Eternity 2 von Diavolo7 (~*~ für immer vielleicht?! ~*~) ================================================================================ Kapitel 14: ~*~ to late..?! ~*~ ------------------------------- 14 ~*~ to late?! ~*~ ~*~ Kagome Pov ~*~ »Oder ich vergesse, dass ich mich eigentlich von euch fern halten sollte...« Was?! Mein Atem stockte, mein Mund plötzlich wie ausgetrocknet... Ich schüttelte bebend den Kopf, seine Nähe war lähmend...die Hitze seines Körpers gewaltig. Er erfasste jede kleinste Regung meinerseits, sein Körper mehr als nur angespannt. "Es vergessen...?" zerriss ich die Stille zwischen uns. "Habt ihr dass nicht längst??!" meine Stimme nur ein Zischen, während ich die Hände kurz anhob um ihn klar zu machen dass wir hier ganz alleine waren. ...Etliche Meter unter Wasser. An einem Ort, welchen vermutlich nicht mal meine Oma kannte... "Gratuliere, ihr seit ein Meister im Fernhalten" meinte ich schnippisch, doch seine Züge blieben unverändert. "Genauso wie im Lügen..." fügte ich provokant hinzu. "Ich habe euch nie angelogen...!" knurrte er ungehalten zurück, schnaubend verschränkte ich die Arme vor der Brust. "Ernsthaft?! Kurztrip nach Italien?! Dinner in Sibiu?!" spielte ich auf seine neusten Lügen an. Seine Irden loderten und ich war mir sicher, dass ich knapp davor war seine Kontrolle wie ein Stück Papier zu zerreißen. "Glaubt doch was ihr wollt...!" die Wut in seiner Stimme deutlich erkennbar, als er von mir zurück wich. Was?! Es war fast, als würde er sich dazu zwingen klein bei zu geben...?! Jetzt?! Wo ich ihn derart an die Wand gefahren hatte..?! Ich schüttelte automatisch den Kopf, hatte keine Lust mehr dieses Spiel, genauso wenig wie auf seine heuchlerische Art. "Weißt du was?! Ich scheiße auf die höfliche Anrede! Du hast weder meinen Respekt noch meine Zeit verdient...!" Mein nasser Körper zitterte, die Decke nur ein geringer Schutz vor der kalten Luft hier unten. Und auch den gab ich auf, als ich mich wütend von ihm drehte und die Decke dabei lautlos zu Boden flog... "Wo wollt ihr hin?" raunte er gefährlich leise. Verärgert schüttelte ich den Kopf. "Ich will keine Sekunde länger mit euch alleine sein..." zischte ich emotionslos. Vorsichtig kletterte ich über die rutschigen Felsen zurück. "Ernsthaft?!" knurrte er verachtend. "Ihr schafft es nicht mal bis zur Hälfte..." Wie bitte?! Für wen hielt er sich?! Nur weil er mich zuvor geführt hatte?! Herunter hatte ich es schließlich auch geschafft... Zurück müsste daher ein Kinderspiel sein...! "Ihr glaubt auch ihr seit etwas besseres, nicht wahr?!" murrte ich genervt. Das eiskalte Wasser ließ mich jedoch aufkeuchen, die schöne türkisblaue Färbung plötzlich wie eine Warnung... "Glauben?! Ich weiß es..." kam es ohne zu zögern zurück. Das eiskalte Wasser war wie tausend Nadeln auf meiner Haut, ließ mich innerlich erbeben. Doch ich wollte mir meine Schwäche vor ihm nicht eingestehen, vor allem nach der Ansage... "Wisst ihr was. Ihr könnt mich mal..." Seine Lippen unspielte ein dunkles Lächeln als er näher schritt, die Arme vor der Brust verschränkt. "Können wir einrichten. Wann und wo?" Was?! Ich schüttelte automatisch den Kopf, war völlig überfordert von seiner Antwort. Ich stieß mich von den Felsen ab, schwamm unsicher Richtung Mitte. Verdammt, warum hatte ich das Wasser nicht so kalt in Erinnerung gehabt?! "Kagome...!" mein Name über seine Lippen...?! Kagome...?! Ein Schauer lief über meinen Rücken, nie zuvor hatte jemand so meinen Namen ausgesprochen wie er es tat. Es war fast als hätte seine Stimme meine Seele berührt?! "Ihr schafft es nicht..." Doch ich ignorierte seine Warnung und tauchte bereits hinein in die Dunkelheit. Alleine. Kopfschüttelnd schwamm ich durch den Trichter, wagte nicht zurück zublicken. Wollte einfach nur noch weg...! Weg von ihm und all den unbeantworteten Fragen. Warum hatte er mich überhaupt hier her gebracht?! Dachte er wirklich, ich würde seinen verdrehten Charme erliegen?! Seinen Lügen...?! Kleine Wasserperlen entrichteten meinen Mundwinkeln als ich die Mauern des Höhleneinganges zurückließ und die Wasseroberfläche glitzernd vor mir auftauchte. Warte?! Was?! Der Druck in meiner Lunge wie eine Warnung. Was zum..?! Verdammt. Wie viele Meter lagen dazwischen...?! Und warum hatte ich den Weg nicht so lange in Erinnerung...?!  Ich Zwang mich weiter zu schwimmen, wollte Mr.Diavolo nicht die Genugtuung geben, zurück zu kehren. Die Genugtuung dass ich es vielleicht nicht, ohne ihm, zurück an die Oberfläche schaffte... Meine Sicht verschwamm, mein Körper lief auf Hochtouren gegen die Kälte. Verdammt. Warum hatte ich mich zu solch einem Irrsinn verführen lassen...?! Immer mehr Luftbläschen verließen meine Lippen, der Druck auf meiner Lunge gewaltig...genauso wie das Verlangen einfach nach Luft zu schnappen! Hier etliche Meter unter Wasser... Warum war ich nur so bescheuert, es alleine zu wagen?! Warum war mein Körper plötzlich so schwer?! Hilfesuchend blickte ich zurück in die Dunkelheit. Um umzukehren war es längst zu spät...?! Mein Hals brannte, genau wie meine Lunge, als meine Sicht immer mehr verschwamm... Die glitzernde Wasseroberfläche, welche ich zuvor noch lächelnd bewundert hatte wurde mehr und mehr von Dunkelheit ersetzt... Meine Bewegungen mechanisch... Als die letzten Luftblässchen an die rettende Oberfläche tanzten... Alles in mir protestierte, als meine Hände sich hilfesuchend der Sonne entgegen streckten... ~*~ InuYasha Pov Mein ganzer Körper stand unter Flammen, meine Kontrolle völlig entglitten. Verdammt. Gequält schloss ich die Lieder. Dachte an ihren leblosen Körper zurück, welchen ich gerade noch rechtzeitig aus der Dunkelheit gezogen hatte. Ihre blauen Lippen, ihre blasse Haut. Verdammt....! Ich verzog kurz die Minie als ich am feuchten Waldboden aufsetzte und mich meine Füße weiter in den dunklen Wald hinein trugen. Weiter zu der Hexe, die meine Menschlichkeit ausgeschalten hatte. Doch warum...warum fühlte ich immer noch diesen Schmerz..?!? Dieses unstillbare Verlangen...?! Was wenn kein Weg daran vorbei führte.... Was wenn es nur einen Ausweg für mein Leiden gab?! Was wenn ich Kagome wirklich frei geben müsste...?! "Tsubaki..." meine Stimme bebte, als meine Eisblauen Augen sie in der Dunkelheit erfassten. "Ich wusste, du würdest wieder kommen..." lächelte sie teuflisch... Meine Lieder verengten sich. "Was hast du getan?!" raunte ich gefährlich leise. Tsubakis Lächeln wurde breiter, während sie ein Holzscheitel in die Flammen warf. "Ich habe nur getan worum du mich gebeten hast..." schnurrte sie leise, schien amüsiert über meine Unwissenheit. "Deine Menschlichkeit auszuschalten...war mehr als Kontraproduktive, nicht wahr?" fuhr sie fort. Ich schwieg, blickte sie verständnislos an. "Deine teuflische Seite wird immer mehr nach deiner Einen gieren...bald wirst du die Kontrolle komplett verlieren..." ihre kalten Augen nahmen mich nun direkt ins Visier. Was?!  Meine Züge waren wie erfroren als ich auf sie zuschoss. Ihr amüsiertes Lächeln umtanzte mich, ihre Bewegungen den meinen ebenbürtig. Was zum..?! Ihre dunklen Hexenmächte immer noch einzigartig. "Wie viele Jahre hatte ich darauf gewartet..?!" lachte sie höhnisch. "Der Teufel hals über Kopf verliebt... Und dann auch noch in eine Sterbliche..." Meine Eisblauen Augen loderten, doch Tsubaki war eine Meisterin ihres Handwerks. "Vielleicht hättet ihr mir meine Jugend nicht so leichtfertig zurück geben dürfen..." "Ich kann sie dir auch wieder nehmen..!" züngelte ich. "Seit kein Spielverderber. Ein Deal ist ein Deal, vor allem mit den Teufel, nicht wahr..?!" hauchte sie mir entgegen. Während sie ihre Kapuze zurück schob und sich ihre Gestalt mehr als nur verdoppelte. "Ach, InuYasha...was war das für eine Zeit...?!" schnurrte sie verspielt. "Als du und ich...?! Schade nur dass dein Herz sich nach etwas einfacheren sehnt..." Die Flammen umspielte meine Fingerspitzen, mein Körper immer noch auf Hochtouren. "Bist du noch gar nicht über sie hergefallen..?!" grinste sie süffisant. "Ich bin mir sicher, du kannst dich in ihrer Nähe kaum noch beherrschen..." Meine Eisblauen Augen verengten sich, wütend ballte ich meine Faust. "Selbst Du bist Machtlos dagegen. Du wirst von ihr angezogen wie eine Motte vom Licht. Genau wie Sie von Dir..." Warte, was?! Kagome verspürte dieses Verlangen auch...?! Liefen wir uns etwa deswegen ständig in die Arme?! "Ich kann sie frei lassen..." zischte ich ungehalten. Während Tsubaki amüsiert auflachte. "Jabulani ist endgültig. Genau wie die Ewigkeit. Niemand kann diesem Band entkommen...nicht einmal der Teufel. Hat Kikyou dir immer noch nicht die Wahrheit erzählt...?!" hauchte sie mir entgegen. Kikyou?! "Woher weißt du von dem Band?! Oder von Kikyou?!" hakte ich hellhörig nach, hielt ihren Blick stand. Schließlich hatte ich Kikyou, geschweige den das Band mit keinem Wort erwähnt... "Ich bin zwar weit abseits, aber nicht aus der Welt. Gerüchte sind wie ein Lauffeuer in unserer Welt... Und gerade wenn Urasue ihre Finger im Spiel hatte...oder sich der Teufel verliebt" lächelte sie spöttisch. "Oder Naraku...?" hinterfragte ich emotionslos. Tsubakis Irden funkelten. "Es tut mir leid InuYasha, sein Angebot war besser als deines...." Was?! Die Flammen umspielten meine Fingerspitzen. Tsubakis Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Ich habe gehört deine Liebe ist nun ein einfacher Mensch...?! Ohne jegliche Erinnerungen...?! Dass heißt, wenn sie irgendwann stirbt... wirst Du die Zeit überdauern. Alleine. Genau wie vor Ihr. Aber im Wissen...dass du ihr die Hexenunsterblichkeit genommen hast. Und damit den einzigen Menschen zum Tode verurteilt hast, denn du je geliebt hast...." Zum Tode verurteilt?! "Sie steht unter meinem Schutz?!" knurrte ich ungehalten. "Auch jetzt?!" lachte sie spöttisch. Die Flammen unter meiner Haut tobten, meine Wut ungezähmt. Als ich laut knurrend auf sie zu schellte... während sie sich vor mir in Luft auflöste. Und nur noch ihr Lachen über die kleine Lichtung hallte... ~*~ Meine Eisblauen Augen loderten, als ich laut vor dem Schulgebäude aufsetzte Das Massaker gewaltig. "Wie immer zu spät..." kam es kopfschüttelnd von meinem Bruder, welcher gerade den letzten Dämon an der Gurgel fasste. Bankotsu und Kouga musterten mich verdattert, während meine schwarzen Schwingen schmerzhaft in meinen Rücken zurück verschwanden. Sesshoumaru drehte sich zu mir um, hielt mir den Angreifer entgegen. "Du wolltest ja nicht auf mich hören..." meinte Sesshoumaru erhaben. Während Kouga und Bankotsu sich irritierte Blicke zuwarfen. "Tsubaki war immer schon eigen..." fügte Sesshoumaru hinzu, während der Amführer der Dömonenarmee wie ein Fisch am Haken zappelte. Auch Kikyou und Miroku kamen mit etlichen Blessuren aus dem Wald. "Wo ist sie...?!" knurrte ich leise. Schließlich hatte ich Kagomes Leben an einem einzigen Abend gleich zweimal in Gefahr gebracht. "Sango ist bei ihr...sie ist in Sicherheit" hörte ich Mirokus Stimme. Kikyou funkelte mich an, schüttelte wütend den Kopf. "Du hättest besser in der Hölle bleiben sollen..." kam es emotionslos über Kikyous Lippen. Während Mirokus Züge entglitten, beendete Sesshoumaru das Leben des letzten Dämons ohne mit der Wimper zu zucken. "Wie du siehst, kommen wir auch wunderbar ohne Dich zurecht" fügte sie hinzu und deutete auf die heutige Leistung. "Und vorallem Kagome...wäre ohne Dich viel besser dran!" Kouga und Bankotsu räumten bereits die Leichen weg, fast als wollten sie ihre Meinung lieber für sich behalten. Ich schwieg, während Kikyou zynisch fort fuhr. "Denn die größte Gefahr für Sie bist du! Ich habe euch gesehen...du kannst dich nicht von ihr Fern halten...! Und das wirst du nie können. Also gib ihr, ihre Erinnerungen und ihre Mächte zurück... Oder ich sage ihr die Wahrheit!" Völlig außer Kontrolle fuhr ich zu Kikyou herum, die Flammen ungezähmt. "Wenn du das tust....!" meine Stimme verzehrt. "Dann was?! Was willst du mir tun...!? Verstehst du es denn nicht?! Kagome wird dich hassen, wenn sie es selbst heraus findet! Und dass wird sie..." trotzte sie. Dass wird sie?! Ernsthaft?! Meine Manioulation ist endgültig...außer Ich hebe sie selbst auf! Mein Blut rauschte. "Sie wird es nicht heraus finden..." konterte ich diastanziert. "Vertrau mir, sie wird" wiederholte Kikyou ehe sie einfach Richtung Schule zurück schritt. Wütend fuhr ich herum, Sesshoumaru musterte mich eingehend. "Wie es aussieht, läuft dein Plan doch nicht so gut...was?! Ich sagte dir doch, selbst der Teufel kann Jabulani nicht umgehen. Du kannst dich nicht von ihr Fern halten...genau so wenig wie Sie sich von dir...!" ~*~ Kagome Pov Mein Kopf war wie leergefegt als ich an diesem Morgen durch die vollen Flure lief. Meine Erinnerungen an gestern mehr als nur verschwommen... Anfangs dachte ich, ich hätte alles nur geträumt. Doch als ich meine Kleidung auf dem Sessel vorgefunden hatte...wusste ich dass der kleine Schwimmausflug real gewesen sein musste. Aber wie...war ich in mein Zimmer zurück gekommen, nachdem ich vergeblich versucht hatte die Wasseroberfläche zu erreichen?! Nachdem alles um mich schwarz wurde...?! Erneut... Ich schluckte, dachte an meine Konfrontation mit Mr.Diavolo zurück. An die Worte, welche ich ihm teilweise völlig haltlos an den Kopf geknallt hatte. Meine gute Laune, schien gestern in den Fluten ertrunken zu sein... Genau wie meine Wut. Abwesend schritt ich über den Parkplatz, und erstarrte als ich ein bekanntes Lied vernahm... Was?! Mein Lied von gestern?! Surrender?! Was?! Er....? Mein Blick wanderte zu dem schwarzen Apollo Intensa. Ich blieb stehen, konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Mr.Diavolos Türe war offen, er saß immer noch im Wagen, schien völlig in Trance...und blies nur abwesend den Rauch aus seinen Lungen. Seine Lieder waren geschlossen, während er der sanften Stimme lauschte. Ich schüttelte den Kopf. Das selbe Lied?! Dass ich gestern den ganzen Tag gehört hatte?! Ein bisschen Zufall zuviel...oder?! Ich ballte meine Hand zu einer Faust, musste natürlich genau an seinem Wagen vorbei. Ob er ihn absichtlich so geparkt hatte?! "Redet ihr nicht mehr mit mir Higurashi...?" seine Stimme fuhr mir durch Mark und Bein. Woher?! Seine Augen waren doch immer noch geschlossen...! Ich schüttelte automatisch den Kopf, versuchte seine Worte zu ignorieren. Doch er stieg so fließend aus seinem Wagen dass ich fast in ihm hinein gerannt wäre. "Ich sagte doch, Du bist meine Zeit nicht wert..." gab ich emotionslos zurück. Er legte eine Hand auf das Dach seines Wagens, versperrte mir spielerisch den Weg. Und es schien ihm egal zu sein, wieviele neugierige Blicke er damit auf sich zog. Seine dunklen Irden fanden die meinen, als er seine Zigarette ausdämpfte. "Schade, denn davon hätte Ich jede Menge..." gab er flüssig zurück. Zeit?! Jede Menge?! "Wie geht's euch eigentlich?" fragte er plötzlich. "Lungenentzündung kann ich ja ausschließen, nachdem ich euch eure nassen Klamotten vom Leib gerissen habe..." fuhr er süffisant fort. Meine Züge rasselten in den Keller, während er sich noch näher zu mir lehnte. Bitte?! Was?! "Ach und ich hoffe ihr wart nicht  sauer weil ich euch nur einen Slip angezogen habe..." sein dunkles Lächeln lähmte mich. "Ihr habt mich ausgezogen?!" wisperte ich kaum hörbar. "Und wieder angezogen" fügte er teuflisch hinzu. "Aber....so langsam sollte ich meine Dienste vielleicht in Rechnung stellen..." sagte er, während er die Türe seines Wagens ins Schloss drückte in dem er sich dagegen lehnte. Dienste?! Kannte er überhaupt irgendwelche Grenzen...?! Mein Körper protestierte heftig. Verdammt?! Er hatte mich ausgezogen?! Er hatte mich Nackt gesehen....?! Er?! Dass kann doch alles nicht sein Ernst sein. "Dienste bekommt man nur bezahlt wenn man sie beendet..." sprach ich meinen ersten Gedanken laut aus, überraschte ihm mit meiner Direktheit. Die mich selbst überraschte. "Ich denke damit könntet ihr nicht umgehen..." konterte er dunkel. "Ihr denkt?! Ist ja ganz was neues...." kam es spöttisch über meine Lippen. Während mein Körper dem seinen erneut viel zu nahe war. "Dann denkt das nächste mal vorher nach, bevor ihr mich zum Schwimmen anstiftet! Oder bevor ihr euch erlaubt mich auszuziehen...!" zischte ich ungehalten. Und wollte von danen ziehen, doch seine Antwort kam so unerwartet dass ich wie angewurzelt stehen blieb. "Wenn ich etwas sehe...dass ich noch nie gesehen habe, werfe ich eine Müntze..."  "Was?!" meine Stimme bebte. Hatte er kein Gewissen?! "Ich hoffe ihr habt genau hin gesehen..." sagte ich schroff und war selbst überrascht über meine Worte. "Denn das hier..." murrte ich und deutete auf meinen Körper hinab "werdet ihr Nie wieder zu Gesicht bekommen!" Seine Augen weiteten sich, als ich mich von ihm drehte und wütend davom stapfte... Ohne ein Danke. Denn, eigentlich hatte er mir schon wieder das Leben gerettet.... ~*~ Auf dem Weg zum Unterricht kam ich an der Direktion vorbei und blieb irritiert stehen als ich die laute Stimme meiner Oms vernahm. "Nazuna! Ich bitte dich, dass ist völlig unmöglich!" "Kaede, ich versichere Euch, dass ist es nicht! Ich habe die Tests doppelt und dreifach wiederholt" Tests?! "Dass kann nicht sein! Sie war in letzter Zeit mit niemanden..." die Worte meiner Oma verstummten. Als Nazuna ihr auf dem Papier etwas zeigte. "Warte, Nein..!" Ich zuckte zusammen als sie den Zettel auf den Tisch knallte, hatte sie noch nie so aufgewühlt erlebt. "Weißt du, was du da von dir gibst?! Dass ist lächerlich! Völlig unmöglich...!" Unmöglich?!  "Er?! Dein Ernst?! Er?!" Er..?! Wer?! Verdammt um welche Tests ging es hier?! Noten?! "Guten Morgen, Kagome" wurde ich eiskalt beim Lauschen erwischt. Erschrocken fuhr ich zu Hojo herum, welcher mich gut gelaunt musterte. "Guten Morgen" erwiderte ich kleinlaut. Während die Türe an welcher ich zuvor gelauscht hatte schwungvoll aufgezogen wurde und meine Oma den Kopf raus streckte. "Guten Morgen ihr beiden, alles Gut?" fragte sie ruhig. Und man könnte meinen, bei ihrem Gespräch ging es nur um Belangloses. "Ja, alles Gut" erwiderte ich distanziert, wollte sie eigentlich wegen eines Gespräches aufsuchen, doch jetzt da sie Besuch hatte, schien mir der Moment alles andere als passend. Kaede nickte mich warm an, ehe sie die Türe leise hinter sich zuzog. "Sag mal Kagome, können wir vielleicht reden?" kam es nun vorsichtig von Hojo. Ich schluckte, hatte seit seinem Geständnis kaum ein Wort mit ihm gewechselt. "Worüber?!" wollte ich distanziert wissen, schob meine Hände beifällig in die Lederjacke. Und erstarrte als ich darin etwas wiederfand...mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ungläubig zog ich ein Smartphone aus der Tasche und eine Quittung?! Von einer Tankstelle...?! Mein Atem stockte. Zwei Tage vor meinem Unfall...?! Was?! "Entschuldige Hojo, können wir das vielelicht verschieben?!" fragte ich eilig. Dieser sah mich stutzig an, aber dass war mir gerade mehr als nur Egal...! Eilig lief ich den Gang entlang, zurück ins Klassenzimmer und schnappte mir eins der Ladegeräte. "Hi Kagome, alles in Ordnung?" kam es von Ayumi welche meine Nervosität sofort bemerkt hatte. "Hier schau...!" gab ich bebend zurück und reichte ihr die Quittung. "Seit wann hast du ein Auto?!" fragte sie überrascht. "Muss ja was großes sein...wenn du soviel Super + brauchst" Was großes?! "Schau auf das Datum!" meinte ich aufgebracht. "Und was haben Tankstellen?!" "Eine Videoüberwachung..." kam es ungläubig von Ayumi, welche über diesen Indiz genauso erfreut schien wie ich. Das Smartphone vibrierte und erwachte summend zum Leben als ich es mit dem Kabel verbunden hatte. "Und das hab ich auch gefunden..." sagte ich und schaffte sogar den PIN beim ersten Versuch. "Ein Iphone?!" kam es irritiert von meiner Freundin Eri. "Aber Kagome, es gibt echt schon neuere als das Modell!" Ich schüttelte automatisch den Kopf, genau wie Ayumi, welche genauso neugierig war wie ich. Eilig ging ich auf die alten Nachrichten, welche nur spärlich vorhanden waren. "Geh auf die Anrufliste!" kam es auffordernd von Ayumi. Welche vermutlich mehr Krimis gelesen hatte als jeder andere hier. Gesagt, getan. Alles um mich wie ausradiert. Ayumi und Eri nahmen zwei Reihen vor mir Platz, als Mr.Diavolo viel zu früh das Klassenzimmer betrat. Gedankenverloren ging ich die Nummern durch, es gab nur eine einzige die nicht eingespeichert war und immer wieder aufschien. Ohne nachzudenken drückte ich auf wählen, und erstarrte als Mr.Diavolo plötzlich sein surrendes Iphone aus der Jackentasche zog. Seine dunklen Irden weiteten sich, als er auf das Display blickte. Genau wie meine....als er den Kopf anhob und mich fassungslos anstarrte. Die Geräuschkulisse um mich wie ausradiert. Ich dachte nicht nach, als ich lautlos aufstand und nach vorne schritt. Und es war mir plötzlich völlig egal, einfach alles. Meine Hand zitterte als ich den Anruf abbrach und sein Iphone zeitgleich verstummte. "Keine Lügen Mr.Diavolo...?" hauchte ich und legte mein altes Iphone vor ihm auf den Tisch. Zeitgleich mit dem ohrenbetäubenden Läuten der Schulglocke. Seine Irden lagen auf dem Iphone als ich mich von ihm drehte und das Klassenzimmer verließ. Das Gefühl in meinem Inneren war gewaltig, zog mich zu Boden. Hundert Fragen. Keine einzige Antwort. Nur ein Gefühl. Ein Gefühl...welches mich die ganze Zeit schon auf den richtigen Weg geführt hatte...?! ~*~ Hehe :)) Es freut mich rießig, dass euch Eternity 2 so gut gefällt. *.* Ich kann es manchmal gar nicht aus der Hand legen und schreibe wirklich jede freie Minute weiter ❤ Man oh Man. Hier gehts drunter und drüber. Tsubaki doch böse?! Fern halten?! Na ob das noch was wird...?! Ich bin schon sehr auf eure Meinungen & euer Feedback gespannt ❤☺ LG Diavolo ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)