuku löste seine Lippen von seinem Glied und leckte genüsslich über seine Lippen. Eine Pause, die er dringend nötig hatte. "Was ist daran heiß?", kam es schwer von seinem Freund. Mit einer Hand pumpte er ihn weiter und ließ seine Lippen seinen Schenkeln entlang gleiten. Seine Finger zog er nicht aus sich selbst zurück, was den Blonden elektrische Schläge bescherte. Seine Lippen ließ der Grünhaarige an seinen Innenschenkeln entlang gleiten und saugte sich immer wieder an seiner Haut fest. Hinterließ einen Weg von dunklen Flecken und bissen auf seinem Schenkel. Wechselte von Rechts zu Links und brachte den Blonden ins Winden. Es schmerzte leicht und doch war es so unendlich erregend.   "Oh Baby. Von dir werde ich nie genug bekommen", er packte die Oberarme von Deku und zog ihn mit einem Ruck auf seinen Schoß. Wollte ihn gerade einfach bei sich haben, ihn spüren. Seine Hände glitten sanft seinen Rücken rauf und runter. "Hab ich dir schon einmal gesagt, wie sehr ich dich liebe?", schnurrte der Blonde dunkel und küsste seine Brustmuskeln entlang. Seine Finger glitten über seine Seiten entlang nach oben und zwirbelten seine Brustwarzen zwischen den Fingern. Ein kehliges Keuchen war die Antwort darauf. Izuku fuhr mit beiden Händen durch seine blonden Haare und verschränkte seine Hände im Nacken miteinander "Ich liebe dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst", mit diesen Worten beugte sich Izuku hinab und verschloss ihre Lippen miteinander. Katsuki erwiderte den Kuss nur zu gerne. Zärtlich und liebevoll umspielten sich ihre Lippen.     Während ihr Kuss immer intensiver wurde, setzte sich Izuku breitbeinig auf seinen Schoß und schmiegte sich immer weiter gegen seinen Körper. Katsuki ließ seine Hände seinen Körper entlang nach unten gleiten und legte seine Hände an seine Seiten. Mit leichten Bewegungen seiner Hände bewegte er Izuku gegen sein Becken und entlockte beiden ein leises Stöhnen. Izuku löste ihren Kuss wieder und beugte sich zu seinem Nachttischschränkchen, wo sich die Tube Gleitgel befand. Katsuki grinste böse, als er sah, was sein Freund vorhatte. Er nahm ihm die Tube aus den Händen, gab sich etwas von dem Gel auf seine Finger und griff nach hinten zu seinem Eingang. Erst umkreiste er seinen Muskelring, dann drückte er seine Finger in das geweitete Loch seines Freundes. Er ließ es sich nicht nehmen, ihn weiter zu reizen. Seine Prostata zu stimulieren und ihm anregende Töne zu entlocken.    Heißer stöhnte Izuku auf.     "Mach endlich", murrte Izuku ungeduldig und legte seine Stirn auf seine Schulter. "Bist du sicher?"   Izuku hob seinen Kopf wieder und blickte ihn aus verschleierten Augen entgegen. Seine Wangen waren vor Lust gerötet. Sein Antlitz war so verrucht sexy. "Ja verdammt! Ich will dich. Jetzt", der Blonde grinste wissend. Ein erregter Deku machte ihn schon immer wahnsinnig vor Lust. Er löste seine Hand von seiner Hüfte und legte diese an seine Wange, streichelte kurz darüber. Dann beugte er sich vor und verschloss ihre Lippen miteinander. Izuku schloss seine Augen und gab sich dem Kuss sofort hin. Seine Zunge glitt ohne Vorwarnung in dessen Mund und nahm seine sofort in Besitz. Katsuki zog indessen seine Finger zurück und spürte im selben Augenblick, wie der Grünhaarige sein Becken anhob und sich auf seinen verdammt harten Schwanz sinken ließ. Katsuki zischte erregt auf, als er die Enge um sein Glied spürte. Izuku verbiss sich indessen in seiner Unterlippe und zischte kurz schmerzlich auf. Katsuki spürte, wie er sein Gesicht – wegen der Schmerzen verzog. Logisch, wenn man bedachte, dass er nicht richtig vorbereitet war. Selbst schuld. Er wollte es so.   Doch Izuku wartete nicht länger und begann sich sogleich zu bewegen. Seine Finger bohrten sich in seine Schulterblätter und erhitzten damit sein Blut. Kochend rauschte dieses durch seine Adern. Seine Hand legte er zurück auf seine Hüften und bewegte seinen Freund im Takt der Stöße mit. Immer wieder ließ sich Izuku auf sein Glied sinken und stöhnte heißer auf. Seinen Kopf warf er lustvoll in den Nacken "Hah Kacchan~", kam es über seine Lippen.   Seine Lippen suchten wieder seinen Mund auf und versiegelte diesen miteinander. Ungestüm prallten ihre Münder aufeinander, ihre Zungen trafen sich zu einem heißen Zungenspiel und prallten immer wieder wild aufeinander. Die Bewegungen wurden schneller. Fest stieß er von unten in seinen Eingang und suchte mit jedem Stoß seinen Punkt, den ihn zur Ekstase bringen würde. Der ihm Abheben ließ. Weitere Stöße, tiefer und fester.   Immer wieder. Immer härter     "Nnghh.. Jahh", stöhnte Izuku wieder kehlig auf und auch er konnte mittlerweile kein Stöhnen mehr unterdrücken. Zu heiß war es, ihn dabei zuzusehen, zu hören und zu fühlen. Diese Enge brachte ihn schier um den Verstand. Immer und immer wieder. Merkte, wie Izuku versuchte, die Kontrolle zu übernehmen. Ein weiterer tiefer Stoß und er streifte dabei seinen Punkt. Izuku antworte ihm direkt mit einem geraunten dunklen Stöhnen "Hah~ Jah! Genau da. Mehr~ bitte", flehte dieser regelrecht, doch Katsuki wollte ihr Spiel noch nicht so schnell beenden und verlangsamte seine Stöße. Izuku übernahm einfach und ritt ihn wild weiter. Sein kehliges Stöhnen wurde lauter und unkontrollierter.     So sehr es Katsuki auch liebte, von ihm dominiert zu werden, so wollte er es noch nicht beenden. Er schnappte sich seine Hände und hielt seine Arme fest in seinem Griff. Nahm Izuku damit seinen Halt und stieß langsamer zu. Ein Wimmern entglitt seinen Lippen. "Bitte Kacchan", flehte sein Freund, doch Katsuki küsste ihn als Antwort nur kurz auf den Mund. Legte seine Lippen auf sein Ohr und leckte über die Muschel "Noch nicht", er zog gierig an seinem Ohrläppchen "Ich will dich noch ein wenig genießen", ein tiefer Stoß folgte und ließ seinen Freund unkontrolliert aufstöhnen. "Ahh~ mehr", stöhnend wand er sich. Katsuki beschloss ihm den Gefallen zutun und änderte ihre Position. Er schob Izuku von seinem Schoß und entzog sich dabei von seiner warmen Höhle. Der Grünhaarige wimmerte unzufrieden.   "Auf die Knie, Süßer", forderte er streng. Ohne Widerspruch folgte sein Freund und drehte sich um. Katsuki kniete direkt hinter ihm und drang sofort tief in seinen Freund ein. Seine Arme hielt er wieder fest in seinem Griff und stieß kraftvoll in sein enges Loch. "Sag.. gefällt dir das?", raunte er dunkel hinter ihm und küsste seinen Nacken. Aus dieser Position konnte er ihn noch härter ficken. Er zog sich ein Stück zurück und stieß kräftig zu, sodass sein Freund nach vorne wegzuckte, doch sein Griff um seine Handgelenke war fest und ließ ihn nicht entkommen. Deku saugte erschrocken von der Härte des Stoßes, die Luft zittrig in seine Lungen. Seine Stirn presste er ins Bett und streckte ihm seinen Hintern förmlich entgegen. Ein äußerst heißer Anblick, was ihn um einiges wilder machte. Weitere feste Stöße in seinen Hintern folgten. Stimulierte mit jedem Stoß seinen empfindsamen Punkt und ließ ihn unkontrolliert laut aufstöhnen.    "Jah das gefällt dir", stellte Katsuki knurrend fest und biss seinen Freund in den Nacken "Oh Gott.. Jah~", sein grünhaariger Freund bewegte sich gegen ihn. Versuchte mehr von diesem Gefühl zu erhaschen und schien wohl jeden Moment seinem Ende nahe zu kommen "Kacchan.. ich ahh~ gleich", der Blonde summte angeregt. "Dann komm doch~", zischte er heißer und wusste, dass er selbst nicht mehr allzu lange dem Gefühl widerstehen könnte. Jeder weitere Stoß trieb sie an ihr Ende und ließ beide kehlig aufstöhnen. "Fuck Deku..", stöhnte er auf und sah, wie sein Freund den Kopf in den Nacken warf. Sein Körper erzitterte vor Erregung. Der Anblick allein trieb den Blonden über die erlösende Klippe, riss ihm die Zügel aus der Hand, sodass er heftig aufstöhnte, seinen Kopf in den Nacken warf und seine gesamte Ladung - mit seinem nächsten harten Stoß in seinen Freund pumpte. Tief ergoss er sich in der engen Höhle und bemerkte nur schleierhaft, dass sein Süßer zeitgleich mit ihm gekommen war.   Er ließ seine Arme wieder los. Katsuki verließ die Kraft und sank auf den Rücken von Deku, sein erschlaffter Schwanz rutschte aus seinem Hintern. Er schlang seine Hände besitzergreifend um den Kleineren und drückte ihn an sich. Ein Kuss in seinem Nacken folgte. Mit Izuku in seinem Arm ließ er sich zur Seite fallen, dieser drehte sich fast sofort in seinen Armen um und lächelte ihn schwach entgegen. Izuku kuschelte sich an seine Brust und blickte kurz mit müden Augen zu ihm empor. Katsuki beugte sich ein Stück hinab und umschloss ihre Lippen. Den Nachklang ihres heftigen Orgasmuses ersticken sie einfach in einem sinnlichen Kuss. Die Erschöpfung zollte ihren Tribut und zog beide recht schnell in einen tiefen Schlaf.   ~.~•♥•~.~     Einen wunderschönen Donnerstag Mit dem nächsten Kapitel starten wir in das Feriencamp! Ich hoffe euch hat der überraschende Smut gefallen   Gegen Abend kommt dann ein Kapitel zu Heartbeat ♥ Für alle die dort lesen :D   Hab euch lieb, Seiyna 3 Kapitel 36: Ankunft im Feriencamp --------------------------------- Feriencamp Part 1   Tag 1 Ankunft im Ferienlager Freestyle   Katsuki ♫       Das Wochenende im Internat war ungewohnt. Schlichtweg ungewohnt.   Nach ihrer versöhnlichen Nacht gab es fast keine Zeit, wo sie getrennt waren. Izuku hatte ihm am nächsten Tag beim Frühstück erzählt, dass er noch lange mit Ochako in seinem Zimmer über die Ferien gesprochen hatte und auch das Shoto bei ihm war. Auch erzählte Izuku, dass er eine Weile nach ihm gesucht hatte und ihn nicht finden konnte. Zudem fragte Izuku, ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn er sich wieder mit Shoto anfreunden würde und wollte diesbezüglich sein Einverständnis. Zwar gefiel das Katsuki nicht sonderlich, wollte aber seinen Freund nicht im Weg stehen. Er hatte seine Freunde also warum sollte Izuku nicht auch seinen Freundeskreis pflegen. Im Vertrauen erzählte ihm sein Freund auch, dass Shoto sein bester Freund war, bevor sie zusammen kamen. Izuku beteuerte ihm, dass er nur ihn liebte und zwischen ihnen nie mehr als eine reine Freundschaft sein würde. Solange der halb-halb Bastard seine Finger von Deku ließ, war es für Katsuki auch in Ordnung. Als Kompromiss, dass er der Freundschaft zu seinem beschissenen Ex-Freund nicht im Weg stand, forderte der Blonde, dass Izuku jeden Samstag mit zu Eijiro gehen musste für einen Zockerabend. Wäre doch gelacht, wenn er seinen Freund nicht in der Bakusquad eingegliedert bekam. Izuku war seine bessere Hälfte und musste einfach dabei sein! Er gehörte schlichtweg dazu.   Nach langem überreden, was bei Kami nicht einfach war, ging Izuku letztendlich am Abend mit in das Zimmer von Eijiro. Anfangs war er eher unbeteiligt und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen, doch als Eiji ihm dann einfach den Kontroller in die Hand drückte, versuchte Izuku sein Glück. Immerhin hatte er inzwischen genug Erfahrung in Mario Kart gesammelt und es ihm versprochen, dass er zumindest eine Runde mitspielte. Zwar war Mario Kart nicht im Entferntesten wie ein Ego-Shooter, aber die Konsole war dieselbe. Das Prinzip war das gleiche.   Dennoch warf Izuku mitten in der Runde CoD das Handtuch. Er drückte ihm den Kontroller mit den Worten "Das ist ein blödes Spiel! Ich hab keine Lust mehr", in die Hand und setzte sich beleidigt auf den Boden und vergewaltigte dabei frustriert die Packung Chips. Während Katsuki seine Runde übernahm und über sein Verhalten schmunzelte, gesellte sich Denki zu ihm. Nach gutem Zureden sprachen die beiden über Gott und die Welt und kamen schließlich am Thema Schule an. Sie unterhielten sich über das nächste Schuljahr und über den kommenden Stoff der dritten Klasse. Schnell kristallisierte sich, dass Kaminari ziemliche Schwierigkeiten in Mathe, Japanisch und Englisch hatte. So entstand aus seinem geliebten Zockerabend eine Nachhilfe Einheit für Dunce Face. Selbst Eijiro schloss sich wenig später den beiden an. So lieferte sich der Blonde eine lobenswerte Runde mit Mina und er schwor sich, diese Frau war verdammt gut darin. Er musste sich wirklich auf das Spiel konzentrieren. Sie lieferten sich ein Match nach dem anderen und jagten sich förmlich gegenseitig durch die Karte.   Das Wochenende verlief ansonsten recht entspannt. Neben laufen gehen, kuscheln und Filme gucken passierte nichts Besonderes. Außer das sie dabei selten alleine waren. Nach und nach kamen immer mehr ihrer Mitschüler aus den Ferien zurück. Sie kehrten langsam wieder in ihr Internatsleben zurück. Wenn er zockte, saß Deku entweder auf seinem Schoß und unterhielt sich mit seinen Freunden oder war in der Küche und bereitete etwas zu. Sah er sich mit den anderen einen Film an, was sie jeden Sonntagnachmittag taten, saßen sie ebenso fast aufeinander und küssten sich immer wieder innig auf dem Sofa. Der Kuss wurde jedesmal von Tenya oder dem nervigen Gekicher der Mädchen unterbrochen. Er störte sich daran nicht und hielt den anderen nur seinen Mittelfinger entgegen. Izuku war das jedoch peinlich und er löste sich dann immer wieder mit roten Kopf von ihm. Was ihn erst recht dazu animierte, seine Lippen für sich zu beanspruchen. Alles in allem war das Wochenende wirklich ein schöner Start zurück ins Internat. So konnte das gesamte Schuljahr verlaufen und er war sich sicher, dass würde es auch.   ~•~   Nun standen sie hier auf dem Hof vor der High Alliance und stiegen nacheinander in den Bus ein. Ihre Koffer, die sie erst wieder packen mussten, waren bereits im Bus verstaut. Da er von Denki wegen seiner beschissenen Sonnenbrille abgelenkt wurde, war Deku bereits im Bus verschwunden. Äußerst angepisst stampfte er in den Bus und musste sehen, wie das Mondgesicht neben seinem Freund saß und ihn eine scheinbar lustige Geschichte erzählte. Er stampfte zu ihr hin, packte ihren Oberarm und riss sie von ihrem Platz "Heey! Spinnst du?", fauchte sie ihn an. "Verpiss dich. Ich sitz neben Deku", knurrte er sie an und verzog seine Augen zu schlitzen. Sie funkelte ihn genauso zurück, ergab sich aber dann "Blödmann", zischte sie ihm nur ins Gesicht "Bis später Izu", winkte sie ihm und lächelte. "Tsk", er warf sich neben seinen Freund, der ihn nur belustigt ansah. "Was wird das? Revierverteidigung?"   "Klappe Deku", er packte seinen Shirtkragen und küsste ihn grob. Izuku legte seine Hand auf seinen Kiefer, als er sich wieder löste. "Muss ich meine Raubkatze wieder zähmen?", raunte er verheißungsvoll. Katsuki grinste nur dunkel "Wer weiß. Kannst es ja mal versuchen", der nächste Kuss war sinnlich und versprach mehr. Gerade als sich Izuku an ihn drückte und sich auf seinen Schoß setzen wollte, kam Aizawa in den Bus. Frustriert löste er sich von seinem Freund und bleckte die Zähne. Ihre Hände verschränkten sie miteinander und hörten ihrem Lehrer zu, der seine Anwesenheitsliste durchging. Nachdem Aizawa mit seiner nervigen Kontrolle fertig war, fuhr der Bus auch schon los. Während der Fahrt lehnte sich Izuku an seine Schulter und betrachtete die vorbeiziehende Landschaft.   ~•~   Die Fahrt mit dem Bus dauerte nervige 45 Minuten, als dieser urplötzlich mitten im Nirgendwo anhielt. Katsuki knurrte genervt und drückte die zarte Hand in seiner etwas zu grob. Izuku blickte ihn besorgt an und versuchte sich an einem beruhigenden Lächeln. Seufzend verließ er mit seinem Freund zusammen den Bus und fand sich mitten in einem alten Firmengelände wieder. Der Bus hinter ihnen schloss sich schneller, als die Schüler aussteigen konnten. Aizawa und Yamada standen vor der Gruppe an Schülern und verkündeten: "Wir sind hier, um in unser Feriencamp zu fahren. Da ihr jedoch eine Sportschule besucht, werdet ihr ins Camp laufen müssen! Hier entlang..", er zeigte mit dem Finger Richtung Osten "Gelangt ihr ins Sommercamp Freestyle. Wir erwarten euch dort in zwei Stunden. Nach eurer Ankunft begebt ihr euch bitte in den Gemeinschaftsbereich, wo wir uns alle treffen werden. Danach werden wir euch die Zimmereinteilung verkünden. Es gibt insgesamt sechs Häuser mit jeweils vier kleinen Apartments. In jeder Wohnung - bestehend aus einem Wohnbereich, einem Badezimmer und getrennten Schlafzimmern werden immer zwei Schüler untergebracht. Zudem werden vier verschiedene Schulen zusammen im Camp trainieren. Die genaue Aufteilung erfährt ihr vor Ort. Viel Glück!", erklärte ihr Englischlehrer Hizashi Yamada trällernd.   Na hoffentlich war er mit Izuku in einem Zimmer. Das wäre doch zum Kotzen, wenn nicht. Eine Nacht war schon zuviel ohne die Wärme an seiner Seite. "Komm Kacchan. Wir wollen ja nicht zu spät kommen", rief ihm sein Freund zu und setzte sich bereits in Bewegung. "Deku warte", rief er seinem Freund noch hinterher, der schon einen gewissen Vorsprung hatte. Der Bus hinter den Schülern setzte sich wieder in Bewegung und fuhr weiter. Der fuhr wohl ins Camp und brachte ihr Gepäck schon in diese Häuser? Wohnungen, was auch immer.. ohne die dazugehörigen Schüler. Katsuki dachte nicht lange darüber nach und versuchte seinen Freund wieder einzuholen.   Ihr Laufweg war voller versteckter Hindernisse. Zuerst mussten sie durch dieses hässliche Fabrikgelände laufen, dann kamen sie an einem holprigen Feldweg vorbei, der direkt in den angrenzenden Urwald führte, bis es bergauf ging. Kurz vor dem Berg ging es über eine Landstraße steil bergauf. Die Landstraße wechselte, je höher sie kamen in einen Schotterweg, wo man ständig den Halt verlor und ausrutschte. Zumindest Dunce Face fiel ständig auf die Fresse und auch Shitty Hair küsste nach kurzen bereits den Boden. Katsuki grunzte nur vor sich hin. Bei Alien und Kyoka war es dasselbe, jedoch liefen die beiden langsamer. Auch die anderen achteten auf ihre Schrittfolge, um nicht auszurutschen. Nach etwa einer Stunde bergauf laufen kamen sie dann an eine Abzweigung, wo ein Schild hing und den weiteren Weg aufzeigte. Durch die Abzweigung ging es geradewegs in einen dicht bewachsenen Wald mit einer halbwegs geraden Strecke. Der Wald jedoch war die reinste Wildnis. Ungepflegt und verfickt dicht bewachsen, da war der Wald am Anfang nach dem Feldweg noch das reinste Paradies. Überall lagen Äste herum - Wurzeln, die aus dem Boden ragten, wo man aufpassen musste, nicht direkt darüber zu fliegen. Dann waren hier übbige Dornenbüsche, wo man ständig hängen blieb und haufenweise von Büschen und nervigen Spinnennetzen. Immerhin sah er keine dieser Viecher. Die waren ihm unheimlich.. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, wenn er nur an diese achtbeinigen Monster dachte. Meist kümmerte sich sein Freund um diese Plagegeister. Es war ihr kleines Geheimnis, dass er Angst vor Spinnen hatte. Doch sein kleiner Spinnenentsorgungsheld war nirgend auffindbar. Deku hatte er irgendwann einfach aus den Augen verloren. Spätestens im Ziel würde er seinen Freund schon wiederfinden. Bis dahin blieb er auf der Hut, um nicht wie ein verängstigtes Mädchen aufzukreischen. Zwar war er so ziemlich eingedämmt in seiner Geschwindigkeit, aber sein Geheimnis war sicher. Nicht auszumalen, wenn Eijiro von seinem Geheimnis erfährt! Dieser und auch alle anderen seiner Freunde würden sich daraus einen Spaß machen und ihn solange damit nerven, bis er jeden Einzelnen umbringt! In Gedanken malte er sich bereits aus, wie er seine Freunde foltern könnte. Während er seine Foltermethoden durchging, merkte er nicht, wie die Zeit verging.     Nach gut fünf Stunden sinnloses laufen durch die Wildnis mitten im Nirgendwo, erreichte er auch endlich das Ende dieses beschissenen Waldes voller Spinnen und Ungeziefer zusammen mit den anderen Extras. Am Ende des Waldes kamen sie an einem wunderschönen, glasklaren kleinen See an. Dieser wurde vom Wald komplett umrundet. Zwischen dem Wald und dem See war eine saftig grüne Wiese, was ihn an die wunderschönen Augen seines Freundes erinnerte.     Deku.. dessen Anwesenheit ihm bereits schmerzlich fehlte. Das der aber auch nie warten konnte..       Er und auch die anderen Extras bestaunten diesen glasklaren See und gingen im Laufschritt daran entlang. Das Wetter schien es gut mit ihnen zu meinen, denn die Sonne zeigte ihre ganze Kraft und erwärmte die Umgebung. Gab der Atmosphäre einen bezauberten Taunt. Es war richtig warm oder kam es ihm nur so vor? Er war nicht der Einzige, der es hier einfach schön und mythisch fand, im Hintergrund hörte er die anderen begeistert rufen. "Woah! Hoffentlich dürfen wir hier mal schwimmen gehen!", kam es überdreht von Denki. "Mit Sicherheit Bro! Das wird so männlich", fügte auch Eijiro an. "Das kommt ganz auf die Lehrer an, ob wir es genehmigt bekommen! Zudem wissen wir nicht, wie weit das Camp hiervon entfernt ist. Wir sollten uns auch beeilen, man erwartet uns bestimmt schon", belehrte Tenya die kleine Gruppe. Katsuki fragte sich, seit wann dieser Penner hinter ihm war. War die Brillenschlange nicht immer einer der Schnellsten? Auf den könnte er getrost verzichten..     Kaum hatten sie den See zur Hälfte umrundet, entdeckten sie auch schon einen mit Kies ausgelegten Weg durch eine Waldlichtung, den sie selbstverständlich folgten. Er schrie förmlich danach entdeckt zu werden. Dieser sonderlich schöne Kiesweg führte zwischen dem Wald hindurch, nach dem kurzen Waldstück befand man sich quasi bereits mitten im Feriencamp. Der Weg führte quer durch das Camp und hatte gewisse Abzweigungen. Kurz nach dem Wald waren links einige Fußballfelder zu erkennen, geschätzt um die vier Felder dahinter womöglich auch noch mehr. Rechts vom Weg konnte er Wohnhäuser erkennen, angereiht nebeneinander. Wohl die Häuser, von der die beiden Lehrkräfte gesprochen hatten. An der Eingangstür konnte er nur Buchstaben erkennen. Die Kennzeichnung der Wohneinheiten? Katsuki zuckte mit den Schultern. Dann kam eine Abzweigung. Er nahm mit den anderen die Rechte, da diese mit Sicherheit in die Mitte führte, wo sie auch Stimmen vernehmen konnten. Dort war ein großer Platz mit Tischen und Bänken und einem angrenzenden Gebäude, wo auch eine geschlossene Ausgabe war. Zumindest nach seiner Beurteilung.     Dies war wohl der Gemeinschaftsbereich der Schüler. Dort konnte er auch bereits einige bekannte Gesichter erkennen, aber auch Extras, die er noch nie gesehen hatte. Von denen er auch nicht vorhatte, sie näher kennenzulernen. Wozu sich auch die Mühe machen, dieses Gesindel kennen zu lernen, wenn man sie nach diesen sechs Tagen eh nicht wieder sehen würde. Das war ihm seine Geduld definitiv nicht Wert. Unter den Personen konnte er auch schnell einen gewissen Jungen rausfiltern, der sein Herz höherschlagen ließ. Dieser stand neben Halb und Halb. Katsuki schlenderte auf geraden Weg auf die beiden zu. "Hey", sagte er bloß. Er vermied es, ihn öffentlich zu küssen, da man nie wusste, wie andere darauf reagierten. Zudem hatte er es ihm versprochen. "Hab mich schon gefragt, wo du bleibst", neckte ihn sein Freund und streifte dabei seine Hand. Seine Finger glitten vorsichtig zwischen seine, die er bei der Berührung kurz drückte. Ein unscheinbarer Beweis seiner Zuneigung.   Nach und nach trafen immer mehr Schüler der U.A. ein. Aber auch von anderen Schulen, wie der Suigetsu Oberschule oder der Orudera Oberschule, mitunter waren auch Schüler aus Schulen die er nicht kannte. Es wurde wild durcheinander gequatscht und gemurmelt. Würde Katsuki nicht die Finger von Izuku heimlich zwischen seinen halten, wäre er wohl längst durchgedreht und hätte wild um sich geschlagen und rumgeschrien. Fluchen war ohnehin an seiner Tagesordnung. Es war einfach so nervig und laut. Zwar standen sie mit ihrer Klasse zusammen, dennoch konnte er die Blicke der anderen vernehmen. Nach einer endlosen Warterei kamen auch endlich die Lehrer bei ihnen an.   Aizawa, Yamada, Kayama und noch andere Lehrer der anderen Schulen stellten sich mit einem Mikrofon vor die Traube an Schülern. Kayama aus ihrer Schule auch bekannt als 'Midnight' klopfte gegen das Mikrofon und räusperte sich kurz. "Schön, dass ihr alle hergefunden habt meine Hübschen", sie stemmte ihre Hand in die Hüfte "Ich erkläre euch mal eben die Umgebung. Da hinten, wie ihr schon bemerkt habt, ist ein See", sie zeigt mit ihrem Finger in die Richtung des Sees. "Diesen dürft ihr gerne in eurer Freizeit nutzen. Da Vormittag immer Training ansteht, habt ihr am Nachmittag hingegen immer frei. In der Nähe des Sees sind die Fußballfelder für Training, Spiele und anderen Dingen. Sie stehen euch jederzeit zur Verfügung und wir wollen euch täglich Punkt 7.30 h dort vorfinden! 6.00 – 7.30 gibt es Frühstück und zwar genau hier", sie machte eine rundum Bewegung. "Das hier ist euer Gemeinschaftsbereich, wo auch gegessen wird. Dafür seid ihr auch selbst verantwortlich, je nachdem, wer damit dran ist. Dazu später mehr", erklärte Midnight und blickte sich in der Schülermasse um, falls jemand eine Frage dazu hatte. Doch dem war nicht so, also fuhr sie fort. "Wir haben für euch einen speziellen Trainer organisiert. Der dieses Jahr das Camp für den 2. Jahrgang leiten wird", sie zwinkerte in ihr Publikum und hatte sichtlich ihren Spaß dabei ihre Rede vor den zahlreichen Jugendlichen zu halten.   "Toshinori Yagi", die Augen sämtlicher Schüler begannen zu leuchten und ein freudiges Getuschel entstand mitsamt einem ehrfurchtsvollen Raunen. Besagter Überraschungsgast trat nun zu der Gruppe an Lehrkräften und Aufsichtspersonen. Er verbeugte sich leicht zur Begrüßung, lächelte und wank der Gruppe an Schülern entgegen. Ein kreischen direkt neben seinem Ohr ließ ihn zusammen zucken "Oh mein Gott! Es ist All Might. All Might ist hier. Kacchan! Es ist All Might!", hörte er seinen Freund euphorisch rufen und hyperaktiv auf und ab springen. Izuku an seiner Hand, sprang komplett überdreht von einem Bein aufs andere.   "Junger Midoriya! Schön das du dich doch für die U.A entschieden hast", rief dieser einfach freudig winkend ins Publikum mit dem Mikrofon in der Hand. Entgeistert blickte Katsuki seinen Freund an. Woher kannten sich die beiden und warum wusste er davon nichts? Izuku schien ihn völlig vergessen zu haben. Mit roten, verlegenen Gesichtsausdruck blickte er zur Seite und hob kurz seine Hand zum Gruß. Von seiner Euphorie war nicht mehr viel zu sehen, dennoch sah er wie er lächelte. Was zur Hölle..       "Junge angehende Sportler und Fußballspieler. Ich freu mich, dass ihr alle hergekommen seid und bin gespannt, wie ihr euch auf dem Feld anstellt! Morgen werden wir mit Training und dem ersten Spiel beginnen. Die Regeln hierzu hat euch bereits Frau Kayama erklärt. Ich freu mich euch alle die kommenden Tage kennenzulernen!", verkündete er, sah sich ein letztes Mal in der Schülermasse um und winkte freudig lächelnd. Danach gab er das Mikrofon Aizawa weiter und verließ die 'Bühne'. Toshinori Yagi auch als 'All Might' bekannt, ging mitten durch die Schüler hindurch und kam an ihrer Gruppe zum Stehen. Er lächelte Izuku überaus erfreut entgegen und klopfte seinem Freund auf die Schulter "Mein Junge. Komm doch später in die Wohneinheit F Tür 3. Das ist meine Wohnung für die Tage im Feriencamp", flüsterte er ihm ins Ohr, doch Katsuki konnte alles genau verstehen, da er auch neben Deku stand und noch immer seine Hand in seiner hielt. Er war auch nicht gewillt, diese loszulassen. Sollten die anderen doch wissen, dass er zu ihm gehörte. Außerdem wollte er wissen, warum ein Fußballprofi seinen Freund kannte. Das stank doch zum Himmel! Sein ganzes Zimmer – ganz gleich ob im Internat oder in Nagato, war voll Merchandise von All Might und dann kannten sich die beiden auch noch privat? Wie zum Henker..   "Mach ich", hörte er Deku nur sagen, danach richtete der Grünhaarige seine Aufmerksamkeit wieder der Bühne. Katsuki vermied es, verächtlich zu knurren, das passte ihm alles nicht. Warum auch immer, es regte ihn auf. Katsuki zog ihn an der Hand näher zu sich und beugte sich zu seinem Ohr "Woher kennst du bitte Yagi? Das hast du mir nie erzählt", zischte er leicht angepisst in sein Ohr. "Lange Geschichte. Sagen wir es so, ich hab ihn durch Zufall kennen gelernt, bevor wir nach Nagato gezogen sind. Er gab mir damals den Tipp, dass ich mich an der U.A. bewerben sollte, da ich seiner Meinung nach Talent hätte, was ich dann auch machte", das war keine zufriedenstellende Antwort, aber dazu würde er ihn später nochmal befragen, wenn sie im Zimmer waren.   Sie konnten dieses Thema nicht weiter aufgreifen, da bereits die Stimme ihres Klassenlehrers ertönte.   "So nun kommen wir zur Zimmereinteilung. Nachdem ihr aufgerufen wurdet, bittet wir euch die Schlüssel abzuholen und eure Wohnung zu beziehen. Es wohnen wie schon erwähnt immer zwei Schüler zusammen. Pro Wohneinheit sind es immer vier Wohnräume mit jeweils zwei seperaten Zimmern. Ich möchte ab 20h niemanden mehr in fremden Wohnräumen vorfinden! Dies zieht eine sofortige Strafe auf sich", ermahnte Aizawa streng und brachte sämtliche Schüler ins schlucken. Was für eine dämliche Regel.. Wozu sollte er sich überhaupt in einer fremden Wohnung aufhalten, wenn er seinen süßen an seiner Seite hatte?   Nervig..   Yamada, in der Schule auch als Present Mic bekannt, nahm ihm das Mikrofon aus den Händen und fuhr mit seiner Erklärung fort. Sie gaben ihm diesen Spitznamen, da er ständig mit einem Mikro durch die Schule lief. Wirklich jeder Lehrer dieser Schule hatte eine Schraube locker.   "Wir haben insgesamt 10 Häuser. Aufgeteilt in den verschiedensten Regionen. Jedes Haus hat einen Buchstaben an der Haupttür stehen, dieser unterscheidet sie voneinander. Haus A-C findet ihr im Norden des Camps", er zeigte hinter sich. "Haus D- F findet ihr im Osten auf der rechten Seite des Sees", er zeigte in die Richtung des Sees. Waren wohl die Häuser die er gesehen hatte. Er blickte kurz auf Izuku der sich leicht gegen seine Schulter lehnte und zu ihm hochlächelte. Katsuki tat es ihm gleich und wollte sich gerade zu ihm beugen, als er von Shoto mit der Schulter angestupst wurde. Er sah ihn verärgert entgegen, doch dieser schüttelte nur verneinend drohend mit dem Kopf. Er blickte ihn noch eine Weile finster an, dabei überhörte er den Standort der anderen Häuser. Was seiner Meinung nach auch nicht wichtig war.   "In Wohneinheit F findet ihr die Aufsichtspersonen. Die Häuser A-E sind mit folgenden Schülern belegt..", fing er bereits an zu erklären, wo die Schüler untergebracht waren in absteigender Reihenfolge, wie es scheint. Katsuki interessierte das Geschwaffel an der Bühne reichlich wenig. Er wollte nur endlich mit Izuku alleine sein und ihn küssen. Ihm seine Klamotten vom Körper reißen und- "Nun zu Haus D. Fumikage Tokoyami & Hanta Sero Wohnung 1, Katsuki Bakugou & Eijiro Kirishima Wohnung 2, Inasa Yoarashi & Sen Kaibara Wohnung 3, zu guter letzt Wohnung 4 mit Neito Monoma & Tetsutetsu."   Katsuki zog verwundert seine Augenbrauen nach oben. Er wusste gar nicht, dass so viele aus der Nebenklasse mit ins Camp fuhren. Doch die wichtige Information drang nur ganz langsam zu ihm durch. Sein Name war es, der ihm aus seinen wundervollen Gedanken riss. Mit offenem Mund starrte er seinen Freund an, der seinen Blick traurig zu Boden richtete. Dem Blonden, klappte der Mund weit auf. Wie jetzt? Seinen Kopf riss er Richtung seines besten Freundes, der nur entschuldigend mit den Schultern zuckte. Er war mit Shitty Hair im Zimmer und nicht mit Izuku?   Bullshit!   "Das muss ein Irrtum sein!", fauchte er den Lehrern entgegen "Das ist kein Irrtum! Ich musste euch trennen, du weißt warum Bakugou. Hol jetzt deinen Schlüssel ab und bezieh deine Wohnung", er knirschte mit den Zähnen, stampfte nach vorne und entriss seinem Lehrer mit roher Gewalt den Schlüssel. "Mach dir nichts draus Bro! Ihr würdet nur Scheiße machen im Zimmer", zog ihm sein angeblicher bester Freund auch noch auf "Tsk. Halts Maul", er stopfte seine Hände in die Hosentaschen mitsamt dem Schlüssel und weigerte sich zu gehen. Es brachte nichts, sich darüber aufzuregen, aber er wollte noch wissen, wo sein Freund wohnte und vorallem mit WEM!   Den Rest ignorierte er gekonnt und wartete nur darauf, bis sein Freund erwähnt wurde. Was sich ziemlich in die Länge zog. Hatte er ihn überhört?   "Und zu guter Letzt kommen die Schüler von der Wohneinheit A. "Kosei Tsuburaba & Yosetsu Awase Wohnung 1, Tenya Ilda & Yuga Aoyama Wohnung 2, Shoto Todoroki & Izuku Midoriya Wohnung 3, Denki Kaminari & Hitoshi Shinso Wohnung 4. Das waren alle oder haben wir jemanden vergessen?", fragte der Lehrer nach "Wunderbar! Bezieht eure Wohnung 17.00 – 18.30 gibt es Abendessen", vollendete er seine Rede und verschwand mit den anderen Aufsichtspersonen vom Platz.     Katsuki traute seinen Ohren nicht. Ausgerechnet mit Shoto.. dieser Bastard nutzte seine neu gewonnene Zweisamkeit mit Izuku doch nur aus! Izuku holte seinen Schlüssel und lächelte ihm entschuldigend entgegen, nahm kurz seine Hand und strich sanft über seinen Handrücken. Daraufhin verschwand Izuku mit Shoto. Katsuki knurrte genervt. Er hasste das alles jetzt schon wie die Pest!   Nach dem Vortrag suchten er und Kirishima ihr Zimmer auf. Zu seinem Bedauern musste er feststellen, das zwischen dem Haus A und dem Haus D das gesamte Gelände des Ferienlagers lag. Sie waren verdammt nochmal eine Ewigkeit voneinander getrennt. Es pisste ihn einfach an. Er musste mit Todoroki das Zimmer tauschen. Scheißegal, was die Lehrer davon hielten! Es war eine absolute Frechheit, ihn nicht mit Izuku in eine Wohneinheit zu lassen! Wie sollte er so seinen Ausgleich bekommen, wenn der Kleine so weit von ihm entfernt war?   Kaum hatte er das Haus D gefunden und auch sein Zimmer kurz gesehen, wo tatsächlich auch sein Gepäck bereits stand, machte er sich sofort auf die Suche nach Izuku. Kirishima warf ihm nur mitleidige Blicke zu, ließ ihn aber ohne Worte ziehen. Es dauerte etwas, bis er das Apartment von Izuku gefunden hatte. Im oberen Stockwerk von Haus A fand er schlussendlich auch die Tür mit der Zahl 3 darauf. Direkt die erste Tür im oberen Stockwerk nach dem Treppenaufgang. Hinter der Tür konnte er bereits ein helles lachen hören, was ihn erst recht anpisste. Er klopfte.   Es wurde ruhig im Zimmer. Schritte kamen näher und die Tür wurde ihm nach innen geöffnet. Ein grünhaariger Haarschopf blickte ihm entgegen "Kacchan!", rief Izuku erfreut und sprang ihn sofort um den Hals. Katsuki war so überrumpelt, dass ihm einen Moment die Worte fehlten. Ein kurzer Kuss auf seine Lippen folgte. Seine Hände legte er um den Kleineren und lächelte gegen seine Lippen.   "Ich lass euch kurz allein. Muss ohnehin telefonieren", verkündete der rot-weiß haarige und verließ mit seinem Smartphone in der Hand den Raum. Katsuki blickte ihm hinterher, schob Izuku in das innere der Wohnung und kickte die Tür zurück ins Schloss. Seine Lippen trafen schneller auf die von Izuku, als dieser hätte reagieren können. Seine Hände pressten sich in den Po des Kleineren, drückten ihn fest an seinen Körper. Seine Lippen schmiegten sich fest gegen die des Grünhaarigen. Gierig und sehnsüchtig. Izuku schlang seine Hände um seine Schultern und grinste in den Kuss hinein "Fuck.. du hast mir so gefehlt", raunte der Blonde gegen seine Lippen und verschloss diese sofort wieder miteinander. Seine Zunge bat bettelnd um Einlass, welchen er auch sofort bekam. Seine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren und drückte den Grünhaarigen noch intensiver an seine Lippen. Ihre Zungen kämpften miteinander und brachten beide immer wieder ins Keuchen. Seine Lenden zuckten und ließen sein Blut nach Süden rauschen. Ihm wurde so unglaublich heiß und auch sein Verlangen nach diesen Jungen kannte keine Grenzen. Er wollte ihn JETZT.   Sie lösten sich schweratmend voneinander. Ein feiner faden Speichel verband ihre Lippen noch miteinander, ihre Augen lustverschleiert. "Sollen wir schnell? Bevor er zurückkommt?", grinste Katsuki heißer, doch Izuku schüttelte zu seiner eigenen Verwunderung den Kopf "Nein Kacchan! Das geht nicht. Nicht hier".   "Komm schon. Ich muss eh schon die Nächte auf dich verzichten!"   "Die paar Tage wirst du schon überleben. Wir holen alles nach, versprochen", der Grünhaarige strich ihm durch seine widerspenstigen Haare. Doch so leicht ließ sich der Blonde sicher nicht abspeisen! "Dann soll Shoto eben mit Eiji tauschen!", fuhr er ihn strenger entgegen. Er wollte nicht auf seinen Freund verzichten, in keiner Hinsicht "Kacchan.. wir werden uns daran halten! Ich werde bestimmt nicht gegen die Regeln verstoßen, wegen deiner regen Bedürfnisse. Ich muss jetzt auch los"   "Na schön.. Dann brauchst du auch nicht angebettelt kommen, wenn du es doch besorgt bekommen willst!", bellte er ihm sauer entgegen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Izuku gab ihm einen versöhnlichen Kuss auf die Wange "Werd ich nicht".   "Wo willst du hin?", fragte Katsuki, um vom Thema abzulenken. Er wollte nicht mit Izuku streiten und musste sich ablenken.   "Zu All Might"   "Hn. Da kann ich dich begleiten, ich wohne in der Nähe. So weißt du auch, wo ich bin", zwinkerte er und zog seinen Freund wieder näher zu sich. Seine Lippen legten sich an seinen Hals und fuhren seine Haut entlang. Izuku schnurrte genießerisch auf.   "Oh. Okay", gab Izuku benommen von sich. Ihre Lippen fanden wieder wie von selbst zueinander. Gerade als Katsuki seine Zunge in seinen Mund schieben wollte, kam Shoto zurück "Hey Izu.. Oh stör ich?"   Der Blonde ließ genervt von Izuku ab "Tsk", er verschränkte seine Arme vor der Brust und setzte sich auf das Sofa im Zimmer. "Ist schon okay Sho", lächelte Izuku und hielt dem Blonden die Hand hin "Kommst du?", ein böses Grinsen schlich sich auf seine Züge. "Klar Baby", er zog an der Hand von Izuku, dieser landete unsanft auf seiner Brust. Shoto schüttelte nur seinen Kopf. "Kacchan!", schimpfte Izuku kichernd. Er küsste ihn kurz und nahm dann seine Hand, um sie miteinander zu verschränken. "Bis später, Shoto", rief er noch. Zusammen machten sie sich auf den Weg durch das Gelände zu den anderen Wohnhäusern. Auf dem Weg erzählte ihm Izuku die Geschichte, wie er All Might kennen gelernt hatte.     ~.~•♥•~.~     Zur Verinnerlichung und falls es jemanden interessiert, hab ich euch die Wohneinheten mit den Wohnungen aufgeschrieben, wer mit dem wo zusammenwohnt :)   Es ist nicht Story-relevant aber vielleicht ist es ja dennoch interessant? Katsuki hat ja nicht richtig zugehört xD Am Ende noch ein Autorenwort   Lets go:   Wohneinheit A: Wohnung 1: Kosei Tsuburaba & Yosetsu Awase Wohnung 2: Tenya Ilda & Yuga Aoyama Wohnung 3: Shoto Todoroki & Izuku Midoriya Wohnung 4: Denki Kaminari & Hitoshi Shinso   ~   Wohneinheit B: Wohnung 1: Rikido Sato & Mashirao Ojiro Wohnung 2: Juzo Honenuki & Hiryu Rin Wohnung 3: Misaki Takahashi & Ritsu Onodera Wohnung 4: Tobi Venation & Tim Tomula   ~   Wohneinheit C: Wohnung 1: Ochako Uraraka & Tsuyu Asui Wohnung 2: Kyoga Jiro & Mina Ashido Wohnung 3: Itsuka Kenso & Yui Kodei Wohnung 4: Mei Hatsume & Camie Utsushimi   ~   Wohneinheit D: Wohnung 1: Fumikage Tokoyami & Hanta Sero Wohnung 2: Katsuki Bakugou & Eijiro Kirishima Wohnung 3: Inasa Yoarashi & Sen Kaibara Wohnung 4:Neito Monoma & Tetsutetsu Testutetsu   ~   Wohneinheit E: Wohnung 1: Setsuna Tokage & Ibara Shiozaki Wohnung 2: Tatami Nakagame & Kashiko Sekigai Wohnung 3: Habuko Mongoose & Romero Fujimi Wohnung 4: Seiji Shishikura & Yo Shindo   ~   Wohneinheit F (Aufsichtspersonen): Wohnung 1:Hisashi Yamata (Present Mic)& Shota Aizawa (Eraserhead) Wohnung 2: Sekijirou Kan (Vlad King) & Toshinori Yagi (All Might) Wohnung 3: Nemuri Kayama (Midnight) & Emi Fukukado (Ms. Joke) Wohnung 4: Masamune Takano & Kyle Wasauchimmer   ~   Huhu meine lieben! Soviel Text von mir ist auch selten xD Aber ich wollte euch noch kleine Dinge mitteilen. Ich hasse dieses Kapitel.. wirklich vollkommen und abgrundtief xD Wie ihr wisst, läuft be mine, im Insgesamten bereits ein Jahr! Am 15. September ging be mine – sei mein für immer, dass Erste Mal online! Krass oder? Happy Birthday be mine ♥ Bei dem Kapitel, was eig nicht so scheiße ist, wie ich es denke (sagt zumindest meine Beta) wollte ich die GANZE Story abbrechen! Ich hatte keine Lust mehr auf alles und hatten den größten Downfall meines Lebens und ab da, wurden auch die Updates weniger. Nya es gab dann zwei Menschen die mir so derbe in den Arsch getreten haben, dass ich mich doch wieder zusammengerissen und das Kapitel vom Grundstein überarbeitet hab xD Den beiden möchte ich auf jeden Fall vom Herzen danken   Weiteres möchte ich mich bei meinen verbliebenen Reviewschreibern bedanken! Ohne euch hätte ich längst die Motivation verloren und auch alles hingeworfen xD Wie schon erwähnt ich hasse dieses Kapitel, sagt was ihr wollt! xD Yuna_musume_satan Wusstest du, dass ich auf dein Kommi immer warte? Ich freu mich immer so auf deine Reaktionen :‘D Vorallem aber, da du jeden meiner Lemon schon herbeisehnst und auch danach fragst! Das mag ich total an dir, vorallem weil ich eben gerne Smut schreibe :‘D Ich danke dir für deine lieben Worte und hoffe dich auch weiterhin lesen zu dürfen! Fühl dich fest geknuddelt :* TheGirlnextDoor Dein Kommi ist selten aber ich freu mich immer darauf! Wie ich deine Story lese, kannst du auf Wattpad erkennen xD Ich häng meist dort rum und lese dort den großteil und deine gehört nun dazu. Ich hab nur nicht viel Zeit zum Lesen also nimm es mir nicht übel, wenn sich das etwas zieht. Sind ja nicht gerade kurz die Kapitel 3 Nicht traurig sein deswegen, ich werde dir auch noch paar Zeilen schreiben, weiß nur noch nicht wo xD Ich bin auf jeden Fall froh, dich zu meinen Stammlesern zählen zu dürfen 3 Fühl dich gedrückt!   Kahinarina Zwar haben wir uns erst einmal gelesen aber es freut mich zu hören, dass du die ganze Story kennst :D Ich nehm dich hier einfach mal dazu, weils so wenig Schreiberlein hier sind Danke für deine lieben Worte   Nehmt es mir nicht übel, dass ich die Namen nicht verlinke. Kp wie das auf Animexx geht und auf Fanfiktions kostete mich das meine nerven xD     Ok.. Seiyna kommt da noch mehr?   Eh ja? Hust   Wisst ihr, ich freu mich über jedes Review! Ich liebe jeden meiner Leser über alles und freu mich auch gigantisch darüber von meinen stillen Lesern zu hören! Ich hoffe euch wird das Ferienlager gefallen! Ich hab da mein Herzblut hineingesteckt und würde mich sehr über Feedback freuen. P     Was erwartet euch im Feriencamp? Euch erwartet, Smut (was sonst xD), Liebe der zwei Hohlköpfe, Drama